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Kurzfilme
Transkript
00:00Ich bin nicht bestechlich. Du kriegst eine Kreditkarte.
00:02Kannst du mir mal bitte erklären, wie du auf die verwegene Idee kommst,
00:05meinem Sohn über meinen Kopf hinweg eine Kreditkarte zu geben?
00:08Ich fand es richtig, Florian, für seinen Einsatz und seine persönliche Entwicklung zu gelohnt.
00:12Das war das letzte Mal, dass ich dir aus der Patsche geholfen habe.
00:15Schönes Foto von dir. Aber wer ist das Busenwunder daneben?
00:19Sie haben Maximilian mich beobachtet.
00:22Wie wir uns geküsst haben. Hat das vielleicht ihren Anfall ausgelöst?
00:24Sie nehmen sich ein bisschen zu wichtig.
00:26Maximilian liebt mich.
00:27Das wissen Sie ja auch nicht. Ja, wir haben uns geküsst.
00:30Ich köpfe in kein Wort.
00:31Ich weiß einfach nicht mehr, was ich glauben soll.
00:33Das, was sie sagt oder das, was er sagt.
00:35Na, das ist ja wohl klar, hm?
00:38Ja, schon.
00:40Ach, sie schafft es immer wieder, mich zu verunsichern.
00:42Wundert dich das? Jeder verfolgt seine eigenen Interessen.
00:45Wir lieben uns. Darauf kommt es an.
00:48Ich muss da hin.
00:49Du hast mich geküsst, nicht umgekehrt.
00:51Ich liebe Hannah. Und daran wirst du nichts ändern.
00:54Sag doch, dass du uns hier nicht mehr willst.
00:57Nein.
01:03Es gab nur eine Zeit, wo das alles wunderbar gepasst und gestimmt hat.
01:06So many souls around you
01:13But it never feels like home
01:16Home is where there's no mistaking
01:21And I'm a million miles from you
01:26But if we stay strong
01:30I know we'll make it through
01:35Hanna!
01:47Was machst du denn hier?
01:51Ich wollte mich eigentlich mit dir aussprechen.
01:55Aber ich glaube, ich störe ihn noch.
01:57Das...
01:59Toll!
02:08Im Vertrauen, Richard. Mir kannst du es ja sagen.
02:11Wer ist die Frau, die da so mehr als wenig anhat?
02:14Ich werde den Teufel tun, dir das zu sagen.
02:15Kannst du nicht oder willst du nicht?
02:17Beides.
02:17Oh, Stefan.
02:18Stefan.
02:19Hallo, hallo.
02:20Bei mir ist dein Geheimnis sehr gut aufgehoben.
02:24Na, wie du meinst.
02:25Ich muss nicht alles wissen.
02:26Richtig.
02:28Stefan.
02:30Ich möchte mal wissen, wie das Foto in die Zeitung kommt.
02:33Wow.
02:34Ich weiß auch nicht.
02:36Jemand vom Straßenverkehrsamt kennt jemanden in der Redaktion und schon ist es passiert.
02:41Ich denke, es gibt sowas wie Datenschutz.
02:43Wir können natürlich juristischer Wäden vorgehen.
02:44Kein Problem.
02:45Bloß nicht, bloß nicht.
02:46Nicht noch mehr Wirbel.
02:48Ich verstehe ja, dass Sie Frau Dr. Wendt schützen wollen, aber...
02:52Sie wissen ja auch, was Ihnen dann blüht.
02:53Ja.
02:54Bin mein Führer schon los.
02:56Auf vier Wochen dürfen Sie sich schon mal einstellen.
02:58Stellt sich halt die Frage, wie Sie in dieser Zeit zu Ihren Patienten kommen.
03:01Ja, das hatten wir auch schon.
03:02Wenn Sie zu Protokoll liegen, dass Sie sich auf einem ärztlichen Noteinsatz befanden
03:07und deshalb über diese rote Handel gefahren sind...
03:09Stefan, nochmal.
03:10Ich werde Carla Wendt da nicht mit reinziehen.
03:13Sie ist frisch verheiratet.
03:13Ja, aber dieses Foto wurde doch vor der Eheschließung geschossen.
03:17Würde es dir gefallen, wenn du erfährst, dass deine Frau kurz vor der Ehe noch mit einem Liebhaber...
03:23Ja, natürlich nicht.
03:24So.
03:26Also, am besten, ich bringe das jetzt gleich hinter mich.
03:32Anna, jetzt warte doch mal.
03:35Warum?
03:36Komm, schreiten wir uns, landest du in Mayas Arm.
03:38Aber das ist doch alles ganz anders.
03:40Ach, ich bin blind, oder was?
03:42Ach, Quatsch.
03:42Jetzt bleib doch mal stehen.
03:46Ich habe Maya eine Ansage gemacht.
03:49Und sie...
03:49Und sie lebt lieber heute als morgen deine Arme zurück.
03:51Und das ist ganz offensichtlich.
03:54Das spielt doch keine Rolle.
03:55Das ist doch egal.
03:59Maya und ich, das...
04:00Das ist vorbei.
04:04Das ist Geschichte.
04:08Es...
04:08Es tut mir leid, wie das alles gelaufen ist, dass du von ihr von diesem Kuss erfahren musstest.
04:13Wer gar kein Kuss war, es war nur ein Moment.
04:15Sie hat mich geküsst.
04:17Es...
04:17Es tut mir leid.
04:21Es tut mir leid.
04:22Es tut mir leid.
04:22Es tut mir leid.
04:25Es tut mir leid.
04:26Es tut mir leid.
04:26Es tut mir leid.
04:26Es tut mir leid.
04:53Hey.
04:54Hey.
04:55Und?
04:56Was wollte deine Mutter?
04:58Nichts.
04:58Sie lässt halt gerne mal die Chefin raushängen.
05:01Ich dachte schon, du bekommst Ärger, weil wir Roberts Laden leer gekauft haben.
05:03Quatsch.
05:04Du weißt doch, wie Mütter sind.
05:06Stellen Fragen.
05:07Wollen alles wissen.
05:10Und was geht hier?
