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  • vor 1 Woche

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Kurzfilme
Transkript
00:00Warum machst du mich überhaupt zum Restaurantmanager, wenn du die wichtigen Entscheidungen dann doch über meinen Kopf hinweg triffst?
00:06Ich denke, das hätten wir geklärt. Du leitest das Restaurant. Das heißt noch lange nicht, dass du hier schalten und walten kannst, wie du willst.
00:12Mit dem Resort stehen wir augenglücklich ganz am Anfang. Also weiß ich gar nicht, ob und wenn ja, inwieweit ich deine Hilfe in Anspruch nehme.
00:22Hat der Probleme mit dem Programm?
00:24Nein, ich glaube mit der Motivation.
00:29Florian.
00:30Der ist sehr süß.
00:32Das klingt, als hätte es sie ganz schön erwischt.
00:35Caro ist zwar ganz nett, aber als Frau echt nicht mein Typ.
00:39Sie hat dich umgebracht.
00:42Sie hat keinen Abfelsbrief hinterlassen, aber alle Anzeichen sprechen dafür hier.
00:46Mein Vater hat offenbar meine Mutter betrogen.
00:55Eins kannst du mir jedenfalls glauben.
00:56Luise und Heinrich, das war eine ganz, ganz große Liebe.
01:03Woher willst du denn das wissen?
01:05Ich habe ihn gesehen, als er erfahren hat, dass Luise tot ist.
01:08Was hält mich denn noch hier?
01:10Ich gehe zurück nach Hamburg.
01:38Ich weiß, wir werden es durchführen.
01:42Zurück nach Hamburg.
01:50Du willst hier alles aufgeben.
01:53Warum sollte ich denn weitermachen?
01:55Wofür?
01:56Na, für dich.
01:57Für uns.
01:58Alex, ich kann das nicht.
02:00Das ist alles hier.
02:01Das ist doch eine einzig große Lüge.
02:03Ich verstehe ja, dass du dachtest, deine Eltern waren glücklich.
02:06Um dann zu erfahren, dass meine Mutter sich umgebracht hat, weil mein Vater eine Affäre hatte.
02:10Ich habe immer geglaubt, er liebt sie.
02:14Mein Vater hat immer so getan, als ob er den Fischerkrug für Mama weiterführt.
02:18Aber in Wirklichkeit, da hat er einfach nur ein schlechtes Gewissen gehabt.
02:20Aber deswegen gleich abzuhauen, ist doch keine Lösung.
02:22Aber es ist konsequent.
02:25Ich bin doch nur hier, weil ich es Papa versprochen habe.
02:27Und ich bin nur wegen dir hierher gekommen, um dir zu helfen.
02:31Ja, aber da kannte ich noch nicht die ganze Wahrheit, Alex.
02:33Aber was ist jetzt?
02:34Ich meine, wir wollten aus dem Laden hier unser eigenes Restaurant machen.
02:37Wir haben investiert.
02:38Ich habe meinen Job dafür sausen lassen.
02:39Alex, ich weiß, das tut mir auch leid.
02:43Aber ich kann doch hier nicht weitermachen, nur weil Papa irgendwas wieder gut machen wollte,
02:47was nicht wieder gut zu machen ist.
02:50Verstehst du das nicht?
02:51Ich verstehe nur, dass du Gitti und mich sitzen lässt.
02:55Das tut mir auch leid.
02:56Aber ich muss hier einfach weg.
02:59Hanna, warte.
03:02Hanna, überleg doch mal, wir hängen da alle mit drin.
03:04Lass mich einfach.
03:05Nee, kann ich nicht.
03:06Oma, ich muss mit dir reden.
03:07Du ernst?
03:10Ich hör auf.
03:12Ich will es nicht mehr.
03:12Der Fischerkrug, Papa, auf mich hört sie nicht.
03:16Ja, und was willst du machen?
03:20Ich gehe erst mal nach Hamburg.
03:21Ja, ich meine, du hast dir hier viel aufgebürdet, ja.
03:29Du wolltest einmal immer frei sein und reisen und die ganze Welt erobern.
03:36Also wenn du nach Hamburg zurück willst, weil du merkst, dass der Fischerkrug nichts für dich ist, dann kann ich das verstehen.
03:44Aber wenn du gehst, weil du grundsätzlich nicht mehr an die große Liebe glaubst oder weil du ein schräges Bild von deinen Eltern gekriegt hast, dann machst du einen großen Fehler.
03:59Wir haben in so kurzer Zeit hier so viel erreicht, das wäre dann alles umsonst.
04:04Sag mal, wollt ihr mich nicht verstehen?
04:07Das hier alles, das würde mich Anna und an Mama erinnern.
04:10Wie sehr sie das geliebt hat und wie enttäuscht und wie traurig sie gewesen sein muss, als sie erfahren hat, dass Papa sie betrogen hat.
04:15So enttäuscht, dass sie sich das Leben genommen hat.
04:17Das, das ist einfach nicht mehr mein Zuhause.
04:23Ja, das, ich verstehe dich. Ich verstehe dich, wirklich, ich verstehe dich.
