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  • vor 22 Minuten

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Kurzfilme
Transkript
00:00Tja, die Zeit schreitet unabhängig voran.
00:03Und wenn jetzt nicht ein kleines Wunder passiert,
00:05dann wird das Schicksal des Fischerkooks in wenigen Augenblicken besiegelt sein.
00:11Wenn wir jetzt unterschreiben, dann gehört der Fischerkook ihm und wieder bring dich.
00:16Wo warst du?
00:17Ich hab das Geld.
00:19Wie kann man das jetzt alles regeln?
00:20Du bist zu spät.
00:22Ich muss dir unbedingt in Ruhe nochmal erklären, warum ich vorhin zu spät war.
00:26Wir haben alle gedacht, Finn ist entführt worden.
00:28Ich hab Oskar und Florian eben dabei beobachtet, wie sie auf ihren Erfolg angestoßen haben.
00:34Oskar hat Florian noch so grinsend gefragt, wie es denn im Kino gewesen ist.
00:38Was?
00:39Du solltest glauben, dass Finn entführt worden ist.
00:43Das war's jetzt.
00:47Was hat er dazu gesagt, dass er nicht der Vater von David ist?
00:50Dana hat ihm nichts gesagt.
00:52Aber so können die beiden doch nicht heiraten, Karl.
00:54Dana und ich, wir werden heiraten. Und heute feiern wir unsere Verlogen.
00:58Bitte, dass die Sache nicht auffliegt.
01:00Ach, wie soll er davon erfahren, wenn wir alle dicht halten?
01:03Jonas, eigene Familie, eigene Kinder.
01:05Gut, Rund.
01:06Danke, Frau Lenz.
01:07Gott, diese Fass ist nicht mehr zum Aushalten.
01:11Jonas.
01:11David ist nicht dein Sohn.
01:13Oskar Kastelhoff ist der Vater des Kindes.
01:15So many souls around you, but it never feels like home.
01:27Home is where there's no mistaking.
01:30And I'm a million miles from you, but if we stay strong, I know we'll make it through.
01:45David ist also doch Oskars Sohn.
02:13Mama, das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder?
02:27Doch, Jonas.
02:28Das ist mein Ernst.
02:37Dana, wieso?
02:38Es tut mir so leid.
02:45Jonas.
02:46Lass mich, bitte.
02:46Man soll keine aussichtslosen Kämpfe ausfechten, wie der mit den Mühlen.
03:13Don Quichert?
03:15Ja.
03:16Don Quichert.
03:20Es ist, wie es ist.
03:24Das Leben geht weiter.
03:29Vielleicht hast du, Oma.
03:34Es tut trotzdem weh.
03:36Oh ja.
03:37Erste Erfolg mit dem Blütenfest und jetzt?
03:42Das jämmerliche Ende.
03:52Was Papa wohl sagen würde?
03:54Oh.
03:57Der.
03:59Der wäre stolz auf uns, weil wir bis zur letzten Sekunde gekämpft haben.
04:04Lass uns aufräumen.
04:21Zum letzten Mal.
04:21Das ist mein Herz.
04:34Untertitelung des ZDF, 2020
05:04But I cannot see the end, well, I don't know how
05:09Reality is striking me down
05:16I've got no more wings behind my back
05:22To leave me out
05:24Den habe ich als Kind schon geliebt.
05:26Da habe ich jeden Morgen meinen Kakao draus getrunken, den mir meine Mutter gekocht hat.
05:31Nichts bleibt mehr übrig.
05:34Was jetzt noch um diese Zeit?
05:36Vielleicht hat jemand was vergessen.
05:40Guten Abend.
05:42Ich habe noch Licht gesehen.
05:44Tut mir leid, wir haben geschlossen.
05:46Mein Name ist Leopold Egger.
05:48Ich hatte einen Tisch bestellt.
05:50Als der Restaurantkritiker.
05:52Weniger Kritiker als Gourmetjournalist.
05:54Ich möchte einen Artikel über den Fischerkrug schreiben.
05:57Ich fürchte, da kommen Sie ein bisschen zu spät.
06:01Den Fischerkrug gibt es nicht mehr.
06:03Wir mussten schließen.
06:04Das war heute unser letzter Tag.
06:06Also das verstehe ich nicht.
06:07Als ich angerufen habe, war doch noch alles in Ordnung.
06:09Ja, das kam auch ein bisschen überraschend.
06:12Und außerdem habe ich sehr viel Gutes über Ihre Küche gehört.
06:16Der Kühlschrank ist noch voll.
06:23Sie haben bestimmt Hunger.
06:26Ich bringe Ihnen ein kühles Getränk.
06:30Darf ich Ihnen ein Abendessen zubereiten?
06:33Das würden Sie tun?
06:35Natürlich.
06:35Herr Egger, es wäre uns eine große Ehre,
06:39wenn so ein renommierter Gourmetjournalist unser letzter Gast wäre.
06:42Bitte, machen Sie uns die Freude.
06:45Gerne.
06:46Danke.
06:46Dana, was ist mit dem Vaterschaftstest?
07:14Ich habe das Ergebnis gesehen.
07:15Das war eindeutig.
07:17Der Test war gefälscht.
07:25Jonas, ist es wirklich so wichtig, was dieser Test sagt?
