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KurzfilmeTranskript
00:00Stefan, ich bedanke dir mein Leben.
00:12Wenn du Hanna erzählst, dass du sie gerettet hast, dann machst du ihr wieder Hoffnung, ob du es willst oder nicht.
00:18Wenn sie Edith nicht verlieren wollen, geben sie Hanna den Fischer-Crupp zurück.
00:22Du hast dein Lagoon Resort für mich aufgegeben?
00:25Ja.
00:27Meine letzte Präsentation.
00:30Damit beende ich meine Arbeit für Castel Cuisine.
00:35Du misstraust mir.
00:36Das stimmt doch.
00:37Du lässt meine Träume platzen. Also was soll ich noch hier?
00:42Heirate mich, Oskar.
00:44Bitte.
00:50Hallo.
00:52Bobby.
00:52Mama.
00:53Meinen Sie nicht, es wäre an der Zeit Ihrer Mutter endlich wieder die Hand zu weichen?
00:57Robert, ich würde sofort in eine Pension ziehen, wenn ich es mir leisten könnte, aber ich bin bleib.
01:02So many souls around you, but it never feels like home.
01:23Moments, where there's no mistaking.
01:28And I'm a million miles from you.
01:33But if we stay strong, I know we'll make it through.
01:42Das ist ja eine Überraschung.
01:51Ja, wie gesagt, wir wollten uns nur unterstellen.
01:55Ja, das Gewitter hat uns richtig überrascht.
01:56Nee, ist ja genug Platz für alle.
02:00Außerdem bei dem Unwetter könnt ihr ja sowieso nicht raus.
02:03Also wenn du willst, dann können wir gerne versuchen, es trotzdem bis zum Auto zu schaffen.
02:07Ja, komm.
02:07Nein, auf keinen Fall.
02:09Also bei dem Unwetter...
02:15Du hast recht, das Gewitter ist genau über uns.
02:19Machen wir das Feste aus der Situation.
02:22Gut.
02:24Wenn uns nichts anderes übrig bleibt, komm.
02:26Maximilian, Maximilian hat erzählt, dass es bei Ihnen im Fischerkrog ein Gasleck gab und Sie ohnmächtig geworden sind.
02:53Ich hatte richtig Glück.
02:55Das sind Schutzengel.
02:56Ja, du hast richtig Glück gehabt.
03:06Glaubst du wirklich, es würde sich etwas ändern, wenn wir heiraten?
03:10Alles würde sich ändern.
03:13Oskar, ich habe es eingesehen, dass ich dich falsch behandelt habe.
03:18Du hast es verdient, an meiner Seite zu stehen, gleichberechtigt.
03:21Ich würde gern glauben, ob ich würde, das kann ich nicht.
03:29Ich hätte gar nicht gedacht, dass du so ein Feigling bist.
03:32Ich?
03:34Ein Feigling?
03:34Ja.
03:35Jetzt lege ich dir meine Welt zu Füßen und du kneifst.
03:41Wovor hast du Angst, Oskar?
03:42Ich habe gar nichts Angst.
03:47Dann beweis es mir und bleib hier, bei mir.
03:52Was hätte ich davon?
03:56Mich?
04:02Für immer.
04:03Du weißt schon, dass ich für Lippen Bekenntnisse nicht zu haben bin.
04:11Wenn dem so wäre, dann würde ich dich gar nicht wollen.
04:15Ja, eigentlich will ich morgen den Fischerkrug wieder öffnen.
04:35Naja, wenn es auch für zu regnen.
04:37Ich muss noch so viel vorbereiten.
04:39Es freut mich wirklich für Sie.
04:42Ähm, Sie haben da was?
04:45Naja, ohne Ihren Mann da, würde ich den Fischerkrug nicht zurückkaufen können.
04:54Das sieht ganz schön schlecht aus für Oma, geht es hier um mich.
04:57Ja, Maximilian ist ein wunderbarer Mann.
05:00Naja, bitte.
05:01Sei nicht so bescheiden, das stimmt ja.
05:07Hat zufällig einer von euch Spielkarten dabei?
05:11Wieso denn?
05:13Wolltst ein bisschen pokern und ordentlich böffen?
05:16Ich dachte hier an Mau Mau, das geht.
05:19Als Zeit vertreiben.
05:21Ach so.
05:23Na, wir können uns auch alle eine Runde Märchen erzählen.
05:26Ja, das könnten wir.
05:33Und ich dachte, du wärst wegen mir gekommen.
05:35Ja, bin ich ja auch.
05:36Ja, weil du abgebrannt bist und Geld brauchst.
05:38Ach, Robert.
05:40Ich war schon so oft pleite, wie du dir gar nicht vorstellen kannst.
05:43Und ich bin immer wieder allein auf die Beine gekommen.
05:46Tolle Lebensleistung.
05:47Allerdings.
05:48Und ob du's glaubst oder nicht, ich bin deinetwegen hier.
05:52Ah.
05:53Keine neuen Projekte in Aussicht.
05:54Hm?
05:55Wie wär's zum Beispiel mit Trommelworkshops auf Kreta?
05:58Oder ne Töpferstube auf La Palma?
06:00Ach komm, lass doch.
06:01Also wenn schon, dann bleib ich schon bei meinen Freundschaftsbändern und meinem selbstgemachten Schmuck.
06:05Aber da ich von beiden ein bisschen die Nase voll habe, suche ich mir einen richtigen Job.