04:29Trotzdem solltest du nichts überstürzen.
04:34Schlaf noch mal eine Nacht drüber.
04:35Das tut mir leid, aber mein Schluss steht fest.
04:38Ich will hier nicht bleiben.
04:43Hm.
04:47Hi, Caro.
04:52Na, wie schmeckt dein erster Arbeitstag im Castell Cuisine?
04:56Eigentlich ist es ja gar nicht dein erster, sondern dein zweiter erster.
04:59Ich finde es so cool, dass du deinen Job wieder hast.
05:03Was ist denn los?
05:06Florian.
05:07Florian.
05:08Er will nichts von mir.
05:10Hat er das gesagt?
05:11Nein.
05:13Warum denkst du das denn?
05:15Jonas.
05:15Jonas.
05:18Hey.
05:19Nicht traurig sein.
05:21Nicht wegen diesem arroganten Typen.
05:24Das sagt sich so laut.
05:25Florian ist ein aufgeblasener Idiot, der nur Mamas Geld raushängen lässt.
05:29Was findest du denn an dem?
05:32Ich habe einfach gedacht, wenn ich wieder hier arbeite und wir uns öfter sehen, dann...
05:37Und jetzt?
05:38Bin ich überhaupt nicht sein Typ.
05:42Komm, Caro.
05:44Mach dich nicht fertig, ja?
05:45Jetzt renovieren wir dich ein bisschen.
05:48Muss ja nicht jeder gleich sehen, was für eine Heulboje du bist.
05:52Okay, ich höre schon auf.
05:58Und Caro ist echt nicht dein Typ?
06:00Nee.
06:01Dafür warst du vorhin aber ziemlich charmant zu ihr.
06:03Was soll ich machen?
06:04Ich bin halt ein unglaublich charmanter Kerl.
06:06Und was ist, wenn sie sich wegen deiner Rumbaggerei falsche Hoffnungen macht?
06:12Caro ist mehr so der Kumpel.
06:14Kumpel?
06:14Ja, die ist nett.
06:15Mit der kannst du gut rumhängen und so.
06:17Aber im Vergleich zu den Mademoiselles de Saint-Tropez ist, dass sie natürlich nur die zweite war.
06:21So ungefähr.
06:23Hier gibt es eigentlich nur ein Mädchen, was mich reizen würde.
06:26Lina.
06:29Die ist cool.
06:30Aber irgendwie auch kratzbürstig.
06:32Und dann tut sie so, als würde ich sie nicht interessieren.
06:34Hm.
06:35Und du hast dir nicht zufällig mal Gedanken darüber gemacht, dass sie so tut, weil du sie tatsächlich nicht interessierst?
06:41Vergiss Lina.
06:42Keine Chance.
06:43Kennst du sie denn?
06:44Ja, das könnte man so sagen.
06:47Heißt es ihr zwei?
06:48Also nein, nein, nein.
06:49Lina ist meine Cousine.
06:51Cousine?
06:52Ja.
06:52Die Tochter der Schwester meiner Mutter.
06:54Liliana hat eine Schwester?
06:56Äh, nein.
06:57Meine Adoptivmutter Gudrun.
06:59Und du glaubst, ich habe bei deiner Cousine adoptiv-mütterlicherseits keine Chance?
07:03Ja.
07:04Da bin ich mir ziemlich sicher.
07:05Das wollen wir mal sehen.
07:06Sollen wir wetten?
07:07Okay, du Checker.
07:14Oskar.
07:36Meine Liebe.
07:38Ich habe den Champagner schon kalt stellen lassen.
07:40Wenn du das bitte übernehmen würdest.
07:43Sehr gerne.
07:44Ich habe dich vermisst.
07:58Hast du das?
08:00Ja.
08:01Was ist denn los?
08:03Nichts.
08:14Auf dich.
08:18Es ist schön, dich an meiner Seite zu haben.
08:21Von welcher Seite redest du neben dir?
08:24Oder doch eher unter dir als ein Fußabtreter.
08:26Was willst du eigentlich von mir?
08:35Spürst du das nicht?
08:37Außerdem könnte ich dich dasselbe fragen.
08:40Meine Mitarbeit wäre ein Gewinn für das Projekt.
08:41Komm jetzt, lass uns nicht von Arbeit sprechen.
08:46Lass uns auch umgehen.
08:47Es tut mir leid, Edith.
08:48Du weißt, dass ich mich jederzeit sehr gerne einbringe.
08:50Aber eins muss klar sein.
08:51Ich spiele nicht bloß deinen Liebhaber.
08:53Oh.
09:12Weißt du noch, als du als Feinoptiker angefangen hast?
09:14Oh.
09:14Da lief am Anfang auch alles nicht so glatt.
09:17Ein bisschen mehr rechts, bitte.
09:20Ja, da waren wir aber auch zu fünft in einer Gruppe.
09:25Jeder hat den anderen unterstützt und es gab immer einen, der weiter wusste.
09:30Mein Gott, das war ein Zusammenhalt damals.
09:34Ja, ich weiß, Karl, am Schreibtisch wird man schnell zum Einzeltäter.
