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00:00It's the end of the day
00:29It's the end of the day
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03:33It's the end of the day
03:35It's the end of the day
03:37It's the end of the day
03:39Wellen, die sich da herausbilden, die die Richtung der Düne anzeigen, haben sich gerade erst geändert.
03:44Es ist also schwer zu erwischen, schwer zum Vorfeld zu erharnen, wo der Dünenkamm liegt und wie steil es danach bergab geht.
03:51Die Dünen natürlich auch ein bisschen am Wandel.
03:52Carlos Sainz auf Platz 2, Genil de Villiers, 1,47 Minuten liegt er momentan hinter dem Gesamtführenden Robbie Gordon,
04:01auf der dritten Position der Zwischenwertung.
04:04Orlando Terranova allerdings war derjenige, der lange geführt hat heute.
04:08Der 29-jährige BMW-Pilot, ein ehemaliger Rugby-Fahrer, dann allerdings ein kerniger Überschlag
04:14und die frühe Führung, der furiose Auftakt von Orlando Terranova mit einem Schlag zunichte gemacht.
04:20Der Youngster aus Argentinien nach dem Überschlag nicht mehr mit dabei.
04:26Bereits der zweite Verlust für das X-Raid-BMW-Team von Sven Quandt nach der Disqualifikation des in der Gesamtwertung lange führenden Nasser Altier.
04:36Robbie Gordon hat dann nach einem kurzen Intermezzo durch Carlos Sainz heute im Laufe der Atacama-Querung die Spitze übernommen und bis jetzt nicht wieder hergegeben.
04:47Er hat ja wie ein Optimismus verströmt im Vorfeld aufgrund der von ihm gewillten Sandreifen.
04:53Genau das scheint sich jetzt bewahrheitet zu haben.
04:55Beim vierten Kontrollpunkt liegt Robbie Gordon in Führung.
04:58Die Hoffnung von Mitsubishi dagegen, dass es in der Wüste bergauf geht, die hat sich bislang noch nicht erfüllt.
05:06Juan Roma fahndet nach dem richtigen Weg, um hier gefahrlos die Bühne raufzukommen.
05:12Die Motorradfahrer bei der Lagebesprechung.
05:14Roma stürzt sich dann den Abhang hinunter.
05:17Nur auf Platz 6 bei der letzten Zeitkontrolle geführt.
05:20Sein Rückstand bereits 11 Minuten.
05:24Spannender als das allerdings noch nicht Bernhard Eradonea und Jean-Pierre Garcin im SMG-Barry, die Sie hier sehen,
05:32sondern dass Marc Miller nur auf der sechsten Position liegt.
05:36Das heißt, es könnte sich auf Platz 2 wieder eine Verschiebung ergeben, wenn Gilles de Villiers wieder an Marc Miller vorbeikommt.
05:44Live im Biwak bei der Mitsubishi-Werksmannschaft.
05:47Dominique Seriez, dort gibt es einige Bedenken nach der Auslese der technischen Daten vom gestrigen Tag,
05:54aufgrund der Überhitzungserscheinungen, die der Motor von Juan Roma gestern an den Tag gelegt hat.
06:01Und auch heute läuft es nicht allzu rund bei den Wüstenfüchsen, die hier ihre Stärke nicht ausspielen können.
06:07Dominique Seriez, der Teamchef im Interview live im Biwak.
06:09Wir haben immer noch nicht den letzten Endes der Tag der heutigen Tag.
06:12Aber Sie haben vielleicht zwei oder drei Dinge zu erzählen, weil wir uns gesehen haben, hier, mit einem kleinen Problem.
06:17Ja, hier, Nanny, sie haben verloren, mit De Villiers und Schicherit.
06:2217, 18 Minuten.
06:23Und auf der Ende der Tag, eine Verschaffung auf dem Motor.
06:26Ich weiß nicht genau warum.
06:28Hier, bei Sicherheit, haben wir geändert die Kulasse, die wir haben, eine Räunung zu vermitteln.
06:33Und jetzt, ich glaube, dass wir jetzt ein bisschen zu vermitteln haben.
