Zum Player springenZum Hauptinhalt springen
  • vor 2 Tagen

Kategorie

🎥
Kurzfilme
Transkript
00:00Was bisher geschah.
00:03Diese Tabletten haben Ellen sehr geholfen, als er es im Krankenhaus entlassen wurde.
00:07Es ist nur ein sehr leichtes Beruhigungsmittel.
00:21Keine Altersbeschränkung und handwerkliches Geschick ist gefragt.
00:25Ja, das ist großartig.
00:26Im Country Club in Schönroda.
00:28Ja, den gleichen Schuhabdruck habe ich am Pool gesehen, ganz kurz nach Vaters Tod.
00:32Genau dieses Symbol.
00:34Oskar muss kurz vorher am Pool gewesen sein.
00:39Das ist schon die zweite DVD, auf der nur Bildschirmflimmern zu sehen ist.
00:43Du glaubst, mein Onkel hat die Kamera manipuliert?
00:45Ich habe am Pool Schuhabdrücke gefunden.
00:47Was für Schuhabdrücke?
00:48Die von Oskar.
00:50Der Abdruck mit dem Symbol ist unverwechselbar.
00:52Was?
00:55Dana, ich frage dich noch einmal.
00:56Ist dir nach dem Tod meines Vaters irgendetwas Ungewöhnliches an Oskar aufgefallen?
01:02War er fahrig oder nervös?
01:05Dana, du musst mir die Wahrheit sagen, das bist du wirklich schuldig.
01:08Untertitelung des ZDF für Schuhabdrücke?
01:13Untertitelung des ZDF für Schuhabdrücke?
01:15Untertitelung des ZDF für Schuhabdrücke?
01:43Ich weiß nicht, was du meinst.
01:50Oskar hat möglicherweise mit dem Tod meines Vaters zu tun.
01:54Du meinst doch nicht, dass Oskar Ludwig...
01:56Ich weiß nur, dass dir was nicht stimmt.
02:00Also, wenn dir irgendetwas aufgefallen ist, dann musst du es mir sagen.
02:04Christian, was können wir für dich tun?
02:14Ich wollte mal schauen, wie es euch geht.
02:16Immerhin war das für uns alle ein sehr anstrengender Tag.
02:19Danke, der Nachfrage.
02:21Zum Glück sind Dana und ich ja voneinander da.
02:24Ich arbeite jetzt?
02:25Ja.
02:26Dann will ich dich nicht länger stören.
02:44Ist alles in Ordnung?
02:45Ja, ich bin nur ein bisschen müde.
02:53Es tut mir nur leid, dass ich sie jetzt auch noch mit meinem Kummer belaste.
02:57Ach was, ist das in Ordnung?
02:59Manchmal tut es gut, darüber zu reden und zu weinen.
03:01Ich mache mir nur Sorgen um Tamara.
03:06Ich habe Angst, dass sie sich wieder in ihr Schneckenhaus zurückzieht.
03:09Und wenn sie noch mal mit dir reden?
03:12Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll.
03:15Ich habe eine solche Situation doch noch nie erlebt.
03:19Vielleicht sollte ich mal mit ihr reden.
03:21Schließlich habe ich meinen Vater auch verloren.
03:23Das ist zwar lange her, aber...
03:26Mut ich Ihnen da nicht zu viel zu?
03:28Nein.
03:28Wenn ich Tamara helfen kann, dann mache ich das sehr, sehr gerne.
03:36Und?
03:37Wie war es beim Arbeitsamt?
03:39Boah, frag besser nicht.
03:41Wir haben keinen Job für dich.
03:43Oh, doch.
03:44Und was für einen?
03:46Ja, Hauptsache ein Job. Was ist es?
03:48Hausmeister im Country Club.
03:49Oh.
03:50Ja.
03:51Dann musst du also doch wieder für die Castellos arbeiten.
03:54Ja, was soll ich machen?
03:55In Schönenroder führt offensichtlich kein Weg an den Castellos vorbei.
04:00Morgen habe ich meinen Probetag.
04:02Morgen?
04:03Ja.
04:05Gehst du hin?
04:07Es gibt doch gar keine andere Wahl.
04:09Irgendwie muss das Geld doch reinkommen.
04:11Karl, wir haben die 500 Euro von Alisa.
04:14Und das Geld von meinen verkauften Chutneys.
04:17Damit kommen wir sicher zwei Wochen hin.
04:19Ja, und danach?
