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00:00Musik
00:00Paula 839, bitte komm.
00:14Hier Paula 839.
00:16Wo seid's denn?
00:18Wir sind Ludwigstraße, Ecke Karolinenstraße.
00:20Ein Mädchen ist verschwunden.
00:22Machen Sie sich bitte Schreiberett.
00:24Ja, ich höre.
00:25Die Adresse ist Familie Allgeier, Pinzigweg 39.
00:31Ja, Allgeier mit Y.
00:33Verstanden. Ende.
00:35Was ist denn los?
00:37Ist ein kleines Mädchen verschwunden.
00:41Na endlich.
00:42Guten Abend. Sind Sie Frau Allgeier?
00:43Ja, bitte kommen Sie doch rein.
00:45Ich hab schon die ganze Zeit auf Sie gewartet.
00:47Zweite Tür links, bitte gehen Sie durch.
00:49Also es ist folgendes.
00:51Ich hab meiner Tochter gesagt, dass sie bis 19 Uhr daheim sein soll,
00:53aber sie ist bis jetzt nicht zurückgekommen.
00:55Nun beruhigen Sie sich mal, Frau Allgeier.
00:56Wenn Kinder spielen, vergessen Sie leichte Zeit.
00:58Bitte.
00:59Danke.
01:00Wie alt ist denn überhaupt Ihre Tochter?
01:02Zwölf.
01:03Und wie heißt sie mit Vornamen?
01:04Maria.
01:05Maria.
01:06Wann ist sie denn weggegangen?
01:08Etwa um fünf.
01:0917 Uhr. Und wohin?
01:11Zu einer Schulfreundin.
01:12Den Namen bitte?
01:13Anni Rogler.
01:14Wo wohnt sie?
01:15Am Maxplatz.
01:16Die Nummer?
01:17Weiß ich leider nicht.
01:18Die beiden Mädchen gehen aufs Luther-Gymnasium.
01:20Sie gehen in die gleiche Klasse.
01:21Sie wollten Schularbeiten miteinander machen.
01:23Ja, kommt es noch häufig vor, dass sich Ihre Tochter verspätet?
01:25Nie.
01:26Und als sie um acht Uhr nicht zurück war,
01:28da habe ich bei Roglers angerufen
01:29und erfahren, dass sie um viertel vor sieben weggegangen ist nach Hause.
01:34Haben Sie sonst noch was unternommen, Frau Allgeier?
01:36Natürlich gesucht habe ich meine Tochter.
01:39Zwei Schulkameradinnen wohnen in der Nähe, aber da war sie auch nicht.
01:42Dann habe ich nicht mehr gewusst, was ich machen soll.
01:44Mein Mann ist im Dienst.
01:45Wo arbeitet Ihr Mann?
01:46Er ist bei der Bundesbahn.
01:47Lokführer.
01:48Kommt erst morgen Mittag zurück.
01:50Als ich es nicht mehr ausgehalten habe, da habe ich sie angerufen.
01:54Tja.
01:55Dann wollen wir keine Zeit verlieren.
01:57Dann gleich vielen Dank, Frau Allgeier.
01:59Entschuldigung, was hat Ihnen Ihre Tochter angehabt?
02:00Ein dunkelgrünes Wollkleid.
02:03Und die Größe?
02:03Eins, achtundfünfzig.
02:06Ja, Frau Allgeier.
02:07Braun. Langes, braunes Haar.
02:09Langes, braunes Haar.
02:12Ja, bitte wiederhören.
02:14Hey, Allgeier hat schon wieder angerufen.
02:36Habt ihr noch was Neues?
02:37Bisschen nicht.
02:38Fünf Uhr vorbei, du.
02:40Ich glaube, wir müssen die Fahndung einleiten.
02:41Wir müssen nicht lieber vor den Zapfhorn rufen.
02:43Nö, warum denn? Lass ich doch schlafen.
02:45Ich meine, der kann ja auch nicht mehr als die Fahndung einleiten.
02:47Also, Kameraden.
02:48Haben Sie?
02:49Klosterberg, Pinzigweg 39.
02:51Auf geht's.
02:51Wir schmeißen die Karten hin.
02:53Wir müssen zu dem Baden lieber.
02:54Scheiße, der Kind.
02:56Fünf Uhr in der Frieden.
02:57Mit der Felsahn in die Jahre.
02:59Danke.
02:59Danke.
03:00Auf geht's.
03:30Am Abend wird ein zwölfjähriges Mensch, 1,58 Meter groß,
03:36schulnerlanges braunes Haar, rechts ungegrünen Vollzeit vermisst.
03:42Bei Ausbitten bitte die Polizeistation Dauerstadt verständigen.
03:46Entschuldigen Sie, was ist denn da passiert?
04:01Ich suche da ein zwölfjähriges Mädchen.
04:04Jetzt, um fünf in der Früh?
04:05Ja, eben deshalb.
04:16So, ja, weiter.
04:21Morgen, Junge.
04:23Wo wohnen die Eltern da?
04:25Hier rechts.
04:26Ah, wer weiß, was das schon für ein Früchtchen ist.
04:28Ihre Mutter sagt, sie ist ein anständiges Mädchen.
04:31Das sagen alle Mütter.
04:31Ja, sicher.
04:36Wir strangen mit uns da ab und die fänden vielleicht mit irgendeinem Kerl.
04:40Geh, toll, die ist doch erst zwölf, joa.
04:42Beschein, du bist für gestern.
04:46Daniel!
04:55Frau Allgaier, hat Ihre Tochter einen Ausweis dabei?
04:58Einen Ausweis?
04:59Hm.
05:00Nicht, dass ich wüsste.
05:02Ist aber schade, so etwas sollte ein Kind immer bei sich haben.
05:05Stellen Sie sich vor, sie war in einem Unfall verwickelt, liegt in einem Krankenhaus.
05:07Niemand kann sie identifizieren.
05:10Ach, sagen Sie, welches ist denn hiervon das letzte?
05:12Das oder?
05:13Das hier, das wurde erst vor ein paar Wochen aufgenommen.
05:16Darf ich es mitnehmen?
05:16Natürlich.
05:17Ja, schönen Dank, das wär's für den Moment, Frau Allga.
05:19Danke.
05:20Hoffentlich, Herr Junge.
05:20Aber natürlich, wir halten Sie auf dem Laufenden.
05:22Sagen Sie, hat Ihre Tochter einen Freund?
05:24Ja, Schulkameraden, natürlich.
05:26Nein, nein, Sie verstehen mich falsch.
05:27Ich meine, einen richtigen, als Mädchen.
05:31Ja, aber hören Sie mal, lies doch erst zwölf.
05:33Ja, sicher.
05:34Natürlich, aber ausschließen kann man das nie.
05:36Aber das...
05:38Ich muss nach Hause, hat sie gesagt.
06:04Und sie ist bestimmt nach Hause.
06:07Ja.
06:07Ach, setz dich doch erst mal.
06:09Wenn wir sie schon so früh aus dem Bett holen, nicht?
06:11Sie muss ja dann doch in die Schule.
06:12Naja, natürlich.
06:14Sag mal, wo hast du dich dann von ihr verabschiedet?
06:16Unter der Haustür.
06:17Und hast du denn noch gesehen, wo sie hingegangen ist?
06:20Ja, sie ist den Steig runtergelaufen.
06:22Aha, allein?
06:24Ja.
06:25Und es hat niemand auf Sie gewartet?
