- vor 2 Tagen
Kategorie
🎥
KurzfilmeTranskript
00:00Also ich finde, wir sollten uns nicht von Berghaus abhängig machen.
00:02Was stiegst du vor?
00:03Wir warten die Wahl ab und sehen dann weiter.
00:05Ist doch Unsinn. Berghaus hat sein Interesse...
00:07Lässt du Maximilian bitte aussprechen?
00:10Du arbeitest hinter Maximilians und meinem Rücken an deinen eigenen Plänen?
00:16Maximilian hat dich nie geliebt.
00:18Und deswegen hat Hannah ihn dir auch nicht weggenommen.
00:21Und der Fischer-Kook, der gehört ihr.
00:23Sie hatte 50% des Restaurants überschrieben,
00:25um eure Freundschaft auch auf beruflicher Ebene zu untermauern.
00:28Aber damit das weitergeht,
00:30brauche ich sie an Hannah seiner Zeit?
00:33Vielleicht können sie ja bald wieder ihre beste Freundin sein.
00:35Was soll ich denn noch machen?
00:36Sie sind doch eine sehr sensible Frau.
00:38Da kann es doch in diesem großen emotionalen Dilemma
00:41mal zu einer Kurzschlusshandlung kommen.
00:43Ich weiß nicht, wie lange ich das noch durchhalte ohne Schlaf.
00:46Ein Abschiedsbrief?
00:48Ja.
00:48Ich habe ihr Schlaftabletten verschrieben.
00:51Sie hat gesagt, sie schläft so schlecht in letzter Zeit.
00:53Sag mal, ist Alex vielleicht irgendwo hier?
00:55Nein, aber du müsstest schon längst im Fischer-Kook in der Küche stehen.
00:58Was ist hier eigentlich los?
00:58Wir befürchten, dass Alex sich was antun will.
01:04Alex?
01:06Hi.
01:28But if we stay strong, I know we'll make it through.
01:44Alex?
01:51Alex?
01:52Alex?
01:52Kannst du mich hören?
01:53Schau mich an.
01:56Was ist?
01:57Alex, guck mich an.
01:59Was willst du noch von mir?
02:01Wie viel hast du genommen?
02:02Alex, wie viel hast du genommen?
02:04Lass mich in Ruhe.
02:08Was willst du denn noch von mir?
02:11Du hast mich im Stich gelassen.
02:12Was?
02:13Was ist das?
02:14Guck mich an.
02:16Guck mich an.
02:18Du bist nicht alleine.
02:21Ich bin bei dir.
02:23Okay?
02:23Ich bin bei dir.
02:25Wir haben das immer beide zusammen hingekriegt, okay?
02:27Was ist denn diese Sache?
02:47Und das nennst du eine Erklärung?
02:58Oder sind das wieder irgendwelche Gedankenspiele?
03:00Ja, das sind nur Gedankenspiele.
03:03Oskar, ich kann Gedankenspiele sehr gut von konkreten Bauplänen unterscheiden.
03:06Und diese Pläne hier wurden von einem Architekten erstellt.
03:09Edith, das sind nur Entwürfe.
03:10Diese Pläne sind bis ins Detail ausgearbeitet, Oskar.
03:13Das hat sehr viel Zeit und Geld gekostet.
03:15Jetzt hör doch einfach mal zu.
03:17Nein, Oskar, jetzt hörst du mir zu.
03:19Das Resort gehört Maximilian, und zwar ihm ganz alleine.
03:22Er hat entschieden, das Projekt eine Zeit lang auf Eis zu legen,
03:24solange bis die politische Situation in dieser Gegend hier geklärt ist.
03:27Genau das halte ich für falsch.
03:29Und das ist mir egal, Oskar.
03:31Ich habe Maximilians Vorschlag akzeptiert.
03:33Und ich möchte, dass du dich an meine Vorgaben hältst.
03:37War das deutlich genug, Oskar?
03:39Frau Lenz, Sie sind doch gelernte Köchin.
03:45Was sagen Sie dazu?
03:50Was soll denn das sein?
03:53Das ist...
03:54Ja, das sollte das feine Linsenpüri werden.
03:57Ist aber...
03:58Ja, ist schiefgegangen.
03:59Das steht alles so in der Abendkarte.
04:02Ah ja.
04:03In der Abendkarte steht auch Suppe von Orangen und Fenchel,
04:06Steak Wellington, Fischfilet im Pergament.
04:09Handmantel, Spinata, Jatelle, Lavendel, Panna Cotta.
04:12Das sind keine Standardgerichte.
04:14Nein, Schnitzel.
04:16Und Pommes hätte Herr Wallenberg zur Not auch noch hingekriegt.
04:19Ja.
04:20Ich weiß, was Hannah will.
04:23Dann hilfst du uns?
04:24Ja.
04:25Unter zwei Bedingungen.
04:27Das Chaos wird beseitigt.
04:29Und alles hört auf mein Kommando.
04:31Irgendwelche Einwände?
04:33Keine.
04:33So.
04:39Jetzt komm erst mal rein.
04:41Komm und setz dich.
04:43Oder warte, warte.
04:44Erst mal die lassen Sachen aus.
04:47Du bist total durchgefahren.
04:49So.
04:51Weg damit.
04:52Irgendwie müssen wir dich wieder warm kriegen, hm?
04:54Komm, setz dich.