09:37Aber du hast ja noch mich.
09:39Ja, und das ist auch wirklich gut so.
09:42Und deshalb helfe ich dir jetzt auch bei deinen Schattnäßen.
09:47Ich nehme an, die sollen noch zu Robert.
09:49Ach du, das ist überhaupt nicht eilig.
09:53Er braucht sie erst nächste Woche.
09:56Mein Schatz, was gemacht ist, ist gemacht.
10:00Bring die eben schnell rüber.
10:10Ich habe Hannah immer unterstützt.
10:13Das weiß ich doch.
10:15Uns alle.
10:17Du hast sogar 7000 Euro für die Heizung bezahlt.
10:20Sie geht und hält es nicht mal für nötig, ihre Entscheidung mit mir zu besprechen.
10:24Aber warum auch?
10:25Ich habe ja dafür nur meinen tollen Job in Hamburg saugen lassen.
10:29Aber wenn Hannah das so entscheidet, dann lassen wir es eben.
10:32Du bist enttäuscht, das kann ich verstehen.
10:36Aber du weißt auch, wie impulsiv Hannah reagieren kann.
10:40Ja.
10:40Lass ihr Zeit.
10:42Lass ihr Zeit, ein bisschen zur Ruhe zu kommen.
10:45Weißt du, sie macht im Augenblick viel durch.
10:47Bei allem, was so auf sie einprasselt.
10:50Ich habe versucht, in Ruhe mit ihr zu reden.
10:51Ich dachte, ihr beide zusammen.
10:54Ihr schafft alles.
10:55Ja.
10:56Das wäre schön gewesen.
10:57So schnell gibst du auf.
10:59So schnell.
11:01Weißt du, meine Eltern haben den Fischerkrug aufgebaut.
11:06Ich bin hier geboren, ich bin hier aufgewachsen.
11:10Ich habe hier geheiratet, habe einen Sohn bekommen.
11:12Und wieder verloren.
11:16Mein Mann auch.
11:18Vielleicht gelingt es uns ja, Hannah, zu überzeugen.
11:26Rufst du sie an?
11:28Nein, das hätte doch gar keinen Sinn.
11:30Wir müssten mit vereinten Kräften versuchen,
11:33ihr beizubringen, dass das hier ihr Zuhause ist.
11:42Ich bin es nicht gewohnt,
11:44dass Regeln über meinen Kopf hinweg gemacht werden.
11:46Und zu deiner Information,
11:47ich habe auch nicht vor, mich daran zu gewöhnen.
11:50Leider wirst du dich damit abfinden müssen.
11:52Zumindest, solange du bei Castel Cuisine arbeitest.
11:55Ich hätte gedacht, du kennst mich besser.
11:58Ich habe mich sehr weit aus dem Fenster gelehnt, Oscar,
12:00um dich einzustellen.
12:03Es wäre ganz schön,
12:04wenn du dich im Gegenzug ein wenig in Geduld üben könntest.
12:06Das Einzige, was ich verlange, ist Respekt.
12:10Auch außerhalb dieser vier Wände.
12:11Und den Posten, den du mir zugesichert hast.
12:14Könnte es sein,
12:15dass es dir überhaupt nicht um Respekt geht
12:17oder um den Job,
12:18sondern nur um Macht.
12:21So langsam gewinne ich den Eindruck,
12:23dass das das Einzige ist,
12:24worum es dir eigentlich geht.
12:25Ja.
12:27Glaubst du das?
12:28Ja.
12:30Vielleicht bist du ja nur mit mir zusammen,
12:32weil du dir erhoffst,
12:33durch mich beruflich wieder ganz nach oben zu kommen.
12:36Was für ein Unsinn.
12:39Du bist das doch,
12:39die die Machtposition
12:40innerhalb unserer Beziehung ausspielt.
12:42Aber ich spiele da nicht mit.
12:44Such sie dafür einen anderen Dummen.
12:57Okay, Mr. Anderson.
12:59Bis dann.
13:02Hör rein.
13:05Störe ich?
13:05Nein, du stößt nie.
13:08Komm rein.
13:13Wie geht's dir?
13:16Besser.
13:18Schön.
13:19Ich bin eigentlich nur gekommen, weil...
13:30Ich will meine Stelle bei Castel Cuisine kündigen.
13:37Du brauchst Zeit für dich.
13:40Wie wär's mit dem Urlaub?
13:41Ich kann da was arrangieren.
13:42Nein, ich brauch keinen Urlaub.
13:43Es ist endgültig.
13:46Ich geh zurück nach Hamburg.
13:48Ich bin nur gekommen, weil ich dir...
13:50...Tschüss sagen wollte.
13:54Aber das alles hier hat dir so viel bedeutet.
13:59Deine Pläne, deine...
14:00...ne Freunde, deine Familie, der Fischerkrug.
14:03Ja, ich werde auch immer da sein, wenn die mich brauchen, aber...
14:06...ich will mit dem Restaurant meines Vaters einfach nichts mehr zu tun haben gerade.
14:18Kann ich irgendwas für dich tun?
14:22Egal, was es ist.
14:24Du musst es nur sagen.
