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KurzfilmeTranskript
00:00Also ich finde, wir sollten uns nicht vom Berghaus abhängig machen.
00:02Was stiegst du vor?
00:03Wir warten die Wahl ab und sehen dann weiter.
00:05Ist doch Unsinn. Berghaus hat sein Interesse...
00:07Lässt du Maximilian bitte aussprechen?
00:09Edith ist deine kluge Geschäftsfrau.
00:11Sie erkennt deine Goldmine, wenn sie das Glitzern sieht.
00:15Glaub mir.
00:16Sie hat mich geküsst.
00:17Lina, dich.
00:19Also ich war auch ein bisschen überrascht, weil sie eigentlich nicht auf Jung steht.
00:24Ich sag dir mal was.
00:25Wir Kastellow sind nicht gemacht für feste Bindungen.
00:28Auf, Hanna Sommer.
00:29Diese Frau, die mein ganzes Leben lang meine beste Freundin war, mit der ich alles geteilt habe,
00:34hat mir jetzt alles weggenommen und mich eiskalt abserviert.
00:39Ich könnte Alex erwürgen.
00:41Warum macht die sowas?
00:42Als hätte ich sie ausgenutzt oder rausgeworfen.
00:44Aber wenn sie dir die Freundschaft kündigt, ist sie ja wohl selber schuld.
00:47Sie hat es wirklich zu weit getrieben.
00:49Gewinnen sie Hannas Vertrauen zurück.
00:52Nur dann haben wir eine Chance, diese beiden Probleme zu lösen.
00:55Ohne Maximilian und ohne Fischerkrug
00:58ist die Welt wieder in Ordnung.
01:00Das verspreche ich Ihnen.
01:02Alexandra hat dir einen Brief geschrieben und den hat sie bei Roberto liegen lassen.
01:05Das ist ein Abschiedsbrief.
01:16Ich glaube, die will sich was antun.
01:18So many souls around you, but it never feels like home.
01:30Home is where there's no mistaking.
01:34And I'm a million miles from you, but if we stay strong, I know we'll make it through.
01:54Ein Abschiedsbrief?
01:56Ja.
01:58Darf ich?
01:59Ich habe ihr Schlaftabletten verschrieben.
02:10Sie hat gesagt, sie schläft so schlecht in letzter Zeit.
02:12Das war schon mal so, dann hat sie drei Tage eine genommen und dann war alles gut.
02:15Sind die stark? Ich meine, kann man sich damit...
02:17Alex hat sich bei Herrn Brinkmann noch Wein geholt.
02:22Alkohol verstärkt die Wirkung von Hypnotika erheblich.
02:24Ich gehe an einen Ort, an dem ich dir und Maximilian nicht mehr schaden kann.
02:28Sie wirkte schon ziemlich verzweifelt vorhin und deswegen habe ich ihr ja auch...
02:32Wir müssen die sofort suchen.
02:35Seit heute früh rufen die Leute an und wollen Tische reservieren.
02:39Sie haben das Interview von Holja Kleber gelesen und...
02:41Oh, was ist es vorweg?
02:41Ja, aber der Abendtisch...
02:43Das mache ich später. Findest du schon mal an?
02:44Ja, natürlich.
02:45Warte, ich fahre dich.
02:47Ja, aber...
02:49Hallo, Anna. Was kann ich für dich tun?
02:54Robert, weißt du, wo Alex ist?
02:56Nur vorhin war sie hier im Laden.
02:58Sie hat einen Weißwein gekauft, einen Sauvignon Blanc, wenn ich mir...
03:00Weißt du, wo sie hinwollte?
03:02Nein, was ist denn los?
03:03Sie, so genau wissen wir das auch noch nicht.
03:06Du, wenn du irgendwas von ihr hörst, sag mir unbedingt Bescheid.
03:08Versprich mir das, ja?
03:09Ja, klar, aber...
03:10Okay, danke.
03:12Wohin zuerst?
03:14Zu Stefan ins Penthouse.
03:15Keine Ahnung, ob Alex da ist.
03:18Sie hat das Telefon aus, aber letzte Nacht hat sie da übernachtet.
03:21Stefan erreiche ich auch nicht.
03:24Ich kann mir nicht vorstellen, dass Alex sich was antut.
03:27Oder?
03:43Ist er für mich?
03:45Hey, Herr, dein Florian.
03:48Was?
03:49Hast du was genommen?
03:51Quatsch.
03:52Mein Onkel hat vorhin mit mir geredet.
03:54Mit mir auch.
03:56Ach, hat er dich etwa auch gefragt, ob wir ein Kondom benutzt haben?
03:58Nein.
04:00Ich glaube, Karl macht ganz gerne Familienplanung, damit auch alles seine Ordnung hat.
04:04Was Jonas mir so erzählt hat...
04:06Familienplanung.
04:07Was?
04:09Nichts.
04:09Na ja, Hauptsache, er telefoniert nicht mit Mama.
04:14Sie ist total spießig.
04:16Und konservativ.
04:18Ja, Papa war der einzige und erste Mann in ihrem Leben.
04:21Und zum Glück bin ich nicht wie meine Eltern.
04:24Und deswegen fragen sie dich nach Kondom?
04:26Ich glaube, er hat Angst, dass ich schwanger werde.
04:30Nee, wirst du nicht.
04:32Ich lasse mir doch kein Kind anhängen.
04:34Glaubst du etwa, ich habe Lust, so ein verzogenes Bein für dich groß zu ziehen?
04:39Ja, dann sind wir uns ja einig.
04:43Was ist eigentlich mit heute Abend?
04:45Hast du schon einen Film rausgesucht?
04:47Nee, ich habe es mir anders überlegt.
04:49Ich muss dringend mit ein paar Kumpels chatten aus Nizza.
04:51Die planen Trip nach Mailand und haben mich gefragt, ob ich mitkomme.
04:54Sag mal, was ist eigentlich los mit dir?
04:58Du hast mit mir geschlafen und jetzt behandelst du mich wie Luft.
