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  • vor 2 Wochen

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Kurzfilme
Transkript
00:00Es war sehr, sehr lieb, dass du dir so lange freigenommen hast.
00:05Hannah sieht das genauso.
00:07Da bin ich die vierte Generation, die für einen Fischerkuh kocht.
00:11Darauf können deine Oma und du sehr stolz sein.
00:19Es ist etwa, dass du...
00:20Das heißt, wenn ich nicht hier bleibe und fürs Erste mit anpacke,
00:23kommen wir nie zurück in die große Stadt, geschweige denn zu unserem eigenen Laden.
00:27Du bist die Aller, die Aller, Aller, Allerbeste.
00:30Ich möchte Ihnen ein Angebot machen.
00:35Und zwar eines, das Ihre finanziellen Probleme lösen wird.
00:38500.000, wenn Sie bereit sind, Oscars Schuld zu übernehmen.
00:42Das heißt, du willst keinen Test?
00:44Ich brauche keinen.
00:46Du hast recht.
00:48David braucht einen Vater, der für ihn da ist.
00:50Das bist du.
00:58Endlich wieder zu Hause.
01:00So many souls around you,
01:09But it never feels like home.
01:13Home is where there's no mistaking.
01:17And I'm a million miles from you.
01:23But if we stay strong,
01:26I know we'll make it through.
01:37Oscar, was machst du hier?
01:39Wieso bist du nicht im Gefängnis?
01:40Man hat mich freigelassen.
01:46Man weiß jetzt, wer in Wahrheit die Verbrechen begangen hat, die mir zu Unrecht angelastet worden sind.
01:50Zu Unrecht.
01:53Oder kannst du, kannst du mal erklären, was das soll?
01:56Es stimmt, was Oscar sagt.
01:59Ansgar Paczinski hat ein neues Geständnis abgelegt, aufgrund dessen von Oscars Unschuld ausgegangen werden muss.
02:04Das Urteil gegen ihn ist aufgehoben.
02:06Und ein neuer Prozess wird aufgerollt.
02:08Das ist nicht euer Ernst?
02:11Er hat mich mit einer Waffe bedroht, hier in diesem Haus.
02:13Dana, ich hab dir immer gesagt, ich wollte nichts tun.
02:17Ich wollte dich nur beschützen.
02:18Beschützen?
02:19Sie waren auf der Flucht, weil die Polizei sie wegen Lilianas und Christians Entführung einsperren wollte?
02:24Nein, Paczinski hatte die beiden entführt.
02:26Und das hat er inzwischen auch zugegeben?
02:28Er ist ein Spieler.
02:29Er hatte Schulden, brauchte Geld.
02:31Deshalb hatte er zuerst Liliana und Christian in seine Gewalt gebracht, um mich zu erpressen.
02:35Das ist doch alles Blödsinn!
02:36Und als ich nicht zahlen wollte, hatte er damit gedroht, sich an Dana zu vergreifen.
02:40Wer hätte ich das zulassen können?
02:41Ich war verrückt vor Sorge um dich.
02:45Und dann wolltest du nicht freiwillig mitkommen.
02:48Ist das mein Sohn?
02:49Halt dich von dem Pferd!
02:51Sie haben gehört, was Dana gesagt hat.
02:53Ich glaube, wir beruhigen uns alle erst einmal.
03:08Ist das dein Ernst?
03:09Du willst wirklich hierbleiben?
03:12Mann, Alex.
03:14Aber dein Job, ich meine, die in der Agentur, die warten doch auf dich.
03:16Ach, mach dir mal darüber keine Sorgen.
03:18Ich habe schon einen Plan.
03:19Wirklich?
03:20Aber kein Aber.
03:22Oder willst du nicht, dass ich hierbleibe?
03:23Doch, natürlich will ich.
03:25Was denkst du, Alex?
03:27Ich freue mich so riesig.
03:28Worüber freut ihr euch denn?
03:29Oma, stell dir mal vor, Alex will hierbleiben und uns helfen.
03:33Na, ich kann doch meine beste Freundin nicht im Stich lassen.
03:36Ja, aber hattest du nicht schon gepackt für Hamburg?
03:38Ja, aber ich habe einfach nochmal nachgedacht.
03:43Der Fischer-Kuck war immer wie ein zweites Zuhause für mich.
03:47Ich kann euch doch jetzt nicht mit den ganzen Problemen sitzen lassen.
03:50Und zu dritt wirtschaften wir ihn viel schneller wieder hoch.
03:52Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
03:55Heinrich wäre so stolz auf euch beide.
04:01Hallo.
04:02Schatz.
04:04Ich dachte, der Zug kommt erst um halb an.
04:06Das war vor 20 Minuten, Karl.
04:12Ja, naja, dann habe ich wohl wieder in der Aufregung ganz die Zeit vergessen.
04:17Du siehst irgendwie anders aus.
04:19Ähm, Lina wollte, dass ich zum Friseur gehe. Gefällt es dir?
04:24Ja, ja, klar.
04:26Ah, schön.
04:28Und für wen sind die?
04:31Entschuldige.
04:33Schön, dass du wieder da bist.
04:35Danke, mein Schatz.
04:38Nimmst du bitte den Korn?
04:39Ja, ja, klar.
04:41Ich soll dich übrigens ganz lieb von Bernhard grüßen.
04:43Oh.
04:44Ich habe gerade mit ihm telefoniert.
04:45Und?
04:46Wie hat Conny reagiert, dass er mit ihr auf Lesereise geht?
04:49Sie hat sich natürlich riesig gefreut.
04:51Ach, das ist so schön für die beiden.
04:53Ja, komm.
04:54Jetzt erzähl mal.
04:56Wie geht es deiner Schwester mit ihrem gebrochenen Bein?
04:58Oh.
04:59Die Arme.
05:00Das wird noch dauern.
05:02Und stell dir vor, meine Nichte Lina will sich bei Castel Cuisine bewerben.
