Derrick - Folge 107 - Die Schrecken der Nacht - video Dailymotion

Markus Schäfer

Oberinspektor Derrick - Horst Tappert / Drehbuch - Herbert Reinecker / Regie - Zbynek Brynych / #krimiserie #derrick #oberinspektor #zdf

Transcript

00:00Musik

00:30Wensicht?

00:34Wir haben ja gearbeitet.

00:36Ja wensicht, denn hier, euch kenn ich doch.

00:40Echt hab ich doch schon mal.

00:42Der ist total blau.

00:44Hier friert nicht.

00:46Ihr seid schön warm.

00:50Kann man bei euch noch was zum Trinken bekommen?

01:01Ach, machen Sie, dass Sie weiterkommen.

01:02Ich frag ja nur.

01:04Man wird doch noch fragen dürfen, oder?

01:06Wenn Sie nicht abhauen, rufe ich die Polizei.

01:08Schon gut, schon gut.

01:11Du macht euch mal nicht ins Füllchen.

01:13Wie die Ohren.

01:13Weißt du Angst?

01:22Nach dem, was hier in der Gegend passiert?

01:24Zwei Morde an jungen Mädchen.

01:26Und immer so um diese Zeit.

01:28Und deshalb bringe ich dich ja zum Tag zustande.

01:30Ich hab echt Angst.

01:31Aber auch um dich.

01:33Du musst ja dann allein zurück.

01:35Mir macht es nichts aus.

01:37Kommt.

01:43Ich hab kein Taxi da.

01:49Jetzt reg dich nicht gleich wieder auf.

01:51Ich warte hier mit dir, bis eins kommt.

01:54Es wird so kalt.

01:59Hier kommt immer eins vorbei.

02:11Hey.

02:13Zwei Mädchen nachts auf der Straße?

02:16In dieser Gegend?

02:18Fahren Sie weiter.

02:32Ich fahr euch wohin, ihr wollt?

02:35Bemühen Sie sich nicht.

02:37Diese Gegend hier ist ziemlich unsicher.

02:41Nachts.

02:41Komm, bitte.

02:44Komm, bitte.

03:00Können wir mal telefonieren?

03:05Vorne.

03:05Rechts.

03:06Danke.

03:06Frau Beckmann, entschuldigen Sie, wenn ich so spät anrufe.

03:24Kann ich Gerd mal sprechen?

03:26Ja, ich bin hier in Giesing.

03:29Ich wollte fragen, ob er mich abholen kann.

03:33Wie heißt das hier?

03:35Blaueck, das kennt er.

03:36Wir sind hier in Blaueck.

03:38Und dann Kaffee.

03:39Wer möchte bitte Kaffee?

03:40Also acht Mal, bitte.

03:44Ja, ist gut.

03:45Ich fahr Sie dann.

03:46Dankeschön.

03:47Und?

03:48Gerd ist nicht zu Hause, aber muss jeden Augenblick zurückkommen.

03:51Sie wird es ihm dann sagen.

03:52Du musst nicht mit mir warten.

03:54Du kannst schon nach Hause gehen.

03:57Jetzt hast du Angst, nicht?

03:58Ich habe keine Angst.

04:00Ich bin nicht so ein ängstlicher Typ.

04:02Du kannst aber froh sein.

04:06Geh ruhig.

04:08Gerd braucht doch nur 20 Minuten.

04:10Ich trinke hier noch was.

04:12Dreimal?

04:12Dreimal.

04:13Ja, gut.

04:14Und mit seinem.

04:15Ja, bitteschön.

04:17Also dann.

04:19Bis morgen in der Uni.

04:20Ciao.

04:20Tschüss.

04:30Mann du, heute schwimmen wir wieder.

04:33Ja, ja.

04:34Gut.

04:38Ich werde abgeholt.

04:40Ich muss noch ein bisschen warten.

04:42Wohin müssen Sie denn?

04:43Nee, Sendlinger Tor.

04:45Warum fahren Sie nicht mit der U-Bahn?

04:47Ich verstehe.

04:48Angst, oder?

04:49Ja, man hat so viel gehört und gelesen.

04:54Sie haben recht.

04:55Wollen Sie, wenn Sie noch eine Viertelstunde Zeit haben und wenn Ihr Freund dann noch nicht

05:00da ist, bringe ich Sie zur U-Bahn.

05:02Ach.

05:02Die letzte geht in 20 Minuten.

05:05Ach, vielen Dank, wenn Sie das tun wollen.

05:07Ich mache ja gleich zu.

05:08Nein.

05:09Nein.

05:15Nein.

05:16Nein.

05:20Nein.

05:21Wir sind da.

05:23Jetzt kann, jetzt kann nichts mehr passieren.

05:27Der Zug kommt in zwei Minuten.

05:30Vielen Dank.

05:31Es war wirklich sehr, sehr freundlich von Ihnen.

05:34Vielen Dank.

05:38Vielen Dank.

06:08Vielen Dank.

06:38Der Arzt sagt, du sollst dich schonen.

06:40Ja, klar.

06:41Aber das Ding ist nicht schwer, das schaffe ich schon.

06:43Du warst jetzt vier Wochen im Krankenhaus gelegen, ganz klar, dass man da körperlich

06:45aufhaut.

06:46Ich mache dir keine Sorgen, habe Ihnen alles in Ordnung, da kommt meine Schwester hin.

06:51Also, Schwester, vielen Dank.

06:54Vielen Dank für alles, ja.

06:56Und alle meine Narben gehören Ihnen.