06:27Irgendwie ein Mann, ein Fremder oder Freund?
06:29Nein.
06:30Aha.
06:37Oh, Halt!
06:39Hau, hau her, hau her!
06:41Kasse, los!
06:42Hau, ich züge!
06:43Habt ihr aber auch mal, ich will, noch?
06:47Klasse, hopp!
06:49Hopp!
07:00Die Nachfrage bei den Krankenhäusern war erfolglos.
07:03Verstanden.
07:05Alle Wagen haben weiterhin den Auftrag, den Stadtteil Klosterberg zu durchsuchen.
07:09Die überörtliche Fahndung wird eingeleitet.
07:11Wenn sie keine Streunerin ist, sehe ich schwarz.
07:13Ende.
07:14Ende.
07:17Morgen, Herr Jung.
07:30Guten Tag.
07:31Kommen Sie im Moment rein.
07:32Ja.
07:33Ich bin noch nicht fertig, ich hab noch nicht zu enden gefrühstückt.
07:35Sie gab's gut.
07:36Ich hab keinen Nachtdienst mehr gehabt.
07:37Ja.
07:38Trinken Sie eine Tasse mit?
07:39Das wäre riesig, ne?
07:40Ich hab bisher überhaupt noch nichts getrunken.
07:42Ja, dann setzen Sie sich hin und hauen Sie rein, ich bringe gleich alles.
07:44Komm, kurz.
07:45Dankeschön.
07:47Das ist ein einziges Gerenne, seit die Fahndung angelaufen ist.
07:49Ja?
07:50Sind Sie denn ein bisschen weitergekommen?
07:52Ach, eigentlich noch keinen Schritt.
07:54Ich war gerade bei der Anni Rogler, das ist die Freundin von dem Mädchen, wo sie auch
07:58zuletzt war.
07:59Die wohnt am Axtplatz.
08:00Und vorher hab ich mit der Mutter gesprochen, Frau Allgeier, Mutter von der Verbundenen.
08:04Die wohnen, Moment, äh, Pinzigweg 39, das ist ungefähr, kann man sagen, eine Strecke
08:10von zwei Kilometern Heimweg.
08:12Aha, dann hat die Fahndung eigentlich gar nichts gebracht.
08:15Nee, bist ja noch nicht, ja.
08:17Ja, wohl doch Käse, ich hab Käse.
08:18Nee, vielen Dank, ich nehm ein bisschen Marmelade.
08:19Ja, bitte, bitte, ja.
08:21So ein bisschen einfältig, aber hab lange keinen Besuch zum Frühstück weg gehabt, was
08:25doch prima das hat.
08:27Das vermisste Mädchen ist zwölf Jahre alt, 1,58 Meter groß, hat schon viel
08:34schulterlanges braunes Haar, trägt dunkelgrünes Wollkleid.
08:38Die Polizei bittet um Mithilfe.
08:41Sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Lauenstadt oder an jede andere Polizei-Dienststelle
08:47zu richten.
08:50Sie ist ein sehr gewissenhaftes Mädchen.
08:53Ausgeschlossen, dass die sich vom Fremden ansprechen lässt.
08:56Oder gar einladens, ganz unmöglich.
08:58Naja, es muss ja nicht unbedingt ein Fremder gewesen sein.
09:01Ach, wir kennen ja hier so wenig Leute.
09:02Wir wohnen doch erst ein Jahr in Lauenstadt.
09:06Wie versteht Sie sich denn so mit Ihrer Tochter?
09:08Gut oder gibt's Schwierigkeiten?
09:11Schwierigkeiten?
09:12Was meinen Sie damit?
09:13Es kommt doch vor, dass Kinder mit Ihren Eltern Schwierigkeiten haben oder umgekehrt.
09:17Ja, das kann schon sein.
09:19Ich glaub, es zieht.
09:21Also kein Grund zum Weglaufen Ihrer Ansicht nach?
09:23Überhaupt keine.
09:26Hat sie denn Geld bei sich?
09:28So viel ich weiß, nein.
09:29Wann kommt denn Ihr Mann nach Hause?
09:32Um 13.10 Uhr.
09:34Aus Würzburg.
09:36Mein Gott, was soll ich denn dem bloß sagen?
09:37Na ja, bis dahin ist ja noch eine Weile Zeit und außerdem, vielleicht finden wir Sie inzwischen.
09:44Kenn ich nicht.
09:44Hab ich noch nie gesehen.
09:46Sie müssen Sie ja nicht kennen, aber vielleicht haben Sie irgendwo gesehen einmal.
09:48Nie im Leben.
09:49Nichts.
09:50Dankeschön.
09:50Auf Wiedersehen.
09:51Wiedersehen.
09:51Inspektion Lauenstadt, Schäfer.
10:10Ja?
10:11Moment mal bitte.
10:11Dürr, Leihritzstraße.
10:17Wer ist denn am Apparat?
10:20Ja, wer spricht denn bitte?
10:23Hallo?
10:26Na sowas.
10:27Was ist denn?
10:28Ein anonymer Anruf.
10:29Wir sollen mal bei einem Herrn Dürr in der Leihritzstraße nachfragen.
10:33Wegen der kleinen Allgäer.
10:35Der soll angeblich wegen Sittlichkeitsverbrechen vorbestraft sein.
10:39Diese Privatdetektive, die hab ich schon dick.
10:40Woher will er das denn wissen?
10:42Das war eine Sie.
10:43Ich konnte Sie nicht fragen.
10:44Sie hat ja gleich aufgelegt.
10:46Na ja, auf alle Fälle.
10:47Leihritzstraße Nummer?
10:4831.
10:4931.
11:10Mein Name ist Zapp von der Kriminalpolizei Inspektion Lauenstadt.
11:23Ich muss Ihnen leider eine traurige Mitteilung machen.
11:25Ihre Tochter ist verschwunden.
11:26Was?
11:27Meine Tochter?
11:30Ja.
11:30Sie ist seit Montagabend nicht mehr nach Hause gekommen.
11:34Kann ich mir ja nicht erklären.
11:35Ja.
11:36Ich hab mit ihr noch eine Frage gesprochen.
11:37Die ist natürlich auch völlig mit den Nerven runter, weil Sie sagt, Ihre Tochter ist sonst immer so zuverlässig und pünktlich.
11:42Ja, sie ist immer sehr pünktlich.
11:44Tja, und wenn sie nicht nach Hause gekommen ist, dann muss hier irgendwas dazwischen gekommen sein.
11:50Anders kann ich mir das gar nicht erklären.
11:52Sie müssen sofort eine Durchsage durchs Radio machen.
11:55Ja, das ist ja schon passiert.
11:56Schon um 8 Uhr.
11:57Ist ja nicht zu fassen, dass...
11:59Ach.
11:59Und vor ein paar Jahren, da haben wir mal eine gesucht.
12:03Die war gerade 14.
12:05Und weißt du, wo die war?
12:07Die ist mit einem verheirateten Mann durchgebrannt.
12:09Nach ein paar Wochen war sie wieder da.
12:11Braun, gebrannt und quietschvergnügt.
12:13Na ja.
12:13Guck mal da drüben, guck mal hier.
12:29Ja, was denn?
12:35Wir haben einen Hinweis bekommen.
12:36Ja, welchen?
12:37Einen anonymen Anruf von einer Frau in der Leihretzstraße wohnt ein Mann, der wegen Sittlichkeitsdelikten vorbestraft ist.
