- 7 weeks ago
see more Racing :
speedworld.sports-classics.stream/wrc.html
speedworld.sports-classics.stream/wrc.html
Category
🥇
SportsTranscript
00:00A
00:29Unverhofter Ruhetag erwartet die Fahrer der Rallye Dakar heute. Anstatt die Marathon-Etappe aufzunehmen in ihrem ersten Teil, konnte man in aller Gemütsruhe von Chile zurück nach Argentinien tuckern.
00:43Denn die Wertungsprüfung heute neutralisiert worden aufgrund von Wetterschwierigkeiten.
00:49Allerdings nicht solche, wie sie Robbie Gordon hier auf dem Dach ihres Hammer erfährt, sondern aus anderen Gründen Probleme mit dem vom Meer hereinrollenden Nebel hat am frühen Morgen den Start des Rettungshubschraubers unmöglich gemacht.
01:05Und deswegen musste David Castera bereits am gestrigen Abend vorsichtshalber die Prüfung absagen.
01:17Der Hintergrund, bis um 18 Uhr oder bis Einbruch der Dunkelheit zumindest, mussten alle Teilnehmer den Grenzübertritt nach Argentinien geschafft haben.
01:26Da gibt es aber nur einen einzigen anderen Pass hinauf.
01:31Und wenn man zu spät startet, dann geht einem die Zeit aus.
01:34Wir mussten die Prüfung absagen.
01:44Das wäre es gewesen, wenn es denn funktioniert hätte, inklusive des höchsten Parts der ganzen Rallye, worüber alle ihre Autos vorbereitet hatten in Klimakammern.
02:10Nun war es nichts. Nun begibt man sich bei unserer Live-Schaltung im Biwak mittlerweile wieder in Firmala in Argentinien halt daran, in aller Ruhe das Roadbook vorzubereiten für den morgigen Tag.
02:20Denn dann soll wieder ganz normal gefahren werden.
02:23Marc Coma beim Genuss einer Banane.
02:27Die KTM-Werksabordnung bei den Vorbereitungen.
02:30Und Michel Perrin, der Beifahrer von Spitzenreiter, Carlos Sainz, mit Gernot Bauer beim Interview, unterbrochen von, bei seinen Vorbereitungen am Roadbook.
02:42Es kommt nicht oft vor, dass das Auto, was in der Wüste die Prüfung eröffnet, auch die Prüfung gewinnt.
02:52Gestern haben wir das geschafft.
02:53Heute ist ein komischer Tag.
03:01Es kam ja nicht viel auf uns zu.
03:02Wir sind einfach nur rübergefahren und arbeiten jetzt hier weiter.
03:05Die Dünnen haben hier die Prüfung, die sind auf der Bivouak, sie sind blanches.
03:09Das Blanches ist kein guter Indikator der Adhérence.
03:12Morgen wird es noch einmal wieder sehr schwer, weil wir wieder in die Berge hoch müssen.
03:17Das wird eine anspruchsvolle Prüfung, vor allen Dingen für die Bereifung und für die Reifenbeanspruchung.
03:23Michel Perrin, dessen Kutscher Carlos Sainz liegt in der Gesamtwertung in Führung nach einem turbulenten gestrigen Tag.
03:32Carlos Sainz und Michel Perrin mussten nämlich auf dem Weg zur gestrigen Bestzeit.
03:45Bei unserem kleinen Rückblick noch einmal schnell eine Offensive von Robbie Gordon, in dessen Hammer niederschlagen.
03:51Gerade mal etwas mehr als 20 Sekunden trennten im Ziel Carlos Sainz und Robbie Gordon nach einer wirklich langen und anspruchsvollen Dünenquerung in der Atacama-Wüste.
04:04Und Sainz und Perrin haben erst auf den allerletzten Drücker kurz vor der Zieleinfahrt den entscheidenden Vorsprung auf Robbie Gordon rausholen können.
04:12Matthias Kahle traut seinen Augen kaum ausgerechnet. Dieter Depping, sein Landsmann und ehemaliger Rivale, um den Platz im Race-Tour-Rack rumdrammt den Buggy,
04:22mit dem Matthias Kahle und Thomas Schünemann stecken geblieben sind.
04:25Die beiden kennen einander natürlich gut aus der deutschen Rally-Szene und Dieter Depping leistet erste Hilfe.
04:31Es kostet letztlich eine knappe Stunde.
04:34Matthias Kahle und Thomas Schünemann verlieren dadurch 50 Plätze, müssen nachher wieder überholen.
04:38Sie kollidieren dabei auch noch mit einem Bowler, der plötzlich in ihre Spur lenkt, bei einem Überholversuch.
04:43Trotzdem allerdings machen Matthias Kahle und Thomas Schünemann nach dieser unglücklichen Aktion noch wieder 40 Plätze gut.
04:51Kamen aber erst ins Ziel, als der letzte Kontrollpunkt schon abgebaut war.
04:56Deswegen gibt es noch kein offizielles Klassenment, wo sie denn geführt sind.
04:59Dieter Depping und Timo Gottschalk dagegen auf Platz 9 in der Gesamtwertung.
05:04Das ist schon klar. Und auch Stefan Schott hat, wenn auch mit erklecklicher Verspätung, das Ziel gestern noch erreicht.
05:10Einen Reifenschaden und einmal festgefahren.
05:12Beim letzten gemessenen Kontrollpunkt bei Checkpoint 5 war Stefan Schott auf der 57. Position.
05:20Nicht alle hat so Glückliche getroffen gestern wie die deutschen Teilnehmer.
05:24Einige hatten noch mehr Pech als Dieter Depping und Matthias Kahle.
05:28Und auch Genil de Villiers, der Drittplatzierte, hat sich einmal ordentlich verfranst in einer der Dünen.
05:33Die haben aufgrund der wechselnden Windrichtung nämlich blitzartig ihre Form verändert gegenüber den Vortagen.
05:39Deswegen stimmte auch längst nicht mehr alles im Roadbook.
05:43Und es gab immer wieder Schwierigkeiten, die richtige Konsistenz, die richtige Dichte des Sandes zu lesen.
05:48Natürlich erst recht für die Truckfahrer, die mit ihren Dickschiffen hier mit 12 Tonnen,
05:52wenn sie sich einmal festfahren, richtig feststecken oder wenn sie hier so fast in die Schlucht hinein müssen,
05:58auch mit ordentlich Schmackes bergabsausen.
06:00Carlos Sainz gestern vor Marc Miller und Genil de Villiers in der Zwischenwertung des nach dem gestrigen Tag.
06:19Juan Roma auf 5, Robby Gordon, trotz dessen Husarenritt, immer noch eine halbe Stunde oder 25 Minuten hinter Juan Roma.
06:26Dieter Deppinger auf Platz 9 in der Gesamtwertung hinter René Keupers, den derzeit bestplatzierten BMW X3 Orlando Terranova.
06:34Keupers Teamkollege nicht mehr mit dabei nach einem Überschlag, nachdem er gestern lange in Führung gelegen hatte,
06:40sich dann aber etwas verschätzte und vier Meter in einen Graben hineinpurzelte, in einen Schluchtgraben.
06:47Bei den Motorrädern, auch die werden ordentlich durchgepustet.
06:51Sie haben ihre Zelte bereits aufgebaut, aber also viel schlafen tun die wahrscheinlich nicht,
06:55weil es extrem stürmisch ist.
