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00:20Was ist, kommst mit?
00:22Was ist, kommst mit?
00:24Gleich, ich mach die Reihe noch fertig
00:26So, was war denn das?
00:28Das ist ja so hell
00:30Hell?
00:32Moment, Moment, das ist ja ein Feuer
00:34Was, Brand?
00:36Ja, da bei uns am Wald
00:38Bei uns am Wald, das gibt's doch nicht
00:40Nein, das gibt's nicht, da bei uns am Wald, schau rüber, bei der Mulden, grad aus
00:42Da, Junge
00:44Na, also hab ich recht, sicher
00:46Ja, da muss man was tun, ruf die Polizei an
00:48Was tue ich denn mit der Polizei brauche? Feuer werden!
00:50Ich rede doch nicht, ich bin ja schon unterwegs
00:52Jetzt fahren wir gleich
00:58Das ist ja schrecklich
01:02Der ist ja noch drin
01:04Nein, geh nicht so nah hin
01:06Geh weg, Kanz, komm
01:08Komm, komm her
01:10Komm doch endlich zurück
01:12Komm, wir müssen verlassen, Herrschu
01:14Wir bringen uns der Kanz, wir wollen es ab
01:16Feuerwehr kommt doch nicht
01:18Wir können doch nicht einfach
01:20ашirn
01:42Wir müssen nicht
01:44klären
01:46Wir camera
01:48Bisschen mehr drauf. Von onsen. Geh von onsen ran.
02:06Hast aber ganz schön rausgetragen.
02:09Hab wohl keine Möglichkeit mehr den Fahrer zu retten, was?
02:11Ich weiß nicht. Wollen Sie nicht doch lieber nochmal nachgucken?
02:22Nein, nein. Ich kenne mich hier doch aus.
02:24Ich bin erst kürzlich nochmal wie früher schon in Altwoja gewesen.
02:27Da gibt es ein ganz fabelhaftes Wirtshaus.
02:30Ach da, da ist es. Fichthammer, zwei Kilometer.
02:35Ah ja. Ja, da habe ich immer Gänsebraten gegessen mit rohen Klößen.
02:40Ein Gedicht, kann ich Ihnen sagen.
02:43Halb so teuer wie in Launstadt und doppelt so gut.
02:45Weil die messen ihre Gänse nämlich nicht mit Fischmehl, sondern mit Weizenkleie.
02:49Das schmeckt man sofort. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das können Sie mir glauben.
02:52Ja, das glaube ich.
03:02Morgen, Herr Räuter.
03:03Morgen, Herr Räuter.
03:04Herr Räuter, frisch heute, was?
03:05Kann man wohl sagen.
03:06Ach du lieber, mein Herr Räuter.
03:07Morgen, Herr Räuter.
03:07Sieht ja gut aus.
03:09Morgen.
03:09Ich habe ja schon allerhand gesehen, aber ein Wagen, der so total ausgebrannt ist?
03:16Nee, nee, nee.
03:18Eine Sonntagsüberraschung, was?
03:20Kann man wohl sagen.
03:20Wo ist denn die Leiche?
03:21Die hat der Dr. Pote nach Launstadt bringen lassen.
03:24Angeblich war sie noch nicht zu identifizieren. Stimmt das?
03:27Genau, sie ist völlig verkohlt.
03:29Haben Sie schon feststellen können, wo der Wagen angemeldet ist?
03:32Nein, leider nicht. Die Nummern schon da sind total verbrannt.
03:34Wann ist denn das passiert?
03:35Ja, kurz vor elf.
03:37Also 23 Uhr, meinst du?
03:38Ja, am Abend natürlich.
03:39Wer war denn zuerst hier?
03:42Die Feuerwehr.
03:43Wir sind ja später dazu gekommen.
03:45Da waren schon ein paar Leute hier.
03:46Ja, da werden wir hier eine Menge Spuren finden.
03:49Haben sich denn schon Zeugen gemeldet?
03:50Ich meine, wer hat denn die Feuerwehr angerufen?
03:52Ein Bauer, der in der Gegend wohnt.
03:55Wenn da einer drin war, der war bestimmt gleich tot.
03:58Der ist anzunehmen.
03:58Also erst hat er hier draufgetreten und dann da drüben nochmal.
04:11Und dann dort nochmal, ja.
04:13Ja und hier bricht sie völlig ab, die Brennlin-Pur.
04:18Das ist eigentlich komisch.
04:19Ja.
04:19Und da hinten, da ist er dann stehen geblieben.
04:22Ja, die führt ja gar nicht zum Autowrack.
04:25Das ist doch merkig, die finden sie nicht.
04:26Ja, das ist natürlich auch fällig.
04:28Meinen Sie, dass es vielleicht gar kein Unfall war?
04:30Ich meine überhaupt nichts.
04:31Ich meine nur, er muss ja einen Grund gehabt haben,
04:33wenn er plötzlich so heftig bremst.
04:35Gut, naja, vielleicht ein Reh oder ein Huhn oder...
04:38Ach so, ja, Wildwechsel.
04:40Ja, natürlich, warum nicht?
04:41Aber sicher.
04:42Erst vor einigen Wochen stand plötzlich ein Reh vor mir auf der Fahrbahn.
04:45Also wenn ich wetten müsste, ich meine, ich muss ja nicht,
04:48aber wenn ich wetten müsste, dann...
04:48Nein, eben, eben, eben.
04:48Nein, mit Ihnen wette ich sowieso nicht.
04:51Gucken wir uns das alles fragt lieber nochmal an.
04:53Da schau hin.
04:54Da muss ja wie ein Verrückter gefahren sein.
04:56Ah, der war bestimmt betrunken.
04:58Ach so, sieht das nochmal aus.
04:59Fahren Sie bitte weiter.
05:00Ja, komm, fahr weiter, ich kann das sowieso nicht sehen.
05:02Ja, ja.
05:03Also ich weiß nicht, ich weiß nicht, nein.
05:06Was denn?
05:07Nein, ich werde dem Verdacht nicht los, dass da jemandem nachgeholfen hat.
05:10Dass ein Fahrzeug so ausbrennen kann, da braucht man eine Menge Benzin zu.
05:14Bestimmt mehr, als da in dem Tank ist.
05:16Ja, meinen Sie wirklich?
05:17Ja, ich kann es mir eigentlich gar nicht anders vorstellen.
05:20Das heißt, über die Böschung bringen wir den Wochenende auf.
05:21Wirklich nicht.
05:22Das ist das schon abschlippend.
05:23Das ist Gott sei Dank.
05:24Das müsste man vielleicht über die Wiese reinfahren und umschmeißen, gell.
05:27Ja, machen Sie, fangen Sie es mit in den Herzen.
05:28Ja.
05:28Ja.
05:29Ja, ich muss natürlich nicht recht haben.
05:40Oh, Ihr Zapf!
05:41Oh, rein!
05:43Na, die Woche fängt ja gut an, was?
05:45Du Grüne, nein, dann hat es aber erwischt.
05:48Wie ist denn passiert?
05:48Wissen Sie schon was Näheres?
05:49Nein, ich kann Ihnen überhaupt noch nichts sagen, ey.
05:52Fangen Sie mal den Reuter.
05:53Aha.
05:59Es handelt sich also um die Leiche eines 20- bis 30-jährigen Mannes.
06:12Körpergröße etwa 1,70.
06:14Aha.
06:15Wegen der starken Verbrennungen ist eine genaue Messung nicht mehr möglich.
06:18Hören Sie mal.
06:19Wichtig ist hier diese Schädelfraktur.
06:22Moment, darf ich mal?
06:22Ja.
