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KurzfilmeTranskript
00:00Und jetzt raus aus unserem Restaurant.
00:02Bedauere, aber das war einmal Ihr Restaurant.
00:08Es sei denn, Sie zahlen mir 400.000 Euro.
00:10In Bar. Und zwar sofort.
00:12Wo warst du?
00:13Ich hab das Geld.
00:15Wie kann man das jetzt alles regeln?
00:16Du bist zu spät.
00:19Wie?
00:20Der Fischerkrug gehört mir.
00:23Das war's jetzt.
00:24Das Haus, das ist Teil unseres kulturellen Erbes.
00:30Das muss man schützen.
00:31Du willst es unter Denkmalschutz stellen lassen?
00:34David ist nicht dein Sohn.
00:35Oskar Kastelhoff ist der Vater des Kindes.
00:39Das verzeiht er dir nie.
00:40Ich will natürlich das Sorgerecht.
00:42Das krieg ich auch.
00:44Liebster Jonas, ich hatte keine Wahl.
00:46Wir mussten fort von hier.
00:47Bitte such uns nicht.
00:49In ewiger Liebe, Dana.
00:53Dana!
00:54So many souls around you
01:03But it never feels like home
01:06Home is where there's no mistaking
01:11And I'm a million miles from you
01:16But if we stay strong
01:20I know we'll make it through
01:25Wo hat Dana meinen Sohn versteckt?
01:34Wer soll ich das denn wissen?
01:36Sie haben es doch gelesen.
01:37Außer es ist mir vollkommen egal.
01:38Wenn du Krieg willst, bitte.
01:45Kannst du haben.
01:51Hier ist die Mailbox von David.
01:52Da laufen Sie, wir lassen Sie mir eine Nachricht
01:53und ich rufe zurück, wenn es wieder funkt.
01:55Dana, ich warne dich.
01:57David ist mein Sohn.
01:58Ich habe ein Recht darauf, ihn zu sehen.
01:59Wenn du dich nicht sofort bei mir meldest,
02:01dann zeige ich dich an wegen Kindesentführung
02:03und das ist erst der erste Schritt.
02:04Du kennst mich!
02:08Beeindruckend.
02:09Glauben Sie, dass das irgendwas bringt?
02:10Ich rate ihr, zurückzukommen.
02:11Sagen Sie das.
02:12Was ist denn hier los?
02:14Dana ist weg.
02:16Wie einfach weg?
02:17Mit David.
02:18Weil es sieht nicht so aus,
02:19als wären Sie nur am Seespanzchen.
02:23So wie ich dich kenne,
02:24weißt du wahrscheinlich, wo Sie sind.
02:25Nein, ich muss dich enttäuschen.
02:27Für mich ist das auch eine Überraschung.
02:2917.06.1903.
02:51Guck mal, der kleine Junge da mit diesen kurzen Hosen,
02:55das ist dein Urgroßvater.
02:59Das hätte ich jetzt nicht erkannt.
03:01Guck mal, der Fischerkook,
03:03der sieht schon fast so aus wie heute.
03:05Hoffentlich kommen wir mit dem Antrag durch,
03:07bevor ja alles dem Erdboden durchgemacht wird.
03:10Guck mal, die Sache nicht irgendwie beschleunigen?
03:12Der Abrissunternehmer, der hat sich schon angekündigt.
03:17Hallo, ihr zwei.
03:17Ah, hallo, Stefan.
03:21Hallo.
03:24Na, hast du den Antrag ausgefüllt?
03:27Hier, inklusive aller Fakten.
03:29Wann das Gebäude gebaut wurde, von wem,
03:31wann die Poststelle hier war,
03:32wie viele Generationen das Gebäude geführt haben.
03:35Das sieht doch alles schon mal sehr gut aus.
03:38Ich frage es nur, ob alles gut wird.
03:40Na, wir haben eine Chance, das ist das Wichtigste.
03:43Ja, das sehe ich auch so.
03:44Ach, übrigens, ich habe vorhin Alexandra getroffen.
03:48Ach, ist sie wieder aus Sydney zurück?
03:49Ja.
03:50Sie war ziemlich geschockt,
03:51als sie erfahren hat,
03:51wie in der Fischerkook jetzt gehört.
03:52Hast du ihr auch von unserer Denkmalschutz-CD erzählt?
03:58Ja.
03:59Ach, Stefan, jetzt rennt sie sofort zu Oskar Castellof
04:01und erzählt ihm alles prüwarm.
04:03Ja, jetzt werden die beiden Himmel und Hörner in Bewegung setzen,
04:05um den Antrag zu stoppen.
04:06Nein, nein, das glaube ich nicht.
04:08Sie hat inzwischen aus ihren Fehlern gelernt
04:09und wird nicht mehr mit Oskar zusammenarbeiten.
04:11Es geht ihr deshalb auch richtig schlecht.
04:13Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
04:16Stimmt das wirklich?
