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01:00Wir verfolgen natürlich den Einmarsch der Gladiatoren zur Siegerehrung im La Ruralstadion und sprechen auch nochmal mit den wichtigsten Hauptakteuren der letzten gut zwei Wochen Marathonrallye-Sports in Argentinien und Chile.
01:17Die Siegerehrung bereits im vollen Gange.
01:26Zunächst aber nochmal der Blick zurück auf das Geschehen in der Automobilwertung, wo es gleich einmal mit einem Paukenschlag losgehen sollte.
01:38Die Zusammenfassung also muss natürlich mit dem Thema des Tages beginnen.
01:54Den Zuschauermassen mehr als eine halbe Million Fans bevölkerten die ersten Wertungsprüfungen, die noch rund um Venus Ayres in der Pampa stattfand.
02:03Man pirscht sich langsam nach Patagonien heran und der schnellste der Anfangsphase ist Nasser Al-Atiyah, gemeinsam mit seiner schwedischen Beifahrerin Christina Törner.
02:12Keiner der Werkswagen kann Nasser Al-Atiyah auf der ersten Prüfung Paroli bieten.
02:16Auf der zweiten schlägt dann Carlos Sainz gemeinsam mit Michel Terrain im VW Race Touareg zurück.
02:21Und der Kampf zwischen Al-Atiyah im BMW und Sainz im Touareg erlebt auf der nächsten Prüfung seinen Hübepunkt.
02:33Sainz gewinnt, hat aber nur sechs Sekunden auf Al-Atiyah gut machen können.
02:37Stefan Peter Hansel versucht mit dem Mitsubishi einer ganzen Neuentwicklung mit Dieselmotor statt des bisher siegreichen Saubers.
02:44Irgendwie Schritt zu halten, kommt aber nicht mit.
02:46Mitsubishi droht eine Schlappe.
02:48Während die vielen Privatfahrer schon auf der ersten Rallye-Halbzeit erfahren müssen, wie schwierig gerade für die Privaten diese Rallye werden wird.
02:58Phasenweise eher eine Campbell-Trophy als eine Rallye.
03:02Die Werksteams davon natürlich unbetroffen, die fahren weiter mit vorne weg.
03:05Auch noch als es hineingeht in die ersten Dünenfelder.
03:09Und da erwischt es dann als ersten Stefan Peter Hansel, der sich in seinem Mitsubishi nachhaltig überschlägt.
03:15Hinten, das hellgraue, ist der Kühler, der unterbaumelt.
03:18Der Motor kriegt einen Knacks weg.
03:20Nach dieser Rolle vorwärts, die Stefan Peter Hansel beschreibt.
03:23Aber auch Carlos Sainz baut einen Überschlag auf derselben Prüfung.
03:27Ihm ist zuvor die Servolenkung abhandengekommen, nachdem er einen Stein erwischt hat.
03:31Und deswegen verliert Carlos Sainz die Führung wiederum an Nasser Al-Atiyah.
03:36Der kommt aber ebenfalls nicht ungerupft über die Distanz.
03:41Blüten vom Lama-Gras setzen den Kühler seines X3 zu.
03:45Er weicht zu vielen Dünenwegpunkten aus, weil er fürchtet, mit Überhitzungserscheinungen nicht drüber zu kommen, den Motor zu schlachten.
03:51Die Folge eine Disqualifikation des Spitzenreiters.
03:54Und Mitsubishi verliert ein weiteres Auto.
03:58Am ersten Tag bereits Hiroshima-Zuoka mit Kaputa-Riemenscheibe ausgefallen.
04:03Jetzt Luc Alfon, dessen Beifahrer Gilles Piccard ausscheidet.
04:07Wegen Erschöpfung man versucht das Auto zu bergen.
04:09Als nächstes dann brennt der Mitsubishi-Lancer von Stefan Peter Hansel um Haaresbreite ab.
04:14Ein Motorschaden, auch dieser Mitsubishi draußen.
04:18Die Japaner reduzieren sich auf nur noch einen Boliden.
04:21Robbie Gordon, ein Überschlag des vermeintlichen Favoriten-Schrägs mit dem zumindest größten Auto, dem Hammer.
04:27Aber der ist stabil genug, auch das wegzustecken.
04:31Dann sieht's alles danach aus, als würde VW diese Veranstaltung dominieren können, scheinbar nach Belieben.
04:36Durch Chile, durch die Atacama-Wüste, Leonid Nowitzki, der Russe, jetzt überraschend der beste BMW.
04:43Einige andere, wie diese Bola-Besatzung aus Frankreich, haben mit den Fairnessen der extrem harten Rallye Dakar zu kämpfen.
04:50Viele haben sie unterschätzt, nach dem Weggang rüber von Afrika nach Südamerika.
04:55Dachten, das wird hier längst nicht so anspruchsvoll, wie in Marokko und Mauritanien.
05:00Aber sie sahen sich getäuscht, vor allen Dingen in den Dünenfeldern der Atacama-Wüste.
05:04Da nämlich die höchsten Dünen der Welt, ausgerechnet Matthias Kahle und Dieter Depping, Kahle im Buggy und Depping im vierten Touareg, geraten aneinander.
05:14Nachdem Matthias Kahle mit Thomas Schülermann eine so gigantische Rallye gefahren war, wird er jetzt von jenem Mann angerempelt,
05:23der ihm den Platz im VW-Werksteam von der Nase weggeschnappt hat, als möglicher Nachfolger von Jutta Kleinschmidt.