06:36we have worked in which direction to repair the problem of the motor, we have changed the hydraulics
06:50which makes the ventilation of the motor and then to look at the part of the motor to not have any problems
06:57but Nani has been very careful to avoid these problems again
07:02we have seen a lot of speculation about the strategy of Mitsubishi in the last few weeks
07:06the motor is still still dangerous, we need to attack the air flow
07:09I don't think so, now I think we will try to finish the rally
07:12because it is a rally that is very hard for us
07:14we have taken an in-live, in-direct
07:17and we will try to terminate more information for the future
07:21thank you very much
07:27Mitsubishi seems to be a bit hit
07:30nach den sieben Plagen, von denen sie schon drei durch haben
07:34nur noch also um Nani Roma
07:36auch die Motorräder sind noch nicht einmal bei diesem Koyoten angekommen
07:47ich schweige denn im Ziel oder im Parag
07:49der Start heute Morgen verzögert
07:51wie schon in den letzten beiden Tagen
07:53wegen Nebels hat der Hubschrauber, der Rettungshubschrauber nicht rechtzeitig starten können
07:57als es denn mal los ging
07:59übernimmt Cyril Dupré
08:01zunächst die Führung
08:03der KTM-Werksfahrer
08:05dritter in der Gesamtwertung
08:07und wie an den letzten beiden Tagen
08:09klemmt sich der gesamtführende Marc Koma
08:12zwecks Beschattung und auf Nummer Sichergehens
08:15ans Hinterrad von Cyril Dupré
08:17die beiden allerdings verfahren sich dann
08:27im Parflug
08:29Marc Koma und Cyril Dupré
08:31ein Navigationsfehler
08:33der ihnen eine 23 Kilometer lange Extraschleife einbringt
08:37und damit ist der schnelle Auftakt des KTM Werkstours zunichte gemacht
08:41auch die Motorräder sind zur Stunde noch nicht im Ziel
08:45Marc Koma wird seine Führung verteidigen können
08:48weil auch David Fretinier
08:49sein direkter Verfolger
08:51einen Kinken eingefahren hat bei der Orientierung
08:54und auch Francisco Lopez
08:56der ebenfalls den Spuren von Marc Koma und Cyril Dupré
08:59gefolgt ist
09:01dritter Platz hinter den beiden
09:04lange Zeit auf der Etappe
09:06hat sich womöglich mitverfahren
09:08denn die letzten Meldungen die wir von unterwegs holen
09:11ist dass Francisco Lopez
09:13nur mehr älter ist
09:14während Jordi Villadoms
09:15eigentlich der Wasserträger für Spitzenreiter Marc Koma
09:18weil bislang letzten aufgeführten Kontrollpunkt
09:21die Führung übernommen hat
09:23war morgen noch langsamer als Lopez
09:26steht in der Gesamtwertung unter Druck
09:29von Helder Rodríguez
09:30wenn er das nach Hause bringt
09:34dann befreit er sich ein bisschen vom Druck
09:37von Helder Rodríguez
09:38Jordi Villadoms womöglich auf dem Weg
09:40zu seinem ersten Tagessieg
09:41Alain Duclon auf Platz 53
09:44in der Gesamtwertung
09:45nach einem Sturz und sonstigen Gebrechen zu Beginn
09:48heute morgen als 10. gestartet
09:50jetzt ist der Mann aus Mali
09:52hinter Jordi Villadoms
09:54als zweiter durch den bislang letzten Kontrollpunkt durchgeschossen
09:58und auf Platz 3
10:00David Castel auf der Vectra KTM
10:03das Classement einigermaßen durchgeschüttelt
10:06und durchgewirbelt
10:07durch den Verfahrer von Marc Koma
10:09Cyril de Prey und Chaleco Lopez
10:17Franz Werhöfen
10:18der Tagessieger von gestern
10:23die Niederländer
10:24sehr stark als Nation
10:26in der Motorradwertung in diesem Jahr
10:27Franz Werhöfen
10:28ihr bester Vertreter
10:29Henk Kneumann dahinter auf Platz 10
10:31und Toys Visser auf der 15. Stelle
10:33zurück live im Biwak in Kolpiapo
10:38und immer noch herrscht das große Warten
10:42Gelegenheit für uns
10:44uns jetzt schnell mit Alex Döringer zu unterhalten
10:46dem Teammanager des KTM Werksteams bei den Motorrädern
10:50Alex, wir vermissen den Marc Koma
11:07ich glaube sein Iri-Track System funktioniert nicht wirklich
11:09aber als Teammanager hast du bestimmt ein paar weitere Informationen
11:12ja die letzte Information was ich bekommen habe
11:15ist dass der Marc den CP5 erreicht hat
11:17wir wissen
11:18Siri Tag hat schon öfters was gehabt
11:19während der DAK
11:20also für uns war das Wichtigste
11:22dass er CP5 erreicht hat
11:23und da ist er durch
11:25also wir werden bald bei uns da haben
11:27er ist auf seiner Gruppe mit Cyril de Prey
11:29wie funktioniert denn die Zusammenarbeit zwischen den beiden
11:31oder gibt es da gar keine?
