- vor 2 Monaten
Ludger von Wolfshaus und Schreyeneck besitzt eine angesehene Fabrik für optische Spezialgeräte. Der Adlige könnte ein Leben in Luxus und Ruhe führen, wenn er sich nicht verspekuliert hätte. Die Aktien seines Unternehmens liegen bei einer Bank als Pfand. Wenn er zum Fälligkeitstermin nicht die Schulden zurückzahlen kann, ist die Bank berechtigt, über Ludgers Aktien zu verfügen. Dafür interessieren sich zwei Geschäftsleute aus Japan. Ludger versucht, zu retten was zu retten ist, doch was er auch unternimmt, um das Geld rechtzeitig aufzutreiben, immer hat sein Neffe bereits die Finger im Spiel. Davon ahnt Ludger allerdings nichts und auch nicht Annabelle, die Adoptivmutter des Intriganten. Erst als Olga den feinen adeligen Herrn kennenlernt und Feuer für ihn fängt, findet sie ein erstes Indiz gegen den angenommenen Sohn der Schwester. Doch der falsche Neffe ist gerissen … (Text: einsfestival)
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00:00Am Mute hängt der Erfolg. Sag schon Fontane.
00:22Ja, hier spricht Henry, der Diener von Graf von Wolfshaus und Schreineck.
00:25Nehmen Sie doch bitte Platz, Herr von Wolfshaus.
00:31Nein, danke, Herr Cornelius. Ein von Wolfshaus und Schreineck nimmt sein Urteil stehend entgegen.
00:36Aber ich bitte Sie, Urteil. So etwas dürfen Sie nicht sagen.
00:40Wir sollten uns lieber bemühen, einen Ausweg zu finden.
00:43Aber Sie sagten doch der Falle, ich gehe klar. Mein Unternehmen ist eine Aktiengesellschaft.
00:47Ich bin der Mehrheitseigner, aber ich habe meine Aktien in Berlin.
00:50Bei Ihnen, notabene. Und am 30. ist, wie nennen Sie das?
00:55Deadline.
00:56Mein verehrter Vater hätte gesagt, Matthei am Letzten.
01:00Ihre Aktien würden automatisch an uns fahren, wenn Sie bis Ultimo nicht würzig sein sollten, Herr von Wolfshaus.
01:05Ich hätte nie in dieses Wohnbauprojekt einsteigen dürfen.
01:09Eben. Darf ich fragen, wer Ihnen dazu geraten hat, über eine Million in das Bauprojekt Westpark zu stecken?
01:15Das wäre mir lieber, Sie hätten mich nicht gefragt.
01:17Also streichen wir die Frage.
01:21Aber sagen Sie, könnte nicht Ihre Frau Schwester...
01:25Entschuldigung, auch über Annabelle breite ich inzwischen lieber den Mantel des Schweigens.
01:29Wer einen Menschen wie Dieter Burowschik für Geld adoptiert und zu einem Wolfshaus macht...
01:35Meine lieben Mitarbeiter, ich hoffe, Sie verzeihen mir diese für einen neuen Chef etwas zu vertrauliche Anrede.
01:42Sie werden bald sehen, wenn Sie mich näher kennenlernen, dass...
01:45Zumal das Unternehmen ja sozusagen in der Familie, eine Firmenfamilie, in der der Chef durchaus auch väterliche Pflichten.
01:54Du redest wie einer aus dem letzten Jahrhundert, Dieter.
01:57Und so sieht es doch aus.
01:59Die Menschen imponiert man immer auf die gleiche Weise.
02:01Auf diesem Gebiet solltest du dich nicht mit deinem Vorgänger messen, falls überhaupt niemals ein Nachfolger wirst.
02:07Unsinn. Dein Bruder Ludke habe ich so gut wie in der Tasse.
02:11Verteil mal das Fell des Bären nicht, bevor du ihn erlegt hast.
02:14Ciao, Mutter.
02:15Ich habe mir von Anfang an verbeten.
02:17Pardon, pardon. Ciao, Annabelle.
02:20Ich habe einen perfekten Plan.
02:21Ich habe sehr finanzstarke Partner und ich habe deinen Herrn Bruder sozusagen schon weit von geschossen.
02:26Ohne, dass er weiß, wo die Kugel herkam.
02:28Keine Angst, den Fangschuss verpasse ich ihm auch noch.
02:31Was bist du doch für ein Ungeheuer.
02:34Ein Ungeheuer mit Scham.
02:36Aber das ist doch, erlauben Sie, milde, ausgedrückt unsinnig, wenn Sie mir erklären,
02:39mein Unternehmen sei kerngesund und mir im gleichen Satz klar machen, dass ich es nicht halten kann.
02:44Ihren Anteil, verehrter Herr von Wolfshaus, es geht allein um Ihr Aktienpaket.
02:49Sie haben es mit einer Bank zu tun, die möglicherweise ganz in den Besitz Ihrer Aktien kommen kann.
02:54Und diese Aktien, Herr von Wolfshaus, sind von bester Qualität.
02:58Im Bereich der optischen Spezialgeräte ist Ihre Firma eine preziose.
03:01Ein Bankfachmann, der ein solches Geschäft ausschlagen würde, hätte sich ja den Beruf erfehlt.
03:11Ich gebe mich noch nicht geschlagen, Herr Cornelius.
03:14Meine Empfehlung.
03:16Aber Herr von Wolfshaus.
03:19Ich habe einen Plan, Geld und Freunde, die mir verpflichtet sind.
03:23Wenn du von Oskar Binder redest, dann...
03:26Ja, der ist pünktlich.
03:28Auf die Sekunde, genau.
03:30Oskar, ist die Zuverlässigkeit in Person?
03:33Ja, ja.
03:33Wenn man vom Teufel spricht.
03:37Oskar, wie geht's?
03:40Das Leben ist ein Würfelspiel.
03:42Bewacht von Polizei.
03:44Something new?
03:46Deine Japaner sind fleißige Leute.
03:47Sie waren nacheinander in drei Banken, bei einer Versicherung und bei einem Wirtschaftsprüfer.
03:51Sie sind interessiert, Herr von Wolfshaus und Schreineck.
03:58Wir hatten einen Telefon anruft, gnädiger Herr.
04:00Ja, von wem?
04:02Ein japanischer Geschäftsmann, der um einen Termin bittet.
04:16Haben die Herren eine Telefonnummer hinterlassen?
04:18Nein, aber die warten in der Firma.
04:22Wie, die sind einfach da so erschienen, unangemeldet?
04:25Das scheint so, ja.
04:26Ja, hier, Wolfshaus.
04:36Frau Westermeyer, wir haben Besuch.
04:41Wie bitte?
04:43Ja gut, ja machen Sie einen Tee.
04:45Ah, das haben Sie schon gemacht.
04:46Ja gut, gut.
04:48Ja, vielleicht haben die Herren sonst noch Wünsche.
04:50Wie Sie wissen, haben wir uns bisher vergeblich bemüht, den Japan Fuss zu fassen.
04:54Ich freue mich.
05:09Guten Tag, Herr von Wolfshaus.
05:11Ich war noch nie in Ihrem schönen Land.