07:00Wir warten auf Michael Axtons, den besten britischen Fahrer, ein früherer Motocross-Meister seines Landes,
07:0820. in der Gesamtwertung auf einer Honda, der Fan von Manchester United mit Unterstützung von Honda England.
07:14Wie ist das Feedback von deiner Familie?
07:17Ja, natürlich war es eine Worte, aber für mich persönlich war es ein wirklich großes Problem,
07:20weil 2007 wahrscheinlich mein letzte Dakar zu bestreiten sein.
07:23Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, im Jahr 2007 meine letzte Dakar zu bestreiten.
07:30Dann kam ich aber nicht ins Ziel.
07:32Und deswegen habe ich mich dafür entschieden, doch noch einmal wieder anzutreten,
07:38um da die Bilanz ein bisschen aufzupolieren.
07:43Ich bin ein ganz normaler Mensch, ich muss jeden Tag zur Arbeit gehen, wenn ich auf der Insel zu Hause bin.
07:51Aber für mich ist es, wie für so viele andere auch, ein Traum, einmal solch ein Abenteuer zu wagen
08:00und es dann auch erfolgreich zu bestehen.
08:02Ich weiß, dass viele Briten davon träumen, aus ihrem Alltag mal auszubrechen
08:05und dann das zu machen, was ich mir jetzt hier unter großem finanziellen und körperlichem Einsatz zumute.
08:10Ich habe mir keine richtige Strategie festgelegt.
08:21Ich gehe jeden Tag aufs Neue an und versuche, das Beste rauszuholen
08:24und dabei auch möglichst viele schöne Erinnerungen zu speichern und mitzunehmen nach diesem Abenteuer.
08:31Michael Axtons also, der beste Britte im Feld, 20. in der Gesamtwertung auf seiner Honda.
08:40So sieht die trockenste Wüste der Welt aus, mit den höchsten Dünen der Welt.
08:51Und die allerhöchsten sind nach einer Verkürzung der gestrigen Route den Motorrad- und Autofahrern sogar noch erspart geblieben.
08:57Da hätte noch einiges auf sie gewartet, in den nördlichsten Bereichen der nördlichsten Schleife.
09:02Früh bildet sich eine Dreiergruppe raus, Cyril Dupré, Marc Comer, der Mann in Orange, der Gesamtführende
09:08und Francisco Lopez fahren zusammen.
09:11Dupré will das eigentlich nicht so gerne, weil er weiter aufholen möchte,
09:14aber Comer klemmt sich taktisch an sein Hinterrad und dann verfahren sich alle drei gemeinsam
09:19und eröffnet damit Jordi Vigadoms, dem Helfershelfer von Spitzenreiter Marc Comer, die Tür zum ersten Etappensieg in diesem Jahr.
09:31Allerdings nur, nachdem David Castell sich kurz vor dem Ziel noch einmal heftig eingebuddelt hat.
09:36Ansonsten hätte David Castell gewonnen.
09:38Nun allerdings Jordi Vigadoms vor Alaudi Klo, dem zweiten Mann hinter Cyril Dupré.
09:45Natürlich auch auf solchen steilen Dünen, wo man kaum raufkommt, wo man kaum raufgucken kann.
09:51Jede Menge Schwierigkeiten für die Motorradfahrer.
09:53Norman Kronseder kam über die Distanz.
09:56Er hat sich in der Gesamtwertung auf Platz 72 nach vorne arbeiten können.
10:00Und wo wir gerade bei den deutschen Teilnehmern sind in der Lkw-Wertung.
10:08Franz Echter, Detlef Ruf und Arthur Klein, Fünfter insgesamt.
10:11Fieder aus Kabirov führt da mit 14 Sekunden vor Wladimir Chagin, die Tataren aus Russland.
10:17Matthias Beringer, Hugo Kuffer und Siegfried Schabel sind 13. bei den Lkws.
10:22Und Thomas Wallenwein auf Platz 16 in der Gesamtwertung.
10:27Zwei fester der Service Lkw und das nur im kleinen Unimog.
10:52Der Blick schnell auf die Gesamtwertung bei den Motorrädern.
11:09Marc Coma, 1,24 vor David Frittinier, der gestern hinten raus mächtig eingebrochen ist.
11:14Sodass Cyril Dupré jetzt bereits auf Platz 3 deutlich an David Frittinier herangekommen ist.
11:20Vor Jordi Villadoms, dem Sieger des gestrigen Tages.
11:23Coma und auch Dupré haben Schadensbegrenzungen betreiben können.
11:27Nachdem sie sich einmal wieder zurechtgefunden haben, mitten im Feld eingereiht,
11:30brauchten sie quasi nur noch Vollgas geben und den Spuren der anderen in den Biwak zu folgen.
11:35Sodass der Zeitverlust sich in Grenzen hielt.
11:37Und auch die ersten Alarmmeldungen bei KTM.
11:40Adex Dorfinger hat es gesagt im Interview mit dem Verlust des Iri-Tracks.
11:44Hatte man zwar kurzzeitig Marc Coma auf der Vermisstenliste.
11:49Marc Coma auf der Vermisstenliste.
11:53Das erwies sich aber als Irrtum, als ihre Leitung dessen.
11:55Eben weil nur das Iri-Track-System ausgefallen war.
11:58Der Fahrer selbst aber permanent gemeinsam mit Cyril Dupré unterwegs war.
12:02Und bis zu dessen Sturz auch mit Francisco Lopez.
12:10Der gestern schwer verunglückte Cristobal Guerrero, der Spanier, liegt immer noch im Krankenhaus.
12:20Anita Quiroga, die Krankenhauschefin, sagte, Guerrero sei heute in einem ernsten, aber stabilen Zustand.
12:28Allerdings mussten die Ärzte seinen Kopf aufmachen, um die Schwellung um sein Hirn reduzieren zu können.
12:39In den nächsten 24 Stunden werde sich sein weiterer Gesundheitsprozess entscheiden.
12:44Entscheiden, sagte Anita Quiroga aus dem Krankenhaus in Chiopapa von, über den Gesundheitszustand von Cristobal Guerrero.
12:55Heute Abend schauen wir nochmal wieder live in Rhein-Innen-Biwak von diesem Unfall Willing-Ruhetag.
13:00Um 23 Uhr bis dann, Ihr Norbert Orkenga.
13:03Untertitelung des ZDF für funk, 2017
13:33Es geht einigermaßen beschaulich zu.
13:55Heute Abend im Biwak in Fiambala wieder zurück in Argentinien nach der Andenüberquerung.
14:01Und die beschauliche Ruhe liegt zum einen daran, dass die Etappe, die Wertungsprüfung, heute abgesagt wurde.
14:09Zum anderen aber auch daran, dass nur die reine Kernmannschaft überhaupt da ist.
14:12Denn heute ist die erste Halbzeit einer Marathon-Etappe.
14:16Von Chiop-Kopiapo nach Fiambala hätte es eigentlich gehen sollen über 215 Kilometer.
14:23Aber es gab schon früh die schlechte Nachricht, dass hier aus Sicherheitsgründen die Etappe abgesagt werden musste.
14:30Beziehungsweise in eine reine Verbindungsetappe umgewandelt werden musste.
14:33Also keine Zeitenjagd heute.