04:22Bis das Arbeitsamt zahlt, da kann das bis zu zwei Monaten dauern.
04:25Was, so lange?
04:26Ja.
04:27Außerdem ist jede Arbeit besser, als zu Hause rumzusitzen.
04:29Und Hausmeister ist doch kein schlechter Job.
04:34Das stimmt.
04:35Du.
04:36Hm?
04:37Ich bin stolz auf dich.
04:46Hey.
04:46Alisa, was machst denn du hier?
04:49Ich suche deine Schwester.
04:51Tamara, die habe ich schon seit der Trauerfreie nicht gesehen.
04:53Na, dann ist sie wahrscheinlich auf ihrem Zimmer.
04:55Ich werde mal nach ihr sehen.
04:56Ich weiß, es ist eigentlich meine Aufgabe, aber...
04:59Ist was passiert?
05:00Es gibt ein paar Dinge, die ich noch klären muss wegen Vaters Tod.
05:03Willst du darüber reden?
05:06Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt sagen sollte.
05:08Das klingt ziemlich absurd.
05:09Es ist nur ein Verdacht.
05:13Ich habe keine Beweise.
05:15Aber es kann sein, dass Oskar bei meinem Vater war, als er starb.
05:18Weißt du, was ich mich immer noch frage?
05:31Nein.
05:33Auf der Party.
05:34Als Ludwig gestorben ist.
05:36Wenn du nicht mit dieser Lorenz zusammen warst.
05:39Wo warst du dann?
05:40Klingt das schon wieder an.
05:41Wieso, beantworte mir doch einfach die Frage.
05:45Wo warst du?
05:50Okay.
05:53Wenn du es unbedingt wissen willst.
05:56Als Ludwig, mein Bruder, gestorben ist.
06:00Habe ich mich unterhalten mit Tielend.
06:02Ein geschäftliches Gespräch.
06:04Ach so.
06:05Bist du zufrieden?
06:06Und der Knopf an deiner Jacke?
06:09Was ist denn mit?
06:10Es fehlt einer.
06:11Hat Tielend den vielleicht abgerissen?
06:13Das war nicht albern, Dana.
06:14Muss ich mich jetzt für jeden abgefallenen Knopf rechtfertigen?
06:16Und der Kratzer an deinem Hals?
06:18War das vielleicht auch Tielend?
06:19Und hat er dich vielleicht mit Sekt bespritzt,
06:21sodass du deinen Anzug wechseln musstest?
06:22Dana, was soll diese Fragen?
06:23Das sind nur die Fragen, die Christian dir auch stellen wird.
06:26Ach.
06:29Deshalb war er hier?
06:30Ja.
06:32Es fällt ihm an, hier so rumzuschnüffeln.
06:35Als Ludwig gestorben ist, war jemand bei ihm.
06:38Christian hat am Pool frische Schuhabdrücke gefunden.
06:42Friedrich?
06:44Was hat das mit uns zu tun?
06:48Die Abdrücke sind von deinen Schuhen!
06:50Das ist wirklich so ungewöhnlich.
06:58Allerdings.
07:00Solche Schuhe trägt nur Oskar.
07:02Es geht aber nicht nur um die Schuhabdrücke.
07:05Der Pool wird von einer Videokamera überwacht.
07:07Und auf den DVDs war nichts zu sehen, außer Rauschen und Flimmern.
07:10Vielleicht war die Kamera kaputt.
07:11Oder jemand hat sie manipuliert.
07:13Dafür gibt es bestimmt eine ganz einfache Erklärung.
07:15Oder glaubst du wirklich, dein Onkel hat...
07:19Nein.
07:21Ich weiß auch nicht.
07:22Vielleicht steigere ich mich auch bloß in was rein.
07:24Bestimmt.
07:24Ich kann mir das nicht vorstellen.
07:27Aber wie ist der Abdruck dann zum Pool gekommen?
07:31Oskar muss da gewesen sein.
07:32Christian, bist du dir wirklich sicher, dass du ihn gesehen hast?
07:37Ich meine, du standest unter Schock.
07:39Schon, aber er war da.
07:42Hast du denn mit deinem Onkel gesprochen?
07:43Nein.
07:44Na dann geh hin und frag ihn.
07:46Ohne echte Beweise?
07:47Der lacht mich doch aus.
07:49Meine einzige Chance ist Dana.
07:50Vielleicht weiß sie doch mehr.