05:02Meine Güte, warum seid ihr Frauen eigentlich immer so kompliziert?
05:05Nur weil wir Sex hatten, müssen wir doch nicht gleich heiraten.
05:09Ah, den hätte ich auch gerne.
05:11Ja, kommt sofort.
05:19Also mir geht dieses Fachchinesisch auch inzwischen ganz schön auf die Nerven.
05:22Aber Sie haben sich ja ganz schön schnell eingefuchst.
05:24Respekt.
05:25Und Sie wissen, wie man Menschen überzeugt.
05:27Naja, ich glaube, es liegt daran, dass ich weiß, wie die Menschen sich fühlen.
05:29Ich bin schließlich auch auf diese Betrüger reingefallen.
05:32Ja, aber Sie hatten den Mut, Ihre Scham zu gewinnen und dann die Öffentlichkeit zu gehen.
05:36Also ohne Ihr Radiointerview hätte keiner der Geschädigten sich getraut, nur irgendetwas zu unternehmen.
05:41Das heißt, wir können die Sammelklage einreichen.
05:44Ja, Sie meinen natürlich die Klage als Streitgenossenschaft, nicht?
05:47Ganz richtig, so heißt das.
05:49Zum Glück habe ich ja Sie für die juristischen Feinheiten.
05:52Zum Glück habe ich Sie zum Übersetzen der juristischen Feinheiten, so dass man sie auch versteht.
05:55Also, wenn Sie wollen, dann können wir die ganzen notwendigen Unterlagen gleich zusammenstellen
06:03und ich reiche gleich morgen bei Gericht die Klage ein.
06:07Ähm, wie lange würde das denn dauern?
06:11Ich weiß nicht, ein paar Stunden, nicht mehr.
06:15Wollen Sie lieber, dass wir das auf einen anderen Tag verschieben?
06:17Das ist kein Problem, also...
06:18Ach, nein, nein, nein, es ist nur so, dass ich meinen Mann in der letzten Zeit so selten sehe
06:25und das alles ist ziemlich arbeitsintensiv und Karl ist unterwegs mit seinem Reparaturdienst.
06:32Ja, ja, er ist jetzt selbstständig.
06:34Das heißt, er arbeitet...
06:35Selbst und ständig, Herr Farber.
06:36Ganz genau.
06:37Ich vermisse ihn ein bisschen.
06:39Ja, das glaube ich.
06:39Wissen Sie was?
06:41Wir verschieben das Zusammenstellen der Unterlagen einfach auf morgen
06:44und Sie machen sich mit Ihrem Mann einen schönen Abend.
06:46Das ist eine gute Idee.
06:48Danke.
06:49Und ich glaube, ich weiß auch schon, wo wir hingehen werden.
06:53Aha.
06:56Wir machen dann zuerst eine Hautanalyse
06:58und auf dieser Grundlage kann ich Ihnen das passende Produkt empfehlen.
07:00Schön.
07:02Wir verwenden übrigens nur hochwertige Pflegelinien.
07:04Aua!
07:10Oh, Entschuldigung.
07:15Bitte sehr.
07:17Ja, also Pflegelinien...
07:18Aua!
07:20Was ist denn mit Ihnen los?
07:23Es tut mir wirklich leid.
07:25Es ist heute irgendwie nicht mein Tag.
07:31Also hier kommt der Jachthafen hin?
07:34Und hier, das ist auch eine neue Idee von mir,
07:36Ferien-Bungalows mit Seeblick.
07:38Alles exklusiv.
07:39Du weißt schon, dass dieser Walther unter Naturschutz steht.
07:42Das kriegst du doch hin, Guido, oder?
07:44Naja, ich denke schon.
07:45Prima.
07:46Und hier, wo jetzt noch der Fischerkrug steht,
07:48entsteht dann das Kernstück unserer Anlage.
07:50Das Luxushotel.
07:51Mit riesigem Schwimmbad, mit allem drum und dran.
07:55Nicht schlecht, Oskar, wirklich.
07:56Nicht schlecht.
07:57Das bringt unsere Stadt ganz weit nach vorne.
07:59Und deine Chancen bei der nächsten Bürgermeisterwahl auch, Guido.
08:02Ja, und ich denke, damit der Bürger auch wirklich sieht, was ich für ihn tue,
08:07sollten wir schon mal eine Pressemitteilung rausgeben.
08:09Bloß nicht.
08:10Es würde die Grundstückspreise nur unnötig in die Höhe treiben.
08:13Und vergiss nicht, das Gelände vom Fischerkrug steht noch längst nicht zum Verkauf.
08:17Ja, wahrscheinlich hast du recht.
08:19Aber intern ist da alles geklärt mit deiner Chefin.
08:21Ja.
08:23Mehr oder weniger.
08:23Mehr oder weniger?
08:27Ach, Guido, vertrau mir einfach.
08:30Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann gibt Edith auch grünes Lichttour in das Projekt.
08:33Oskar, ich wusste...
08:34Herr Dr. Berghaus.
08:38Was machen Sie denn hier?
08:39Na, Castellof, es freut mich, Sie zu sehen.
08:41Ja, ich bin einfach nur mal so vorbeigekommen.
08:43Ah, wenn es ums Resort geht, Sie wissen schon, dass ich dann der alleinige Ansprechpartner bin?
08:49Ja, selbstverständlich.
08:51Ja, ich wollte eigentlich nur...
08:52Reden, kleiner Austausch über die Jagd gestern.
08:55Genau.
08:56Ich habe dich bereits in einem halben Tag gesucht, Maximilian.
08:58Wo warst du denn?
09:00Unterwegs.
09:01Ja, das ist dann noch mein Stichwort.
09:04Ich muss los, ich habe noch einen dringenden Termin.
09:07Herr Castellof.
09:08Bis zur nächsten Jagd.
09:10Ja.
09:11Ach so, Herr Castellof, es war mir wie immer ein Vergnügen.
09:13Ja, mir auch.
09:14Auf Wiedersehen.
09:30Sind Sie schon fertig?
09:32Ja, hier im Erdgeschoss schon.