06:09Ich muss ja schließlich auch von irgendwas leben.
06:16Mama, ich kann dir tausend Euro leiden, ja?
06:18Darum geht es doch nicht, Robert.
06:20Dann tut's mir leid.
06:21Da kann ich nichts für dich tun.
06:23Ja?
06:23Du kannst es dir gerne nochmal überlegen.
06:24Ich muss jetzt aber auch zurück in meinen Laden.
06:26Ja?
06:26Schönen Abend.
06:27Ciao.
06:28Wiederschauen.
06:29Grüß Roma.
06:29Herr Brinkmann, ähm...
06:31Ach.
06:33Ah.
06:35War jetzt aber nicht sehr erfolgreich.
06:38Ich hätte nicht kommen sollen.
06:39Du willst doch jetzt nicht aufgeben, ha?
06:41Nein, nein, nein.
06:42Du bleibst so lange hier, bis ich dir die Sache geklärt habe.
06:44Das war mein Ernst.
06:45Ich habe wirklich kein Geld für eine Pension.
06:48Brauchst du ja auch nicht.
06:49Wofür haben wir ein Gästezimmer, das im Moment sogar frei ist?
06:52Also.
06:55Ihr habt uns noch gar nicht erzählt, was euch hierher verschlagen hat.
06:59Auch ein romantischer Spaziergang?
07:01Nicht ganz.
07:02Und der Richard hat mir nach dem Gasunfall Frischluft verordnet.
07:05Ich wollte Hannah nur ein paar Yoga-Übungen zeigen.
07:08Zur Entspannung.
07:09Was du alles kannst?
07:12Ja, der Stefan ist schon ein toller Kerl.
07:16Ein richtiger Tausendsasser.
07:18Was möchtest du?
07:21Auf jeden Fall bist du immer im richtigen Moment an meiner Seite.
07:24So wie heute Morgen.
07:26Wie im richtigen Moment.
07:28Ja, heute Morgen.
07:30Als Hannah ohnmächtig in der Küche lag, da war Stefan gleich zur Stelle.
07:33Dann hat sie gerettet.
07:33Mein Strahl, leider du.
07:38Ja, unser Stefan.
07:41Ist schon toller.
07:44Was denn mit euch?
07:46Ist alles in Ordnung?
07:48Ja, klar.
07:49Wieso?
07:49Alles bestens.
07:50Wie geht es dir?
08:16David genießt die Bergluft und hat schon ein halbes Kilo zugenommen.
08:21Das klingt ja gut.
08:23Und bei euch?
08:24Bei uns gibt es auch Neuigkeiten.
08:27Das klingt ja, als gäbe es endlich einmal gute Nachrichten.
08:30Stell dir vor, Oskar und ich, wir heiraten.
08:33Dir ist klar, worauf du dich einlässt.
08:39Dana, Oskar und ich, wir lieben uns.
08:42Oskar liebt dein Geld und die Vorteile, die eure Heirat für ihn mit sich bringen würde.
08:47Nein, das glaube ich nicht.
08:49Und außerdem sitzt mein Anwalt gerade an einem Ehevertrag.
08:53Oskar findet immer einen Weg, alles zu seinen Gunsten zu drehen.
08:57Ach Dana, du weißt doch, wenn einer Oskar gewachsen ist, dann ich.
09:02Sicher.
09:09Vielen Dank, Herr Dr. Erber.
09:10Ich bin selbst noch ganz benommen von der frohen Botschaft.
09:14Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, dass sich das auf das Sorgerechtsverfahren ausgesprochen
09:16positiv auswirken wird.
09:18Das habe ich mir gedacht.
09:20Deshalb wollte ich Sie auch sofort darüber informieren.
09:22Worüber ich eigentlich mit dir sprechen wollte.
09:24Ich glaube, Oskar wird trotz allem nicht aufhören, nach dir zu suchen.
09:30Und was soll ich machen?
09:32Ich glaube, es ist das Beste.
09:34Du nimmst eine völlig neue Identität an.
09:38Und fängst woanders einfach ganz von vorne an.
09:41Was?
09:42Ich soll für immer runtertauchen?
09:44Ich weiß, das ist keine schöne Vorstellung.
09:47Aber
09:47wenn du David nicht verlieren willst.
09:53Denk einfach mal darüber nach, ja?
09:56Ist gut.
09:57Ich nehme an, Ihre zukünftige wird der Ehrschließung einen Ehevertrag zugrunde legen wollen.
10:05Alles andere wäre sehr verwunderlich.
10:07Wollen Sie auch einen aufsetzen?
10:09Warten wir erst mal ab, was meine zukünftige mir anbietet.
10:12Dann sehen wir weiter.
10:13Sie melden sich dann bei mir?
10:15Ja, das werde ich.
10:16Einen schönen Tag.
10:17Ihnen auch.
10:17So, und ihr auch noch einen schönen Tag.
10:25Dann schönen Gruß an Frau Frank.
10:26Ich schon wieder.
10:38Frau Sommer.
10:39Sie kommen bestimmt wegen meiner Mutter.
10:41Auch?
10:42Ja, ich weiß, sie ist eine schwierige Person.
10:45Davon kann gar keine Rede sein.
10:47Im Gegenteil.
10:49Ich habe sie bei uns aufgenommen.
10:51Im Gästezimmer.
10:53Auch das noch?
