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KurzfilmeTranskript
00:00Mein Kind, Oskar. Und Jonas ist der Vater.
00:04Und ich würde dir mein Kind niemals anvertrauen,
00:06und wenn du der letzte Mensch auf der Welt bist.
00:12Ich pass auf dich auf.
00:15Hat die Tante Gudrun ausgesucht?
00:18Nein, Freund von mir.
00:20Die fällt um, wenn sie dich so sieht.
00:22Ich wusste ja gar nicht, dass du eine Brille trägst.
00:26Ja, die ist neu.
00:28Hi. Schön.
00:30Ich habe in der Zeitung gelesen, ihr sucht einen Garten-Mogier.
00:33Sie fängt morgen früh bei Castel Cuisine an.
00:36Was ist dann mit dem Fischerkrug?
00:38Da macht sie mittags weiter.
00:40Also zwei Jobs auf einmal. Wegen dem Geld.
00:43Naja, das Geld vom Tag, das kriegt die Frau von der Bank.
00:46Aber wir brauchen ja noch Geld für die nötigen Modernisierungen.
00:52Tapferes Mädchen.
00:52Ja.
00:53Sie war die Bewerberin mit den besten Qualifikationen.
00:55Außerdem ist der Fischerkrug hochverschuldet.
01:00Sie braucht dringend das Geld.
01:02Ach, deswegen arbeitet sie hier.
01:05Weil sie in Geldnot ist.
01:07Das seid ihr ja endlich.
01:09Guckt mal hier, in der Post.
01:11War ein Brief.
01:11Ohne Absender.
01:12Ohne alles.
01:13Und nicht meine Briefmarke.
01:14So many souls around you, but it never feels like home.
01:30Home is where there's no mistaking.
01:34And I'm a million miles from you, but if we stay strong, I know we'll make it through.
01:5319,520.
01:5620.000 Euro.
01:58Und da ist sicher kein Brief dabei?
02:06Nichts.
02:07Aber wer macht denn sowas?
02:09Ich meine, 20.000 Euro verschenken.
02:12Und dann auch anonym.
02:15Ich glaube, ich weiß, wer es war.
02:17Ich habe gestern mit Richard gesprochen und ihm erzählt, dass uns das Geld hin und vorne fehlt.
02:22Und dass du dich zwischen zwei Jobs aufreibst, um über die Runden zu kommen.
02:28Onkel Richard?
02:29Mhm.
02:30Meinst du wirklich?
02:31Ja, er würde sich freuen, dir zu helfen.
02:33Und ich glaube, er hat was gespart.
02:36Aber warum gibt er es mir dann anonym?
02:39Na, weil er dich kennt.
02:42Du würdest das Geld doch nie annehmen.
02:4420.000 Euro.
02:46Damit könnten wir fast ein halbes Jahr lang die Kreditraten zahlen.
02:48Ja, es würde uns für eine ganze Weile den Rücken frei halten.
02:52Und du bräuchst jetzt nicht mehr bei Castel Cuisine zu arbeiten.
02:55Onkel Richard würde sich freuen, wenn er dir helfen kann.
02:58Ich schlaf schon, mein kleiner Papa ist bei dir.
03:27Jetzt wird alles gut.
03:29Susanne?
03:30Haben Sie David gesehen?
03:31Nein, ich dachte, er ist bei ihm.
03:32Ja, das war er auch.
03:34Ich bin nur kurz aus dem Zimmer gegangen, um ihm ein Fläschchen warm zu machen.
03:37Und als ich zurückgekommen bin, war er weg.
03:43Wissen Sie, ob Caro da ist?
03:44Plätze ziehen, ja.
03:45Nein, soweit ich weiß, ist sonst niemand im Haus.
03:48Das kann doch nicht sein.
03:51Das kann doch nicht weg sein.
03:52Das hast du gut gemacht.
04:00Du, was kommt gleich?
04:02Du hast schon zu wem du gehörst, hm?
04:08Haben Sie ihn gefunden?
04:09Nein, ich habe überall gesucht, es ist niemand im Haus.
04:11Was mache ich denn jetzt?
04:18Dana?
04:19Hallo, ich wollte nur mal hören, wie es bei euch läuft.
04:22Kannst du dich auf deine Bewerbung vorbereiten oder tanzt David dir auf der Nase rum?
04:25Weißt du, naja...
04:28Du atmest ja ganz schwer.
04:30Ist ja so anstrengend.
04:32Es ist ein bisschen schwierig gerade.
04:35Ich bin hier bald fertig.
04:36Dann kann ich ja nach dem Kleinen sehen.
04:39Okay, super. Bis dann.
04:42Sollen wir nicht lieber die Polizei rufen?
04:44Blödsinn, warum denn?
04:44Der kann doch nicht einfach weg sein.
04:46Können Sie da bitte nicht so rumstehen?
04:47Helfen Sie mir doch mal so.
04:48Kommen Sie.
04:51Was meinst du?
04:53Hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang?
04:55Ja, gut, dann gehen wir spazieren.
05:01Park.
05:2520.000 Euro.
05:31Wer würde den Hanna so viel Geld schenken?
05:33Es war kein Brief dabei.
05:35Aber ich glaube, es war Richard.
05:38Hallo.
05:39Wie schön, dich zu sehen.
05:41Hier, komm.
05:42Nimm Platz.
05:44So.
05:45Setz dich.
05:46Setz dich.
05:47Was möchtest du trinken?
05:49Wasser.
05:50Wasser.
05:50Ein Wasser für unseren Ehrengast.
05:57Hallo, ich bin Richard.
05:58Hanna, hallo.
05:59Sag mal, was ist denn heute mit deiner Oma los?
06:01Du, ich muss mit dir reden.
06:03Ja, bitte.
06:04Ich, ich weiß, dass du es nur gut gemeint hast.
06:12Was habe ich gut gemeint?