12:42Er heißt Dürr.
12:43Was denn?
12:43Ja, ich hab's nachgeprüft, das stimmt.
12:44Er hat ein Jahr mit Bewährung.
12:45Ich fahr gleich mal hin.
12:46Ne, ne, warte mal einen Moment.
12:47Ich bitte es jetzt.
12:48Denken Sie mal hier ein.
12:49Wir fahren zusammen.
12:50Ja, ist gut, okay.
12:50Sie haben ja die Straße gehört, ne?
12:52Ja, Leihretzstraße.
12:53Welche Nummer?
12:5431.
12:59Guten Tag, bitte.
13:03Sind Sie Herr Dürr?
13:04Ja.
13:05Mein Name ist Zapf, wir kommen von der Kriminalkolizei.
13:08Können wir Sie in einem Moment sprechen?
13:09Ja, äh, warum handeln Sie sich denn?
13:11Dann dürfen wir erstmal reinkommen.
13:12Bitte.
13:13Ich muss zwischen Tür und Angel sein.
13:14Dankeschön.
13:15Willst du vielleicht da rangehen?
13:16Oh ja, danke.
13:21Möchten Sie ablegen?
13:23Ja, es dauert zwar nicht lange, aber Dankeschön.
13:26Danke, Herr Dürr.
13:27Bitte nehmen Sie Platz.
13:28Danke.
13:29Ja, ich muss leider meine Pflicht tun und Ihnen ein paar Fragen stellen.
13:33Wir haben einen Anruf bekommen.
13:35So, und von wem?
13:35Das wissen wir nicht, der war anonym.
13:37Ach, äh, und was ist mit dem Anruf?
13:41Naja, also zunächst einmal, Sie wissen doch wahrscheinlich, dass seit gestern Abend hier ein zwölfjähriges Mädchen verschwunden ist.
13:46Ja, und?
13:47Im Moment sind wir dabei, die Bewohner der Leihretzstraße zu befragen.
13:51Ach, ich weiß schon.
13:52Ich kann mir auch schon denken, was das mit dem Anruf war.
13:55Sie haben einen kleinen Hinweis bekommen, nicht?
13:57Dass ich vorbestraft bin.
13:58Naja, so sind nun mal die Leute.
14:00Leider, Herr Dürr.
14:01Ja, aber zunächst...
14:01Zuerst möchte ich etwas klarstellen.
14:04Ich habe...
14:07Es ist mir bewusst, dass in der Nachbarschaft viel über mich geredet wird, viel dummes Zeug, hauptsächlich von den Frauen.
14:13Es stimmt, ich bin vorbestraft, eine Verführung Minderjähriger.
14:17Aber ich muss Ihnen sagen, das war eine Panne, denn ich wusste gar nicht, dass das Mädchen noch minderjährig war.
14:21So wie heute manche Mädels ausschauen, mit zwölf oder dreizehn.
14:25Das ist ja längst erledigt, Herr Dürr.
14:27Nun sagen Sie mal bitte, wo waren Sie gestern Abend?
14:32Hier, daheim.
14:33Allein?
14:35Ja.
14:35Ich bin seit über fünf Jahren geschieden.
14:40Aber steht das nicht in meinen Akten?
14:41Das müsste doch eigentlich drinstehen.
14:43Herr Dürr, das steht ja jetzt nicht zur Debatte.
14:45Wann sind Sie denn gestern Abend nach Hause gekommen?
14:48Ich war den ganzen Tag zu Hause.
14:50Den ganzen Tag?
14:51Wo sind Sie denn beschäftigt?
14:52Ich habe Versicherungen.
14:54Da hat man eine Menge Schreibarbeit.
14:56Sagen Sie, ich habe hier ein Bild von dem verschwundenen Mädchen der Maria Allgäer.
15:00Kennen Sie die vielleicht?
15:03Nein.
15:05Oder hat jemand behauptet, dass man mich mit der gesehen hat?
15:07Na, keineswegs.
15:08Das will ich auch hoffen.
15:10Ich meine, wenn Sie in der Nachbarschaft wohnt, dann ist es möglich, dass ich hier irgendwann begegnet bin.
15:17Irgendwo.
15:17Aber ich kann mich nicht daran erinnern.
15:19Sie haben also gestern Abend nichts bemerkt, was uns in unseren Ermittlungen helfen könnte?
15:25Nein.
15:26Ich saß den ganzen Abend vorm Fernseher und habe irgend so ein blödes Programm gesehen.
15:32Da unten.
15:33Ich gebe es gleich durch.
15:41Paula 3?
15:43Von 836, bitte kommen.
15:45Hier ist Paula 3.
15:46Kommen.
15:47Wir haben das Mädchen gefunden.
15:48Wir haben das Mädchen gefunden.
15:49Wir haben das Mädchen gefunden.
15:49Wir haben das Mädchen gefunden.
15:49Wir haben das Mädchen gefunden.
15:50An der Straße nach Dörnbach, am Lettenbachweg am Weiher.
15:53Sie liegt an einer Böschung, sie ist tot.
15:55Verstanden.
15:56Ende.
15:57Paula 831, kommen.
16:01Ja, Paula 831, Paula 831.
16:06Ihr spricht Zapf.
16:08Ich habe alles mitgehört und bin unterwegs zum Fundort.
16:12Ende.
16:12Verstanden.
16:13Ende.
16:14Das habe ich kommen sehen.
16:15Und das Ergebnis bitte möglichst.
16:24Ja, ja, natürlich.
16:25Sofort nach der Abduktion.
16:27Sie können mich ja jederzeit erraten.
16:29Notfalls auch zu Hause.
16:31Ja, natürlich, Herr Stadteinhalter.
16:32Guten Tag, Herr, wo ist es denn?
16:45Guten Tag, Herr Stadteinhalter.
16:46Gleich nach der Abduktion rufen Sie an.
16:49Ja, also, da unten liegt sie.
16:52Was ich verstehe, ist, wie kommt das Mädchen in die Gegend?
16:55Das ist doch weit ab von ihrem Schulweg.
16:56Ja, eben.
16:57Also, bis sind die Eltern schon geschehen?
16:59Nein, noch nicht, aber ich mache das.
17:00Danke.
17:05Also.
17:12Ein bisschen zittrig heute.
17:18So.
17:19Jetzt könnt ihr ihn gleich sehen.
17:20Jetzt schauen Sie sich mal das Haar an.
17:27Dunkles Haar.
17:28Das Mädchen war doch aber mittelblatt.
17:30Ja, und Sie werden lachen.
17:32Wir sind von einem Tier.
17:34Ich weiß.
17:35Tatsächlich?
17:36Ja, und zwar von einem Hund.
17:38Genau.
17:39Von einem Hund.
17:39Das wird sie sein.
17:42Ja, ich glaube sicher.
17:43Du bist doch die kleine Anni Rogler.
17:44Ja.
17:45Ja, wir müssen dich was fragen.
17:46Wir sind von der Polizei.
17:47Ach so.
17:48Wir waren schon bei deiner Mutti oben.
17:50Sie hat gesagt, du kommst gleich aus der Schule.
17:51Pass mal auf.
17:53Da unten, da wohnen doch die Allgäer, nicht?
17:54Das stimmt doch.
17:55Und als du nun mit der Maria zum letzten Mal zusammen warst,
17:58wo habt ihr euch da getrennt?
18:00Hier habe ich auf Wiedersehen zu ihr gesagt.