14:35Kein Kampf gegen die Uhr, sondern nur gegen die Landschaft.
14:37Es ist nicht das erste Mal, dass das Wetter bei der Dakar zurückspielt.
14:41Wir haben ein bisschen zurückgeblickt in die Archive, wann das noch der Fall war.
14:44Stage cancelled, Prüfung abgesagt.
14:52Also, deswegen können sich alle Teilnehmer heute Abend in Ruhe vorbereiten auf den nächsten Tag.
14:57Die Mitteilung erreichte alle bereits gestern Abend, während unsere Live-Sendung zur gleichen Stelle lief.
15:03Es ist unmöglich zu fahren.
15:10Die Ansage bei der Fahrerbesprechung von der Rallyeleitung am Vorabend und jetzt die offizielle Begründung.
15:18Wir mussten es schaffen, sämtliche Teilnehmer der Rallye inklusive Allertrucks bis Einbruch der Dunkelheit über die Grenze zwischen Chile und Argentinien zu bringen.
15:28Ansonsten wäre der Grenzübertritt oben in den Anden zu gefährlich gewesen.
15:31Wir konnten es nicht riskieren, dass dort jemand übernachten muss und hängen bleibt in der Nacht.
15:36Und nachdem es neblig werden sollte am frühen Morgen, haben wir gedacht, wenn wir den Staat wieder verschieben müssen wir in den letzten Tagen, dann werden wir es nicht schaffen, bis Einbruch der Dunkelheit.
15:46Genauso kam es, erneut rollte der Nebel vom Pazifik rein in Richtung Kopjapo, vereitelte den Staat der Rettungshubschrauber.
15:53Die Entscheidung abzusagen, richtig. Und deswegen jetzt heute Abend entsprechend ebenso ruhige Bilder wie am gestrigen Abend.
16:01Zumindest bei den Werken konnte man es gestern gelassen angehen.
16:04Längst nicht alle waren allerdings zum Zeitpunkt der Absage bereits im Ziel.
16:09Viele haben gestern nach der langen Dünen-Schleife von Kopjapo bis weit nach Einbruch der Dunkelheit noch in der Wüste gehangen.
16:16Eigentlich hätte es die schwierigste Etappe werden sollen, was die Höhenluft angeht.
16:27Auf über 4.600 Meter hätte man sich raufgeschraubt bei der Cordilleren und Andenüberquerung.
16:32Motoren, aber auch die Kondition der Fahrer wäre dort aufs Äußerste beansprucht gewesen.
16:38Nun allerdings wird das Ganze zu einer reinen Landschaftstour umfunktioniert.
16:46Hier gibt es die größten Vulkans, den es in der Welt überhaupt gibt.
17:16Da es nur eine Verbindungsetappe ist und da es außerdem eine Marathon-Etappe ist, der erste Teil derselben, also kaum Beschäftigung heute Abend im Biwak.
17:28Ein Großteil der Mannschaft ist bereits weitergefahren, direkt zum nächsten Service nach La Rioja, da wo das Ende der Marathon-Etappe morgen Abend ansteht.
17:36Denn die Natur solcher Marathon-Etappen will es, dass dort nur die Teilnehmer untereinander sich helfen dürfen.
17:43Also beispielsweise auch nur diejenigen Fahrer der Service LKW, die als Race Trucks im Wettbewerb eingeschrieben sind.
17:49Die Bilder, die wir heute auf der Verbindungsetappe sehen, sind einfach atemberaubend.
17:56Sowas Tolles habe ich noch nie erlebt bei der Dakar.
17:58Die Höhenluft ist für mich kein Problem.
18:00Ich lebe selbst in den Alpen.
18:01Ich hätte hier also auch ohne weiteres eine richtige Etappe fahren können.
18:04Das ist sehr gut. Ich hätte fast auch eine spezielle Etappe fahren können.
18:09Cyril Dupré, der KTM-Werksfahrer, am Biosphärenreservat San Guillermo, das heute auf dem Weg liegt.
18:18Gigantische Bilder, die die ganzen Dakar-Teilnehmer heute Abend im Biwak voller Begeisterung wiedergegeben haben.
18:244.726 Meter über Normal-Null.
18:29Dann der Grenzübertritt.
18:30Der Stand der Dinge bei den Motorrädern.
18:31Marc Coma führt vor David Frétinier, Führle Dupré und Jordi Villadoms.
18:37David Castell, der gestern fast gewonnen hätte, auf der 6. Position.
18:42Norman Kronzeder auf Rang 72 geführt.
18:50Der heutige Weg führt zunächst Schottweg bergauf von Tres Kluces hoch auf die 4.700, irgendwas Meter über Normal-Null.
18:57Und danach geht es auf Asphalt weiter ins Tal des Flambala-Flusses hinein, wo morgen dann der zweite Teil der Marathon-Etappe angezettelt wird.
19:09Wie üblich eine riesige Begeisterung, vor allen Dingen der Hammer von Robbie Gordon.
19:13Immer eine Zuschauerattraktion.
19:15Auch ganz oben am San Francisco Pass begeistert der Amerikaner die Massen.
19:20Gestern hatte er fast gewonnen, wenn Carlos Sainz ihn nicht auf den letzten Drücker noch abgefangen hätte.
19:25Sainz führt jetzt mit 27,5 Minuten vor seinem VW-Teamkollegen Marc Miller.
19:30Dann Genil de Villiers dahinter.
19:32Dieter Depping nach der kuriosen Kollision mit Matthias Kahle und der eingeleiteten Erstenhilfe.
19:37Immer noch Neunter.
19:38Auch Matthias Kahle trotz des Zwischenfalls im Ziel.
19:41Ebenso wie auch Stefan Schott.
19:42Also wieder rein ins Zelt und Materiallager mit einer Live-Einblendung heute Abend.
19:59Den Fahrern der Race Trucks fällt ganz besondere Bedeutung zu, gerade auf diesen Marathon-Etappen.
20:04Sie sind die einzigen, die Hand anlegen können.
20:06Keine Mechaniker, nur die Teilnehmer.
20:08Beispielsweise François Ferbiest, der für das VW-Team diesen Racetrack fährt.
20:13VW hat bereits den sechsredigen Servicetrack abschreiben müssen.
20:17Ein weiterer hat sich ebenfalls mal auf die Seite gelegt.
20:19Es ist aber im Wettbewerb.
20:21François Ferbiest, der Pilot aus Belgien.
20:25Mechaniker und Rennfahrer in Personalunion.
20:27Wir haben größere Bremsen und auch andere technische Einrichtungen, damit wir wirklich in der Renn-Trag-Klasse mitfahren können.
20:48Es ist wirklich ein LKW, der Wettbewerb mitfahren könnte, der allerdings trotzdem Servicedienste leisten muss.
20:55Wir starten immer als Letzte nach den Autos, deswegen kommen wir logischerweise auch später an.
21:09Phasenweise haben wir ziemlich zu kämpfen auf den Etappen.
21:14Wir fahren länger als die Autos.
21:16Neun Stunden im Schnitt ist die Fahrzeit.
21:18Und dann müssen wir ja auch den Track mal für den nächsten Tag wieder vorbereiten.
21:21Das ist eine ziemliche Quälerei.
21:23In der Marathon-Etappe dürfen nur jene Teilnehmer hier antreten und helfen, die auch im Rennen mitfahren.