06:14Du brauchst es nicht abstreiten.
06:17Ich weiß, du denkst, dass ich es nicht annehmen kann, aber ich kann es auch nicht annehmen.
06:23Entschuldige, also ich verstehe gerade gar nichts.
06:25Komm, du weißt genau, wovon ich rede.
06:27Oder nicht?
06:30Ich habe keine Ahnung.
06:34Dann hast du nichts mit den 20.000 zu tun?
06:3620?
06:37Also daran würde ich mich erinnern.
06:39Was denn für 20.000?
06:43Irgendjemand hat mir Geld geschickt.
06:44Anonyme.
06:46Also wenn ich 20.000 so einfach zu Hause rumliegen hätte, was leider nicht der Fall ist,
06:53dann würde ich sie dir bestimmt sofort geben.
06:54Was denn?
06:56Die 20.000 sind nicht von dir?
07:00Oh Mann.
07:02Aber wenn sie nicht von dir sind, von wem sind die dann?
07:13Seid ihr bereit?
07:14Ja.
07:15Tada!
07:17Und?
07:18Wie sehe ich aus?
07:19Toll, Lena.
07:20Und so erwachsen.
07:22Also wenn du so bei mir auftauchst, hättest du die Stelle sicher.
07:24Ja, bräuchte ich gar kein Vorstellungsgespräch.
07:26Ich fürchte, so einfach wird es bei Castel Cuisine nicht werden.
07:29Da haben sich bestimmt Hunderte auf den Ausbildungsplatz beworben.
07:32So viele wollen Kosmetikerin werden.
07:34Castel Cuisine ist der exklusivste Laden hier weit und breit.
07:36Da wollen alle hin.
07:37Lena, du schaffst das schon.
07:40Ja.
07:41Ja, hoffentlich muss ich nicht zur Probenägel lackieren.
07:44Bin ich nicht so fit drin.
07:46Willst du noch mal probieren?
07:47Bisschen Zeit hast du doch noch.
07:48Ja, gerne.
07:50Also, wenn du nichts dagegen hast.
07:51Nein, überhaupt nicht.
07:53Allerdings kein Schwarz, bitte, ja?
07:55Ja, keine Sorge.
07:56Ich habe genug Rottöne.
07:59So.
08:03Pfeile.
08:05Nagelhautschieber.
08:07Lack.
08:09Und?
08:11Hast du nicht das Wichtigste vergessen?
08:13Ach, Lina, deine Brille.
08:18Ach, die?
08:19Ich komme schon ohne die klar.
08:20Das geht schon.
08:21Also, jetzt sei nicht albern.
08:23Du musst doch sehen, was du tust.
08:24Gut, und wenn sie sagt, dass sie sie nicht braucht.
08:26Keine falsche Eitelkeit.
08:28Lina, die kannst du gar nicht brauchen.
08:37So.
08:40Aufsetzen und keine Widerrede.
08:43Na gut.
08:47Geht doch viel besser, oder?
08:49Ja, total.
09:02Mein Sohn ist heute verschwunden.
09:04David Castellow, wir haben alles abgesucht.
09:06Ich habe überhaupt keine Ahnung.
09:07Jonas, vor der Tür steht eine Polizei.
09:10Donna, hey.
09:13Wo ist David?
09:15Vorruhe ich dich doch bitte, Herr Spann, okay?
09:16Wo ist er?
09:17Jonas?
09:19Oh mein Gott.
09:20Oh mein Gott, ich will zu meinem Kind.
09:21Donna, ich weiß nicht, wo er ist, okay?
09:22Ich weiß es nicht.
09:23Bist du schon wach?
09:24Ja, dann kennst du.
09:26Gib ihn dir.
09:26Ich war mit ihm spazieren, ich war mit ihm spazieren im Garten.
09:34Was fällt dir ein?
09:36Ich habe gesagt, du sollst dich von ihm fernhalten.
09:38Du hast kein Recht, ihn zu nehmen.
09:40Entschuldigung, aber mein Sohn lag ganz allein in seiner Wege, als ich ihn gefunden habe.
09:44Sonst war niemand da.
09:44Stimmt das, Jonas?
09:48Ich war kurz in der Küche und habe sein Fläschchen gemacht.
09:51Das ist alles in Ordnung, meine Herren.
09:52Vielen Dank.
09:54Sie können gehen.
09:57Wiedersehen.
09:58Wiedersehen.
10:00Fass mein Kind nie wieder an.
10:02Hast du mich verstanden?
10:05Also ich würde ihn nie ohne Aufsicht lassen.
10:07Das waren zwei Minuten.
10:09Ich gehe da mal.
10:10Tschüss, mein Bruder.
10:11Das kann er doch nicht machen.
10:21Tu mir einen Gefallen, Jonas.
10:24Lass unser Kind nie wieder allein.
10:26Nicht mal für zwei Minuten.
10:41Ich würde schon gerne mal wieder ins Kino gehen, aber irgendwie komme ich nicht dazu.
10:54Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, dann bin ich so erledigt.
10:59Caroline?
11:00Edith?
11:01Was machst du denn hier?
11:03Ich lasse mir die Nägel machen.
11:05Während der Arbeitszeit?
11:07Nein, ich habe Pause.
11:08Und da dachte ich, ich bin ja jetzt Chef de Ronde und sozusagen das Aushängeschild von Castel Cuisine, das hast du selbst gesagt.
11:16Außerdem arbeite ich ja hier auch noch im Wellnessbereich und da kann es doch nicht schaden, wenn ich ab und zu mal nach dem Rechten schaue.
11:22Sehr verantwortungsvoll von dir.
11:25Und da du ja weiterhin so an deinem alten Aufgabenbereich hängst, könntest du mir doch nachher assistieren, wenn die Bewerberinnen für die Kosmetikausbildung sich vorstellen.
11:33Ja, gerne.