07:29Du bist für mich Davids Vater.
07:31Wir sind doch eine kleine Familie.
07:32Ich liebe dich.
07:33Jonas, bitte.
07:34Du hast mich also wirklich von Anfang an nur angelogen.
07:45Mein Sohn.
08:05Du bist mein Sohn.
08:08Mein Sohn.
08:12Du bist mein Sohn?
08:24Ich will nicht noch einmal in Oscars Familienquerellen reingezogen werden.
08:29Bitte lass uns zurück nach Marseille gehen.
08:30Ich verstehe das ja alles, aber hier alles aufgeben?
08:37Ich weiß nicht.
08:42Wenn ich Oscar hier das Feld überlasse, wird er sofort die Firma an sich reißen.
08:46Deine Mutter wird das verhindern.
08:48Wovon träumst du nachts?
08:50Außerdem möchte ich Florian nicht komplett Oscars Einfluss überlassen.
08:54Es käme mir so vor, als würde ich meinen kleinen Bruder aufgeben.
08:57Florian ist 24.
08:58Ein erwachsener junger Mann.
08:59Finn ist ein Kind.
09:01Er ist elf.
09:01Er braucht deinen Schutz.
09:02Ich will es lieber nicht drauf ankommen lassen.
09:05Dieser Kinobesuch war mir eine Warnung.
09:08Mir ist es auch wohler, wenn er nicht in Oscars näher ist.
09:11Aber was hält dich dann noch hier?
09:13Wir können überall auf der Welt leben.
09:15Oder gibt es noch einen anderen Grund, warum du hier nicht weg willst?
09:19Nein.
09:23Nein.
09:24Was ist denn für ein Grund?
09:29Hanna Sommer.
09:32Ein Gedicht, diese Suppe.
09:43Glauben Sie mir, da ist nichts mehr zu machen.
09:45Das Haus wird abgerissen.
09:48Und das ganze Ufer wird mit einem großen Hotelkomplex zubetoniert.
09:52Ja, es ist immer das Gleiche.
09:54Die großen Konzerne überziehen die Welt mit ihren seelenlosen Filialen
09:58und die Familienbetriebe bleiben auf der Strecke.
10:02Die Suppe ist gut, ha?
10:06Ja, die kriegt auch nur Hanna so hin.
10:08Weiß der Himmel, wie sie das schafft.
10:12Ja, hier geht eine große Tradition zu Ende.
10:15Jeder Tag meines Lebens ist mit dem Fischerkrug verknüpft.
10:20Mein Vater stand den ganzen Tag hinter dem Tresen.
10:22Ich erinnere mich noch ganz genau, er war so stolz auf das Restaurant.
10:28Ich habe all meine Geburtstage hier gefeiert.
10:31Die Taufe meines Sohnes, die Taufe meiner Enkelin.
10:36Wir waren die erste Adresse, wenn es darum ging, Festivitäten auszurichten.
10:41Warten Sie mal, ich zeige Ihnen mal was.
10:44Hier, hier steht was über den Fischerkrug drin.
10:51Die Broschüre haben wir fürs Blütenfest gemacht.
10:54Ja.
10:56Da haben wir noch gedacht, dass wir auf Wolke 7 schweben und erfolgreich sind.
11:00Schön, dass Sie da sind, ich für Sie kochen darf.
11:10Also, einmal gefüllte Stübenküken-Roulade mit gegrillten Pfirsichen an einem Honig-Kardamon-Jüß.
11:16Das sieht sehr beeindruckend aus.
11:19Danke.
11:20Einen guten Appetit.
11:22Danke.
11:28Dein Talent kann ja niemand nehmen.
11:31Vergiss das nicht.
11:43Verschwinde von der Wiege.
11:45David hat das gut für seinen Papa.
11:46Du kannst ihn mir nicht vorenthalten.
11:49Du bist nicht sein Papa.
11:51Du bist nur der Erzeuger.
11:52Und wir brauchen dich nicht.
11:54David hat schon einen Vater.
11:54David ist mein Sohn.
11:56Das werde ich niemals zulassen.
11:57Dann gewöhn dich bei seinen Gedanken.
11:58Wo ist der Vaterschaftsfest?
12:01Ich will sofort das richtige Ergebnis sehen.
12:03Den habe ich verbrannt.
12:05Dann besorgen wir uns jemand eine Kopie.
12:07Wieso?
12:08Das Ergebnis war eindeutig.
12:09Du bist der Erzeuger.
12:10Du wirst verstehen, dass ich das lieber schwarzer Pfeil sehen will.
12:12Jonas.
12:24Jonas, du kannst doch jetzt nicht gehen.
12:27Jonas.
12:29Jonas, ich habe das nur für uns gemacht.
12:31Und könnt ja direkt Mitleid mit denen haben, Jonas.
12:33Oskar, hör auf.
12:35Gerade eben waren Sie noch glücklicher Familienvater.
12:37Dann was sind Sie jetzt?
12:38Nichts.
12:39Jetzt sind Sie wieder der kleine Verlierer, der Sie vorher auch schon waren.
12:41Jonas, warum?
12:42Na, was ist?
13:03Das verzeiht er dir nie.
13:04Verschwinde endlich.
13:07Meine Anwälte werden sich bei dir melden.
13:09Ich will natürlich das Sorgerecht.
