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  • vor 7 Wochen
Madge wurde von ihrer Tante Maud in deren Testament bedacht. Sie soll eine große Summe ausbezahlt bekommen, wenn sie ihrem Vater Dan beweisen kann, dass sie eine anständige und ehrbare Frau geworden ist…

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Transkript
00:00Schönehmers
00:02Everybody needs good neighbors
00:06With a little understanding
00:10You can find the perfect blend
00:15Schönehmers
00:18Should be there for one another
00:22That's when good neighbors
00:26Children become friends
00:32Wer von euch möchte Tee?
00:39Ich.
00:39Mom, hast du nicht gehört, was Großvater gesagt hat?
00:41Oh, ja, ja, natürlich, aber ich glaube ihm kein Wort.
00:44Dein Großvater lockt gerne mit leeren Versprechungen,
00:46bevor er irgendwelche Gemeinheiten loslässt.
00:48Pass auf, gleich wird er sagen, ich soll meinen Mund halten,
00:50die Ärmel hochkrempeln und in Demut meine Arbeit verrichten.
00:53Eine wunderbare Vorstellung.
00:54Machst du das gemein, Großvater, du könntest Tante Match wohlhabend machen.
00:57Wie ich erst sagte, aber sie ist offensichtlich nicht interessiert.
01:00Aber klar doch, nicht wahr, Mom?
01:01Mit einem Wort nein.
01:02Ach, und ich hatte immer den Eindruck, du wärst knapp bei Kasse.
01:05Ich wäre nicht knapp bei Kasse, wenn sich dein missratener Sohn endlich dazu herablassen würde,
01:09seine Schulden zu bezahlen, anstatt sie kleckerweise abzustottern.
01:13Hat Dad etwa die große Kohle gemacht?
01:15Dieser hat nichts mit deinem Vater zu tun.
01:18Hier ist ein Schreiben von deiner Tante Muth.
01:21Die ist doch tot.
01:21Ich weiß, dass sie tot ist.
01:24Sie verfasste es auf dem Sterbebett.
01:25Ihr letzter Wille?
01:27Das ist ihr Testament.
01:28Und das ist ein Brief an deine Mutter.
01:30Möchtest du ihn lesen, Maggie?
01:32Sie hatte immer das letzte Wort, sogar auf dem Sterbebett.
01:35Nein, liest du vor, dann klingt es noch mehr nach Moralpredigt.
01:38So wie Mom tut, muss Tante Muth ein richtiger Drachen gewesen sein.
01:41Ich weiß nur, dass mein alter Herr nun einen Respekt vor ihr hatte.
01:44Meine liebe Match.
01:45Wie du sicher weißt, hatte ich nie viel übrig für deine Freunde und deine verrückten Einfälle.
01:50Verrückte Einfälle?
01:52Deine Großtante Muth war eine prüde Frau und furchtbar alt, Muth.
01:55Zu deinem Glück habe ich ein ausgesprochen weiches Herz.
01:58Deswegen vergebe ich dir auch den Vorfall mit dem Laubfrosch.
02:01Nachtragend war dieses alte Waschweib auch noch.
02:03Das ist 30 Jahre her.
02:05Was hast du denn mit dem Laubfrosch angestellt, Tante Muth?
02:07Sie hat in der Tante Muths Bett versteckt.
02:10Ihr Gebrüll konnte man meilenweit hören.
02:12Oh, Mom!
02:12Halt den Mund, Charlene.
02:13Darf ich weiterlesen?
02:15Du weißt bestimmt noch, wie sehr ich gegen deine Heirat mit diesem Taugenichts Fred Mitchell war.
02:20Und wie gewöhnlich habe ich Recht behalten.
02:22Er hat dich wegen einer Jüngerin verlassen.
02:25Und wie ich höre, sind deine beiden Kinder auch nicht sonderlich wohlgeraten.
02:28Charlene schlägt offenbar ganz nach dir.
02:30Und Henry nach seinem Vater.
02:32Jetzt reicht es.