05:11Es ist ein ruhiger Nachmittag.
05:13Aber heute Abend wird es ein bisschen wilder.
05:16Jaxx Nightclub, Hamburg Kreperbahn?
05:24Und guck mal, wer der heute Abend spielt.
05:28Stormy Day?
05:30Ey, die haben hier mal Nizza gesehen.
05:32Die sind unglaublich, die Jungs.
05:34Wo sind die Karten her?
05:34Der Tumy Nizza hat hier eine Runde Golf gespielt.
05:37Und hinterher war bei uns zur Massage.
05:40Egal.
05:41Hey.
05:42Habt ihr für mich auch eine?
05:44Ach, verdammt.
05:46Daran hab ich überhaupt nicht gedacht.
05:48Okay.
05:49Tolle Freunde.
05:51Hey, jetzt seid ihr sauer, ja?
05:53Ich besorg dir eine.
05:55Jetzt sofort.
05:56Der Typ sitzt im Restaurant.
05:57Nein, lass mal stecken.
05:58Fahrt ihr beiden da alleine hin.
06:00Ich muss eh noch mal ein bisschen das Englisch pauken.
06:06Die kriegst du dich schon wieder ein.
06:09Wie kommen wir denn eigentlich nach Hamburg?
06:11Mit dem Zug.
06:12Ich hab schon ein paar Verbindungen rausgesucht.
06:16Zweimal umsteigen, aber wir schaffen es noch bis zum Konzert.
06:19Die werden hier wohl eine Vorgruppe haben.
06:21Und mit dem hier ganz früh morgens zurück zum Dienstbeginn.
06:25Mit dem Zug.
06:27Finde ich ehrlich gesagt ein bisschen uncool.
06:30Aber ich glaub, mir fällt da schon was Besseres ein.
06:39Dann fang mal raus.
06:40Na los, worauf wartest du noch?
06:46Cool.
06:50Könntest du das bitte ausmachen?
06:52Wir sollten mal reden.
06:53In Ruhe.
06:54Du meinst, ohne dass du gleich wieder wegrennst?
06:56Maya, was ist eigentlich in dich gefahren, Hannah von diesem Kuss zu erzählen?
07:01Das war wohl nicht so gut.
07:03Nicht so gut?
07:05Mit solchen Aktionen versuchst du uns auseinander zu bringen.
07:07Es tut mir leid, es ist mir rausgerutscht.
07:11Vor Aufregung.
07:12Dass dir nicht so alles rausrutscht.
07:13Maximilian, bitte glaub mir.
07:17Ich...
07:18Ich bin nicht das böse Monster, das hier alles kaputt machen will.
07:23Ich hab schon verstanden, dass es vorbei ist.
07:26Hast du das?
07:26Dann können wir jetzt in Ruhe und wir erwachsene Menschen darüber reden, wie es weitergehen soll.
07:33Du meinst, wenn Finn wieder aus dem Krankenhaus zurück ist?
07:35Ja.
07:37Das kann dauern.
07:38Ich weiß, ändert ja nichts daran, dass wir jetzt eine Lösung finden müssen.
07:44Ja, das stimmt.
07:46Allein schon wegen Finn.
07:48Für Kinder ist so eine Ungewissheit ja viel schwerer zu ertragen als für uns Erwachsene.
07:53Also, wenn du meinst, dass ich dir und Hannah hier im Wege bin oder ich für zu viel Unruhe sorge,
08:01dann verschwinde ich wieder zurück nach Frankreich.
08:06Und Finn?
08:08Ich weiß nicht, vielleicht kann er ja bei dir bleiben.
08:12Er braucht doch seine Mutter genauso wie mich.
08:16Wie soll denn das gehen?
08:18Ich müsste dann ja hierbleiben.
08:20Und ich weiß nicht, was Hannah dazu sagen würde.
08:26Darum kannst du jetzt ja nicht gehen.
08:28Es geht einzig und allein darum, die beste Lösung für Finn zu suchen.
08:33Gut.
08:34Dann sind wir uns an dem Punkt ja schon mal einig.
08:38Na, Onkelchen?
08:51Wobei habe ich dich erwischt?
08:54Als du deinen Bruder suchst, der ist nicht hier.
08:56Weiß ich.
08:56Der Maitre hat mir gesagt, dass du hier bist.
08:58Und da dachte ich mir, guckst du mal, was die Verwandtschaft so treibt?
09:01Was schon, ich mach meinen Job.
09:03Und vertrete Maximilian, bis Finn wieder gesund ist.
09:05Verstehe.
09:06Was willst du?
09:07Dein Auto.
09:09Nichts mehr nicht ist.
09:11Ihnen und ich wollen zu einem Konzert nach Hamburg.
09:14Und Zug fahren finde ich ehrlich gesagt ziemlich uncool.
09:17Dann macht dir so einen Sportwagen viel besser.
09:19Ist doch vollgetankt.
09:20Du hast doch jetzt eine Kreditkarte.
09:22Hol den Mietwagen.
09:23Die haben nur Kombis und irgendwelche Zwergenschüsseln am Start.
09:25Das geht gar nicht.
09:27Von mir aus könnt ihr nach Hamburg laufen.
09:28Meinen Wagen kriegst du nicht.
09:30Oskar, du bist doch Geschäftsmann.
09:32Komm, wir machen einen Deal.
09:34Ich wüsste nicht, dass du mir zu bieten hast.
09:36Ich kann schweigen.
09:39Von mir muss ihr denn nicht erfahren, dass du Maximilians Resortpläne kopiert hast?
09:42Steht der Wagen vor der Tür?
09:50Ich gebe dir ein Rad kleiner.
09:52Verschwinde, bevor ich vergesse, dass wir verwandt sind.
09:55Ja.
09:59Lieferung für Herr Kastelhoff?
10:01Kommen Sie rein.
10:04Das war alles, du kannst gehen.
10:07Denk besser nochmal drüber nach.
10:10Legen Sie es dann.
10:12Muss ich was unterschreiben?
10:17Ja.
10:18Bitte einmal hier.
10:24Danke. Auf Wiedersehen.