18:02Hier?
18:02Direkt vor deiner Haustür?
18:03Ja.
18:03Und sie?
18:04Was hat sie gemacht?
18:05Und sie ist dann dort den Steig runtergelaufen.
18:07Aha.
18:08Und du?
18:08Du bist gleich ins Haus rein?
18:09Ja, meine Mutter hat zum Abendessen gerufen.
18:12Ah ja, schön.
18:12Dankeschön.
18:13Ja, das wollte ich wissen.
18:14Wiedersehen, Anni.
18:15Wiedersehen.
18:16Tschüss, Anni.
18:27Ja, dann ist sie hier also runter und da drüben über den Steg.
18:33Ach, da sind sie ja.
18:35Ich habe sie schon gesucht.
18:37Sie haben noch bei mir angerufen.
18:38Wo waren sie denn?
18:38Man wird doch nur zum Essen gehen dürfen, nicht, Herr Gerlach?
18:40Wie sehen Sie denn aus, Herr Gerlach?
18:42Haben Sie eine neue Frisur?
18:43Ja, man geht mit der Mode.
18:45Was war denn?
18:45Herr Zapf lässt Sie bitten, das Bild von dem Mädchen zu veröffentlichen
18:48und die Skizze von dem Heimweg, den sie gehen wollte.
18:51Gut, sehr wahrscheinlich.
18:52Aber wir möchten gerne wissen, dass man das Mädchen um 19 Uhr war.
18:55Wissen Sie, vielleicht hat jemand gesehen, dass sie von einem Mann angesprochen worden ist
18:59oder dass sie in einen Ausgang nexhaust ist,
19:01vielleicht in einem Wagen gestiegen ist.
19:02Aber nach wie vor das Wichtigste wäre für uns,
19:05ob Sie jemals in Begleitung eines Herrn gesehen würden.
19:08Versteht?
19:09Verstanden.
19:10Können Sie morgen alles lesen?
19:11Wunderbar.
19:11Dann können Sie von mir die Unterlagen.
19:12Kommen Sie mit.
19:18Ach, Herr Zapf, kommen Sie da.
19:20Setzen Sie sich da an.
19:22Gut gespeist.
19:24Danke.
19:25Was hatten Sie denn?
19:26Futenleber.
19:27Aha, war die gut?
19:28Mhm.
19:28Übrigens, in der Sache Maria Allgäer, da haben wir ein paar interessante Hinweise bekommen.
19:34Ach, ist der medizinische Befund gekommen?
19:36Ja, ja, ja.
19:38Vergewaltigt und erwürgt.
19:40Ja, das habe ich gehört.
19:41Am Kleid hat man Kohlenstaub gefunden, aber nur am Rückenteil.
19:44Also muss das Mädchen in einem Raum gelegen haben, der mit Kohle beheizt wird.
19:48Oder in einem Keller, wo Kohle gelagert hat.
19:49Was darfst du zählen jetzt?
19:50Bitte?
19:50Was darfst du zählen?
19:51Äh, Stamm essen.
19:53Das Kleid hört schon aus.
19:54Ja, dann kriegt ihr die Karte.
19:57Und Sie, Herr Statt, zum Beispiel, keinen Kaffee?
19:58Na, Kaffee, weh das ja nicht.
19:59Und dann hat man an dem Kleid des Mädchens, hat man Haare gefunden, Haare von einem Jagdhund,
20:04Drahthaar.
20:05Mhm.
20:05Und dann ist noch interessant, dass unter den vier Fingernägeln der rechten Hand hat man Blutspuren gefunden.
20:11Äh, hat sich also gewehrt?
20:13Ja, ja.
20:14Das Mädchen, ja, na ja, nur was schnell geht.
20:17Das ist Spiegeleier mit Bratkartoffeln, danke schön.
20:21Das Mädchen hat die Blutgruppe Null und die Spuren sind Gruppe A.
20:28Ja, lieber Herr Zapp, wenn ich Sie richtig verstanden habe, brauchen Sie dann nur noch einen Mann zu finden,
20:33der erstens in einem Kohle geheizten Haus lebt, zweitens Gruppe A hat, drittens einen Jagdhund besitzt.
20:41Drahthaar.
20:42Drahthaar.
20:42Das wäre dann viertens und fünftens.
20:44Ja, richtig.
20:44Und füllen das alles zusammen?
20:45Kratzwullen.
20:46Kratzwullen.
20:47Dann wäre das der Täter.
20:49In der Fall so gut wie gelöst.
20:50Ja, Sie sagen es, Herr Staatsanwalt.
20:51Viel Glück.
20:52Ja, also ich will ja nicht davon sprechen, Herr Staatsanwalt, dass Sie einen Jagdhund haben,
20:57aber dass Sie mir neulich...
20:57Drahthaar.
20:58Drahthaar.
20:59Aber dass wir neulich erzählt haben, dass Sie so glücklich darüber sind, dass Sie noch eine Kohleheizung besitzen,
21:04also da fängt die Sache doch ein bisschen an, kriminell zu werden.
21:08Soll ich Ihnen die Kratzwunden jetzt gleichzeitig?
21:10Nein, nein, nach dem Essen.
21:11Ja, Zentrale?
21:15Ja, pass mal auf, du, gib mir doch mal bitte das Stadtsteueramt, und zwar die Stelle, den Mann, der die Hundesteuer unter sich hat.
21:22Ja?
21:23Ach so.
21:24Na gut, ich warte.
21:24Äh, Margit, hören Sie mal bitte auf mit dem Kram.
21:28Passen Sie auf, übernehmen Sie mal bitte das Gespräch.
21:30Ich hab ganz vergessen, ich muss ja dringend los, außerdem bin ich mit dem Chef verabredet.
21:33Hallo?
21:33Ich sag Ihnen gleich, warum.
21:35Um was geht's denn?
21:36Nein, nein, es dauert ja nicht lange.
21:38Nur eine Frage.
21:40Das grüne Kleid, in dem wir Ihre Tochter gefunden haben, hatte sie das vorher schon an, in der Schule zum Beispiel, oder beim Spielen?
21:47Nein, gerade dieses nicht.
21:48Hm.
21:50Sie ist von der Schule nach Hause gekommen, da hat sie es angezogen.
21:53Mhm.
21:55Übrigens, kennen Sie einen Herrn Dürr, Adolf Dürr?
21:59Nein.
22:02Ja, dann will ich Sie nicht länger aufhalten, widerschauung, Frau Algeier.
22:06Ach, jetzt noch eine Frage, äh, was haben Sie denn für eine Heizung?
22:10Ölleizung.
22:11Und wo ist der Tank?
22:13Neben der Waschküche.
22:14Fürs ganze Haus.
22:16Dankeschön, Frau Algeier, widerschauung.
22:18Das ist eigentlich eine ruhige Gegend hier, bei uns.
22:24Wir haben nie was losgewiesen, also nicht so schön lange gehabt hier.
22:27Wir haben die Gastwirtschaft hier schon länger, ja?
22:29Ah, das Lokal hier schon 20 Jahre.
22:31Aha.
22:32Und Sie kennen auch alle Leute hier?
22:34Ich kenne schon so ziemlich alle Leute, die in der Gegend wohnen.
22:37Vielleicht kennen Sie auch jemanden, der einen Hund hat.
22:39Ich meine, einen besonders großen und auffälligen Jagdhund vielleicht.
22:42Hm?
22:42Einen großen?
