- vor 8 Stunden
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KurzfilmeTranskript
00:00Johann Wallenberg ist ein Freund, nicht mehr und nicht weniger.
00:04Nicht weniger, das stimmt.
00:05Ich konnte Frau Sommer überzeugen, dass sie bezaubernd aussieht
00:07und ihr diese Farbe besonders gut steht.
00:11Abbring mal.
00:11Du machst einen Riesenfehler, wenn du meinem Vater vertraust.
00:15Kein Spiel ohne Risiko.
00:16Es macht dir nichts aus, dass er gerade so viel Geld investiert, um seiner Ex zu helfen.
00:21Maximilian will mit mir zusammen sein, alles andere ist doch nicht wichtig.
00:24Das hier ist ein Schuldschein.
00:28Datiert auf den heutigen Tag und unterschrieben von Herrn Schröder.
00:37Damit bin ich der neue rechtmäßige Besitzer dieses Grundstücks.
00:40Also, hallo Nachbar.
00:43Sehr geehrte Redaktion, im Anhang dieser Mail finden Sie eine interne Kalkulation,
00:48die von großer Bedeutung für die gesamte Region ist.
00:51Daraus geht hervor, dass Oskar Kastellow die Stadt und die Öffentlichkeit
00:54über den von ihm geplanten Hotelkomplex
00:57und vor allem wird die dabei entstehenden neuen Arbeitsplätze wissentlich falsch informiert.
01:01Der Wettbewerb ist beendet.
01:02Heißt das, Kastellagun ist gestorben?
01:04Und ebenso das Resort-Podet.
01:05Mein Resort eignet sich hervorragend, um den Ruf von Castell Cuisine wiederherzustellen.
01:10Jeder Mitwisser erhöht das Risiko.
01:12Ich wollte Oskar stoppen.
01:13Ich wollte weder Castell Cuisine schaden, noch dir.
01:16Moment mal, willst du mir damit sagen?
01:17Du hast die Kalkulation von Oskar in die Presse weitergeleitet?
01:19Ausgerechnet du zerstörst mein Traum.
01:22So many souls around you, but it never feels like home.
01:36Home is where there's no mistaking.
01:40And I'm a million miles from you, but if we stay strong, I know we'll make it through.
01:54Ich wollte deinen Traum nicht zerstören.
02:05Ich konnte auch nicht ahnen, dass dein Resort...
02:07Auch da kann man schon drauf kommen.
02:10Oskar Castellhoff gehört zur Familie, arbeitet für Castell Cuisine.
02:13Ich weiß, es war ein bisschen voreilig.
02:15Aber es geht um meine Existenz.
02:17Soll ich dabei zusehen, wie mir Oskar alles nimmt?
02:20Und du bist dir sicher, dass es dir nur darum ging, ja?
02:22Ich hätte doch nicht ahnen können, dass dein Resort auch betroffen sein würde.
02:33Jedenfalls hat meine Mutter sämtliche Überlegungen in die Richtung gestoppt.
02:37Auch Oskars Projekt.
02:40Zumindest das hast du geschafft.
02:43Es tut mir leid.
02:45Was hätte ich denn tun sollen?
02:47Vielleicht mal mit mir reden.
02:48Das sagst ausgerechnet du, der Meister der Kommunikation.
02:51Außerdem wollte ich mit dir reden.
02:52Warum hast du es dann nicht gemacht?
02:53Es ging ihm nicht.
02:58Damit ist dir wohl alles gesagt.
03:03Ja.
03:03Herr Dr. Schumann.
03:27Haben Sie schon Feierabend?
03:31Man hat ein Herz schon mal Feierabend.
03:34Wollen Sie mich ein Stück begleiten?
03:35Danke, aber...
03:36Ich höre gern zu.
03:38Kommen Sie.
03:38Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihnen alles über den Kopf wächst und Sie keine Ahnung haben,
03:49wie es eigentlich weitergehen soll?
03:51Ein Zeitungsartikel über die betrügerische Kalkulation des Raccoon-Projekts.
03:56Ja, ganz genau.
03:57Ja, ganz genau.
03:58Dieses Bauprojekt stammt von Anfang an unter keinem guten Stern.
04:04Aber bevor die ganze Familie sich wegen so etwas zerfleischt, ist es besser, die Reißleine
04:07zu ziehen.
04:09Ich habe das gesamte Projekt einfach gestoppt.
04:11Das ist eine konsequente, sicher schwere Entscheidung.
04:17Sie verzichten auf eine gute Geschäftsidee.
04:19Und das als Top-Geschäftsfrau.
04:23Eine Top-Geschäftsfrau, die gerade für alle Fehler ihres Lebens bestraft wird.
04:28Fehler machen wir doch alle.
04:30Wir sind oft viel zu streng mit uns selber.
04:36Es gibt einfach Fehler.
04:39Kann man nicht verzeihen.
04:40Wenn man sich das lang genug einredet,
04:44anstatt sich einfach jemandem anzuvertrauen.
04:47Aber Sie wissen doch gar nichts von mir.
04:50Das mag sein.
04:52Wie lange kennen wir uns jetzt schon?
04:53Seit über 30 Jahren.
04:56Da waren Sie noch nicht mal verheiratet.
