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KurzfilmeTranskript
00:00Keine Sorge, Guido. Jemand wird später nachvollziehen können, wo er das Geld gekommen ist.
00:06Ah, wäre nicht das erste Mal, dass ich was durchwinke.
00:09Es gibt allerdings eine Bedingung. Eine einzige.
00:12Ich will in das Projekt involviert sein.
00:14Du willst ihn mir nicht geben.
00:16Weil du immer noch der Meinung bist, dass ich schuld bin in seinem Fieber, oder?
00:18Etwa nicht?
00:20Nein.
00:21Dann hast du ihn also nicht stundelang in der Kälte liegen lassen, nein?
00:24Dann sind Sie sicher, dass es nicht daran lag, dass er zu lange in der Kälte war?
00:27Also, dann hätte der Bericht ganz anders ausgesehen.
00:31Aber am besten, Sie lassen den Kümmel vorläufig mal ganz weg und wir beobachten es einfach weiter.
00:36Okay, danke.
00:38Cooles Teil. Umgebunden würde es noch besser aussehen.
00:42Glaube ich nicht.
00:43Wieso nicht?
00:45Ich müsste ständig an die armen Schlangen denken.
00:47Also, ich kenne jemanden, der sich wahnsinnig darüber gefreut hätte.
00:53Vielleicht passt er zu dir.
00:55Aschputtel.
00:57Du willst gehen?
01:09Ich bin praktisch schon weg.
01:10Was soll ich denn hier ohne dich?
01:14Du...
01:14Du bist ein Teil von mir.
01:18Weißt du das denn nicht?
01:21Wenn ich bleibe, geschieht ein Unglück.
01:22Ich bin ein Stück.
01:52Alex, warte! Was soll das heißen? Was passiert, wenn du hier bleibst?
02:04Keine Ahnung. Ich habe sowas noch nie empfunden. Ich weiß nur, dass ich das nicht packe.
02:09Alex, Lars, es hat keinen Zweck.
02:11Du bist meine beste Freundin, seitdem ich denken kann.
02:14Ich kann mir nicht vorstellen, nicht mehr mit dir befreundet zu sein.
02:17Ich doch auch nicht.
02:19Dann bleib!
02:19Wir haben doch immer von unserem eigenen Restaurant geträumt. Wir können das schaffen.
02:24Hanna, dich und Maxi, wir haben jeden Tag zusammen zu sehen, das schaffe ich nicht.
02:38Weißt du noch in der dritten Klasse?
02:42Zu Weihnachten, da sollte ich die Maria spielen.
02:45Ich wollte es unbedingt diese Rolle haben.
02:47Ich mal deinen Versöhnungskuchen habe ich angenommen.
02:53Dann bist du eine Woche lang zu Hause geblieben.
02:55Hast du getan, als ob du krank wirst und ist deiner Mutter vorgespielt.
02:59Bis sie gemerkt hat, dass ich das Fieberthermometer immer in die Tee-Tasse gesteckt habe.
03:04Und dann am Montag in der ersten großen Pausen.
03:09Dann sind wir uns wieder in die Arme gefallen.
03:10Dann hast du das hier gewollt.
03:15Hast du das hier gewollt?
03:25Wir kriegen das hin, Alex.
03:27Ich weiß das.
03:30Bleib bitte.
03:31Hast du dich wieder etwas beruhigt?
03:52Ja, aber das löst unser Problem nicht.
03:58Findest du nicht, dass du aus einer Mücke einen Elefanten machst?
04:01Dana, du vertraust mir nicht. Das ist keine Mücke.
04:05Natürlich vertraue ich dir.
04:06Aber?
04:07Aber du bist tatsächlich noch sehr jung.
04:10Siehst du?
04:12Und ich finde es wirklich bewundernswert, auf wie viele Dinge du freiwillig verzichtest.
04:18Auf Party machen, Freunde treffen, ausschlafen.
04:22Andererseits ist David mein erstes Kind und ich reagiere nun mal manchmal ausgenommen hysterisch.
04:28Es ist mir leid, wenn du das alles abbekommst.
04:31Weißt du, Dana, manchmal hätte ich wirklich Bock, Party zu machen.
04:39Aber dann sehe ich meinen Sohn und er ist meine Party.