06:59Auf Wiedersehen.

07:01Auf Wiedersehen.

07:03Danke Ihnen auch.

07:04So, jetzt fahren wir mal ins Büro.

07:20Ich dachte, die meinten, du bist gesund.

07:25Also ich fahr dich nach Hause, du packst deinen Koffer und ich bring dich an die Bahn.

07:30Dein Zimmer ist bestellt, deine Ankunft ist avisiert und zwar für heute.

07:35Ich kann doch einen Zug später fahren. Ich will doch nur mal...

07:40Büroluft schnuppern oder was?

07:41Ja, wer weiß. So gesund ist die da draußen, wir auch nicht.

07:50Bist du jetzt zufrieden?

07:54Ja.

07:58Naja, es ist affig.

08:00Aber ich habe in der Klinik sehr oft daran denken müssen, dass ich auf diesem Platz beinahe nie wieder gesessen hätte.

08:06Und nun, ein ganz schönes Gefühl, doch wieder da sitzen zu können.

08:17Hallo, Herr Derick.

08:18Grüß Gott, ihr Herren.

08:19Guten Morgen.

08:23Kannst dir gar nicht vorstellen, dass ich sentimental bin.

08:26Nee, bis jetzt nicht.

08:28Ich habe ganz plötzlich das Ding verpasst bekommen.

08:30Und dann denkt man ein bisschen nach, nicht weniger, nicht weniger.

08:33Also dann Koffer packen, gut.

08:37Berger, pass auf Harry auf, ne?

08:38Ich meine es.

08:39Wenn man so in den Büros herumsitzt, dann vergisst man nur allzu leicht, dass man in diesem Beruf

08:43auch mal eins auf die Schnauze kümmern kann.

08:54Hallo, Derick.

08:56Wieder da?

08:57Ja, ich gehe schon wieder.

08:58Anordnung des Arztes, vier Wochen Sanatorium.

09:00Hat der es gut was.

09:01Uns gewünscht.

09:02Komiker.

09:04Entschuldige.

09:04Uns gewünscht natürlich nur, ohne vorher angeschossen zu werden.

09:08Ja, ich verstehe schon.

09:08Alles wieder in Ordnung?

09:09Das Atmen geht noch ein bisschen schwer, aber sonst.

09:11Braucht man denn das?

09:13Entschuldige.

09:14Ich sage es nur, weil hier kommt man doch manchmal wirklich nicht zum Atmen.

09:17Komiker.

09:19Ich hätte eine Sache für euch.

09:20Hast du Zeit jetzt?

09:21Du, ich bring den Stefan gerade zum Bahnhof.

09:24Was ist das?

09:26Ein neuer Mädchenmord in Giesing.

09:29Aha.

09:30Diese Mädchenmorde da in Giesing, macht das nicht der Ludwig?

09:33Du, das macht der Ludwig?

09:34Ja, lass ihn doch.

09:35Ja, der Kriminaldirektor meint, Harry sollte da zustoßen.

09:37Das ist gut.

09:39Am liebsten wäre ihm natürlich, wenn du gesund wirst.

09:41Ich bin ja gesund.

09:42Wenn die Sache so wichtig ist, dann bleibe ich.

09:44Nein, ausdrücklicher Auftrag.

09:45Du hast nichts damit zu tun.

09:46Du sollst dich jetzt erholen.

09:48Aha.

09:48Also ein neuer Mädchenmord in Giesing.

09:52Der Täter ist ein Psychopath.

09:54Das wisst ihr so gut wie ich.

09:55Und habt ihr mal untersucht, was alle Fälle gemeinsam haben?

09:58Wir sind dabei.

10:00Er lässt nicht locker.

10:01Das ist ja okay.

10:02Das ist okay.

10:03Ich meine ja nur, in der Regel ähneln sich die Opfer.

10:06Was?

10:06Hinweise erlaubt.

10:07Oder?

10:08Dein Zug geht in 20 Minuten?

10:10Ja.

10:11Dein Zug geht in 20 Minuten.

10:15Mein Zug geht in 20 Minuten.

10:18So.

10:19Danke, Harry.

10:19Vielen Dank.

10:20Ich fahr jetzt allein zur Bahnhof.

10:23Viel Glück.

10:24Hallo, Herr Klein.

10:42Hallo, Herr Ludewig.

10:47Sieh, ich bin Hide.

10:49Ich-

10:50Sagen Sie, äh, ist das hier der Tatart?

10:53Ja.

10:54Hier wurde das Mädchen gefunden.

10:56Das wird.

10:57Mit so großer Kraft, dass in der Kehlkopf eingedrückt wurde.

11:04Der Kerl muss die Kraft eines Gorillas haben.

11:16Eine Nacht, sieben Minuten nach eins.

11:21Man hörte schon den Zug kommen.

11:23Das Geräusch hat jeden Hilfeschrei.

11:28Unhörbar gemacht.

11:30Man hörte den Zug, sagten Sie.

11:32Das Mädchen hatte Angst.

11:33Er hatte sie gern die Bahn bringen lassen.

11:38Weiß man von wem?

11:40Von dem Wirt eines Lokals, mit dem sie gewesen war.

11:46Der Mann brachte sie bis da oben an die Treppe und sagte dann,

11:50jetzt laufen Sie, der Zug kommt in zwei Minuten.

11:57Wir haben noch nicht viel miteinander zu tun gehabt.

12:00Das ist richtig, ja?

12:01Wir haben noch nicht viel miteinander zu tun gehabt.

12:05Das ist richtig, ja?

