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Transkript
00:00Mein Name ist Percy Stewart
00:06Mein Name ist Reginald Proust
00:08Rechtsanwalt
00:30Gentlemen, ich freue mich, dass Sie so vollziehlich in meiner heutigen Einladung gefolgt sind.
00:51Wie Sie wissen, macht das Bemühen von Mr. Stewart um Aufnahme in unseren Club gute Fortschritte.
01:00Nachdem er auch die letzte Aufgabe wieder gelöst hat, kommen wir heute zu einer neuen Auftragserteilung.
01:07Mr. Grover, wenn ich Sie bitten darf.
01:11Warum denn ausgerechnet ich?
01:15Wenn ich einspringen dürfe...
01:17Modestiert ist unzulässig.
01:18Und ob das zulässig ist.
01:20Laut Ziffer 12 Absatz 7 kann ein Mitglied für das andere einspringen.
01:25Fragen Sie unseren Clubanwalt und Rechtsverdreher Proust, ob das richtig ist.
01:30Das ist richtig, Mr. Brown.
01:32Aber nicht, wenn der Betreffende schon eine Aufgabe gestellt hat.
01:34Richtig, Mr. Proust?
01:36Richtig, Mr. Pomeroy.
01:37Naja, und von Ihnen stammt diese blödsinnige Idee mit einer Gummotive.
01:40Sehr richtig, Mr. Pomeroy.
01:43Sir John, wenn Sie gestatten, dann...
01:44Mir ist da was eingefallen.
01:47Na, bitte. Sprechen Sie, Mr. Grover.
01:49Ich habe da neulich einen Artikel gelesen in der Zeitung.
01:52Ich glaube, es war die Times.
01:54Da war von Mädchenhandel die Rede.
01:56Ja, bitte.
01:57Bitte, bitte.
01:58Naja, ich meine natürlich nicht, dass Mr. Stewart Mädchen handeln sollte.
02:04Ja, ich weiß, was Sie sagen wollen, Mr. Grover.
02:06Gentlemen, dieser Artikel, er stammt übrigens aus der Feder des bekannten Kommentators Richard Clinton,
02:12befasst sich mit den geradezu unglaublichen Fällen von Mädchenhandel,
02:15die sich in letzter Zeit in Europa ereignet haben.
02:17und bei denen die Polizei und auch die Polizei Ihrer Majestät, meine Herren, kläglich versagt hat.
02:25Halten Sie hier eine Unterhausrede, Braun, oder was ist los?
02:29Ich wollte lediglich Klarheit schaffen, Senator.
02:31Was haben Sie? Es brummt mir der Schädel.
02:34Aber, aber, meine Herren, ich bitte um Ruhe.
02:36Mr. Grover, können Sie nun endlich Ihre Aufgabe für Mr. Stewart formulieren?
02:41Ja, ich denke, Mr. Stewart sollte den Kerl einfach fangen.
02:46Ja, Mr. Grover, sind Sie betrunken? Das ist doch Sache der Polizei.
02:50Da darf sich kein normaler Bürger einmischen.
02:52Ja, aber die Polizei hat doch versagt.
02:54Sir John, mal so Schluss mit dem Unsinn. Bestimmen Sie einen anderen.
02:57Einspruch. Mr. Grover ist berechtigt, jede Aufgabe zu stellen.
03:01So steht es in den Satzungen.
03:02Das war richtig.
03:03Mr. Stewart braucht die Aufgabe ja nicht anzunehmen.
03:06Allerdings wird er dann auch nicht Mitglied unseres Clubs.
03:09Na ja, ich danke für den Hinweis. James, bitten Sie Mr. Stewart herein.
03:16Mr. Percy Stewart, bitte.
03:24Mr. Grover wird mir jetzt die neue Aufgabe stellen.
03:27Wenn sie Ihnen nicht lösbar erscheint, dann können Sie ablehnen, Mr. Stewart.
03:31Ich weiß, Sir John. Würden Sie bitte so freundlich sein, Mr. Grover.
03:37Mr. Stewart, fangen Sie den Mädchenhändler, der Europa uns sicher macht.