05:07Was?
05:07Die kleine Lina?
05:08Na, klein.
05:09Das Mädchen ist 17, Karl.
05:12Mein Gott, die Zeit rast.
05:13Ich verstehe einfach nicht, warum dieser Patschensky die ganze Schuld auf sich nimmt.
05:23Alles, was Oskar vorhin gesagt hat, war gelogen.
05:27Jedes einzelne Wort.
05:29Er wollte mich nie beschützen.
05:31Und von Erpressung war überhaupt nie die Rede.
05:33Ja, ich weiß.
05:34Ich saß ja mit ihm im Auto.
05:37Er hatte das Geld und er war schon fast über alle Berge.
05:40Er ist doch nur nach Schönroda zurückgekommen, weil...
05:43...weil ich ihm gesagt habe, dass David sein Sohn ist.
05:49Das heißt, er wird alles dafür tun, um ihn uns wegzunehmen.
05:53Lass uns reingehen.
05:57Ich werde mit Stefan Faber telefonieren.
05:59Er soll rausholen, was da los ist.
06:01Hat Stefan nicht gesagt, dass jemand nach Möglichkeiten gesucht hat, Oskar frei zu bekommen?
06:06Ja, aber er wusste nichts genaueres.
06:08Stefan geht nach wie vor davon aus, dass das Urteil gegen Oskar wasserdicht ist.
06:13Meint ihr, Oskar tut uns was?
06:15Ich meine, er will sich doch bestimmt bei uns rächen.
06:21Ihr beide habt ihn betrogen und ich habe dafür gesorgt, dass die Polizei ihn fasst.
06:24Karo.
06:24Was denn? Ich habe doch recht.
06:26Er wird es niemals auf sich sitzen lassen.
06:28Wenn Oskar irgendetwas unternimmt, dann landet er sofort wieder im Knast und das weiß er auch.
06:34Also geht es ihm nur um David.
06:37Wie gesagt, ich telefoniere mit Stefan.
06:40Mit Maximilian und Edith reden wir auch und wir werden sie davon überzeugen, dass Oskar schuldig ist.
06:45Das war unser Code damals, weißt du noch?
06:59So genau kann ich mich nicht daran erinnern.
07:06Schön, wie du das alles hier umgestattet hast.
07:08Danke.
07:09Darf ich?
07:15Ich bin tatsächlich wieder frei.
07:23Was hat Patschensky verlangt?
07:27Eine Million.
07:31500.000 habe ich gezahlt.
07:34Ich sehe, du hast gefeilscht.
07:36500.000 Euro, das ist eine Menge Geld.
07:38Ich hoffe, du bist es wert.
07:42Edith.
07:45Oskar.
07:47Du musst deiner Familie zeigen, dass du dich verändert hast.
07:49Das werde ich schon noch.
07:51Was meinen beruflichen Pläne angeht.
07:53Dafür ist es viel zu früh.
07:55Wir hatten eine Vereinbarung.
07:57Ich habe nur in die Scheidung von Dana eingewilligt, wenn du mir dafür einen angemessenen Posten in deine Firma gibst.
08:01Das weiß ich und ich stehe auch zu meinem Wort.
08:04Wenn die Zeit reif ist dafür.
08:05Aber wovon soll ich dann leben?
08:08Über Geld.
08:09Mach dir erstmal gar keine Sorgen.
08:13Halte dich am besten ein bisschen zurück.
08:15Und gib allen Beteiligten die Möglichkeit, sich an deine Anwesenheit zu gewöhnen.
08:20Ich denke, das ist im Moment das Sinnvollste.
08:28Und Papa, ich dachte, du kommst mit raus.
08:31Ich muss da noch was mit Oma besprechen.
08:35Und das fändst du sicherlich, wie sagst du immer?
08:38Gen langweilig.
08:39Genau.
08:40Aber ich weiß da was viel Besseres.
08:42Äh, aber Klavier übe ich jetzt nicht.
08:43Nein.
08:44Ich dachte da eher an Christians Angel, die im alten Schuppen steht.
08:48Vielleicht hast du ja Lust, uns fürs Abendessen ein paar Fische zu fangen.
08:51Vorausgesetzt, du weißt überhaupt noch, wie es geht.
08:54Hey, hey, hey.
08:54Wer hat denn letztes Jahr den größten Hecht gefangen?
08:56Das war reiner Zufall.
08:58Ja, ja, ja.
08:59Das werden wir ja noch sehen.
09:01Dann können wir los.
09:02Wo steht nochmal die Angel?
09:03Im alten Schuppen?
09:04Ja.
09:05Okay.
09:15Frau Lenz.
09:16Hallo, Herr Brinkmann.
09:16Ich bin auch wieder im Lande.
09:17Ja, endlich.
09:18Ich habe so Sehnsucht nach meinem kleinen Enkel.
09:20Sollte man alles nochmal neu einrichten?
09:23Guten Tag, Herr Wallenberg.
09:25Ich habe schon gehört, dass Sie wieder hier in Ihrem alten Laden arbeiten.
09:29Ja, ich bin ja nur Herrn Brinkmanns Assistent.
09:32Aber da Herr Wallenberg jeden Luftzug in diesem Laden kennt, nehme ich mir seine Vorschläge zu Herzen.
09:38Sehr, wenn Sie konstruktiv sind.
09:40Wir lernen voneinander.
09:41Ich kenne zum Beispiel jetzt den Unterschied zwischen Kümmel und Schwarzkümmel.
09:45Nur mit italienischem Pasta habe ich noch meine Probleme.
09:48Wo es doch hierzulande so gute Bandnudeln und Spätzle gibt.
09:51Ja, Frau Lenz, möchten Sie mal die milanesischen Tagletelefisur und die Konzipien?
09:54Oder Bandnudeln, Spätzle?
09:55Ja, Herr Wallenberg, wollten Sie nicht gerade die Papayas hinzuholen?