13:11Das kriege ich auch.
13:26Jonas.
13:27Lass die mich bitte durch.
13:31Warte.
13:33Wo willst du denn hin?
13:35Weg aus diesem verlogenen Haus.
13:37Warum habt ihr damit gespielt?
13:41Wir wollten es dir sagen, aber...
13:43Aber was?
13:46Ist ja auch egal.
13:52Ich hoffe, Sie sind zufrieden.
13:54Warum haben Sie nicht einfach den Mund gehalten?
13:56Ich wollte das nicht, aber...
13:57Seien Sie still.
13:58Wenigstens jetzt.
13:59Wir müssen nämlich gemeinsam überlegen, wie es weitergehen soll, bevor noch mehr Porzellan zerschlagen wird.
14:06Das Allerwichtigste ist, dass ich aus allem herausgehalten werde.
14:10Für unseren Sohn bricht gerade eine Welt zusammen.
14:13Sie haben nur Ihre eigenen Interessen im Kopf.
14:15Es geht doch überhaupt nicht um mich.
14:17Es geht um das Kind.
14:19Was meinen Sie damit?
14:21Oscar wird alles tun, um an seinen Sohn heranzukommen.
14:25Und ich bin die Einzige, die ihn davon abhalten kann.
14:27Wenn er allerdings erfährt, dass ich die ganze Zeit eingeweiht war, dann kann ich für nichts mehr garantieren.
14:35Sie haben die Wahl.
14:37Mir geht es einzig und allein um das Wohl des Kindes.
14:39Also gut, dann behalten wir es für uns.
14:49Kluge Entscheidung.
14:51Gut, Romy.
14:52Ich glaube, es ist besser.
14:53Wir gehen jetzt.
14:54Ja.
14:55Jonas braucht sie.
15:06Maja, wir waren in der letzten Zeit auf so einem guten Weg.
15:09Deine ständigen Eifersichteleien in Richtung Hannah.
15:13Maximilian, wenn die so unbegründet sind, dann können wir nach Marseille gehen.
15:18Aber ich habe dir doch schon erklärt, warum ich das für keine gute Idee halte.
15:22Wirklich, so kommen wir nicht weiter.
15:26Hören wir zu, ich habe da eine Idee.
15:28Finn hat uns doch von diesem, wie er es nennt, Reitinternat erzählt.
15:31Maximilian, das wäre, als würden wir ihn abschieben.
15:33Das hat doch nichts mit Abschieben zu tun.
15:36Das ist einfach eine Möglichkeit, dass wir hierbleiben und er nicht mehr die ganze Zeit mit ausgerufenen.
15:40Ja, das stimmt.
15:41Aber wir würden ihn dann auch nicht mehr sehen.
15:43Maja, das ist doch völlig übertrieben.
15:45Das Internat ist eine halbe Stunde von hier entfernt.
15:47Wir könnten ihn jederzeit sehen.
15:49Jedes Wochenende.
15:49Und wir hatten zwölf Wochen Urlaub im Jahr.
15:51Ach, ich weiß nicht.
15:52Dafür ist er doch noch zu jung.
15:54Also, ich war auch auf dem Internat, als ich so alt war wie Jan.
15:56Und ich war glücklich.
16:00Natürlich ist er selber auf diese Idee gekommen.
16:02Das stimmt schon.
16:03Und sein aller, allerbester Freund Lukas ist auch da.
16:06Aber...
16:07Eben.
16:10Also?
16:14Begeistert bin ich nicht.
16:16Aber wir können es ja mal versuchen.
16:19Finde ich gut.
16:19Dana.
16:24Hallo.
16:26Moment.
16:27Ganz ruhig.
16:28Was?
16:32Mein Gott.
16:34Das ist...
16:36Das tut mit.
16:38Pass auf.
16:39Wir sehen gleich da, ja?
16:39Was ist denn los?
16:47Oskar ist Davids Vater.
16:50Oskar.
16:52Er hat es gerade rausgefunden und...
16:54will danach den Krieg erklären.
16:59Ein Grund mehr, Finn von dort wegzubringen.
17:05Ich war schon in sehr vielen Restaurants, aber sowas...
17:08...hab ich noch nie serviert bekommen.
17:12Ich hoffe, Sie meinen das als Kompliment.
17:14Ja, oh ja, natürlich.
17:15Das war unbeschreiblich im Grunde ein ganz einfaches Gericht,
17:19aber so originell zubereitet und verfeinert.
17:23Ja, Hannah, ganz gut kochen.
17:26Ach, gut kochen ist gar kein Ausdruck.
17:27Sie stehen am Anfang einer ganz großen Karriere.
17:31Ich sehe einen Stern.
17:34Kochen ist meine Leidenschaft.
17:36Wissen Sie, ich...
17:38Ich liebe jeden einzelnen Handgriff.
17:41Wenn ich am Herz stehe und vergesse ich alles um mich rum.
17:44Dann sehe ich nur noch die Zutaten.
17:46Rieche den Duft.
17:47Die Gewürze.
17:49Sie können Ihr Talent an jeden Ort der Welt mitnehmen.
17:52Machen Sie weiter.
17:53Eröffnen Sie ein neues Restaurant.
17:55Vielleicht in einer etwas größeren Stadt.