06:23Ach, da oben.
06:24Ja, ist ja ganz deutlich zu sehen, ja.
06:26Sie kann eine Folge des Unfalls sein.
06:27Sie kann aber auch durch einen gewaltsamen Schlag herbeigeführt sein.
06:30Das sind die beiden Möglichkeiten.
06:32Der wichtigste, darf ich mal?
06:34Wichtigste anatomische Hinweis, der zur Identifizierung der Person beitragen kann,
06:39sind der Oberkiefer und der Unterkiefer.
06:42Das Röntgenbild zeigt 1, 2, 3 Kronen, 2 Brücken und diverse plastische und metallische Zahnfüllungen.
06:49Es fehlen insgesamt 9 Zähne.
06:52Ah, ja.
06:52Ja.
06:53Wenn Sie noch Fragen haben...
06:55Nö, nö, im Moment nicht, Herr Sackler.
06:56Vielen Dank.
06:57Kann ich die Bilder ein paar Tage behalten, ja?
07:00Ja, ja, ich habe noch ein paar zu Hause.
07:01Gut, Dankeschön.
07:03Nein, ich habe wirklich nichts Neues, würde ich Ihnen doch sagen, Herr Gerlach.
07:07Naja, Sensationen.
07:10Da liegen Sie nicht richtig hier in Launstadt.
07:14Wiedersehen.
07:14Sie können sich gar nicht vorstellen, wie kompliziert das ist.
07:18Ich laufe heute schon von einem Zahnarzt zum anderen.
07:20Ich habe gar nicht gewusst, wie viele Zahnärzte es hier in Launstadt gibt.
07:23Haben Sie was?
07:25Ich glaube, das muss das sein.
07:32Sehen Sie diese Brücke da links unten und auch rechts, ja.
07:38Und das da, was ist das?
07:39Das ist der Dreier links.
07:41Ah, der Dreier.
07:41Das ist das Ingles.
07:42Haben Sie auch?
07:43Ja.
07:44Na, da gibt es doch eigentlich kein Auto mehr.
07:45Nein.
07:45Na, prima.
07:46Sagen Sie mal, wer ist das?
07:47Wie heißt der?
07:48Horstengel.
07:50Horstengel.
07:51Das schreibe ich mir gleich auf.
08:01Ja, und dann wollten die wissen, ob ich mir den nächsten Stadtrat kranilieren will.
08:05Was, denn schon wieder war?
08:06Ja, im Herbst.
08:08Und, haben Sie zugesagt?
08:09Ich bin doch nicht blöd.
08:11Ich war doch nicht verrückt.
08:12Außerdem sind schon 60 Prozent Beamte im Stadtrat.
08:14Das ist doch wohl mehr als genug.
08:16Überhaupt, das ja.
08:17Engel, hier ist er.
08:19Ja, komm.
08:20Ist ja auf, komm mal hier rein.
08:23Ja, bitte, was ist denn?
08:25Sind wir hier richtig bei Engel?
08:28Ja, ja, das bin ich.
08:29Tag, Herr Engel.
08:30Tag.
08:31Mein Name ist Zapf.
08:33Wir sind von der Kriminalpolizei.
08:36Was, denn Kriminalpolizei?
08:37Ja, ja, ja.
08:39Worum geht's denn?
08:40Können Sie sich ausweisen, oder?
08:42Ja, natürlich kann ich mich ausweisen.
08:44Bitte schön.
08:47Hör ich Sie schon.
08:48Ja, kommen Sie rein.
08:49Danke.
08:50Ich geh mal vor.
08:50Bitte.
08:52So, bitte, meine Herren.
08:54Danke, Herr Engel.
08:55Ganz schön.
08:56Wollen Sie mal, ist Ihre Frau auch zu Hause?
09:00Ja, doch, die ist zu Hause.
09:01Warum?
09:02Ja, weil, was wir, es wäre schon gut, wenn sie da ist.
09:06Ja, Franziska.
09:07Ja, was ist?
09:08Ja, kommst du bitte mal.
09:09Hier sind zwei Herren von der Polizei.
09:12Von der Polizei?
09:14Ja, darf ich bekannt machen, das ist meine Frau und das ist Herr...
09:16Mein Name ist Zapf, ja.
09:18Ja, Frau Engel.
09:21Herr Engel, ich habe Ihnen leider eine traurige Mitteilung zu machen.
09:25Ihr Sohn hatte einen Unfall.
09:27Einen Unfall?
09:28Ja, einen tödlichen Unfall.
09:30Nein.
09:32Ja, in der Nähe von Schichthammer.
09:34Nein.
09:36Das ist nicht wahr.
09:37Leider doch.
09:38Stand am Montag in der Zeitung.
09:42Also, ich habe nichts davon gelesen.
09:47Ja, sein Wagen ist eine Böschung herabgestürzt und in Brand geraten.
09:52Es ist uns erst heute gelungen, ihn zu identifizieren.
09:54Auf, auf, auf, auf.
10:01Hey.
10:04Gut schon.
10:19Wie ist das denn, äh...
10:20Wie ist das denn passiert?
10:22Ja, das wissen wir leider noch nicht, Herr Engel.
10:24Darf ich Ihnen ein paar Fragen stellen?
10:26Bitte.
10:27Das ist nämlich sehr wichtig.
10:29Wann haben Sie Ihren Sohn zum letzten Mal gesehen?
10:32Das muss am, äh...
10:33Freitag gewesen sein.
10:36Ja, das war am Freitag.
10:36Am Freitag?
10:37Na, heute ist Mittwoch.
10:38Das weiß ich.
10:39Und dass Ihr Sohn fünf Tage nicht nach Hause gekommen ist,
10:42hat Sie das nicht gewundert?
10:43Haben Sie ihn nicht vermisst?
10:45Vermisst.
10:46Vermisst.
10:46Die Zeiten, wo ich Haus vermisst habe, die sind längst vorbei.
10:51Seit mindestens drei Jahren schon.
10:54Ich war froh, wenn ich ihn nicht gesehen habe.
10:56Verstehen Sie?
10:57Nein, nicht ganz.
11:00Das nehme ich so.
11:01Meine Frau, die, die hat den Jungen immer in Schutz genommen.
11:08Der hat anstellen können, was er wollte.
11:11Ihr ist immer noch eine Entschuldigung für ihn eingefallen.
11:14Aber wissen Sie, ich, ich hab's ihm prophezeit.
11:17Was haben Sie ihm prophezeit?
11:18Ja, sehen Sie, der Junge hat gut verdient.
11:22Trotzdem hat ihm sein Geld ja nie gereicht.
11:24Weil er ständig irgendwelche verrückte Ideen hatte.
11:28Ideen wie so ein Grösels, wie ein Millionär.
11:33Aber wenn unser Einhaber was zu ihm gesagt hat,
11:35wissen Sie, was er dann gemacht hat?
11:37Angefahren hat er mich als, als wäre ich ein dummer Schuljunge.
11:41Ich hab doch reden können, was ich wollte.
11:42Der hat mich doch bloß ausgelacht.
11:44Einmal hat er mich sogar an alten Idioten genannt,
11:46aber da hab ich ihm eine gelangt.
11:48Ja, mit seinem Gehalt, das er gekriegt hat,
11:52war er ja meistens schon am 20. fertig.
11:54Und dann hat er seiner Mutter vom Haushaltsgeld geklaut.
12:00Wie ich ihn mal dabei erwischt habe.
12:03Weiß nicht, was er dann gesagt hat.
12:06Na ja.
12:08Schwamm drüber lassen wir das.
12:09Wo hat er denn gewohnt? Hier bei Ihnen?