05:29Kahle und Depping können aber weitermachen, wenn sie auch jede Menge Zeit verlieren.
05:36Die Dünen in der Atacama in Chile.
05:40Steiler und noch gewaltiger, als sie das jemals von der Dakar kennen.
05:44Orlando Terranova, lange Zeit schnellster Mann aus dem Lager von X-Rate BMW.
05:53Dann erwischt es auch ihn, nach einem Fahrfehler ein Überschlag.
05:57Das Aus für den jungen Argentin, bevor er in seine argentinische Heimat zurückkommt.
06:01Die Nissan-Mannschaft dagegen mit Ex-Werkswagen, jetzt eingesetzt vom Team von Gregor Ademevius, sagenhaft sortiert.
06:09Ivar Erik Tolovsson und auch Christoph Holovcic, ein Norweger und ein Pole, beißen sich, während ganz vorne der defekte Überschlagteufel zuschlägt.
06:19Bereits in Reichweite der Top-5 fest.
06:22Carlos Sainz derweil, er scheint alles im Griff zu haben, kommt auch als Spitzenreiter aus der Atacama-Wüste wieder heraus.
06:28Michel Perrin navigiert ihn aber auf der Suche nach einem Wegpunkt, dann irgendwann zu nahe an einen Abgrund heran.
06:38Er fühlt sich vom Roadbook verladen.
06:41Schi-Charit folgt den Spuren dieses Autos, das irgendwann als Spitzenreiter hilflos auf dem Kopf in einem Canyon liegt.
06:48Vier Meter eine Klippe heruntergefallen.
06:51Carlos Sainz hofft zunächst, dass es weitergehen kann.
06:53Um Haaresbreite knallt auch Nani Roma, der ebenfalls Sainzes Spuren nachgefahren ist.
06:57Noch die Schlucht runter.
07:00Alle anderen kommen aber heil ins Ziel.
07:03Noch immer tobt die Interpretation darüber.
07:05Lag es am Roadbook oder lag es an einem kleinen Verfahrer von Carlos Sainz und Michel Perrin,
07:09die dann in der Not den Wegpunkt aus der falschen Richtung angepeilt haben.
07:16Juan Roma im einzigen Mitsubishi.
07:18Der Motor schaltet immer wieder aufs Notprogramm.
07:22Die dann nur noch zur Verfügung stehende Drehzahl reicht nicht aus, um durch die Dünen durchzukommen.
07:28Er muss sich schleppen lassen, er verliert viel, viel Zeit.
07:30Hinten raus schlägt die große Stunde von Dirk von Zitzewitz, dem Beifahrer des Südafrikaners Genil de Villiers, im zweiten VW Touareg.
07:41Er lag auf Platz 3 vor der Sainz-Schicksals-Etappe.
07:44Weil aber Dirk von Zitzewitz den schnellsten Weg aus der Wüste rausfindet, überholt er seinen Teamkollegen Mark Miller und Genil de Villiers.
07:53Gemeinsam mit Dirk von Zitzewitz die neuen Spitzenreiter vor Mark Miller und Ralph Pitchford und Robbie Gordon.
07:59Mit Andy Grider, seinem Beifahrer.
08:01Dahinter dann die beiden Nissan von Iva-Erik-Holovsson und Christoph Holovcic auf den Positionen.
08:08Und ganz am Ende, in den letzten Tagen, spielt VW ganz bewusst die Karte vorsichtig.
08:13Sowohl de Villiers als auch Mark Miller warten auf Dieter Depping, der sich als Ersatzteilfahrer gerieren muss.
08:20Chris Nissen, der Sportchef.
08:21Peter Uthoft, der Teammanager, gemeinsam mit dem großen Sieger Genil de Villiers.
08:26Der gemeinsam mit Dirk von Zitzewitz, seinem Beifahrer aus der Nähe von Eutin in Schleswig-Holstein, diese Rallye gewinnt.
08:30Miller Pitchford auf Platz 2 vor Gordon Grider.
08:35Dieter Depping mit Timo Gottschalk werden nach einigen Technikproblemen und der Rolle als Ersatzteilfahrer Sechster in der Gesamtwertung.
08:46Das ist der beste Vertreter der Produktionswagen der T2-Klasse, Nicolas Rebond in seinem privaten Toyota Land Cruiser.
08:53Die Siegerehrung jetzt im Stadion des Bauernverbandes.
09:02Eine Art kleine Stierkampf-Arena, wo die Gladiatoren jetzt Einzug gehalten haben.
09:07Die Mitsubishi-Mannschaft ist gerade dort mit einem einzigen Auto für Juan Roma.
09:11Aber die ganze Truppe ist vor Ort geblieben.
09:15Hat gesagt, es kostet viel weniger, die alle mit durch Südamerika auf eine Art Kurzurlaub zu schleppen, als die ganzen Gruppenflüge umbuchen zu müssen.
09:24Und deswegen konnte Juan Roma rechts im Bild sich der Hilfe von einem Mechanikerstab von knapp 70 Mann sicher sein,
09:29nachdem man sich nicht mehr um die Wagen von Masuoka, Peter Ronsell und Alfond kümmern musste.
09:37Galt Juan Roma, dem ehemaligen Motorradfahrer, die ganze Aufmerksamkeit.
09:41Nani Roma beendet die Veranstaltung auf der 10. Position.
09:45Enttäuscht, sagt er, er hätte sich mehr erwartet.
09:49Das Auto an sich, die Neuentwicklung mit einem Dieselmotor, sehr gut, aber die Elektronik, die spinnt.
