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  • vor 2 Tagen

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Kurzfilme
Transkript
00:00Du arbeitest hinter Maximilians und meinem Rücken an deinen eigenen Plänen?
00:05Aber damit das weitergeht, brauche ich sie an Hannah Sommers Seite.
00:09Was soll ich denn noch machen?
00:11Sie sind doch eine sehr sensible Frau.
00:13Da kann es doch in diesem großen emotionalen Dilemma mal zu einer Kurzschlusshandlung kommen.
00:17Wie viel hast du genommen?
00:19Lass mich in Ruhe!
00:20Du hast mich im Stich gelassen.
00:22Weck, lass das.
00:25Du bist nicht alleine.
00:28Ich bin bei dir.
00:29Ich halte es für möglich, dass sie ihren Selbstmordversuch vorgetäuscht hat.
00:32Wenn dir unsere Freundschaft noch, wenn dieses ein bisschen wichtig ist, dann gib mir noch eine Chance.
00:38Heißt das, dass ihr den Fischerkrug jetzt wieder gemeinsam führt?
00:42Je schneller der Fischerkrug Konkurs macht, desto besser ist das wohl.
00:46Auch wenn ihm das Geschäft noch zur Hälfte gehört.
00:49Und weil wir in Sachen Maximilian Partner sind und ich das Fischerkruggelände vielleicht auch für meine eigenen Pläne gebrauchen könnte,
00:55machen Sie sich keine Sorgen.
00:56Ili.
00:57Ili.
00:59Du machst ja auch ein glänzendes Geschäft, wenn du dir das Areal des Fischerkruges für ein Trinkgeld aufkaufen kannst.
01:04So many souls around you, but it never feels like home.
01:15Home is where there's no mistaking.
01:18Edith, ich kann's dir erklären.
01:40Nein, nein, nicht nötig. Ich habe das schon richtig verstanden.
01:42Du möchtest mit der Unterstützung von Frau Frank hier Maximilian vertreiben und dir den Fischerkrug unter den Nagel reißen.
01:48Ganz so stimmt das jetzt auch wieder nicht.
01:50Ach so, waren das wieder nur irgendwelche Gedankenspiele.
01:52Was auch immer du jetzt verstanden haben solltest, es klingt wahrscheinlich viel dramatischer, als es eigentlich ist.
01:57Ach, tatsächlich?
01:58Ja.
01:59Oskar, ich glaube, du hast es immer noch nicht kapiert oder du hast es einfach schon wieder vergessen.
02:04Vergessen was?
02:05Wenn du gegen Maximilian schießt, dann schießt du gegen uns.
02:08Gegen mich und gegen unsere Beziehung.
02:10Frau Kasselhoff, also ich...
02:11Und wir beide unterhalten uns später.
02:22Ja, wunderbar.
02:28Was für ein wunderschöner Tag.
02:32Es tut gut, mal so richtig durchzuatmen.
02:35Ja.
02:37Vor allem nachdem, was alles passiert ist.
02:41Ich daran denke, dass ich Alex gerade noch umbringen wollte.
02:44Wenn du sie nicht rechtzeitig gefunden hättest.
02:52Entschuldige.
02:57Ja.
02:59Ich habe auf deinen Rückruf gewartet.
03:03Maya, wenn du nicht angefangen hättest, mich anzuschreien, dann wäre Finn nicht aufgewacht und wir hätten dieses Gespräch in Ruhe...
03:09Finn weiß es schon.
03:11Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
03:16Großartig.
03:17Großartig.
03:19Wir sehen uns in Marseille.
03:23Tut mir leid.
03:25Ich fand mich gerade sehr erfreulich.
03:28Maya hat ihrem Freund versprochen, dass er mit auf unseren Segeltörn kommen kann.
03:32Ohne mich vorher zu fragen, ob das okay für mich ist.
03:36Wird bestimmt lustig.
03:37Du hast mir nie erzählt, wie ihr euch getrennt habt.
03:49Nicht hier und jetzt.
03:52Wir wollten auch noch ein Geschenk für Finn besorgen.
03:54Zumindest er soll seinen Spaß haben.
03:56Wiederschauen.
04:12Hey.
04:13Ich dachte, ich bin ihr die Geschaffte.
04:14Entschuldige.
04:17Die letzte Nacht war ein bisschen anstrengend.
04:19Ich hab keine Ahnung, wie ich die nächste Behaltsstunde überstehen soll.
04:23Tja, der Kleine hält uns ganz schön auf Trab, oder?
04:25Ja.
04:25Du hast übrigens noch nichts zu meiner Idee wegen der Krabbelgruppe gesagt.
04:32Ich weiß nicht.
04:33Ich fänd's gut, wenn David mal unter Gleichaltrige kommt.
04:35Vielleicht haben wir dann wieder ein bisschen mehr Zeit füreinander.
04:38Naja, einer von uns müsste schon mitgehen.
04:40Wir können ihn ja nicht einfach abgeben und dann allein lassen.
04:43Achso, ich dachte.
04:45Die Mami kommt mit, mein Schatz, okay?
04:47Die Mami kommt mit.
04:47Ich hab ihr doch bloß ein Zeichen gegeben wegen der Rechnung.
04:59Sieht gut aus heute.
05:00Caro?
05:01Mhm, das Klatsch steht hier gut.
05:03Hab ich jetzt nicht so drauf geachtet.
05:07Caro, können wir zahlen?
05:09Klar, hab schon dabei.
05:12Bitte.
05:12Stimmt so.
05:18Dankeschön.
05:20Und sonst so?
05:21Geht's euch gut?
05:22Bisschen müde, aber sonst.
05:24Was meinst du, Jonas?
05:25Ja, frag mich nochmal nach meiner Golfstunde.
05:29Viel Spaß.
05:29Danke.