14:29Du kannst nichts für mich tun.
14:30Danke.
14:37Weißt du...
14:40...für mich wirkt das alles ein bisschen...
14:43...überstürzt.
14:45Ein bisschen beeilt.
14:49Willst du nicht noch mal eine Nacht drüber schlafen?
14:52Nein, ich bin mir sicher.
14:56Ich will aber nicht, dass du gehst.
15:00Mach's gut.
15:18Du hast auf mich gewartet.
15:20Cool.
15:21Räumen weiter.
15:22Ich warte auf Caro.
15:23Habt ihr Lust, gleich noch was zu starten?
15:25Ja, klar.
15:26Schön.
15:27Aber ohne dich.
15:29Schade.
15:30Dabei wollte ich euch einladen.
15:32Ach, gab's Taschengeld.
15:34Treffer versenkt.
15:36Das muss ja eine völlig neue Erfahrung für dich sein.
15:38Arbeiten und trotzdem viel weniger cooler haben als vorher.
15:41Ja, das ist schade, dass ich keine schwere Kindheit hatte.
15:44Man hat's mir immer viel zu leicht gemacht, weißt du?
15:46Das glaube ich allerdings auch.
15:47Obwohl, eine gute Sache hat es ja, dass meine Mutter mir jetzt den Geldhahn zugedreht hat.
15:53Tatsächlich.
15:55Ich kann dich jetzt öfter sehen.
15:58Mann, Florian.
15:59Was soll daran gut sein?
16:04Komm.
16:05Lass uns losziehen.
16:06Ja.
16:07Und Florian?
16:08Der muss hier bleiben.
16:11Abianzum, Mademoiselle.
16:12Hallo, Robert.
16:26Karl, hallo.
16:27Du, ich schließe gerade.
16:28Ja, du kannst du auch.
16:29Ich wollte nur eben die Schattenis bringen und dann bin ich auch schon wieder weg.
16:32Ja, aber die habe ich jetzt für nächste Woche bestellt.
16:35Ja.
16:36Aber da sie schon mal fertig sind, meinte Gudrun, könnte ich sie auch gleich liefern.
16:40Komisch, aber heute Nachmittag hat sie noch gesagt,
16:42sie baut die Schattenis für den Internetverkauf.
16:44Naja, also, ehrlich gesagt, war es meine Idee, sie jetzt zu bringen.
16:49Wenn du schon hier bist, dann gib her.
16:51Ach du, das kann ich allein.
16:52Aber erst mal räumen wir zusammen deine Kisten ein, was?
16:55Ja, aber Karl, das schaffe ich doch alleine.
16:57Ach komm.
16:58Wozu denn?
17:00Ich meine, du hast mir doch vorhin auch geholfen mit dem Computer.
17:03Ja, mal abgesehen davon, dass nicht ich das war, sondern Herr Wallenberg.
17:07Was ist denn los, Karl?
17:08Mit mir.
17:11Das ist alles bestens.
17:13Alle gesund.
17:13Komm, gib schon her.
17:16Und die Arbeit?
17:18Also, für mich wäre das ja nichts, den ganzen Tag im Computer zu sitzen und diese Zahlen einzutippen.
17:24Aha, Robert, da täuscht du dich.
17:25Das ist ganz...
17:27...in Ordnung.
17:29Bin zufrieden.
17:30Ja, aber so als gestandene Mann wie du, das ist doch keine Erfüllung.
17:35Robert, ich kann's mir nun mal nicht aussuchen.
17:37Weiß doch mit meinen Augen.
17:40Ich komm schon klar.
17:40Irgendwie muss man die Familie ja ernähren, ja?
17:42Na du, da sagst du was.
17:44Und ganz ehrlich, für die Frührente, da...
17:47...da fühl ich mich einfach noch zu jung.
17:49Was war's, Karl?
17:53Ich hab heute Abend noch was vor.
17:54Du könntest mir trainen, was helft noch.
17:56Na, das ist ein Wort, du.
17:58Weißt du, was mir fehlt, das ist ja im Grunde nur Bewegung.
18:01Und dass ich am Abend weiß, dass ich was geschafft habe als Feinabdecker.
18:03Da war das doch ganz anders.
18:05Da hab ich die Linsen...
18:06...die Kappe...
18:07...das ist anders.
18:08Du musst es verstehen, Oma.
18:35Ja, ich versteh's.
18:36Ich versteh alles.
18:37Es ist bei mir angekommen.
18:38Hallo zusammen.
18:40Hallo.
18:41Stefan.
18:42Hi.
18:43Kann ich ein Bier haben, bitte?
18:45Ja, natürlich.
18:46Wenn du was zu essen haben willst.
18:47Ich habe nur trockenen Zwieback da, aber...
18:49...sonst müsstest du sie bitten, dass sie dir was zaubert.
18:52Ja, das Bier ist genau richtig.
18:53Trinkst du auch eins mit?
18:54Nee, danke.
18:59Du, Oma, bitte.
19:00Hallo zusammen.
19:01Hallo.
19:02Krieg ich hier noch was zu trinken?