07:51Aber vielleicht ist es besser, wenn du Liliana und Tamara aus dem Spiel lässt.
07:56Sie haben es so schon schwer genug.
07:58Keine Sorge, es reicht, wenn du mich für paranoid hältst.
08:01Du wirst sehen, es wird sich alles klären.
08:03Ich seh da mal nach Tamara.
08:06Alisa?
08:09Tamara hätte ich wirklich sehr gern.
08:12Ich sie auch.
08:12Jetzt sag mir endlich die Wahrheit.
08:23Ich war nicht am Pool.
08:24Ich habe mich mit T-Land unterhalten.
08:26Warum hast du dann den Anzug gewechselt?
08:28Weil mir jemand Sekt auf meinen Anzug gespritzt hat.
08:29Ich hab das schon tausendmal gesagt.
08:30Ich will einfach nur die Wahrheit wissen.
08:32Oder willst du diese Unterhaltung lieber mit deinen Nerven führen?
08:42Also gut.
08:54Ja.
08:57Ja, ich war am Pool.
09:02Ich habe Ludwig im Wasser treiben sehen.
09:05Ich bin sofort reingesprungen.
09:06Ich wollte ihn retten, aber er war schon tot.
09:08Es war zu spät.
09:09Oh Gott.
09:09Ich habe Panik gekriegt.
09:10Ich bin weggerannt.
09:11Ich wollte nur weg.
09:11Also weg.
09:12Wieso hast du nicht Hilfe geholt?
09:13Ich kann es mir nicht sagen.
09:14Ich stand unter Schock.
09:17Ich dachte, die anderen könnten annehmen, dass...
09:25Erst als ich wieder zu Hause war,
09:28bin ich zu mir gekommen.
09:33Ich habe mich umgezogen.
09:35Ich bin zurück in den Club.
09:38Und inzwischen hat Christian ihn gefunden.
09:42Ich weiß auch nicht, warum ich nichts gesagt habe.
09:46Es ist Scham.
09:47Es ist Angst.
09:48Du lügst mich nicht an.
09:50Nein.
09:51Es ist die Wahrheit.
09:54Das musst du mir glauben.
10:01Ja?
10:03Hallo.
10:04Hey.
10:04Willst du mitspielen?
10:05Wir lecken uns nur ein bisschen ab.
10:08Ach, eigentlich wollte ich die Gesellschaft leisten, aber ich sehe, du bist gar nicht allein.
10:11Ja, weil wir gerade Karten spielen, wie gesagt.
10:14Dann will ich auch nicht weiter stören.
10:15Ich wollte nur mal sehen, wie es dir geht.
10:17Ich komme klar.
10:18Und wenn doch irgendwas ist, du kannst dich immer bei mir melden.
10:21Danke.
10:23Also danke.
10:24Ach, wenn du Mama und Papa siehst, sagst du, dass ich hier bin?
10:26Mach ich.
10:27Ciao.
10:27Das ist nett von deiner Schwester.
10:42Was ist das denn?
10:44Das ist ein Rührungsmittel.
10:48Das ist harmlos.
10:50Hast du die alle genommen?
10:52Quatsch.
10:53Da war nur noch eine drinnen.
10:54Ich dachte, das hilft mir beim Einschlafen.
10:57Sollen wir mal weiterspielen?
11:07Und du musst immer noch zwei ziehen.
11:17Du glaubst mir nicht, oder?
11:20Ich würde gern...
11:21Bitte, bitte, bitte frag mich, was du willst.
11:23Frag mich einfach.
11:25Okay.
11:27Woher kommt der Kratzer am Hals?
11:37Ich weiß es nicht.
11:40Ich bin über den Parkplatz gerannt.
11:42Da waren Bäume, Sträucher.
11:43Es verdunkelt.
11:44Ich war in Panik.
11:45Ich weiß es nicht.
11:46Das ist die Wahrheit.
11:47Dann hast du ja nichts zu verbergen.
11:49Dann kannst du es der Familie ja sagen.
11:50Du hast mir doch schon nicht geglaubt.
11:52Was meinst du, was die anderen erst sagen werden?
11:53Du kannst es ihnen erklären.
11:54Ach, das wollen die doch gar nicht hören.
11:56Wenn die erst erfahren, dass ich bei Ludwig war, dann halten die mich gleich für den Mörder.
12:00Christian glaubt es doch jetzt schon.
12:03Bitte, Dana, bitte.