05:30Bis später.
05:30Bis nachher.
05:34Scheint ein bisschen verspannt zu sein, ha?
05:36Woran das wohl liegt?
05:38Vielleicht liegt das ja an dir, du kleiner Schnurpsel.
05:41Na, hast du Mama und Papa wieder wachgehalten, ja?
05:44Du sollst auch nachts schlafen und kein Theater machen.
05:48Also was meinst du, was Jonas hat?
05:51Wahrscheinlich hast du recht.
05:53Wir sind alle ziemlich übermüdet.
05:56Es war alles wieder auf dem besten Weg zwischen Hannah und mir.
05:58Und jetzt?
05:59Jetzt können sie ihre Sachen packen und verschwinden.
06:01Ich glaube nicht, dass Edith sie noch weiter beschäftigen wird.
06:03Das hab ich alles nur Ihnen und Ihren großartigen Ideen zu verdanken.
06:06Ach.
06:07Wissen Sie eigentlich, was ich gerade verliere?
06:09Hannah hat mir wieder verziehen.
06:11Wenn Edith Maximilian alles erzählt, ist ihre Freundschaft mit Frau Sommer sowieso Geschichte.
06:15Sie meinen Frau Kastellow?
06:17Wie naiv sind Sie eigentlich?
06:19Wir haben Edith hintergangen und der Maximilian Stuhl gesägt.
06:22Was sollst du sie davon abhalten, als ihm zu erzählen?
06:26Was machen wir denn jetzt?
06:27Ach, jetzt doch wieder wir.
06:29Wir gehen zu Frau Kastellow und...
06:31Und was, was? Winseln um Gnade?
06:33Immer noch besser, als nur zuzusehen, wie alles kaputt geht.
06:35Wir haben uns eben unseren eigenen Strick geknüpft, Frau Frank.
06:39Ich kenne Edith.
06:40Wenn wir jetzt hingehen und winseln, dann stoßen wir uns doch noch selbst in den Hocker weg.
06:43Haben Sie einen besseren Vorschlag?
06:44Damit Edith Maximilian nichts sagt, braucht sie anbeste Gründe.
06:51Und die müssen wir ihr liefern.
06:51Herr Faber, ich bin Köchin.
07:01Ich verkaufe meine selbstgemachten Marmeladen und Chutneys im Internet.
07:04Aber Rechtsberatung für in Not geratene Mitbürger?
07:08Nee, die Beratung übernehme ja ich.
07:10Sie sollen die Leute einfach dazu bringen, unseren Service in Anspruch zu nehmen.
07:13Und dass Sie beim Thema Motivation ein Ass sind, das haben Sie ja schon bei der Streitgenossenschaft bewiesen.
07:18Valenz, Herr Faber.
07:19Hallo.
07:20Herr Brinkmann.
07:20Hallo, Herr Brinkmann.
07:22Zieht unser schlagkräftiges Duo wieder gegen die Ganoven dieser Welt?
07:26Wenn Sie bei mir Zettel auslegen wollen oder sonst irgendwie Hilfe brauchen, ich bin jederzeit bereit.
07:31Dankeschön.
07:32Danke.
07:33Tschüss.
07:34Mach's gut.
07:34Tschüss.
07:36Sehen Sie, die Leute haben nicht vergessen, was Sie im Fall von High-F-Marketing getan haben.
07:39Ach, das war doch ganz was anderes.
07:41Bin auf diese Gauner reingefallen und wollte meinen Fehler wiedergutmachen.
07:45Ja, aber Sie haben es mit Ihrem tollen Engagement geschafft, die anderen Opfer dazu zu bringen, einen Kampf aufzunehmen.
07:49Naja.
07:50Wissen Sie was, ich habe heute Abend einen Termin mit dem Bürgermeister.
07:54Ich möchte Ihnen unser Rechtshilfeprojekt ans Herz legen.
07:57Warum kommen Sie nicht einfach mit?
07:58Wozu?
07:59Um Dr.
08:00Berghaus zu überzeugen?
08:01Oder mich?
08:02Warum nicht beide?
08:05Herr Faber, Ihr Angebot ist sehr verlockend, aber ich muss Nein sagen.
08:09Ja, aber warum?
08:10Weil, aus privaten Gründen.
08:14Mein Mann hat sich gerade selbstständig gemacht mit seinem mobilen Handwerkerservice.
08:17Der Lenz ist da, ich weiß.
08:18Witziger Name übrigens.
08:20Ja, aber der Name allein macht es nicht.
08:22Es müssen Anrufe getätigt werden, Rechnungen geschrieben werden.
08:26Ja, das verstehe ich natürlich.
08:27Aber wollen Sie wirklich die Assistentin Ihres Mannes werden?
08:30Nein.
08:32Hören Sie, ich glaube einfach, wenn Karl und ich, also wenn wir beide etwas Neues anfangen, dann ist das einfach zu viel.
08:38Ja, ist schon klar.
08:40Ja, mal schade.
08:41Danke für Ihr Angebot.
08:44Und viel Glück mit Ihrem Projekt.
08:46Dankeschön.
08:47Aber sollten Sie es sich doch anders übernehmen, rufen Sie mich doch bitte an.
08:52Ja?
08:53Ja.
08:54Alles klar.
08:55Dann schönen Tag noch.
08:57Ihnen auch.
08:58Bis bald.
08:58Ja.
09:07Dana, wieder eine anstrengende Nacht gehabt?
09:10Ah, ich könnte im Stehen einschlafen.
09:13Wo ist denn der kleine Nervzweig?
09:15Im Kinderwagen.
09:17In der Sonne.
09:18Quietsch fidel.
09:19Du, das pendelt sich alles noch ein.
09:21Glaub mir, wenn David erst 16 ist und jede Nacht von Partys nach Hause kommt, du, dann schläft er wie ein Bär.
