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KurzfilmeTranskript
00:00Ich verspreche Ihnen, ich werde sie überführen, Frau Frank.
00:03Die Überweise habe ich schon so gut wie in meiner Hand.
00:05Ein kleiner Rat.
00:06Mit der Lagun-Kagulation haben Sie die gesamte Region gegen sich aufgebracht.
00:09Ich an Ihrer Stelle wäre da wesentlich vorsichtiger mit meinen nächsten Schritten.
00:12Sie sollten sich also genau überlegen, mit wem Sie auf dem Blütenfest tanzen.
00:16Die Entscheidung liegt nicht bei mir.
00:18Ich würde ihn gern mit dir tanzen.
00:20Guck doch mal, Johann.
00:22Ja, und?
00:23Sein Einstecktuch und die Krawatte haben die gleiche Farbe wie meine Jacke.
00:27Ich kann mich ja auch ein bisschen bekleckern, dann passt's wieder.
00:29Du hast dich mir zuliebe so schön gemacht.
00:32Ziehst du einfach was anderes an?
00:33Hm.
00:33Und dann klappt's vielleicht noch mit dem Eröffnungswahlzeit.
00:36Was hätte ich denn tun sollen?
00:38Vielleicht mal mit mir reden.
00:39Das sagst ausgerechnet du, der Meister der Kommunikation.
00:42Außerdem wollte ich mit dir reden.
00:43Warum hast du's dann nicht gemacht?
00:44Das ging eben nicht.
00:52Vor Ihnen steht der Partner für den ersten Tanz.
00:59Und sperrt eure Ohren auf.
01:02Ihr wisst doch, wer beim Tanzen den Kuckuck hört, ist im Herbst verheiratet.
01:07So many souls around you, but it never feels like calm.
01:17Home is where there's no mistaking.
01:21And I'm a million miles from you, but if we stay strong, I know we'll make it through.
01:35Ja.
01:51Du wollen bien?
01:54Ja.
01:55Was ist das?
02:25Ja, dann.
02:50Und sperrt eure Ohren auf.
02:52Ihr wisst doch, wer beim Tanzen den Kuckuck hört,
02:55ist im Herbst verheiratet.
02:57Und sperrt eure Ohren auf.
03:26Wenn du aus der Notaufnahme raus bist.
03:29Ich muss unbedingt mit dir reden.
03:31Ich weiß jetzt, wie meine Kalkulation geklaut
03:33und der Lokalpresse zugespielt hat.
03:34Ganz ehrlich, Oskar, für mich spielt das keine Rolle.
03:38Was soll das heißen?
03:39Ich kann mir vor der Bürgermeisterwahl
03:40keine schlechte Presse leisten.
03:42Und deshalb ziehe ich mich offiziell aus deinen Projekten zurück.
03:45Das habe ich jetzt mal nicht gehört.
03:46Nicht zu überstürzen, nur ruhig bleiben.
03:47Du wirst mit Sicherheit,
03:48du wirst mit Sicherheit die Allerschönste
03:51auf der Tanzfläche sein.
03:54Glaubst du?
03:55Ja.
03:57Für dich.
03:59Ja, ich glaube, dass das Fest ein Riesenerfolg ist.
04:03Allein wie viele Gäste gekommen sind
04:04und euer Stand, der ist die ganze Zeit dicht im Magen.
04:06Ja, ja, ich muss ja auch, glaube ich, Brot nachbestellen.
04:09Ja, ihr werdet den Umsatz eures Lebens machen.
04:11Aber, Gittich, vorher.
04:14Vorher zeigen wir allen anderen,
04:16wie man richtig wahlzertanzt.
04:21Vorher muss ich mich noch umziehen.
04:23Wo gibt man näher den Stimmzettel
04:35zur Walde Blütenkönigin ab?
04:37In der Box hier auf Rovers.
04:40Ja, der Mann, der vergeblich
04:41nach seiner Tanzpartnerin
04:43für den Eröffnungswalzer Ausschau hält.
04:45Es tut mir leid.
04:46Ich weiß, ich habe es dir versprochen,
04:47aber ich komme hier einfach nicht weg.
04:48Na ja, du, dann kann ich dir irgendwie helfen.
04:50Nee, danke, ist ganz lieb,
04:51aber Anna am Strand ist ja bestimmt
04:52auch viel los.
04:54Vielleicht hast du ja nachher mal Zeit,
04:56dich für einen einzigen kleinen Tanz loszueisen.
04:59Ja, ich kann es auch nicht sagen.
05:00Ich werde nachher von Frau Lenz abgelöst,
05:01aber ich weiß nicht genau wann.
05:03Du, ich habe noch eine kleine Bitte an dich.
05:05Die müssen nach draußen
05:06und könntest du mir vielleicht kurz helfen?
05:08Selbstverständlich.
05:10Weißt du,
05:11das Fest ist ja noch lange nicht zu Ende.
05:14Zack, zack.
05:15Danke.
05:22Wenn Marcel hier wäre,
05:35dann wüsste ich schon,
05:36wer mich zur Blütenkönigin wählt.
05:38Hm?
05:39Hey, der könnte doch
05:40per Telefon abstimmen.
05:41Das müsste doch gehen, oder?
05:44Das glaube ich jetzt nicht.