10:25Danke auch.
10:25Auf Wiedersehen.
10:31Paket von Architekten.
10:34Zieh mal einer an.
10:42Du hast also wirklich den Führerschein abgegeben?
10:47Ja.
10:49Für die nächsten vier Wochen.
10:50Oh, Richard.
10:52Du bist Hausarzt.
10:53Und Hausärzte machen Hausbesuche.
10:56Was ist, wenn du zu Patienten musst in den umliegenden Dörfern?
10:59Nimm ich ein Taxi.
11:00Und hier in der Stadt nimm ich das Fahrrad.
11:02Ich bin bestens vorbereitet.
11:04Bei Nacht und Nebel?
11:06In deinem Alter?
11:08Dann brauchst du ja bald selbst einen Arzt.
11:10Für mich ist das ein intensives Fitnessprogramm.
11:12Ach, dann ist es dein Fahrrad vor der Tür.
11:14Ja.
11:15Eine rote Ampel macht mich für vier Wochen zum Fahrradfahrer.
11:18Ja, weil er die Dame bei der Bedenfahrt schützen will.
11:21Ja, das ist doch nobel von ihm.
11:23Danke, Anna.
11:24Du weißt wenigstens, was ein Gentleman auszeichnet.
11:27So viel Edelmut.
11:29Ich hoffe nur, die Dame ist das wert.
11:31Das ist sie.
11:31Das kannst du mir glauben.
11:34Ja, Schumann.
11:36Ach, Herr Breuer.
11:37Wie geht's Ihnen?
11:38Nicht so gut.
11:39Wieder der Kreislaufen.
11:42Du siehst niedergeschlagen aus.
11:44Was ist?
11:47Ach, das wärst du auch,
11:48wenn du deinen Freund in den Armen seiner Ex ertappt hättest.
11:52Ja.
11:56Ich geh da mal kochen.
11:59Ja, Herr Breuer.
12:00Machen Sie sich keine Sorgen.
12:02Ich bin gleich da, ja?
12:04Ich bin gleich bei Ihnen, ja?
12:06Gleich bei Ihnen?
12:07Wie viel 20.000 Kilometer musst du denn fahren?
12:11Aha, ja.
12:12Ich ruf dir ein Taxi.
12:15Danke.
12:15Ich war selber total überrascht.
12:18Plötzlich stand Hanna da und war alles andere als begeistert,
12:21mich in Maximilians Armen zu sehen.
12:23Das kann ich mir vorstellen.
12:25Und das Beste war, das war so ja gar nicht geplant.
12:28Manchmal muss man eben ein bisschen Glück haben,
12:30aber wir sind ja auf dem besten Weg.
12:32Die Drohne?
12:32Danke.
12:35Und wie geht's jetzt weiter?
12:36Erstmal gar nichts.
12:38Wie bitte?
12:39Maximilian, wir warten, bis Fingli aus dem Krankenhaus da ist
12:42und dann entscheiden wir, wie's weitergeht.
12:43Aber das kann doch Tage dauern.
12:45Ja, was sollte ich denn machen?
12:46Ich bin froh, dass die Stimmung wieder einigermaßen in Ordnung ist.
12:50Genau deswegen dürfen wir keine Zeit verlieren.
12:53Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
12:55Ja, aber ich kann mich ihm jetzt nicht ständig an den Hals werfen.
12:58Maya, bitte.
12:59Es geht um die Rettung deiner Ehe.
13:01Da könntest du schon ein bisschen mehr Kreativität an den Tag legen.
13:04Also, um ehrlich zu sein.
13:06Ich weiß nicht, ob da überhaupt noch was zu retten ist.
13:08Und ein bisschen Zuversicht könnte dir auch nicht schaden.
13:11Also, nur zur Erinnerung.
13:19Ganz tief in seinem Innern möchte Maximilian seine Familie zurück.
13:22Finn und dich.
13:24Natürlich ist Hanna im Augenblick interessant.
13:26Alles ist neu.
13:27Ja, ich bin die lästige Ex-Frau.
13:29Falsch.
13:29Du bist die Mutter seines Kindes und ihr seid euch vertraut.
13:32Das sind Dinge, die für Maximilian sehr wichtig sind.
13:35Die gibt er nicht so schnell auf.
13:36Vertraue mir.
13:46Dieses Problem wird sich von ganz alleine lösen.
13:50Ja, jetzt sagt er schon mal.
13:54Hast du dir die Resortpläne meines Levels angesehen?
13:57Allerdings.
13:59Die sind ziemlich gut.
14:00Kein Entwurf ist so perfekt, dass man nichts daran beanstanden könnte, Guido.
14:03In diesem Fall ist das anders.
14:04Maximilian und der Architekt haben ganze Arbeit geleistet.
14:08Sie haben penibel jede Bauvorschrift und jede Umweltbestimmung berücksichtigt.
14:13Da wird nicht viel zu machen sein.
14:14Dann musst du dich eben anstrengend gewiss einfallen lassen.
14:17Oder du.
14:18Bisher habe ich von dir nichts als Absichtserklärung bekommen.
14:21Und Maximilian Kastell aufsitz währenddessen schon an der Projektsteuerung.
14:24Mir fehlt nur noch das Grundstück von Fischer Krug.
14:27Wenn ich das in der Tasche habe, kann es mit unserem Kastell-Laguen definitiv losgehen.
14:30Dann zieh zu, dass das bald passiert.
14:34Sobald dein Neffe seine Pläne offiziell einreicht, kommen wir in Zugzwang.
14:36Vielen Dank nochmal für die Reservierung.
14:39Es wird alles zu ihrer Zufriedenheit sein.
14:41Auf Wiederhören.
14:41Ja, ja, macht's gut.
14:42Maximilian.
14:44Geht es für ihn besser?
14:46Danke.
14:49Und du nimmst meine Telefonate entgegen?
14:51Ja, eine Reservierung.
14:5225 Personen.
14:54Ich werde mich persönlich drum kümmern.
14:59Darf ich mal?
15:00Oh, sicher.
15:10Das kam übrigens heute in der Post.
