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00:00WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
00:30WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
01:00WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
01:29WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
01:59WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:01WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:05WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:07WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:09WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:13WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:15WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:17WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:21WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:23WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:25WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:27WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:29WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:31WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:33WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:35WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:37WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:39WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:41WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:43WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:45WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:47WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:49WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR
02:51Lieferwagen halt, mittlerer und größer, ne?
02:54Nein, nein, danke, nicht mehr.
02:56Sagen Sie mal, wem gehört eigentlich dieses Haus hier? Ihnen?
02:59Nee, ich bin jetzt gemütet.
03:00Dann wohnen Sie doch gar nicht hier.
03:01Nein, ich wohne in der Kantestraße.
03:04Hier im Haus wohnt niemand.
03:05Reines Geschäftshaus.
03:07Für Sie allein?
03:09Nee, im ersten Stock, das ist noch für Rosi.
03:13Ich bin in der Maklerfirma.
03:15Wann haben Sie denn gestern Abend das Geschäft verlassen?
03:19Ja, so, ging halb acht, ne?
03:20Vorher noch einen Rundgang gemacht, so, zur Kontrolle.
03:24Also, selbstverständlich, da können wir noch abzuhalten.
03:28Das mache ich doch jeden Abend, ne?
03:31Ich gucke mir genau jede Tür und jedes Fenster an.
03:34Das sind ja schließlich Werte, die hier leben, ne?
03:40Was ist denn nun?
03:42Das ist er ja, Einbruch.
03:44Das weiß ich ja. Wo denn?
03:45Wo denn? Im Lager.
03:47Tja, was ist das? Was machen wir nun?
03:49Ja, machen Sie mal einen Vorschlag.
03:51Nein, Entschuldigung.
03:54Die Aussagen wird Herrn Küster ausprobieren.
03:56Bravo, gelehrtet, gelehrt. Was weiter?
03:58Na ja, dann werde ich die Nachbarn aufsuchen.
04:00Vielleicht hat jemand eine Beobachtung gemacht, die uns weiterhelfen kann.
04:03Mhm.
04:03Ist der Vorschlag nicht gut, Chef?
04:05Wieso?
04:05Ja, nur, weil Sie mich so gequält ansehen.
04:07Hat mit Ihnen nichts zu tun, hab Zahnschmerzen.
04:09Bruder, tut mir leid.
04:10Ja, es war so gegen 1 Uhr. Ich bin gerade nach Hause gegangen. Und da stand ja der Lastang so schwer, vom Gehsteig.
04:20Wie schwer?
04:21Ja, mit der Rückzeiten zum Eingang. Ich hab mir doch gedacht, der parkt aber komisch.
04:25Und dann?
04:26Dann bin ich weitergegangen, nach Hause.
04:28Hatte das Fahrzeug Licht?
04:30Ich weiß nicht, kann mich nicht erinnern.
04:32Haben Sie jemanden in der Nähe des Fahrzeugs gesehen?
04:35Nein.
04:36Herr Dabrilli, wo ist denn das jetzt?
04:38Hinten im Lager.
04:39Hinten im Lager, danke.
04:41Und das polizeiliche Kennzeichen des Fahrzeugs?
04:44Hab ich gefragt, weiß ich nicht.
04:46Wissen Sie, was für ein Fahrzeugtypes war?
04:48Also ehrlich gesagt, da kenn ich mich überhaupt nicht aus.
04:50Ist Ihnen sonst was aufgefangen?
04:52Nee.
04:57Also, Herr Krug.
04:58Also, ich glaub, wir werden hier nicht viel finden.
05:04Es sieht nicht danach aus.
05:06Was meinen Sie, wie lang brauchen zwei Männer, um hier etwa 50 Teppiche rauszuschaffen und aufzuladen?
05:11Sicher mehr als eine Stunde.
05:14Eine lange Zeit.
05:15Ja, vielleicht waren Sie auch zu dritt.
05:16Oder zu viert.
05:17Sicher, das kann sein.
05:18Also, Herr Krug, wir kriegen Ihren Bericht.
05:20Wiedersehen.
05:21Wiedersehen.
05:23Also, dass der Einbruch erst so spät entdeckt wurde, ist kein Wunder.
05:26Die beiden Häuser, die gegenüberliegen, sind nicht bewohnt.
05:29In dem einen ist eine Schreinerei und in dem anderen eine Arztpraxis und Büroräume.
05:34Die Burschen konnten also völlig ungestört aufladen.
05:37Ja, und da rund um alles asphaltiert ist, war auch keine Ratspur zu finden.
05:42Also, ich bin der Meinung, dass wir es mit Profits von auswärts zu tun haben.
05:46Mit Leuten, die von Teppichen etwas verstehen.
05:48Eine Bande, die nach Plan vorgeht.
05:49Die 20 Geschäfte beobachtet und sich dann für den Laden entscheidet,
05:52der sich mit dem geringsten Risiko ausräumen lässt.
05:54Was meinen Sie jetzt ab?
05:57Also, ich habe eigentlich überhaupt noch keine Meinung.
06:02Ich habe keine Zeit dazu.
06:04Darf ich.
06:04Danke, ich muss jetzt gehen.
06:07Wir reden dann noch später darüber, ja?
06:11Sagen Sie mal, Herr Seidel, haben Sie Angst vorm Zahnarzt?
06:14Ja, sicher.
06:14Wer nicht?
06:16Ich nicht.
06:16Ich bin da bei Küster.
06:22Finde ich ganz prima.
06:26Wundervoll.
06:28Du, ich rufe dich dann zurück.
06:30Margit, wenn Sie mit mir mitkommen würden, wir müssen die Aussagen des Herrn Küster protokollieren.
06:34Soll ich den Stenoblock mitnehmen?
06:36Ich habe dich das sicher.
06:44Tag, Herr Seidel.
06:46Haben Sie noch etwas Neues für mich?
06:48Wir haben doch eben erst angefangen, Herr Specht.
06:50Ich würde gerne einen vollständigen Bericht bringen und brauche dazu noch einige interessante Informationen.
06:54Ja, zuerst brauchen wir mal Informationen.
06:55Und zwar suchen wir Zeugen, die in der vergangenen Nacht hinter Angergasse einen Lieferwagen stehen gesehen haben.
06:59Und zwar quer über den Gehsteig geparkt.
07:01Haben Sie einen gesehen?
07:02Nein, und?
07:02Na und? Nichts, na und. Sehen Sie?
07:06Wiedersehen, Herr Specht.
07:10Sie wohnen in der Kahnstraße?
07:12Ja.
07:13Welche Nummer, bitte?
07:1447.
07:16Sind Sie der alleinige Inhaber des Geschäfts?
07:20Die Firma gehört mir und meiner Frau. Wir leben in Zugewinngemeinschaften.
07:24Wie viele Angestellte beschäftigen Sie?
07:25Keine Angestellten. Ich mache den einen Verkauf und meine Frau, die erledigt die Buchhaltung.
07:31Wie hoch schätzen Sie den Wert bei gestohlenen Teppich?
07:36Wie hoch? Ich bin gerade dabei.
07:38Ich meine, mit welcher Summe rechnen Sie?
07:39Na ja.
07:41Welcher Summe?
07:43300.
07:44300?
07:46Na ja, 300.000.