03:44Ach, ich werde mein Bestes tun, Mr. Grover.
03:50Gentlemen.
03:50Gentlemen.
03:50Gentlemen.
04:01Kurs für heute, das war die Letzte.
04:15Ah, hier und her.
04:212 Meter.
04:22Ja, ne?
04:23Telefon für Sie.
04:31Kurs für Sie.
04:32Hier.
04:33Danke.
04:38Ja?
04:40Die Anzeige habe ich aufgegeben.
04:43Selbstverständlich.
04:44Genau in dem Wortlaut, den Sie angeordnet haben.
04:47Für Sonntag.
04:49Ja, hier im Hotel.
04:51Es schien mir am günstigsten so.
04:54Also, bis heute Abend.
04:57Ich bin pünktlich.
04:59Auf Wiedersehen.
05:01Hattest du sehr weh?
05:10Nein, nur beim Lachen.
05:13Warum müssen wir uns eigentlich so abklagen?
05:17Übertreiben Sie nicht, Richard Nutt.
05:19Der Mensch muss einmal pro Tag richtig schwitzen.
05:22Das ist gesund.
05:23Ja, schon.
05:24Aber nicht acht Stunden hintereinander.
05:26Entschuldigen Sie, junger Mann.
05:28Können Sie mir sagen, wo die Juanita 3 liegt?
05:32Juanita 3.
05:35Das zweite Schiff von rechts.
05:37Danke.
05:38Sehr freundlich.
05:39Mein Sohn ist nämlich der Chief.
05:41Er weiß gar nicht, dass ich komme.
05:43Es soll eine Überraschung werden.
05:45Na, dann wird sich Ihr Sohn aber freuen.
05:47Das hoffe ich, junger Mann.
05:49Das hoffe ich.
05:50Auf Wiedersehen.
05:50Warum müssen wir uns eigentlich hier so herumplanen?
05:55Wer sagt Ihnen denn, dass der Kerl gerade hier auftaucht?
05:59Sie hätten die Zeitungsausschnitte gründlicher lesen sollen, Reginald.
06:03Die Mädchen verschwanden in einem gewissen Turnus.
06:06Angefangen hat es in Lissabon, dann Bilbao, Bordeaux, schließlich Southampton und Rotterdam.
06:13Also alles europäische Hafen steht da.
06:15Ja.
06:16Ja, dann wäre jetzt eigentlich Hamburg an der Reihe.
06:18Sehr richtig.
06:19Außerdem ist der zwei Monats-Turnus um.
06:21Wenn die Gangster nach einem gewissen System arbeiten, dann müssen hier in den nächsten Tagen irgendwo Mädchen verschwinden.
06:31Und was wäre geeigneter, um sie außer Landes zu bringen, als ein Schiff?
06:45Gisela, endlich! Ich warte schon so lange.
06:48Der Alter hat heute wieder diktiert.
06:51Wohin gehen wir denn?
06:54Ich mag nicht mehr.
06:57Lies erst mal das da.
07:00Meine Damen, Sie können bei uns 1000 Mark und mehr in der Woche verdienen.
07:05Wenn Sie jung, hübsch und unabhängig sind.
07:09Einzige Bedingung sofort Reise fertig.
07:13Und was soll das?
07:14Und was soll das? Das ist ein tolles Angebot.
07:17Mensch, 1000 Mark die Woche. Das haben wir jetzt nicht mal im Monat.
07:19Und dann noch reisen.
07:20Hm? Kommst du mit, Sonntag?
07:22Was versprichst du dir davon?
07:24Sicher ist das irgendeine Werbegeschichte.
07:26Zeitung oder sowas.
07:28Außerdem steht, dass Sie können bei uns 1000 Mark und mehr verdienen.
07:32Können, Gerda.
07:33Nicht verdienen.
07:34Das ist völlig unverbindlich.
07:35Du kannst einem wirklich die beste Stimmung vermiesen. Ehrlich.
07:39Weißt du was?
07:40Lass uns trotzdem hingehen, ja?
07:42Nur mal so. Wenn es nichts ist, dann verschwinden wir eben wieder.