04:49Und zwar die Beste, auf der ich jemals war.
04:51Ich wollte nie behaupten, dass du kein liebevoller Vater bist.
04:58Glaubst du denn wirklich, dass ich jemals zulassen würde, dass diesem kleinen süßen Kerl irgendwas passiert?
05:02Nein, natürlich nicht.
05:03Entschuldigung angenommen.
05:11Aber nur, wenn ich endlich mal wieder einen richtigen Kuss von dir bekomme.
05:16Ich glaube, das lässt dich einrichten.
05:17Hat das nicht aus? Verstehst du das nicht?
05:29Doch, Alex, sehr gut verstehe ich das.
05:32Vor ein paar Tagen, da wollte ich selbst meine Koffer packen.
05:35Als ich das von Papas Affäre erfahren habe, von Mamas Selbstmord, ich dachte, ich ersticke hier.
05:41Und dann ist mir klar geworden, was ich wirklich will.
05:43Ich will den Fischerkrug weiterführen.
05:47Ich will in meiner Küche eigene Gerichte kreieren.
05:49Ich will eine neue Speisekarte essen.
05:50Das kannst du doch auch ohne mich.
05:51Eben nicht.
05:54Das alles zählt nichts, wenn du nicht an meiner Seite bist.
05:58Wenn wir das nicht zusammen machen.
06:00Du und ich.
06:05Wie soll das gehen?
06:09Immerhin hat er dir den Gürtel geschenkt.
06:11Und das hast du dir doch gewünscht.
06:13Ich habe mir gewünscht, dass Florian mir was schenkt, weil er das will.
06:16Nicht, weil er was loswerden muss.
06:19Auf die Gefahr, mich zu wiederholen.
06:21Vergiss ihn, Caro.
06:23Vielleicht liegt es einfach an mir.
06:26Was?
06:27Es sind immer die falschen Typen.
06:29Oder ich finde Typen süß, die mich überhaupt nicht auf dem Schirm haben.
06:32Was wird denn das jetzt?
06:33Die Keiner hat mich liebt, Nummer?
06:35Vielleicht muss ich einfach mehr aus mir machen.
06:37Oder was anderes.
06:40Sag mal, spinnst du?
06:41Du bist genau so gut, wie du bist.
06:43Schön wär's.
06:44Ach Mist!
06:49Sind echt lecker.
06:51Nein, ich muss abnehmen.
06:54Oh Mann!
06:55Das stimmt doch, ich bin einfach zu dick.
06:57Geht's noch?
06:58Du siehst toll aus.
07:01Hier.
07:01So muss man aussehen.
07:06Gut, mach einen Termin beim Chirurgen und ernähre dich in Zukunft nur noch von Puder und Lippenstift.
07:09Ach Mann, jetzt verstehe ich mich doch.
07:12Florian, der lebt in der Welt der Reichen und Schönen.
07:14Der sieht jeden Tag solche Frauen.
07:16Im Moment lebt Florian aber hier und serviert Drinks im Restaurant seiner Mutter.
07:20Ach, du weißt auch, was ich meine.
07:22Er ist eben anderes gewohnt.
07:23Selbst wenn, der so oberflächlich ist und nur aufs Äußere schaut, den kannst du doch knicken.
07:29Ja, klar.
07:30Jetzt kommst du mir wieder mit den berühmten inneren Werten.
07:34Aber um die zu entdecken, muss man das Äußere doch erstmal gut finden, oder?
07:38Ha!
07:39Siehst du?
07:41Ab heute mach ich Diät.
07:43Und Sport!
07:47Ich habe gehört, Bürgermeister Dr. Berghaus ist ein umgänglicher Mensch.
07:51Im Normalfall kann man mit ihm reden.
07:53Gut.
07:54Ja.
07:55Entschuldigung, Maximilian, kann ich dich kurz sprechen?
07:59Ja.
08:01Ich wollte fragen, ob ich meine Kündigung zurücknehmen kann.
08:09Selbstverständlich.
08:11Also, das freut mich sehr.
08:15Ja, dem kann ich mich nur anschließen.
08:20Ja.
08:22Mich freut's auch.
08:23Danke.
08:25Ja.
08:26Herr Castellhoff, ich hätte noch eine Frage wegen der Verträge für Sydney.