05:15Ich bin zwar oft in Südamerika, aber Japan ist mir bisher in jeder Hinsicht noch sehr fern.
05:20Das sollten Sie ändern.
05:21Mein Name ist Katang, mein Sekretär, Herr Mitsu.
05:25Sehr erfreut.
05:26Sie sind schon länger in Deutschland?
05:28Mit Unterbrechungen elf Jahre.
05:30Ah, Respekt, Respekt.
05:32Danke, vielen Dank.
05:34Wenn Sie schon so lange hier sind, Herr Katang, kennen Sie sicher die deutschen Gepflogenheiten.
05:39Sie meinen?
05:41Nun, wie soll ich sagen, wir pflegen sehr schnell zur Sache zu kommen.
05:45Bei uns dient das erste Gespräch niemals dem Geschäft.
05:48Davon habe ich gelesen.
05:50Aber wenn Sie es wünschen?
05:52Um ehrlich zu sein, ja.
05:53Ich bedauere es sehr, dass wir so ohne Vorbereitung gleich zur Sache kommen müssen.
06:03Aber Sie haben den Wunsch geäußert?
06:06Also, wir möchten Ihnen helfen.
06:08Helfen?
06:10Ich verstehe nicht recht.
06:12Sie sind in kleinen, unbedeutenden Liquiditätsschwierigkeiten.
06:17Sie brauchen Kapital.
06:18Nun, in der Tat, es ist zwar nicht so, dass ich kein Kapital hätte, aber das liegt fest.
06:23In Stahl und Beton.
06:25Schwerverkäufliche Wohnungen.
06:27Zurzeit, wenn Sie gestatten, dass ich es sage, praktisch unverkäuflich.
06:31Das bedeutet eine lange Durstrecke für Sie.
06:34Wir bieten Ihnen das Wasser, das diesen Durst leicht löschen kann.
06:38Das hört Sie nicht schlecht an, aber Sie haben Bedingungen, nicht wahr?
06:42Oh ja, aber die Bedingungen sind einfach.
06:44Wir geben Ihnen 1,5 Millionen.
06:48Sie holen Ihre Aktien zurück und verkaufen sie an uns, zum größten Teil.
06:52Über die Menge werden wir noch reden.
06:54Den Vorstandsvorsitz übernimmt ein deutscher Vertrauensmann, neben Herrn Mietzow.
06:59Selbstverständlich bleiben Sie auch in der Geschäftsleitung, neben...
07:03Als Stellvertreter des Stellvertreters.
07:05Sie dürfen das nicht negativ sehen.
07:08Nein.
07:10Nein was?
07:11Ich sage schlicht Nein.
07:13Sie stimmen also nicht zu?
07:18Wir können warten.
07:21Bis bald also, Herr von Wolfshaus.
07:27Und den Mais bitte diesmal nicht so weich.
07:29Mit einem leichten Biss.
07:30Alldente.
07:31Ich werde zwischen dir eine Hoheit.
07:33Wie oft soll ich Ihnen noch sagen, Herr Hannes, dass ich keine Hoheit bin?
07:36Aber adelig sind Sie doch, oder?
07:38Ja, sicher.
07:39Sehen Sie Hoheit.
07:41Entschuldigen Sie, ist der Stuhl noch frei?
07:42Ja, bitte.
07:49Wolfshaus.
07:50Von Wolfshaus und Schreieck.
07:53Alter Adelbeefrau.
07:55Also wenn das nicht das einzige bio-vegetabile Lokal hier wäre, würde ich es meiden.
08:00Schon wegen der Bettinung.
08:02Ich mag ihn gern.
08:03Er hat sowas herrlich Direktes.
08:05Das mögen Sie?
08:05Wirklich?
08:06Warum denn nicht?
08:07Na gut, passt das nicht zu Ihnen.
08:11So einer ist mir lieber als ein Japaner, der sich vor lauter Höflichkeit passt um.
08:15Na, ich weiß nicht.
08:17Haben Sie denn mit Japanern zu tun?
08:19Ja, ich hatte gerade das Vergnügen.
08:21Aber Sie haben ja noch gar nicht gewählt.
08:23Die südamerikanischen Gerichte kann ich Ihnen sehr empfehlen.
08:26Na, haben wir schon was gefunden?
08:28Na, dann bringen Sie mal mal das Uruguayische Mannig.
08:31Aber nicht so einen pampigen Mais, wa?
08:33Und was wählt die Dame als Getränk?
08:36Rote Beete-Saft, bitte.
08:37Also der von den Karottenbären wird frischer unter uns gesaugt.
08:40Also gut, dann nehme ich den.
08:42Nur weil Sie gerade von den Japanern hier redet haben, Hoheit, für uns Kellner, haben
08:46die ja den richtigen Spruch erfunden, wa?
08:48Gehe langsam und lächle.
08:50Der Spruch stammt zwar aus Hawaii, aber zu Ihnen passt er trotzdem ganz gut, Herr Hanges.
08:54Zu Ihnen hoffentlich auch, Hoheit.
08:57Lassen Sie mir, gnädige Frau, hat der gar nicht so unrecht.
09:00Nur kann ich mir im Augenblick die gelassene Haltung eines Hawaiianers nicht leisten.
09:04Ich habe Sie übrigens schon öfter hier bemerkt.
09:08Sie sitzen meistens am Fenster.
09:09Ja, das stimmt.
09:10Aber wenn es so knüppeldicke voll, ich meine, wenn es sehr voll ist, dann muss ich natürlich...
09:16Sie wollen doch am Ende nicht auch noch Hoheit zu mir sagen.
09:19Sie sind Geschäftsfrau, nicht wahr?
09:22Das haben Sie gleich bemerkt.
09:24Ich stelle optische Spezialgeräte her.
09:27Das schärft den Blick.
09:29Aha, Shampoos, Karotin.
09:31Damit sich die Herrschaft auch mal Gebühren zuposten kann.
09:34Danke.
09:34Also dann, Prost, Frau...
09:37Rot.
09:37Ganz schlicht und einfach, Olga Rot.
09:39Ich danke Ihnen sehr.
09:53Es war eine sehr erfrischende Begegnung.
09:55Darf ich Sie bringen?
09:56Das ist sehr freundlich, aber ich bin mit dem eigenen Auto da.
09:59Leider.
10:00Das ist sehr schade.
10:01Also ich hoffe auf bald mal.
10:03Gerne.
10:06Und alles Gute.
10:08Ich werde Ihnen die Daumen drücken.
10:09Ich bin sicher, dass es hält zu mir jetzt.
10:27Nun sag bloß noch, seine Hoheit hat dich angepumpt.
10:29Sei nicht so geschmacklos, Bruder.
10:31Der war mal ganz groß.
10:32Jene von Wolfshaus an Schreineck.
10:35Früher waren sie mal Fürsten.
10:38Einer war zur Zeit Karls V. sogar General.
10:40Also hier steht, äh, Heerführer.
10:43Tada.
10:44Ah, guck mal, der war sogar in Südamerika.
10:46Ja, davon hat er gesprochen.
10:48Von seinem Urahn, dem General?
10:50Ach was, du Dussel, von Südamerika.
10:52Da kennt er sich aus.
10:53Mhm.