11:35Prima.
11:36Aber vorher möchte ich dich noch zu Brinkmanns Feinkost schicken.
11:40Wir brauchen unbedingt Mangos für die Bar.
11:42Dr. Niedermeyer kommt in einer Stunde aus der Sauna.
11:44Und will sein Mango-Shake.
11:46Ich bin schon unterwegs.
11:47Sehr gut.
11:50Danke.
11:51Dana, Oskar hat das mit Absicht gemacht.
12:04Er will doch, dass wir uns streiten.
12:06Lass uns nicht über Oskar reden.
12:08Was?
12:09Wir müssen über Oskar reden.
12:11Wenn du richtig auf David aufgepasst hättest, wäre das alles nicht passiert.
12:15Zwei Minuten war ich weg, weil ich ihm sein Fläschchen machen wollte.
12:19Was soll in zwei Minuten schon passieren?
12:20Das hast du ja gesehen.
12:21Aber es war doch nicht meine Schuld.
12:24Oskar hat ihn einfach aus der Wiege genommen.
12:27Abgesehen davon wolltest du unbedingt, dass wir hier bleiben.
12:30Ach, jetzt ist es meine Schuld, dass du nicht richtig auf David aufgepasst hast.
12:34Ich habe richtig auf David aufgepasst.
12:40Sag mal, als ich dich vorhin angerufen habe, wo war David da?
12:46Was weiß ich.
12:47Ich nehme an bei Oskar.
12:48Was?
12:50Er war schon weg und du hast mir nichts gesagt.
12:52Was hätte ich denn machen sollen?
12:53Ich wollte nicht, dass du dir unnötig Sorgen machst.
12:54Wie bitte?
12:56Dana, ich dachte, er taucht schon wieder auf.
13:00Er taucht schon wieder auf?
13:01Das ist unser Kind.
13:02Ist dir das eigentlich klar?
13:03Ja, natürlich ist mir das klar.
13:05Das ist kein Spiel.
13:06Wir tragen eine verdammt große Verantwortung.
13:09Ach, kommt jetzt die alte Leier.
13:11Ja, der verantwortungslose Jonas, der viel zu jung und unreif ist für ein Kind.
13:16Bitte, du weckst David auf.
13:18Außerdem habe ich nicht gesagt, dass du zu jung bist.
13:20Aber du hast es gedacht.
13:24Weißt du was, Dana?
13:26Kümmer du dich doch einfach um David.
13:28Ich bin doch sowieso viel zu jung für ihn.
13:30Hallo, Herr Brinkmann.
13:44Frau Lenz.
13:45Schön, Sie zu sehen.
13:47Darf ich Ihnen meine Nichte vorstellen?
13:49Lina.
13:49Ja, sie kommt aus München und sie wohnt bei uns.
13:52Freut mich.
13:54Schöne Brille, die Sie da tragen.
13:56Nicht wahr?
13:57Etwas extravagant.
13:58Aber ich finde, Sie kann sie tragen.
14:00Ja, extravagant.
14:01Ich wollte Sie was fragen.
14:03Ich bin unterwegs zu Dana und Jonas.
14:05Und können Sie mir irgendetwas Leckeres empfehlen?
14:09Ja, ich habe neue Kekse reingebekommen aus Italien.
14:12Wollen wir mal sehen?
14:12Ach, gern.
14:14Kommst du, Lina?
14:14Nein, ich warte hier draußen.
14:16Mir ist noch frische Luft.
14:16Ja, dann bist du.
14:18Ich komme gleich wieder.
14:23Wunderbar.
14:25Herrlich.
14:26Sehen Sie sich die mal an.
14:27Sie ist doch wie gemalt, oder?
14:29Ich stehe nicht so auf Mangos.
14:30Ach, Kindchen, du weißt ja gar nicht, was dir entgeht.
14:36Wollen Sie die etwa alle essen?
14:38Nein.
14:39Die sind nur so schön saftig und süß.
14:41Da mache ich Mangolikör draus.
14:44Mangolikör.
14:45Mangos, Mangos, Mangos.
14:47Mangos, Mangos, Mangos, Mangos.
14:48Und da denkt Mangos.
14:51Oh, darf ich?
14:52Nein, ich war noch nicht fertig.
14:54Aber da sind doch noch...
14:55Und ich war zuerst da.
14:57Moment, bitte.
14:57Wenn ich 20.000 Euro hätte,
15:09dann würde ich dir sie sofort geben.
15:11Aber leider habe ich nicht so viel Geld.
15:14Brauchst dich doch nicht dafür entschuldigen,
15:16dass du mir nicht heimlich im Watzengeld zusteckst.
15:19Ich habe nur an dich gedacht,
15:21weil du mir schon ein paar Mal angeboten hast,
15:22Geld zu leihen.
15:22Ja, und du hast strikt abgelehnt.
15:24Ja, allerdings.
15:26Ich könnte nie Geld von dir annehmen.
15:29Und jetzt schon gar nicht,
15:30wo ich nicht weiß,
15:30ob ich es überhaupt zurückzahlen kann.
15:32Und jetzt hast du gedacht,
15:33ich hätte dir das Geld anonym zugeschickt.
15:38Zutrauen würde ich dir das, ja.
15:40Vielleicht hätte ich das sogar getan,
15:41wenn ich so viel Geld locker machen könnte.
15:44Aber ich habe gerade das Penthouse von Christian gekauft.
15:47Und du hast nicht die leiseste Ahnung,
15:49wie das gewesen sein könnte?
15:50Naja, keine Ahnung.
15:53Naja, so viele Leute kommen ja nicht in Frage.
15:57Es muss einer sein,
15:58der von deinen Schulden weiß
15:59und das nötige Kleingeld hat.
16:02Ich habe Robert erzählt,
16:04dass ich einen Nebenjob suche,
16:05aber der hat ja auch kaum einen Pfennig übrig.