21:37Also, François Ferbiest, der belgische Service-Truckfahrer aus dem VW-Lager.
21:41Genil de Beliers ist einer von denjenigen, die sich auf die Dienste von Ferbiest und seinen Kollegen verlassen müssen.
21:53Genil de Beliers liegt momentan auf der dritten Position.
21:56Hinter Carlos Sainz und Marc Miller.
21:58Ein paar Mal angehalten am Diosphärenreservat, um ein paar Urlaubsfotos mit nach Hause zu nehmen.
22:10Eine sehr schöne Prüfung, gerade oben in den Bergen auf viereinhalbtausend Meter über dem Meeresspiegel.
22:16Eine sehr eindrucksvolle Landschaft.
22:18Und ich hatte ja die Zeit, heute die Fotos zu machen für das Familienalbum.
22:21Tomorrow is gonna be a really crucial stage. What do you expect from tomorrow stage?
22:25Yeah, you know, it looks really tough. You know, and you know, especially with this heat, you know, it's about 40 degrees.
22:31Wir haben etwa 40 Grad Außentemperatur.
22:33Die morgige Prüfung sieht auf dem Papier schon äußerst anspruchsvoll aus, geschweige denn bei solchen Temperaturen.
22:39Das Wichtigste wird wieder sein, und darauf hoffen wir, problemlos durchzukommen.
22:51In der Höhenluft verliert unsere Motor Leistung, deswegen wird es schwer werden, die hohen Berge wirklich schnellstmöglich zu überqueren.
22:58Man muss sehr genau auf die richtige Linienwahl achten, dass man da die steilen Steigungen auch raufkommt.
23:02Den Rückstand, den ich jetzt schon habe, den kann ich bei normalem Rallyeverlauf nicht mehr einholen.
23:12Wir fahren ja alle in denselben Autos hier an der Spitze.
23:15Eintechnisch geht da nichts.
23:19Allerdings ist es wichtig für VW, dass wir möglichst geschlossen, vielleicht sogar aufs Treppchen fahren.
23:28Unser Ziel ist jetzt, die drei Autos heilen ins Ziel nach Buenos Aires.
23:32Und jetzt ist es ein bisschen zu bringen.
23:34Janil de Villiers, der Südafrikaner, fährt einen der 2,5 Liter Diesel-Biturbos, respektive Doppelturbos.
23:45Aus Wolfsburg, unter der Regie von Chris Nissen, dem Sportchef, momentan auf Siegkurs.
23:50Gestern ging es ja rund bei uns in der Sendung mit den Satellitenproblemen.
24:01Deswegen gibt es einiges aufzuarbeiten.
24:04Spektakuläre Bilder.
24:04Der Kameramann da oben, der Kollege, hat keinen idealen Platz, denn auf so einem Dünenkamm, da stürmt es gar fürchterlich.
24:11Gestern die Atacama-Wüste, die trockenste der Welt.
24:14Eine gigantische Herausforderung mit den höchsten Dünen der Welt.
24:17Und liebe Zuschauer, vergessen Sie alles, was Sie über das Autofahren wissen, wenn Sie jemals in solche Dünengebiete kommen sollten.
24:24Es fängt schon mit der Geräuschkulisse im Auto an.
24:27Alles ist ganz leise.
24:28Der Sand schluckt jegliches Fahrgeräusch.
24:31Man hört nur noch den Motor.
24:33Und dann muss man es schaffen, diese Landschaft richtig zu lesen.
24:36Der Wind formt die Dünen.
24:38Er schichtet den Sand Korn für Korn auf und komprimiert ihn dabei.
24:42Je weiter nach oben man kommt auf den Dünen, so wie er hier.
24:45Desto weicher wird der Sand und desto weniger Grip finden die Reifen.
24:49Unten hart zum Kamm hin immer weicher.
24:51Man fühlt beim Rauffahren förmlich, wie der Sand unter einem nachgibt.
24:55Auf keinen Fall mit Vollgas versuchen darauf zu kraxeln.
24:59Dann überdreht man den Motor.
25:04Und schlägt sich, wenn man Pech hat, sogar die Ventile krumm.
25:07Marc Coma, Cyril de Prey und auch Francisco Lopez haben sich gestern ordentlich verfahren,
25:12weil Cyril de Prey die Prüfung eröffnen musste und die beiden anderen sich der Einfahrrad halber aus taktischen Gründen an den Franzosen herangehängt haben.
25:20Eine 23 Kilometer lange Extraschleife mussten sie fahren,
25:23bis sie wieder auf die anderen Teilnehmer gestoßen sind.
25:27Der Vorteil davon war, als sie wieder im Feld waren, konnten sie Vollgas geben und nur noch den Spuren nachfahren,
25:33ohne Rücksicht auf die Navigation nehmen zu müssen.
25:36Deswegen hat das Ganze zumindest für De Coma und de Prey keine dramatischen Auswirkungen gehabt.
25:41Wohl aber für Chaleco Lopez.
25:43Der ist böse gestürzt.
25:44Musste gestern Abend noch ins Krankenhaus.
25:46Wegen einer Gehirnerschütterung, nachdem er etwas wirres Zeug geredet hat, als er wieder im Bivac angekommen ist.
25:54Ist aber als geheilt entlassen worden und hat heute die Verbindungsetappe auch aufgenommen, als wäre nichts geschehen.
26:00Gerade die Motorradfahrer, die haut so schnell nichts aus dem Sattel.
26:03Das sind ganz, ganz harte Knochen.
26:06Musste gestern Abend noch ins Krankenhaus.
26:06Da sehen Sie, was ich meine.
26:12Ganz oben, da ist es am sandigsten.
26:14Und da muss man merken, wie der Sand unter den Rädern reagiert.
26:18Nur wenn man das richtig interpretiert, wenn man die Düne wirklich spüren kann unter dem Reifen,
26:23dann kann man auch richtig darauf reagieren.
26:26Die Luf-Seite ist immer die härtere.
26:28Die Leh-Seite im Windschatten hinter der Düne weicher.
26:31Wenn man ganz oben ankommt, wenn der Reifen, wenn der Sand unter dem Reifen dann in Sekundenschnelle nachgibt,
26:40dann droht ein ganz, ganz steiler Abstieg von teilweise bis zu mehr als 43% Gefälle.
26:46Dann heißt es, sich vorsichtig rüber tasten.
26:48Die hier müssen sich erstmal vorsichtig rauf tasten.
26:51Die LKW haben zwar massig Drehmoment, aber auch massig Gewicht.
26:55Und dann kann es durchaus mal vorkommen, dass man schnell wieder ins Rutschen kommt und seitlich die Düne herabdriftet.
27:08Die LKW-Fahrer untereinander helfen.
27:10Und das ist eine äußerst knifflige Situation auch im Straßenauto.
27:13Wenn nämlich das Heck nach hinten von der Düne runter zu purzeln droht,
27:18dann reagiert man normalerweise nicht so, wie man das im normalen Alltag tun würde.
27:22Nämlich durch konsequentes Gegenglenken, sondern man lenkt parallel zum Kamm der Düne ein,
27:28um das Auto dann in die Düne reinzuhängen und so hochzuholen und vom Allradantrieb zu profitieren.
27:33Dazu muss man aber deutlich mehr Schwung haben als er.
27:35Und der ist sogar über den Reifen gefallen.