22:44Ah, da sind Sie ja.
23:00Ich würde entschuldigen Sie schon, Herr Zaffer, aber die Befragung von dem Wirt hat doch länger gedauert, als ich dachte, das habe ich gemerkt.
23:05Haben Sie was rausgekriegt?
23:06Ja, in der Nähe gibt es eine Hundezucht.
23:08Und zwar gehört die einem gewissen Lonninger.
23:11Ach, naja, ist ja gut.
23:12Da haben wir ja gleich was Hüpfiges vor.
23:15So, Vorsicht.
23:16Danke.
23:22Das ist sie?
23:24Ja, das ist sie.
23:26Kenn ich aber nicht.
23:28Haben Sie am Montagabend irgendwas Auffälliges bemerkt?
23:33Was hätte ich bemerken sollen?
23:35Vielleicht beim Abendspaziergang oder so.
23:38Am Montag, am Montag war ich nicht aus dem Haus.
23:40Kann man eigentlich mit der Aufsucht von Hunden viel verdienen?
23:45Wenn man genügend davon versteht.
23:47Und haben Sie viele Kunden, Herr Lallinger?
23:49Ich bin zufrieden.
23:50Sie sehen doch, alles weg, alles aus der Haut.
23:53Die meisten Hunde gehen nach auswärts.
23:57Jagddächter, Hundeliebhaber, Förster.
23:59Haben Sie auch Kundschaft in Lauenstadt?
24:04Nicht sehr viele.
24:05Und davon jemand hier in der Nähe?
24:07Ich meine, in Stadtteil Klosterberg?
24:08Weshalb interessiert Sie das?
24:10Ja, du kriegst schon gleich was.
24:10Hören Sie mal, ich habe für jede Frage, die ich stelle, meine guten Gründe.
24:14Ja, dass ich eine Nachbarschaft nun verkauft habe, das ist lange her.
24:17Zwei Jahre vielleicht.
24:18Wer war denn der Käufer?
24:21Warten Sie mal.
24:21Ein Vertreter.
24:25Ach ja, ein Herr Dürr.
24:27Sonst noch Kunden?
24:28Na klar, davon lebe ich doch.
24:29Nein, nein, wir meinen hier in Klosterberg.
24:31So in Klosterberg?
24:33Nein, da wüsste ich sonst niemand.
24:35Entschuldigen Sie, Herr Dürr, dass wir Sie noch mal stören.
24:37Alles klar.
24:38Gott, was wollen Sie denn noch alles wissen?
24:40Wir interessieren uns für Ihren Hund.
24:43Ich habe keinen Hund.
24:44Doch, Sie haben doch von dem Züchter Lollinger einen Jagdhund gekauft.
24:49Ach so, das war vor zwei Jahren.
24:51Und den habe ich längst weggegeben.
24:52Ach so.
24:53Ja, bitte.
24:54Dankeschön.
24:55Ja, wem haben Sie denn den gegeben?
24:57Doch, einfach so verkauft.
24:59Und warum?
25:00Die Hausbesitzerin hat es verlangt.
25:02Es gibt eben Menschen, die mögen keine Tiere und Kinder.
25:04Noch eine andere Frage.
25:05Sagen Sie, wissen Sie zufällig, welche Blutgruppe Sie haben?
25:09Nicht auswendig, aber ich kann nachschauen.
25:11Das wäre nett, ja.
25:13Hat wieder jemand eine Aussage gegen mich gemacht?
25:16Kann man schon vorstellen, wer es war.
25:18Sicher die Hausbesitzerin.
25:19Wenn es nach der ging, müsste ich das ganze Leben lang eingesperrt werden.
25:23Hier ist er.
25:26Blutgruppe B.
25:27Was ist denn das für ein Ausweis?
25:29Ein Blutspenderpass.
25:30Sie sind ja ein richtiger Menschenfreund, der Dörr.
25:33Ich habe Geld gebraucht.
25:34Kann mir mal vorkommen.
25:38Dankeschön.
25:39Sind Sie jetzt zufrieden?
25:40Oder wollen Sie noch was wissen?
25:42Ich habe Schuhgröße 42.
25:43Der Dörr ist wirklich merkwürdig.
25:45Ja, aber wir müssen uns vor allem um den Lonninger kümmern.
25:47Ja, klar.
25:48Gute Zeit.
25:50Margit, gibt es was Neues?
25:52Ja.
25:53Im Stadtteil Klosterberg wohnen nur zwei Leute, die einen Jagdhund halten, und zwar einen Drahthaar.
25:58Der eine heißt Opitz und wohnt in der Wirtsstraße, 200 Meter von den Allgäers entfernt.
26:04Der andere heißt Lonninger und wohnt Kammweg 4.
26:07Wo haben Sie denn das her?
26:09Das Stadtsteueramt führt eine Hundesteuerkartei.
26:12Donnerwetter.
26:13War das Ihre Idee?
26:16Warum nicht?
26:18Wenn der Blut Gruppe B hat, kommt der Dörr also als Täter nicht in Frage.
26:23Nein, nein, den müssen wir von unserer Liste streichen.
26:26Wen haben Sie sonst noch drauf?
26:27Sonst haben wir noch Lonninger und Opitz.
26:30Und was haben Sie über die Erfahrung gemacht?
26:31Also Opitz ist 37 Jahre alt, arbeitet in einer Lederfabrik, ist unverheiratet,
26:37und wohnt bei einem Fliesenleger zur Untermiete, in zwei Zimmer mit Küche.
26:40Irgendwann die Vorschrift?
26:41Nein, ist nichts bekannt.
26:43Wollen wir uns unternehmen?
26:44Ja, ich gehe sofort hin.
26:46Sie sind ja ein fleißiger Mensch.
26:48Ach, ist das schon bis zu Ihnen vorgedrungen, ja?
26:50Das ist mein ganz persönlicher Eindruck, Katz.
26:54Das ist zu gütig.
26:56Da muss jemand gepetzt haben.
26:58Anni?
26:59Ah, jetzt bist du's.
27:00Pass mal auf, ich habe zwei Fragen.
27:01Kennst du einen Herrn Lonninger?
27:03Einen Herrn Lonninger?
27:05Lonninger?
27:06Nein.
27:08Dann, kennst du einen Herrn Opitz?
27:11Wie heißt der Opitz?
27:13Nein, kenne ich auch nicht.
27:15Ja, hallo, das wäre es eigentlich schon.
27:17Tschüss, danke dir.
27:23Guten Tag.
27:23Guten Tag, entschuldigen Sie bitte.
27:24Hier steht Schleyer und Opitz.
27:27Sind Sie Herr Schleyer oder Herr Opitz?
27:29Opitz.
27:29Aha, Herr Opitz, mein Name ist Zapf, ich komme von der Kriminalpolizei, Inspektion Launstadt.
27:36Sie wissen ja wahrscheinlich, was passiert ist, nicht?
27:40Nein.
27:40Nein?
27:41Was?
27:41Na ja, da ist ein zwölfjähriges Mädchen ermordet worden.
27:45Ein Mädchen aus der, wo hat sie gewonnen?
27:47Pinzigweg.
27:48Pinzigweg.
27:49Ja, und jetzt sind wir dabei, hier die Bewohner der Wirtsstraße zu befragen.
27:53Was habe ich dabei?
27:56Na ja, Sie sind ja auch Bewohner.
27:58So, sicher.
28:01Kommen Sie her.
