Zum Player springenZum Hauptinhalt springen
  • vor 2 Tagen

Kategorie

🎥
Kurzfilme
Transkript
00:01Was bisher geschah.
00:03Dana wird Geschäftsführerin im Country Club.
00:07Und wer weiß, wenn's mir Spaß macht und gut klappt,
00:09dann wird's vielleicht was Längefristiges.
00:11Was ist los? Bist du schwanger?
00:15Du bist schwanger.
00:17Ich weiß nicht, ob Jonas der Vater ist.
00:20Aber ich muss eine Entscheidung treffen.
00:23Im Moment ist der Patient stabil, aber...
00:25Aber?
00:26Jonas braucht deine Leberspende.
00:27Das Lied, das du eben mit mir gesungen hast,
00:32das hast du dir ausgedacht.
00:34Für deine beiden Kinder.
00:36Das war's dann.
00:37Du bist unsere Mutter.
00:39Jetzt wird alles gut.
00:41Unsere Mutter ist wieder da.
00:43Und sie hat auch schon alle nötigen Fests gemacht.
00:45Und die Ergebnisse werden bestimmt positiv.
00:48Dieser Eingriff ist nicht ganz ungefährlich für dich, Mama.
00:50Tamara, das ist ein Routine-Eingriff.
00:52Nein.
00:54Da können große Komplikationen auftreten.
00:56Du bist geeignet.
00:58Ist das nicht großartig?
00:59Du kannst spenden.
01:02Ich fürchte, mir ist das Risiko einer Operation
01:04einfach zu hoch.
01:07Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:14Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:16Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:17Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:19Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:21Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:22Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:24Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:26Und ich bin ein Routine-Eingriff.
01:30Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:31Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:33Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:35Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:37Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:38Ich bin ein Routine-Eingriff.
01:40Aber, ich meine, ja, es ist eine Operation
01:52und da kann man wohl nie ganz ausschließen.
01:56Aber du hast doch gesagt, wenn die Tests positiv ausfallen, dann...
02:00Ja, ich weiß, Alisa, ich habe versprochen,
02:03deinem Bruder zu helfen und ihm die Hälfte meiner Leber zu spenden.
02:06Aber er ist doch nicht nur mein Bruder, er ist doch auch dein Sohn.
02:10Und du bist die Einzige, die für ihn spenden kann.
02:13Nur du kannst dein Leben jetzt retten.
02:14Aber dafür muss sie ihr eigenes riskieren.
02:17Sie kann sich doch nicht mal an Jonas und dich erinnern.
02:19Du kannst das nicht von ihr verlangen.
02:21Tamara, ich glaube, du überschätzt die Gefahr für Liliane.
02:28Sicher, es besteht ein gewisses Risiko, aber das ist doch nicht so groß.
02:31Aber es ist da.
02:34Mein Papa ist vor einem Monat gestorben
02:35und ich habe wirklich keine Lust, demnächst vollweise zu sein.
02:38Tamara, Jonas wird sterben.
02:40Wie wäre es, wenn wir einfach nochmal einen Arzt konsultieren?
02:46Du hast sicher gewissenhaft im Internet recherchiert,
02:48aber ich glaube, das Risiko einer Operation kann wirklich nur ein Arzt beurteilen.
02:53Wir könnten Paul bitten, uns zu beraten.
02:56Wir alle kennen und vertrauen ihm.
02:59Tamara?
02:59Tamara?
02:59Oscar, es freut mich doch, dass du dir Sorgen machst um mich und das Kind.
03:17Aber es gibt Millionen von Frauen,
03:19die während der Schwangerschaft trotzdem weiterarbeiten.
03:21Du hast mir selbst gesagt, dass du das so sehr bewunderst.
03:24Aber du hast das doch gar nicht nötig.
03:26Ich verdiene das Geld, uns geht's gut.
03:27Es geht mir doch gar nicht ums Geld.
03:29Und worum geht's dir dann?
03:30Es macht mir Spaß, hier zu arbeiten.
03:32Ich habe endlich eine Aufgabe. Verstehst du das nicht?
03:35Natürlich verstehe ich das.
03:37Aber du bist jetzt schwanger, du bist Mutter. Das ist deine Aufgabe.
03:40Bitte, Dana, es geht mir doch nur um unser Kind.
03:42Du wärst eben fast hingefallen.
03:44Weißt du eigentlich, was das für Folgen haben kann?
03:45Das kann mir zu Hause genauso gut passieren.
03:47Entschuldigung.
03:48Dana, haben Sie einen Überblick, ob das neue Massageöl schon geliefert wurde?
03:52Paul, bitte sagen Sie meinem Mann,
03:53dass für mein Kind kein Risiko besteht, wenn ich erst mal weiterarbeite.
03:57Als Arzt kann ich keinen Grund erkennen, der dagegen spricht.
03:59Nur, dass Sie gar kein Arzt mehr sind.
04:01Sie sind von der Ärztekammer suspendiert worden.
04:03Vorübergehend suspendiert, stimmt.
04:05Oskar, das tut dir überhaupt nichts zur Sache.
04:07Nur weil dir seine Diagnose nicht in den Kopf...
04:08Dana!
04:09Was?
04:10Wir fahren jetzt nach Hause.
