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KurzfilmeTranskript
00:00Untertitelung des ZDF, 2020
00:30Untertitelung des ZDF, 2020
01:00So einen Anrang auf eine Deine Lesung habe ich noch nie erlebt.
01:03Mal sehen, ob wir Dein Liebsten da überhaupt reinkriegen.
01:05Und, die Herren vom Geheimdienst auch wieder da?
01:07Ja, auch wieder da.
01:09Erste Reihe wie immer, dieselben wie letztens in Hamburg.
01:12Aber heute haben Sie wahrscheinlich eine Standleitung zum Zahn persönlich eingerichtet.
01:15Dann werden wir Ihnen was bieten.
01:16Applaus
01:20Applaus
01:23Applaus
01:24Applaus
01:25Applaus
01:26Applaus
01:27Applaus
01:28Applaus
01:29Applaus
01:30Applaus
01:31Applaus
01:32Applaus
01:33Applaus
01:34Applaus
01:35Applaus
01:36Applaus
01:37Applaus
01:38Applaus
01:39Applaus
01:40Applaus
01:41Applaus
01:42Applaus
01:43Mama Ticke, was ist los? Ist was passiert?
01:46Wieso?
01:47Na, du hast mir gerade eine SMS geschrieben, ich soll dich anrufen.
01:53Wann?
01:54Gerade eben. Ich war joggen.
01:59Mama, was ist los?
02:01Ich habe dir keine SMS geschickt.
02:04Ich habe gleich meine Lesung.
02:09Du hast den neuen Buch.
02:13Was ist das?
02:15Hallo?
02:17Hallo?
02:19Meinst du, siehst du?
02:21Hör auf.
02:22Das dürfen wir nicht mehr denken.
02:24Ich muss runter.
02:26Nein.
02:27Nein.
02:28Nein.
02:29Nein.
02:30Nein.
02:31Nein.
02:32Nein.
02:33Nein.
02:34Nein.
02:35Nein.
02:36Nein.
02:37Nein.
02:38Nein.
02:39Nein.
02:40Nein.
02:41Nein.
02:42Nein.
02:43Nein.
02:44Nein, du musst überhaupt nicht.
02:47Solange wir nicht wissen, was mit Elena ist, kannst du doch nicht runter gehen.
02:52Ich werde sie nicht gewinnen lassen.
02:55Ob ich jetzt da unten lese oder zuhause sitze, macht für Elena keinen Unterschied.
03:01Ruf Sergei an, bitte.
03:03Und wenn du was herausgefunden hast, sag mir Bescheid.
03:07Ich erzähle nur mal mich.
03:10Sie ist gespeichert?
03:13Du machst mich wahnsinnig.
03:14Das größte Lob für eine Dissidentin aber entnehme ich der größten russischen Tageszeitung,
03:34die laut ihres eigenen Namens immer die Wahrheit spricht.
03:37Anna Aleksandrovna ist, Zitat,
03:47Anna Aleksandrovna ist die größte Laus im Pelz des russischen Bären.
04:07Untertitelung des ZDF, 2020
04:37Meine Damen, entschuldigen Sie die Verspätung.
04:41Der Polizeipräsident muss heute Morgen dringend zum Innensenator,
04:43hat mich beauftragt, das Gespräch heute mit Ihnen alleine zu führen.
04:46Danke.
04:48Die Unterlagen haben Sie inzwischen alle studiert, denke ich.
04:51Und aus Ihren E-Mails kann ich mir ungefähr ein Bild machen,
04:54wo sich Ihre Stimmungslage befindet, nämlich irgendwo in der Arktis.
05:00Bei ihm übrigens auch.
05:01Diese geplante Reform und die damit verbundenen Änderungen werden uns wehtun.
05:11Und zwar sehr.
05:15Hier.
05:17Oh, danke.
05:18Das ist nett.
05:19Ihre Frau ist also Journalistin, ja?
05:20Mhm.
05:21Und zudem eine ziemlich prominente Kritikerin der russischen Regierung.
05:25Deshalb leben Sie in Deutschland?
05:28Ja, vor etwa drei Jahren hat es einen Säureanschlag auf Sie gegeben.
05:32Am helllichten Tag, mitten auf dem roten Platz.
05:35Zwar konnte ich Sie in letzter Sekunde noch zur Seite ziehen,
05:37aber wir hielten es für örtlich, um Russland zu verlassen
05:39und leben seitdem hier in Berlin.
05:42Wer waren die Täter?
05:44Die wurden nie gefasst.
05:47Obwohl es mehr als zwei Dutzend Zeugen gab.
05:50Verstehe.
05:51Gestern Nachmittag hat der Senator die Eckdaten festgelegt.
05:57Die Abteilungsstruktur wird gestraft, um die Kosten zu senken
05:59und die Effektivität zu steigern.
06:02Also im Klartext heißt es, es werden Dezernate geschlossen.
06:05Welche?
06:06Das ist noch nicht festgelegt.
06:08Wir werden alle Dezernate evaluieren, anschließend entscheiden.
06:11Wann?
06:12Wir haben eine weiche Deadline, ich denke mal drei bis vier Monate vielleicht.