12:12Ja, hier, bei uns.
12:13Kann man mal in sein Zimmer reinsehen?
12:15Von mir aus, bitte.
12:17Kommen Sie.
12:18Ja, er hat auch mal zugesperrt.
12:28Selbst wenn er nur kurz fünf Minuten weg war, hat er zugesperrt.
12:32Dass ich auch einen Schlüssel habe, hat er ja nicht gewusst.
12:35Sehen Sie sich das Zimmer hier mal an.
12:36Das sind fast 17 Quadratmeter.
12:39Wissen Sie, was wir Miete dafür genommen haben?
12:41Ganze 19 Mark, samt Strom und Heizung.
12:46Das ist doch ein Angebot, nicht wahr?
12:47Das ist doch mal was.
12:48Das würde ich meinen.
12:49Ja, können wir uns hier mal ein bisschen genauer umsehen, Herr Engel?
12:51Kommen Sie aus, bitte.
12:53Ich will sowieso mal nach meiner Frau sehen.
12:56Wieso, äh, hat Ihr so nämlich keinen Kleiderschrank?
12:59Der steht draußen im Flur hier.
13:01Aha.
13:01Ja, ich denke, dann machen wir noch mal.
13:11Ich gebe schon mal die alten Zeitungen rüber.
13:13Herr Zapf, schauen Sie doch mal an.
13:24Na, ist was?
13:29Na, das ist ja nicht nur ein Interesse.
13:32Infolge überhörter Geschwindigkeit in Schleudern und überschlug sich das Fahrzeug,
13:36stürzte über die Straßenböschung, fing Feuer und brannte völlig aus.
13:39Wie es zu diesem Band kommen konnte, hat sich bisher noch nicht klären lassen.
13:44Die Ermittlungen der Polizei sind noch im Gange.
13:48Mensch, wie der Wagen aussieht.
13:50Ich glaube, ich darf jetzt mal sehen.
13:54Lieber nicht.
13:58Herr Engel, wo war das? Da unten?
14:01In der Schublade.
14:02Aha.
14:03Das übrigens auch, ja.
14:05Munition dazu, Sie waren.
14:06Bitte, was ist los?
14:08Ach, Sie sind es.
14:09Ja, Frau Engel, wer hat denn eigentlich immer das Zimmer Ihres Sohnes geputzt?
14:15Ja, ich.
14:16Alle acht Tage, er hat mir seine Schlüssel gegeben.
14:18Aha.
14:19Haben Sie auch in den Schubladen Ordnung gemacht?
14:21Ja, natürlich.
14:22Hier in der unteren Schublade auch?
14:23Ja.
14:25Was haben Sie denn da für einen Revolver?
14:28Der lag hier.
14:29Was?
14:31Ja, wem gehörten wir?
14:33Anscheinend Ihrem Sohn.
14:34Nein, nein, das passt nicht zuerst.
14:36Ihr Mann hat mir aber...
14:37Aber bitte, Sie müssen nicht glauben, was mein Mann über Horst sagt.
14:40Der hat sich ja nie mit ihm vertragen.
14:42Die beiden haben sich nicht leiden können.
14:45Sie haben mich für ihn gerufen?
14:46Schau her.
14:48Diesen Revolver, kennst du den?
14:50Der lag da im Horst an der Schublade.
14:52Danke.
14:58Keine Ahnung.
14:59Hab ich nie gesehen.
15:01Wir haben übrigens noch etwas gefunden.
15:02Kommen Sie doch bitte mal mit.
15:03Ja.
15:03Diesen Werkzeugkasten hier.
15:07Na ja, der gehört ihm, aber das...
15:09Na ja, wenn an seinem Auto was zu reparieren war, das hat er fast immer selbst gemacht.
15:14Ja, aber unter den Werkzeugen, da haben wir diese beiden Nummernschilder gefunden.
15:18Münchner Kennzeichen.
15:19Haben Sie eine Ahnung, wo er die her hat?
15:20Ich meine, beziehungsweise...
15:21Nein.
15:21Warum es er aufbewahrt hat?
15:22Nein.
15:23Sie auch nicht, Herr Hengert.
15:24Kann ich Ihnen nicht sagen.
15:25Wir sind nur zum Schlafen und zum Essen nach Hause gekommen, was er sonst gemacht hat.
15:28Das hat er uns doch nicht erzählt.
15:29Wo war er denn beschäftigt?
15:31Bei der Stadtverwaltung.
15:32So viel gereist?
15:35Nein, warum?
15:35Na, weil hier liegen so viele Pläne, Landkarten, Stadtpläne und so.
15:39Reisepläne, das hat er schon gemacht.
15:41Das war so ein Hobby von ihm.
15:43Auch, wo der überall leben wollte.
15:45Sagen Sie, ist es möglich, dass er, als das passiert ist, eine größere Reise machen wollte?
15:50Nein.
15:51Das hätte er mir gesagt.
15:53Es ist ja auch sein Koffer noch da.
15:55Ich habe noch eine Bitte, Frau Engel.
15:57Wir brauchen ein Foto von ihm.
15:58Ja, bitte nehmen Sie.
15:59Ja.
16:00Ist er hier irgendwo drauf?
16:02Haben Sie mal.
16:03Ja, das ist er.
16:04Ah, das ist ihr Sohn.
16:06Und wer ist denn das junge Mädchen daneben?
16:08Das ist Inge Schürmann, seine Freundin.
16:10Wissen Sie, wo die wohnt?
16:11Ja, in der Bahnhofstraße.
16:13Aber die Nummer weiß ich nicht.
16:15Die arbeitet in der Brotfabrik.
16:17Aber was sind denn das für junge Männer hier?
16:19Das sind seine Freunde.
16:20Ach so.
16:20Das ist der Lobet, das ist der Uli Gläser und das ist der Roland Schürmann, der Bruder von der Inge.
16:26Wohren die alle hier in Saasdorf?
16:28Ja.
16:29Kann ich die Fotos mal mitnehmen und die beiden Nummernschilder auch?
16:32Nehmen Sie, was Sie wollen.
16:34Ich kann Ihnen gerne eine Quittung daraus sagen.
16:35Ich brauche nicht, wie du.
16:39Grüß Gott.
16:40Grüß Gott.
16:40Was finden Sie bitte?
16:41Ich möchte gerne Fräulein Schürmann sprechen.
16:43Jetzt während der Arbeitszeit.
16:45Na ja, macht doch nichts.
16:46Haben Sie schon mit dem Herrn Betriebsleiter drüber gesprochen?
16:48Ja, das ist alles passiert.
16:49Alle nur auf.
16:49Einen Augenblick bitte.
16:52Ja, was ist denn?
16:55Sind Sie Fräulein Schürmann?
17:14Ja.
17:15Tag Fräulein Schürmann, mein Name ist Zapf.
17:17Ich komme von der Kriminalpolizei.
17:18Ich habe ein paar Fragen an Sie.
17:19Ja, was ist denn?
17:21Sie sind doch mit Herrn Engel befreundet.
17:23Ja.
17:25Verlobt?
17:27Eigentlich offiziell.
17:28Was ist denn los?
17:29Herr Engel ist verunglückt.
17:31Was?
17:32Ja.
17:33Verunglückt?
17:34Ja, mit seinem Wagen in der Nähe von Fichthammer.
17:37Ja, und?
17:37Er ist tot.
17:40Das ist am Samstag passiert, in der Nacht.
17:42Allem Anschein nach ist alles sehr schnell gegangen.
17:47Waren Sie schon bei seinen Eltern?
17:49Ja, eben gerade.
17:52Wann haben Sie ihn denn zum letzten Mal gesehen?
