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00:00The day is now.
00:29Das ist noch lange nicht vorbei für die Teilnehmer der Rallye Dakar. Die neunte Etappe erweist sich als ein echt harter Knochen.
00:37Zum Zeitpunkt unserer ersten Live-Einblendung sind gerade mal drei Autos überhaupt nur im Ziel angekommen.
00:43Von den Motorrädern haben wir schon ein bisschen mehr, insgesamt 33 zur Zeit, aber auch da sind noch einige unterwegs.
00:51Die Prüfung des heutigen Tages, zwar 20 Kilometer auf 429 verkürzt, aber trotzdem gespickt voller Fallen und voller Herausforderungen.
01:07Langgezogene Dünenabschnitte hinten raus, davor jede Menge Felspassagen, die Atacama-Wüste.
01:13Die trockenste der Welt wird zum ersten Mal in Angriff genommen.
01:16Genil de Villiers steht parat zum Interview, den wollen wir aber noch gar nicht sehen, weil wir zunächst mit dem Motorrädern anfangen möchten.
01:27Schlechterdings, weil von denen mehr bereits im Biwak und im Ziel angekommen sind.
01:31Ein Blick hinein ins Vectra-Team, da wo beispielsweise Chaleco Lopez und auch David Castell unterwegs sind.
01:39Franz Wehrhoeven ist der Sieger des heutigen Tages. Eine Sensation für den Niederländer, der vom Startplatz 40 losgefahren ist.
01:4633. Da bin ich losgefahren, nachdem ich gestern einen Navigationsfehler gemacht habe.
01:58Ich musste also mitten im Feld losfahren, viele überholen.
02:07Es stand sehr viel Staub in der Luft und dazu gab es auch noch sehr viel Nebel,
02:11so dass der Staub von der Feuchtigkeit des Nebels gebunden war und die Brille komplett zugesetzt hat.
02:16Phasenweise konnte man kaum mehr durch die dünne Schlammschicht auf der Brille durchgucken.
02:22Das war eine echte Dakar-Prüfung von altem Schrot und Korn.
02:27Es kam viel auf die Navigation drauf an und darin bei schwierigsten Bedingungen den Überblick zu behalten.
02:33Ich habe schließlich geschafft, mir eine Art offenen Raum, wo wir zu erschließen,
02:37ein offenes Gelände, wo nicht allzu viele andere Gefahren sind.
02:40Da war es nicht so staubig und deswegen hatte ich die Gelegenheit, mich dort perfekt zu orientieren
02:44und mich eben nicht zu verfahren.
02:48Franz Werhöfen, in der Tat von Platz 33, nicht 40, losgefahren, anhand des gestrigen Tagesergebnisses.
02:52Ganz vorne Cyril de Prey, der die Prüfung heute eröffnet aufgrund seines Tagessieges von gestern.
03:08Der Franzose auf seiner KTM wird allerdings schon bald eingeholt von Spitzenreiter und Werksteamgefährten Marc Coma.
03:16Und nicht nur das, auch Francisco Chaleco Lopez, der als dritter los, als zweiter losgefahren ist,
03:27schließt bald zu de Prey und zu Coma auf.
03:30Die drei bilden, wie schon gestern, eine Dreiergruppe.
03:32Die riskieren relativ wenig, fahren konservativ.
03:38Mit dem Resultat, dass Lopez dritter wird.
03:41Coma, den Sie hier sehen, vierter.
03:42Und Cyril de Prey in der Tageswertung, fünfter.
03:46Chaleco Lopez, Teamkollege vom gerade gesehenen Sensationssieger des heutigen Tages von Franz Werhöfen.
03:54Der Lokalmatador aus Chile, in der chilenischen Wüste, auf Rang 3 heute.
04:05David Frittinier ging an den anderen Weg, der französische Yamaha-Fahrer.
04:10Der gerierte sich nämlich komplett als Einzelkämpfer.
04:15Wir sind jetzt wieder live, dem Biwak.
04:17Frittinier also als Einzelkämpfer unterwegs und hat lange, lange Zeit ganz vorne mitmischen können.
04:29Vor Coma, vor de Prey und vor Lopez.
04:32Dann allerdings kamen die letzten etwa 30 Kilometer Dünen, die nach der Kürze noch übrig blieben.
04:37Und da war die kleine Yamaha 450 den KTM, beispielsweise auch von Franz Werhöfen, motorleistungsmäßig unterlegen.
04:45Franz Werhöfen auf seiner für sich selbst erschlossenen Route letztlich absolut der schnellste Mann des Tages.
04:52Während Cyril de Prey mit der Startnummer 1 auf der KTM sich später nach diesen Bildern in die Gruppe eingereiht hat.
05:01Cyril de Prey liegt in der Gesamtwertung auf dem dritten Platz vor Francisco Lopez.
05:16In Führung nach wie vor der Gesamtspitzenreiter Marc Coma aus Spanien.
05:20Cyril de Prey beißt sich auf Platz 3 fest.
05:23David Frittinier hat nur noch einen Vorsprung von ziemlich genau, nein von ganz genau 30 Minuten sogar auf Cyril de Prey.
05:33Franz Werhöfen, der Sieger des heutigen Tages auf der achten Stelle vor Paul-Anders-Ulle-Valsetter und hinter David Kastö, seinem Teamkollegen aus dem rumänischen KTM-Team.
05:50Lopez auf Rang 3, 1,59,19, also knapp zwei Stunden seinen Rückstand auf Marc Coma, den Spitzenmann.
06:02Und besagter Marc Coma hat bis jetzt 37 Stunden an gezeiteten Kilometern im Sattel gesessen,
06:10beziehungsweise auf den Fußrasten seiner KTM gestanden.
06:15David Frittinier, der Yamaha-Mann, Platz 2, eine Stunde und vier Minuten sein Rückstand auf Coma.
06:21Das Ergebnis, Franz Werhöfen gewinnt heute nach furioser Fahrt von der 33. Startposition aus vor David Frittinier, dem lange Zeit führenden.
06:29Dann die Dreiergruppe, wie gestern, Francisco Lopez, Marc Coma und Cyril de Prey vor David Kastö und Helder Rodriguez.
06:39So nun Marc Coma mit mehr als einer Stunde erklecklichen Vorsprungs vor Frittinier,
06:44der immer noch in der besten Abstauberposition ist, genau da, wo er sein möchte,
06:48um bei einem kleinen Problem von Marc Coma zuschlagen zu können.
06:52Cyril de Prey auf drei.
06:54Live jetzt wieder im Servicepark.
06:55Das sind keine Race-Tour-Rack von VW, das sind die Service- und Begleitfahrzeuge des Trosses aus Wolfsburg.
07:02Die warten nämlich noch auf ihre aufgemotzten Brüder.
07:05Noch immer sind kaum Autos im Ziel.
07:09Ganz genau drei, zwei davon sind VW und dann auf Platz drei in der Tageswertung bis jetzt.
07:14Robbie Gordon mit seinem Hammer.
07:17Schnellster bis jetzt Carlos Sainz vor Marc Miller und dann Robbie Gordon.
07:21Und der ganze Rest, der irrt noch irgendwo draußen auf dieser langen und anspruchsvollen Prüfung herum.
07:28Noch immer ist kein weiterer Ex.