16:07Stimmt.
16:09Ich war sogar dabei,
16:10als er mit Maximilian darüber geredet hat.
16:12Und Maximilian meinte noch so etwas wie,
16:14wenn die Bank dir kein Geld mehr gibt,
16:15dann müsste man dir privat etwas leihen.
16:17Und da habe ich gesagt,
16:18dass ich es schon versucht habe,
16:19aber dass du keine Hilfe annimmst.
16:20Dass ich nicht gleich da drauf gekommen bin.
16:26Maximilian, ja?
16:27Was?
16:28Du glaubst, Maximilian würde dir so viel Geld schenken?
16:31Warum sollte er so etwas tun?
16:32Ihr kennt euch doch kaum.
16:33Na ja, ein bisschen kennen wir uns schon.
16:39Dann frag ihn doch einfach.
16:42Keine Sorge, das werde ich.
16:44Wusstest du eigentlich,
16:51dass Mangos regelrechte Giftspeicher sind?
16:54Echt?
16:54Klar.
16:55Ja, ich habe gerade einen Artikel darüber gelesen.
16:58Mango speichert alle möglichen Schadstoffe aus der Luft.
17:02Schwefel,
17:04Schwermetalle.
17:05Das ist echt so krass.
17:06Da denkt man, man tut sich was Gutes und...
17:08Mangos beeinflusst sogar die Libido-negativ.
17:15Nein.
17:17Ich dachte immer,
17:18Obst wird eher anregend.
17:20Mango nicht.
17:22Und in Verbindung mit Alkohol
17:24wird sie zur totalen Spaßbremse.
17:27Nichts geht mehr.
17:29Aber das legt sich wieder, oder?
17:31Also davon stand nichts im Artikel.
17:32Ich glaube,
17:34dann nehme ich lieber Bananen.
17:45Das war der Hammer.
17:47Danke.
17:47Ach was.
17:48Eine meiner leichtesten Übungen.
17:50Super.
17:50Kannst du mir vielleicht noch einen Gefallen tun
17:52und bezahlen.
17:53Ich habe es nämlich total eilig.
17:54Klar.
17:55Ja.
17:57Danke.
17:58Ciao.
17:58Ciao.
18:02Es tut mir leid, Lina.
18:04Es hat etwas länger gedauert.
18:06Läuft mich.
18:07Und?
18:08Hast du dich gelangweilt?
18:09Keine Sorge.
18:12Hier.
18:13Ich habe deine Mangos verscherbelt.
18:32Jonas, ich wollte mich bei dir entschuldigen.
18:53Das, was ich vorhin gesagt habe,
18:54das war unfair.
18:58Ja, das war es.
19:02Aber ich habe auch einen Fehler gemacht.
19:08Ich hätte dir am Telefon natürlich sagen müssen,
19:10dass David weg ist.
19:12Ich hätte es wahrscheinlich genauso gemacht.
19:14Oskar hat die Situation ausgenutzt.
19:16Er wusste genau, was er tut.
19:17Aber wir dürfen nicht zulassen,
19:19dass er sich zwischen uns drängt.
19:21Du bist ein toller Vater.
19:24Ich liebe dich.
19:28Ich dich auch.
19:28Ich liebe dich auch.
19:32Oh.
19:39Entschuldigung.
19:40Quatsch, komm rein.
19:41Hallo.
19:42Hallo, Dalla.
19:44Hallo.
19:44Hallo.
19:46Nervennahrung für euch beide.
19:48Oh, danke.
19:49Du willst bestimmt zu deinem Enkel?
19:50Ja.
19:51Nehme ihn, komm.
19:52Hallo, danke.
19:53Ich möchte euch ja nicht stören,
19:54aber ich müsste dann los.
19:56Wieso?
19:57Wo willst du denn hin?
19:57Ich habe gleich mein Vorstellungsgespräch
19:59bei Maximilian
20:00wegen dem Golflehrer-Posten bei Castellcuisine.
20:02Oh.
20:03Er wird dir die Stelle ganz bestimmt geben.
20:05Ja, das hoffe ich doch.
20:07Ich möchte allerdings vor allem
20:08durch meine Leistung überzeugen
20:09und nicht bevorzugt behandelt werden.
20:11Das habe ich ihm auch gesagt.
20:14Na dann, viel Glück.
20:17Danke.
20:19Ruf mich sofort an, wenn du was weißt, ja?
20:21Mach ich.
20:21Okay.
20:22Tschüss.
20:23Tschüss.
20:23Tschüss.
20:23Tschüss.
20:27Tschüss, mein Großteil.
20:31Tschüss.
20:32Tschüss, Jonas.
20:38Er ist so erwachsen geworden,
20:40findest du nicht auch?
20:43Juro.
20:47Ja, ich habe mir gedacht,
20:49ich melde mich mal wieder.
20:50Du hast ja vielleicht gehört,
20:51dass ich beruflich sozusagen
20:52an einem Neuanfang stehe.
20:55So.
20:57Ja, ja, kein Problem.
20:59Da kann man nichts dran ändern.
21:02Ja, na gut.
21:04Verstehe.
21:05Bis dann.
21:07Idiot.
21:10Versuchen Sie es doch mal
21:11beim Arbeitsamt, Herr Castellcuis.
21:13Was ist denn, Jonas?
21:14Hätte ich mal wieder gebraucht
21:15als Babysitter?
21:18Wenn Sie meinem Sohn
21:18noch ein einziges Mal
21:19zu nahe kommen.
21:20Was dann?
21:22Dann gehe ich zur Polizei
21:22und zeige Sie an.
21:23Wegen Entführung.
21:24Mach dich nicht lächerlich.
21:25Oh, ich glaube,
21:27die Polizei wird das ganz
21:28und gar nicht lächerlich finden.