19:03Äh, heute ausnahmsweise mal ein Bier, ja.
19:05Ein Bier?
19:06Ja.
19:06Auch für Notfälle bin ich vorbereitet.
19:09Stefan.
19:10Hallo.
19:10Hallo.
19:10Hallo.
19:19Wie kannst du hier so ruhig sitzen und einfach zum Alltag übergehen?
19:29Als ob nichts passiert wäre.
19:31Aber klar, das hast du in den letzten Jahren ja auch nicht anders gemacht.
19:33Du weißt, dass das nicht stimmt.
19:36Und du?
19:37Was machst du, um jetzt in der Gegenwart mit der Vergangenheit klar zu kommen?
19:42Ich hätte auf jeden Fall geredet.
19:43Aber jetzt, wie gehst du jetzt damit um?
19:47Denkst du, das ist eine Lösung, einfach alle Brücken hinter dir abzubrechen?
19:50Weglaufen?
19:53Kitty?
19:55Das war deine Idee.
19:57Was war meine Idee?
19:58Na, dass du hier alle zusammentrommelst.
20:00Komm, ich kenne dich doch.
20:00Jetzt wollt ihr auf mich einreden, damit ich es mir nochmal überlege.
20:03Moment, ich hatte überhaupt nicht vor, auf dich einzureden.
20:05Wie soll das?
20:05Wir sitzen hier ganz gemütlich bei einem Feierabendbier.
20:08Hallo zusammen.
20:09Hallo.
20:09Ach, magst du vielleicht auch noch ein Bier haben?
20:11Ja, warum nicht?
20:13Sag mal, wenn ihr glaubt, dass ihr mich überzeugen könnt, dass ich es mir mit dem Fischerkrug nochmal überlege.
20:17Ich habe mir dann die Mühe gemacht zu packen.
20:20Das ist ja meine.
20:21Ja, du hast doch gesagt, du willst abhauen.
20:23Da dachte ich, ich helfe dir ein bisschen.
20:25Ich bleib dabei.
20:27Ich kann gar nicht anders.
20:35Wir wussten, dass es schwer wird.
20:39Schade.
20:53Film, mein Großer.
20:54Alles in Ordnung?
20:55Ja, klar, Papa.
20:57Ich langweile mich nur ein bisschen.
20:59Und da dachte ich, ich ruf mal an.
21:02Warum bist du um die Zeit eigentlich noch nicht im Bett?
21:05Ich habe Fußball geschaut.
21:07Marseille gegen Paris.
21:07Olympique hat gewonnen.
21:10Und was sagt Mama dazu?
21:11Die interessiert sich da nicht für Fußball.
21:13Nein, das meine ich nicht.
21:15Dass du noch nicht im Bett bist.
21:17Ach, die ist mit Jean-Pierre im Kino.
21:20Bist du alleine zu Hause?
21:22Nein, schön wär's.
21:24Madeleine ist hier.
21:25Und passt auf.
21:27Und sonst?
21:27Wie läuft's bei dir?
21:29Alles gut in der Schule?
21:31Klar, ich habe nur eins in Mathe geschrieben.
21:33Super.
21:33Und Mama hat gesagt, dass ich dich vor den Ferien noch mal ein Wochenende besuchen darf.
21:38Ist ja großartig.
21:39Dann machen wir es uns ganz schön, ja?
21:41Gehen zusammen angeln.
21:43Kommst du diesmal mit?
21:45Ja.
21:47Versprochen.
21:47Und dann essen wir wieder den Fisch bei Hanna.
21:54Das...
21:54Das geht nicht, Finn.
22:02Weil...
22:02Hanna...
22:04Hanna will hier weg.
22:05Sie hat es aber versprochen.
22:12Ja, ich weiß.
22:15Aber manchmal, da...
22:16Da gibt's halt so Situationen im Leben...
22:19Da muss man einfach durch.
22:20Da muss man fertig werden, weißt du.
22:27Ich werd sie auch vermissen.
22:30Kannst du sie nicht überreden, zu bleiben?
22:32Nein.
22:35Nicht das, du.
22:50So, mein Freund.
22:51Jetzt reicht's.
22:59Carl!
23:00Sag mal, weißt du eigentlich, wie spät es ist?
23:02Gudrun, ich wollte die Listen noch fertig machen.
23:05Mit nem Werkzeug, Kirsten.
23:09Ach komm, mein Held der Arbeit.
23:11Du warst so fleißig, da hast du dir eine schöne Nacht verdient.
23:15Warte kurz, ich will das eben nur noch schnell in Ordnung bringen.
23:18Versprochen?
23:19Versprochen.
23:21So.
23:25Passt.
23:26Ja, kannst morgen gleich weitergehen.
23:28Ja.
23:28Ja.
23:28Ja.
23:35Karol!
23:37Ja, Gudrun, ich komm jetzt schon.
23:38Na, was willst du machen?
23:59Sollen wir eine Runde golfen und danach die Stadt unsicher machen?
24:02Jonas, hey.
24:04Uh, David.
24:05Okay. Sag mal, muss der Kleine nicht schon längst im Bett sein?