12:06Wir haben noch nicht viel miteinander zu tun gehabt.

12:25Das ist richtig, ja?

12:27Die jungen Leute bringen eine ganz andere Energie mit, was nur natürlich ist.

12:33Ich gehe nächstes Jahr in Pension.

12:34Ja, das, das habe ich gehört.

12:37Hat man Ihnen nicht gesagt?

12:40Der alte Ludewig, der muss ein bisschen auf Trab gebracht werden.

12:44Nein, nein, das hat man nicht gesagt.

12:47War man höflicher, als ich erwartet habe.

12:49Aber so haben Sie es gemeint.

12:52Der alte Ludewig, der kommt da nicht richtig vorwärts.

12:58Der bringt nichts mehr.

12:59Nein, das, das hat niemand gesagt.

13:02Sie sind auch höflicher, als ich erwartet habe.

13:06Es ist ja ganz klar, dass Sie mir helfen sollen.

13:09Weil ja Ergebnisse gebraucht werden, dringend gebraucht werden.

13:13Ich weiß es ja.

13:14Ja, dass hier in einem Gefährt von wenigen Straßen ein Mörder lebt.

13:24Das ist ein Gedanke, der mich ungeheuer bedrückt.

13:28Das ist eine Vermutung von Ihnen.

13:30Für mich lebt er hier.

13:32Dass hier in diesen Häusern ein Psychopath lebt.

13:38Mit einem gestörten Gehirn, das den Mord braucht.

13:44Den Mord an jungen Mädchen.

13:47Ich habe die Fotos von den Opfern gesehen.

13:50Ich habe sie in der Tasche.

13:52Ich trage meine Mordopfer immer bei mir.

13:56Besser sind die Mentalität.

13:58Ich finde das professionell.

13:59Es gibt Leute, die sich darüber lustig machen.

14:02Sie sagen, ich emotionalisiere meine Fälle.

14:04Sie war angestellt in einem Spielautomatensalon.

14:10Das war eine Biologin an einem Institut der Universität.

14:14Ein hochbegabtes Mädchen.

14:16Ich habe mit den Eltern gesprochen.

14:17Gibt es irgendwelche Zeugenaussagen?

14:31Und was haben Sie bis jetzt unternommen?

14:33Ich wandere durch diese Straßen und sammle Namen.

14:39Lebensläufe, die ich überprüfen lasse.

14:42Gehen Sie da nach irgendwelchen Gesichtspunkten vor?

14:45Ich habe keine besonderen Gesichtspunkte.

14:47Ich warte auf Auffälligkeiten.

15:00Die Tote von gestern war doch mit einer Freundin zusammen.

15:04Kann man die mal sprechen?

15:05Ja.

15:06Sie ist schon verständigt.

15:08Sie erwartet uns.

15:10Anna hatte Angst.

15:13Deshalb wollte sie ein Taxi nehmen.

15:14Ich habe sie zum Taxi-Standplatz gebracht.

15:18Gleich um die Ecke da.

15:21Es war aber kein Taxi da.

15:25Da hat sie gesagt,

15:27wir gehen jetzt in das Lokal da.

15:33Ich rufe Gerd an, ein Freund von uns.

15:37Der soll mich abholen.

15:44Gerd war nicht zu Hause.

15:48Es ist ihm aber gesagt worden,

15:49dass er kommen soll.

15:55Und dann habe ich sie allein gelassen,

15:57weil sie es so gewollt hat.

15:59Sie wohnte?

16:01Was?

16:02Wo sie gewohnt hat?

16:03In Sendling möbliert.

16:04Und ihre Angehörigen?

16:09Sie hat nur noch ihre Mutter.

16:11Die lebt in Hannover.

16:12Sie ist schon verständigt.

16:14Ich habe sie angerufen.

16:16Mit Menschen,

16:17denen man solche Schmerzen zufügt,

16:20muss man gleich reden,

16:21so gut man kann.

16:23Haben Sie ein Foto von Ihrer Freundin?

16:24Dunkle Haare.

16:39Wie die beiden anderen auch.

16:47Da,

16:48ist der Wirt.

16:50Ich setze mich ein bisschen hin.

16:51Ich habe ja schon mit Ihnen gesprochen.

16:53Grüß Gott,

16:54mein Name ist Klein.

16:55Ich komme von der Mordkommission.

16:58Soll ich es noch mal erzählen?

17:00Ja.

17:01Wenn es Ihnen nichts ausmacht.

17:03Vielleicht gehen wir besser nach hinten.

17:10Lass uns allein.

17:12Übrigens,

17:13das ist mein Sohn

17:14und meine Tochter.

17:15Verschlimm.

17:16Wie oft habe ich euch gesagt,

17:18es sollte die Musch

17:19nicht in der Küche lassen?

17:24Ich habe dir gesagt,

17:26du sollst verschwinden.

17:27No, no, no.

17:30Ich kann Ihnen ja gar nicht

17:31sagen,

17:32wie mir zumute ist.

17:35Bringen Sie selber

17:36zur U-Bahn,

17:38weil sie Angst hatte.

17:40Sie hätte mir gesagt,

17:41dass sie

17:41Angst hat.

17:44Sie ist ja nicht die Einzige,

17:45die

17:45Angst hat.

17:47Hier.

17:48in dieser Gegend.

17:52Erzählen Sie ruhig weiter.

17:56Ich habe Sie

17:56kurz bis vor

17:57den Eingang gebracht.

17:59Ich habe gesagt,

18:00jetzt sind wir da.

18:02Kommt in zwei Minuten.