07:29Los ging's auf 100 Metern über Normal-Null, dann auf 1200 Meter in die Höhe gekraxelt und danach wieder auf 390 Meter runter.
07:52Carlos Sainz, der Spitzenreiter in der Gesamtwertung mit seinem VW, ist heute als erster im Ziel, nachdem er auch als erster gestartet ist.
08:01Er war aber über den Tag hinweg nicht der Schnellste.
08:05Diese Ehre nämlich hat Marc Miller lange Zeit in Tusk gehabt, der Teamkollege Marc Miller im zweiten Race-Tour-Rack.
08:12Erst nach 362 Kilometern musste der Amerikaner mit der 308 einmal kurz anhalten, wegen eines Reifenschadens.
08:22Hat bei der Gelegenheit gleich noch Öl nachgekippt in seinen Turbo-Diesel-Motor.
08:26Und das hat ihn so viel Zeit gekostet, dass er letztlich eine Minute und 47 Sekunden hinter Carlos Sainz ins Ziel gekommen wäre.
08:33Nach dem derzeitigen Stand der Dinge hätte Marc Miller die Etappe gewinnen können, wenn dieser kleine unplanmäßige Zwischenhalt nicht gewesen wäre.
08:43Aber in aller Vorsicht, wir wissen ja noch nicht, wer da von hinten vielleicht noch das eine oder andere Sensationchen in petto hat.
08:49Wobei normalerweise dürfte ganz nach vorne nichts mehr gehen.
08:52Sainz vor Miller, das müsste feststehen.
08:54Aber ob zum Beispiel Genil de Villiers und andere noch kommen und weiter vorne eindringen, das ist fraglich.
08:59De Villiers allerdings hat bereits nach einem Navigationsfehler bei Kilometer 80 wahrscheinlich sämtliche Hoffnungen versenkt.
09:08Da gab es eine ziemlich knifflige Orientierungspassage.
09:11Da ist De Villiers falsch abgebogen und Juan Roma wie auch Robbie Gordon sind ihm leichtsinnigerweise nachgefahren.
09:19Für sieben Kilometer, dann musste man umdrehen und wieder nach vorne fahren.
09:22Nani Roma ist zum Zeitpunkt der Sendung immer noch unterwegs, ebenso wie Genil de Villiers.
09:27Robbie Gordon hat offensichtlich einen besseren Shortcut gefunden.
09:31Der ist nämlich bereits mit seinem mächtigen Hammer im Ziel.
09:34Rückstand allerdings auf den Tagessieger Carlos Sainz nur 2 Minuten und 16 Sekunden.
09:43Der hat also am wenigsten darunter gelitten.
09:44Orlando Terranova und auch Leonid Nowitzki, der Russe im X-Ray BMW X3, waren bis zur dritten Zeitkontrolle ganz vorne mit dabei.
09:55Terranova war zweiter, Leonid Nowitzki, den sie hier sehen, zwischendurch dritter.
09:59Aber auch die beiden sind noch nicht im Ziel.
10:03Da ist der erste VW, mutmaßlich das Auto von Spitzenreiter Carlos Sainz.
10:09Ziemlich frisch angekommen, sehr frisch angekommen sogar.
10:13Der Pilot sitzt noch im Cockpit, der Spitzenreiter aus Madrid.
10:17Fünf Stunden und 56 Minuten hat seine Fahrzeit heute insgesamt gedauert.
10:25Das ist ein ganz schöner Riemen.
10:27Und nach diesen fünf, knapp sechs Stunden, den Minimalvorsprung von gerade mal eine Minute und 47 Sekunden auf Mark Miller.
10:34Am ersten Tag in der Rüste war die Navigation, alles andere als einfach.
10:49Das war eine sehr lange Frühfunk.
10:51Und wir standen im Auto permanent unter Spannung, konnten uns kaum mal zwischendurch ein bisschen relaxen.
10:56Wir haben dem Auto zwar keinen Schaden zugefügt, sind aber auch bewusst vorsichtig gefahren.
11:06Denn es gab einige Fallen, wo man durchaus böse hätte reinfallen können.
11:12Wir haben einige Steine erwischt, aber Michel Perrin hat so gut navigiert, dass wir zumindest um die gröbsten Hindernisse rumgekommen sind.
11:19Heute war wirklich alles drin in dieser Prüfung.
11:22Steine, Dünen, Wüstenabschnitte, da war wirklich alles drin.
11:28Und sogar am Meer sind wir vorbeigekommen. Eine unglaublich schwierige Prüfung.
11:38Carlos Sainz also, der Routinier aus Madrid, führt vor Mark Miller.
11:42Für den war es natürlich ideales Geläuf, nachdem Mark Miller das Ganze gestern etwas zu Rallye-WM-mäßig war.
11:50Heute mehr Baja- bzw. Marathon-Charakter.
11:53Und da ist Mark Miller aufgeblüht mit dieser zweitbesten Zeit hinter Carlos Sainz.
11:57Und auch Robbie Gordon, der ja aus dem US-amerikanischen Marathon-Rallye-Sport diesen berühmt-berüchtigten Bajas gestählt ist.
12:05Der hat trotz des kleinen Navigationsfehlers im Schlepptau von Janil de Villiers und von Juan Roma letztlich das Beste daraus gemacht.
12:14Er ist auf Platz 3.
12:15Wir warten jetzt am Auto von Mark Miller, dem zweitplatzierten US-Amerikaner.
12:21Das übliche US-Strahlemann-Grinsen.
12:26David Pitchford, mein Beifahrer, war wirklich unglaublich beschäftigt den ganzen Tag rüber.
12:30Mal haben wir uns verfahren, mal hat Carlos sich vor uns wieder verfahren.
12:37Es ging dauernd hin und her.
12:38Ich glaube, keiner ist fehlerfrei ohne Navigationsfehler über diese Etappe rübergekommen.
12:43Sie war wirklich tierisch schwierig.
12:47Nach der ganzen Spannung im Auto habe ich, als wir uns den Dünen genähert haben, zu Ralph gesagt,
12:56Achtung, jetzt mach mal eine kleine Pause und entspann dich wenigstens mal für eine Sekunde, damit wir diese Aussicht genießen können.
13:02Denn das war wirklich das schönste Erlebnis der bisherigen Dakar, dort in diese Dünen einzutauchen.
13:07Aber gleich danach ging es wieder weiter mit der harten Arbeit am Lenkrad.
13:11Mark Miller also, der Zweitplatzierte in seinem VW Touareg.
13:16Die Gesamtwertung sind natürlich bis jetzt nur Hochrechnungen.
13:19Science von Miller und Gordon nach dem Ergebnis.
13:23Mittlerweile auch Genille de Villiers und Juan Romer im Ziel, aber mit Respektabstand hinter Science, Miller und Gordon.
13:40Jetzt geht es also erst richtig los für die Mechaniker, sowohl bei VW als auch bei Mitsubishi, bei Hammer und bei den vielen Privatfahrern,
13:47sowie bei den Motorrädern, bei KTM und dem Yamaha France Team.
13:50Um 23 Uhr sind wir wieder für Sie da, dann hoffentlich mit mehr Autos im Biwak und mehr Action.
13:57Bis dahin, tschüss, vielen Dank fürs Zugucken, Ihr Norbert Ockenka.