09:34Jetzt mache ich auf dem Dachboden weiter.
09:35Sehr gut.
09:36Ach, Sie machen Ihre Arbeit so schnell und professionell.
09:39Wäre doch schade gewesen, wenn Sie den Auftrag nicht angenommen hätten.
09:41Vielen Dank nochmal, dass Sie mich überzeugt haben.
09:44Wie gesagt, man sollte niemals vor einer Herausforderung zurückschrecken.
09:47Man kann nur daran wachsen.
09:49Merke ich mir fürs nächste Mal.
09:51Und wenn Sie wollen, können Sie mir schon die erste Rechnung stellen.
09:53Ja, das mache ich.
09:55Gut.
09:56Ach, Herr Lenz.
09:58Ich möchte Sie übrigens ins Castellcuisine einladen, als Zeichen meiner Anerkennung.
10:02Dinner für zwei.
10:02Dann können Sie mit Ihrer Frau den erfolgreichen Start in Ihre Selbstständigkeit feiern.
10:06Das ist sehr freundlich.
10:08Vielen Dank.
10:09Wird sich meine Frau sehr freuen.
10:10Ich sehe sie in letzter Zeit ohnehin sehr selten.
10:13Ich melde Sie als meine Gäste an.
10:15Vielen Dank.
10:16Guten Tag zusammen.
10:23Sommer.
10:24Hallo, Gitti.
10:25Hallo, hallo.
10:26Haben Sie einen guten Rotweinessig?
10:28Unser ist bald alle.
10:29Selbstverständlich.
10:30Kleinen Moment.
10:33Gitti, warum hast du denn nicht in eurem Weinregal nachgeschaut?
10:37Da ist doch bestimmt noch der eine oder andere Essig zu finden.
10:39Ja, das war doch jetzt ein spitzen Witz, oder, Gitti?
10:45Ach, Entschuldige, was hast du gesagt?
10:49Bist du halt ein bisschen zerstreut, Gitti.
10:51Ja.
10:52Ja, Hannah war so komisch.
10:54Wieso komisch?
10:55Na, sie hat alles stehen und liegen lassen.
10:56Dabei hat sie dringend den Abendtisch vorbereiten müssen.
10:59Ach so.
11:01Vielleicht hat das mit Alexandra zu tun.
11:03Hannah hatte ja vorhin schon angerufen.
11:06Vielleicht geht das um diesen Brief.
11:08Brief? Was denn für ein Brief?
11:10Ja, Alexandra hat hier einen Brief liegen lassen für Hannah.
11:13Und deshalb hat Hannah hier angerufen?
11:16Ja, ja. Sie wollte wissen, wo Alexandra jetzt ist.
11:19Ich wusste es natürlich nicht.
11:20Dann sucht sie wohl nach ihr.
11:23Ja, das würde einiges erklären.
11:25Ja, was würde das erklären?
11:26Na, die hatten doch diesen schrecklichen Streit, ja?
11:29Und vielleicht hat Alexandra einen Brief geschrieben, um sich für alles zu entschuldigen.
11:33Ja, für den Deklar, den sie gestern bei der Neuöffnung des Fischerkrugs angezettelt hat.
11:37Ja, und für den gefälschten Artikel von Julio Stern, das ist der Restaurant-Trieb.
11:42Alias Maximilian Küster.
11:44Ja, genau.
11:45Und Hannah will sich jetzt mit ihr aussprechen.
11:47Ja.
11:47Ich hoffe, die Mädchen vertragen sich bald wieder, denn dieser Streit geht Hannah richtig an den Nieren.
11:59Tut mir leid, ich habe keine Ahnung, wo Alexandra ist.
12:01Ist sie abgereist?
12:02Ja, Sachen stehen noch hier. Ich denke, sie ist noch da.
12:04Warum wollt ihr denn unbedingt mit dir reden?
12:09Warte mal.
12:09Mailbox.
12:10Alex, wenn du das hier hörst, dann ruf mich bitte sofort an und...
12:14Tu um Gottes Willen, nichts Unüberlegtes, ja?
12:17Was ist denn los, verdammt nochmal?
12:18Tut ihr so, als würde euer Leben davon abhängen, dass ihr sie findet.
12:21Ist das ein Abschiedsbrief?
12:34Wir wissen es nicht, Stefan.
12:36Ich weiß nicht.
12:39Sie war ein wenig deprimiert in der letzten Zeit, aber...
12:41Alexandra und Suizid?
12:43Wenn wir uns täuschen, ist alles in Ordnung.
12:45Aber was, wenn nicht?
12:46Also ich denke, wir sollten jetzt die Polizei anschalten.
12:48Nee, dafür wird sie noch nicht lang genug vermisst.
12:50Die Polizei schreitet erst nach 48 Stunden ein.
12:52Und dieser Brief ist auch nicht eindeutig genug, um sofort eine Verhandlung einzuleiten oder sowas.
12:57Aber irgendwas müssen wir doch tun.
12:59Könnte man ihr Handy orten lassen?
13:01Theoretisch schon, aber ohne ihre Zustimmung ist das illegal.
13:04Ja, ich, als Privatmann, ich kann doch was machen. Das ist doch ein Notfall.
13:07Ein Versuch ist es wert.
13:10Ich kümmere mich da.
13:11Und wir suchen alle Plätze ab, an denen sie sein könnte.
13:14Ich spreche dir, Stefan.
13:15Alles klar, viel Glück.
13:18Lina?
13:39Die Kundin eben, die hat sich über dich beschwert.
13:42Wer?
13:43Die, der du eben die Maliküre gemacht hast.
13:46Kann nicht sein.
13:46Ja, doch, das kann sein.
13:48Der Kunde ist König und er hat immer recht.
13:51Du, freu dich ja nur, dass du einen Grund hast, mir jetzt reinzuwürgen.
13:54Gegen Florian.
13:56Hallo?
13:57Ich kann Beruf und Privatleben eigentlich ganz gut voneinander trennen.
14:00Sei lieber froh, dass du nicht mit ihm gepennt hast.
