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  • vor 9 Stunden

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Kurzfilme
Transkript
00:00Es funktioniert nicht.
00:02Egal was ich tue,
00:05ich verletze immer jemanden, den ich liebe.
00:10Das ist der Kerl, der meinen Bus gestohlen hat.
00:13Dennis.
00:15Das hier ist Dennis.
00:16So, du hast also mein Auto geschrottet, ja?
00:20800.000 Euro für den Fischerkrug.
00:23Ich werde den Fischerkrug nicht verkaufen.
00:25Ist das wahr, dass Oskar den Fischerkrug kaufen will?
00:28Du hast doch nicht etwa...
00:31Selbst wenn, das ist meine Angelegenheit.
00:35Oskar, ich kann nicht ewig warten,
00:36bis du endlich mal aus den Startlöchern kommst.
00:38Und es wäre so einfach,
00:39den Entwurf deines Neffen beim Stadtrat durchzukriegen.
00:45Alex.
00:47Sie wollen an Hannas Seite stehen?
00:48Genauso wie in der Vergangenheit,
00:50als Sie Ihrer besten Freundin
00:51einen Selbstmordversuch vorgetäuscht haben?
00:53Das war Ihre Idee.
00:54Aber Ihr Auftritt.
00:55Und das Dünnste, was ich je gemacht habe.
00:56Unsere Zusammenarbeit,
00:59Herr Castelloff, ist hiermit beendet.
01:00Wie sind wir?
01:04Ich wollte, dass Hannah endlich mag,
01:05wie wichtig mir Ihre Freundschaft ist.
01:07Deshalb habe ich den Selbstmord vorgespielt.
01:11Wollen Sie jetzt sich vielleicht nicht
01:12doch nochmal überlegen,
01:13ob Sie meine Pläne mit dem Fischerkrug unterstützen?
01:15Ich weiß nicht,
01:45Sie können es gerne noch einmal hören, dass Sie Ihren Selbstmordversuch nur vorgetäuscht haben.
01:52Hannah wird es verstehen, dass ich damals verzweifelt war und keinen Ausweg mehr gewusst habe.
01:58Sie hat mir schon so vieles verziehen.
02:01Dann wird sie bestimmt auch Verständnis dafür haben.
02:04Sie wollten sich auf diese Weise wieder an Ihre Freundin heranspielen,
02:07um den Fischerkrug zu ruinieren, damit Sie von meinen Plänen profitieren können.
02:11Das war damals. Das können Sie nicht machen.
02:14Wenn Hannah das erfährt...
02:15Hannah, du musst das nicht erfahren.
02:17Halten Sie sich an unsere Absprache.
02:20Sorgen Sie dafür, dass Hannah Sommer den Fischerkrug aufgibt.
02:23War das verständlich genug?
02:26Kann ich wieder zu 100% auf Sie zählen?
02:30Ja.
02:30Schön.
02:32Es freut mich, dass ich Sie davon überzeugen konnte,
02:34wieder eng und vertrauensvoll mit mir zusammenzuarbeiten.
02:38Möchten Sie noch irgendetwas ergänzen?
02:40Sie sind ein Schwein.
02:41Schön, schön.
02:42Frau Frank, wohin so eilig?
02:45Wir haben doch unsere gemeinsamen Pläne noch gar nicht konkretisiert.
02:54Anna, du unterschätzt die Gefahr.
02:57Du ahnst nicht, wozu dieser Mann fähig ist.
03:00Oskar ist gewohnt zu bekommen, was er will, und er geht dafür über Leichen.
03:02Und ich bin mir fast sicher, dass er den Fischerkrug plattmachen muss, um seine Anlage hier zu bauen.
03:09Ich passe schon auf mich auf.
03:11Und ich habe auch nicht vor, zu verkaufen.
03:12Wenn ich schon die Liebe meines Lebens hergebe, dann will ich wenigstens mein Zuhause behalten.
03:24Es tut mir leid, wie das alles gekommen ist.
03:33Es tut mir leid, wie das alles gekommen ist.
03:33Mino.
03:39Ich habe mich erst vor wenigen Wochen selbstständig gemacht.
04:06Das Auto, das du mal eben so plattgefahren hast, das war mein erster Firmenwagen.
04:11Junge, daran hängt meine berufliche Existenz.
04:15Also wie soll es jetzt weitergehen, Herr Faber?
04:20Normalerweise würde man jetzt Anzeige erstatten.
04:22Nein, bitte nicht. Es tut mir ja leid.
04:26Bist du mir überhaupt auf diese Schnapsidee gekommen?
04:33Dennis, du musst mit uns reden.
04:36Jetzt komm, erzähl schon.
04:42Es ist wegen Nico, den anderen.
04:46Die schütten mir immer Colas übers Heft.
04:48Und die klauen mein Handy.
04:51Dennis hat einen ziemlich schweren Stand in seiner Klasse.
04:54Einige seiner Mitschüler haben ihm angedroht, ihn fertig zu machen.
04:56Alles mit dem Handy zu filmen und dann ins Internet zu stellen.
04:58Da wolltest du ihm beweisen, dass du doch was drauf hast.
05:05Junge, Junge, Junge, Junge.
05:10Was sollen wir denn jetzt machen?
05:12Sie könnten die Anzeige überfallen lassen.
05:15Dennis könnte den angerichteten Schaden ja im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs abarbeiten.
05:19Können schon Hilfe gebrauchen.
05:24Und du wirst gleich mal einen Eindruck davon bekommen, wie schwer die Arbeit ist ohne Auto.