05:00Herr Dr. Schumann,
05:01ich möchte Sie jetzt wirklich nicht länger mit meinen persönlichen Problemen belästigen.
05:06Das tun Sie nicht.
05:07Es ist mir eine Freude, wirklich.
05:10Trotzdem.
05:12Auf Wiedersehen.
05:23Da passt ja nur wirklich nichts mehr rein.
05:25Bis morgen dann.
05:27Tschüss.
05:27Tschüss.
05:28Tana?
05:37Hallo zusammen.
05:38Hallo.
05:39Die Stände draußen, die sehen fantastisch aus.
05:41Ohne deinen Mann hätten wir es nicht geschafft.
05:44Ich habe euch was mitgebracht.
05:46Blütenfest, Schatney.
05:47Magst du mal probieren?
05:47Ja.
05:48Damit steigerst du deine Chancen,
05:51vielleicht zur Blütenkönigin gewählt zu werden.
06:03Köstlich.
06:05Hanna, probier doch mal.
06:07Rosen und Waffa,
06:08ich würde es morgen gerne verkaufen.
06:10Es ist nur so,
06:11dass ich in der Aufregung ganz vergessen habe,
06:12mich um einen Stand zu kümmern.
06:13Und jetzt sind alle vergeben.
06:18Das ist gut.
06:19Wenn du magst,
06:20nehme einfach einen Tisch und eine Schenkel.
06:22Das ist doch wunderbar.
06:23Danke.
06:24Dann kann ich euch auch noch helfen.
06:25Ja.
06:27Das wäre gut.
06:27Gut.
06:28Dann sehen wir uns morgen ganz früh.
06:31Tschüss.
06:31Tschüss.
06:32Tschüss, Rutherland.
06:32Ist was passiert?
06:45Ich war nur bei Maximilian.
06:48Ja.
06:52Ist nichts Schlimmes.
06:55Habt ihr euch gestritten?
06:57Ja.
06:58Nein, ach, ist auch egal.
07:00Ich richte seit sieben Jahren
07:01zum ersten Mal das Blütenfest aus.
07:04Davon hängt eine Menge ab
07:05und da kann man auch mal nervös sein, oder?
07:06Ja, natürlich.
07:10Kannst du vielleicht die Orangen filetieren?
07:13Ja.
07:13Die ersten Gäste kommen gleich.
07:15Mach ich.
07:25Wenn du jemanden zum Zuhören brauchst,
07:27ich bin da.
07:30Hast du einen Moment?
07:47Lassen wir die persönlichen Enttäuschungen mal beiseite.
07:51Hältst du es wirklich für richtig,
07:52aus rein geschäftlich-strategischer Sicht,
07:54mein Resort auf Eis zu legen?
07:55Maximilian,
08:00versuche doch bitte,
08:01auch mal mich zu verstehen.
08:03Es ist im Moment die einzig vernünftige Lösung,
08:06und zwar so lange,
08:07bis die Aufregung um den Zeitungsbericht sich gelegt hat.
08:10Klingt so,
08:10als wolltest du dir ein Hintertürchen offen lassen.
08:13Worauf willst du hinaus?
08:15Dass ich nicht darauf warten werde,
08:17bis dann doch plötzlich irgendjemand anders
08:18beauftragt wird mit dem Resort.
08:19Ich werde auch Investoren suchen
08:22und die Sache auf eigene Verantwortung durchziehen.
08:26Moment mal,
08:28du bist Geschäftsführer von Castel Cuisine.
08:30Willst du das aufgeben?
08:31Das eine schließt das andere doch nicht aus.
08:35Vorläufig jedenfalls nicht.
08:36Ich wollte dich nur informieren.
08:40Ach.
08:42Und was die Familien-PR angeht,
08:46bin ich natürlich Profi.
08:48Die ganze Familie Castelhoff wird morgen einträchtig
08:51beim Blütenfest erscheinen.
08:54Genau.
08:54So, als wäre alles in bester Ordnung.
08:59Du sagst es.
09:00Hallo, Partner.
09:10Vielen Dank auch.
09:11Gerne.
09:12Darf ich erfahren, wofür?
09:13Dass du mich von vorne bis hinten verarscht hast.
09:16Habe ich das?
09:17Von wegen, ich tue es für die Familie,
09:19für die Firma,
09:20wenn ich Schröder beim Blackjack abzocke.
09:21Dorian, du hast das für die Familie getan.
09:24In gewissem erweitertem Sinne.
09:25Und warum überhäuft Maximilian mich denn jetzt mit Vorwürfen?
09:28Dein Bruder neigt eben zu übertriebenen
09:29moralischen Bewertungen des Lebens.
09:31Und meine Mutter erklärt mir reuvoll,
09:32wie leid es ihr tut,
09:34dass sie mich nicht vor dir und Max geschützt hat.
09:36Sag mal, bin ich fünf Jahre alt, oder was?
09:37Typische Versagensängste an der gestressten Mutter.
09:40Es legt sich wieder.
09:41Der Fakt ist,
09:42dass sie mich jetzt verstärkt im Auge behalten will.
09:45Und das brauche ich wie ein Pickel am Po, Oskar.
09:47Ja.
09:48Da werdest du endlich mal ein bisschen Lob verdient.
09:50Anerkennung.
09:51Respekt.
09:53Aber sie lässt dich einfach abtropfen.