11:33Zusammenarbeit in dem Sinne kann man nicht sagen
11:36sie sind beide die Nummer 1 Topfahrer
11:38und jeder ist bemüht
11:40dass er natürlich das bestmögliche Ergebnis hat
11:42die Zusammenarbeit kommt mehr vom Team
11:44also unser Team
11:45im gesamten Arbeit für beide Fahrer
11:47beziehungsweise für vier Fahrer
11:48und da ist die Zusammenarbeit richtig groß
11:51also das ist das
11:52auch das Geheimnis unseres Erfolges
11:54sag ich einmal
11:55wobei es wird nur ein langer Weg sein
11:57bis nach Buenos Aires
11:58wir schauen dass wir alles beieinander halten
12:00und ja
12:01jetzt haben wir mit dem Alain Duclos
12:03auch noch einen ganz erfolgreichen Wasserträger
12:05und Jordi Villadoms könnte heute eventuell die Etappe gewinnen
12:07wie es im Moment ausschaut
12:09ja
12:10wobei es sind noch 59 Kilometer bis zum Ziel
12:14und es sind Dünen
12:15also ich hoffe für beide dass das Ergebnis so nach Hause fahren
12:19wir auch vielen Dank für das Interview
12:20gerne
12:21Alex Döringer der Teammanager von KTM
12:25der unbestreitbar besten Makel im Marathon-Rallysport überhaupt
12:29ein bisschen Zittern herrscht also tatsächlich um Spitzenreiter Marc Koma
12:33während David Frittinier
12:35aus seinem eigenen Yamaha Team
12:37mit Unterstützung von Yamaha Frankreich
12:38sich zwar verfranst hat
12:39aber immerhin problemlos unterwegs ist
12:41kommt da vielleicht heute
12:43auf der Königsetappe nochmal Spannung rein in die Motorradwertung
12:46wenn Marc Koma wirklich Schwierigkeiten hat
12:48noch warten wir alle
12:49aber um 23 Uhr liebe Zuschauer
12:51werden wir Ihnen all das analysieren
12:53und genau ins Haus bringen
12:55also bis nachher
12:56tschüss
12:57danke fürs zugucken
12:58hier Norbert Ockenga
12:59die
13:01gehen
15:54We're right back.
16:30Robby Gordon mit seinem Hammer lange Zeit in Führung gelegen.
16:34Schauen Sie die beiden Leitungen an, die dort an den Hinterrädern liegen.
16:37Im Gegensatz zu den VW darf Robby Gordon in den Dünen seine Reifen noch vom Cockpit aus auf- und wieder abpumpen.
16:45In den Dünen braucht man nur 12 bis 15 PSI, sonst dagegen 30 PSI Reifendruck in den Knöse.
16:53Die können entsprechend bei Gordon manuell aufgepumpt werden durch einen kleinen Knopfdruck.
16:57Er hat dadurch einen Vorteil in den Dünen, deswegen lag er lange Zeit in Führung.
17:01Am Ende waren es gerade mal bummelig 20 Sekunden, die Carlos Sainz Robby Gordon in einem brillanten Schlussspurt aufgebrummt hat.
17:09Nani Roma im Mitsubishi verfährt sich einmal, ist deswegen in der Etappe deutlich hinter den VW und auch hinter dem lange Zeit führenden Robby Gordon.
17:23Die Buggys hatten es besonders schwer, von denen sind nur wenige im Ziel bis jetzt.
17:27Ohnehin warten wir noch auf eine ganze Menge.
17:29Carlos Sainz gewinnt mit 21 Sekündchen vor Robby Gordon und baut damit seinen Vorsprung in der Gesamtwertung aus.
17:35Marc Miller auf Rang 3 vor Güler Shicherit, der eine Riesenetappe hingelegt hat.
17:39Und Juan Roma, die BMW erneut sehr gut.
17:42Orlando Terranova hätte womöglich gewonnen.
17:45Güler Shicherit ganz vorne, der stand in der Gesamtwertung.
17:48Sainz jetzt eine halbe Stunde vor Miller, dann De Villiers, Roma und Gordon.
17:53Weiter mit unserem Rumpfprogramm.
17:59Wir haben den redaktionellen Teil ein bisschen kürzen müssen aufgrund der Verspätung.
18:03Aber wir bleiben natürlich trotzdem dabei, Ihnen live Gesprächspartner aus dem Biwak ins Wohnzimmer liefern zu wollen.
18:10Beispielsweise jetzt von VW ausgemacht sind Carlos Sainz, der Spitzenreiter, und Genil De Villiers, der Südafrikaner,
18:17der mit seinen Markenkollegen und Teamgefährten Marc Miller um die zweite Position kämpft.
18:21Heute allerdings Boden eingebüßt hat auf Marc Miller nach diesem Resultat.
18:28Auch die VW kamen erst sehr spät ins Biwak überhaupt nur rein.
18:35Also viele sind immer noch nicht da, also viele andere Konkurrenten.