17:59Ich bin mir sicher, es wird ein Erfolg.
18:00Da kommt Hamburg wieder ins Spiel.
18:04Ach, Gitti, ich weiß, dass ich überall kochen kann.
18:08Aber die Magie des Fischerkooks,
18:10die kann man nicht so einfach mitnehmen.
18:14Hier habe ich zum ersten Mal gespürt,
18:15woraus beim Kochen wirklich ankommt.
18:18Sie sind ein Ausnahmetalent.
18:21Und es ist mir eine große, wenn gleich traurige Ehre,
18:25Ihr letzter Gast zu sein.
18:26Ich trinke noch einen Schluck und dann haue ich auch ab.
18:35Oh, Jonas.
18:36Ich glaube, ich fahre mit ihm.
18:37Tschüss.
18:41Na, Jonas, Feierabend.
18:43Du musst nicht mit nach Hause.
18:46Bist du nervös wegen der Hochzeit?
18:49Hochzeit?
18:50Es wird keine Hochzeit mehr geben.
18:53Oh Gott, so schlimm?
18:54Ich bin nicht Davids Vater.
18:58Mach keinen Quatsch.
19:02Das heißt, das Oskar...
19:04David ist dein Halbbruder.
19:09Und Dana hat dich die ganze Zeit angelogen.
19:11Selbst Karl und Gudrun wussten Bescheid.
19:14Und keiner hat mir was gesagt.
19:16Das heißt, zwischen Dana und dir...
19:23Das läuft nichts mehr.
19:24Überhaupt nichts.
19:25Gar nichts.
19:26Und was mit David?
19:27Was soll mit ihm sein?
19:29Er ist nicht mein Sohn.
19:30Du kannst ihn doch nicht Oskar überlassen.
19:31Das ist sein Kind.
19:33Ja, aber das geht nicht.
19:35Als er deinen Vaterschaftstest gemacht hat,
19:37da hast du gesagt, du bist für den Jungen da.
19:39Egal was passiert, ob er nur von dir ist oder nicht.
19:41Jonas.
19:45Oskar.
19:46Der kann kein Vater sein.
19:49Den besten Vater, den David sich vorstellen kann, das bist du.
19:52Du darfst David nicht im Stich lassen.
19:54Er braucht dich.
19:55Ich schicke Ihnen auf jeden Fall die Druckfahnen des Artikels
20:03und warte auf Ihr Einverständnis.
20:06Warum machen Sie sich denn noch die Mühe?
20:07Einen Fischerkrug, dem wird es dann eh nicht mehr geben.
20:10Journalistenehre.
20:11Meine Leser sollen wissen, was Sie verpasst haben.
20:14Und warum.
20:17Und Ihnen wünsche ich auf jeden Fall,
20:19dass Sie einen neuen magischen Ort finden
20:21und dort Ihr Restaurant eröffnen.
20:22Einen Stammgast haben Sie schon.
20:25Mich.
20:27Danke.
20:28Es tut gut, dass Sie das sagen.
20:29Und nun, bis hoffentlich bald.
20:34Und das wird tatsächlich alles abgerissen?
20:37Hm.
20:38Wahrscheinlich schon in einer guten Woche.
20:40So ein schönes, altes Haus.
20:44Es ist ein Jammer.
20:46Kommen Sie gut in Ihr Hotel.
20:47Danke.
20:47Das ist ein kluge Mann, was er über dein Talent gesagt hat
20:55und über die Magie dieses Hauses.
21:00Das ist es, Kitty.
21:01Dass wir da nicht früher drauf gekommen sind.
21:06Hier, guck mal.
21:08Bei dem Foto.
21:09Fällt dir da irgendwas auf?
21:11Das ist der Fischerkrug.
21:12Vor 100 Jahren.
21:15Eben.
21:16Du sagst es.
21:17Du, ich weiß nicht, was du meinst.
21:19Das Haus.
21:20Das ist uralt.
21:22Ja, das gehört zur Stadtgeschichte.
21:24Oma, du sagst es doch gerade selbst.
21:26Das Haus, das ist Teil unseres kulturellen Erbes.
21:29Das muss man schützen.
21:31Du willst es unter Denkmalschutz stellen lassen?
21:34Hm.
21:35Dann kann Oskar Kastellow es nicht mehr abreißen.
21:38Ha.
21:40Ha.
21:41Vielleicht gibt es auch noch eine Möglichkeit,
21:42dass wir den Fischerkrug halten.
21:44Hm.
21:44Hm.
21:44Hm.
21:53Jonas, bist du da?
22:01Das hätte mich auch gewundert.
22:04Auch nichts.
22:06Wo ist er denn hin?
22:08Vielleicht braucht er einfach ein bisschen Ruhe.
22:11Ja.
22:12Ja, wahrscheinlich hast du recht.
22:13Hm.
22:23Ob er wenigstens zum Schlafen herkommt.
22:28Es ist sein einziges Zuhause.
22:31Zu Dana geht er sicher nicht zurück.
22:34Meinst du, zwischen den beiden ist es...
22:36Ich weiß es nicht, Karl.
22:38Es wird sich zeigen.
22:40Oh Gott.
22:41Wir wollten gerade heiraten.
22:43Dana hätte Jonas von Anfang an die Wahrheit sagen müssen.