27:37Man hat es gesehen, dass der Reifen von der Felge gelaufen ist.
27:40Bei diesem Steckenbleiben im gesteinigen Bereich.
27:46Der Reifen hat natürlich damit überhaupt keine Seitenführungskraft mehr.
27:49Und da ist schon schweres Gerät in Form eines anderen Trucks gefragt,
27:53um den LKW aus dieser Situation wieder zu befreien.
27:59Also für die Truckies ist es natürlich ganz besonders bitter in der Wüste.
28:04Kaum einer war gestern vor Einbruch der Dunkelheit schon entziehen.
28:07Außer den reinen Prototypen von Kamas.
28:10Vierter aus Kabirov führt mit gerade mal 14 Sekündchen in der LKW-Wertung vor Wladimir Chagin.
28:19Bei vielen anderen gingen solche hilflos wirkenden, doch äußerst konzentriert durchgezogenen Währungsversuche bis in die Nacht hinein.
28:30Kabirov und Chagin für die Marke aus Tatarstan.
28:33Auf den ersten beiden Plätzen Franz Echter mit Detlef Ruch und Arthur Klein.
28:38Fünfter LKW in der Gesamtwertung.
28:41Thomas Wallenwein ist bester Service-LKW in seinem kleinen Unimog.
28:45Er legt einen Platz vor Matthias Behringer, Hugo Kuppa und Siegfried Schadel im Service Truck des Hamburger Softwareteams.
28:53Und auch Genil de Villiers hat es erwischt.
28:54Hinter einem Dünenkamm türmt sich gleich noch eine zweite kleine Düne auf, eine Babydüne.
29:02Die hat er mit Schiffs gerammt, sodass sein Touareg in einer nur etwas viertelstündigen Bergeaktion befreit werden musste.
29:09Robbie Gordon hat als einziger Sandreifen ausgefasst.
29:12Alle Reifen mussten ja vorher benannt werden, vorher gezeichnet werden.
29:15Er hat sich für Sandreifen entschieden, während die Werksteams, auch die Mannschaft von Sven Quandt,
29:20die X-Ray-Truppe sich für BF Goodrich All Terrain entschieden hat.
29:23Und damit war er gestern gut betont.
29:26Das kann passieren, wenn man versucht, senkrecht über die Düne rüber zu fahren.
29:31Dann setzt man einfach mal kurz mit dem Unterboden auf und dann geht nicht mehr allzu viel.
29:35Das ideale Heranpierchen für Autos im Gegensatz zu Motorrädern ist ein 45-Grad-Winkel,
29:41mit dem man dann mit dem Vorderrad ein bisschen spielen kann, ein bisschen tasten kann und so reagieren kann,
29:46ob man die Düne sich hinabstürzt oder ob man lieber noch ein bisschen auf dem Dünenkamm weiter balanciert,
29:53ehe es dann schließlich etwas in einem günstigeren Winkel gibt.
29:57Die Trucks in der Nacht erst rein, aber auch viele Privatfahrer in der Nacht erst rein.
30:02Und in der Nacht, jetzt in der Wüste, erst richtig ungemütlich.
30:04Ein kleiner Handwerksmarkt hat sich aufgebaut in Fiam Bala.
30:21Und wie gesagt, der Matthias Kahle ist im Service Park, der Mann aus Görlitz,
30:26nach der unheimlichen Begegnung mit Dieter Depping jetzt im Mittag.
30:29Matthias Kahle, Sie haben, glaube ich, Dakar-Geschichte geschrieben vor ein paar Tagen.
30:3218 Kilometer im Rückwärtsgang. Wie ist denn das passiert?
30:36Ja, wir hatten den ganzen Tag schon ein bisschen Probleme mit dem Getriebe.
30:38Das ließ sich manchmal nicht richtig durchschalten oder die Gänge ließen sich nicht einlegen.
30:42An einer Ecke mussten wir zurücksetzen im Rückwärtsgang und der wollte nicht mehr raus.
30:46Ich habe versucht zu reparieren, ging nicht.
30:48Also haben wir recht schnell die Entscheidung getroffen.
30:50Okay, 70 Kilometer bis zum Ziel, fahren wir halt rückwärts.
30:54Wie schwierig war das?
30:55Ja, schon schwierig. Es waren ganz schmale Bergstraßen, immer mit Herpins und Haarnadelkurven.
31:01Und da immer zu sehen, wo man langfährt und nicht abzurutschen, weil beim Rückwärtsfahren,
31:04man muss aus dem Auto raushängen und schauen, wo der Weg ist.
31:08Also es war schon anstrengend, das geht verdammt langsam.
31:11Aber irgendwann ging dann der Vorwärtsgang doch wieder rein und wir konnten den Rest nach vorn fahren.
31:16Und dann gestern der Unfall mit Dieter Depping.
31:18Zwei Deutschen in der Wüste und genau die müssen zusammenkrachen.
31:20Ja, es ist wirklich Zufall. Ich meine, die Wüste ist groß genug.
31:24Ich hatte mich an einer unübersichtlichen Stelle festgefahren, kurz bevor der Dieter kam.
31:29Und er kam auch noch, weil überall anders Autos standen, über diese Gruppe.
31:33Und er konnte nichts mehr machen. Er war nicht schnell, aber das Auto war bergab und er ist dann in mich reingerutscht.
31:39Und das Problem war dann, die Autos auseinander zu kriegen. Wir hatten uns gut verhakt.
31:43Dann hoffen wir, dass es in Zukunft nicht mehr passiert und noch alles Gute für die Relle mit Ihrem Buggy.
31:46Dankeschön.
31:47Matthias Kahle und Thomas Schünemann fahren eine verflixt starke Rallye.
31:55Das eine oder andere Problem, aber trotzdem immer noch in Reichweite der Top 20.
31:59Nahrungsaufnahme nach einem ungewohnt und unerwartet ruhigen Tag.
32:08Wir sind auf der Spur von Güller Schicherit, der gestern Vierter geworden ist in seinem X-Ray BMW X3.
32:14Und das, obwohl Xixi sich sogar einmal kurz im Wüstensand überschlagen hat, aber zum Glück auf allen Vieren wieder gelandet ist.
32:23Leider ist die Etappe heute abgesagt worden.
32:28Allerdings konnten wir gleichzeitig solche wunderbaren Landschaftseindrücke gewinnen und auch fotografieren.
32:34Die Zeit hätten wir nie gehabt, wenn wir da hätten durchheizen müssen im Kampf gegen die Uhr.
32:38Das war auf einer Höhe von 4.700 Metern der reinste Wahnsinn.
32:44Wir haben schon früh alle Hoffnung verloren, aufs Podest zu fahren.
32:58Danach wurden wir von Sven Quant angewiesen, vorsichtig zu fahren.
33:02Ich durfte das Auto auf gar keinen Fall mehr kaputt machen.
33:09Zum Glück war die Speziale gestern nur aus Sand, sodass ich ohne viel Risiko trotzdem schnell fahren konnte.
33:17Allerdings waren noch da einige Gerollbrocken, sodass da die ein oder andere Falle auf uns gewartet hat.
33:23Güller Schicherit aus Frankreich.
33:27Schnell, aber noch ein bisschen zu Wüst für Wüstenrallys.
33:32St. W. Pujol ist einer der großen Helden der diesjährigen Dakar.