08:29Ich komm dann gleich.
08:32Herzlich willkommen zurück an Bord.
08:37Das freut mich.
08:39Ich wusste gar nicht, dass Sie überhaupt kündigen wollten.
08:46Ja, das war nicht wirklich durchdacht.
08:50Aber verständlich.
08:52Es ist bestimmt nicht leicht für Sie, Maximilian mit Ihrer besten Freundin zusammenzusehen.
08:56Damit habe ich kein Problem.
08:57Ich freue mich für Hannah.
08:59Tatsächlich?
08:59Ja.
09:01Das wundert mich jetzt ein bisschen.
09:03Warum?
09:03Ich hätte Sie einfach alles eingeschätzt.
09:05Kämpferischer.
09:06Nachdem Sie sogar bereit sind, fremde Computerpasswörter zu knacken.
09:10Das Passwort haben Sie geknackt.
09:12Aber in Ihrem Interesse.
09:13Und wirklich, es wundert mich, dass Sie hierzu schnell aufgeben, wo doch im Krieg wie in der Liebe jedes Mittel erlaubt ist.
09:20Sie scheinen mich wirklich falsch einzuschätzen.
09:23Ich gönne meiner Freundin ihr Glück.
09:25Vielleicht redest du dir das aber auch in Krampfhaft ein.
09:33Ich kläre das mit der Botschaft.
09:34Die müssen das auch wissen.
09:35Prima.
09:38Hey.
09:38Hallo.
09:39Und?
09:41Was ist und?
09:42Du lässt Alex doch weiter hier arbeiten, oder?
09:44Ja.
09:46Ich freue mich, dass ihr euch versöhnt habt.
09:47Und dass sie bleibt.
09:49Ob sie bleibt, ist noch gar nicht raus.
09:51Nicht?
09:52Sie ist sich nicht sicher, ob sie das aushält mit uns.
09:57Direkt vor ihrer Marse.
09:59Mit der Zeit wird das schon.
10:05Ich höre schon das Getusche.
10:07Na warum?
10:08Wenn schon.
10:12Ich werde mich in nächster Zeit viel um Alex kümmern müssen.
10:15Ja, das dachte ich mir.
10:17Wird mir zwar schwerfallen, aber immerhin kenne ich ja jetzt deinen Namen und weiß, wo ich dich finden kann.
10:21Das will ich mir.
10:29Du bist großartig.
10:30Selber.
10:31Ich glaube.
10:32Ja.
10:35Ich danke dir.
10:44Ich habe dich gesucht.
11:14Willst du deinen freien Nachmittag nicht zusammen mit Maximilian verbringen?
11:28Freier Nachmittag?
11:32Wir haben eine Menge Arbeit vor uns.
11:35Im Fischerkrug.
11:39Wenn wir ihn zum bestlaufenden Laden der Gegend machen wollen.
11:43Ja?
11:44Wir?
11:49Wir.
11:57Wir.
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18:50Wir.
18:51Wir.
18:52Wir.
18:53Kim?
18:54Du da.
18:55Und du da.
18:56Jetzt ist es offiziell.
19:24Offiziell.
19:25Unser Restaurant.
19:31Herr Dr. Berghaus, ich gebe zu, unser Start war ein wenig, wie soll ich sagen, holprig.
19:38Es ist sehr bedauerlich, dass Sie zur Öffnung keine Einladung bekommen haben.
19:41Ach, das ist ja nur eines Ihrer internen Kommunikationsprobleme.
19:44Ja, aber das ist doch kein Grund, gleich auf eine vielversprechende Zusammenarbeit zu verzichten.
19:49Oder anders gefragt, was könnten wir denn tun, um Ihr Vertrauen zu gewinnen?
19:55Schneiden Sie sich eine Scheibe vom anderen Unternehmen Ihrer Familie ab.
19:59Kasteloff Optik.
20:00Kasteloff Optik.
20:01Ein sehr geschätzter und vor allem äußerst zuverlässiger Partner der Staat.
20:06Was nicht zuletzt dem Geschäftsführer zu verdanken ist, Oskar Kasteloff.
20:11Ach, tatsächlich.
20:13Kennen Sie ihn?
20:15Flüchtig.