04:26Was?
04:29Ihr schickt Finn aufs Internat?
04:32Ja.
04:36Du bist dir sicher, dass das das Richtige ist?
04:39Also, ich meine, Finn ist ja erst elf.
04:43Und du weißt ja, wie das für uns damals war.
04:46Du, erstens freut er sich aufs Internat,
04:49und zweitens habe ich nur gute Erinnerungen.
04:51Echt?
04:52Echt.
04:54Also, ich hätte mir gewünscht, ich wäre zu Hause.
04:57Und wir würden ab und zu mal was zusammen machen
04:59und vielleicht abends zusammensitzen
05:02und uns erzählen, wie der Tag so gelaufen ist.
05:05Dann stell dir doch mal bitte vor,
05:06wie wir hier abends einträchtig mit der Familie zusammensitzen
05:08und uns erzählen, wie der Tag so gelaufen ist.
05:12Die Atmosphäre in dem Haus ist völlig vergiftet.
05:14Und du bist nicht unschuldig daran.
05:17Ich habe mich doch schon entschuldigt.
05:19Du kapierst es nicht, was?
05:21Hannah und Gitti stehen vor dem Aus, wegen deiner Dummheit.
05:25Ich hoffe wirklich, dass du irgendwann mal begreifst,
05:27dass alles, was du tust, auch Konsequenzen hat.
05:32Und du solltest wirklich aufpassen,
05:33dass du nicht eines Tages so wirst wie Oskar.
05:35Wir wissen noch gar nicht, wann sie das Haus verlassen hat.
05:51Sie kann doch schon stundenlang unterwegs sein.
05:53Ich kenne meine Ex-Frau.
05:54Sie ist weder besonders selbstständig noch besonders mutig.
05:57Wahrscheinlich hat sie es gerade bis zu den Nenzens geschafft.
05:59Sie ist irgendwo in der Nähe, das weiß ich,
06:00und ich werde sie finden.
06:01Vielleicht meldet sie sich ja bei mir.
06:04Bei dir?
06:06Ja, warum nicht?
06:08Sie vertraut mir.
06:10Wenn das der Fall sein sollte, dann sag mir sofort Bescheid, ja?
06:13Ja, natürlich.
06:14Gut, bis später.
06:16Viel Erfolg.
06:16Immer noch dicke Luft?
06:44Warum redest du nicht nochmal mit Dana?
06:45Wie denn?
06:47Sie ist mit David abgehauen.
06:49Was?
06:51Und du hast keine Ahnung, wo sie im Augenblick ist?
06:54Das ist mir auch vollkommen egal.
06:55Es ist vorbei.
06:56David ist nicht mein Sohn.
06:58Und wenn Dana Probleme mit Oskar hat,
06:59dann ist das ganz allein ihre Angelegenheit.
07:05Du willst mir doch nicht erklären,
07:07dass dir die beiden völlig gleichgültig sind.
07:09Doch, genau das.
07:10Weißt du, ich dachte immer, wir wären das Traumpaar.
07:18Eine richtige Familie mit einem wunderbaren Sohn.
07:22Und dann finde ich raus, dass das alles gelogen ist.
07:26Nichts davon ist echt.
07:29Das wird Dana noch nicht einfach abgehauen, ohne mir was zu sagen.
07:31Es ist mir völlig egal, wie es mir dabei geht.
07:32Du glaubst also, das Ganze geht gegen dich?
07:38Ich sehe das ganz anders, Jonas.
07:41Dana will euren Sohn vor Oskar in Sicherheit bringen.
07:44Trotzdem, sie hätte mir was sagen müssen.
07:47Aber das wäre ein bisschen riskant gewesen,
07:49wenn Oskar das mitbekommen hätte.
07:51Ich an ihrer Stelle, ich hätte es ganz genauso gemacht.
07:54Was?
07:55Du hast doch selbst mitbekommen,
07:57wie Oskar abgezahlt,
07:58der endlich seinen ersehnten Stammhalter hat.
08:00Glaub mir,
08:02Dana will David schützen,
08:04nicht dir eins auswischen.
08:05Darf ich reinkommen?
08:30Wenn es sein muss.
08:35Ich habe dir was mitgebracht.
08:38Zitronenmürte aus dem Gewürzladen in Sydney.
08:40Das habe ich gesehen und gleich an dich gedacht.
08:45Die werde ich hier nicht mehr brauchen.
08:50Hanna, glaub mir,
08:52wenn ich irgendwie könnte,
08:53dann würde ich das alles ungeschehen machen
08:55und die Zeit zurückdrehen.
08:56Ach, erzähl doch nichts.
08:58Ich wette, du bist direkt zu Oskar gerannt
08:59und hast ihm von der Idee mit dem Denkmalschutz erzählt.
09:01Nein, habe ich nicht.
09:02Ich habe nichts mehr mit dem zu tun.
09:03Das ist vorbei, Hanna.
