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TVTranskript
00:00Anfang des 18. Jahrhunderts kämpft Ungarn gegen seine Unterdrücker, die Österreicher,
00:05die das Land zwar von den Türken befreit haben, sich jetzt aber wie Sieger im Feindesland benehmen.
00:11Der Kampf der ungarischen Widerstandskämpfer der Kurutzen wird 20 Jahre dauern.
00:16Die Zigeuner, von den Ungarn so wenig geliebt wie von den Österreichern,
00:20halten sich noch immer aus dem Streit heraus, bis auf Arpad.
00:25Sein Freund Fürst Bekitschi ist durch Verrat in die Hände der Österreicher geraten.
00:30Langemals Versuch, die Schuld auf Arpads Leben, Bula Ischtwan, abzuwälzen, misslingt.
00:37Er findet sein verdientes Ende.
00:42Der Fürst bleibt in der Gewalt der Österreicher und wird von ihnen an eine Kutsche geschmiedet, nach Bula geschleppt.
01:00Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020
01:30Sind Sie der diensthabende Offizier?
01:49Jawohl!
01:49Hier ist der Haftbefehl. Sie sind für den Gefangenen verantwortlich.
01:54Können Sie einen Schmied besorgen?
01:56Jawohl, Hauptmann!
01:57Wann steht er zur Verfügung?
01:58In einer guten Stunde, Hauptmann!
01:59Gut. Schicken Sie sofort nach ihm. Er soll dem Gefangenen die Fesseln lösen.
02:04Das wird nicht ganz einfach sein. Die Gelenke sind völlig wund.
02:16Ich muss Sie bitten, aufs Pferd umzusteigen, wenn Sie noch rechtzeitig zu dem Empfang erscheinen wollen, Herr General.
02:21Ehe ein Schmied hier ist, um die Fesseln zu lösen, vergeht mindestens eine Stunde.
02:23Der Gouverneur wird mir meinen Aufzug verzeihen, wenn er erfährt, was für ein kostbares Geschenk ich ihm mitbringe.
02:33Sie haben ihn wie einen gewöhnlichen Straßenräuber behandelt.
02:37Habt ihr ihn gesehen? Was hat er gesagt? Wo ist er?
02:40Sie haben ihn an den Wagen geschmiedet bis nach Bula geschleppt.
02:46Arpat!
02:46Wir müssen etwas tun. Einer muss die Führung übernehmen.
02:53Ich kann und will es nicht, Prinzessin. Ich bin Zigeuner. Die Kurotzen werden sich nie von einem Zigeuner führen lassen.
02:59Ja, du hast recht, Arpat.
03:05Es wird so sein, wie er sagt.
03:08Ja.
03:08Befreien wir den Fürsten. Und dann haben wir wieder einen Anführer.
03:12Sie bilden unverzüglich ein Exekutionsgericht.
03:14Ja, Exzellenz.
03:14Es ist hart und eisern durchzugreifen.
03:18Schneller Urteilsspruch und ebenso schnelle Urteilsvollstreckung.
03:23Es hat zu viel Aufsässigkeit in diesem Lande gegeben.
03:26Und es gibt sie noch, meine Herren.
03:28Das Volk murrt.
03:30Aber ohne einen Kopf kann es nichts tun.
03:34Sie haben ihn zur Strecke gebracht.
03:37Und dafür spreche ich Ihnen meinen Dank aus, General.
03:42Sei nicht traurig, Rilana.
03:43Wenn Sie uns brauchen, schicken Sie einen Boten.
03:45Und sagen Sie dem Gouverneur, dass seine Soldaten nicht besser sind als das Türkenpakt, das Sie verjagt haben.
03:51Warum nimmst du mich nicht mit?
03:54Unmöglich, Rilana.
03:55Die Österreicher überwachen alle Straßen und wir können nicht riskieren, festgenommen zu werden.
03:59Und in der Stadt?
04:00Da mögen Sie die Zigeuner noch weniger als hier.
04:03Nicht mal, wenn sie so hübsch sind wie du.
04:04Hm.
04:04Hm.
04:05Hm.
04:06Hm.
04:06Hm.
04:07Hm.
04:08Hm.
04:08Hm.
04:09Hm.
04:10Hm.
04:11Gemeinheit.
04:26Hey, Knochenbrecher, du sollst ihm die Hände verbinden.
04:30Hm.
04:32Hm.
04:33Dafür ist mir der Verband zu schade.
04:45Na schön, gehen wir.
04:46Wie bitte?
04:51Ah!
04:51So, Schluss jetzt.
04:55Bist du voll weggebrochen?
04:56Los, raus jetzt.
04:57Aus jetzt, komm.
04:59Sie meinen also, dass Ihr Widerstand nicht gebrochen ist und dass Sie möglicherweise nach einem neuen Anführerumschau halten und wir hier in Buda durch Wachsamkeit eher von einer Verschwörung erfahren könnten als Sie?