10:53Wahrscheinlich hat er dort sein Geld und macht hier auf Arm Schlucker.
10:56Wegen der Steuer.
10:57Das macht er bestimmt nicht.
10:58Er ist nämlich ein sehr integrer, ehrlicher Mann.
11:01Und außerdem sieht er blendend aus.
11:05Olga, Olga, verliere bloß nicht die Kontenanz.
11:09Ach, ich hätte zu ihm sagen sollen, legen Sie die Karten auf den Tisch und lassen Sie uns überlegen, was zu tun ist.
11:14Mit ein bisschen Einfallsreichtum und gutem Geschäftssinn.
11:18Außerdem kennen wir eine Menge Leute mit Geld.
11:20Lass die Finger davon.
11:22Sag mal, hat nicht einer von euch mal eine originelle Idee?
11:24Ich meine, für Ludger.
11:27Wer ist denn nun Ludger?
11:28Na Mensch, Ludger von Wolfshaus und Schreineck.
11:31Mit Ypsilon.
11:32Das ist nicht unser Metier.
11:34Und ich sag dir nochmal, misch dich da nicht rein.
11:37Und wenn du es trotzdem tust, dann ganz allein auf deine Verantwortung.
11:40In Ordnung.
11:41Dann gib mir gleich das Diktiergerät, damit ich mit der Arbeit anfangen kann.
11:45Wie war nochmal der Name von diesem adoptierten Neffen?
11:48Dieter Borowschik.
11:49Irgendwo klingelt es in meinem Hinterstübchen.
11:52Ich weiß noch nicht, warum.
11:54Borowschik?
11:56Naja, wird mir schon wieder mal einfallen.
11:59Ich bin dankbar für jeden Tipp.
12:03Henry.
12:04Ja, gnädiger Herr.
12:06Hätten Sie es für möglich gehalten, dass eine Grundstücke, was sag ich, Ländereien in Florida in der Zeitung offeriert, im Immobilienteil,
12:13was aber eine Wohnung im Westpark verkaufen wollte?
12:16Nur hat er in Florida vermutlich mehr Erfolg, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.
12:21Schon möglich, aber Sie wissen vermutlich, worauf ich hinaus will.
12:23Das ist nicht schwer zu erraten. Sie denken an Ihre Ländereien in Südamerika.
12:30Gut, Henry.
12:31Aber die sind doch schon seit ein paar Generationen im Familienbesitz.
12:37Richtig. Einer unserer Vorfahren hat sie von den Welsern abgekauft.
12:42Und die haben sie wiederum vom Kaiser Karl V. bekommen, als Pfand für geliehenes Geld.
12:48Wie sich die Bilder gleichen.
12:52Gibt es eigentlich eine Situation, in der Ihnen kein passendes Zitat einfällt?
12:57Ganz bestimmt.
12:59Nur dürfte die Chance dafür immer geringer werden.
13:02Ich lerne täglich zehn neue dazu und repitiere die alten regelmäßig.
13:09Henry, fahren Sie mich bitte zu einer Anzeigenannahme.
13:12Ich möchte mal Erkundigungen einziehen.
13:15Guten Morgen. Was kann ich für Sie tun?
13:18Kann ich bei Ihnen eine Annonce aufgeben?
13:20Dafür sind wir da.
13:21Für den Immobilienteil.
13:23Haben Sie den Text schon vorbereitet?
13:24Nein, es ist, wie soll ich sagen, ein spontaner Entschluss.
13:29Warum kann ich Ihnen vielleicht helfen?
13:31Das wäre sehr freundlich.
13:33Also, um was geht es denn?
13:34Es geht um 184 Hektar Land im heutigen Uruguay.
13:45Kannst du vielleicht mal aufhören, rumzurennen?
13:47Die Japsi sind unpünktlich.
13:53Bitte unterlass diese herabwürdigenden Bezeichnung.
13:55Die Herren sind Japaner.
13:59Ludger hat sie einfach abblitzen lassen.
14:01Einfach abblitzen lassen.
14:02Ich möchte mal wissen, was er sich dabei gedacht hat.
14:05Vielleicht sieht er doch noch irgendwo eine Chance,
14:08genügend Geld aufzutreiben.
14:10Ausgeschlossen.
14:11Wenn er zehn wie dich adoptiert
14:13und sich von jedem 100.000 Mark zahlen lässt?
14:16Mhm.
14:17Der Wert des Namens fehlt mit der Zahl derer,
14:20die ihn ausborgen, liebste Mama.
14:23Jetzt im Ernst.
14:24Ich möchte gerne wissen,
14:25woher Ludger seine Gelassenheit nimmt.
14:28Er lässt sich vielleicht nur nichts anmerken.
14:32Ludger ist ja ein wirklicher Wolfshaus und Schreinegg.
14:37Ein Mann also, der immer Haltung bewahrt.
14:40Das wollen wir erst mal sehen.
14:44Guten Tag, meine Herren.
14:45Bitte kommen Sie doch herein.
14:50Einen kleinen Sacki?
14:51Gerne.
14:52Sie kennen unsere Gewohnheiten.
14:55Editha hat mich informiert.
14:58Guten Tag.
14:59Guten Tag, Herr von der Frau.
15:00Bitte nehmen Sie Platz.
15:04Nun, Herr von Wolfshaus, wie stehen die Aktien?
15:07Sie sind heute sehr direkt, Herr Gattang.
15:09Die Zeit hat keine gestartet, sagen wir.
15:12Sie flieht und ist nicht einzuholen.
15:14Aber das werde ich so geschaffen.
15:16Wir haben noch fast drei Wochen Zeit.
15:18Ludger wird verkaufen, wenn er sieht, dass er keine andere Wahl hat.
15:21Und er hat wirklich keine andere Wahl?
15:23Fragen Sie mein Mütterlein?
15:24Dieter.
15:27Es sei denn, er verkauft die Ländereien in Südamerika, was ich übrigens schon längst getan hätte an seiner Stelle.
15:32Wie meinen Sie ganz richtig?
15:34Unsere Familie hatte schon immer Besitz in Südamerika, seit mehr als 400 Jahren.
15:40Oh, Respekt.
15:41Großen Respekt.
15:42Zum Wohle allerseits.
15:43Ich weiß nicht, ob das Land was wert ist und ob es überhaupt verkäuflich ist.
15:50Urwald, Busch, Steppe, ist doch alles Kokolores.
15:54Was bitte ist das, Kokolores?
15:57Ludger ist am Ende.
15:59Da führt kein Weg dran vorbei.
16:01Er wird an Sie verkaufen oder die Aktien an die Bank verlieren.
16:03Ich bin fest überzeugt.
16:05Herr von Wolfshaus, Überzeugung garantiert noch kein Geschäft.
16:09Und vergessen Sie nicht,
16:10Karriere macht nur, wer die Kunst der Stunde nutzt.
16:15Vertrauen Sie Ihrem Vertrauensmann nicht mehr, meine Herren?
16:19Wenn Sie Sojasprossen mit Seetang andünsten
16:22und geriebene Meerrettich drüber, ganz fein geriebene Meerrettich drüber streuen
16:26und ein paar Spritzer Sojasauce...
