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00:00This is a production of the U.S. Department of State.
00:30the rally dacar next to their destination from la rioja in the second largest city argentins then
00:40tomorrow again a long time from cordoba to buenos ayres and then this really
00:46anspruchsvolle und harte ersatzveranstaltungen für den afrika ritt hinter uns gebracht
01:00die prüfung heute hätte 545 kilometer betragen sollen sie musste aber signifikant verkürzt
01:07werden ich hatte es gestern abend angedeutet aufgrund von massiven regenfällen die gleich
01:11mehrere canyons komplett geflutet haben sie begann erst beim kontrollpunkt nummer 4 überhaupt 364
01:19kilometer zuvor nur als verbindungsetappe zurückgelegt worden und trotzdem erneut ein
01:24sehr langer tag mit bildern in ein leeres biwak hinein wo reiner fleischmann der teamdirektor
01:30von vw jetzt rede und antwort steht er fleischmann wenn sie uns ganz kurz erklären könnten wie viel
01:37logistik denn dahinter steckt bei so einer etappe wie viele lkw setzen sie ein und wie werden die
01:42positioniert bei so einer etappe ist natürlich wir setzen unsere kompletten lkw hier ein das sind pro
01:47fahrzeug pro einsatzfahrzeug ein lkw und da haben wir die racetracks noch und einige service tour
01:54racks die hier immer die die service route abfahren das biwak wird immer nach einem schema aufgebaut
01:59hier da gibt es feste ablaufpläne das heißt dass wir versuchen immer nach dem selben schema das
02:04biewak aufzubauen da gibt es verantwortliche jeder mitarbeiter hat seine aufgaben hier das
02:09biewak oder was er zu machen hat wer welches zelt aufbaut wo die trucks stehen und auch jeder
02:15angriff muss eigentlich sitzen und da haben wir uns die letzten jahre sehr stark verbessert es ist
02:18wirklich jetzt ganz gut gelaufen die rallye bis jetzt mit wie vielen leuten sind sie hier und von
02:24wann bis wann ist so ihr tagesablauf der tagesablauf hängt sehr sehr ab wie man am abend arbeiten im
02:30prinzip so elf zwölf ist ende und früh um zwischen vier und sechs geht es wieder los von insgesamt sind
02:35so 80 leute hier was ist das schönste erlebnis was sie bis jetzt hatten bei dieser dacca natürlich ist
02:40bei uns jetzt schönste dass wir bis zum schluss vorne liegen und die begeisterung der zuschauer hier
02:45ist natürlich im vergleich zu afrika ein wahnsinn das habe ich noch nie erlebt ich mache seit ich habe
02:49vor 20 jahren schon mal rallye wm gemacht auch in borugal sehr viel erlebt und gesehen aber die
02:53begeisterung der zuschauer hier ist phänomenal und unglaublich und ist natürlich ein traum vielen dank dafür
02:57reiner fleischmann der teamdirektor von vw motorsport von den alten und neuen spitzenreitern
03:04bei der rallye dakar mit interessanten einblicken hinter die gigantische logistische herausforderung
03:09dieser mammut rallye heute rund um cordoba bevor der rallye tross wege die sie liebe zuschauer
03:26auch von der rallye weltmeisterschaft erkennen und deswegen empfing sie eine noch größere begeisterung
03:31als bei den vorherigen etappen schon 400.000 zuschauer sind im vorfeld erwartet worden um
03:39vw mitsubishi hammer und co zu betrachten in führung nach wie vor vw pilote geniel de villiers auch wenn
03:46noch nicht allzu viele im ziel sind vw gibt die devise aus vorsicht ist die mutter der porzellankiste
03:52sowohl geniel de villiers der spitzenreiter als auch mark miller der zweitplatzierte warten
03:58bereits nach wenigen kilometern auf dietet der pink den dritten noch im wettbewerb befindlichen tuareg
04:06um sich dann zu einer fahrgemeinschaft zusammenzuschließen der pink führt schon seit geraumer zeit immer
04:11ein reserverad mehr mit und auch verschiedene andere ersatzteile der ehemalige deutsche rallye meister aus der
04:18nähe von wedemark bei hannover hat ja früh schon technische probleme gehabt und ist seitdem de facto
04:24eine art wasserträger für de villiers für mark miller und auch für carlos seins solange der spanier sich
04:31nicht in einen canyon hinein überschlagen hat jetzt also wird zugewartet auf der pink und dessen beifahrer
04:41timo gottschalk der deutlich später in die prüfung reingegangen ist als genie de villiers und mark miller
04:47und dann geht es im dreier formations flug aus la riocha raus in südlicher richtung
04:52der südöstliche richtung gar in richtung cordoba
04:56zur stunde ist noch kein auto überhaupt im ziel trotz der verkürzung eine extrem anspruchsvolle
05:15etappe roby gordon im hammer naturgemäß einer der von der team taktik bei vw profitieren könnte lag auch
05:22zwischendurch mal in führung dann allerdings musste er für etwa eine viertelstunde auf der prüfung
05:28anhalten irgendwelche fernisse aus dem weg räumen was genau haben unsere kameras nicht eingefangen die
05:34auflösung dazu können wir ihn erst heute abend in unserer 23 uhr sendung nennen roby gordon also
05:40zumindest derzeit nicht auf siegkurs
05:42auch wenn die strategie von vw
05:48ihn eigentlich da auf die pole position gesetzt hat
05:51in führung nämlich liegt das sei noch angeführt gilland schicherit der bmw pilot aus der x-ray
06:10mannschaft bei den motorrädern sind wir schon einen schritt weiter da gibt es nämlich schon
06:14eine ziel ankunft und es hat sich nicht viel getan zumindest nichts überraschendes
06:18syrulde pre gewinnt die etappe mark koma mit der startnummer zwei heftet sich erneut wie schon so
06:26oft an die fersen seines ktm team kollegen mark koma 1 45 zurück nach wie vor spitzenreiter in der
06:33gesamtwertung für syrulde pre ist das natürlich mit der verkürzung die beste nachricht des tages
06:45hat ihn ja gestern abend in der nacht sendung gesagt welche bedenken den franzosen umgeklagt
06:50haben aufgrund der langen 550 kilometer prüfung und der belastbarkeit seines muss hinterrades
06:57jetzt aber auf diesen paar kilometern da braucht er nichts anbrennen zu lassen oder lässt auch nichts
07:05anbrennen syrulde pre gibt volles briket aus dem rechten handgelenk heraus zweieinhalb stunden hat
07:14er gebraucht für die verkürzte etappe ein weiterer tagessieg für syrulde pre und er kann sich damit