18:38Matthias Kahle beispielsweise noch immer nicht.
18:40Nach der bedauernswerten Kollision wird Dieter De Villiers beim ersten Live-Interview des heutigen Abends in einer etwas umgemodelten Sendung.
18:47Ja, wir hatten eigentlich ziemlich einen guten Tag bis dahin.
18:50Und dann 20 Kilometer von der Schlussfolgerung haben wir versucht, eine Düne zu überqueren.
18:55Es waren zwei Bikes vor mir.
18:57Und es gab einige Leute auf der Düne, die mich auf der Düne zu gehen, weil ich glaube, dass die Düne auf der Düne zu gehen war.
19:0120 Kilometer vor dem Ziel, bis dahin lief alles gut, wollte ich eine Düne überqueren.
19:07Vor mir waren ein paar Motorradfahrer dort oben.
19:09Die haben mich nach links dirigiert.
19:10Und da habe ich mich dann festgefahren und musste für eine ziemlich lange Zeit wieder das Auto aus dem tiefen Sand ausgraben.
19:22Schade, dass ich da die Zeit verloren habe.
19:27Aber generell bin ich zufrieden mit dem Tag.
19:33Immer hält noch alles am Auto.
19:35Es ist unglaublich, wie zuverlässig der Wagen ist.
19:40Persönlich ein bisschen enttäuscht, aber zum Glück sind wir immer noch auf den Plätzen 1, 2 und 3 mit der VW-Werksmannschaft.
19:55Man versucht natürlich, wenn man sich festgefahren hat, so schnell wie möglich weiterzumachen, das Auto flugs auszugraben.
20:05Natürlich geht dann die Atmung ein bisschen hoch.
20:07Und man ist erschöpft, wenn man im Auto sitzt.
20:09Der Puls ist hoch.
20:09Aber man muss es hier sicherlich wieder ein bisschen sammeln und neue Ruhe einkehren lassen, damit man sich wieder konzentrieren kann.
20:18Genils de Villiers also.
20:21Genils de Villiers heute nach diesen Problemen nur auf der sechsten Position vor Leonid Nowitzki, dem erneut überraschend starken Russen, der in der derzeitigen Wertung siebter ist.
20:31Genils de Villiers damit in der Gesamtwertung.
20:34Auf Platz 3 hinter Mark Miller sowie dem Spitzenreiter Carlos Sainz.
20:3941 Minuten von de Villiers.
20:40Von de Villiers jetzt bereits der Rückstand auf Carlos Sainz.
20:44Und der Gesamtführende steht als Nächster bei uns zum Interview vom Mikrofon Carlos Sainz.
20:49Die letzten 30 Kilometer waren die schwierigsten, die wir bei dieser Rallye bis jetzt zu bewältigen hatten.
21:04Viel Dünengras.
21:09Nicht einfach durch die Dünen durchzukommen und da den richtigen Weg zu finden.
21:12Denn viele Autos hatten dort auch Probleme.
21:15Die Navigation war für meinen Balfacher Michel Perrin sehr schwer, aber er hat das prima gemeistert.
21:27Aber ich muss es nochmal sagen, die letzten 30 Kilometer, die waren einfach Wahnsinn.
21:33Es war ein Wunder, dass wir dort ohne Schwierigkeiten durchgekommen sind.
21:36Wie fühlt ihr euch physisch?
21:38Körperlich bin ich noch bestens in Schuss.
21:48Ein Bein tut mir ein bisschen weh.
21:53Vielen Dank.
21:54Buenos Aires liegt jetzt aber nicht mehr so weit weg.
21:59So langsam kann ich mich...
22:03Trotzdem darf ich es noch nicht zu leicht nehmen, denn auf dem Weg dorthin liegen noch einige Probleme.
22:10Carlos Sainz also der Spitzenreiter.
22:1227, 31 vor Mark Miller.
22:15Orlando Terranova, der Mann aus Argentinien, früher Rugby-Spieler, bis zum Alter von 13 Jahren, dann mit Kumpels umgeswitcht aufs Motorrad und jetzt in der X-Rate-Mannschaft.
22:27Heute eine glänzende Vorstellung.
22:31Stand auf Platz 1 in den Zwischenklassements, bis dann ein Überschlag seiner Rallye ein Ende gesetzt hat.
22:38Der Blick in die Mannschaft der Hessen, der Blick in die X-Rate-Truppe.
22:44Diese BMW X3, auch Prototypen, aber privat eingesetzt von dem Team von Sven Quant.
22:49Orlando Terranova, der Unglücksrabe des heutigen Tages.
22:53Nach 180 Kilometern fuhren wir einigen Motorrädern und Trucks nach.