14:00Bis dahin, tschüss, vielen Dank.
14:30Bilder aus Kopiapo, dem Zentrum des chilenischen Kupfer- und Eisenbergbaus,
14:56wo die Rallye Dakar nach der 9. Etappe ihr Biwak aufgeschlagen hat.
15:02Und wenn es noch jemals Zweifel gegeben hätte, dass auch hier in Südamerika echtes Dakar-Feeling aufkommen kann,
15:08jetzt haben wir es mit geballter Kraft, riesige Dünen im Hintergrund, starker Wind, der Sand pfeift durchs Biwak.
15:16Sie werden das alles live erleben können in den nächsten 45 Minuten.
15:20Die Prüfung führt von La Serena nach Kopiapo in Nähe der Atacama-Wüste.
15:28Wir schnuppern heute zum ersten Mal rein.
15:32Bei den Motorrädern hat die KTM-Werksmannschaft ein bisschen Dampf vom Kessel genommen.
15:37Cyril Dupré versucht noch nach vorne zu kommen.
15:38Marc Coma allerdings fährt bereits mit Kontrolle.
15:42Bis jetzt waren die VW weitgehend zuverlässig.
15:45Allerdings hat es heute zum ersten Mal größere Reparaturen auf der Strecke gegeben.
15:50Aber wie üblich, bevor wir zum Tagesgeschehen kommen, der Blick zurück auf das, was gestern noch wichtig gewesen ist.
16:02Das Vorspiel vor dem wahrscheinlich härtesten Teil der diesjährigen Dakar.
16:08Der Weg nach La Serena.
16:11Eine Etappe von 2000 Kurven mit fast ebenso vielen Fallen.
16:17Autos und Motorräder.
16:21Vor allen Dingen bei den Privaten.
16:23Vielfach auf dem falschen Fuß erwischt.
16:26Und nicht immer ging es so glimpflich aus, wie sie das, was sie hier gesehen haben bei Christopher Lovcic und Robbie Gordon.
16:34Jun Mitsuhashi in seinem Toyota.
16:38Der Schlüssel des gestrigen Tages war, einen Rhythmus zu finden und eben solche Schnitzer zu vermeiden.
16:43Der Japaner Mitsuhashi hat da gerade noch mal Glück gehabt, andere eher weniger.
16:50Es war ein Tag, an dem man auf kameradschaftliche, konkurrenzübergreifende Hilfe angewiesen war.
16:56Beispielsweise wie hier Alex Vandenbroek auf der Maschine, der von seinem Landsmann aus Holland, Martin Van Rastel, ins Ziel geschleppt wird.
17:05In der Quadwertung führt nach wie vor Josef Machacek auf seiner Yamaha.
17:16Patronelli liegt auf der zweiten Position.
17:35Und Sonic auf der dritten Stelle.
17:43Jean-Paul Humely und Jean-Pierre Melocco erwischt es am ärgsten an diesem Tag.
17:47Eine mehrfache Rolle bergab in ihrem Bowler-Nemesis.
17:50Ein für wahr furchteinflößender Unfall, den allerdings die beiden Franzosen unbeschadet überstanden haben.
18:07Bei Barfahrer Jean-Pierre Melocco beruhe ich den völlig geschockten Jean-Paul Humely.
18:11Du hast keine Verletzungen, das ist erst einmal das Wichtigste.
18:24Es war staubig, wir hatten noch wenig Grip und sind mit einem Rad über die Börschung geraten.
18:32Danach ging es abwärts.
18:33Wir haben noch versucht, gegenzulenken und Gas zu geben.
18:36Fast hätten wir es auch geschafft, das Auto auf Spur zu halten.
18:38Aber dann hat uns ein Stein losgehebelt.
18:44Und nicht nur das, auf der Rolle nach unten erwischen sie auch noch Helm-Hardy in dessen Mitsubishi.
18:51Er hat sich etwa zwölfmal gedreht.
18:54Und bei einer dieser Rollen hat er unser Auto voll erwischt.
18:57Unser Auto ist dadurch ziemlich platt.
19:00Und jetzt wird es nicht nur schwer, es wieder nach oben zu kriegen aus diesem Abhang.
19:04Es ist auch noch völlig im Einen.
19:08In dieser Totalen sehen Sie, wie weit der Franzose mit seinem Bowler-Berg abgekürzelt ist.
19:14Wirklich Glück und Testament des massiven Überroll-Käfis im Bowler.
19:20Es ist nichts Schlimmes passiert.
19:21Und auch ihn hat es erwischt an einer ähnlichen, an derselben Stelle.
19:33Wir haben noch Glück gehabt.
19:38Ich sah den Bowler auf uns zuschießen.
19:41Sprang aus dem Auto.
19:43Aber jetzt haben wir viel Reparaturarbeit und viel Bergungsarbeit.
19:45Auch hier lässt Hilfe nicht lange auf sich warten.
20:06Kurze Lagebesprechung.
20:07Und dann wird zum Abschleppseil gegriffen.
20:12Es geht ja hier nicht nur um den Sport und nicht nur um das Ergebnis.
20:38Wir sind doch alle Menschen.
20:41Sicherheit und Hilfsbereitschaft muss an erster Stelle stehen.
20:44Was wir gestern auch verpasst haben, war ein Kabinettstückchen von Matthias Kahle, der 18 Kilometer lang im Rückwärtsgang fahren musste, nachdem die rückwärtige Fahrstufe stecken geblieben war.
21:03Tür auf, weil es bei seinem Barri keine Heckscheibe gibt.
21:08Und dann rückwärts die Serpentinen hoch.
21:10Vor allem die Navigation war alles andere als einfach.
21:13Links, rechts, vorn, hinten, alles stand auf einmal Kopf.
21:17Zum Glück hat Kahles Beifahrer Thomas Schünemann einen akademischen Grad, einen Doktortitel gar und konnte sich entsprechend gut umstellen.
21:25Matthias Kahle und Dr. Thomas Schünemann trotzdem noch 21. in der Gesamtwertung.
21:28Stefan Schott erlitt bereits vor der Prüfung einen Getriebeschaden.
21:35Beifahrer Hollenschmidt leistete effektiv erste Hilfe, sodass die beiden mit repariertem Mitsubishi-Dollar auf Platz 46 in der Tageswertung kamen.
21:42Längst nicht alle erreichten das Ziel in der vorgeschriebenen Zeit.
21:49Auch diese Gebirgsüberfahrt sorgte für jede Menge Verspätung und für jede Menge Nachtschichten im Bifahrer.
22:00Selbst die Motorradfahrer mit ihrem direkten Gespür für den richtigen Weg hatten es nicht immer einfach und mussten sehr vorsichtig fahren.
22:11Carlos de Gavado aus Chile hat sich in seinem SMG-Buggy überschlagen und ist draußen aufgrund eines ramponierten Überrollkäfigs.
22:19Und auch Boris Bukatov, den Russen im Mitsubishi, hat es heftig geflattert.
22:25Noch schlimmer allerdings, Jonah Street, den ehemaligen Geheimfavoriten der Motorradwärter.
22:30Ich bin gestürzt und habe mir eine alte Verletzung an einem Handgelenk wieder aufgebrochen.