04:12Und an wen wende ich mich jetzt wegen des Massageöls?
04:14Die Lieferung sollte im Laufe des Nachmittags eintreffen.
04:16Und ab jetzt fragen Sie jemanden an,
04:17meine Frau arbeitet nicht mehr hier.
04:19Hallo, Alisa.
04:29Was gibt's?
04:44Bitte, Herr Rappen.
04:46Paul.
04:47Es stimmt doch, dass eine Leberspende sehr gefährlich ist, oder?
04:52Tamara, das ist nicht so einfach.
04:54Wollen wir uns nicht erst mal setzen?
04:56Natürlich.
04:58Danke, dass du so schnell gekommen bist, Paul.
05:03Es geht um Ihre Organspende für Jonas?
05:06Tamara hat herausgefunden,
05:07dass diese Operation ein erhebliches Risiko birgt.
05:10Naja, das gilt zunächst einmal für jede OP mit Vollnarkose.
05:13Darum geht es doch gar nicht.
05:14Mama soll die Hälfte eines lebenswichtigen Organs entfernt werden.
05:18Die Leber verfügt über eine große Regenerationsfähigkeit.
05:20Und sie wächst auch bei größeren Teilentfernungen,
05:22schnell zu ihrer ursprünglichen Größe nach.
05:24Und wie lange kann das dauern?
05:27In der Regel hat man sich schon etwa zwei Monate nach der OP
05:30körperlich vollständig erholt.
05:32Was ist mit Sperrfolgen?
05:33Es gibt bislang keinen einzigen Fall,
05:37bei dem im Langzeitverlauf ein Leberinsuffizient nachgewiesen worden wäre.
05:39Ja, aber ich habe im Internet gelesen,
05:41dass normalerweise auch wochenlang getestet wird,
05:43ob eine Person zur Leberspende geeignet ist oder nicht.
05:45Und hier wird das von jetzt auf gleich entschieden.
05:48Dass wir diese Zeit nicht haben,
05:50erhöht natürlich das Risiko.
05:52Auch das Risiko letaler Komplikationen.
05:56Was heißt das?
05:56Das Risiko, dass man eine solche Operation
06:02nicht überlebt.
06:08Es ist nicht sehr hoch,
06:10aber es kann leider auch nicht völlig ausgeschlossen werden.
06:13Das bedeutet, ich könnte bei dieser Operation sterben.
06:19Ich kann Ihnen jedenfalls nicht guten Gewissens das Gegenteil versichern.
06:26So.
06:42Komm da.
06:45Am besten, du setz dich erst mal.
06:49Brauchst du einen Schluck Wasser?
06:50Nein, danke.
06:53Oskar, ich bin schwanger, nicht krank.
06:55Aber das weiß ich doch, Dana, Schatz.
06:58Aber auch eine Schwangerschaft
06:58ist für den Körper eine große Belastung.
07:01Und was ist mit meinem seelischen Wohlbefinden?
07:04Ich langweile mich hier zu Tode.
07:06Das hast du doch in den letzten Jahren auch nicht gemacht.
07:08Doch, du hast es nur nicht gemerkt.
07:11Deswegen war ich doch so froh,
07:12dass Liliana mich auf die Idee gebracht hat,
07:14im Country Club zu arbeiten.
07:17Okay, Dana.
07:19Hör zu.
07:22Wenn unser Kind erst mal auf der Welt ist,
07:24sagen wir, wenn es aus dem grübsten raus ist,
07:27dann können wir gerne noch mal über das Thema reden.
07:29Und wann soll das sein?
07:31In fünf Jahren?
07:32Aber da müssen wir uns doch jetzt noch nicht festlegen.
07:35Dana, ich mache mir nur einfach Sorgen um dich.
07:38Ich passe auf mich auf.
07:41Versprochen.
07:42Danke, Liebling.
07:44Ich wüsste nicht, was ich tun würde,
07:45wenn einem von euch beiden etwas passiert.
07:46Danke.
07:46Danke.
07:46Danke.
07:46Danke.
07:46Danke.
07:46Danke.
07:47Danke.
07:47Danke.
07:47Danke.
07:47Danke.
07:47Danke.
07:47Danke.
07:47Danke.
07:47Danke.
07:49Danke.
07:54Vielen Dank für deine Erläuterung, Paul.
08:18Und für deine Ehrlichkeit.
08:20Neben den medizinischen Faktoren
08:23hat die Entscheidung auch eine psychische Komponente.
08:27Egal, wie Sie sich entscheiden,
08:29Sie sollten selbst davon überzeugt sein.
08:33Soll Horst dich zurückfahren in den Country Club?
08:36Nicht nötig.
08:38Tschüss zusammen.
08:39Tschüss, Paul.
08:40Tschüss, tschüss.
08:43Ich hoffe, euch ist jetzt klar,
08:45dass das keine Panikmache von mir war.
08:47Diese Operation ist einfach zu gefährlich für dich.
08:49Tamara, Paul hat doch gerade erst gesagt,
08:51Liliana muss selbst von ihrer Entscheidung überzeugt sein.
08:54Lisa, ich sehe nicht ein, den Mund zu halten,
08:56wenn es um das Leben meiner Mutter geht.