06:16Auf jeden Fall geht das in dieser Legislaturperiode noch über die Bühne.
06:19Hat Ihre Frau Freunde in Berlin?
06:22Ja, Natascha, Kollegin.
06:24Die Veranstalterin.
06:26Ansonsten, sie ist sehr scheu und, ja, meiner misstrauisch.
06:31Der Anschlag auf Ihre Tochter kurz vor der Lesung
06:33muss ein ziemlich harter Schlag gewesen sein für Ihre Frau.
06:37Kann es nicht sein, dass sie einfach in ein Flugzeug gestiegen ist nach Moskau,
06:39zu Ihrer Tochter?
06:39Nein, sie war fest entschlossen.
06:41Sie wollte unbedingt mit der Lesung beginnen.
06:43Ich will nicht, dass dir jetzt auch noch was passiert.
06:47Das ist Berlin und nicht Moskau.
06:49Und da unten sitzt Presse.
06:51Offentlichkeit ist ein Schutz für uns.
06:56Du weißt wohl immer, was das Richtige ist.
06:58Was jetzt passiert ist, ist genau das, worüber ich geschrieben habe.
07:03Sie werden nicht gewinnen.
07:07Wie geht es Ihrer Tochter jetzt?
07:10Sie ist schwer verletzt, aber den Umständen entsprechend gut.
07:14Sie hatte großes Glück.
07:16Die Wohnungstür hat einen Großteil der Druckwelle abgedämpft.
07:20Etwa in einer Stunde wird sie hier in Berlin im Krankenhaus sein.
07:22Lassen Sie von Moskau nach Berlin fliegen?
07:26Ja.
07:26Sagt Ihnen der Name Nikolai Ciputikin etwas?
07:29Nein.
07:30Das ist ein in Ungnade gefallener russischer Oligarch,
07:33der jetzt in London lebt und hat für solche Fälle einen Fonds eingerichtet.
07:38Ihnen ist das zu gefährlich in Moskau, ja?
07:39Ja, ich möchte nicht, dass Elena einen bedauerlichen Röntgenunfall erleidet.
07:44Verstehe.
07:45Jan, kommst du mal bitte?
07:46Finden Sie das nicht ein bisschen zu misstrauisch?
07:48In den letzten 20 Jahren sind in Russland 200 russische Journalisten ermordet worden.
07:55200.
07:58Nach dem Anschlag auf Elena, um die Lesung zu verhindern,
08:01muss ich doch vermuten, Sie haben Anna entführt, oder?
08:07Sag mal, hat sich Radek schon gemeldet?
08:09Nein.
08:09Was mit Sandra?
08:11Noch nicht da.
08:12Ich verstehe das nicht.
08:13Kannst du mit Herrn Rickert bitte ein aktuelles Foto seiner Frau aus dem Internet raussuchen?
08:16Ich schreibe gerade in meine SMS, dass er drinnen kommen soll.
08:25Oliver, kannst du die Tür schließen, bitte?
08:40Sieht nicht gut aus für euch.
08:41Ja, mach mir da keine Sorgen, Sebastian.
08:44Unsere Aufklärungsquote ist einwandfrei, auch in Relation zum Personalbestand.
08:49Im Berliner Schnitt stehen wir hervorragend da.
08:51Hast du das auswendig gelernt?
08:54Anständig verkaufen konntest du dich noch nie.
08:57Ich glaube, du bist eher der Mann fürs operative Geschäft.
09:01Hör zu, Sebastian.
09:02Freunde werden wir in diesem Leben wahrscheinlich nicht mehr.
09:07Sieht nicht so aus, ne?
09:08Aber die Vermisstenstelle ist wichtig.
09:11Es hängen eine Menge Leute dran.
09:12Ich wäre dir dankbar, wenn du professionell genug wärst, die nicht dafür bluten zu lassen,
09:15dass wir persönliche Differenzen haben.
09:16Differenzen?
09:17Ach, Oliver, du hast dich gar nicht verändert.
09:20Es wird niemand bluten.
09:22Mord, Sitte, wir sind überall chronisch unterbesetzt.
09:24Irgendwas findet sich für deine Leute.
09:26Moment mal.
09:27Du willst die Vermisstenstelle auflösen, unabhängig von der Evaluation?
09:31Auflösen klingt so dramatisch.
09:32Vielleicht können wir sie ja als Kopfdienststelle halten.
09:34Die Einmann-Dienststelle Radek.
09:37Niemand redet dir rein.
09:38Du darfst alle Fälle, die reinkommen, alleine koordinieren.
09:43Damit kommst du nicht durch, mein Lieber.
09:45Die Vermisstenstelle ist wichtig, das weißt du ganz genau.
09:47Und du triffst diese Entscheidung zum Glück nicht.
09:49Es kommt nicht darauf an, wer die Entscheidung trifft, sondern wer sie lenkt.
09:53Das Spiel hast du noch nie verstanden.
09:57Es ist doch ganz einfach.
09:58Andere Bundesländer haben keine Vermisstenstelle und kriegen die Arbeit trotzdem hin.
10:02Was soll das hier?
10:05Du hast doch deine scheiß Karriere auch ohne Vermisstenstelle gemacht.