09:56Glaub mir, Florian, ich kenne das Gefühl.
09:58Sehr gut zu machen.
10:06Da sind da Braten in Pflaumensauce.
10:09Ich wünsche mir einen guten Appetit.
10:16Meinst du, wir haben auch wirklich genug Geschirr aus dem Lager geholt?
10:18Ja, das reicht bestimmt für zwei Feste.
10:21Warum muss alles perfekt sein?
10:23Haben wir keine Zeit mehr, Gläser zu polieren?
10:25Hey, ich kenne dich gar nicht wieder.
10:26Normalerweise bist du in solchen Situationen wie du selbst.
10:28Du laufst zur Höchstform auf.
10:29Das kann man jetzt gerade nicht behaupten.
10:32Hast du mit Maximilian gesprochen?
10:36Ich musste ihm das sagen.
10:38Ich hatte das Gefühl, ich bin ihm das schuldig.
10:39Und, geht's dir jetzt besser?
10:42Ja.
10:46Er hat gesagt, ich hab seinen Traum zerstört.
10:48Ausgerechnet ich.
10:50Die Entschuldigung, die hat er sich nicht mal mehr angehört.
10:53Hallo.
10:55Hey.
10:55Na, meine kleinen Blütenkönigin.
10:58Alles in Ordnung?
11:00Hannah ist ein bisschen aufgeregt.
11:02Die will ich nicht einfach mal in Ruhe lassen.
11:04Nee, lass, ich geh schon.
11:12Ich war auch immer der kleine, dumme Nachzügler,
11:14der keine eigene Entscheidung treffen durfte.
11:17Dem man nicht zutraute.
11:18Der alles falsch machte.
11:20Mein Bruder Ludwig.
11:22Der wurde von meinem Vater bewundert.
11:24Der hat alles bekommen.
11:25Lob, Anerkennung.
11:28Und die Macht.
11:30Man erzählt sich, du hättest ihn umgebracht.
11:34Dass du das Thema überhaupt ansprichst.
11:44Mein Bruder ist ertrunken.
11:46Im Pool.
11:49Das war eine dramatische Situation für mich.
11:52Dass die Leute, die sich so gern das Maul über mich zerreißen, nicht wissen.
11:55Ich hab meinen Bruder geliebt.
11:56Auch wenn ich oft unter ihm leiden musste.
11:58Ich hab ihn geliebt.
11:59Und so zum Thema.
12:06Warum du im Moment so wütend bist.
12:08Mir ging es in deinem Alter genauso.
12:11Ich bin auch jedes Mal ausgerastet.
12:13Wenn ich wieder etwas wirklich gut gemacht habe.
12:15Und es wieder keiner gesehen hat.
12:17Du darfst dich nicht runterkriegen lassen.
12:19Von niemandem.
12:20Nicht von deiner Mutter.
12:20Nicht von deinem Bruder.
12:21Von niemandem.
12:22Und irgendwann werden alle merken, dass du ein erwachsener Mann bist.
12:25Großen Talent.
12:27Ich jedenfalls weiß, dass eine Menge in dir steckt.
12:29Du darfst dich nicht runterkriegen lassen.
12:59Ich will aber nicht reden.
13:02Gut.
13:02Wenn Reden das Falsche ist, dann die Variante Stress abfahren.
13:07Los, schlag zu.
13:10Dich.
13:11Ja, nicht mich.
13:12Ja.
13:13Box in meine Handflächen, so fest du kannst.
13:16Okay.
13:18Auf deine Verantwortung, ja.
13:25Du musst schlagen, nicht streichen.
13:27Du bist doch wütend.
13:33Was?
13:34Du dachtest, du bist wütend.
13:36Du wirst doch viel wütender.
13:38Das ist besser.
13:42Komm.
13:43Was?
13:43Ja.
13:45Gut so.
13:46Raus mit der Buh.
13:47Ja.
13:47Ja.
13:48Ja.
13:48Ja.
13:48Es tut richtig gut, deinen besten Freund zu schlagen.
14:01Das hab ich gemerkt.
14:11Maximilian.
14:12Endlich.
14:12Na, mein Großer?
14:13Tut mir leid, dass ich so spät bin.
14:16Du musst unbedingt Mama helfen.
14:18Was?
14:19Sie hat den Turm schon zweimal einkrachen lassen.
14:21Ich hab einfach nicht so ruhige Hände wie unser Sohn.
14:25Dann wollen wir mal.
14:26Wir zwei gegen dich?
14:27Ja.
14:28Ihr seid dran.
14:28Alles wird in Ordnung?
14:30Wir sind dran.
14:30Ah, nee.
14:34Nee, nee, den nicht.
14:35Wir probieren's mal hier.
14:37So.
14:39Und.
14:41So wird das gemacht.
14:42Der Papa weiß, wie's geht.
14:45Danke.
14:49Wenn der Stress jetzt abgebaut ist, dann können wir ja vielleicht miteinander reden.
14:57Ach.
15:00Der Fischerkrug hat immer noch keine Gäste.
15:04Hier im Ort, da stehe ich unter ständiger Beobachtung.
15:07Und Maximilian, der überhäuft mich mit Vorwürfen wegen dieser Pressegeschichte.
15:11Anna, Anna, jetzt warte mal, ja?