15:13Was ist denn das?
15:15Sonst noch irgendwas Besonderes?
15:18Nein, wir hatten alles im Griff.
15:20Davon bin ich überzeugt, Oskar.
15:22Vielen Dank nochmal, dass du hier so selbstlos meine Vertretung übernommen hast.
15:28Keine gute Sache.
15:29Habe ich gern gemacht.
15:30Und falls du dich nochmal um dein Privatleben kümmern möchtest, bin ich gerne...
15:33Du entschuldigst mich jetzt?
15:35Ich habe zu tun.
15:35Danke, Sousana.
16:03Herr Dr. Schumann, wie schön, dass Sie so spontan kommen können.
16:07Selbstverständlich. Geht es Ihrer Schwiegertochter nicht gut?
16:10Doch, doch. Der Asthmaanfall ist ohne Folgen geblieben. Es geht um Finn.
16:14Schlechte Nachrichten aus dem Krankenhaus.
16:15Nein, im Gegenteil. Er erholt sich prächtig. Er ist natürlich noch ein bisschen schwach.
16:20Setzen Sie sich doch.
16:21Danke.
16:23Ja, das ist doch ganz normal nach so einer schweren Operation.
16:28Herr Dr. Schumann, nicht, dass Sie mich jetzt falsch verstehen.
16:32Nein, ich habe nichts gegen die Kinderstation.
16:35Aber meinen Sie nicht, dass eine vertraute Umgebung für den Heilungsprozess des Kindes günstiger wäre?
16:41Sie würden ihn gerne nach Hause holen.
16:44Ja, ihm fehlt die Familie. Und wenn aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht...
16:49Das muss der behandelnde Arzt entscheiden. Und natürlich muss auch die Nachbetreuung gewährleistet sein.
16:54Ja, das dachte ich mir schon.
16:57Ich weiß, dass Sie ein vielbeschäftigter Mann sind.
17:00Aber meinen Sie nicht, wenn von Seiten des Krankenhauses keine Einwände bestehen,
17:05dass ich Sie vielleicht dazu überreden könnte...
17:09Dass ich die Nachbetreuung übernehme?
17:11Ja.
17:12Gerne.
17:13Sie wissen überhaupt nicht, welche eine Freude Sie mir damit machen.
17:16Dann werde ich jetzt gleich mal mit dem Kollegen sprechen, ja?
17:20Gut.
17:21Nein, Finn, du sollst auch nicht so lange fernsehen.
17:24Und hör auf, die Krankenschwestern zu ärgern.
17:27Ja, bis dann. Ciao.
17:30Na?
17:31Na du?
17:33Wie geht's, Finn?
17:34Besser.
17:35Er hat schon die gesamte Station um den Finger gewickelt.
17:37Ein echter Kastellow.
17:40Charmant, gut aussehend und verwüstlich.
17:42Du sagst es.
17:46Er hat echt einen Riesenschutzengel gehabt.
17:49Na, große Potzung Glück obendrauf.
17:51Das mit dem Stoß, das hätte auch ganz anders laufen können.
17:53Hey, ist vorbei jetzt.
17:54Ein, zwei Wochen noch, dann ist er wieder zu Hause.
17:58Das ist gut.
18:01Und was ist das hier?
18:05Das, mein lieber Bruder, ist die Zukunft von Kastell Cuisine.
18:09Also, du schwärmst ja schon seit Wochen davon, aber...
18:13Ey, wenn man das so sieht...
18:15Das ist ein wundervolles Modell, oder?
18:17Und jetzt stell dir das Ganze mal am See vor.
18:20Aus deinem Zimmer heraus schaust du direkt übers Wasser.
18:22Morgens Sonnenaufgang, du hörst die Vögel, den Wind in den Bäumen
18:27und atmest die beste Luft, die es gibt.
18:30Traumhaft, oder?
18:32Ja, wirklich noble.
18:34Und wenn das Ding gut anläuft?
18:35Wenn das gut anläuft, dann ziehen wir das an jedem Standort von Kastell Cuisine durch.
18:39Wow.
18:41Kein Wunder, dass sich die Leute so für das Projekt interessieren.
18:45Die Leute? Was meinst du?
18:48Oskar.
18:49Also, er hat mich ein bisschen ausgefragt.
18:52Oskar.
18:55Was wollte er denn wissen?
18:57Och, wann Baubeginn ist, welches Grundstück du optioniert hast.
19:02Solche Sachen halt.
19:05Aber ich konnte mir nichts sagen, weil wir das erste Mal drüber reden.
19:08Du sprichst auch bitte nicht mit ihm über das Projekt.
19:11Ja?
19:14Gut.
19:14Sonst noch irgendwas, was ich wissen sollte, was Oskar hier so gemauschelt hat, während ich weg war?
19:21Du kennst ja, Oskar.
19:25Er hat ja einen auf Chef gemacht.
19:26Und zwar nicht zu knapp.
19:27Hallo, Robert.
19:53Hallo, Alexandra.
19:54Störe ich dich?
19:55Nein, gar nicht.
19:57Was hast du denn da Schönes?
19:58Es sind ein paar Kostproben von der neuesten Käse-Lieferung, direkt aus Frankreich.
20:02Es sind ein paar sehr delikate Sachen dabei.
20:05Großartig.
20:06Aber du bist mir nicht böse, wenn ich jetzt nicht gleich was probiere, oder?
20:09Ich hatte gerade erst was Süßes.
20:11Nein, nein.
20:12Alles zu seiner Zeit.
20:15Sag mal, du siehst ja richtig schick aus.
20:18Hast du noch ein Rendezvous?
20:19Also, ich wollte ihn einfach mal hoch tragen.
20:26Steht dir gut.
20:26Solltest du öfter anziehen.
20:28Danke.
20:33Die Monatsabrechnung habe ich noch dabei.
20:341.200 Euro.
20:46Ja, das ist ein bisschen mehr als letztes Mal.
20:48Aber euer Umsatz ist ja bestimmt auch gestiegen, oder?
20:50Ja, es läuft ganz gut.
20:52Wird umgehend überwiesen.