16:28Ich erwehre mich schon so lange auf diese Weise,
16:30dass ich mir ruhig wieder mal ein saftiges Steak in Ewigkeit hätte.
16:34Ja, wenn es von freilaufenden Rindern wäre.
16:36Die Rechnung, Hannes, bitte.
16:38Hat Sie die Mundethoheit?
16:39Ja, danke, Hannes.
16:40Es war wieder mal sehr gesund.
16:41Und das ist ja das Wichtigste.
16:43Sie sehen auch sehr gesund aus.
16:45Liegt das an der guten Kost hier?
16:46Ich esse nicht hier.
16:47Haben Sie schon mal einen Konditor gesehen, der ja eine Torte isst?
16:50Was gab's denn heute?
16:52Ein schönes, fettes Eisbein.
16:54Oh.
16:57Ach ja, wie war eigentlich die Resonanz auf Ihre Analyse?
17:01Eine einzige Anfrage.
17:02Und ich wette, es steckt mein Neffe dahinter.
17:05Dieter Borowsching.
17:06Dieter von Wolfshaus.
17:10Also ein Schlag ins Wasser.
17:12Die Dame bei der Anzeigenannahme sagte mir,
17:14dass Gelände in Florida sich großartig verkaufen lässt.
17:17Aber bei Südamerika, da haben die Leute einfach Angst.
17:23Ja, und jetzt?
17:24Tja, jetzt kann mich nur noch ein Wunder retten.
17:27Und Wunder in dieser Größenordnung sind leider sehr selten.
17:31Ich habe wieder um einen Termin bei Bankdirektor Cornelius gebeten.
17:36Man müsste die potenziellen Käufer direkt ansprechen.
17:39Ich kenne keine potenziellen Käufer.
17:43Und wenn man nun parzellierte,
17:47würden Sie mich sehr aufdringlich finden,
17:49wenn ich den einen oder anderen darauf ansprechen würde?
17:53Im Gegenteil, verehrte Frau Roth.
17:56Ganz im Gegenteil.
17:57Die Rechnungen, bitte.
17:58Das ist meine Sache.
17:59Oh nein, ich bezahle für mich selbst.
18:02Darauf bestehe ich.
18:04Aber ich bin heute ohne Auto,
18:06wenn Sie so freundlich sein würden und nicht mitnehmen.
18:08Es wäre mir ein großes Vergnügen.
18:09Was ist denn das für eine Person?
18:29Das kriege ich raus.
18:31Und ich dachte immer,
18:33Ludger macht sich nichts aus Frauen.
18:35Kannst du den beiden folgen,
18:36um rauszukriegen, wo die Dame wohnt?
18:38Na, so wie Henry fährt.
18:39Kein Problem.
18:40Und was machst du?
18:41Ich quetsche den Kellner aus.
18:47Worüber haben die beiden gesprochen?
18:49Über Sojaspross mit Seetam.
18:51Angedünstet.
18:52Also nicht etwa roh als Salat.
18:54Gut.
18:55Wie ist noch ein Zehner?
18:57Für einen Hunderter erzähle ich Ihnen, was Sie wollen.
18:59Erst die Auskunft, dann das Geld.
19:01Wer ist die Dame?
19:02Frau Olga Roth.
19:04Kennen Sie sich die zwei schon lange?
19:06Nö.
19:06Und worüber reden die, wenn Sie sich hier treffen?
19:10Was sag ich doch, über Sojasprossen.
19:12Ist das alles?
19:14Na ja, der Fürst hat da irgendwelche Scherereien
19:16mit dem falschen Neffen.
19:17Irgend so einen Rotzlöffel,
19:19der sich in die hoheitliche Familie eingeschlichen hat.
19:22Und Jeltsäugen hatte der Fürst.
19:23Ich meine seine Hoheit.
19:25Wie ich übrigens auch.
19:28Na ja, und dann will er da irgend so ein Grundstück verkaufen,
19:31aber bis jetzt hat er nur ein Angebot.
19:33Und er denkt, dass dahinter auch dieser unausstehliche Kotzbrocken
19:36von Neffes steckt.
19:38Also, was die Olga ist, meine Frau Roth,
19:40die hat wohl ein paar Käufe an der Hand.
19:43Ehrlich?
19:45Und woher soll ich wissen, ob das ehrlich ist?
19:47Mir ist sie jedenfalls bis jetzt noch nicht schuldig geblieben.
19:51Um nichts in der Welt möchte ich in einer anderen Stadt leben.
19:55Sie haben Montevideo noch nicht gesehen.
20:02Entschuldigen Sie bitte, Sie fahren falsch.
20:04Keine falschen Schlüsse, gnädige Frau,
20:07aber wir werden verfolgt.
20:10Das Glas, Henry.
20:13Bitte?
20:18Ach, dieses Luder.
20:20Wer ist es denn?
20:22Meine läubige Schwester, Annabelle.
20:25Warum denn das?
20:26Was wissen die Götter?
20:28Soll ich sie abhängen?
20:29Nein, fahren Sie rechts ran bitte und halten Sie an.
20:32Meine liebe Schwester möchte Ihre Adresse wissen
20:34und die soll sie haben.
20:36Wir steigen hier aus, Henry.
20:37Na ja, eine erste Adresse ist ja noch nicht gerade.
20:59Es ist keine List über Frauenlist.
21:26Jesus Sirach, 25, 18.
21:29Aber diesmal war es männerlich.
21:34Es ist wirklich ein ganz ungewöhnliches Angebot,
21:36Herr Direktor Berghoff.
21:38Ja, und Herr von Wolfshaus und Schreineck
21:40ist zudem ein sehr inti...
21:42Wie bitte?
21:43Ja, er hat parzelliert.
21:45Insgesamt stehen zwölf Areale zu...
21:48Ja, unterschiedlicher Größe.
21:50Nicht nur lauter Europäer, sogar lauter Deutsche.
21:55Als ob das so ein Vorzug wäre.
21:57Einen Moment, bitte mal.
21:58Sag mal, hast du nichts zu arbeiten?
21:59Na komm, Mutter.
22:00Jeder hat sein Hobby, oder?
22:02Also ich hätte etwas ganz Besonderes für Sie.
22:04Da wäre ein Stück am Fluss.
22:06Eine Hacienda ist da,
22:07die wird aber derzeit nicht bewirtschaftet.
22:09Ein schmaler Fluss, der Orego.
22:11Aber er wird aufgestaut und liefert Energie.
22:13Was ist denn hier los?
22:14Ja, ausschließlich landwirtschaftliche Nutzung.
22:17Das Gelände hat ursprünglich Kaiser Karl V. gehört.
22:22Dann den Welsern.
22:23Dann Napoleon, dann Friedrich dem Großen,
22:25dann Kaiser Wilhelm.
22:26Ruhe, verdammt noch mal.
22:28Pass mal auf, Ulrich.
22:30Bei Keuermanns werden seit vier Wochen Maschinenteile gestohlen.
22:33Herr Brinkmann kann seiner Frau nicht nachweisen,
22:35ob sie fremd geht.
22:37Und wir sind Herrn Fischer immer noch nicht draufgekommen,
22:38ob er noch die Computerprogramme im Osten verdient oder nicht.