21:30Immerhin wurden Sie ja schon
21:30mal wegen Entführung verurteilt.
21:32Vorsicht, junger Freund.
21:34Falls wir das Testergebnis vorliegen,
21:36dann wird sich zeigen,
21:37wer von uns beiden
21:37der Vater von David ist.
21:39Selbst wenn Sie
21:40sein Erzeuger sind.
21:43Glauben Sie denn allen Ernstes,
21:44dass Dana und ich
21:44es jemals zulassen würden,
21:46dass Sie David bekommen?
21:47Wenn ich der Vater von David bin
21:49und machen wir uns nichts vor,
21:50der Kleine ist mir
21:51wie aus dem Gesicht geschnitten,
21:53dann werde ich alles daran setzen,
21:54dass mein Sohn an meiner Seite aufhängt.
21:56Bei einem Ex-Knacki.
21:58Ziemlich optimistisch.
22:00Glaub mir, Jonas,
22:01du hast ja gar keine Ahnung,
22:01was mir alles möglich ist.
22:03Ich war im Gefängnis.
22:05Jetzt bin ich frei.
22:06Ich werde es auch schaffen,
22:07das Sorgerecht zu bekommen.
22:08Dazu ist mir jedes Mittel recht.
22:10Jedes.
22:11Aber Sie müssen sich
22:12an die Gesetze halten,
22:13Herr Castellhoff, nicht wahr?
22:14Sicher.
22:16An die Gesetze.
22:17Aber auch an die Wahrheit.
22:19Wer mich zum Beispiel
22:20das Jugendamt befragt,
22:21die würde doch sicher interessieren,
22:23wie das mit dir
22:24und deiner beruflichen Entwicklung aussieht.
22:25Wie oft bist du noch gefeuert worden?
22:28Ich kann für Dana
22:28und für meine Familie sorgen,
22:30falls sie das meinen.
22:31Ja, wenn du das sagst.
22:34Und meinst du,
22:34die würde auch interessieren,
22:36dass Dana früher
22:36gerne mal ein bisschen mehr getrunken hat,
22:38als gut für sie war?
22:40Das wagen sie nicht.
22:42Jonas,
22:42darauf würde ich mich nicht verlassen.
22:46Wenn ich der Vater dieses Jungen bin,
22:48dann hole ich mir das Kind.
22:49Das werde ich verhindern.
22:52Weil David nie,
22:54niemals
22:54so werden soll wie Sie.
22:56Ich kann dir nur raten,
22:57mir nicht in die Quere zu kommen.
22:58Sonst?
22:58Mach ich dich fertig.
23:00Und ob wir alle anderen auch,
23:01die sich mir in den Weg stellen.
23:03David ist mein Sohn.
23:06Und das wird auch bleiben.
23:08Vollkommen egal,
23:08was dieser Test ergibt.
23:10Da können Sie mir drohen,
23:11so viel Sie wollen.
23:13Das werden wir sehen.
23:14Aber sicher bist du dir nicht
23:44natürlich nicht.
23:45Fällt dir sonst noch jemand ein,
23:46der so viel Geld hat?
23:48Nee.
23:49Trotzdem,
23:50ich glaube nicht,
23:50dass Maximilian so was machen würde.
23:52Ich verstehe das auch nicht ganz.
23:54Ich frage dir nachher einfach mal,
23:55dann wissen wir es.
23:56Okay.
23:57Ruf mich an,
23:58wenn du fertig bist,
23:58dann hole ich dich ab.
23:59Okay.
24:01Mach's.
24:01Tschüss.
24:06Hast du einen Augenblick?
24:07Um was geht's?
24:09Ich muss was mit dir besprechen.
24:10Geht's um deine Arbeit hier?
24:15Nee,
24:15es ist was Persönliches.
24:21Naja,
24:21so Persönliches auch wieder nicht.
24:24Schon klar.
24:25Vielleicht sollten wir das dann doch
24:26später in meinem Büro besprechen.
24:29Gut.
24:31Herr Gatzelow?
24:32Ja.
24:32Ich wollte nur fragen,
24:33ob Sie das Geld bekommen haben,
24:34das der Kurier von der Bank gebracht hat.
24:36Das ist alles perfekt.
24:37Danke, Margie.
24:37Danke.
24:38Danke.
24:38Danke.
24:38Danke.
24:38Danke.
24:38Danke.
24:38Danke.
24:39Danke.
24:39Danke.
24:40Danke.
24:40Danke.
24:40Danke.
24:43Wusste ich's doch.
24:50Warte hier.
24:53So, es geht jeden Augenblick los.
24:56Das ist ja ein Zufall.
24:58Ja.
24:58Töne die Augen.
24:59Dann würdest du dich hier auch
24:59für die Kosmetikerin ausbilden?
25:00Nein, ich hab hier schon einen Job.
25:02Auch im Wellnessbereich?
25:04Nein, im Restaurant.
25:05Ich bin Chef de Ronde.
25:07Das klingt gefährlich.
25:08Nein, das ist ganz harmlos.
25:09Ich bin Caro.
25:11Lina.
25:12Hi.
25:13Bist du von hier?
25:14Nein, ich komm aus so einem Kaffee in Süddeutschland.
25:17Aber meine Tante und Onkel wohnen hier.
25:19Vielleicht kennst du die ja.
25:20Karl und Gudrun Lenz.
25:21Nein.
25:21Karl und Gudrun, das sind die besten Freunde von meinen Eltern.
25:24Wirklich?
25:25Ja.
25:26Dann bist du die Tochter von Conny Hund, die diesen Roman geschrieben hat?
25:29Hast du den gelesen?
25:30Ja klar, meine Mutter und ich, wir haben ihn verschluckt.
25:34Du kennst bestimmt auch Jonas und Lars, oder?
25:37Natürlich.
25:37Lars ist mit meiner besten Freundin zusammen.
25:41Tamara, oder?