08:58Glaubst du, ich will, dass sie ihr Leben riskiert?
09:01Mama, mach diese OP nicht, bitte.
09:05Ich kann das jetzt nicht sofort entscheiden.
09:08Ich brauche ein bisschen Ruhe zum Nachdenken.
09:10Ich hoffe, ihr versteht das.
09:13Sicher.
09:14Bis später.
09:19Habe ich das eben richtig verstanden?
09:23Du willst nicht, dass deine Mutter Jonas hilft?
09:25Ist dir eigentlich klar, dass Jonas stirbt?
09:33Und dann sagt Oskar doch glatt,
09:35ich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet,
09:36noch Vater zu werden.
09:37Ich meine, hallo,
09:38der ist schon Vater, seit 18 Jahren.
09:40Aber Caro, er weiß doch erst seit ein paar Wochen,
09:43dass du seine Tochter bist.
09:44Trotzdem.
09:46Mich gab es schon vor diesem...
09:47diesem Zellhaufen.
09:51Der kennt mich nicht erst seit gestern.
09:54Trotzdem ist es doch etwas völlig anderes,
09:56ob man nach 18 Jahren erfährt,
09:58dass man eine uneheliche Tochter hat,
10:00oder ob man mit der Frau,
10:01mit der man zusammen ist,
10:02ein Wunschkind bekommt.
10:03Super, Mama.
10:04Das hat Dana diese super Zicke auch gesagt.
10:08Und dann hat sie mir noch angedroht,
10:09mich aus der Villa zu schmeißen,
10:10wenn dieses Mistbike da ist.
10:19Du, Ben hattet übrigens heute
10:21seine Gerichtsverhandlung.
10:22Wegen des Unfalls mit Jonas Lenz.
10:25Er würde sich bestimmt freuen,
10:26wenn du ihm Glück wünschst.
10:28Mama,
10:29ich habe mich nie wirklich gut verstanden
10:31mit Bernhard.
10:32Und jetzt, wo ich weiß,
10:34dass er nicht mein leiblicher Vater ist...
10:36Aber er liebt dich, Caro.
10:38Und es wird ihm wirklich viel bedeuten,
10:40wenn wenigstens du zu ihm hältst.
10:42Wo schon der Rest des ganzen Ortes
10:43ihn behandelt,
10:44als wäre er ein Schwerverbrecher.
10:46Aber das hat er sich doch selber eingebrockt.
10:48Es ist gut möglich,
10:49dass Jonas Lenz stirbt,
10:50weil er ihn besoffen angefahren hat.
10:57Caro, ich habe dich gesucht.
11:00Du hast mir ihn gefallen?
11:01Ja, was?
11:01Lass dir Dana ein bisschen gesellschaftlich
11:03langweilsig.
11:04Soll das ein Witz sein?
11:05Ich habe hier einen Job.
11:07Und der ist ganz einfach.
11:07Du tust, was ich dir sage.
11:10Sehe ich aus wie ein
11:10Dana-Sitter?
11:12Ich glaube,
11:13wir haben alles besprochen.
11:14Denk sie ab,
11:15mach dir einen schönen Tag mit dir.
11:17Und pass vor allem auf,
11:18dass sie nicht merkwürdig geschickt hat,
11:19ja?
11:20Und jetzt ab nach Hause.
11:21Wir suchen wie die Beklopten nach jemandem,
11:32der als Spendenanfrage kommt.
11:34Da finden wir deine Mutter
11:35und die ist auch Jonas' Mutter
11:36und du redest sie aus,
11:37den Leben zu retten?
11:38Nein.
11:39Ich habe Angst um Mama.
11:40Paul hat bestätigt,
11:41dass diese OP riskant ist.
11:43Was heißt denn riskant?
11:45Mama stirbt vielleicht.
11:46Vielleicht.
11:46Vielleicht kriege ich morgen
11:47einen Stein auf den Kopf.
11:48Aber Jonas stirbt auf jeden Fall,
11:50wenn er keine Leberspende bekommt.
11:51Du hast Angst um deinen Bruder.
11:52Das verstehe ich.
11:53Warum verstehst du nicht,
11:54dass ich Angst um meine Mutter habe?
11:55Weil es bei deiner Mutter
11:56um ein geringeres Risiko geht.
11:58Und bei Jonas um sein Todesurteil.
11:59Das kannst du doch gar nicht einschätzen.
12:01Paul hat bestätigt.
12:02Boah, hör auf mit diesem Paul.
12:04Du verstandst dich wieder
12:05hinter irgendwelchen
12:06freudewissenschaftlichen Argumenten.
12:08Aber darum geht es doch
12:08in Wirklichkeit überhaupt nicht.
12:10Was, worum geht es denn
12:11deiner Meinung nach?
12:12Dass du den Tod von deinem Vater
12:13immer noch nicht verkraftet hast.
12:15Deswegen machst du hier
12:16so einen Psycho-Alarm.
12:17Jetzt bin ich ein Psycho.
12:19Ja, sonst würdest du ja
12:20keine Überdosis-Tabletten nehmen, oder?
12:22Das mit den Tabletten
12:23war ein Ausrutscher.
12:24Mann, du bist einfach
12:24emotional nicht belastbar.