23:06Einigen Motorrädern in deren Spuren nach.
23:09Ich musste rechts abbiegen und bin dann fast senkrecht vier Meter eine Düne untergefallen.
23:15Das Auto ist völlig im Eimer und ich kann jetzt nicht mehr weiterfahren.
23:19Zu dem Zeitpunkt lagen wir in Führung.
23:21Wir versuchen noch, ob ich vielleicht doch noch weiterfahren kann.
23:30Aber es ist wohl zu unsicher, das weiterzumachen, denn wenn jetzt noch ein Unfall passiert,
23:35dann könnte mir was Böses zustoßen.
23:37Ich glaube, das Auto ist in der Form nicht mehr sicher.
23:40Die Mannschaft von Sven Quant hat also in der Tat ein Auto verloren.
23:44Der X3 muss nach meinem Kenntnisstand während der Live-Sendung zurückgezogen werden.
23:51Im Biwak in Copiapo in Chile.
23:57Bevor es dann morgen rüber geht über die chilenisch-argentinische Grenze.
24:01Ein letzter Service auch bei der Werksmannschaft von Mitsubishi.
24:04Die 70 Mechaniker haben jetzt in aller Ruhe Zeit sich, zumindest theoretisch, um diesen Lancer von Juan Roma zu kümmern.
24:12Der ist nämlich der Einzige, der überhaupt noch von den Japanern, von den Seriensiegern im Wettbewerb ist.
24:18Und heute hat Juan Roma sich einmal ordentlich verfahren, hat weiter Boden auf die Spitze eingebüßt.
24:23Das bevorzugte Terrain der Japaner, die Wüste, ist ihm diesmal auch auf den Kopf gefallen.
24:29Der Plan bei Mitsubishi geht dieses Jahr nicht auf.
24:32Sehr lange, eine sehr harte Prüfung.
24:38Wir sind zufrieden, dass wir da gut rausgekommen sind.
24:48Aber morgen kommt noch eine weitere harte Etappe.
24:53Buenos Aires ist noch weit.
24:54Ich würde gerne noch mal eine Etappe gewinnen.
25:04Wir haben viel und hart gearbeitet.
25:06Und die Mannschaft würde ich gerne mit einem Sieg dafür belohnen, was sie alles an Einsatz geleistet haben.
25:13Schwierig bleibt Salatür trotzdem.
25:16Aber aufgeben dürfen wir noch nicht.
25:17Wir steigern uns von Tag zu Tag.
25:20Vielleicht ist ja da noch mehr drin.
25:24Morgen ist eine Marathon-Prüfung.
25:29Das heißt, morgen Abend gibt es keinen Service.
25:33Morgen bin ich der einzige Mechaniker, der gemeinsam mit meinem Beifahrer noch Hand ans Auto anlegen kann.
25:41Also kümmern sich jetzt die ganzen Mechaniker darum, sie für die Marathon-Prüfung so gut wie möglich vorzubereiten und zu erneuern.
25:48Was Sie gerade sahen, war übrigens kein Problem, sondern das Ablassen von Luft, um das Auto fit für die Dünenquerung zu machen.
25:57Als Nani Roma mit seinem Beifahrer da kurz mal stehen geblieben ist.
26:00Das war keine Reparatur.
26:02Kein Schaden, sondern ein Routine-Eingriff am Mitsubishi-Lernzer.
26:06Bevor es dann hineinging in die Dünenfelder, wo man mit einem deutlich geringeren Luftdruck fahren muss.
26:11Genau, was ich Ihnen sagte.
26:12Robby Gordon kann das über die beiden Schläuche machen, die sie dort zum Hinterrad haben laufen sehen.
26:17Die Mitsubishi-VW- und auch BMW-Fahrer müssen, reglementbedingt, weil sie nicht in der Score-Klasse, sondern in der Prototypen-Klasse antreten, dafür aussteigen und am Ventil rumknibbeln.
26:27Szenenwechsel jetzt ins Motorrad-Biwak mit einem überraschenden Resultat heute.
26:41Die Spitze hat sich nämlich einen eingefangen.
26:44Das war die Stunde der Männer aus der zweiten Reihe.
26:47Längst noch nicht alle Motorräder im Ziel, aber die, die da sind, haben einiges zu berichten.
26:58Der Wüstenfuchs wartet auf die Motorradfahrer auf einer verkürzenden Prüfung, die auch noch später losgeschickt werden musste, aufgrund viel, viel Nebels in der Gegend.
27:20Cyril Dupré und Marc Coma bilden aus Sicht des Franzosen wieder eine unfreiwillige Fahrgemeinschaft.
27:27Marc Coma, der Gesamtführende, hängt sich an seinen blau gekleideten KTM-Markenkollegen an.