09:04Das musst du mir glauben.
09:05Ach, muss ich das?
09:07Alex!
09:12Es spielt eh keine Rolle mehr.
09:13Ihr habt gewonnen.
09:16Fischer, guck hier,
09:16das alles ist Geschichte.
09:22Und nicht nur das.
09:35Ja, ich habe ein Foto hier.
09:42Natürlich auch von einem Kind.
09:45Na und?
09:47Selbst wenn Sie um die halbe Welt reisen müssen,
09:48um sie zu finden,
09:49Geld spielt keine Rolle.
09:52Dann erwarte ich Sie umgehend.
09:53bis gleich.
09:54Bis gleich.
09:57Du hast sie nicht ernsthaft vor,
10:00einen Privatdetektiv auf Dana zu hetzen?
10:03Doch, natürlich.
10:07Und dann?
10:09Was bringt es dir,
10:10wenn er die beiden gefunden hat?
10:12Ich bin Davids Vater.
10:13Meinst du, sie ist ihr untätig dabei zu,
10:15wie Dana mir mein Kind wegnimmt?
10:17Und Dana ist Davids Mutter.
10:19Meinst du, sie lässt sich ihr Kind wegnehmen?
10:21Sicher nicht freiwillig.
10:22Oskar, ich verstehe ja deinen Wunsch,
10:24deine Vaterrolle endlich zu erfüllen.
10:27Aber wenn du jetzt
10:28zu schwere Geschütze auffährst,
10:30verspielst du dir im Falle
10:31einer juristischen Auseinandersetzung
10:33sämtliche Chancen.
10:35Jetzt überrascht du mich aber.
10:37Ist es nicht Dana,
10:37die sich hier gerade alle Chancen vorspielt?
10:40Ich glaube, sie kommt von selbst zurück.
10:43Und wenn ihr euch dann beruhigt habt,
10:45könnt ihr friedlich alles miteinander klären.
10:51Warum beschleicht mich langsam
10:52und das Gefühl,
10:52du willst mit allen Mitteln verhindern,
10:53dass ich meinen Sohn zurückbekomme?
10:57Weil deine Fantasie mal wieder
10:59mit dir durchgeht?
11:04Okay, Stefan.
11:06Heißt das jetzt,
11:07dass Dana das Sorgerecht verlieren wird?
11:09Sei es wegen dem gefälschten Vaterschaftstest
11:10oder weil sie David mitgenommen hat?
11:12Einen großen Gefallen
11:13hat sie sich damit nicht getan.
11:16Oskar Castello für das Ganze
11:17natürlich als Kindesentführung aufbauschen
11:19oder sonstiges.
11:20Und so wie ich ihn einschätze,
11:21wird er nicht nur das Sorgerecht,
11:23sondern auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragen.
11:26Er wird jedenfalls alle Hebel in Gang setzen,
11:27um Dana das Kind zu entziehen.
11:28Aber Stefan, das ist doch absurd.
11:30Oskar hat mit David nichts am Hut.
11:32Der Kleine gehört zu seiner Mutter
11:33oder zu mir.
11:34Es ist trotzdem nicht unwahrscheinlich,
11:36dass ihm das Kind zugesprochen wird.
11:38Also vorausgesetzt, er findet Dana.
11:41Es tut mir leid, Jonas,
11:42aber im Moment können wir nichts tun.
11:46Aber wenn Dana sich meldet
11:48oder Oskar eine Klage einreicht,
11:50dann sagt mir Bescheid.
11:51Und dann können wir immer noch entscheiden,
11:52wie ich euch helfe.
11:53Okay?
11:54Ja, mach ich.
11:56Danke, Stefan.
11:57Keine Ursache.
11:58Mach's gut.
11:59Ja, du auch.
12:05Hey, Caro.
12:08Was willst du?
12:10Macht ihr zwei heute keine Mittagspause?
12:13Ihr zwei?
12:14Seit wann siehst du doppelt?
12:16Du weißt genau, wen ich meine.
12:18Also,
12:20Lina arbeitet im Wellnessbereich
12:22und wenn du mit ihr reden willst,
12:23nur zu.
12:24Was hab ich denn jetzt schon da falsch gemacht?
12:27Lass mich mal kurz überlegen.
12:29War's eher,
12:30dass du Lina links liegen gelassen hast,
12:32als Marcel und Co. am Start waren
12:33oder vielleicht die Schnaller vom Blütenfest
12:35oder dass du jetzt mit Oskar
12:37Neuerdingsgeschäfte machst?
12:38Ja, ein einfaches Entschuldige-Dich
12:40hätte auch gereicht.
12:41Tja, nur schade,
12:42dass du nicht alleine auf die Idee kommst.
12:44Ist ja gut,
12:44aber wenn sie darauf wartet,
12:47dass ich mich entschuldige,
12:48warum kommt sie denn da nicht zu mir?