17:55Was?
17:57Ach so.
17:58Doch.
17:59Das war vorige Woche.
18:00Ach, dann waren Sie zum Wochenende gar nicht miteinander verabredet?
18:03Nee.
18:04Warum eigentlich nicht, wenn ich fragen darf?
18:07Einfach so.
18:10Gestritten.
18:11Ein paar Mal in der letzten Zeit.
18:13Aha.
18:13Meine Eltern wollten, dass wir uns endlich verloben und bei ihm hat das nicht gepasst.
18:22Seit wann hat er...
18:23Kommen Sie doch mal, das ist ja so laut hier.
18:26Seit wann hat er denn den Wagen?
18:27Seit vorigen Herbst.
18:30Gebraucht waren?
18:31Nee, der war neu.
18:32Aha.
18:33Hat er Sie über seine Urlaubspläne informiert?
18:37Na sicher.
18:38Er wollte im August an die Adria.
18:40Ach, dann hat er Ihnen nicht gesagt, dass er schon jetzt Urlaub machen wollte.
18:43Jetzt?
18:44Nee, das habe ich nicht gewusst.
18:46Aber wenn es geht, noch in der morgigen Ausgabe.
18:51Können wir machen.
18:52Kommen Sie mit mir rüber.
18:54Ich möchte es gerne ausschneiden.
18:56Hast du vielleicht eine Schere?
18:57Aber sicher, wir sind noch nicht bei armen Leuten.
19:00Bitte.
19:02Moment, Gäste gegen Gesilberne.
19:04Danke.
19:06So, was soll es für ein Text sein?
19:08Ach ja, den habe ich dabei.
19:11Der Fahrer des Wagens, der am vergangenen Tag hat...
19:14Einen Moment.
19:14Einen Moment. Stehen hoch kann ich nicht.
19:16Das würde ich aber lernen, Herr Gerlach, in Ihrem Beruf.
19:18Wir müssen merken.
19:19Der Fahrer des Wagens...
19:21Darf ich das mal nehmen?
19:22Bitte sehr, Sie dürfen alles bei mir.
19:25Alles?
19:26Jetzt dürfen Sie fiktieren.
19:28Der Fahrer des Wagens, der am vergangenen Samstag bei Fichthammer an einen Baum gefahren...
19:33...bei Fichthammer, ja, an einen Baum gefahren...
19:38...gefahren und dabei völlig ausgebrannt ist.
19:42...bei völlig ausgebrannt ist.
19:46Ja, das sah furchtbar aus.
19:47Ich habe ein paar Fotos gemacht.
19:48Ja, ich habe sie gesehen.
19:50Na?
19:50Konnte jetzt identifiziert werden.
19:52Aha.
19:52Ach, Herr Zart.
19:57Ja, was denn?
19:57Sehen Sie bitte mal die Antwort auf Ihre Anfrage in München.
20:02Unter dem von Ihnen genannten Kennzeichen war in München ein LKW zugelassen.
20:07Ein LKW der Spedition Meissner.
20:09Im Januar...
20:11Im Januar dieses Jahres wurden von diesem Fahrzeug, während es in Nürnberg auf einem Parkplatz stand, die Kennzeichen abmontiert.
20:21Aha.
20:23Ist das jetzt gut oder schlecht?
20:26Sie sind eine ganz Neugierige, was?
20:28Na ja, wenn es schon mal einen aufregenden Fall gibt.
20:31Das interessiert einen halt auch.
20:33Ja, Sie haben ja recht.
20:33Übrigens, ist der Herr Stengel noch da?
20:36Nein.
20:37Dann sehen Sie mal zu, dass Sie ihn noch erreichen.
20:39Er soll gleich mal zu Engel fahren und die verschiedenen Stadtpläne von dem verunglückten Sohn mitbringen.
20:46Ja, also hier ist er verunglückt.
20:48Wo war das?
20:49Ah ja, hier.
20:50Ja, bei Fichthammer.
20:51Das war auf dieser Nebenstraße zwischen diesen beiden Dörfern hier.
20:55Aha.
20:57Kennen Sie denn das Dorf, Herr Schirrmann?
20:59Waren Sie schon mal da?
21:00Nein.
21:01Es sind 30 Kilometer bis Saasdorf und wir haben keine Ahnung, warum er ausgerechnet hierher gefahren ist.
21:10Mitten in der Nacht, halb elf.
21:11Wissen Sie einen Grund?
21:13Nein, ich habe keine Ahnung.
21:15Wann haben Sie ihn denn zum letzten Mal gesehen?
21:17Das war am Mittwoch bei uns zu Hause.
21:21Er war ja mit meiner Schwester befreundet.
21:23Ja, ja.
21:24Hat er Ihnen erzählt, dass er ab Montag Urlaub machen wollte?
21:27Nein, da kann ich mich nicht erinnern.
21:30Hm.
21:31Tja, das wäre es, Herr Schirrmann.
21:33Vielen Dank, Wiederschauen.
21:35Das war aber schnell.
21:37Ja.
21:37Ja, auf Wiedersehen.
21:38Kommen Sie bitte.
21:44So, Herr Gläser, kommen Sie jetzt bitte.
21:52So, nehmen Sie bitte Platz hier.
21:54Guten Tag, Sie sind Herr Gläser, nicht wahr?
21:55Ja.
21:56Sie waren auch mit Herrn Engel befreundet.
21:59Ja.
21:59Seit wann?
22:01Seit etwa einem halben Jahr.
22:03Nicht länger?
22:04Ich dachte, Sie sind Schulkameraden gewesen.
22:06Nein, das waren Schirrmann und Engel, die waren Schulkameraden.
22:10Ich bin erst seit einem halben Jahr in Sachsdorf.
22:11Wann haben Sie denn, Herr Engel, das letzte Mal gesehen?
22:16Äh, das war am Freitag.
22:18Wir waren nach der Arbeit noch auf dem Bier.
22:20Wann sind Sie in dieser Woche mit ihm verabredet?
22:22Diese jetzige Woche?
22:23Diese jetzige, ja.
22:24Nein.
22:24Ah, dann wussten Sie also, dass er Urlaub machen wollte.
22:31Was für ein Urlaub?
22:32Er hat auch 14 Tage Urlaub beantragt.
22:36Davon hat er mir nichts gesagt.
22:39Wenn ich gewiss hätte, dass das so lange dauert, hätte ich mir ein Krimi mitgebracht.
22:42Na ja, ist schon gut.
22:44Ich kann einfach nicht so lange warten.
22:50Hallo, warte, kommen Sie jetzt bitte.
22:54Na, was war?
23:02Was hat er gesagt?
23:04Mach sich das Gleiche wie zu dir.
23:06Sag mal, hast du gewusst, dass Horsten im Urlaub fand?
23:10Nein.
23:12Komisch.
23:14Ich hätte uns das sagen können.
23:18Aber dass er schon in dieser Woche verreisen wollte, das...
23:20Ja, davon weiß ich nichts.
23:22War er eigentlich ein guter Autofahrer?
23:24Ja, kann man sagen.
23:26Er hat einen neuen Wagen, nicht?
23:28Hat er den auf Abzahlung gekauft?
23:30Na klar.
23:31Hören Sie mal, 8 Mille?
23:32Haben Sie eine Ahnung, wie hoch die monatlichen Raten waren?
23:36Nein, nicht genau.
23:39Nur manchmal hat er gestöhnt.
23:41Er ist auch nicht viel gefahren, hat den Wagen sehr geschont.
23:44Und ist auch immer sehr vorsichtig gefahren.
23:45Damit die Kiste nur nichts abkriegt.