07:19um weitere zweieinhalb minuten absetzen von david frettinger den er auf der rechnung gehabt hat als
07:26mögliche gefahr im kampf um platz 2 mark koma erneut der beschatter der schattenmann von syrulde
07:33pre 145 nur der rückstand des spaniers auf de pre in der gesamtwertung führt mark koma mit 1 28
07:44vor dem reden aber sicher fühlt koma sich garantiert noch nicht gar nicht allzu langer zeit hatte erst
07:52am letzten tag den erfolg verspielt david frettinger seine taktik ist nicht aufgegangen er hat das tempo
08:01der ktm nicht gehen können und der verkürzung der etappe braucht er auch nicht auf eventuelle
08:08reifenschäden zu hoffen david frettinger auf der yamaha heute auf platz 3 gleiches in der gesamtwertung
08:13heute wird heute vierter mit knapp vier minuten und stand insgesamt liegt heute wieder dort hinter
08:24paul an das übeweiter und vor franz wird hoffen auf rang 7 der zeit
08:28david castell der aufwärts trend das am anfang so arg gebeutelten geht weiter auch wenn er heute
08:43einen leichten rückschlag hat hinnehmen müssen hinter jordi via doms david castell auf der fünften
08:48position in der tageswertung und in der gesamtwertung liegt david castell vor helder rodriguez aus portugal
08:55auf platz fünf franzisco lopez dagegen haben wir noch auf der vermissten liste der ist zum
09:01letzten stand der dinge noch nicht ins ziel gekommen muss also irgendwo unterwegs in eine falle gelaufen
09:07sein franzisco lopez aus der spitzengruppe fehlt zum zeitpunkt dieser sendung noch komplett im ziel
09:13das ergebnis des tages zürich der pre gewinnt erneut vor markt koma aber nur denkbar knapp nach einem
09:26weiteren tag voller paar fahrends dann david frittin je vor rolle via doms helder rodriguez auf der achten
09:33position der gesamtstand der ist bereits hochgerechnet 1 28 der beruhigende vorsprung von markt koma vor
09:41cyril de près david frittin je hat weiter boden eingebüßt auf den zweitplatzierten koma
09:46kann die ktm eigentlich schon nach hause schaukeln morgen aber die anspannung wird im ktm lager mit
09:56sicherheit noch vorhanden sein denn genauso wie bei carlos seins garantiert gestern der film der
10:02rallye wm 98 vor seinem inneren auge abgelaufen ist weiß auch mark koma unser nächster interview partner
10:08noch sehr genau wie er seine letzte rallye dacar noch an cyril de près verloren hat auf den allerletzten
10:14drücker natürlich wird es von tag zu tag einfacher aber man muss weiterhin höllig aufpassen heute war die
10:27prüfung ist sehr sehr rutschig es ist eine kursa ist bisher der key konnte dass das an morgen muss
10:31ich vor allen dingen auf nummer sicher spielen und nichts mehr riskiere dem motor die begeisterung der
10:36fans natürlich woran liga grenzenlose sehser spieler am mienten aficion kommen in cordoba kann man die
10:43atmosphäre förmlich einatmen und die ganze begeisterung muss man in sich aufsaugen es ist sensationell
10:49intressante party monos que la manana 220 km des spezial normalmente stamos abituale secker
10:56bevor ich mit ihnen über den sieg philosophiere muss ich erstmal noch die 220 km der speziale morgen
11:01hinter mich bringen das ist noch ein ganz schön weiter weg bis ins ziel ich hoffe da passiert mir
11:07nichts aber an den sieg da möchte ich noch gar nicht denken das dachte ich mir doch dass der
11:14jegliche fragen nach eventuellen sieganwartschaften aufgrund seiner eigenen persönlichen geschichte
11:19abblockt natürlich auch verfolgt was gestern mit carlos science passiert ist und da wird ihm noch
11:25mal wieder einiges so schmerzlich bewusst geworden sein dass hier wirklich nichts gegessen ist bevor
11:30man nicht in buenos ayres der steak hauptstadt des landes einläuft also viel gab es noch nicht heute
11:36allein deshalb weil sämtliche autos noch unterwegs sind und auch norman kronz eder derzeit noch nicht im
11:42ziel angekommen ist bei dem motorrädern die trucks dieser atemberaubende kamers interne zweikampf
11:47tobt draußen ebenfalls mit unverminderter heftigkeit all das werden wir ihnen ab 23 uhr nahe bringen können
11:55mit unserer nächsten live sendung aus cordoba bis dahin tschüss vielen dank fürs zugucken und einen schönen
12:03freitag abend hier in norbert ochrecker
12:33und
12:35und
12:40Let's go.
13:10Das Ziel rückt näher. Man merkt es. 400.000 begeisterte Zuschauer haben heute die Strecke von La Rioja nach Cordoba gesäumt.
13:20Die 13. und vorletzte der Rallye Dakar in diesem Jahr.
13:24Der vorletzte Tag. Noch einmal eine sehr griparme und daher schwierige Strecke.
13:43Bei den Motorrädern scheint Marc Comer auf der KTM alles im Griff zu haben.
13:47Cyril de Prey kämpft dahinter um Platz 2 gegen David Frickin.
13:51Und VW lässt heute vor sich walten. Nach dem Schreck des Ausfalls von Carlos Sainz wird auf Takt gesetzt.
14:01Ein Condor begrüßt uns auf dem Weg nach La Rioja über die Anden hinweg.
14:17Zu unserem Rückblick dessen, was gestern noch wichtig gewesen ist, was also alles noch geschehen ist und sich aufgelaufen hat nach unserer letzten 23 Uhr Sendung.
14:29Die gute Nachricht gleich vorweg. Die ganze Protest-Arie, die ganze Diskutiererei bei den Motorrädern ist von der Rallye-Leitung relativ rasch abgeschmettert worden.
14:38David Frittinier kriegt seine Zeit nicht wieder gut geschrieben, die er zu Unrecht eingeprüst glaubt aufgrund eines Fehlers oder eines ungenauen Aufschriebs von Wegpunkten.
14:48Ich hatte es Ihnen gestern erzählt. Frittinier damit auf jeden Fall zu Beginn der heutigen Etappe noch immer dritter.
14:56Diskussionen gibt es auch, während wir hier einige Motorradfahrer sehen aus dem Privatfahrerlager.
15:02Hinter den Kulissen über das, was Carlos Sainz gestern passiert ist.
15:06Es gibt nämlich mittlerweile auch die Theorie, dass Sainz und Michel Perrault sich einfach um ein kleines bisschen fern navigiert haben.
15:13Und dass das Roadbook an sich gar nicht so verkehrt gewesen sei.
15:18Sainz, Schicherit und Nani Roma seien demzufolge allesamt demselben Navigationsfehler aufgesessen, weil Sainz die Spur gelegt hat, der Schicherit und Nani Roma danach gefahren seien.