05:46Wieso?
05:46Der könnte doch eine SMS schreiben
05:48und mich so zur Blütenkönigin wählen.
05:49Warum willst du denn unbedingt Blütenkönigin werden?
05:54Weil jedes Mädchen Prinzessin sein will
05:57und jede Frau Königin.
06:00So.
06:01Du siehst jetzt immerhin aus wie eine Prinzessin.
06:04Warte mal, warte mal, warte mal.
06:05Weißt du was?
06:07Du,
06:08du bist heute nicht nur Prinzessin,
06:11du bist nämlich
06:12Tanzzauberfee.
06:15Und du kannst hier alle Leute zum Tanzen bringen.
06:17Egal, ob sie glücklich sind,
06:19oder traurig.
06:21Okay?
06:21Oh ja!
06:23Dann Marcel muss sein Loblied auf dich
06:24aber trotzdem auf einen dieser Stimmzettel schreiben.
06:27Und was ist, wenn wir Florian fragen?
06:29Ich meine, du willst doch eh nicht
06:30zur Blütenkönigin gewählt werden,
06:31jetzt wo ihr gerade zerstritten seid.
06:32Danke, dass du mich dran unten hast.
06:36Hallo!
06:36Na, komm mal her.
06:38Dann setz dich mal hierher.
06:40So.
06:42Und?
06:42Was willst du werden?
06:45Prinzessin.
06:45Ha!
06:47Prinzessin.
06:47Ich verstehe gar nicht,
06:51warum ich mich früher lieber
06:52vor dem Blütenfest gedrückt habe.
06:55Vielleicht hatte ich nicht
06:56die richtige Partnerin
06:57zu tanzen.
07:00Ich glaube ja eher,
07:01die hatte nötige Reife
07:02für so ein Fest gefehlt.
07:03Ach ja?
07:05Und du glaubst,
07:06die habe ich inzwischen?
07:06Ja.
07:06Ich glaube,
07:06die habe ich inzwischen.
07:06Ich bin bloß froh,
07:21dass alles gut läuft.
07:22Gregor aber wollte von all dem
07:34nichts wissen.
07:35Ich kann nicht länger bleiben,
07:36ich muss hinaus in die Welt.
07:37Nur dort werde ich mein Glück finden.
07:40Und so band er sich sein Schwert um
07:42und packte ein,
07:43was er brauchte.
07:44Doch als er gehen wollte,
07:46reichte Pauline ihm die Kette
07:47mit dem kleinen goldglänzenden Stein,
07:49die sie immer um den Hals trug.
07:54Der wird dich an mich erinnern
07:55und dir den Weg zurück zu mir weisen,
07:58wenn du das möchtest.
08:08Könnt ihr das Herz machen?
08:10Danke, bis bitte.
08:13Gregor sah erstaunt
08:14erst auf Paulines Stein in seiner Hand
08:17und dann auf die Stelle,
08:18wo gerade noch die weiße Dame stand.
08:21Doch sie war weg.
08:23Sie hatte sich in Luft aufgelöst.
08:26Ich bin so froh,
08:27dass du auf meinen Stein gehört hast,
08:29sagte Pauline
08:30und kam zu ihm.
08:32Und ich erst,
08:34antwortete Gregor
08:35und nahm Pauline bei der Hand.
08:39Komm,
08:40lass uns nach Hause gehen.
08:46Hat sie euch gefallen,
08:47die Geschichte?
08:48Ja.
08:48Ja.
08:49Wo bin ich denn hier?
08:53Da bin ich aber froh,
08:54Frau Golde,
08:54dass wir ihr Portemonnaie
08:55wiedergefunden haben.
08:56Oh, Vorsicht.
08:57So,
08:57jetzt setzen Sie sich
08:58erst mal auf den Schreck.
08:59Entschuldigung.
09:00Ach, danke.
09:02So,
09:02und ich hole Ihnen
09:03jetzt erst mal was zu trinken.
09:04Ja.
09:05so eine touristische Kampagne,
09:10die kostet doch garantiert Unsum.
09:11Schau mal,
09:12herausgegeben von Dr.
09:13Guido Berghaus persönlich.
09:16Kann ich eine Apfelschorle haben,
09:17bitte?
09:17Ach, ja, natürlich, Caro.
09:19Ich frage mich nur,
09:21woher der Bürgermeister
09:21das viele Geld dafür nimmt.
09:23Ich glaube,
09:23ich weiß,
09:24wo er das her hat.
09:26Ich habe eben
09:27mit einer älteren Dame
09:28gesprochen
09:29und die hat mir erzählt,
09:30dass alle Mittel
09:31für die Seniorentreffs
09:33gestrichen sind.
09:34Das heißt,
09:35kein Oli-Zappeln mehr,
09:37keine Tanztees,
09:39keine Aufführung,
09:40keine Veranstaltung,
09:41alles weg.
09:42Also du meinst,
09:43der Berghaus
09:43kappt den alten Leuten
09:44das Geld
09:45für seine Hochglanzpläne?
09:47Ja.
09:48Also für diese,
09:49diese bescheuerte Broschüre?
09:53Kompetenz
09:53in touristischer Infrastruktur.
09:56Was soll das überhaupt sein?