12:50Was ist denn das für eine Logik?
12:52Du bist so ein Neandertaler.
12:54Ja, Caroline, Hund?
13:01Oh, hallo, Marcel.
13:05Ja?
13:07Natürlich, gerne.
13:09Super.
13:10Okay, bis dann, Avianto.
13:12Ciao.
13:14War das gerade mein Freund, Marcel?
13:16Das geht dich überhaupt nichts an.
13:20Aber wenn du mich schon so fragst.
13:25Ja, er ist es.
13:27Er ruft täglich an
13:28und er hat mich auf das Chateau seiner Eltern eingeladen.
13:30Hat Lina dir das noch nicht erzählt?
13:33Wann denn?
13:33Was ist denn mit Monique?
13:38Monique?
13:39Wer ist Monique?
13:40Die hat er wahrscheinlich abgeschossen.
13:42Ich fass es nicht.
13:44Und dann auch gleich auf das Chateau.
13:46Also es ist ein absolutes Heiligtum.
13:49Also wer dahin eingeladen wird, Caro?
13:52Ja, der sollte sich gut mit Burgunderweinen auskennen.
13:54Ja, mit Burgunderweinen.
13:57Nee, seine Eltern sind auch sowas wie die Gurus in der Szene.
14:00Ja.
14:02Wenn das deine Schwiegereltern werden sollen,
14:04dann musst du schon einiges drauf haben.
14:07Mein technisch.
14:08Hm.
14:11Oskar, jetzt entspann dich bitte.
14:13Was soll ich denn dagegen haben?
14:15Das weiß ich nicht.
14:17Warum redest du mir permanent an, die Füße stillzuhalten?
14:19Weil ich nicht glaube, dass es förderlich ist,
14:21einen Detektiv auf Dana anzusetzen.
14:23Dana lässt mir keine Wahl.
14:24Weißt du, was ich befürchte?
14:27Wenn Dana merkt, dass sie verfolgt wird,
14:29dann taucht sie ganz ab.
14:30Und dann siehst du dein Kind nie wieder.
14:32So schnell taucht man nicht ab.
14:34Ich würde dir trotzdem empfehlen,
14:36nichts zu überstürzen.
14:38Ich bin mir sicher,
14:39in ein paar Tagen meldet sie sich bei mir.
14:42Ach, plötzlich bist du sicher?
14:46Wenn Dana so unselbstständig ist,
14:48wie du immer sagst,
14:49dann wird sie sehr bald Hilfe brauchen.
14:52Und mich anrufen.
14:54Und dann hast du die Informationen, die du brauchst.
14:56Und was ist, wenn sie sich erst in ein, zwei Wochen bei dir meldet?
14:59Was soll ich so lange tun?
14:59Ein Däumchen drehen?
15:00Oskar, gibst du nie Ruhe?
15:03Ich hatte dich so oft gebeten,
15:04keinen Unfrieden in dieser Familie zu stiften.
15:08Ich finde nur meinen Sohn zurück.
15:09Du hast doch mein gutes Recht.
15:10Ja, aber es ist nicht dein Recht,
15:11in meinem Haus ständig für Streit und Zwietracht zu sorgen.
15:15Finn hast du schon davongetrieben.
15:17Maximilian redet kaum noch ein Wort mit mir.
15:19Und Florian benutzt du nur noch für deine eigenen Interessen.
15:22Dabei hatte ich dich so oft gebeten, dich zurückzunehmen.
15:27Bitte.
15:31Keine Angst.
15:33Ich setze dich jetzt nicht vor die Tür.
15:37Denn nur der Himmel weiß, warum.
15:40Ich liebe dich.
15:42Und ich weiß, dass du mich auch liebst.
15:44Aber ich bitte dich, ein allerletztes Mal,
15:49dieses Mal nichts zu unternehmen.
15:55Sonst weiß ich einfach nicht,
15:56ob ich in Zukunft auch noch zu dir stehen kann.
16:08Ich wünsche mir zwar so sehr,
16:10meinen Sohn zurückzubekommen.
16:14Aber um nichts in der Welt würde ich riskieren,
16:16deine Liebe zu verlieren.
16:19Das scheinen deine Sachen zu sein.
16:39Das sieht so aus, als wäre es von Luise.
16:44Also, dass man so alles wieder entdeckt.
16:47Laut Erinnerung.
16:49Die soll man einfach so wegschmeißen?
16:51Naja, alles, was wir behalten wollen,
16:52das kommt da an.
16:55Vielleicht kann man die alten Fotos
16:56und Aufzeichnungen ja auch noch gebrauchen,
16:59wenn der Antrag auf Denkmalschutz geprüft wird.
17:03Sag uns mal die Daumen.
17:05Sieht gar nicht so schlecht aus.
17:07Ich gehe nochmal hoch.
17:08Ja, ja.
17:09Ja, ja.
17:13Ja.
17:14Ja.
17:15Ja.