22:35Ich kann die Maschine nicht mehr halten, meine Rallye ist beendet.
22:39Damit fehlt ein Geheimfavorit. Jonah Street war ganz vorne mit dabei, der Mann aus Washington.
22:44Gestern todtraurig ausgeflogen.
22:45Die Prüfung des heutigen Tages von La Serena nach Copiapo um 20 Kilometer verkürzt.
23:08Hinten abgeschnitten wurden deswegen ausgerechnet die höchsten Dünenkämme, gegen die sie alle so gegen angesehen hatten.
23:14Deswegen der Tag ziemlich entschärft, aber er hat es trotzdem noch in sich mit Felsen und mit Wüste.
23:27Live im Biwak von Copiapo im Schatten der oralten Pfefferbäume wartet jetzt Chris Nissen auf unser Interview mit der Bilanz des Tages.
23:44Schnell runter. Das Wort hat der Sportchef.
23:49Chris Nissen, ein wiedermals sehr, sehr guter Tag. Carlos die Etappe gewonnen. Marc ebenfalls gut. Nur Genil de Villiers hatte heute ein Problem.
23:57Ja, Problem hat er ja nicht. Das Auto ist top gelaufen. Nur sein Beifahrer hat sich leider da den falschen Weg ausgesucht.
24:04Die haben da viel Zeit verloren. Aber das kann mal passieren.
24:07Und deswegen möchte ich eigentlich heute sagen, ich gratuliere Michel Perrin und Ralf Pitschotz, weil eigentlich war es Tag der Beifahrer.
24:14Und der Rest durch. Die sind super gefahren. Die haben den Weg gefunden und dadurch auch mit so einem großen Vorsprung die Etappe gewonnen.
24:21Wir haben gesehen, der Marc musste kurz stoppen, Marc Miller, und hat dann kurz repariert. Was hat er da genau gemacht?
24:26Ja, ganz genau. Der hat mit 6 bis 8 kmh einen großen Stein getroffen. Und das ist ja eigentlich nichts.
24:32Aber die Lenkung hat einen sehr großen Schlag bekommen.
24:35Wir haben so eine Art Überdruckventil im System, wenn so etwas passiert, damit das nichts bricht.
24:42Dadurch verliert die Lenkung Flüssigkeit. Das wissen die Fahrer.
24:45Der hat dann nachgeschoben, hat Öl nachgekippt, ist weitergefahren.
24:49Und das ist eigentlich eine Sicherheitsmaßnahme, die wir eingeführt haben.
24:52Weil dann kann man in dem einen oder anderen Fall die Lenkung retten, wenn man etwas Kräftiges trifft.
24:58Morgen Königsetappe. Ganz kurze Vorschau.
25:01Ja, wir haben ja heute schon gesagt, wird es schwierig. Morgen wird es, glaube ich, noch schwieriger.
25:06Ich würde mal sagen, dass der Dienil mit seiner Startposition 5 eine sehr, sehr gute Ausgangsposition hat für einen Etappensieg.
25:12Aber erstmal müssen wir alle durch.
25:13Alles Gute dafür. Vielen Dank.
25:23Chris Nissen, der VW-Sportchef vor seinen Race Tour Rec, die auch heute das Geschehen so diktiert haben.
25:31Hören wir doch mal, was Andreas Lautner, der technische Direktor, für eine Zwischenbilanz zieht in unserem nächsten Live-Interview.
25:38Herr Lautner, ganz kurz, wir haben immer wieder darüber gesprochen, die Königsetappe im Sandfahren.
25:47Wie muss man denn das Auto abstimmen? Wie gehen Sie denn technisch vor?
25:51Wir legen das Auto etwas höher, damit man etwas mehr Fahrhöhe hat, damit man im entsprechenden Winkel die Dünnen anfahren kann.
25:57Des Weiteren treffen wir Vorkehrungen wegen Überhitzung.
26:00Man ist ja wesentlich langsamer unterwegs.
26:02Aus dem Grunde fahren wir einen zusätzlichen Lüfter, um die Wassertemperatur niedrig zu halten und einen Zusatzlüfter, um die Lichtmaschine zu kühlen.
26:09Weil aufgrund der doch sehr, sehr niedrigen Geschwindigkeiten, die im Durchschnitt dann nachher unter 50 km gehen, die Wassertemperatur und die gesamten Temperaturen des Fahrzeugs doch sehr stark ansteigen.
26:20Wie viel Zeit verbringen Sie pro Tag mit den Fahrern, um eben über diese ganzen technischen Details zu sprechen?
26:25Mit den Fahrern eigentlich nur 15 Minuten bis 20 Minuten.
26:29Unser sogenanntes Debriefing, was wir nach jeder Etappe machen, wo wir besprechen, was an der jeweiligen Etappe vorgefallen ist und wie wir uns dann einstellen für die nächste Etappe.
26:37Aber alles andere ist im Vorfeld schon lange geplant und wird dann von uns so umgesetzt, wie es geplant wurde.
26:42Und wenn wir sehen, wie es morgen läuft, vielen Dank dafür.
26:44Gerne.
26:50Morgen geht's also rund in der höchstgelegenen Wüste der Welt.
26:56Wir sahen gerade beispielsweise im Gespräch mit Chris Nissen in der rechten Hälfte des Bildschirms den grauhaarigen Lockenkopf René Ferbist.
27:04Das ist der Fahrzeugingenieur von Mark Miller.
27:07Und dessen Beifahrer Ralph Pitchford, die heute die Etappe um Haaresbreite gewonnen hätten,
27:13wenn es nicht das kleine Problem mit dem Flüssigkeitsreservoir gegeben hätte.
27:17Wir werden darauf gleich noch näher eingehen, in unseren Highlights, die wir jetzt haben.
27:22Der Grafik nach zu urteilen sind die drei hier das A-Team von VW.
27:50Carlos Sainz, Janine Develiers und Mark Miller.
27:54Die drei, die momentan das Geschehen fest im Griff haben, bevor der härteste Teil aufs Programm kommt.
28:00Mark Miller, der Mann aus Phoenix im US-Bundesstaat Arizona.
28:04Mit seinem Ballfahrer Ralph Pitchford aus Pretoria in Südafrika.
28:09Heute lange Zeit die absolut schnellsten.
28:12Dann allerdings ein schleichender Plattfuß an ihrem VW.
28:15Je weniger Luft drin war, desto heftiger die Schläge auf die Vorderachse.
28:24Und entsprechend wurde bei einem ganz besonders harten Schlag dieses Sicherheitsventil im Servopumpenkreislauf aktiviert.
28:32Deswegen müssen Miller Pitchford nicht nur das Rad wechseln, sondern auch Servo-Flüssigkeit nachgießen, die da rausgedrückt wurde.
28:40Damit es ihnen nicht so geht, wie beispielsweise Carlos Sainz und Michel Perrin vor ein paar Tagen.
28:46Was dann ja sie mögen sich erinnern, in einer kernigen Rolle gemündet hat.
28:49Am selben Tag, als auch Stefan Ritterrand, der sich überschlagen hat.
28:52Der Zeitverlust allerdings ausreichend, um den bereits sicher geglaubten Etappensieg doch noch zu verlieren.
28:58Mark Miller und Ralf Pitchford auf Platz 2 in der Tageswertung.