33:49Im Jahr 2007 hat er sich bei der Almeria-Rallye in Spanien an einem schweren Sturz eine Querschnittslähmung zugezogen.
33:56Jetzt ist er wieder da, nach gerade mal zwei Jahren Rekorvaleszenzzeit,
34:00in einem Sang-Yong, privat eingesetzt, nimmt der Rollstuhlfahrer an der Rallye-Dakar teil.
34:09Wir haben natürlich eine Spezialausrüstung im Auto.
34:13Ein sequenzielles Getriebe, das wir allerdings normalerweise immer im Automatikmodus laufen lassen.
34:17Am Lenkrad sind zwei Ringe angebracht.
34:21Der untere Ring ist für die Bremse, eine mechanische Bremse.
34:25Oben, wenn wir drücken, geben wir Gas über ein elektronisches System.
34:30Das Wichtigste bei der Bedienung dieses Speziallenkrades ist, dass man nur einen möglichst geringen Lenkradeinschlag braucht.
34:38Um die maximale Lenkwirkung zu erzeugen, darf der Lenkwinkel maximal eine halbe Umdrehung des Lenkrades betragen.
34:44Seine Gattin Lydia ist seine größte Stütze.
34:51Sie ist Physiotherapeutin.
34:53Und ohne ihre Hilfe, sowohl im Biwak als auch im Hotel, könnte Pujol dieses Comeback überhaupt nicht durchziehen.
35:00Ich hatte mir eigentlich nie so richtig vorgenommen, nochmal die Dakar zu fahren.
35:17Das war zumindest nie ein richtig großes Ziel, was ich im Auge hatte.
35:21Aber irgendwann ergab sich mehr oder weniger von selbst diese Gelegenheit.
35:24Und da habe ich gesagt, na gut, ich kann es ja auch mal versuchen.
35:28Ich war schließlich auf dem Motorrad schnell.
35:30Warum soll ich nicht auch im Autoflott unterwegs sein?
35:33Oroch Medina, sein Beifahrer, bereitet derweil das Roadbook vor.
35:37Er gehörte früher zur KTM-Service-Mannschaft.
35:39Für mich ist es wichtig, die ganzen Freunde von früher noch einmal wieder treffen zu können und die Atmosphäre in mich aufzunehmen.
35:47Das Resultat ist jetzt nur zweitrangig.
35:50Vielleicht, wenn ich noch öfter fahre, werde ich mehr aufs Ergebnis gucken.
35:54Jetzt freue ich mich einfach nur dabei zu sein.
35:57Er findet es ungewohnt, dass er nicht mehr selbst navigieren, sondern auf seinen Beifahrer hören muss.
36:02Und es kommt immer wieder zu Irritationen.
36:03Manchmal gucke ich voraus und höre auf das, was mein Co. mir sagt und ziehe das noch in Zweifel.
36:11Aber wir haben es auch schon mal andersrum erlebt, dass Eric mir irgendwas sagte und dann plötzlich selbst unsicher wurde und fragte,
36:16glaubst du wirklich, dass es so richtig ist?
36:17Und ich dachte, natürlich, es kann ja nur so gehen.
36:23Esteve Pujol, ähnlich wie Alessandro Zanadi in der Torenwagen-WM.
36:27Eine ganz besondere Heldengeschichte.
36:28Ohne meine Gattin Lydia wäre ich mit sicher nicht hier.
36:31Das Beste ist das Team und die ganzen Leute, die mir so sehr hält.
36:46Eine Rallye Dakar ist natürlich auch immer eine gigantische logistische Herausforderung.
36:51Wie das genau funktioniert, das kommt gleich.
36:54Schon dreimal.
36:55Am Fuße der Anden, Jürgen van der Gorberg ist mit dabei, der ehemalige Motorradfahrer.
37:04In der Gesamtwertung momentan auf der 18. Position auf seiner Honda geführt.
37:09Ihn haben wir jetzt als Live-Gesprächspartner, Jürgen van der Gorberg aus den Niederlanden.
37:14Das ist mein erster Dakar und ich bin überrascht, wie gut es läuft.
37:23Für mich als Neuling ist das alles neu.
37:25Navigieren, so lange Distanzen fahren, kaum schlafen.
37:28Ich habe in Franz Verhoeven und Henk Neumann zwei gute Freunde, die mir viele Tipps gegeben haben und das scheint sich auszuzahlen.
37:39Jürgen van der Gorberg auf Platz 18 in der Gesamtwertung.
37:43Bei unserem kleinen, eingeschmissenen Live-Gespräch am unfreiwilligen Ruhetag.
37:47Und jetzt der große Blick hinter die Kulissen.
38:04Sogar der Mond macht große Augen bei der Organisation, der hinter solch einer Dakar steht.
38:10Mehr als zwei Wochen lang muss der ganze Tross durch Südamerika gebracht werden.
38:14Jeden Tag an einem anderen Ort.
38:17Und weit vor zu Hause fort.
38:25Die Organisatoren haben einen eigenen Trailer, ein eigenes Zelt aufgebaut, wo alle Drähte zusammenlaufen.
38:34Von hier aus organisieren wir die ganze Rallye, die Position der Hubschrauber, die Einsatzlehne für unsere Teams.
38:40All das wird von hier aus koordiniert.
38:47Ganz wichtig natürlich ein eigenes Medizinteam, ein eigener Ärztestab.
38:5260 Fachkräfte groß insgesamt.
38:57Ein komplettes mobiles Krankenhaus, das an jedem Abend im Biwak neu aufgebaut wird.
39:02Zehn Rettungsfahrzeuge und drei Rettungshubschrauber.
39:03Insgesamt haben wir 53 Leute, die wir in drei Teams aufgeteilt haben.
39:10Drei Hubschrauber, ein weiterer stationiert noch in Chile und drei Race Trucks, wo jeweils ein Arzt mitfährt.
39:18Das Medical Center wird von Biwak zu Biwak transportiert mit 28 Mann Besatzung.
39:23Einem Notarzt, einem Narkosearzt, einem Röntgenarzt und einer Krankenschwester, die immer im Dienst sind.
39:34Der ganze Begleit trotz zu transportieren, ist allein schon eine Wissenschaft für Sicht.
39:39Meistens geht's mit Bussen, hin und wieder aber auch mit eigenes gecharterten Flugzeugen.
39:43Gestern Nacht beispielsweise musste man um 23 Uhr aufbrechen, um rechtzeitig heute anzukommen.
39:50In Fiambala, so lang war die Busfahrt über die Anden hinweg.
39:541,5 Tonnen Essen werden jeden Tag verkonsumiert, 12.000 Flaschen Wasser getrunken.
40:02Allein für die Catering-Ausrüstung haben wir zwei komplette Abteilungen eingerichtet,
40:08die jeweils einen Tag arbeiten und am nächsten Tag frei haben.
40:1170 Leute ist ein Caravan stark, um die 2.500 Mann versorgen zu können.
40:18250 solcher Servicekästen sind gepackt worden.
40:22Eigentlich sollte jeder Motorradfahrer so eine Werkzeugkaste aufgeben, wenn er nicht gerade zu einem Werksteam gehört.
40:28Aber in diesem Jahr haben 20 Motorradfahrer überhaupt nicht so einen Servicekasten aufgegeben.