23:47Tja, das wär's eigentlich schon.
23:48Vielen Dank, Herr Lobert.
23:49Wiederschauen.
23:50Wiedersehen.
23:50Ihre Freunde können auch gehen.
23:52Dankeschön.
23:52Tja, Margit, wie ich Sie kenne, haben Sie alles fabelhaft mitbekommen.
23:57Meinen Sie das jetzt ironisch?
23:59Das verrate ich Ihnen nicht.
24:00Dann lasse ich Sie noch im Ungewissen.
24:01Sonst noch was?
24:02Sie wollten mir eigentlich noch zwei Briefe diktieren.
24:04Ach was, morgen ist auch noch ein ganzer Tag.
24:06Nein, nein, Schluss für heute.
24:06Gut.
24:07Sagen Sie, Herr Zapf, warum haben Sie denn den Revolver gar nicht erwähnt?
24:14Ach, servis, Dieter.
24:15Und von den Nummernschildern haben Sie auch gar nichts gesagt.
24:18Ja, wissen Sie, Herr Junge, ich hab mir was dabei gedacht, ausnahmsweise.
24:22Braucht er noch ein paar Informationen.
24:24Herr Stengel.
24:25Ja, das sind die Pläne.
24:26Danke.
24:28Haben die was Neues erzählt?
24:29Das war nicht uninteressant.
24:32Mensch, das dauert doch nicht lang.
24:33Wenn du mitfahren willst, dann musst du dich nach mir richten.
24:36Mann, bist du stur.
24:39Was ist denn los mit dir?
24:40Na, hör mal.
24:41Horst war schließlich ein guter Freund von mir.
24:43Ach komm.
24:44Von uns etwa nicht?
24:46Aber ich muss wirklich sagen, der Herr Zapf ist wirklich stark.
24:51Wenn ich so an meinen letzten Chefin, draußen stattdenke,
24:53ach, der war so, der war immer gleich so laut und richtig unangenehm.
24:57Das würde ich aber nicht so laut sagen.
24:59Die Straßenstadt ist nicht so weit weg.
25:01Na, haben Sie natürlich recht.
25:02Sag mal, was machen Sie eigentlich immer so abends?
25:04Wollen Sie nicht mal ins Kino gehen?
25:05Oh ja, gern.
25:06Aber es muss was Gescheites sein, nicht so irgendein Porno oder sowas.
25:09Busen hab ich selber.
25:10Na, glauben Sie, ich bin blind?
25:12Jetzt wird sie rot.
25:13Na ja, es ist doch wahr.
25:15Es gibt ja nur noch diese blöden Sexfilme.
25:16Nein, da gehen wir nicht rein.
25:19Der Name ist Herr Tobrasco-Kongstum.
25:21Ich bin voll einsatzfähig, das garantiert.
25:23Ja, aber kannst du dich mit dem Gips auch richtig bewegen?
25:26Ich meine, das...
25:26Sonst sehen Sie mir doch nicht den Klausten aus dem Krankenhaus.
25:28Schau her, da bist du...
25:29Nicht, um Gott, es macht doch sowas.
25:30Ich kann ja gar nicht sehen.
25:31Das tut doch nichts.
25:32Was für mich wichtig ist, wann kann ich anfangen?
25:35Oh Gott, entschuldige.
25:36Deswegen bin ich ja da.
25:37Das ist ja die Hauptsache, wollte ich dir ja sagen.
25:38Du kannst ab ersten Dienst machen.
25:40Na ja, das ist ja doch in einer Woche, nicht?
25:42Heute ist gerade Bescheid gekommen.
25:43Ehrlich?
25:44Ja, wirklich.
25:44Aber nur Innendienst, sagt der Chef.
25:45Nicht rumfahren.
25:46Das ist selbstverständlich.
25:47Das muss gefeiert werden, mich.
25:49Bus, Maxi.
25:49Servus.
25:50Mensch, sauf nicht so viel.
25:51Jetzt hab ich ihm schon den ganzen Abend.
25:53Wenn sowas passiert, dann kannst du nicht anders als saufen.
25:56Ich hab mir nochmal das Foto im Tankblatt angesehen.
25:59Der Wagen war wirklich nur noch im Gerippe.
26:01Wenn ein Auto so ausbrennen kann.
26:03Wieso?
26:03Ist doch klar.
26:04Ich meine, du hast über die Böschung den Abhang runter und beim Aufprall kriegt der Tank was ab.
26:11Und dann läuft Benzin aus.
26:13Und dann brennt es halt.
26:15So schnell kannst du gar nicht gucken.
26:17Was ist denn der hier?
26:19Entschuldige.
26:20Was wird er schon wollen?
26:27Will auch mal was aufreißen übers Wochenende.
26:30Vielleicht kommt er wegen uns.
26:32Ist doch Quatsch.
26:33Wir haben doch unsere Aussagen gemacht.
26:35Versucht eine Frau.
26:36Also, was der Horst in Fichthammer wollte?
26:38Mitten in der Nacht.
26:40Das möchte ich auch gern wissen.
26:43Hast du vielleicht Konkurrenz gehabt?
26:46Quatsch.
26:46Ich weiß nicht.
26:47Ist auch nur eine Frage.
26:50Also, ich will jetzt nach Hause.
26:53Wieso denn jetzt schon?
26:54Dann kommst du nicht mit.
26:55Nein.
26:56Ich möchte auch ein Bier drücken.
26:57Willst du mich ein, Wollof?
26:59Ja, Mann.
27:00Jetzt haben wir für mich mit.
27:01Ich hatte drei Helle und zwei Schnitzel.
27:03Ist gut.
27:04Ich habe vielleicht eine andere gehabt.
27:09Das glaube ich nicht.
27:10Na komm, sag schon.
27:11Ich habe das schon gesagt.
27:12Ich weiß es nicht.
27:16Was wollte er bloß in diesem Dorf?
27:18Mitten in der Nacht.
27:20Weil dieser merkwürdige Unfall.
27:23So merkwürdige.
27:24Na, weil er nie riskant gefahren ist.
27:25Vielleicht hat er was getrunken.
27:29Er hat sich schon nicht mehr in Steuer gesessen, wenn er zwei Bier getrunken hat.
27:31Da war der eisern.
27:34Sie nehmen doch Zucker, ne?
27:36Ja, reichlich.
27:36Oh, Lebensrad.
27:39Ach, Herr Zapp, Sie sind schon da.
27:41Möchten Sie auch eine Tasse Kaffee?
27:42Ja, gut.
27:43Zum Aufwachen.
27:43Morgen, Herr Zapp.
27:44Morgen.
27:45Sagen Sie mal, dass die Nummernschilder in Nürnberg gefunden worden sind.
27:49Das wissen Sie ja, nicht?
27:50Ja, das haben wir uns erzählt.
27:51Ah, ja.
27:52Naja, ich habe mir daraufhin nochmal die Stadtpläne genauer angesehen, die wir bei mir gefunden haben.
27:58Die sind ja mal in einem Hinweis darauf, dass er die Absicht gehabt hat, da oder dort hinzufahren,
28:04beziehungsweise dass er da oder dort schon hingefahren ist, aus was für Gründen auch immer.
28:09Ja, und dann habe ich mich bei seiner Dienststelle informiert.
28:11Und danach gefragt, wann er das letzte Mal Urlaub hatte.
28:15Das war im März, 21. bis 23. März.
28:19Und dann habe ich mich gerade heute Morgen, Dankeschön,
28:22heute Morgen habe ich ein bisschen rumtelefoniert mit meinen Amtskollegen.
28:26Und in Lindau, da war was.