07:44Sei kein Frosch, Gisela Kunditsch.
07:47Na schön, du leichtgläubiges Huhn.
07:50Kostet ja nichts.
07:51Gustavsson und Co.?
07:52Ja.
07:53Ja.
07:55Ja.
07:59Wie kommen Sie darauf, dass gerade diese Anzeige zu unserer Geschichte passt?
08:03Das kann ich Ihnen sagen.
08:04Hier.
08:06Junge Leute, die gerne reisen und einen interessanten Job haben wollen,
08:10kommen am Sonntag, dem 18. Februar, in die Wagner-Klausel.
08:14Unser Herr Müller erwartet Sie von 10 bis 14 Uhr.
08:17Ja, aber...
08:19Moment, es geht noch weiter.
08:23Hier.
08:24Junge Damen und Herren bis 25 können bei uns überdurchschnittliche Verdienste erzielen.
08:29Einzige Bedingung, sofort reisefertig.
08:32Vorstellungen erbeten am Sonntag, 18. Februar, in der Gaststätte zur Traube.
08:40Na?
08:41Ist Ihnen etwas aufgefallen, Ritschinger?
08:44Ja, einiges.
08:45In den letzten beiden Anzeigen sind Gaststätten oder Lokale als Treffpunkte angegeben,
08:51in unserem Fall ein Hotel.
08:52In allen Anzeigen wird sofortige Reisebereitschaft verlangt,
08:56aber nur in unserem Fall ein Reisepass gefordert.
09:00Und last not least, diese beiden Anzeigen sprechen von Interessenten beiderlei Geschlechts,
09:05aber die, die uns interessiert, spricht nur von jungen, hübschen und unabhängigen Damen.
09:10Ausgezeichnet, Dr. Watson. Und was schließen Sie daraus?
09:15Dass die einen Damen und Herren, die anderen aber nur Damen bevorzugen.
09:21Sehr scharfsinnig.
09:22Wissen Sie, was mir aufgefallen ist?
09:24Mhm.
09:25Ausgerechnet in unserem Fall verlangt man einen Reisepass.
09:29Obwohl keiner in Westeuropa mehr ein Visum benötigt.
09:32Und eine Werbetätigkeit in den Oststaaten dürfte ziemlich sinnlos sein.
09:40Wenn mich nicht alles täuscht, kommen die ersten Bewerber.
09:51Kommen Sie wegen der Annonce?
09:53Ja.
09:55Bitte nehmen Sie doch hier oben Platz.
09:56Ja.
10:02Guten Tag.
10:03Guten Tag.
10:04Guten Tag.
10:04Guten Tag.
10:06Bitte setzen.
10:14Und das soll ein Mädchenhändler sein?
10:18Das wird sich nachher herausstellen.
10:21Was muss man denn machen?
10:22Ich meine, für welche Tätigkeit brauchen Sie uns denn?
10:25Es handelt sich um eine leichte Reisetätigkeit.
10:28Keine Tür-zu-Tür-Werbung, wenn Sie das befürchten.
10:31Näheres kann ich Ihnen allerdings erst sagen, wenn wir uns darüber einig sind.
10:35Sie verstehen.
10:38Oh, Sie entschuldigen mich bitte einen Moment.
10:43Sagen Sie, Herr...
10:44Körner.
10:45Matthias Körner.
10:46Danke.
10:47Sagen Sie, Herr Körner, wie sehen die sozialen Bedingungen aus?
10:50Die Damen werden selbstverständlich bei uns versichert.
10:53Außerdem bekommen Sie natürlich Urlaubsgeld sowie eine Weihnachtsgratifikation.
10:57Ich hätte da noch eine Frage zum Verdienst.
10:59Ja, bitte.
11:00Sie schreiben, dass man bei Ihnen tausend Mark und mehr in der Woche verdienen kann.
11:04Aber wie viel garantieren Sie?
11:06Da fragen Sie am besten Fräulein Dengler.
11:09Darüber sprechen wir noch später.
11:10Bitte nehmen Sie doch Platz, Fräulein Schulz.
11:13Sie müssen uns jetzt einen Moment entschuldigen.