05:11Sicher, Exzellenz. Hier leben die meisten Angehörigen des Adels. In Ihrem Stadtpalais.
05:17Und ich bin sicher, dass Bekechi viele Freunde, wenn nicht gar Mitverschworene hier in Buda hat. Sie werden sie übrigens bedrängen, Gnade vor Recht ergehen zu lassen und das Urteil nicht zu vollstrecken.
05:33Nun, wissen Sie, ich will dem Gericht nicht vorgreifen. Doch wenn es zu einer Verurteilung kommt, dann muss ich mich auch dem Willen des hohen Gerichts beugen.
05:51Arpat hat gesagt, wir sollen hier warten.
05:54Na, dann werde ich ihm eben diesmal nicht gehorchen. Ich gehe nach Buda.
05:58Sie hat Recht und ich gehe mit.
06:01Und wo sollen wir Arpat und Helene finden in einer so großen Stadt? Und noch dazu mitten in der Nacht?
06:08Hast du immer noch nicht gelernt, dass Zigeuner sich immer finden? Und Arpat ist ein Zigeuner und ich bin seine Frau und die Nacht ist unser Freund.
06:17Jetzt hör aber auf, du kleines Biest. Setz mir ja keine Flöhe ins Ohr.
06:21Mann, ich bring nicht mal ein ganzer Sack voll Flöhe auf die Beine, wenn du was nicht willst.
06:25Wartet! Ich komme mit!
06:45Wer ist dein Zimmer meines Bruders?
06:47Ein Diener vielleicht.
06:50Jetzt? Um diese Zeit?
06:51Kommen wir gleich.
06:55Kommen wir gleich.
07:21Ein Mann.
07:47Er schläft.
07:48Kommen wir ins Haus ohne jemanden zu wecken?
07:54Ja, es gibt einen Seiteneingang.
08:18Er ist ein Myapher.
08:21Er ist ein shakes-end.
08:32Kommen wir nach.
08:34Schuss!
08:43Schuss!
08:44Oh!
08:46Aha!
08:48Oh!
08:49Oh!
08:51Oh!
08:53Oh!
08:55Oh!
08:57Pater, dasher!
08:59Oh!
09:01Oh!
09:02Ja, Pater, wie kommen Sie denn hierher?
09:09Helene!
09:12Wo ist Ferenc?
09:14Im Gefängnis.
09:15Wir sind hier, um ihn zu befreien.
09:32Fürst Bekechi, ich habe den Befehl Ihnen mitzuteilen, dass ein Militärgericht aufgestellt wurde, um über Ihre Verbrechen zu richten. Ich führe Sie hin.
09:59Wo findet dieser Prozess statt?
10:03Das Gericht tagt hier.
10:05Dazu haben Sie kein Recht. Das verstößt gegen die Gesetze Ihrer Verfassung.
10:09Es ist ein Befehl.
10:12Es ist ein Mord.
10:13Los! Ich habe keine Zeit zu diskutieren!
10:16Und seitdem das Manifest überall bekannt ist, ist Ferenc seines Lebens nicht mehr sicher.
10:31Sie werden ihn bestimmt verurteilen.
10:33Pater, Sie müssen uns helfen.
10:36Ich habe das Manifest gelesen. Es geht in Buda von Hand zu Hand.
10:40Einflussreiche Familien haben mich gebeten, mit Ferenc zu sprechen. Deshalb bin ich hier.
10:44Sie sind bereit, für Ihre Privilegien Opfer zu bringen.
10:47Für Ihre Privilegien?
10:50Das ist nicht der Sinn des Kampfes, den Ferenc führen will.
10:54Er will den Bauern helfen.
10:55Ich weiß. Wenn ich das nicht glauben würde, wäre ich nicht hier.
10:59Und jetzt müssen wir uns beeilen. Durch Reden finden wir Ferenc nicht.
11:04Es gibt Familien vom Weißdornstamm hier in der Stadt.
11:07Ich werde Sie fragen, wo der Fürst ist.
11:09Ja. Die Zigeuner wissen alles.
11:13Keine Sorge, Prinzessin. Bis heute Abend werde ich es erfahren.
11:16Auch die Kirche erfährt viel, mein Sohn. Ich komme bald zurück.
11:20Du solltest zum Gouverneur gehen und versuchen rauszufinden, was die mit Ferenc vorhaben.
11:37Gut, Arpat. Wir werden Ausschau halten.
11:50Pass auf. Er geht schien.
11:51Er geht schien. Er geht schien. Er geht schien. Er geht schien. Er geht schien.
12:07Ich bin zum Gouverneur.
12:08Mit wem habe ich die Ehregnäffrau?
12:10Prinzessin Helene Bick.