09:26Ach, das tröstet mich ungemein.
09:28Gern geschehen.
09:29Was macht Ediths Dachboden?
09:31Oh, ja, also.
09:34Das ist für einen allein schon eine ziemlich große Baustelle.
09:36Aber solange man den Überblick behält, gute Dinge, die brauchen eben ihre Zeit.
09:42Wem sagst du das?
09:47Na?
09:52Dunkle Wolken am Beziehungshimmel?
09:53Jonas macht so einen unzufriedenen Eindruck.
09:58So, als will er vielleicht alles hinschmeißen.
10:00Na, nein, das glaube ich nicht.
10:03Dafür liebt er dich und den Kleinen viel zu sehr.
10:06Und wenn ihm das alles zu anstrengend ist?
10:08Na ja, dann schweißt euch das nur noch mehr zusammen.
10:12Dana, gib ihm Zeit.
10:14Jonas ist nicht der Typ, der seine Familie im Stich lässt.
10:17Im Gegenteil.
10:17Was meinst du damit?
10:19Na ja.
10:21Als Baby hat er seine Mutter verloren.
10:23Zwei Jahre später stirbt der Vater.
10:26Dann hat er bei euch erst ein richtiges Zuhause gefunden.
10:29Und er hat sich lange dagegen gewehrt, Lilianas leibliche Mutter anzuerkennen.
10:33Na ja, weil er Angst hatte, uns zu verlieren.
10:35Für Jonas geht die Familie über alles.
10:37Und seine Familie, das seid jetzt ihr.
10:40Du und David.
10:40Ich glaube, das ist auch einer der Gründe, weshalb er dir einen Heiratsantrag gemacht hat.
10:47Auch wenn ihm das selbst gar nicht bewusst ist.
10:49Und ich habe Nein gesagt.
10:51Na ja, aus deiner Sicht ist das ja auch völlig in Ordnung.
10:56Aber Jonas schleppt eben seine Angst immer noch mit sich herum.
10:58Edith, Liebe.
11:19Oskar, es ist mir egal, was du zu seiner Verteidigung vorzubringen hast.
11:24Du hast mich hintergangen.
11:25Das ist alles, was zählt.
11:26Komm, wie soll das heißen, du bist immer offen und ehrlich zu mir?
11:30Ich mag Geheimnisse vor dir haben.
11:32Aber ich habe dir deutlich gesagt, dass du die Finger vom Resort lassen sollst.
11:36Welcher Teil dieser Anweisung war dir eigentlich unklar?
11:39Edith, du kennst mich.
11:40Es fühlt mich nicht aus, nur Restaurantmanager zu sein.
11:43Ich muss etwas Richtiges zu tun haben.
11:45Ich muss handeln und gestalten.
11:47Ich bin nun mal ein Macher.
11:48Und so liebst du mich doch auch, Edith.
11:51Da irrst du dich gewaltig.
11:53Hintergangen zu werden, kann ich nämlich auf den Tod nicht ausstehen.
11:56Ich wundere mich sowieso, dass du dir so wenig Gedanken über die Konsequenzen gemacht hast.
12:01Oskar, du kennst mich.
12:03Du weißt, ich habe kein Problem damit, Männer in die Wüste zu schicken.
12:07Und ich bin gespannt, wie Maximilian reagieren wird, wenn er erfährt, was du mit Frau Frank geplant hast.
12:13Edith, hört...
12:13Du hast mich gezwungen, mich zu entscheiden zwischen euch beiden.
12:16Und das war nicht so schlau, mein Lieber.
12:19Wen rufst du an?
12:21Edith?
12:21Marie?
12:23Ja, ist mein Sohn in seinem Büro?
12:26Dann sagen Sie ihm bitte, dass ich ihn sofort sprechen muss.
12:29Und zwar dringend.
12:31Danke.
12:33Edith, hör zu.
12:35Ich...
12:35Warte, warte.
12:36Also, köstlich.
12:56Robert, die Konsumier ist super.
12:58Ja, aber nicht so wie deine.
13:00Aber es hat mir keine Ruhe gelassen.
13:01Hm, als wir Alex gesucht haben, da hat Robert mit Johann und Frau Lenz ausgeholfen.
13:06Übrigens noch mal danke dafür.
13:07Ich werde es Herr Wallenberg ausrichten, wenn er aus Frankreich von seinem Sommelier-Treffen zurück ist.
13:12Ja, es war so, also...
13:14Wir wollten das kochen, was auf der Speisekarte stand.
13:16Oh.
13:17Und, ähm...
13:19Da kamen wir um diese Bouillon nicht drum herum, aber die ist uns völlig misslungen.
13:23Ja, aber die nicht, die ist wirklich...
13:24...wichtig richtig klasse.
13:25Ja, aber frage mich nicht, wie viele Stunden ich diese Nacht geschlafen habe.
13:29Was kann ich für Sie tun?
13:31Weißt du, was ich nicht verstehe?
13:36Warum will mir Maya diesen Segeltörn versauen?
13:40Ich sehe Finn so selten und jetzt drückt sie mir noch schon Pierres Auge.
13:43Vielleicht möchte sie einfach nicht mit Finn und dir allein unterwegs sein.
13:49Weißt du was?
13:50Du kommst einfach mit.
13:53Ich?
13:54Ja.
13:55Ist schon mal gesegelt?
13:56Das Mittelmeer um Marseille rum ist ein Traum.
13:59Und dann weiter nach Sardinien.
14:00Nimm Champagner mit.
14:03Und essen den ganzen Tag nur Langusten.
14:05Und hinterher ist Finn noch wütender auf mich, weil du viel zu viel Zeit mit mir verbracht hast.
14:10Naja, wir gehen auch alle zusammen schnorcheln und schwimmen.