10:54Ja, Ihre Mutter ist eine
10:55interessante,
10:57außerordentlich liebenswürdige Person.
10:59Ja, da haben Sie leider ein paar Eigenschaften vergessen.
11:02Ich weiß, dass Sie mit Ihrer Mutter nicht immer einer Meinung waren.
11:05Herr Sommer.
11:06Meine Meinung
11:07hat meine Mutter noch nie interessiert.
11:09Ja, aber Sie können doch nicht abstreiten,
11:11dass Sie sie
11:12lieb haben, ha?
11:13Oder möchten Sie, dass sie gleich wieder abreißt?
11:18Eigentlich nicht.
11:19Aber ein Leben mit ihr, das
11:21würde keine Woche gut gehen.
11:23Wir sind einfach zu unterschiedlich.
11:24Ja, aber das kann doch eine wunderbare Ergänzung sein.
11:27Meine Mutter, die taucht alle paar Jahre mal auf und wirbelt mein gesamtes Leben durcheinander.
11:31Ja, übertreiben Sie da nicht ein bisschen.
11:33Leider nein.
11:34Sie will einfach nicht akzeptieren, dass ich mein Leben hier führe, so wie ich es will.
11:38Am liebsten würde sie ihr Trommelseminare geben oder indianischen Schmuck verkaufen.
11:42Ja, Familie ist eine heikle Sache.
11:47Ich erinnere mich, dass ich auch mit meinem Sohn Auseinandersetzungen hatte.
11:52Jetzt ist Heinrich tot und ich gebe alles darum, noch mal mit Ihnen zu streiten, dass die Fetzen fliegen.
12:01Herr Brinken, Ihre Mutter ist auch nicht mehr die Jüngste.
12:04Und vielleicht gibt es irgendwann mal eine Zeit, wo Sie sich wünschen, dass Sie Ihr Leben durcheinander wirbelt.
12:10Denken Sie mal darüber nach.
12:18Ja.
12:18Ich glaube, es hat aufgehört.
12:28Dann sollten wir gleich aufbrechen. Ich glaube, es ist schon richtig spät geworden.
12:31Ja, das reicht.
12:35Was ist denn was?
12:47Okay, sieht gut aus.
12:48Ja, euch dann einen schönen Abend.
12:58Ja, das wünschen wir euch auch.
13:03Wenn ihr wollt, kommt doch morgen auch in den Fischerkrug.
13:06Also natürlich nur, wenn ihr Zeit und Lust habt.
13:10Ja klar, wir kommen gern.
13:13Also wir werden auf alle Fälle sehen, ob wir es einrichten können.
13:18Tschüss.
13:21Tschüss.
13:28Du Florian, wir haben morgen eine Reservierung. Zehn Personen, 20 Uhr. Kannst du da vielleicht...
13:32Ich habe morgen frei.
13:34Ja, aber doch nicht... Tschüss. Aber doch nicht nachmittags.
13:38Lässt du jetzt hier die Chefin raussehen?
13:40Nein, aber dadurch, dass das Bankett so gut funktioniert hat, hat Edith gesagt, dass ich mehr Verantwortung übernehmen soll.
13:45Und das tue ich.
13:45Hi.
13:46Oh, sieht nicht so aus, als hätte er hier gefunden.
13:53Kein Erfolg?
13:54Null.
13:55Der gesamte Familien- und Freundeskreis abgeklappert.
13:58Keine Spur.
13:59Mist.
14:00Ich bin fertig.
14:02Hey.
14:02Hey.
14:02Kannst du auch Feierabend machen?
14:06Na Chef, kann ich Feierabend machen?
14:09Ja klar, haut ab. Aber morgen brauche ich dich wirklich.
14:12Ich werde wirklich da sein.
14:13Gut.
14:14Tschüss.
14:14Ciao.
14:15Ciao.
14:20Wenigstens bei den beiden scheint wieder alles in Ordnung zu sein.
14:23Ja, als hätten sie sich nie gestritten.
14:27Und es gibt wirklich nichts Neues?
14:28Nee.
14:30So langsam weiß ich auch nicht mehr, wo ich überhaupt noch suchen soll.
14:33Du darfst jetzt aber nicht aufgeben.
14:36Falls du eine gute Idee hast, Caro.
14:40Hm.
14:42Ich glaube, ich habe sogar eine sehr gute Idee.
14:45Ich muss jetzt eigentlich noch ein bisschen arbeiten, aber man soll ja immer Prioritäten haben.
14:49Ja, okay.
14:50Warte.
14:53Sag mal, was ist das eigentlich für eine Geschichte, das Stefan Hanna gerettet hat?
14:58Du hast mir doch erzählt, dass du sie bewusstlos in der Kirche gefunden hast.
15:02Ja.
15:04Stefan war dann bei ihr, als sie aufgewacht ist.
15:07Ah, und jetzt denkt Hanna, dass Stefan der große Retter ist.
15:11Genau.
15:12Deswegen ziehst du so ein Gesicht?
15:16Was meinst du?
15:18Du bist eifersüchtig auf ihn, weil du siehst, dass die beiden sich mögen und Angst hast, dass ich daraus etwas entwickeln könnte.
15:25Das ist doch völliger Quatsch.
15:26Ich bin einfach sauer auf Stefan, weil er ihr nicht die Wahrheit sagt, weil er es ausnutzt.
15:35Aha.
15:35Na gut.
15:36Wenn du das sagst.
15:39Ja.