22:42Also bitte, an die Arbeit.
22:43Guten Tag, Herr Professor Dr. Stein.
22:45Herr Gott, wer stoppt diese Frau,
22:47bevor sie ganz Südamerika verschabelt hat?
22:49Bruno, ich warte auch bloß da drauf,
22:51dass Olga irgendeinem Kunden mal anbietet.
22:52Darf nicht ein bisschen mehr sein.
22:54Ich lach mich noch tot.
22:56Es ist, ja, wie soll ich sagen?
22:59Delikat.
23:00Äußerst delikat.
23:01Ein bisschen delikat.
23:05Ja, ich verstehe.
23:06Es handelt sich um Ländereien in Uruguay.
23:10Wie viel Hektar Uruguay muss sie denn noch an den Mann bringen?
23:1337 oder 38.
23:16Hoffentlich wendet sie sich dann irgendwann mal wieder der Büroarbeit zu.
23:19Untertitelung des ZDF für funk, 2017
23:49und wieder auf primoיבär Ölchanco.
23:54Seems to HAVE you notion of.
23:58Alleine Königin.
24:00Auch für mich parks und hmmliweg,
24:02in deomenche Behinderung.
24:02Wahnsinn, immer nach Others.
24:03Will ich in diesemcuss kam ?
24:04Viele Wasserj 클�一?
24:05Ist doch etwas erzählen nicht ganz Born Coming!
24:07Königin Anschl ở dir heraus?
24:09Kann ich heading in denaterialiensten?
24:10Kann ich in die Türra Betracht?
24:10Et ihr müsst da auch mal an,
24:12oder Oh nein?
24:13Kann ich gerne mit dir?
24:14Oder wie bei dem guy actions interessanter ICE-устить?
24:15Königin ynn sort,
24:17Hier bin ich.
24:41Ich habe dich hier herausgebeten, weil ich dir ein Angebot machen will.
24:45Ich höre.
24:47Mein Anteil an diesem Wohnpark hier beläuft sich auf 1,4 Millionen.
24:55Du kannst ihn für 800.000 haben.
24:58Danke, nein.
25:00750.000.
25:02Nicht mal für 100.000.
25:05Geschenkt. Ja, darüber könnte man reden.
25:08Du warst einmal anderer Ansicht.
25:11Du hast mir den Westpark als Tipp des Jahrhunderts gepriesen.
25:14Wer Sichergeschäfte machen will, muss das Geld absparen.
25:17Du hast die Pleite vorher gewusst.
25:21Du hast mir diesen grandiosen Tipp absichtlich eingeredet.
25:25Aus welchem Grund?
25:26Was soll ich denn für einen Grund haben?
25:29Ich komme schon noch dahinter.
25:30Ich weiß nicht, was du willst.
25:32Gut, du bist in Schwierigkeiten, weil du hier mit zu viel Geld eingestiegen bist.
25:36Aber ist das meine Schuld?
25:37Ich will von dir nur wissen, welche Interessen du vertrittst.
25:40Da kann ich dich beruhigen, Onkel Ludger.
25:46Meine.
25:47Immer nur meine.
25:50Wir hatten einen Anruf, gnädiger Herr.
25:52Ja?
25:52Frau Roth, ich soll Ihnen bestellen.
25:54Die Käuferliste sei so ziemlich komplett.
25:57Sie möchten, wenn es möglich wäre, doch mal bei ihr vorbeikommen.
25:58Sie haben Herrn Dorf schick gesehen, nicht wahr, Heinrich?
26:02Ja, ich hatte das Missvergnügen.
26:04Und?
26:06Mir ist ein Singspruch eingefallen.
26:08Lange zwar ist der Betrug klüger als die Redlichkeit.
26:12Endlich aber kommt die Zeit, dass er doch nicht klug genug.
26:18Hübsch.
26:18Wirklich hübsch.
26:20Von Logau.
26:21Barockdichter.
26:23Ich würde die Verkaufsverhandlung gerne hier abwickeln.
26:26Was denn hier in meinem Büro?
26:28Also, Olga.
26:29Gott, Bruno, sei doch nicht gleich sauer.
26:31Was heißt da sauer?
26:32Der Laden stagniert, weil du praktisch ausfällst.
26:34Das wird er sein.
26:36Ich will nichts dagegen sagen, dass du die Telefonleitungen blockierst.
26:39Und dass du auf unsere Rechnung telefonierst.
26:41Und dass du meine Berichte nicht mehr tippst.
26:42Aber hier jetzt ein Maklerbüro aufzuziehen und das ohne jede Provision.
26:45Also, nee, Olga, entschuldige bitte, da komme ich einfach nicht mehr mit.
26:47Das brauchst du ja.
26:49Natürlich, ich bin ja doof.
26:51Komm, die sei doch nicht so empfindlich.
26:58Und sei bitte höflich zu Ludger.
27:03Löffelhart.
27:04Sieh mal, sie hast fast einen Schock vor lauter Freude.
27:07Meine Verehrung, Frau Olga, und wenn ich das sagen darf,
27:11sie sehen bezaubernd aus in ihrer Verwirrung.
27:14Ja, will was.
27:15Oder weshalb söhlst du hier so rum?
27:17Grüß dich erst mal.
27:18Ein armer Detektiv aus den Niederungen des Ruhrgebiets wollte sich nur bedanken für den Auftrag.
27:23Sind Sie betrunken?
27:25Ich habe noch etwas Salbei-Tee in der Küche.
27:27Der hilft.
27:28Gegen alles.
27:29Ich weiß, Ihr Salbei-Tee.
27:30Sag mal, von welchem Auftrag redest du eigentlich, Leon?
27:32Was treibst du dich in Berlin rum?
27:33Das sind ja gleich zwei Fragen.
27:34Ich habe nur einer.
27:36Wer ist denn der?
27:37Ludger von Wolfshaus und noch irgendwas.
27:40Ach, das finde ich ja reizend.
27:42Das ist selbstverständlich, meine Liebe.
27:44Nein, ich weiß gar nicht, was ich sage.
27:46Darf ich mal eben bekannt machen?
27:47Das ist mein Schwager Bruno, der jüngere Bruder meines verstorbenen Mannes.
27:51Und das ist ein Kollege aus Duisburg.
27:54Sehr erfreut.
27:55Guten Tag.
27:56Sie sind Deliktiv, nicht wahr?
27:58So ist es ja.
28:00Übrigens, ich auch.
28:02Unser Beruf ist leider nicht geschützt.
28:04Dieses Los teilen wir mit Journalisten, Unternehmensberatern.
28:07Da würde ich gleich mal eine Frage stellen.
28:09Mein Neffe, Sie haben sicher schon von unseren seltsamen Familienverhältnissen gehört, Herr Roth.
28:13Also diesem Dieter Burowschik habe ich zum Schein natürlich nur meine Anteile am Westpark zu einem Schleuderpreis angeboten.
28:24Und der hat abgelehnt.
28:25Das hätte der nie gemacht, wenn er nicht einen anderen größeren Vorteil davon hätte.
28:29Entschuldigung, ich kenne den Mann nicht.
28:31Und nun will er vermutlich verhindern, dass Herr von Wolfshaus wieder zu Geld kommt, um den Schaden auszugleichen.