20:16Aber so viel ist mir in Erinnerung geblieben, ein Vollblutunternehmer, der stets den richtigen Ton trifft.
20:21Nur mal sehr großzügig war, wenn es um das Wohl der Gemeinde ging.
20:25Ein wahrer Wohltäter eben.
20:27Naja, wie auch immer, grundsätzlich habe ich gegen so einen Resort nichts einzuwenden.
20:33Aber ich kann erst dann besten Gewissens meinen Segen dazugeben, wenn ich einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner habe.
20:40Ich werde Sie weiterempfehlen.
20:42Ihr Wein, hervorragend.
20:45Ihr Wein, hervorragend.
21:08Hallo, Hanna.
21:21Giti hat mir erzählt, dass du den Fischerkrug renovierst.
21:25Und?
21:29Schön.
21:32Ich habe mir überlegt,
21:33ich würde dir gerne was schenken.
21:39Richard, ich will kein Geschenk von dir.
21:41Ich kann nicht einfach so zum Alltag übergehen und so tun, als ob nichts gewesen ist,
21:45nachdem du mich mein Leben lang angelogen hast.
21:48Ich habe dich nicht angelogen, ich habe nur was verschwiegen.
21:53Das macht in dem Fall keinen Unterschied.
21:58Hast du mal darüber nachgedacht,
22:00wie du dich gefühlt hättest, wenn du so klein wie du warst,
22:05gehört hättest, dass deine Mutter sich umgebracht hat aus Liebeskummer,
22:10weil dein Vater sie betrogen hat.
22:12Kannst du nachfühlen, wie das für dich gewesen wäre?
22:15Nein.
22:17Dann versuch das mal.
22:20Ich liebe dich aber wie meine eigene Tochter.
22:23Trotzdem hätte ich mich wieder so entschieden.
22:25Und das sage ich auch auf die Gefahr hin,
22:28dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst.
22:30Hey, kleiner Mann.
22:44Ach, mein Gott.
22:45Wie so ein richtiger Tiger.
22:48Hör bloß nicht auf deinen Vater, der ist nämlich total albern.
22:51Er ist auch noch so jung.
22:52Muss ich dir jetzt widersprechen?
22:55Ich bitte darum.
22:59Okay, du bist steinalt.
23:01Du bist der heißeste Opel der Stadt.
23:03Und deswegen kriegst du heute Abend auch Familien frei.
23:07Wer sagt denn, dass ich das überhaupt will?
23:08Wer sagt denn, dass du überhaupt gefragt wirst?
23:12Na los, mach schon.
23:14Bevor ich es mir anders überlege.
23:16Okay.
23:17Bis später.
23:22Tschüss, kleiner Mann.
23:29Flo, hey.
23:30Was geht denn bei dir heute?
23:37Hey.
23:40Caro, was ist mit dir los?
23:41Ich werde joggen.
23:44Und ich wollte dich fragen,
23:45ob du mir vielleicht noch ein paar Fitnessübungen sagen kannst.
23:49Na klar.
24:01So.
24:02Das hätten wir auch.
24:05Ja, also der hier hat seine Schuldigkeit getan.
24:07Haben Sie sonst noch irgendeine Baustelle?
24:11Ach, Tausende.
24:12Aber keine, für die ihr handwerkliches Geschick gefragt wäre.
24:15Ja.
24:16Na ja, dann mache ich Feierabend.
24:19Danke, Herr Lenz, für Ihre Hilfe.
24:22Das ist toll.
24:23Und mit Sie sich alles auskennen.
24:25Ja.
24:25Karl ist handwerklich wirklich ein Rundum-Genius.
24:28Ein Allround-Genie.
24:30Komm, bitte.
24:31So was Besonderes ist das nun auch wieder nicht.
24:33Ja, aber heute war es ganz schön viel Arbeit für einen Freundschaftsdienst.
24:36Tja, das kannst du dir als Freund nicht immer aussuchen.
24:39Hat Spaß gemacht.
24:41Danke, Herr Lenz.
24:42Tschüss.
24:42Tschüss.
24:43Grüß dich schön zu Hause.
24:45Tschüss.
24:45Und wir revanchieren uns.
24:48Hier brauchen wir auch dringend neue Gerätschaften.