15:34Vor allem aus Schweden hört man aus dem Lager der schwedischen Teilnehmer.
15:38Das Roadbook war an der Stelle eigentlich in Ordnung.
15:41Die andere Version nach wie vor, Carlos Sainz und Michel Perrault haben einen Wegpunkt angepeilt, der kurz hinter der besagten Schlucht lagen, die sie dann reingepurzelt sind.
15:55Und die Schlucht sei dort nicht als exaltante Gefahrenstelle im Roadbook vermerkt worden.
15:59Genaue Aufklärung kann ich Ihnen leider nicht geben, aber es gibt die beiden sich widersprechenden Aussagen.
16:07Carlos Sainz mittlerweile bereits wieder in Europa angekommen.
16:10Michel Perrault fliegt heute zurück.
16:12Die Dünen hatten es gestern in sich. Steile Anstiege, einmal mehr.
16:20Es kommt im Fernsehen nur fallweise rüber, wie hoch es dort wirklich hinausgeht und wie sehr sich vor allen Dingen die Motorradfahrer abmühen müssen.
16:28Norman Kronseder, der Privatfahrer, hat es noch geschafft ins Ziel gestern Abend, wenn auch mit erheblicher Verspätung, er ist heute mit dabei.
16:35Das ist eine echte, anspruchsvolle Dakar. Es ging zwar paradox, aber genauso lieben wir das.
16:46Es tut schon weh, so hart ist es.
16:48Die Stimme von Patrick Arnault, dem französischen Privatfahrer.
16:57Prison Management beim Team The Desert Warriors.
17:00Das ist Paul Round, der das Auto fährt, das für alle Desert Warrior, diese Land Rover Basisfahrzeuge, als Servicevehikel unterwegs ist.
17:10Paul Round ist der Chef der Serviceabteilung.
17:12Hier hilft er mir dann der Igneo vor Ort.
17:18Wenn sich dort einmal Sand festgefressen hat, dann ist es noch unglaublich schwer zu reparieren.
17:25Denn man ist hier nicht in einer Werkstatt, sondern man muss alles in freier Wildbahn machen.
17:28Man kann das nicht mehr reinigen, sondern man muss immer nur Krisenmanagement machen.
17:36Die Igneo vor Ort, der Niederländer, kriegt die erste Hilfe von Paul Round.
17:40Die Holländer haben es geschafft, ihr eigenes Auto wieder in Schuss zu bringen.
18:02Paul Round mit typisch britischem Humor.
18:08Der Chef der Desert Warrior, Land Rover Flotte, zumindest der Serviceabteilung.
18:14Und wo sie Überfahrt und für diese Autos, die mit Land Rover eigentlich nicht mehr allzu viel gemein haben.
18:19Außer der Frontpartie.
18:20Bei den Trucks, Sie sehen es, wurde es auch gestern wieder unglaublich spät.
18:28Als wir uns verabschiedet haben um Viertel vor Mitternacht, waren kaum welche im Ziel.
18:32Mittlerweile hat sich das Bild ein bisschen gelüftet.
18:35An der Spitze gibt es diesen gigantischen Zweikampf zwischen Fidaus Kabirov und Wladimir Cagin.
18:40Weiter hinten allerdings liegt Matthias Behringer vom HS-Service-Truck auf der 16. Position.
18:47Peter Reif im KTM-Service LKW ist der 27.
18:51Klaus Beuerle, der bei der X-Rate-Mannschaft den Russen-Leon Nowitzki betreut, ist 30.
18:56Und Thomas Wallenwein von der Fleetboard-Mannschaft von Stefan Schott, 38.
19:00Das ist André de Acevedo, der sich dort veritabel festgefahren hat.
19:05Und das ist wichtig aus deutscher Sicht für die LKW-Gesamtwertung.
19:08Auch André de Acevedo im gelben Auto, nämlich der direkte Verfolger von Franz Echter auf der 5. Position.
19:15Wenig später muss dann Paul Rounds selbst Hilfe in Anspruch nehmen.
19:19Die ganze Hinterachse ist kollabiert und zusammengebrochen.
19:23Wir müssen jetzt irgendwie versuchen, das mit Gepäckbändern und mit sonstigem Notbehelf irgendwie zu fixieren, damit wir weitermachen können.
19:35Aufgeben kann man leicht.
19:37Wir wollen auf jeden Fall weiterkämpfen.
19:39Wir können ihm jetzt leider nicht helfen, denn wir haben keine Hinterachse dabei.
19:45Er hat uns gerade geholfen. Jetzt müssen wir ihm aus der Klemme helfen.
19:52Ebenfalls aus der Klemme geholfen werden musste Roman Roma gestern Abend.
19:55Der war nicht im Ziel, als wir uns verabschiedet haben.
19:57Wenig später, mit sieben Stunden Rückstand kam er schließlich ein.
20:02Immer wieder gezogen vom Servicetrack der Mitsubishi-Mannschaft aufgrund der fortwährenden Umschaltung seiner Motronik auf die 3000-Umdrehung vom Notprogramm.
20:11Roma auf Platz 6 zurückgefallen.
20:12Die Prüfung heute erneut verkürzt worden um 220 Kilometer auf 220 Kilometer.
20:25Die Ursache, wie gestern angedeutet, heftige Regenfälle in einigen Canyons, die die Canyons unter Wasser gesetzt haben im vorderen Bereich.
20:33Und deswegen ging es erst ab dem vierten Kontrollpunkt überhaupt los in Richtung Cordoba.
20:46VW hat die Führung verteidigen können.
20:48Genil de Belia ist nach wie vor der Spitzenreiter.
20:53Und im Biwak der Wolfsburger macht sich langsam eine Art nervöse Vorfreude breit.
20:59Und ein Tag noch trennt die Niedersachsen vom ersten Erfolg bei der Rallye Dakar.
21:06Sollte Genil de Belia es morgen was zustoßen, kann immer noch Mark Miller einschreiten.
21:11Der liegt auf Platz 2 im zweiten Race Tour.
21:13Die Prüfung heute entsprach mehr oder weniger einer, wie man sie aus der Rallye-Weltmeisterschaft kennt.
21:27Und man sieht, dass wir in Argentinien sind, allein schon an der Begeisterung der Zuschauer, die neben uns warten.
21:39Denn natürlich kennen die diesen Sport aus der WM.
21:43Für VW ist das hier ein Teamsport.
21:46Und wir haben wirklich eine super Truppe zusammengestellt.
21:51Das haben wir heute mit unserer Herangehensweise an diese Prüfung unter Beweis stellen können.
21:55Das Wichtigste ist, dass möglichst zwei Autos morgen auf dem Podest stehen.