17:15Ja.
17:15Oh, Gott.
17:45Der 24. März 1984.
17:49Heute hat Heinrich den Gastraum neu gestrichen.
17:52Und es ist ihm wirklich gelungen.
17:55Er wirkt jetzt noch einladender als zuvor.
17:59Seine Idee, den großen Fisch an die Wand zu hängen, fand ich zwar weniger überzeugend,
18:04aber wo er sich so ins Zeug gelegt hatte, wollte ich ihm diese Freude natürlich nicht verwehren.
18:081. Mai.
18:15Rechtzeitig zum Blütenfest ist der neue Balkon fertig geworden.
18:19Unser Fischerkrug wird von Jahr zu Jahr schöner.
18:22Und da beim Eröffnungswalzer tatsächlich der Kuckuck gerufen hat,
18:25wird dieses Jahr sicher einigen Glücklichen für immer in Erinnerung bleiben.
18:2912. September.
18:40So langsam neigt sich das Sommergeschäft dem Ende zu.
18:43Ich freue mich schon auf die ruhigen Herbst- und Winterabende.
18:47Heinrich hingegen scheint der Abschied vom Sommer Kummer zu bereiten.
18:52Selten sehe ich ihn noch lachen oder scherzen.
18:54Oft wirkt er geradezu melancholisch.
19:19Was sieht man denn bitte an auf so einem Chateau?
19:23Ja, war schon ganz normal.
19:24Braucht man da keine Abendkleidung?
19:26Also zum Frühstück bestimmt noch nicht.
19:29Aber eine Maniküre.
19:30Kannst du mir vielleicht vorher nochmal die Nägel machen?
19:33Meinetwegen.
19:34Aber ich würde mich an deiner Stelle nicht so stressen.
19:36Obwohl, wenn du wirklich vorst, in die High Society einzuhheiraten...
19:41Ja, ich meine, überleg mal.
19:42Marcel hat bisher nur Monique mit auf dieses Schloss genommen.
19:45Was ist denn, wenn seine Eltern jetzt anfangen, mich mit ihr zu vergleichen?
19:48Du meinst diese...
19:50Ich mache Charity in New York und Dubai.
19:52Monique?
19:53Ja, eben.
19:54Genau, die Monique.
19:55Und wo werden demnächst Mademoiselle Caroline Charity-Events organisieren?
20:00Wahrscheinlich nirgends.
20:02Weil ich mich bei diesen Weingurust-Total zum Horst machen werde.
20:05Sag doch einfach, dass du keinen Alkohol trinkst.
20:08Damit kann man bei Schwiegereltern immer pumpen.
20:09Ja, bei einer Winzerfamilie, das ist bestimmt ein super Plan.
20:14Hey Mädels, kann ich euch noch irgendwas bringen?
20:17Vielleicht einen Mangosaft?
20:19Danke.
20:20Und falls du es noch nicht bemerkt hast, du störst.
20:22Na klar.
20:24Was auch sonst.
20:25Also du brauchst dich nicht wundern, wenn der kein Bock hat, sich bei dir zu entschuldigen.
20:34Du bist so freundlich wie eine Ackerdistel.
20:36Wo waren wir gerade stehen geblieben?
20:39Ähm, genau.
20:41Wie du am besten bei Marcelles Eltern pumpen kannst.
20:44Ich würde sagen, mit dem, was du schon alles über vergurrenden Traubensaft gelernt hast.
20:48Wolltest du nicht mal so eine kleine Verkostung machen?
20:51Hm.
20:52Das ist jetzt zwar wahrscheinlich alles nur Ablenkungsmanöver, aber gut.
20:59Auf zur Weimprobe.
21:05Frau Frank.
21:08Wie ich heute war, ihr kleiner Ausflug nach Sydney erfolgreich.
21:12Ja, ich konnte die Belegschaft dazu bewegen, die Arbeit wieder aufzunehmen.
21:15Allerdings nur unter der Bedingung, dass wir Ihnen einen Überstundenzuschlag garantieren.
21:19Mehr als zwei Prozent sind bei sowas nicht drin.
21:21Tut mir leid, aber Maximilian sieht das anders.
21:23Er hat schon sein Okay für 4,5 gegeben.
21:26Was?
21:28Oskar, ich muss sofort mit dir sprechen.
21:29Frau Frank.
21:30Was gibt es, Herr Berghaus?
21:33Diese Frau gibt einfach keine Ruhe.
21:42Na, Sommer.
21:44Jetzt spielt sie mit dem Gedanken, den Fischerkrug unter Denkmalschutz stellen zu lassen.
21:48Unter Denkmalschutz?
21:49Diese alte Bruchbude?
21:49Der Fischerkrug ist in der Tat ein historisches Gebäude.
21:52Sie hat es belegt.
21:53Mit Grundbuchauszügen, Bildern.
21:55Du, wenn das genehmigt wird, darf nicht abgerissen werden.
