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KurzfilmeTranskript
00:01Was bisher geschah.
00:03Von mir aus, schmeiß die Schule.
00:05Aber dann gebe ich dir genau zwei Wochen Zeit, dir einen Job zu besorgen.
00:08Und wenn nicht?
00:09Du wolltest doch unbedingt ausziehen und auf eigenem Bein stehen.
00:12Ein Windhauch ungeahnter Kraft.
00:16Wer hätte das gedacht, wozu dein Bruder alles fähig ist?
00:19Mein Bruder? Sag mal spinnst du, der kann sowas gar nicht.
00:22Haben Sie denn überhaupt eine Kassenzulassung?
00:25Ihre Art Zulassung können Sie vergessen. Stattdessen wird sich der Staatsanwalt für Sie interessieren.
00:28Was hast du gerade gesagt? Dass Ellen mit Oskar geschlafen hat?
00:31Schließlich gibt es immer noch jemanden, von dem Christian erfahren könnte, dass ich von dir schwanger bin.
00:35Und wen?
00:35Paul Hartmann.
00:36Ach, um den habe ich mich doch schon gekümmert.
00:3818.000 Euro.
00:40Der Brief ist Annalisa adressiert.
00:42Wenn Sie so weitermachen, dann werden Sie bald genauso gut wie Ihr Vater.
00:45Wenn ich manchmal an der Steifmaschine sitze, dann habe ich das Gefühl, er schaut mir über die Schulter.
00:53Und dann sage ich immer in Gedanken, ich schaffe das Papa.
00:56Wir haben unsere Lebensversicherung aufgelöst.
00:58Wie bitte?
00:59Ja, da bist du deine Schulden auf einen Schlag los.
01:02Nein, das will ich nicht. Ich kann dieses Geld auf gar keinen Fall annehmen.
01:05Aber was willst du denn sonst tun?
01:07Ich könnte das Geld von Frau Castellow kriegen.
01:08Ja, da bist du denn sonst nicht so weitermachen.
01:11Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:41Ich könnte das Geld von Frau Kastelhoff kriegen.
01:47Frau Kastelhoff? Was hat denn Frau Kastelhoff damit zu tun?
01:51Alisa, bitte, ich möchte nicht, dass du fremde Leute um Geld bittest.
01:56Erstens ist mir Frau Kastelhoff nicht fremd und zweitens möchte ich gerne selbst entscheiden, wie ich meine finanziellen Probleme löse.
02:01Ist doch auch völlig in Ordnung.
02:03Kein Aber. Ihr könnt doch nicht eure Lebensversicherung auflösen, um meine Schulden zu bezahlen.
02:07Alisa, es ist unser Geld und damit können wir tun und lassen, was wir wollen.
02:10Außerdem ist die Versicherung sowieso schon aufgelöst.
02:13Aber ihr zahlt seit Jahren, Monat für Monat euren Beitrag ein, damit ihr später finanziell abgesichert seid.
02:19Und ihr habt doch was geplant. Was ist denn mit eurer Reise nach Neuseeland?
02:22Ach, das spielt doch überhaupt keine Rolle, Alisa. Sag mal, weißt du eigentlich, in was für einer Klemme du steckst?
02:26Wir reden von 18.000 Euro Schulden.
02:29Wir haben uns das wirklich gut überlegt.
02:32Alisa, du hast kein geregeltes Einkommen und einen Sack voller Schulden.
02:36Die Bank droht damit, den Kredit zu kündigen, wenn du nicht weiterhin hohe Raten zahlst.
02:40Aber wie willst du das anstellen ohne ein geregeltes Einkommen?
02:43Kind, du stehst kurz vor einer Privatinsolvenz.
02:45Wie gesagt, Frau Kastellow hat mir ihre Hilfe angeboten.
02:49Also von ihr würdest du das Geld nehmen, aber von deinen Eltern willst du...
02:52Mama, Frau Kastellow muss dafür auch nicht ihre Altersvorsorge aufs Spiel setzen.
02:56Und außerdem würde ich sie nicht um ein Geschenk bitten, sondern um ein Darlehen.
03:00Ach, also wenn es darum geht, wir wollen dir das Geld auch nicht schenken.
03:04Du zahlst es uns irgendwann wieder zurück, wenn es dir finanziell wieder gut geht.
03:07Und Alisa, du bist unsere Tochter. Es ist keine Schande, von uns Geld anzunehmen.
03:31Dieser Alisa Lenz scheint es dir ja ziemlich angetan zu haben.
03:34Ich habe ihr heute ein bisschen bei der Arbeit zugesehen.
03:39Sie ist wirklich sehr begabt als Kristallschläuferin.
03:42Als Unruhestifterin auch.
03:45Hier vergeht ja kaum ein Tag, an dem nicht über sie gestritten wird.
03:48Falls es dich interessiert, ich wollte ihr die Bonuszahlung für die Sample-Glinse geben.
03:53Aber sie hat abgelehnt.
03:56Schatz, übertreibst du da nicht ein bisschen?
04:00Wieso? Der Bonus steht dir zu und wenn ihr es nicht zahlen wollt...
04:03Offenbar braucht Frau Lenz unser Geld sowieso nicht.
04:05Im Gegenteil, sie hat Schulden.
04:08Aber sie hat doch ihren Stolz.
04:10Du hättest sie sehen sollen.
04:12Sie restauriert gerade antike Kronleuchter für Herrn Brinkmann und sie hat ein paar Kristallstücke nachgeschliffen.
04:17Da war so viel Leidenschaft, so viel Hingabe.
04:19Weshalb du für deine Freunde auch gleich mehrere von diesen Prachtstücken bestellen musstest.
04:23Wieso? Sie passen perfekt in das Hotel in den Vogesen.
04:26Außerdem bin ich froh, wenn ich sie wenigstens auf diese Art und Weise ein wenig unterstützen kann.