28:01Danke, Red.
28:02Dauert ja nicht lange.
28:03Vielleicht können Sie uns ein paar Hinweisen.
28:06Sei ruhig da oben, Mensch.
28:07Psst.
28:08Ach, dann wohnen Sie also da oben, im Gassenstock.
28:11Ja, ich hole eine Untermiete.
28:12Ah ja.
28:13Möchten Sie nicht aufkommen?
28:14Ach, das lohnt ja gar nicht.
28:15Nein.
28:15Ich wollte Sie fragen, wann sind Sie am Montagabend nach Hause gekommen?
28:23Am Montagabend?
28:24Ja.
28:25Wie in halb sieben?
28:26Aha.
28:27War es draußen sehr belebt, oder?
28:30Wie immer.
28:31Aha.
28:32Ja, können Sie sich erinnern, haben Sie dieses Mädchen schon mal gesehen, irgendwo auf der
28:38Straße, vielleicht in Begleitung, möglicherweise mit einem Mann?
28:41Nein, die kenne ich nicht.
28:42Aha.
28:42Ja, jetzt müssten wir eigentlich bloß noch die, wie heißen die?
28:46Schleier.
28:46Schleier sind verreist.
28:48Die sind in Spanien zurzeit.
28:50Aha.
28:50Ja, dann noch eine letzte Frage.
28:52Wie wird denn das Haus beheizt?
28:56Wieso diese Frage?
28:58Na, ich meine, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, Ölheizung, Kohle.
29:02Ach so.
29:02Nein, nein, nein.
29:03Mit Gasheizung.
29:05Ach, mit Gas.
29:06Ja.
29:07Na ja, das wäre es schon.
29:08Sehen Sie, so schnell ging das.
29:09Vielen Dank, Herr Ovid.
29:10Bitte sehr, Herr Ovid.
29:11Bitte sehr, Herr Ovid.
29:12Schön, vielen Dank, Frau Allgaier.
29:19Ja, wiederhören.
29:20Ja, was sagst du denn?
29:22Also weder Sie noch Ihr Mann kennen einen Opis oder Lonninger.
29:25Ja, dann besorgen Sie mal Fotos von den beiden und vielleicht kennt man sie vom Sehen.
29:29Ah ja, ist gut, Herr Tart.
29:29Wir könnten die zwei doch um eine Blutprobe bitten.
29:32Ja, da habe ich auch schon dran gedacht, aber das sind wir zu riskant.
29:35Damit warnen wir den Täter.
29:37Möglicherweise reichen unsere Beweise nicht aus.
29:39Aber Schorsch, es gibt ja noch andere Möglichkeiten, eine Blutgruppe zu kriegen.
29:42Schau her, der Opis raucht.
29:44Der Lonninger raucht auch.
29:45Also, dass die Maria erst zwölf Jahre alt war, das habe ich mir aber nicht angesehen.
29:55Ja, Hals, in der Fabrik, wenn die Dürken, haben wir den T-Shirt vernommen oder nicht?
30:01Nein, da habe ich nichts davon gehört.
30:04Ich komme selber raus.
30:14Ja, das läuft nichts mehr.
30:17Läuft nichts mehr.
30:18Alles weg.
30:20Ja, wie denn keiner haben?
30:21Komm, Ass hier, pick Ass.
30:23Du wirst.
30:23Kein Kreuz mehr.
30:25Spiel mal Essen oder mal die Fresse, ne?
30:27Aber ich habe keinen.
30:29Der Blatt.
30:30Die spielt mir große Worte rein.
30:33Bitte.
30:33Die größten Bauer, die größten Kontrollen.
30:35Genau.
30:36Gut von dir, ne?
30:37Ja.
30:40Jetzt haben wir den Schlecht, mein Lieber.
30:42Bitte.
30:43Zehn.
30:52Wie ein Rommerspiel auf der Hand.
30:54Ja.
30:57Ja, dann.
30:57Ich kann doch kein Schlecht.
30:58Gut plant.
31:00Viert recht.
31:00Ja.
31:01Viert recht.
31:02Gut.
31:03Gut.
31:17Gut.
31:31Ah, was Feines, hm?
31:47Das ist ja ein schöner Kerl.
31:50Was sind denn die Kosten?
31:521700 geb ich dir nicht her.
31:54Der wird jetzt bald ein Jahr.
31:56700 Mark?
31:57Das ist verstanden, gell?
31:58Tja, wenn sie ihnen zu viel ist,
31:59müssen sie sich eine Promenademischung kaufen.
32:02Für 100 Mark kriege ich sie ja schon was Tolles.
32:05Rauchen Sie, Herr Lohninger?
32:06Nee, danke, heute nicht.
32:07Ich habe gestern sehr viel geraucht,
32:08das muss man langsam aussetzen.
32:09Ja, wissen Sie, es geht mir nicht um die 700 Mark,
32:11aber ich muss mein Geld heute ein bisschen einteilen.
32:13Erst neulich ist wieder Rechnung von Heizöl gekommen.
32:16Eine Jahresfüllung für meinen Tank.
32:18Wissen Sie, was zurzeit das Heizöl kostet?
32:20Keine Ahnung, ich heize mit Kohle nach wie vor.
32:23Schwül ist es heute, hm?
32:25Das kann man wohl sagen.
32:26Denken Sie es schlucken?
32:27Ja, das sage ich nicht nein.
32:28Das habe ich mir gedacht.
32:30Ja, auf ja wohl.
32:32Prost.
32:33Prost.
32:37700, haben Sie gesagt.
32:38Hab ich gesagt.
32:39Wie wäre es denn mit 500?
32:41Ach, überlegen Sie es sich noch einmal.
32:43Nächste Woche komme ich vorbei.
32:45Wenn ich sage 700, ein wenig 700, da geht nix.
32:48Also dann, adjö.
32:49Ja, wieder schauen.
32:51So, jetzt schauen wir mal.
32:54Was haben Sie denn da?
32:58Was ist denn das?
33:00Na pfü Teufel, das ist ja eine alte Zigarettenkippe.
33:05Seit wann sammeln Sie Zigarettenkippen?
33:07Das ist ein neues Hobby von mir.
33:09Wissen Sie wirklich nicht, was das soll?
33:11Na wirklich nicht.
33:12In jedem Zigarettenstumpen sind doch Speichelreste.
33:15Und aus den Speichelspuren, da kann man die Blutgruppe bestimmen.
33:18Was?
33:19Ja.
33:20Das habe ich nicht gewusst.
33:21Sie brauchen ja nicht alles wissen.
33:22Na ja, wer weiß denn schon alles.
33:23Eben.
33:24Und was machen Sie jetzt mit der, mit der Flasche?
33:26Ach, das ist auch was, was Sie wahrscheinlich nicht wissen.
33:28Da habe ich den Lonninger draus trinken lassen.
33:30Warum habe ich es mitgenommen?
33:32Da sind auch Speichelspuren dran.
33:34Richtig, Frau Kriminalinspektor.
33:40Ja, Frau Allgeier, wir kommen Schritt für Schritt voran.
33:42Allerdings tauchen immer wieder neue Fragen auf.
33:44Ich habe jetzt hier zwei Fotos.
33:46Wären Sie so nett, die sich einmal anzusehen?
33:50Mein Mann ist daheim.
33:52Er hat ein paar Tage Urlaub genommen.
33:54Egon?
33:55Ja, ich komme sofort.
33:57Sehen Sie sich bitte die beiden Fotos an.