07:47Ach so.
07:49Na, das ist ja ein hübscher Betrag.
07:50Ja, das ist alles echte Ware.
07:52Wer hier kauft, der weiß, dass er keinen Ramsch bekommt.
07:56So billiges Zeugs werden Sie hier nicht finden.
07:57Sind Sie eigentlich gut versichert?
08:00Na ja.
08:02Ausreichend.
08:03Das wäre es, Herr Küster. Mehr Fragen habe ich im Augenblick nicht. Haben Sie alles?
08:07Ja.
08:08Es kann natürlich sein, dass ich in den nächsten Tagen wieder mal vorbeisehe.
08:11Ja, bitte gerne. Stehen wir der Zeit zur Verfügung.
08:13Ach ja. Sagen Sie, Sie leben noch nicht lange in Launstein?
08:17Nein.
08:18Wo war Sie denn früher?
08:19In Lübeck.
08:20In Lübeck?
08:21Und seit wann sind Sie hier?
08:23Seit vier Jahren.
08:25Warum interessiert Sie denn?
08:27Ich wollte Sie nur fragen, war dieser Laden nicht mal ein Schuhgeschäft?
08:29Stimmt.
08:30Ah.
08:31Ich habe mir hier nämlich einmal ein paar Skistiefel gekauft.
08:34Also sehen Sie, verkaufen Sie eines Tages einen echten Berser.
08:38Bei meinem nächsten Besuch werde ich Ihnen meine Gehaltsabrechnung mitbringen.
08:42Das reicht höchstens für einen Gebetsteppich. Wiedersehen, Herr Küster.
08:44Wiedersehen, Herr Seidl.
08:46Verzeihen Sie, ich wollte Sie noch was fragen.
08:58Marge, fahren Sie inzwischen vor ins Büro. Da ist nämlich erst niemand. Der Chef ist beim Zahnarzt.
09:02Ja, gut. Ist in Ordnung.
09:04Ja, was ich Sie noch fragen wollte. Wo kaufen Sie eigentlich Ihre Teppiche, Herr Küster?
09:10Also, alles was Sie da sehen, ist fast ausschließlich in Bordware.
09:14Ja. Kommt es eigentlich vor, dass jemand mit einem Teppich zu Ihnen kommt, um ihn zu verkaufen?
09:20Ja, gelegentlich schon.
09:21Und was tun Sie so im Fall?
09:23Ach, wissen Sie, meistens handelt es sich dabei um minderwertige Stücke. Interessieren mich nicht.
09:28Äh, schauen Sie, von zehn Angeboten, ja, sind vielleicht zwei diskutabel.
09:33Was nennen Sie hier diskutabel?
09:34Na ja, wenn einer gute, echte Ware hat.
09:36Schau, manchmal wird einem mein Erbstück angeboten, Seidenteppich beispielsweise.
09:43Bitte, ist was anderes.
09:44Und die erwerben Sie?
09:45Na ja, nicht gleich. Brauche ich erst mal einen Eigentumsnachweis, ne?
09:50Ach ja.
09:52Klar, wenn man einen Teppich verkaufen will, muss er nachweisen, dass er der rechtmäßige Besitzer ist, ne?
09:57Ist also gar nicht so einfach, gestohlene Ware zu verkaufen.
09:59Ja, einfach bestimmt, ne.
10:01Aber es gibt doch sicher Händler, die auf so einen Nachweis verzichten, wenn man zum Beispiel einen Teppich um den halben Preis anbietet.
10:07Ja, mag schon sein, er sei.
10:10In jeder Branche gibt es schließlich schwarze Schafe.
10:14Möglicherweise sogar bei der Polizei.
10:16Sicher. Wir sind auch nicht fehlerfrei.
10:18Was mich noch interessieren würde, wie haben Sie Ihren Schaden berechnet?
10:23Ganz einfach, ich habe in der Buchhaltung nachgeschlagen, wie viel ich für die gestohlenen Stücke im Einzelnen bezahlt habe.
10:29und die Posten dann zusammen addiert.
10:32Waren denn alle gestohlenen Teppiche Ihr Eigentum?
10:34Und ja.
10:35Sie betreiben also keinen Kommissionshandel?
10:38Kommissionshandel?
10:39Hm, äh, schau mal zum Beispiel hier, der Germán.
10:43So ein wundervolles Stück, ne?
10:45Kostet 15.000.
10:47Ganz schön.
10:49Ja, sicher. Aber in Frankfurt oder in München kriegen Sie ihn garantiert nicht unter 20.
10:53Da kriege ich jede Wette mit Ihnen ein.
10:55Wie hoch schätzen Sie eigentlich den Wert der Teppiche, die hier noch lagen?
10:59Ja, die noch hier sind.
11:01Ach so, ja.
11:02Na ja, mein Gott.
11:05Was da alles liegt und dann, wenn, hängt es 180 bis 200.000, würde ich sagen.
11:11Grob gerechnet.
11:13Moment mal.
11:14Das ist ja zusammen mit der gestohlenen Ware eine halbe Million?
11:17Ja.
11:18Ist es eigentlich notwendig, dass man sich ein so großes Lager hält?
11:20Wer viel verkaufen will, muss viel anbieten können.
11:24Ja, das leuchtet ein.
11:26Also, vielen Dank, Herr Küster.
11:27Wiedersehen.
11:28Wiedersehen.
11:28Ah, danke, Herr Seidel.
11:34Danke, Herr Kürz.
11:34Dachte ich mir doch, dass ich Sie hier treffe.
11:36Ich war nämlich gerade auf dem Weg zu Ihnen in die Dienststelle.
11:38Prima, ich habe nämlich keinen Wagen dabei.
11:39Können Sie mich mitnehmen?
11:40Na klar, kommen Sie.
11:41Wunderbar.
11:41Wo brennt es, Herr Doktor?
11:43Ja, Herr Seidel, Sie wissen doch, dass Herr Küster die gestohlenen Teppiche voll versichert hat.
11:46Ja, weiß ich.
11:47Meine Gesellschaft muss also eine ganz schöne Summe zahlen.
11:49Ja, kann ich mir vorstellen.
11:50Außer es gelingt der Polizei, die Ware wieder anzuschaffen.
11:52Ja.
11:53Deshalb haben wir uns entschlossen, für Hinweise, die zur Wiedererlangung der Ware führen, eine Prämie von 10.000 Mark auszusetzen.
11:59Ihr seid aber ganz schön großzügig diesmal.
12:01Ihr würdet sich aber bezahlt machen.
12:02Bitte sehr.
12:03Danke.
12:12Ja, drum möchte ich Sie bitten, Herr Seidel, dafür zu sorgen, dass das auch ausreichend bekannt gemacht wird.
12:16Aber gerne doch, wir machen uns ja sicherlich.
12:17Das ist nämlich wichtig für uns.
12:23So, da bin ich wieder.
12:25Der Chef ist nicht da.
12:26Wieso, immer noch beim Zahnarzt?
12:28Na, ich nehme es wohl an.
12:29Kommt er heute noch mal vorbei oder hat er was für mich hinterlassen?
12:32Wahrscheinlich nicht.
12:34Übrigens, Herr Seidel, da hat vorhin jemand aus Lübeck angerufen.
12:37Ich habe es mir irgendwo notiert.