05:31Hast du denn handwerklich was drauf?
05:34Ich glaub schon.
05:34Selbst wenn Sie mich dazu zwingen, es wird mir nicht gelingen, Hanna zu überzeugen, den Fischerkrug zu verkaufen.
05:59Sie hat nicht mal ihre 800.000 akzeptiert.
06:01Dieses Angebot steht auch nicht mehr.
06:02Es ist sozusagen verheert.
06:05Wie bitte?
06:07Meine Großzügigkeit ist nicht unbegrenzt strapazierfähig.
06:10Diesen Preis würde niemand mehr bieten, hätten Sie gleich zugreifen sollen.
06:13Aber Sie brauchen das Grundstück.
06:15Richtig.
06:17Aber die Wahl der Mittel hat sich geändert.
06:19Wenn Ihre kleine Freundin Krieg haben möchte, dann soll sie auch Krieg bekommen.
06:22Hanna ist eine Kämpferin.
06:25Wie kämpft es sich denn mit 400.000 Euro Schulden bei der Bank, ohne ihren reichen Gönner an der Seite?
06:30Da lässt sich doch bestimmt ein Hebel ansetzen.
06:32Das Restaurant läuft gut.
06:34Hanna erfindet ständig neue Einnahmequellen.
06:36Gerade hat sie unseren ersten Catering-Auftrag an Land gezogen.
06:39Einen Catering-Auftrag?
06:40Interessant.
06:42Wenn der daneben geht, wird sie das so rumsprechen.
06:45Der Ruf an der Gaststätte ist ja so schnell ruiniert.
06:47Was erwarten Sie von mir?
06:51Dass ich Arsen auf die Häppchen streue?
06:53Keine schlechte Idee.
06:54Was?
06:56Klar, das wird jetzt am Rande.
06:58Ihnen wird bestimmt was Klügeres einfallen, da bin ich mir sicher.
07:03So, ich glaube, wir haben alles besprochen.
07:04Sorgen Sie dafür, dass Hanna den Auftrag verliert.
07:07Aber...
07:07Einen kreativen Tag noch.
07:08Wir feiern meinen Geburtstag in Nizza.
07:26Na, dann viel Spaß.
07:28Ja, du kommst natürlich mit.
07:30Meine Lehrstelle ist in Gefahr.
07:31Ich habe gerade eine Abmahnung gekriegt.
07:32Wenn ich jetzt Urlaub anreiche, kommt das bestimmt super an.
07:35Hey, auch mit einer Abmahnung kann man mal ein paar Tage Urlaub nehmen.
07:39Wir können jetzt meine Freunde kennenlernen.
07:41Und ich würde dir zeigen, wo wir sonst so die Nacht durchfeiern.
07:43Im Casino oder Marquez.
07:46Und morgens nehmen wir dann den Champos mit hoch.
07:48Setzt uns auf den Hügel und lassen die Sonne über dem Mittelmeer aufgehen.
07:52Dann schattern wir eine Yacht.
07:54Cruisen ein bisschen an der Küste.
07:56Werfen Anker, schnorcheln, machen Party.
07:59Kannst du dich bitte wegbringen?
08:01Wo ist denn das Problem?
08:03Hast du keinen Bock?
08:04Sei mal realistisch.
08:06Allein wie sollen wir da hinkommen?
08:08Na, mit dem Flugzeug.
08:10Ja, und wer bezahlt das?
08:11Ich habe keine Kohle.
08:12Vielleicht kriegen wir ja sogar den Firmenjet.
08:14Aber sicher.
08:15Und Oskar fährt dann zum Flughafen.
08:19Also früher warst du irgendwie lockerer.
08:32Guten Tag, die bretonische Seezunge.
08:37Ach, hallo.
08:38Stellen Sie es einfach hierher.
08:41Wunderbar, dass Sie so schnell liefern konnten.
08:43Kein Problem.
08:44Ich habe nämlich kurzfristigen Catering-Auftrag reinbekommen.
08:47So.
08:48So.
08:50Ach, wunderbar.
08:51Die Kiemen sind schön rot.
08:57Haut ist nicht zu trocken.
08:59Vom Geruch her ja neutral.
09:01Dann ist der Fisch.
09:02Frisch.
09:02Sie wundern aber aus.
09:06So, was bekommen Sie?
09:10Oh, 400.
09:12Okay.
09:13So.
09:18Dann Dankeschön.
09:19Ich danke auch.
09:20Schönen Tag noch.
09:20Tschüss.
09:20Bis zum nächsten Mal.
09:21Tschüss.
09:25Unser letztes Bargeld.
09:27Aber gut angelegt in pfangfrischem Edelfisch.
09:29Für das Catering?
09:31Mhm.
09:32Herr Gerdes hat sich was Leichtes vorgestellt.
09:34Was Exotisches.
09:35Und da dachte ich, es gibt Fisch mit Kokos, Chilis, Mangos, sowas.
09:40Gleich für morgen früh?
09:41Mhm.
09:45Für das Catering für 40 Personen.
09:53Und sonst? Gibt es irgendwas Neues?
09:57Maximilian war vorhin hier.
09:58Ich dachte, er ist mit Frau und Kind in Marseille.
10:02Der ist extra zurückgekommen, mich vor Oskar zu warnen.
10:05Und? Was hat er gesagt?
10:08Dass Oskar den Fischerkrug kaufen will, damit er hier sein Resort bauen kann.
10:13Er hat mich ja auch davor gewarnt, dass er falsch spielt.