04:55Okay.
04:56Mach dir erst mal einen heißen Tee, okay?
04:58Ja, bitte bleib hier.
05:00Gut.
05:03So.
05:03So.
05:21Geht's wieder?
05:22Ich müsste mal kurz den anderen Bescheid sagen, dass ich keine Sorgen mache.
05:37Gleich, ja?
05:38Ja.
05:38Marie, machen Sie mir doch bitte morgen um neun Uhr noch eine Telefonkonferenz mit den
05:59Bereichsleitern vom Südamerika-Geschäft.
06:02Ja, genau.
06:05Und, äh, haben Sie Herrn Oskar Kastelhoff gesehen?
06:08Wie, er hat das Büro verlassen.
06:13Ach so, ja.
06:15Gut.
06:16Ja, Ihnen auch noch einen schönen Feierabend.
06:21Ja, bitte?
06:25Aha, seit wann klopfst du denn an?
06:29Vielleicht, weil du mich herumscheust wie ein dummer Schuljungen.
06:32Ach, Oskar.
06:34Komm, setz dich.
06:38Bist du beleidigt, weil ich so schroff zu dir war?
06:41So viel Selbstkritik hätte ich jetzt gar nicht erwartet.
06:44Eine sehr wichtige Eigenschaft, wenn man Verantwortung übernehmen will.
06:47Und übernehmen darf, Edith.
06:49Vertrauen zählt im Übrigen auch zu den wichtigen Eigenschaften.
06:53Vertrauen muss man sich erarbeiten.
06:54Das würde ich ja gern.
06:55Aber du lässt mich ja in deinem Restaurant versauen, als statt mir eine richtige Herausforderung zu geben.
07:00Ich hätte dich auch im Gefängnis lassen können.
07:02Dann wäre dir auch einiges entgangen.
07:04Ja, unter anderem hätte ich nicht so ein erhebliches Risiko eingehen müssen.
07:08Ist das das Einzige, woran wir jetzt...
07:09Oskar, ich dulde es nicht, dass man sich meinen klaren Anweisungen widersetzt.
07:12Und das gilt auch für dich.
07:13Edith, dann gib mir eine richtige Aufgabe.
07:15Eine richtige Aufgabe.
07:16Nicht Kellner rumscheuchen.
07:18Castellagun wäre so eine Aufgabe.
07:20Ist wie geschaffen für mich.
07:21Das Resort ist Maximilians Projekt, Punkt.
07:24Respektiere das endlich und halte dich daran.
07:27Ich möchte keinen Familienstreit provozieren und schon gar nicht in geschäftlichen Dingen.
07:30Maximilian hat bereits in so vielen...
07:32Vergleiche dich doch nicht ständig mit Maximilian.
07:37Warum fühle ich mich schon wieder wie ein Schuljunge?
07:40Vielleicht, weil du so dastehst, als müsstest du gleich nachsetzen.
07:44Glaube mir, Oskar.
07:46An einem Schuljungen hätte ich kein Interesse.
07:55Als ich in unserem Boot saß,
08:01da dachte ich auf einmal,
08:04dass ich jetzt alles verloren habe.
08:07Alles?
08:09Ja.
08:11Dich.
08:14Dein Vertrauen.
08:16Unsere Freundschaft.
08:19Die, die mir wichtiger ist als alles andere.
08:25Und dann...
08:25war da die Tabletten.
08:33Alex, so eine Freundschaft wie unsere...
08:34Die verliebt man nicht einfach so.
08:38Als du gesagt hast, du willst hier den Fischerkrug allein führen, da...
08:44Da dachte ich, das war's.
08:51Ich hätte diese Kolumne nie schreiben sollen, dann...
08:54Dann wäre das alles nicht passiert.
08:56Und wie ich...
08:57Wie ich bei der Eröffnung aufgeführt habe, das...
08:59ist schon gut, ey.
09:00Ist gut.
09:01Ich glaube...
09:02Ich glaube...
09:07Ich glaube, da war ich nicht ich selbst.
09:11Wie...
09:11Als ich die Tabletten nehmen wollte, da war's auch so.
09:15Ich...
09:15war nicht ich selbst.
09:18Na, ihr beiden?
09:35Wie geht's dir, Alexander?
09:37Ach, Gitti.
09:39Ich glaube, ich hab so richtig Mist gebaut.
09:41Weine ruhig.
09:43Tränen reinigen die Seele.
09:45Wie sieht's denn im Restaurant aus?
09:48Och, die Küche muss renoviert werden.
09:50Aber die Gäste sind ganz zufrieden.
09:52Ist denn noch Gäste da?
09:53Ja, du nennst es, eingesprungen.
09:55Wir müssen ihr sehr dankbar sein.
09:57Was hab ich dir angerichtet?
09:59Schuldzuweisungen bringen im Moment gar nichts.
10:02Aber jemand muss in der Küche helfen.
10:04Das Restaurant ist nämlich ziemlich gut besucht.
10:07Oma, schick doch die Gäste nach Hause.
10:08Nein, nein, das will ich nicht.
10:11Wir haben so hart für den Fischerkrug gearbeitet.
10:12Ich kann dich jetzt nicht allein lassen.
10:15Und das mach ich auch nicht.
10:19Es sei denn,
10:21du kommst mit runter in die Küche.