09:57Ich habe keine Ahnung,
09:58aber es ist anscheinend teuer.
10:00Ja.
10:00Die Senioren müssen dafür bluten,
10:03weil er sicher ist,
10:03dass die sich nicht wehren.
10:04Also wenn er glaubt,
10:05dass er damit durchkommt,
10:06dann hat er sich geschnitten.
10:08Ja.
10:09Ah,
10:09darf ich vorstellen?
10:11Frau Golde.
10:13Ach,
10:13der Lenz ist da.
10:14Ja,
10:14Frau Golde,
10:15hält denn die Regenrinne
10:16oder muss ich nochmal kommen?
10:17Wir wollen jetzt erstmal
10:18ein kleines Tänzchen wagen,
10:19ja?
10:20Oh.
10:21Ja.
10:22Trinken tue ich nachher.
10:23Gut.
10:24Ja, dann.
10:26Lauf hier.
10:28Die Frau Golde ist süß.
10:29Ja.
10:30Und unser Bürgermeister
10:32sollte sich was schämen,
10:33so respektlos
10:33mit den alten Menschen
10:34umzugehen.
10:35Ja.
10:38Gut,
10:39dass sich Frau Sommer
10:40nicht zur Bürgermeisteramtswahl
10:41aufstellen lässt.
10:43Die weiß,
10:44wie man sich beim Volk
10:44beliebt macht.
10:46Schönes Fest.
10:47Ja, ja.
10:47Du wirst also dieses
10:51millionenschwere Projekt
10:52ohne Castel Cuisine
10:52durchziehen?
10:54Mit Verlaub,
10:55Oskar,
10:55dafür fehlen dir
10:56die finanziellen Mittel.
10:58Wir werden unsere Kräfte
10:59bündeln.
11:00Mit deinen Kontakten
11:01sollte es nicht schwerfallen,
11:02Investoren ins Boot zu holen.
11:03Du brauchst immer noch
11:04das Fischer-Krug-Grundstück,
11:05das ich Frau Sommer
11:06so standhaft weigere,
11:07zu verkaufen.
11:08Wer sagt denn,
11:08dass sie es mir verkaufen soll?
11:10Aber worüber reden
11:10wir hier seit Wochen?
11:12Sie steht mit 400.000 Euro
11:13bei der Bank in der Kreide.
11:14Und was macht deine Bank,
11:15wenn die Kreditraten
11:16nicht mehr getilgt werden können?
11:18Einen Kredit kündigen
11:19und gegebenenfalls
11:20eine Zwangsvollstreckung erzwingen.
11:22Das kann aber dauern.
11:23Ja, oder?
11:27Das Darlehen veräußern?
11:29Exakt.
11:30Und genau hier
11:31komme ich ins Spiel.
11:32Ich habe auch da
11:33die Sache einen gewaltigen Haken.
11:35Mit dem Fischerkrug
11:36geht es wieder bergauf.
11:38Frau Sommer
11:38wird ihren Kredit
11:39problemlos abbezahlen.
11:40So was kann sich
11:43schlagartig ändern.
11:46Sozusagen über Nacht.
11:59Ja.
12:00Oh, Gerti.
12:02Das ist das
12:03allerschönste Blütenfest,
12:05auf dem ich jemals war.
12:06Vorsicht.
12:07Ja, Vorsicht.
12:07Dein Herr.
12:09Wenn du das sagst.
12:10Ja.
12:10Dann wird es wohl so sein.
12:12Ja, so ist es.
12:15Hanna.
12:17Was machst du denn
12:18mit den Stimmzetteln?
12:20Äh, ich...
12:22Zeig mal.
12:23Oh Gott.
12:24Oh Gott.
12:27Ach, wie süß.
12:29Und Stefan?
12:33Aber du willst
12:34nicht Blütenkönigin werden.
12:35Ja, mit Verlaub.
12:36Es steht ja völlig frei
12:37als Beanstalterin,
12:38wie sie mit so einem
12:39Wettbewerb umgeht.
12:40Ja, da hörst du es.
12:41Ja.
12:42Und
12:42Johann hat
12:43mit solchen Fällen
12:44recht.
12:45Neuerdings.
12:47Danke euch beiden.
12:48So, naja,
12:49dann werden wir mal wieder.
12:51Ne, ne, ne, ne, Oma,
12:52lass mal.
12:52Ihr zwei,
12:53ihr genießt jetzt
12:54so schön das Fest.
12:57Du hast es gehört.
12:58Ja.
12:58Darf ich bitte?
13:05Hast du denn
13:05deine Blütenkönigin
13:06schon gefunden?
13:07Das muss ich gar nicht,
13:08Gitti.
13:08Weil ich meine
13:09Blütenkönigin
13:10schon bei mir habe.
13:11Und du meinst,
13:12du musst nichts
13:12mehr dafür tun?
13:13Mhm.
13:18Oh!
13:19Entschuldige.
13:20Oh Gott,
13:20ich bin hier
13:21auf den Fuß getreten.
13:21Oh, Gitti.
13:22Das macht doch nichts.
13:23Oh Gott sei Dank.
13:25Ja.
13:26Oh Gott.
13:28Oh mal.
13:29Entschuldige.
13:29Entschuldige.
13:30Schon wieder.