02:33Dad, du kannst den...
02:34Max und Tom sind zum Glück wirklich gute Ramseys geworden.
02:38Oh, Tante Muth war wohl seniert.
02:39Und haben scheinbar keine finanziellen Sorgen.
02:42Deswegen, und weil du außerdem meine einzige Nichte bist, bitte ich deinen Vater, Daniel, zu entscheiden, ob du es verdienst, mich zu beerben.
02:51Auf Wiedersehen in einem besseren Leben.
02:53Deine Tante Muth.
02:55Soll das bedeuten, Tante Match-Up, gell?
02:57Wie viel?
02:58Es könnte eine ganze Menge sein.
03:00Oder aber gar nichts.
03:02Das hängt davon ab.
03:03Wovon hängt das ab?
03:04Ich würde entscheiden, ob wir mit dem Geld der alten Dame nicht lieber ein Denkmal setzen.
03:09Es könnte einer Universität zugutekommen.
03:12Einer Stiftung.
03:14Ja, warum nicht?
03:15Was für ein Denkmal kann man schon für ein paar Dollar setzen?
03:19Wer redet von ein paar Dollar?
03:21Hier geht es um Tausende.
03:24Wie viele Tausend?
03:25Fünfzig.
03:34Scott!
03:37Mrs. Mängel, haben Sie mich erschreckt?
03:39Seit wann bist du so schreckhaft?
03:41Ich habe nicht gehört, dass Sie kommen. Das ist alles.
03:43Wie geht es deiner Großmutter?
03:46Ausgezeichnet. Sie hat sich ein bisschen hingelegt nach der Aufregung.
03:48Oh.
03:48Ich wollte gerne mit ihr reden.
03:50Ich glaube, es wäre besser, wenn Sie das eine Weile verschieben, Mrs. Mängel.
03:54Sie hat ziemlich viel mitgemacht wegen dieses Irren.
03:57Ja, aber gerade wegen dieses Irren muss ich dringend mit ihr sprechen.
04:01Er hat auch mich davon überzeugt, dass er ein Priester ist.
04:04Ich kann verstehen, dass deine Großmutter alles für bare Münze genommen hat.
04:09Hat er zufällig ein Gespräch mit mir erwähnt?
04:14Warum sollte er?
04:14Nun, es ist, ähm, weißt du, ich dachte doch, dass dieser Mann wirklich ein Geistlicher ist.
04:21Ich habe ihm gewisse Dinge anvertraut, wie man das einem Priester gegenüber eben macht.
04:27Persönliche Dinge.
04:27Klar. Beruhigen Sie sich bitte, Mrs. Mängel.
04:29Ich schätze, der Kerl kann sich nicht einmal mehr daran erinnern, dass er mit Ihnen gesprochen hat.
04:33Oh, ich hoffe, dass das zutrifft.
04:35Haben Sie ihm die Wahrheit über Mr. Mängel erzählt?
04:37Unverschämtheit! Wie kannst du es wagen, ein privates Gespräch zu belauschen?
04:40Dafür, dass es privat war, waren Sie ganz schön laut.
04:42Was man sich in dieser Straße inzwischen alles bieten lassen muss.
04:44Kelly? Tag, Mrs. Mängel. Tag, Scott.
04:47Hi, Daphne.
04:48Scott?
04:48Ja?
04:48Würdest du deiner Großmutter bitte ausrichten, dass ich sie sehen möchte, sobald sie wieder auf dem Damm ist?
04:52Ja, selbstverständlich.
04:54Worüber hat sie sich so aufgeregt?
04:55Sie hat irgendeinem Priester erzählt, dass sie einen Alten umgelegt hat. Jetzt hat sie Angst, dass er sie verpfeift.
04:59Hör auf, solche Schauergeschichten zu verbreiten, sonst stehst du irgendwann noch wegen Verleumdung vor Gericht.
05:03Das war das Stichwort. Wie ist es gelaufen?
05:06Ganz gut.