09:59Ah, gute Idee.
10:03Also eigentlich möchte ich etwas Süßes für Dana.
10:05Ja, gerne.
10:06Ja.
10:08Wenn ich das so sagen darf, Herr Brinkmann, am Anfang haben Sie sich mit Betty ja auch so ein bisschen gekabelt,
10:14aber dann wollten Sie sie ja gar nicht mehr gehen lassen.
10:17Ja.
10:18Hallo, Richard.
10:19Hallo.
10:19Mein herzliches Beileid, es tut mir wirklich leid, dass ich nicht auf der Beerdigung war, aber ich war in München.
10:26Ich weiß, danke, Gudu.
10:28Sag mal, du arbeitest schon wieder?
10:30Wenn einer krank ist, fragt er nicht danach, ob jemand gestorben ist.
10:34Ja, und dann haben Sie dennoch von diesem, diesen köstlichen Amarettini, sozusagen als Wegzehrung?
10:39Die esse ich auch so gern.
10:41Ich komme übrigens gerade aus der JVA und mein Patient da erzählt mir,
10:46Oskar Castelloff ist freigelassen worden.
10:48Was?
10:48Das ist ja wohl ein schlechter Witz.
10:50Oskar Castelloff ist zu acht Jahren verurteilt worden.
10:53Ja, ja, aber anscheinend zu Unrecht.
10:55Sie haben normal bei der Gefängnisleitung nachgefragt.
10:58Das stimmt, Oskar Castelloff ist frei.
11:06Das kann ich doch auch von hier aus machen.
11:08Ich brauche da nicht mehr als E-Mail und Telefon.
11:11Ja, ich weiß, dass ich den Termin selbst vorgeschlagen habe.
11:14Okay, mache ich.
11:15Und danach besprechen wir das.
11:18Wenn du jetzt Ärger mit deinem Chef kriegst...
11:21Ach, alles halb so wild.
11:22Es geht um den Termin mit der neuen Hotelkette.
11:24Ich fahre jetzt gleich nach Hamburg, wickel die Hotelleute ein und dann meinen Chef.
11:27Äh, ich weiß, wir müssten dringend modernisieren.
11:35Aber du weißt nicht, wie du es zahlen sollst.
11:39Eben.
11:41Aber mir wird schon was einfallen.
11:41Hanna, es ist wirklich toll, wie du dich hier ins Zeug legst.
11:53Bewundernswert, ehrlich.
11:55Trotzdem ist es gerade erst drei Tage her, dass...
11:58Ich bin deine Freundin.
12:06Vor mir musst du nicht die Stab spielen.
12:09Ist doch völlig normal, dass du noch trauerst.
12:12Hey.
12:13Und sorgen Sie bitte dafür, dass dieser Ansgar Paczynski die 500.000 Euro bekommt.
12:33Und zwar so diskret fähig.
12:35Ja, sehr gut.
12:36Vielen Dank, Herr Dr. von Langendorf.
12:45Ah, Maximilian.
12:47Ich dachte, du bist mit Finn unterwegs.
12:49Er ist zum Angeln am See.
12:50Ich wollte dich kurz alleine sprechen.
12:52Dann geht es sicher nicht um Castel Cuisine.
12:55Ich muss mit dir überreden.
13:00Findest du es nicht auch merkwürdig, dass er so urplötzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde?
13:03Ich meine, dieser Strafverteidiger, Dr. von Langendorf.
13:10Er hatte gerade erst seine Bemühungen um eine Revision des Urteils aufgegeben.
13:13Und da widerruft Oskars Komplize dieser Ansgar, ich weiß nicht, wie seine Aussage und nimmt alle Schuld auf sich.
13:18Das ist doch...
13:19Ja, mich hat es auch überrascht.
13:23Aber das Gericht hat das Geständnis akzeptiert.
13:26Und da blieb ihnen ja gar keine andere Wahl, als Oskar sofort auf freien Fuß zu setzen.
13:29Er darf allerdings die Stadt noch nicht verlassen, bis er in einem neuen Prozess endgültig freigesprochen ist.
13:35Aber musstest du ihn sofort hierher bringen?
13:37Es ist gar nicht klar, dass er unschuldig ist.
13:40Ich glaube ihm.
13:44Dein Vertrauen in allen Ehren, aber ich weiß nicht, ob es in Oskars Fall angebracht ist.
13:48Oskar weiß, was er angerichtet hat.
13:50Und er bereut diese Fehler.
13:52Du hast Mitleid mit ihm, weil er im Gefängnis zusammengeschlagen wurde.
13:55Oskar hat dazugelernt und ich möchte ihm einfach eine zweite Chance geben.
13:59Einmal Forelle Müllerin, bitte.
14:05Ach, ich habe es geahnt.
14:06Es ist erst die dritte Bestellung heute.
14:07Jetzt bleiben Papas Stammgäste auch noch weg.
14:10Aber nur, weil Sie glauben, dass so kurz nach der Beerdigung das Restaurant noch geschlossen ist.
14:14Hallo, Onkel Richard.
14:18Luisa und Heinrich hatten es am Anfang auch nicht leicht.
14:20Ich habe gerade Alexandra getroffen.
14:23Die fährt kurz nach Hamburg und dann hilft sie uns.
14:27Stefan hat mir einen Termin bei der Bank ausgemacht.
14:29Frau Krupp ist in zwei Stunden hier.
14:30So schnell? Soll ich dabei sein?
14:33Ich habe heute erst spät der Sprechstunde.
14:34Ich wollte zwar zum Angeln, aber ich hätte noch Zeit.
14:37Ich glaube, das ist nicht nötig.
14:38Es geht vor allem darum, Frau Krupp davon zu überzeugen, den Kreditvertrag zu anbauen.
14:41Und ich will hier noch einen Zusatzkredit abluxen für die Renovierung.
14:44Da hast du dir aber was vorgenommen.
14:46Stefan hat gesagt, die Frau ist knallhart.