10:16Und er ist gekommen, weil er mir helfen wollte.
10:19Viel maximieren uns helfen.
10:21Wir sind doch zu dritt.
10:22Brauchen wir nicht.
10:23Das habe ich ihm auch gesagt.
10:24Wir schaffen das, oder?
10:29Ja, klar schaffen wir das.
10:30Ja, klar.
10:31Ja, klar.
10:31Ja, klar.
10:32Ich bin doch zu dritt.
10:32Ich bin doch zu dritt.
10:33Du hast also versucht, den Fischerkrug zu kaufen.
11:03Dieser Duft, einmalig.
11:10Ich weiß genau, was du vorhast.
11:13Aber damit wirst du nicht durchkommen. Diesmal nicht.
11:17Maximilian! Schon aus Marseille zurück? Das ging aber schnell.
11:23Und kaum war ich weg, hast du versucht, den Fischerkrug zu kaufen.
11:27Was für ein Zufall.
11:28Das ist ein schönes Restaurant. Rustikal, bodenständig, sowas liegt im Trend.
11:32Das ist doch Unsinn, Oskar.
11:34Du willst ihn platt machen, damit du da deine Anlage hinstellen kannst.
11:37Was du nicht alles weißt.
11:41Edith hatte sich doch klar ausgedrückt.
11:43Dein Projekt liegt auf Eis.
11:46Du handelst gerade gegen ihre Interessen.
11:48Und gegen die Geschäftsinteressen von Castel Cuisine.
11:51Ich dachte, du wirst es für sehr mit das Familienimperium am Herzen.
11:53Und deshalb ist es jetzt auch Zeit, Abschied zu nehmen.
11:56Du bist gefeuert.
11:58Wie bitte?
12:02Als Geschäftsführer von Castel Cuisine entziehe ich dir das Vertrauen.
12:06Du bist mit sofortiger Wirkung nicht mehr mein Restaurantmanager.
12:09Was ist das? Worüber regst du dich so auf?
12:11Willst du deine kleine Ex-Köchin schon oder hast du Angst, ich könnte besser sein als du?
12:15Und hoffe in dieser Sache nicht auf die Hilfe meiner Mutter.
12:21Ich werde mich in dieser Personalentscheidung nicht umstimmen lassen.
12:32Sehr geehrte Sie.
12:36Hallo.
12:37Hi.
12:37Wow, stell ich dich beim Training.
12:39Das ist kein Problem. Du bist auch mal willkommen. Das weißt du doch.
12:42Jederzeit.
12:42Du, vielleicht kannst du mir weiterhelfen.
12:46Gibt es Probleme mit dem Fischerkrug?
12:47Ach, nicht direkt.
12:49Obwohl, noch nicht.
12:51Aber ich habe keine Ahnung.
12:53Marcel, magst du es trinken?
12:55Ja, gern.
12:58Maximilian hat mich gewarnt.
13:00Ich soll mich vor Oskar in Acht nehmen.
13:02Dafür ist er extra aus Marseille hergekommen.
13:06Für einen Augenblick habe ich sogar gedacht, der wollte zu mir zurückkommen.
13:11Es tut mir leid.
13:12Manchmal frage ich mich, ob ich einfach zu naiv bin.
13:16Alex hat mich auch gewarnt.
13:18Und heute hat mir Oskar ein Kaufangebot gemacht.
13:21800.000 Euro für den Fischerkrug.
13:23800.000?
13:25Puh, das scheint immer richtig ernst zu sein.
13:28Mhm.
13:29Eine Unterschrift und ich hätte ein paar Probleme weniger im Leben.
13:33Aber?
13:33Wenn ich jetzt verkaufen würde, hätte ich immer das Gefühl, ich gebe auf.
13:41Und was soll ich mit einem Geld, wenn ich Gitti, Alex und mir damit das Zuhause wegnehme?
13:45Und was kann ich jetzt für dich tun, wenn du dich sowieso schon entschieden hast?
13:48Wie ich Oskar kenne, gibt er sich mit einem Nein nicht zufrieden.
13:55Kann er mich irgendwie zwingen zu verkaufen?
13:58Nein.
13:59Das könnte er nur, wenn ein öffentliches Interesse bestünde.
14:01Also wenn zum Beispiel eine Straße oder eine Kläranlage gebaut werden soll.
14:05Aber sonst?
14:05Und wenn Alex ihren Anteil verkauft?
14:10Der Vertrag ist damals so aufgesetzt worden, dass du das Vorkaufsrecht hast.
14:13Also kann Alexandra ihre Anteile nur an einen Dritten verkaufen, wenn du vorher ablehnst.
14:17Also kann Oskar nichts machen?
14:19Nein.
14:19Wenn du deine Kredittraten und pünktlich bei der Bank bezahlst?
14:23Das habe ich vor.
14:24Hast du Oskar grünes Licht für sein Lagun-Projekt gegeben?
14:27Nein, wie kommst du denn darauf?
14:30Er versucht, den Fischerkrug zu kaufen.
14:33Bist du dir da sicher?
14:34Ja, er hat Hannah 800.000 Euro geboten.
14:40Das macht ja nur Sinn, wenn er auch vorhat, seine Massenturianlage zu bauen.
14:43Dafür braucht er das Grundstück.
14:45Oskar weiß ganz genau, dass ich mich in dieser Sache noch nicht entschieden habe.
14:49Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er hinter meinem Rücken agiert.
14:53Offensichtlich tut er genau das.