05:07Beinahe, hätte sie Federn gelassen. Jetzt darfst du 200 Stunden für eine gemeinnützige Sache arbeiten.
05:11200?
05:12Sie könnte genauso gut im Gefängnis sitzen.
05:14Kelly, kommst du zum Essen?
05:15Ja.
05:17Hat sich angehört, als würde sie mich lieber hinter Gittern sehen.
05:19Sei froh, dass es so ausgegangen ist.
05:22Alten Damen die Handtaschen klauen. Einfach so.
05:25Wenigstens habe ich keinen um die Ecke gebracht wie die alte Menge.
05:28Wie wäre es, wenn du ihr mal gutes Benehmen beibringen würdest?
05:30Tante Metsch, bitte komm und setz dich. Lass uns darüber reden.
05:35Es gibt nichts zu bereden. Von mir aus kann er sich Tante Mots Testament aufs Klo hängen.
05:41Du verzichtest auf 50.000 Dollar.
05:43Ja, ich weiß.
05:45Hör zu, du hast es gelesen. Alles, was wir tun müssen, ist zu beweisen, dass du das Geld verdienst.
05:49Ist das alles? Könntest du mir bitte sagen, wie wir das fertigbringen?
05:53Mit einem alten Esel wie deinem Großvater als Richter und Jury zugleich?
05:57Versteht ihr jetzt, warum Motsch das Testament so verfasst hat?
05:59Und du bist, wie nennt man das doch, äh, wankelmütig trifft es nicht ganz. Unvernünftig.
06:05Wolltest du nicht weggehen?
06:06Ja, doch.
06:07Dann verschwindet.
06:08Bleib!
06:09Großvater, wir sollten darüber reden.
06:11Im Testament steht, dass du entscheiden sollst, ob Mom das Geld bekommt, richtig?
06:14Da gibt es nichts zu entscheiden. Also nimm endlich deine dämlichen 50.000 und gib sie irgendeiner Universität.
06:19Das wolltest du doch sowieso machen.
06:21Oh Maggie, du hast mich immer falsch eingeschätzt. Ich möchte, dass du das Geld bekommst.
06:25Dann leg es auf den Tisch.
06:26Du weißt, dass ich das nicht kann.
06:28Du kennst das Testament.
06:28Moment. Ich bin es dem guten Namen der Familie schuldig, mich dafür einzusetzen, dass es, wie sagt man gleich?
06:34Du meinst vollstreckt?
06:36Im Sinne der Verstorbenen gewissenhaft vollstreckt wird.
06:39Tante Moth verlangt nur einen kleinen Beweis dafür, dass sie dich all die Jahre falsch eingeschätzt hat.
06:44Was soll Tante Mitch deiner Meinung nach tun?
06:47Mir ihre liebenswürdige und sanfte Seite zeigen.
06:49Und mir, sagen wir, diese Woche den Respekt entgegenbringen, den ich verdiene.
06:57Oh, ich komme noch zu spät zu meinem Termin.
07:01Denk darüber nach, Maggie.
07:02Nenn mich nicht immer Maggie.
07:06Mom, du musst es tun, weil wir das Geld brauchen.
07:10Wir werden dieses Geld nie bekommen.
07:13Er will es ganz offensichtlich einer Stiftung vermachen, versteht ihr das nicht?
07:16Der, der Name Ramsey ist das Einzige, was zählt.
07:19Er ist keinen Deut besser als Max und Tom.
07:21Er lässt mich eine Woche zappeln und dann geht das Geld an eine Universität oder sowas.
07:25Tante Mitch, wir helfen dir dabei. Sei nett zu ihm.
07:29Ja, komm schon, Mom.
07:30Großvater will eine Woche lang gehätschelt werden.
07:33Gib ihm für die 50.000 ein paar Streicheleinheiten.
07:38Ich werde darüber nachdenken.
07:45Wer hat Mr. Mängel umgebracht?
07:55Ist ein Stoppschild an der Kreuzung.
08:07Müssen die Reifen auf den Stand kommen.
08:09Hallo.