12:38Ach, das wird die Auskunft über Küster sein.
12:40Ah ja, da ist es.
12:41Also, der Herr Küster war Inhaber eines Teppichladens in der Heinrich-Mann-Straße.
12:49Teheran habe ich da notiert.
12:50Ah ja, das war das Geschäft, der Name des Geschäftes.
12:53Und dann ist er vor vier Jahren in eine geschäftliche Krise gekommen.
12:58Und seine Firma war dann so verschuldet, dass der Hauptgläubige eine Zwangsvollstreckung
13:09und eine Versteigerung des Teppichladens von diesem Küster durchgesetzt hat.
13:14Also, dann hat der Küster dort sein Geschäft aufgegeben und hat die Firma im Handelsregister löschen lassen.
13:25Danach hat er es mit seiner Frau Lübeck verlassen und ist nach Lauenstadt gezogen.
13:31Mhm, verstehe.
13:34In Lübeck ist er gut wie bei der.
13:37Und nach vier Jahren besitzt er wieder ein Geschäft, aus dem er einen Teppich im Wert von 300.000 Mark stehlen kann.
13:42Wie finden Sie das?
13:43Da gibt es ja nur zwei Möglichkeiten.
13:45Entweder ist der Küster ein besonders erfolgreicher Geschäftsmann oder aber...
13:49Er ist ein ganz gerissener Garnan.
13:52Na endlich!
13:52Na, wie geht's, Herr Zapf?
13:55Ich kann Ihnen dann sowas fragen.
13:57Ich hab schon mehr gelacht.
14:07Also, ich hab so das Gefühl, dass diese Geschichte mit dem Einbruch ein Schwindel war.
14:13Und wie wollen Sie denn das beweilen?
14:15Ja, das kann ich leider nicht.
14:16Aber ich kann nur sagen, umso länger ich mich mit diesem Küster beschäftige, umso mehr Rätsel gibt er mir auch.
14:21Wieso denn?
14:23Vor vier Jahren wurde er doch gepfändet.
14:24Ja, ja.
14:25Was doch heißt, dass er als Geschäftsmann so gut wie am Ende war.
14:27Für das anzunehmen, ja.
14:29Und heute erzählt er mir mit Seelenruhe, dass alle Teppiche, die er auf Lager hatte, sein Eigentum sind.
14:33Aha.
14:34Da stimmt doch nicht mehr.
14:35Mich würde interessieren, wie hoch die Gewinne waren, die er so in den letzten vier Jahren versteuert hat.
14:41Oh, mein Steidl, also wissen Sie doch, vom Finanzamt kriegen wir doch nichts raus.
14:45Nein, nein.
14:46Also, wenn ich an Ihrer Stelle wäre, nicht spekulieren, das bringt nichts.
14:51Informieren.
14:52Informieren.
14:52Darauf kommt's an.
14:53Ja, aber das habe ich doch getan, Herr Zapf.
14:55Ich habe in der Nachbarschaft rumgehorcht, ich habe die Konkurrenz aufgesucht, aber lauter nichts sage der Auskünfte.
15:00Ein angenehmer Nachbar, ein freundlicher Mensch, ein ordentlicher Geschäftsmann.
15:04Das bringt uns auch nicht weiter.
15:07Ja, bitte?
15:07Verzeihung, Herr Zapf, aber ich hätte noch ein paar wichtige Unterschriften.
15:12Ja, ja, ist gut, ich warte schon drauf.
15:14Ja, was heißt das, es bringt uns nicht weiter, lieber Herr Seifel.
15:17Nie resignieren.
15:19Ich Ihnen einen Rat geben darf, aus meiner Erfahrung.
15:21Nicht lockerlassen, nie lockerlassen.
15:23Die ersten drei, bitte, Herr Zapf.
15:24Dankeschön.
15:25Und für Sie habe ich noch eine Postkarte, wollte ich Ihnen vorhin schon geben, vom Herrn Holzmüller.
15:29Danke.
15:31Herzliche Grüße aus Kärnten.
15:33Auch meine Gertrud lässt grüßen, die ewige Brat.
15:36Sagen Sie, wie lange hat eigentlich der Maxl noch Urlaub?
15:38Bis Ende nächster Woche.
15:40Wann nehmen Sie Ihren?
15:41Na ja, erstens sechs Wochen.
15:43Da haben Sie aber noch lange hin.
15:44Ja.
15:46Danke.
15:47Sagen Sie, brauchen Sie mich noch, Herr Zapf?
15:50Was, warum?
15:51Sonst will ich noch einen Sprung nach Hause.
15:52Ja, ja, gut, gehen Sie.
15:54Dankeschön.
15:55Mahlzeit, Mahlzeit.
15:57Machen wir schon wieder ein Sonderangebot?
15:59Ja.
16:04Du, das ist er sicher.
16:06Ja, da hat sie gehen.
16:09Ich mach ihn auf.
16:11Aber lass dir sein.
16:29Guten Tag.
16:29Sie sind der Seiler.
16:31Ja.
16:31Dann kommen Sie rein.
16:31Tristan.
16:40Hübsch, muss es hier ein nettes Haus.
16:41Na ja, man erwürzt sich.
16:44Wollen Sie nicht ablehnen?
16:45Oh ja, gerne.
16:45Darf ich Ihnen zuerst meine Kappe geben?
16:49So.
16:51Dankeschön.
16:51Nehmen Sie doch inzwischen Platz, ja?
16:53Danke, jawohl.
16:53Tag, Herr Seiler.
16:58Tag, Herr Küster.
16:59Sie müssen schon entschuldigen, dass ich Sie heute privat aussuche, aber...
17:02Ja, am Nachmittag bin ich leider unterwegs.
17:04Bitte.
17:05Dankeschön.
17:07Lachen Sie?
17:07Ja, bitte.
17:12Danke.
17:12Also, was gibt's denn noch Neues?
17:16Ja, ich hätte noch ein paar Fragen an Sie.
17:18Gerne.
17:19Sie haben mir doch erzählt, dass Sie früher in Lübeck lebten.
17:21Ja.
17:23Wie viele Jahre waren das?
17:26Insgesamt?
17:26Äh, na ja.
17:28Fast zehn.
17:29Mhm.
17:30Sie hatten ja auch dort ein Teppichgeschäft, nicht wahr?
17:32Das hab ich Ihnen doch bereits gesagt.
17:34Richtig, aber Sie haben mir nicht gesagt, weshalb Sie aus Lübeck weggegangen sind.
17:37Danach haben Sie sich doch...
17:38haben Sie sich doch sicher längst informiert, oder?
17:41Das war Pech.
17:43Ich hab zu viel investiert, und hab mich leider dabei übernommen.
17:47Interessiert Sie das so sehr?
17:48Ja, unter anderem, Herr Küster.
17:50Das heißt, unter anderem.
17:51Ich kann Ihnen ganz genau sagen, warum Sie gekommen sind.
17:54Weil Sie mich im Verdacht haben.
17:56Weil Sie glauben, dass die Teppiche gar nicht gestohlen worden sind,
17:58sondern dass ich sie selbst weggeschafft hab.
18:00Weil ich die Versicherung übers Ohr hauen will.
18:01Bitte, Herr Küster.
18:02Ach, hören Sie mal.