28:37Ja, genau.
28:38Manchmal habe ich das Gefühl, er steckt hinter alle.
28:40Na ja, da ahnen Sie doch schon eine ganze Menge.
28:43Was ist da drin?
28:45Finanziell meine ich mal den Burowschik.
28:46Wir können ja den Burowschik mal unter die Lupe nehmen.
28:50Wieso wir?
28:51Existiert da ein Auftrag?
28:52Ja, leider sehe ich mich derzeit nicht in der Lage.
28:57Ach nee.
28:58Sag mal, was läuft da sonst sogar eigentlich, Bruno?
29:00Du spiel mal lieber Lottolöffel und versuch's nicht bei uns.
29:03Ich hab's zu tun.
29:04Wir nehmen uns der Sache an, nicht wahr, Bruno?
29:07Mhm.
29:07Beinahe.
29:08Ich habe sieben Interessenten.
29:13Und wenn wir geschickt vorgehen, können wir noch in dieser Woche sieben Vorverträge abschließen.
29:20Ich bin richtig gerügt.
29:21Aber, aber.
29:23Soll ich uns einen Kaffee machen?
29:24Prima Idee.
29:26Ach, Sie sind auch noch Sterlöffel.
29:29Herein.
29:30Mein Name ist Van Flandern.
29:35Georg Van Flandern.
29:37Guten Tag.
29:38Ich bin Olga Roth.
29:39Was kann ich für Sie tun?
29:40Nun, ich habe davon gehört, dass Sie in der Grundstückssache von Wolfshaus und Schreimleck
29:44so eine Art Handlungsvollmacht haben.
29:48Ach, von wem haben Sie das gehört?
29:50Vielleicht werde ich Ihnen das später sagen.
29:52Ich kenne die Rechen in Uruguay.
29:54Ach ja?
29:55Ja.
29:56Ich war vor ein paar Jahren weiter westlich, am Orejo.
29:59Es ist ein alter Traum von mir.
30:01Verzeihen Sie, weiter westlich, sagten Sie, in der Gegend von Azaro etwa.
30:05Genau in Beditos.
30:07Das ist...
30:07Ich weiß, ich weiß.
30:0830 Kilometer südlich vom großen Aktocha-See.
30:11Eine wundervolle Gegend.
30:13Sie kennen sich also auch aus?
30:15Entschuldigen Sie, ich habe mich noch nicht bekannt gemacht von Wolfshaus.
30:19Ludger von Wolfshaus und Schreimleck.
30:22Sie also verkaufen?
30:23Ähm, nicht gern, zugegebenermaßen.
30:26Aber ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
30:30Ach.
30:32Bitte?
30:33Nix, nix.
30:34Sie sind immer noch da?
30:36Für ungewöhnliche Maßnahmen und ungewöhnlichen Situationen bin ich verristiniert.
30:40Also in diesem Haus gibt's keine Orgaroth.
30:50Du musst dich in der Hausnummer geirrt haben.
30:51Vielleicht war's auch ne ganz andere Straße.
30:54Oh Gott.
30:58Also ich würde sagen, es wär ein Jammer zu barzellieren.
31:00Ich kann Ihnen zwar nicht die volle Summe bieten, aber wenn wir uns bei 1,4 Millionen treffen könnten...
31:07Ich denke, das wird gehen.
31:09Also gut.
31:10Ich kann auch das Zahlungsziel einhalten, obwohl vier Taren weiß Gott knapp sind.
31:15Wenn Sie, Madame, vielleicht einen Termin beim Lothar...
31:18Ja, ich würde Dr. Heimlein vorschlagen.
31:20Und außerdem muss ich ja auch noch den anderen Interessenten absagen.
31:24Wie Sie wollen.
31:25Ich habe keinerlei Präferenzen.
31:26Hier, meine Karte.
31:30Sie werden Erkündigungen einziehen wollen.
31:32Aber wo denken Sie denn bei einem Mann wie Ihnen?
31:35Hallo Franz, gib mir mal die Irene.
31:37Ja, okay.
31:38Hallo, Irene.
31:39Ich bleib jetzt auch noch ein bisschen länger in Berlin.
31:41Ich hab noch zu tun.
31:42Ja, bin ich nicht.
31:43Ja, sowas ähnliches wie ein Pfeil.
31:47Weißt du, einer mit Zukunftsaspekten...
31:50...und Pfeil, wo man selber ein bisschen investieren muss.
31:53Erstmal.
31:53Der Mann hat jetzt keine Piepen, aber er hat 14 Tage erreicht.
31:58Natürlich gibt's sowas. Tschü-hüs.
32:01Ich habe noch eine Menge zu erledigen in Berlin.
32:03Wenn Sie mich also entschuldigen wollen.
32:05Ich rufe morgen Vormittag an, um mir den Notar-Termin bestätigen zu lassen.
32:08Ja, danke.
32:12Olga, wir haben gewonnen.
32:15Darf ich bitte mal die Gesiekenkörper haben?
32:17Wieso?
32:18Der Mann ist mir zu perfekt.
32:20Ich werde mich meiner Herrn von Flandern erkundigen.
32:23Was bitte haben Sie vor?
32:27Gewöhnliche Situationen erforderen ungewöhnliche Maßnahmen.
32:31Bruno wird Ihnen die Telefonrechnung schicken, Herr Kollege.
32:37Franz?
32:37Ja, ich bin's nochmal.
32:38Bitte sag, Irene, ich komme doch gleich zurück.
32:42Und muss dann gleich nach Belgien.
32:45Ja.
32:46Dringende Recherchen.
32:49Der von Flandern hat ausgezeichnete Manieren.
32:51Macht Ihnen das etwa verdächtig?
32:55Versetzt.
32:56Einfach versetzt hat er uns, dieser Flandern.
33:01Und den Termin um drei Tage verschoben.
33:05Die Hoffnung nenne ich meine Göttin.
33:07Schiller.
33:08Bei einem Streitstod.
33:10Wenn er uns nochmal versetzt, dann besteht nicht mehr viel Hoffnung.
33:12Dann spielt meine Bank nicht mehr mit.
33:14Ja, ist gut, Löffelhard.
33:16Danke.
33:20Löffelhard sagt, es gäbe einen Georg von Flandern in Brücke.
33:23Und auch die Adresse stimmt.
33:24Nur leider ist der Herr zurzeit verreist.
33:26Er ist zur Kur nach Ostende.
33:28Dass es ihn gibt, wissen wir ja.
33:29Er hatte gerade den Notar angerufen.
33:31Ich muss probieren, ob die Bank nicht wenigstens eine Woche verlängert.
33:34Löffelhard will versuchen, den von Flandern zu erreichen.
33:37Aber ich denke, es ist doch besser, wenn wir die anderen Interessenten wieder aktivieren.
33:42Geht denn das?
33:43Aber natürlich.
33:44Ich habe ja nicht abgesagt.
33:46Ich habe nur die Termine auf unbestimmte Zeit verschoben.
33:49Klug, sehr klug.
33:54Ich äußere die Bitte nur ungern.
33:56Das hat ja schon etwas vom Gang nach Canossa an sich.