10:25So eine begabte Küchenhilfe,
10:26die kann ich ja nicht immer gebrauchen.
10:32Was meinst du?
10:32Ich dachte, du stehst nur auf Horrorfilme.
10:55Manchmal darf es doch gerne etwas anderes sein.
10:57Ist es okay?
11:04Oder nervt dich das?
11:06Es nervt mich nicht,
11:07wenn du mit meinen Haaren spielst.
11:12Es würde mich aber nerven,
11:13wenn du denkst, dass ich jetzt mit dir schlafe,
11:15nur weil du mal wieder netz zu mir bist.
11:17Ich wollte dich gar nicht verführen.
11:20Ich wollte dich einfach nur in den Arm nehmen.
11:22Hallo, ihr beiden.
11:31Guten Abend, Herr Lenz.
11:35Ich hoffe, ich störe nicht.
11:37Nein, wir schauen uns mal in Western an.
11:39Mhm.
11:43Wo ist gut, Runden?
11:44Ich dachte, ihr wolltet essen gehen.
11:46Ja, wir haben uns leider verpasst.
11:48Ich habe das Essen mitgebracht.
11:50Sag mal, willst du mir nicht doch mal deine Baupläne zeigen?
12:02Ist es dein Ernst?
12:03Natürlich.
12:05Wirklich?
12:13Ich werde natürlich nicht meine Meinung über dir an.
12:16Aber ich muss doch wenigstens wissen,
12:18was du denkst und was du planst.
12:20Also, pass auf.
12:21Stell dir vor,
12:24da wo heute noch Sumpf, Schilf und Waldlandschaft ist,
12:27das könnte eines Tages was ganz anderes werden.
12:30Nämlich
12:30Castell Lagoon.
12:34Uh, das ist ja riesig.
12:36Sind 25 Hektar.
12:38Der größte Luxus heutzutage sind Zeit und Raum.
12:40Und das hier, das könnte Luxus pur sein.
12:42Ja, und was ist das?
12:44Das ist neben dem Hotel das Kernstück der Anlage.
12:47Ein Wassersportzentrum mit mediterranem Flair.
12:49Mit einer Marina für teure Yachten.
12:51Richtige Hakenatmosphäre mit einem Leuchtturm.
12:54Und Restaurants.
12:55Und hier ist ein Schwimmbad mit Wellenbad und Sauna-Landschaft.
12:58Naja, eben alles, was dazu gehört.
13:00Ich sehe, du hast deine Hausaufgaben gemacht.
13:02Natürlich.
13:02Aber ist das nicht ein wenig überdimensioniert?
13:07Also, also für mein Gefühl dürfte das Kleiner auf keinen Fall sein.
13:10Soweit ich weiß, hat Maximilian deutlich bescheidener geplant.
13:13Alleine schon deshalb, weil er gegen jede Art von Massenbetrieb ist.
13:17In dem Punkt sind wir uns absolut einig.
13:18Aber gerade eben deshalb muss das Resort entsprechend Ausmaß haben.
13:24Ha.
13:32Ja, dann werde ich jetzt wohl mal gehen.
13:40Gute Nacht, Herr Lenz.
13:42Gute Nacht, Florian.
13:43Richte deine Mutter schöne Größe aus.
13:45Ja, mache ich.
13:49Sehen wir uns morgen?
13:51Wir haben den gleichen Arbeitgeber schon vergessen.
14:01Ciao.
14:02Was?
14:11Nichts.
14:12Du magst Florian nicht besonders, oder?
14:16Lina, ich mag es nicht, wenn dir jemand wehtut oder dich ausnutzt.
14:21Nett, dass du dir Sorgen machst, aber Florian ist okay.
14:24Und ich glaube, zwischen uns ist auch wieder alles in Ordnung.
14:27Soweit ich das richtig sehe, ist das das Gelände vom Fischerkrug.
14:34Ja, das stimmt in der Tat.
14:38Aber das wäre bestimmt ein Problem, das ich lösen ließe.
14:41Ja, da bin ich mir sicher.
14:42Du und dein neuer Freund aus dem Rathaus,
14:44ihr werdet ganz bestimmt einen Weg finden,
14:46um die Sommers um Haus und Hof zu bringen.
14:48Edith, jetzt ist doch nicht so, als hättest du Mitleid mit Familie Sommer.
14:52Ich hatte nicht gerade den Eindruck, als fährst du besonders gut auf Maximilians neue Freundin zu sprechen.
14:56Warum eigentlich nicht?
14:59Was hat dir das arme Mädchen eigentlich angetan?
15:05Ich will verhindern, dass du den Fischerkrug schließen musst.
15:08Nein, Edith.
15:10Ich bin die letzten 20 Jahre sehr gut, ohne deine Hilfe zurechtgekommen,
15:13und das werde ich auch weiterhin.
15:18Edith, ist alles in Ordnung?
15:21Ja, ich muss mich nur an einen wichtigen Termin erinnern.
15:24Aber zu deiner Frage, ich habe nichts gegen Frau Sommer,
15:28und wenn Maximilian sie sich als Freundin aussucht,
15:31dann werde ich das wohl oder übel akzeptieren müssen.
15:34Akzeptieren?
15:35Also wie herzlich willkommen Schwiegertochter klingt das nicht gerade?
15:40Edith, warum redest du nicht Klartext mit mir?