12:04Bitte, bitte.
12:06Du darfst niemandem erzählen, dass ich am Pool war.
12:07Hörst du?
12:08Bitte.
12:09Bitte, Dana.
12:10Bitte, Dana.
12:16Ich will dich lücken.
12:17Das verstehe ich.
12:25Das verstehe ich.
12:25Das verstehe ich.
12:26Als du Ellen in der brennenden Fabrik eingesperrt hast,
12:39da wollte ich auch nicht lügen.
12:46Aber ich habe es getan.
12:51Für dich.
12:52Alisa.
13:10Gefällt es dir?
13:36Alisa, da bist du ja.
13:38Du wirst immer besser.
13:41Also, der Navett-Schliff ist dir wunderschön gelungen.
13:45War vollkommen richtig, dass du dich selbstständig gemacht hast.
13:47Ja, ich bereue es auch keine Sekunde.
13:50Was macht denn deine Jobsuche?
13:52Ich habe vielleicht was gefunden.
13:54Echt?
13:55Herzlichen Glückwunsch.
13:56Ja, langsam, langsam.
13:57Ich habe morgen meinen Probetag und danach sehen wir weiter.
13:59Was ist es denn für ein Job?
14:01Was sage ich dir, wenn ich ihn habe?
14:03Alles andere bringt Unglück.
14:05Ich halte dir auf jeden Fall die Daumen.
14:06Danke.
14:08Hast du meine neuen Broschüren schon gesehen?
14:09Ja, die sind großartig.
14:12Ja, finde ich auch.
14:12Die Fotos hat Jonas gemacht.
14:14Dein Bruder kann richtig gut fotografieren.
14:16Du wirst dich bald vor Aufträgen nicht mehr retten können.
14:20Na, hoffentlich.
14:21Du machst das schon.
14:23Papa, bei dir geht es doch auch bald wieder bergauf.
14:25Ja.
14:27Ich muss dann los, bevor mich der Wachschutz vom Firmengelände jagt.
14:30Viel Glück morgen.
14:46Müssen wir uns nicht unser Leben lang immer wieder von etwas oder jemandem trennen, auch neu anfangen zu können?
14:58Das ist oft ein sehr schmerzhafter Prozess.
15:00Weil wir oft genug unseren Anteil daran haben, dass etwas so und nicht anders passiert.
15:09Aber selbst wenn wir nichts dafür können, weil andere über uns bestimmt haben oder weil das Schicksal zugeschlagen hat.
15:19Entscheidend ist, dass wir in solchen Situationen nicht allein sind, damit wir unsere Gefühle und eben auch unsere Trauer mit jemandem teilen können.
15:25Dazu braucht es manchmal nur einer Geste, manchmal auch ganz vieler Worte.
15:33Entscheidend ist, dass wir die Verbundenheit spüren.
15:35Und uns nicht in unserem Schmerz verkriechen, weil wir sonst nie damit fertig werden.
15:44Das ist manchmal auch ganz vieler Worte.
16:14Deshalb war es wichtig, dass Christian mir von seinem Verdacht gegen Oskar erzählt hat.
16:32Selbst wenn hoffentlich nichts weiter dran ist.
16:36Das ist deine Art, nur den Verlust seines Vaters umzugehen.
16:38Er sucht nach rationalen, vernünftigen Gründen für Ludwigs Tod.
16:43Und damit er sich dabei nicht völlig verrennt, muss er mit jemand anderem drüber reden.
16:48Denn gerade wenn man einen wichtigen Menschen verloren hat,
16:52fühlt man sich schnell so unendlich allein.
16:57Verliert sich schließlich in diese Einsamkeit.
16:59Ich werde erlich post aufczęst.
17:04To just hold on
17:09I will be strong
17:15God knows how long
17:19I will be strong
17:31Morgen.
17:33Morgen.
17:34Wann bin ich gestern eingeschlafen?
17:43Mitten im Spiel.
17:45Es tut mir leid.
17:47Hast du denn geschlafen?
17:49Ja.
17:50Ich bin gerade erst aufgewacht.
17:53Siehst du, es geht auch ohne Tabletten.
17:56Natürlich.
17:59Die besten mit Frühstück?
18:01Ja.
18:02Wie sagt Theresa bestimmt?
18:03Ach komm, das kriege ich auch noch hin.
18:05Das war's.
18:35Das war's.
19:05Und bist du jetzt sozusagen mein Vorarbeiter?