22:02Im Staub fahren möchte man nie.
22:10Da macht es keinen Unterschied, ob man hinter einem Markenkollegen hängt oder hinter Roma oder Robbie Gordon zum Beispiel.
22:15Aber wir haben als Mannschaft heute gut aufeinander achtgegeben.
22:18Und uns nicht in haarige Situationen rein manövriert.
22:21Darum ging es in der Hauptsache heute.
22:22Vielen Dank.
22:52Wenn jetzt noch irgendwas schief geht auf den letzten Drücker.
22:56Alles wird sicher zwei-, dreimal nachgeguckt.
22:59Die Daten gründlich studiert.
23:02Fahrer intensiv befragt.
23:04Wie in einem Kreuzverhör.
23:05Ob irgendwo ein komisches Geräusch aufgetaucht ist.
23:07All das ist natürlich heute ganz besonders wichtig.
23:10Davor, vor dem großen, vor dem ersten Erfolg von VW bei der Rallyda.
23:14Ich muss sagen, wie ich dir gesagt habe, es ist wirklich eine große Überraschung für mich.
23:21Aber wie ich gesagt habe, es ist niemals vorbei, bis es vorbei ist.
23:24Dass die Führung mir gestern in den Schoß fiel, hat mich überrascht.
23:28Und es überrascht mich immer noch, dass ich in Führung lege bei dieser Veranstaltung.
23:34Trotzdem muss man bis zum Schluss konzentriert bleiben.
23:38Diese Rallye ist nicht, diese Rallye ist erst dann zu Ende.
23:42Und wir wollen uns Ayres erreicht haben.
23:44Die morgigen Speziale ist lang.
23:46Die morgigen Verbindungsetappen in die Wertungsprüfung hinein und aus der Prüfung wieder raus sind auch noch mal recht lang.
23:51Da kann noch jede Menge schief laufen.
23:53Und das Wichtigste ist wirklich, konzentriert zu bleiben.
23:59Wie wir die Taktiken morgen ausspielen, das wissen wir noch nicht.
24:06Heute war es auf jeden Fall gut, dass wir auf die Karte Geleitschutz gesetzt haben.
24:09Da hat die Mannschaft genau richtig reagiert.
24:12Man spürt im Biwak bei der ganzen Mannschaft, wie viel Enthusiasmus, wie viel Herzblut da drin steckt.
24:17Jeder denkt mit, jeder arbeitet so hart er kann.
24:20Und das jetzt schon seit Beginn der Veranstaltung.
24:22Ich hoffe, das können wir morgen mit einem Erfolg belohnen.
24:30Aller Wahrscheinlichkeit nach, wird auch morgen wieder im Trio gefahren, wie Sie es nachher sehen werden.
24:39Denn VW lässt jetzt wirklich nichts mehr anbrennen.
24:41Der schwarze Montag von der letzten Dakar, der soll sich jetzt auf keinen Fall wiederholen.
24:52Und das war gemeint. Es gab heute zunächst einmal eine nervöse, aber doch in sich ruhende Vorgeschichte zur Veranstaltung.
25:05Mark Miller stellt die amerikanische Gelassenheit zur Show.
25:09Dirk von Zitzewitz studiert den iPod Nano von Rivale Robbie Gordon, der der einzige ist, der vor wie noch abfangen könnte.
25:15Natürlich ist es enttäuschend, dass Carlos Sainz aufgeben musste gestern.
25:20Ich fühle mit mit ihm, weil er wirklich eine starke Rallye gefahren hat.
25:24Zum Glück ist den beiden nichts passiert, wie der Carlos Sainz nach seinem Beifahrer Michel Perrin.
25:28Ja, darum muss man dankbar sein.
25:32Wir stehen jetzt natürlich unter noch größerem Druck.
25:34Wir müssen heil ins Ziel kommen.
25:37Das ist die Kehrseite der Medaille.
25:39Natürlich legt man gerne in Führung.
25:40Aber jetzt müssen wir sicherstellen, dass wir die beiden Autos meinen und den von Mark Miller heil ins Ziel bringen.
25:46Das ist wichtig für Volkswagen.
25:48Ich hoffe, wir können den Job erledigen.
25:51Robbie Gordon, der einzige, der noch eine Chance hat.
25:54Die VW-Mannschaft abzufangen, eine ganz besondere Ausstattung in seinem Hammer.
26:05Wahrscheinlich, so wie ich ihn einschätze, ist da eher Heavy Metal als Rap-Musik drauf.
26:11Robbie Gordon.
26:14Er muss allerdings ein mittleres Wunder vollbringen, wenn er das noch schaffen will.
26:18Genil de Villiers im bummeligen Tempo in die Prüfung hinein.
26:27Nur kein Stress, nur kein Fehler.
26:29Und nach wenigen Kilometern stoppt der Südafrikaner gar ganz am Wegesrand.
26:33200 Meter, zu rechts, links.
26:41Nach genau vier Kilometern wird die Pause eingelegt.
26:44Was alarmierend aussieht, ist in Wahrheit ein taktischer Winkelzug von Sportchef Chris Nissen, dem VW-Rennleiter.
26:51Auch Mark Miller reiht sich in die Parklücke ein wenig später.
26:55Gemeinsam wartet man auf Dieter Depping, der bereits seit einiger Zeit als Ersatzteilfahrer in offizieller Weise für VW unterwegs ist.
27:05Immer ein Reserverad mehr an Bord.
27:08Mehr Ersatzteile.
27:09Der Touareg von Dieter Depping ist schwerer.
27:12Allein deswegen in der reinen Performance nicht so gut wie diese beiden Autos von Genil de Villiers und von Mark Miller.
27:19Und jetzt wird Dieter Depping gezielt als Geleitschutz eingesetzt für die letzten Kilometer.
27:24Die Chance für Robbie Gordon, der vielleicht ein bisschen gestutzt hat, warum da zwei Touareg am Wegesrand stehen.
27:29Aber recht schnell überrissen haben dürfte, was hier gespielt wird.
27:33Nämlich das Warten auf den dritten Mann.
27:34Gordon hat natürlich damit die große Chance hier die Etappe zu gewinnen und vielleicht einen Sprung nach vorne zu machen.
27:43Denn De Villiers, Miller und Depping.
27:46Das Trio geht natürlich längst nicht mehr ans Limit.
27:50Das wäre viel zu riskant.
27:51Dieter Depping beobachtet mit Argus-Augen, was vor ihm passiert.
27:55Sobald sich das kleinste Problem ankündigt, ist der Niedersachs zur Stelle.
27:59Um wahlweise Südafrika oder den USA-Schützenhilfe in der Reparaturliste zu lassen.
28:10Das Wartespiel hat natürlich Folgen in der Zeitenliste.