40:34Die kommen dann jeweils zu uns und leihen sich bei uns alles Mögliche aus,
40:38angefangen vom Zelt bis hin zum nötigen Equipment, um größere Reperturen vorzunehmen.
40:43Die Firma Euromaster ist verantwortlich für die Montage der Reifen.
40:47Auch hier wird in zwei Schichten gearbeitet, mal die eine, am nächsten Tag die andere.
40:51Unabhängig von der Reifenmarke, vom Reifenhersteller, montieren wir jede Räder, außer für die Werksteams, die machen das selbst.
41:01Jeder Teilnehmer kann mit seinen Reifen ankommen und wir ziehen die dann auf die Felge auf, und zwar gratis.
41:05Eine Riesenaufgabe, das haben Sie gestern Abend spätestens gesehen, auch die Fernsehbilder.
41:14220 Mitarbeiter sind bei uns im Medienteam beschäftigt.
41:17Wir haben vier Hubschrauber mit sogenannten Westcam-Kameras im Einsatz.
41:20Dazu noch fünf OB-Teams, die am Boden unterwegs sind.
41:23Sobald die Aufnahmen gemacht sind, werden sie an einem Nachtankpunkt abgegeben und dann über einen Satellit in einen speziellen Redaktionsraum und Schneideraum überspielt.
41:35Dort haben wir einen Server, bei dem wir insgesamt 20 verschiedene Beiträge gleichzeitig schneiden und bearbeiten können.
41:42Jeden Tag können wir sechs Stunden Programm auf die Beine stellen, 60 Stunden weltweit.
41:48Insgesamt versorgen wir 189 Länder mit unserem Fernsehmaterial.
41:53Dazu haben wir noch eine Live-Infrastruktur im Biwak für insgesamt drei Stunden live.
41:58Und von dieser Live-Infrastruktur machen wir gleich mal wieder Gebrauch im Servicepark im Biwak in Fiampala,
42:18wo einer der mächtigen LKW gerade durch die Weltgeschichte manövriert.
42:22Ein kleines Päuschen, dann geht's weiter mit einem Blick in die Archive.
42:28Ein Mythos.
42:41Was tut sich denn so im Zeltlager?
42:44Der große Parkplatz der Privatfahrer, die Iglu-Zelte sind schon aufgebaut.
42:48Heute muss jeder hier übernachten.
42:52Seien es Motorradfahrer oder Autofahrer und auch die LKWs.
42:58Lagerfeuer-Atmosphäre in Fiampala in Argentinien.
43:03Es gab schon sehr viele Verkürzungen und jetzt diese Absage, die Rallye Dakar in diesem Jahr sehr hart,
43:16aber beileibe nicht die einzige, die vom Wetter arg gebeutelt ist.
43:21Erinnern Sie sich zurück ans Jahr 1983.
43:25Damals ging es vom Place de la Concorde los, hinein in die Teneré-Wüste.
43:29Und zwischen Dur, Dirkou und Agadez hat sich der Wind auf einmal in Windeseile zu einem veritablen Sandsturm entwickelt.
43:36Orientierung bei solchen Sichtverhältnissen so gut wie unmöglich.
43:43Und unglaublich viele Teilnehmer verfuhren sich mitten im Niemandsland des Niger.
43:48Nur ganz, ganz wenige erreichten den damals noch für der Kahr so berühmten Baum der Teneré.
43:53Selbst die Motorradfahrer mussten acht Stunden fahren, um überhaupt zu kommen.
44:07Einige Teilnehmer sind komplett vermisst worden, tagelang.
44:11Einige erreichten Agadez nur zu Fuß.
44:14Andere wurden von den Einheimischen, von den Touaregs, aufgelesen und erst versorgt.
44:18Thierry Sabin, der Organisator, der damals noch lebte, findet diesen gestrandeten Teilnehmer, Christine Martin.
44:34Eigenhändig aus dem Hubschrauber und der hat schon großflächig Hilfe gebeten.
44:45Völlig fertig mit der Welt, nach einer Nacht in der kalten Welt.
44:48Wir haben uns völlig verfahren und irgendwie sind wir dann doch noch bei Tagesanbruch eingelaufen.
44:58Wir sind so erleichtert.
45:01Die meisten allerdings mussten die Nacht in der Wüste verbringen.
45:05Und das ist auch ohne solche gesundheitliche Probleme schon kein reines Vergnügen.
45:09Schließlich am Ziel jede Menge Gesichter, die von den Strapazen zweier Tage im Sandsturm gezeichnet sind.
45:1930 Kilometer vom Ziel habe ich mich verfahren.
45:24Der Sandsturm war so dicht, dass ich nichts mehr sehen konnte.
45:28Dank des Windes überhaupt keine Spur mehr vor mir.
45:31Als die Neidkarten Nacht kam, wurde es einfach nur noch teuflisch ganz böse.
45:39Wir mussten schlafen, sonst hätten wir uns hoffnungslos verfahren.
45:41Auch zwei Tage später fehlten noch immer vier Teilnehmer.
45:49Christine Caron, Bernadette Sorcy, Gilles Deseul und Philipp Vassart.
45:53Sogar die Armee des Niger wurde um Hilfe bei der Suche gebeten.
46:00Irgendwie schafften es zwei von ihnen Schleseus eigener Kraft nach Agadez.
46:04Andere von den Tuareg gefunden und erst versorgt.
46:08Sei es mit Milch oder mit härteren Sachen.
46:23Noch so eine Horroretappe im Jahr 1988.
46:27Gleich die erste Prüfung in Afrika damals.
46:31Die Wüste von Algerien hat die Teilnehmer, selbst die Autos, damals fast im Stück aufgemampft.
46:42603 Teilnehmer wagten sich in die algerische Wüste hinein.
46:46Darunter Stars wie Ari Vatanen, Johar Kankunen, Didi Oriol oder Jacques Lafitte, der frühere Formel 1-Fahrer.
46:53René Metsch hat die Route ausgearbeitet, aber völlig unterschätzt, wie weich der Sand war,
46:58der die Autos und auch die Motorräder förmlich verschlingen wollte.
47:04Die ersten beiden Prüfungen führten von Algier nach Elouette und weiter nach Hassi-Mesaoud.
47:12163 Teilnehmer mussten damals ausgeben.
47:15Ari Vatanen schließlich kam ins Ziel.
47:17Gaston Rayet, ebenfalls der unvergessene Franzose.
47:23Die Autos werden schon Mühe haben, geschweige denn, die Trucks, die kommen da überhaupt nicht mehr durch.
47:28Ari Vatanen, damals in diesem gigantischen Peugeot.
47:32Für die Amateure wird das hier unglaublich hart.
47:35Und auch Jacques Lafitte, der Franzose im Porsche.
47:39Bereichlich entnervend.
47:41Auch hier übernachteten wieder viele, viele in der Wüste, nachdem sie das Auto einfach abgestellt haben oder die Maschine.
47:53Denn die Nacht in der Wüste, die ist der ganz besondere Horror.
47:57Wenn man sich auf die Scheinwerfer verlassen muss, dann beschleicht einen die Einsamkeit.
48:01Die Kegel der Scheinwerfer leuchten nur den direkten Pfad aus.
48:05Nach jedem Lenkrateinschlag kann man einen der Büsche plötzlich aufspüren im Kegel.
48:09Steht dann da wie ein Skelett vor einem aus einem Horrorfilm.