29:03Noch abgefangen aufgrund der unfreiwilligen Standzeit von Carlos Sainz, dem alten und neuen Spitzenreiter in der Gesamtwertung.
29:21Man musste heute mehrfach ins Roadbook, in den Aufschrieb hineingucken.
29:26Denn an vielen Stellen war der nicht eindeutig.
29:30Man konnte sich leicht mal verfahren.
29:32Vor allen Dingen auf Passagen, wo dann keine Wege mehr zu finden waren.
29:37Orlando Terranova mit seinem französischen Beifahrer Alain Gouin im X-Rate BMW X3.
29:46Immer vorne mit dabei.
29:47Insgesamt vierte in der Tageswertung.
29:50Haben sich damit um zwei Plätze nach oben arbeiten können.
29:53Auf die achte Stelle.
29:56Janine de Villiers hat sich nach ca. 80 km einmal ordentlich verfahren.
30:06Chris Nissen hat es gerade gesagt.
30:09Und dann wenig später gleich ein zweites Mal.
30:12Einmal habe die Strecke genau zum missverständlichen Roadbook gepasst.
30:16Deswegen habe er erst nach einer Viertelstunde bemerkt, dass er wieder umdrehen habe müssen.
30:19Insgesamt sieben Kilometer kam er vom rechten Weg ab, ehe er dann schließlich den Touareg rumgeworfen hat und die Route korrigierte.
30:29Ihm anschließend taten sich leichtsinnigerweise sowohl Robbie Gordon als auch Juan Roma, der Hammerpilot und der Mitsubishi-Fahrer kopierten den ersten, den längeren der beiden.
30:43Navigationsfehler von Dirk von Zitzewitz verloren gleich viel Zeit.
30:47Robbie Gordon allerdings, der hier seine massiven Sandreifen aufgezogen hat, die bereits vor der Rallye nominiert hat, betreibt effektiv Schadensbegrenzung.
30:57Trotz des immensen Zeitverlustes im unfreiwilligen Windschatten auf falschen Wegen.
31:03Heute Dritter in der Gesamtwertung.
31:06Platz 5 insgesamt, verliert aber trotzdem weiter an Boden auf die Spitze.
31:12Juan Roma, es lief längst nicht optimal, nicht nur einmal verfahren.
31:16Nach etwa 200 Kilometern überhitzt auch sein Mitsubishi Lancer Turbodieselmotor.
31:22Das hatten wir vorher bereits bei Stefan Peter Ransel als Ausfallursache.
31:26Juan Roma muss gleich mehrere Male komplett anhalten, um die Motortemperatur wieder auf ein gesundes Maß runterzukriegen.
31:34Er liegt jetzt bereits eine Stunde zurück in der Gesamtwertung, indem er heute eine weitere Viertelstunde verloren hat.
31:40Ist zwar noch vierter, aber der Abriss zu VW, der wird größer und größer.
31:56Trotzdem, die Hoffnung stirbt zuletzt bei Mitsubishi.
32:01Denn die Wüste, überliebtestes Terrain, die kommt ja ab morgen erst so richtig.
32:06An der Gestik von Juan Roma und von Cruz Senra, seinem Beifahrer, sehen Sie aber Erschöpfung nach einer langen, langen Etappe und auch Enttäuschung über den neuerlichen Rückschlag.
32:17Leonid Nowitzki aus Russland in einem weiteren X-Raid BMW M3 ebenfalls vorn mit dabei.
32:30Bis zu diesem Einschlag ein bisschen zu heftig in eine Ravine reingehämmert.
32:36Danach mit leichtem Flurschaden.
32:37Sechster in der Tageswertung, dennoch der Mann aus Russland.
32:40Vierzehnter insgesamt.
32:45Und Erik Tolovsen aus Norwegen.
32:48Was für ein Kontrast für diesen Mann.
32:53Eines seiner Hobbys lautet nämlich Eisberge und Eiswände.
33:00Er klimmen in der Antarktis.
33:03Hier jetzt in der Hitze.
33:05Unweist der Atacama-Wüste.
33:07Neunter heute.
33:09Weiterhin siebter in der Gesamtwertung.
33:11Christoph Holowczyk aus Polen.
33:13Eine Position vor Erik Tolovsen.
33:16Im baugleichen Nissan aus dem Team von Gregor de Mevius.
33:21Sowohl in der Gesamtwertung auf Platz 6, als auch in der Tageswertung.
33:26Auf Rang 8.
33:33René Koipas aus den Niederlanden mit Philippe Palmeiro.
33:38Eine äußerst kontrollierte Offensive.
33:41Kein fliegender Holländer, sondern ein sehr kontrolliert fahrender.
33:44Platz 9 in der Gesamtwertung.
33:45Das Ergebnis des Tages.
33:52Eine weitere Bestzeit für Carlos Sainz im VW.
33:55Vor Mark Miller, der die Etappe eigentlich dominiert hat.
33:58Und vor Robbie Gordon.
34:00Genil de Villiers nach seinen zwei Navigationsfehlern nur Fünfter.
34:04Das heißt, Sainz führt weiterhin.
34:06Miller aber jetzt an de Villiers vorbei.
34:07Auf Platz 2.
34:08Dieter Depping, zweimal in einen falschen Canyon gebogen.
34:11Danach einmal gegen einen Felsen gewummert.
34:14Zwei hintere Querlenker verbogen.
34:15Zehntag Matthias Kahle 25.
34:17Wir haben uns einige Male verfahren im ziemlich direkten Zweikampf mit Carlos Sainz.
34:25Beide haben wir Fehler gemacht.
34:28Und auf der letzten Offroad-Section, da hatten wir wirklich Schwierigkeiten, die richtige Straße zu finden.
34:31Es kam mir vor, als wären es 10 bis 12 Kilometer gewesen, die wir in die falsche Richtung gefahren sind.
34:38Und danach noch einmal zwei bis drei wieder.
34:47Live im Biwak bei Robbie Gordon und seiner US-amerikanischen Mannschaft.
34:54Die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
34:55Nach einer starken Etappe, nach einer starken Schadensbegrenzung nach diesem Fahrfehler und Navigationsfehler von Robbie Gordon.
35:02Trotzdem noch dritter geworden heute.
35:05Hinter den beiden VW von Sainz und Miller.
35:09Robbie, today you signed a really incredible stage with an impressive finish from CP5 to the end.
35:15Yeah, we had a good run.
35:16I think, you know, Andy hit all of his navigation perfect.
35:20And we didn't have any problems, any mistakes.
35:22Wir hatten keine Fehler, keine Probleme mehr drin.
35:25Viele andere haben sich bewusst an den Spuren der Vorderleute orientiert.
35:34Ich dagegen habe ganz bewusst eine andere Linie eingeschlagen, um Zeit gut zu machen.
35:39Und das hat funktioniert.
35:40Um Haaresbreite hätte ich ja sogar die Prüfung heute gewonnen.
35:43Der erste Sieg ist, glaube ich, langsam mal überfällig.
35:46Wir müssen jetzt weiterhin konstant fahren.
35:49Wenn die VW Schwierigkeiten geraten, dann sind wir die Ersten, die zuschlagen können.
35:55Darauf arbeiten wir hin.