14:49Wir müssen die Frau nur überzeugen, dass der Fischer Krupp eine Zukunft hat.
14:53Ja, das wird schon.
14:54Die Forelle ist heute immerhin dreimal weggegangen.
14:56Mhm.
14:58Ja, dann will ich mal für Nachschub sorgen.
15:01Tu das.
15:03Anna, du hast noch immer alles geschafft, was du dir vorgenommen hast.
15:08Also.
15:08Machen wir beide heute einen guten Faden.
15:24Ach, Mama.
15:26Du bist's.
15:27Ja.
15:28Hallo.
15:28Hallo.
15:30Wow.
15:31Wen habt ihr denn erwartet?
15:34Hallo.
15:35Erwartet ist eigentlich das falsche Wort.
15:36Oskar ist wieder frei.
15:40Dann stimmt es also doch.
15:42Ich war gerade bei Herrn Brinkmann und Herr Schumann hat es erzählt.
15:45Aber wie ist denn das möglich?
15:47Auf einmal gibt es ein Geständnis, dass Oskar entlastet.
15:50Dieser Ansgar Pacchensky.
15:53Oskars Komplize, der Liliana und Christian gefangen gehalten hat, richtig?
15:57Er nimmt plötzlich alle Schuld auf sich.
15:59Ist doch ein Witz, oder?
15:59Oskar, ich habe euch was mitgebracht.
16:04Danke.
16:05Darf ich David begrüßen?
16:07Natürlich.
16:08Ja, aber weck ihn nicht auf.
16:09Ich habe ihn eine Stunde lang in den Schlaf geschaukelt.
16:11Ist wohl wegen der Aufregung, hm?
16:18Hallo.
16:19Hallo, mein Schatz.
16:21Ist er gewachsen?
16:22Und?
16:26Wo ist Oskar jetzt?
16:28Hier.
16:29Hier im Haus?
16:31Entschuldigung.
16:32Ist das nicht so schlimm?
16:36Hört mal zu, ihr zwei.
16:38Ihr könnt zu uns kommen.
16:39Und bei uns wohnen.
16:40Solange ihr wollt.
16:43Oskar ist schuldig.
16:46Lass uns erst mal abwarten, was Stefan Faber sagt.
16:48Frau Sommer bei allen emotionalen Beweggründen, aber Ihnen ist klar, dass die Tilgungsfrist in drei Tagen abläuft.
17:09Ja, deshalb sitzen wir hier.
17:11Ich wollte Sie darüber informieren, dass ich den Fischerkook selbst weiterführen werde.
17:15Sie haben sich also entschieden?
17:17Ja.
17:18Ich möchte den Fischerkook modernisieren.
17:21Ich möchte den Gastraum schlichter gestalten, neue Gerichte auf die Speisekarte nehmen.
17:26Dafür müssen Sie allerdings den Kreditvertrag erneuern.
17:32Haben Sie denn einen detaillierten Businessplan?
17:35Ich arbeite da dran, aber ich kann Ihnen versichern, dass der ausgereift sein wird.
17:39Ich kenne die Infrastruktur hier vor Ort.
17:41Ich weiß, was sich die Leute wünschen.
17:43Das klingt alles noch sehr vage.
17:45Ich kann mir vorstellen, über eine Erneuerung des Kreditvertrages nachzudenken.
17:50Aber ohne überzeugenden Businessplan geht gar nichts.
17:53Und den brauche ich bis morgen.
17:54Ich habe eine Consulting-Fahrfrau an meiner Seite.
17:59Morgen haben Sie den.
18:01Könnten Sie denn auf Anhieb die erste Rate zahlen?
18:03Um ehrlich zu sein, nein.
18:06Ich dachte, bei einer Erneuerung des Kreditvertrags, da könnte man die Ratenzahlung aussetzen.
18:12Für drei Monate.
18:14So lange bräuchte ich, um das hier alles auf Vordermann zu bringen.
18:16Und da wäre noch was.
18:20Um mein Konzept umsetzen zu können, da müsste ich renovieren.
18:24Und dazu bräuchte ich einen Zusatzkredit von, ja sagen wir, 10.000 Euro.
18:28Ich fürchte, das wird nicht möglich sein.
18:31Bitte.
18:32Ich brauche das Geld.
18:33Frau Sommer, bei allem Verständnis für Ihre schwierige Situation.
18:38Aber unsere Bank ist Ihrem Vater gegenüber bereits all die Jahre mehr als großzügig gewesen.
18:43Frau Krupp, aber bei einer Zwangsversteigerung, da würde die Bank auch nur einen kleinen Teil des Geldes wieder zurückbekommen.
18:50Entweder Sie legen mir morgen einen hieb- und stichfesten Businessplan vor,
18:54aufgrund dessen wir über eine eventuelle Vertragserneuerung entscheiden können.
18:58Oder Sie tilgen die Gesamtschuld innerhalb der nächsten drei Tage.
19:03Und einen Zusatzkredit werden wir Ihnen ganz sicher nicht gewähren können.
19:09Auf Wiedersehen.
19:10Wiedersehen.
19:24Dana, Stefan ist da.
19:28Hallo zusammen.
19:29Hallo, Herr Faber.
19:31Hallo.
19:32Hallo, Dana.
19:33Ja, dann.
19:34Tschüss.
19:35Danke für alles.
19:36Ja.
19:37Hältst du mich auf dem Laufenden?
19:39Mach ich.
19:40Tschüss.
19:41Tschüss, Herr Faber.
19:42Tschüss.
19:42Setz dich doch, Stefan.
19:43Danke.
19:51Ich habe meine Kontakte bei der Staatsanwaltschaft spielen lassen.
19:54Leider habe ich keine guten Nachrichten.
19:55Leider habe ich keine guten Nachrichten.
19:56Es scheint tatsächlich so zu sein, dass dieser Paczinski mit seinem Geständnis deinen Mann vollkommen entlastet.