15:43Wenn die Hannah Sommer nicht als Partnerin für Maximilian passt,
15:46dann wäre das doch für dich dann leichtes, diese Liaison zu beenden.
15:50Das ist aber nicht mein Stil, Oskar.
15:52Ich werde mich nicht in die Beziehung meines Sohnes einmischen.
15:55Er ist erwachsen und der muss wissen, was er tut.
15:58Aber deswegen muss ich ja noch lange nicht mit Frau Sommer unter einem Dach wohnen,
16:01und das würde zweifelsohne passieren, wenn du sie aus ihrem Haus treibst.
16:06Und deswegen werden wir diese Pläne so schnell wie möglich in den Schrank legen.
16:09Ja.
16:14Vielleicht.
16:18Ach, Gudrun, ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll.
16:20Ach, das habe ich doch gern getan, Hannah.
16:22So eine Ordnung hier.
16:24Da müsst ihr euch bei Herrn Wallenberg und bei Herrn Brinkmann bedanken.
16:27Die beiden haben mir nämlich Schwerstarbeit geleistet.
16:29Das werde ich auf jeden Fall tun.
16:30Was riecht denn hier so gut?
16:33Lavendelpannacotta?
16:33Und?
16:40Das ist dir wirklich gut gelungen.
16:41Oh, danke, Hannah.
16:43Der Wendel ist für mich ein ganz besonderes Gewürz.
16:46Das habe ich auch erst neulich entdeckt.
16:48Na, dann überlasse ich dir mal dein Reich.
16:51Mein Mann wartet schon auf mich, glaube ich.
16:53Ja, grüß den ganz lieb von mir.
16:54Gott, nochmal danke.
16:57Gerne, Lida, Hannah.
16:58Also, schönen Abend euch beiden, ja?
16:59Tschüss.
16:59Tschüss.
17:02Ich habe hier so ein Chaos angerichtet.
17:04Ach, Alex, jetzt mach dir doch nicht so Sorgen.
17:06Die Gäste, die waren zufrieden und der Abend läuft doch.
17:09Kein Wunder, so wie du die Speisekarte verändert hast.
17:12Ja.
17:15Jetzt weiß ich endlich, wie ich kochen will.
17:17Frau Lenz hat das ganz gut nachgefunden.
17:19Ganz gut?
17:20Ziemlich gut sogar.
17:21So gut, dass die Gäste da draußen immer noch da sitzen und auf ihren Nachtisch warten.
17:24Ja, und um die kümmern wir uns jetzt.
17:26Wir?
17:28Ja, wir machen das zusammen.
17:30Hanna Kotter ist fast alle.
17:31Dann gibt es jetzt einen Dialog aus Mango und Pistazien-Pafé.
17:37Also, Mangos schälen und Fruchtfleisch vom Kerntrennen.
17:43Komm, worauf wartest du?
17:44Du, Hanna, ich...
17:45Bist du sicher?
17:46Ich meine, ich würde es echt verstehen, denn...
17:48Ich rufe einfach Stefan an, der...
17:49Komm, gar nicht in Frage.
17:51Du bleibst heute bei Oma und mir.
17:54Morgen...
17:55Morgen sehen wir weiter.
17:56Ja.
17:59Danke, Hanna.
18:11Maja, nein...
18:12Ich weiß nicht, warum du dich so aufregst.
18:14Nein, weil das so nicht abgesprochen war.
18:15Gönnst du mir das nicht?
18:16Der Segelausflug ist mein Geburtstagsgeschenk für Finn.
18:19Meins schließlich auch.
18:20Und ich freue mich, wenn du mitkommst.
18:21Finn hat sich das auch sehr gewünscht, aber ich bin nicht damit einverstanden, dass du
18:23deinen Freund mitbringst.
18:25Wieso eigentlich nicht?
18:26Wir leben zusammen.
18:26Und jetzt soll ich ihn ausschließen?
18:28Warum?
18:28Maja, du musst jetzt gar nicht laut werden.
18:30Ich werde gar nicht laut.
18:31Du wächst Finn noch auf.
18:33Immerhin war Jean-Pierre mal dein bester Freund.
18:35Ja, du sagst es.
18:35Jean-Pierre war mal mein bester Freund.
18:38Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
18:39Ja, ganz toll.
18:40Jetzt ist Finn wach.
18:41Finn ist wach geworden.
18:42Prima.
18:43Schatz, ich komme gleich.
18:44Dann gib ihm einen Kuss von mir, wir.
18:46Du, ich muss jetzt auflegen.
18:47Wir reden dann später nochmal, ja?
18:48Ja, ist gut.
18:49Ciao.
18:50Adieu.
18:51Ich habe nur mein Buch gesucht.
18:53Wie schön.
18:54Und wie war dein Tag?
18:58Aufregend.
19:00Hanna und ich haben mal einen Reitausflug gemacht.
19:03Und Maja, habt ihr gestritten?
19:08Sie will Jean-Pierre zu Fins Geburtstagsausflug mitbringen.
19:11Und das passt dir nicht?
19:14Ja, natürlich nicht.
19:15Das soll ja auch ein Familienausflug sein.
19:17Na ja, in diesem Sinne seid ihr ja gar keine Familie mehr.
19:21Ja, Maja hat einen Partner und sie lebt mit Jean-Pierre zusammen.