14:56Oskar handelt nicht mehr im Interesse der Firma.
15:00Ich habe ihm gerade fristlos gekündigt.
15:01Was hast du gemacht?
15:07Störe ich.
15:09Auch ein Drink.
15:11Nein, danke.
15:14Oskar.
15:15Ja.
15:16Hast du versucht, den Fischerkrug zu kaufen?
15:18Ja, sagen wir so, wir haben es darauf ankommen lassen, aber...
15:34Das heißt jetzt nicht, dass Romy und ich uns getrennt hätten.
15:35Nein, aber...
15:37Wir wussten beide, dass wir auf Risiko spielen.
15:40Aber allmählich komme ich den Eindruck, dass wir uns so langsam, aber sicher auseinanderleben.
15:44Als ob das hier vor Ort einfacher wäre.
15:49Dass man sich nahe und kommt trotzdem nicht zusammen.
15:52Ja.
15:54Obwohl, es ist leichter.
15:56Man hat nämlich gute Freunde, mit denen man über alles reden kann.
16:00Das stimmt.
16:01So.
16:03Schön, dass du da warst.
16:04Du bist echt ein guter Freund.
16:13Viel Glück machen wir bei deinem Keto.
16:15Oh ja, den kann ich gebrauchen.
16:17Ich hoffe, damit kriege ich ein paar Folgeaufträge rein.
16:20Soll ich dich noch nach Hause bringen?
16:21Was soll mir denn hier schon passieren?
16:23Na dann.
16:35Bis hoffentlich bald.
16:37Alles gut.
16:48Seit wann ist es ein Verbrechen, Geld verdienen zu wollen?
16:50Hörst du das?
16:51Er macht noch nicht mal einen Hehl draus, dass es ihm nur um seine Bettenburg geht.
16:55Auch das ist kein Geheimnis.
16:57Dieses Grundstück wäre für mein Castellagun-Projekt ausgesprochen nützlich.
17:02Wobei ich dich ausdrücklich gebeten hatte, dieses Projekt nicht weiter voranzutreiben.
17:06Daran habe ich mich auch gehalten.
17:08Bis jetzt.
17:10Aber nun ist es endlich an der Zeit, wieder unternehmerisch zu denken und zu handeln.
17:15Er hat entgegen deiner ausdrücklichen Weisung weiter an diesem Projekt gearbeitet.
17:20Was willst du noch?
17:22Edith.
17:23Du weißt, dass es mir vor allem um das Wohl der Firma und damit um die Zukunft der Familie geht.
17:28Castell Cuisine muss expandieren, sonst wird es untergehen.
17:31Die Firma interessiert ihn doch im Dreck.
17:34Ihm geht es einzig und allein um seine eigenen Interessen.
17:37Die sich zum Teil ja durchaus mit unseren decken.
17:39Das glaubst du wirklich, ja?
17:40Das spricht wieder einmal für deinen scharfen Verstand, Edith.
17:43Du hast Castell Cuisine zu dem gemacht, was es ist.
17:46Wir beide haben diese Firma seit Jahren erfolgreich geleitet.
17:50Und das haben wir so erfolgreich getan, weil für uns nie Geld, Gehe und Macht im Vordergrund stand.
17:54Sondern immer Vernunft und Augenmaß.
17:57Das dachte ich jedenfalls.
18:00Deshalb dachte ich auch, dass du mich und das Resort-Projekt unterstützt.
18:04Aber seit du Oskar ins Haus geholt hast, lavierst du hier nur noch so herum.
18:07Ich weiß nicht mehr, an was ich mich halten kann.
18:12Ich brauche eine Entscheidung.
18:14In diesem Punkt ziehe ich mit.
18:15Edith, du solltest tatsächlich eine Entscheidung treffen.
18:18So schnell wie möglich, ja.
18:25Ich habe mir Oskars Pläne noch einmal angeschaut.
18:29Und ich glaube inzwischen, dass Castell Lagun durchaus Potenzial hat.
18:34Bitte was?
18:37Mutter, auch eine kaputte Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an.
18:43Ich war immer an deiner Seite.
18:46Wenn ich mich jetzt nicht mehr auf dich verlassen kann, dann bin ich hier raus.
18:51Ich meine es ernst.
18:52Dann bin ich weg.
18:53Mich hält hier nichts mehr.
19:07Dann bin ich weg.
19:08Dann bin ich weg.
19:09Dann bin ich weg.
19:10Dann bin ich weg.
19:11Dann bin ich weg.
19:12Dann bin ich weg.
19:13Dann bin ich weg.
19:14Dann bin ich weg.
19:15Dann bin ich weg.
19:16Dann bin ich weg.
19:17Dann bin ich weg.
19:18Dann bin ich weg.
19:19Dann bin ich weg.
19:20Oh Gott, Alexandra, hast du mich erschreckt.
19:35Moment, ich hatte noch Toast, aber was hast du hier?
19:37Ich, ähm, ich glaube, ich habe heute Abend zu wenig gegessen.
19:42Oder ich habe zu viele Kalorien verbraucht.
19:44Kennst du das, wenn man in eine Sache so vertieft ist, dass man alles um sich herum vergisst?
19:49Na ja, natürlich, dir passiert es öfter, aber mir, ich bin schon älter.
19:54Du, Giti, sei mir nicht böse, aber ich bin hundemüde.
19:57Ach so, entschuldige, ich quassle dich hier voll.
20:01Gute Nacht und schlaf schön.
20:03Du auch, gute Nacht.
20:03Danke.