15:39Irgendwie habe ich mir den Nachmittag ein wenig anders vorgestellt.
15:56Ich bin nur froh, dass wir in der Scheune nicht übernachten mussten.
16:03Und jetzt?
16:04Du hast doch bestimmt Hunger, oder?
16:10Also ich musste mich schon ganz schön zusammenreißen, um nicht das Stroh zu essen.
16:14Komm, ich mache uns was.
16:16Ich habe zwar nicht viel da, aber für Spaghetti und Salbei-Butter reicht es eigentlich immer.
16:21Okay, und was mache ich in der Zeit?
16:24Du kannst schon mal Salbei waschen und hacken.
16:27Obwohl, setz mal das Wasser auf.
16:28Ich sage schnell Oma Gitti Bescheid, bevor die eine Vermisstenanzeige aufgibt.
16:31Ich sage mal, gibt es hier irgendwo Handtücher?
16:58Ist der Akku, der?
17:01Du kannst ruhig mein Handy nehmen, du hast es in der Jacke.
17:03Nee, nee, ich muss nur gerade an den Unfall lenken.
17:07Ähm, was denn genau?
17:10Ich hatte irgendwie das Gefühl, ich habe hier ein Handy gefunden.
17:13Ein Handy?
17:14Ja, hast du irgendeins gesehen?
17:16Nein, habe ich nicht.
17:17Sag mal, die Handtücher, ihr habt die nicht zufällig wieder eingeräumt?
17:20Doch, die sind da hinten in der Kiste.
17:21So, wollen wir gleich loslegen?
17:41Ja, wo soll ich mich dann hinsetzen?
17:43Da an den Tisch, auf den Sessel oder?
17:44Ähm, nein, am besten neben die Wiege.
17:48Komm, fass mal an.
17:51So.
17:51Ja, und, ähm, wo soll ich denn anfangen?
17:54Soll ich David beschreiben?
17:55Soll ich Dana beschreiben?
17:55Jonas, Jonas, entspann dich.
17:58Sag einfach, was du fühlst.
18:00Schließlich sprichst du über deinen Sohn.
18:02Und für alles andere haben wir ja auch noch Fotos, die wir dann einfügen können.
18:05Ja.
18:05Ja.
18:06Ja.
18:06Jonas, wir finden David ganz bestimmt.
18:20So.
18:24Bist du fertig?
18:27Ja.
18:28Ja?
18:28Okay.
18:32Und bitte.
18:33Hallo.
18:37Ich bin Jonas Lenz.
18:38Jonas, stopp.
18:39Stopp, Jonas.
18:41Das ist kein Verhör.
18:44Aber ich kann das nicht.
18:47Du musst dich locker machen.
18:51Du musst einfach nur sagen, wie sehr du David vermisst und dass du dich nach deinem Sohn sehnst.
19:01Okay?
19:02Okay.
19:03Und bitte.
19:22Hi.
19:23Ich bin Jonas Lenz.
19:25Und ich habe ein ziemlich großes Problem.
19:26Und ich hoffe, dass mir vielleicht irgendjemand von euch da draußen helfen kann.
19:36Das hier sind Dana und David.
19:39Die beiden sind vor ein paar Tagen verschwunden, weil Dana Stress mit ihrem Ex-Mann hatte.
19:44Sie hatte Angst, dass er ihr das Kind wegnimmt.
19:46Und jetzt suche ich die beiden bei.
19:53David ist...
19:54Na ja, hier.
19:59Seht ihr selber, was er für ein süßer Fratz ist.
20:00Als ich ihn das erste Mal aus dem Arm hatte, da war er gerade mal ein paar Minuten alt.
20:10David ist mein Ein und Alles.
20:11Und ich vermisse ihn wirklich sehr.
20:18Also, wenn irgendjemand von euch die beiden gesehen hat oder einen Hinweis hat, wo sie sein könnten oder irgendwas, dann meldet euch bitte bei mir.
20:27Okay?
20:28Okay.
20:28Ich bin vormonte, Robert, aber das stimmt doch gar nicht.
20:46Er sieht das ein bisschen anders.
20:48Und er hat Angst, dass du dich zu sehr in seinem Laden einmisst.
20:51Ja, und ehrlich gesagt, kann ich mir vorstellen, dass er mit deinem Temperament so gewisse Schwierigkeiten hat.
20:58Also, halt dich ein bisschen zurück und red ihm nicht so rein.
21:01Dann klappt das auch mit euch beiden.
21:04Ich bin mir nicht sicher, ob ich das lange durchhalte.
21:06Na ja.
21:09Andererseits verlange ich auch dasselbe von ihm.
21:12Vielleicht soll es ja so sein, dass wir uns wieder versöhnen.
21:15Warum sonst hätte ich auf meiner letzten Reise einen Mann kennengelernt,
21:18der ausgerechnet aus dem Wohnort von Robert kommt?
21:23Ein Mann?
21:25Na ja, dann bleibst du ja noch ein Weilchen.
21:28Du, wie ist das eigentlich bei dir?
21:31Gibt es in deinem Leben jemanden?
21:32Bei mir.
21:34Na, warum denn nicht?
21:35Na ja, da gäbe es schon jemanden.
21:38Der wollte mich sogar heiraten.
21:41Oh!
21:42Und wie lange ist das her?
21:43Oh!
21:45Über 30 Jahre.
21:48Ja, er hat mir den Antrag kurz nach dem Tod von meinem Mann gemacht.