22:47Man kann eine Ehe nicht auf einer Lüge aufbauen.
22:49Aber Dana hatte doch gute Gründe.
22:51Du hast Oskar Kastellow selbst gehört.
22:53Er wird wirklich nicht eher Ruhe geben,
22:55bis er das Sorgerecht für den Kleinen hat.
22:58Er ist der leibliche Vater.
23:01Und dann wird Jonas den Kleinen nicht mehr sehen.
23:06Vielleicht hätte ich doch meinen Mund halten sollen.
23:11Ich hätte dir nie erzählen dürfen, was ich gehört habe.
23:17Und wir wollten doch Jonas davor bewahren,
23:19mit einer Lüge zu leben.
23:23Stefan, ich brauche deine Hilfe.
23:32Was? Mitten in der Nacht?
23:33Ja, ich weiß jetzt, wie wir den Fischer-Kug retten können.
23:35Wir lassen ihn einfach unter Denkmalschutz stellen.
23:36Moment mal, ganz langsam.
23:37Ja, ein denkmalgeschütztes Haus.
23:39Das darf man nicht abreißen.
23:40Ja, aber die Überprüfung des Antrags kann Monate dauern.
23:42Was?
23:43Aber gibt es nicht einen Eilantrag oder eine einstweilige Verfügung?
23:47Keine Ahnung, Gefahr im Verzug.
23:48Stefan, du bist Anwalt.
23:49Lass dir was einfallen.
23:50Weißt du was? Das könnte tatsächlich funktionieren.
23:52Das muss funktionieren.
23:53Ja, wenn das Bauamt mitmacht.
23:55Wir brauchen dringend Beweise, dass das Haus tatsächlich schützenswert ist.
23:58Ich meine, das kriegen wir hin.
23:59Im Grundbuchamt, da finden wir doch bestimmt irgendwas.
24:02Anna, bei aller Euphorie, auch wenn das Haus denkmalgeschützt ist,
24:05es gehört immer noch Oskar Kastell auf.
24:06Ja, aber der will das Grundstück doch nur haben,
24:08damit er seinen Castellaguna drauf bauen kann.
24:10Wenn da ein Haus draufsteht, was er nicht abreißen kann,
24:11dann ist das Grundstück doch wertlos für ihn.
24:14Vielleicht kann ich dann sogar Zoll kaufen.
24:15Ganz lange so.
24:17Erstmal retten wir das Gebäude
24:18und dann denken wir an Kaufen, okay?
24:21Ich bin mir sicher, dass das klappt.
24:32Oskar!
24:34Wie geht's?
24:34Du kommst gerade richtig.
24:35Komm, stoß mir an.
24:37Das hast du dir doch immer gewünscht.
24:38Einen Stammhalter.
24:39Mir bedeutet Familie eben auch sehr viel.
24:41Und wie soll es jetzt weitergehen?
24:47Ich hole meinen Sohn zu mir.
24:50Du willst ihn Dana wegnehmen?
24:52Dana hat mich skrupellos belogen.
24:55Ja, das hätte ich ihr auch nicht zugetraut.
24:57Sie hat mir monatelang mein Kind vorenthalten.
24:59Außerdem glaube ich, dass sie keinen guten Anfass auf meinen Junior hat.
25:02Ihr werdet euch schon irgendwie einigen.
25:06Steckst du dich jetzt auf ihre Seite?
25:07Nein, ich frage mich nur, wem dieser Kleinkrieg nutzt.
25:12Ich brauche einen Anwalt.
25:14Den besten Spezialisten für Familienrecht.
25:17Ach komm, jetzt.
25:19Lass uns erst mal deinen Erfolg feiern.
25:21Um die Fakten kümmern wir uns dann morgen.
25:23Entschuldige, Liebes.
25:23Ich muss mich als Vater in die Geburtstückkunde eintragen lassen.
25:27Und einen neuen Namen bekommt das Kind auch.
25:29David.
25:30David.
25:37Ich bin ein Wachstum.
26:07Keine Angst, mein kleiner Tiger.
26:31Mami, passt auf dich auf, ja?
26:37Ich will dich nicht verlieren.
26:58Das werde ich nicht zulassen.
27:07Ah, hast du Dana irgendwo gesehen?
27:29Ja, sie ist im Garten.
27:33Ich erwarte wirklich, dass du Dana hilfst.
27:35Oskar wird alles dafür tun, ihr das Kind wegzunehmen.
27:37Das tue ich gerade.
27:39Wo wir gerade von deinem Lebensgefährten sprechen.
27:41Maximilian, bitte nicht jetzt.
27:42Ich habe noch eine Menge zu tun.
27:44Ich möchte, dass Oskar hier auszieht.
27:47Ich will ihn hier nicht mehr sehen.
27:50Er bringt nur Unfrieden in die Familie.
27:52Aber ich habe doch schon mit ihm gesprochen.
27:54Und so etwas wie mit Finn,
27:55das wird nie wieder vorkommen.
27:58Und das glaubst du ihm?
27:59Ja.
28:00Außerdem hat er im Moment sowieso andere Symbolen.
28:03Als kleine Kinder zu entführen.
28:05Oskar wird sich nie ändern, Mutter.
28:11Ihr seid ja schon wach.
28:13Sag mal, wo kommst du denn jetzt her?