19:26Vielleicht solltest du diesen, diesen Segelausflug doch ein bisschen öffnen.
19:29Ich bring doch Hanna auch nicht mit.
19:32Ausgleichen Jean-Pierre.
19:35Worum geht es dir eigentlich?
19:36Geht es dir um ihn oder geht es dir um seine Rolle an Majas Seite?
19:41Irgendwie um beides.
19:45Aber ich werde mir auf keinen Fall den Segelausflug mit Finn versauen lassen.
19:48Gute Nacht.
19:49Gute Nacht.
19:50Gute Nacht.
20:20Hallo, mein Schatz. Ich bin da.
20:27Wie spät?
20:29Ich glaube, es ist weit nach Mitternacht.
20:35Wo warst du denn?
20:37Im Fischerkrog.
20:39Ja, das weiß ich.
20:41Wir haben ja noch miteinander telefoniert, aber es ist auch Stunden her.
20:46Ich wurde noch in die Küche abkommandiert.
20:48Hanna war verschwunden, das Restaurant war voll.
20:54Und da hat Gitti mich gebeten, auszuhelfen.
20:59Ja, dann hättest du doch was gesagt.
21:02Wieso, das habe ich doch.
21:04Ich habe dich mindestens 20 Mal angerufen, aber dein Handy war aus.
21:08Ja, richtig.
21:09Mein Akku ist leer.
21:12Meiner auch.
21:13Was glaube ich?
21:15Weißt du was?
21:16Ich mache mal unser Essen fertig und dann machen wir uns noch einen richtig schönen Abend.
21:21Oh, ja.
21:23Schön.
21:26Als ich vorhin nach Hause kam, war Florian Kastellow hier bei Lina.
21:32Ich werde aus dem Jungen einfach nicht schlau.
21:35Manchmal denke ich, das ist ein richtig netter Kerl.
21:38Und dann werde ich das Gefühl nicht los, dass er Lina nur ausnutzt.
21:41Ja, aber Lina scheint ihn zu mögen.
21:46Das ist ja wohl die Hauptsache.
21:49So, mein Schatz, jetzt wird serviert.
21:51Wäre doch gelacht, wenn wir unseren Abend nicht...
21:54...gemeinsam verbringen würden.
21:57Gudrun?
21:58Hast du eigentlich mal mit Maya darüber gesprochen, wie das damals so passiert ist mit den beiden?
22:19Da gibt's ja nichts zu besprechen.
22:23Sie hat mich betrogen mit meinem besten Freund und der...
22:26Im Übrigen wäre das alles nicht passiert, wenn du ihn sofort gefeuert hättest.
22:29Ach, weil du es so wolltest.
22:31Ja, sie hat ein Verhältnis mit ihm gehabt.
22:34Du wusstest das.
22:36Ja, aber ich wollte Berufliches und Privates voneinander trennen.
22:39Immerhin ist er einer unserer besten Manager.
22:42Der nirgendwo was anbrennen lässt.
22:43Sorry, aber das verdirbt mir die Laune. Bis später.
22:50Bis später.
22:58Ja, ich komm bei dir vorbei und hol dich ab. Bis gleich.
23:04Läuft gut bei euch beiden?
23:06Ja, im Moment verstehen wir uns super.
23:08Lina, wenn du mal Kummer hast oder reden möchtest, du weißt, wir sind immer für dich da.
23:14Das weiß ich. Karl hat mir ja auch schon mit ein paar Aufklärungstipps zur Seite gestanden.
23:19Aber ich komm klar. Euch einen schönen Tag, ja?
23:22Ja.
23:22Bis dann.
23:23Ciao.
23:23Mir auch. Tschüss.
23:24Tschüss.
23:25Sie ist so fröhlich.
23:27Ja.
23:29Sag mal, du bist nicht noch brummig wegen gestern Abend, oder?
23:32Nein. Hat mich nur auf den Abend gefreut.
23:35Ich auch. Aber hätte ich Gitti sagen sollen, dass ich ihr nicht helfe?
23:39Komm, Schatz. Ich mach dir überhaupt keinen Vorwurf.
23:43Ist nur so. Seit du mit Herrn Faber diese Streitgenossenschaft organisierst, da haben wir kaum noch Zeit miteinander.
23:51Ja, aber du hast in den letzten Tagen auch ordentlich zu tun.
23:55Stimmt. Im Moment läuft's einfach gut.
23:58Ja, und ich finde, da können wir uns nicht beschweren. Auch wenn wir uns wenig sehen.
24:03Darf aber kein Dauerzustand werden.
24:04Das wird es auch nicht. Ich bringe nur schnell die Vollmachten zu Herrn Faber, damit er die Klage auf den Weg bringen kann.
24:10Und dann, sag mal, steht deine Einladung noch ins Castell Cuisine?
24:16Ja, selbstverständlich.
24:18Wie wär's mit uns zwei heute Abend?
24:21Gute Idee.
24:23Aber diesmal kommt uns nichts dazwischen.
24:25Nein.
24:26Versprochen.
24:27Du musst etwas essen.
24:39Danke, aber ich...
24:41Ja, ich geh nicht weg, bevor du nicht einmal von diesem Brötchen abgebissen hast.
24:46So.
24:46Ich möchte nicht, wirklich nicht.
24:47Der Appetit kommt beim Essen.