28:29Am 22. März, Überfall auf die Filiale der Kreditbank in der Freiburger Straße,
28:34ausgeführt von zwei Männern im Alter von 20 bis 30 Jahren,
28:36die mit einem PKW, der eine Münchner Nummer trug, flüchteten, beute etwa 40.000 D-Mark.
28:45Ist doch nicht schlecht, was?
28:46Ja, ja, aber das ist noch kein Beweis, dass Engel daran beteiligt war.
28:50Ja, nee, aber das macht sich doch so, wir stellen sich doch interessante Fragen.
28:54Ja, eigentlich nur eine.
28:56Wer war der zweite Mann?
28:58Das könnte der mutmaßliche Zäter sein,
29:00denn dass die Schädelfraktur von dem Unfall gekommen ist,
29:04glaube ich immer weniger.
29:05Ach, eigentlich überhaupt nicht mehr.
29:07Grüß Gott, Herr Spitzbarth.
29:25Ja, grüß Gott, was gibt's denn?
29:27Äh, Jungkriminalpolizei,
29:29ich möchte Ihnen gerne mal ein Foto zeigen,
29:31was haben Sie denn mit diesem Unfall da?
29:33Ja, bitte, was für ein Foto?
29:34Hier, kennen Sie zufällig einen von diesen jungen Männern?
29:44Nein, von denen kenne ich keinen.
29:47Warum, was ist mit denen?
29:49Danke, wiederhören.
29:52Entschuldigung, was möchten Sie bitte?
29:53Ob zwei Angestellte, die bei Ihnen beschäftigt sind,
29:56im März auf Urlaub waren?
29:57Ja, und um wen handelt es?
29:59Roland Schürmann und Hans Lobert.
30:01Nein, nicht.
30:04Schürmann, ach, da haben wir zwei.
30:13Roland Schürmann.
30:16Der hat nicht gefehlt, der hat keinen Urlaub gehabt im März.
30:20Und Lobert.
30:21Hans Lobert.
30:22Hans Lobert.
30:27Ja, der war auch da.
30:28Haben Sie sonst noch eine Frage?
30:30Dankeschön, zwei.
30:30Bitte, bitte.
30:31Ich bin jetzt in Altwoja.
30:34Ich war in allen umliegenden Dörfern und habe den Leuten das Foto gezeigt.
30:38Ja, allen möglichen Leuten, aber ohne Resultat.
30:41Und jetzt?
30:42Jetzt habe ich Hunger.
30:45Sind Sie die ganzen Bahnhöfe abgefahren?
30:47Nee.
30:48Nee, was denn für Bahnhöfe?
30:50Also hören Sie mal, Herr Jung, Sie wissen doch ganz genau,
30:52dass ich an einen Mord glaube, nicht wahr?
30:54An einen Mord, den wir für einen Unfall halten sollen.
30:58Ja, wirklich.
30:59Und?
31:00Naja, der Mörder, der fährt mit dem Toten in den Wald, steuert den Wagen,
31:04die Böschung runter, zündet ihn an.
31:05So kann es doch gewesen sein.
31:07Ja, ja, wäre schon denkbar.
31:09Naja, und wie ist er nach Hause gekommen?
31:12Bis Saasdorf sind es 30 Kilometer.
31:13Glauben Sie, dass er die ganze Strecke mitten in der Nacht gewandert ist?
31:16Nee, das glaube ich nicht.
31:18Ja, aber die können doch mit zwei Wagen gefahren sein.
31:21Dann hat er den Engel angehalten und ihm eins über die Rübe gehauen.
31:25Dann den Unfall fingiert und ist dann mit seiner Karre wieder heim.
31:29Naja, also Ihre Theorie ist natürlich denkbar, aber also trotzdem.
31:33Informieren Sie sich auf den Bahnhöfen.
31:35Ja, ja, ist gut, Herr Zapp.
31:36Ja, gut, Ende.
31:38Also manchmal fällt einem dieser Jung auch auf den Herzen.
31:42Ja, entschuldigen Sie bitte, aber wo waren wir stehen geblieben?
31:49Also ich hatte gesagt, der Horst hatte nie was mit der Polizei zu tun gehabt.
31:53Richtig, ja, ja.
31:54Naja, das spricht ja eigentlich weniger für Ihren Freund als gegen die Polizei.
31:59Wie meinen Sie denn das?
32:00Im März wurde in Lindau von zwei jungen Leuten eine Bankfiliale überfallen.
32:05Und alles spricht dafür, dass Ihr Verlobter daran beteiligt war.
32:08Ich war ja gar nicht mit ihm verlobt.
32:10Habe ich Ihnen das nicht erzählt?
32:10So, naja, gut.
32:12Haben Sie in den letzten Wochen größere Geldbeträge bei Ihnen gesehen?
32:16Geldbeträge? Nein.
32:17Hat er Anschaffungen gemacht?
32:19Nein, nicht, dass ich wüsste.
32:20Schulden bezahlt?
32:22Ja, er war mit ein paar Raten im Rückstand bei seinem Autohändler.
32:26Die hat er so viel, ich weiß, vor kurzem bezahlt.
32:28Woher hat er das Geld gehabt?
32:31Ach, er hat einen kleinen Kredit bei der Bank aufgenommen.
32:33Ja, wir haben festgestellt, dass Herr Engel im März drei Tage Urlaub genommen hatte.
32:41Haben Sie diese Tage mit ihm verbracht?
32:44Nein.
32:45Hat er mal davon gesprochen, dass er in Lindau zu tun hätte?
32:48Oder am Bodensee oder in der Schweiz?
32:51Nein, nie.
32:52Kein Wort.
32:54Was Sie da sagen, ist doch alles Theorie, nicht?
32:57Na, nicht unbedingt.
32:58Stell dich doch mal vor, Herr Engel kommt mit seinem Kompagnon mit viel Geld aus Lindau zurück.
33:02Was kann da passiert sein?
33:04Möglicherweise haben Sie sich gestritten.
33:06Vielleicht wollte der Kompagnon mehr als nur 50-50.
33:11Na, was wollen Sie damit sagen?
33:13Dass es schon vor dem Unfall zu Tätlichkeiten gekommen sein könnte.
33:17Also, dann meinen Sie etwa Mord?
33:20Das wäre doch möglich.
33:23Es ging ja schließlich um 20.000 beziehungsweise 40.000 Mark.
33:29Ach, man hat schon Leute wegen 3,50 Mark umgemacht.
33:32Im Februar im Urlaub?
33:33Ich irgendwie bestimmt nicht.
33:35Wenn Sie wollen, schläuft nochmal nach und ruf Sie dann zurück, ja?
33:38Danke.
33:41Frau Lina.
33:42Ja.
33:44Sie sind doch von Roche.
33:45Ja.
33:46Mein Name ist Stengel.
33:47Ich habe eine Frage.
33:48Der Herr Gläser ist doch bei Ihnen beschäftigt.
33:50Wann war der in der letzten Zeit im Urlaub?
33:52Ja, bitte, aber...
33:54Die Verwaltung hat mich zu Ihnen geschickt.
33:55Sie haben doch die Personalkarte.
33:57Ja, aber bitte, wer sind Sie?
34:00Können wir an die Polizei.
34:02Ah ja.
34:04Nur eine Routineangelegenheit.
34:06Herr Ulrich Gläser.
34:09Ja, Ulrich Gläser.
34:11Der war krankgeschrieben vom 14. bis zum 25. März.
34:1614. bis zum 25. März.
34:19Ja.
34:20Was ist denn mit Herrn Gläser?
34:21Ist was nicht in Ordnung?
34:22Ach, nur eine Überprüfung einer Zeugenaussage.