21:57Bringen Sie es vor.
21:59Du wirst den Antrag natürlich ablehnen.
22:02Denkmalschutz ist untere Bauaufsicht.
22:04Da habe ich definitiv nichts zu melden.
22:06Jetzt sag nicht, du hast keine Idee, wie wir diesen Antrag abschmettern können.
22:08Mensch, wir sind so kurz vorm Ziel.
22:10Ich weiß.
22:10Und du bist der Bürgermeister, du willst auch, dass diese Region gedeiht.
22:13Durch Castellagun, dass ich bauen werde.
22:16Mensch, wenn jemand Einfluss auf die Denkmalschutzbehörde hat, dann du.
22:19Du, da könnte es in der Tat jemanden geben.
22:22Na also.
22:22Die Bast, der ist aber nicht interessiert daran, seinen Beamtenstatus für ein paar Euro aufs Spiel zu setzen.
22:27Dann wird sie ein paar mehr.
22:29Mit Geld können wir da nichts machen.
22:30Was denn dann?
22:32Frauen?
22:33Neues Auto?
22:34Kleine Kreuzfahrt?
22:37Er trägt sich mit dem Gedanken, auf seine alten Tage mit dem Golfspielen anzufangen.
22:40Na und?
22:42Es soll aber was Exklusives sein.
22:44In so einem Club kommt er aber nicht rein.
22:46Wenn du doch ein bisschen was unternehmen könntest.
22:49Willst du mich auf den Arm nehmen?
22:50Der Mann ist ab sofort Ehrenmitglied im Countryclub.
22:54Und bekommt kostenlosen Unterricht bis ans Ende aller Tage.
22:56Von mir aus auch noch ein Satz Golfschläger in der Geschenkpackung.
22:58Hauptsache, der Antrag wird abgelehnt.
23:00Ist doch dem gefallen.
23:01Ja, truf ihn sofort an.
23:02Der Antrag muss vom Tisch.
23:10Dagmar, kannst du mich mit Diepas verbinden?
23:12Der irgendwo unterüber aufsägt.
23:20Komm, Alexander.
23:37Robert.
23:39Darf ich?
23:40Ja, klar.
23:42Könnte ich bitte auch einen Kaffee haben?
23:44Ja, gerne.
23:44Kennst du das, wenn man...
23:48Nee, kennst du nicht.
23:51Du nicht.
23:52Sag das nicht, du.
23:54Ich hab schon einiges erlebt.
23:57Weiß ich...
23:58Ich hab das Gefühl, also...
24:02Ich fürchte, ich...
24:03war bei letzter Zeit ziemlich viel Mist gebaut.
24:05Ich hab nur an mich gedacht und...
24:11Wirst du sagen, ja.
24:16Ich will wenigstens versuchen, das wieder gut zu machen.
24:20Ist doch ein guter Anfang.
24:23Ja.
24:25Nur, wie weit kann man dafür gehen?
24:30Das kommt dir mit drauf an.
24:32Also, wie groß der Schaden ist.
24:35Und wie wichtig einem die Person ist,
24:37die man ihr zugefügt hat.
24:44Ja.
24:46Das sehe ich genauso.
24:48Ich danke dir.
24:54Ja.
24:55Gerne geschehen.
24:56Ich danke dir.
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31:49Ah, unser Herr Doktor Schumann.
31:55Habt Sie schon vermisst.
31:57Was darf ich Ihnen bringen?
32:01Espresso?
32:02Und vielleicht dazu eines unserer frischen, köstlichen Mango-Ingwer-Saft.
32:07Mango-Ingwer-Saft?
32:09Ja, gern.
32:10Sowieso viel besser.
32:12Ein paar Vitamine schaden nicht, gerade jetzt, wo die Sommergrippe umgeht.
32:15Ja, aber was erzähl ich Ihnen das?
32:19Vielleicht doch noch ein kleines Mandeltörtchen als Aufmerksamkeit des Hauses.
32:23Sie sind gerade frisch reingekommen.
32:25Vielen Dank.
32:27Ja.
32:38Herr Doktor Schumann, haben Sie doch noch gar nichts gehabt?
32:42Herr Doktor Schumann, Ihr Mango-Ingwer.
32:43Herr Doktor Schumann, die Sommergrippe nicht schummischt hat.
32:51Sie haben bereits alles von mir bekommen.
32:53Ein Foto von meinem Sohn und seiner Mutter, die Handynummer meiner Ex-Frau und die Nummer
32:57und ihre Kreditkarten.
32:59Egal, was es kostet, finden Sie die beiden.
33:01Jeder Mensch hinterlässt Spuren.
33:03Und besonders eine aufgeregte Frau auf der Flucht.
33:06Sobald sie das erste Mal Geld abhebt oder telefoniert.
33:08Ich melde mich, sobald Ergebnisse da sind.
33:12Gut.
33:13Enttäuschen Sie mich.