18:02Jetzt kann nichts mehr passieren.

18:04Danke vielmals.

18:05Der Zug kommt in zwei Minuten.

18:06Ich bin doch nicht

18:08auf den Gedanken gekommen,

18:10dass jetzt noch was passieren könnte.

18:12Sind Sie gleich

18:14zurückgegangen?

18:16Danke vielmals.

18:16Ja.

18:18Langsam zurückgegangen.

18:20In

18:21aller Ruhe

18:22zurückgegangen.

18:24Weil ich

18:25nachgedacht habe

18:25über den Menschen,

18:27der ein ganzes Stadtviertel

18:28in Angst

18:29und Schrecken versetzt.

18:31Ich fragte mich,

18:34was für ein Mensch

18:35ist das?

18:38Wer kann

18:38so etwas tun?

18:42Sind irgendjemand begegnet

18:45oder

18:45hat sie überholt?

18:48Nicht,

18:49dass ich wüsste.

18:56Kein Glück?

18:59Es geht so.

19:00Ist ja ein Glücksspiel.

19:02Nein,

19:02das war.

19:04Wohnen Sie hier

19:05in der Gegend?

19:07Hier im Haus,

19:07ganz oben.

19:10Spielen Sie doch mal.

19:12Spielen Sie doch mal.

19:22Herr Ludewig.

19:24Auch schon fertig?

19:26Ja,

19:26es war nicht sehr ergiebig.

19:28Es sei denn,

19:30er war es.

19:32Daran habe ich auch schon gedacht.

19:33Der Letzte,

19:34der Sie gesehen hat,

19:34warum sollte Sie ja nicht

19:35der Mörder sein?

19:36Ja.

19:37Wer spricht dagegen?

19:39Er hat sich heute Morgen

19:39bei mir selber gemeldet,

19:40telefonisch.

19:41Er sprach mit mir,

19:42weint, befasst.

19:42Ich habe das Mädchen

19:43auch selbst an die U-Bahn gebracht.

19:45Wollen Sie etwas trinken?

19:47Ja.

19:47Bring es mal auch ein Bier, bitte.

19:51Herr Ludewig,

19:52es wäre doch auch denkbar,

19:54dass der Mörder

19:55hier im Lokal war,

19:57gestern Abend.

19:59Überlegen Sie doch mal,

19:59das Mädchen hat telefoniert,

20:01hat gewartet

20:01auf einen Freund,

20:03der da nicht kam.

20:05Das könnte doch

20:06irgendjemand mitbekommen haben.

20:07Tausende von Menschen,

20:16wie den findet.

20:19Das Motiv müsste man finden.

20:22Auf jeden Fall ist es

20:24ein krankhaftes.

20:26Kann man einem Menschen

20:28ansehen, wenn er krank ist,

20:30dass er krank ist?

20:31Eigentlich bin ich ganz froh,

20:38dass Sie da sind.

20:40Ich bin ehrlich gesagt

20:41ganz erleichtert.

20:45Der Kriminaldirektor

20:46hat uns eine

20:48Beamtin zugeordnet.

20:50Als Lockvogel.

20:51Meine Frau,

20:53auch das noch.

20:55Ich nehme an,

20:56dunkelhaarig und jung.

20:57Sie könnten fast

21:03Hellseher sein.

21:04Das ist ein krankhaftes.

21:34Ach, Sie. Herr Ludewig. Sie sehen, Ihre Sohlenmethode ist ansteckend. Ja, Sie sehen. Aber ich bin vollkommen durchfroren. Trinkt man noch was?

21:52Schon wieder? Immer. Wir wollten gerade zumachen. Ich höre, dass alle Anwohner überprüft werden sollen. Wie denn? Auf welche Weise? Ja, genauso wie Sie.

22:19Wie? Ich verstehe. Vater, der nicht noch die braucht? Nein, nein.

22:43Was machen Sie denn da?

22:49Wo wollen Sie denn hin?

22:56Ich wollte zur U-Bahn gehen.

22:58Was wollen Sie denn da? Jetzt fährt doch überhaupt kein Zug mehr.

23:02Ich wollte mir eine Zeitung kaufen. Das wird doch noch erlaubt sein, oder?

23:05Der wohnt hier im Haus. Oben und am Dach. Bosler heißt er. Bosler. Er arbeitet nichts, der Mann. Er lebt allein, ohne Familie. Er hat sehr kräftige Hände.

23:24Was soll denn das heißen? Ich meine, ich kann ja auch mit einer Hand jemanden den Kehlkopf eintrücken, oder?

23:27Dann gehören Sie für mich auch zu den Verdächtigen. Aber Herr Ludewig.

23:31Das ist ein Fall, der mir an die Nieren geht. Ich habe mein Leben lang mit Toten zu tun gehabt, aber ich halte sie immer weniger aus.

23:40Entschuldigung.

23:41Gute Nacht.

23:43Gute Nacht.

23:44Wie kommen denn Sie zu unserem Verein?

24:00Schauen Sie, mein Vater war bei der Polizei. Und er glaubt, dass das ein krisenfester Beruf ist.

24:14Sehr gläubig.

24:20Kann ich mal die Foto sehen, der Mädchen?

24:40Angestellte in einem Spielautomaten-Salon. Stand kurz vor der Heirat.

24:44Musikstudentin und eine Biologin, angestellt an einem Institut an der Universität.

24:58Alle Opfer haben dunkle Haare, was möglicherweise eine Bedeutung haben könnte.

25:14Ja. Sieht sehr echt aus.