27:33Gemeinsam verfahren die beiden sich dann aber auch, müssen eine 23 Kilometer lange Extraschleife unfreiwillig einlegen.
27:40Und auch Francisco Lopez und David Frittinier schließen sich den beiden Ehrläufern an.
27:46Das machte den Weg frei für die zweite Garnitur aus dem KTM-Lager.
27:51Marc Comas Helfershelfer, Rolivier Doms, hat nämlich dadurch auf einmal freie Fahrt.
27:55Er kann sich nicht daran orientieren, was Marc Coma hier im Bild macht, weil er weiter hinter ihm fährt.
28:02Comas Eerie Track war zudem noch ausgefallen.
28:06Das Team wusste bis zum Schluss nicht, wo er eigentlich steckt.
28:09In Wahrheit hat er den ganzen Tag über mit Cyril Dupré mehr oder minder gemeinsam verbracht.
28:13Rolivier Doms derweil, er fuhr erst bei einer Zeitkontrolle, dass er in Führung liegt und konnte dann nichts mehr machen, sondern einfach nur noch seinen Stiefel rund fahren.
28:25Lopez ebenfalls mit in der Gruppe der Verirrten, aber den hat es nachher noch viel, viel schlimmer erwisst.
28:31Und Francisco Lopez böse abgestiegen, ein Sturz bei allerhöchster Geschwindigkeit für den Chilenen.
28:37Er kam aus eigener Kraft ins Biwag heute Abend, hat dort aber dermaßen missverständlich geredet, dass man eine Gehirnerschütterung vermutet.
28:45Lopez zu dieser Stunde im Krankenhaus wird untersucht.
28:49Und die Frage ist, ob er morgen weiterfahren kann oder nicht.
28:52Noch wissen wir es nicht.
28:53Biadoms gewinnt die heutige Prüfung vor Alain Duclos, dem Helfershelfer von Cyril Dupré.
28:59Der große Mann, der hätte gewinnen können, das ist Duclos Mitte 14, ist allerdings David Castel,
29:04der nämlich weit, weit vorne lag nach der Ehrfahrt von Coma, Fredinier, Lopez und Dupré,
29:09dann aber auf einer gigantischen Dünenauffahrt sich tief eingebuddelt hat und so viel Zeit verloren hat,
29:15dass Rodi Biadoms und auch Alain Duclos mit der Nummer 14 vor David Castel durchgekommen sind.
29:20Castel letztlich nur Fünfter.
29:26Franz Werhöfen, der Sieger des Vortages, hat sich dem Zorn der Vectra-Mannschaft zugezogen,
29:30weil er bereits am ersten Tag David Castel nicht geholfen hat, wie das normalerweise ihm zugestanden hätte.
29:36Franz Werhöfen heute unter ferner liefen, nicht vorne mit dabei.
29:39Sein Teamkollege Castel hätte, wie gesagt, gewinnen können.
29:41Sie sind überschattet, der heutige Tag von einem schweren Sturz von Cristobal Guerrero aus der Motorradwertung.
29:47Der liegt im Krankenhaus im Coma.
29:51Biadoms gewinnt, vor Duclos, Ullevalsetter, Helder Rodriguez und dann David Castel vor der Gruppe der verirrten Cyril Dupré und Marc Coma.
29:59Henk Kneumann kann sich noch vor Franz Werhöfen schießen.
30:02In der Gesamtwertung bleibt nach wie vor Marc Coma in Führung, weil David Frittinier hinten raus noch mehr Zeit verloren hat als Coma.
30:10Und Dupré hat sich der Rückstand von Frittinier auf Marc Coma weiter vergrößert.
30:16Cyril Dupré schnappt schon nach den Hacken des Franzosen und will morgen möglichst Zweiter werden, wenn man in Argentinien wieder ankommt.
30:23Live ins Biwak, der KTM-Werksmannschaft.
30:28Es war falscher Alarm, aber es war einiges los rund um Alex Doringer und Stefan Huber, die beiden Verantwortlichen von KTM,
30:35als Marc Comas ihre Träger ausgefallen war und man förmlich bis zur Zielbrichfahrt nicht wusste,
30:40ob der Spitzenreiter irgendwo verlustig gegangen ist, ein technisches Problem hat oder einfach nur zu langsam ist.
30:45Jetzt kann Marc Coma selbst die Auflösung geben im Live-Interview.
30:52Schwieriger Tag, das ist wie die Tourmalet der Rallye Dakar.
30:59Wir starteten spät, die Navigation war unglaublich kompliziert, wirklich ein harter Tag.
31:05Wir haben uns noch verfahren, da war alles drin.
31:07Körperlich bin ich fit und ich bin noch in erster Linie erleichtert, dass diese schweren Tage hinter mir liegen.