18:03Vielleicht hab ich Sie hier im Haus.
18:05Am Dachboden.
18:06Oder im Keller.
18:07Wollen Sie sich mal nachsehen?
18:08Sie regnen sich ganz so nütz auf, Herr Küster.
18:10Für eine Hausdurchsuchung besteht nicht die geringste Veranlassung.
18:14Ich hätte da noch ein paar Fragen an Sie.
18:16Und zwar wegen der Versicherung.
18:20Harry Küster, ja?
18:22Und sagen Sie mir bitte noch den Termin der Zwangsvollstreckung.
18:26Am 7. Juni.
18:30Beantragt von wem?
18:33Ernst Jennewitz.
18:35Ernst Jennewitz.
18:37Ist das richtig?
18:38Julius Emil Nordpol Nordpol Emil.
18:41Und wie Witz?
18:41Witz?
18:42Ja.
18:42Danke, ja.
18:43Und die Adresse?
18:46Starnberg.
18:49Königstraße 64.
18:52Ja.
18:53Danke.
18:56Ja.
18:57Darf ich mal kurz stören?
18:59Noch ungern.
19:05Haben Sie noch immer Schmerzen?
19:07Ach, Herr, die Spritze hat ja überhaupt nicht gewirkt.
19:09Ich hab das natürlich dem Zahnklempner gesagt.
19:11Wissen Sie, was der geantwortet hat?
19:13Das käme nur bei Leuten vor, die zu viel Alkohol trinken.
19:16Und das ist doch eine Frechheit, wo ich immer mit meinem Apfelsaft nicht mag.
19:20Der hat sich mit dem Maxl verwechselt.
19:21Und dann hat er gebohrt, ein Loch.
19:22Ich kann Ihnen sagen, da geht das halbe Mittagessen rein.
19:25Ja, was haben Sie denn Neues?
19:28Ja, also, der Mann, der Küstler vor vier Jahren pfenden ließ, heißt Jennewitz.
19:34Er wohnt in Starnberg und hat auch dort ein Teppichgeschäft.
19:37Und ist dem Kollegen, mit dem ich eben telefoniert habe, bestens bekannt.
19:41Ah.
19:42Wieso kennen die sich denn?
19:44Der hatte vor vier Jahren einen ähnlichen Fall.
19:46Da wurde bei Jennewitz im Geschäft eingebrochen.
19:49Interessant, ne?
19:50Ist das aufgeklärt worden?
19:51Bisher nicht.
19:53Kann natürlich Zufall sein.
19:54Kann.
19:55Muss aber nicht.
19:56Ne, muss nicht.
19:58Und was kostet der?
19:59Ja, der wird auch nicht viel billiger sein.
20:01Mal sehen.
20:04Der kommt auf 6-1.
20:06Entschuldigung, bitte.
20:07Insel, bitte.
20:09Mach doch mal, ja?
20:12Der Bichhaus, grüß dich.
20:15Ja, bitte.
20:17Gibt's was Neues?
20:17Ich wollte doch heute einen Sprung bei Ihnen vorbeikommen.
20:21Ja, das geht aber leider nicht.
20:23Mein Chef wünscht, dass ich mich ab sofort um einen anderen Einbruch kümmere.
20:26Ja, ich weiß gar nicht, was ich damit zutun.
20:28Nein, nein, ich wollte es Ihnen nur ordnungshalber sagen.
20:30Aber selbstverständlich habe ich Ihnen gesagt.
20:32Ich stehe jederzeit zur Verfügung.
20:34Ja.
20:35Klar.
20:36Natürlich.
20:37Ja.
20:37Wiedersehen.
20:40Entschuldigen Sie bitte.
20:41Entschuldigen Sie bitte.
21:12Ich habe ja seinerzeit die Ermittlungen geführt.
21:15Nur aufgeklärt.
21:18Machen wir den Diebstahl nicht.
21:20Ich habe die Akte heraussuchen lassen.
21:24Die können Sie gerne einsehen.
21:27Dankeschön.
21:29Weshalb interessieren Sie sich dafür?
21:31Ja, in Launstadt wurde vorige Woche ein ähnlicher Einbruch verübt.
21:35Ja, auch in einem Teppichgeschäft.
21:38Ja.
21:39Viel weggekommen?
21:41Naja, Teppich im Wert von etwa 300.000 Mark.
21:45Und Sie meinen, dass dieser Diebstahl in Launstadt mit dem Einbruch bei Jenewitz etwas zu tun hat?
21:52Etwas zu tun haben könnte.
21:54Aha.
21:55Darf ich fragen, in welche Richtung Sie vor allem ermittelt haben?
21:58Ich meine, gab es einen begründeten Verdacht?
22:01Die haben so gut wie keine brauchbare Spur gefunden.
22:05Meiner Ansicht nach waren das Profis.
22:08Eine Gruppe, die sich auf solche Einbrüche spezialisiert hat.
22:11Ganz perfekte Arbeit war das.
22:14Und wie groß war die Beute?
22:16Schätzt wert 250.000.
22:20Und waren die Teppiche versichert?
22:21Zum Glück, ja.
22:24Sonst wäre Jenewitz vermutlich pleite gewesen.
22:26Und die Versicherung hat er bezahlt?
22:29Erst nach einem Jahr.
22:31Nach tausend Wenn und Aber.
22:34Nachdem ja nichts anderes mehr übrig blieb.
22:38Wie sieht es mit Ihren Ermittlungen aus?
22:39Ich bin erst am Anfang.
22:42Aber ich habe Informationen, die mich nachdenklich machen.
22:45Ach, zum Beispiel?
22:47Ein gewisser Herr Küster.
22:48Wer ist das?
22:49Der Inhaber des bestohlenen Geschäfts.
22:51Ja, was ist mit diesem Herr Küster?
22:52Er ist Kunde von Jenewitz.
22:54Ach so.
22:55Ja.
22:56Sogar ein sehr großer.
22:58Vor vier Jahren hatte Jenewitz Forderungen an ihn von etwa 200.000 Mark.
23:06Als Küster nicht zahlen konnte, ließ er empfänden.
23:09Ach, merkwürdig nicht.
23:12Merkwürdig, ja.
23:13Finde ich auch.
23:15Und was wollen Sie unternehmen?
23:17Ja, naja, ich werde zuerst mal die Akte studieren.
23:20Liegt es.
23:22Wenn Sie ungestört sein wollen, das Dienst, die wir nehmen an, ist leer.
23:25Der Kollege ist auf Urlaub.
23:26Ach ja, ja.
23:26Guten Tag.
23:41Guten Tag.
23:43Bitte, was darf es sein?
23:45Ich möchte meiner Frau ein Geburtstagsgeschenk machen und da habe ich an einen Teppich gedacht.
23:49Aha.
23:50Ja, bitte.
23:51Genug zum Aussuchen.
23:53Das ist nämlich ein alter Wunsch von ihr.
23:56Haben Sie bestimmte Vorstellungen?
23:58Ach, wissen Sie, Herr Jenewitz, äh, Pannon, äh, Sie sind doch der Inhaber.
24:02Ja, der bin ich.
24:04Ich verstehe von Teppichen so gut wie nichts.
24:05Sie müssen mich schon ein wenig beraten.
24:07Sehr gern.