13:31Ist doch egal, Gitti.
13:33Ist egal?
13:33Ja, ist egal.
13:35Ist dir völlig egal?
13:35Total egal.
13:36Total egal.
13:38Na, wenn's dir egal ist,
13:39gut, dann soll's dir egal sein,
13:40du Dussel.
13:41Mein Gott, egal ist es ihm.
13:43Egal sind zwei
13:44gleich große Schuhe,
13:45aber das geht's.
13:46Ja.
14:03Ja.
14:05Du kennst doch die Stelle
14:08haben sie.
14:10Ja, Alter,
14:11bin Audi.
14:12Also,
14:12wir sehen uns um fünf.
14:15Ich zähle auf dich,
14:16Freddy.
14:28Das habe ich früher auch immer
14:29gemacht, wenn ich Frust abhauen wollte.
14:33Bringt der laber nicht weiter,
14:34oder?
14:35Nicht wirklich.
14:36So schlimm?
14:38Meine Freundin stresst,
14:39mein Bruder macht einen
14:40auf Weltenretter,
14:41und meine Mutter behandelt mich
14:42so, als wäre ich ein Kleinkind.
14:43Fragen?
14:44Ach, Florian,
14:45das Thema hat man doch schon.
14:47Es tut mir ehrlich leid,
14:48dass niemand deine Talente
14:48erkennt.
14:49Aber wenn du dir bei Edith
14:50Respekt verschaffen willst,
14:51dann hüpft nur eins.
14:53Fakten schaffen.
14:54Wie meinst du das?
14:57Da kam ich ins Lagunprojekt ein,
14:58und du kommst ganz groß raus.
15:00Ins Lagunprojekt?
15:01Ich dachte,
15:02es wäre gestorben.
15:04Für Castel Cuisine vielleicht,
15:06aber nicht für mich.
15:08Du willst das Ding
15:08hinter ihrem Rücken
15:09durchziehen?
15:11Edith muss ja nicht
15:11alles wissen.
15:15Und was hältst du
15:16von meinem Vorschlag?
15:17Du könntest
15:18dein Vermögen machen.
15:19Ich denke drüber nach.
15:41Maximilian,
15:42du bist mir nicht böse,
15:43dass ich schon nach Hause gehe?
15:44Nein, kein Problem.
15:46Mir ist der Rummeli
15:46ein bisschen zu viel.
15:47Obwohl ich es sehr genossen
15:49habe, mal wieder
15:50mit dir zu tanzen.
15:52Ja, das ging mir genauso.
15:54Ich muss jedenfalls
15:54hierbleiben,
15:55weil unser Überraschungsgast
15:55gerade gekommen ist.
15:56Und um den musst du
15:57dich kümmern, schon klar.
15:58Hoffentlich nützt
15:59es ein Auftritt
16:00vor den Leuten.
16:01Ja, das hoffe ich auch.
16:03Dann.
16:04Ich komme nach.
16:09Wenn ich gewusst hätte,
16:10dass das Jan Sieghaus ist.
16:12Hättest du gefragt,
16:13ob er sich als Blütenkönigin
16:14vorschlägt?
16:15Nein.
16:15Ich muss zu meinem Stand.
16:18Tschüss.
16:24Florian.
16:25Mama, es war nicht vereinbart,
16:26dass ich den ganzen Tag
16:27an diesem Stand rumhänge.
16:29Ist ja gut.
16:30Hast du Oskar irgendwo gesehen?
16:31Wir haben einmal zusammen
16:33Blackjack gespielt.
16:34Wir sind keine
16:34siamesischen Zwillinge.
16:35Wir sind nicht mehr.
16:37Wir sind nicht mehr.
16:38Wir sind nicht mehr.
16:39Eigentlich sollte jeder
16:39beim Blütenfest froh sein
16:41und feiern.
16:43Vor allem sollte keiner
16:44allein bleiben.
16:46Das sehen meine Männer
16:47offensichtlich anders.
16:51Ich hätte große Lust,
16:52auch einfach nach Hause zu gehen.
16:53Also das finde ich
16:54sehr schade.
16:57Ja.
16:58Wollen Sie ein Gläschen
16:59mit mir trinken?
17:00Keine.
17:01Zwei Krämmung.
17:06Dankeschön.
17:07Danke.
17:10Auf dass das bleibt.
17:11Meine Damen, meine Herren,
17:18gleich ist es wieder soweit.
17:20Es wird spannend,
17:21denn die diesjährige
17:22Blütenkönigin wird gekrönt.
17:24Herr Dr. Schumann,
17:25wo ist er denn eigentlich?
17:27Herr Dr. Schumann
17:28hat sich freundlicherweise
17:29bereit erklärt,
17:30die Lobeshymne zu verlesen.
17:31Doch zunächst möchte ich Ihnen
17:33die von Castel Cuisine
17:35angekündigte Überraschung
17:36präsentieren.
17:37Meine Damen und Herren,
17:38begrüßen Sie mit mir
17:39Jan Siebers.
17:41Was ist mit dir los?
18:04Was bist du so schade?
18:06Wir kennen uns seit Jahren
18:08noch, das ist mir neu.
18:10Wo siehst du denn hin?
18:12Sieh mich doch an,
18:14ich bin hier.