28:13De Villiers wird heute nur Achter.
28:15Das reicht aber, um die Führung zu verteidigen.
28:17Mark Miller mit der 3.08 lässt noch mal ein bisschen das Heck raushängen.
28:27Heute Siebter geworden.
28:29Nachverhaltener Fahrweise in der Gesamtwertung immer noch auf Platz 2.
28:34Und Dieter Depping nimmt ein Vollbart, fährt damit auf Platz 4.
28:38Hat natürlich vorher Boden gut gemacht.
28:40Depping, Timur Backstack auf Platz 7.
28:42Robby Gordon verpasst derweil die Chance auf den Tagessieg, weil er im letzten Schreckenabschnitt in Probleme schlittert und sogar noch kurz anhalten muss.
28:51Was heißt kurz?
28:52Mehr als eine Viertelstunde steht der Hammer.
28:55Und damit kann er nicht einmal mehr davon träumen, morgen noch Mark Miller bei normalem Rallyeverlauf gefährlich werden zu können.
29:01Die große Chance verpasst für den US-Amerikaner.
29:05Robby Gordon ist Dritter in der Gesamtwertung.
29:08Aber der Zug nach vorne ist abgefahren.
29:11Christoph Holowczyk.
29:14Bei jedem Checkpoint unter den ersten 3.
29:17Erneut eine gigantische Vorstellung des Polen.
29:20Zweiter im Etappenziel.
29:22Bei Iwa Erekt Holowson lief es nicht ganz so gut.
29:26Er konnte den Speed des anderen.
29:29Nissan Parfinder heute nicht mitgehen.
29:31Leonid Nowitzki.
29:36Er hat gestern Carlos Sainz noch erste Hilfe geleistet.
29:39Umso höher ist die gute Vorstellung des Russen von gestern einzuschätzen.
29:43Auch heute Leonid Nowitzki im X-Rate BMW X3.
29:47Wieder ganz vorn mit dabei.
29:49Auf der fünften Position.
29:50Der Russe blüht hinten rauf richtig aus.
29:52Und Gilles Chicharit ist noch eine Spur besser.
29:56Der ehemalige Skirennläufer aus Frankreich.
29:59In Führung bei der ersten Zwischenzeit.
30:01Dann aber noch geschlagen.
30:02Sowohl von Christoph Holowczyk.
30:03Als auch von Juan Roma, der eine riesige Aufholjagd entfacht hat.
30:08Der Mitsubishi-Pilot kommt von der 40. Position.
30:11Und er gewinnt die heutige Etappe.
30:14Der erste Etappensieg für Mitsubishi durch Juan Roma.
30:19Matthias Kahle heute 13. geworden.
30:2217. in der Gesamtwertung.
30:24Tom Koronell gemeinsam mit Zwillingsbruder Tim.
30:2659. und 68. insgesamt.
30:30Alfie Cox mit seinem deutschen Ballfahrer Jürgen Schröder.
30:32Der 61. und 70.
30:34Und Stefan Schott heute auf 68.
30:37Insgesamt in 74. Stelle geführt.
30:40Juan Roma sorgt aber heute für den so sehr, so lange herbeigesehnten ersten Sieg für Mitsubishi.
30:47Die Marke ist eingebrochen mit dem neuen Autor.
30:49Schadensbegrenzung hinten raus.
30:53Wir sind gestern Abend sehr spät in den Wibach zurückgekommen.
30:56Die Mechaniker mussten eine Nachtschicht einlegen.
30:58Aber heute hatte ich eine umso bessere Prüfung.
31:00Das war normal ein positiver Abschluss für die ganze harte Arbeit, die das ganze Team hier reingesteckt hat, in unser Projekt mit dem neuen Autor.
31:09Es fehlt 200 Kilometern.
31:11Es ist wahr, dass es 100 Millionen hat.
31:12Wir haben einen guten Tag hier.
31:14Es war schwer für alle.
31:16Aber heute, du wirst, es verändert.
31:18So schlecht, wie es gestern gelaufen ist, so gut ist es heute dann gegangen.
31:22Es hat Spaß gemacht, heute zu fahren.
31:24Ich habe mich deutlich leichter getan.
31:25Wir wollten gerne einen Etappensieg holen.
31:30Den habe ich jetzt eingeheimst.
31:32Das ist das Minimalziel, das ich erreichen wollte bei dieser Dakar.
31:37Ich habe keinen Fehler gemacht auf dem Weg heute nach Córdoba.
31:44Und ich bin immer noch froh, bei Mitsubishi zu sein.
31:47Wir haben ein tolles Auto und wir haben ein tolles Team.
31:49Wir haben nicht aufgegeben bis zuletzt und wir merken, wie wir uns steigern.
31:55Komischerweise war die Mannschaft dieses Jahr da am schwächsten, wo sie bis jetzt ihre Schwächen, ihre Stärken hatte.
32:01Nämlich in der Wüste.
32:03Der neue Diesel-Mitsubishi Lancer braucht noch viel, viel Arbeit, um auf das Niveau des VW Race Touareg zu kommen.
32:11Ein Mythos.
32:21Die Zeltstadt ruft Christoph Holofcic.
32:23Der Pole, der in diesem Jahr eine gigantische Vorstellung abgeleistet hat.
32:29Er steht jetzt bei unseren rasenden Reportern im Biwak zum Live-Interview parat.
32:36Heute unglaublich schnell gewesen, mit der zweitbesten Zeit.
32:41Das Ziel für morgen lautet, einfach nur ins Ziel zu kommen.
32:45Heute war die Prüfung einfach, wie ein Weltmeisterschaftslauf.
32:55Das war fast schon eine Prüfung, auf der man sich ein bisschen ausruhen konnte, nach den ganzen Strapazen der letzten Zeit.
33:05Das war der Gruß nach Hause an seine Gattin in der polnischen Heimat.
33:24Die natürlich auf Eurosport verfolgt hat, wie es dem Gatten ergeht, in der Wüste, in Südamerika.
33:33Und die Dame hat allen Grund stolz zu sein.
33:35Auch Christoph Holofcic.
33:37Eine der großen Entdeckungen in der diesjährigen Dakar.
33:40Nun die Statistik. Juan Roma sorgt für den ersten Tagessieg von Mitsubishi in diesem Jahr.
33:53Vor Sensationsmann Christoph Holofcic.
33:55Dann Gilla Schiccheri, dem BMW.
33:57Dieter Depping auf der vierten Position.
34:00In der Gesamtwertung Genil de Beliers.
34:02Nach wie vor in Führung vor Mark Miller.
34:04So sieht's aus im letzten Biwak des Tages.
34:11Etienne Lavigne, der Rallye-Leiter.