14:12Das wird ein Riesenspaß.
14:13Sehr romantisch.
14:16Ist es ein Jahr?
14:17Nein, ich glaube, das ist keine gute Idee.
14:25Finn findet es schon nicht gut, dass wir zusammen sind.
14:27Ich will ihn da nicht überfordern.
14:28Ja, aber du weißt auch, wer ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt hat.
14:31Ja, aber ich will mir auch gar nicht ausmachen, was er dazu sagen würde, wenn ich jetzt auch noch mit Segeln gehe.
14:34Ja, Entschuldige.
14:44Hallo?
14:46Ich bin's. Kannst du nach Hause kommen? Wir müssen unbedingt miteinander reden.
14:50Worum geht's denn?
14:51Maximilian, es ist wichtig. Mehr möchte ich am Telefon nicht sagen.
14:55Ja, gut, dann, äh...
14:57Ja, aber es wird noch ein bisschen dauern. Ich hab noch ein bisschen was zu erledigen.
15:01Naja, dann, bis später.
15:03Okay.
15:06Trieb?
15:07Sicher nur wieder Ärger mit einer Niederlassung in Südamerika oder so.
15:14Also, kommst du mit oder nicht?
15:26Dana, ich bin daheim.
15:27Warte, ich bin noch nicht so weit.
15:30Anna, was?
15:31Eine Sekunde.
15:37Bing.
15:40Okay, du kannst reinkommen.
15:44Wie sieht's denn hier aus?
15:45Wie danach sieht's denn aus?
15:47Ja, pff, weiß nicht.
15:50Dann modelst du wieder?
15:52Knapp daneben.
15:54Allerdings müssen wir warten, bis David wach wird.
15:56Ach so, dann soll, soll dir jetzt David modeln oder wie?
16:00Kommst du nicht drauf?
16:01Nein.
16:03Auch wenn wir keinen Trauschein haben, können wir trotzdem Familienfotos machen,
16:07damit alle Leute sehen, wie gut's uns geht.
16:10Wir drei, wir gehören doch zusammen.
16:12Das ist ein süßes Idee.
16:29Hallo.
16:30Frau Castellow zu sprechen?
16:32Sie ist in der Bibliothek.
16:33Soll ich Sie anmelden?
16:33Ich warte noch kurz, danke.
16:39Gut.
16:42Hannah.
16:43Hey, ich bin im Castell Cuisine, wollte einen Kaffee mit dir trinken.
16:46Wo steckst du?
16:48Ich bin am See.
16:49Ich wollte kurz frische Luft schnappen.
16:52Geht's dir gut?
16:53Ja, alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen.
16:55Okay.
16:56Und wenn was ist?
16:57Du weißt ja, ich bin für dich da.
16:59Ja, danke.
17:02Bis später.
17:13Stell dir vor, so was Blödes.
17:14Da sitze ich im Fischerkrug, während Karl im Castell Cuisine wartet und sich fragt, wo ich bleibe.
17:21Schade, wo ihr euch doch so auf den gemeinsamen Abend gefreut habt.
17:24Aber heute Abend gehen wir essen und da kommt uns nichts dazwischen.
17:28Und jetzt mache ich dich richtig hübsch.
17:30Pass auf, ich bin zwar noch Azubi, aber du bekommst jetzt von mir das komplette Beauty-Programm.
17:36Gesicht, Hals, Dekolleté.
17:39Maniküre.
17:40Die Nägel machen wir natürlich auch.
17:42Und hinterher bist du dann wie neu.
17:44Ach, schön.
17:47Hallo?
17:48Wer ist das denn?
17:50Der Bürgermeister.
17:52Ist irgendjemand da?
17:53Hallo, Herr Dr. Berghaus.
17:56Einen Moment noch, bitte.
17:57Der Masseur kommt gleich.
17:59Danke.
18:06Ja, hallo, darf man nicht mehr jetzt.
18:08Sagen Sie, gibt es noch irgendwas Dringendes?
18:09Ich stelle mein Mobiltelefon vor einer Weile aus.
18:12Nur noch der Termin mit Faber.
18:14Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ich weiß, ich weiß.
18:16Nee, nee, sagen Sie nicht ab, ich gehe da hin.
18:20Ja, klar, er will Geld für seinen komischen Rechtshilfeverein.
18:25Ja, ich sage ihm natürlich zu, wir stehen kurz vor der Wahl.
18:28Was nach der Wahl passiert, steht auf einem ganz anderen Blatt, ja.
18:32Gut, dann, äh...
18:33Bis morgen.
18:35Ach, ach so, das darf doch nicht wahr sein.
18:38Was erwartest du?
18:40Der Mann ist Politiker.
18:41Mein Angebot, mich noch einmal mit Ihnen zu unterhalten,
18:51war keine Einladung zu einem persönlichen Besuch.
18:54Ich weiß, aber die Sache ist mir sehr wichtig.
18:56Tja, das kann ich mir denken.
18:58Einen Job wie den bei Castel Cuisine
19:00werden Sie so schnell nicht mehr finden.
19:01Es geht mir nicht um den Job.
19:03Sondern?
19:04Um meine Freundschaft mit Hannah.
19:06Ich wüsste nicht, was ich damit zu tun habe.
19:09Wenn Sie Ihrem Sohn erzählen,
19:11was ihr, was Oskar Castellof und ich geplant haben,
19:14dann wird das Hannah sagen.
19:16Ja, selbstverständlich.
19:17Und dann ist meine Freundschaft mit ihr endgültig vorbei.
19:21Wer jemandem einen Selbstmordversuch vortäuscht,
19:23kann sich wohl kaum dessen Freund nennen.
19:26Ich weiß, es muss wie ein Verrat an unserer Freundschaft aussehen, aber...
19:29Ja.