18:18Was hast du gesagt?
18:20Ich kann dich nicht hören.
18:22Komm doch mal näher,
18:24wer soll uns hier stören?
18:26Sag mir, was los ist.
18:29Sag es mir jetzt,
18:30ich bin hier.
18:31Du sagst, du musst los.
18:36Du sagst, du musst gehen.
18:38Doch vor meiner Tür
18:40bleibst du stundenlang stehen.
18:42Du sagst, es ist nichts.
18:44Doch wenn das nichts ist,
18:46was ist dein Lieber?
18:50Deine Augen verschwimmen,
18:52deine Stimme was sagt.
18:54Ich frag dich, was los ist,
18:56doch du wendest dich ab.
18:58Du sagst, es ist nichts.
19:00Doch wenn das nichts ist,
19:02was ist dein Lieber?
19:04Was ist dein Lieber?
19:16Das bringt doch sowieso nichts.
19:19Herr Waldberg,
19:21haben Sie nichts Besseres zu tun,
19:22als mich zu erschrecken?
19:23Tja, Mühe können Sie sparen.
19:26Was ist denn so groß?
19:28Ich dachte, Sie und Frau Sommer...
19:29Vergessen Sie das.
19:31Ja, diese Frau,
19:32die werde ich nie verstehen.
19:35Was haben Sie denn jetzt
19:36wieder falsch gemacht?
19:37Wenn ich das wüsste.
19:40Wir haben zwar
19:41den Eröffnungswahlzeit verpasst,
19:42aber dann haben wir
19:43keinen Tanz ausgelassen.
19:45Es war wie ein Traum.
19:47Also dann hat unser Tanzunterricht
19:49Früchte getragen.
19:50Wir waren uns ganz nah.
19:52Und dann tritt er mir auf den Fuß
19:54und läuft weg.
19:57Frau Sommer ist Ihnen
19:58auf die Füße getrieben.
19:58Ja.
19:59Und dann der Fond gelaufen.
20:00Ja, klar.
20:02Dann ist doch alles klar.
20:03Ja, soll ja klar sein.
20:06Herr Waldberg,
20:07vor 30 Jahren
20:09sind Sie da, Frau Sommer,
20:10doch auch auf die Füße getrieben.
20:12Ja, ja, ja,
20:13tausendlos.
20:13Und warum?
20:14Ja, warum, warum?
20:18Ja, weil ich so aufgelegt war.
20:21Ja, prima.
20:23Wer nicht wagt,
20:24der nicht gewinnt.
20:25Herr Waldberg,
20:26Gitti,
20:27Gitti, warte.
20:28Entschuldigung.
20:34Gitti, ich muss dir was sagen.
20:36Was?
20:37Gitti Sommer.
20:38Ich brauche keinen Kuckuck der Ruf
20:42beim Tanzen noch,
20:43keinen Eröffnungswalzer,
20:44um dir zu sagen,
20:46um zu wissen,
20:47dass wir beide zusammengehören.
20:49Was redest du da?
20:51Vor 30 Jahren
20:51bin ich dir auf die Füße getreten,
20:53heute du mir,
20:53und ich werde jetzt nicht mehr
20:5530 Jahre warten,
20:56auch wenn wir alle Zeit der Welt haben,
20:58aber du wirst mich nicht mehr los.
20:59es sei denn,
21:00du empfindest gar nichts für mich.
21:03Du Dussel.
21:04Was ist dein Lieber?
21:27Wo, wo, wo, was, sag mir was, was ist an Liebe?
21:45Was ist an Liebe?
21:47Ich erinnere nochmal, der Meisterapplaus entscheidet über die Wahl der Blütenkönigin, ja?
22:01Also, sie ist total cool und sieht auch gut aus.
22:10Also die Blütenkönigin wäre gewesen, wenn der Applaus etwas mehr gewesen wäre, Caro Hund.
22:17Ja, und im nächsten Jahr schreibe ich dir eine Liebeserklärung, ja?
22:24Freddy, den Job erledigst du mit links, da kann nichts schief gehen.
22:27Und wenn doch, leide ich wieder im Bau, mache ich mir noch Bewährung.
22:31Also gut, nochmal zum Mitschreiben.
22:33Kein Mann im Haus, nur zwei Mädels, ne alte Oma.
22:36Und wahrscheinlich sind die nach dem Tag ziemlich fertig, du musst also einfach nur warten, bis alles ruhig ist.
22:41Das Risiko ist fast null.
22:43Da hast du schon ganz andere Dinge gedreht.
22:47Mann, Alter, denk an die Kohle.
22:51Hast du mir im Knast nicht erzählt, du willst eine eigene Muckibude ausmachen?
22:55Ja, Mann.
22:57Ich stifte dir meinen Anteil.
23:00Den Pischokokplatz zu machen reicht mir.
23:01Die letzte Chance, die letzte Liebeserklärung.
23:12Meine Blütenkönigin lässt mein Herz schneller schlagen, sobald ich nur in ihre Nähe komme.
23:20Sie gibt mir Trost wie das erste Schneeglöckchen im Frühjahr und macht mich froh wie ein großer Blumenstrauß.
23:32Sie ist schön wie eine aufblühende Rose, fröhlich und beschwingt wie eine bunte Sommerblumenwiese.