20:19Oskar, ich liebe meinen Sohn.
20:35Zwinge mich bitte nicht, mich gegen ihn zu stellen.
20:39Wo liegt dein Problem?
20:40Auch Maximilian fordert eine Entscheidung.
20:42Und ist nicht so rücksichtsvoll, wie er vorgibt.
20:44Immerhin hat er mich rausgeworfen.
20:45Ja, weil du es nicht abwarten konntest, vor Sommer ein Kaufangebot zu machen.
20:50Ich muss mir jetzt etwas sehr Kluges einfallen lassen, um diese Kündigung wieder rückgängig zu machen.
20:54Ich sollte mit dem Kauf warten, bis Maximilian und seine Fischerkruhköchen getrennt sind.
20:58Nichts anderes habe ich getan.
21:00Genau das, was du wolltest.
21:04Was also wirst du mir vor?
21:07Edith.
21:07Wie lange hätte ich denn deiner Meinung nach meine Füße noch stillhalten sollen?
21:14Scheinst du unsere kleine Absprache vergessen zu haben?
21:20Du hast doch gesehen, wie empfindlich Maximilian reagiert hat.
21:23Was mit mir?
21:25Bei Licht betrachtet drängt sich mir ganz allmählich der Eindruck auf, dass du mich die ganze Zeit über nur hingehalten hast.
21:28Ich möchte dir nicht immer wieder erklären müssen, was ich alles für dich getan habe.
21:34Du hast mich klein gehalten und an deiner langen Leine fast verhungern lassen.
21:42Du hast es gar nicht ernsthaft vor, mich zu unterstützen.
21:45Stimmt's?
21:47Ich wollte Frieden, Oskar.
21:49Aber bevor ich es riskiere, meinen Sohn zu verlieren, werde ich mich tatsächlich zu seinen Gunsten entscheiden.
21:57Es tut mir leid.
21:58Mir tut es auch leid.
22:03Elisabeth.
22:08Was hast du gerade zu mir gesagt?
22:10Elisabeth.
22:15Damit bist du sicher du gemeint.
22:17Oder lieg ich da völlig falsch?
22:18Stell dir vor, unser Auto musste nur dran glauben, weil der Junge ansonsten von seinen Klassenkameraden verprügelt worden wäre.
22:34Und jetzt muss dieser Dennis die Strafe bei dir abarbeiten?
22:36So erspart er sich eine Anzeige.
22:39Ich finde, das ist eine gute Lösung.
22:42Aber wenn man vom anzunehmenden Mindestlohn für nicht gelernte Jugendliche ausgeht, dann braucht der doch mindestens 20 Jahre oder so.
22:48Ja, in der Zeit habe ich ihn angelernt.
22:49Aber ein neues Auto, du, das kann ich erst mal vergessen.
22:54Aber hey, es gibt doch diese, diese Null-Prozent-Finanzierungen.
22:57Ja, den Wagen gibt's ja trotzdem nicht geschenkt.
22:58Ja, das nicht.
23:00Außerdem war Janice in jeder Beziehung einmalig.
23:02Was suchst denn du da, Schatz?
23:06Die Postkarte von Alisa.
23:08Ich wollte sie Jonas gerne zeigen.
23:10Ja, hier ist sie doch.
23:15Zehn Wochen, bis das Kleine zur Welt kommt.
23:18Vielleicht sollte ich die beiden mal anrufen.
23:20Ich könnte ihnen gute Tipps geben für schlaflose Eltern.
23:22Ja, komm jetzt, Jack, geh mal keinen Schrecken ein.
23:25Oh Gott, Dana wartet bestimmt schon auf mich.
23:27Ach, wenn du Frau Kastelhoff siehst, sag ihr doch bitte, dass ich morgen später anfange.
23:31Ja, ich muss ja das ganze Zeug jetzt zu Fuß in die Villa schleppen.
23:34Ah, du machst die Böden im Dachgeschoss, nicht wahr?
23:36Fußleisten, Socke, ganze Programm.
23:39Soll ja alles fertig sein, wenn die Möbel aus Marseille kommen.
23:41Ja, ja, aber alles ohne Auto?
23:45Ich geh unter die Dusche.
23:48Ja.
23:52Ich glaube, ich hab schon eine Lösung.
23:54Und wer uns helfen kann.
23:56Ach.
24:01Woher hast du diesen Brief?
24:06Er gehört dir nicht.
24:10Stimmt.
24:11Entschuldige, ich wollte nicht indiskret sein.
24:13Ich hab ihn zufällig gefunden.
24:17Und konnte mich dann leider doch nicht bremsen.
24:19Ich hab ihn gelesen.
24:20Dieser Brief hat überhaupt keine Bedeutung.
24:23Das ist alles viel zu lange, ja?
24:25Natürlich.
24:26Dein Liebesleben geht ja auch niemandem etwas an.
24:30Obwohl ich gestehen muss, dass ich im ersten Moment ziemlich eifersüchtig geworden bin.
24:33Du weißt, dass ich mich immer gefragt habe,
24:41was du eigentlich gegen Hannah Sommer hast.
24:45Ich meine, du hattest nie so etwas wie Standesdünkel.
24:49Und es macht dir zum Beispiel überhaupt nichts aus, mit wem dein Jüngster sich so herumtreibt.
24:53Du warst die Geliebte von Heinrich Sommer.
24:59Und deinetwegen hat sich Hannas Mutter das Leben genommen.
25:02Und deshalb ist es für dich unerträglich, dass dein Sohn Hannah Sommer liebt.