15:12Du hast geschafft, das Blütenfest zurück in den Fischerkrug zu holen.
15:15Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, alle sind dabei.
15:19Außerdem hatte ich heute Abend überhaupt nicht den Eindruck, dass ihr keine Gäste habt.
15:25Stimmt eigentlich.
15:26Es ist ein einziger Wermutstropfen.
15:28Maximilian weiß, dass ihr die Pläne von Oskar Kastellow an die Presse geleitet habt.
15:33Und deswegen ist er sauer.
15:34Nee.
15:35Aber jetzt mal ehrlich.
15:37Würdest du dich besser fühlen, wenn du's nicht getan hättest?
15:44Siehste?
15:44So bist du eben.
15:51Du bist eine ganz wundervolle Frau.
15:54Ja.
16:04Ich weiß nicht.
16:08Herr Anna, ich...
16:09Ich...
16:09Leute...
16:11Ich muss auch ganz viel vorbereiten.
16:13Vielen.
16:14Ganz viel.
16:14Schläft, Finn?
16:33Sagen wir so.
16:35Wir haben uns auf zehn Seiten lesen und dann Licht ausgeeinigt.
16:38Komisch.
16:39Bei mir lässt er sich immer nur auf 30 Seiten runterhandeln.
16:44Es tut Finn und mir so gut, dass du da bist.
16:47Es ist schön, dass ihr da seid.
16:50Und es tut gut, wieder mit dir reden zu können.
16:51Vor allem nach so einem anstrengenden Tag.
16:56Du bist sicher, dass du Edith nicht doch noch umstimmen kannst?
17:01Ganz sicher, ja.
17:02Aber...
17:03Was willst du jetzt machen?
17:06Das kannst du doch nicht einfach alles wegwerfen.
17:08Die viele Arbeit, die tollen Ideen.
17:11Ich arbeite schon an einer Lösung.
17:13Lass hören.
17:15Naja, ich werde Investoren suchen.
17:19Und dann das Ding auf eigene Verantwortung durchziehen.
17:21Das finde ich großartig.
17:26Wenn ich dir irgendwie helfen kann.
17:29Das tust du schon.
17:45Die Broschüre ist echt toll geworden.
17:47Okay.
17:48Wir haben Bier, Wein, Sekt ist auch in der Kühlung.
17:50Tischdecken, Geschirr, Zeckel zur Wahl der Blütenkönigin.
17:55Ah, noch.
17:56Ist alles da.
17:57Ich habe es auch noch mal nachgecheckt.
17:59Fehlt eigentlich nur noch ein klitzekleines Lächeln im Gesicht der Veranstalterin.
18:02Und was, wenn es schief geht?
18:07Wenn keiner kommt?
18:09Das wird nicht passieren.
18:10Die Leute, die sind doch total froh, dass das Fest wieder da stattfindet, wo es hingehört.
18:17Aber Papa hat die Tradition unterbrochen.
18:19Nach sieben Jahren.
18:20Ich weiß nicht, ob die Leute das für Zeilen.
18:21Die werden total begeistert sein, dass sie hier wieder feiern dürfen.
18:23Ich wünschte, Papa wäre dabei.
18:29Aber das ist er doch.
18:30Genauso wie deine Mama.
18:32Da oben.
18:33Und die beiden sind wahnsinnig stolz auf dich.
18:37Finn hat sich in den letzten Tagen extrem verändert.
18:41Findest du?
18:41Er ist offener geworden und unbeschwerter.
18:46Das ist, weil er sich hier so glücklich fühlt.
18:51Er wollte übrigens morgen mit uns reden.
18:53Ganz, ganz wichtig.
18:54Wahrscheinlich geht es um seinen Freund Lukas.
19:11Erinnerst du dich noch?
19:35Dir hat Papa uns immer für jede Mathearbeit gekriegt.
19:37Fördert Konzentration und Leistungsfähigkeit.
19:40Und ich glaube, wenn du das Kleid hier anziehst,
19:43dann wird dir die ganze Stadt zu Füßen liegen.
19:46So, und jetzt gehen wir ins Bett, damit wir morgen fit sind.
19:51Für unser Blütenfest, hm?
19:53Schlaf gut.
19:54Ich schlaf gut.
19:56Bis morgen.
20:10Schlaf gut.
20:26Musik
20:56Sieht auch gut aus, oder?
20:59Wenn es jetzt noch aufhört zu regnen, dann wird es ein richtig schönes Blütenfest.
21:04Liegen denn auch überall genug Zettel zur Wahl der Blütenkönigin aus?
21:07Ja, ja, an allen Ständen und im Fischerkrug sowieso.
21:09Okay. Und genug Kulis auch?
21:11Ja, jetzt entspann dich mal. Es ist alles perfekt organisiert.
21:16Castel Cuisine hat sich ja mächtig ins Zeug gelegt.
21:21Wer ist denn eigentlich der Überraschungsgast? Kennt man den?
21:23Das ist ein Geheimnis. Aber rate mal, wer die Idee dazu hatte.
21:26Brauch ich gar nicht lange raten.
21:33Ja, wie haben wir das hinbekommen?
21:36Sieht alles wunderbar aus, Herr Lenz.
21:38Karl, kannst du mal kommen? Bei uns am Stand, da wackelt noch was.