23:41Ja, also damit ist die Entscheidung ganz klar, nur eine kann die Blütenkönigin sein in diesem Jahr.
24:09Und das ist Alexandra Frank.
24:39Applaus
24:41Applaus
24:43Applaus
24:47Applaus
24:49Den Knöpfen
24:57Den Knöpfen wir uns jetzt mal vor.
25:20Der wirtschaftliche Aufschwung aus diesen touristischen Einnahmen wird vor allem der älteren Generationen zugutekommen.
25:28Das sind doch alles nur leere Versprechungen.
25:30Frau Lenz
25:31Dr. Berghaus
25:33Geben Sie mir Ihre Stimme und ich beweise Ihnen das Gegenteil.
25:39Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden.
25:43Moment.
25:44Erst erklären Sie uns doch bitte, warum Sie das Budget für den einzigen Seniorentreff dieser Stadt streichen, gleichzeitig aber unsummen für Ihre PR-Kampagne rausschmeißen.
25:58Es handelt sich hier um die Anpassung des kommunalen Etats an den demografischen Wandel.
26:02Die veränderte Altersstruktur unserer Gesellschaft verlangt nach einer Förderung der Leistungsträger.
26:07Können Sie es auch ein bisschen einfacher erklären?
26:11Ja, aber selbstverständlich, Frau...
26:13Golde
26:13G-O-L-D-E
26:15Frau Golde
26:16Unsere Regionen fehlen Arbeitsplätze für die jüngere Generation.
26:21Haben Sie Kinder? Enkelkinder?
26:22Ja
26:22Wenn wir denen jetzt nicht unter die Arme greifen, muss die jüngere Generation verstärkt abwandern und es wird dann immer mehr Senioren geben, die ja glücklicherweise über die Renten abgesichert sind.
26:34Also jetzt hören Sie doch auf mit diesem Spruch, die Renten sind sicher.
26:36Ich will mich wüten.
26:38Da sind schon ganz andere auf die Nase gefallen.
26:40Ich wünsche Ihnen noch ein wunderschönes Fest gemeinsam mit Ihren Familien, meine Herrschaften.
26:45Also, der will uns alle doch nur für dumm verkaufen.
26:48Für den Menschen, der mich über alles liebt, der mich über alles liebt,
27:18Der mich begleitet, mit mir streitet und vergibt
27:23Für den, der mit mir zieht, der meinen Armen liebt, für dich
27:32Für den, der sich nicht verliebt, der mit meinen Augen sieht, für dich ist dieses Lied.
27:34Für den, der sich nicht verliebt, für dich ist dieses Lied.
27:36Für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, der mit meinen Augen sieht, für dich ist dieses Lied.
27:46Für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für den, der sich nicht verliebt, für
28:16Kavik, Paris oder Mozambique, ich weiß, dass es dich gibt.
28:32Für den Menschen, der mich über alles liebt, der mich begleitet, mit mir streitet und vergibt.
28:44Für den, der mit mir zieht, der in meinen Armen liebt, für dich ist dieses Lied.
28:59Für den, der mich besser erkennt als ich, für den, der alles hält, was er verspricht.
29:09Für den, der sich nicht verbiebt, der mit meinen Augen sieht, für dich ist dieses Lied.
29:21Und ich such dich, bis ich dich gefunden hab, in Rom, in Amsterdam oder in Park.
29:33Berlin oder Reykjavik, Paris oder Mozambique, ich weiß, dass es dich gibt.
29:46Für den, der mich versteht, auch wenn ich schweige.
30:04Für den, der sich selbst besiegt, der sich nimmt und noch mehr gibt, für dich ist dieses Lied.
30:23Und ich such dich, bis ich dich gefunden hab, in Rom, in Amsterdam oder in Park.
30:36Vorsicht.
30:37Ja, danke.
30:38Das ist so gemein.
30:39Die ganze Zeit bin ich hin und her gerannt und ausgerechnet beim Tanzen knick ich dann um.
30:42Ja, sowas passiert eben.
30:44Tut's dir weh?
30:45Nee, geht schon.
30:46Soll ich nicht lieber Dr. Schumann haben?
30:48Nein, das reicht für dich, das zu kühlen.
30:50Danke.
30:51Darf ich?
30:52Ja.
30:53So.
30:54Ist leicht besser, oder?
30:55Es tut mir echt leid.
30:56Erst hab ich dich ewig warten lassen und dann hab ich's versemmelt.
30:58Bei dem holprigen Boden kann das ja passieren.
31:13Aber du tanzt ausgezeichnet.
31:15Sam, hör du.
31:17Aber danke, auch dafür, dass du mich auf die Tanzfläche gezogen hast.
31:22Ja, wo es beim Eröffnungswalze nicht geklappt hat, hab ich mir vorgenommen, mit der Blütenkönigin
31:28mal zu tanzen.
31:29Deshalb hast du mit deinem Loblied auf mich dafür gesorgt, dass ich zur Blütenkönigin
31:34gewählt werde.
31:35Meine Blütenkönigin lässt mein Herz schneller schlagen, sobald ich nur in ihre Nähe komme.
31:39Das ist doch von dir.
31:41Ich weiß nicht, wovon du sprichst.