14:02Das heißt, das heißt, ihr seid ihr beide, ihr habt miteinander schön für euch.
14:11Ist mir eigentlich total egal.
14:16Und, heißt es, ihr seid jetzt zusammen?
14:20Von wegen.
14:21Der Typ ist ein Arschloch.
14:29Die beiden waren immer unzertrennlich.
14:32Fast wie Schwestern.
14:33Es ist das erste Mal, dass die sich so streiten.
14:37Ausgerechnet um einen Mann.
14:41Vielleicht erkennt Alexandra doch noch, dass es andere Männer gibt, außer Maximilian.
14:45Ja, aber keine so attraktiven.
14:50Telefon, Herr Brinkmann.
14:52Ja.
14:53Danke.
14:55Robert Brinkmann.
14:56Robert.
14:57Dein Kostladen.
14:58Hier.
14:58Hier ist Hanna.
14:58Hanna, hallo.
14:59Es geht hier bei dir.
15:00Hanna.
15:00Ja, sie ist da.
15:01Hanna.
15:03Hanna, wo steckst du?
15:05Oma, hast du was von Alex gehört?
15:07Nein, überhaupt nichts.
15:08Wo bist du denn?
15:08Bist du schon im Fischerkrug?
15:09Nein, und es wird auch noch eine Weile dauern.
15:11Ich melde mich wieder.
15:12Ja, hör mal, ich muss wissen, ich mo-
15:13Ah, aufgehängt.
15:19Ich muss lo-
15:20Obwohl, wenn die nicht kommt, dann endet der Abend in einer Katastrophe.
15:26Ich kann den Laden doch nicht alleine schmeißen.
15:28Ja, was auch mal, dann müssen sie sich eben eine Hilfe holen.
15:32Oh, woher nehmen und nicht stehlen und das auf die Schnelle.
15:35Also, ich wüsste da schon jemanden.
15:38Ach, Hanna hat doch drei linke Hände.
15:42Dann muss ich eben mitkommen.
15:46Moment mal, da habe ich auch noch was zu sagen.
15:48Hast du was zu sagen?
15:50Gitti, wir helfen natürlich gern.
15:53Ja, aber ihr Feinkostgeschäft.
15:56Das machen wir früher zu.
15:59Och, das ist ja ein supernettes Angebot.
16:03Oh, Dankeschön.
16:04Aber ich bin nur Beiköchin.
16:07Jemand müsste auch kochen.
16:08Ich meine, jemand, der was davon versteht, der das kann.
16:11Unterschätzen Sie uns nicht.
16:12Ja.
16:13Ich für meinen Teil bin seit 50 Jahren Junggeselle und nicht vorhungert, Gitti.
16:16Warum muss ich eigentlich immer der Mülleimer für die Gefühle anderer sein?
16:28Erst Jonas, jetzt du.
16:30Ich kann doch auch nichts dafür.
16:32Ach nee?
16:33Hat er dich etwa dazu gezwungen?
16:36Womit denn?
16:37Geld?
16:37Gewalt?
16:38Alkohol?
16:39Ja, Florian war so lieb.
16:43Wir haben die ganze Nacht nur gequatscht und haben uns super verstanden.
16:47Und dann morgens, ich weiß auch nicht, ich dachte, es wäre wirklich anders, als ich geglaubt habe.
16:58Ja, toll.
17:02Und dann, dann haben wir es getan.
17:05Mhm.
17:06Warum holst du dann jetzt hier so rum?
17:09Weil er dann total kalt zu mir war und als wäre ich ihm egal.
17:18Ja, das ist wirklich komisch.
17:23Er wollte mich wirklich nur ins Bett kriegen.
17:27Ich habe es die ganze Zeit gewusst.
17:28Warum habe ich nicht auf meine innere Stimme gehört?
17:31Ja, warum hast du das nicht?
17:36Sorry, Caro.
17:36Ich weiß, dass du auch was von dem Typen willst.
17:40Und ich habe dir versprochen, er sieht die Finger von ihm, Lasse.
17:45Ja, stimmt, das hast du.
17:49Aber wenn ich dich jetzt hier so sehe...
17:50Eigentlich habe ich ja längst kapiert, dass Florian nichts für mich ist.
18:01Leider.
18:04Für mich anscheinend auch nicht.
18:06Oh Gott, es ist so schlimm.
18:11Ich habe mich die ganze Zeit dagegen gewehrt.
18:15Aber mich hat es voll erwischt.
18:17Ich war noch nie so verknallt wie in diesem Mistkerl.
18:22Ja, das passiert eben.
18:23Hallo, mein Schatz.
18:34Gut ruhen.
18:37Hör mal, wir beide, wir gehen heute Abend essen.
18:40Was?
18:41Woher weißt du das schon?
18:43Weil ich dich einlade in das schönste Restaurant der Stadt.
18:48Zwei dumme ein Gedanke.
18:49Was?
18:51Wieso?
18:52Tja, mein Schatz, weil bereits für uns beide ein Tisch reserviert ist im besten Restaurant der Stadt.
18:57Oh, danke.
18:59Ich muss doch meine erste richtige Rechnung mit dir feiern.
19:02Und dein Treffen im Fischer-Coup war ja wohl auch ein voller Erfolg.
19:05Ja, dann können wir doppelt feiern.
19:07Ja.
19:09Wenn du im Moment wartest, nehme ich dich mit.
19:10Oh, gern.
19:12Warten wir doch schnell ein.
19:15Oh, Karl.
19:17Da ist ja alles voll.
19:18Wo soll ich denn da sitzen?
19:21Nein.
19:23Ah, das habe ich ganz vergessen.
19:24Das gehört Robert.
19:27Ich könnte vielleicht...
19:29Nein, nein, nein, lass mal.
19:30Ich gehe zu Fuß.
19:31Wir sehen uns heute Abend, ja?
19:32Gut.
19:33Wann?
19:34Acht Uhr.
19:35Freue mich.
19:36Ich mich auch.
19:38Bis dann, bis dann.
19:46Und?
19:46Nichts.