34:00Wenn es sein muss.
34:02Ja, es ist sehr wichtig für uns.
34:06Heidegger.
34:07Danke.
34:08Das ist gerade jung.
34:09Wenn Sie sich bitte die Fotos anschauen würden,
34:11ob Sie einen dieser Männer kennen.
34:12Äh, wo haben Sie Platz?
34:14Danke sehr.
34:15Tja, also...
34:18Den, den...
34:20Nee.
34:21Den kenne ich nicht.
34:23Aber der, der kommt mir irgendwie bekannt vor.
34:27Also, der geht doch mal mit dem Hund schwätzchen.
34:29Guck doch mal.
34:32Kürzlich bin ich ihm begegnet in einer anderen Straße.
34:34Die Straße ist da ziemlich eng.
34:36Maria war auch dabei.
34:37Da kam uns mit dem Hund entgegen.
34:39Maria traute sich nicht vorbei.
34:41Und da sagt er, du brauchst keine Angst zu haben.
34:44Der tut hier nichts.
34:45Und dann ist er weitergegangen.
34:47Vielen Dank, Heidegger.
34:50Aufmachen.
34:51Dann muss ich gerne einen Chef suchen.
34:53Ja.
34:54Du schaust.
34:55Jetzt sind wir fertig mit der Blutgruppenbestimmung.
34:57Ja, ja.
34:58Also der Opi sagt A.
34:59Also.
35:00Nein, nicht nur also.
35:01Der Lohninger hat nämlich auch A.
35:02Ach so.
35:03Na ja.
35:04Null Null.
35:05Na, A.
35:06Ah.
35:10Anni.
35:11Komm doch mal her.
35:13Wer ist denn das?
35:14Ein Bekanter.
35:17Grüß dich.
35:18Du kennst mich doch noch.
35:19Ja.
35:20Ich war mit dem Inspektor bei euch, als ich aus der Schule gekommen bin.
35:21Ja.
35:22Pass mal auf.
35:23Ich hab zwei Fotos, die ich dir gern zeigen möchte.
35:26Kennst du diesen Mann?
35:27Nein.
35:29Und du?
35:30Nein.
35:33Und dem vielleicht?
35:34Ja, den kenn ich.
35:36Das ist der Robby.
35:37Robby?
35:38Wer ist denn Robby?
35:39Er heißt Robert, glaub ich.
35:40Aha.
35:41Sag mal, aber gestern, als ich mit dir telefoniert hab, hast du gesagt, dass du einen Mann mit
35:46dem Namen Ofis nicht kennst.
35:47Hab ich ja nicht gewusst, dass das der Robby ist.
35:49Klar.
35:50Ja, spielt ruhig weiter.
35:55Sag mal.
35:56Woher kennst du ihn eigentlich?
35:58Er hat hier gewohnt immer.
36:00Im zweiten Stock, bis vor ein paar Monaten.
36:02Da ist ihm gekündigt worden.
36:04Und warum?
36:05Er hat immer seinen Hund mit in die Wohnung genommen.
36:07Und kennst du ihn näher?
36:10Oh ja, jetzt, jetzt seh ich ihn nicht mehr so oft.
36:13Aber er hat immer viel Quatsch gemacht, wenn er Maria und mich gesehen hat.
36:17Was denn für Quatsch?
36:18Er hat immer geöpfen, wie geht's den hübschen Damen?
36:22Deine Freundin Maria hat ihn also auch gekannt?
36:24Ja, freilich.
36:25Wie viel wird denn verlangen?
36:26300.
36:27Aber mehr als 200 gibt's nicht.
36:28Das kannst du mir glauben.
36:29Ja, das kann sein.
36:30Ich kenn die Brüder.
36:31Übrigens, du, wart mal.
36:32Ja, das kann sein.
36:33Ich kenn die Brüder.
36:34Übrigens, du, wart mal.
36:35Am Samstag ist in Dörnbacher Vereinsfest.
36:38Kommst mit?
36:39Mal sehen.
36:40Du, die Hilde bringt eine süße Freundin mit.
36:41Die kannst dir anlachen.
36:42Wie alt ist sie denn?
36:43Also um die zwei, die sind.
36:44Ja, das ist ja so.
36:45Wie alt ist sie denn?
36:46Ja, das ist ja so.
36:47Wie viel wird denn verlangen?
36:48Wie viel wird denn verlangen?
36:49300.
36:50Aber mehr als 200 gibt's nicht.
36:51Das kannst du mir glauben.
36:52Ja, das kann sein.
36:53Ich kenn die Brüder.
36:54Übrigens, du, wart mal.
36:55Am Samstag ist in Dörnbacher Vereinsfest.
36:56Kommst mit?
36:57Mal sehen.
36:58Du, die Hilde bringt eine süße Freundin mit.
36:59Die kannst dir anlachen.
37:00Wie alt ist sie denn?
37:01Also um die zwei.
37:02Die Hilde bringt eine süße Freundin mit.
37:03Die kannst dir anlachen.
37:04Wie alt ist sie denn?
37:05Erst um die 20.
37:06Es wird so alt.
37:07Rum, rum.
37:08Ja, ich hab mir ja damals schon gedacht,
37:09dass es nicht so ganz einfach sein,
37:10Bürgern hier anzukommen.
37:11Hoffentlich ist es nun auch.
37:12Ach ja.
37:13Meinen Sie, dass Ihre Beweise ausreiten?
37:14Ja, natürlich.
37:15Schauen Sie mal.
37:16Erstens hat er einen Jagdhund.
37:17Zweitens hat er Glück Gruppe A an.
37:18Drittens hat er es angelogen.
37:19Und wenn er viertens noch Kratzwunden am Körper hat,
37:21dann hat er einen Kratzwunden.
37:23Ja, natürlich.
37:24Schauen Sie mal.
37:25Erstens hat er einen Jagdhund.
37:27Zweitens hat er Glück Gruppe A an.
37:29Drittens hat er es angelogen.
37:30Und wenn er viertens noch Kratzwunden am Körper hat,
37:33dann, also ich geh gleich mal hin und überprüfe das.
37:35Viel Glück.
37:36Warten hat jetzt keinen Zweck mehr,
37:37denn je länger wir warten, desto weniger Spuren haben.
37:38Natürlich.
37:39Und Sie rufen mich auf alle Fälle gleich an.
37:41Ja, natürlich, sofort.
37:42Ich hab ja auch Ihre privaten Frage.
37:43Ja.
37:44Wiederschauen.
37:45Wollen Sie mal?
37:46Nein, ich bin.
37:47Nein, ich bin.
37:48Ich bin.
37:49Ich bin.
37:50Ich bin.
37:51Ich bin.
37:53Ich bin.
37:54Ich bin.
38:20Paula 3 von Paula 28 kommen.
38:26Hier ist Paula 3 kommen.
38:28Er ist eben nach Hause gekommen.
38:29Verstanden, Ende.
38:31Aber warum?
38:32Ja, braver Hund.
38:34Ja, braver Hund, jo.
38:37Ei.
38:45Schmeckst du, ne?
38:50Jo, komm, du hast es dabei.
39:05Jo, du hast dich schwebt.
39:15Verfolgen, komm mal her.
39:16Da kommen Leute, komm, komm ins Kammer.
39:20So, ich bin raus.
39:34Dr. Robitz, grüß Gott.
39:36Maxi, guten Tag.