31:43Ich lass dich nicht gehen, bevor du es zugibst.
31:46Meine Lippen sind versiegelt.
31:53Ich weiß, dass es dich gibt.
31:57Ich weiß, dass es dich gibt.
31:58Ich weiß, dass es dich gibt.
32:12Ich weiß, dass es dich gibt.
32:15Ich weiß, dass es dich gibt.
32:19Ich weiß, dass es dich gibt.
32:23Amen.
32:53Ich habe ganz vergessen, dir die Standmiete zu geben.
33:14Sehr da, bis morgen, sehr gerne.
33:23Soll ich dir noch ein Stück Kuchen für Fynn einpacken?
33:25Ja, es will nicht.
33:32Du wirst die beiden, oder?
33:34Ja.
33:36Vor allen Dingen ungewohnt.
33:44Das ist ewig.
33:46Ich...
33:48Hey.
33:51Hey, das sind ja meine Lieblingsfestesser.
33:54Willst du dir auch was einpacken?
33:56Oh, das wäre klasse.
34:00Ja.
34:03Wir sollten auch mal wieder ein Bier miteinander trinken, ja?
34:05Bleiben sie jetzt zu Hause.
34:07Maya wartet vermutlich schon.
34:09Hast du etwa Schiss, die merkt, was du hier treibst?
34:11Wie meinst du?
34:12Oder wirst du etwa bestreiten, dass du dich wieder in Hannah anwirst?
34:15Sag mal, hast du eigentlich die leiseste Ahnung,
34:17was du dir damit antust?
34:19Ist dir scheißegal, ne?
34:21Was soll denn das?
34:22Du machst dir falsche Hoffnung
34:23und dann dackelst du einfach wieder zurück zu Frau und Kind.
34:26Ich glaube...
34:31Was? Ähm, tschüss.
34:37Ja.
34:43Danke.
34:44Ich...
34:45Ich muss dann auch.
34:47Ich muss dann auch.
35:02Wir schweizen verschiedene Sprachen, ohne dass man es gross merkt.
35:05Also, ich würde sagen, du hast keine Chance.
35:06So, ich würde sagen, ich kriege raus.
35:07Okay, ich gebe auf.
35:12Sieht doch schon viel besser aus.
35:14Das Kühlen hat geholfen.
35:15Es waren wohl eher deine Hände.
35:22Ich dachte schon, du hörst gar nicht mehr auf mit diesem Landarzt,
35:25über die Tanzfläche zu schieben.
35:26Ach.
35:27Ich dachte schon, du hörst gar nicht mehr auf mit diesem Landarzt,
35:28über die Tanzfläche zu schieben.
35:29Ach.
35:30Das ist dir also aufgefallen.
35:31Beachtlich, Oskar.
35:32Wo hast du dich denn versteckt?
35:33Ich habe dich jedenfalls auf diesem Landarzt, über die Tanzfläche zu schieben.
35:36Ich dachte schon, du hörst gar nicht mehr auf mit diesem Landarzt, über die
35:52Tanzfläche zu schieben.
35:53Ach.
35:54Das ist dir also aufgefallen.
35:56Beachtlich, Oskar.
35:57Wo hast du dich denn versteckt?
35:59Ich habe dich jedenfalls auf diesem Fest nicht gesehen.
36:02Ach.
36:03Hatten wir nicht vereinbart, dass wir als Familie geschlossene Präsenz am Kastellaufstand
36:07zeigen?
36:08Das war keine Vereinbarung.
36:09Lass doch nicht stören.
36:12Komm, wir gehen nach oben.
36:13Spät Uhr.
36:14Geh bitte schon mal vor.
36:15Ich möchte noch mit Florian sprechen.
36:17Ach komm.
36:24Aber keine Predigt.
36:26Keine Predigt.
36:27Rein mütterliches Interesse an deinen beruflichen Perspektiven.
36:32Ich gehe davon aus, dass du unzufrieden bist.
36:36Sonst hättest du dich niemals auf dieses unwürdige Blackjack-Spiel eingelassen.
36:40Ja, ist doch klar, dass der Barkeeper-Job mich unterfordert.
36:42Und mein Gehalt.
36:43Das ist auch ein Witz.
36:44Es liegt doch an dir, das zu ändern.
36:47Florian, nimm dein Studium wieder auf.
36:50Dann steht dir der Weg in die Geschäftsführung offen.
36:53Ich habe es jetzt schon drauf.
36:55Studieren wäre für mich reine Zeitverschwendung.
36:57Aber ohne ein abgeschlossenes Studium wirst du nirgends eine verantwortungsvolle und gut dotierte Stellung finden.
37:03Ja, es gibt Leute in dieser Familie, die sehen das anders.
37:06Oskar?
37:08Ich glaube kaum, dass er der geeignete Mentor für dich ist.
37:12Mhm. Wieso das denn nicht?
37:14Das ist doch, glaube ich, der Mann, der mit meiner Mutter zusammenlebt.
37:18Oskar spielt eine besondere Rolle in meinem Leben. Ja, da hast du recht.
37:22Aber Florian, du bist diesem Mann nicht gewachsen.
37:28Na toll.
37:30Ihr wisst also mal wieder, was besser für mich ist.