48:13Drei Stunden lang haben wir versucht, uns hier irgendwie zu befreien.
48:16Und jetzt sind wir wirklich völlig am Ende.
48:18Im Moment müssen wir uns erstmal erholen.
48:21Weiterfahren werden wir kaum können.
48:22Eingegraben bis über die Achse.
48:35Motorräder, Autos.
48:38Und auch die LKWs, die irgendwie nach einem Weg suchen.
48:42Nach einer Düne, wo man zumindest halbwegs rüberkommt.
48:46Die Dunkelheit, die kommt nicht schlagartig.
48:48Die frisst sich vor, die mampft förmlich sich hinein.
48:52Und es wird immer und immer dunkler.
48:55Das Wüstengras und auch die Besenbüsche, die scheinen plötzlich zum Leben zu erwachen.
49:01Diese Etappe, eindeutig nicht für uns Amateure gemacht.
49:05Das hieß, es ging um Navigation.
49:07In Wirklichkeit geht es um Motorleistung und ums reine Fahren.
49:10Uns fehlen jetzt 40 Liter Benzin.
49:12So hoch mussten wir schon drehen, um überhaupt irgendwie rauszukommen.
49:18Es half nur noch Lagerfeuer.
49:20Und irgendwie sich zusammenrotten und warten, bis die Sonne wieder aufgeht.
49:25Und nachts wird es in der afrikanischen Wüste empfindlich kalt.
49:29Anders als jetzt hier in Chile und Argentinien nur dieses Jahr unterwegs sind.
49:33Und am nächsten Morgen ging das Drama nahtlos weiter.
49:37Die meisten mussten warten, bis sie aufgelesen wurden.
49:40Vom Lumpensammler, von einem Transportfahrzeug.
49:42Transportfahrzeug der Veranstalter.
49:45Und das bereits gleich zu Beginn der Afrikaquere.
49:49Noch eine Wetterepisode, diesmal Regen im Jahre 1992.
49:59Damals führte die Veranstaltung von Paris nach Kapstadt.
50:04Und eine Passage, die eigentlich als ausgetrocknetes Flussbett gekennzeichnet war,
50:08präsentierte sich den Teilnehmern dann so.
50:10Bruno Berglund wagt sich vor.
50:15Der Beifahrer von Ari Wartanen.
50:18Er muss abschätzen, ob die Warttiefe der Allradler reicht, um da durchzukommen.
50:24Stefan Peter Ransel und Dani Laporte, die wagen sich schließlich als einzige vor,
50:29mit ihren Yamaha den Fluss zu kreuzen.
50:31Und dann bringen sie auch irgendwie durch die Furz, die schweren Maschinen.
50:38Aber so ganz clever war auch das nicht.
50:42Alleine kam man da sowieso nicht durch.
50:46Thierry und Gilles haben mir geholfen und noch ein paar andere Leute.
50:49Aber leider haben wir dabei Wasser gezogen.
50:52Und mit Wasser im Motor kommen wir jetzt auf dieser Seite des Flusses auch nicht weiter.
50:56Wir stehen genauso hilflos da wie die anderen.
51:01Der wahre Mut also von Dani Laporte und Stefan Peter Ransel,
51:04der damals noch Motorräder fuhr und heute beim Mitsubishi-Werksfahrer ist,
51:08zahlte sich nicht aus.
51:09Die anderen warteten einfach auf der gegenüberliegenden Seite.
51:12Und schließlich musste Gilbert Sabine durchs Selbst einschreiten,
51:16der Vater von Thierry Sabine, um die Situation zu entschärfen.
51:20Wir könnten sie vielleicht mit einem Seil vom Medical Car rüberschleppen
51:24oder wir könnten sie vielleicht per Hubschrauber überfliegen, die drei Maschinen,
51:28wenn sie nicht zu schwer sind.
51:32Letzteres erweist sich dann als die Lösung.
51:34Die drei Gestrandeten müssen ihre Maschinen befestigen
51:38und einen Helikopter satteln, um wieder zurück zum Rest des Feldes zu kommen.
51:43Ein mulmiges Gefühl, mein Motorrad so zu sehen.
51:54Ich hätte es lieber in meinen Händen und unter mir.
51:56Die gute Nachricht des heutigen Tages.
52:26Für morgen stehen keine Absagen zu erwarten.
52:29Morgen geht es runter in Richtung des trockenen Landstrichs rund um den Etappenzielort La Rioja.
52:34Am Ostrand der Pampinen Serrieren ist die Region bekannt für ihre fruchtbaren Hochtäler für Trauben,
52:44aber auch als Geburtsstadt von Evita Perron.
52:46Sowie für seine gigantischen Steaks, die dort der einfache Teil vergleicht, als Teller serviert werden.
52:52Das Gemüse wird in Restaurants von La Rioja einfach auf das Steak auf einem heißen Stein obendrauf gelegt.
52:58Insgesamt stehen 253 Kilometer Kilometer an.
53:00Und was genau die Teilnehmer von Fianbala nach La Rioja auf dem zweiten Teil der Marathon-Etappe erwartet,
53:14das erzählt Ihnen jetzt Timo Gonschalk.
53:15Timo, die morgige Etappe macht Angst.
53:17Es gibt diese berühmten weißen Dünen.
53:19Was erwartet uns denn?
53:21Ja, heute hatten wir einen etwas ruhigeren Tag ohne Prüfung.
53:23Ich glaube, jetzt stehen wir vor der etwas schwierigsten, oder wahrscheinlich schwierigsten Etappe der Rallye.
53:28Viele haben Angst vor dieser Prüfung.
53:29Ist nicht sehr lang, 32 Kilometer.
53:31Aber wie du schon sagst, die weißen Dünen von Fianbala sind sehr berüchtig.
53:34Es soll sehr weicher Sand sein.
53:36Dünen ähnlich wie in Afrika, aber schwer zu bezwingen mit dem Fahrzeug.
53:41Das Rollberg wurde wieder leicht geändert.
53:43Was haben Sie rausgenommen? Was kam dazu?
53:44Ja, so wie es im Augenblick aussieht, wurde es etwas verkürzt.
53:47Ich glaube, eine sehr schwierige Dünenpassage wurde rausgenommen.
53:49Vielleicht sind Rücksicht auf die LKWs, die es da sehr schwer haben.
53:52Woanders gibt es eine neue Passage, die dazugekommen ist.
53:54Mal schauen, man kann nicht genau sagen, was wirklich anders ist.
53:57Alles klar, vielen Dank.
54:01Also, doch eine Kürzung, auch auf den morgigen Tag.
54:04Aber trotzdem, das kann ja was werden, nach der Beschreibung von Timo Gottschalk, dem Beifahrer.
54:10Aus Neuruppin.
54:11Sehen wir uns also morgen wieder, 19.30 Uhr aus dem Biwak.
54:14Bis dahin, tschüss. Vielen Dank fürs Zugucken, Ihr Norbert Orkenga.
54:22Untertitelung des ZDF für funk, 2017
Recommended
39:20
|
Up next
55:32
54:06
51:03
52:43
53:18
52:33
55:14
55:26
26:54
27:21
40:46
1:15:51
42:36
1:20:58
26:44
57:54
36:37
39:06
46:27
43:49
45:36
40:34
45:19
50:59
Be the first to comment