21:53Und da konnte ich natürlich nicht so schnell Ja sagen.
21:58Aber ich muss ihn ziemlich schroff abgelehnt haben,
22:02denn er hat nie wieder gefragt.
22:05Hier.
22:06Ah ja, hier.
22:07Guck mal.
22:07Diesen Wein.
22:12Den hat er mir bei seinem Heiratsantrag gegeben.
22:16Oh, was denn?
22:18Oh.
22:20Diesen edlen Tropfen hast du seitdem aufbewahrt?
22:22Mhm.
22:23Na ja, ich hoffe immer noch,
22:25dass wir ihn irgendwann mal bei irgendeiner Gelegenheit trinken können zusammen.
22:29Das klingt so, als würdest du jetzt nicht mehr Nein sagen.
22:33Ja, für Liebe.
22:35Es ist nie zu spät.
22:38Sagt man.
22:38Das war super lecker.
22:46Und obwohl ich dir die ganze Zeit dabei zugeschaut habe,
22:48habe ich nicht die leiseste Ahnung, wie du das hinbekommen hast.
22:51Kochen ist einfach die beste Medizin.
22:53Na ja.
22:54Wofür?
22:55Also ich meine, wogegen?
22:57Nach dem Ausflug.
23:00Spricht dir nichts dagegen,
23:01dass der Rest des Tages es noch schön wird?
23:02Ja.
23:03Soll ich uns vielleicht eine Flasche Wein aufmachen?
23:08Sei mir nicht böse, aber ich bin müde.
23:15Ich habe noch so viel zu tun vor der Wiederöffnung.
23:17Ich weiß überhaupt nicht,
23:18wie ich das bis morgen Abend alles schaffen soll.
23:20Also wenn du Hilfe brauchst?
23:22Dann weiß ich, wer als allererstes zur Stelle sein wird.
23:30Danke.
23:31Bitte schön.
23:33Dann träum noch was Schönes.
23:39Du auch.
24:03Oh, musst du so spät noch arbeiten?
24:07Ich konnte nicht schlafen.
24:09Und du?
24:10Hast du noch was zu feiern?
24:12Ja.
24:13Meine Hochzeit.
24:15Entschuldige deine was?
24:18Ja, du hast richtig gehört, Oscar.
24:19Und ich werden heiraten.
24:21Was?
24:22Ja.
24:25Oscar.
24:26Ich komme nicht ganz mit.
24:30Du kannst doch jeden Mann haben, den du willst.
24:33Danke, Schatz, für das Kompliment.
24:34Aber ich habe meine Wahl bereits getroffen.
24:37Nach allem, was er dir angetan hat,
24:39willst du ihn jetzt einfach heiraten?
24:42Ach, Maximilian.
24:43In unserer Familie wird sich dadurch doch gar nichts ändern.
24:50Außer, dass ich vielleicht wieder einen Ring an meiner rechten Hand tragen werde.
24:54Und falls du dir Sorgen um Castel Cuisine machst,
24:57es wird einen Ehevertrag geben.
25:00Ja, den brauchst du auch.
25:02Der Mann ist nämlich nur hinter deinem Geld her.
25:03Vorsicht, du sprichst über den Mann, den ich liebe.
25:07Also doch.
25:08Liebe macht blind.
25:10Maximilian, ich weiß ja, dass du deine Probleme mit ausgabst.
25:12Und ich habe auch meine Gründe.
25:14Aber wenn du jetzt denkst,
25:15du kannst einen besseren Menschen durch eine Hochzeit ausmachen,
25:17bitte, probier's.
25:18Aber er wird dir doch nicht im Wege stehen.
25:20Er wird sich auch nicht in deine Arbeit einmischen.
25:23Du baust in Ruhe dein Resort.
25:25Unter dem Namen von Castel Cuisine.
25:28Das ist ja ganz großartig.
25:29Oh, Maximilian.
25:35Kannst du dich nicht wenigstens ein bisschen mit mir freuen?
25:39Nee, Mama.
25:41Nee.
25:46Ich bin Jonas Lenz.
25:48Und ich habe ein ziemlich großes Problem.
25:51Meinst du wirklich, dass das gut rüberkommt?
25:53Ja, das ist total süß.
25:54Dass du draußen helfen kannst.
25:55So, und jetzt fügen wir dann das Bild so ein.
26:03Sie sind Dana und Dan.
26:04Und legen noch Musik drunter.
26:06Die beiden sind Musik auch noch.
26:08Ist das nicht alles ein bisschen dick?
26:10Dick?
26:10Ja.
26:11Hallo?
26:12Du willst doch, dass die Leute sich dein Video bis zum Ende angucken, oder?
26:15Dann müssen wir Emotionen erstellen.
26:17Das muss wie im richtigen Film sein.
26:18Die Leute müssen weinen und mitleiden.
26:22Die müssen mitfiebern, ob es ein Happy End gibt.
26:24Ja, ein Happy End, das wär's.
26:29David ist mein Ein und Alles.
26:31Und ich vermisse ihn wirklich sehr.
26:34Puh.
26:35Das ist einfach total...
26:36Wenn irgendjemand von euch die Beine gesehen hat,
26:38oder einen Hinweis hat, wo sie sein könnten, oder irgendwas,
26:41dann meldet euch bitte bei mir.
26:44Man merkt wirklich, wie sehr du David vermisst.