25:22Sie meinen, man nimmt mir das ab?

25:24Ja.

25:26Was mir eher Angst macht.

25:30Sie brauchen keine Angst haben.

25:36Ich übe nur meinen Beruf aus.

25:38Ja? Schmeckt's, Herr Ludewig?

25:43Sie?

25:45Ich habe sie versucht, in ihrem Büro zu erreichen.

25:47Was soll ich denn im Büro?

25:49Finde ich den Mörder im Büro?

25:52Ist was passiert?

25:54Nein.

25:56Ich möchte sie mit jemandem bekannt machen.

25:57Das ist unsere Kollegin Fräulein Meisner.

26:16Tag.

26:16Das ist Herr Ludewig.

26:19Guten Tag.

26:28Guten Tag, Herr.

26:31Es tut mir leid.

26:34Aber ich halte nichts davon.

26:35So eine Idee wäre mir nie gekommen.

26:46Mein Gott, wie sie aussehen.

26:48Die dunklen Haare.

26:49Ist doch Perücke.

26:52Perücke.

26:54Naja, wir wissen doch, dass der Mörder immer hinter demselben Frauentyp her ist.

26:57Ja, eben.

26:58Und der Typ sind sie.

26:59So sind sie es.

27:00Wie wollen Sie denn vorgehen?

27:01Sollen Sie nachts auf die Straße gehen?

27:02Der Täter wartet nicht, bis Sie Ihre Waffe gezogen haben.

27:04Der fällt sich an wie ein Tier.

27:06Der hat seine Hände eher an Ihrem Hals, als Sie denken können.

27:08Aber ich bin doch auch noch da.

27:10Ja?

27:12Wie sind Sie denn in Ihrer Nähe?

27:14Neben ihr, hinter ihr?

27:15Wenn der Täter Sie sieht, dann bleibt er, wo er ist.

27:17Im Dunkeln.

27:24Wie Sie wollen.

27:26Wie Sie wollen.

27:27Die Verantwortung liegt bei Ihnen.

27:29Genauso ist es.

27:31Hören Sie, Herr Ludewig.

27:32Wir haben gegenüber ein Zimmer angemietet, im ersten Stock.

27:36Gegenüber von der Gaststätte.

27:38Und von dort aus observieren wir.

27:41Okay, Mops.

27:42Was?

27:46Wenn ich gewusst hätte, dass die Polizei das Zimmer mietet, dann hätte ich es nicht getan.

27:52Jetzt regeln Sie sich mal wieder ab.

27:54Und vor allem zu keinem anderen ein Wort.

27:57Bin ich denn in Gefahr?

27:59Eben nicht, deswegen sind wir ja da.

28:01Wir beschützen Sie.

28:01Mir?

28:02Mir?

28:03Mir legt keiner die Hände um den Hals.

28:06Ich sehe nicht, dass ich in Gefahr bin.

28:08Herr Schröder, machen Sie bitte den Vorhang auf.

28:11Ich?

28:12Warum?

28:13Bitte.

28:15Bitte.

28:16Darf ich fragen, warum ich den Vorhang aufmachen soll?

28:32Damit ich da besser hinausschauen kann.

28:35Das ist also das Hauptquartier?

28:41Ja, so könnte man das nennen.

28:42Das Zimmer wird rund um die Uhr besetzt sein.

28:45Und von hier aus registrieren wir alles, was sich unten auf der Straße tut.

28:48Dann haben wir noch die Möglichkeit, die ganzen Straßenzüge im Umkreis innerhalb von kürzester Zeit abzusperren durch Funkwagen, die wir anfordern.

28:55Große Organisation.

28:57Ja, sagen wir so, ein Netz, in dem der Mörder hängenbleiben soll.

29:00Und Sie?

29:01Na, ich wohne hier.

29:03Ich bin eben hier eingezogen.

29:06Brauchen Sie mich noch?

29:07Nein, danke.

29:10Bitte.

29:12Ja, wir installieren eine Videoanlage mit Videokamera und halten sämtliche Bewegungen, die unten auf der Straße stattfinden.

29:19Bild- und Tonfestebene.

29:22Sehr gut.

29:24Sehr gut.

29:27Moderne Mittel.

29:33Ja, jeder hat seine Methoden.

29:37Also, sie wird sich irgendwo hinsetzen und versuchen, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.

29:42Jetzt brauchen wir bloß noch einen Mörder.

29:56Sag mal, weißt du, wo die Muschi ist? Die Muschi ist verschwunden.

29:59Ich hab dir tausendmal gesagt, dass die Muschi in der Küche nichts verloren hat.

30:03Ja, ja, ja, ja.

30:04Ja, ja.

30:07Was möchten Sie bitte trinken?

30:14Äh, einen Tee, bitte.

30:15Danke.

30:23Bleiben Sie den ganzen Abend da.

30:26Ja, das kommt drauf an.

30:27Also, ich halte von Ihrer Lockvogel-Methode wirklich nichts.

30:40Vosla.

30:41Vespa, püro.

30:44Okay.

30:44Vespa.

30:46Vespa.

30:47Vespa.

30:48Vespa.

30:48Wir sind bereit.

31:14Bitte tschüss.

31:18Berger? Hast du den gesehen, der gerade rausgekommen ist?

31:27Ja, ein Mann. Der ist in die Toreinfahrt gelaufen.

31:48Hallo?

31:55Wusch! Wusch!

32:00Wer hat denn die verdammte Katze rausgelassen? Wusch!

32:04Wusch! Wusch!