34:25An Sie schönen Dank.
34:26Wiederschauen.
34:26Bitte sehr.
34:27Gern.
34:27Bisschen.
34:29Nach Oschitz, bitte.
34:31Eine Rückfahrkarte?
34:32Ja, bitte.
34:324,80.
34:34Was?
34:344,80?
34:35Im Februar hat es doch noch 4,20 gekostet.
34:39Ja, mein Gott.
34:40Wir mussten auch unsere Preise erhöhen.
34:42Wo soll das bloß noch hinführen?
34:45Ich kann mich noch erinnern, dass die Karte noch mal 70 Pfennigen gekostet hat.
34:48Ja, das war mal.
34:49Eine Monatsfahrt gerade nach Launstadt.
34:52Ein Schülerausweis, bitte.
34:53Entschuldigen Sie, Kriminalpolizei.
34:55Darf ich mal kurz eine Frage stellen?
34:56Kennen Sie zufällig einen von diesen jungen Männern hier?
35:00Nein.
35:01Oder doch, ja.
35:02Ja, den einen kenne ich, weil er damals ziemlich frech war, ist am Abend.
35:05Welcher?
35:06Dieser eine fällt mir auf.
35:07Der war damals ziemlich frech.
35:08Moment mal.
35:09Ja.
35:16So, hier hast du zwei Mal zurück.
35:18Was meinen Sie, wieso hat er einen Riesenärger gemacht?
35:21Na, schauen Sie.
35:22Er hat mir den großen Schein bezahlt.
35:24Ja.
35:25Und da habe ich ihn gebeten, höflich, er möchte mir doch mit etwas Kleingeld aushelfen.
35:28Und das ist dann ziemlich barsch geworden.
35:29Erinnern Sie sich zufällig...
35:31Ich meine, es könnte ja sein, zufällig noch, wo er hingefahren ist?
35:35Oh, das war an einem Abend.
35:38Wenn mich nicht alles täuscht, nach Saasdorf.
35:41Saasdorf.
35:42Und zwar mit dem letzten Zug um 23,49.
35:46Das muss gewesen sein an einem Samstag- oder Sonntagabend.
35:49Vielen Dank, das ist sehr liebenswürdig.
35:51Würden Sie mir das Foto bitte geben?
35:52Ja, bitte sehr.
35:53Danke.
35:53Wiederschauen.
35:54Wiederschauen.
35:56Herr Gläser!
35:59Komm, kommt es mal hier.
36:00Ja.
36:00Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:02Ja.
36:02Ja.
36:03Ja.
36:03Ja.
36:04Ja.
36:05Ja.
36:05Ja.
36:06Ja.
36:07Ja.
36:08Ja.
36:08Ja.
36:08Ja.
36:17Da können Sie doch mal mitmachen, wenn Sie das verstehen.
36:23Wirklich?
36:23Aber wenn ich es Ihnen doch sage...
36:26Hatten Sie jemals Ärger mit der Polizei?
36:28Nein.
36:28Wieso?
36:29Aber da war doch einer da und hat sich bei mir nach innen erkundigt.
36:32Und Sie sind sicher, dass der von der Polizei war?
36:35Ja.
36:35Ganz sicher.
36:36Eine aus Launstadt.
36:37Was, was wollte er denn?
36:39Er wollte wissen, ob Sie im März krank waren oder Urlaub gemacht haben oder so.
36:44Aber wieso ausgerechnet im März?
36:46Aber lieber Herr Gläser, woher soll ich denn das wissen?
36:49Ich wollte es Ihnen ja nur gesagt haben. Tschüss.
36:51Sehr freundlich, Dankeschön.
37:07Was wollen Sie denn von ihm?
37:24Wir möchten nur ein paar Fragen stellen, Frau Gläser.
37:27Sie haben Glück. Ich glaube, er ist gerade zu Hause gekommen.
37:32Ullo?
37:33Ja?
37:34Ja? Komm mal runter, da ist jemand, der will dich sprechen.
37:38Sehr nett.
37:40Zwei Herren von der Polizei, du machst schon.
37:43Warte, Herr Rundsee.
37:44Kürzen Sie mal, Frau Gläser, wir können ja auch raufgehen.
37:46Wo ist denn das da oben?
37:47Ja, bitte, oben. Erste Tür.
37:55Herr Gläser, dürfen wir reinkommen?
37:58Sie sind ja schon drin. Um was geht's?
38:01Wir haben noch ein paar Fragen an Sie.
38:03Wegen Horst.
38:04Unter anderem, ja.
38:06Ich meine, was ich weiß, habe ich Ihnen ja bereits alles gesagt.
38:09Nein, nicht alles, Herr Gläser, nicht alles.
38:11Doch, aber ich meine, wenn es Ihnen Spaß macht, können Sie mich gerne nochmal ausfragen, was Neues.
38:16Da kommt es aber sowieso nicht raus.
38:17Wollen Sie sich setzen?
38:19Nein, danke.
38:21Wir haben nicht vor uns lange aufzuhalten.
38:22Sie haben in der Nacht, an dem Ihr Freund Engel verunglückt ist, ganz in der Nähe auf dem Bahnhof Tannik eine Fahrkarte nach Saasdorf gekauft.
38:30So?
38:31Er hat Ihnen in diesen Bären aufgebunden.
38:34Wie kamen Sie nach Tannik und was haben Sie dort gemacht?
38:36Ich war nicht dort.
38:40Das muss sich um eine Verwechslung handeln.
38:42Dann waren Sie am 22. März wohl auch nicht in Lindau.
38:45In Lindau?
38:46Was soll ich denn in Lindau? Ich war in meinem Leben noch nie in Lindau.
38:49Was haben Sie denn am 22. März gemacht?
38:52Mein Gott, was soll ich wissen, was ich am 22. März gemacht habe?
38:57Ich führ doch kein Tagebuch.
38:58Sie waren an diesem Tag angeblich krank.
39:01Ja, da wissen Sie es ja.
39:03Das ist schon möglich.
39:05Ja, genau, ich war krank.
39:08Also war ich zu Hause.
39:10Können wir uns hier ein bisschen genauer umsehen?
39:12Sie meinen mein Zimmer durchsuchen?
39:17Ja, genau das meine ich.
39:20So viel ich weiß, brauchen Sie dazu eine richterliche Genehmigung.
39:23Ja, die habe ich.
39:25Ich habe sogar einen Haftbefehl bei mir.
39:27Für alle Fälle. Sicher ist sicher.
39:28Dann nehmen Sie mal die Hände hoch.
39:29Was machen Sie denn da? Was soll das?
39:31Tu sofort die Knarre weg.
39:32Stehen bleiben, bleiben Sie ja stehen, ja?
39:34Komm, geben Sie rüber. Gehen Sie rüber.
39:36Das ist gut. Noch mehr in die Ecke. Sie auch.
39:37In die Ecke. Bleiben Sie ja stehen, ich schieße durch die Tür.
39:40Stehen bleiben, noch mehr zurück.
39:42Hängen Sie hier, der spürt den Verrückten.
39:50Uno!
39:51Was ist denn los?
39:53Was machen Sie denn da?
39:54Jung ist weg.
40:11Also, hoffentlich haben die Telefon.
40:14Gucken Sie schon nach.
40:14Paula 3 in Zentrale, Paula 3 in Zentrale, bitte kommen.
40:18Hier ist Paula 3, kommen.
40:20Flüchtender Pkw.
40:21Kennzeichen LT
40:23WZ
40:25775
40:265, dunkelblau mit rot-weißen Streifen, Richtung Saasdorfer Landstraße.
40:34Bitte um Mitfahndung und Verfolgung.