08:10Hey, hast du den Job bei der Zeitung gekriegt?
08:12Nicken, der Vorwart. Jemand hat die mir weggeschnappt.
08:13Oh.
08:16Fußgänger, Überweg.
08:17Dein Großvater hat mich fertig gemacht.
08:19Der hat gesagt, die lassen mich durchfallen.
08:20Ach, hör doch nicht auf ihn.
08:21Auf beschrankter Bahnübergang.
08:22Du fährst ganz hervorragend.
08:23Beschrankter Bahnübergang.
08:24Weißt du schon, das Neuste?
08:25Charlene, bitte. Ich habe morgen früh Prüfung.
08:26Meine Großtante Mort hat Mom in ihrem Testament bedacht.
08:29Ja, Großtantig.
08:30Hey, Charlene, könntest du denn nachher deinen Overall anziehen
08:32und dir den Motor ansehen, wie er dich hinlaufen lässt?
08:34Bitte?
08:35Ich denke nicht daran.
08:37Hey, Charlene, warte.
08:41Tut mir leid.
08:43Tut mir wirklich leid, okay?
08:45Das von Tante Mort finde ich toll.
08:47Da ist nur eine Dichtung kaputt oder sowas.
08:50Bei Tante Mort?
08:51Nein, am Wagen.
08:52Na, logisch.
08:55Klar helfe ich dir.
08:57Danke.
09:00Die Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen.
09:02Der Nächste bitte.
09:03Dan, was führt Sie zu mir?
09:07Kann ich mich darauf verlassen, dass Sie diesen Besuch vertraulich behandeln?
09:11Bitte, sprechen Sie frei von der Leber weg.
09:12Nicht, dass Sie denken, mir würde irgendetwas fehlen.
09:17Ganz und gar nicht.
09:19Es ist nur, naja, Ihr Medizinmänner macht doch ständig solche Werbekampagnen und...
09:24Und weist immer wieder darauf hin, dass man zur Vorsorgeuntersuchung gehen soll.
09:28Ich wollte Edna nicht beunruhigen.
09:31Und da dachte ich, ich komme zu Ihnen, solange ich hier bin.
09:33Beantworten Sie mir erst ein paar Fragen, dann machen wir einen kompletten Check-up.
09:36Ja.
09:36Ja, das finde ich sicher.
09:41Klar, was anderes haben Sie nicht, nur den Job im Altenheim?
09:45Nur keine Aufregung, ich komme ja.
09:47Ich glaube, ich werde verrückt, ich muss in so ein dämliches Altenheim.
09:50Gut.
09:52Du hast alte Menschen lange genug ausgenommen, ist nur gerecht, wenn du ihnen jetzt ein bisschen hilfst.
09:56Ach, du nennst 200 Stunden ein bisschen?
09:58Vielleicht gewinnst du sie in 200 Stunden richtig lieb.
10:00Oh, Mrs. Mangel, guten Tag.
10:06Darf ich hereinkommen?
10:07Natürlich.
10:11Du, du nichtsnutzige Person!
10:14Wie konntest du mir so etwas Schreckliches antun?
10:16Reden Sie mit mir?
10:17Natürlich rede ich mit dir und du weißt auch ganz genau, wovon ich spreche.
10:21Was ist los, Mrs. Mangel?
10:23Schmierereien über die gesamte Einfahrt.
10:25Und sie hat das Geschmiere fabriziert.
10:27Hast du es getan, Kelly?
10:28Nein, ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, was sie zu mir wird.
10:31Unverschämte kleine Lügnerin.
10:33Natürlich warst du es.
10:34Und was habe ich angeblich hingeschmiert?
10:36Absolut haarsträubelnde Andeutungen über mich und meinen Mann.
10:40Wo ist er eigentlich?
10:41Noch einmal, nur noch ein einziges Mal und ich rufe die Polizei.
10:45Sie kommt sofort rüber und macht ihre Einfahrt sauber.
10:48Wieso glaubst du ihr und nicht mir?