04:30Meine Liebe, es ehrt dich, dass du dich so für sie einsetzt.
04:33Ich hoffe nur, dass sie ihre Leidenschaft in Zukunft einen Bogen um unsere Familie macht.
04:38Du meinst Christian?
04:41Sicher.
04:41Wegen ihr ist seine Beziehung zu Ellen in die Brüche gegangen.
04:49Ich bin auch froh, dass Christian und Ellen wieder heiraten werden.
04:53Allerdings frage ich mich, ob das Ganze nicht ein bisschen zu schnell geht.
04:56Es ist ja nun nicht so, als ob sich die beiden erst seit kurzem kennen würden.
04:59Aber sie sind bis vor kurzem getrennt gewesen.
05:02Vor allem, meine Liebe, sind Sie eine lange Zeit glücklich verlobt.
05:07Sogar an die zwei Jahre, als Christian in Kanada war, bis...
05:10Ach, komm, lassen wir das.
05:14Auch wenn deine Bewunderung für Elisa Linz keine Grenzen zu kennen scheint.
05:19Glaub mir.
05:22Ellen ist genau die Richtige für Christian.
05:30Es ist für Champagner nicht noch zu früh.
05:32Du nimmst immer noch Medikamente.
05:34Das war mein Fehler.
05:34Ich hab die Flasche mitgebracht, aber...
05:37Ellen wollte sowieso nichts trinken.
05:38Aha.
05:39Was gibt's denn zu feiern?
05:43Schatz.
05:45Ich weiß, wir beide hatten was vereinbart, aber...
05:49Vorhin ist mir Dana gegenüber dann doch was rausgerutscht.
05:53Es tut mir leid.
05:55Und du kennst ja meine Frau.
05:56Das konnte sie natürlich nicht für sich behalten.
05:58Verstehe.
05:59Das heißt, die Nachricht, dass wir heiraten werden,
06:01ist also doch schon raus.
06:04Entschuldige.
06:06Schon gut.
06:07Deshalb bin ich jedenfalls hier.
06:09Mich wollte mit euch anstoßen.
06:10Aber es scheint so, als ob das keine so gute Idee war.
06:14Ja, ich hoffe nur, dass meine Familie dich nicht mit Hochzeitsvorbereitungen bombardiert.
06:18Du bist so süß, wenn du dir Sorgen um mich machst.
06:22Ich liebe dich.
06:25Ich liebe dich.
06:28So.
06:37Ihr habt schon so viel für mich getan.
06:39Wie soll ich das denn jemals wieder gut machen?
06:40Aber es verlangt doch niemand von dir.
06:42Alles, was wir wollen, ist, dass du glücklich bist, Alisa.
06:45Aber zum Glücklichsein gehört es auch, selbst Verantwortung zu übernehmen für sein Leben.
06:48Und die eigenen Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie sich manchmal als falsch erweisen.
06:52Mama, ich kann das Geld nicht annehmen.
06:53Also ich glaube, du weißt gar nicht, wie dringend du unsere Hilfe brauchst.
06:56Und eine Familie ist nun mal da zum Helfen.
06:58Tudor, lass gut sein.
07:00Wenn Alisa sagt, sie will das Geld von uns nicht annehmen, dann müssen wir das akzeptieren.
07:05Ende der Diskussion.
07:08Wenn das so ist, gegen das Geld von Frau Kastellhoff, kommen wir natürlich nicht an.
07:16Mama, jetzt warte doch.
07:19Will sie mich nicht verstehen?
07:22Sie macht sich Sorgen.
07:23Ja, aber trotzdem, sie kann doch jetzt nicht einfach wegrennen und mich hier mit ihren Vorwürfen stehen lassen.
07:26Pass auf, überleg dir das Ganze noch einmal in Ruhe und sollte Frau Kastellhoff ablehnen.
07:35Unser Angebot steht.
07:44Caro, setz dich zu uns.
07:48Ich habe gestern 50 Euro Trinkgeld bekommen. Cool, oder?
07:52Nicht schlecht. Aber ob das für Mietestrom was am Telefon reicht?
07:55Du hast doch unsere Verabredung nicht vergessen. In vier Tagen bist du hier raus.
07:59Das wäre ein hart.
08:00Aber du hast gesagt, ich soll mir einen Job suchen, nicht mehr und nicht weniger.
08:02Und jetzt habe ich einen. Also was ist dein Problem?
08:05Wir hatten vereinbart, dass du etwas suchst, was Perspektive hat.
08:08Und wer entscheidet, ob etwas Perspektive hat oder nicht? Du?
08:11Setz dich wieder hin, Caroline.
08:14Was ist das da überhaupt für ein Müll?
08:16Das gehört mir.
08:17Ja, Caro, wo kommen eigentlich die Sachen her?
08:20Ähm, habe ich gefunden.
08:22Mann, hör auf. Pass doch auf. Das sind teure Designerklamotten. Das sind sogar welche bei von Niki De Lorenzo.
08:27Ach, ist ja Wahnsinn.
08:29Sag mal, die Bluse, die kenne ich doch.
08:30Ja, ja, das kann sein.
08:31Weil, ähm, die habe ich vor Ellenburgs Haus gefunden.
08:35Der Müll gehört also Ellenburg?
08:36Das ist kein Müll.
08:38Du schaffst den Kram sofort wieder da, wo du den hergeholt hast.
08:40Aber die sind doch noch total gut. Man kann die wirklich noch tragen.
08:43Meine Tochter hat es nicht nötig, die ausgemusterten Sachen anderer Leute zu tragen.
08:46Und schon gar nicht von der zukünftigen Frau eines unserer Geschäftsführer.
08:49Schaff das Zeug weg und sag schnell. Ich will das hier nicht mehr sehen.
08:52Ich will das hier nicht mehr sehen.