19:08Wenn du das so ausdrücken möchtest.
19:10Leute, schick dann das Arbeitsamt, das ist ja wirklich unglaublich.
19:13Herr Kleiner, nicht frech werden, ja?
19:14Also, pass auf.
19:16Was du regelmäßig machen musst, ist Glühbirnen kontrollieren und das Schwimmbecken sauberhalten.
19:21Und ansonsten machst du einfach, was so anfällt.
19:23Zum Beispiel, im Wellnessbereich ist eine Massageliege kaputt.
19:26Du stehst doch auf so Fummelarbeiten.
19:28Ja, schau ich mir nachher mal an.
19:30Hey, du wirst sehen.
19:31Der Job hier ist wirklich cool.
19:32Wenn ich ausgerechnet Oskar Kastelhoff mein Chef wäre...
19:35Ach, der lässt sich hier kaum blicken.
19:38Irgendwo hier muss ja das Geld kommen.
19:40Also, wo fang ich an?
19:42Das ist genau die richtige Arbeitseinstellung, Herr Lenz.
19:44Das ist ein Quatschkopf.
19:45Komm, fühl mich rum.
19:46Auf geht's.
19:47Willst du nichts essen?
19:51Kein Hunger.
19:53Dabei hab ich extra alles hochgeholt.
19:55Ohne mich erwischen zu lassen.
19:57Ich ess später was.
20:00Wirklich?
20:01Bier.
20:02Versprochen.
20:03Und du bist dir sicher, dass es dir gut geht?
20:05Ganz sicher.
20:07Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen.
20:11Also, wenn irgendwas ist, dann sagst du's mir, ja?
20:13Klar.
20:14Okay.
20:15Ich glaub, wir müssten mal los in die Schule.
20:20Du kannst schon vorgehen, ich hab erst verzweiten.
20:22Soll ich dann auf dich warten?
20:24Wirst du nicht.
20:26Ehrlich?
20:28Ich komm zurecht, es geht mir gut.
20:31Okay.
20:34Wir fahren uns später.
20:35Bis später.
20:45Wir fahren uns später.
21:00Wo ist eigentlich Tamara?
21:30Lars ist gerade bei ihr. Sie haben sich etwas zu essen mit nach oben genommen.
21:35Frühstück am Bett, das fände ich auch gut.
21:38Leg dich doch wieder hin. Vielleicht bringt dir jemand was.
21:50Reißt du mir bitte das Salz?
21:52Gerne.
21:56Danke.
22:00Vergesst bitte nicht die Testamentseröffnung heute Abend.
22:04Dr. König wird persönlich vorbeikommen.
22:07Dann haben wir endlich klare Verhältnisse.
22:09Hörst du etwas auf dem Herzen, Christian?
22:22Nein.
22:23Schamboot.
22:24Nein.
22:25Schamboot.
22:26Schamboot.
22:27Schamboot.
22:28Schamboot.
22:29Schamboot.
22:30Schamboot.
22:31Schamboot.
22:33Hier.
22:37Ist alles in Ordnung?
23:01Ja, ja, alles bestens.
23:03Willst du mich bitte?
23:07Na, klappt alles, Herr Lenz?
23:33Ja, mal sehen. Ich glaube, da hat es sich einfach nur eine Kontermutter verklemmt.
23:40An dem Ding haben sich schon so manche überhoben.
23:41Frau Maler hat extra einen Kundendienst bestellt, aber der kommt erst nächste Woche.
23:44Ja, vielleicht brauchen wir den gar nicht mehr.
23:47So. Achtung, der große Augenblick.
23:54Na also.
23:54Ach, geht der wieder? Super, dann kriege ich ja vielleicht doch heute noch meinen Massagetermin. Danke.
24:05Siehst du, nicht alle reichen sind arrogante Säcke.
24:09Ach, tatsächlich. Da wäre ich jetzt allein nicht drauf gekommen.
24:12Und bei manchen hättest sogar du noch eine Chance.
24:15Hey, Sama, sollen das heißen sogar du noch?
24:17Papa, ich glaube, wir sollten noch mal ein ernstes Wort mit Mama sprechen.
24:22Solltest du dich tatsächlich dazu entschließen, hier anzufangen.
24:24Und das stetig.
24:26Weißt das, du hast dich schon entschlossen?
24:28Willst du wirklich hier arbeiten? Ist dir das nicht zu viel, den ganzen Tag mit netten Gästen und so?