11:15Wir wollen anfangen.
11:16Sie werden einzeln aufgerufen.
11:17Zimmer 15, erster Stock.
11:19Also, ich kann nichts Verdächtiges feststellen.
11:32Sie können die Mädchen doch nicht an den Haaren aus der Halle ziehen.
11:35Ja, das kann ich mir denken.
11:36Sie wird es bald.
11:37Und nun fühlen Sie sich doch nicht immer auf den Schlips getreten.
11:39Also, fassen Sie auf, Richard.
11:42Sie bleiben hier und merken sich ganz genau, wie viele Mädchen aufkreuzen.
11:47Ich gehe inzwischen raus und versuche, eines der Mädchen abzufangen, wenn es von der Besprechung kommt.
11:53Ich bin sehr neugierig, was die Leute den Damen erzählen.
11:59Na, so ein Zufall.
12:01Sie sind doch der junge Mann, der mir so freundliche Auskunft gegeben hat.
12:05Ja, natürlich.
12:06Und Sie sind die Dame, die Ihren Sohn auf der Juanita 3 besuchen wollte, nicht wahr?
12:10Ja.
12:11Mein Junge hat sich sehr gefreut.
12:13Ach, ich freue mich auch.
12:14Wohnen Sie auch hier im Hotel?
12:16Nein, wir sind nur rein zufällig.
12:18Ach, das ist schade.
12:20Mein Sohn kommt nämlich nachher.
12:22Ach, das ist schade.
12:23Ich hätte ihn so gerne kennengelernt.
12:25Aber leider, ich habe noch eine Verabredung.
12:28Auf Wiedersehen, meine Damen und Herren.
12:29Auf Wiedersehen.
12:32Ein sympathischer Mensch, Ihr Freund.
12:35Sie gestatten doch, junge Mann.
12:47Was soll das werden, wenn es fertig ist, Butzmann?
12:50Das geht Ihnen Dreck an, als Maul.
12:54Verschwinde!
12:55Nicht schlagen, Butzmann.
12:57Ich bin doch blind wie ein Bettler im Bazar.
12:59Taubt wie meine Großmutter.
13:01Und stumm wie ein Fisch.
13:02Solange es sich lohnt.
13:06Matrose González meldet sich von Bord, Sir.
13:08Hau ab!
13:09Enrico!
13:18Was ist los, Enrico?
13:19Alles unter Kontrolle.
13:21Was wollte González?
13:22Nichts, der Quatsch ist bloß dämlich.
13:23Das biege ich schon gerade.
13:24Wie weit bist du?
13:26Steuerbordzeit ist fertig.
13:27Das letzte Fenster auf der Backbordseite streiche ich gleich nachher.
13:30Bis die Hühner an Bord kommen, ist alles im Lot.
13:32Sehr gut, Enrico.
13:32Dichter kann ein Sarg auch nicht sein.
13:35Wäre doch schade, wenn bei schlechtem Wetter Wasser in die Kabinen kommen.
13:37Ganz meine Meinung, Teniente.
13:52Entschuldigen Sie bitte.
13:53Darf ich Sie etwas fragen?
13:54Wenn Sie auch zu dem Verein da drinnen gehören, dann lassen Sie mich gefälligst zufrieden.
13:57Ganz im Gegenteil.
13:59Ich möchte gern wissen, was der Verein da drinnen von Ihnen wollte.
14:01Warum?
14:03Ach, aus rein privaten Gründen, wissen Sie.
14:06Ich habe eine Schwester, die möchte sich auch vorstellen.
14:07Das soll Sie lieber bleiben lassen.
14:09Weshalb?
14:10Die Sache kommt mir nicht ganz austral vor.
14:12Sie haben mich gekonnt abgewimmelt, als ich ein paar konkrete Fragen stellte.
14:16Ach, äh, suchen Sie jemanden?
14:18Ja, meine Freundin.
14:20Sie wollte auf mich warten.
14:22Es ist noch niemand rausgekommen.
14:23Sie sind die Erste.
14:25Wieso denn?
14:26Dieser Körner hat doch bis zuletzt wie ein Wasserfall auf mich eingeredet.