33:14Bis bald.
33:19Frau Frank.
33:22Darf ich Ihnen die Frage stellen?
33:23Auch zwei, wenn es sein muss.
33:27Ähm, haben Sie sich umgezogen?
33:29Wie aufmerksam.
33:30Ja, ich hatte ein kleines Malheur mit einem Kaffee.
33:32Gefällt es Ihnen nicht?
33:34Äh, doch, doch, doch.
33:35Aber das war nicht, was Sie mich eigentlich fragen wollten, oder?
33:38Ja, nein.
33:41Äh, was ich Sie eigentlich fragen wollte.
33:44Ich, äh, ich hatte den Eindruck,
33:46dass die neueste Entwicklungen im Fischerkrug Sie völlig unberührt lassen.
33:51Mir ist klar geworden, dass es keinen Sinn mehr macht, weiterzukämpfen.
33:55Äh, die Ansicht kommt spät, aber besser als gar nicht.
33:58Immerhin gehört Ihnen der Laden ja zur Hälfte.
34:00Äh, gehört.
34:01Und in ein paar Tagen wird es Ihnen schon nicht mehr geben.
34:03Ähm, lässt Sie das wirklich so völlig kalt?
34:06Ich hatte auf dem Flug nach Sydney viel Zeit nachzudenken.
34:09Sehr viel Zeit.
34:09Ah.
34:11Und ich muss in meinem Leben andere Prioritäten setzen.
34:15Äh, ein sehr interessanter Ansatz.
34:16Ich habe eingesehen, dass Sie recht hatten.
34:19Sie sind ein Siegertyp.
34:21Sie bekommen früher oder später sowieso, was Sie wollen.
34:24Ja, so ist das.
34:26Ja?
34:26Respekt.
34:29Ihre Vorgehensweise war nicht nur strategisch.
34:32Sie war einfach klug.
34:36Sie sind ein außergewöhnlicher Mann.
34:42Dana, Edith hier.
34:44Edith.
34:45Gott sei Dank.
34:45Bist du gut angekommen?
34:47Das Chalet von deinen Freunden ist ein Traum.
34:49Tausend Dank.
34:51Hast du alles, was du brauchst?
34:52Ja.
34:53Was ist mit Jonas?
34:54Wie geht's ihm?
34:55Ach, darum geht es doch gar nicht.
34:58Das Wichtigste ist doch, wie es dir und dem Kleinen geht.
35:00Und Oskar?
35:02Was erwartest du?
35:03Er ist natürlich außer sich.
35:05Kann ich mir denken.
35:05Ach, er wollte dir sogar einen Privatdetektiv auf den Hals setzen.
35:11Oh nein.
35:12Doch.
35:13Aber keine Angst, ich habe es ihm verboten.
35:16Und du glaubst, dass er sich daran hält?
35:18Wahrscheinlich nicht.
35:19Du musst wirklich extrem vorsichtig sein, hörst du?
35:22Ich weiß.
35:23Hast du genug Baugeld?
35:24Ja.
35:26Du darfst auf keinen Fall deine Kreditkarten benutzen.
35:28Und niemanden von deinem Handy anrufen, hörst du?
35:31Das habe ich nicht vor.
35:32Gut, und vor allem kontaktiere Jonas nicht.
35:36Ist wahrscheinlich besser so.
35:39Dann melde ich mich morgen wieder.
35:40Gut.
35:42Drück den Kleinen von mir, ja?
35:43Mach ich.
35:45Danke, Edith.
35:46Ach, Edith?
35:47Ja?
35:48Was glaubst du, wie lange das jetzt so weitergeht?
35:52Keine Ahnung.
35:54Ich weiß nur, dass Oskar total durchdreht, wenn er dich jetzt in die Finger bekommt.
36:00Und das würde einiges verändern.
36:03Aber ich werde mit ihm sprechen.
36:05Du musst jetzt einfach Geduld haben.
36:07Ja.
36:09Mach's gut, Dana.
36:10Du auch.
36:11Du auch.
36:11Hanna.
36:25Hanna.
36:27Hey.
36:32Wie geht's dir?
36:33Mein Zuhause wird dem Erdbogen gleich gemacht.
36:39Kitty und ich stehen vor dem Nichts.
36:41Ich würde sagen, ging es schon mal besser.
36:46Keine Hoffnung mehr.
36:49Doch, wir hatten welche.
36:51Aber nur kurz.
36:52Wir wollten den Fischerguck unter Denkmalschutz stellen.
36:56Aber das ist eine fantastische Idee.
36:58Ja.
36:59Man hat das Amt den Antrag postfindend abgelehnt.
37:04Oskar.
37:07Ich war gerade noch mal da, wollte mir den Beamten vorknopfen.
37:09Aber der feine Herr Diepers ist schon längst im verlängerten Wochenende.
37:13Oh, verdammt.
37:15Ich würde mit Stefan juristisch dagegen vorgehen, aber...