35:56Es war schade, dass die Prüfung wieder verkürzt worden ist.
36:11Denn wir haben eigentlich darauf gebaut, dass wir hier auch durch die ganz hohen Dünen durchmüssen.
36:16Und auch die anderen hätten sich das ruhig mal antun sollen.
36:18Dann hätte es sich vielleicht einmal etwas ergeben, auch in der Gesamtwertung.
36:21Wir waren zumindest voll drauf vorbereitet, volle Lotte zu gehen.
36:23Danke, Robby.
36:24Danke.
36:32Robby Gordon hat sich von Anfang an für die Sandbereifung entschieden.
36:36Vielleicht ist das morgen seine große Trumpfkarte.
36:39Morgen Abend, gleiche Welle, gleiche Stelle, wenn wir es hin sagen.
36:41Ivar Erik Tollofsen, der Nissan Fahrer, ist der Nächste, den wir uns zum Interview gebeten haben.
36:49Der Norweger steht parat.
36:50Mr. Tollofsen, we remember you from two years ago.
36:52Vor zwei Jahren fuhr er noch in einem Bowler, jetzt mit seinem Nissan.
36:59Ich liebe die Dakar.
37:08An dem Tag, an dem ich vor zwei Jahren ins Ziel kam, habe ich angefangen, mich im Internet zu informieren,
37:13ob es schon Details gibt über die nächste Ausgabe.
37:16Mir war gleich heute unbedingt wieder mit dabei sein.
37:18How do you cope with the big teams?
37:21I don't really cope with the big teams.
37:23They are faster and they are ahead, but...
37:26Gegen die großen Teams haben wir eigentlich keine richtige Chance.
37:29Wir sind größer, besser organisiert und auch schneller mit ihren Autos.
37:35Wir können nur auf Konstanz behaupten, das hat heute nur bedingt funktioniert.
37:39Wir haben uns nach dem ersten Teil etwas verfahren, aber trotzdem noch eine gute Position retten können.
37:44Gleich machen wir weiter mit einem Feature von dem Buggymaker schlechthin, Philipp Gasch.
37:55Ein Blick hinein in den Biwak von Philipp Gasch.
38:02Siebenmal fuhr er in Le Mans bei den berühmten 24-Stunden-Rennen.
38:07Fuhr in der Internationalen Sportwagenmeisterschaft von John Mangolezzi.
38:12Und auch bei den Indy 500.
38:13Seit 2003 ist seine neue Heimat.
38:16Die Rallye Dakar.
38:17Die Wüste mit diesen skurrilen Hecktriebler Buggy.
38:20Sein Team ist die SMG-Mannschaft.
38:39Philipp Gasch hat die eigenen Buggy's konstruiert, setzt sie auch mit einem großen Aufgebot ein.
38:44Ivan Moller war einer von ihnen, ist dann mittlerweile wegen Feuerschadens ausgefallen.
38:48Ich habe mit meinem Team Schritt für Schritt begonnen.
38:54Zunächst wurde SMG aufgebaut, um mein eigenes Motorsportprogramm damit zu managen.
39:00Aber mehr und mehr Leute haben Interesse gezeigt, bei mir zu fahren.
39:05Ich habe das Team immer weiter verstärkt und wurde jetzt schließlich zum Teammanager.
39:08Unter anderem auch Aufi Cox mit seinem deutschen Beifahrer Jürgen Schröder sind unterwegs für die Mannschaft von Philipp Gasch.
39:16Derzeit auf Platz 30 geführt insgesamt.
39:18Die Arbeit ist unglaublich schwierig.
39:23Ich muss immer mit dem Unerwarteten klarkommen.
39:26Zwei Mechaniker fahren mit mir im Assistance Car und wir versuchen alles, dass alle unsere Buggy's jeden Abend ins Ziel kommen.
39:34Einmal habe ich drei Tage lang die Kleider nicht gewechselt und bin viermal über die Grenze hin und her gefahren.
39:39Aber das gehört alles dazu.
39:40Ivan Moller ausgebrannt, Thierry Magnaldi hat technische Gebrechen gehabt, Carlo de Gavado gestern wegen einer Rolle aufgeben müssen.
39:49Aber Alfie Cox und Jürgen Schröder noch mit dabei auf Platz 13.
39:52Philipp Gasch ist wirklich ein sehr guter Chef, der sich um alles direkt kümmert.
40:01Er hat unglaublich viel Erfahrung.
40:03Er behält immer die Übersicht und arbeitet bei allen Bedingungen Tag und Nacht in Hitze und Kälte, im dicksten Staub und im tiefsten Regen.
40:12Philipp Gasch tut wirklich alles.
40:1336 Mitarbeiter ist sein Team mittlerweile hoch, hat 2,5 Millionen Euro neu investiert, um das hier zu einem konkurrenzfähigen Team auszubauen, zu einer großen Mannschaft.
40:30Manchmal, wenn die Autos am Morgen losfahren, dann werde ich schon noch ein bisschen neidisch und ich glaube, irgendwann werde ich auch wieder selbst fahren.
40:43Der Blick hinein ins Biwak der Motorradfahrer. Wir sind wieder live im Schatten der Dünen und der Pfefferbäume.
40:52Das ist die Vectra-Mannschaft, in der Lokalmatador Francisco Lopez fährt.
40:58Franz Werhöfen, der heutige Tagessieger, mit einigermaßen Überraschungspotenzial und David Castue, der Franzose.
41:04Das Team hat seinen Ursprung in Rumänien. Es ist neu aufgebaut worden.
41:08Das kriegt indirekt Unterstützung von KTM, ist aber eben kein KTM-Werksteam mehr, sondern ein Kundenteam, gemäß der neuen Mattich-Hofener Philosophie.
41:25Live zurück im Biwak im KTM-Lager.
41:32Entspannte Minen, denn nach wie vor hat Marc Koma das Geschehen sicher im Griff.
41:37Heute gab es mal eine kurze Notwendigkeit, dass sein Ersatzteilfahrer Jordi Viadoms für ihn einspringt.
41:42Koma nach wie vor allerdings, der Herr der Dinge.
41:53Die Wertungsprüfung war heute sehr lang und die Navigation sehr schwierig.
42:00Am Ende waren wir wieder ziemlich erschöpft.
42:02Ich musste Marc Koma einmal helfen. Er hatte ein Problem mit einer Schraube an seinem Kupplungshebel.
42:11Ich gab ihm meine ab.
42:14Damit haben wir das System gemeinsam wieder repariert.
42:18Die Zusammenarbeit zwischen Marc und mir ist perfekt.
42:25Ich muss noch von ihm lernen und ich kann viel von ihm lernen, indem ich ihm einfach nur nachfahre.
42:31Jordi Viadoms, der Wasserträger, der Junior, zu Marc Koma im Repsol KTM-Werksteam.
42:38Wieder ein bisschen Nebel am frühen Morgen.
42:55Aber das soll uns nicht davon abhalten, die Motorradfahrer.
42:59Zu genießen und zu bewundern gleichermaßen, denn für die beginnt jetzt hier Heavy Metal vom Feinsten bei der Rallye Dakar.
43:06Jetzt geht's richtig rund.
43:08Cyril Dupré und Marc Koma fahren hier fast hintereinander her, fast miteinander sogar.