10:50Tut mir leid, Mrs. Mangel, es wird nie wieder vorgehalten.
10:52Hast du nicht gehört, Dave? Ich bin unschuldig.
10:54Das glaube ich dir einfach nicht.
10:56Wohl ein Eimer und eine Bürste.
10:58Sofort!
11:06Wie lautet das Urteil?
11:07Genau, es kann ich erst sagen nach der Auswertung ihres Bluttests.
11:10Wie lange wird das dauern?
11:11Ein paar Tage.
11:12Aber fest steht, dass ihr Blutdruck zu hoch ist.
11:14Ich würde vorschlagen, dass sie weniger Salz essen.
11:16Ich mag Salz.
11:17Das meiste Essen schmeckt auch, wenn man nicht kübelweise Salz drüber schüttet.
11:21Außerdem sollten sie zum Frühstück Kleie essen.
11:23Pferdefutter.
11:23Ich könnte ihn stattdessen Tabletten verschreiben.
11:26Ich nehme nie Tabletten.
11:28Gut.
11:28Also Kleie zum Frühstück und kein Salz, bis die Resultate da sind.
11:31Na schön.
11:32Ansonsten ist wohl alles in Ordnung mit mir.
11:34Das hoffe ich.
11:35Jedenfalls ist so ein genereller Check-up nie verkehrt.
11:38Sie sind doch der Meinung, dass mir was fehlt.
11:41Ich will die Wahrheit wissen.
11:42Ich kann es vertragen.
11:43Ich bin ziemlich hart und nicht...
11:44Wir können immer noch in Panik ausbrechen, wenn die Resultate da sind.
11:47Stimmt, einige der geschilderten Symptome geben Anlass zur Sorge.
11:50Aber wir sollten abwarten.
11:52Ich muss sowieso nach Hause zum Mittagessen.
11:53Aber ohne Salz.
11:55Ohne Salz.
11:56Ja.
12:12Lass die Karre an, Scott!
12:13Was ist denn mit Scotts Wagen?
12:18Das versuche ich gerade herauszufinden.
12:21Könntest du das Radio vielleicht abstellen?
12:23Der schont die Stimmbänder.
12:24Ja, klar.
12:28Anlassen, Scott!
12:37Jetzt stell ihn wieder ab.
12:38Dann wünsche ich dir viel Erfolg.
12:48Wiedersehen.
12:49Kannst du nicht aufpassen, wo du hinläufst?
12:51Und du solltest lieber für deine Prüfung lernen.
12:53Und du solltest lieber deine Brille aufsetzen, Opa.
12:55Spinnst du? Wie redest du mit meinem Großvater?
12:57Er hat mich fast über den Haufen gerannt.
12:58Es gibt dir noch lange nicht das Recht, so mit ihm zu reden.
13:00Also halt die Klappe.
13:01Selber Klappe?
13:02Jetzt reicht es langsam, Fräulein.
13:03Und sie sollten auch die Klappe halten.
13:05Du redest dich noch um Kopf und Kragen.
13:07Ich habe keinen Platz in dieser Straße.
13:09Das lasse ich mir nicht bieten.
13:10Ich werde mit Daphne Clark sprechen.
13:11Ja, nur zugehen Sie, diese blöde Ramsey Street.
13:13Ist mir völlig egal.
13:18Tausend Dank.
13:19Das ist alles deine Schuld.
13:20Ich verstehe nur Bahnhof.
13:26Was ist denn nun schon wieder?
13:30Was ist denn nun schon wieder?
13:32Wo sind Sie, Daphne?
13:33Was ist los?
13:34Diese Person muss weg aus diesem Haus und aus dieser Straße.
13:36Was hat sie denn getan?
13:37Sie hat mich mit dem Eimer beinahe erschlagen.
13:39Ist das wahr?
13:40Nein, es ist nicht wahr.
13:41Er ist gerannt und will sie mich reingelaufen.
13:42Wenn Sie sie mich sofort rauswerfen, dann rufe ich die Nachbarn und wir erledigen das für Sie.