24:51Töpfe, Pfannen.
24:52Ich habe dich vorhin draußen mit Onkel Richard reden sehen.
25:01Ja, kurz.
25:03Ja, und?
25:05Er wollte mir irgendwas schenken.
25:07Das ist doch nett.
25:09Gitti, wenn du ihm schon verziehen hast.
25:11Ich habe das nicht.
25:13Vielleicht, weil du noch nicht nachgedacht hast mit deinem schrecklichen Dickköpfchen.
25:18So bin ich nun mal.
25:21Ganz wie dein Vater.
25:23Ich bin nicht so wie Papa und auch nicht wie Onkel Richard und ich will sie auch niemals sein.
25:34Dieser arroganter, aufgeblasene Idiot.
25:36Menschen haben Empfindlichkeiten.
25:39Das ist nun mal so.
25:41Weißt du, das war wahrscheinlich ein grober Fehler, ihn nicht zu unserer Eröffnung einzuladen.
25:46Ja, das mag sein.
25:47Das mag sein, Mutter.
25:49Ich fand seine ganze Vorstellung im Nachhinein ziemlich komisch.
25:52Was willst du denn damit sagen?
25:55Fandst du es nicht grotesk, wie er von Oskar geschwärmt hat?
25:59Ja, doch, irgendwie schon.
26:00Aber Oskar hat nun mal das Talent, Menschen für sich einzunehmen.
26:03Ja, das hat er.
26:04Und der Bürgermeister hätte einfach nur sagen müssen,
26:08nehmen Sie doch Oskar ins Boot, wir sind im Geschäft.
26:10Genau das hat er gemeint, Mutter.
26:12Genau das.
26:15Dabei hat Oskar behauptet, ihm nur flüchtig begegnet zu sein.
26:21Wahrscheinlich hat er noch einen Gefallen beim Bürgermeistergut.
26:22Bei Oskar weiß man ja nie.
26:25Du meinst also, dass er selbst dahinter steckt?
26:30Warum sonst sollte Berghaus dieses Projekt ablehnen?
26:32Jeder andere Bürgermeister würde sich alle zehn Finger danach lecken.
26:36Ach, ich weiß nicht.
26:39Aber ehrlich, Mutter.
26:41Hättest du das für so absurd, dass Oskar das alles eingefällt hat,
26:45um sich wieder ein bisschen ins Spiel zu bringen?
26:46Aber egal, wie auch immer der Bürgermeister jetzt zu seiner Meinung gekommen ist,
26:53wir müssen ihn für uns gewinnen, Maximilian.
26:55Sonst kann das Ganze noch Jahre dauern.
26:56Ich lasse mich aber nicht erpressen.
26:59Das Resort ist ein Traumprojekt.
27:00Da musst du schon bereit sein, einen Kompromiss einzugehen.
27:02Und der wäre, Oskar ins Boot zu holen, ja?
27:13Ja, wäre das denn so schlimm.
27:15Ich verspreche dir auch, ihm klare Grenzen zu setzen.
27:18Hey, Flo.
27:29Jonas.
27:30Na?
27:31Ein Whisky für meinen Freund.
27:34Oder lieber Tee?
27:36Nicht, dass da einer wieder vorbeikommt und stänkert.
27:38Sehr witzig.
27:39Spipe beim Whisky im Single Malt, bitte.
27:41Habt ihr die Sache klären können?
27:45Klar.
27:46Dana war einfach nur ein bisschen gestresst gestern, weil David Fieber hatte.
27:50Das war alles?
27:51Ich meine, die Kleinen haben doch immer irgendwas.
27:54Ja.
27:55Manchmal hat Dana einfach Angst, dass ich vielleicht doch zu jung bin, um ein guter Vater zu sein.
28:00Und prinzipiell gebe ich ihr da vollkommen recht.
28:02Kinder erst ab Mitte 30.
28:04Sonst verpasst du die ganze Party.
28:07Aber damit wollte ich jetzt nicht sagen,
28:09hey, du bist ein klasse Vater.
28:11Das ist schon gut.
28:13Danke.
28:15Weißt du, wenn ich mir den Kleinen so ansehe oder wenn ich ihn auf dem Arm habe,
28:20dann bin ich wirklich froh, dass ich der Vater bin und nicht, Oskar.