37:32Und ich bin der Einzige, der nichts checkt und jetzt vielleicht auch noch ganz debil?
37:35Danke, Mutter.
37:37Also.
37:55Was ist los?
37:58Was ist los?
37:59Wieso?
38:00Was ist zwischen dir, Maximilian?
38:02Warum fragst du?
38:04Weil ich gesehen habe, wie du in den Fischerkrug angestarrt hast.
38:09Hattet ihr Streit?
38:10Streit.
38:14Du musst mit mir nicht darüber reden. Ich dachte nur...
38:16Ich mache mir halt Sorgen wegen Hannah und Maximilian.
38:19Maximilian hat sich für Maya entschieden.
38:21Und deshalb finde ich es nicht in Ordnung, wenn Hannah falsche Hoffnungen macht.
38:23Tu dir das denn.
38:25Oh ja.
38:26Ich bin einfach zu lange mit Hannah befreundet, um dazusehen zu können.
38:29Und deshalb habe ich mit Maximilian geredet.
38:32Auch darüber hättest du mit mir reden können.
38:35Das tun wir auch gerade.
38:41Seien wir nicht böse, aber ich muss nochmal raus.
38:45Zu Hannah?
38:47Ich will einfach nochmal an die frische Luft.
38:55Na, kannst du auch nicht schlafen?
39:15Ich wusste, dass du kommst.
39:16Ich dachte mir hin, dass du nach der Predigt deiner Mutter jemanden brauchst,
39:20an dem du dann Frust abarbeiten kannst.
39:25Damit eins klar ist, ich kann deine Mutter absolut verstehen.
39:27Sie macht sich halt Sorgen um dich.
39:29Jetzt fang du bitte nicht her noch an.
39:31Ich dachte, du hättest was anderes zu bieten.
39:32Langsam.
39:34Verstehen heißt nicht akzeptieren.
39:37Für deine Mutter verbindet sich beruflicher Erfolg eben mit Schule, Studium und so weiter.
39:41Na ja.
39:42Ja, aber das will sie nicht verstehen, dass es nichts für mich ist.
39:46Deswegen habe ich dir auch mein Angebot gemacht.
39:49Weil ich weiß, wie viel tatsächlich in dir steckt und dass du deine Mutter nur durch Leistung überzeugen kannst.
39:55Okay, also angenommen.
39:57Rein hypothetisch, klar.
40:00Wenn ich in deinem Castell-Laguen-Projekt einsteigen würde,
40:02was wäre dann meine Aufgabe?
40:06Je nachdem, was gerade ansteht.
40:08Das klingt nach einem dummen Hiwi-Job, da habe ich keinen Bock drauf.
40:10Unsinn.
40:12Du agierst als meine rechte Hand und in meinen Namen.
40:15Und wenn das Projekt erstmal steht, können wir über eine satte Beteiligung sprechen.
40:21Das klingt schon besser.
40:23Also sind wir Paten?
40:24Die kleine Fee hat uns tatsächlich verzaubert.
40:39Wie Maximilian mich im Arm gehalten hat.
40:40Es fühlte sich an wie früher.
40:41Als hätten wir uns nie getrennt.
40:42Leider war dieser Moment aber sofort wieder zu Ende, als die Musik aufhörte.
40:43Immerhin scheint Maximilian mir jetzt zu glauben, dass ich ihm und Castell Cuisine nicht schaden wollte.
40:45Und wir haben so viel eingenommen, wie sonst im ganzen Monat nicht.
40:46Ob ich das Geld noch zum Nachtressort bringe?
40:49Ob ich das Geld noch zum Nachtressort bringe?
40:52Ja.
40:53Leider war dieser Moment aber sofort wieder zu Ende, als die Musik aufhörte.
40:58Immerhin scheint Maximilian mir jetzt zu glauben, dass ich ihm und Castell Cuisine nicht schaden wollte.
41:03Und wir haben so viel eingenommen, wie sonst im ganzen Monat nicht.
41:07Das nur noch zu machen, wie sonst es hier ist.
41:08Und nun Lüge investiert.
41:12Das gibt's nur noch nicht.
41:13Natürlich.
41:16Ob ich das Geld noch zum Nachtressort bringe?
41:25Alex?
41:27Kitty?
41:34Ist da jemand?
41:35Wo ist das Geld?
41:44Nur sag schon!
41:45Alex! Alex, hilf mir!
41:48Halt es mal!
41:52Frag die Kohle raus, dann ist das ja auch alles ganz schnell vorbei.
42:00Du verschwindest gestern Nacht einfach.
42:02Und jetzt kommst du hier an und erzählst mir irgendwas von einem Raubüberfall?
42:05Es tut mir wirklich leid.
42:06Nein, es tut dir nicht leid und genau das ist das Problem.
42:08Aber vorher nimmst du bei der Bank einen Kredit über 400.000 Euro auf.
42:12Mit dem Geld übernehmen wir den Fischercook.
42:13Du willst den Fischercook kaufen?
42:14Wenn sie mich weiter unter Druck setzen, werden alle erfahren, was sie getan haben.
42:17Nach sieben Jahren ist das Blütenfest endlich wieder in den traditionsreichen Fischercook zurückgekehrt.
42:22Das war ein grandioses Fest.
42:24Ja, das war's.
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