12:26Das wird ja mal interessanter.
12:28Warum bist du eigentlich
12:28mit mir zusammen,
12:29wenn du so eine Meinung von mir hast?
12:31Das weiß ich auch nicht.
12:33Okay.
12:37Das Problem kann ich für dich lösen.
12:41Du machst dein Ding,
12:41ich mach meins.
12:44Was heißt?
12:46Wir machen Schluss.
12:47Für was Beste, oder?
12:50Sicher so.
13:01Ich wünschte, du wärst noch da, Ludwig.
13:04Und ich könnte dich um einen Rat fragen.
13:06Du wusstest doch immer,
13:08was zu tun ist.
13:12Warum hast du mich nur so lange
13:13angelogen über meine Vergangenheit?
13:16Wenn du ehrlich gewesen wärst,
13:18dann wüsste ich schon längst,
13:18dass ich Vera himmelreich bin
13:19und Alisa und Jonas
13:20meine Kinder sind.
13:22Dann würde mir diese Entscheidung
13:23viel leichter fallen.
13:24Sie wissen schon Bescheid?
13:31Sie wissen schon Bescheid?
13:34Ja.
13:36Tamara hat mir erzählt,
13:37dass sie als Spenderin
13:37für Jonas Lenz infrage gekommen.
13:40Nur wirkt diese Operation
13:41ein hohes Risiko.
13:43Und Tamara hat furchtbare Angst um mich.
13:44Ich kann es dir nicht verdenken.
13:48Schließlich hat sie eben erst
13:49ihren Vater verloren.
13:51Natürlich.
13:53Aber Jonas ist auch mein Kind.
13:55Genau wie Tamara.
13:58Und natürlich müsste ich das Risiko
14:00auf mich nehmen
14:01und ihm das Leben retten.
14:02Ich bin doch seine Mutter, Horst.
14:03Es ist nur so.
14:10Ich fühle es nicht.
14:15Weil sie noch gar keine Gelegenheit hatten,
14:16eine Beziehung zu ihm aufzubauen.
14:24Ich habe noch einmal
14:25nach der verschwundenen Akte gesucht,
14:27in der ja sämtliche Details
14:28ihrer Vergangenheit nachzulesen...
14:29Ich brauche jetzt keine Akte, Horst.
14:32Wie soll mir eine Akte dabei helfen,
14:33die richtigen Gefühle
14:34für meinen Sohn zu entwickeln?
14:36Oh, mein Sohn...
14:37tapahtalung?
14:38Oh, mein Sohn.
14:39Oh, mein Sohn!
14:58Hello, mein Sohn!
14:59Du kennst mich doch gar nicht, Jonas
15:09Du kennst dich selber nicht, Dana
15:10Du merkst gar nicht, dass dich dieses Leben
15:13in diesem goldenen Käfig total kaputt macht
15:15Ich weiß, dass du mehr drauf hast als das
15:17Und wahrscheinlich hast du genau da vor allem am meisten Angst
15:20Dana
15:25Bleib dort bitte noch
15:28Hallo, Dana Kasteloff
15:44Ich wollte mich nach dem Zustand von Jonas Lenz erkundigen
15:48Nicht verwandt, eine gute Freundin
15:51Ich warte, danke
15:58Hallo, Dana
15:59Hast du vielleicht Lust mit mir shoppen zu gehen?
16:06Wir beide? Zusammen?
16:09Ja klar, warum nicht?
16:11Denkst du, du kannst dich an meiner Kreditkarte bedienen oder was?
16:14Nein, das denke ich nicht
16:15Ich habe einen total schönen Laden in der Stadt entdeckt
16:21Da gibt es ganz süße Babyklamotten
16:24Wieso bist du nicht bei der Arbeit?
16:29Ich habe frei bekommen
16:29Wieso?
16:31Weil nicht so viel zu tun war
16:33Und das ist ein Grund zu Hause zu bleiben?
16:36Nein, ich ähm
16:37Ich hatte noch wahnsinnig viele Überstunden
16:40Und
16:41Da hat mir Oskar freigegeben
16:43Oskar
16:44Er hat dich geschickt, richtig
16:46Nein
16:47Ich bin ganz von allein auf die Idee gekommen
16:49Dann weise gut und richte Oskar aus
16:52Dass ich weder eine Gesellschaft darin brauche
16:55Noch eine Aufpasserin
16:56Scheiße
17:00Schau mal, Karl, was ich gefunden habe
17:12Jonas hat es schlafschef
17:15Ja
17:15Weißt du noch?
17:18Jahrelang hat er ohne der Schaf kein Auge zugemacht
17:20Komapatienten
17:23Kriegen doch noch was von ihrer Umwelt mit
17:26Sagt man doch, oder?
17:28Vielleicht
17:28Vielleicht hilft es ihm
17:30Hat er nicht früher immer behauptet, wenn er krank war
17:34Dass das Schaf ihn gesund macht?
17:38Wo hat ihn das eigentlich her?
17:40Das hatte er schon, als er zu uns kam
17:42Ich glaube, es ist von Vera
17:43Danke fürs Fahren
17:47In deinem Zustand wollte ich dich nicht in das Steuer lassen
17:49Alisa, Christian, ist irgendwas mit Jonas?