32:08Der verdammte Kader, jeder!

32:12Blöde Kader! Immer das Gleiche!

32:16Brav! Ja! Bravi Muschi! Ja!

32:22Mistviecher! Ganz bravi Muschi!

32:26Wenn du mir noch einmal abfährst, dann gibt's aber auch was.

32:32Was machen Sie denn hier? Ich bin unterwegs.

32:37Da hätte ich gleich eine Frage an die Polizei.

32:40Darf ich hier auf meinem Grundstück, in meinem Hof, fremde Karte erschießen?

32:44Ja, warum? Weil die auch hier am Trieb nachgehen, oder was?

32:48Darf man sich setzen?

32:52Bitte!

32:53Bringst mir mal ein Bier rüber, Maria?

32:55Wendig ist mein Name.

32:59Tag!

33:04Sie sind allein hier?

33:06Ja.

33:07Ja, ich hab sie noch nie hier gesehen.

33:09Ich bin auch gestern erst hier eingezogen, da gegenüber.

33:12Aha.

33:13Ja, ich bin Masseur.

33:14Wirklich?

33:16Ich massiere auch Damen.

33:18Hahahaha.

33:22Sagen Sie, wer ist denn das neben der Schwarzhaugen?

33:27Das ist der Wendig, wohnt ganz in der Nähe.

33:36Der Masseur.

33:45Sag mal, kriegen wir die Bulme überhaupt nicht mehr los?

33:48Sind doch gute Gäste.

33:49Wir sperren alles zu.

34:03Alles sperren.

34:04Wir machen mich schon gerne.

34:06Die Wok.

34:07Herr Ludwig, kommen Sie noch mit rauf?

34:13Wir haben auch was zu trinken oben.

34:15Nein, nein, nein.

34:16Es wird zu viel.

34:18Was haben Sie denn vor? Ihre Sohlenmethode?

34:21Mir fällt einfach nichts anderes ein.

34:26Wohnen Sie hier in der Nähe?

34:28Ja, nicht weit von hier.

34:30Werden Sie abgeholt? Warten Sie auf jemanden?

34:32Nein.

34:33Sagen Sie mal, wissen Sie eigentlich, was hier in dieser Gegend los ist?

34:38Nein, wieso, was meinen Sie?

34:40Das weiß doch ganz München.

34:42Diese Morde hier.

34:43Hier bei uns.

34:44Hier in diesem Viertel.

34:46Ich bin heute erst hier eingezogen.

34:48Was macht's bitte?

34:5019,70 m.

34:5220, stimmt, danke.

34:54Wenn Sie nachts allein auf die Straße gehen, dann sind Sie leichtsinnig.

34:58Ist allein.

35:00Will nachts allein auf die Straße.

35:03Wer soll mir denn was tun?

35:14Na?

35:15Na?

35:19Zahlen!

35:22Sie kommt.

35:33Ich bin's.

35:45Die machen da Schluss jetzt.

35:48Ist Ihnen unter den Gästen irgendjemand aufgefallen?

35:51Nein.

35:53Niemand, der mir ungewöhnlich vorgekommen ist.

35:56Da war doch einer an Ihrem Tisch.

35:57Na, das war...

36:00Das war ein Masseur.

36:03Ein gewisser Wendig.

36:05Der war besonders nett.

36:07Soll ich jetzt gleich losgehen?

36:11Ja, wir warten ein bisschen.

36:14So eine halbe Stunde.

36:17Ziemlich ruhig im Moment.

36:19Ganz wenig Leute unterwegs.

36:20Na, wie...

36:22Wie fühlen Sie sich?

36:26Es geht so.

36:31Immer noch aufgeregt?

36:35Sagen wir, angespannt.

36:37Aber es gehört ja zu unserem Beruf.

36:38Hasso!

36:51Hasso, wo bist du?

36:55Hasso!

36:57Was ist denn so?

36:58Haben Sie vielleicht einen Hund gesehen?

37:00Nein, tut mir leid, ich hab keinen Hund gesehen.

37:02Immer mit dem Hund rund auf den Hof.

37:04Jedes Mal haut er ab.

37:06Verdammter Straßenköter ist das.

37:08Na ja, wenn's ein Straßenköter ist.

37:10Na ja, wenn's ein Straßenköter ist.

37:12Ja, haben Sie eigentlich recht.

37:14Sie meinen, was wundere ich mich da?

37:16Mhm.

37:18Was machen Sie eigentlich recht?

37:19Straßenköter ist das.

37:21Na ja, wenn es ein Straßenköter ist.

37:31Ja, haben Sie eigentlich recht.

37:35Sie meinen, was wundere ich mich da?

37:38Was machen Sie denn auf der Straße?

37:41Ein Uhr nachts.

37:43Ich suche ein Taxi.

37:45Gibt es aber wenige.

37:47Jetzt um diese Zeit.

37:49Ah, da ist er ja.

37:52Hast du?

37:54Du Lump, du.

37:56Wo warst du denn?

37:57Wo warst du denn?

37:58Matsburg kommt ja erst morgens nach Hause.

38:01Na, hörst du, dass du das nicht noch einmal machst?

38:03In der Platzraufen,

38:05in der blöden Kneipe,

38:07in der Straßenkarte.

38:09Ich glaube, der meint sich selber.

38:10Matsburg kommt, Matsburg kommt.

38:19Hallo, hallo, verzeihung, ich, ich, äh, ich suche ein Telefon.

38:33Ich muss unbedingt telefonieren, ich, die Lokale haben schon alle zu.

38:38Sie meinen eine Telefonsäle?