34:14Wahrscheinlich mit einem ersten Fazit dessen, was wir erlebt haben in diesem Jahr.
34:19Die Dakar war für uns eine reine Entdeckungsreise.
34:29Wir wussten selbst nicht, was uns in dem neuen Umfeld entwartet.
34:32Wir hatten aber gewaltige Landschaften und unglaublich schwierig.
34:37Das Wetter war nicht immer einfach.
34:39Wir mussten sehr viele Prüfungen verkürzen.
34:46Wir sind aber letztlich mit allen Herausforderungen fertig geworden.
34:52Wir haben eine sehr gute Resonanz erfahren von den Teilnehmern, aber auch vor allen Dingen von den Zuschauern.
34:57Wir würden gerne wieder hier fahren in Chile und in Argentinien.
35:06Ein paar Wochen müssen wir noch warten und genau analysieren, was passiert ist.
35:15Und erst dann werden wir eine Entscheidung treffen, wie es wirklich weitergeht.
35:18Da kann ich Ihnen vielleicht ein bisschen mehr zu erzählen.
35:23Es gab das Gerücht, dass man nächstes Jahr in...
35:26Na gut, eine kurze Pause und dann erzähle ich Ihnen ein bisschen mehr.
35:32Fernsehen.
35:32Ich vermisse irgendwie auch noch immer die Resultate in der Gesamtübersicht.
35:36Da haben wir Ihnen die Grafik gezeigt und ich habe es einfach nur nicht übersehen.
35:39Was auch immer.
35:40Jedenfalls, ich wollte sagen, es gab lange Zeit die Überlegung auch der Organisatoren,
35:44im nächsten Jahr in Tunesien zu fahren, dann durch Libyen und nach Ägypten hinein.
35:49Aber die Überlegung ist mittlerweile obsolet.
35:52Man ist überzeugt davon, hier wieder herzufahren wegen der riesigen Begeisterung in diesen Ländern.
35:56Solche Begeisterung beispielsweise, die hat seit Beginn der Rallye für einen Umschwung gesorgt bei den Veranstaltern.
36:10Die ersten Überlegungen, auch aufgrund von mangelnden Hauptsponsoren und teuren Transportkosten,
36:17die Rallye wieder zurück zu verlegen auf den afrikanischen Kontinent.
36:20Nach meinen Informationen wird das nicht mehr passieren.
36:23Nach meinen Informationen steht seit dieser Woche fest, auch nächstes Jahr wird in Argentinien und Chile wieder gefahren.
36:29Und eben nicht in Tunesien, Libyen und Ägypten.
36:35Marc Koma, derweil der Spitzenreiter in der Motorradwertung.
36:40Von auf dem Weg hier zum Start sind wir unglaublich vielen Zuschauern begegnet.
36:44Ich hoffe, wir können jetzt noch eine schöne Prüfung fahren.
36:46Zwei Tage noch, das ist viel, aber ich möchte es genießen.
36:49Die genießen es auf jeden Fall, denn die kennen diesen Sport natürlich aus der Rallye-Weltmeisterschaft.
36:56Und was sie hier sehen, das setzt der WM deutlich eine Krone auf.
37:00Mehr Klassen, mehr Autos, Prototypen.
37:03Motorräder und die LKW.
37:06Und dann auch noch so hart umkämpft und so formschön vorgetragen wie hier von Cyril Dupré und von Marc Koma.
37:12Ein kleiner Abschneider.
37:20Marc Koma auf der zweiten Position.
37:24Damit verteidigt er seine Führung in der Gesamtwertung.
37:28Gerard Fares leidet unter Blutergüssen und Verstauchungen seit einigen Stürzen.
37:54Aber er will sich auf jeden Fall durchbeißen, der Motocross-Fahrer aus Spanien.
37:59Das Ziel sehen, der dritte Mann hinter Marc Koma und Oliver Dops.
38:03Cyril Dupré, derweil, muss weiter Boden gut machen auf dem David Frittinier im direkten Duell in die zweite Position.
38:18Die Verkürzung kommt Cyril Dupré optimal zugute.
38:22Keine Last mit überfordertem Moos im Hinterreifen wie in der Anfangsphase.
38:26Heute eine weitere Bestzeit und damit setzte sich bereits auf sechseinhalb Minuten von David Frittinier in der Gesamtwertung ab.
38:37Das verschafft Cyril Dupré das nötige Polster auch auf dem Weg nach Buenos Aires.
38:45Platz zwei in der Gesamtwertung anfallen zu können.
38:48Frittinier müsste ihn jetzt schon aufholen und dann ihn davon fahren.
38:51Und das ist sehr unwahrscheinlich, dass der Yamaha-Fahrer das schafft.
38:55Marc Koma in aller Ruhe unterwegs.
38:58Erneut fast im Windschatten von Cyril Dupré.
39:00Beendet er die Etappe als Zweiter.
39:03Und die Ruhe, die will er auch im Biwak haben.
39:05Er hat sich mittlerweile abgeschottet.
39:07Hat er mal den rausgebracht.
39:08Es gab so viele Interviewanfragen beim Spitzenreiter aus Spanien,
39:13dass er sich ein Hotel genommen hat und eben nicht mehr biwakiert.
39:16Also nicht mehr entzählt, wie man schläft, wie sonst während der Gesamtveranstaltung.
39:20David Frittinier, nach den Motorproblemen, nach dem völligen Verlust der jährlichen Schmierstoffe gestern,
39:26hat er seinen Yamaha-Motor über Nacht gewechselt.
39:29Die 450er-Fahrer dürfen das so oft sie belieben.
39:33Bei den größeren, also bei den KTM, darf man den Motor nur einmal wechseln.
39:39Danach ist man draußen und darf natürlich das revidierte Aggregat wieder einbauen.
39:42Yamaha allerdings kann, ebenso wie Honda, auf beliebig viele neue Aggregate zurückgreifen.
39:48Frittinier heute Dritter, in der Gesamtwertung auch Dritter.
39:51Die Chancen allerdings auf Platz 2 sind rapide gesunken.
39:54Nach der Gute-Vorschläge von Zürich-Rolli-Biardoms Vierter heute, Siebter in der Gesamtwertung.
40:12David Castelier springt auf Platz 5.
40:21Der Franzose ist Vierter in der Gesamtwertung.
40:24Alain Duclos findet wieder zurück in die Rallye nach dem schmerzhaften Start.
40:45Heute erneut eine sehr gute Bestzeit im Schatten von Cyril Dupré.
40:51Auf Schlagdistanz, um dort notfalls eingreifen zu können.
40:53Es war nicht nötig, Alain Duclos auf Platz 6.
40:57Insgesamt aber immer noch nur 34.
40:59Auch wenn Duclos die Gesamtwertung weiter empor klettert.