25:06Weil dich diese Liebe jeden Tag an deine Schuldgefühle erinnert.
25:10Und weil du panische Angst davor hast,
25:11dass Maximilian und Hannah eines Tages hinter dein wohlgehütetes Geheimnis kommen könnten.
25:15Das stimmt so nicht.
25:16Doch.
25:17Das ist die Wahrheit, und das weißt du auch.
25:19Was Maximilian wohl dazu sagt, wenn er erfährt,
25:28dass du wegen deiner Schuldgefühle bereit warst,
25:31sein persönliches Glück zu zerstören.
25:36Aber das muss er nicht.
25:39Wenn du ab jetzt bereit bist,
25:42das zu tun, was gut für mich ist.
25:45Für uns.
25:49Stefans Ermutigung hat gut getan.
26:12Nach den Warnungen von Alex und dann noch von Maximilian.
26:15Aber wie wollen die mich vor Oskar beschützen?
26:21Es ist gut, gerade in solchen Situationen Freunde zu haben.
26:25Aber manche Entscheidungen muss man dennoch alleine fällen.
26:30Auch weil man sich sonst vielleicht doch wieder falsche Hoffnungen macht.
26:35Maximilian ist nicht meinetwegen gekommen.
26:38Jedenfalls nicht nur.
26:39Aber er hat offensichtlich ein Problem mit Oskar.
26:42Aber das muss er klären.
26:47Genauso wie ich mich damit abfinden muss,
26:49dass ich jetzt ohne ihn klarkommen werde.
26:52Und ich bin ja nicht ganz allein.
26:55Alex wird mir helfen.
26:56Oma Gitti.
26:57Stefan.
26:58Wir werden ständig vor Entscheidungen gestellt,
27:17mit denen wir Weichen fürs weitere Leben stellen.
27:20Oft zwingen uns die Umstände dazu.
27:22Oft sind es aber auch andere Menschen mit ihren persönlichen Interessen.
27:25Oft können wir die Konsequenzen unserer Entscheidungen nicht wirklich einschätzen.
27:32Auch weil wir die Motive der anderen nicht einschätzen können.
27:36Und weil solche Situationen oft einhergehen mit schweren Enttäuschungen.
27:41Weil die Menschen gerade dann plötzlich ihr wahres Gesicht zeigen.
27:45Aber woran soll man sich dann halten?
27:56Kann man dann allein seinem Verstand vertrauen?
28:01Oder sollte man sich besser auf sein Gefühl verlassen?
28:05Wahrscheinlich gibt es kein Patentrezept.
28:07Auch wenn das vieles einfacher machen würde.
28:12Wichtig ist wohl eher, dass man versucht, ganz bei sich zu bleiben.
28:17Keine faulen Kompromisse zu schließen.
28:20Und seine Entscheidung dann auch konsequent durchzieht.
28:24Was am Tage noch funktioniert.
28:25Weil man da für Ablenkung sorgen kann.
28:28Und mit anderen zusammen ist.
28:31Nur nachts ist man oft allein.
28:35Und nur von den Monstern seiner Ängste und Albträume umgeben.
28:38Kaltmamsel.
28:57Hanna ist online.
28:58Gerade dann kommt es darauf an, bei seinen Entscheidungen zu bleiben und loszulassen, auch wenn es sehr weh tut.
29:17Kaltmammsel, kann löschen.
29:23Ja.
29:28Not you.
29:47Oh, wonderful, take me all the way.
29:57So blue, I can make it, so true, I can take it, when your love pours down on me.
30:13So cool as you've ever thought, I will swim back to you.
30:23Guten Morgen.
30:33Guten Morgen, Papa.
30:36Alles klar bei dir?
30:39Ja, ich hab nur ein bisschen schlecht geschlafen und Kopfschmerzen.
30:43Da weiß ich was.
30:46Zitrone. Soll super helfen.
30:49Danke, mein Schatz.
30:50Gerne.
30:50Ach, Mama.
30:56Ja?
30:58Ich hab ja bald Geburtstag.
31:00Und, also du hast bestimmt nichts dagegen.
31:03Ich würd gern mit Lina Netzer feiern.
31:05Ein paar alte Freunde wiedersehen, ein bisschen Party machen.
31:09Lass mich raten, ich nehm mal an, du brauchst Geld.
31:11Also ein bisschen was für die Reisekasse wär schon nicht schlecht.
31:17Und vielleicht kriegen wir den Firmenjet, das ist bequemer als Linie fliegen.
31:22Sag mal, Florian, merkst du das eigentlich nicht?
31:25Was?
31:26Dass du jeglichen Realitätssinn verloren hast.
31:29Du weigerst dich, dein Studium zu beenden.
31:32Du möchtest keine Verantwortung in dieser Firma übernehmen.
31:34Aber Monsieur möchte die Annehmlichkeiten eines Firmenjets genießen, um damit zu einer Party zu fliegen.
31:39Mann, das ist nicht irgendeine Party, sondern mein Geburtstag.
31:43Ja, den hab ich auch noch nie vergessen.
31:44Ja, aber sonst bist du Spendabler.
31:46Was offensichtlich mein größter Fehler bei dir war.
31:48Oh nein.
32:11Bitte nicht.
32:12Oh Misty.
32:21Es darf doch nicht wahr sein.
32:26So, da bin ich. Es kann losgehen.
32:28Hanna, was ist passiert?
32:29Ach, die Tür stammt die ganze Nacht auf.
32:31Ist wirklich nichts mehr zu retten?