09:10Entschuldige bitte, ich wollte nicht stören.
09:20Schon gut.
09:24Und?
09:26Wie sieht's aus?
09:28Die Transplantationsnarben sind von Wagner exzellent behandelt worden.
09:32Es sind fast keine Übergänge zu erkennen.
09:34Ehrlich gesagt hatte ich mir etwas mehr erwartet.
09:36Ellen, es sieht wirklich alles sehr gut aus.
09:38Die Schwellungen gehen zurück, die Rötung lässt nach.
09:41Es ist keine Infektion entstanden.
09:43Aber nach wie vor gilt, wenig Anstrengung und viel Ruhe, okay?
09:47Das Narbengewebe braucht Zeit, sich zu beruhigen.
09:50Und ich komme dann nach wie vor vorbei und schaue es mir an.
09:53Dank dir.
09:56Ich bin mal kurz im Bad.
09:57Ja.
10:03Paula, das ist noch eine Sache.
10:04Eigentlich wollten Ellen und ich noch ein bisschen warten, bis wir es sagen.
10:08Aber es macht schon die Runde.
10:09Und ich dachte, bevor du es von irgendwem erfährst,
10:12Ellen und ich, wir haben beschlossen, dass wir jetzt doch heiraten werden.
10:18Oh.
10:19Das kommt plötzlich.
10:21Ja, und ich will mal drüber nachdenken, wie lange wir schon zusammen sind.
10:24Außerdem kann man nicht sagen, dass ich nicht wüsste, auf ihn ich mich einlasse.
10:26Hey, was ist denn das für eine Reaktion?
10:33Von meinem besten Freund hätte ich schon ein bisschen mehr Euphorie erwartet.
10:37Du musst wissen, was du für richtig hältst.
10:40Na dann, herzlichen Glückwunsch.
10:44Danke.
10:45Weiß Alisa schon davon?
10:47Ich denke nicht.
10:49Ich wüsste auch nicht, was sie das noch angeht.
10:51Alisa und ich, wir hatten neulich einen ziemlich heftigen Streit.
10:57Sie wollte mir weismachen, dass Ellen hinter meinem Rücken eine Affäre gehabt hat.
11:00Mit Oskar.
11:02Aber das hast du ihr ja nicht geglaubt.
11:04Nein, natürlich nicht.
11:06Ich hätte nur nie gedacht, dass Alisa Lügen verbreitet, um Ellen und mich auseinanderzubringen.
11:12Mensch, ich muss los.
11:16Mach's gut, Christian.
11:17Ja, du auch.
11:18Ja.
11:21Zima, ich kenne Sergio.
11:41Du wolltest ihn mir schon dreimal zum Ehemann antreten.
11:44Weil er ein guter Junge ist, anständig und freundlich.
11:47Sergio, komm für mich nicht in Frage.
11:49Was da?
11:49Willst du für ihn mal alleine bleiben und dich und mich unglücklich machen?
11:54Oh, Charisma, ich will doch nur, dass du glücklich bist, du Edemilia.
11:58Ich mache mir doch nur Sorge um euch, wenn du bist so einsam und allein.
12:02Das musst du nicht.
12:03Außerdem bin ich nicht einsam.
12:06Du hast einen Mann.
12:09Si.
12:10Oh, grazie a ti, o la mia bambina, deinen Mann.
12:13Wie heißt der?
12:13Wie sieht der aus?
12:15Bernd hat ja nicht gut.
12:15Und Emilia?
12:16Si, si, er behandelt mich gut und auch Emilia.
12:19Mama, ich muss jetzt Schluss machen.
12:21Es kommt neue Kundschaft.
12:22Aber wann, wann lerse ich ihn kennen?
12:25A presto mal.
12:26Ciao, un bacione.
12:28Ciao.
12:30Sag mal, du hast einen Mann an deiner Seite?
12:33Wer ist denn der Glückliche?
12:33Mir ist auf die Schnelle nichts anderes eingefallen.
12:37Und außerdem ist ja da noch der heimliche Briefeschreiber.
12:40Aber du weißt nicht, wer er ist?
12:42Nein, aber er schreibt einfach so himmlisch.
12:46Und wer so einfühlsam mit Worten umgehen kann, der muss einfach perfekt sein.
12:50Und auch den Anforderungen meiner Mama genügen.
12:52Was wäre denn so der perfekte Schwiegersohn für deine Mama?
12:59Auch am liebsten wäre er ein gut gebauter Handwerker oder ein sportlicher Typ.
13:07Sportlich?
13:09Da ließ er sich doch was machen.
13:11Ich habe Pauli jetzt übrigens auch von unserer Hochzeit erzählt.
13:22Ja?
13:23Er freut sich.
13:25Allerdings war er ein bisschen überrascht und...
13:28Alles okay?
13:30Was ist denn, hast du Schmerzen?
13:32Schatz,
13:34würdest du dir was ausmachen, dich auf die andere Seite zu setzen?
13:41Danke.
13:44Ich, ich weiß, ich bin im Moment ein bisschen schwierig, aber...
13:47Hey, du musst dich hier für nichts entschuldigen.
13:51Du bist eben Ellen.
13:56Ich bin für dich da, egal was kommt.
13:59Und davon kann mich nichts und niemand abhalten.
14:11Wie kommt Mama dazu, mir erst solche Vorwürfe zu machen und dann einfach abzuhauen?
14:20Ja, okay, ich bin in Schwierigkeiten und brauche das Geld.
14:24Das ist aber noch lange kein Grund, mich wie ein kleines Kind zu behandeln.
14:27Ich bin alt genug.
14:28Ich kann selbst entscheiden, wie ich meine Probleme löse.
14:32Jedenfalls ganz sicher nicht dadurch, dass Gudrun und Karl ihre Altersvorsorge opfern.