24:33Ich kann mir schon vorstellen, dass mir es gefallen würde.
24:37Na ja, das ist auf jeden Fall mal was anderes als eine graue Fabrikhalle, oder?
24:42Na ja, das würde ich jetzt nicht unbedingt miteinander vergleichen wollen.
24:45Hey, es macht Spaß hier zu arbeiten. Nicht nur wegen der weiblichen Gäste.
24:50Na ja, dann muss ich jetzt nur noch Frau Hamel von mir überzeugen.
24:54Oh, wenn du der erzählst, dass du diese Liege repariert hast, dann läuft die Sache.
24:58Wäre schon gut, wenn das klappen würde.
25:00Hey, da könnte ich sogar an Oskar Castello vertragen.
25:07Willst du mir was sagen?
25:27Ich habe gestern noch mit Oskar gesprochen.
25:32Als Ludwig starb,
25:33da hat er sich gerade mit T-Land unterhalten.
25:37Irgendwas geschäftliches.
25:39Und du glaubst ihm?
25:42Ja.
25:43Ich kenne ihn schon lange. Er kann mir nichts vormachen.
25:47Das heißt, dir ist nichts Ungewöhnliches aufgefallen?
25:50Nein.
25:52Weißt du, Christian, man kann viel über Oskar sagen,
25:54aber er ist kein Mörder.
25:57Ich weiß.
26:00Trotzdem habe ich das Gefühl, dass hier irgendwas nicht stimmt.
26:03Das ist die Anspannung.
26:04Wir stehen einfach alle noch unter Schock.
26:06Selbst Oskar, du hast dich noch selbst beim Frühstück erlebt.
26:12Will ich mir das wirklich alles nur ein?
26:16Vielleicht suchst du einfach nur eine Erklärung dafür,
26:19wieso dein Vater einen Tag vor der OP sterben musste.
26:22Aber manchmal gibt es keine Erklärung.
26:25Manchmal muss man einfach nur akzeptieren,
26:26dass das Schicksal grausam sein kann.
26:33Guten Morgen.
26:47Guten Morgen, mein Schatz.
26:49Gehst du zur Schule?
26:50Ja.
26:52Ich bin auch schon spät dran.
26:54Also, wenn du möchtest,
26:55dann kannst du zu Hause bleiben.
26:57Nein, ich glaube, das tut mir ganz gut,
26:59wenn ich mehr rauskomme.
27:04Du, ich habe heute auch frei.
27:07Wir können ja shoppen gehen oder so.
27:10Shoppen?
27:12Ich, ähm,
27:14mir tut das immer ganz gut,
27:15wenn es mir schlecht geht.
27:17Du, wir können auch was anderes machen.
27:18Nein, danke, lass mal.
27:19Ich gehe lieber zur Schule.
27:20Sag mal, äh,
27:23soll ich Horst Bescheid sagen, dass er dich fährt?
27:24Nein, das brauchst du nicht.
27:25Es geht mir gut.
27:27War Alisa gestern bei dir?
27:30Nur kurz, sie wollte nicht stören.
27:32Lars war da.
27:33Ach ja, natürlich.
27:35Hauptsache, du warst nicht allein.
27:37Nein.
27:38Bis dann.
27:40Bis dann.
27:46Alisa, was machst du denn hier?
27:48Ich brauche deine Hilfe in einer Mission.
27:50Meinst du, ich kann die hier auslegen?
27:52Unsere neuen Broschüren von Alisas Himmelreich?
27:53Mhm, die sind echt schön geworden.
27:56Machst du Witze?
27:57Die sind super.
27:59Wer hat denn diese exzellenten Bilder gemacht?
28:01Ich müsste mal Frau Hammel fragen,
28:03aber das geht bestimmt in Ordnung.
28:04Sag mal, ich bin nicht oder ist das der Papa?
28:07Ja, das ist er.
28:08Was macht er da?
28:09Mal arbeiten.
28:10Hier.
28:10Er ist jetzt unser neuer Hausmeister.
28:12Ah, staunst du was?
28:14Ach, wie, das hier ist der neue Arbeitsplatz?
28:16Und ich dachte, nie wieder Kastellow.
28:19Flexibilität ist heutzutage eben alles.
28:21Und das Arbeitsamt hat auch noch ein Götzchen mitzureden.
28:23Ja, man weiß ja nie, was die einem für Leute schicken,
28:25aber diesmal haben wir wirklich Glück gehabt.