21:41Wird sofort erledigt, Chef.
21:44So, jetzt kannst du losgehen.
21:47Ja, jetzt ist das Blütenfest wieder da, wo es hingehört.
21:52Kannst du das nicht machen, wenn wir hier fertig sind?
21:54Und wenn die Leute erst kommen, dann kann ich nicht mehr schreiben.
21:57Außerdem ist es doch total unhöflich, so lange mit der Antwort zu warten.
22:01Hast du mir erst vor fünf Minuten geantwortet?
22:04Was kann ich dafür, wenn er so schnell zurückschreibt?
22:06Ist schon schade, dass Marcel nicht hier sein kann.
22:14Ach Caro, so schlimm.
22:19Wenn ich Blütenkönigin werde, dann würde er bestimmt den ganzen Abend nur mit mir tanzen.
22:23Wäre das nicht romantisch?
22:25Total.
22:26Und erzähl mir lieber das Plakat fürs Kinderschminken aufzuhängen.
22:28Welches Plakat?
22:31Mist.
22:32Wir haben es total vergessen.
22:34Wir müssen noch mal zurück.
22:36Die Sachen?
22:37Egal, komm.
22:371, 2, 3
22:451, 2, 3
22:471, 2, 3
22:481, 2, 3
22:49Herr Wallenberg, würden Sie denn noch bitte die Weine aussortieren, die wir auf dem Blütenfest anbieten?
22:54Ja, ja, die Weine, die Weine.
22:55Also Wallenberg?
22:56Ja, die Weine.
22:57Und Champagner.
22:58Glauben Sie, wir sollten Champagner mitnehmen?
23:00Oder ist das überambitioniert für so eine Gelegenheit?
23:01Mein Gott, Otto, hoffentlich gibt mir Gitti beim Öffnungswalzer keinen Korb.
23:07Das wäre...
23:08Bestimmt nicht.
23:10Herr Wallenberg, so intensiv, wie Sie sich vorbereitet haben, 30 Jahre.
23:16Und wenn Sie dann noch mit Frau Sommer tanzen und dann der Kuckuck hoft, dann wird Frau Sommer Sie nie wieder verlassen.
23:21Ja, Sie sollten darüber nicht spotten, Herr Brinkmann.
23:23Nichts läge mir fern.
23:24Ich kenne etliche Paare, die beim Tanz auf dem Blütenfest den Kuckuck gehört haben und für die dann im Herbst die Hochzeitsglocken läuteten.
23:31Sie sollten sich also genau überlegen, mit wem Sie auf dem Blütenfest tanzen.
23:35Herr Wallenberg, die Entscheidung liegt nicht bei mir.
23:55Ich neugierig.
23:56Bitte, ich wollte lediglich meine Hilfe anbieten.
23:59Irgendjemand muss sich ja um den Überraschungsgast kümmern.
24:02Achso, das ist schon organisiert.
24:05Na gut, dann tschüss.
24:07Du wirst immer noch nicht geraten, warum ich so sauer bin, oder?
24:10Ganz ehrlich, wenn du wegen so einer kleinen Sache wie einem Blackjack-Spiel schon austickst, was machst du denn dann bei einer richtig großen Sache?
24:16Dein kleines Spiel ist eine große Sache.
24:19Für Schröder.
24:20Der muss nämlich jetzt aus seinem Haus raus.
24:22Schon mal drüber nachgedacht, wie sich das anfühlt?
24:24Bin ich die Wohlfahrt? Das Ding war sein Wetteinsatz.
24:26Nee, die Wohlfahrt bist du bestimmt nicht.
24:28Du bist echt ein Arsch.
24:30Er hätte aussteigen können.
24:31Du machst es dir verdammt einfach.
24:33Bin ich jetzt schuld, wenn der Schröder spielsüchtig ist?
24:35Du solltest dafür sorgen, dass er sein Haus zurückbekommt.
24:38Bist du verrückt?
24:39Ich hab noch sowas wie Mitgefühl und Sinn für Recht und Unrecht, wenn mich das in deinen Augen zu verrückten macht?
24:45Sag doch gleich, dass ich ein Idiot bin.
24:47Was soll denn das jetzt?
24:48Dina, wenn du ihn heiligen willst, dann muss was mit meinem Bruder anfangen.
24:51Der ist super.
24:52Toll.
24:53Macht nie Fehler.
24:54Everybody's darling.
24:55Seid ihr jetzt endlich fertig mit Streiten?
24:57Dann könnten wir jetzt langsam in den Fischer gucken.
24:59Uns fängt das Fest nämlich ohne uns an.
25:01Wir sind sowieso fertig.
25:01Okay.
25:09Wir sind sowieso fertig.
25:39Ah, Robert.
25:42Alexander.
25:43Alles bereit bei euch am Stand?
25:45Gut, dann kann das Fest ja losgehen.
25:49Allerdings ist da noch eine Kleinigkeit.
25:52Also ich wollte dich halt fragen, ob du...
25:54Ach, Entschuldigung.
25:55Ja, klar.
25:57Frank?
25:58Ja, mit dem Soundcheck läuft alles.
26:00Gut, auf Wiederhören.
26:03So, jetzt bin ich wieder da.
26:04Was wolltest du sagen?
26:07Ich hab's vergessen.