13:45Die ist ja gemeingefährlich.
13:47Das ist nicht wahr, Daphne.
13:49Er ist gegen den Eimer gerannt.
13:50Jetzt sage ich dir mal was, Kelly.
13:51Ich habe es endgültig satt.
13:53Ich habe mich wirklich bemüht, etwas für dich zu tun, aber dir ist scheinbar nicht mehr zu helfen.
13:57Es war aber keine Absicht.
13:58Und genauso unabsichtlich kam wohl auch das Geschmieren Mrs. Mangers Einfahrt, ja?
14:01Okay, ich war's.
14:02Bist du jetzt zufrieden?
14:03Du kannst nicht andauern mit dem Kopf durch die Wand.
14:08Früher oder später wirst du ansehen, dass man sich anpassen muss.
14:10Bist du fertig?
14:11Nein, ich bin nicht fertig.
14:11Aber ich, kapiert?
14:13Ich bin fertig mit dir und ich bin fertig mit dieser Straße.
14:15Abgesehen von den 200 Stunden Arbeit, die ich dir zu verdanken habe.
14:18Ich packe meine Sachen und verschwinde so schnell wie möglich.
14:24Mrs. Mängel, könnten Sie sich vorstellen, zu einem Psychiater zu gehen?
14:28Dr. Kippins!
14:30Alles, was ich will, ist, dass Sie mich noch für eine Woche krankschreiben.
14:33Sie wissen doch, wie sehr ich mich über meinen Mann aufregen musste.
14:36Und dann dieses Mädchen mit dieser Schmiererei.
14:39Ich wünschte, ich könnte eine Woche lang wegfahren, wegfahren alledem.
14:42Sagten Sie nicht, Sie hätten eine Schwester in Queensland?
14:44Das kommt nicht in Frage. Ich muss Jane beaufsichtigen.
14:48Helen wird Ihnen das gerne abnehmen.
14:50Nein, danke. Meine Jane mit Scott unter einem Dach.
14:53Und Mike und Shane remsen Sie links und rechts davon.
14:57Tja. Und wie wäre es, wenn Sie bei Susan und mir wohnt?
15:01Wir würden uns gern um Sie kümmern.
15:04Das kann ich Ihnen nicht zumuten.
15:05Das ist keine Zumutung. Und Sie sollten wirklich mal eine Weile wegfahren.
15:09Wenn das so ist, dann wäre ich Ihnen sehr dankbar.
15:12Es ist nur, falls wir uns einigen, gäbe es da noch ein paar Bedingungen.
15:19Was für Bedingungen?
15:26Okay, ich mache eine Fliege.
15:28Bist du im Gepäck nachsehen oder im Zimmer, ob ich was mitgehen habe lassen?
15:31Ich habe dir was zu essen gemacht.
15:33Nein, danke.
15:35Kannst du dich nicht einmal in deinem Leben einfach hinsetzen und den Mund halten?
15:41Hör zu.
15:42Du glaubst, dass alle nur auf dir rumhacken.
15:44Und das gefällt dir nicht.
15:46Aber die meisten von uns haben versucht, dir zu helfen.
15:50So?
15:50Warum versuchst du nicht, auf die Leute zuzugehen, Kelly?
15:54Sie meinen es doch nur gut mit dir.
15:55Ja, lauter wunderbare Menschen.
15:57Genau wie meine Mom.
16:00Gut, sie hat dich rausgeworfen.
16:02Es laufen genügend andere Menschen rum, die es auch nicht leicht hatten.
16:05Ich denke da an Mike.
16:08Mein Vater hat mich niemals geschlagen.
16:10Wir haben nur Ander und Krach gehabt.
16:16Furchtbare Streitereien.
16:19Er sagte, das lege er mir und ich glaube, er hatte recht.
16:24Und eines Tages habe ich ihn umgebracht.
16:31Nicht absichtlich.
16:34Wir hatten wieder Streit wegen einer Dummheit, die ich gemacht hatte.