43:14Cyril Dupré wartet immer wieder, weil die Navigation schwierig ist, muss er immer wieder anhalten.
43:20Das Roadbook noch ein zweites und drittes Mal lesen, um die Missverständnisse auszuräumen.
43:25Marc Koma holt ihn deswegen ein.
43:28Ebenso wie später auch Francisco Lopez Chaleco, der Lokalmatador.
43:32Aber Dupré hofft einige Male darauf, dass wenn er stehen bleibt, doch vielleicht mal Koma oder Lopez sogar, der sich hier auskennt, die Navigation übernimmt.
43:41Aber nix da.
43:42Die anderen bleiben auf Sicherheitsabstand ebenfalls stehen.
43:45Lassen Dupré, auf gut Deutsch gesagt, die Drecksarbeit machen und beschatten ihn, so gut es geht.
43:51Koma beginnt taktisch zu fahren, taktisch zu agieren.
43:54Lopez ebenfalls.
43:54Denn Dupré ist derjenige, der am meisten Aufholarbeit leisten muss.
44:04Navigieren kann er, das weiß man, das kann theoretisch auch Koma.
44:07Also haben sie den Teamkollegen heute mal machen lassen und sich angeschlossen.
44:11Das Resultat, keine Tagesbestzeit fürs KTM-Werksteam.
44:15Aufgrund des ewigen Bummelns und Afeinanderwartens.
44:18Alle KTM heute mit Mousse-Systemen unterwegs.
44:24So langsam scheinen mir die Fahrer den Rhythmus gefunden zu haben.
44:27Wann sie ein bisschen schonender am Gashand drehen müssen, dass der Hinterreifen sich nicht zu sehr durchdreht und das Mousse quasi aufarbeitet.
44:34Heute jedenfalls keine nennenswerten Probleme mit dem Michelin-Serien-Mousse in den Pirelli-Reifen.
44:39Dafür allerdings das angesprochene Problem mit einer Schraube am Kupplungshebel von Marc Koma, der da kurz irgendwo hängen geblieben ist.
44:51Cordelia Doms ist da, um ihm mit dem entsprechenden Teil, mit der entsprechenden Inbusschraube auszuhelfen.
44:56Eine kleine Schraube nur, ein kleines Teil.
45:10Wenn es ihm allerdings nicht aufgefallen wäre, hätte das vielleicht sogar das Ende der Rallye für ihn bedeuten können.
45:16Aber Koma umsichtig genug, um zu warten auf Cordelia Doms und entsprechende Reparaturarbeiten zu machen.
45:23Und Franz Wehrhöfen heute als 33. in die Spur gegangen.
45:29Und da war die Läupe vor ihm in der Tat schon gespurt.
45:32Er brauchte solch kleine Ausrutscher zum Trotz.
45:35Eigentlich nur den Spuren nachfahren, die unter anderem Depree, Koma und Lopez vor ihm schon gelegt haben.
45:43Die Navigation für den Holländer deswegen deutlich einfacher.
45:46Und das erlaubt ihm einen Husarenritt.
45:48Von Platz 33 holt er sich heute eine Bestzeit.
45:52Es ist bereits die zweite für Franz Wehrhöfen auf der diesjährigen Dakar.
45:57Und damit kommt Franz Wehrhöfen auf Platz 8 nach vorne.
46:02Und auch David Fretigny musste sich nur als guter Fährtenleser beweisen.
46:08Kleine Yamaha, agil genug, hier über solche Stock und Steine zu hoppeln.
46:12Und auch in der Wüste hat David Fretigny lange Zeit die Spuren, die Fährten richtig gelesen.
46:19David Fretigny zweiter, heute und zweiter in der Gesamtwertung, immer noch vor Cyril de Prey.
46:26Und über der Position von Francisco Lopez hängt ein Fragezeichen.
46:37Der hat nämlich irgendwo jenes kleine Büchlein verloren, in dem er seine Stempel sammeln muss,
46:43dass er alle Checkpunkte ordnungsgemäß angefahren hat.
46:46Irgendwie hat Francisco Lopez das verschusselt.
46:49Und das könnte durchaus eine Zeitstrafe nach sich tragen.
46:52Mal ausgeklammert, liegt Lopez nach seiner drittbesten Zeit heute auf der vierten Position in der Gesamtwertung.
47:01Marc Coma nach seiner kontrollierten Defensive vierter heute.
47:06Aber immer noch mehr als eine Stunde Vorsprung für den Katalanen auf der Werks-KTM in der Gesamtwertung.
47:11Cyril de Prey, nachdem seine Teamkollegen ihm sämtliche Orientierungsarbeit auf die Schultern geladen haben,
47:23ist der fünfter geworden, dritter in der Gesamtwertung.
47:26David Castel, Platz sechs heute, Platz sieben insgesamt.
47:31Helder Rodriguez, der Mann aus Portugal.
47:34Auf der siebten Position rangiert er auf der sechsten Stelle.
47:39Ein Platz vor David Castel, dem Teamkollegen des heutigen Siegers Franz Werhöfen, in der Vectra-Mannschaft.
47:46Norman Kronzeder war zu Beginn unserer Live-Sendung noch nicht im Ziel, noch nicht unter den Klassierten aufgeführt.
48:01Wie sind wir gegangen ist, werden wir Ihnen morgen nachliefern.
48:03Dafür haben wir eine andere, große Überraschung, wirklich große Überraschung.
48:10Nämlich einen Honda-Fahrer unter den Top Ten.
48:14Philippe Prohens, 27 Jahre jung, ist hier in Kopiapo zu Hause.
48:19Kennt also die Topografie und das Terrain wie seine Westentasche.
48:25Hat sich auf Platz acht vorgefahren und damit von Platz 34 auf Rang 20 vorarbeiten können.
48:31Ein Hobbyfahrer, sein Beruf eigentlich Rosinen-Exporteur.
48:37Paolo Gonsalves, neunter auf der Prüfung, elfter in der Gesamtwertung.
48:51Von 33 zum Tagessieg Franz Werhöfen.
48:55Er war nun wirklich ein fliegender Holländer.
48:57David Frittinier als Einzelkämpfer auf Platz zwei vor der Gruppe aus López, Dupré und Coma.
49:04Letzterer verteidigt seine Führung jetzt schon eine Stunde und vier Minuten vor Frittinier.
49:09Dann Dupré, López und Villadón.
49:11Vor allen Dingen für mich war das eine sehr gute Prüfung.
49:17Ich bin als 33. losgefahren.
49:19Dadurch musste ich zwar durch sehr viel Staub durch,
49:21aber ich war sehr schnell den ganzen Tag und bin glücklich, wieder gewonnen zu haben.
49:26Sehr anspruchsvoll, viel Staub, viel Navigation.
49:32Die erste Bergüberfahrt lag noch ziemlich nah am Meer dran,
49:36aber auch dort war die Navigation sehr, sehr wichtig.
49:39Es hat Spaß gemacht und am wichtigsten, ich bin immer noch hier, immer noch in Führung.
49:42Es ist ein schönes Moment, sehr divertido, nicht speziell langer.
49:45Und es ist wichtig, dass wir hier sind.
49:47Zurück live im Biwak, diesmal bei den Motorradfahrern.