26:46Ja, ich stelle das dann jetzt gleich ins Netz
26:53und bin schon echt gespannt, wie er sich alles darauf meldet.
26:57Danke, Caro.
27:02Kein Ding.
27:03Wenn ich mir das überlege,
27:23ein Funke und ich wär mit dem Fischergrub in die Luft geflogen.
27:26Ein Glück, das Stefan zur Stelle war.
27:31Wieder mal.
27:33Ist das ein Zeichen?
27:36Hat er mir das Leben gerettet,
27:37damit ich merke, dass er der Mann an meiner Seite ist?
27:42Ich mag ihn sehr.
27:44Stefan ist ein toller Mann.
27:45Aber werde ich mich auch wieder in ihn verlieben können?
27:52Vielleicht entwickeln sich die Gefühle ja noch.
27:59Wenn ich Maximilian nur endlich aus meinem Herzen verbangen könnte.
28:03Meine Gefühle für ihn sind doch ohnehin für die Katz.
28:07Als ich für Maya und seine Familie entschieden
28:09und dass die beiden glücklich miteinander sind,
28:13war in der Scheune nicht zu übersehen.
28:14Was für eine blöde Situation.
28:18Es tut immer noch weh,
28:19die beiden glücklich zusammen zu erleben.
28:22Ein Grund mehr,
28:23unter die Geschichte mit Maximilian und mir
28:25endlich einen richtigen Schlussstrich zu ziehen.
28:33Ich spiele in seinem Leben doch ohnehin keine Rolle mehr.
28:37Also sollte er in meinem auch keine mehr spielen.
28:39Außerdem gibt es da jemanden,
28:45der nicht in einer komplizierten Ehe steckt.
28:47Der es ehrlich mit mir meint
28:48und mich auf Händen tragen würde.
28:51Ich war schon mal in Stefan verliebt.
28:53Gut, wir waren damals ein ganzes Stück jünger.
28:56Aber es war eine schöne Zeit.
28:58Warum haben wir uns eigentlich getrennt?
29:01Und wer sagt überhaupt,
29:03dass man nicht da wieder anknüpfen kann,
29:04wo man mal aufgehört hat?
29:06Ich muss einfach nur Maximilian
29:15endlich aus meinem Kopf bekommen.
29:16Frau Kastelhoff, die Post.
29:34Und das hat der Bote eben für Sie abgegeben.
29:37Danke, Susanne.
29:37Ah.
29:51Frau Kastelhoff,
29:52bringen Sie doch alles auf meinen Schreibtisch.
29:57Ein guter Tag.
29:59Ein sehr guter Tag.
30:02Und?
30:03Bist du schon wach genug?
30:04Oder sollen wir mit unseren Hochzeitsvorbereitungen
30:07noch warten?
30:09Blumendekoration, Menüauswahl,
30:10überlasse ich gerne dir.
30:12Ich hatte da eigentlich
30:13an meinen Ehevertrag gedacht,
30:15den wir uns gemeinsam mal durchlesen sollten.
30:18Ach.
30:19Du hast die Spielregeln schon festlegen lassen.
30:22Mein Anwalt war so nett.
30:25Das ist nichts dagegen,
30:25wenn ich erst einen Kaffee trinke.
30:27Na, nein.
30:30Was in dir schmecken.
30:32Hey, Caro.
30:40Du glaubst es nicht.
30:41Nein, du hast die beiden gefunden.
30:42Nein, das nicht.
30:43Aber ich habe super viel Post
30:44von irgendwelchen Leuten bekommen.
30:45Tja.
30:47Was?
30:48Naja, ich habe das Video
30:49nicht einfach nur ins Netz gestellt.
30:51Ich habe es auch an Freunde
30:52und Bekannte weitergeleitet,
30:53mit der Bitte es auch an andere
30:54weiterzuleiten.
30:55Was?
30:55Das hat super funktioniert.
30:56Ich habe so unglaublich viel Post bekommen.
30:58Ja, und?
30:58Ist was dabei?
30:59Nein, leider nicht.
30:59Aber das kann doch noch kommen.
31:01Ja, bei mir ist übrigens auch
31:02ganz viel angekommen.
31:03Schau mal hier.
31:05Smiley007 schreibt,
31:07ähm, ich wünsche dir ganz viel Glück,
31:09dass du deinen Sohn wieder findest.
31:11Ich bin mir sicher,
31:12dass du ein toller Vater bist,
31:13so wie du über ihn sprichst.
31:15Ja, das stimmt.
31:17Danke nochmal, Caro.
31:18Für alles.
31:20Ohne dich hätte ich das nicht hingekriegt.
31:21Das hat mir wirklich viel Spaß gemacht.
31:23Jetzt muss ich nur noch der
31:24oder die Richtige melden
31:25und dann habe ich meinen David
31:26vielleicht bald wieder.
31:27Ja.
31:27Ja.
31:31Ich lerne gerade Italienisch.
31:42Aha.
31:43Und, bist du gestärkt
31:44für den juristischen Teil
31:46unseres Ehebunds?
31:47Ja, geht es.
31:50Du weißt, Verträge machen
31:51ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.
31:53Wieder eine Gemeinsamkeit.
31:54Ja.
31:56Aber ich muss ehrlich zugeben,
31:57dass mich dieser Vertrag
31:57nicht besonders interessiert.