28:24Prost, Papi.
28:31Sag mal, wie lief denn deine Schlangenlederoffensive bei Lina?
28:36Sie hat mir das Ding um die Ohren geknallt.
28:37Hätte ich dir gleich sagen können, Lina ist Vegetarierin.
28:42Ich meine, ich werde aus dem Mädchen einfach nicht mehr schlau.
28:45Sie scheint immun gegen mich zu sein.
28:49Das heißt jetzt aber nicht, dass ich aufgebe.
28:50Was?
28:56Nö, nö, nichts.
28:58Wenn ich mir dich so anschaue, dann könnte man nur annehmen,
29:01dass du vielleicht ein klitzekleines bisschen verknallt bist in Lina.
29:04Verknallt?
29:05Ich?
29:05In Lina.
29:06Jetzt sag bloß nichts Falsches, da kommt sie.
29:09Hi, Jonas.
29:09Hi.
29:10Hi, Lina.
29:11Ich, ähm.
29:17Wow.
29:19Hm.
29:20Alles klar.
29:20Ich hab grad an dich gedacht.
29:37Ich denk die ganze Zeit an dich.
29:40Und ich vermiss dich.
29:41Ich dich auch.
29:43Wie geht die Arbeit voran?
29:45Ach, sehr gut.
29:47Ach, dann hast du jetzt wieder Unterstützung?
29:48Ja, Alex ist wieder mit im Boot.
29:51Der hat sogar unterschrieben, jetzt sind wir beide Partner.
29:53Schön, das freut mich.
29:56Und, ähm, was liegt heute noch so an?
30:00Ähm, mit der Arbeit bin ich eigentlich durch.
30:03Ja, ich auch.
30:05Also, ich sitze hier rum und langweil mich.
30:10Aha.
30:11Wenn du noch Lust hast, mich zu sehen, dann, ähm.
30:14Lust eigentlich schon.
30:16Alex und ich, wir wollten aber noch einen Wein zusammen trinken.
30:19Auf die Versöhnung und auf den Neuanfang.
30:21Es tut mir leid.
30:22Nein, kein Problem.
30:25Wir haben ja alle Zeit der Welt.
30:27Ja, die haben wir.
30:31Ich komm gleich.
30:32Okay, ist gut.
30:34Wirklich?
30:35Jetzt doch?
30:37Nein, nicht du, Maximilian.
30:38Ich hab grad mit Alex geredet.
30:39Ja, schade.
30:42Aber gut, dann werd ich von dir träumen.
30:47Ich auch von dir.
30:49Dann sollten wir uns begegnen.
30:52Das wär schön.
30:54Gute Nacht.
30:57Dann träumschön.
30:58Ellbogen zur Seite.
31:12Und was meinst du, wie viele Kalorien verbrenne ich jetzt damit?
31:16Wieso willst du plötzlich unbedingt abnehmen?
31:19Weil ich mich verändern muss.
31:21Außerdem findest du nicht, dass ich ein bisschen zu dick bin?
31:25Nö.
31:26Ehrlich?
31:28Du hast doch eine super süße Figur.
31:30Ja, super süß, Dick.
31:36Was?
31:37Wie heißt er?
31:39Ist doch egal.
31:41Und dieser ist doch egal steht also auf super schlanke Frauen?
31:45Natürlich.
31:46Hat er das gesagt?
31:47Nein, da reicht ein Blick.
31:50Caro, es ist nie gut, sich für jemanden zu verbiegen.
31:53Entweder er mag dich so, wie du bist, oder eben nicht.
31:56Das ist leicht für dich zu sagen.
32:00Du bist ja auch Model.
32:01Und du siehst schon wieder super aus, einen Monat nach Davids Geburt.
32:05Ach, ich hab einfach Glück.
32:07Ich ernähre mich vernünftig und mache ein bisschen Sport.
32:10Weißt du, viele meiner Kolleginnen haben Essstörungen.
32:13Die hungern sich regelrecht krank.
32:19Einige haben sogar Wartebäusche in Ursaft getunkt und diese in den Mund gestopft, um den Hunger zu stellen.
32:26Das geht?
32:27Hey, hörst du mir überhaupt zu?