14:37Und dann fragen die beiden mich nicht mal, sondern wollen mich einfach überrumpeln.
14:41Komisch nur, wie verletzt Mama darauf reagiert hat, dass Eliana Kastelhoff mir helfen will.
14:47Dabei wäre das doch für alle das Beste.
14:50Auch wenn ich Mama enttäusche, ich kann ihr Geld unmöglich annehmen.
14:54Mensch, kann ich jetzt beeil dich?
15:07Ich habe gleich einen Abteilungsleiter treffen. Ich will nicht zu spät kommen.
15:09Ja, Bernhard, ein Nagel noch.
15:12Und du legst dich langsam lieber mal ins Zeug, dir den richtigen Job zu besorgen.
15:15Ja, das mache ich.
15:17So, wir können.
15:18Und vergiss nicht, als erstes bringst du den Sack mit den Sachen weg.
15:22Papa, bitte.
15:23Keine Diskussion.
15:24Ach, Bernhard, kannst du mir mal in die Tasche geben?
15:26Vorsicht!
15:31Danke.
15:32So, bis später mal, Schatz.
15:34Schönen Tag dir.
15:35Tschüss.
15:35Tschüss.
15:47Idiot.
15:48Sachen sind doch viel zu schade zum Wegschmeißen.
15:50Ich weiß von Ihnen herzlich.
16:02Wisst ihr, dass sie in großartig sind,, ist, so viel zu spät.
16:09Sch45- summary.
16:13Ciao.
16:15So, herzlichen Dank.
16:21Und schauen Sie bald mal wieder vorbei. Es kommt laufende neue Wahl.
16:24Danke.
16:25Wiederschauen.
16:25Wiederschauen.
16:27Guten Morgen.
16:28Bis eben war es einer.
16:30Hast du schon das nächste Gedicht an Mona geschrieben?
16:32Noch nicht. Ich bin ja schließlich keine Maschine.
16:36Vielleicht sind die Gedichte ja auch nicht der einzige Weg zu Monas Herz.
16:40Du musst es ja wissen.
16:41Ach komm schon, Robert, bist du wirklich immer noch böse auf mich, weil ich Mona dein Liebesgedicht zugesteckt habe?
16:45Du hast doch alles durcheinander gebracht.
16:47Und solange Mona glaubt, die Liebesgedichte sind von einem heimlichen Traumprinzen, habe ich doch keine Chance bei ihr.
16:51Kopf hoch, Robert.
16:54Bekanntlichermaßen führt der Weg zum Herzen einer Frau ja über die Mutter.
16:57Was hast du denn jetzt wieder vor?
16:58Na, ich sag nur.
16:59Zum Beispiel Monas Mutter steht auf Handwerker und auf sportliche Typen.
17:04Was ist das denn?
17:06Das, mein Freund, ist meine alte Uniform aus dem Countryclub.
17:08Die habe ich damals nicht zurückgegeben, als ich gefeuert wurde.
17:12Und was soll ich damit?
17:13Na, du ziehst sie an.
17:15Und dann schicken wir Monas Mama ein Foto.
17:17Und wenn sie das sieht, dann bist du vollkommen übergeschnappt.
17:19Ach komm schon, Robert.
17:20Zum breitschultrigen Handwerker reicht es einfach nicht bei dir.
17:23Wir müssen einen sportlichen Typen aus dir machen.
17:25Komm schon, Robert, das ist doch ein super Plan.
17:27Im Gegenteil.
17:28Das ist von all deinen Dummen, mit Abstand der Dümmste.
17:31Und genau deshalb werde ich jetzt zu Mona gehen.
17:34Ja, ich werde zu Mona gehen und ihr sagen, dass die Liebesbriefe und die Gedichte von mir sind.
17:38Und das hätte ich schon vor Tagen tun sollen.
17:41Robert!
17:45Robert!
17:45Frau Lenz, ich wollte mich nochmal bei Ihnen entschuldigen.
18:00Ich hätte Ihnen gestern früher Bescheid sagen sollen, dass wir mit dem Essen umdisponiert haben.
18:04Na ja, zum Glück hat ja Ihr Mann mir rechtzeitig Bescheid gegeben.
18:10Ist alles in Ordnung?
18:13Wenn es irgendein Problem gibt, Sie können mir das ruhig sagen.
18:19Frau Kostellow, ich weiß, dass Sie Alisa helfen wollen.
18:22Aber wir, also mein Mann und ich, wir finden das nicht angebracht.
18:26Das wusste ich nicht.
18:31Sie hatten die Bonuszahlung ausgeschlagen, die ich Alisa anbieten wollte,
18:35weil ich fand, dass sie ungerecht behandelt wurde.
18:37Aber dass Sie grundsätzlich Hilfe ablehnen.
18:39Wir lösen unsere Probleme lieber innerhalb der Familie.
18:43Natürlich.
18:45Es ist nur, ich schätze Ihre Tochter sehr und ich halte sie für sehr begabt.
18:49Ich wollte ihr nur helfen.
18:50Ihnen wäre es doch sicher auch nicht recht,
18:52wenn ich mich in die Berufswünsche Ihrer Tochter einmischen würde, oder?
18:56Ich verstehe, was Sie meinen, Frau Lentz.
19:03Und ich werde es mir zu Herzen nehmen.
19:13Trago.
19:14Danke.
19:14Ciao.
19:15Mona, machst du mir noch schnell ein Espresso, bitte?
19:17Ich muss den hier gleich zu Robert drüber bringen.
19:18Ja.
19:19Hallo.
19:21Hallo.
19:22Ah, il dottore.
19:24Auch noch ein Espresso, bevor es in die Praxis geht?
19:26Danke.
19:28Wie gesagt, bin ich nicht während des Espresso hier.
19:31Das habe ich mir schon gedacht.
19:32Freut mich, dich zu sehen.
19:35Prego.
19:36Danke.