31:59Willst du denn gar nicht wissen,
32:00mit wie vielen Prozenten
32:01von Castel Cuisine
32:02ich dir jedes Jahr,
32:03das du an meiner Seite ausgehalten hast,
32:05versüßen würde?
32:07Nicht wirklich.
32:10Vielleicht gibt es ja auch
32:11einen Passus, der festlegt,
32:13wie oft pro Woche
32:14du mich küssen musst,
32:15um mich sämtliche Ansprüche
32:16wieder zu verlieren.
32:17Edith,
32:18ich dachte eigentlich,
32:19wir wären schon weiter.
32:21Inwiefern?
32:22Dieser Vertrag ist Ausdruck
32:23deines fehlenden Vertrauens.
32:25Ach, Oskar.
32:26Ich dachte,
32:26wir hätten sowas nicht mehr nötig.
32:28Entschuldige bitte,
32:29aber vor dem Hintergrund
32:30meines nicht unerheblichen Vermögens
32:32kommen wir doch
32:33an einer vertraglichen Regelung
32:34unserer Besitzverhältnisse
32:35gar nicht vorbei.
32:36Allein im Interesse
32:37meiner Kinder nicht.
32:38Du denkst,
32:39ich bin nur
32:39unter dem Geld her,
32:40stimmt's?
32:41Wenn dem so wäre,
32:42dann wärst du doch
32:43nicht mein Auserwählter.
32:45Also wie viel
32:46bin ich dir denn wert?
32:48Finde es heraus.
32:50Edith,
32:51wir geben uns ein Versprechen,
32:52das ein Leben lang halten wird.
32:53Also ist es mir egal,
32:54wie viel du mir zukommen lässt.
32:56Das heißt,
32:56du willst blind unterschreiben?
32:58Ich vertraue dir blind,
32:59also kann ich auch blind unterschreiben.
33:02Oskar?
33:03Ja?
33:04Das wird so nicht funktionieren.
33:05Was?
33:07Mich davon zu überzeugen,
33:09auf diesen Vertrag zu verzichten.
33:11Das war nicht meine Absicht.
33:14Wenn du so leicht
33:15an der Nase herumzuführen wärst,
33:17dann wärst du nicht
33:18meine Auserwählter.
33:20Du hast mir gar nicht gesagt,
33:26wie der Ausflug
33:26mit Stefan gestern war.
33:28Ach,
33:28eigentlich war es ganz schön,
33:30nur das Ende war nicht so toll.
33:31Hm?
33:32Es hat angefangen zu regeln,
33:33wir müssen uns in der Scheune unterstellen.
33:35Ach so,
33:35na das kann ja manchmal
33:36ganz romantisch sein.
33:38Ja,
33:38wenn ich ausgerechnet
33:39Maximilian und Maya
33:40da gewesen wäre.
33:41Ach,
33:42als ob es in dieser Gegend
33:43nur diese eine Scheune gibt.
33:45Kannst dir ja vorstellen,
33:46wie entspannt die Stimmung war.
33:47Ja.
33:54War es denn trotzdem
33:55ein schöner Tag
33:56mit Stefan?
33:59Hm.
34:00Er bedankt sich gerade
34:01fürs Abendessen,
34:01was ich noch vor uns gekocht habe.
34:02Siehst du,
34:03er weiß,
34:03was sich gehört.
34:04Also war es schön.
34:06Ach Oma,
34:06jetzt frag doch einfach,
34:07was du wissen willst.
34:08Ob das was wird
34:09mit uns beiden?
34:10Na,
34:10wird es denn was
34:11mit euch beiden?
34:12Hm.
34:12Ich unterrichte heute
34:15übrigens bis zwölf
34:16und am Nachmittag
34:17habe ich auch noch mal
34:17zwei Schüler.
34:19Das ist schön.
34:20Du hast ja richtig gut zu tun.
34:21Hm.
34:22Und das macht richtig Spaß.
34:26Was ist denn das für ein Handy?
34:28Tja,
34:30wenn ich das wüsste.
34:33Es lag neben Hannah,
34:34als ich sie im Fischerruck
34:35gefunden habe.
34:35Ja.
34:35Na,
34:44dann gib es ihr zurück.
34:46Ich kenne ihr Telefon,
34:48das ist nicht ihr Handy.
34:50Ich habe auch schon versucht,
34:51herauszufinden,
34:52wem es gehört,
34:52aber diese Art SIM-Karten
34:53kannst du ja
34:54in jedem Supermarkt besorgen.
34:58Es ist keine einzige Nummer
34:59eingespeichert.
35:02Und es wurde nur einmal
35:03angerufen
35:03von unbekannt.
35:06Es war genau in dem Moment,
35:07als der Fischerruck
35:08voller Gas war
35:08und ich Hannah
35:09rausgetragen habe.
35:11Und wo siehst du da
35:12jetzt einen Zusammenhang?
35:16Ich habe mal gehört,
35:17dass Handys auch als Sünder
35:18bei Gasexplosionen
35:19verwendet werden können.
35:22Wem es will.
35:24Ja.
35:26Und ich glaube,
35:26genau das wollte
35:27jemand arrangieren.
35:30Guten Morgen.
35:31Ach, guten Morgen.
35:32Ach, ich habe dir
35:33gar nicht erzählt,
35:34dass ich Roberts Mutter
35:35bei uns einquartiert habe
35:36in Alexandras Zimmer.
35:37Steht ja leer.
35:38Ja, kein Problem.