25:42Ja, richtig.
25:43Lustig.
25:44Lustig.
25:44Das gibt's nicht.
25:46Hallo, meine Damen.
25:47Hallo.
25:48Herzlich willkommen bei Castel Cuisine.
25:51Ja, ich freue mich, dass Sie hier sind und ein so reges Interesse an dem Beruf der Kosmetikerin
25:56haben.
25:57Die erste Hürde haben Sie ja alle schon überwunden, da wir Sie anhand Ihrer Unterlagen unter allen
26:02Bewerberinnen auserwählt haben.
26:04Ja, ich gönne es jeder Einzelne von Ihnen in Ihrem Traumberuf auch zu arbeiten, aber Castel
26:11Cuisine hat leider nur einen einzigen Ausbildungsplatz zu vergeben.
26:15Und deshalb werden wir Sie heute hier auf Herz und Nieren prüfen, um die eine zu finden,
26:21die auch wirklich zu uns passt und unseren hohen Ansprüchen genügt.
26:26Dann fangen wir mal an.
26:34Da hat sich die Oma aber gefreut, dich zu sehen, ne?
26:43So, wo ist er denn?
26:47Ach, da ist er.
26:48Können wir raus an die frische Luft.
26:50Oskar.
26:51Es tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.
26:54Was schleißt du hier ständig rum?
26:56Was soll ich sonst machen?
26:57Ich habe ja nichts zu tun.
26:58Warte, Dana.
26:59Was willst du?
27:01Mich bei dir entschuldigen.
27:02Es tut mir leid, dass du dir vorhin solche Sorgen machen musstest.
27:06Das ist doch genau das, was du wolltest.
27:08Das meinst du doch nicht wirklich.
27:10Ich habe mir tatsächlich nichts dabei gedacht, aber als der Kleine so verlassen in seinem Wagen lag...
27:15Sag mir einfach, was du willst, Oskar.
27:17Ich verstehe dich nämlich nicht.
27:20Erst willigst du freiwillig in die Scheidung ein.
27:22Und dann setzt du doch wieder alles daran, uns das Leben zur Hölle zu machen.
27:25Also erklär es mir bitte.
27:26Willst du wirklich nur Streit?
27:27Nein, nein, nein, im Gegenteil.
27:28Ich wollte dir sagen, dass du auf mich zählen kannst.
27:32Ich kenne dich so gut, Dana.
27:33Du kennst mich nicht.
27:33Ich weiß genau, was du brauchst.
27:35Und mal ehrlich, das mit Jonas und dir, das hat doch nicht wirklich eine Zukunft.
27:38Mach du dir mal keine Sorgen um unsere Zukunft.
27:40Ich wollte auch nur sagen, Jonas scheint ein Problem mit Verantwortung zu haben.
27:45Oskar, nur weil Jonas jung ist, heißt das nicht automatisch, dass er keine Verantwortung tragen kann.
27:49Nein, natürlich nicht.
27:50Das ist ja auch nicht unbedingt eine Frage des Alters, sondern auch des Charakters.
27:53Korrigier mich bitte, wenn ich da falsch liege, aber einen richtigen Job hat er doch bisher noch nicht gehabt, oder?
27:58Das wird sich bald ändern.
28:00Genau genommen hat er in diesem Augenblick ein Vorstellungsgespräch bei Castel Cuisine für eine feste Stelle.
28:05Vielleicht ist das ja der Durchbruch.
28:07Andere haben in seinem Alter schließlich schon ein ganzes Unternehmen geleitet.
28:11Das kommt immer drauf an, was man will, Oskar.
28:13Ja, absolut, absolut, absolut.
28:14Hoffen wir, dass es diesmal funktioniert, bei deinem Freund.
28:18Wenn nicht, dann mein Angebot steht.
28:35Maximilian.
28:37Hey, ich bin da.
28:40Dann hoffe ich mal, dein Abschlag ist ein bisschen besser als dein Zeitgefühl.
28:42Du bist über 20 Minuten zu spät.
28:43Ich weiß, es tut mir leid, ich bin aufgehalten worden.
28:46Von Oskar, wieder mal.
28:50Gab's Probleme?
28:51Ja.
28:53Er hat David einfach aus seiner Wiege genommen,
28:55um bei Dana den Eindruck zu vermitteln, dass ich ein schlechter Vater bin.
28:57Dabei hatte er nicht mal das Recht, sich in unser Leben einzumischen.
28:59Jetzt beruhig dich jetzt mal, okay?
29:01Entschuldigung.
29:02Ich erwarte von meinen Mitarbeitern ein hohes Maß an Besorgenheit.
29:07Wir haben manchmal Gäste, die sind nicht gerade einfach.
29:08Manche können sogar relativ schwierig werden.
29:11Aber wir, wir dürfen uns das nicht anmerken lassen.
29:13Ich weiß, ich habe lang genug im Country Club gearbeitet.
29:17Entschuldige bitte die Verspätung.
29:18Schwamm drüber.
29:19Dann gehen wir in mein Büro und werfen einen Blick in deine Bewerbungsunterlagen, ja?
29:25Meine Bewerbungsunterlagen.
29:26Jonas, kommst du?
29:33So, meine Damen, wir haben einen Eindruck gewonnen und jetzt möchte ich Sie bitten, noch mal nach draußen zu gehen.
29:37Wir geben Ihnen dann Bescheid.
29:38Caroline, du warst bei allen Gesprächen dabei. Welche der Kandidatinnen würdest du wählen?
29:47Ähm, sie. Lina Clausen.
29:52Und warum?
29:52Ich bin ihr vorhin schon mal begegnet und ich fand, sie war sehr sympathisch.
29:57Sie hat mir auch schon geholfen.
29:58Sonst hätte so eine ältere Dame mir die letzte Mango vor der Nase weggeschnappt.