19:37Ich war gestern Abend noch bei Christian und Ellen.
19:48Wie geht es dir denn nach der OP?
19:50Gut.
19:51Die Naben sind exzellent behandelt worden.
19:53Die Heilung verläuft gut.
19:59Christian hat mir gesagt, dass er Ellen bald heiraten wird.
20:02Ich dachte mir, das sollst du wissen.
20:03Danke, aber das geht mich sowieso nichts mehr an.
20:09Ich wünschte, ich kann dem sagen, dass du nicht gelogen hast, was die Affäre von Ellen
20:13mit seinem Onkel angeht.
20:15Hat er das erwähnt, ja?
20:17Sag es ihm nicht, Paul.
20:19Oskar hat dich in der Hand und wenn du ihn verrätst, dann wird er dich bei der Ärzte
20:21Kammer anzeigen, weil du ohne Zulassung die Praxis deines Vaters führst.
20:25Ja, aber dann wäre die Wahrheit jedenfalls auf dem Tisch und er wird dir glauben.
20:28Das spielt doch jetzt keine Rolle mehr.
20:30Christian glaubt, ich habe mir das Verhältnis von Ellen und Oskar ausgedacht, damit er sich
20:34von ihr trennt.
20:35Er sagt eigentlich alles über uns.
20:38Ich habe den hier gerade fertig gemacht und möchte ihn zu Robert rüberbringen.
20:40Willst du mitkommen?
20:45Moment.
20:45Vor ein paar Tagen waren Christian und Ellen noch nicht mal zusammen und jetzt wollen
20:55sie also doch heiraten.
20:57Aber was habe ich erwartet?
20:59Ich habe mich von Christian getrennt, damit er für Ellen da sein kann.
21:03Und nun ist er für sie da.
21:04Fertig.
21:09Ich sollte mich um meine eigenen Probleme kümmern.
21:12Davon habe ich wirklich reichlich.
21:15Ich brauche einen neuen Job, damit ich meine Schulden bezahlen kann.
21:19Sonst dreht mir die Bank den Hahn zu.
21:21Und alles andere ist momentunwichtig.
21:27Danke.
21:31Ciao.
21:33Ciao.
21:40Robert.
21:41Robert, jetzt warte doch mal.
21:43Wenn du jetzt zu Mona gehst und ihr die Wahrheit sagst,
21:45dann wird sie super sauer sein.
21:46Das hast du selber gesagt.
21:47Aber ihrer Mutter ein Foto von mir als sportlicher Typ zu schicken,
21:51das findet sie bestimmt ganz toll.
21:52Ja, der Plan ist nicht ganz ausgereicht.
21:53Guck mal, dieser ganze Quatsch, der muss jetzt ein Ende haben.
21:56Ich kann Mona nicht länger belügen und das hat sie auch nicht verdient.
22:00Guten Morgen, ihr beiden.
22:02Guten Morgen.
22:02Hi.
22:03Morgen.
22:05Den wollte ich gerade bei dir abliefern.
22:06Du bist schon fertig?
22:07Ja.
22:07Ich muss.
22:12Tschüss.
22:13Ja.
22:14Ich hatte Zeit und brauche das Geld.
22:16Ja, ist ja wieder wunderschön geworden.
22:19Man kann ja gar nicht erkennen, welche Teile du ergänzt hast.
22:23Das ist...
22:24Alisa, wie schaffst du das denn immer?
22:27Ja, was soll ich sagen?
22:28Schleifen, schleifen, schleifen.
22:30Toll.
22:31Ich bring dir das Held heute noch vorbei.
22:33Danke, Robert.
22:34Hier, bring es gut in den Laden.
22:38Ich habe erst dringend, das zu erledigen.
22:39Hier.
22:41So.
22:42Ciao.
22:42Bis später.
22:43Der ist halt aber eilig.
22:45Ja.
22:46Leider.
22:50Danke.
22:58Robert!
22:59Gut, dass du kommst.
23:01Ich habe die ganze Nacht wachgelegen und überlegt.
23:04Vielleicht sollte ich meinem Verehrer mit meinen eigenen Worten antworten.
23:08Was?
23:08Ja, das ist doch völlig unehrlich, wenn du das für mich schreibst.
23:12Er hat sich doch ganz andere Vorstellungen von mir.
23:14Das glaube ich nicht.
23:16Mona, ich muss dir dringend etwas sagen.
23:17Er schreibt so liebevolle Dinge.
23:19Und wenn er rauskriegt, dass die Antworten gar nicht von mir sind, dann...
23:22...würft er mich doch verabscheuen.
23:24Verabscheuen?
23:25Auf keinen Fall.
23:26Also ich meine, das stimmt nicht, Mona.
23:28Also ich würde so jemanden hassen und auch nichts mit ihm zu tun haben wollen.
23:32Wirklich?
23:33Er will denn schon einen Lügner zum Freund.
23:36Er wird jetzt quasi nicht die ganze Zeit voll.
23:38Was wolltest du mir sagen?
23:40Ich?
23:41Richtig.
23:42Nichts.
23:54Sag mal, du und Paul Hartmann?
23:57Läuft da irgendwas?
23:58Wieso?
24:00Weil das vorher nicht mehr nur nach einem Freundschaftskurs aussah?
24:02Ich weiß nicht, was da läuft.
24:04Und ich will mir darüber auch keine Gedanken machen.
24:06Ich habe echt ein paar andere Sachen, die ich auf die Reihe kriegen muss.
24:08Du meinst die Geschichte mit der Bank.
24:10Ah.
24:12Du weißt das auch schon.
24:13Sag mal, bin ich denn wirklich die Letzte, die davon erfahren hat?
24:16Scheinst du.
24:18Jedenfalls gab es daheim ziemlich Ärger, weil du das Geld von Mama und Papa nicht annehmen wolltest.