28:15Ich war noch ein bisschen feiern.
28:17Feiern?
28:18Hm.
28:20Ja, ich bin dann auch wieder weg.
28:23Hm.
28:24Und wir beide sprechen uns später, okay?
28:28Wenn Oskar nicht von hier verschwindet,
28:30schicken wir Finn auf ein Internat.
28:31Darin sind Maya und ich uns einig.
28:35Finn gehört hierher, zu uns.
28:38Nicht so lange Oskar hier ist.
28:40Maximilian, du tust ja gerade so,
28:42als sei dieser Mann ein Monster.
28:45Entscheide dich einfach.
28:46Ich kann Oskar jetzt nicht vor die Tür setzen.
28:51Er hat doch nur uns.
28:52Oh.
28:55Und dann kommt Finn aufs Internat.
28:58Das halte ich nicht für richtig.
29:00Nein.
29:03Vielleicht willst du wirklich nicht begreifen,
29:05was Oskar für ein Mensch ist.
29:06Aber ich werde nicht warten,
29:09bis hier tatsächlich was passiert.
29:12Wenn ich ihn fallen lasse,
29:14dann passiert vielleicht etwas.
29:17Du bist gerade dabei,
29:18deine Familie zu verlieren.
29:23Ich weiß ja nicht,
29:24ob dir das Oskar wirklich wert ist.
29:25Willkommen.
29:40Papa, wir haben keine Zeit.
29:41Ich muss los.
29:42Ja, ich weiß.
29:43Ich muss noch was Wichtiges mit dir besprechen.
29:46Ich weiß schon,
29:47wo die kleinen Jungen und Mädchen herkommen.
29:49Das sind natürlich die wichtigsten Informationen des Lebens.
29:52Nein, eigentlich geht es mir um was anderes.
29:54Und zwar...
29:56Du hast mir doch von dem Schloss Grauwald-Gymnasium erzählt.
29:59Das Internat, wo Lukas hinwechselt.
30:03Also...
30:03Da darf ich doch sowieso nicht hin.
30:06Ja.
30:08Wir haben noch mal drüber geredet.
30:09Und wenn du willst...
30:12Ich darf aufs Reit-Internat?
30:14Ja.
30:15Dann könnte ich jeden Tag mit Fanny reiten.
30:17Wir würden uns natürlich nicht mehr jeden Tag sehen.
30:20Aber in den Ferien.
30:22Und an den Wochenenden.
30:22Und wir könnten telefonieren.
30:25Wenn du das sagst.
30:27Hauptsache, es geht dir gut.
30:28Aber warum seid ihr plötzlich so dafür?
30:32Wir haben einfach noch mal drüber geredet
30:34und sind der Meinung,
30:36es ist das Beste für dich.
30:38Außerdem bist du da sicher.
30:40Oder wollt ihr euch wieder trennen?
30:43Was?
30:45Nein, Quatsch.
30:46Wie...
30:46Wie kommst du denn da rauf?
30:48Mit deiner Mutter und mir ist alles bestens.
30:50Und wann darf ich da hin?
30:53Heute?
30:53Ein paar Tage dauert es noch.
30:55So, jetzt fahre ich dich zur Schule,
30:57sonst kommst du wirklich noch zu spät.
30:58Das muss ich unbedingt Lukas erzählen.
31:00Der wird Augen machen.
31:01Das habe ich immer geliebt,
31:13wenn Sie so friedlich schlafen.
31:16Er hat gerade gelächelt.
31:18Wahrscheinlich hat er was Schönes geträumt.
31:22Und du?
31:23Wie geht es dir?
31:23Ich hätte mich nie auf diesen gefälschten
31:28Vaterschaftstest einlassen dürfen.
31:31Warum habe ich mich nur von dir überreden lassen?
31:34Dana,
31:35wir haben das ganz richtig gemacht
31:36und beinahe wäre es ja auch gelungen.
31:38Beinahe.
31:40Ich habe Jonas verloren.
31:43Und Oskar wird alles daran setzen,
31:44mir mein Kind wegzunehmen.
31:46Das kann er doch überhaupt nicht.
31:47Und immerhin bist du die Mutter von David.
31:49Er wird seine Anwälte auf mich hetzen.
31:51Und der gefälschte Test spielt ihm doch nur in seine Hände.
31:55Wir müssen auf jeden Fall verhindern,
31:57dass er erfährt,
31:57dass es meine Idee war,
31:58diesen Test zu fälschen.
32:01Ist das jetzt noch wichtig?
32:02Das ist selbstverständlich.
32:03Dana, denk doch mal nach.
32:05Solange er mir vertraut,
32:07kann ich ihn beeinflussen.
32:10Von mir wird es nicht erfahren.
32:12Ich habe im Moment wirklich andere Sorgen.
32:15Außerdem glaube ich nicht,
32:16dass du ihn aufhalten kannst.
32:19Inzwischen müsstest du ihn doch kennen.
32:20Er wird nicht aufgeben,
32:22bis er genau das hat, was er will.
32:24Er wird dir diesen Jungen nicht wegnehmen.
32:27Dafür werde ich schon sorgen.
32:28Jonas, bitte warte.
32:30Jonas, bitte warte.
32:57Was willst du?
33:03Wir können doch nicht so auseinander gehen.