19:30Seit Maximilian sich zwischen Hannah und mich gedrängt hat,
19:33ist nichts mehr so, wie es vorher war.
19:35Aber ich wünsche mir, dass es wieder so wird wie früher,
19:37zwischen Hannah und mir.
19:38Und dafür würde ich alles tun.
19:39Wirklich alles.
19:41Rührender Vortrag.
19:43Aber er wird mich kaum davon abhalten.
19:44Bitte sagen Sie Maximilian nichts.
19:46Ich soll meinen eigenen Sohn belügen?
19:53Frau Castellof,
19:55wenn Hannah und Maximilian die Wahrheit erfahren,
19:57bin nicht nur ich die Leidtragende.
19:59Es wird die beiden enger zusammenschweißen.
20:01Wollen Sie das?
20:02Ich hatte nicht den Eindruck,
20:05dass Sie von der Liaison zwischen Hannah und ihrem Sohn begeistert sind.
20:08Jetzt sprechen Sie über Dinge,
20:09die Sie absolut nichts angehen, Frau Frank.
20:13Frau Castellof,
20:14im Grunde haben wir doch dasselbe Ziel vor Augen.
20:18Wir wollen die beiden trennen.
20:22Bitte denken Sie darüber nach.
20:23Ja, wie war dein Nachmittag?
20:34Ach, schön.
20:35Schön.
20:35Ich fahre mit Maximilian spazieren.
20:37Und wir haben noch ein Geschenk für Finn besorgt.
20:39Ach, wie alt wird er denn?
20:40Elf.
20:41Elf?
20:42Er bekommt eine Schnorchelausrüstung.
20:44Die kann er dann gleich ausprobieren,
20:45wenn er mit Maximilian und seiner Mutter segeln geht.
20:47Mit Maximilians Mutter?
20:50Nee, mit seiner Mutter, Maja.
20:54Maximilian geht mit seiner Ex-Frau segeln?
20:56Mhm.
20:57Und mit ihrem Neuen.
20:58Mich hat er auch gefragt, ob ich mitkommen will.
20:59Aber es fehlte gerade noch.
21:01Dann kratzt ihr euch die Augen aus auf dem Schiff,
21:04ihr Maja, Maja, glaube ich, oder?
21:06Maja und du.
21:07Oma.
21:08Ich habe ihr abgesagt.
21:09Ich habe gar keine Zeit.
21:10Und ich glaube, für Finn wäre das auch zu viel.
21:12Ach, nicht nur für den, du.
21:14Ach, Oma.
21:15Ja, zwischen Maja und Maximilian ist alles geklärt.
21:18Und Finn, der freut sich, wenn die mal was zu Tritt unternehmen.
21:22Und Maximilian findet das auch ganz normal?
21:26Na klar, deshalb hat er mich ja eingeladen.
21:29Ein bisschen merkwürdig hat er schon reagiert.
21:31Aber er hat auch gerade ein unangenehmes Telefonat mit Maja hinter sich.
21:33Der telefoniert mit seiner Ex-Frau?
21:36Oma, ich lasse mir doch keine Eifersucht von dir einreden.
21:39Die beiden sind erwachsen, sie haben einen Sohn.
21:41Ja, die telefonieren miteinander.
21:45Ach, wir haben bestimmt super Fotos dabei, oder?
22:06Na, mein kleiner Tiger?
22:07Hat dir das Spaß gemacht, die Fotosession, ja?
22:10Bist ganz schön müde.
22:12Ich lege ihn in die Wiege.
22:13Lass uns doch noch weitermachen.
22:16Aber er bekommt bestimmt gleich Hunger.
22:18Er meldet sich schon, wenn er Hunger hat.
22:20Wir sind doch gerade erst warm geworden.
22:22Haben Spazi.
22:23Was soll ich denn machen?
22:25Weiß ich nicht, du bist das Model.
22:26Denk dir irgendwas so aus.
22:30Ja, was weiß ich.
22:31Was soll ich denn machen?
23:01Es kommt doch immer drauf an, wo hinter der Kamera steht.
23:05Erinnerst du dich?
23:06Am Golfplatz?
23:07Was meinst du?
23:08Unsere Golfstunde oder die Fotosession?
23:10Beides.
23:11Damals habe ich mich in dich verliebt.
23:13Ach, ich dachte, das war, als wir in den Tüppel gefallen sind.
23:16Ja, der auch.
23:17Da sahst du besonders toll aus.
23:18Boah, du hättest dich mal sehen sollen.
23:21Wer hätte gedacht,
23:23dass auch so ein Frosch ein schicker Prinz wird.
23:26Pff, von wegen Frosch.
23:38Es ist, wie ich es gesagt habe.
23:40Edith braucht Argumente, um ihre Meinung zu ändern.
23:43Dann liefern Sie welche.
23:44Es geht um meine Freundschaft mit Hannah.
23:45Vielleicht denken Sie auch mal darüber nach,
23:48was das alles für mich bedeutet.
23:49Was?
23:50Dass Sie ein bisschen länger auf Ihre alberne Lagune warten müssen?
23:52Meine Lagune, meine Lagune.
23:53Mein Gott, wie vernagelt sind Sie eigentlich?
23:55Es geht um eine Beziehung.
23:57Dann hätten Sie Frau Castello vielleicht nicht hintergehen sollen.
24:00Sie waren es doch,
24:01der sein Projekt hinter Ihrem Rücken vorangetrieben hat.
24:03Ich wollte dir beweisen, dass ich was kann.
24:14Ich wollte dir nur zeigen,
24:15dass ich in der Lage bin,
24:16etwas aus dem Nichts zu erschaffen.
24:18Ich wollte dir einen Respekt gewinnen,
24:19dir Vertrauen.
24:23Wenn die Idee sich jetzt trennt,
24:24dann war es das, Oskar Castellhoff.