24:08Sie müssen mir doch sagen, wie viel Sie anlegen möchten.
24:11Tja, Rädchenfrage.
24:13Ich meine, was muss man denn anlegen, um was Gutes zu haben?
24:16Das ist schwer.
24:17Diese Brücke hier, die kostet 300.
24:19Und dieser Cash an 24.000.
24:22Ich verstehe.
24:23Die kleinen Unterschiede.
24:25Wie viel wollen Sie denn ausgeben?
24:27Ja, ich dachte so, 1.000 Mark.
24:30Ja, da kann ich Ihnen einiges anbieten.
24:32Hier haben wir einen sehr schönen Buchhara.
24:36Da.
24:38Hier ein Pakistan-Buchhara.
24:41Sagen Sie, äh, sind die alle echt?
24:43Ja, sicher.
24:45Allerdings nicht antik.
24:49Hübsch.
24:50Äh, was versteht man eigentlich unter Antik?
24:53Teppiche, die älter sind als 70 Jahre.
24:55Also der gefällt mir sehr gut.
24:58Der kostet 1100.
24:59Ja, hier ist fast noch hübscher.
25:01950.
25:02Und wenn ich bar bezahle?
25:043%.
25:05Hier habe ich noch einen besonders schönen Gumm.
25:08Für 950.
25:11Sehr hübsch.
25:12Aber ich weiß nicht, es fällt mir schwer.
25:16Naja, Sie müssen sich ja nicht gleich entscheiden.
25:19Überschlafen Sie es doch erstmal.
25:21Gut, das mache ich.
25:21Ich komme dann morgen, Herr Paul.
25:22Ja, wunderbar.
25:24Wiedersehen, der Herr.
25:35Ja, natürlich.
25:36Das war doch.
25:37Alles klar.
25:37Ja, Tachari.
25:47Geh ernst.
25:49Du, weißt du, wer eben hier im Geschäft war?
25:51Ja, dieser Seidel.
25:54Ja.
25:56Ja, ist gut, der etwas Futter von dir hatte.
26:00Ja, ja, ja, ist ja gut.
26:03Ja, ich wollte, dass du Bescheid weißt.
26:07Ja, gut.
26:08Du, wenn ich was Neues höre, dann melde ich mich wieder nicht.
26:10Ja, tschüss, Harry.
26:11Tschüss.
26:29Nach Starnberg?
26:30Ja.
26:31Bieso denn?
26:32Ja, bieso ist er da hingefahren?
26:34Ich denke, er hat ja gestern gesagt, dass er sich um einen anderen Fall kümmern muss.
26:37Ja, hat er gesagt.
26:40Tut er ja auch, wie du siehst.
26:42Na, langsam wird die Sache brenzlig.
26:45Was machst du denn jetzt?
26:50Ich muss mich jetzt gleich mit Ernst absprechen.
26:53Jetzt? Sofort?
26:54Na klar, wenn der Bursche dumme Fragen stellt, können wir uns keinen Schnitzer leisten.
26:59War jetzt gleich hin.
27:01Willst du nicht ein paar Sachen für die Nacht mitnehmen?
27:03Nein, ich komme heute noch zurück.
27:05Ja, und was sage ich der Polizei, wenn ich nach dir frage?
27:07Na, dann mache ich eben einen Kundenbesuch oder so.
27:10Lass dir was reinfahren.
27:11Na, hoffentlich geht nichts schief.
27:12Dann muss man schon schief gehen.
27:14Tschüss.
27:15Du!
27:16Ja?
27:17Ich habe heute Nacht von einer Eule geträumt.
27:19Und von einem Uhu mit vier Augen.
27:21Wenn man wegen der schlanken Linie am Abend nur drei Radieschen frisst, kann man nicht schön
27:24alles tragen.
27:25Sind Sie in der Stadt der einzige Gerichtsvollzieher?
27:29Das vereinfacht die Sache.
27:33Entschuldigung, Sie stört das über die Grabe?
27:36Ja.
27:37Ja, verzeihen Sie.
27:38Hatten Sie je mit einem gewissen Herrn Jennewitz zu tun?
27:42Mit dem Teppichhändler?
27:43Ja.
27:44Mit dem habe ich zu tun.
27:46Herr Jennewitz hat vor vier Jahren einen Schuldner in Lübeck finden lassen.
27:51Im Ernst?
27:52Ja.
27:53Wieso wundert Sie so das?
27:55Ja, weil es inzwischen umgekehrt geht.
27:58Wieso?
27:58Inzwischen läuft gegen Ihnen, gegen den Herrn Jennewitz, eine Zwangsvollstreckung.
28:03Verzeihen Sie, das verstehe ich nicht ganz.
28:05Sagen Sie mal, haben Sie noch nie Schulden gehabt?
28:07Ja, schon, aber nicht der Rede wert.
28:09Dann erkläre ich es Ihnen.
28:12Herr Jennewitz hat Schulden, wird gemahnt, zahlt nicht.
28:15Kann nicht zahlen.
28:17Worauf der Gläubige beim Amtsgericht einen Zahlungsbefehl beantragt.
28:20Da kein Widerspruch erfolgt, wird der Zahlungsbefehl für vollstreckbar erklärt.
28:26Damit kommt es zur Zwangsvollstreckung.
28:28Der Schuldner wird vom Gerichtsvollzieher gepfändet und das Gepfändete wird öffentlich versteigert.
28:37Heißt das, dass Sie demnächst bei Herrn Jennewitz fänden werden?
28:40Ja, sobald ich eine Vollstreckungsklausel erhalte.
28:42Das wird vermutlich in den nächsten Tagen sein.
28:46Danke.
28:48Bitte.
28:49Ich danke Ihnen schön, dass Sie mir geholfen haben.
28:51Ach, da hätte ich noch eine Frage.
28:53Sagen Sie, Herr Vogler, Entschuldigung.
28:55Was tun Sie gegen Husten? Meine Frau behauptet, nichts sei so gut wie Emsersalz.
29:00Kann ich Ihnen nicht helfen. Ich habe Gott sei Dank Miehusten.
29:03Sie haben Miehusten. Ein glücklicher Mensch.
29:05Was wollen Sie noch wissen?
29:07Ja, ich...
29:08Mich hätte interessiert, wer gegen diesen Jennewitz die Zwangsvollstreckung beantragt hat.
29:14Könnten Sie...
29:14Da muss ich nachsehen.
29:16Moment.
29:16Ja, hier.
29:27Nein, hier nicht. Das ist ein Brief.
29:30Aber da.
29:31Da.
29:33Der Gläubige ist ein Herr Küster.
29:36Harry Küster, Lauenstadt in Franken, Cannstrasse 47.
29:39Gibt's das?
29:40Kennen Sie diesen Herrn?
29:41Allerdings.
29:43Sagen Sie, wie hoch ist die Forderung?
29:44Insgesamt etwa 350.000 Mark.
29:52Das gibt's ja nicht.
29:53Doch, 350.000 Mark, da steht's ja.
29:56Herr Jennewitz hat den Zahlungsbefehl nicht widersprochen,
29:59also ist anzunehmen, dass die Forderung in Ordnung geht.
30:01Unglaublich.
30:03Ich danke Ihnen vielmals, Herr Vogler.
30:04Wiedersehen.
30:05Bitte sehr.