32:33Was ist mit dem teuren Fisch?
32:34Den können wir jetzt nicht mehr anbieten.
32:36Die Kühlkette war unterbrochen.
32:37Wenn wir unsere Lizenz behalten wollen, dann können wir das alles nur noch wegwerfen.
32:51Und?
32:52Lassen dich dann deine Mitschüler jetzt in Ruhe?
32:55Hast ihnen ja gezeigt, dass du ein ganzer Kerl bist.
32:56Hast du mir gestern meine Schuhe geklaut?
33:03Sag mal, hört sich doch alles auf.
33:05Die knopf ich mir mal vor.
33:07Nein.
33:08Nein, nein, noch besser.
33:09Kennst du auch Herrn Faber?
33:11Der Anwalt.
33:12Das ist ein sehr guter Savateboxer.
33:15Ein was?
33:15Savate.
33:17Snart.
33:18Kickboxen.
33:20Und das macht der Anwalt?
33:22Ja, ja, genau der.
33:22Ja, komm, mach den Mund wieder zu.
33:24Ist immer gut, wenn man seinen Körper in Schuss hält.
33:27Kann man sich im entscheidenden Moment auch wehren.
33:29Da gehst du heute Nachmittag hin, holst du ein paar Tipps.
33:32Aber nur zur Selbstverteidigung.
33:34Cool.
33:38Der Lenz ist da.
33:41Moment.
33:43Hier, sag mal, ist doch aber mein Firmenname.
33:45Das ist doch auch meine Telefonnummer.
33:47Ja, und deswegen haben wir sie auch extra draufgeklebt.
33:49Jonas.
33:50Das ist jetzt deiner.
33:54Gudrun, habt ihr den etwa gekauft?
33:57Ja.
33:58Gefällt er dir?
34:00Ja, schon.
34:03Wo hat denn das ganze Geld her?
34:05Wir haben Alisa und Christian angerufen.
34:07Ja, liebe Grüße übrigens.
34:09Sie wollten ihr das Auto eigentlich schenken.
34:11Wow.
34:12Das kommt doch überhaupt nicht in Frage.
34:14Ich hab ihnen gesagt, wir zahlen ihnen das Geld in Rathen wieder zurück, Karl.
34:16Ja, und jetzt möchtest du doch sicherlich eine Probefahrt machen, oder?
34:21Bitte schön.
34:25Mein Gott, ich weiß überhaupt nicht, was ich sagen soll.
34:31Danke.
34:31Ich hoffe, ich habe meine Mutter jetzt erstmal zur Vernunft gebracht.
34:45Ja, aber dass der dir so in den Rücken fällt.
34:48Kennst du Oskar?
34:49Wird sich nie ändern.
34:53Wie geht's denn dir sonst so?
34:57Ich weiß nicht.
34:58Ich werde Anna jetzt auf keinen Fall im Stich lassen, egal wie es mit uns aussieht.
35:04Oskar wird alles daran setzen, ihr den Fischerkruck zu nehmen.
35:07Das kann er doch gar nicht.
35:09Also, rein rechtlich gesehen.
35:10Rein rechtlich gesehen?
35:12Wir reden von Oskar Kastelhoff.
35:15Wenn der was will, ist er in der Weile mittelsgruppellos.
35:17Ja.
35:18Das wird schwer sein, das zu verhindern.
35:21Der hat deine Abwesenheit schön ausgenutzt.
35:23Und wenn er jetzt öfter bei Finn in Marseille bist, dann...
35:25Bin ich nicht.
35:25Meier und Finn kommen hierher.
35:30Entschuldige.
35:33Ja?
35:35Mutter.
35:38Eine Entscheidung?
35:41Ja, ich werde da sein.
35:43Bis gleich.
35:47Meier und Finn kommen hierher.
35:48Habe ich irgendwas verpasst?
35:49Ja, viel passiert in den letzten Tagen.
35:53Ja.
35:54Ihr habt euch getrennt und...
35:57Also, ich will ja nicht neugierig sein.
35:59Ich weiß, sie sind normalerweise sehr diskret.
36:04Robert, frag mich einfach.
36:08Lebst du Meier denn so wie Hannah?
36:11Entschuldigung.
36:14Hallo.
36:14Guten Tag.
36:16Ein ganz exklusives Geschenk.
36:18Ich habe übrigens mit meiner Mutter wegen Netzer gesprochen.
36:24Und die ist jetzt so begeistert, dass sie mitkommt.
36:26Ja, und wir kriegen den Firmenjet natürlich auch.
36:30Wenn ich zu Ende studiert habe und ein respektables Mitglied der Castellhoff-Familie geworden bin...
36:34Tja, viel überraschend.
36:37Schade, ich hätte dir echt gerne meine Freunde vorgestellt.
36:40Dann feiern wir eben hier.
36:42Ja, hey.
36:43Super.
36:45Ist zwar kein guter Syr-Feeling, aber trotzdem okay.
36:47Wir könnten mit ein paar Leuten in die alte Brauerei gehen.
36:51Vielleicht.
36:52Naja, ich muss rein an die Bahn.
36:54Ciao, ciao.
36:55Ciao.
36:56Er hatte sich schon so auf Netzer gefreut.
36:59Tja.
37:00Willkommen im wahren Leben.
37:04Aber vielleicht können wir hier was organisieren.
37:15Und Sie sind wirklich sicher, dass Sie das unbedingt wollen?
37:18Herr Wallenberg, auch ich bin in der Lage, dazu zu lernen.