24:48Wenn Hannah vom Großmarkt zurückkommt, möchte ich hier nicht beichten müssen, dass du noch nichts im Bauch hast.
24:55Ja, stimmt. Sie hat meinetwegen schon genug Sorgen.
24:58Am liebsten würde ich den gestrigen Tag einfach streichen.
25:01Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
25:05Hannah ist mir echt ganz schön wichtig.
25:06Ja, dann zeig ihr das.
25:08Du weißt, sie kann nicht lange böse auf dich sein.
25:10Hm.
25:13Wie sie sich gestern um mich gekümmert hat, ist zwar fast so wie früher.
25:18Gitti, meinst du, dass wir irgendwann wieder Freundin sein können?
25:24Und Partner, so wie vorher?
25:27Nicht, wenn du vom Fleisch fällst.
25:30So, jetzt komm, iss dein Frühstück.
25:31Ich gehe raus, mache die Gemüsesuppe fertig.
25:34Und dann, wenn ich wiederkomme, ist der Teller leer.
25:36Ja? Einverstanden?
25:37Ja, ist gut.
25:39Braves Mädchen.
26:04Ja?
26:10Dir schmeckt es ja schon wieder richtig.
26:13Ja, und?
26:15Nichts und.
26:23Willst du nicht rangehen?
26:25Nee.
26:28Bist du denn so gereizt?
26:29Ich, ich fühle mich von dir kontrolliert.
26:34Ah, interessant.
26:37Aber deswegen bin ich gar nicht hier.
26:39Kannst du mir sagen, wo Hannah ist?
26:40Nee, kann ich nicht.
26:41So, jetzt entschuldige mich.
26:42Hey, hast du schon lange auf mich gewartet?
26:58Das hättest du wohl gern.
27:00Sehr gern sogar.
27:02Guten Morgen.
27:03Guten Morgen.
27:04Guten Morgen.
27:04Guten Morgen.
27:04Guten Morgen.
27:12So viel lieber am Morgen.
27:14Unerträglich.
27:14Hörst du etwa Neid?
27:16Ja.
27:17Alter.
27:19Ich fühle mich wie 50.
27:21Kann David bitte mal irgendjemand erklären, wie man eine Nacht durchschläft?
27:25Du musst mal wieder raus, mein Lieber.
27:26Ja, du sagst es.
27:28Wie wär's mit heute Abend?
27:29Hey, da sind wir doch verabredet.
27:31Ja, aber das schließt sich doch nicht aus.
27:33Wir lassen David einfach bei meiner Mutter und ihr beiden kommen mit in den Club.
27:38Ich weiß nicht.
27:39Was ist denn los mit dir?
27:43Du bist in den letzten Tagen um Jahre gealtert.
27:47Pass bitte auf, dass du nicht zu so einem Hauspapa mutierst, ja?
27:49Ich jetzt lass Jonas in Ruhe.
27:51Man kann gesagt pflichten.
27:52Ja.
27:53Aber auch kein Spaß mehr im Leben.
27:55Hm?
27:56Naja.
27:57Jeder so wie er es braucht.
28:03Und frieh dir nicht den Arsch ab, ja?
28:05Dein Sohn braucht dich heute Nacht.
28:09Also, und du glaubst, Alexandra macht nur Theater?
28:17Na klar geht's ihr mies.
28:19Anna hat ihr die Freundschaft aufgekündigt, sie vor die Tür gesetzt.
28:23Also locker steckt sie es nicht weg.
28:24Naja, und dann dieser Abschiedsbrief.
28:26Und, weißt du, Robert, ich kann mir nicht helfen.
28:29Aber irgendwas, irgendwas stimmt da nicht.
28:31Ja, und da muss ich sagen, also Alexandra ist wirklich eine, eine sehr nette und, und umgängliche.
28:36Junge Frau, die gelegentlich Gastro-Kritiken fälscht und ihre beste Freundin damit in die Pfanne haut.
28:42Jetzt mal sehen sollen heute Morgen.
28:44Als sie sich für einen Moment lang unbeobachtet gefühlt hatte, war sie wieder ganz oben auf.
28:47Mein Maximilian, kann das sein, dass du wieder mal das Gras wachsen wirst?
28:51Und dein Blick gestern Abend, als ich kurz bei Hannah vorbeigeschaut habe.
28:53Wundert dich das?
28:54Außerdem haben wir so lange nach ihr gesucht.
28:58Und als Hannah sie dann gefunden hatte, in dem alten Boot, hatte sie noch die Tabletten in der Hand.
29:02Also bitte, sie hatte ja wohl lang genug Zeit, um...
29:04Moment mal, Moment mal, Moment mal, das ist nicht dein Ernst.
29:07Da ist sie etwa lieber gewesen, sie hätte die Tabletten geschluckt.
29:09Robert, natürlich nicht.
29:10Aber ein bisschen merkwürdig ist es schon, oder?
29:17Ja.
29:18Also, du glaubst, sie zieht eine Show ab?
29:20Und ich fürchte, Hannah fällt gerade drauf rein.
29:25Hallo.
29:53Du kommst genau richtig.
29:54Ich brauche nämlich einen edlen Ritter, der mir den Koffer rum auslädt.
29:58Oh.
30:01Was bekommt der edle Ritter denn dafür?
30:13Na dann, auf in den Kampf.
30:18Hast du Alex von morgen schon gesehen?