39:38Können wir Sie in einem Moment sprechen?
39:39Um was geht's denn?
39:40Wir haben noch ein paar Fragen, dann Sie.
39:42Na, bitte.
39:45Dankeschön.
39:46Tut mir leid, dass wir nochmal kommen müssen.
39:47Ist doch in Ordnung.
39:48Kein Problem.
39:56Grüß dich.
39:58Das dauert noch eine Weile.
40:00Ich dachte, ich will erst mit ihm reden.
40:02Die Schleier sind noch in Spanien.
40:05Er ist ja Fliesenjäger.
40:07Er kann sich vier Wochen im Jahr Wohnab leisten.
40:10Wissen Sie eigentlich mehr?
40:11Nein, nicht viel.
40:13Wäre natürlich alles leichter, wenn wir auf unsere Fragen anständige Antworten bekommen haben.
40:19Verstehe ich nicht.
40:21Ich meine, ehrliche Antworten.
40:23Kennen Sie dieses Mädchen?
40:26Dieses Bild haben Sie mir ja schon einmal gezeigt.
40:28Ja, die Frage habe ich Ihnen auch schon mal gestellt.
40:31Ja, und ich habe sie Ihnen beantwortet.
40:33Ja, ja, irgendwas gesagt haben Sie das schon.
40:35Wie sieht es denn damit aus?
40:36Kennen Sie die auch nicht?
40:36Bitte.
40:36Bitte.
40:37Bitte.
40:39Bitte.
40:41Nehmen Sie doch bitte Platz.
40:45Er ist übrigens Anni Rogler.
40:48Ja, ich glaube, dieses Mädchen ist mir bekannt.
40:53Wohnt ihr nicht hier in unserer Straße?
40:55Nein, am Maxplatz.
40:56Und bis vor ein paar Monaten haben Sie ja auch am Maxplatz gewohnt.
40:59Ja, stimmt.
41:03Bitte.
41:06Entschuldigen Sie.
41:11Schauen Sie mich eigentlich so an?
41:22Ach, Sie glauben wohl, dass...
41:23Ja.
41:26Was?
41:27Dass Sie mich angelogen haben.
41:29Sie kennen Anni Rogler.
41:30Und Anni Rogler hat behauptet, dass Sie auch Maria Allgäer kennen.
41:33Das ist eine Lüge.
41:35Was ist eine Art?
41:35Na ja, die Aussagen von Anni Rogler waren sehr glaubwürdig.
41:39Ich bin kein Jurist.
41:41Aber ich kann mir vorstellen, dass eine Aussage von einer Zwölfjährigen keinen besonderen Wert hat.
41:45Wo wissen Sie denn, dass die Anni Rogler zwölf ist?
41:48Das habe ich in der Zeitung gelesen.
41:50Die Ermordete war doch zwölf Jahre.
41:52Also kann man sich doch denken, dass wir von Ihnen auch so erliessen.
41:54Sie bestreiten also, Maria Allgäer gekannt zu haben?
41:58Ja, absolut.
42:00Es kann sein, dass ich Sie irgendwo mal gegrüßt habe.
42:03Aber woher soll ich das wissen?
42:05Bitte sehr.
42:10Was ist das denn?
42:11Das ist eine richterliche Anordnung zur Durchsuchung dieses Hauses.
42:17Aber dazu ist doch kein Grund.
42:18Doch.
42:19Sie haben eine falsche Aussage gemacht.
42:21Vergessen Sie das nicht.
42:24Jetzt begreife ich langsam.
42:30Ihre Ermittlungen sind erfolglos.
42:33Sie brauchen einen Schuldigen.
42:35Die Wahl ist auf mich gefallen.
42:37So ist das doch, hm?
42:40Ziehen Sie mal Ihren Pullover aus.
42:45Warum?
42:46Weil Sie sonst Ihr Hemd nicht ausziehen können.
42:50Sie haben vielleicht Narben.
42:54Bitte.
42:57Wenn Sie sich unbedingt blabieren wollen.
43:05Ah, Frau Hurgler.
43:07Tag.
43:08Es ist fein, dass Sie so pünktlich sind.
43:09Tag, Anni.
43:10Komm mal mit, Anni.
43:10Ich muss dich mal was fragen.
43:11Kennst du diesen Mann?
43:16Ja.
43:17Weißt du, wie er heißt?
43:18Das ist der Robby.
43:19Hat ihn deine Freundin Maria auch gekannt?
43:22Freilich.
43:23Gut gekannt.
43:24Na ja, wenn er uns gesehen hat, hat er immer gegrüßt.
43:27Und manchmal hat er uns lustige Sachen erzählt.
43:30So, vor ein paar Monaten, Wochen, da hat er sogar Maria den Kopf gestreichelt und gesagt,
43:36Bist ein vollendes Mädchen.
43:38Ja, Anni.
43:39Dank dir schön.
43:40Das wär's, Frau Hurgler.
43:41Vielen Dank.
43:42Wiederschauen.
43:44Herr Opitz, ich habe Ihnen jetzt Punkt für Punkt vor, um es mitzuteilen.
43:50Erstens, an der Kleidung der ermordeten Maria Allgeier wurden Haare von einem Jagdhund
43:58gefunden, einem Drahthaar.
44:01Die gleichen Haare wurden in der Wohnung von Opitz auf einer Hundedecke gefunden.
44:08Zweitens, außerdem wurde an der Kleidung des Mädchens Kohlenstaub gefunden.
44:14Das Haus, in dem Opitz wohnt, besitzt seit einem Jahr zwar eine Gasheizung, aber im Keller
44:19steht noch ein Stapel Briketts.
44:21Der Fußboden ist voller Kohlenstaub.
44:25Drittens, Spuren von dem dunkelgrünen Wollkleid, der ermordeten, wurden auf einer grauen Jacke
44:32gefunden, die Opitz gehört.
44:36Viertens, der Landgerichtsarzt hat am linken Unterarm von Opitz frische Kratzwunden festgestellt,
44:44vier Risse in der Haut.
44:45Opitz behauptet zwar, er habe sich diese Verletzung auf seinem Arbeitsplatz zugezogen,
44:50aber er kann nicht erklären, wo und wie.
44:54Fünftens, unter vier Fingernägeln der rechten Hand der Ermordeten wurden Blutspuren der Gruppe
45:00A gefunden.
45:01Opitz hat die Blutgruppe A.
45:04Die Ermordete hat Blutgruppe 0.
45:05Sechstens, Spuren von dem Wollkleid wurden außerdem auch im Kofferraum des Autos, das
45:14dem Hauswirt von Opitz gehört, gefunden.
45:17Der Hausbesitzer ist auf einer Flugreise in Spanien.
45:20Opitz hat ihn zum Flugplatz gefahren, war also im Besitz von Wagen und Wagenschlüssel.
45:26Was haben Sie dazu zu sagen?
45:45Ich habe Sie gefragt, was Sie dazu zu sagen haben.
45:48Bitte.
46:09Kommen Sie.
46:11Haben Sie noch was für mich?
46:31Ja, es sind noch ein paar Briefe zu unterschreiben.
46:34Na ja, also, her damit.
46:37Der ist mir irgendwie unheimlicher Zapf.
46:39Der, der weiß überhaupt nicht, was er gemacht hat.
46:42Na, da irren Sie sich.
46:45Das weiß der ganz genau.
46:47Das ist der Schock.
47:09Das ist der Schock.
47:17Musik
47:47Musik
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