24:21Und?
24:21Haben sie jetzt dich auf mich angesetzt?
24:23Sollst du mich bearbeiten?
24:23Nein, haben sie nicht.
24:25Aber Mama war schon ziemlich verletzt.
24:27Ich weiß.
24:28Aber Jonas, das geht doch nicht so.
24:29Sie kann nicht einfach ihre Lebensversicherung auflösen und mich zwingen, ihr Geld anzunehmen.
24:33Mama Lisa, manchmal bist du wirklich genauso bockig wie Mama.
24:35Dabei will sie doch wirklich nur das Beste...
24:37Jonas, bitte.
24:38Außerdem geht dich das eigentlich nichts an.
24:40Hallo?
24:42Erstens bin ich dein Bruder und zweitens habe ich dir den Ärger ja wohl eingebrockt.
24:47Hör mal, lass mich doch wenigstens meinen Teil dazu beitragen und dafür sorgen,
24:50dass Mama und du, dass sie euch wieder vertragt.
24:54Wenn du uns allen einen Gefallen tun willst, dann suchst du dir am besten wieder einen neuen Job.
24:59Oder hast du etwa schon einen, fängst du wieder als Golf-Caddy an?
25:02Sehr witzig.
25:04Im Country-Club bin ich wohl für immer unten durch.
25:07Aber pass auf, ich habe einen Vorschlag.
25:08Ich bringe endlich diese Uniform zurück und suche mir ernsthaft einen neuen Job.
25:13Aber dafür überlegst du dir nochmal, ob du das Geld von Mama und Papa nicht doch annimmst.
25:16Okay?
25:20Ciao und grazie.
25:35Hallo.
25:36Hallo, was machst du denn schon hier? Deine Schicht fängt erst später an.
25:39Ich weiß, aber ich habe ein kleines Problem und ich dachte, vielleicht könntest du mir helfen.
25:43So?
25:43Ja, ich habe den Sack hier gestern auf der Straße gefunden und die Sachen, die da drin sind, die sind noch so gut wie neu.
25:54Wow. Das sind ja edle Teile.
25:57Ein paar sind sogar von Niki Di Lorenzo.
26:00Die hast du auf der Straße gefunden?
26:01Ja, gleich hier um die Ecke. Die müssen wohl Ellenburg gehört haben.
26:04Na, dann waren sie teuer, das ist sicher.
26:06So dicke möchte ich es auch mal haben, dass ich mir leisten kann, so nagelneue Klamotten wegzuschmeißen.
26:09Ja, und wozu brauchst du jetzt meine Hilfe?
26:13Na ja, mein Vater ist nicht so modebewusst und er ist total ausgerasselt, weil seine Tochter keinen Müll von der Straße trägt.
26:21Ah.
26:21Na ja, er will, dass ich die Sachen wegwerfe. Dabei sind die doch noch super gut.
26:27Guck mal, ich könnte die Sachen doch vielleicht hier tragen.
26:32Hm?
26:32Bitte, Mona. So tolle Sachen bekomme ich nie wieder.
26:39Aber, Ellen, solange sie nicht im Weg rumstehen.
26:42Danke. Du wirst überhaupt nicht merken, dass die Sachen hier sind.
26:44Bist du bereit?
27:07Ist das nicht der totale Wahnsinn?
27:12Sei proprio bella.
27:12Cool, oder?
27:13Mhm.
27:14Ich habe noch eins. Warte, da flippst du aus.
27:27Ach, Herr Hund. Was kann ich für Sie tun?
27:32Ich suche meine Tochter, Caro. Ich dachte, sie arbeitet hier.
27:35Ja, Caro, ja, aber sie ist noch nicht da. Ihre Schicht fängt erst später an.
27:40Soll ich hier vielleicht was ausrichten?
27:43Nein, ich...
27:45Wir hatten eine Auseinandersetzung heute Morgen. Ich...
27:50Wenn Sie kommen, sagen Sie doch bitte, dass ich das nicht so gemeint habe, ja?
27:53Und jetzt kommt der absolute Glamour, wo mir zum Schick ausgeht.
27:56Ta-da!
27:57Papa, was fällt dir eigentlich ein? Ich habe doch ausdrücklich gesagt, dass du den Kram entsorgen sollst.
28:10Das kannst du nicht von mir verlangen.
28:11Und ob ich das kann?
28:13Mann, da habe ich einmal Glück und bekomme so tolle Dinge quasi geschenkt und du machst mir wieder alles kaputt.
28:18Zieh das aus. Sofort.
28:19Ich kann selber entscheiden, was ich tue.
28:21Du tust, was ich dir sage, Herrgott. Nochmal.
28:22Ich bin 18 Jahre alt und du hast mir überhaupt nichts mehr zu sagen.
28:25Und ich bin dein Vater.
28:26Deswegen musst du deinen ganzen Frust am Mieren lassen. Vergiss es!
28:30Ich kann doch nichts dafür, dass du so ein Versager geworden bist.
28:32Du, ich...
28:33Also entweder... Sie nehmen jetzt in Ruhe Platz, Herr Hund, oder ich muss Sie bitten zu gehen.
28:37Ich bin...
28:38Hey, Tamara, ich bin's nochmal.
29:00Ich weiß, du bist super sauer wegen der Sache mit dem Badeanzug.
29:04Ich habe mich echt wie ein Volldepp benommen.
29:05Weißt du, das mit der Nordsee-Krabbe, das war...
29:11Naja, vielleicht hast du Lust, nochmal zurückzurufen.
29:14Ich würde mich freuen.
29:16Na?
29:17Freuen die Mädels mal wieder nicht so, wie du willst?
29:19Sag mal, wie bist du beim Förtner vorbeigekommen? Du bist doch Hausherbot.
29:22Oder willst du ja nochmal als Candy anheuern?