17:52Nein
17:53Aber
17:54Aber?
17:55Was heißt das?
17:56Liliana, sie
17:57Kommt als Spenderin nicht in Frage
18:00Doch
18:01Aber
18:03Sie braucht Bedenkzeit
18:06Was?
18:07Ja, aber wie lange?
18:10Ich meine, Jonas liegt doch seit gestern im künstlichen Koma
18:13Wenn er in den nächsten Stunden keine Hilfe bekommt, dann
18:16Liliana ist sich bewusst, wie dringend es ist
18:18Aber diese Operation birgt auch ein Risiko
18:20Und Tamara hat große Angst um sie
18:22Tamara hat sie angefleht, sich nicht operieren zu lassen
18:25Und deshalb steckt Liliana in einem ziemlichen Gewissenskonflikt
18:28Das ist ja Jonas altes Schlafschaf
18:40Darf ich es zu ihm ins Krankenhaus bringen?
18:43Ja, natürlich
18:44Er hat früher mal behauptet, es macht ihn gesund
18:46Wisst ihr noch?
18:57Die Castellar-Qualität wird Sie bestimmt überzeugen
19:00Aber ich dachte mir, bevor ich Ihnen das Werk und unsere Produkte zeige
19:03Hätten Sie bestimmt nichts dagegen
19:04Erstmal die hervorragende Küche des Countryclubs kennenzulernen
19:07Sehr gerne
19:08Hallo
19:09Oskarschatz
19:10Guten Tag
19:12Guten Tag
19:12Ein Tisch für zwei?
19:14Gerne, Schatz
19:15Und hättest du vielleicht einen ganz kurzen Moment für mich?
19:18Natürlich
19:19Wenn Sie mich und meine Frau für eine Minute entschuldigen würden?
19:22Natürlich
19:22Sag mal, machst du dich eigentlich lustig über mich?
19:34Nein, Oskar, ich mach nur meinen Job
19:35Ich hab mich doch vorhin...
19:37Frühstückspause, zack, zack
19:39Ich hab mir doch wohl vorhin klar und deutlich ausgedrückt
19:44Solange du schwanger bist, mit meinem Kind wirst du nicht arbeiten
19:47Verstanden?
19:48Erstens, Oskar, erwarte ich einen anderen Ton von dir
19:50So kannst du mit deinen Angestellten umgehen, aber nicht mit mir
19:53Bitte?
19:53Und zweitens, hab ich keine Lust, mich von dir einsperren zu lassen
19:55Und dabei als einzige Gesellschaft deine missratene Tochter zu ertragen
19:59Wenn du glaubst, ich mache die Schwangerschaftszickereien mit
20:01Dann hast du dich gewaltig geschnitten, Dana
20:02Du gehst jetzt nach Hause
20:03Punkt, aus, Ende!
20:05Nein, Oskar, ich bleibe hier und arbeite
20:07Das werden wir doch mal sehen
20:08Dann gehst du nach Hause, wenn ich dich an den Haaren dahin schaffte
20:10Wag ich es nicht, Oskar
20:11Oder alle Welt erfährt, wie du mit deiner schwangeren Frau umgehst
20:14Und mit deinem Geschäftspartner da draußen können wir gleich anfangen
20:17Entschuldigen Sie, mein kurzes Verschwinden
20:34Darf ich Ihnen etwas empfehlen?
20:36Sehr gern
20:36Auf Wiedersehen
20:37Sie sind wieder da?
20:42Allerdings
20:42Ich war vorhin für eine Stunde außer Haus
20:46Frau Schöne hat meine Termine übernommen
20:48Falls Sie sich nachher bei der Abrechnung wundern
20:50Ihre Schwägerin hat mich um den ärztlichen Rat gebeten
20:55Wegen der Leberspende für Jonas?
21:02Und?
21:04Kommt ihr die Anna als Spenderin in Frage?
21:06Ja, sie wäre eine geeignete Spenderin, aber
21:09Fragen Sie sie am besten selbst
21:12Paul, bitte
21:14Was ist los?
21:24Tamara hat große Angst um ihre Mutter
21:26Sie will nicht, dass sie sich operieren lässt
21:29Und ich muss leider bestätigen, dass ein gewisses Risiko für den Spender besteht
21:34Und jetzt?
21:36Liliana hat sich noch nicht entschieden
21:39Aber Jonas braucht die Spende doch ganz dringend
21:43Paul
21:45Seien Sie ehrlich
21:47Wie lange hat Jonas noch, wenn er lineales Spenden nicht bekommt?
21:57Maximal zwei Tage
21:58Dana
22:03Vielleicht ist Jonas doch der Vater Ihres Kindes
22:07Wenn Sie ihn noch einmal sehen wollen
22:10Tun Sie es bald
22:12Natürlich, ich weiß, dass wir nicht die einzigen auf der Liste sind
22:27Hören Sie, der Zustand meines Bruders ist wirklich kritisch
22:31Er braucht wirklich dringend diese Spenderorgan
22:32Verstehen Sie denn nicht, wenn mein Bruder nicht bald, dann...
22:36Hallo?
22:37Hallo?