09:59Das Mitsubishi-Programm, ich sagte es Ihnen gestern bereits, verabschiedet bis ins Jahr 2013 hinein.
10:11Jetzt ist nur die Frage, ob die Marke mit den Diamanten das auch so lassen wird,
10:15oder ob es da noch irgendwelche Änderungen geben wird unter dem Einfluss oder dem Deckmantel der Weltwirtschaftskrise.
10:24Juan Roma jedenfalls klettert raus zum letzten Interview bei der Rallye der K in diesem Jahr für ihn.
10:39Ich bin zufrieden, das Ziel erreicht zu haben, zufrieden mit der Rallye, wie wir sie gemacht haben.
10:44Wir hatten Pech, aber wir haben das Ziel wenigstens erreicht und darauf kommt es bei so einer Marathon-Veranstaltung auch immer drauf an.
10:50Das Auto hat viel Potenzial gezeigt und wir wissen, in welche Richtung wir weiterarbeiten müssen.
10:57Und die Mechaniker haben das auch schon während dieser Rallye gemacht.
11:00Das Auto hat sich öfter verbessert, wir haben kaum mal Pausen gehabt zwischendurch.
11:06Das Team hat gut zusammengearbeitet und so wird es weiterlaufen.
11:10Geniel de Villiers hat diesen Sieg mit Sicherheit verdient.
11:19Er hat lange Zeit sehr hart gearbeitet.
11:22Er hat sich perfekt auf diese Veranstaltung vorbereitet.
11:26Er hat den Sieg verdient und ich gratuliere ihm vom ganzen Herzen.
11:29X-Rate BMW, was wäre für diese Truppe drin gewesen, wenn Guillaume Chicharit, den Sie hier sehen mit seinem französischen Beifahrer Boimel,
11:45nicht gleich auf dem ersten Tag das Auto so heftig in einen Graben geschmissen hätte, dass er mit einem Querlenkerbruch fast neun Stunden verloren hätte.
11:53Und was wäre drin gewesen, wenn Nasser Alatia nicht disqualifiziert worden wäre.
11:56Guillaume Chicharit, neunter letztlich.
12:03Nach dem Start waren wir natürlich sehr enttäuscht.
12:06Wir mussten uns dazu zwingen, weiterzukämpfen.
12:10Wir waren nach dem ersten Tag aller allerletzte.
12:12Jetzt haben wir es geschafft, bis in die Top 10 nach vorne zu fahren.
12:16Natürlich hatten wir uns im Vorfeld mehr vorgenommen, aber so ist es normal, damit müssen wir leben.
12:26Bei der Dakar kann jeden Tag alles passieren.
12:32Wir sind etwas schnell losgeprescht, dann haben wir einen Fehler gemacht und haben dafür bitter für bezahlt.
12:41Guillaume Chicharit, früher Extrem-Skifahrer.
12:44Einer aus der Großabordnung der Mannschaft von Sven Quandt aus dem hessischen Terribor.
12:49Dieser BMW X3 aufgebaut als Privatteam.
12:52Aber das Privatteam, in dem auch beispielsweise René Keupers fährt oder Leonid Nowitzki aus Russland.
13:02Diese private Mannschaft aufgestellt wie ein Werksteam.
13:05Zwar nicht mit dem Etat, aber zumindest mit der Manpower.
13:07Und es gibt auch eine Art indirekte Unterstützung aus Steyr vom BMW-Werk für die Dieselmotoren.
13:14Mehr aber auch nicht.
13:15Das Auto muss selbst gemacht werden.
13:18Das genaue Gegenteil davon.
13:19Die Mannschaft, die jetzt auf dem Podest steht.
13:22Die Truppe aus Wolfsburg und Hannover.
13:25Rund um Sportchef Chris Nissen.
13:27Und rund um den technischen Direktor Andreas Lautner.
13:31Dr. Horst Neumann.
13:32Der Personalvorstand ist extra gestern noch runtergeflogen nach dem Sieg, um der VW-Mannschaft zu gratulieren.
13:41Zum Gratulieren zum Doppelsieg mit Genil de Villiers auf Platz 1, gemeinsam mit Dirk von Sitzewitz.
13:46Und dem Mann aus Phoenix in Arizona, Mark Miller, auf der zweiten Position.
13:52Dieter Depping kann mit seiner Rallye ebenfalls zufrieden sein.
13:57Und liege ich falsch, wenn ich sage, dass mit ein bisschen weniger Päschi, die Sie ja vielleicht zu der Hände aufs Podium fahren können.
14:03Ja gut, ich habe mal von Anfang an gesagt, dass ich in die Top Ten reinfahren wollte.
14:08Und das ist uns gelungen, sechste Platz.
14:10Und sicherlich, wir hatten ein paar Probleme.
14:11Wären die nicht gewesen, wären wir vielleicht noch dritter geworden.
14:14Aber es ist trotzdem ein schönes Gefühl, hier das Ziel zu erreichen.
14:17Und mit dem sechsten Platz bin ich absolut zufrieden.
14:20Schönste Erinnerung der Dakar für dich.
14:22Was war das?
14:22Es gibt viele, viele schöne Erinnerungen.
14:26Wir hatten auch, wie gesagt, auch harte Tage.
14:28Die waren nicht so schön.
14:29Aber es war auch ein schönes Event.
14:32Zwei Deutsche in der Wüste treffen sich.
14:34Und ich denke mal, das war ein richtig großes Highlight.
14:37Alles Gute für 2010.
14:38Alles klar, danke.