30:23Und wie geht's hier?
30:24Besser.
30:30Viel besser.
30:31Was heißt das?
30:36Naja.
30:38Irgendwie hab ich gedacht, sie ist vielleicht ein bisschen niedergeschlagen.
30:41Oder sogar schuldbewusst.
30:42Und wie ist sie?
30:49Ich weiß auch nicht.
30:53Ich bin mir nicht sicher.
30:55Aber...
30:56Aber was?
30:58Was denkst du?
30:59Ich halte es für möglich, dass sie ihren Selbstmordversuch vorgetäuscht hat.
31:06Hast du schon mal überlegt, dass sie das alles nur inszeniert haben könnte, um dich unter Druck zu setzen?
31:09Ich meine, sie geht direkt zu eurem Boot, wo sie weiß, dass du sie früher oder später findest.
31:18Sie wusste, dass sie dein Vertrauen verloren hat.
31:23Und vielleicht war das die einzige Möglichkeit für sie, die Aufmerksamkeit wieder zu gewinnen.
31:27Du sagst ja was.
31:32Ich hoffe, dass ich mich irre.
31:36Aber denk mal drüber nach.
31:36Hey.
32:01Hi.
32:02Na?
32:05Schläft der Kleine?
32:05Hm.
32:08Gut.
32:10Ähm, ich hab eben Lina und Florian getroffen.
32:13Die beiden fragen, ob wir nicht mehr was zusammen unternehmen wollen.
32:16Vielleicht gehen wir ja mal feiern.
32:17In den Club oder so.
32:20Ich bin froh, wenn ich nicht vom Stuhl falle.
32:23Naja, war ja nur ein Vorschlag.
32:25Nicht, dass wir hier noch fest rosten oder so.
32:29Sag mir lieber, wer David die Milch macht, wenn er wieder wach wird.
32:33Hey, das mach ich doch selbstverständlich.
32:35Danke.
32:36Aber wir könnten doch trotzdem mal was unternehmen.
32:38Lass uns doch ins Castell Cuisine zum Brunch gehen und ich leg mich danach ein bisschen hin.
32:46Wie Alex so da sitzt, wirkt sie wirklich ziemlich entspannt.
33:05Hat Maximilian also doch recht?
33:07Noch vor ein paar Tagen wäre mir nicht im Traum eingefallen, dass sie zu so etwas fähig wäre.
33:14Aber inzwischen ist viel passiert.
33:18Alex.
33:20Schön, dass du wieder da bist.
33:21Du liest Zeitung.
33:24Geht's dir besser?
33:26Ja, ich freut mich nur ein bisschen ablenken.
33:29Hättest du die Tabletten wirklich genommen?
33:38gestern Abend, als ich in unserem Boot saß, da, ich habe auf einmal keinen Sinn mehr gesehen.
33:51Ich hatte plötzlich ganz große Angst vor einer Zukunft ohne dich.
33:55Hanna, bitte gib unserer Freundschaft noch eine Chance.
34:02Das sind 15 Stück.
34:14Gar nicht schlecht.
34:15Reicht das für eine Streitgenossenschaft?
34:18Das reicht, damit das Gericht die Klage als relevant anerkennt.
34:21Gute Arbeit, Frau Lenz.
34:23Danke, Herr Farber.
34:24Bitte schön.
34:27Ich glaube, mein Mann fühlt sich ein bisschen vernachlässigt.
34:31Deshalb muss ich jetzt auch nach Hause.
34:36Wie sieht's denn eigentlich mit Ihrer Jobsuche aus?
34:39Haben Sie schon aufgegeben?
34:40Na ja, Sie haben ja gesehen, was dabei herauskommt.
34:43Und ich glaube, damit warte ich jetzt ein bisschen.
34:47Eigentlich schade.
34:49Warum?
34:51Na ja, eigentlich wollte ich Sie fragen, ob Sie nicht Lust hätten, mich bei einem Projekt zu unterstützen, was ich gerade beginne.
35:00Verstehe ich Sie richtig? Sie bieten mir gerade einen Job an, Herr Farber?
35:05Ja, das tue ich.
35:10Was meinst du?
35:21Seitdem ich dich kenne, habe ich noch nie an dir oder deinen Worten gezweifelt.
35:26Und jetzt?
35:26Und jetzt machst du es die ganze Zeit.
35:30Ich weiß einfach nicht, ob ich dir noch vertrauen kann.
35:32Was ich gemacht habe, das war einfach furchtbar.
35:38Es war gemein und ich verstehe es auch, wenn du mir nicht verzeihen kannst.
35:44Aber wenn dir unsere Freundschaft noch wenigstens ein bisschen wichtig ist, dann gib mir noch eine Chance.
35:53Bitte, Hannah, gib uns noch eine Chance.
35:58Oder sag mir, ich soll abhauen.
36:00Aber diese Ungewissheit, das halte ich nicht aus.
36:06Weißt du, gestern Abend, als wir da, als wir da nebeneinander in der Küche standen und zusammen die Mangos geschnibbelt haben und die Pistazien geschält haben,
36:12oder so habe ich mir das immer vorgestellt.
36:16Wir zwei als Team.
36:22Ich will einfach, dass wir wieder Freundinnen sind, so wie früher.
36:27Ich will meine alte Alex wieder haben.
36:31Ja, aber das kannst du doch.