38:39Ich finde einfach keine.

38:46Ja, ich bin da eben an einer vorbeigekommen.

38:49Darunter?

38:51Ja, 100 Meter von hier.

38:54Danke.

38:55Bitte.

38:55Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?

39:06Nein, nein, meine, meine Freundin, sie ist, sie ist davon gelaufen.

39:11Sie, sie wollte sich das lieben nehmen.

39:27Was hält man davon, wenn eine Frau so etwas sagt?

39:37Damit will sie doch nur...

39:40mal Druck ausüben, ja?

39:46Wahrscheinlich.

39:48Sie will, dass ich...

39:49dass ich sie anrufe und sage...

39:52Entschuldige, es war nicht so gemeint, ja.

39:58Ja, das...

39:58das will sie.

40:04Und ich trottel tu's.

40:09Darunter.

40:10Ja, und?

40:17Danke.

40:21Was wollt'n der?

40:23Such dir eine Telefonzelle.

40:34Na, Supermaus?

40:35Geht was mit uns?

40:42Hau ab!

40:46Hau ab!

40:47Hau ab, hab' ich gesagt.

40:53Was wollte die denn?

40:54Die ganzen Tieren sind verschlossen, ja, Hau ab, hab' ich gesagt, was will man denn eigentlich?

41:02Ein bisschen Healing vor einem Kellerbier, ist denn das gar so schlimm, hä?

41:07Überall, wo du hinschaut, ist es durchgespürt.

41:10Da muss ein bisschen warm werden, dass du ein bisschen aufwachen musst.

41:13Ja, der versucht ja jeden Abend unterzukommen.

41:15Er versucht ja jeden Abend unterzukommen.

41:17Armer Hund, so eine Frau hat sich aufgehängt.

41:22So.

41:23Danke.

41:24Eine heiße Suppe kann ich gut gebrauchen.

41:30Jetzt merke ich erst, wie kalt mir ist, ist mir vorhin gar nicht aufgefallen.

41:36Vielleicht vor lauter Aufregung.

41:39Meinen Sie?

41:53War irgendwas?

41:55Der Typ von gegenüber war zweimal auf der Straße.

41:58war zweimal auf der Straße.

41:59Was?

42:00Dem du neulich nachgegangen bist, auf den Hof.

42:03Bin schön unterwegs.

42:28Was wollen Sie von mir?

42:39Sie wissen, dass wir alle Leute überprüfen.

42:42Wegen der Mordfälle.

42:45Da überprüfen Sie mich?

42:51Um zwei Uhr nachts?

42:53Sie waren doch vorher noch auf der Straße.

42:56Und?

42:57Was?

42:58Was soll ich Ihnen sagen?

43:00Zeigen Sie mir Ihren Ausweis.

43:02Na klar.

43:05Warum nicht?

43:09Hier.

43:10Mein ganzes Büro.

43:14Die Papiere, die können Sie haben.

43:17Warum nicht?

43:24Jetzt sucht jeder seine Katze.

43:26Die brennt ihm immer durch.

43:27Die ist hinter den Katern her.

43:29Warten Sie mal.

43:33Die macht ihn ganz krank.

43:36Meine Papiere, die können Sie ruhig haben.

43:39Die sind in Ordnung.

43:39Tut mir leid, dass ich Sie aufgehalten habe.

43:43abajo ist.

43:44Wir haben einen Ôben.

43:44Wir haben eine große Politik.

43:48IP-Maden.

43:49Die gibt es gerne.

43:49Die haben sogar einige Autos.

43:50Es sind nochige Zeit.

43:51Guten Morgen.

44:14Du?

44:16Ja.

44:17Ja, ich musste noch mal zum Arzt und bei der Gelegenheit habe ich mal reingeschaut.

44:23Ich wollte wissen, wie es dir geht, wie die Sache so steht.

44:25Tja, es hat sich noch nicht allzu viel ergeben.

44:27Ja, ich habe schon gehört. Berger hat mir erzählt.

44:32Ah, ich bin ausgeschlafen.

44:35Was? Ich habe überhaupt nicht geschlafen. Tag.

44:38Das ist Carla Meissner, die junge Kollegin, die mit uns zusammenarbeitet.

44:44Meissner? Ich kannte Herrn Meissner.

44:47War er Lehrer an der Polizeischule?

44:49Ja, mein Vater erinnert sich auch an Sie.

44:51Ah, ja.

44:52Grüßen Sie ihn von mir?

44:53Mhm, mache ich.

44:57Ja, gut, dann will ich nicht länger stören. Ich warte dann draußen.

45:04Bleibst du lange?

45:05Ich werde dir die Wahrheit sagen.

45:11Du musstest nicht zum Arzt.

45:12Nein.

45:14Ich gebe zu, ich wollte den Sanatoriumsaufenthalt abbrechen.

45:17Aber?

45:19Na, ich habe plötzlich eingesehen, dass ich dir die Sache nicht reinreden kann.

45:24Ich kann dir die Sache nicht wegnehmen.

45:25Ja, warum? Kannst du mir die Sache nicht wegnehmen?

45:28Das weißt du so gut wie ich.

45:29Es ist dein Fall und du musst ihn lösen.

45:32Du wirst ihn lösen ohne mich.

45:34Ich gehe jetzt ganz gehorsam zurück ins Sanatorium.

45:36Oh, da hat diese, diese junge Kollegin.

45:48Herze Qualität.

45:50Ja.

45:53Es ist doch was.

46:06Ja, gleich.