24:26Dann habe ich meine Existenz verloren,
24:28aber das habe ich ja schon mal,
24:29das kenne ich schon.
24:29Viel schlimmer ist,
24:33dass ich die Frau verlieren werde,
24:35die ich liebe.
24:44Bitte verschwinden Sie jetzt.
24:47Lassen Sie mich in Ruhe.
24:59Siehst umwerfend aus.
25:18Danke.
25:19Komm,
25:20stoßen wir an
25:21auf einen besonders schönen Abend.
25:24Der zum Glück
25:25im selben Restaurant stattfindet.
25:27Guten Abend.
25:34Guten Abend, Herr Faber.
25:36Danke, dass Sie sich für mich Zeit genommen haben,
25:38Herr Dr. Berghaus.
25:39Ja, aber das ist doch selbstverständlich,
25:40Herr Faber.
25:42Wissen Sie,
25:43ich sehe meine Hauptaufgabe,
25:44als Bürgermeister darin zuzuhören,
25:46zu vermitteln,
25:47Projekte zu unterstützen,
25:48wo ich nur kann.
25:49Vielen Dank.
25:51Heuchler.
25:52Bitte?
25:53Was nimmst du denn, Karl?
25:57Ach, ich glaube,
25:57ich nehme das,
25:58den Sender.
26:02Ja, den nehme ich auch.
26:04Das Lamm, bitte.
26:06Ich finde Ihr Engagement
26:07wirklich sehr bemerkenswert,
26:09Herr Faber.
26:10Wissen Sie,
26:10das ist genau das,
26:11was unsere Kommune braucht.
26:12Leute, die zupacken können.
26:14Danke.
26:15Allerdings kann ich diesen Rechtshilfeverein
26:17nicht allein auf die Beine stellen.
26:19Dafür brauche ich Ihre Hilfe.
26:22Was genau schwebt Ihnen dann da so vor?
26:25Ja, also wir hätten gerne einmal zwei Suppen.
26:29Und dann Sender und das Lamm.
26:32Wunderbar.
26:33Danke.
26:34Danke schön.
26:34Danke.
26:35Habe übrigens Dana getroffen.
26:37Also so richtig über dem Berg
26:38scheinen Jonas und Sie noch nicht zu sein.
26:41Ich hoffe, er bleibt misstrauisch.
26:43Aber genau das ist doch das Problem.
26:46Jonas glaubt, Dana liebt ihn nicht,
26:47weil sie nicht heiraten will.
26:50Ihr Projekt verdient wirklich
26:51jede Unterstützung, Herr Faber.
26:54So ein Mistkerl.
26:56Jonas?
26:58Wenn nach der Wahl
26:59der neue Haushalt beschlossen wird,
27:01dann rufen Sie mich einfach an,
27:02sagen mir, wie viel Geld Sie benötigen
27:04und ich lasse den Betrag einstellen.
27:06Mein Wort drauf.
27:07Also ich könnte den Kerl umbringen.
27:09Jonas?
27:10Alex, da bist du ja.
27:22Schönen Spaziergang gehabt?
27:23Ja.
27:24Ich muss mit dir reden.
27:26Okay.
27:27Aber erstmal muss Tisch vier raus.
27:28Okay.
27:28Okay.
27:28Okay.
27:28Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:29Okay.
27:30Okay.
27:30Okay.
27:31Okay.
27:31Okay.
27:32Okay.
27:33Okay.
27:34Okay.
27:35Okay.
27:36Okay.
27:37Okay.
27:38Okay.
27:39Okay.
27:40Du hast mit Maximilian gesprochen?
27:41Ja.
27:42Ziemlich lang.
27:44Mhm.
27:45Und was sagt er?
27:46Der freut sich, dass es dir besser geht.
27:48Was?
27:49Der Spaziergang hat dir gut getan.
27:50dir besser geht. Was? Der Spaziergang hat dir gut getan. Du hast richtig ein bisschen
27:56Farbe gekriegt. Komm, setz dich. Es gibt Neuigkeiten. Wir haben total viele Reservierungen und Richard
28:10will sein Ärztesymposium hier abhalten. Das sind zwölf Personen. Das ist super, oder? Ich meine,
28:15wenn es gut über die Bühne geht, dann haben wir die perfekte Werbung. Ja, das ist toll.
28:20Der lügt das Blaue vom Himmel runter, Karl. Gut, und woher weißt du denn das? Weil ich heute
28:28im Wellness bin. Hör doch einfach zu. Ich mache Ihnen jetzt einen Vorschlag, Herr Farmer. Wir sollten
28:35nicht nur Ihr Projekt fördern, sondern sämtliche sozialen Einrichtungen dieser Stadt. Die
28:39Kindertargestätten, die Schulen, der Seniorenstift. Das klingt ja fantastisch, aber wie wollen Sie
28:44das alles finanzieren? Ich werde Mittel und Wege finden. Und Sie helfen mir, die Wahl zu gewinnen.
28:50Und es gewinnt die ganze Stadt. Also, das ist wirklich das Beste, was ich seit langem gehört habe.
28:55Oh, gut, warum komm jetzt los. Nein, wirklich. Das, was hier gerade gesagt wurde, verdient
28:58unsere ganze Aufmerksamkeit. Frau Lenz?
29:04Entschuldigen Sie, aber Dr. Berghaus, unser Bürgermeister, der bei der Kommunalwahl gerne
29:12wiedergewählt werden möchte, hat gerade versprochen, eine erhebliche Aufstockung des
29:17Sozialetats für unsere Stadt. Das ist doch richtig so, oder?
29:23Ja, nun, ich... Herr Farmer?
29:26Äh, ja, genauso hat er das gesagt.