28:27Freu dich nicht zu früh.
28:29Aber ehrlich gesagt, ich hab's mir schlimmer vorgestellt.
28:31Und du hast kein Problem mit Oskar Kastellow?
28:34Irgendwie wär ich mich mit dem schon arrangieren.
28:36Solange ich ihn nicht jeden Tag sehen muss,
28:38wird's halt so schlimm.
28:39Und hast du den Job jetzt fest?
28:40Nee, nee, nur am Probetag.
28:42Ich bin mir ganz sicher, dass du den Job bekommen wirst.
28:44Fürs Erste wär's gar nicht so schlecht.
28:46Ich hab doch gesagt, es geht wieder per Kauf.
28:48Was machst du denn hier?
28:53Stech?
28:54Ähm, Quatsch, komm rein.
28:56Ich bin auch gleich wieder weg.
28:58Ich suche nur ein Buch für die Schule.
28:59Vielleicht hab ich's hier liegen lassen?
29:01Hier.
29:02Ja, ich hab doch hier ein paar Mal übernachtet.
29:04Und zu Hause ist es nicht.
29:05Da dachte ich, ich hab's vielleicht hier vergessen.
29:06Oh, bitte, schau dich um.
29:08Willst du auch einen Kaffee?
29:10Nee, danke.
29:10Vielleicht ist es auch im Schlafzimmer.
29:15Ey, geh nur gucken.
29:15Tamara, am Schreibtisch liegt ein ganzer Stapel Bücher.
29:42Vielleicht ist es dabei.
29:43Ich hab's schon gefunden.
29:44Im Bad.
29:46Ich weiß nicht, wie's da hinkommt.
29:48Ich muss jetzt auch wieder los.
29:49Bis dann.
29:50Ja, bis dann.
30:15Ich bin dran.
30:21Ich bin dran.
30:22Das ist gut.
30:52Verschwinde, endlich.
31:01Lass mich in Ruhe.
31:22Lass mich in Ruhe.
31:52Ich bin nicht lieb von dir, aber ich bin schon fast fertig.
31:54Kann ich sonst vielleicht irgendwas machen?
31:56Ich komme mir sonst so nutzlos vor.
31:59Mach dir keine Gedanken.
32:12Kastelhoff?
32:13Hallo Frau Kastelhoff. Lars hier.
32:15Ist Tamara noch zu Hause?
32:17Nein.
32:18Komisch, weil in der Schule ist sie auch nicht.
32:20Wie bitte?
32:22Ich habe es schon auf ihrem Handy versucht, aber sie geht nicht ran.
32:25Hoffentlich ist ja nichts passiert.
32:28Wahrscheinlich will sie nur einen Moment allein sein.
32:31Soll ich sie suchen?
32:32Vielleicht ist sie wieder in der Blockhütte.
32:36Mach dir keine Sorgen, Lars.
32:38Ich denke,
32:40wir lassen sie einfach ein bisschen in Ruhe.
32:41Wenn sie wieder auftaucht, dann sage ich ihr,
33:11dass sie sich gleich bei dir meldet.
33:12Na gut.
33:13Also, danke. Bis dann.
33:15Tschüss, Lars.
33:19Hat Tamara nicht gesagt, dass sie in die Schule will?
33:22Vielleicht hat sie sich's doch anders überlegt.
33:26Soll ich sie anrufen?
33:27Soll ich vielleicht?
33:30Ich glaube, es ist besser.
33:31Nein, geht nicht ran.
34:01Hoffentlich ist alles in Ordnung.
34:04Das ist alles in Ordnung.
34:22Untertitelung des ZDF, 2020
34:52Untertitelung des ZDF, 2020
35:22Untertitelung des ZDF, 2020
35:52Vielleicht ist an der ganzen Sache auch gar nichts dran.
35:55Vielleicht sagen wir ein Phantom.
35:57Wir dürfen jetzt nicht aufgeben.
35:59Wir müssen herausfinden, was an dem Abend passiert ist.
36:02Die Obduktion hat ergeben, dass es ein natürlicher Tod war.
36:04Wir haben nichts in der Hand.
36:07Der Schuhabdruck am Pool, den hast du doch gesehen.
36:08Ja, aber der ist weg.
36:10Oskar hat ein Motiv.
36:12Er muss geahnt haben, dass dein Vater dich in seinem Testament wieder als eine nachfolgende Firma einsetzen wollte.