14:43Dieter Depping also, mehrfacher deutscher Rallye-Meister aus Wiedemark in der Nähe von Hannover.
14:48Hat schon frühzeitig nach seinen Problemen die Rolle als Wasserträger übernommen.
14:54Das Nissan-Team, diese Autos kennen Sie von früher, unser Handel von Colin McRae.
14:59Sie sind neu aufgebaut worden.
15:01Christoph Holofcic und Ivar Erik Tolovsson fahren damit sensationell in die Top Five.
15:09Christoph Holofcic, der Mann aus Pole.
15:11Eine Frohnatur, die uns viel Freude gesucht hat bei der ganzen Rallye.
15:15Auch heute Abend wieder.
15:16Wir sind alle so begeistert, unser Teamchef, ich selbst.
15:22Es ist ein fantastisches Gefühl, hier bei der Siegerehrung unter den ersten Fünf einfahren zu dürfen.
15:26Da hätten wir im Vorfeld nie mehr mit gerechnet, dass das passieren würde.
15:34Wir alle hatten auch wir einige technische Probleme bei dieser Rallye.
15:42Aber wir sind unglaublich zufrieden, wie es letzten Endes gelaufen ist.
15:48Also aufs Podest, wie der Kollege da suggeriert hat, fährt man mit dem Auto natürlich nicht mehr, wenn alles normal läuft.
15:54Das wissen natürlich auch von Robin Gordon mit seinem mächtigen Hammer.
15:59Das Auto wäre theoretisch Podest fähig gewesen, auch aus eigener Kraft.
16:05Allerdings hat er zu viele Fehler gemacht, inklusive gleich mehrerer kerniger Überschläge.
16:12Der Hammer hat nur Heckantrieb, verfügt über einen 7 Liter V8.
16:20Und Robin Gordon hat entsprechend mit Plüschbegleitung dafür gesorgt, dass dieses Stadion morgen erst einmal einen neuen Belag braucht.
16:28Robin Gordon, der US-Amerikaner.
16:29Platz 3 bei der Dakar, hinter den beiden VW.
16:35Also jetzt zum Gespräch mit Robin Gordon, den Sie als Stammzuschauer bei uns kennen.
16:56Aus Indica und aus Nesca-Übertragungen, jahrelang.
17:00Aber auch im Baja-Sport hat er sich einen Namen gemacht.
17:03Der größte Allrounder überhaupt, den der US-Amerikanische Motorsport zu bieten hat.
17:09Ich bin begeistert, dass wir den Hammer bei dieser Veranstaltung aus Podest fahren konnten.
17:15Die Rallye war unglaublich anspruchsvoll.
17:17Es ging nur darum, heil ins Ziel zu kommen.
17:19Und das haben wir geschafft.
17:20Deswegen stehen wir jetzt hier auf Platz 3.
17:25Volkswagen wird sich nächstes Jahr mit Sicherheit noch einmal steigern.
17:29Das heißt, wir müssen doppelt so viel zulegen wie dieses Jahr noch.
17:32Wir wissen jetzt, wie ungefähr die Strecken aussehen hier unten.
17:35Wir wissen, was wir im Auto verbessern müssen, beispielsweise am Fahrwerk.
17:38Wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall noch besser dastehen.
17:40Die große Frage ist, was macht jetzt diese Marke?
17:46Es gibt viele Spekulationen um die Zukunft.
17:49Sei es bei der Rallye Dakar, sei es in anderen Motorsport-Disziplinen.
17:54Das meiste davon ist momentan, nach meinem Kenntnisstand, wirklich nur Spekulation.
17:58Die Entscheidung ist nicht gefallen.
17:59Es war erst einmal wichtig, dass VW die Rallye Dakar gewinnt.
18:02Denn da war einiges an Druck auf dem Kessel, dass dieser Sieg wirklich jetzt nach Wolfsburg geht,
18:08nachdem das Projekt mit dem Touareg im Jahr 2005 begonnen wurde.
18:14Jetzt der zweite VW-Sieg nach Freddy Kotulinski mit dem alten VW Eltis im Jahre 1980.
18:20Mark Miller, der zweitplatzierte.
18:23Ein Traum hier als Amerikaner, als zweiter und bester Amerikaner bei der Rallye Dakar überhaupt einzulaufen.
18:28VW und das Team haben gigantisch gearbeitet.
18:34Und ich bin überwältigt vom Zieleinlauf und von den Emotionen, die hier bei der Siegerehrung freigesetzt werden.
18:41Wenn wir wieder zurückkehren, werden wir auf jeden Fall als Team noch stärker dastehen.
18:46Wir werden neue Kraft aus diesem Sieg schöpfen.
18:49Und Genil de Villiers hat den Sieg wirklich verdient.
18:52Er ist ein grandioser Champion.
18:53Mark Miller also übergibt direkt an Genil de Villiers, den 36-Jährigen aus der Nähe von Kapstadt in Südafrika.
19:05Die härteste Rallye der Welt zu gewinnen, mit dem wahrscheinlich besten Marathon-Team der Welt, das es momentan gibt,
19:12das ist wirklich ein gigantisches, ein ganz besonderes Gefühl.
19:15Ich bin berührt und ich bin überwältigt von den Gefühlen, die jetzt über mir zusammenschlagen.
19:19Wir haben es jetzt schon so lange probiert, diesen Sieg einzufahren.
19:27Ich war schon lange mit VW und wir haben immer wieder probiert, alles richtig zum Zusammenarbeiten zu kriegen.
19:33Dieses Jahr hat es funktioniert.