20:03Das gibt es nicht.
20:05Das gibt es doch nicht.
20:05Wir wissen doch alle, was Oskar getan hat.
20:08Was steht in diesem neuen Geständnis?
20:10Paczinski hat ausgesagt, dass er hohe Spielschulden hat.
20:13Da wollte er Oskar mit der Entführung seiner Schwägerin erpressen, um an Geld zu kommen.
20:18Oskar ist nicht auf die Forderungen eingegangen und wollte zur Polizei gehen.
20:22Da hat Paczinski damit gedroht, dich zu töten.
20:27Aber Stefan, das, also, warum hat Oskar das denn nicht vor Gericht ausgesagt?
20:32Er hat sich dafür schuldig bekannt.
20:33Ja, ich weiß.
20:35Aber scheinbar musste er damit rechnen, dass niemand ihm glaubt.
20:38Und da wollte er zumindest mit deinem Geständnis seine Strafe mindern.
20:40Das ist doch absurd.
20:42Warum sollte Oskar vor Gericht etwas aussagen, das er nicht getan hat?
20:44Ein Kontakt meint, dass Paczinskis Geständnis wasserdicht ist.
20:48Jedenfalls hat es dafür gereicht, dass Oskar wieder auf freiem Fuß ist.
20:51Er noch unter Auflagen.
20:54Und er bleibt frei.
20:56Zumindest bis zu einer neulichen Ansetzung des Falls vor Gericht.
20:58Die Staatsanwaltschaft hat ein großes Interesse daran, einen neuen Prozess bald aufzurollen.
21:02Aber wann das sein wird, habe ich leider keine Ahnung.
21:05Das entscheidet der Richter.
21:07Stefan?
21:08Ja, Dana?
21:10Wie es aussieht, wird Oskar eventuell in allen Anklagepunkten freigesprochen werden.
21:15Es tut mir echt leid.
21:17Noam, ne?
21:27Ei, ei, ei.
21:28Lass die Töpfe ganz, die können nichts dafür.
21:34Vielleicht war es zu früh, mit der Bank zu reden.
21:37Ich muss Frau Krupp einfach davon überzeugen, den Kreditvertrag zu erneuern.
21:40Es kann doch nicht angehen, dass hier alles zwangsversteigert wird, Oma.
21:44Du hast recht. Wenn du nicht schnell etwas tust, ist sowieso alles vorbei.
21:48Aber wenn du nichts Konkretes vorweisen kannst, dann lässt die Bank sich nicht überzeugen.
21:54Wie man es macht, ist verkehrt.
21:57Ach, im Moment geht einfach alles schief.
22:01Papa.
22:03Papa ist nicht mehr da.
22:06Die Bank lässt uns auch hängen. Der Fischerkrug steht kurz vor Maus.
22:11Und Maximilian Kastellhoff.
22:14Na ja, mach mir nichts vor. Du bist über beide Ohren verliebt.
22:20Ja.
22:22Ach, aber das ist auch so kompliziert.
22:24Ach, die Liebe wird sich ihren Weg bahnen. Das war schon immer so seit Menschengedenken.
22:30Vielleicht, vielleicht wirkt sie im Verborgenen.
22:33Oder sie macht ungeheure Umwege. Aber...
22:37Die kommt immer ans Ziel.
22:40Auch in meinem Fall.
22:41Ach, du.
22:42Du bist doch was ganz Besonderes.
22:45Warum sollte die Liebe ausgerechnet bei dir eine Ausnahme machen?
22:50Wegen Alexandra.
22:53Sie liebt Maximilian genauso wie ich.
22:54Deshalb haben wir auch beschlossen, um in der Freundschaft willen auf ihn zu verzichten.
23:01Oh, es gibt Dinge, die kann man nicht selbst entscheiden.
23:05Was soll ich machen?
23:07Warten, bis sich alles ordnet?
23:10Nein.
23:11Bleib einfach du selbst.
23:13Das ist schwer genug.
23:16Und wenn ihr beide sehr ehrlich miteinander seid, dann wird eure Freundschaft auch diese Prüfung überstehen.
23:24Ach, und was die Bank angeht.
23:27Frag doch mal Onkel Richard.
23:29Der ist unten am See.
23:30Er hat in solchen Fällen immer einen ganz guten Rat.
23:32Ja?
23:32Das heißt, er bleibt auf freiem Fuß?
23:42Wenn ich etwas anderes höre, dann melde ich mich sofort.
23:45Aber im Moment ist leider davon auszugehen.
23:48Danke, Stefan.
23:49Gerne.
23:50Bis dann, bis dann.
23:52Das stimmt alles nicht, was Oskar sagt.
23:55Er wollte Dana niemals beschützen.
23:56Er wollte nur zu seinem Stammhalter zurück.
23:58Jetzt beruhig.
23:59Wie denn?
24:00Er wird sich bei mir rächen.
24:01Ich habe dafür gesorgt, dass er ins Gefängnis kommt.
24:18Ich wollte euch nochmal sagen, wie leid mir alles tut.
24:23Ich weiß, ich hätte dich in diese Erpressung einbeinen müssen, aber...
24:27Als Patschensky damit gedroht hat, dir etwas anzutun...
24:30Hast du lieber mit einer Waffe auf mich gezielt, weil du so verrückt warst vor Sorge um mich?
24:35Genau so war es.
24:37Nur haben Sie das dummerweise vergessen, als Sie in Ihrem herzerweichenden Plädoyer so...
24:42...reuig Ihre Unschuld beteuert haben.
24:44Wer hätte mir denn geglaubt?
24:46Ohne Patschenskis Geständnis.
24:49Ich halte mich doch jetzt noch für einen Lügner.
24:50Ja, da haben Sie ausnahmsweise wirklich mal recht.
24:58Hier draußen ist alles so wunderbar ruhig und klar.
25:00Ein Glück.