20:54Bis allen nicht.
20:56Gut.
20:57Ja, dann, äh, dann gehe ich wieder.
21:05Mach's gut.
21:06Ja.
21:08Doch.
21:10Ähm, und Hannah soll Bescheid sagen wegen dem Käse.
21:13Ja.
21:13Will ich ihr ausrichten, ja.
21:16Ciao.
21:17Tschüss.
21:19Zu viel Arbeit, mir so ein bisschen.
21:20Ja, so.
21:21Ja, mach's gut.
21:22Ja.
21:22Ja.
21:27Hier bist du.
21:51Susanne sagte, du wolltest mich sprechen.
21:54Ja.
21:55Allerdings.
21:57Ja, das finde ich schön, dass du es dir nochmal anders überlegt hast.
22:00Du bekommst ihn auch wohlbehalten zurück, den Wagen.
22:03Jetzt hör mal gut zu, die halbe Portion.
22:06Wenn du nochmal so eine Show abziehst, wie gerade bei Maximilian,
22:09dann nernst du mich von einer ganz üblen Seite kennen, haben wir uns verstanden.
22:13Ist ja gut.
22:15Und verschwinde.
22:17Also ich nehme das jetzt mal als Nein.
22:19Das ist schade, weil da muss ich mir echt was anderes überlegen.
22:23Lagunen schreibt man übrigens mit Doppel-O.
22:25Das weiß ich selbst.
22:26Du gehst mir auf die Nerven.
22:29Au revoir.
22:31Und es macht ihn.
22:32Dann ruf doch bitte noch den Architekten an und sag ihm, nabend, sag ihm, dass sein Entwurf
22:38ganz wundervoll geworden ist.
22:40Ja.
22:40Und für morgen früh organisierst du bitte eine Telefonkonferenz mit allen Hauptfilialen
22:44von Castel Cuisine.
22:44Ich muss mich mal wieder schlau machen, was so passiert ist in den letzten Tagen.
22:48Okay.
22:48Und dann machst du Feierabend.
22:51Danke, tschüss.
22:52Herr Dr. Schumann.
22:53Herr Castello.
22:54Die Linke kommt von Herzen.
22:55Immer.
22:56Postbesuch im Castel Cuisine?
22:57Ich brauche dringende Massage.
22:59Ich war wieder so viel mit dem Rad unterwegs heute.
23:01Ja, das sieht man.
23:02Muss mich ein bisschen zurechtbiegen lassen.
23:04Morgen ist ja auch wieder ein Tag.
23:05Prima.
23:06Ja, ich denke, da haben wir ganz spontan einen Termin frei, oder Caro?
23:09Klar.
23:10Danke.
23:11Ach, äh, das mit dem Krankenhaus, das ist alles geklärt.
23:17Ich verstehe nicht ganz.
23:19Wegen der vorzeitigen Entlassung?
23:22Also, Finn kommt wahrscheinlich schon morgen nach Hause und ich freue mich auf seine Betreuung.
23:27Ach so, ja.
23:29Das freut mich auch.
23:29Ich hätte nur nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht.
23:33Dann, äh, genießen Sie die Massage.
23:34Ja, wer dich, danke.
23:37Oh, äh, Caro, würdest du mir das mal...
23:39Danke, danke.
23:42Ja, Schumann?
23:44Na, ich wollte nur mal hören, wie es unserem sportlichen Landarzt zu geht.
23:46Na, also ich habe mich schon bei der Tour de France angemeldet.
23:50Nee, du, es ist ganz schön anstrengend.
23:53Das kann ich mir vorstellen.
23:54Du bist ja auch nicht mehr der Jüngste.
23:56Du, pass auf, sei nicht so frech.
23:59Nein, ich kriege eine kleine Massage und dann bin ich wieder wie neu.
24:02Magst du später noch zum Essen vorbeikommen?
24:03Bestimmt, so wie mein Magen knurrt.
24:06Na, dann bis später.
24:07Hm, das duftet ja.
24:08Was ist denn das?
24:10Zitronenhähnchen.
24:11Oh, klingt gut.
24:12Und zum Nachtisch gibt es eine Käseplatte von Robert.
24:15Hm.
24:16Du warst einkaufen?
24:17Nee, aber hier.
24:19Kostprobe von der neuen Lieferung.
24:20Dafür kommt er extra vorbei?
24:22Der hatte sogar einen neuen Anzug an mit offenem Kragen.
24:24Hoffentlich erkältet er sich nicht.
24:25Du raffst es nicht, oder?
24:28Was?
24:29Das war keine Käselieferung.
24:32Sondern?
24:33Robert wollte dich sehen.
24:34Der brauchte nur einen kleinen Vorwand.
24:36Wir sehen uns doch gerade ständig.
24:38Ja, und wie man so hört, geht es aber nicht nur ums Geschäft.
24:41Jetzt komm schon, erzähl wie war es.
24:42Jetzt, da gibt es nichts zu erzählen.
24:44Wir hatten einen netten Abend.
24:46Aber mehr war da auch nicht.
24:47Wirklich?
24:48Das ist doch nicht schade, oder?
24:50Warum?
24:51Ich mag Robert.
24:51Ja, der ist nett.
24:53Lieb.
24:54Aber nicht mein Typ.
24:56Wie solltest du ihm das sagen?
24:58Das ist ein feiner Kerl.
24:59Nicht, dass er sich am Ende noch falsche Hoffnung macht.
25:01Wir haben uns einmal geküsst.
25:03Ich glaube, wenn ich ein bisschen auf das Abend gehe,
25:04dann kriegt er sich schon wieder ein.
25:11Maximilian, hallo.
25:13Hey, Süße.
25:14Ich wollte nur sagen, es kann etwas später werden.
25:15Ich muss mal nach Hause was klären.
25:17Weißt ja, wo du mich findest.
25:19Bis nachher.
25:20Tschüss.
25:21Ich freue mich.
25:22Tschüss.
25:24Wieder alles in Butter bei euch?
25:26Hm, wir haben uns wieder vertragen.
25:27Ach, wir hätten uns gar nicht erst streiten sollen.