19:50Und jetzt?
19:52Ich habe keine Ahnung.
19:54Vielleicht bringt die Handyauto mir was.
19:57Und wenn nicht?
19:59Was ist, wenn wir schon zu spät sind?
20:01Anna, sowas darfst du nicht mal denken.
20:02Hm?
20:05Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich schuld bin.
20:08Ob ich vielleicht zu hart zu ihr war.
20:10Nein.
20:11Das war nicht gut, was Alex gemacht hat.
20:14Und es ist verständlich, dass du wütend geworden bist.
20:17Niemand kennt Alex so gut wie ich.
20:20Ich...
20:20Ich hätte doch irgendwas merken müssen.
20:23Wir wissen ja noch nicht mal, ob sie sich wirklich was antun will.
20:26Vielleicht deuten wir den Brief vollkommen falsch.
20:30Komm, steig ein.
20:36Oma, hast du irgendwas von Alex gehört?
20:38Nein.
20:38Nein, tut mir leid.
20:39Nichts.
20:40Wo steckst du denn?
20:41Pass auf, Oma.
20:43Ich schaffe das nicht rechtzeitig zurück in den Fischerkug.
20:44Ich glaube, es ist besser, wenn er heute geschlossen bleibt.
20:47Kannst du den Gästen absagen?
20:49Ja, kommt überhaupt nicht in Frage.
20:51Ich habe mir schon Hilfe organisiert.
20:53Wir schaffen das schon.
20:55Außerdem hast du ja schon einiges vorbereitet.
20:59Also...
20:59Ja, gut.
21:01Mach dir keine Sorgen.
21:02Du kommst einfach so schnell du kannst.
21:05Aber was ist denn eigentlich los?
21:07Das...
21:07Erzähl ich dir später.
21:09Ich melde mich um.
21:12Hanna!
21:14Sie hat gesagt, sie weiß nicht, wann sie nach Hause kommt.
21:18Und sie überlegt, ob wir den Fischerkug heute überhaupt nicht öffnen.
21:21Also, Gitti, ich hätte nicht gedacht, dass deine Enkelin so leichtsinnig ist.
21:25Ihr hattet gestern einen guten Start, aber der Ruf ist ganz schnell verspielt,
21:28wenn er die Gäste schon am zweiten Tag so vor den Kopf stoßt.
21:32Ja, das weiß ich doch.
21:33Und das weiß ich auch.
21:35Und dann langsam frage ich mich, ob nicht doch mehr dahinter steckt.
21:38Also, jetzt geht es darum, den Ruf des Fischerkugs zu retten.
21:41Wo sind die Rezepte?
21:44Rezepte?
21:44Ja, Gitti, das sind diese Zettel, wo man die Zubereitung und die Zutaten...
21:47Ja, das weiß ich, aber Hanna hat keine Rezepte.
21:49Was, wie?
21:50Nein, sie kocht aus dem Kopf.
21:52Ja, dann...
21:52Nein, aus dem Herzen, meine ich natürlich.
21:54Oh.
21:55Ja, kein Problem.
21:56Ja, dann, wo fangen wir an mit der Speisekarte?
22:03Bouillon.
22:04Rangfrische Forelle im Kürbiskermantel.
22:06Oh, seid ihr ganz sicher, dass ihr das schafft?
22:09Natürlich, Gitti.
22:10Keine Sorgen.
22:10Ich habe in Frankreich neben dem Weinverkosten auch noch das Kochen gelernt.
22:14Das gehen wir hin.
22:15Aha.
22:16Na gut, dann kümmere ich mich mal.
22:19Ja, doch.
22:20Verlass dich voll auf uns, Gitti.
22:22Ja.
22:24Aus dem Herzen kochen.
22:26Haben Sie eine Ahnung, wie das funktionieren soll?
22:28Ja.
22:29Tschüss.
22:37Tschüss.
22:37Ah, Florian.
22:39Hast du noch einen Blick Zeit?
22:42Eigentlich habe ich es ziemlich eilig.
22:44Dauert nicht lang.
22:46Okay.
22:47Worum geht's denn, Herr Lenz?
22:52Lina mag dich sehr gern.
22:55Ja.
22:55Das ist mir auch schon aufgefallen.
23:02Sie hat eine harte Schale.
23:04Gibt sich alle Mühe, das jedem zu zeigen.
23:07Aber im Grunde ist sie sehr sensibel.
23:10Ich wollte dich einfach nur bitten, fair zu ihr zu sein.
23:20War's das?
23:24Ja.
23:24Das war's.
23:29Okay.
23:30Dann kann ich ja jetzt gehen.
23:34Bitte.
23:36Tschüss.
23:43Und?
23:44Tut mir leid, Hanna.
23:45Nichts zu machen.
23:46Also hat die Handyauto nichts ergeben.
23:48Alexandra hat ihr Handy schon seit Stunden ausgeschaltet.
23:51Gut, dann...
23:52Dann melde ich mich, sobald ich was Neues weiß.
23:54Ich versuch's jetzt auch bei der Polizei, okay?
23:56Ja.
23:57Bis dann.
23:57Tschüss.
23:58Handyauto?
24:00Sag mal, ist Alex vielleicht irgendwo hier?
24:02Nein, aber du müsstest schon längst im Fischerkrug in der Küche stehen.
24:04Das kann ich nicht.
24:06Alex ist...
24:06Was ist denn los?
24:07Was ist denn los?
24:07Was passiert?
24:10Sie hat einen Brief geschrieben, in dem sie sagt, dass sie an einen Ort gehen will, an dem
24:14sie uns beiden nicht mehr schaden kann.
24:17Bei Richard hat sie sich starke Schlafmittel besorgt und jetzt befürchten wir das.
24:20Dass sie sich etwas antun wird.
24:22Ja.
24:23Wir finden sie nirgends.
24:24Ihr habt ja schon die Polizei eingeschaltet.
24:26Stefan kümmert sich drum.
24:28Selbst wenn die keine Fahndung rausgeben können, ist es wichtig, dass sie die Augen offen halten.