25:01Meine Gedanken und Gefühle sind im Moment chaotisch genug, weil die Liebe gerade wieder sehr weite Umwege macht.
25:07Ich bin mir auch überhaupt nicht mehr sicher, ob sie trotzdem ihr Ziel findet, wie Oma behauptet.
25:11Was ist denn, wenn die Wege so verschlungen sind, dass am Ende ein Knotenbei rauskommt?
25:15So ein Mist.
25:15Das Wichtigste beim Angeln ist Geduld.
25:24Vor allem beim Eisangeln.
25:26Wenn du einen Knoten hast, dann nimmst du dein Messer, schneidest den Knoten einfach durch und...
25:33...dann machst du den Haken wieder fest.
25:35So einfach.
25:38Hanna, wie war dein Gespräch?
25:42Nicht so besonders.
25:43Wahrscheinlich sollte ich mir dein Rad zu Herzen nehmen und sämtliche Knoten einfach durchschneiden.
25:49Und bei euch? Ich sehe, du hast einen neuen Helfer.
25:51Ja, also wir waren ganz erfolgreich, wir beide, oder?
25:55Ja, ich muss jetzt leider los. Ich habe Sprechstunde.
25:59Aber ich denke, du bist bei dem jungen Mann in guten Händen.
26:02Und, soll ich deine Knoten auch durchschneiden?
26:12Das wäre schön.
26:13Aber das geht leider nicht.
26:17Weiß, ich ärgere mich gerade, dass ich was nicht kriege, was ich ganz dringend brauche.
26:21Das kenne ich.
26:22Blödes Gefühl, ha?
26:25Mhm.
26:26Aber mein Vater sagt immer, wenn du etwas wirklich willst, dann kriegst du es auch.
26:30Du musst dich nur schlau genug anstellen.
26:33Und du meinst, es funktioniert?
26:34Also, bei mir hat's geklappt.
26:37Beim Angeln?
26:37Am Anfang habe ich gar nichts gefangen.
26:42Obwohl ich es genauso gemacht habe, wie mein Vater es gesagt hat.
26:46Und dann?
26:47Dann habe ich den alten Mann getroffen.
26:50Ich glaube, so alt ist der noch gar nicht.
26:53Jedenfalls habe ich ihn gefragt, warum er so viele Fische fängt und ich nicht.
26:57Und was hat er gesagt?
26:59Er benutzt einen anderen Köder.
27:01Wenn man den richtigen Köder benutzt, dann beißen die Fische auch an.
27:06So funktioniert's.
27:07Und die hast du alle gefangen?
27:10Ja.
27:11Ein Zander und zwei Barsche.
27:15Weißt du was?
27:16Eigentlich hast du denen Belohnung verdient.
27:19Für die Fische?
27:21Mhm.
27:22Und dafür, dass du mich gerade auf eine Idee gebracht hast.
27:24Oh, das habe ich gerne gemacht.
27:28Was hältst du davon, wenn ich die für dich zubereite?
27:30Oh, das wäre super.
27:32Ja?
27:32Ich gehe nur schnell meinem Vater Bescheid sagen, okay?
27:34Okay.
27:34Dann treffen wir uns in zwei Stunden am besten genau wieder hier, ja?
27:38Okay.
27:52Natürlich.
27:53Und Sie wollten auch niemanden in diese schwachsinnige Erpressung einweihen?
27:56Auch nicht, als Ansgar Patschensky längst eingebuchtet war?
27:58Er hat mir die ganze Schuld in die Schuhe geschoben und jeder hat ihm geglaubt.
28:02Jeder einzelne von euch.
28:03Und der Richter auch.
28:04Och, das ist ja ein Wunder, wenn Sie sich schuldig bekennen.
28:07Wie oft denn noch?
28:08Ich musste das machen, um wenigstens ein paar Jahre weniger zu bekommen.
28:12Maximilian, du darfst ihm das nicht glauben.
28:13Er lügt.
28:15Schluss jetzt, aber sofort.
28:18Ich kann ja verstehen, dass es euch schwerfällt, euch an den Gedanken von Oskars Unschuld zu gewöhnen.
28:22Aber niemand sollte sich über das Gericht stellen.
28:25Oskar gehört zu unserer Familie.
28:27Und solange das Gericht ihn auf freien Fuß setzt, wird er hier wohnen.
28:31Wie bitte?
28:32Das ist nicht dein Ernst.
28:34Mutter, ich denke, das sollten wir...
28:35Hier war immer sein Zuhause und so wird es auch bleiben.
28:38Okay, das höre ich mir nicht, Leckhard.
28:39Da schließe ich mich gerne an.
28:42Was ist das Problem, Herr Wallenberg?
29:10Das hier ist Fusel.
29:12Fusel?
29:13Tut mir leid, aber ein besseres Wort fällt mir dafür nicht ein.
29:17Hallo.
29:18Stefan, hast du Hanna gerade getroffen?
29:21Ja, habe ich.
29:22Morgen kümmere ich mich um die Bank.
29:23Das ist gut, sehr gut. Danke.
29:25Jetzt muss ich erst mal Oskar Castellow und die deutsche Justiz verdorren.
29:29Herr Wallenberg, Sie haben doch bestimmt einen guten Wein für mich, oder?
29:32Ob Sie den hier finden?
29:33Ja, Wallenberg, so geht das nicht.
29:35Der Meinung bin ich allerdings auch.
29:36Dieser Ort hat eine Tradition zu verlieren.
29:39Hier wurden die besten Jahrgänge gehandelt.
29:41Und da wollen Sie so ein getanschtes Zeug.
29:44An dem gibt es nichts auszusetzen.
29:46Ich habe ihn selbst probiert.
29:47Ja, und ich gemerkt, dass es ein völlig bedeutungsloser Jahrgang ist.
29:50Als ob Sie das herausschmecken würden.
29:52Ich schmecke jeden Jahrgang blind heraus.
29:55Das glauben Sie ja wohl selbst nicht.