35:39Das freut mich sehr.
35:40Ganz meinerseits.
35:41Setz dich.
35:42Danke.
35:43Kaffee?
35:44Ach, das wäre hinreißend.
35:45Wie hast du geschlagen?
35:46Fantastisch.
35:49Geht's Ihnen wieder besser?
35:50Ach, danke, ja.
35:52Dann hat ein solches Glück,
35:55dass Stefan sie
35:57rechtzeitig gefunden hat.
35:59Der gutaussehende Mann
36:00aus dem Penchhaus?
36:00Ja.
36:01Ja, genau der.
36:02Der morgens schon
36:03liebenswürdige Nachrichten schickt.
36:05Kitty.
36:06Hat er oder hat er nicht?
36:07Wenn das mal nicht
36:11der Anfang
36:11einer wunderbaren
36:12Liebesgeschichte wird.
36:14Ja.
36:14Ja.
36:14Ja.
36:15Ja.
36:15Das habe ich doch richtig gehört.
36:43Hallo.
36:44Guten Morgen.
36:45Mein Junge.
36:46Guten Tag, Herr Brinkmann.
36:47Haben Sie gut geschlafen?
36:49So, so, la, la.
36:50Ja.
36:51Ähm, ich habe nochmal nachgedacht, ob ich vielleicht einen Job für dich wüsste.
36:55Es sieht schlecht aus hier, ich weiß.
36:57Ja, also, du könntest bei mir arbeiten.
37:01In deinem Laden?
37:02Ja, stundenweise.
37:04Och, das wäre ja großartig.
37:06Danke, Bobby.
37:07Ähm, Robert, ich verspreche dir, ich werde dich nie wieder Bobby nennen.
37:12Dann kann ich ja die Einkäufe für heute Abend erledigen.
37:16Und ich lasse mich von meinem Sohn einarbeiten.
37:19Hier, jetzt gleich.
37:20Warum nicht?
37:21Schönen Tag noch.
37:21Ja, genau vor Sommer.
37:23Johann.
37:26Johann?
37:27Johann.
37:28Ah, Johann.
37:29Johann.
37:29Johann.
37:29Johann.
37:29Johann.
37:29Johann.
37:29Johann.
37:30Johann.
37:30Das gibt's doch gar nicht.
37:32Wo kommst du denn her?
37:34Der Mond steht im Wassermann, die Sonne im Löwen.
37:37Ich wusste, dass das heute mein Tag wird.
37:39Und ich meinen feurigen Tänzer aus dem Piemont wiederfinde.
37:45Ähm.
37:47Oh Mann.
37:49Hat dir zukünftiger Ehemann den Ehevertrag so akzeptiert?
37:53Er ist noch damit beschäftigt, ihn zu lesen.
37:55Und danach spricht er sicher mit seinem Anwalt.
37:57Seien Sie bitte vorsichtig.
38:00Immerhin handelt es sich hier um ein beachtliches Vermögen.
38:05Machen Sie sich keine Sorgen.
38:06Ich melde mich dann, wenn wir uns einig sind.
38:08Auf Wiederhören.
38:09Auf Wiederhören.
38:12So.
38:17Das dürfte Sie interessieren.
38:19A. Frank.
38:21Alexandra Frank.
38:27A. Frank.
38:40...
38:48...
38:48Frühstücksservice.
39:14Ich dachte, du hättest heute so viel zu tun.
39:16Mehr als genug.
39:18Zum Beispiel wollte ich einem jungen, überaus attraktiven Anwalt sagen, was mir gestern klar geworden ist.
39:37Das klingt ja aufregend.
39:39Ja, ich habe begriffen, dass man manchmal noch eine zweite Chance bekommt.
39:48Wenn du weißt, was ich meine.
39:56Ja, vielleicht.
39:58Wir haben sogar Schlagzeilen gemacht.
40:07Guck mal.
40:10Ich hoffe, wir kriegen keine Fortsetzungsgeschichte.
40:13Dein Freund von der Zeitung hat ganze Arbeit geleistet.
40:15Ja, in der Tat.
40:17Der war schon immer von der gründlichen Sorte.
40:18Und er hat mich übertrieben.
40:30Anna.
40:33Du weißt, ich würde alles für dich tun, oder?
40:36Ja, das weiß ich.
40:38Deshalb
40:38möchte ich auch keinen Tag in meinem Leben mehr auf dich verzichten.
40:43Und ich...
40:44Anna.
40:44Du bist immer für mich da, wenn ich dich brauche.
40:49Vielleicht
40:50können wir ja noch mal so glücklich werden, nicht?
40:55Warte.
40:58Anna, das stimmt so nicht.
41:01Was?
41:01Ich habe dich nicht gerettet.
41:08Das war Maximilian.
41:17Zeige ihm, was er an dir hat.
41:19Ja, du hast recht.
41:20Ich muss kämpfen.
41:21Nicht kämpfen.
41:23Siegen.
41:24Ah ja.
41:25Du siehst ja hinreißend aus.
41:27Wir haben heute ja auch etwas Besonderes vor.
41:29Bis deine Mutter und mich verbindet.
41:31Dann verlasst du mich die leiseste Anna.
41:34Ihr wollt heiraten?
41:35Denkst du, er wird deine Mutter gefallen?
41:37Wir wollten gerade zur Polizei.
41:39Was?
41:39Wir gehen davon aus, dass der Gasunfall ein Anschlag war.
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