32:30Ja, höre ich dir, Mutti.
32:32Ich will ja gar nicht so viel abnehmen.
32:34Nur ein paar Kilo.
32:35Aha.
32:37Aber glaub bloß nicht, dass deine Flamme sich da mehr für dich interessiert.
32:41Zeigst du mir noch eine Übung?
32:43Okay, komm, die andere Seite.
32:47Wie so hoch.
32:48Ist ja gut.
32:50Das Gewächshaus braucht auf jeden Fall keine Verjüngungskuh mehr.
32:57Da hast du wirklich ganze Arbeit gelast.
32:59Dafür die Küche umso mehr.
33:00Aber über unseren Budget, da kann man halt nur eins nach dem anderen machen.
33:03Jetzt fangen wir erstmal mit der Speisekarte an.
33:05Und mit einer ordentlichen Werbekampagne.
33:07Was hältst du von Zackenbarsch in Chili-Ingwer-Soße?
33:11So wie der, den wir in Plompeten gegessen haben.
33:13Mhm, in der Bambusshütte mit dem Sand auf dem Boden.
33:15Bin ich sofort dabei.
33:16Und was sagst du zum Fischerkrug mit Internetauftritt?
33:20Auf unseren ersten Stern.
33:22Und eine zweiten hätte ich gern.
33:33Und, vor allem bist du nicht bei Maximilian?
33:36Boah, ich war einfach zu müde.
33:37Was? Frischverliebte sind doch nie zu müde, um sich zu sehen.
33:42Hanna, du brauchst keine falsche Rücksicht auf mich zu nehmen.
33:44Wenn dir danach ist, dann triff dich mit ihm.
33:46Ach, vor heute hab ich ihm ihn schon abgesagt.
33:50Alex?
33:54Ich bin dir so dankbar.
33:59Ich hoffe, wir kriegen das irgendwie hin.
34:03Klar.
34:03Hanna, vertrau mir.
34:04Ich pack das schon.
34:06Natürlich wird's ja am Anfang nicht einfach, aber...
34:10Ich schaff das.
34:12Auf unsere Freundschaft.
34:13Hallo, Robert.
34:30War schon Feierabend?
34:32Das heißt ja schon.
34:34Brauchst du noch was?
34:35Kakaobohnen oder...
34:42Ich könnte auch...
34:44Ich könnte auch...
34:45Verstehe.
34:47Was macht denn die Liebe Liebe?
34:48Hanna hat sich wieder mit Alexandra versöhnt.
34:54Also, das heißt, Alexandra bleibt?
34:57Ja, das heißt, sie bleibt.
34:59Du, das freut mich aber.
35:00Also für Hanna.
35:01Ja, natürlich.
35:03Warum bist du dich bei ihr?
35:05Ich mein, wenn man frisch verliebt ist dann...
35:07Ach, kann man doch nicht genug voneinander kriegen.
35:09Hanna will Alexandra schonend an die neue Situation gebühren.
35:17Ach so, und jetzt weißt du nicht, wohin mit dir.
35:22Weißt du, ich muss jede Sekunde an sie denken.
35:25Das ist wirklich schlimm.
35:26Ich würde sie so gerne sehen nochmal heute Abend.
35:29Ja, tu das doch.
35:30Du gehst in den Fischerkrug und trinkst ein Bier.
35:32Das geht nicht, der ist geschlossen wegen Renovierung.
35:35Ach so, ja.
35:36Dann sagst du dir, du möchtest dir die Fortschritte anschauen.
35:39Ja, du schaust sie so vorn.
35:44Also, wenn sie nur halb so verliebt ist wie du, dann freut sie sich über deinen Besuch.
35:47Glocken.
35:49Ja, aber das...
35:50Alexandra...
35:52Die hat sich entschieden, hier zu bleiben.
35:55Also weiß sie auch, worauf sie sich einlässt.
35:58Und manchmal muss ein Mann tun, was ein Mann tun muss.
36:02Auch wenn er frisch verliebt ist.
36:06Gerade dann.
36:08Du hast recht.
36:09Kakaobohnen?
36:12Mhm.
36:13Kakaobohnen.
36:14Kakaobohnen.
36:23Durst.
36:24Für dein erstes Pilates-Training bist du aber gut mitgekommen.