49:59Ein Blick auf die Technik da vorne, was dort emporragt.
50:05Das ist das Navigationssystem, das Roadbook, das Eritrack, was dort alles so gebraucht wird.
50:10Wir sind jetzt bei David Frittinier, dem Zweitplatzierten, der seine Yamaha da vorne festgebissen hat.
50:15Viel Navigation, viel Orientierungsarbeit zu leisten.
50:20Wirklich schwierig, sich nicht zu verfahren.
50:27Ich hatte das Gefühl, dass ich heute die Navigation besser im Griff hatte, als ich das normalerweise habe.
50:34Deswegen konnte ich unglaublich schnell fahren, habe keine Zeit verloren.
50:38Sogar noch fünf Minuten auf dem Prär gut gemacht, das ist äußerst erfreulich.
50:45Die Rallye läuft momentan wirklich für mich.
50:52Immer noch auf Platz zwei zu bleiben, ist die beste Ausgangslage, die ich mir wünschen konnte.
50:57Ich versuche jetzt, darauf aufzubauen.
51:00Wenn ich mich zwischen Marc und Cyril halten könnte, dann wäre das natürlich ausgezeichnet.
51:04Ich arbeite nur noch nach vorne.
51:06Was bis jetzt passiert ist, ist mir egal.
51:08Schnelle Pause, danach geht's weiter mit der Lkw-Wertung.
51:11Live im Biwark mittlerweile kommen auch die ersten Lkw-Fahrer ein, nach einer sehr, sehr langen Etappe.
51:34Mehr als sieben Stunden haben sie heute nur auf dem gezeiteten Teilstück des Tages verbracht.
51:41Wummelig, zweieinhalb Stunden mehr als die Autofahrer.
51:45Wir sind im Lager von Kamas.
51:46Die Tataren nach wie vor diejenigen, die hier das Geschehen an der Spitze diktieren.
51:51Ein interner Zweikampf auf Spitz und Knopf.
51:53Zunächst aber gab's eine ordentliche Schrecksekunde.
52:03Thomas Tomicek aus Tschechien liegt lange Zeit in Führung.
52:07Dann aber ein kerniger Überschlag für den Tschechen.
52:10Sowohl Tomicek als auch Moravec und Smolka bleiben unverletzt,
52:15obwohl man das anhand dieses doch deutlich zerknitterten Autos kaum glauben möchte.
52:19Unter denen die erste Hilfe leisten war auch Gerard Osteroy, der Drittplatzierte in der Gesamtwertung,
52:24der deswegen heute 37 Minuten verloren hat.
52:27Wladimir Chagin setzt seine Offensive in die Tat um.
52:32Ab dem vierten Kontrollpunkt in Führung gewinnt er die heutige Etappe.
52:36Franz Echter mit seinem Navigator Detlef Ruf und seinem Ingenieur Arthur Klein an Bord
52:41laufen heute auf der fünften Position ein.
52:45Ein auf der sechsten hinter Madejev.
52:48Und in der Gesamtwertung heißt das, es gibt einen Führungswechsel.
52:51Chagin, der neue Spitzenreiter, vorführt aus Kabirov.
52:54Franz Echter auf der fünften Position vor André de Azevedo.
52:58Heute Abend aber sind noch längst nicht alle LKW im Ziel.
53:02Da kann sich rund um Franz Echter noch einiges verschieben.
53:05Der ist gestern auch noch mal zurückgefallen auf Platz sieben,
53:07noch nach unserer letzten Live-Sendung.
53:09Auch da werden wir natürlich morgen wieder drauf eingehen,
53:13wo Franz Echter, Detlef Ruf und Arthur Klein geblieben sind.
53:18Timo Gottschalk, der Beifahrer von Dieter Deppin, steht jetzt zum Interview parat.
53:25Allerdings zunächst zeigen wir Ihnen noch, wo es morgen hingeht.
53:29Es gibt eine Schleife von Kobiapo nach Kobiapo.
53:33Insgesamt 670 Kilometer, 666 ganz genau,
53:38durch die berühmt-berüchtigte Atacama-Wüste.
53:41Die trockenste Wüste der Welt.
53:43Trockener sogar als das Death Valley in den USA.
53:47Die höchsten Dünenkämmen der Welt.
53:49Man wird Kilometer hoch rauf und Kilometer hoch wieder von den Dünen runterfahren müssen.
53:53Das wird die größte Herausforderung der Dakar in diesem Jahr werden.
53:59Wer da heil durchkommt, der hat schon mal die halbe Miete, die halbe Ernte eingefahren.
54:04Timo Gottschalk bringt Ihnen die Prüfung näher.
54:07Timo Gottschalk, morgen die sogenannte Königsetappe.
54:08Was erwartet uns denn, was sagt uns das Roadbook?
54:11Heute hat man einen anstrengenden Tag mit vielen steinigen Passagen,
54:13viel Chivisti, viel Off-Pist.
54:15Morgen wird es genauso, nur von allem noch um einiges mehr.
54:18Morgen eine sehr lange Etappe.
54:19Wir fangen an in den Dünen, gehen dann hoch nach Norden in die Atacama-Wüste
54:22mit vielen Schotterpisten, vielen Steinen, engen Bergpässen.
54:26Kommen dann wieder runter Richtung Kopiapo mit einer langen Dünen,
54:28600 über 100 Kilometer.
54:30Ihr habt euch heute ganz kurz verfahren gehabt.
54:32Ich glaube, das wurmt dich ziemlich.
54:34Wie kannst du sicherstellen, dass das morgen nicht mehr passiert?
54:36Ja, das war irgendwie so eine kleine Falle heute.
54:38Da ging es einigen so, die sich das falsche Tal erwischt haben.
54:40Das ist schon sehr ärgerlich.
54:42Ja, vielleicht noch ein bisschen besser vorbereiten,
54:44noch ein bisschen mehr konzentrieren,
54:45ein paar extra Nutz im Roadbook machen,
54:47dass man ein bisschen mehr aufpassen muss.
54:49In diesem Roadbook sind ja alle Schwierigkeiten eingezeichnet,
54:51aber ich glaube, in dem Staub unheimlich schwierig hier.
54:53Ja, es ist immer schwer, wenn man auf dem Vordermann aufläuft,
54:55im Staub zu fahren, weil man sieht einfach nicht, welche Kurven kommen.
54:58Man versucht zu überholen, man muss ziemlich dicht rankommen,
55:00dass das Sentinel wirkt.
55:01Und das ist schon sehr gefährlich.
55:02Man muss einfach den richtigen Augenblick abpassen.
55:04Dann wünschen wir euch genau dafür morgen alles Gute.
55:06Vielen Dank.
55:0834 Jahre alt, aus Neuruppin,
55:10der Beifahrer von Dieter der Pink,
55:12Timo Gottschalk, Ihr Fremdenführer für die morgige,
55:16wohl härteste Etappe,
55:17nachdem die heutige ein bisschen zusammengekürzt worden ist.
55:21Wie üblich, unsere Live-Schalte aus dem Biwak
55:23und um 23 Uhr die Analyse des Tages.
55:27Bis dann.
55:29Tschüss und danke fürs Gucken.
55:31Ihr Norbert Orkenga.
55:32Untertitelung des ZDF für funk, 2017
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