25:29Das wir aber ganz schön schnell wieder verziehen, hm?
25:32Ach, Alex, hör auf.
25:34Maximilian hat es gerade wirklich nicht leicht.
25:36Und er versucht sein Bestes.
25:37Und muss ich es nicht auch noch unnötig kompliziert machen?
25:39Ich habe nichts gesagt.
25:40Sieh du mal lieber zu, dass du es mit Robert geregelt bekommst, hm?
25:44Ja.
25:44Hallo allerseits.
26:02Na, bereit für die Skatrunde?
26:04Ich schon.
26:06Und Robert?
26:08Hi, schicker Anzug.
26:09Ist das etwa wegen uns oder hast du noch ein Date?
26:10Ich glaube, das Thema lassen wir lieber.
26:13Ah, gibt es Neuigkeiten von Alexandra?
26:18Komm, Robert, du hast deinen alten Kumpel doch nicht dumm sterben lassen, oder?
26:22Wir haben uns geküsst.
26:24Ja, ist doch super.
26:25Kannst du mal so am Ball bleiben?
26:26Hm, ich war bei ihr.
26:28Aber es interessierte sie ja nicht, dass ich mich extra für sie in Schale geworfen habe.
26:32Ja, vielleicht war sie ja nicht so gut drauf.
26:34Komm, lass uns Karten spielen gehen.
26:35Kommst auf andere Gedanken.
26:37Nein, in den Fischerkrug gehe ich heute nicht.
26:39Vielleicht, Alexandra hat klar und deutlich gezeigt, dass sie auf meine Anwesenheit verzichten kann.
26:44Aber Brinkmann, was erwarten Sie denn?
26:46Alexandra war bei der Arbeit.
26:48Sie kann doch nicht vor den Augen der Kollegen mit dem Käselieferanten flirren.
26:51Da waren aber keine Kollegen der Wallenberg.
26:53Vielleicht hat der Wallenberg ja recht.
26:55Wahrscheinlich ist sie wieder netter, wenn du mir privat begegnest.
26:59Ehrliche Frage.
27:02Glaubt ihr das wirklich?
27:07Eben.
27:08Ich auch nicht.
27:09Viel Spaß beim Skat.
27:16Maximilian, schön, dass du kommst.
27:18Ja.
27:20Eigentlich wollte ich noch ein bisschen arbeiten, aber dann bin ich Dr. Schumann begegnet.
27:24Ach, dann weißt du ja, dass Fynn schon morgen entlassen wird.
27:26Ist das nicht wunderbar?
27:27Kannst du mir bitte mal erklären, wie es dazu kommen konnte?
27:30Eigentlich sollte er noch ein paar Tage da bleiben.
27:32Es war Ediths Idee.
27:33Meine Mutter, klar, war klar.
27:40Warum erfahre ich nichts davon?
27:41Ich weiß ja, wie sehr Fynn seine Familie um sich haben will.
27:45Maya, Fynn ist auch mein Sohn.
27:47Und wenn man Junge vorzeitig aus dem Krankenhaus entlassen wird, habe ich da ein Wörtchen mitzureden.
27:51Ich wollte doch nur alles richtig machen.
27:54Er hat sich da so einsam gefühlt.
27:56Wieso führt denn alles, was ich sage oder tue, zwischen uns nur mehr zu Missverständnissen?
28:01Weißt du was?
28:02Wenn du so ein Riesenproblem damit hast, dass du ab morgen mit Fynn und mir unter einem Dach wohnst, dann gibt es eine ganz einfache Lösung.
28:09Ja?
28:09Wir lassen dich hier in Ruhe und ziehen in ein Hotel.
28:13Maya.
28:13Nein, ich will dich wirklich nicht belästigen. Und bevor es nur weiteren Ärger gibt.
28:18Ich möchte nicht, dass Fynn in ein Hotel geht.
28:20Gut. Aber ich packe dann schon mal.
28:23Maya.
28:25Ja?
28:28Du kannst natürlich auch bleiben.
28:31Wirklich?
28:34Wirklich.
28:34Wie viele Kilometer bist du gestrampelt?
28:4040, 50. Ich weiß das nicht mehr.
28:43Ich bin gespannt, ob du das vier Wochen durchhältst.
28:46Ich bin keine Krippe, wenn er übers Land zieht.
28:50Meinst du denn, du schaffst das?
28:51Habe ich denn eine andere Wahl?
28:53Oh, sieht das wieder lecker aus. Danke.
28:56Sag mal, red doch mal mit dieser Frau. Vielleicht findet ihr gemeinsam eine Lösung.
28:59Wie man sie sollte wenigstens wissen, in was für einer Situation ich bin.
29:05Mhm.
29:07Und du? Wie geht's dir mit Maximilian?
29:11Ach, eigentlich gut.
29:14Wenn seine Ex nicht aufgetaucht wäre, allerdings noch besser.
29:18Die macht sie zu schaffen.
29:20Ja, die versucht sich überall dazwischen zu drängen.
29:23Es hat sie sogar ganz offen zugegeben, dass sie um ihn kämpfen will.
29:27Und er? Was sagt er?
29:28Er sagt, dass er mich liebt.
29:34Ja, das ist auch das einzige Rezept, was ich euch geben würde.
29:37Liebe.
29:38Das sind Gewohnheit und Vertrautheit bei Ex-Eheleuten.
29:41Das ist ein starker Faktor, das darf man nicht unterschätzen.
29:43Und die beiden haben ein Kind.
29:45Ist ja sehr beruhigend.
29:47Aber ihr liebt euch.
29:49Und wenn ihr weiterhin offen miteinander seid,
29:52kann euch nichts passieren.
29:53Doch, ich hatte das alles vergessen.
30:03Ist nicht wahr.
30:05Doch, tatsächlich.
30:06Maximilian.
30:09Komm, setz dich zu uns.
30:11Und trink ein Tee.
30:12Ich bin so erleichtert, dass du jetzt einverstanden bist,
30:17dass Maya und Fing hier bei uns in der Villa wohnen.
30:20Hm.