33:08Ich weiß, was ich dir angetan habe.
33:12Und es tut mir unendlich leid.
33:15Warum hast du mich monatelang angelogen?
33:19Ich wollte uns vor Oskar schützen.
33:20Uns?
33:20Du hättest es mir sagen müssen, Dana.
33:24Es war ein Fehler.
33:28Aber für mich warst du immer Davids Vater.
33:33Weißt du, ich hätte wirklich nicht gedacht,
33:34dass du mir so wenig vertraust.
33:36Ich habe immer zu dir gestanden.
33:38Glaubst du mir ernst,
33:38ich hätte Oskar irgendwas gesagt?
33:39Ich würde es so gerne rückgängig machen.
33:47Dafür ist es zu spät.
33:48Ah, unser Hochzeitspaar.
33:56Hier kommt die Braut.
33:58Jetzt wird getraut.
34:01Wenn ihr bei den Totentäubchen noch was braucht,
34:03sagt Bescheid.
34:04Ich wollte mir noch einen Kaffee holen.
34:19Kleiner Mann.
34:22Ich liebe dich.
34:25Nein, Dana.
34:26Zwischen uns ist es raus.
34:27Ich liebe dich.
34:34Ja.
34:36Ich weiß.
34:44So.
34:47Das wird die Leute vom Denkmalamt interessieren.
34:53Die Steuerunterlagen von 1961?
34:56Das glaube ich nicht.
34:57Wir brauchen Fakten,
34:59wann das Haus erbaut wurde.
35:01Hier.
35:04Ich glaube, ich habe was.
35:05Ich habe mit Stefan im Städterchiv.
35:07Da gibt es was.
35:08Hier, schaut mal.
35:10Das muss man erst mal lesen können.
35:12Warte.
35:14Da steht es.
35:15Erbaut im Jahre 1840.
35:18Im Auftrag des Königshauses.
35:20Der musste Erholungen für Jagdgesellschaften genutzt.
35:22Dass das so alt ist, habe ich nie gedacht.
35:24Das ist Spätius Bietermeyer.
35:26Ja.
35:27Wobei das Kellergewölbe
35:28und die Mauern, die sind noch älter.
35:31Die gehen auf die erste Poststation
35:32hin und zurück.
35:34Das hätte ich nicht gedacht.
35:35Also wenn dieses Haus nicht unter Denkmalschutz gestellt wird,
35:37dann weiß ich nicht.
35:38Hör mal abwarten, was sich Bauern sagt.
35:40Oh, es sieht richtig gut aus.
35:43Die erste Poststation.
35:44Stopp!
35:52Wann hast du es denn erfahren?
35:56Gestern Abend.
35:58Mitten bei der Verlobungsfeier.
36:01Und ich schumpel, singe noch den Hochzeitsmarsch.
36:03Tut mir leid.
36:04Die Hochzeit fällt definitiv aus.
36:06Warum hat sie das gemacht?
36:11Es war alles okay.
36:15Also ich bin kein Psychologe.
36:17Ich glaube, Dana hat einfach Angst, dich zu verlieren.
36:19Weil sie dich liebt, Jonas.
36:22Und sie wollte um jenen Preis,
36:23dass du der Vater von David bist.
36:25Und nicht Oskar Kastelhoff.
36:26Wenn sie mir von Anfang an die Wahrheit gesagt hätte,
36:28dann wäre alles in Ordnung gewesen.
36:30Ich hätte mich um David gekümmert,
36:31als wäre es mein Sohn.
36:33Aber wenn ich mir jetzt vorstelle,
36:34dass Oskar bei ihm ist.
36:37Aber dann kümmere dich jetzt um David.
36:39Auch wenn du noch wütend auf Dana bist.
36:41Also zusammen habt ihr eine Chance gegen Oskar.
36:43Robert, ich bin nicht Davids Vater.
36:45Und ich bin nicht mit Dana verheiratet.
36:47Entschuldige, aber wo ist da bitte die Chance?
36:49Hanna, warte mal, die geht jetzt.
36:55Schönen Tag noch.
36:56Jetzt schaust du, wie das alles ist.
36:58Hanna?
36:59Ja, ich bin jetzt fertig mit meinem Termin.
37:01Ja, ich komme jetzt zu euch.
37:03Bis gleich.
37:04Alex!
37:05Du bist ja schon wieder zurück aus Sydney.
37:07Ja, ich komme gerade vom Flughafen zurück.
37:09Alles klar.
37:10Du, ich bin gerade unterwegs zu Hanna.
37:12Daher, mach's gut.
37:15Ja, dann grüß dich schön.
37:16Mach ich.
37:17Du, wie geht's dir denn?
37:20Oskar Kastellow hat's geschafft, dir den Fischerkrug abzunehmen.
37:22Was?
37:23Ich dachte, Maximilian will ihr helfen.
37:24Ja, das hat nicht funktioniert.
37:26Und jetzt wird der Fischerkrug abgerissen?
37:28Es gibt noch eine Möglichkeit, das zu verhindern.
37:30Wir arbeiten gerade dran.
37:31Wie wollt ihr das denn machen?
37:35Bitte, Stefan.
37:36Ich...
37:37Vielleicht kann ich ja irgendwie helfen.
37:39Ich hab so viel bei Hanna wieder gut zu machen.