29:28Sehen Sie, und ich als Bürgerin dieser Stadt möchte Ihnen schon jetzt für Ihr soziales Engagement
29:35ganz herzlich danken. Und ich denke doch, das ist einen Applaus wert.
29:52Du willst jedem Arzt was schenken? Aber du kennst die Leute doch gar nicht.
29:55Ja, ist auch nichts Persönliches. Eher so als kleines Giveaway. Kräuter passen zu jeder
29:59Fachrichtung.
30:00Das finde ich gut. Das ist eine gute Marketingidee. Schafft Kurtenbindung.
30:04Lass uns mal überlegen. Zum Augenarzt passt Camille. Weißt du noch, seit Oma Gitti uns immer
30:08in die Augen getupft, weil wir Bindehautentzündungen haben. Und Beifuß macht mühlebeine munter.
30:12Das für einen Orthopäden. Kommt auch ein Anästhesist? Den könnten wir bald rein schenken.
30:16Ja, und Johanniskraut, falls ein Psychiater dabei ist, ist gut gegen Depressionen.
30:21Das sollte jetzt keine Anspielung sein.
30:23Kein Problem. Vielleicht sollte ich das ja wirklich mal nehmen. Hat Richard mir auch schon empfohlen.
30:27Hey, ihr beiden. Wie geht's euch?
30:28Welches Kraut passt zum HNO-Arzt?
30:31Äh, Salbei?
30:33Volltreffer.
30:34Wieso? Hast du Altschmerzen?
30:36Nein.
30:39Ich hab eher gedacht, dass du als kleines Giveaway für den Erdbeeren...
30:41Das kannst du mir auch unterwegs erzählen, oder?
30:44Unterwegs wohin?
30:46Naja, ihr seid ja eben am kurzen durch, oder?
30:49Also, der Hauptansturm ist vorbei und ich dachte mir, vielleicht kann ich dich entführen zu mir nach Hause.
30:54So, dachtest du.
30:55Mhm.
30:56Hab ich eine Chance?
30:56Kommt drauf an, was du vorhast bei dir zu Hause.
31:00Ja, ich hab noch kurz einen Termin mit meiner Mutter, aber dann wird uns schon was einfallen, denke ich.
31:06Alex, alles in Auto?
31:07Ja, ja. Geht nur. Ich mach dann hier weiter mit den Kräutern.
31:10Okay.
31:10Okay.
31:11Ah, ein Herzchervo kommt noch. Dann brauchen wir was fürs.
31:13Okay.
31:13Viel Spaß.
31:14Tschüss.
31:14Ciao.
31:14Danke.
31:15Danke.
31:17Und für mich vielleicht Schierling.
31:19Danke.
31:21Danke.
31:22Danke.
31:23Danke.
31:24Danke.
31:25Danke.
31:26Danke.
31:32Einrich.
31:33Heinrich.
31:34Heinrich.
31:45Edith.
31:46Edith, komm, mach die Augen auf.
31:48Du hast dich geträumt
31:53Geht's wieder?
31:54Ja, danke
31:55Oskar, schön, dass du da bist
31:58Edith
32:01Darf ich?
32:05Ja
32:05Edith, ich liebe dich
32:09Ich möchte dich nicht verlieren
32:11Ich liebe dich auch, Oskar
32:14Es war nicht gegen dich
32:17Aber ich verspreche dir, es wird nicht wieder vorkommen
32:19Oskar
32:32Ich möchte nicht, dass du etwas gegen Maximilian unternimmst
32:35Ich liebe ihn
32:37Und ich möchte nur das Beste für ihn
32:38Dann sollten wir beide uns langsam an Hannah Sommer gewöhnen
32:45Wenn du das nicht willst
32:46Sollten wir uns zusammen etwas einfallen lassen
32:48Und zwar sehr bald
32:49Ich wüsste nicht, was ich gegen Hannah Sommer unternehmen könnte
32:53Maximilian geht auf diesen Segeltörn mit Finn und Maya
32:59Glaubst du, seine Ex wäre vielleicht ein Punkt, an dem man ansetzen könnte?
33:10Du Richard, ich rechne dir jetzt hoch an, dass du deine Konferenz nach hier verlegt hast
33:14Oh, ein Lob
33:15Streicht dir den Tag rot im Kalender an, Alex?
33:19Ne, das ist gemein
33:20So schlimm bin ich gar nicht
33:22Stimmt's, Alexandra?
33:25Alexandra, was ist?
33:26Müde?
33:27Kaputt?
33:28Ja, irgendwie schon
33:29Na dann geh ins Bett
33:31War ein bisschen viel die letzten Tage, hm?
33:34Ich wollte noch auf Hannah warten
33:36Ach, das wird zu spät
33:37Die sehen sich doch eine Weile nicht, wenn Maximilian nach Marseille fliegt
33:42Aber vielleicht will sie ja noch mit mir reden
33:44Besser, du gehst jetzt schlafen
33:47Also los, ab in die Falle
33:49Erinnere dich
33:50Tiefschlaf wirkt Wunder
33:52Okay
33:54Gut, dann
33:55Gute Nacht, die zwei
33:57Gute Nacht, schlaf gut
33:58Also ich glaube, es geht dir gar nicht gut
34:05Ja, aber sie hat sich wieder mit Hannah vertragen
34:08Das ist ein gutes Zeichen
34:09So, und du erzählst mir jetzt, wann Johann von seinem Sommelier-Lehrgang aus Frankreich zurückkommt
34:17Nächste Woche
34:19Ah
34:20Hast du Sehnsucht?
34:22Ja
34:23Gitti
34:25Sehnsucht nach einer guten Runde Skat
34:29Mit dir?
34:32Das haben wir lange nicht gemacht
34:34Ja
34:34Amn
34:37Abonniert
34:39Ja
34:42Abonniert
34:43Ich weiß gar nicht, wie lange ich auf diesen Augenblick gewartet habe.