31:17Ich weiß, es ist noch eine ganze Menge an Arbeit vor uns, aber man muss die Konzentration aufrechterhalten, aber es macht Spaß, so zu falten.
31:28Hat natürlich leicht reden mit dem großen Vorsprung und der Schrägsekunde, die er heute verdaut hat.
31:34Und Alain Duclos ist unser nächster Ansprechpartner unten beim Live-Interview im Biwak, der Mann, der seine alte Form wiedergefunden hat.
31:41Er stammt aus Mali und er ist der Wasserträger für Cyril Dupré.
31:46Hat heute allerdings ebenso wenig Wasser getragen oder zumindest kein mitgebrachtes Wasser zur Ausschüttung gebracht,
31:52wie Jodi Bia Doms für seine Nummer 1 für Marc Coma.
31:56Alain Duclos heute hinter Jodi Bia Doms ins Ziel, auf Platz 2 gelangt.
32:01Bei der Massage, wie man unschwer erkennen kann.
32:12Mein Rücken ist wieder heile, dank unseres Physiotherapeuten, der dort einige Tage sehr gezielt dran gearbeitet hat.
32:19Ich muss auch Medikamente nehmen, schmerzstillende Tabletten.
32:25Nach dem Ruhetag aber hatte ich kein Problem mehr mit meiner Rückenverletzung aus der ersten Woche.
32:30Das ist eine große Unterschiede zwischen einem Privatteam und einem Werksteam, auch bei den Physiotherapeuten.
32:42Natürlich, antwortet er, es ist gut, dass wir solche Leute mitführen.
32:49Ich habe jetzt schon siebenmal weiter Dakar gefahren.
32:53Ich bin zum ersten Mal im Werksteam mit dabei.
32:56Und jetzt weiß ich erst, was ich die letzten sieben Jahre vermisst habe, nämlich genau so einen Rundum-Service.
33:00Als Wasserträger müssen wir natürlich immer parat stehen und unseren Nummer 1 helfen. Das ist unsere primäre Aufgabe.
33:17Vielen Dank, Alain, und gute Schlussung.
33:47Wenn man auch heute wieder, morgen wieder bei Nebel später starten muss, geht sich das nicht aus.
33:52Und dann wird die ganze Etappe, die ganze Prüfung als eine einzige lange, lange Verbindungsetappe ohne Wertung gefahren werden.
34:08Das Schöne bei solchen Live-Sendungen ist, liebe Zuschauer, liebe Fans, dass nichts nach Plan verläuft, zumindest manchmal nicht.
34:14Heute ist so ein Tag. Kaum habe ich Ihnen gesagt, dass die Überlegung herumkommt im Biwak, dass morgen alles abgesagt wird.
34:21Flüstert mir in der Werbepause unser Mann im Biwak und so. Es ist jetzt in der Tat alles abgesagt.
34:27Es gibt eine reine Verbindungsetappe aus Zeitgründen, weil man nämlich die ganzen Privatfahrer nicht rechtzeitig bis Einbruch der Dunkelheit die Anden hochgeschickt kriegt.
34:36Und dort rechtzeitig über die Grenze nach Argentinien prüfen kann.
34:42Wichtig ist, all das muss vor Einbruch der Dunkelheit passieren.
34:46Der Grönsübertritt und das ist schwierig, weil es eine Linienwahl, eine knifflige Linienwahl im Tal gibt.
34:52Man muss dort ein richtiges Tal treffen, sonst verliert man gleich mehrere Stunden in der Sektion, die eigentlich als die gezeitete Prüfung angesetzt war.
35:00Jetzt also, so die allerletzte Information kurz vor Sendeschluss heute Abend, ist für morgen alles neutralisiert.
35:08Autos, Motorräder und auch LKW werden komplett, wahrscheinlich sogar auf die Serviceroute ausweichen.
35:15Auf jeden Fall komplett Außerwertung, nicht gegen die Uhr fahren, sondern nur in aller Gemütsruhe frühmorgens trotz Nebels rausfahren.
35:22Der Hintergrund ganz klar, bei Nebel kann der Rettungshubschrauber nicht starten.
35:25Und das ist unverantwortlich bei einer Veranstaltung wie dieser hier.
35:36Ohne Rettungshubschrauber kein Start.
35:38Mit verspätetem Start, wenn der Rettungshubschrauber hochkommt, dann eben geht hinten raus die Zeit.
35:46Dieter Depping ist jetzt gerade eben live eingelaufen im Biwak.
35:50Der Mann, der heute unfreiwillig Matthias Kahle aufs Korn genommen hat.
35:54Die Bilder hätten wir Ihnen gezeigt, wenn diese Sendung mit dem Satellitenfeed richtig gelaufen wäre.