19:35Ich bin stolz, dass ich bei dieser Mannschaft dabei sein darf.
19:38Und ich bin stolz, was wir gemeinschaftlich mit den ganzen Jungs aus der Mannschaft auf die Beine gestellt haben.
19:44Und da darf auch jeder andere aus dem Team stolz sein.
19:49Wir haben auf der Rallye einige Tiere über den Weg gelaufen.
19:58Das macht einen Reiz an solchen Veranstaltungen mit aus.
20:00Und es war teilweise unglaublich, was da alles an Gürteltieren und Füchsen vor uns vor dem Auto herumgesprungen ist.
20:05Die Fans, das sage ich schon auf sämtliche Fragen bei dieser Rallye, sind einfach unglaublich.
20:15Und das ist auch heute wieder genauso der Fall.
20:18Allein die Fans machen es schon wert, bei dieser Rallye die ganzen Strapazen zu erdulden, die man auf sich nimmt.
20:24Es waren Millionen von Zuschauern längst des Weges ran.
20:26Und ich hoffe, dass wir hier nächstes Jahr nochmal wieder fahren werden.
20:33Genil de Beliers gemeinsam mit Dirk von Sitzewitz im VW Race Tour Rek 2.
20:38Die Sieger bei der Rallye Dakar 2009 in der Autowertung.
20:41Zweite Mark Miller und Ralf Pitchford.
20:45Dritte Robbie Gordon und Andy Greider.
20:47Dieter Deppings ist ja eine sechste.
20:49Matthias Kahle und Thomas Schünemann.
20:51Auf Platz 15 erreichen sie ihr Minimalziel.
20:53Die großen Helden aber für Neil de Beliers, Dirk von Sitzewitz und Sportchef Chris Nissen.
21:23Das war Christina Meyer, die Hamburgerin, die auf einer Yamaha privat angetrieben bei der Rallye Dakar mit dabei ist.
21:44Als Privatfahrerin musste sie bereits früh die Segel streichen wegen eines Elektrik-Defekts.
21:48Noch Ärger erwischt es allerdings, aus seiner persönlichen Sicht zumindest, Cyril de Bray, einen der Vorabfavoriten.
21:53Der KTM-Werksfahrer nämlich hat sich nicht optimal vorbereitet auf den Einsatz des neuen Pirelli-Reifens und dessen nicht so haltbaren Mousse.
22:02Gleich zweimal hat er einen Platten.
22:04Auf dem ersten Tag fährt er sich einen Nagel an einem der vielen Weidezäune ein.
22:07Und bin ich später dann hinter die falsche Taktik an den Tag beim Umgang mit dem Mousse-System.
22:14Er ist nicht das einzige Opfer von Reifenschäden.
22:17Auch sein Helfer Alain Duclos, der Chilene, Francesco Lopez und vor allen Dingen der völlig verzweifelte Franzose David Castel,
22:28werden bereits am ersten Tag von Reifenschäden auf dem falschen Fuß erwischt.
22:37Genau wie in Afrika ist auch Südamerika für die Rallye-Motorradfahrer noch eine Spur härter als für die Rallye-Autofahrer und die Juckis.
22:49Ewige Standzeiten im Sattel.
22:52Trügerisches Terrain, sei es tiefer Sand.
22:56Seien es rutschige Schotterpisten.
22:59Kameradschaftshilfe war angesagt, wie so oft.
23:01Vor allem unter den Privatfahrern.
23:14Ganz am Anfang kann David Frittinier noch mithalten mit seiner kleinen Yamaha 450 gegen die KTM LC 96.
23:22Mit 664 Kubikzentimetern Hubraum sind die österreichischen Maschinen allerdings spätestens in den Dünen der Yamaha leistungsmäßig überlegen.
23:33Und auch vorher schon hat Marc Koma, der sich richtig vorbereitet hat mit Testfahrten in Marokko etc.
23:42Das Optimum aus dem Reifennotstand bei Cyril Dupré gemacht.
23:46Marc Koma übernimmt die Führung.
23:47Cyril Dupré derweil muss sich bereits ab der ersten Hälfte der zweiten Woche sputen, um einen riesigen Rückstand wieder zusammenzufahren.
23:56Gerade von den Motorradfahrern haben unsäglich viele in diesem Jahr in der Atacama-Wüste übernachten müssen,
24:20weil sie keinen Weg mehr herausgefunden haben, aus den hohen Dünen kämmen.
24:24Trotzdem aber eine Begeisterung im Lager der Privaten, wie auch bei den Werken,
24:32wie sich diese Strapazen aus Abenteuerlust und aus Draufgängertum antun.
24:37Cyril Dupré versucht natürlich so viel Boden gut zu machen, wie es irrend möglich ist.
24:42Aber Marc Koma, der Mann mit der Nummer zwei, klemmt sich ab Mitte der zweiten Woche taktisch klug.
24:51De facto ans Hinterrad von Cyril Dupré.
24:53Kleiner Ausrutscher mit eingekriegt, eingeschlossen.
24:57So hält er Cyril Dupré immer im Auge und kontrolliert von der Spitze aus die Veranstaltung.
25:01Dupré kann machen, was er will. Er kann mal versuchen anzuhalten, um beispielsweise Marc Koma oder dem ebenfalls lange Zeit hinter ihm herfahrenden Francisco Lopez mit der 20 die Navigation zu überlassen.
25:14Die beiden halten einfach auch an und sagen, Cyril Dupré muss. Ja, er muss vorlegen, also wird er entsprechend auch angasen.