29:23Alles gut. Ich habe gesagt, ich muss die Uniform zurückbringen.
29:27Was? Die hattest du immer noch?
29:28Ja, eigentlich wollte ich sie überhalten.
29:31Du hast vielleicht Nerven.
29:32Hier geht immer noch deine Story rum mit dem Wetterrennen, als du mit Timmy das Golf-Cut geschrottet hast.
29:36Tja, ich war jung und unerfahren.
29:39Ach, und heute? Altersweise, oder was?
29:41Außerdem dachte ich, dass du Interesse für die Neuigkeiten von zu Hause hast.
29:45Alisa hat das Geld aus der Lebensversicherung von Mama und Papa abgelehnt.
29:48Gab ziemlich Stress.
29:49Oh je, die Dickköpfe.
29:50Das kann ich mir so richtig vorstellen.
29:52Wenn Mama und Alisa mal aneinander geraten, dann...
29:54Na ja.
29:56Ach, Sam, ich habe mir extra den ganzen Nachmittag freigehalten.
29:58Die wollten doch an meinem Abschlag arbeiten.
30:02Ja, ich verstehe.
30:04Na dann, gute Besserung.
30:09Entschuldigen Sie, mein Golflehrer ist krank.
30:11Ist vielleicht noch einer frei?
30:12Moment nicht.
30:13Es tut mir leid, Frau Resterloff.
30:15Und das so, ist das keine Uniform?
30:17Äh, so, also eigentlich...
30:19Sind Sie nicht der kleine Bruder von Alisa Lenz?
30:22Na kommen Sie schon.
30:23Ja, aber er arbeitet nicht hier.
30:25Wenn die Feierabend haben, dann zahle ich Ihnen einen Freizeitbonus.
30:26Okay, ich gehe mich dann schnell umziehen, ja?
30:31Wow!
30:42Woooooh!
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32:38Das kann ich doch nicht.
32:41Es ist für Kinder wahrscheinlich immer schwer zu verstehen, dass Eltern alles tun möchten.
32:46Sogar die eigene Altersvorsorge opfern.
32:49Das klingt so, als hätten Sie mit meiner Mutter schon drüber gesprochen.
32:52Ich bin auch eine Mutter, die immer nur das Beste für ihre Kinder will.
32:56Aber wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann brauchen Sie keine finanzielle Unterstützung, sondern eher einen mütterlichen Rat.
33:05Und ich dachte, eine neutrale Meinung kann nicht schaden.
33:11Nehmen Sie das Geld von Ihren Eltern an.
33:14Zumal die Versicherung die Auflösung des Vertrages kaum rückgängig machen dürfte.
33:19Und wenn Sie aus dem Gröbsten heraus sind, können Sie sich ja immer noch revanchieren.
33:23Danke.
33:24Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse, dass ich Ihre Zeit stehle.
33:27Nein, überhaupt nicht. Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann.
33:30Muss ich eigentlich erst die Polizei rufen, um Ihnen klarzumachen, dass Sie hier unerwünscht sind?
33:36Was hätte ich denn machen sollen, Frau Hamel?
33:37Anna Kastellow hat mich ja quasi überfallen.
33:39Das ist Hausfriedensbruch und Betrug.
33:42Oder wollen Sie mir etwa erzählen, dass Sie hier neulichs Golflehrer sind?
33:45Das wird diesmal Konsequenzen haben.
33:47Was ist denn da los?
33:48Ich fürchte, mein Bruder steckt mal wieder in Schwierigkeiten.
33:50Entschuldigen Sie mich bitte kurz.
33:51Ich bin eine Serenz.
33:57Konsequenzen.
34:14Mia Karina.
34:17Mama?
34:18Das ist eine Überraschung, was?
34:20Oh, ich habe euch so vermisst.
34:22Wo ist Emilia noch in der Schule?
34:24No, bei ihrem Vater.
34:25Ah, ein Idioter.
34:28Aber wenigstens zu kümmern, das ist schon sie.
34:31Mama, küsst du einfach schon da.
34:32Oh, per favore, Karina, ist das nicht klar?
34:35Ich will deinen Mann kennenlernen.
34:37Wen?
34:37Ja, du hast am Telefon gesagt, du hast deinen Mann gefunden.
34:40Wo ist der? Ich will ihn kennenlernen.
34:42Ja, aber das geht nicht.
34:45Ah, wirklich noch?
34:46Weil er arbeitet.
34:50Ah, kein Problem.
34:53Dann lässt du ihn heute Abend zum Essen ein.
34:55Ich mache meine Lasagne und wir werden uns in aller Ruhe kennenlernen.
34:59Was arbeitet er?
35:02Verdient er gut?
35:09Entschuldigung.
35:11Und, konnten Sie das Problem lösen?
35:13Ja, wie man es nimmt.
35:14Ich kenne Ihren Bruder.
35:16Er war ja neulich bei uns, um zu gestehen, dass er die Kamera mit dem Objektiv aus dem Spind genommen hat.
35:21Erinnern Sie mich nicht daran.
35:23Ist ihm hier nicht damals gekündigt worden, wegen dieser Sache mit dem Golfwagen?
35:27Ja.
35:28Er hat sogar Hausverbot.
35:30Oh, dann verstehe ich die ganze Aufregung.
35:33Ach, er wollte bloß seine Uniform zurückbringen und wurde prompt von ihrer Schwägerin als Golflehrer engagiert.
35:38Von Dana.
35:41Mir scheint Ihr Bruder...
35:42Jonas.
35:43Jonas hat ein Talent dafür, sich in schwierige Situationen zu manövrieren.
35:47Ja, damit könnten Sie recht haben.
35:52Ich hab da gerade ne Idee.
35:55Und vielleicht muss ich Sie jetzt doch um mehr als nur Ihren mütterlichen Rat bitten.
36:00Sie können natürlich Nein sagen, aber...