30:06Wiedersehen.
30:07Oh, auch schon.
30:08Untertitelung des ZDF, 2020
30:38Der Teppich aus Jennewitz.
30:41Ach, du bist da, guten Tag.
30:44Was?
30:48Von wo aus rufst du denn an?
30:51Pass mal auf, lass deinen Wagen stehen und komm zu Fuß.
30:55Ja, durch den Rückkehr in den Eingang.
30:59Nee, nichts Neues.
31:02Nee, den hab ich nicht mehr gesehen.
31:04Ja, aber ich bleibe vorsichtig, natürlich.
31:08Ja, ja.
31:10Bis dann.
31:11Dimmst.
31:11Das war's für heute.
31:41Das war's für heute.
32:11Ja? Nein? Eigentlich wollte ich jetzt nach Hause gehen, Herr Seidel.
32:16Aber wenn Sie es für wichtig halten, dann warte ich auf Sie.
32:21Ja, gut. Okay. Ich warte auf Sie. Bis gleich.
32:23Ja, Seidel, kommen Sie heran.
32:39Entschuldigen Sie, Herr Kollege, Sie wollten nach Hause arbeiten.
32:41Ja, ja, schon gut, schon gut. Was gibt's denn? Lassen Sie doch.
32:45Was gibt's denn?
32:46Die beiden Einbrüche, und zwar bei Jennewitz vor vier Jahren und Küster in Launstadt,
32:52die können wir jetzt aufklären, glaube ich.
32:54Ach, meinen Sie?
32:54Ja. Es handelt sich nämlich gar nicht um Einbruch, sondern um Versicherungsbetrug.
33:02Versicherungsbetrug?
33:03Begangen von wem?
33:04Begangen von den beiden Inhabern.
33:06Ach, ich hab diesen Jennewitz ja über ein halbes Nutzen Mal vernommen.
33:09Wollen Sie sagen, dass der mich an der Nase herumgeführt hat?
33:12Kann sein.
33:14Versicherungsbetrug.
33:15Dieser Höhe.
33:16Wie haben diese Gauner das geschafft?
33:19Mit einem Trick.
33:20Mit einem Trick?
33:21Hör, da bin ich aber neugierig.
33:24Verdammter Mist.
33:26Ich möchte das da ausmachen.
33:27Reg dich bitte nicht auf, Ernst.
33:28Sei still.
33:29Der Arzt hat ausdrücklich gesagt, du sollst dich nicht so aufregen.
33:33Hat ja alles so wunderbar geklackt.
33:35So reibungslos.
33:37Du musst ja ein Idiot aus Launstadt kommen und sein ganzes Geschäft vermassen.
33:41Wie viel weiß er denn?
33:43Harry.
33:44Was?
33:44Wie viel glaubst du, dass er weiß?
33:45Sicher mehr, als uns lieb ist.
33:47Wie viel hab ich gefragt?
33:48Also, dass er mich verdächtigt, find ich ja weiter nicht schlimm.
33:52Damit muss man rechnen, aber dass er hier aufkreuzt, das...
33:55Das findet man gar nicht.
33:57Wie kam er überhaupt an meine Adresse?
33:59Da muss ich über mich in Lübeck informiert haben.
34:02Versteht ihr?
34:03Das hat mir doch gefehlt.
34:04Aber Ernst, es ist die zweite Flasche in einer halben Stunde.
34:07Ja, still.
34:08Du sag mal Ernst, wo liegen denn überhaupt meine Teppiche?
34:10Na, im Lager.
34:12Isst doch lieber etwas vorher.
34:14Hab keinen Appetit.
34:18Du, im Lager ist ganz schlecht.
34:21Wir müssen sie sofort wegschaffen.
34:23Ja, wohin?
34:24Na, du kennst hier besser aus als ich.
34:27Lass mal überlegen.
34:28Gib mal bitte das Feuer her.
34:29Du rauchst jetzt?
34:31Du hast mir fest versprochen, nicht mehr zu rauchen.
34:33Sei doch endlich still.
34:34Mir geht es nur um deine Gesundheit.
34:37Und hier geht es jetzt ums Geschäft.
34:40Wir müssen die Teppiche an einen sicheren Ort bringen.
34:43Dieser Seidel kann uns verdächtigen, so viel er will.
34:45Wenn er die Teppiche nicht findet, hat er gar keinen Beweis.
34:48Sag mal, dein Vater hat doch kurz erzählt, dass er eine Garage zu vermieten hat.
34:55Ja, hat er.
34:56Hat er sie inzwischen vermietet?
34:57Keine Ahnung.
34:58Ja, guten Abend, Herr Ernst.
35:16Ja, guten Abend, Robert.
35:17Du, ich habe mal eine Frage.
35:18Ist die Garage schon vermietet?
35:20Ah.
35:21Du, gut, dann miete ich sie, ja?
35:24Ja, du, ich habe da eben eine Lieferung bekommen.
35:26Für die habe ich bei mir keinen Platz mehr.
35:27Gut, ja?
35:30Gut, ich komme vorbei.
35:31Tschüss.
35:32Na, was ist?
35:32Du, das haut hin, die Garage ist noch frei.
35:34Da habe ich einen Stein vom Herzen.
35:35Ja, dann müssen wir aber jetzt losmachen.
35:37Dann übernachtest du bei uns, Harry.
35:38Nö, ich fahre ja noch heute nach Langstern zu Hause.
35:40Ja, aber vorher hielst du aber hoffentlich vorbei der Arbeit, nicht?
35:42Klar.
35:44Und der Erlös, der bei dieser Versteigerung erzielt wurde,
35:47war für die beiden Herren ein steuerfreier Reingewinn.
35:50Ja.
35:50Ja.
35:51Ja.
35:53Wieso eigentlich?
35:54Ja, aber das habe ich Ihnen doch eben erklärt.
35:55Trotzdem.
35:58Ich habe es nicht begriffen, Herr Seiler.
35:59Naja, vielleicht habe ich es zu kompliziert gemacht.
36:01Ja, wahrscheinlich.
36:02Da fange ich nochmal an.
36:03Mhm.
36:04Also.
36:04Wollen Sie was trinken?
36:06Nein, danke, jetzt nicht.
36:07Aha.
36:07Später.
36:08Nein, ich möchte nicht, dass Sie in Langstadt erzählen, wir wären hier nicht Gastfreund.
36:11Nein, wir wären sicher nicht.
36:12Wissen Sie, wer uns zu Gast ist?
36:14Der soll sich wohlfühlen.
36:15Das ist mein Grundsatz.
36:16Ich fühle mich sehr wohl, Herr Schumser.
36:18Also.
36:19Ja.
36:19Nun, was war denn nun mit diesem Fister?
36:22Nein, der heißt Küster.
36:24Äh, richtig.
36:24Küster.
36:25Küster.
36:26Küster.
36:26Ja, was war denn nun mit dem?
36:27Also wissen Sie, ich glaube, dass dieser Küster und ihr Jennewitz alte Freunde sind.
36:32Ja.
36:32Jennewitz besitzt hier in Starnberg ein Teppichgeschäft.
36:35Ja, ja, ja.
36:36Während Küster bis vor vier Jahren ein Teppichgeschäft in Lübeck besaß.
36:40Mhm.