24:31Komm, wir fahren sofort hin.
24:32Okay.
24:33Dann sagst du mich an, wo willst du denn hin?
24:35Du wirst jetzt hier gebraucht.
24:36Es gibt gerade Wichtigeres.
24:37Und?
24:47Ja, was und bitte?
24:48Ja, haben Sie schon eine Idee für das Gemüse-Sobby?
24:51Tja, wenn man dieses und jenes und dann das vielleicht zusammen irgendwie dann...
24:56Nach was riecht es denn hier?
24:57Nach verbranntem Fisch.
25:02Herr Wallenberg, das darf doch nicht wahr sein!
25:05Aus der Forelle ist jetzt ein Krustenbraten geworden.
25:09Oh, kann ich nicht nabeln!
25:10Das war doch Ihre Forelle, Herr Brinkmann.
25:11Ich hab gesagt, es soll ein Auge drauf werfen.
25:13Was ist denn hier los?
25:15Was ist mit der Forelle?
25:16Alles in Ordnung.
25:17Die Idee ist gut durch.
25:20In Frankreich kochen gelernt, ja?
25:22Das ist ja wohl die schamloseste Übertreibung des Jahrhunderts.
25:25Hier, boah, der Abend wird in einer Katastrophe enden.
25:28Nein, Frau Sommer, wir kriegen das hin.
25:29Ja.
25:31Wir müssen vielleicht auf einfache Gerichte umsteigen.
25:33Ja, zum Beispiel vielleicht Toast Hawaii.
25:35Oder strammen Max.
25:36Wir sind doch kein Autobahnimbiss.
25:38Nein, ich geh jetzt da raus und vertröste die Leute um eine halbe Stunde.
25:42Vielleicht ist der Hannah dann endlich wieder da.
25:51Das ist doch hier kein Bazar, wo jeder kommen und gehen kann, wann er will.
25:55Dein Ältester scheint seine Liebe lau wichtiger zu nehmen als die Arbeit.
25:58Ach, es geht doch nicht nur um Maximilian.
26:00Florian hat seine Schicht auch mehr als pünktlich beendet.
26:03Und wo ist eigentlich Frau Frank?
26:05Alexander Frank hat es im Moment wirklich nicht leicht.
26:08Ihr wird von ihrer besten Freundin ziemlich übel mitgespielt.
26:11Sie ist aber auch kein Unschuldslamm.
26:13Ja, hast du recht.
26:15Aber wenigstens bin ich ja noch da.
26:17Da siehst du mal wieder, auf wen du dich wirklich verlassen kannst.
26:19Hattest du gestern keinen freien Tag?
26:24Edith, diese Jagd ist Tradition.
26:26Da geht es nicht nur um Spaß.
26:28Es ist nicht unwichtig, um die örtlichen Kontakte zu pflegen.
26:31Ist ja schon gut.
26:32Wenn Maximilian es auch bei Zeiten gemacht hätte, dann wäre sein Resort bestimmt schon weitergedehen.
26:37Spar dir deine Anspielungen, Oskar.
26:39Maximilian wird dieses Projekt auch in Zukunft leiten.
26:42Keine Sorge, das vergesse ich schon nicht.
26:47Im Übrigen kann ich mir denken, warum dein Jüngster heute so früh Feierabend machen wollte.
26:52Ach ja, und warum?
26:53Wie es aussieht, ist er verliebt.
26:56Florian?
26:58Unwahrscheinlich.
26:58Doch.
27:02Und in wen?
27:03Ich glaube, er hat es auf diese kleine Auszubildende abgesehen.
27:06Wie heißt sie noch?
27:08Nina Clausen.
27:09Ja, genau.
27:10Und wer sagt dir, dass sie nicht genauso ein Zeitvertreib ist wie alle anderen vorher auch?
27:15Meine Nase.
27:17Er hat sich von ihr sogar dazu hinreißen lassen, die gastricke Jagd zu sabotieren.
27:21Tatsächlich.
27:21Das ist ja erfreulich.
27:23Ich meine nicht, dass er die Jagd sabotiert hat.
27:26Findest du nicht, dass diese Lina ein bisschen unter seinem Niveau ist?
27:32Sie ist, glaube ich, die Nichte von Karl Lenz.
27:35Ja, aber Hauptsache ist doch, dass der Junge überhaupt erst mal zu seinen Gefühlen steht.
27:38Ach.
27:40Bei Maximilian redest du anders?
27:42Bei Maximilian ist es ja auch etwas anderes.
27:44Vielleicht wird Florian ja jetzt ruhiger und reifer, wenn er eine feste Freundin hat.
27:58Hey Jonas, schönen Feierabend?
27:59Ja.
28:00Ja, ich warte auf Dana, wir wollen Abendessen.
28:02Dann ist zwischen euch wieder alles klar?
28:03Ja, glücklicherweise.
28:05Okay.
28:05Ähm, falls du Lina suchst, die ist schon weg.
28:08Ich Lina?
28:09Nee.
28:10Wieso?
28:11Das tut doch nicht so.
28:12Ey, wieso wollen uns eigentlich alle miteinander verkuppeln?
28:17Heute Morgen sah es so aus, als hättest du nichts dagegen, mit ihr verkuppelt zu werden.
28:23Ich hab sie nicht von der Bettkante gestoßen.
28:25Das ist aber auch schon alles.
28:31Was kann ich dafür, wenn mich alle Frauen lieben?
28:33Alter, jetzt lass mal deine blöden Sprüche.
28:35Heißt das, du hast dich wirklich nur wegen unserer Wetteranlina rangemacht?
28:38Und weil es hier nicht so viel Auswahl gibt?
28:41Normalerweise.
28:41Was ist das denn für eine bescheuerte Tour, Mann?
28:45So kannst du nicht mit meiner Cousine umgehen, du brichst ihr das Herz.
28:48Amen.
29:03Das fängt ja vielversprechend an.
29:05Weißt du was?
29:11Du hast es überhaupt nicht verdient, dass sich so eine klasse Frau wie Lina nicht verliebt.