26:09Dann möchte ich dir was sagen.
26:11Danke.
26:12Danke, dass du deine Bewerbung fürs Blütenfest zurückgezogen hast.
26:15Natürlich auch von Hannah.
26:17Selbstverständlich.
26:18Weißt du, das Fest, das gehört dir her.
26:20Ich freue mich einfach das erste Mal mit deinem eigenen Stand dabei zu sein.
26:24Packst du kurz mit an?
26:24Ich glaube, der muss raus.
26:26Ja, klar.
26:27Alexandra?
26:28Hast du schon einen Tanzpartner für den Eröffnungswalzer?
26:34Nein, aber...
26:35Aber?
26:36Ich würde ihn gern mit dir tanzen.
26:39Was finde ich also...
26:41Das...
26:41Gut.
26:42Solange du den Spruch mit dem Kuckuck nicht zu ernst nimmst.
26:44Kuckuck?
26:46Das ist doch nur Aberglaube.
26:47Komm, gib mir den.
26:48Danke.
26:48terrain RöntgenPodcast.
26:49Danke.
26:54Kuckuck.
26:54Musik
26:57Musik
27:00Musik
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27:18Die ersten Gäste sind im Anmarsch.
27:23Es freuen sich eben alle, dass das Blütenfest endlich wieder hier stattfinden kann.
27:27Ja, wie früher.
27:29Das sehen geht immer alles wunderschön.
27:33Bei deinem Outfit wirst du dich vor Fehrern gar nicht retten können.
27:37Mir reicht's, wenn ich den richtigen beeindrucken.
27:41Nein.
27:43Was denn?
27:43Guck doch mal, Johann.
27:45Tja, und?
27:46Sein Einstecktuch und die Krawatte haben die gleiche Farbe wie meine Jacke.
27:51Hübsch.
27:53Na, das hat er mit Absicht gemacht.
27:56Damit wir beim Tanzen gut zusammenpassen.
27:58Ah, da wird es ja vielleicht doch noch was mit euch, ja?
28:00Willst du ihm nicht Hallo sagen?
28:02Nein.
28:03Warum denn nicht?
28:05Er darf mich erst sehen, wenn's zum Tanz geht.
28:08Euer Prinz Unglück.
28:09Du willst Finn wirklich hier lassen?
28:17Lukas Mutter holt ihn doch gleich ab.
28:19Außerdem verstehe ich gut, dass er bei ihm übernachten will.
28:21Ist für ihn tausendmal spannender als ein Blütenfest.
28:24Habt ihr wenigstens verabredet, wie lange er aufbleiben darf?
28:26Elf.
28:28Maximilian Finn ist elf Jahre alt.
28:29Ja, eben.
28:30Außerdem hat er gerade seinen neuen besten Freund gefunden.
28:32Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist.
28:35Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass meine beiden Männer sich hinter meinem Rücken gegen mich verbünden?
28:40Ich verabschiede mich noch schnell von ihm.
28:42Er ist in der Küche.
28:42Max, gut, dass du noch da bist.
28:47Ich muss nur mal mit dir reden.
28:49Ich bin Schröder.
28:50Ach.
28:51Ja.
28:52Oh Mann, es tut mir echt leid, dass er jetzt sein Haus verloren hat.
28:57Meinst du nicht, wir können irgendwas für ihn machen?
28:58Also eine Wohnung anmieten oder wenigstens ein Zimmer?
29:01Hat schon erledigt.
29:04Wie?
29:05Na meinst du, ich lasse zu, dass er unter der Brücke schlafen muss?
29:08Weil mein kleiner Bruder ihn böse abgezockt hat?
29:11War ja mal wieder klar.
29:13Supermax rettet die Welt.
29:15Einer muss es ja tun.
29:17Na mal ganz im Ernst.
29:18Ich finde es schön, dass sich dein Gewissen meldet.
29:21Na Mann, ich will es halt gerade biegen.
29:23Bis eingesehen, dass du Mist gebaut hast.
29:26Das ist wichtig.
29:27Ja, aber mal wieder zu spät.
29:30So, wir können los.
29:31Prima.
29:32Und du mach, dass du an den Stand kommst, ja?
29:35Und nicht vergessen.
29:37Heute eine glückliche Familie.
29:42Das ist ja furchtbar.
29:55Hallo, Frau Frank.
29:56Ja, dann richten Sie bitte unsere besten Genesungswünsche aus.
30:00Auf Wiederhören.
30:03Gibt's Probleme?
30:04Das war das Büro von Bürgermeister Berghaus.
30:05Er hatte einen Unfall mit seinem Rad.
30:07Schlimm?
30:08Das weiß ich nicht so genau.
30:09Er ist in der Notaufnahme.
30:11Kann deshalb die Eröffnungsrede hier nicht halten.
30:12So also sieht der kleine Anfang eines großen Fiaskos aus.
30:17Da muss ich Sie enttäuschen.
30:19Es läuft bestens.
30:21Toller Auftritt übrigens gestern bei der Krisensitzung.
30:23Mein Respekt.
30:24Aber mich führen Sie nicht an der Nase herum.
30:27Diese Aktion wird Ihnen das Knick brechen.
30:29Sie verwechseln da was, Herr Kasteloff.
30:31Sie haben die Probleme, nicht wir.