41:03Mit einer ganzen Reihe von guten Prüfungen im letzten Teil der Veranstaltung.
41:08José Helio Rodríguez Filho kommt.
41:13Ein Brasilianer auf einer Honda 450,
41:15der sich heute mit Platz 7 überraschend stark in Szene setzen konnte.
41:19Insgesamt ist José Helio Rodríguez Filho auf Platz 12.
41:25Nicht verwandt, nicht verschwägert mit Helder Rodríguez.
41:28Wenn Sie hier sehen, der liefert sich ein Duell mit Paul-Anders-Ülle-Valzetta.
41:32Um die fünfte Position.
41:33Helder Rodríguez kann den Vorsprung heute stabilisieren auf eine Minute.
41:37Denn Helder Rodríguez wird Achter.
41:39Paul-Anders-Ülle-Valzetta auf der für den typisch grünen norwegischen KTM.
41:49Neunter.
41:50Ein Platz hinter Helder Rodríguez liegt da auch in der Gesamtwertung.
41:54Aber es ist nur weniger als eine Minute.
41:56Da kann Paul-Anders-Ülle-Valzetta morgen vielleicht noch mal dran rütteln
42:00an diesem fünften Platz in der Gesamtwertung.
42:02Franz Wundhofen haben wir noch.
42:07Zehnter insgesamt heute.
42:10Achter im Gesamtstanding.
42:14Deutlich schlechter ging es dessen Teamkollegen Francisco Lopez.
42:18Der Chilene muss nach einem Motorschaden zunächst gezogen werden.
42:21Er bricht aber diesen Versuch wegen Ausweglosigkeit und zu Gefährlichkeit ab.
42:25Er wird mit dem Helikopter zurückgeflogen.
42:28Die Rallye einen Tag vor Ende.
42:31Zu Ende für Francisco Lopez.
42:34Der Chilene natürlich tief traurig,
42:36während Cyril de Bré vor Marc Coma David Frédinier gewinnt.
42:46Der Gesamtstand Marc Coma 1,28 vor de Bré.
42:49Da tut sich nicht mehr allzu viel.
42:51Da gilt es ebenfalls wie bei VW im Prinzip nur noch,
42:53sich gegenseitig zu helfen und die Positionen abzusichern.
42:57Cyril de Bré, der Sieger des heutigen Tages, eine schnelle Prüfung.
43:00Aber sie hat sehr viel Spaß gemacht.
43:02Das ist genau, was ich erwartet habe von so einer WM-ähnlichen Prüfung.
43:06Da aber auf zwei Rädern den ganzen Tag im Sattel zu stehen, ist auch nicht einfach.
43:10Die Navigation war nicht einfach,
43:12vor allen Dingen aber vom fahrerischen her sehr anspruchsvoll.
43:15Rutschiger Schotter, wenig Traktion,
43:18viel Arbeit auf dem Motorrad,
43:19körperlich extrem anstrengend.
43:20Hinten raus waren unglaublich viele Zuschauer da.
43:25Die haben uns wirklich viel Freude bereitet.
43:30Da hätten sie durchfahren müssen.
43:35Unglaubliche Menschenmengen.
43:37Ein Ergebnis, ein Erlebnis, das mich immer noch Gänsehaut beschert.
43:39Das ist wirklich passionierend.
43:41francisco lopez also so kurz vom ziel wegen motorschaden ist nicht mehr mit dabei die
43:52trauer wird sich in grenzen halten hinter den kulissen gibt es bereits bestrebungen nach der
43:57super leistung von chaleco den nächstes jahr hoch zu holen ins werksteam von ktm ein sponsor
44:04aus der chilenischen heimat hat ernsthaft angeklopft bei heinz kini gartner dem
44:09sportverantwortlichen bei ktm möglicherweise also ein weiteres werksteam aus chile nächstes jahr bei
44:15den österreichern norman kronzeder auch das sei noch schnell erwähnt ist heute 83 geworden liegt
44:22auf platz 84 in der gesamtwertung trotz des zeitverlust vom vortag als er ohne sprit
44:27liegen geblieben ist kronzeder notiert heute einen problemlosen tag wir sind zu gast bei
44:35david frettinier der sich wahrscheinlich von seinen hoffnungen auf platz 2 verabschieden
44:40das waren 220 kilometer die mir mächtig freude bereitet haben es gab viele beschleunigungsphasen
44:52es gab viele steine auf denen man sich auch durchaus mal einen plattfuß hätte einfahren können
44:58wenn das muss nicht funktioniert hätte man durfte nicht zu viel riskieren und ich habe mich bewusst
45:06zurückgenommen meine leistung mit der bin ich ausnehmend zufrieden
45:10ein tag steht noch aus wir schauen was da passiert für mich läuft bis jetzt alles optimal
45:21es könnte kaum mehr besser laufen und normalerweise
45:25erpeile ich schon einen platz auf dem protest an wichtig ist dass ich mir auch morgen die etappe noch
45:33mal ganz genau ein teile merci david und dann müsste es hoffentlich zum bronzeplatz reisen verdient
45:40hätte er es david frettinier der enduro star aus frankreich der in der navigation und auch in
45:46der grundschnelligkeit nicht so gut sortiert ist wie coma und de près allerdings durchaus dieses
45:52jahr zu gefallen wusste mit seinem eigenen jamaha team mit unterstützung von jamaha frankreich
45:57zurück live im bivak da sind die zelte wo noch einmal übernachtet werden muss in cordoba und dann
46:22geht es auf die letzte lange prüfung runter nach argentinien nach buenos ayres in die argentinische
46:27hauptstadt dann entscheidet sich die diesjährige rallye dakar bei den lkw da geht es noch mächtig
46:33zur sache zwischen vladimir chagin und fidaus kabirov franz echter kämpft um die fünfte
46:38position und auch heute wieder ein tag der es in sich hatte für die truckies
46:43zunächst aber der blick hinter die lkw kulissen
46:57in die fahrerkabine zu michel bucu mit einem 16,5 tonner renault unterwegs einer der schwersten lkws im
47:07ganzen feld 200.000 euro kostet so ein lkw dann gehen noch mal 100.000 in die vorbereitung für die
47:16rallye rein michel bucu kann es sich leisten ihm gehört eine spedition er fährt zusammen mit
47:23ditier belivier seinem navigator und jose de campos martins seinem mechaniker auf einem camion renault
47:29kerax 6x6 heute mussten wir das gerät wirklich hart rannehmen wir hingen am fuß an der düne fest dann
47:38haben wir noch einen weiteren tag wieder auf seine vier räder gestellt nachdem er umgekippt war wenn
47:44wir uns zwischen den großen lkw fahrern untereinander nicht helfen dann kämen wir
47:48bei dieser rallye überhaupt nicht über die runde kameradschaft und vertrauen bleibt bei uns einfach
47:53voll gut zum antag
47:55wir sind noch nicht ganz da wir haben noch nicht gewonnen aber sagen wir mal wir haben das