29:57Wieso macht ihr nicht einfach eine Weinprobe zusammen?
29:59Dann kann Herr Brindmann sich selbst davon überzeugen, was du blind so alles erschmeckst.
30:03Von mir aus gern.
30:04Jederzeit.
30:06Nur eine Bedingung.
30:07Ich werde den Ort für diesen Test aus.
30:09Denn hier werden wir ja wohl kaum einen geeigneten Wein finden.
30:12Herr Wallenberg.
30:20Lass mich in Ruhe.
30:26Ich will nur wissen, wie es ihm geht.
30:27Du hast gehört, was ich vorhin gesagt habe.
30:29Komm ihm nicht zu nah.
30:30Ich verstehe ja, dass du mir nicht von jetzt auf gleich verzeihen kannst.
30:34Ich werde dir nie verzeihen.
30:38Du willst mit mir nichts mehr zu tun haben.
30:39Das muss ich akzeptieren.
30:41Aber du musst bitte auch verstehen.
30:44Ich will wenigstens für meinen Sohn da sein.
30:48Hör mir mal gut zu.
30:49Damit du es ein für alle Mal kapierst.
30:52David ist nicht dein Sohn.
30:56Wenn du dir so sicher bist, dann sollten wir ein Vaterschaftsrecht machen.
31:00Nein, danke.
31:26Wir wollen nur etwas trinken.
31:27Genauer gesagt, ich möchte verschiedene Weine probieren.
31:30Ja, sehr wohl.
31:31Soll ich Ihnen den zum Milieu kommen lassen?
31:33Nein, danke.
31:33Nicht nötig.
31:33Wir wissen schon, was wir wollen.
31:35Ja, aber wir dürfen nicht wissen, was Sie uns bringen.
31:37Wissen Sie, es handelt sich um eine Wette.
31:39Ja, der Herr behauptet nämlich, jeden Wein blinder schmecken zu können.
31:43Verstehe.
31:44Das heißt, Sie bringen uns ein Glas von einem Ihrer offenen Weine.
31:48Und vielleicht nicht den allerteuersten.
31:50Allt verstanden.
31:51Aus Ihrem mittleren Segment.
31:53Rot oder weiß?
31:54Wir nehmen einen roten.
31:55Und vielleicht können Sie die Flasche gleich mitbringen.
31:58Aber bitte mit abgedecktem Etikett.
32:01Na, so gefällt es mir schon viel, viel besser als vorhin.
32:22Ich hatte ja gerade auch eine sehr angenehme Begegnung.
32:26Aha, heißt das, du hast dich mit Maximilian getroffen?
32:30Nein, das heißt es nicht.
32:31Es gibt schließlich noch zwei, drei andere Männer auf der Welt.
32:37Das gibt's ja gar nicht.
32:40Du hast wirklich was gefangen?
32:42Hey, was dachtest du denn?
32:43Und außerdem habe ich jemanden getroffen, der uns die Fische zubereiten wird.
32:48Nein.
32:49Ja, doch.
32:51Sie hat uns zu sich eingeladen.
32:54Aha.
32:54Und wann?
32:55Na, heute.
32:56Sie ist total nett.
32:58Und ich habe schon gesagt, dass du mitkommst.
33:02Okay.
33:05Er ist...
33:06Ungefähr so groß, schätzungsweise zehn hat für sein Alter ganz schön weise.
33:11Und welche Weisheit hat er dir verraten?
33:15Wenn du einen Knoten in der Schnur hast, dann musst du den einfach durchschneiden, den Hackmann am Knoten.
33:20Und dein Knoten ist Maximilian?
33:25Keine Ahnung, so genau habe ich darüber gar nicht nachgedacht.
33:28Und wenn ich ehrlich bin, habe ich gerade gar nicht an Maximilian gedacht.
33:30Und das ist auch gut so.
33:30Oma, ich habe eine klare Vereinbarung mit Alex.
33:38Und wir haben es gerade erst wieder vertragen.
33:40Es gibt also überhaupt keinen Grund, auch nur in Maximilians Nähe zu kommen.
33:43Im Gegenteil.
33:45Ach bitte, Papa, warum denn nicht?
33:49Weil...
33:49Wir können doch nicht einfach so da reinplatzen.
33:52Außerdem kenne ich die Frau überhaupt nicht.
33:54Sie hat uns zu sich eingeladen.
33:56Und ich habe ihr schon gesagt, dass sie nett ist.
33:58Außerdem ist sie ziemlich hübsch.
34:00Ach, du kannst doch gleich wieder gehen, wenn wir den Fisch gegessen haben.
34:05Bitte.
34:08Na schön.
34:10Aber zuerst übst du nur ohne Klavier.
34:12Okay.
34:20Der junge Mann hat mir übrigens noch einen weiteren Rat gegeben.
34:23Wenn du etwas wirklich willst, dann kriegst du das auch.
34:25Du brauchst nur den richtigen Köder.
34:28Und wen willst du ködern?
34:30Die Dame von der Bank, Frau Krupp.
34:33Du, ich werde dir ein Konzept servieren mit saftigen Zahlen und einer kleinen Überraschung.
34:36Wenn Alex gleich kommt, dann basteln wir erst zusammen.
34:38So, aber jetzt bekoche ich erst mal den jungen Mann.
34:41Ui, das sieht aber sehr, sehr lecker aus.
34:44Wow.
34:47Keine Sorge, mein Süßer.
34:49Oskar, kann ich den Mami nicht wegnehmen?
34:53Das sollte er besser auch gar nicht versuchen.
34:55Er will einen Vaterschaftstest.
35:07Er will einen Vaterschaftstest.
35:08Okay, das war's.
35:19Wir ziehen raus.
35:20Ich weiß nicht.
35:20Aber ich, glaubst du, ich schau mir an, wie Oskar permanent auf deinen Nerven rumtrampelt?
35:24Wir drei, wir sind eine Familie und wir haben mit diesem Irren nichts zu tun.