14:29Ich war die Letzte.
14:31Na, mein Alter.
14:32Ist er tot?
14:36Was ist denn passiert?
14:40Dem Herrn ist nur schlecht geworden.
14:41Kein Grund zur Besorgnis.
14:43Können wir ihn vielleicht in einen Nebenraum bringen?
14:45Aber selbstverständlich, mein Herr.
14:47Körner, helfen Sie hier bitte.
14:48Ja, das wäre sehr nett.
14:49Sir, ich habe etwas beobachtet.
15:05Was denn?
15:06Am Tisch von dem Herrn sat noch eine ältere Dame mit so einer komischen Stoffhandtasche.
15:11So ein Beutel, wissen Sie?
15:12Ein Pompadour.
15:13Von mir aus.
15:14Jedenfalls ist sie aufgestanden, hat einen Bogen gemacht, ist von hinten wieder an den
15:17Herrn herangetreten und hat ihn mit dem Pomp, mit diesem Pomp-Dings auf den Kopf geschlagen.
15:22Bist du sicher?
15:23Na, todsicher.
15:24Dann ist sie da rüber und mit Fräulein Dengler durch diese Tür wieder rausgegangen.
15:27Die Gäste haben nichts bemerkt.
15:29Fräulein Dengler?
15:30Woher kennst du den Namen?
15:31Ich habe sie ans Telefon gebeten.
15:34Und die alte Dame mit dem Pompadour.
15:37Kennst du die auch?
15:38Leider nein, Sir.
15:39Ist was passiert?
15:41Ich fürchte, ja.
15:43Kümmern Sie sich um Ihre Freundin.
15:46Fahren Sie zu ihr nach Hause.
15:49Und wenn irgendetwas nicht in Ordnung sein soll, dann rufen Sie die Polizei.
15:52Klar?
15:53Ja.
15:53Okay.
15:54Okay.
15:54Okay.
15:54Okay.
16:13Ich bringe den ersten Teil unserer Reisegruppe.
16:21Hier sind die Papiere.
16:22Sind die Visa erteilt und die Damen geimpft?
16:23Alles in bester Ordnung.
16:25Darf ich die Damen bitten, an Bord zu kommen?
16:27Und der Rest?
16:28Kommt etwas später mit dem Chef.
16:30Kann der Bootsmann dafür sorgen, dass das Gepäck an Bord kommt?
16:33Aber natürlich.
16:34Lass das Gepäck an Bord bringen.
16:35Ei, ei, Teniente.
16:41Ich habe keine Ahnung.
16:44Ich weiß nur noch, dass ich diese nette alte Dame plötzlich verabschiedete, als sie merkte,
16:49dass ich den jungen Damen mehr Aufmerksamkeit schenkte als ihr.
16:52Haben Sie gesagt, weshalb wir im Hotel waren?
16:55Aber nein, Percy.
16:57Sie machte nur eine Bemerkung, als eine neue Dame eintrat und ich meine Liste ergänzte.
17:03Was denn?
17:05Sie hat mitgekriegt, dass Sie die Mädchen registriert haben?
17:08Ich tat es aber sehr unauffällig.
17:12Herr Wein?
17:14Mr. Stewart.
17:18Gerda ist weg.
17:19Sie hat ihren Koffer geholt, nur das nötigste eingepackt und ist dann verschwunden.
17:25Woher wissen Sie das?
17:26Von Ihrer Wirtin.
17:27Sie hat gesagt, dass Gerda sehr merkwürdig war.
17:29Wie eine Schlafwandlerin.
17:31Sie hat auf alle Fragen nicht geantwortet, sondern nur ganz seltsam gelächelt.
17:34Ja, und der Beschreibung nach muss der Mann, der sie begleitet hat, dieser Korner gewesen sein.
17:41Wo wollen Sie denn hin?
17:43Zum Hafen.
17:43Sie bleiben im Bett.
17:45In diesem Hotel gibt es nur einen Eisbeutel.
17:47Haben Sie schon irgendetwas unternommen?
17:49Nein, ich wollte erst zu Ihnen.
17:51Gut.