29:15Doch, die holt.
29:16Mist.
29:18Noch einen?
29:18Mist.
29:18Noch einen?
29:36Die Polizei hat versprochen, die Augen nach Alexandra offen zu halten.
29:52Alle Bahnhöfe sind informiert. Sie wird bestimmt rechtzeitig gefunden.
29:58Gibt's dir die Schuld, was?
29:59Sie war so verzweifelt. Vielleicht hätte ich einfach mehr tun müssen, oder?
30:11Das Einzige, was du hättest tun können, wäre, mir aus dem Weg zu gehen.
30:16Dann hättest du ihr Herz nicht gebrauchen. Aber meins?
30:24Eigentlich müsste ich da längst rein.
30:25Nein. Ich weiß nicht, ob ich das so kann. So tun, als ob nichts gewesen wäre, während Alex vielleicht...
30:31Warte mal. Ja, hallo? Ja, genau.
30:38Behalten Sie im Auge. Ich komme sofort.
30:40Und?
30:40Die Polizei. Man hat Alexandra am Bahnhof gesehen.
30:43Komm, dann lass ihn sofort dahin.
30:44Nein. Du kümmerst dich um dein Restaurant. Ich fahre dahin.
30:49Aber ich...
30:50Kein aber. Du willst den Fischerkook retten? Ich hole Alexandra.
30:55Wow. Sie sehen aber heute gut aus.
31:10Oh, ja. Vielen Dank, Caroline.
31:13Wohl.
31:14Hast du einen Fleck?
31:15Nein.
31:17Ach.
31:18Das hier.
31:19Gottes Willen. Vielen Dank.
31:21Sag mal, meine Frau ist noch nicht hier.
31:23Nein. Aber ihr Sohn.
31:26Ach.
31:30Hey. Na?
31:31Na, ihr zwei?
31:32Hallo, Carl.
31:32Habt ihr euch endlich mal einen Babysitter geleistet?
31:34Ja. Wir genießen einen Abend zu zweit.
31:37Das hatten Gudrun und ich heute auch vor.
31:40Setz dich doch so lange zu uns.
31:42Ja.
31:43Gern.
31:43Es ist schön, dass ihr eure Krise überwunden habt.
31:50Ja.
31:51Mir ist klar geworden, dass ich Dana mit meinem Heiratsantrag ziemlich überrumpelt habe.
31:55Außerdem haben wir doch alle Zeit der Welt.
31:57Absolut.
32:00Wo bleibt sie denn?
32:01Ist dein Mann noch nicht da?
32:13Ach, wahrscheinlich bin ich viel zu früh.
32:15Ach, Hannah ist auch eben erst in die Küche gekommen.
32:18Ich kann doch bestellen, wenn Carl da ist.
32:20Ja, natürlich.
32:22Mit dem Essen wird es ohnehin etwas später werden.
32:25Möchtest du inzwischen was trinken?
32:27Wenn du mich so fragst.
32:29Und wegen der Verzögerung geht's aufs Haus.
32:32Also, was möchtest du?
32:33Ähm, ein Prosecco, Kitty.
32:35Gerne.
32:37Dein Kleid ist tutschig.
32:40Oh, danke.
32:47Hör doch mit dich.
32:49Aber du musst auch was machen.
32:51Sprich doch mit mir.
32:52Sprich.
32:53Du kannst doch sprechen.
32:55Es tut mir leid, Mr. Lester, das ist ja umsasgeraus.
32:57Kein Problem, Mr. Jim.
32:58Ich denke, Jörg.
33:17Florian.
33:19Was willst du hier?
33:20Und wieso hast du nicht geklingelt?
33:21Ich hab durch Schänze gesehen, dass du fern siehst
33:23und wollte deinen Onkel nicht unnötig auf den Plan rufen.
33:27Wieso das?
33:29Nur so.
33:30Mein Onkel ist sowieso nicht da.
33:32Ist erst mit meiner Tante.
33:41Also, was willst du hier?
33:44Wir wollen noch ins Kino.
33:45Also, ich hätte jetzt Zeit.
33:47Ach.
33:50Also, wie sieht's aus?
33:53Wie's aussieht?
33:56Steck dir dein Kino sonst wohin.
33:58Aber...
33:59Erst gräbst du mich wochenlang an,
34:01dann spielst du mir den romantischen und sensiblen vor,
34:04dann steigst du mit mir in die Kiste
34:06und lässt mich fallen wie eine heiße Kartoffel
34:07und jetzt tust du plötzlich so, als wäre nichts gewesen.
34:11Was ist das für eine mieser Nummer?
34:12Du hast sowas in den falschen Hals gekriegt.
34:14Du kannst es gerne richtig stellen.
34:17Ich fand die Nacht toll
34:19und außergewöhnlich.
34:23Und ich mag dich echt gerne.
34:26Und warum warst du bitte heute Nachmittag so scheiße?
34:28Weil ich manchmal ein Idiot bin.
34:34So kann ich nicht widersprechen.
34:39Für Kino ist es jetzt sowieso zu spät.
34:42Ich schau auch gerne DVD mit dir.
34:45Also, nur wenn du magst.
34:49Ich weiß nicht so genau.
34:52Probier's aus.
34:53Ich mein, wenn du merkst, dass ich störe,
34:55dann kannst du mich auch gern wieder rauswerfen.
34:59Okay, komm.
35:01Aber benimm dich.
35:02Versprochen.
35:02Was gucken wir denn?
35:12Machen Sie das immer so?
35:14Ich bin ja so unterfallen.
35:16Ich konnte gar nicht anders.
35:17Ah, nicht hier, Oskar.
35:25Richtig.
35:26Du trennst ja berufliches und privates streng voneinander.
35:29Genau.
35:31Obwohl es eigentlich an der Zeit wäre,
35:33jetzt Feierabend zu machen.
35:36Was hältst du davon?
35:37Wir lassen uns vom Bongart ein paar Leckereien einpacken
35:40und dann machen wir es uns zu Hause richtig gemütlich.
35:43Ah, das klingt doch nicht schlecht.