35:59Da stand nämlich Matthias Kahle am Fuß der Düne, eingegraben, so wie es aussah, gemeinsam mit Thomas Schünemann in seinem Buggy.
36:06Dieter Depping hat das, wenn man es richtig interpretiert, von oben nicht sehen können.
36:10Kam dann über den Dünen, kam rüber und bevor er reagieren konnte, purzelte der VW, rutschte bereits in Richtung des Buggy von Matthias Kahle.
36:19Die Neue, da bauen wir gleich die Kinderhalle ab.
36:21Depping hat angehalten, Depping hat Kahle geholfen, den Schaden irgendwie zu minimieren.
36:26Die beiden kennen einander ja gut, das Ganze entbehrt auch nicht an einer gewissen Pikanterie.
36:30Erinnern Sie sich, als Jutta Kleinschmidt damals nicht weitermachte bei VW,
36:35da haben sich sowohl Dieter Depping als auch Matthias Kahle um den Platz als Nachfolger von Jutta Kleinschmidt beworben.
36:43Kahle hat sogar eine Rallye gefahren und verschiedene Tests gefahren.
36:46Letztlich hat aber Dieter Depping den Zuschlag bekommen.
36:49Und ausgerechnet die beiden begegnen sich jetzt in der Wüste, wo es nun wahrlich nicht so geht wie auf der A2 von Wolfsburg.
36:57Ausgerechnet die beiden Deutschen, denen geht nun also der Platz aus, mitten in der Breite der Wüste.
37:04Dirk, die morgige Etappe ist abgesagt worden.
37:07Das heißt für euch, ihr könnt ihn noch ein bisschen erholen.
37:09Das gibt uns die Chance über das Roadbook zu reden.
37:11Was heißen denn diese ganzen Zeichen, die wir hier in diesem Roadbook immer wieder sehen können?
37:15Das Interessante ist an dieser Roadbook-Seite, wir haben hier sehr viele gestrichelte Pfeile.
37:19Das Gestrichelte heißt immer, wir fahren Offroad.
37:21Offroad ist kein Feldweg, sondern da ist gar nichts mehr.
37:23Wir fahren irgendwo quer durch die Pampa und müssen hier mit einem Kompasskurs 70 zum Beispiel
37:27den Weg runter ins Tal finden, auf einen Mountain, auf einen Berg zu.
37:31Und haben dann zwei Kilometer später die nächste Funktion, sollen wir durch ein Tal durchfahren.
37:35Das soll ein kleiner Steinhaufen sein, den musst du erst mal finden.
37:38Und das Ganze ist dann auch noch nach Doppelkorschen, heißt gefährlich, Offroad, wellig für drei Kilometer.
37:44Die Kompassrichtung 30, mehr oder weniger, zwischen Berg und Düne.
37:49Also das sind so leicht vage Angaben, danach darfst du dann den Weg hier durch die Atacama finden.
37:54Jetzt müsst ihr morgen trotzdem noch die Liaison fahren.
37:56Gibt es für die Liaison auch einen Roadbook?
37:58Ja, für die Liaison gibt es genau so einen Roadbook.
38:01Und ich würde nicht sagen, wir müssen die Tappe morgen fahren, sondern wir dürfen.
38:05Denn morgen fahren wir rüber nach Argentinien, über 4760 Meter Höhe.
38:09Das muss wahnsinnig werden. Das ist mit Sicherheit einer der Highlights dieser Rallye.
38:12Für uns auch im Bus gibt es den Transfer. Vielen Dank für das Interview.
38:16Heute wieder ein extrem langer Tag.
38:18Dieter Depping, jetzt gerade als 18. mit 1,52, 35 Minuten Rückstand ins Ziel gerollt.
38:24Das Auto, was Sie hier sehen.
38:26Dann Dirk von Sitzewitz, der Beifahrer von Genil de Villiers.
38:29Sie wissen nicht, den drittplatzierten Entführung liegt nach wie vor Carlos Sainz.
38:33Die Chucks sind noch immer nicht drin.
38:35Doch es sind die ersten Chucks mittlerweile eingelaufen.
38:38Nämlich Wladimir Chagin gerade eben vor Gerardus de Roy und Firdaus Kabirov.
38:42Das heißt in der Gesamtwertung Chagine jetzt 9 Minuten vor Kabirov.
38:46Das ist allerdings ganz, ganz Druckfrisch.
38:48Sie sind gerade im Ziel und noch nicht mal im Biwak.
38:50Das ist der allerletzte Zwischenstand.
38:52Bis morgen von einem ungewohnt erwartet ruhigen Tag.
38:54Tschüss, danke fürs Zugucken.
38:55Ihr Norbert Eukhengang.
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