22:39Einfach aufgelegt
22:40Keine Aussicht auf weitere Spende?
22:43Es muss doch einen Weg geben, verdammt
22:45Dann gibt es bestimmt auch
22:46Die Spenderbank können wir jedenfalls nicht zählen
22:49Und auf Liliana auch nicht
22:52Doch, das können wir, Lisa
22:53Liliana ist vollkommen überfordert
22:56Sie weiß seit nicht mal 24 Stunden, wer sie wirklich ist
22:59Und dass ihr beide ihre Kinder seid
23:01Außerdem müht sie Tamaras Ängste sehr ernst
23:05Das tue ich doch auch, aber...
23:06Liliana braucht Zeit
23:07Sie lässt Jonas nicht sterben
23:10Niemals
23:11Wenn ich Jonas nicht dieses Schlaflied vorgesungen hätte
23:18Und Liliana nicht genau in dem Moment in sein Zimmer gekommen wäre, dann...
23:21Ich hab doch auch die ganze Zeit gedacht
23:24Unsere Mutter wäre nicht mehr im Leben, aber...
23:26Das ändert nichts daran, dass wir bis jetzt brauchen
23:28Liliana wird die richtige Entscheidung treffen
23:32Ist ganz gut, dass wir im Leben stehen lassen
23:35Nein, nein, nein, nein, nein...
23:36Wir sind die ganze Zeit
23:38Und wir waren im Leben, im Leben, im Leben, im Leben, im Leben sehen
23:41Lajana.
24:07Lajana.
24:08Lajana.
24:09Ich wollte dich noch mal nach Jonas sehen.
24:12Wie geht's ihm denn?
24:14Er schläft ganz ruhig.
24:16Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass er Schmerzen hat.
24:20Guck mal.
24:22Was Mama auf dem Speicher gefunden hat.
24:25Ein altes Schlafschaf.
24:28Das soll dich gesund machen.
24:29So wie früher.
24:30ID第二 Infinityaison.
24:31Roseходит schon großartig.
24:32Guck mal.
24:33Drehinpäuer ein altes Schlafschaf.
24:34So.
24:35Wo ist sie.
24:35So, sieğene.
24:36Oh.
24:38Ich hatte die Situation.
24:38Und Live ist stark.
24:39Wortください.
24:40Wo ist dein Schlafschaf.
24:41Rihanna, ist alles in Ordnung?
25:08Die ist scharf.
25:09Ich habe das genäht.
25:14Ich habe es genäht und mit bunten Wollresten ausgestopft.
25:18Und dann habe ich es zu meinem Baby in die Wiege gelegt.
25:23Zu meinem kleinen Jonas.
25:39Oskar, ich muss dir ganz dringend was sagen.
25:46Spaß dir, ich habe bereits mit Dana gesprochen.
25:48Sie war halt irgendwie nicht in der Stimmung mit mir, was zu unternehmen.
25:51Jetzt kommen wir bloß nicht mit irgendwelchen Ausreden.
25:53Das war doch ein ganz einfacher, klar definierter Auftrag, oder?
25:56Dana-Gesellschaft leisten, sie ein bisschen ablenken und vor allen Dingen davon abhalten, im Kanti-Club Geschäftsführerin zu spielen.
26:02Ja, aber das Problem war, dass...
26:03Ich habe ja zwischenzeitlich wirklich gedacht, dass du ein bisschen mehr auf dem Kasten hast.
26:06Aber da habe ich mich wohl geirrt.
26:08Du bist ja nicht mal fähig, dich um Dana zu kümmern.
26:09Das konnte ich nicht, weil sie schon gemerkt hat, dass du mich geschickt hast.
26:12Wie denn?
26:13Hattest du das vielleicht auf deine Stirn tätowiert?
26:16Nein, aber...
26:17Aber, aber was?
26:18Aber...
26:19Aber du hast dich so blöd angestellt, dass sie es gleich gemerkt hat.
26:21Iliana, was kann ich für dich tun?
26:29Was hast du vor?
26:36Oskar, ich habe jetzt keine Zeit, dir das Ganze am Telefon zu erklären.
26:39Komm bitte mit Dana sofort in die Villa.
26:42Ja.
26:43Danke.
26:43Bis gleich.
26:47Horst, ich möchte, dass Sie auch dabei sind, wenn ich meiner Familie gleich meine Entschuldigung
26:51verkünde.
26:53Ja.
27:05Du willst das machen, oder?
27:08Ich muss.
27:10Wer hat dir das eingeredet, Alisa?
27:13Es war ganz allein meine Entschuldigung, sie hat nichts damit zu tun.
27:17Mama, du hast mir gestern versprochen, dass du immer für mich da sein wirst.
27:20Und jetzt begibst du dich auf dieses Himmelfahrtskommando.
27:22Tamara, er ist mein Sohn.
27:25Aber doch noch biologisch.
27:26Du kannst dich doch nicht mal an ihn erinnern.
27:29Doch.
27:31Was?
27:33Eben im Krankenhaus.
27:34Da habe ich mich erinnert.
27:37An einen Moment, in dem er als Baby in der Wege lag.
27:42Und ich habe mich auch daran erinnert, wie sehr ich ihn damals geliebt habe.