46:07Da ist der erste, das kommt.

46:09Ja, gleich.

46:10Ja, gleich.

46:11Ja, gleich.

46:12Ja, gleich.

46:13Das ist das, was ihr das.

46:14Ja, gleich.

46:15Ja, gleich.

46:17Nein.

46:18the right weh.

46:20Ja, gleich.

46:22Und du kannst ihn.

46:23Ja, gleich.

46:25Ja, gleich.

46:28Ja, gleich.

46:29Untertitelung des ZDF, 2020

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47:29Untertitelung des ZDF, 2020

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48:29Untertitelung des ZDF, 2020

48:59Untertitelung des ZDF, 2020

49:28Na, was sagst du dazu?

49:38Worauf wartet er?

49:41Und er schaut genau zu uns hoch.

49:44Woher weiß er, dass wir hier oben sind?

49:46Also ich hab's ihm nicht erzählt.

49:48Der benimmt sich doch recht merkwürdig.

49:52Allerdings.

49:58Müde?

50:02Also gut.

50:04Wir machen Schluss für heute.

50:08Ich hab's heute richtig mit der Angst zu tun bekommen.

50:12Das hab ich gemerkt.

50:15Ich bin doch auch noch da.

50:19Ich bin doch auch noch da.

50:22Nacht.

50:23Gute Nacht.

50:28Und ich krieg das große Fragsaus.

50:49Ich kenne hier jeden Pflasterstein in den Straßen.

50:53Das Amt sollte uns die Schuhsohle bezahlen.

50:55Wie viele Sohlen hab ich mir hier schon abgelaufen?

50:58Guten Abend.

51:01Guten Abend.

51:13Zahl, bitte.

51:15Kommt sofort.

51:23Willst du was trinken?

51:24Was macht das bitte?

51:506,70.

51:54Danke.

51:58Müde?

52:01Da geht es Ihnen wie mir.

52:03Ich beneide Leute, die nachts gut schlafen können.

52:09Gute Nacht.

52:10Gute Nacht.

52:11Gute Nacht.

52:12Gute Nacht.

52:20Wie spät haben wir?

52:30Ein Uhr.

52:42Gehen wir jetzt?

52:43Ja, okay.

52:44Hallo?

53:02Herr Bosler.

53:04Ich muss Ihnen was zeigen.

53:06Tod?

53:19Er hat dir den Hals umgedreht.

53:24Wenn die Kater schrien, war sie nicht mehr zu halten.

53:30Er hat dir den Kehlkopf eingedrückt.

53:33Kala, bleiben Sie, wo Sie sind.

53:41Okay, verstanden.

53:51Ja, was ist denn?

53:53Ja?

53:56Das ist ja unsere Musch.

53:59Sie ist tot.

54:00Rudolf.

54:05Rudolf!

54:06Rudolf!

54:12Was?

54:13Musch ist tot?

54:14Rudolf ist gar nicht zu Hause.

54:16Wer ist diese Frau?

54:18Das ist die Frau meines Sohnes.

54:21Sie ist tot?

54:23Nein, sie ist, äh, sie hat ihn verlassen mit einem Liebhaber.

54:27Für ihn ist sie tot.

54:28Wo ist er jetzt?

54:30Ich weiß nicht.

54:31Ich, äh, ich dachte, er schläft.

54:35Berger?

54:37Sie hat das alles gewusst.

54:38Nicht genau, ich wollte, ich hab's...

54:39Alarm an alle!

54:44Maria!

54:47Verschwinde!

54:48Ich will dich niemals wiedersehen!

54:52Vater!

54:53Gott, du wirst!

54:59Nee, ich will mich noch nicht.

55:00Ja!

55:02Du wirst!

55:03Ich will dich nicht!

55:04Ja!

55:04Du wirst!

55:05Du wirst!

55:06Ja!

55:07Du wirst!

55:07Geht!

55:07Ich will dich nicht!

55:08Du wirst!

55:09Würest!

55:09Blin!

55:10Ja!

55:10Die sind nicht!

55:11Du wirst!

55:11Ja!

55:11Niemens!

55:11Ah!

55:13Ah!

55:15Oh!

55:21Ah!

55:23Oh!

55:29Ah!

55:31P*****!

55:33Sehen Sie auf!

55:57Herr Ludewig!

56:01Wer ist Hese?

56:03Zu Fuß geht das auch.

56:23Nein, nein, nein.

56:25Ich bin aus dem Sanatorium entlassen.

56:29Ich bin wieder dienstfähig geschrieben und der alte Despot, der möchte dir persönlich gratulieren.

56:35Ja, wozu?

56:36Es wäre doch fast alles schief gegangen.

56:37Ist ja nichts schief gegangen.

56:45Sie haben mich doch gewarnt.

56:46Aber doch fast zu spät.

56:48Ich war auf dem Hof, wusste gar nicht, was los war.

56:50Also sowas möchte ich nicht nochmal erleben.

56:52Ich war doch da.

56:54Ja.

56:56Ja.

56:58Ja.

57:00Ja.

57:02Ja.

57:03Ja.

57:04Ja.

57:05Ja.

57:06Ja.

57:07Ja.

57:08Ja.

57:09Ja.

57:10Ja.

57:11Ja.

57:12Ja.

57:13Ja.

57:14Ja.

57:16Ja.

57:17Ja.

57:18Ja.

57:20Ja.

57:22Ja.

57:23Untertitelung des ZDF, 2020

57:53Untertitelung des ZDF, 2020

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Derrick - Folge 107 - Die Schrecken der Nacht

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