36:41Vor vier Jahren kam der Jennewitz zu Ihnen und behauptete, dass er bestohlen worden sei.
36:45Ja, ja, ganz recht.
36:46Es fehlten Teppiche im Wert von, ich glaube, 200...
36:49250.000.
36:49Ungefähr, ungefähr.
36:50In Wirklichkeit hat er oder Küster oder beide zusammen jene Teppiche von Starnberg nach Lübeck geschaffen.
36:59Aha, aha, ja.
37:00Hübsch, hübsch.
37:01Als sie mit ihren Ermittlungen nicht weiterkamen, musste die Versicherung bezahlen.
37:05Mhm.
37:06Das heißt, Jennewitz bekam die angeblich gestohlenen Teppiche ersetzt.
37:14Gut.
37:14Da es nun nicht einfach ist, Teppiche, die einer Versicherungsgesellschaft als gestohlen
37:20gemeldet sind, zu verkaufen, kamen die beiden Herren auf eine recht gute Idee.
37:25So.
37:26Die Ware lag doch bei Küster in Lübeck und gegen den leitete Jennewitz ein Zwangsverstreckungsverfahren
37:34ein.
37:34Aha.
37:35Ja, wieso?
37:37Weshalb denn?
37:37Na ja, er behauptete, Küster sei ihm große Summen schuldig und da Küster das nicht bestritt,
37:42ließ Jennewitz ihm fällen.
37:43Aha, verstehe ich jetzt.
37:44Ja, ich verstehe.
37:46Die angeblich gestohlenen Teppiche wurden versteigert.
37:49Mhm.
37:50Und die beiden Herren mussten die heiße Ware nicht mal verkaufen, denn das besorgte
37:55für sie der Staat.
37:56Oh, sehr gut.
37:57Ja, genau.
37:57Na und die Summe, die bei dieser Versteigerung erzielt wurde, in Lübeck waren es, glaube ich,
38:01ja, knapp 200.000, war für die beiden Herren ein steuerfreier Reingewähl.
38:06Na, genial.
38:09Aber jetzt verstehe ich auch den Trick.
38:10Die beiden haben sich gegenseitig, vice versa, bestohlen.
38:14Richtig.
38:15Aber jetzt kommt noch der Doppel, wie heißt das beim, der Doppel der Rittberger.
38:19Rittmeister?
38:21Ah, der Berger beim Eislauf, meine ich.
38:23Ja, ja, genau.
38:24Entschuldigung.
38:24Die beiden Herren haben nun die Rollen getauscht und den Trick wiederholt.
38:28Aha.
38:29Küster zog von Lübeck nach Lauenstadt.
38:32Genau.
38:33Und nun wurde bei Küster in Lauenstadt eingebrochen.
38:36Mhm.
38:37Und in zwei Wochen ist bei Jennewitz Versteigerung.
38:39Na?
38:41Toll.
38:43Ich passe.
38:45Ja, von Zeit zu Zeit soll der Mensch körperlich arbeiten.
38:48Soll angewischt sehr gesund sein.
38:50Ja, aber schließlich bin ich nicht mehr der Jüngste.
38:52Wenn man mal die 20 hinter sich hat, ist anders.
38:55Ein wenig Gymnastik könnte dir nicht schaden, Herr Lübeck.
38:57Hallo, Herr Lübeck.
38:59Astrid!
39:00Eigentlich wollte ich mir so ein Quiz heute im Fernsehen ansehen,
39:03dass man so ausgerechnet die Polizei vermassen muss.
39:05Sag mal ernst, hast du aufgetankt?
39:07Hast du aufgetankt?
39:09Rauch nicht so viel, trink nicht so viel.
39:11Mensch, du bist doch nicht mal eine Arme.
39:12Ehrgewicht.
39:13Ja, dafür ist er echt.
39:17Ich frag dich nur, wie wir jetzt am besten vorgehen, Herr Kollege.
39:21Ja, da gibt es für mich nur eine Möglichkeit.
39:24Eine Hausdurchsuchung bei Jennewitz.
39:25Möglichst schon morgen früh.
39:26Mhm.
39:27Und Sie meinen, dass Sie Ihre Verdachtsgründe
39:30einen Richter überzeugen können,
39:34einen Durchsuchungsbefehl zu unterschreiben?
39:37Ja, würde ich sagen.
39:38Wenn Sie sagen.
39:40Falls Sie das schaffen,
39:42wer garantiert, was Sie bei Jennewitz tatsächlich etwas finden?
39:45Ich glaube nicht, dass Sie sich ihren Gegenteil,
39:48Ihr Verdacht ist begründet.
39:50Aber wir müssen doch damit rechnen,
39:52dass Jennewitz ein sehr vorsichtiger Bursche ist
39:55und die Teppiche nicht bei sich im Geschäft,
39:56sondern woanders aufbewerben.
39:58Warum sollte er vorsichtig sein?
39:59Er hat doch keine Ahnung, dass ich ihm auf der Spur bin.
40:02Richtig.
40:02Angenommen, wir kommen mit einer richterlichen Anordnung zu Jennewitz,
40:11durchsuchen Sie ein Haus und finden nichts.
40:15Was dann?
40:17Dann waren Ihre ganzen Bemühungen umsonst.
40:22Denn nun ist der Mann gewarnt.
40:24Er wird sich keine Blöße mehr geben.
40:26Deshalb habe ich mir Folgendes gedacht.
40:28Wann findet denn die Versteigerung statt?
40:31Moment mal, das ist am 27.
40:33Ich glaube, das ist ein Mittwoch in zwei Wochen.
40:36Mittwoch in zwei Wochen, genau.
40:37Ja?
40:37Wollen wir nicht so lange warten.
40:39Wäre das nicht klüger, Herr Kollege?
40:41Warten?
40:42Na, damit gehen wir doch auf Nummer sicher.
40:45So kann nichts passieren, finde ich.
40:48Wenn bei der Versteigerung,
40:49dann müssen die Teppiche ja wohl oder übel
40:51zum Vorschein kommen.
40:54Ja, sicher.
40:56Jetzt muss ich passen.
40:57Ja, sicher.
41:27Guten Abend.
41:33Mein Name ist Spellmann.
41:34Alois Spellmann.
41:36Regelstraße 14, dritter Stock.
41:39Ja, ich möchte Ihnen einen Hinweis geben.
41:41Ja, ich habe vor ein paar Tagen in der Zeitung gelesen,
41:44dass Sie in Launstadt ein Teppichgeschäft ausgeplündert haben.
41:49Ja, nun ist Folgendes.
41:50Also ich, ich kann, ich kann von meinem Fenster
41:53direkt auf die Rückfront des Teppichhauses Jennewitz sehen.
41:58Ja.
41:59Ja, da habe ich so das Gefühl,
42:01da ist auch jemand dabei und räumt gerade das Lager aus.
42:04Ja, ja, ich habe das ganz genau gesehen.
42:09Die tragen einen Teppich nach dem anderen aus dem Haus.
42:11Ja, und packen den auf einen Lieferwagen.
42:14Das geht schon eine ganze Weile so.
42:17Ja?
42:17Nee, wie viel?
42:20Zwei Männer, ja.
42:23Ja, ja, Teppichhaus Jennewitz, Königstraße.