30:35Nehmen Sie den Mund mal nicht zu voll.
30:37Der Diebstahl vertraulicher Daten ist eine Straftat.
30:40Dann suchen Sie den Dieb.
30:41Das habe ich schon und gefunden.
30:44Der Businessplan war auf meinem Laptop gespeichert.
30:47Und im Herumschnüffeln auf fremden Computern sind Sie ja Experte.
30:50Nur mit Ihrer Hilfe schon vergessen?
30:52Außerdem verbitte ich mir solche Unterstellungen, Herr Kasteloff.
30:55Ich verspreche Ihnen, ich werde Sie überführen, Frau Frank.
30:58Die Beweise habe ich schon so gut wie in meiner Hand.
31:00Ein kleiner Rat.
31:01Mit der Lagun-Kalkulation haben Sie die gesamte Region gegen sich aufgebracht.
31:05Ich an Ihrer Stelle wäre da wesentlich vorsichtiger mit meinen nächsten Schritten.
31:11Es sieht wirklich toll aus, Hannah. Mein Kompliment.
31:35Danke.
31:37Ich frage mich nur, wo der Bürgermeister bleibt.
31:39Einmal wird es mal Zeit für die Eröffnungsrede.
31:42Ich bin schon gespannt, was er erzählt.
31:44Also eins ist sicher, wenn er wiedergewählt werden möchte, dann wird er das Lagun-Projekt nicht erwähnen.
31:49Es wäre politischer Selbstmord.
31:50Könntest du nicht wenigstens versuchen, diese Veranstaltung mit ein bisschen mehr Würde über die Bühne zu bringen?
32:01Das interessiert euch kein Schwein hier.
32:03Das kann sich jeden Moment ändern.
32:05Und dann wäre es doch ganz schön, wenn du als Mitglied der Familie Kasteloff einen guten Eindruck hinterlässt.
32:10So besser?
32:11Ja.
32:13Jetzt brauchen wir nur noch ein paar Gäste, die sich für unser Angebot interessieren.
32:17Ja, es kann lange dauern.
32:18Ich habe auch schon einige unnötige Kommentare über Kastel Cuisine aufgestattet.
32:23Das wird ein harter Tag für uns.
32:28Ich habe gestern Nacht bestimmt eine Stunde gebraucht, um einzuschlafen, so aufgeregt war ich.
32:32Danke, dass du hilfst.
32:33Und warum ist das richtig schön?
32:34Gerne, Hannah.
32:37Johann!
32:38Du hast dich ja richtig in Schale geschmissen.
32:39Ja, bist du.
32:40Aber hallo, Herr Wallenberg.
32:43Dann danke.
32:44Hannah, ich suche deine Großmutter.
32:47Ach, die ist vor allem in die Richtung verschwunden.
32:48Ah.
32:50Ja, danke.
32:56Hannah, hast du deinen Traubenzucker-Dropst dabei?
32:59Ja, wieso?
33:00Bürgermeister Berghaus hat den Fahrradunfall.
33:02Kann das Fest nicht eröffnen.
33:03Ja, und was jetzt?
33:06Na, was? Wo? Du heizt die Rede.
33:08Ich?
33:09Ja.
33:10Bist du verrückt? Ich kann es überhaupt nicht.
33:12Ach, klar kannst du.
33:13Du erzählst einfach die Geschichte des Fischerkooks.
33:16Und was dir daran so am Herzen liegt.
33:18Ja, aber wenn ich auf der Bühne stehe, da hört mir noch kein Wort mehr ein.
33:23Ja, dann machen wir das zusammen.
33:26Und Kiti kommt auch mit.
33:27Ja, geschafft das schon, Hannah.
33:29Das sind doch alles eure Freunde.
33:30Ja, alles im Griff.
33:32Oh, nicht wirklich.
33:33Oh, klar.
33:34Aber nichts passiert.
33:35Nicht wirklich.
33:36Komm, wir eröffnen zusammen das Fest.
33:38Wir?
33:39Ja.
33:39Oh, wie schön die Jacke.
33:49Ja, das mache ich später aus.
33:51Erst mal die Rede hintereinander weg.
33:53So, auf in den Kampf.
33:55Wir sind jetzt dein Buch!
33:55Ja.
34:08Bis zum nächsten Mal.
34:08Ja, liebe Gäste, darf ich einen kleinen Augenblick um Ihre Aufmerksamkeit bitten?
34:37Es ist an der Zeit, das Blütenfest jetzt auch offiziell zu eröffnen.
34:42Ja, und wir sagen herzlich willkommen!
34:50Natürlich hoffen wir auch, dass das Wetter wieder mitspielt.
34:54Eigentlich wäre das hier die Aufgabe des Bürgermeisters gewesen, aber Herr Berghaus hatte leider einen kleinen Unfall mit seinem Rat.
35:01Er lässt Sie trotzdem alle ganz herzlich grüßen.
35:04Wir freuen uns von Herzen, dass Sie alle so zahlreich erschienen sind.
35:12Und wir sind glücklich, das Blütenfest nach sieben Jahren wieder zu seinem Ursprung zurückgeführt zu haben, zum Fischerkrug.
35:19Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns auch bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass dies ein hoffentlich unvergesslicher Tag wird.