37:23Nein, Ihr Weineck hat sich sehr positiv entwickelt für mein Geschäft.
37:27Deshalb steht Ihnen auch ein gebührender Platz zu.
37:29Tja, wenn Sie das sagen, Herr Brinkmann...
37:34Warum haben Sie eigentlich nicht erzählt, dass Sie in Castel Cuisine essen gehen wollten?
37:41Tja, das habe ich nicht erzählt.
37:43Wollten Sie Kitty Sommer einladen?
37:46Tja, aber Sie mussten hier Ihre positive Energie unbedingt dazu benutzen, um mit Kitty das Tanzbein zu schwingen.
37:54Ich habe Sie gesehen, im Fischerkrug.
38:00Ach, Herr Wallenberg, Sie waren das.
38:01Sie haben die Rose einfach hingelegt und sind einfach wieder gegangen.
38:04Sie sind tatsächlich ein Riesendussel.
38:06Also Sie können Ihre Injurien, ja, Ihre Beleidigungen können Sie bei sich behalten, Herr Brinkmann, ja?
38:11Also wissen Sie, warum Frau Sommer mit mir tanzen wollte?
38:14Ja?
38:15Üben wollte sie.
38:16Damit sie sich nicht lammiert, wenn sie dann mit Ihnen auf dem Blütenfest tanzt.
38:19Jawohl.
38:20Also, und ich dachte, Herr Brinkmann.
38:30Oh, ich sehe, komme ich etwas ungelegen.
38:33Stefan, ja, nein.
38:35Du bist aber später, Leute.
38:37Ich habe die halbe Nacht wachgelegen und prompt verschlafen.
38:41Gerne.
38:42Hanna war gestern Abend bei mir.
38:46Wir haben die ganze Nacht miteinander gequatscht.
38:49Aha, dann weißt du, dass Hanna und Maximilian sich getrennt haben.
38:52Ja, hat sie mir erzählt.
38:55Und?
38:57Kein Kommentar.
39:00Sarwan.
39:04Guten Morgen.
39:05Romy, was machst du denn hier?
39:07Ich dachte, du bist in Shanghai.
39:09Ich habe dich so vermisst.
39:23Oh Gott, das ist eine Katastrophe.
39:26Was wird denn jetzt aus dem Ketering?
39:27Die vielen schönen Sachen, Herr Momma.
39:30Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte.
39:34Die Tür schließt einwandfrei.
39:35Es ist meine Schuld.
39:41Ja, ich habe mir gestern Abend einen Joghurt geholt
39:43und habe anscheinend die Tür nicht richtig zugemacht.
39:46Oh Gott, es tut mir so leid.
39:48Es tut mir so leid, dass es mir in all den Jahren überhaupt nicht passiert.
39:51Jetzt tut mir das so leid.
39:52Gitti.
39:54Du bist für den Fischerkrugenfels in der Brandung.
39:57Jeder macht mal Fehler.
40:00So ein Fehler ist nur schwer zu verschmerzen, du.
40:02Was willst du denn jetzt machen?
40:08Du musst den Auftrag absagen.
40:11Wir können froh sein, wenn die uns nicht auf Schadensersatz verklagen.
40:14Ausgerechnet der Fisch.
40:16Der war so teuer.
40:18Kannst du denn keinen neuen kriegen?
40:20Nicht in der Menge.
40:23Das Schlimmste ist, dass sich sowas wie ein Lauffeuer herumspricht.
40:27So schnell kriegt der Fischerkook keinen Ketering im Auftrag mehr.
40:30Und das alles wegen einem kleinen Joghurt.
40:35Dabei lief gerade alles so gut.
40:38Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet wir immer so fisch waren.
40:46Du wolltest nicht sprechen?
40:47Ja, wir haben bereits auf dich gewartet.
40:49Was macht denn er noch hier?
40:56Ich habe ihm unmissverständlich gekündigt.
40:59Fristlos.
41:01Das scheint deine Mutter aber anders zu sein.
41:05Sagst du sie ihm?
41:06Ich denke, es ist ein Fehler, Oskar zu entlassen.
41:12Es ist ein Fehler, ihn hier zu behalten.
41:15Maximilian, lass es einfach gut sein.
41:17Es geht jetzt um etwas anderes, und zwar um das Hotelkonzept.
41:22Und ihr habt beide eine Entscheidung von mir verlangt.
41:25Die sollt ihr haben.
41:25Ich habe beide Konzepte noch mal sorgfältig geprüft.
41:34Und ich bin zu dem Entschluss gelangt, dass sie beide Potenzial haben.
41:39Ohne Zweifel.
41:41Aber welches soll verwirklicht werden?
41:44Ich schlage einen Wettbewerb vor.
41:47Jeder von euch arbeitet weiter an seinem eigenen Projekt.
41:50Und wer als erster mit dem Bau beginnen kann, erhält das Budget.
42:00Aber wenn wir jetzt den Auftrag zurückziehen, dann verlieren wir unseren guten Ruf.
42:04Was willst du machen?
42:06Aber selbst du kannst nicht aus Luft ein Catering für 40 Personen zaubern.
42:10Darf ich davon ausgehen, dass der Catering-Auftrag platzt?
42:13Ich habe Edelfisch verderben lassen.
42:15Frau Frank, langweilen Sie mich nicht mit Details.
42:17Ist der Laden nun pleite oder nicht?
42:18Alles, was mir fehlt, ist grünes Licht von der Stadt.
42:21Und das soll ich Ihnen geben.
42:23Wenn Sie klug sind.
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