24:09Sag du ihm das. Vielleicht zahlt er ja auf dich.
24:13Was meint ihr, noch einen kleinen Absacker?
24:14Im Prinzip schon. Der Kleine kann ja liegen bleiben.
24:17Aber ich muss morgen früh raus. Du doch eigentlich auch, oder?
24:20Ja, meine Mutter wird mich schon nicht feuern, wenn ich mal zu spät komme.
24:24Ach nee. Wir schieben lieber heimwärts, was?
24:27Okay, überredet.
24:31Spießertum ist schon was Schönes, oder?
24:32Sag mal, was machst du eigentlich hier?
24:36Du alleine.
24:37Ich dachte, du wolltest mit Lina, hm?
24:40Wollte ich und werde ich auch.
24:42Außerdem haben wir ja gewettet.
24:44Wir müssen nur noch den Wetteinsatz festlegen.
24:47Wetteinsatz mit Lina?
24:49Ich weiß nicht.
24:51Rein symbolisch.
24:52Das stärkt den Anreiz.
24:54Okay, na gut.
24:56Was sagst du dazu, kleiner Mann?
24:57Also er sagt, wir werden um eine Kiste Bier.
25:01Okay, du alter Romantiker. Dann um eine Kiste Bier.
25:05Da musst du aber noch mit ein paar Infos rüberwachsen.
25:07Was denn für Infos?
25:08Ja, über Lina.
25:10Auf was steht sie so?
25:12Es steht sich für Musik.
25:13So was.
25:14Okay.
25:15Alles klar.
25:18Lina ist die geborene Romantikerin.
25:21Nee, ne?
25:22Ja, doch, doch, doch.
25:23Seitdem sie in der Schule damals dieses Buch gelesen hat von diesem...
25:26Von dem war das nochmal?
25:27Ja, komm, egal.
25:28Okay.
25:29Naja, seitdem steht sie auf jeden Fall total auf Kavaliere der alten Schule.
25:32So rote Rosen, Tür aufhalten, in den Mantel helfen, das volle Programm.
25:38Echt?
25:39Ja.
25:39Das hätte ich nie gedacht.
25:42Siehst du, du bist alles, nur nicht ihr Typ.
25:45Die Kiste Bier ist so gut wie meint.
25:47Das würde ich so noch nicht unterschreiben.
25:50Komm.
26:02Ach, Dana.
26:04Edith.
26:04Ich dachte, ich bin die Einzige, die nachts in diesem Haus noch wach ist.
26:09Und David natürlich.
26:13Jonas ist kurz mit ihm frische Luft schnappen.
26:15Kommt gleich wieder.
26:16Dann will er sein Fläschchen.
26:17Und zwar lautstark.
26:19Pünktlich alle drei Stunden.
26:20Danach kann man die Uhr stellen.
26:24Allerdings weiß ich, weshalb ich mir die Nächte um die Ohren schlage.
26:28Aber du?
26:30Geh zum Oscar.
26:32Wie kommst du denn da auf?
26:33Ich kenne ihn.
26:39Wir haben im Moment ein bisschen eine schwierige Phase.
26:42Das ist bei Oscar normalzustand.
26:45Ich denke, er fühlt sich nicht ausgelastet.
26:52Bei dem der Restaurantposten im Castel Cousin nicht genug ist, hm?
26:55Das wundert mich nicht.
26:57Aber Edith, Vorsicht.
26:58Wenn du ihm mit kleinen Finger reichst, will er gleich die ganze Firma.
27:03Ich glaube, es geht ihm eher um eine berufliche Herausforderung.
27:06Oscar ist ein Kämpfer.
27:08Oscar geht es immer nur um seinen persönlichen Vorteil.
27:13Findest du nicht, du übertreibst ein bisschen.
27:16Aber bis jetzt hat er doch schon ganz schön von dir profitiert, oder?
27:18Ich habe keine Probleme mit Oscar.
27:22Er besitzt alle Eigenschaften, die ich an einem Mann schätze.
27:26Egoismus, Skrupellosigkeit, Hinterhältigkeit, Stärke, Intelligenz, Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit.
27:35Ah ja.
27:38Deswegen kannst du nachts auch so gut schlafen.
27:55Macht es Sinn, dich zu bitten, deine Entscheidung nochmal zu überdenken?
27:58Nein, ich will gerade einfach nur weg hier.
28:01Das hast du schon immer so gemacht.
28:03Was?
28:04Nur auf Abstand gehen, wenn...
28:06Wenn es Probleme gibt.
28:12Ja.
28:16Ich denke, jeder hat wohl seine Art, mit diesen Dingen so umzugehen, wie er möchte.
28:22Ich werde dich vermissen.
28:26Ich dich auch.
28:28Okay.
28:36Bitte.
28:50Okay.
28:55Okay.
28:56Und?
29:26Und du?
29:28Was hast du jetzt vor?
29:32Eigentlich dachte ich, du gehst mit Hannah mit nach Hamburg.
29:35Ja, dachte ich auch. Aber so einfach ist das nicht.
29:39Ach so, du meinst wegen...
29:42Maximilian.
29:44Ach, wir...