25:21Francisco Lopez, der Chilene, gewinnt ausgerechnet jene Prüfung, die aus Argentinien in sein Heimatland Chile hineinführt.
25:30Er löst damit eine riesen Begeisterung aus längs des Wegesrand.
25:34Und die chilenischen Medien, die chilenischen Fans werden schier verrückt vor Begeisterung für Chaleco, wie sie ihn wegen seines typischen Umhangs, seines Ponchos immer nennen.
25:45Und Chaleco, so ist zu hören, im Biwak soll nächstes Jahr mit Sponsorgeldern aus der Heimat sogar aufsteigen in ein vollwertiges KTM-Werksteam.
25:54Also auch einen eigenen Wasserträger zur Seite gestellt bekommen, einen eigenen Ersatzteilfahrer.
25:59Da muss man das Eisen sicherlich schmieden, solange es noch heiß ist.
26:03Und in Sachen Chaleco Lopez ist es ganz heiß, auch wenn Lopez kurz vor Ende wegen eines Motorschadens ausgeschieden ist.
26:11Nämlich auf der vorletzten Prüfung, da musste er rausgeschleppt werden.
26:15Das große Glück für die KTM-Mannschaft war das große Pech für David Frittinier.
26:20In der zweiten Rallye-Halbzeit wurde fast jede Prüfung deutlich verkürzt,
26:24sodass der Vorteil von Frittinier mit der nicht so aggressiven Yamaha weniger Plattfüße zu haben,
26:32als die KTM-Mannschaft nicht aufgehen konnte.
26:35David Frittinier seinerseits wird sogar noch von einer Schrägsekunde gebeutelt,
26:39muss einmal den Motor wechseln, nachdem er am Tag zuvor ganz kurz vor Schluss komplett ohne Öl dahergelaufen ist.
26:46Frittinier wird dennoch in der Endabrechnung dritter.
26:49Aber die Schlussoffensive, aufgrund eines Vorteils beim Reifenverschleiß mit der kleinen Yamaha,
26:55die geht für den französischen Enduro-Spezialisten nicht auf.
27:04Der Motor ist komplett leer, wir haben ein großes Öleck und ich habe keine Ahnung, wo ich das aufgelesen habe.
27:09David Frittinier im Gegensatz zum KTM-Team oder zu den großhubigeren Motorrädern,
27:15in Groß-Holometern darf er beliebig viele Motoren einsetzen.
27:18ATM dagegen, wo David Castell, Franz Erhofen und auch Cadeco Lopez bei Vectra fahren,
27:27dürfen nur jeweils einen Motorwechsel vornehmen.
27:30Das ist Lopez letztlich zum Verhängnis geworden.
27:33Für die vielen Privatfahrer wurde es nicht einfacher.
27:36Christina Mayer, die Betriebsprüferin aus Hamburg, ausgeschieden.
27:39Allerdings in Norman Kronzeder, ein Landwirt aus Deutschland, im Ziel.
27:44Und zwar auf dem 82. Rang.
27:46Norman Kronzeder kennt das Terrain, gerade hier in Argentinien, sehr gut,
27:50weil er nämlich mit seinem Bruder hier schon mal einen Abenteuer-Enduro-Urlaub gefahren hat.
27:55Und dieses Fachwissen, das nutzt der Norman Kronzeder aus,
28:04um vor allen Dingen im argentinischen Teil mächtig glänzen zu können.
28:08Letzten Endes Erleichterung bei allen, die im Ziel sind.
28:11Marc Coma gewinnt, unterstützt von Joddy Villadoms und Gerard Fares,
28:14die ihn hier als Ersatzteilfahrer immer zur Seite gestanden hätten.
28:18Es war kaum mehr nötig, dass ihm Hilfe angedeihen wird.
28:21Marc Coma gewinnt also, letztlich überlegen, für Cyril de Prey.
28:24Der David Frittinier abfangen kann vom 2. Platz in den Dünen hinten raus
28:30und im letzten Teil war da die KTM, der Yamaha einfach überlegen war.
28:36Bei den Quads gewinnt Josef Machacek aus Tschechien
28:42vor Marcos Patronelli aus Argentinien.
28:46Und damit wieder zurück live ins Stadion La Rural zur Siegerehrung von den Motorrädern.
28:58Vor allem das Vectra-Team hat Grund zur Freude gehabt.
29:00David Castel, der Mann, der so traurig war, hat sich nach vorne gefahren,
29:05bis auf die vierte Stelle in der Gesamtwertung.
29:06Allerdings gibt es auch Unfrieden, weil nämlich Franz Werthofen eigentlich am ersten Tag schon hätte
29:18David Castel helfen sollen, als der am Wegesrand gestanden ist.
29:23Aber Franz Werthofen hat mal elegant in die franzische Richtung geguckt
29:26und sich dadurch intern aufs Abstellgleis gestellt.
29:29Ebenfalls natürlich Freude über den Etappensieg von Franz Werthofen im Team
29:33und auch über den Etappensieg von Lopez.
29:37Die großen Helden allerdings, das ist die Repsol-KTM-Mannschaft, die jetzt Aufstellung nimmt.
29:43Es ist quasi die Erbfolge von Jordi Arcarons, dem legendären spanischen Enduro- und Marathon-Motorradfahrer.
29:51Schon unter Jordi Arcarons hat man angefangen, eine Hierarchie von Lehrlingen aufzubauen.
29:57Jordi Arcarons war der Lehrling unter Arcarons und jetzt ist Werthofen der Lehrling unter Marc Koma.