10:08Nachdem du dafür gesorgt hast, dass sie bei euch auf jeden Fall nicht weitergeht, ja.
10:13Hast du jetzt Schiss?
10:15Du bist ein solches Arschloch, weißt du das?
10:18Das warst du schon immer.
10:19Das wirst du immer sein.
10:20Du hast ein paar Monate Zeit, dich in Ruhe von deinen Mitarbeitern zu verabschieden.
10:27Entschuldigung, können Sie kurz aufhalten?
10:32Danke.
10:41Entschuldigung.
10:43Äh, ja?
10:44Zur Vermisstenstelle bitte.
10:46Sechs Etagen.
10:47Oh, und die Toilette?
10:48Irgend so ein Idiot hat mir in der Oma in seinen Kaffee vor die Hütte gekippt.
10:51Für Besucher gleich da drüben.
10:52Ich muss jetzt wirklich los, ja?
10:53Oh, Mist, ich auch.
10:56Okay.
11:00Arbeiten Sie in der Vermisstenstelle?
11:03Ja.
11:05Haben Sie da irgendeine Kleiderordnung?
11:07Nicht wirklich.
11:09Ist nur ganz gut, wenn man welche anhat.
11:13Sie haben nicht irgendwelche Klamotten dabei, ne?
11:15Nee, leider nicht.
11:16Das ist von meinem Sohn.
11:17Haben Sie auch Kinder?
11:19Nee.
11:20Also manchmal dann doch ganz praktisch, ne?
11:27Entschuldigung, ich bin echt ein bisschen drüber.
11:29Heute ist mein erster Tag.
11:32Herr Radek ist schon auch im Sechsten, ne?
11:34Sind Sie Caroline Hafner?
11:37Ja.
11:39Herr Radek ist noch in der Besprechung.
11:41Ich bin Sandra, ihre Kollegin für die nächsten drei Monate.
11:46Freut mich.
11:47Ich, Caro.
11:49Ja, gleichfalls.
11:56Mina!
11:57Na, wie geht's dem kleinen Stinkerchen?
12:00Dem Stinkerchen geht's ganz hervorragend, danke.
12:03Weißt du, man vergisst so schnell, wie klein und süß sie am Anfang sind.
12:08Und selbst?
12:09Wie war's in der Chefetage?
12:12Naja, sie planen eine Polizeireform.
12:15Und was heißt das für uns?
12:18Lange Geschichte, schlechter Zeitpunkt.
12:20Lass uns mal anders darüber reden, ja?
12:21Okay.
12:23Oliver tut nichts, was ich nicht tun würde.
12:26Ja.
12:29Okay, Sie melden sich, ja?
12:30Vielen Dank.
12:31Ist das ein einigermaßen aktuelles Foto?
12:33Ja, ich würde jetzt gerne gehen, damit ich rechtzeitig bei meiner Tochter im Krankenhaus bin.
12:37Sie müssten mir nur noch sagen, wo die Lesung stattgefunden hat.
12:39Ähm, Kalinka, im Rosa-Luxemburg-Platz.
12:41Okay, Kalinka.
12:42Vielen Dank, ich melde mich bei Ihnen.
12:43Ja, danke.
12:44Kalinka.
12:47Gut.
12:48Kannst du das bitte an alle Dienststellen und Krankenhäuser weiterschieben?
12:50Ja, klar.
12:51Von deinem Platz aus.
12:52Mhm.
13:04Sorry, da gab's einen Personenschaden auf der U3.
13:07Ach, nee.
13:10Was, ihr kennt euch?
13:11Sie schulden mir noch einen Kaffee.
13:13Sie schulden mir ein neues T-Shirt.
13:15Ist doch hübsch.
13:17Daniel Prinz, mein Kollege.
13:20Carolina Hafner, Minas Mutterschutzvertretung.
13:22Hallo.
13:24Und Sie sind Frau Hafner?
13:25Frau.
13:26Frau.
13:27Radek.
13:27Ja.
13:27Ja.
13:28Unser Briefchen müssen wir leider verschieben.
13:33Wir haben's eilig.
13:34Eine russische Dissidentin, sagst du?
13:36Anna Alexandrovna ist kurz vor einer Lesung verschwunden.
13:38Ihr Mann behauptet, dass der russische Geheimdienst dahintersteckt.
13:41Boah, an der Nummer kleiner geht's nicht, ja?
13:44Kurz vor der Lesung gab's in Moskau auf die Tochter der beiden einen Anschlag.
13:47Vermutlich als Warnung, damit sie nicht liest.
13:49Dass sie was liest.
13:50Sie hat ein Buch geschrieben über die Korruption der russischen Regierung.
13:54Ihr Mann behauptet, dass im Publikum zwei Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes saßen,
13:57die angeblich auch für ihr Verschwinden verantwortlich sind.
14:00Was glaubst du?
14:01Ich weiß es nicht.
14:02Naja, also russische Dissidenten sind schon für viel weniger umgebracht worden.
14:05Sag mal, ist das nicht eher ein Fall fürs BKA?
14:08Mit Jürschik hab ich schon telefoniert.