34:00Trotzdem, ich bitte Sie, verlängern Sie den Kredit um eine Woche.
34:03Es tut mir leid, wir haben die Zeit bereits ausgereizt.
34:07Außerdem, das japanische Angebot ist noch einmal erhöht worden.
34:10Die einzige Bedingung, die die Interessenten stellen, ist die,
34:13dass Punkt genau am nächsten Ersten abgeschlossen wird.
34:16Am zweiten ist die Interesse erloschen.
34:33Tag, Entschuldigen Sie, sprechen Sie deutsch?
34:37Ja, warum?
34:38Sind Sie ja von Flandern?
34:39Ja, und wer sind Sie?
34:41Löffelhard, Ermittlungen aller Art.
34:42Ein Detektiv?
34:43Hat deine Frau also doch...
34:45Ach, Unsinn, Liebling.
34:46Sie ist tolerant.
34:48Und etwa nicht?
34:48Ich verweigere die Aussage, zumal ich die Dame nicht kenne.
34:51Sie sind also wirklich Georg von Flandern?
34:54Wohnhaft, Brücke, Kronskracht, 44.
34:57Soll ich mich etwa ausweisen?
34:58Schick den Mann doch weg, Georg.
35:00Wenn Sie sich ausweisen können, danke.
35:04Vielen Dank, Herr von Flandern.
35:05Entschuldigen Sie den kleinen Überfall, das war nur...
35:08Es geht um Ländereien in Uruguay.
35:10In Uruguay?
35:11Ja, vergessen Sie, vergessen Sie mich.
35:13Tun Sie so, als ob es mich nie gegeben hätte.
35:15Und schöne Tage noch hier Ihnen und die rein zückenden Begleiterin.
35:19Ah, beinahe ich es vergessen.
35:20Sie haben einen Sohn?
35:22Noch nicht, aber vielleicht bald.
35:24In acht Monaten.
35:26Woher wissen Sie?
35:26Wieso, Liebes?
35:30Erwartest du...
35:30Ich wollte es dir eigentlich erst später gestehen, aber da der Herr...
35:33Nein, ich meine einen Sohn Mitte 30, der auch Georg von Flandern heißt.
35:38Ich habe keine Kinder.
35:39Noch nicht.
35:40Oder einen Neffen oder sonstigen männlichen Verwandten mit Namen Georg von Flandern,
35:44Wohnhaft, Brücke, Kronskracht, 44.
35:47Nein.
35:48Wie kommen Sie darauf?
35:50Naja, das wär's dann wohl auch.
35:52Entschuldigen Sie bitte meine Indiskretion.
35:54Im Gegenteil, sonst hätte ich's ja nie erfahren.
35:58Naja, so ganz zu verheimlichen wäre's ja nicht gewesen.
36:01Da von Flandern, schöne Mutter.
36:03Morgen, Mutter.
36:12Hier, habt ihr Frühstück gemacht.
36:14Pfefferminztee mit Honig.
36:16Was ist denn mit dir los?
36:18Wieso?
36:18Ich war doch immer schon ein volksamer Bub.
36:21Komm, stell's erst mal da rüber.
36:23Danke dir, mein Kind.
36:25Was ich dich eben fragen wollte, Olga...
36:26Der Renkmansch, der hat ein Verhältnis mit dem Schauspieler vom Piccolo-Theater.
36:30Immer an den probenfreien Tagen in seiner Garderobe.
36:32Kollegen haben sich schon beschwert.
36:33Gut, gut.
36:34Sag mal, halt eigentlich, der...
36:35Und der Keuermans ist ein Versicherungsbetrüger.
36:39Die Maschinenteile, die ihm angeblich gestohlen worden sind,
36:41lagern in einem alten Gartenhaus in Wilmersdorf
36:43und von dort werden sie dann sukzessive für ein Appel und ein Ei nach Westdeutschland verscheuert.
36:47Okay, gute Arbeit.
36:48Halt, halt, halt, halt, das ist ja noch was.
36:50Der Fischer, der in der DDR Computerprogramme verdienen soll.
36:53Der ist, und das kann ich beweisen, genauso unschuldig wie du und ich.
36:57Sag mal, willst du damit sagen, dass du alle drei Fälle längst gelöst hast?
36:59Richtig, mit Riccarda zusammen.
37:01Prima.
37:02Olga, dann können die Rechnungen gleich heute raus.
37:04Sag mal, was ich dich die ganze Zeit fragen will,
37:07hat Löffelhard eigentlich schon mal angerufen?
37:12So.
37:13Löffel und Mokka, zwei leichtgekochte Eier, Brötchen, Honig.
37:17Erstens ist das hier nicht deine Stammkneipe
37:18und zweitens, wer hat dir eigentlich den Flug genehmigt?
37:21Zweitens, für wen reiß ich mir die Hacken ab
37:22und erstens, für wen schlage ich mir die Nacht um die Ohren?
37:24Komm, Sie können mein Frühstück haben, Löffel.
37:27Ich bin nicht dazu gekommen.
37:29Es ist Pfeffer, Minztee und Honig.
37:30Das baut auf.
37:32Kaffee gibt's hier nicht?
37:34Georg von Flandern ist ein 70-Jähriger mit einer viel zu jungen Freundin.
37:38Das ist ja was ganz Außergewöhnliches.
37:40Georg von Flandern schwört,
37:43niemals ein Grundstücksgeschäft
37:45mit Ihrem Ludger auch nur besprochen zu haben.
37:48Mein Gott, ich muss sofort Ludger erreichen.
37:51Na, das scheint mir allerdings auch so.
37:55So, hört man zu.
37:58Detektivmüro Roth und so weiter und so weiter.
38:00Bin leider schwer erkrankt,
38:01komme in einer Woche,
38:02Geld liegt bereit, von Flandern.
38:04Bruno,
38:06schon wieder eine Woche verschoben.
38:08Da scheint ganz schön was schief zu laufen.
38:11Dieter Burowschik,
38:12wenn ich nur wüsste, woran der Kerl mich erinnert.
38:14Also wie auch immer,
38:15Uli,
38:16ab jetzt lässt du den keine Sekunde mehr aus den Augen.
38:18Okay, bin schon unterwegs.
38:19Du könntest mal die Hotels abklappern.
38:21Vielleicht logiert der Herr von Flandern noch irgendwo.
38:24Hab ich hier einen Angestelltenvertrag?
38:27Olga, du,
38:28rufst bitte mal ein Taxi an.
38:29Ach komm, Bruno,
38:29sag mir jetzt nicht,
38:30was ich tun soll.
38:31Guten Tag,
38:33ich hätte gern ein Taxi
38:34zum Detektivbüro Roth.
38:35Musik
38:36Musik
38:36Musik
38:3710.34 Uhr,
39:05Annabelle von Wolfshaus
39:08verlässt die Villa
39:09ohne Begleitung
39:10und steigt in einen roten Sportwagen.
39:20Das Fahrzeug hat das Kennzeichen B
39:22Z707
39:24und fährt Richtung Clay Allee.
39:26An der Stelle würde ich da am Ball bleiben.
39:27Was machst du denn hier, Löffel?
39:28Ich fahre hinterher,
39:29ich obsidiere hier weiter.