42:26Ja, ich wollte es Ihnen bloß sagen,
42:28könnte ja sein, dass die gleichen Leute sind.
42:32Ach, wer weiß.
42:33Ja, bitte.
42:34Gerne geschehen, ja.
42:35Na, na, abends.
42:41Wo ist denn dein Mantel?
42:42Den habe ich schon entwarnet.
42:43Wann hat er denn zurück?
42:44So in zwei Stunden, da haben wir sicher großen Hunger.
42:46Ich bin Papa schon den Gruß aus.
42:48Ja, das mache ich.
42:49Die Wartel war hier auf.
42:50Was wollen die denn bei uns?
43:13Wieso denn bei uns?
43:15Wir sind doch eben in den Hof bei uns reingefahren.
43:16Was?
43:17Ja, drehen wir nicht gleich durch.
43:19Das hat er bei uns gar nicht schon tun.
43:35Hallo?
43:36Hallo?
43:38Guten Abend.
43:39Ist hier Jennewitz?
43:40Ja, hier ist Jennewitz.
43:41Wir haben gerade eine Meldung bekommen,
43:43dass bei Ihnen eingebrochen wurde.
43:44Bei uns?
43:45Ja.
43:45Ach, das kann unmöglich stimmen.
43:47Ja, doch, haben Sie das noch gar nicht bemerkt?
43:49Das ganze Teppichlager ist ausgereiht.
43:51Das gibt es nicht.
43:52Ja, ja.
43:52Wie kommen Sie meine Herren hier an?
44:18Ja.
44:19Sag mal, glaubst du wirklich, dass die hinter uns her sind?
44:22Nein, hinter wen wird es sonst, du Idiot?
44:24Mensch, gib doch Gas.
44:26Mach schon.
44:27Er bringt nicht mehr, er ist vollgeladen.
44:28Das ist ein zweiter hinten dran.
44:35Gibt doch Gas.
44:40Also, Sie rufen noch mal an, dann, ne?
44:47Ja, oder wenn mir Zeit bleibt, dann schau ich noch keinen Sprung bei Ihnen vorbei.
44:50Das ist ja sehr besonders nett.
44:51Wo wohnen Sie denn?
44:52Im Roten Ross.
44:53Da isst man Sie ja.
44:55Ich esse da manchmal ein Geschwätzlitz.
44:57Zürcher Art.
44:58Ja, Perner.
45:02Ja, persönlich, es ist am Glück, dass ich noch da bin.
45:04Was ist denn?
45:06Ein Einbruch, ja.
45:07Was?
45:08In einem Teppichgeschäft?
45:09Doch nicht etwa bei Jenewitz.
45:12Woher ich das weiß?
45:16Das ist sehr schwer zu erklären.
45:18Gut, ja.
45:19Hm, hm, hm, hm.
45:21Was hat er denn?
45:23Ach, mein Gott.
45:28Was ist denn los?
45:30Benzines alle.
45:31Um Gottes willen.
45:33Was machen wir jetzt?
45:34Zambannsalat.
45:46Wie schön, dass Sie verfolgt werden.
45:48Wir haben es doch heilig, Frau Marx und Saft.
45:51Heilig, heilig, das ist der Schmarrn-Staat.
45:52Das ist der Schmarrn-Staat.
45:53Das ist der Schmarrn-Staat.
45:53Nein, Ihre Fahrgeschwindigkeit nach war Sie jedenfalls nicht zu schmal.
45:58Ja, erlauben Sie für mich.
45:59Das is ja lebensgefährlich so.
46:01Ja, was ist das?
46:01Na, bleiben Sie stehen, fahren Sie rechts dran und bleiben stehen.
46:03Ja, das ist mir aber...
46:04Wem gehören die Teppiche?
46:06Wie bitte?
46:06Wem gehören die Teppiche?
46:07Was, die Teppiche?
46:09Weil die Teppiche, die gehören her.
46:10Das werden Sie nur so beweisen haben.
46:12Ja, das werden Sie beweisen.
46:12Die Papiere bitte und die Ihnen auch.
46:14Bire, bitte schön, die Papiere.
46:16Es steht kein Grund zur Aufregung.
46:18Sowieso nicht, sowieso nicht.
46:19Wie das ja.
46:23So, jetzt folgen Sie uns mit Ihrem Fahrzeug.
46:26Folgen Sie uns auch zur Dienststellung.
46:27Ja, das können wir gar nicht.
46:28Weil bei uns das Benzin ausgegangen ist.
46:30Steigen Sie aus, verschließen Ihr Fahrzeug, steigen bei uns Ihr Fahrzeug ein.
46:33Wie können wir die...
46:34Nein, die bleiben bei uns.
46:35Die bekommen Sie nachher.
46:36Achso.
46:37Bitte verlassen Sie Ihr Fahrzeug.
46:38Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Ihr Mann verhaftet worden ist.
46:59Ja, wieso?
47:02Wieso ist er verhaftet?
47:04Meine liebe Frau Küster, was Ihr Mann da mit dem Jennewitz getrieben hat,
47:07Ja, das haben Sie doch alles gewusst, oder?
47:09Ja, erlauben Sie mal.
47:10Ich hatte nicht die geringste Ahnung.
47:12Entschuldigen Sie bitte, aber das glaube ich Ihnen nicht.
47:15So.
47:17Es wird Ihnen nicht leicht fallen, mir auch nur das Geringste in dieser Sache nachzuweisen.
47:21Herr Zapf.
47:22Gehe ich zu, aber ich kann es ja wenigstens mal versuchen.
47:24Bitte.
47:25Haben Sie sehr gefreut, Sie kennen das, Herr Kollegin.
47:27Haben Sie, vielen Dank.
47:28Ja, ja.
47:28Guten Tag.
47:30Ich möchte den Oberinspektor am Herrn ausbrechen.
47:32Danke.
47:33Danke.
47:35Ja, Herr Wein, was ist denn?
47:36Guten Tag, Herr Spekter-Perner.
47:40Ja, bin ich.
47:40Ja.
47:41Guten Tag.
47:42Was ist denn, was geht's denn?
47:43Ja, ich heiße Spellmann.
47:45Alice Spellmann.
47:46Spellmann?
47:47Herr Spellmann, Sie sind der Rentner.
47:50Sie haben mich gestern Nacht angerufen.
47:52Sie haben ja dort diese Meldung gemacht.
47:53Können Sie Platz?
47:54Wegen der Teppiche.
47:55Ja, ganz recht.
47:56Und ich habe ja gerade in der Zeitung gelesen,
47:58dass die Versicherungsgesellschaft in der Sache eine Belohnung ausgesetzt hat.
48:03Ja, die kriegt doch ich, ne?
48:04Ja, Herr Spellmann.
48:05Ja, die werden Sie bekommen.
48:07Ja, prima.
48:08Wie viel ist es denn?
48:10Ja.
48:12Immerhin 10.000 Mark.
48:16Ja.
48:17Gratuliere.
48:1810.000 Mark?
48:19Mhm.
48:20Das ist aber ganz schön.
48:22Kann man ja mitnehmen, nicht?
48:24Besser als nichts.
48:25Ja.
48:25Ja.
48:26Ja.
48:26Ja.
48:27Ja.
48:28Ja.
48:31Ja.
48:38Ja.
48:39Ja.
48:39Ja.
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