30:21Es tut mir leid, wenn ich mich in eure Angelegenheiten eingemischt habe,
30:24aber ich konnte Fynn einfach nicht mehr so leidend im Krankenhaus liegen sehen.
30:29Ist schon okay.
30:30Ach, Oskar, schön, dass du da bist.
30:34Setz dich doch zu uns.
30:37Hat jemand meinen Autoschlüssel gesehen?
30:39Wo hast du ihn denn hingelegt?
30:40Wenn ich das wüsste, müsst ihr euch nicht fragen.
30:42Stimmt.
30:44Wirst du, wo Florian steckt?
30:45Er ist mit Gina nach Hamburg gefahren.
30:48Nach Hamburg?
30:51Tja, dann kann ich ihn wohl nicht fragen.
30:53Diese kleine Kröte.
30:57Wollen wir morgen alle zusammen etwas mit Fynn unternehmen?
31:00Natürlich etwas, das sie nicht zu sehr anstrengt.
31:03Das wäre doch schön.
31:05Ja, das könnt ihr jetzt besprechen.
31:07Ich muss mal los.
31:09Ach, Shanghai.
31:10Du solltest, bevor du Feierabend machst, nochmal in Shanghai anrufen.
31:14Was? Wieso das?
31:15Ja, es gibt irgendwelche Probleme und die Mitarbeiter vor Ort sind überfordert.
31:20Okay, aber das kann ich auch morgen früh erledigen, oder?
31:22Wenn du möchtest, dass das Personal streikt
31:24und unsere Gäste auf Selbstversorgung umschalten müssen, dann schon.
31:28Das dauert jetzt Stunden.
31:29Du bist der Geschäftsführer, das solltest du heute klären.
31:32Dann hast du morgen auch mehr Zeit für Fynn.
31:36Na klar.
31:37Ich kümmere mich drum.
31:38Das hast du in einigen Minuten erledigt.
31:41Sonst muss Frau Sommer heute Abend ohne ihn auskommen.
31:43Wo Maximilian nur bleibt?
31:52Eigentlich wollte er längst hier sein.
32:01Vielleicht hält Maya ihn ja noch auf.
32:03Seit sie hier ist, ist alles viel komplizierter geworden.
32:12Immerhin hat sie offen zugegeben, dass sie um ihn kämpfen will.
32:14Hallo, das ist Maximilian Castello von Germany.
32:18Am liebsten würde ich es auf den Mond schießen.
32:19Am liebsten würde ich es auf den Mond schießen.
32:35Aber dann wäre Fynn unglücklich.
32:37Und das möchte ich nicht.
32:39Das ist Maximilian Castello von Germany.
32:40Also werde ich Rücksicht nehmen und versuchen, mich mit ihr zu arrangieren.
32:51Einmal Bachforellen mit Sauerarmfersauce und Lamm.
32:54Man lernt im Leben, dass alles Konsequenzen hat.
33:11Wenn ich zum Beispiel jetzt sagen würde, die Küche hat geschlossen,
33:14dann wäre der Gast unzufrieden und würde nicht wiederkommen.
33:17Aber das möchte ich natürlich vermeiden.
33:20Schließlich habe ich Verantwortung für den Fischer Krug.
33:24Und für die Menschen, mit denen ich arbeite.
33:28Und die ich liebe.
33:31Well, well, who's responsible for?
33:38Wir tun viele Dinge, weil wir sie tun möchten.
33:41Und weil wir sie für richtig halten.
33:44Oder aus Freundschaft.
33:45Oder ganz einfach, weil wir lieben.
33:48Oder geliebt werden möchten.
33:49Aber viel häufiger noch tun wir Dinge, weil wir sie tun müssen.
33:56Oder weil anderes von uns erwarten.
34:00Irgendwie sind wir alle gefangen von äußeren Umständen und Zwängen.
34:03Und in unserem Leben fühlen wir uns selten frei,
34:06das zu tun, was wir am liebsten tun möchten.
34:09Manchmal ignorieren wir dabei unsere Grenzen.
34:14Und manchmal sprengen wir sie auch.
34:16Wenn nicht heute, dann...
34:22Was passiert morgen?
34:28Was passiert morgen?
34:35Wenn du dich bekommst...
34:37Viele Sachen tun wir gar nicht erst,
34:41weil wir an die Konsequenzen denken.
34:44Dein Onkel ist dran.
34:45Oder aber wir tun sie trotzdem.
34:48Weil die Konsequenzen uns in dem Moment völlig egal sind.
34:52Was passiert morgen?
35:00Always love, always choice, everyone, everyone.
35:06Florian hat sich verändert.
35:18Er ist in letzter Zeit viel reifer geworden.
35:20Er wachsen.
35:23Findest du?
35:24Wir sollten darüber nachdenken,
35:25seine Hochschulausbildung fortzusetzen.
35:28Das ist das letzte Mal doch schon schiefgegangen.
35:30Florian ist ein Kastelhoff.
35:31Wenn er eines Tages eine Position in dieser Firma bekleiden soll,
35:36die über Tresenkraft hinausgeht,
35:38braucht er eine gute Ausbildung.
35:39Am besten eine private Universität
35:41mit Anwesenheitspflicht und strengen Regeln.
35:44Meinst du denn wirklich, er ist schon soweit?
35:47Ja, davon bin ich überzeugt.
35:49Aber Entschuldigung, ich will dir nicht zu nahe treten.
35:51Nein, nein, ich...
35:53Mach mir doch auch meine Gedanken über Florian.
35:55Und was das zu nahe treten angeht.
36:05Mach dir da mal keine Sorgen.
36:06Mach dir da mal keine Sorgen.
36:36Hey, Süße, ich bin's.
36:43Na, wie sieht's aus?
36:45Nicht besonders gut.
36:48Ich glaube, es zieht sich ja noch ein Weilchen.
36:53Geh ich wohl besser schlafen?
36:57Ich hätte dich sogar noch gesehen.
36:59Es tut mir leid.
37:02Schon in Ordnung.
37:02Schlaf gut.
37:08Du auch.
37:10Träum was Schönes.