27:46Ach, da bin ich ja genau im richtigen Augenblick vorbeigekommen.
28:01Ich freue mich so für euch.
28:02Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.
28:04Na, mit Sicherheit nicht.
28:05Was ist die Macht?
28:12Liliana?
28:13Wirklich?
28:14Ja.
28:15Das Schlafschaf hat sie dazu gebracht.
28:19Was?
28:19Sie hat sich erinnert, dass sie es genäht hat.
28:23Oh.
28:24Gott sei Dank.
28:26Ja, und wann geht's los?
28:27Jonas wird schon für die OP vorbereitet und Liliana ist noch bei ihrer Familie, nur falls was schief geht.
28:33Da geht nichts mehr schief.
28:35Liliana und Jonas sind bald wieder auf dem Damm.
28:37Da bin ich ganz sicher.
28:39Siehst du, Alisa, wenn du schon nicht auf mich hörst, dann hör auf deinen Papa.
28:50Liliana, am besten, wir fangen schon mal ohne Dana an.
28:52Leider konnte ich sie nicht erreichen.
28:55Oder ist ja...
28:55Dana!
28:56Kommst du mal?
28:58Ich kann jetzt leider nicht.
28:59Dana, bitte, nimm dir einen Moment.
29:06Ich werde mich gleich in die Klinik begeben, um Jonas Lenz einen Teil meiner Leber zu spenden.
29:11Wirklich?
29:14Wieso gerade du?
29:16Weil ich herausgefunden habe, dass ich Jonas Mutter bin.
29:20Aber das wisst ihr ja bereits.
29:22Toll.
29:23Und mir hat mal wieder niemand was gesagt.
29:25Und was ist mit der Firma?
29:27Ich meine, du bist jetzt gewissermaßen als Oberhaupt der Casteller Familie.
29:30Damit sind auch Pflichten verbunden.
29:32Das ist genau der Grund, warum ich euch zu diesem Treffen gebeten habe.
29:34Horst, ich habe mein Testament aufgesetzt.
29:39Mein privates Vermögen wird unter all meinen Kindern zu gleichen Teilen aufgeteilt.
29:44Unter allen?
29:45Oskar, lass Liliana doch einfach mal ausreden.
29:48Ja, unter allen.
29:51Tamara, Alisa, Jonas und Christian.
29:54Christian wird darüber hinaus die Firma erben.
29:57Ich denke, dass das Ludwigs Wille gewesen wäre.
29:59Ich wollte, dass ihr alle für diese Regelung als Zeugen einsteht.
30:07Horst wird das Testament gleich zu einem Notar bringen und dort wird es dann hinterlegt.
30:10Aber das wird alles doch gar nicht nötig sein.
30:13Das hoffe ich auch.
30:16Aber man kann ja nie wissen.
30:17Wie lange dauert denn so eine OP?
30:27Ein paar Stunden.
30:29Liliana hat mich gebeten, die ganze Zeit im Hintergrund als Beobachter mit dabei zu sein.
30:34Ich werde euch regelmäßig über den Verlauf informieren.
30:39Dr. Lamprecht ist ein erfahrener Experte.
30:42Er hat schon über 30 solcher Eingriffe durchgeführt.
30:45Alle erfolgreich.
30:45So weit bereit?
30:49Mhm.
30:50Gut.
30:51Das darf leider nicht mit in den OP.
30:55Ja, natürlich.
30:59Wir sind bei dir, Jonas.
31:04Du packst das, Junge.
31:13Viel Glück.
31:15Ja.
31:32Tamara?
31:35Wenn du mit ins Krankenhaus kommst, die anderen warten schon draußen.
31:39Ich komme gleich.
31:39Ich verstehe, dass du Angst um deine Mutter hast.
31:51Aber sie würde sich es nie verzeihen, wenn Jonas Lenz stirbt, weil sie ihm nicht geholfen hat.
31:55Ich weiß.
31:56Ich weiß.
31:57Ich habe nur fast niemanden mehr, seit Papa tot ist.
32:05Das weiß deine Mutter auch.
32:09Und darum wird sie die Operation überstehen.
32:11Weil sie dich niemals und unter keinen Umständen alleine lassen hat.
32:23Ich warte hier unten auf dich.
32:24Ich weiß gar nicht, wie das geht.
32:43Lieber Vater im Himmel, besonders oft habe ich mich nicht an dich gewandt.
32:54Eigentlich nie.
32:57Eigentlich glaube ich gar nicht an dich.
32:58Wenn es dich gibt, bitte bestrafe meine Mama nicht für ihre Entscheidung.
33:09Bitte.
33:12Und lass auch Jonas überleben.
33:14Amen.
33:18Amen.
33:44Danke.
34:10Ich hätte mir nie verzeihen können, Jonas sterben zu lassen.
34:14Das Stofftier ist das Einzige, was er von ihnen hatte.
34:21Er hat es so geliebt.
34:22Er hätte mal gesagt, es macht ihn gesund.
34:26Und vielleicht stimmt das ja jetzt auch.
34:30Ich glaube, ich kann Ihnen und Ihrem Mann nicht genug danken,
34:33für das, was Sie all die Jahre für Jonas und Alisa gemacht haben.