36:15So, wie er es immer schon geplant hat.
36:18Aber das macht ihn lange nicht zum Mörder.
36:21Wir wollen jetzt weiter vorgehen?
36:25Gar nicht.
36:27Wir sollten akzeptieren, dass mein Vaters Tod ein unglücklicher Unfall war.
36:31Also geben wir auf.
36:35Nein.
36:37Lass meinen Vater in Frieden ruhen.
36:39Also geben wir den Mutter auch wahr.
36:43Wir lesen.
36:44Wir lesen.
36:45�Hodan.
36:46Untertitelung des ZDF, 2020
37:16ZDF, 2020
37:46ZDF, 2020
37:48ZDF, 2020
37:50ZDF, 2020
37:52ZDF, 2020
37:54ZDF, 2020
37:56ZDF, 2020
37:58ZDF, 2020
38:00ZDF, 2020
38:02Untertitelung. BR 2018
38:32Tamara. Hallo? Tamara, hallo? Tamara, was ist los? Sag doch was. Hilfe. Tamara, wo bist du? Sag mir, wo du bist. Am See. Am See, okay. Wo denn da? Tamara, leg nicht auf. Ich bin gleich da, okay? Ich komme.
39:02Mensch, Papa, du bist ja gar nicht mehr zu bremsen. Ja, du musst doch bei Frau Hamel einen guten Eindruck hinterlassen.
39:21Ah ja, Frau Hamel, die wollte eigentlich längst hier sein. Aber Papa, ich bin mir sicher, dass du den Job bekommst.
39:26Ja, hoffentlich. Wenn ich weiter zu Hause rumsitze, wäre ich verrückt. Deine Mutter auch. Ach, ich weiß nicht, so ein bisschen Freizeit. Das ist doch cool.
39:34Warte ab, bis du eine eigene Familie hast. Wenn du auf einmal ohne Job dastehst, dann wird dir ganz anders.
39:40Hey, Papa. Dann sind wir jetzt quasi Kollegen. Ja. Habe ich mal ein Auge auf dich, damit du keinen Unsinn anstätzt.
39:50Was soll ich denn für einen Unsinn anstellen? Ach, komm schon. Ein junger, gutaussehender Mann wie du, da verguckt sich doch bestimmt die ein oder andere junge, reiche Dame in dich, was?
40:01Wie sagt man, habe ich etwa recht?
40:02Quatsch. Hör mal auf damit.
40:04Du wirst ja ganz verlegen.
40:07Was ist hier los?
40:10Herr Kastelhoff.
40:11Warum tragen Sie die Country-Club-Uniform?
40:13Mein Vater hat sich hier als Hausmeister beworben.
40:15Ja, das ist mein Probetag. Ich warte eigentlich auf Frau Hamel.
40:18Das können Sie sich sparen. Habe ich Sie nicht erst vor ein paar Tagen gefeuert?
40:22Ja. Was sagen Sie?
40:24Na also, warum tauchen Sie dann hier auf? Muss ich Sie ein zweites Mal rauswerfen?
40:29Ich dachte eigentlich, das entscheidet Frau Hamel.
40:31Ich entscheide hier. Also verschwinden Sie. Da muss ich noch deutlicher werden.
40:37Nein. Nicht nötig.
40:40Ich bin jetzt am See. Wo bist du jetzt?
40:53Kann man das mal fahren?
40:54Frau Mara.
41:00Frau Mara?
41:02Frau Mara.
41:03Hey. Hey, wach auf. Was ist los?
41:11Oh mein Gott.
41:13Damara.
41:14Wach auf, bitte.
41:21Eine DVD von Ihrem Mann.
41:23Er hat mich gebeten, Sie Ihnen
41:24im Falle seines Todes zu übergeben.
41:26Haben Sie einen neuen Job für dich?
41:28Zur Zeit ist dann Schönroda nichts zu kriegen.
41:30Paul trägt immer noch seinen Verlogungsring.
41:33Findest du das auch nochmal?
41:36Kannst du dir denn vorstellen, die Firma weiter zu leiten?
41:39Doch, da muss ich erst mal in Ruhe nachdenken.
41:41Hast du mal mit deinem Vater gesprochen, ob er sein Testament geändert hat?
41:44Ich bezweifle, dass er die Gelegenheit dazu hatte.
41:46Ich bezweifle, dass er die Gelegenheit dazu hat.
Schreibe den ersten Kommentar
Kommentar hinzufügen