48:02halbfinale erreicht mein mechaniker ist zum ersten mal mit dabei als ich ihm im vorfeld erzählt habe
48:14was auf ihn wartet dann mochte er mir gar nicht glauben mittlerweile sind wir uns alle einig wenn wir
48:20jetzt im nachhinein zu hause erzählen was es wirklich alles passiert ist dann glaubt uns das erst recht keiner
48:251,5 kilometer hohe dünen die wir gar nicht drauf gekommen sind mit dem lkw obwohl wir nun
48:31wahrlich nicht an leistungsmangel leiden dann ganz ganz steile abfahrten immer wieder schluchten
48:37klippen alles mögliche das ist wirklich die härteste veranstaltung der ganzen welt hier ins ziel zu
48:44kommen ist schon ein sieg für sich
48:46und dann über die ganze distanz so zu feiten wie wladimir chagin und fidaus kabiroff das in
48:57der lkw wertung tun das ist schier unglaublich gestern lagen nur eine winzigkeit zwischen den
49:04beiden tatra piloten und heute gibt es erneut einiges zu berichten aus der lkw kategorie chagin
49:11gegen kabiroff
49:12franz echter kämpft um seine fünfte position
49:17andrea andre de azevedo aus brasilien hat sich gestern veritabel festgefahren
49:32mit seinem kamas
49:38er liegt auf platz 6 hinter franz echter echter hat damit vielleicht einen gegner weniger um die
49:43fünfte position
49:45der azevedo kann sich allerdings nach relativ kurzer standzeit wieder berappen ein mitsubishi truck
49:49raffael gambre mit co nick garnier kämpft sich die dünen hoch das sind die service lkw wie sie
49:58alle teams haben die nicht um den sieg mitkämpfen in dieser truck lkw klasse sondern vor allen dingen
50:03dazu da sind ihren auto beziehungsweise motorrad bürger hilfreich zur seite zu stehen zu einem fährt zum beispiel auch thomas wallenwein
50:11und es gibt durchaus teamübergreifende hilfe
50:16hern anders wird herausgezogen von raffael gambre
50:20alphi cox ist sogar derjenige
50:25michel gut gelaunt
50:30an einem gestrandeten lkw vorbei das sind bereits bilder vom ersten tag
50:37holbert hayden seinem darf auf der ersten etappe überschlagen thomas tommy check
50:44etwas später im wettbewerb ebenfalls ausgeschieden aber nicht verletzt
50:49tom de loe hat einen vw nachhaltig vw service lkw nachhaltig verbuddelt
50:55und auch das mann team einer der großen favoriten blieb nicht verschont hans stacy ganz ausgeschieden
51:02so dass der zweite mann nämlich franz xaber echter aus bayern zum neuen nummer eins fahrer geworden ist
51:09heute gab es erneut einen führungswechsel kabiroff gewinnt und übernimmt die führung vor chagin
51:14das echter heute dritter echter damit in der gesamtwertung
51:19auf platz fünf mittlerweile manifestiert vierfacher familienvater seit 98 bei der lk dabei chef der
51:27entwicklungsabteilung von mann ein ganz ruhiger knabe der wird hier platz fünf wohl nach hause fahren
51:33vorne aber immer noch drei minuten zwischen kabiroff und chagin das ist spannend bei den lkws bis zur zielankunft in buenos aires
51:41volksfeststimmung derweil im biwak in cordoba
51:48einen teilnehmer vermissen wie aus der autowertung nämlich mark datten der eigentlich mit einem bram und buggy des golf teams fahren sollte
51:57sich aber kurz vor der veranstaltung bei einem kartunfall die rippen gebrochen hat deswegen ist der bram und buggy vom golf team von mark datten erst gar nicht am start
52:08jetzt kommen also etwas überraschend die gesamtstände der autowertung noch einmal genie de belliers führt vor mark willer
52:16zwei minuten und 20 sekunden und dann robbie gordon
52:19und jener mark datten ist ein freund von sam michael dem technischen direktor von williams wollte den auch einladen mitzufahren bei der dakar
52:28aber der formel 1 hat gesagt ich glaube eher nein danke nachdem ich eure euro sport bilder dieses jahr gesehen
52:34morgen können wir dann sam michael die formel 1 flotte noch einmal wieder beeindrucken mit einer harten prüfung
52:47denn es ist 227 kilometer lang kein zuckerschlecken der weg runter nach buenos aires da kann auch eine ganze menge passieren
52:54wieder erneut eher ein rallye artiges terror wer denkt dass sie es schon gelaufen der kann morgen böse eines besseren belehrt werden
53:03kaum ein durchkommen im biwak timo gottschalk der co von dieter depping steht bereit um für sie wieder den fremden führer zu spielen
53:18timo morgen ist noch mal eine schwierige etappe 227 kilometer ich glaube die hauptgefahr ist ein auto dort nicht wegzuschmeißen
53:25ja jetzt haben wir es fast geschafft mit dem kopf schon halb auf der zielrampe aber es ist noch vor sich geboten
53:30die prüfung morgen hat es noch mal in sich das ist sehr schnell sehr staubig eher so rallye charakter
53:35es gilt glaube ich für alle da nichts zu verlieren einfach nur sicher ein ziel zu kommen
53:39jetzt haben wir morgen auch unheimlich viel liaison zu bewältigen was geht da bei euch im auto vor
53:43ja auf den längeren etappen wo es extrem langweilig wird haben wir ein bisschen musik im auto hören ein
53:49bisschen musik ich bin so der disjockey für den dieter auf den kürzeren über führungsetappen unterhalten
53:54wir uns einfach über dies und dazu über den tag über die schöne landschaft über die vielen fans
53:57ein wort vielleicht noch zu den fans zu dem welcome hier ist unbeschreiblich man fühlt sich in jeder
54:02eck von argentinien und chile extrem willkommen es ist atemberaubend wie viele leute sich aufmachen entlang der strecke stehen
54:08das ist für jeden fahrer beifahrer ein tolles gefühl genießt es weiterhin danke dir
54:12so viel von timo gottschalk dem beifahrer aus neuropin der morgen gemeinsam mit seinem
54:23piloten dieter depping sowie mit spitzenreiter jingel de veliers den vw triumph kompletieren will mark
54:28koma steht vom erfolg bei dem motorräder bei den trucks noch alles offen genug gründe morgen wieder
54:33einzuschalten um viertel vor acht zum live update bis dahin tschüss danke fürs zugucken ihr norbert orkenger
54:38das ist
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