14:10Wenn der Geheimdienst dahintersteckt, übernehmen die.
14:13Bis dahin sollen wir alles andere ausschließen.
14:14Er meldet sich morgen früh bei dir.
14:16Wie geht's weiter?
14:17Ich würde vorschlagen, ihr fahrt ins Kalinka, da sollte die Lesung stattfinden.
14:20Die Inhaberin ist eine Freundin von der Alexandrovna und wir könnten ins Krankenhaus fahren.
14:23Die Tochter wird aus Moskau eingeflogen.
14:25So, machen wir es.
14:27Herr, Frau Hafner.
14:28Willkommen.
14:29Danke.
14:36Und, wie war's?
14:38Beim Innensenator.
14:40Hm, das Übliche.
14:41Sparen, sparen, sparen, bis nichts mehr übrig bleibt.
14:43Was heißt denn das konkret?
14:44Konkret heißt das, es wird erstmal evaluiert.
14:47Wie lange?
14:48Drei bis vier Monate.
14:51Hier?
14:52Ja.
14:52Guten Tag.
14:57Mein Name ist Radek, vermissten Stelle.
15:00Sie sind Herr Rickert?
15:02Ja.
15:03Wir suchen Ihre Mutter und müssen Ihnen ein paar Fragen stellen.
15:05Geht das?
15:07Ja.
15:09Wann haben Sie zuletzt mit ihr telefoniert?
15:11Ähm, gestern Abend, kurz vor der Explosion.
15:18Können Sie sich erinnern, was nach dem Anschlag passiert ist?
15:20Nicht richtig.
15:23Sie war im Krankenhaus.
15:27Funktioniert Ihr Telefon noch?
15:29Ich weiß es nicht.
15:30Schauen Sie nach.
15:32Das ist deine Tasche.
15:32Haben Sie eine Spur von Anna?
15:39Noch nicht.
15:40Sie wurden von einem deutschen Telefon aus angerufen.
15:44Fünf Mal über die Nacht verteilt.
15:45Kennen Sie diese Nummer?
15:48Ja.
15:49Sie?
15:51Hm.
15:53Was ist mit den beiden Männern?
15:54Wir lassen gerade die Reservierungslisten der Lesung überprüfen.
16:00Das ist eine anonyme Mailbox.
16:02Ich lasse mal feststellen, wie mich nochmal gehört.
16:18Natascha-Kollegin?
16:24Wo ist Natascha-Kollegin?
16:30Da.
16:32Dobriden.
16:33Меня зовут Sandra Reis.
16:35Ja, ich ist, ähm...
16:37Hi.
16:37Vermisstenstelle.
16:39Ich weiß nicht, wie heißt das auf Russisch?
16:40Ach, gibt's das auf Russisch?
16:44Vermisste?
16:44Oh, davon gibt's viele in Russland.
16:46Nur meistens ist es besser, Sie suchen gar nicht.
16:50Das ist meine Kollegin Karolina Hafner.
16:52Sie sind mit Anna-Alexandrovner befreundet?
16:55Da können Sie gleich wieder gehen.
16:56Georg, Ihr Mann, hat mich gestern schon angerufen.
16:58Ich weiß nicht, wo sie ist.
17:03Wann haben Sie sie denn zuletzt gesehen?
17:06Gestern Abend, kurz vor der Lesung.
17:08Aber das hat Georg Ihnen sicherlich alles schon erzählt.
17:14Wohin damit?
17:15Lassen Sie das stehen, ich mach das schon.
17:17Sie hat nicht mehr angerufen?
17:20Nein.
17:20Nein.
17:24Sie lügen.
17:26Wie bitte?
17:28Wir sind keine stalinistische Geheimpolizei.
17:30Nach 20 Jahren Wiedervereinigung sollte das auch bis zu Ihnen durchgedrungen sein.
17:36Wir suchen Ihre beste Freundin.
17:38Und Sie mauern?
17:41War sie hier?
17:42Haben Sie die beiden Überwacher Ihrer Frau mal fotografiert?
17:53Nein.
17:54Das machen Sie vielleicht einmal, aber dann nie wieder.
17:57Woher kennen Sie Ihre Frau eigentlich?
18:00Aus Moskau.
18:01Ich war da 20 Jahre lang, Botschaftsattaché.
18:03Und ja, gegen Ende der 80er, da haben wir verschiedene Vortragswahlen initiiert.
18:08Und gezielt Dissidenten dazu eingeladen.
18:10Auch in der Hoffnung, wir werden dadurch ein bisschen sicherer.
18:14Radek?
18:16Entschuldigung.
18:16Die Handynummer ist von Natascha Kuligin.
18:21Der gehört die Buchhandlung, in der die Lesung stattfinden sollte.
18:24Hm.
18:25Sag's andere Bescheid.
18:28Frau Kuligin?
18:30Ja?
18:35Gestern Nacht wurde von Ihrem Telefon aus fünfmal auf Elena Alexandrovna's Handy in Moskau angerufen.
18:41Das erste Mal kurz vor elf, zuletzt kurz nach zwei.
18:44Haben Sie sie angerufen?
18:46Oder war das Ihre Freundin Anna?