29:46Wir haben unser Verhältnis längst geklärt.
29:49Und warum sollte er sich auf einmal jetzt wieder mehr für mich interessieren?
29:54Dann...
29:58Sag es bloß nicht, du hast hier ein neues Zuhause gefunden.
30:02Warum nicht?
30:04Ich fühle mich hier wohl.
30:06Der Fischer-Grupp war immer wie ein zweites Zuhause für mich.
30:09Und außerdem habe ich zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl,
30:12was richtig Eigenes aufzubauen.
30:14Ja, aber trotzdem.
30:16Also gerade von dir hätte ich mir etwas anderes erwartet.
30:20Ja.
30:22Das ist auch nicht der einzige Grund.
30:26Ich habe hier einfach richtig viel Geld und Mühe investiert.
30:32Außerdem kann ich Oma Gitti nicht im Stich lassen.
30:36Aber ohne eine richtig gute Köchin weiß ich nicht, wie wir den Fischer-Grupp halten sollen.
30:42Genau so sehe ich das auch.
30:44Deshalb verstehe ich auch einfach nicht, wie Hannah alles so hinwerfen kann.
30:46Es geht doch nicht nur um sie.
30:48Ja, Moment mal, so leicht ist es nun auch nicht für sie, ne?
30:50Ja, ich weiß, was mit ihrer Mutter passiert ist, das ist wirklich schlimm.
30:54Aber ganz ehrlich, Stefan, das...
30:56das betrifft mich doch nicht.
30:58Deshalb muss ich jetzt einfach meine eigenen Entscheidungen treffen.
31:02Na ja, du hast wenigstens deinen Job bei Castel Cuisine.
31:04Ja, schon.
31:06Aber...
31:08Ohne Hannah, ich...
31:10Ich weiß nicht, wie ich das hinkriegen soll.
31:14Weißt du was?
31:16Ich finde, du solltest ein paar Runden drüber schlafen.
31:20Und morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
31:22Da müsste aber echt ein Wunder geschehen.
31:26Wer weiß.
31:34Komm schon, Hannah, steig raus.
31:36Lass mich in Ruhe.
31:43Gib mir einen Schlüssel.
31:45Du willst hier einfach alles hinschmeißen?
31:47Ich habe auch einen Grund dazu.
31:49Du hast auch einen Grund dazu, hier zu bleiben.
31:51Das interessiert mich aber nicht.
31:52Ich will hier weg.
31:53Wer stehst du?
31:54Gib mir sofort den Schlüssel.
31:57Du willst davonlaufen?
31:58Okay.
32:03Ich habe es einfach gesagt, das ganze Leben lang angelogen zu werden.
32:06Von meinem Vater, von meinem Onkel.
32:08Ich bin einfach satt.
32:21Mich.
32:23Chiff.
32:29Edith?
32:31Nein.
32:33Ist meine Mutter der weggelaufen?
32:35Warum sollte sie das tun?
32:37So ganz falsch lag ich wohl doch nicht.
32:39Habt ihr euch etwa gestritten?
32:41Das geht dich gar nichts an.
32:43Seit sie sich von Vater getrennt hat, sind Mutters Affären ständig schlechter geworden.
32:50Aber mit dir erreicht der Geschmack wirklich seinen Tiefpunkt.
32:53Sehr amüsant.
32:54Wärst du erwachsen, würde ich dir jetzt anerlangen.
32:57Das ist viele Ähnlichkeiten mit deinem Vater, Florian, für meinen Geschmack zu viele.
33:01Soll ich etwa dir ähnlich werden?
33:04Das lohnt nicht.
33:05Weil dir wird es genauso ergehen wie deinen Vorgängern.
33:09Auch du wirst wieder verschwinden.
33:11Denn du bist Edith nicht gewachsen.
33:13Das weißt du schon.
33:15Du hast keine Ahnung, was Edith und mich verbindet.
33:19Das werden wir ja sehen.
33:34Ich hoffe nur nicht, dass ich Florian nachher noch begegne.
33:38Würdest du lieber hier schlafen?
33:39Danke, das ist sehr lieb.
33:41Aber ich glaube, ich muss da durch.
33:44Ich treffe ihn morgen sowieso an der Arbeit.
33:47Caro, du bist eine tolle, attraktive Frau.
33:50Lass dir von ihm nichts anderes einreden.
33:52Hack ihn ab.
33:53Aber er ist so süß.
33:54Pass auf.
33:58Ich zeige dir jetzt mal richtig coole Typen aus meiner Chat-Community.
34:01Dagegen stinkt Flori voll ab.
34:04Da weiß ich doch, wie das läuft.
34:06Die wohnen dann entweder in München oder in Basel oder in Russland.
34:10Oh Mann.
34:12So, da sind wir schon.
34:15Hey, was ist denn mit dem da?
34:19Klick den mal an.
34:21Den?
34:23Und?
34:23Ja, ist ganz süß.
34:28Aber Florian ist süßer.
34:30Oh Mann.
34:32Caro, du bist echt ein hoffnungsloser Fall.
34:34War nicht im Bett.
34:49Überrascht?