35:28Was ist mit dem Test?
35:30Da soll er erst mal klagen, bis er schwarz wird.
35:32Und so einfach, wie er sich das vorstellt, ist es nämlich nicht.
35:36Hey.
35:38Morgen sind wir hier weg.
35:41Dann kann Oskar seinen Psychokrieg mit irgendjemand anderem führen.
35:46Ich liebe dich.
35:48Und ich lass nicht zu, dass du unglücklich bist.
35:51Schon gar nicht wegen Oskar.
35:57Oskar kann uns nichts tun.
36:02Guten Abend um 19 Uhr und das ist mein letztes Wort.
36:17Oskar.
36:21So viel Ablehnung hatte ich nicht erwartet.
36:24Unser Tango.
36:25So viel Ablehnung hatte ich nicht.
36:51Du bist einfach wundervoll, was du heute für mich getan hast.
37:18Ich weiß nicht, wie ich dir jemals genug dafür danken kann.
37:21Noch können Sie sich's anders überlegen.
37:34Sie glauben immer noch nicht, dass ich den Wein blind erschmecken kann?
37:38Vielleicht die Rebe, ja. Aber die Region und den Jahrgang.
37:43Auch die Region und den Jahrgang, mein Freund. Verlassen Sie sich drauf.
37:49Ich möchte nur nicht, dass es nachher zu Missverständnissen kommt.
37:52Und Sie werden meine Weinselektion schlechtreden.
37:55Ihre Weinselektion ist ja auch nicht die beste. Deshalb sitzen wir ja doch hier.
37:59Nicht ganz. Wir sind hier, weil Sie behaupten, dass jeden Wein...
38:03Was halten Sie von folgendem Vorschlag zur Güte?
38:07Wenn ich verliere, zahle ich die Rechnung.
38:10Und wenn Sie gewinnen?
38:11Bekomme ich in Ihrem Laden eine Weinecke, die ich vollkommen eigenverantwortlich verwalten darf.
38:19Hm. Und das soll ein angemessener Tausch sein?
38:22Immerhin beschwere ich mich da nicht mehr bei Ihnen, sondern vergrößere stattdessen Ihren Umsatz.
38:29Vielleicht.
38:30Bestimmt. Sie können nur gewinnen.
38:32Davon bin ich überzeugt.
38:33Dann, meinetwegen.
38:40Dankeschön.
38:46Zum Wohl.
38:48Dankeschön.
38:50Bordeaux.
39:18Naht, wie ist es mir, Doc?
39:21Unauffällige Cuvée?
39:26Jahrgang 2004.
39:29Müsste man hier für ungefähr 30 Euro die Flasche bekommen.
39:39Sind Sie sicher?
39:41Hundertprozentig.
39:43Na los, schauen Sie nach.
39:44Da sind Sie baff, oder?
39:55Bist du denn morgen dann hier? Ich brauche nämlich dringend den Businessplan.
39:58Keine Sorge, das kriegen wir hin. Und sonst? Gibt es noch was Neues?
40:02Allerdings. Ich habe gleich eine Verabredung mit einem jungen Mann.
40:06Aha.
40:06Ja, in einem ziemlich aufgeweckten jungen Mann. Und er ist zehn Jahre alt.
40:11Na, dann viel Spaß. Bis morgen.
40:12Bis dann, tschüss.
40:14Hey, da bist du ja.
40:15Habe ich doch mal sprechen.
40:17Bist du allein?
40:18Äh, mein Vater wollte erst nicht. Aber er kommt.
40:21Okay. Und hast du schon Hunger?
40:24Und wie?
40:27Äh, wo müssen wir eigentlich lang?
40:29Ach, einfach ein Stück des Ufer darunter.
40:31Da kommt eine Gaststätte, der Fischerkruke. Da wohne ich.
40:34Du hast auch eine Gaststätte?
40:36Mhm.
40:37Cool.
40:38Darf ich schon mal vorrein?
40:39Tja, wenn du magst.
40:43Sag mal, wie heißt du eigentlich?
40:45Fön!
40:45Fön!
40:45Fön!
40:45Fön!
40:47Das beruhigt mich jetzt sehr.
41:06Dass nicht nur wir Castell aufs M.S. später in Abend haben fragen.
41:11Maximilian.
41:11Ich würde mich der Situation stellen und nicht weglaufen.
41:19Macht diesen Vaterschaftstest.
41:21Dann wisst ihr wenigstens, woran ihr seid.
41:23Ich habe Angst, Karl.
41:24Dass Oskar Castelloff uns den Kleinen wegnimmt.
41:26Ist ja nichts passiert.
41:27Ja, eben.
41:29Gute Nacht, Anna.
41:31Der Fischerkruke liegt jetzt in ihrer Hand.
41:34Alles, was ich will, ist eine Chance.
41:36Und ich verspreche Ihnen, ich werde ihn nutzen.
41:41Und ich verspreche Ihnen, ich werde ihn Abend lassen.
41:42foilst pity Sie, ich werde ihn nutzen.
41:43Ich disse, ich werde ihn nicht mal.
41:44Ich werde ihn bargaining.
41:44Ich denke, es würde zwei, wir ich in unsere Hand machen.
41:47Ich werde ihn noch ihm schnell verlintern.
41:49Ja, meine Stadt.
41:50Und ich werde ihn blabst.
41:51Ich werde ihn natürlichen.
41:51Alles, was ich laws verletzten.
41:52Und ich fascinated mich, ich werde ihn sch 2050.
41:55Und ich selbst verletzten.
41:55Das ist, was wir uns buenas Ergebnナér Tim!
41:57・ Dikum.
41:58Und ich würde michięcy, wissen,
42:00ich Penteste, ich w möchte richtig so잖아.
42:02von allen Dingen um mich.
42:04auch neue Zeit, der Sinn-T motors sampel internships
42:05specifically wie in deinem Siege Kingdom.
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