18:53Sie war hier bei Ihnen, stimmt's?
18:56Und sie hat sich ihr Telefon geborgen, mit ihrer Tochter zu sprechen.
18:59Denn ihr Ereignis hatte sie ja ihrem Mann geliehen.
19:03Wo ist sie jetzt?
19:05Ich weiß es nicht.
19:08Ist sie noch hier?
19:09Also wirklich?
19:10Jetzt kommen Sie, machen Sie doch nicht so ein Ding draus.
19:12Wir suchen Ihre beste Freundin.
19:14Die hat doch bei Ihnen übernachtet.
19:16Oder?
19:16Ja.
19:20Sie hatte Streit mit Georg.
19:23Warum ging's in dem Streit?
19:25Das wollte sie nicht sagen, aber sie war völlig aufgelöst.
19:34Mann, Alter.
19:35Anna, wo warst du?
19:37Georg und ich, wir haben die halbe Stadt nach dir abgesucht.
19:39Kann ich bei dir übernachten?
19:40Kann ich bei dir übernachten?
19:41Was ist los?
19:42Ich möchte jetzt nicht darüber sprechen.
19:46Natürlich kannst du bei mir schlafen.
19:49Aber bitte ruf Georg an, dass du bei mir bist.
19:52Nein.
19:53Soll ich das machen?
19:54Nein.
19:56Wir haben uns getroffen.
19:57Was?
19:57Und wir haben uns gestritten.
19:59Ich möchte nicht, dass er weiß, dass ich bei dir bin.
20:04Was ist passiert?
20:07Kann ich dein Handy haben?
20:09Vielleicht kann ich Elena erreichen.
20:10Ja.
20:10Natürlich.
20:11Auch meine Zeit.
20:15Herr Riggert hat gelogen.
20:17Wieso?
20:18Er hat unserem Kollegen erzählt, er hätte seine Frau unmittelbar vor der Lesung das
20:23letzte Mal gesehen.
20:27Sie wissen wirklich nicht, worum es in dem Streit ging?
20:29Nein.
20:31Wann ist Frau Alexander denn gestern Nacht zu Ihnen gekommen?
20:34Oh Gott, kurz vor elf.
20:36Und wann hat sie ihren Mann getroffen?
20:38Als Anna verschwunden war, haben Georg und ich nach ihr gesucht.
20:40Gemeinsam.
20:42Halb zehn war ich wieder hier.
20:43Gegen halb elf rief sie an, um mich zu treffen.
20:45Also zwischen halb zehn und elf.
20:46Daniel ist nach dem Krankenhaus.
20:50Ruf ihn an.
20:50Er soll Riggert mit aufs Präsidium bringen.
20:52Ja?
20:53Und du hast eingespeichert.
20:56Wie lange ist sie bei Ihnen geblieben?
20:57Bis heute Morgen.
20:58Wir haben zusammen gefrühstückt.
21:00Dann bin ich in den Buchladen und sie ist gegangen.
21:02Mhm.
21:03Wissen Sie wohin?
21:04Nein.
21:06Aber sie wollte noch ein paar Tage bleiben.
21:07Heute Abend wiederkommen.
21:09Nur ich mache mir richtig Sorgen um sie.
21:10Sie ist völlig am Ende.
21:12Der Ehemann erzählt uns die große Geheimdienstnummer.
21:17In Wirklichkeit trifft er sich nochmal mit ihr.
21:20Die haben Krach und deswegen haut sie ab.
21:23Worüber streiten die sich?
21:24Ich meine, da gibt es einen Anschlag auf ihre Tochter in Mosrau.
21:26Die beiden haben nichts Besseres zu tun, als im Streit auseinanderzulaufen?
21:29Ja, man rückt eben nicht immer zusammen in Notsituationen.
21:36Worüber haben Sie sich gestritten?
21:39Herr Riggert, wenn wir Ihre Frau finden sollen, dann brauchen wir die Wahrheit.
21:42Ach, die Wahrheit.
21:42Ja, Herr Riggert, die Wahrheit.
21:44Sie haben uns die Unwahrheit gesagt.
21:45Sie haben uns gesagt, Sie hätten Ihre Frau nach der Lesung nicht mehr gesehen.
21:47Dabei haben Sie sich nachweislich mit ihr gestritten zwischen halb zehn und elf.
21:50Also worum geht es hier eigentlich?
21:52Anna hat keine Furcht, wenn es darum geht, die Wahrheit zu sagen.
21:55Aber ich besitze diese Unerschrockenheit nicht.
21:58Ich weiß nicht, ob es gut ist oder schlecht.
22:00Ich liebe meine Frau.
22:05Und deswegen ist sie ihn weggelaufen?
22:07Ja.
22:08Riggert, ganz ehrlich, ich verstehe kein Wort.
22:10Was wollen Sie uns sagen?
22:14Ich habe meine Frau jahrelang bespitzelt für den rutschen Geheimdienst.
22:22Sie haben bitte was?
22:28Ich war Informant für den FSB.
22:34Und jetzt hat sie es erfahren.
22:40Hey, da bist du ja.
22:41Wo warst du denn so lange?
22:43Wir haben dich überall gesucht.