30:04Und so geht es weiter. Jordi Werthofen trotzdem um den Top-7 dabei.
30:09Ich bin sehr zufrieden mit meiner Rallye.
30:12Ich war natürlich in erster Linie eingeteilt, um Marc Koma zu helfen, wenn der Probleme haben sollte.
30:19Weil aber außer einer Schwierigkeit mit einem Ölkühler nie was passiert ist bei Marc Koma,
30:23konnte ich selbst auch eine ziemlich runde Rallye fahren und so weit nach vorne kommen.
30:27Paul-Anders Ulle-Valsetter, der Mann in grün, 40 Jahre alt, aus Norwegen.
30:34In diesem Jahr ein Einzelkämpfer hat seinen schwedischen Teamkollegen verloren in der KTM-Privatmannschaft aus den nordischen Ländern.
30:41Ein Riesenfinale hat Paul-Anders Ulle-Valsetter gefahren gegen Helder Rodriguez.
30:46Nur knapp verloren im Kampf um die fünfte Position.
30:50Ulle-Valsetter, Sechster, vor dem gerade im Interview gehabten Jordi Villadoms.
30:57Und Helder Rodriguez, der hat auf den letzten zwei Tagen die KTM-Kuh so richtig fliegen lassen.
31:03Er hat innerhalb von knapp drei Tagen einen Rückstand von mehr als einer Minute zusammengefahren
31:11und in einen Vorsprung auf Paul-Anders Ulle-Valsetter auf den fünften Platz umwandeln können.
31:17Der fünfte Platz ist für mich natürlich sehr gut, für mein Team und auch für das ganze Land und auch für meine ganzen Sponsoren, die Sie hier sehen.
31:28Ich muss aber noch sehr viel arbeiten, denn der vierte Platz und erst recht das Treppchen, die ersten drei, das ist durchaus noch sehr, sehr weit von mir entfernt.
31:40Das haben wir in diesem Jahr sehen müssen.
31:43Helder Rodriguez also hat viel gezeigt, der junge Mann aus Portugal und weiß, dass noch viel Arbeit auf ihn wartet.
31:50Wenn er mal dahin will, wo die ersten drei oder sogar die ersten vier kommen.
31:53Und das ist für mich der große Held der Veranstaltung, David Castel.
31:59Können Sie sich erinnern, liebe Zuschauer, wie traurig der war, als gleich am ersten Tag sämtliche Hoffnungen zerplatzt sind,
32:06weil kein Zuschauer einen 18-Zoll-Reifen am Wegesrand hin liegen hatte.
32:11Er war den Tränen nahe und er hat sich wieder vorgekämpft bis auf die vierte Position,
32:16nachdem er bereits im Vorfeld gewaltig hat kämpfen müssen, um überhaupt den Start hier finanziert zu kriegen.
32:23Es war eine riesige Rallye. Ich hätte nie gedacht, dass ich noch so weit nach vorne fahren würde.
32:30Ich hatte fast jeden Tag irgendwelche Probleme.
32:33Und gerade am Anfang war ich natürlich förmlich am Boden zerstört.
32:37Ich habe hier gut lachen und gut reden. Man darf nicht vergessen, dass viele Fahrer im Ziel sind, die zwar angekommen, aber sehr, sehr enttäuscht sind.
32:52Ich bin nach dem Comeback alles andere als enttäuscht.
32:55Was Sie da gerade sahen, der gezeichnete David Castell, das war, glaube ich, Tag 2, wenn ich mich recht entsinne, nach einem Mückenstich,
33:02wo er kurz nach dem Plattfuß schon wieder vor der Aufgabe stand,
33:06aber sich auch durch einen Mückenstich als halb Blinder nur auf einem Auge sehend durchgekämpft hat, lässt sich in Richtung 4.
33:12Der ist natürlich genauso zufrieden, David Frittinier, der Enduro-Mann, der sein eigenes Team eingesetzt hat, aufgebaut hat, mit der kleinen Yamaha.
33:23Wir haben unglaublich viel Arbeit und Energie investiert.
33:31Für mich ist das ein Traum, der hier wahr geworden ist.
33:35Ich wollte der Erste sein, der mit einer 450er Yamaha wirklich gegen die großen KTM-Maschinen kämpfen kann.
33:41Dass mir das jetzt wirklich so gelungen ist, das stellt mich sehr zufrieden.
33:46Cyril Dupré, der hatte zwischendurch ebenfalls die Nase voll.
33:49Er wollte sogar ganz aufgeben, nachdem es fast schon Slapstick-artig war,
33:54dass jedes Mal, wenn er sich für eine Reifenvariante entschieden hat, das prompt in die Hose gegangen ist.
34:00Sei es mal mit verstärkten inneren Schläuchen zu fahren, die dann aufgeschliffen wurden,
34:03sei es mit Moos, das überhitzte und innerlich zersplitterte.
34:12Ich weiß, dass die Siegertrophäe deutlich schwerer ist, als die, die ich nur bekommen habe.
34:17Und ich möchte doch gerne die ganz, die ganz große Schwere mit nach Hause nehmen.
34:21Für mich lief es persönlich im zweiten Teil der Rallye deutlich besser als im ersten.
34:26Und ich werde ab morgen damit beginnen, mich aufs nächste Jahr vorzubereiten.
34:31Denn sowas wie hier, das soll mir nicht nochmal passieren.
34:33In den letzten sechs Dakar-Rallys habe ich zwei Siege und vier Podestpalätze auch kapiert.
34:45Das ist keine schlechte Bilanz.