18:03Was suchst du, Schwein auf dem Passagierdeck?
18:06Hab dich nicht so, Bootsmann.
18:08Der kleine Mann braucht auch meine große Freude.
18:10Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du hier nichts verloren hast?
18:12Reg dich ab.
18:14Was dir an dem Teniente recht ist, das ist mir schon lange billig.
18:17Warum soll der gute González nur zusehen?
18:20Hör zu, du, stinkt dir.
18:22Im Hafen sind die Hühner tabu, aber auf See?
18:24Fürf ihn ins Meer, wenn der Lot sofort ist.
18:33Aye, aye, Signora.
18:36Im Hafen, verehrter Herr.
18:38Im Hafen, das weiß ich auch nicht.
18:44Ja, ja, Mädchenhandel.
18:46Nein, ich bin nicht betrunken.
18:50Und es ist auch kein schlechter Scherz.
18:53Ja, das weiß ich nicht.
18:55Mr. Stewart ist hinter den Kerlen her.
18:59Wer Mr. Stewart ist...
19:01Das kann doch nicht wahr sein.
19:03Bomber, wetter noch einmal.
19:04Bomben und Granaten.
19:05Bomben und Granaten.
19:08Es handelt sich nicht um Mr. Stewart, sondern um Mädchenhändler.
19:11Sie, ah, sie volltrottelt, sie...
19:13Oh, entschuldigen Sie mich.
19:18Das ist nicht meine Art, diese Ausdrucksweise,
19:20aber in diesem Fall ist es sich kaum vermeiden.
19:25Sehen Sie, so weit kann es mit einem kommen.
19:28Jetzt müssen wir etwas unternehmen.
19:33Was ist denn jetzt?
19:35Ja, ich komme.
19:43Nimm die Pfoten hoch, mein Junge.
20:11Neugierer, ihr Menschen, leben nicht lange.
20:20Wem sagen Sie das?
20:24Los, Freddy, gib's ihm.
20:30Das Ding ist ein Wanderpokal, was?
20:33Jetzt bist du dran.
20:33Los, die Pfoten hoch.
20:35Siehst du, mein Junge?
20:37Wer anderen eine Grube gräbt, hat Gold im Mund.
20:39Stehenbleiben.
20:43Stehenbleiben.
20:54Oh, ich bin untröstlich, Madame.
20:59Vorsicht, Sie wischeln.
21:04Immer auf dieselbe Stelle.
21:05Ich bin jeden Fall.
21:19Wo ist das?
21:19Ruhe, ich bin.
21:21Ja, auskommen.
21:22Was ist denn mit dir?
21:51Sie haben hier irgendeine Hypnotik um eine getrichtert.
21:59Ganz ernst.
22:02Polizei.
22:03Gisela hat es also doch geschafft.
22:05Das war aber auch höchste Zeit.
22:07Los, kommen Sie, Ritzschlitz.
22:18Halt stehen bleiben!
22:21Passt auf, du Idiot!
22:33Also, das verstehe ich nicht.
22:50Oh, voilà!
23:10Ach, darum.
23:18Tja.
23:18Nein!
23:20Nein!
23:20Meine Herren, Telegramm aus Hamburg.
23:30Er hat es geschafft.
23:32Mädchen, Händler, Dingfest, Siehe, Polizeibericht, Eintreffe London, morgen 11.30 Uhr, Percy Stewart.
23:40Na, was sahen Sie jetzt, meine Herren?
23:42Ja, mich haben Sie ausgelacht.
23:44Ein Teufelsjunge!
23:46Naja, Vater bei den Lenkkästern gewesen.
23:49Wer die Welt und jeden Kontinent und die sieben weiten Meere kennt, ist ein Mann mit tausend Träumen, den man Percy Stewart nennt.
24:06Wenn des Nachts der Mond am Himmel steht und der Wind um dunkle Ecken weht.
24:13Blauert, wie das immer so war, im schönsten Moment die größte Gefahr.
24:21Und in 99 Prozent gibt es doch für mich ein Happy End.
24:29Percy Stewart, das ist unser Mann.
24:32Ein Mann, ein Mann, ein Mann, der alles kann.
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