22:46Was ist denn?
22:48Was ist los?
22:48Hast du mit Elena gesprochen?
22:51Nein, man kann auch nicht mit ihr sprechen.
22:53Aber morgen, sie wird hierher nach Berlin verlegt.
22:55Ich habe mit Sergej gesprochen.
22:57Er hat das organisiert.
22:58Was ist los?
22:59Stimmt das?
23:03Was ist das?
23:03Gesprächsprotokolle zwischen dem Informanten Georg Riggert und Major Ivanov.
23:09Die erste 1990, die letzten 2011.
23:13Hier.
23:17Georg Riggert informiert über die geplante Aktion seiner Frau Anna Alexandrovna zum ersten Todestag Solzhenitsin.
23:27Oder hier, Telefonat von Major Ivanov.
23:31Hör auf, wo hast du das her?
23:32Wer hat dir das zugespielt?
23:33Stimmt das?
23:34Ist das wahr?
23:36Hast du mich 21 Jahre verraten?
23:47Ja, wenn du es so nennen willst, ja.
23:48Ja.
23:55Warum?
23:55Warum?
23:55Warum?
24:01Erinnerst du dich an den achten Geburtstag von Elena?
24:10Trauriger Geburtstag.
24:14Man hat ihren Hund umgebracht.
24:16Vergiftet.
24:19Danach sind sie zu mir gekommen und haben mich gefragt, ob ich es richtig finde,
24:23dass die Tochter für die Fehler ihrer Mutter bezahlen muss.
24:27Und, ja, wie hätte dann der neunte Geburtstag von Elena ausgesehen?
24:35Hätte sie einen neunten Geburtstag gehabt?
24:38Bin ich jetzt schuld, weil ich über die Wahrheit schreibe?
24:40Nein, es geht nur darum, dass der Preis für diese Wahrheit nicht so hoch ausfällt.
24:44Wer spüre ich dir?
24:46Mein Mann?
24:47Oder Major Ivanov?
24:48Eindeutig dein Mann.
24:53Der dich liebt.
24:54Ich weiß, es ist fürchterlich naiv und dumm, aber ich...
25:02Manchmal muss man dich vor dir selber schützen.
25:08Ich hatte Angst.
25:11Sie könnten sie umbringen.
25:12Wie die vier Kollegen, die bei ihr in der Redaktion gearbeitet haben.
25:18Woher hatte ihre Frau die Akten?
25:20Von den beiden russischen Agenten.
25:22Die müssen sie gegeben haben.
25:24Gestern Abend bei der Lesung.
25:26Vor drei Jahren haben sie dann damit aufgehört, ja?
25:28Ja.
25:28Warum?
25:32Ich hab's nicht mehr ausgehalten.
25:37Anna...
25:38wurde depressiv.
25:40Ja, paranoid.
25:42Sie hat ja alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten.
25:45Kein...
25:46Kein Internet, kein Telefon.
25:47Und doch war halt die Gegenseite immer...
25:50recht gut über ihre nächsten Schritte informiert.
25:52Ach, ich hatte Angst.
25:54Sie...
25:54Sie...
25:55Sie würde dahinter kommen.
25:56Ich...
25:57Ich konnte nicht mehr.
25:58Und prompt gab es den Säureanschlag in Moskau auf Ihre Frau?
26:02Ja, aber...
26:03Danach war sie bereit, mit mir ins Ausland zu gehen.
26:12Ich kann nicht mehr...
26:13bis dahin.
26:14Körlio.
26:15Das ist totales Geschenk.
26:32Mama?
26:32Halleluja.
26:34Halleluja.
26:44Es tut mir so furchtbar leid.
26:52Du wusstest ganz genau, dass das passieren kann.
26:56Du hast es einfach in Kauf genommen.
27:02Warum hast du dir eine Tochter angeschafft?
27:07Ich war doch immer nur einer Helisferse für dich.
27:10Das stimmt nicht.
27:14Wenn du Sergik geheiratet hättest und nicht Georg,
27:18hättest du dann ein Kind gehabt?
27:23Nein.
27:25Ehrlichkeit und immer die Wahrheit.
27:31Das ist ein Zwang für dich, oder?
27:35Das ist kein Zwang.
27:37Das ist mein Leben.
27:39Ist dir eigentlich klar, dass es irgendwann nur noch brutal wird?
27:43Meine Eltern haben in einem Staat gelebt,
27:47in dem sie nie ehrlich sein durften.
27:51Was sie gedacht haben, mussten sie verstecken.
27:53Von den Kollegen, von den Nachbarn, von mir.
27:55Und am Ende von sich selbst.
27:57Bis sie gar nicht mehr wussten,
27:59was sie eigentlich denken.
28:01Ich möchte mich vor niemandem verstecken müssen.
28:05Am wenigsten vor meiner Tochter.
28:07Das ist kein Leben.
28:08Das ist Voluntal.
28:09Das ist mein Buch.
28:31Vielleicht möchtest du es irgendwann lesen.
28:34Ich habe es dir gewidmet.
28:37Ah, hippie Kremlin.
28:49Schön.
28:51Ich kann ja meinen Rollstuhl so nennen.