36:27Tja.
36:28Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich vorher schon joggen war.
36:33Stell dich morgen schon mal auf Muskelkarte ein.
36:36Das macht nichts.
36:38Hauptsache die Pfunde putzen.
36:41Was meinst du denn?
36:42Wie lange wird es dauern, bis man was sieht?
36:43Ich denke sechs Monate.
36:47Was?
36:47Ein halbes Jahr?
36:49Caro, du musst Geduld haben.
36:51So schnell bauen sich die fette Posenkörper nicht ab.
36:53Außerdem ist es gar nicht gesund, so schnell abzunehmen.
36:55Na ja, man wird vorher schon ein bisschen was sehen, aber du musst dranbleiben.
37:00Oh oh.
37:01Mein Typ wird verlangt.
37:08Ein halbes Jahr.
37:10Was?
37:33Nein.
37:33Tamara!
38:03Ich bin doch nicht wahnsinnig.
38:13Nein, mein Schwester.
38:17Nein.
38:19Nein, Caro.
38:24Das tust du für dich und für Florian.
38:33Ja, Ihnen auch. Und Entschuldigung noch mal für das Ganze hin und her.
38:39Tschüss.
38:40Mein Arbeitgeber aus Hamburg.
38:42Dem du wieder abgesackt hast?
38:44Zum Glück hat das mit Humor genommen. Aber ich glaube, bei dem brauche ich mich nicht mehr zu melden.
38:47Dann musst du ja auch nicht.
38:49Ach, ich bin so froh, dass du bleibst.
38:52Komm, lass dich mal drücken.
38:54Ach, du Süße.
38:58Weißt du, was die wichtigste Eigenschaft ist?
39:01Die Mr. Right, also der Richtige, haben muss.
39:04Er muss auch in mich verliebt sein?
39:06Genau.
39:07Liebende finden einander.
39:09Ja.
39:10Und beide müssen sich gleich stark lieben.
39:13Das war immer so.
39:16Wahrscheinlich hast du recht.
39:17Jedenfalls bin ich einfach froh, dass Hannah und ich uns wieder verstehen.
39:20Trotz dieser ganzen blöden Geschichte.
39:22Eure Freundschaft ist zu stark, um an irgendetwas zu zerbrechen.
39:26So.
39:27Und jetzt muss eine reife, mit recht so beliebte Dame ins Bett.
39:31Schlaf gut.
39:32Eine kleine Nacht.
39:33Gute Nacht, Kitty.
39:34Gute Nacht.
39:35Gute Nacht.
39:37Ach so.
39:38Gute Nacht.
39:39Gute Nacht.
39:40Gute Nacht.
39:41Gute Nacht.
39:42Gute Nacht.
39:43Gute Nacht.
39:44Gute Nacht.
39:45Gute Nacht.
39:46Gute Nacht.
39:47Gute Nacht.
39:48Gute Nacht.
39:49Gute Nacht.
39:50Gute Nacht.
39:51Gute Nacht.
39:52Gute Nacht.
39:53Gute Nacht.
39:54Gute Nacht.
39:55Gute Nacht.
39:56Gute Nacht.
39:57Gute Nacht.
39:58Gute Nacht.
39:59Gute Nacht.
40:00Gute Nacht.
40:01Gute Nacht.
40:02Gute Nacht.
40:03Gute Nacht.
40:04Gute Nacht.
40:05Gute Nacht.
40:06Ich war gerade in der Gegend. Rein zufällig.
40:17Und da habe ich mir gedacht, vielleicht hättest du Lust auf ein paar Kakaobohnen?
40:25Wir interessieren ihn jetzt Kakaobohnen.
40:36.
41:06Aber du hast mich richtig angesteckt mit deinem Tatenbrang.
41:29Was sagt denn Alexander dazu, dass du und Maximilian?
41:33Ich meine, sie war ja auch in ihn verliebt.
41:36Was würden Sie davon halten, wenn Maximilian für eine Weile ins Ausland verschwindet?
41:40Und was hat das alles mit mir zu tun?
41:42Eine Möglichkeit, das Resort nach meinen Vorstellungen zu realisieren, gäbe es schon.
41:48Die Sache hätte allerdings einen Haken.
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