37:11Es war ein stormy day.
37:28Boah, wie ist so laut.
37:29Du weißt noch zu Hause aus auf.
37:30Bloß nicht.
37:31Ich will ja noch nur frühstücken.
37:32Bist du gar nicht müde?
37:34Nee.
37:35Die Party war saugeil, oder?
37:37Fand ich auch.
37:38Und dass dein Onkel uns den Wagen geliehen hat.
37:39Das war total nett.
37:40Wir sollten uns bei ihm bedanken.
37:42Nee.
37:43Ich glaube, das steht nicht so auf Förmlichkeiten.
37:45Guten Morgen, Florian.
37:46Hattest du eine gute Fahrt?
37:48Hey, Oscar.
37:49Herr Castelloff.
37:50Du bist wohl nicht ganz bei Trost.
37:52Was fällt dir an, meinen Wagen zu klauen?
37:54Wurz bleiben.
37:55Der Wagen ist tipptopp.
37:57Kein Kratzer, vollgetangen.
37:59Das ist nicht der Punkt.
38:00Du wusstest ganz genau, ich wollte ihn dir nicht geben.
38:03Nö.
38:04Aber das war bestimmt Missverständnis, ne?
38:07Du hältst dich wohl für besonders clever.
38:10Du pass mal auf, was du davon hast.
38:12Anschlüssel.
38:13Also wegen, was der sich aufregt?
38:20So ein Scheiß.
38:22Unglaublich, oder?
38:24Wow.
38:29Ja.
38:30Da bin ich etwa zehn Stunden zu spät.
38:32Ach was.
38:34Für einen guten Morgenkuss kommst du genau richtig.
38:37Das hört sich gut an.
38:37Das Telefonat mit Shanghai hat irre lange gedauert.
38:47Am Ende war es halb zwei.
38:49Och, da habe ich schon tief und fest geschlafen.
38:51Dachte ich mir.
38:52Und jetzt fährst du ins Krankenhaus, um Tins zu holen.
38:55Stimmt's?
38:57Woher weißt du?
38:57Onkel Richard hat es mir gesagt.
39:00Ich habe gehofft, dass du vorher vorbeikommst.
39:03Ich habe was rausgesucht.
39:07Nein.
39:11Feigenmarmelade.
39:13Für Finn.
39:14Die mag er doch so gern.
39:18Du bist der wunderbarste Mensch, den ich kenne.
39:24Irgendwann erkläre ich das hier mal zur handiefreien Zone.
39:26Du hast recht, das können ein bisschen länger dauern.
39:30Nicht.
39:31Ja, Christelhoff?
39:34Da sind Sie bei mir richtig.
39:37Morgen.
39:45Morgen.
39:47Ich suche meinen Mann.
39:51Wer soll das sein?
39:53Den Mann, der diese Nacht unter demselben Dach verbracht hat wie ich.
39:57Ach, jetzt weiß ich, wen Sie meinen.
39:58Sie meinen meinen Freund.
40:00Ihren Ex-Mann.
40:01Den Mann, auf den Sie vergeblich gewartet haben.
40:03Es kann schon mal passieren, wenn man für ein internationales Unternehmen wie Castel Cuisine arbeitet
40:08und irgendwo auf der Welt in der Filiale was schiefläuft.
40:12Er hat Ihnen die Shanghai-Story aufgetischt.
40:16Shanghai.
40:17Es ist immer Shanghai.
40:19Ich weiß nicht warum.
40:22Glauben Sie wirklich, Sie können mich damit beeindrucken?
40:25Maximilian war zwar nicht bei mir.
40:26Ganz sicher nicht.
40:27Aber bei Ihnen war er deshalb noch lange nicht.
40:30Übrigens, Maximilians Zimmer liegt direkt neben meinem.
40:33Es könnte genauso gut auf dem Mond liegen.
40:35Das würde keinen Unterschied machen.
40:37Jetzt passen Sie mal auf.
40:38Ich bin Maximilians Frau.
40:40Ich werde nicht aufhören, um ihn zu kämpfen.
40:42Das können selbst Sie nicht verhindern.
40:44Ja, Sie haben recht.
40:45Ich kann nicht verhindern, dass Sie sich weiterhin falsche Hoffnungen machen.
40:48Ich bin seit 13 Jahren mit Maximilian verheiratet.
40:52Wir haben einen gemeinsamen Sohn.
40:54In diesen 13 Jahren haben wir unglaublich viel zusammen erlebt.
40:57Niemand kennt Maximilian besser als ich.
41:00Wie viel Zeit haben Sie denn mit ihm verbracht?
41:04Ich glaube, Sie kennen Maximilian überhaupt nicht.
41:07Sonst wüssten Sie nämlich, dass es vorbei ist.
41:08Spätestens seit Sie ihn betrogen haben und für diesen anderen Mann haben sitzen lassen.
41:13Was wissen Sie denn?
41:14Ach ja, und selbst, wo Sie Ihren Franzosen verkrault haben, da glauben Sie auf einmal, Sie können Maximilian wiederhaben, oder was?
41:19Das lasse ich mir nicht an.
41:19Ach komm, jetzt hören Sie doch auf mit dem Schmiertheater hier.
41:22Hanna?
41:22Was kriegen Sie sich denn so auf? Was denn?
41:24Das reicht jetzt.
41:27Das ist die Chance, all Ihre Probleme auf einen Schlag loszuwerden.
41:30Sie können mit Hanna zurückgehen nach Hamburg.
41:32Neuer Job.
41:33Und endlich ist alles wieder so wie früher.
41:35Willst du wirklich weg aus Marseille?
41:36Ich will hierbleiben.
41:37Du wirst langsam zum Problem.
41:39Hanna und ich sind ein Paar, daran wirst du nichts ändern.
41:41Das wirst du schon sehen, mein lieber Sohn.
41:43Wir müssen die Bank um Aufschub bitten.
41:45Ja, aber die haben doch schon die ersten Raten aufgeschoben.
41:46Ja, aber wir versuchen tatsächlich, unsere Kosten zu senken.
41:50Oh, das greift sie für Pleite.
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