40:36Ende.
40:36Ja, wo bleibt denn da, die Bollesei?
40:38Ja, wo bleibt denn da, die Bollesei?
41:03Ja, was ist denn, der Schlag könnte am Treffen?
41:09Ja, hilf mir nur, das bei Schess Obst.
41:11Oh, meine Tomaten, die sie alle haben.
41:13Guck.
41:21Guck.
41:21Guck.
41:26Guck.
41:27Guck.
41:32Guck.
41:343,389, dass sowas bei denen was nicht.
41:58Sechs Brüschel-Lavle, wie immer.
42:01Danke schön.
42:02Hey, hallo, was ist denn? Wo wollen Sie denn hin?
42:04Ich muss dringend Ihren Mann sprechen.
42:06Meinen Mann?
42:07Ja, ich meine.
42:08Aber mein Mann ist doch schon im vorigen Jahr gestorben.
42:10Entschuldigung.
42:11Entschuldigung, ist hier nicht gerade ein junger Mann reingekommen?
42:13Ja, im Moment. Der wollte mit meinem Mann sprechen, aber der ist doch...
42:16Hey, Sie!
42:17Hey!
42:31Auch niemand da!
42:32Ja, gibt's denn!
42:33Hallo, ist da die Polizei?
42:36Verzeihen Sie, sind hier die beiden Männer?
42:39Ja, Sie sind schon da?
42:42Wo die beiden Männer sind, die, die draußen die Fahrzeuge stehen haben.
42:46Was ist denn los? Was passiert?
42:48Wo ist denn hin? So ein junger Mann in der Nagentasche.
42:50Wo ist denn hin? So ein junger Mann in der Nagentasche.
43:10Wo ist denn hin? So ein junger Mann in der Nagentasche.
43:12Der ist weg. Der ist weg. Der muss durch ein Haus sein.
43:25Und das ist nicht so gut.
43:26Ja, hinter Bäckerei, die beiden Bäckern.
43:28Die beiden Bäckern.
43:38Guten Tag, ich komme vom deutschen Zeitschriftenboden.
43:40Wie komme ich Sie denn da rein?
43:42Hinten im Keller, da war die Tür auf und ich wollte gucken, ob Sie vielleicht hier...
43:46Raus! Raus! Aber schnell! Sonst hole ich die Polizei!
43:49Sie ist schon unterwegs!
43:58Hallo!
44:14Grüß Gott!
44:16Hallo Regensburg, bitte.
44:17Rückfahrkarte?
44:18Was?
44:19Rückfahrkarte?
44:20Ja, einfach.
44:21Einfach?
44:2421 Mark, bitte.
44:26Bitte.
44:28Da haben wir uns um 30.
44:30Dankeschön.
44:31Vielen Dank.
44:32Zug kommt gleich.
44:33Dankeschön.
44:34Und erzählen Sie mal, warum Sie das alles gemacht haben.
44:36Warum schon, um zu Geld zu kommen?
44:37Da gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten.
44:40Na, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
44:42Na, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
44:43Ich habe es auch im Lotto versucht.
44:44Äh, wie viel war es denn in Linder?
44:45Na, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
44:46Ich habe es auch im Lotto versucht.
44:47Äh, wie viel war es denn in Linder?
44:48Äh, wie viel war es denn in Linder?
44:49Etwa 40.000.
44:50Und warum haben Sie an die große Kohle kommen wollen?
44:51Na, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
44:55Na, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
44:56Na, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
44:57Na, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
44:58Ich habe es auch im Lotto versucht.
44:59Äh, wie viel war es denn in Linder?
45:00Wenn Sie, was Sie an die große Motives gemacht haben.
45:01Ja, aber warum schon?
45:02Um zu Geld zu kommen.
45:04Na, gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten.
45:05Na, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
45:07Ja, nicht wenn Sie an die große Kohle kommen wollen.
45:09Ich habe es auch im Lotto versucht.
45:12Äh, wie viel war es denn in Linder?
45:13Ungefähr Quarantin.
45:15Ne, kein Mensch?
45:16Anything you want?
45:17Entsicht in Linder.
45:18Etwa 40.000.
45:19Warum haben Sie Engel getötet?
45:20Es waren doch immer einer Fournz.
45:21Das habe ich nicht mit Absicht getan.
45:24Das wird sich herausstellen.
45:25Das kann ich beschwören.
45:27Beweisen wie besser.
45:29Und ich habe Horst nur mit nach Lindau genommen, weil ich einen Helfer gebraucht habe.
45:35Und dafür habe ich ihm ein Viertel versprochen.
45:38Schließlich habe ich die Hauptarbeit gemacht.
45:39Na ja, und?
45:42Naja, wir haben gedacht, dass wir an ein paar Hunderttausend kommen.
45:47Aber dann waren es nur 40.000.
45:50Und davon ein Viertel, das war Horst zu wenig.
45:52Und da gab es Streit?
45:54Ja, kann man sagen.
45:55Und wir haben das Geld nämlich versteckt und wir wollten es ein halbes Jahr nicht anrühren.
46:04Aber am Samstag, da habe ich ihn erwischt, wie er mit der Kohle abhauen wollte.
46:08Auch mit meinem Anteil.
46:11Na ja, Sie können sich vorstellen, dass ich ganz schöne Wut gekriegt habe.
46:17Und als er auf mich eingeschlagen hatte, habe ich einen Schraubenschlüssel ergriffen und habe mich gewehrt.
46:23Ja, ich war schon ganz schön voll, sonst hätte ich wahrscheinlich nicht so hart zugeschlagen.
46:30Und dann?
46:32Ja, dann sind Sie mit ihm nach Fichthammer gefahren.
46:35War er da schon tot?
46:39Das weiß ich nicht.
46:41Kann schon sein, weil gerührt hat er sich nicht.
46:43Ja, und da habe ich mir gedacht, wenn ich, wenn ich das geschickt anstelle, dann sieht das aus wie ein Unfall.
46:54War aber nicht geschickt, Herr Gläser.
46:57Jedenfalls nicht geschickt genug.
46:59Also, wenn noch irgendwas ist, rufen Sie mich an. Ich bin noch eine Weile im Dienstzimmer, nicht?
47:20Ja, genau.
47:21Ach, endlich raus aus dem Mief. In der Luft ist das immer da drin, was?
47:36Dieser Gläser, das ist ja ein schlimmer Typ.
47:40Ja.
47:40Wie der das so kalt runter erzählt hat, mich hat es richtig geschaudert.
47:44Ja, so sind die Leute nun mal.
47:47Ganz schön kühl heute Abend.
47:49Oh, ich muss ja noch einkaufen.
47:51Ach, sagen Sie mal, Margit, ich möchte gerne Gulasch machen.
47:54Wie macht man Gulasch? Mit Schwein und Rindfleisch oder nur mit Rindfleisch?
47:57Das können Sie machen, wie Sie wollen, Herr Zapp. Es kommt darauf an, was Sie ausgeben wollen.
48:00So?
48:01Außerdem ist es ja Geschmackssache.
48:02Ja, und außerdem ist es sowieso egal, denn ob Rind, ob Schwein, bei mir brennt sowieso immer alles ab.
48:07Na, vielleicht kann ich Ihnen mal aushelfen kommen.
48:08Oh, darauf komme ich zurück heute.
48:10Bitte nachts, Herr Zapp.
48:11Guten Abend.
48:11Auf Wiedersehen.
48:12Auf Wiedersehen.
48:42Auf Wiedersehen.
49:12Auf Wiedersehen.
49:14Auf Wiedersehen.
49:15Auf Wiedersehen.
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