36:32Du musst nur sagen, bleib und alles wird so wie früher.
36:35Jonas, wo bist du mit deinen Gedanken?
37:04Was?
37:05Ah, ich habe nur so vor Mischen geträumt.
37:08Wovon?
37:13Ach, jetzt ist er wach.
37:16Na, mein Schatz, hast du gut geschlafen?
37:19Jetzt hat er bestimmt gleich großen Hunger.
37:22Dana, können wir uns nicht mal um eine Tagesbetreuung für David kümmern?
37:27Dafür ist er doch viel zu klein.
37:30Ach so.
37:30Aber vielleicht könnten wir ja mal ein paar Wochen nach Florida fliegen oder so.
37:36Hast du gehört?
37:37Dein Papi will mit dir in ein Flugzeug.
37:40Ich finde das ehrlich gesagt viel zu anstrengend.
37:44Aber ich habe mir überlegt, ob wir vielleicht eine Krabbelgruppe für ihn suchen sollten.
37:49Eine Bekannte von mir hat auch vor kurzem mein Baby bekommen.
37:53Die meinte, dass es in der Nähe eine ganz nette Krabbelgruppe gibt.
37:55Die würde ich mir mal anschauen wollen.
37:56Sie war wirklich völlig verzweifelt.
38:19Besser hat sie die Tabletten genommen.
38:20Das war eine Kurzschlussreaktion.
38:21Wenn du meinst.
38:24Ich vertraue da ganz deinem Gefühl.
38:27Du kennst sie besser als ich.
38:30Ich habe sie selten so erleichtert gesehen wie vor allem.
38:34Sie war richtig um den Hals gefallen.
38:37Heißt das, dass ihr den Fischer-Krug jetzt wieder gemeinsam führt?
38:41Mhm.
38:43Sie wohnt auch erstmal bei uns.
38:44Die Skipper Stefan holt ihre Sachen.
38:48Vielleicht ist auch ganz gut, dass die Sache mal eskaliert ist.
38:50Was meinst du?
38:56Sie akzeptiert jetzt, dass wir zusammen sind.
38:59Dass wir uns lieben.
39:01Ja, das wäre wunderbar.
39:05Jetzt wartet nur noch eine klitzekleine Aufgabe auf uns.
39:09Und die wäre?
39:13Glücklich sein.
39:14Entschuldigung, dass ich nicht ans Telefon gegangen bin.
39:43Aber Maximilian stand mir genau gegenüber.
39:46Schön, dass es Ihnen offensichtlich wieder besser geht, Frau Frank.
39:49Ich habe mich erstaunlich schnell wieder erholt von meinem Spiel mit dem Tod.
39:53So weit sind Sie gegangen.
39:55Eine robuste Natur.
39:58Hat es sich denn gelohnt?
40:00Sie dürfen mir gratulieren.
40:02Ich bin wieder drin.
40:02Schade, dass Sie bei Ihrer angeschlagenen Verfassung kein Alkohol trinken sollten.
40:08Eigentlich müssten wir jetzt anstoßen.
40:09Das können wir gerne nachholen.
40:11Sobald Sie Ihren Teil der Abmachung erfüllt haben.
40:13Keine Sorge.
40:15Maximilian wird über kurz oder lang von hier verschwunden sein.
40:18Kurz wäre mir ehrlich gesagt lieber.
40:19Tja, wir auch.
40:27Und wenn dann noch das Thema Fischerkrug erledigt ist,
40:30dann haben wir das Rad zurückgedreht.
40:34Und zwischen Ihnen und Frau Sommer wird alles wieder so sein, wie es einmal war.
40:37Das ist jetzt nur ein persönlicher Rat von mir.
40:42Je schneller der Fischerkrug Konkurs macht, desto besser ist das wohl.
40:46Auch wenn Ihnen das Geschäft noch zur Hälfte gehört.
40:49Es gibt Wichtigeres als Geld.
40:51Freundschaft.
40:52Ja.
40:53Das ist die richtige Anstellung. Sie haben völlig recht.
40:57Und weil wir in Sachen Maximilian Partner sind
40:59und ich das Fischerkrug-Gelände vielleicht auch für meine eigenen Pläne gebrauchen könnte,
41:03machen Sie sich keine Sorgen.
41:05Bei Ihrer Konkursschuld helfe ich Ihnen.
41:06Egal welche Sonne, das dürfte alles kein Problem werden.
41:10Natürlich ist das kein Problem.
41:12Edith.
41:15Du machst ja auch ein glänzendes Geschäft,
41:17wenn du dir das Areal des Fischerkruges für ein Trinkgeld aufkaufen kannst.
41:26Jonas macht so einen unzufriedenen Eindruck.
41:28So als will er vielleicht alles hinschmeißen.
41:30Es ist, wie ich es gesagt habe.
41:32Edith braucht Argumente, um ihre Meinung zu ändern.
41:35Dann liefern Sie welche.
41:36Es geht um meine Freundschaft mit Hannah.
41:38Kommt drauf an, was du vorhast.
41:39Bei dir zu Hause?
41:40Ich habe noch kurz einen Termin mit meiner Mutter,
41:42aber dann wird uns schon was einfallen, denke ich.
41:46Glaubst du, seine Ex wäre vielleicht ein Punkt, an dem man ansetzen könnte?
Schreibe den ersten Kommentar