35:45Und dann werden wir sehen,
35:49was wir mit dem angebrochenen Abend noch anfangen.
35:53Das klingt ja noch besser.
35:54Gut.
36:08Castell Lagun?
36:12Das sind nur das...
36:13Sag mal, sind das Baupläne?
36:17Du arbeitest hinter Maximilians und meinem Rücken
36:20an deinen eigenen Plänen?
36:21Würdest du mir das bitte erklären?
36:37Was ist das?
36:38Das ist eine Bouillon.
36:41Nimmst du mir nicht übel, Robert, aber...
36:43Schön, Robert.
36:44Die Mischung ist nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt haben.
36:47Ich habe Ihnen gleich gesagt, dass da kein Chili reingehört.
36:51Könnt ihr das einfach anscheinen?
36:53Selbstverständlich.
36:54Lassen Sie mal an.
36:56So, die Gäste wissen Bescheid, dass sich alles ein bisschen verzögert.
37:00Gut, ich beeile mich.
37:01Ja.
37:04Und, wie war dein Gespräch mit Alexandra?
37:07Habt ihr euch wieder versöhnt?
37:09Sagen wir mal so, das Problem scheint gelöst.
37:12Vorerst.
37:12Und, wie geht's ihr?
37:23Oh nein.
37:28Ja, ja, ja.
37:33Gut.
37:36Ja, Hannah.
37:37Was ist hier eigentlich los?
37:41Wir befürchten, dass Alex sich was antun will.
37:44Deshalb suchen wir sie.
37:46Was?
37:46Wie bitte?
37:48Wer kommt ihr denn darauf?
37:50Sie hat in Roberts Laden einen Brief liegen lassen.
37:52Einen Abschiedsbrief.
37:54Und sie hat sich von Richard Schlafmittel verschreiben lassen.
37:57Und jetzt habt ihr keine Ahnung, wo sie sein könnte?
37:59Doch.
38:06Ich glaube, ich weiß, wie sie ist.
38:17Guten Appetit.
38:18Danke.
38:19Ja.
38:22Ach, Kinder, ich bin froh, dass ihr euch wieder vertragen habt.
38:25Gudrun und ich, wir haben uns schon ein bisschen Sorgen gemacht.
38:27Ach, Quatsch.
38:30Man muss einfach miteinander reden.
38:32Da sagst du was.
38:33Eine funktionierende Kommunikation ist das A und O in einer glücklichen Beziehung.
38:38Entschuldigung, Herr Lenz, möchten Sie was bestellen?
38:40Dann würde ich den Kellner her schicken.
38:42Auf vielen Dank, Caroline, aber ich würde gerne auf meine Frau warten.
38:45Okay.
38:47Mein Gott, wo bleibt Gudrun denn?
38:49Man müsste schon seit einer Ewigkeit hier sein.
38:50Karl, wo bleibst du denn?
39:02Wo ich bleibe?
39:04Gudrun, ich bin in dem Restaurant, in dem wir beide miteinander verabredet sind.
39:08Wieso?
39:10Sag mal, sitzt du draußen?
39:11Nein, ich sitze nicht.
39:13Da draußen ist doch viel zu kalt.
39:15Sag mal, wo bist du?
39:15Na, im Fischerkrug.
39:17Und ich wundere mich, wo du bleibst.
39:21Ja.
39:22Und ich warte hier seit Ewigkeiten auf dich, allerdings im Castell Cuisine.
39:25Ach, das darf doch wohl nicht wahr sein.
39:27Im besten Restaurant der Stadt hatten wir doch gesagt.
39:31Im schönsten Restaurant der Stadt haben wir gesagt.
39:35Pass auf, mein Schatz.
39:36Dann treffen wir uns eben zu Hause, ja?
39:39Ich bring...
39:41Karl?
39:43Karl!
39:45Gudrun.
39:47Das ist kein Mist, jetzt ist auch noch der Akku alle.
39:50Willst du mal eins?
39:51Nein, nein, danke, das Wichtigste habe ich ihr ja gesagt.
39:53Ja, dann werde ich mich jetzt mal besser beeilen.
39:57Hat wohl nicht so geklappt mit eurer Verabredung.
39:59Aber ich erinnere mich, dass ein weiser Mann einst sagte,
40:02funktionierende Kommunikation ist das A und O einer glücklichen Beziehung.
40:06Du witzig.
40:08Würd ich euch ja einen schönen Abend.
40:09Gleich, Kleid.
40:14Gibt's doch gar nicht.
40:19Frau Sommer, ich müsste Sie dringend sprechen.
40:22Ja, gleich.
40:23Nein, jetzt auf der Stelle, in der Küche.
40:26Ist gut, was ist denn?
40:33Herr Weinberg und ich, wir geben uns die größte Mühe,
40:35aber wir sind nun mal keine Spitzenküche.
40:37Was sollen wir denn jetzt machen?
40:39Na, ich kann doch nicht den Gästen sagen,
40:41die Freundin der Chefköchern ist verschwunden
40:43und jetzt bleibt die Küche kalt.
40:45Uns wird wohl nichts anderes übrig bleiben,
40:47wenn nicht dein Wunder.
40:48Kitty, entschuldige bitte, dass ich störe, aber...
40:51Frau Lenz?
40:55Dich schickt der Himmel.
40:57Alex!
41:04Alex!
41:06Alex!
41:16Alex!
41:17Alex!
41:17Soweit ich das richtig sehe, ist das das Gelände vom Fischerkrug.
41:36Ja, das stimmt in der Tat.
41:39Aber das wäre bestimmt ein Problem, das ich lösen ließe.
41:41Eigentlich wollte ich Sie fragen, ob Sie nicht Lust hätten, mich bei einem Projekt zu unterstützen, was ich gerade beginne.
41:45Na ja, oh, nun an dieser Abschiedsbrief.
41:49Und, weißt du, Robert, ich kann mir nicht helfen, aber irgendwas, irgendwas stimmt da nicht.
41:54Du sagst da was.
41:56Ich hoffe, dass ich mich irre.
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