12:11Ich bedauere Hoheit, aber seine Exzellenz ist in einer Beschreibung.
12:14Darauf werde ich keine Rücksicht nehmen.
12:15Bitte, Hoheit. Halt, halt. Ich bitte Sie. Bleiben Sie stehen.
12:19Exzellenz...
12:20Herr Gouverneur, ich suche meinen Bruder Ferenc Bekeci.
12:24Ihre Soldaten haben ihn verhaftet und wie einen Schwerverbrecher abgeführt.
12:29Ich will wissen, wo er sich befindet.
12:32Er befindet sich da, wo er hingehört.
12:34Ich hätte übrigens allen Grund, Sie auch festnehmen zu lassen, gnädiges Fräulein.
12:38Aber nicht doch, General.
12:40Wir führen doch mit jungen Damen keinen Krieg.
12:45Vor allem nicht, wenn Sie so hübsch sind.
12:50Was Ihren Bruder betrifft, gnädiges Fräulein,
12:53er befindet sich im Sankt-Margaretten-Gefängnis.
12:55Und es geht ihm gut.
12:57Ich gebe Ihnen den Rat, eine Bittschrift einzureichen.
13:03Ich werde mein Bestes tun.
13:10Bringen Sie sie heute Abend.
13:12Ich gebe einen Empfang, eine Gesellschaft für meine ungarischen Freunde.
13:17Und da müssen Sie doch dabei sein.
13:19Ich hoffe, Sie geben mir die Ehre, mein gnädiges Fräulein.
13:49Na, hast du ihn auch gefunden?
14:01Die Kirche und die Zigeuner.
14:04Man lernt auch nie aus.
14:07Hast du ihn gesehen?
14:09Nein, mein Sohn.
14:10Niemand darf zu ihm, außer mein Nachfolger, der Gefängnisgeistliche.
14:15Da, die Fürstin.
14:16Helene.
14:19Es war ein Misserfolg.
14:24Er hat sich über mich lustig gemacht und es gewagt, mich zu seiner Gesellschaft einzuladen.
14:32Haben Sie Ferenc gesehen?
14:34Nein.
14:35Niemand darf zu ihm.
14:39Kommt!
14:49Táis?
14:50Machen Sieisto bei der Beide.
14:52TäMى!
14:54Tämonen.
14:55Rittfassen, Gleichschritt.
15:22Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei.
15:34Außer dritt anhalten.
15:36Rühren.
15:39Was tut ihr hier?
15:41Ich brauche nichts.
15:42So.
15:43Wir warten nur.
15:48Du lungert hier schon eine ganze Weile rum.
15:51Worauf wartest du?
15:52worauf wartest du auf meine leute ja wir sind vom zirkus
16:01und wir sollen heute abend auftreten vor dem gouverneur und seinen gästen
16:10eine tolle vorstellen eine zigeunerin mit ihrem tambourin ein feuriges
16:19akrobaten und seiltänzer feuerfresser tierbändiger und clowns und
16:24kettensprenger ein fabelhaftes schauspiel glaubst du mir nicht da sind alles erlogen und erstunken
16:42ha bitte na siehst du da sind meine leute aber das sind noch längst nicht alle
16:46na glaubst du mir jetzt rilana das ist der herr hauptmann
16:58die anderen kommen später noch mal gut ich will noch mal ein auge zudrücken aber jetzt verschwindet
17:13hier haut ab ihr habt ihr nichts zu suchen der aufenthalt vor dem gefängnis ist streng verboten
17:18patrouille antreten im gleichschritt marsch
17:23jetzt müssen wir aber gehen sonst werden die misstrauisch kommen da haben sie unseren
17:41fürsten eingesperrt haben sie ihn gesehen nein niemand darf ihn besuchen
17:46verdammt bei den mauern da kommen wir doch nie rein keine sorge ich komme da rein wird des
17:54aufrührerischen hochverrats und des eidbruchs gegen seine majestät für schuldig befunden der
17:59angeklagte hat die ihm zur last gelegten verbrechen gestanden ich habe gestanden dass ich aufgrund
18:04unserer verfassung für freiheit und recht eingetreten bin und wird zum tode durch das beil
18:09verurteilt urteil gefällt und verkündet zur bude im jahre 1703
18:14wie stellst du dir das vor wie sollen wir in das gefängnis reinkommen ich habe gesagt ich
18:24komme rein nicht wir jede kleinste tür wird bewacht ich kenne das gefängnis gut naja du hast
18:30schon recht unbemerkt kommt da niemand rein ihr werdet mich den österreichern ausliefern deshalb
18:36werde ich ganz offen durch die tür reingehen das ist doch ich liefere ihn aus und der schmied wird
18:42mir dabei helfen wer es war klar lass den pater nur machen nicht wahr schmied wir werden nicht
18:50zulassen dass arpat allein verhaftet wird
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