34:38Wir lieben Sie, als wären Sie unsere eigenen Kinder.
34:41Ich möchte, dass Sie eins wissen, Frau Lenz.
34:47Ich werde nie Ihren Platz einnehmen können.
34:51Ich werde es auch gar nicht versuchen.
34:56Liebe wird nicht weniger, wenn man sie teilt.
35:00Nein.
35:00Das wird sie nicht.
35:20Mach dir keine Sorgen, Tamara.
35:22Jonas und ich werden die Operation gut überstehen.
35:24Und dann werden wir eine richtig glückliche Familie.
35:28Naja.
35:29Jetzt müssen wir uns erstmal alle richtig kennenlernen.
35:33Aber dann wird es umso schöner.
35:35Mama, du musst mich nicht trösten.
35:38Ich möchte, dass ihr wisst,
35:40dass ich das Gleiche für jeden von euch tun würde.
35:43Das wissen wir.
35:43Ja.
35:47Bereit.
35:47Tana, du bist jetzt zur Arbeit.
36:17Da bist du wenigstens abgelenkt.
36:24Wo ist denn jetzt die Tasche?
36:26Vielen Dank.
36:56Danke, das ist lieb von dir.
37:20So, einmal der beste Cappuccino.
37:24Dankeschön.
37:25Und einmal der stärkste Espresso, diesseits der Alpen.
37:28Bitte schön.
37:33Ach, so ein Mist.
37:36Heute kriege ich gar nichts hin.
37:37Ja, komm, lass mich mal.
37:38Beeindruckend, wie entspannt du bist.
37:45Jetzt, wo Jonas operiert wird.
37:47Zu, dass er operiert wird, ist das Beste, was ihm passieren kann.
37:50Außerdem bin ich absolut sicher, dass er einen topmotivierten und hoch ausgebildeten Schutzengel hat.
37:55Deswegen kann ja auch gar nichts schief gehen.
37:56Deinen Optimismus möchte ich ja haben.
37:58Mann.
38:06Aber ich muss doch optimistisch sein.
38:09Das war doch Jonas auch immer.
38:11Als ich damals dachte, dass ich durchs Abi falle, da hat er...
38:17Hat er dir gesagt, dass du es schaffst?
38:20Er war sich absolut sicher, weil...
38:23Weil er meinte, dass kein Lehrer mich noch ein Jahr länger ertragen würde.
38:31Robert Jonas kann doch nicht einfach sterben.
38:34Er ist doch sowas wie ein...
38:37Wie ein kleiner Bruder für mich.
38:40Wie ein kleiner Bruder für mich.
39:10Was ist mit dem Laufenden?
39:13Keine Nachrichten sind gute Nachrichten.
39:34Weißt du was?
39:36Wir gehen in die Cafeteria und holen für alle etwas Kaffee.
39:40Wenn Paul in der Zwischenzeit kommt, merke ich mir jedes Wort, das er gesagt hat. Versprochen.
39:50Also gut. Ich komme mit.
40:03Alles okay?
40:03Ich war fein blöd zu dir. Es tut mir leid.
40:14Du hattest Angst um deine Mutter. Das verstehe ich doch.
40:25Und?
40:26Wie läuft es?
40:30Die reinste Bild der Buch-OP.
40:31Okay. Die schwierigsten Parts sind bereits überstanden. Beide Patienten sind stabil.
40:52Was hat sie gesagt?
40:54Es gab eine Komplikation.
40:56Bei wem?
41:01Liliana.
41:03Mama.
41:06Was heißt das?
41:08Was ist mit Mama?
41:12Frau Was?
41:18Was?
41:20Was ist mit meiner Mama?
41:21Du hättest sie niemals zu diesem Eingriff drängen dürfen, wenn ihr was passiert.
41:27Das ist alles deine Schuld.
41:29Wenn dem Jungen irgendwas passiert, das kann ich mir nie verzeihen.
41:32Das ist das Gefängnis auch egal.
41:34Liliana und Jonas sind außer Gefecht.
41:37Sie sind bis auf weiteres im Krankenhaus.
41:39Alisa und Christian sind total verliebt.
41:42Was bei Castell auf Optik passiert, kriegen die doch gar nicht mit.
41:44So wie ich das sehe, hast du gar keine Gegner.
41:47Du kannst also machen, was du willst.
41:48Du kannst also machen, was du willst.
41:49Du kannst also machen, was du willst.
41:50Du kannst also machen, was du willst.
41:51Du kannst also machen, was du willst.
41:52Du kannst also machen, was du willst.
41:53Du kannst also machen, was du willst.
41:54Du kannst also machen, was du willst.
41:55Du kannst also machen, was du willst.
41:56Du kannst also machen, was du willst.
41:57Du kannst also machen, was du willst.
41:58Du kannst also machen, was du willst.
41:59Du kannst also machen, was du willst.
42:00Du kannst also machen, was du willst.
42:01Du kannst also machen, was du willst.
42:02Du kannst also machen, was du willst.
42:03Du kannst also machen, was du willst.
42:04Du kannst also machen, was du willst.
42:05Du kannst, was du willst.
42:06Du kannst, was du willst.
Schreibe den ersten Kommentar
Kommentar hinzufügen