16:38Er hat geschrien und mich beschimpft.
16:40Dann fing er an zu japsen und fasste sich ans Herz.
16:47Und dann starb er.
16:50Oh, Kelly.
16:53Und Mom stellte mich am Grab nur an.
16:57Sie gab mir die Schuld an Dads Tod.
16:59Danach hat sie kaum noch mit mir gesprochen.
17:03Auch nicht, als ich in echte Schwierigkeiten kam.
17:06Ladendiebstahl und so.
17:07Sie drehte sich nur weg, wenn ich mit ihr darüber reden wollte.
17:11Ich rutschte immer tiefer und hatte immer mehr Probleme.
17:17Ich sagte ihr, dass ich abhaue.
17:20Sie nickte nur.
17:22Sie war froh, dass ich abhaue.
17:23So war es in Wirklichkeit.
17:27Ich erzähle natürlich, mein Vater sei an Überarbeitung gestorben.
17:32Aber es war alles meine Schuld.
17:33Ich enttäusche alle Menschen, die versuchen, mir zu helfen.
17:40Der einzige Mensch, den du wirklich enttäuschst, bist du selbst.
17:42Ich wäre ein hoffnungsloser Fall.
17:49Das waren Dads letzte Worte.
17:51Er hat Recht behalten.
17:53Nein!
17:54So ein Quatsch.
17:57Und du hast Unrecht, wenn du dir für alles die Schuld gibst.
18:01Das sag ich mir ja selbst, aber...
18:05Ich habe es ständig vor Augen.
18:07Immer wieder.
18:07Dave, sag mir, was ich tun soll.
18:16Was wir tun sollen...
18:20...ist jetzt etwas.
18:24Und rede nicht mehr vom Weglaufen.
18:30Und dieses Geschrei.
18:32Ich dachte, da draußen gibt es Mord und Totschlag.
18:35Kinder.
18:35Zu meiner Zeit hat man vor dem Alter Respekt gehabt.
18:39Charlene hat gesagt, dass es ein Unfall war.
18:41Das Mädchen hat mich attackiert.
18:42Und ich kann sehr gut beurteilen, ob es Absicht war.
18:45Aber das ist im Augenblick meine geringste Sorge.
18:48Dad, weißt du, wegen Tante Mords Testament.
18:52Ich könnte das Geld wirklich dringend brauchen.
18:54Aber du kennst Mords Bedingungen.
18:57Sie wollte nun mal sicher gehen, dass du ruhiger geworden bist und nicht mehr so eigensinnig.
19:00Wann war ich jemals eigensinnig?
19:03Ach komm, stell dich nicht um.
19:05Wie oft haben Tante Mord und ich dich gebeten, heirate Harald Bischop.
19:08Oh nein, nicht Harald Bischop.
19:09Nicht schon wieder.
19:10Als Mrs. Bischop wärst du jetzt eine vermögende Frau.
19:12Du meinst im goldenen Käfig.
19:14Er ist mittlerweile einer der größten Viehzüchter im ganzen Land.
19:17Ein patenter Mann.
19:19Nicht so ein Versager wie Fred Mitchell.
19:21Wir alle machen mal Fehler, Dad.
19:23Ja, aber du hast dein Leben lang welche gemacht.
19:27Dad, ich werde mein Bestes tun, um zu beweisen, dass mir das Geld von Tante Mord wirklich zusteht.
19:35Braves Mädchen.
19:36Gut so.
19:36Alles in Ordnung, Großvater?
19:41Nur ein paar blaue Flecken.
19:44Man sollte Kelly übers Knie legen.
19:46Aber ich rede nicht von Kelly.
19:48Bist du krank oder was?
19:51Wie kommst du darauf?
19:53Mrs. Mängel hat dich aus Clives Praxis kommen sehen.
19:56Warum bist du in Clives Praxis gewesen?
19:57Das geht keinem etwas an.
20:02Und deine Großmutter braucht kein Wort davon zu erfahren.
20:05Verstanden?
20:06Kein Sterbenswort.
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