36:03Seit Jonas hier entlassen wurde, fehlt ihm jegliche Perspektive.
36:08Sie wollen, dass ich mich für ihn einsetze.
36:12Der Club gehört doch Ihrer Familie.
36:13Und ich verspreche, dass Jonas keinen Ärger mehr machen wird.
36:16Bitte, Frau Kastellow, das hier ist genau das Richtige für ihn.
36:19Sie sollten ihn mal auf dem Golfplatz sehen.
36:22Also gut.
36:24Ich unterhalte mich nochmal mit Frau Hamel.
36:26Aber unter einer Bedingung, dass ich Ihnen und Ihrem Bruder geholfen habe, bleibt unser Geheimnis einverstanden.
36:33Ja?
36:47Da ist ja der zukünftige Bräutigam.
36:50Ich hatte gehofft, wir können es doch ein bisschen länger geheim halten.
36:55Ich freue mich für euch, Christian.
36:57Und, habt ihr konkrete Pläne? Wann wollt ihr heiraten?
37:00Och, El muss erst mal wieder zu Kräften kommen, dann schauen wir weiter.
37:02Ja, ja, natürlich.
37:04Ich bin froh, dass hier bald wieder alles in geregelten Gang geht.
37:08Stehen irgendwelche Termine für heute an?
37:10Ich muss mich erst mal durch diesen Berg hier durchwühlen.
37:13Und ich habe Oscar um ein Gespräch gebeten. Es wäre gut, wenn du auch dabei wärst.
37:16Worum geht es?
37:17Um die Aufgabenverteilung innerhalb der Geschäftsleitung und unsere neuen Projekte.
37:21Und um den See und mein Treffen, das ich gestern mit dem Umweltamt hatte.
37:26Wann braucht ihr mich wirklich dabei?
37:27Du weißt doch, wie sehr mir die Renaturierung am Herzen liegt.
37:31Das kann ich nur mit Oscars und deiner Unterstützung umsetzen.
37:33Also ja, das muss sein.
37:35Herr Lenz.
37:55Was denn noch? Ich habe mich noch tausendmal entschuldigt und das Geld Frau Kastelhoff zurückgegeben, obwohl es ein Bonus war.
38:00Ihren Ton sollten Sie sich ganz schnell abgewöhnen.
38:02Sonst war es. Feuern können Sie mich ja nicht mehr.
38:05Und ob ich kann.
38:05Aber beim kleinsten Schnitzer sind Sie hier wieder raus.
38:11Sie haben mich schon richtig verstanden.
38:14Ich weiß zwar noch nicht so genau, wie Sie es geschafft haben, aber naja.
38:19Dann darf ich bei Ihnen als Golftrainer arbeiten?
38:21Nein, nein, nein. Wir wollen es mal nicht gleich übertreiben.
38:24Sie machen sich nützlich, wo immer Sie gebraucht werden.
38:27Klar? Und jetzt stehen Sie ja nicht so rum, sondern gehen sich umziehen.
38:31Sie haben gleich einen Termin.
38:33Als Caddy.
38:33Äh, Frau Hamel?
38:40Wir haben ja noch gar nicht über die Bezahlung gesprochen.
38:43Also ich meine, da ist doch sicherlich ein bisschen mehr drin als letztes Mal, oder?
39:03Gut, Ron.
39:18Jetzt nimm dir das doch bitte nicht so zu Herzen.
39:21Lass Alisa selbst entscheiden, was das Beste für sie ist.
39:29Hallo.
39:30Hallo, Alisa.
39:36Mama.
39:37Ich weiß, ich kann manchmal genauso ein Dickkopf sein wie du.
39:43Willst du was essen?
39:45Nein, deswegen bin ich nicht hier.
39:49Ich wollte euch fragen, ob euer großzügiges Angebot noch steht.
39:53Ich würde es nämlich gerne annehmen.
40:00Danke.
40:09Alora, was ist jetzt?
40:11Du hast mir immer noch nicht gesagt, was der neue Freund arbeitet.
40:14Weil das wirklich nicht wichtig ist, oder?
40:16Ey, no, no, no, natürlich ist das wichtig.
40:19Schließlich muss er sich um dich, um Emilian, kümmern können.
40:22Mama, das schaffe ich auch alleine ganz gut, oder?
40:27Wie lange willst du eigentlich bleiben?
40:30Solange du willst mir, Karina.
40:33Ach, Karami, ich kann doch nicht abreißen, bevor ich nicht weiß, ob ihr bei den guten Händen seid.
40:38Mama, dein.
40:39Ich bringe schon jetzt kein Auge hinzu, weil ich mache mir solche Sorge, was es aus euch wird.
40:45Entschuldigung, Mona.
40:46Es gibt etwas, was ich jetzt ganz dringend mit dir besprechen muss.
40:50Das ist doch wahrscheinlich jetzt nicht so günstig, oder?
40:52Robert.
40:54Ist der das?
40:58Da bist du ja endlich, Amore mio.
41:01Vergib mir, es geht nicht anders.
41:04Äh, Roberto?
41:05Das ist Mama, Mama, Luis Roberto.
41:08Der neue Mann in meinem Leben.
41:17Was macht eine attraktive Frau wie sie allein in einem Club?
41:21Ja, du hast bestimmt Schaf ausgesinnt in dem Teil.
41:24Falls meine Mutter fragt.
41:25Robert ist mein neuer Freund.
41:27Wir sind seit kurzem zusammen und wir lieben uns heiß und ähnlich.
41:30Also, ich finde es schön, wenn du bleibst.
41:32Eiko, ich wusste, dass Damir ist das nur Freundschaft.
41:36Ich habe mich mit meinen Eltern geeinigt.
41:37Ich werde ihr Geld annehmen und damit den Kredit auslösen.
41:40Das heißt, ich bin schuldfrei.
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