30:03Ich glaube kaum, dass die Mangos bei unserer Auswahl eine Entscheidung spielen sollten.
30:08Nein, natürlich nicht.
30:10Gut, und bevor wir eine Entscheidung aufgrund purer Sympathie treffen, sollten wir uns doch mal an die Fakten halten.
30:17Was meinst du?
30:17Ja, natürlich.
30:19Gut. Und Fakt ist, dass diese Bewerberin hier die besten Schulnoten hat.
30:27Aber Lina hat den gleichen Notendurchschnitt.
30:30Ja, aber Lina ist vor allen Dingen in den Naturwissenschaften gut und diese Bewerberin ist vor allen Dingen in Englisch und Französisch sehr gut.
30:36Und du weißt ganz genau, wie wichtig Fremdsprachen in unserem Mitglied sind.
30:42Ich finde trotzdem, dass sie sehr gut reinpassen wird.
30:45Genau denselben Eindruck habe ich von dieser Kandidatin.
30:49Und ich bitte, dass du ihr Bescheid gibst.
30:51Sie hat die Stelle und die anderen kannst du nach Hause schicken.
31:04Hast du ein Glück?
31:05Ich habe deine alte Personalakte aus dem Country Club gefunden.
31:09Oh.
31:11Ähm, ich hoffe, dass du von mittlerweile einiges verjährt ist.
31:16Weißt du, ich dachte, es kommt auf meine Qualifikationen an und wenig auf meine Jugendsünden.
31:20Immerhin habe ich meine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden.
31:22Also hier steht, dass du einen Golf-Buggy geschrottet hast.
31:31Und du hast unerlaubterweise eine Party im Club gefeiert.
31:37Dabei ist eine Massage-Liege zu Bruch gegangen.
31:40Willst du mir dazu was sagen?
31:41Weißt du, Maximilian, ich habe früher viel Mist gebaut.
31:46Aber das ist vorbei. Ich habe mich geändert.
31:49Sagst du.
31:50Ja, das stimmt auch.
31:52Seit ich mit Dana zusammen bin, hat sich mein komplettes Leben verändert.
31:55Ich bin Vater. Ich habe eine Familie, für die ich sorgen muss.
31:59Außerdem bin ich ein wirklich guter Golflehrer.
32:01Ja, das sagt Dana auch.
32:04Die Frage ist, wie objektiv ist sie.
32:11Was würdest du denn an meiner Stelle tun?
32:15Ich glaube, ich würde mir eine Chance geben.
32:18Und bei der kleinsten Kleinigkeit würde ich mich sofort rauswerfen.
32:23Weißt du, genauso machen wir es.
32:28Du hast den Job.
32:29Herzlichen Glückwunsch.
32:30Danke, Maximilian.
32:48Es passt alles zusammen.
32:51Maximilian hat genug Geld.
32:52Und er weiß, dass ich Schulden abbezahlen muss.
32:55Also könnten die 20.000 eigentlich nur von ihm stammen.
32:59Er hat es sicher gut gemeint.
33:01Aber ich kann das Geld nicht annehmen.
33:03Auf keinen Fall.
33:04Ja, sie macht sich wirklich sehr gut.
33:06Ich kann mir keine bessere Gartenmorgee vorstellen.
33:09Ja, wir werden sehen.
33:14Kostelhoff?
33:15Ich bin sofort da.
33:17Ich wollte nur kurz Luft schnappen.
33:20Die Salate sind vorbereitet und die Lachserine ist auch schon fertig.
33:23Das ist völlig in Ordnung.
33:24Okay.
33:25Frau Sommer, was ich Ihnen noch sagen will.
33:27Ich bin mit Ihrer Arbeit wirklich sehr zufrieden.
33:29Oh, danke.
33:30Also, wenn es irgendwelche Einwände gibt, dann gehen die Sie ja nicht von mir aus.
33:36Was für Einwände?
33:38Naja, es gibt Leute, die meinen, sie würden sich verzetteln.
33:42Aber...
33:43Wie gesagt, ich sehe das völlig anders.
33:45Sie meinen nicht irgendwelche Leute, sondern Sie meinen eine Person.
33:49Aus der Geschäftsführung.
33:51Möglich.
33:51Jetzt wird mir so einiges klar.
33:54Ich bin gleich wieder da.
34:03Du hast gut.
34:05Dich kümmert der ganze Streit nicht.
34:09Frau Kostelhoff.
34:11Susanne.
34:12Der Kleine schläft gerade so schön.
34:13Können Sie noch eine Runde mit ihm drehen?
34:15Natürlich.
34:15Danke.
34:18Frau Kostelhoff.
34:19Ja.
34:19Der Kurier hat diesen Brief eben für Sie abgegeben.
34:25Danke.
34:36Der Vaterschaftstest.
34:49Ich verstehe dich einfach nicht.
34:52Erst sagst du, wir sollen abwarten, was das Controlling zu unseren Ressortplänen sagt.
34:56Und jetzt, wo sie grünes Licht geben, zögerst du immer noch.
34:58Ja, ich bin einfach der Meinung, wir sollten uns erst einmal darauf konzentrieren, hier Fuß zu fassen.
35:03Es gibt zum Beispiel noch einige wichtige Posten zu besetzen.
35:05Da hast du es wieder.
35:11Ich will es nicht.
35:14Hannah, das kann ich für dich tun.
35:17Du weißt genau, warum ich hier bin.
35:19Wenn du nicht willst, dass ich bei Castel Cuisine arbeite, dann kannst du mir das auch ins Gesicht sagen.
35:23Musst dich nicht heimlich freikaufen.
35:24Ich weiß ehrlich nicht, wovon du redest.
35:27Du hast es gemacht, damit ich kündige, damit du nicht los bist.
35:30Und jetzt hast du nicht mal mehr den Mut, es zuzugeben.