35:13Nur du und ich.
35:17Niemand, der uns stört.
35:20Dafür ist jetzt nichts mehr zwischen uns stets,
35:22in uns wirklich nicht so oft.
35:27Und dabei ahne ich jede Sekunde, was mir so nicht geht.
35:31Ehrlich?
35:32Mhm.
35:32Was denn?
35:34Du, da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
35:36Also, mir fällt da ja sofort was ein.
35:44Ja?
35:47Daran habe ich auch gedacht, ja.
35:54Entschuldige.
35:55Maximilian, es fällt mir schwer, dir das zu sagen, aber ich...
36:06Frau Sommer, ich wusste gar nicht, dass Sie auch da sind.
36:10Guten Abend.
36:11Guten Abend.
36:12Ich wollte nicht stören.
36:13Ja, ist schon passiert. Was gibt's denn?
36:15Ich, äh, es ist nicht so wichtig.
36:18Es ging um diesen, diesen Segeltörn.
36:21Jean-Pierre, Maya und du auf so engem Raum.
36:23Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.
36:25Ich mache mir da ein bisschen Sorgen um dich.
36:28Ich höre, das musst du nicht.
36:30Wird nicht angenehm, aber ich komme schon klar.
36:32Das hoffe ich.
36:35Gut, dann lasse ich euch mal wieder alleine.
36:37Gute Nacht.
36:39Schönen Abend noch.
36:39Weswegen wolltest du da...
36:44Und jetzt?
36:54Ich weiß nicht.
37:09Boah, Gudrun, das hat mich umgehauen,
37:14wie du da vor allen Leuten aufgestanden bist
37:16und eine Ansprache gehalten hast.
37:18Der lügt uns alle an, Karl.
37:20Und nicht nur Herrn Faber, uns alle.
37:22Du, das Gesicht vom feinen Dr. Berghaus,
37:24das werde ich wohl in meinem Lebtag nicht vergessen.
37:26Ja, und wenn er gewählt wird,
37:28dann muss er seine Versprechen halten.
37:31Würde mich übrigens nicht wundern,
37:33wenn Herr Faber bald wieder auf der Matte stünde.
37:35Wieso?
37:37Ja, um dich zu engagieren, natürlich.
37:38Karl, ich habe abgelehnt.
37:40Ja, aber wieso, Gudrun?
37:41Du hast doch eben bewiesen,
37:43dass das genau der richtige Job für dich wäre.
37:45Du bist mutig, du bist couragiert, engagiert
37:48und deshalb genau die Frau, die er an seiner Seite braucht.
37:52Mein Schatz,
37:53du hast doch immer nach einer Herausforderung gesucht.
37:56Das ist sie.
37:57Lass sie dir nicht entgehen.
38:00Ich denke darüber nach.
38:03Mann.
38:08Und hast du deinem Sohn jetzt alles erzählt?
38:19Nein.
38:21Als sie im Zimmer stand,
38:23war er plötzlich nicht mehr ansprechbar.
38:26Hanna Sommer?
38:27Ist gerade bei Maximilien?
38:28Ja.
38:28Oskar,
38:32sie darf niemals zu dieser Familie gehören.
38:37Wir müssen das verhindern.
38:39Und zwar gemeinsam.
38:40Sohn.
38:44Sohn.
38:48Sohn.
38:53Sohn.
38:55UNTERTITELUNG
39:25Ich werde dich vermissen.
39:32Ich fliege erst morgen.
39:37Bis dahin gehört die Nacht in uns.
39:40So wie alle anderen, wenn ich wieder da bin.
39:52Finns Mutter ist ein Schwachpunkt, du hattest recht.
39:56Du glaubst, Maximilian hat noch Gefühle für seine Ex-Frau?
40:00Leidenschaft verlöscht nie, das wissen wir beide doch am besten.
40:04Maya hat einen Lebensgefährten.
40:07Jean-Pierre.
40:08Und hast du auch schon eine Idee, wie wir ihn von ihr loseisen können, um Maximilian den Weg freizumachen?
40:13Nun, Jean-Pierre ist ein guter Mann.
40:15Und eben sehr leidenschaftlich.
40:18Besonders, wenn er im Spielcasino sitzt.
40:20Leider war Fortuna nicht immer auf seiner Seite.
40:23Der Mann hat Schulden.
40:25Und wir werden ihn von diesen Schulden erlösen.
40:28Er bekommt einen hübschen Scheck.
40:31Und einen neuen Job.
40:33Weit weg am Ende der Welt.
40:36Ist Sydney weit genug?
40:39Für Jean-Pierre müsste es reichen.
40:40Bonsoir, Jean-Pierre.
40:46Hier spricht Edith Kastelhoff.
40:47Ein Dirk, mein Dirk.
40:53Ich erschnerst mir.
40:56Gebrünen.
40:57Ich schau das eine ganz schöne Säge.
40:59Ich schau das.
41:01Mein Dirk, mein Dirk.
41:01Ich schau das.
41:02Ich schau das, er ist ein Dirk.
41:03Ich schau das.
41:03Ich schau das.
41:04Das war's.
41:34Ich neige nicht zum Pessimismus, aber bei Alex bin ich mir dann nicht mehr so sicher.
42:04Ich hab mit Sidney telefoniert.
42:07Wenn du lieber chillen willst.
42:11Oh ja, aber nur wenn du mir Gesellschaft leistest.
42:15Solange zwischen uns alles okay ist, bin ich einfach froh.
42:17Obwohl ich mich schon ganz gerne jetzt mal auf den Weg zu Finn machen würde.
42:20Zu Finn und Maya.
42:22Ja, du weißt doch, das...
42:23Ich glaub, ich weiß grad gar nichts mehr.
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