34:48Aber ich hätte ganz gerne die Bilanz noch ein bisschen aufgemöbelt in diesem Jahr.
34:52Roma und ich haben dasselbe, das beste Motorrad.
34:56Und wir liegen immer sehr eng beieinander.
34:58Dieses Jahr hat er mich geschlagen.
34:59Und ich gratuliere Ihnen natürlich dazu.
35:01Aber das möchte ich nächstes Jahr wieder umdrehen.
35:07Cyril de Pree, also der Zweitplatzierte bei den Motorrädern.
35:12Geschlagen allerdings, und zwar deutlich geschlagen, bereits von der Vorbereitung weg,
35:17von Marc Coma, dem Mann aus Barcelona, der diese Rallye absolut vom Fleck weg beherrscht hat.
35:23Marc Coma sprüht vor Freude, gemeinsam mit Cyril de Pree und David Fretinier.
35:31Vielen Dank.
35:33Vielen Dank.
35:34Vielen Dank.
35:36Thank you very much.
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37:34Thank you very much.
37:42In the LKW, there was a duel between the two Tata pilots, Vladimir Chagine and Fida Skabirov.
37:54First a rifle-schade sorgte on the last test for the decision.
38:00In the case of this rifle-schade, the brakes, so that the Opfer,
38:06had a lot of time lost, much more than normal.
38:12And therefore, his colleague, his team-chade,
38:16with a minimum three minutes of three minutes,
38:20and the Tata pilots, respectively, the whole season.
38:24In the Anfangsphase was Gerard Osteroy with his Boliden.
38:28The MAN-Team baute on Hans Stacey.
38:32He, however, came already verletzt an,
38:36with a broken handgelenk, had different difficulties
38:38and schied relatively bald aus,
38:40so that it was in the Lager of the Roten
38:42by MAN.
38:44There was a new favorite,
38:46Hans Stacey is actually not an Ersatz-Teil-Fahrer,
38:48Franz Xaber-Echter,
38:50together with Detlef Ruf
38:52and Arthur Klein in their MAN.
38:54There were little difficulties,
38:56but Echter, Ruf
39:00and Klein beending the event
39:02schließlich auf dem 5.
39:04Platz.
39:06The Camas,
39:08which have been to the end,
39:10but off the Blut,
39:12but Echter Ruf
39:13and Klein not with.
39:14Andre de Azevedo
39:16was one of the biggest Gegners
39:18with the 5.07.
39:20And of course the elements,
39:22in the Atacama-Wüste.
39:24There came even LKW
39:26with 6-Rat-Antrieb
39:28and more than 2.300 Newton-Meter-Drehmoment
39:32not so far.
39:34It is the total weight of this Bolin
39:36between 12 and 16 t.
39:40Some of them are already early,
39:42the first day.
39:44And others,
39:46from the Service-Lager,
39:48they are not to the whole game,
39:50but only to come to their work teams
39:52from Autos and Motorräder
39:54to support them.
39:56In a dramatic finale
39:57for Vladimir Chagin
39:58the decision
39:59an Reifenschaden
40:00with Bremsscheibenbrand.
40:01Franz Echter
40:02on the 5th position.
40:15And so we end up
40:17with a little pressure
40:18our total 14 days
40:21from Argentina
40:23and Chile.
40:24Yesterday,
40:26I told you,
40:27the Hangar 7
40:28in Salzburg
40:29will be the KTM-Werks-Maschinen
40:30next Service-Trucks
40:31to be installed.
40:32Now,
40:33it is clear,
40:34it will be a real Dakar-Fete.
40:35There will also
40:36the VW Touareg
40:37to be seen,
40:38the Race-Trucks
40:39to be seen.
40:40And the KTM-Sieger-Maschine
40:41from Marc Coma
40:42and the Schwester-Bike
40:43from Cyril Dupré.
40:45All this
40:46in February,
40:47when the whole material
40:48is back from South America.
40:49It will sometimes
40:50verschifft
40:51and sometimes
40:52the Motorräder
40:53will be
40:55in Europe
40:58and then
40:59the Hangar 7
41:00will be able
41:01to see
41:02the really
41:03eindrucksvollen
41:04Boliden
41:05from the near
41:06next year
41:08we will be back
41:09to South America.
41:10next year
41:12we will be back
41:13to South America.
41:14next year
41:16we will be back
41:17to South America.
41:18we will be back
41:20next year
41:21we will be back
41:22to South America.
41:23we will be back
41:24we will be back
41:25we will be back
41:26we will be back
41:28we will be back
41:29we will be back
41:30we will be back
41:31we will be back
41:33we will be back
41:34we will be back
41:36we will be back
41:37we will be back
41:38we will be back
41:39we will be back
41:40to South America
41:41But so begeistert
41:42wie diese Veranstaltung
41:43hier unten in Argentinien
41:44und Chile von den Fans
41:45aufgenommen wurde
41:46haben die Organisatoren
41:47jetzt schon eingesehen
41:48Sie werden auf jeden Fall
41:50hier weitermachen müssen
41:51und auf jeden Fall
41:52auch den Vertrag
41:53der ja über mehrere Jahre
41:54ich glaube zwei läuft
41:55erfüllen
41:56und vielleicht sogar versuchen
41:57noch mit mehr Leben zu erfüllen
41:58of the vw again after the triumph of the genie de veilliers and the
42:04zitzewitz, let's see, Mitsubishi, KTM, KAMAS, MAN,
42:08sicher. Bis zum nächsten Tag auf eure Sport. Tschüss, hier Norbert Orkenka.
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