39:30Na, haben wir die ja 200 PS.
39:31Aber hier sind wir in der Alam
39:33und nicht auf der Arbus.
39:33Musik
39:34Musik
39:35Ich kann auf Herrn Binder nicht verzichten,
39:55mein Herr.
39:55Hat für uns das einzige Loch gestopft,
39:57durch das mein Onkel noch hätte schiffen können.
39:59Ludger muss kapitulieren.
40:02Er hat noch Zeit bis heute Abend,
40:04aber hat kein Geld, nur Mark.
40:06Wir müssen sehr vorsichtig sein.
40:08Ich bin ganz ihrer Meinung.
40:10Trotzdem würde ich Ihnen gerne zeigen,
40:11welches Angebot wir für Sie haben.
40:13Mein Kompagnon wartet schon auf uns.
40:14Musik
40:15Sagen Sie, brauchen wir denn den Herrn Binder dazu?
40:27Er hat die Restlichtwehrstärke
40:30und die Nachsichtgeräte
40:31für uns an Land gezogen.
40:33Wie wir so sagen,
40:34er kommt auch an größeren Posten
40:35moderne Schnellfeuerwaffen mit.
40:37Sie sind so sorglos.
40:38Musik
40:39Musik
40:40Musik
40:41Musik
40:43Musik
40:45Musik
40:47Musik
40:49Musik
40:51Musik
40:55Musik
40:56Musik
41:06Musik
41:07Was ist denn los, Opa?
41:09Da kannst du den Orden verdienen.
41:10Wie viel schafft denn die Kiste?
41:12Das ist ja ein starkes Stück, ey.
41:15Du hast die Chance deines Lebens.
41:17Im Bundesverdienstkreuz ist mindestens drin.
41:20Zwei mindestens.
41:23So, aber jetzt.
41:24Musik
41:25Musik
41:26Schönes, schnelles Auto, aber enges Auto.
41:43Ja, aber vielleicht sollten Sie auf einen Japaner umsteigen.
41:46Wenn Sie das in meinen Vertrag aufnehmen wollen.
41:49Binder, hier geht's lang, bitte.
41:50Ich will alle Missverständnisse von vornherein ausschalten.
41:53Wenn wir nicht die renommierte Firma Ihres Onkels als Deckadresse haben, werden wir nicht einsteigen.
42:00Ich hab schon alles im Griff, das können Sie mir glauben.
42:02In drei Tagen gehört der Laden meines Onkels Ihnen.
42:04Kommen Sie, ich bin sicher, Sie werden begeistert sein.
42:06Okay.
42:08Bitte.
42:09Bitte.
42:09Ja, was ist?
42:26Beim Friseur ist sie?
42:29Mhm.
42:30Schon über eine Stunde.
42:31Sag mal, ein bisschen dämlicher konntest du dich wohl nicht anstellen, weißt du, Uli?
42:36Und überhaupt, was sollen wir mit dieser Annabelle?
42:39Burowschik ist wichtig.
42:40Dieter Bur...
42:41Dieter Burowschik?
42:45Uli.
42:46Uli, ich glaube, wir können den Fall jetzt ziemlich zügig abschließen.
42:49Natürlich, erinnerst du dich nicht an den Waffenschieber, der damals in, wo war das, in Siemensstadt eine Lagerhalle hatte.
42:56Dieter Burowschik, das ist er.
42:58Bleib, wo du bist, ich bin ein paar Minuten bei dir.
43:00Die Überraschung ist geglückt.
43:21Was wir in Dieter Stunde gesehen haben, ist phänomenal.
43:23Was ist das, Herr von Wolfshaus?
43:28Vielleicht der Willenser.
43:30Wir sind Herrn Winder zu großem Dank verpflichtet, meine Herren.
43:34Da war doch was.
43:38Ist das der Winn, Herr von Wolfshaus?
43:42Wer sind Sie?
43:43Sagen wir mal, ein Mitarbeiter des Hauses Wolfshaus und Schreienheck.
43:47Wobei ich das Echte meine.
43:53Ich bin befugt, eine Waffe zu tragen, Herr von Flandern, oder wie immer Sie heißen, und ich nehme diese Befugnis auch wahr.
43:58Was wollen Sie eigentlich?
44:01Ich kann Ihnen beweisen, Herr Burowschik, dass Sie dieses Kriegsmaterial in Krisengebiete schaffen wollten, was, wie wir wissen, streng verboten ist.
44:10Ihre Partner, die Herren Japaner, waren bereit, das Zeug in diese Krisengebiete zu schaffen, vorausgesetzt, sie hätten eine salonfähige Firma als Tarnadresse gefunden.
44:23Das gleiche Spiel, mit dem Sie vor sechs Monaten aufgeflogen sind.
44:27Und nun haben Sie sich auch noch einen Onkel beschafft.
44:30Nicht wahr?
44:30Wenn, wenn das so wäre, was, was wollen Sie jetzt machen?
44:33Erstmal will ich von Ihnen einen gedeckten Scheck über 1,6 Millionen Deutsche Mark.
44:37Sind Sie verrückt geworden?
44:38Die Alternative ist die, dass ich Sie mit gezogener Waffe hier so lange festhalte,
44:43bis mein Neffe und Mitarbeiter die Polizei und die Zollverhandlung benachrichtigt hat.
44:48Ich will mir das Geld nur leihen.
44:50Zinsfrei für ein paar Wochen.
44:51Ich gebe es Ihnen auf heller und fennig wieder.
44:54Wissen Sie, Geld, das auf diese Weise verdient wird, das will ich gar nicht.
44:57Wer sagt mir, dass das stimmt?
45:00Ich gebe Ihnen einen Rat.
45:02Glauben Sie es mir einfach.
45:05Weg!
45:14Es gibt immer wieder Möglichkeiten.
45:17Mein Fahrer Henry würde sagen, immer wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
45:23Start, bitte.
45:251,6 Millionen.
45:26Ich hätte nie geglaubt, dass ein Scheck über diese Summe sich genauso anfühlt wie einer über 20 Mark.
45:321 Prozent sind 16.000, 2 Prozent sind...
45:36Das ist doch nicht möglich.
45:38Bruno, woher hast du so viel Geld?
45:4032.000.
45:42Und wo ist überhaupt Uli?
45:43Der bewacht Herrn Dieter von Wolfshaus und Schreien,
45:46Eck geborener Burovschik und Herrn Georg von Flandern,
45:49geborener Oskar Binder, damit die beiden Herren den Scheck nicht sperren,
45:51bevor ihn unser Klient einlösen kann.
45:53Aber das ist ja mehr, als ich brauche.
45:54Ja? Sind Sie sicher?
45:56Haben Sie da etwa schon das Honorar für das Büro Rot eingerechnet?
45:59Bruno, ab einer Million gibt es da zwei oder drei Prozent, Bruno.
46:03Zwei.
46:05Im Übrigen, das Geld ist nur geliehen.
46:08Ich habe gesagt, er kriegt es zurück, sobald Sie Ihre Wohnungen im Westpark verkauft haben.
46:11Wie soll ich das schaffen?
46:13Ach,
46:14Oder ich habe das schon.
46:16Untertitelung des ZDF, 2020
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