37:42Wir versuchen, den Fischerkrug unter Denkmalschutz zu stellen,
37:44damit Oskar ihn nicht mehr abreißen kann.
37:46Und Kastellagun kann nicht gebaut werden.
37:48Ja, doch aufhoffen wir.
37:50Ob Oskar Hanna den Fischerkrug dann wieder verkauft,
37:52das steht auf einem anderen Blatt.
37:53Aber daran denken wir, wenn's so weit ist.
37:55Jetzt ist erstmal das Denkmalamt unsere letzte Chance.
37:58Ja, dann drück ich euch die Daumen.
38:00Danke.
38:02Mach's gut.
38:03Mach's gut, Stefan.
38:05Ach, Alex.
38:06Ich verlasse mich auf deine Diskussion, ja?
38:08Du, wir haben noch Zeit.
38:17Der Termin mit dem Direktor ist erst in zehn Minuten.
38:19Hast du ihm angekündigt, dass wir Finn abmelden und auf ein Internat schicken?
38:22Ja.
38:24Er war jetzt ein bisschen überrascht, dass es so schnell ging.
38:28Hat das natürlich auch bedauert, aber er hat mir nochmal bestätigt,
38:31dass das Schloss Graubald-Gymnasium einen ausgezeichneten Beruf hat.
38:35Viel wird mir fehlen.
38:36Ganz bestimmt.
38:40Dem einzigen, dem es nicht schnell genug gehen kann, ist unser Großer.
38:44Irgendwas haben wir falsch gemacht.
38:46Wird mir auch fehlen.
38:48Und natürlich wird er uns auch vermissen.
38:51Selbst wenn er es niemand zugeben würde.
38:54Glaub mir, es ist das Beste für ihn.
38:57Er ist mit Lukas da, er kann jeden Tag reiten
38:59und außerdem ist er ganz, ganz weit weg von Oskar.
39:02Das stimmt.
39:02Und es wäre auch nicht gut, wenn Finn Oskars Krieg gegen Dana hautnah mitbekommt.
39:06Überhaupt die ganze vergiftete Atmosphäre in unserem Haus.
39:10Hoffen wir, dass diese ganze Situation uns nicht so sehr beeinträchtigt.
39:15Wie meinten das?
39:17Ja, wir haben uns ja schon mal getrennt und sind durch Finn wieder zusammengekommen.
39:25Und jetzt glaubst du, dass wir uns eventuell wieder trennen, wenn Finn...
39:30Was ist denn daran so lustig?
39:32Ich muss nur lachen, weil Finn hat mich original dasselbe gefragt.
39:36Und?
39:37Was hast du ihm geantwortet?
39:39Dass Mama und Papa zusammenbleiben.
39:46Sobald sie die Container haben, kann Atmosphäre gehen.
39:48Früher, desto besser.
39:50Ich verlass mich auf sie.
39:51Gut.
39:52Herr Null, haben Sie sich verlaufen?
40:00Entschuldigung, ich hab hier gewohnt?
40:01Da gibt's wohl einiges zu packen.
40:02Moment, nach wo wollen Sie hin?
40:04Nach oben.
40:05Ach, da oben ist mein Sohn.
40:06Ich möchte nicht, dass ich ihm zu nahe komme.
40:08Och, machen Sie sich doch nicht lächerlich.
40:10Bis gestern haben Sie sich einen Dreck um David geschert.
40:12Da wusste ich auch noch nicht, dass ich sein Vater bin.
40:14Sein Vater?
40:14Sie?
40:15Wer hat ihn klein gefüttert?
40:17Wer hat ihn gewickelt?
40:18Wer hat ihn getröstet, als er traurig war?
40:19Das war ich.
40:20Richtig.
40:21Das waren Sie.
40:22Aber jetzt bin ich da.
40:23Sie werden niemals Davids Vater sein.
40:26Und jetzt geh ich nach oben.
40:26Ich hab' mir gerade was gesagt.
40:33Sie haben kein Recht, so wie die Dinge...
40:35Wahnsinn, das ist doch Ihr dämliches Gelaber.
40:38Ist so gar kein Löffel?
40:48Die ganzen Sachen sind weg.
40:50Ich will sofort wissen, wo mein Sohn ist.
41:00Was haben Sie da?
41:02Ist das von Dana?
41:05Liebster Jonas, ich hatte keine Wahl.
41:07Wir mussten vortunieren.
41:09Bitte such uns nicht.
41:11In ewiger Liebe, Dana.
41:14Dana!
41:20Sie ist mit David abgehauen.
41:22Du hast keine Ahnung, wo sie im Augenblick ist?
41:24David ist nicht mein Sohn.
41:25Und wenn Dana Probleme mit Oskar hat, dann ist das ganz allein ihre Angelegenheit.
41:28Wenn Dana merkt, dass sie verfolgt wird,
41:30dann taucht sie ganz ab.
41:31Und dann siehst du dein Kind nie wieder.
41:33Ach was, so schnell taucht man nicht ab.
41:35Wir wollten in den Fischer Group unter Denkmalschutz stellen.
41:36Das ist eine fantastische Idee.
41:38Das würden Sie gerne sein.
41:39Bei Castellagol.
41:40Wie wäre es mit
41:43Ihrer neuen Geschäftsführerin?
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