34:49Ich hoffe, du hast nicht vergeblich auf mich gewartet.
34:52Nein, ich kenne dich doch und deine Rache gelüste.
34:55Du wirst es mir niemals verzeihen, dass ich dich nicht zur Nummer eins mache.
34:59Und du erträgst einfach keinen Mann, der stark ist.
35:01Besser, du suchst dir einen, der dir ohne zu murren die Handtaschen daher trägt.
35:06Das stimmt.
35:07Ich schätze Menschen mit Führungsqualitäten.
35:10Blinde Machtgier hingegen empfinde ich als abstoßend.
35:13Dann zeig es mir.
35:14Gib mir mehr Verantwortung in der Firma.
35:16Castel Cuisine hat eine Firmenphilosophie, der wird treu bleiben werden.
35:20Und Maximilian ist genau der richtige Mann für das neue Resort.
35:23Firmenphilosophie wird im Allgemeinen maßlos überschätzt.
35:26Das Einzige, was zählt, ist Leistung.
35:28Ich kann mich über Maximilians Leistung nicht beschweren.
35:37Das war nur Angst, dass ich dir deine Machtansprüche in der Firma streitig machen könnte.
35:44Darum willst du mich klein.
35:47Dir geht es einzig und allein darum, permanent unter Beweis zu stellen, dass du das sagen hast.
35:52Oskar.
35:57Die Firma gehört nun einmal mir.
36:00Und ich bestimme hier Urlaub mit.
36:02Ah.
36:03Nein.
36:05Wir streiten hier längst nicht mehr um meinen Job.
36:08Wir streiten darum, wer oben liegt.
36:12Und wer von uns beiden unten hat.
36:13Du hast recht.
36:31Du weißt nicht, ob deine Eltern sich jemals tief geliebt haben.
36:34Du wirst sie vermutlich niemals erfahren.
36:36Aber du sollst langsam mal damit anfangen, auszufinden, was du willst.
36:44Nicht, was dein Vater gewollt hat oder gewollt hätte.
36:49Nimm dir Zeit.
36:50Hör nicht rein.
36:53Und wenn du da immer noch fühlst, dass du den Fischer-Kug nicht weiterführen kannst,
36:57dann verkauf ihn.
36:59Und du allein kannst wirklich herausfinden, was dir wichtig ist.
37:28Maximilian hat es auf den Punkt gebracht.
37:29Was will ich?
37:33Was will ich?
37:59Was will ich?
38:00Was will ich?
38:03Was will ich?
38:04Musik
38:34Musik
39:04Lina kommt gleich. Sie zieht sich nur noch an.
39:20Hallo. War schönes geträumt hier. Geht so.
39:25Ah, siehst du, Gudrun. Ich hab ihn gestern Abend doch ausgemacht. Bin gleich da.
39:30Wollen wir gehen?
39:31Ähm, wollt ihr nicht noch was frühstücken? Es gibt sogar Schokoladen-Croissants.
39:35Ähm, danke. Ich hab's schon. Aber einen Kaffee würde ich nehmen.
39:44Geh schon.
39:47Hallo, Florian.
39:48Guten Morgen, ihr Lenz.
39:49Ja, geh einfach durch. Tänzt sicher hier aus.
39:55Hallo, Florian.
39:56Hi, Caro.
39:57Ich habe heute auf dem Markt ein paar Rosen entdeckt.
40:01Eine davon hat mir zugeflüstert,
40:04dass sie unbedingt zu Lina will.
40:09Der schönsten Rose von allen.
40:11Musik
40:12Hanna, wie schön, dass du geblieben bist.
40:31Pardon?
40:33Oh.
40:34Entschuldigung, ich hab mich geirrt.
40:36Keine Ursache.
40:39Das, ähm, tut mir leid.
40:47Was ist denn hier los?
40:48Guten Morgen, Alex.
40:49Hanna.
40:51Ich räume.
40:52Ja, ich seh's.
40:53Ach, Oma Gitti hat doch gesagt, ich soll meine Entscheidung nochmal überschlafen.
40:56Das sieht jetzt aber nicht danach aus, als ob du geschlafen hättest.
40:59Zugegeben, ich bin auch gar nicht dazu gekommen.
41:02Du glaubst gar nicht, wie gut sich das anfühlt.
41:05Heißt das jetzt etwa, dass...
41:06Dass hier alles so wird, wie ich mir das vorstelle?
41:08Alex.
41:10Was sagst du?
41:13Machen wir unseren eigenen Traum wahr?
41:15Von unserem Restaurant hier und jetzt?
41:16Ja.
41:17Du warst lange, lange, lange Jahre nicht ehrlich zu uns.
41:26Ja.
41:27Schicken Sie mir ein Foto und nicht, dass wir uns nochmal verpassen.
41:31Ach, antworte endlich, Julius.
41:33Vielleicht ist Hanna ja deine große Liebe.
41:35Gut, und?
41:36Notfall.
41:38Die Tabellen müssen leider warten.
41:39Ich kann dir Karten besorgen.
41:42Ich brauch aber zwei Stück.
41:45Ich würde alles für dich tun.
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