35:30Applaus
35:33Gelegenheit
35:48Sag mal, hast du Oskar irgendwo gesehen?
36:09Meinst du, der lässt sich heute hier blicken?
36:12Ich an seiner Stelle würde schön zu Hause bleiben.
36:14Für mich ist da auch noch ein Geheimnis.
36:16Ja, zum Schluss bleibt noch zu sagen, aus alter Tradition, genau wie heute, wie in jedem Jahr, wird wieder eine Blütenkönigin gewählt.
36:25Die Stimmzettel dazu finden Sie an allen Ständen. Bitte ausfüllen und in die Wahlbox im Fischergrub werfen.
36:30Leider dürfen nur Männer mitmachen, weil dieses Jahr wie immer die Frau gewinnt, deren Verehrer das höchste Loblied auf sie anstimmt.
36:39Fühlst du auch einen Stimmzettel aus?
36:42Ja.
36:43Und wir wollen auch noch an eine weitere Tradition anknüpfen.
36:48Wir hoffen, dass beim Tanz heute sich die Paare finden, die zusammengehören.
36:53Warum?
36:55Denn wenn beim Tanz auf dem Blütenfest der Kuckuck ruft, läuten am Herbst die Hochzeitsglocken.
37:03Lassen Sie es sich gut gehen und ich wünsche Ihnen einen wundervollen Tag.
37:08Es gibt genau ein Blütenfest im Jahr und genau da muss ich mich bekleckern.
37:34Das ist doch nicht zu fassen.
37:37Blöd.
37:38Versteckst du dich vor mir?
37:40Ach Johann, heute ist nicht mein Tag.
37:43Na, der Tag ist noch lang.
37:45Hübsche Farbe, die du da trägst.
37:47Ja, besonders hier mit, hm?
37:49Ich kann mich ja auch ein bisschen bekleckern, dann passt's wieder.
37:53Ja, du hast dich mir zuliebe so schön gemacht.
37:56Alles halb so wild, Kitty.
37:58Ziehst du einfach was anderes an und dann klappt's vielleicht noch mit dem Eröffnungswalzer.
38:04Den hättest du schon mit mir getanzt, hm?
38:06Mit dir oder mit keiner?
38:09Wenn du wüsstest, wie lange ich gebraucht habe, das hier auszusuchen.
38:12Ja, ich helfe dir.
38:14Wir schaffen es schon.
38:15Ja.
38:15Ja, ich helfe dir.
38:45Wartest du mal kurz, ich bin gleich wieder da.
39:13Ich weiß nicht, was ich anziehe.
39:15Das muss ein Wink des Schicksals gewesen sein, dass ich mich ausgerechnet heute bekleckere.
39:21Ja, vielleicht ist es auch ein Zeichen dafür, dass du aufgeregt bist.
39:25Aufgeregt?
39:26Wieso soll ich denn aufgeregt sein?
39:28Na ja.
39:30Er hat mal unsere Chance.
39:32Wer sagt denn, dass wir nicht eine zweite bekommen können?
39:35Wenn, dann haben wir sie verpasst.
39:37Ihr Eröffnungswalzer fängt gleich an.
39:41Ich bin nicht zum Vergnügen hier.
39:45Ja, wie man sieht.
39:47Ja, wie man sieht.
39:51Möchtest du was passiert?
39:52Du ziehst dich jetzt einfach.
39:54Möchten Sie unseren Krabon probieren?
39:55Ich bedanke dich bei Ausgarten.
40:05Seit diesen peinlichen Enthüllungen wollen die Leute von Kastik, wie sie ihm nicht mal mehr
40:08was geschenkt haben.
40:09Ich könnte sie nicht verdenken.
40:10Das Blütenfest hat seine Magie nicht verloren.
40:14Die scheint ganz verliebt.
40:15Das ist nicht, wie sie versucht hat, den Fleck zu verstecken.
40:18Wäre doch schade, wenn es an so einer Kehrlichkeit scheitert.
40:20Die Zeit ist reif für den Eröffnungswalzer.
40:43Aber keine Angst, Sie müssen jetzt nicht lange suchen.
40:45Wir machen es ganz einfach heute.
40:47Sie drehen sich einfach rum.
40:48Dort, wo Sie stehen und voila, vor Ihnen steht der Partner für den ersten Tanz.
40:56Viel Spaß.
41:05Und sperrt eure Ohren auf.
41:07Ihr wisst doch, wer beim Tanzen den Kuckuck hört, ist im Herbst verheiratet.
41:15Du brauchst immer noch das Fischerkrug-Grundstück,
41:17dass ich Frau Sommer so standhaft weigere zu verkaufen.
41:20Wer sagt denn, dass sie es mir verkaufen soll?
41:21Du wirst mit Sicherheit die Allerschönste auf der Tanzfläche sein.
41:24Erst erklären Sie uns doch bitte,
41:25warum Sie das Budget für den einzigen Seniorentreff dieser Stadt streichen,
41:30gleichzeitig aber unsummen für Ihre PR-Kampagne rausschmeißen.
41:34Meine Damen, meine Herren, gleich ist es wieder soweit.
41:37Es wird spannend,
41:38wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:40Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:42Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:43Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:44Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:45Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:47Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:49Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:50Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
41:51Es wird möglich, wenn die diesjährige Blütenkönigin wird gekrönt.
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