29:07Oh, das ist Elena.
29:21Meine Tochter.
29:22Darf ich?
29:23Elena?
29:25Wann?
29:27Aber wo war sie?
29:29Ich komme so schnell wie möglich bei dir vorbei.
29:32Ja?
29:33Es...
29:34Ja, ich...
29:35Ich versuche das...
29:36Ja.
29:37Bis gleich.
29:38Anna war im Krankenhaus.
29:41Und wo ist sie jetzt?
29:43Das weiß ich nicht.
29:44Aber die Nacht hat sie bei Natascha Kollegin verbracht.
29:49Gut.
29:50Herr Rekert, damit ist unsere Aufgabe eigentlich beendet.
29:52Nein.
29:53Ihre Frau ist wieder aufgetaucht.
29:54Braucht offenbar ein bisschen Abstand.
29:55Wir dürfen jetzt nicht aufgeben.
29:57Warum?
29:58Anna ist ja am Ende.
30:01Lassen Sie ihr ein bisschen Zeit.
30:04Ja, weil...
30:05Sie wird Kontakt mit den beiden russischen Agenten aufnehmen.
30:08Sie wird versuchen, ihnen klarzumachen, dass sie aufgibt.
30:13Ja, ist das nicht das, was Sie wollen?
30:16Ja.
30:17Aber das werden Sie nicht glauben.
30:20Sie wissen doch, wie die vorgehen.
30:23Nein.
30:26Sie werden sie umbringen.
30:28Und Sie werden es wie ein Selbstmord aussehen lassen.
30:35Was meinen Sie?
30:36Sie weiß nicht, ob Ihre Tochter einen Anschlag überlebt
30:40und will trotzdem Ihre Lesung durchziehen.
30:43Und jetzt soll sie freiwillig aufgeben wollen,
30:45weil sie erfährt, dass ihr Mann sie bespitzelt hat?
30:49Überzeugt mich nicht.
30:57Frau Kollegin?
30:58Ach, das ist gut, dass Sie kommen.
30:59Ich mache mir Sorgen um Anna.
31:01Will Sie sich Frau Alexander mit dem russischen Geheimdienst treffen?
31:04Woher wissen Sie das?
31:06Ihr Mann vermutet, dass sie aufgeben will.
31:08Wo ist sie jetzt?
31:10Wir müssen mit ihr sprechen.
31:11Ich weiß es nicht.
31:12Vor einer Stunde haben wir uns noch gesehen.
31:15Ich habe jetzt gleich ein Treffen.
31:19Sie haben dich kontaktiert.
31:20Nein.
31:22Ich habe sie kontaktiert.
31:23Pushkin.
31:25Gregor ist Verbindungsmann.
31:27Er war einer der Männer bei der Lesung.
31:29Das machst du nicht.
31:30Doch.
31:31Ich treffe ihn jetzt gleich und werde ihm sagen, dass ich aufhöre.
31:41Dafür soll er meine Tochter in Ruhe lassen.
31:43Das ist der einzige Weg.
31:45Sie gewinnen nicht auf.
31:48Gut.
31:49Komm ich mit?
31:50Nein.
31:52Er möchte mich alleine treffen.
31:55Kannst du mir dein Handy borgen?
31:59Sicher.
32:03Geht's dir gut? Bist du in Ordnung?
32:05Ja.
32:06Sicher.
32:08Es ist vorbei.
32:10Es ist auch wie eine Erleichterung.
32:12Danke.
32:24Komm her, mein Schatz.
32:42Erleichterung?
32:43Und das haben sie ihr abgenommen?
32:45Nein, überhaupt nicht.
32:46Sie war...
32:48Ich habe Angst um Anna.
32:50Wo wollen die beiden sich treffen?
32:51In einem Café.
32:52In der Nähe vom S-Bahnhof Friedrichstraße.
32:53Wann?
32:54Jetzt. Irgendwann.
32:58Das ist Anna.
33:00Hallo?
33:01Natascha.
33:02Hier ist Anna.
33:04Gott sei Dank erreiche ich dich.
33:07Wie sind sie denn hierher?
33:10Was ist passiert?
33:11Natascha.
33:12Es ist zu spät zum Aussteigen.
33:14Sie wollen mich hier wegbringen.
33:15Wer denn, Anna?
33:16Die zwei von der Lesung.
33:19Huschkin.
33:20Und der andere.
33:21Geben Sie sie mir.
33:23Hier ist Anna Reis von der Polizei.
33:24Sie suchen sie.
33:25Wo genau sind sie?
33:26Es war nur Friedrichstraße.
33:28Sie müssen mir helfen.
33:29Bitte.
33:30Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie an Ort und Stelle.
33:32Ich schicke Ihnen sofort die Kollegen von der Streife.
33:33Haben Sie mich verstanden?
33:36Ja.
33:38Sprechen Sie mit ihr.
33:40Anna.
33:42Sie hat aufgelegt.
33:43Sandra Reis, Vermisstenstelle.
33:44Ich brauche sofort Unterstützung.
33:45Am S-Bahn muss widerstehen.
33:46Ich brauche sofort.
33:47Ja.
33:48Ich brauche sofort.