35:32Äh, ich glaube, ich lasse euch dann besser alleine, damit ihr euch in Ruhe aussprechen könnt.
35:37Du glaubst, das Geld ist von mir?
35:59Etwa nicht.
36:01Nein.
36:03Ich glaube dir kein Wort.
36:07Ich wollte dir nur sagen, ich habe die Stelle.
36:17Super, oder?
36:18Ich melde mich nochmal.
36:23Es ist so schrecklich.
36:26Ich bin echt so unglücklich.
36:29Ja, ich weiß, dass ich den Job unbedingt haben wollte, aber jetzt?
36:33Ich wünschte, ich hätte mich nie darauf eingelassen.
36:37Ich ertrage das einfach nicht mehr.
36:41Nein, ich kann nicht einfach kündigen.
36:44Du weißt doch, ich habe den Vertrag unterschrieben.
36:45Da komme ich nicht mehr raus.
36:47Ich weiß, dass die mich ausbeuten.
36:5214 Stunden Arbeit am Tag.
36:55Aber am schlimmsten, am schlimmsten sind die Kollegen.
36:59die machen mich so fertig.
37:02Ich kann einfach nicht mehr.
37:14Wieso geht ihr denn schon?
37:15Ich weiß nicht.
37:18Vielleicht hat sie keine Lust auf den Job.
37:21Komisch.
37:22Finde ich auch.
37:25Und?
37:26Habt ihr schon entschieden, wer die Stelle bekommt?
37:29Ja.
37:34Du.
37:35Hanna, jetzt warte mal.
37:50Warum glaubst du, dass das Geld von mir ist?
37:51Ich habe ganz genau gehört, wie deine Assistentin dich gefragt hat, ob du es bekommen hast.
37:55Ja, wir haben gestern von der Bank durch einen Kurier Kleingeld geliefert bekommen.
37:5920.000 nennst du also Kleingeld?
38:02Ich rede von Münzgeld.
38:03Für die Restaurantkasse.
38:05So, jetzt noch mal ganz in Ruhe.
38:07Warum sollte ich dir bitte 20.000 Euro schenken?
38:09Weil du mich loswerden willst.
38:12Aber das ist doch absurd.
38:13Ich habe dich gerade erst eingestellt.
38:14Ich habe zufällig gehört, dass du mich von Anfang an nicht haben wolltest.
38:18Na ja?
38:18Wer behauptet denn sowas?
38:22Sag ich nicht.
38:25Dann sag ich dir jetzt mal was.
38:28Wenn ich wirklich nicht hier haben wollte, dann würde ich dir einfach kündigen.
38:32Oder noch besser und einfacher, ich hätte dich gar nicht erst eingestellt.
38:35Das wäre dir wohl am liebsten.
38:36Und weißt du was, mir auch.
38:37Aber ich brauche den Job, ich kann nicht kündigen, denn ich brauche das Geld.
38:40Dann nimm es doch.
38:42Das wird dir so passen.
38:53Hey, Alter.
38:55Ich hätte gerne was von diesem französischen Schaumwein.
38:57Wie heißt das?
38:58Chamombein?
38:59Sie meinen Champagner?
39:02Jonas, du Spaßvogel, du.
39:04Es gibt was zu feiern, Robert.
39:06Sag mal, du hast einen Job.
39:07Vor dir steht der frisch gebackene Golflehrer des Castel Cuisine Golfklos.
39:11Nein.
39:12Gratulation.
39:13Danke.
39:13Danke.
39:13Danke.
39:13Danke.
39:14Danke.
39:14Danke.
39:14Danke.
39:16Danke.
39:16Danke.
39:17Danke.
39:18Danke.
39:18Danke.
39:18Danke.
39:18Danke.
39:18Danke.
39:18Danke.
39:18Danke.
39:18Danke.
39:18Danke.
39:19Danke.
39:20Danke.
39:20Danke.
39:21Danke.
39:22Danke.
39:23Danke.
39:24Weißt du, ich hab Maximilian ja vorgeschlagen, den Golfclub in Castel dann Golfo umzubenennen.
39:38Achso, meinst du, wie der Sommersitz des Papstes?
39:40Ja, wieso nicht?
39:42Ist doch lustig, oder?
39:43Ich weiß nicht.
39:44Ich weiß nicht.
39:44Achso.
39:44Ich weiß nicht.
39:45Ich weiß nicht.
39:46Untertitelung. BR 2018
40:16Dann ist ja ordentlich aus, weil ein Champagner haben Sie hier. Davon werde ich Ihnen in den nächsten Tagen sicher noch einige Flaschen kaufen. Dann willst du nicht alle Tage, Vater.
40:26Sie werden nie im Leben Davids Vater sein. Dann kannst du so viel Champagner saufen, wie Sie wollen.
40:30Warten wir es ab.
40:35Wissen Sie, was ich nicht verstehe? Warum treten Sie eigentlich immer noch so auf, als würde Ihnen die ganze Welt gehören? Sie haben doch alles verloren.
40:41Ich meine, ich habe einen tollen Job. Ich bin jetzt mit Dana zusammen und ich habe einen wundervollen Sohn. Und was haben Sie? Sie haben gar nichts.
40:53Das werden wir noch sehen.
40:57Florian.
41:23Der ist sehr süß.
41:26Das klingt, als hätte es sich ganz schön erwischt.
41:29Aber wenn David mein Sohn ist, dann werde ich alles daran setzen, ihn groß zu ziehen.
41:34Jonas, du weißt, wozu dieser Mann fähig ist.
41:37Was soll ich denn machen? Ich kann auch nur hoffen, dass Oskar nicht der Vater von David ist.
41:41Ich würde am liebsten direkt kündigen.
41:44Ich glaube, ich kann hier nicht weg. Ich brauche einfach so.
41:46Okay.
41:46Okay.
41:47Okay.
41:47Okay.
41:47Okay.
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