37:18Sieht nicht gut aus.
37:20Darüber ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, das schwöre ich dir.
37:23Heißt es, du versenkst Oskar im See, bevor ich es tue?
37:28Große Lust dazu hätte ich.
37:33Wir haben Finn übrigens auf einen Internat geschickt.
37:39Warum das denn?
37:41Ja, ein Kumpel von ihm ist da, er wollte auch hin und...
37:44Ich musste ihn ja auch aus der Schusslinie bringen.
37:47Ich kann ihn einfach nicht länger der Nähe von Oskar aussetzen.
37:50Das ist dir sicher nicht leicht gefallen, ne?
37:57Es ist das Beste für ihn.
38:04Entschuldigung.
38:05Ne, ich muss, ich muss auch.
38:07Richard, hallo.
38:20Ich bin selbst ganz beeindruckt.
38:22In ein paar Tagen ist schon der erste Spatenstich.
38:25Unglaublich.
38:26Wenn Sie in dem Tempo weitermachen,
38:28dann kann man damit rechnen, dass schon nächstes Jahr eröffnet wird.
38:31Ja, davon gehe ich aus.
38:33Schließlich soll das gute Stück in ein paar Jahren schon Gewinn abwerfen.
38:35Und 2000 Arbeitsplätze schaffen.
38:37Der eine oder andere wird es schon werden.
38:40Mich würde interessieren,
38:42ob da vielleicht auch für mich was drin ist.
38:44Was?
38:46Wollen Sie denn aufhören bei Castell Cuisine?
38:49Ach, die PR-Dante war ich lang genug.
38:51Ich will mehr.
38:54Und was stellen Sie sich so vor?
38:56Was würden Sie gerne sein?
38:58Bei Castell Lagoon.
38:59Wie wäre es mit
39:03Ihrer neuen Geschäftsführerin?
39:10Sie wären gerne meine neue Geschäftsführerin?
39:14Trauen Sie mir das nicht zu?
39:18Naja.
39:18Ich habe das Gefühl,
39:23Sie kennen mich noch gar nicht richtig.
39:27Vielleicht
39:27unterschätzen Sie mich ja.
39:32Ja.
39:35Vielleicht.
39:36Vielleicht.
39:36Richard.
39:58Was wolltest du mir denn so dringend zeigen?
39:59Wer bist du?
40:03Äh, das
40:04habe ich in einer meiner Kisten
40:06vom Dachboden gefunden.
40:09Das ist von deiner Mutter.
40:15Tagebuch 1985.
40:18Luise Sommer.
40:21Mama hat Tagebuch geschrieben.
40:23Ich habe das auch nicht gewusst.
40:24Ich glaube, ich
40:25ich habe einen Riesenfehler gemacht.
40:30Luise ist tot.
40:33Ihr Selbstmord.
40:37Der letzte Antrag
40:38am Tag Ihres Todes.
40:43Lies.
40:44Werde ich heute
40:53endlich Ehe treffen.
40:56Mit der Heinrich
40:56mich seit Monaten betrügt.
41:00Es muss diese Elisabeth sein,
41:01die Papa deinen Brief geschrieben hat.
41:04Ich will endlich wissen,
41:06gegen wen ich da eigentlich kämpfe.
41:09Und ich möchte eine Erklärung,
41:11warum sie mir meinen Mann nimmt.
41:14meine Familie zerstört.
41:18Das macht es nicht
41:19Ungeschehen.
41:21Aber es könnte mir helfen,
41:23mit der Situation
41:23endlich abzuschließen.
41:26Und in Frieden weiterzuleben.
41:31Das bedeutet das.
41:33Ja.
41:36So schreibt niemand,
41:37der sich aufgegeben hat.
41:41Dann hat sich Mama
41:42gar nicht umgebracht.
41:44Ich habe das Kapital.
41:50Damit ist dein Resort wohl gestorben.
41:52Ich brauche einen Job.
41:53Hier.
41:53Ich bin gekommen,
41:54um dir zu sagen,
41:54dass du nicht aufgeben darfst.
41:56Ich glaube, es ist besser,
41:56wenn du jetzt gehst.
41:57Ist dein Anwalt,
41:58nehme ich diesen Umschlag
41:58jetzt in Verwahrung?
41:59Aber sein Freund
42:01muss ich schon fragen,
42:02ist alles in Ordnung?
42:03Da drin ist nur meine Versicherung,
42:05dass es auch so bleibt.
42:06Hannah ist meine einzige Enkelin.
42:08Ja?
42:08Ich stehe immer an ihrer Seite
42:10und wenn sie mich haben will,
42:12dann werde ich sie begleiten,
42:12wohin sie auch will.
42:13Ich bin locker.
42:19Ich bin locker.
42:19Ich bin locker.
42:19Ich bin locker.
42:20Ich bin locker.
42:20Ab 14 in Diener.
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