33:49Untertitelung. BR 2018
34:19Die Streife hat sie nicht mehr gefunden. Sie war einfach weg.
34:37Genau. Kurz vorher haben wir miteinander telefoniert.
34:39Auch da ist im toten Winkel.
34:50Da. Das müssen die beiden Geheimdienstleute sein. Pass auf die Beschreibung.
34:55Die Kollegen von der Streife haben Verstärkung angefordert. Sie suchen die Gegend um den ganzen Bahnhof ab. Bis jetzt leider erfolglos.
35:00So eine Entführung am vollen S-Bahnhof vor den Überwachungskameras von denselben Typen wie gestern Abend?
35:07Ich habe beim LKA die 20 Entführungen mit aufgeklärt, zu gehen keine Profis vor. Das ist total dilettantisch.
35:13Was meinst du?
35:14Stimm mir zu.
35:16Das Café, in dem die beiden sich vorher an dir getroffen haben, angeblich liegt in einer Seitenstraße. Da wäre es viel leichter gewesen, sie zu entführen.
35:22Ich glaube, das ist eine Inszenierung. Warum sollte sie das tun?
35:35Hat ihre Mutter gesagt, wo sie hin wollte, als sie hier weg ist?
35:39Sie wollte zu Natascha und dann hatte sie noch ein Treffen an der Friedrichstraße.
35:43Und danach?
35:44Keine Ahnung.
35:45Worum geht es eigentlich?
35:47Sie haben wirklich keine Ahnung, keinen Hinweis.
35:49Nee.
35:50Und Sie?
35:50Nein.
35:52Ist Ihnen irgendwas an ihr aufgefallen? An ihrem Verhalten?
35:57Sie war ganz ruhig.
36:13Was dir gestern, Arme, passiert ist, ist eines der schlimmsten Dinge in meinem ganzen Leben.
36:20Aber ich habe diese Bombe nicht gelegt.
36:24Und ich bin auch nicht schuld an diesem Anschlag.
36:28Und ich bin nicht schuld, dass sie uns aus Moskau vertrieben haben.
36:31Und dass sie mir Säure ins Gesicht kippen wollen.
36:33Und dass sie alles und jeden korrumpieren, was mir wichtig ist.
36:39Weil alle Angst haben vor ihnen.
36:40Ich möchte, dass du in Sicherheit leben kannst.
36:52Und dass dir nichts passiert.
36:55Dass du dein Leben so leben kannst, wie du es leben möchtest.
37:01Frei.
37:01Und ohne Angst vor niemandem.
37:03Das ist das einzige Exemplar meines Buches.
37:16Und es ist für dich.
37:17Du wirst sicher sein.
37:30Wie willst du das tun?
37:36Lies.
37:38Ich hoffe, du kannst mich verstehen.
37:40Mama.
37:52Mama.
37:52Mama.
37:53Ich fürchte, ihre Mutter hat vor sich umzubringen und ist aussehen zu lassen, als wäre es ein kaschierter Mord des russischen Geheimdienstes.
38:16Was? Warum sollte sie das tun?
38:25Um sie endgültig zu schützen und gleichzeitig um den russischen Geheimdienst anzuklagen.
38:33Zuzutrauen wir es ihr.
38:34Wo könnte sie sein, Herr Riggert?
38:35Ich weiß es nicht.
38:36Hat sie schon mal versucht, sich umzubringen?
38:38Nein.
38:46Sander?
38:53Daniel, wir haben wieder ein Signal. Es kommt vom Sendemast zwischen Oberhof Spittelmarkt und Märkisches Museum.
38:58Wenn sie sich umbringen will, wo könnte sie das tun?
39:02Die Brücken.
39:03Fahr zur Fischerinsel.
39:04Bleiben Sie hier bei Ihrer Tochter. Wir melden uns.
39:16Die Brücken.
39:46Ja?
39:49Sandra, die ist hier nicht. Hat sie sich bewegt?
39:51Also keine messbaren Strecken. Sie muss da irgendwo sein.
39:59Daniel! Die andere Brücke!
40:02Ruf einen Krankwagen.
40:04Guck mal ab. Wasserschutzpolizei. Es ist Grünstraßenbrücke.
40:07Ruf einen Krankwagen.
40:08Stimme.
40:10Die Stimme.
40:10Willkommen mit der Stimme.
40:11Die Schöne.
40:12Schöne.
40:12Wir kommen.
40:14Ruf einen� duel.
40:15Er ströhnen.
40:16Der ist nicht nur ein, oder?
40:17Das ist nicht nur ein, oder?
40:17Der ist nicht nur ein, oder?
40:18Fische?
40:19Also.
40:20Da ist nicht nur ein, oder?
40:20Der ist nicht nur ein, oder?
40:25Sitzende.
40:25Die Stimme.
40:26Untertitelung des ZDF, 2020
40:56ZDF, 2020
41:26ZDF, 2020
41:56ZDF, 2020
41:57ZDF, 2020
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43:01ZDF, 2020
43:02Sehr witzig.
43:07Pst!
43:16Ahibel Kremlin von Anna Alexandrovna.
43:32Untertitelung des ZDF, 2020
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