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  • vor 1 Woche
Vor einem Untersuchungsausschuß – es geht um eine Giftmüllaffäre- sollen die Zeugen Brendel und Hamacher aussagen. Nachdem Brendel spurlos verschwindet, wird Faber die Bewachung Hamachers übertragen. Er verschanzt sich mit Hamacher in einem Hotel. Brendel wird tot aufgefunden. Offensichtlich ist ein Killer unterwegs, der auch Hamachers Aussage verhindern soll. In Susannes ‚Treff‘ taucht Trössner auf, der sich auffällig nach Fabers Aufenthalt erkundigt … (Text: einsfestival)

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Transkript
00:00... von Wohnzeugen. Wagen 3, bitte.
00:02Und der Brennsel pennt in seinem Zimmer.
00:04Ihr wisst, worum es geht.
00:06Keine Sorgen, wir haben alles im Griff.
00:08Haltet die Augen offen.
00:09Okay.
00:12Na ja.
00:19Na, tut sich nichts.
00:21Ja, nein.
00:22Na ja.
00:22Die Frau schlägt Mann in die Flucht.
00:31Ja, ne?
00:32Nichts Besonderes.
00:33Ja, aber.
00:44Sehen Sie, Herr Brendl.
00:46Sie können ja nicht davonlaufen.
00:50Ich bin gegen Hochräuber.
00:51Ja, so ganz ruhig.
00:53Der Typ, der da vorne drin gewohnt hat, das war ein Lehrer.
00:55Und so einer braucht ja Ruhe.
00:56Keine Hälfte korrigiert über mich.
00:59Denk doch mal an die Aussie.
01:00Hier ist der Objektionsbericht.
01:02Also, der Brendl ist verschwunden.
01:04Und solange der nicht auftaucht,
01:05also ist er nicht das erste Mal,
01:07dass den ein Zeuge durch die Lappen geht.
01:08Ja, aber Sie konnten ihn noch nicht anketten.
01:09Ist ja kein Strafverfahren.
01:11Aber Sie wissen, dass jemand im Hotel war
01:14und sich nach ihm erkundigt hat.
01:15Und trotzdem ist er Ihnen stiften gegangen?
01:17Ach, Sie hatten ja recht,
01:18aber die Kollegen vom Sonderkommando waren völlig überfahren.
01:20Und der Ausschussvorsitzende kriegt natürlich kalte Füße.
01:24Wenn am Montagmorgen kein Zeuge da ist,
01:25platzt die Untersuchung.
01:27Was suchen Sie eigentlich?
01:29Den Zettel mit der Nummer vom Krankenhaus.
01:31Ist was mit Susanne wegen dem Kind?
01:33Nein, nein, alles in Ordnung.
01:35Wir lassen nur regelmäßig Untersuchungen durchführen,
01:36damit auch nichts schief geht.
01:37Ja, richtig, so muss man ja auch.
01:40Sagen Sie, und den Brendel sollen wir jetzt wiederfinden, oder?
01:43Ja, das auch, aber da gibt es noch einen Zeugen,
01:46ja, einen gewissen Haarmacher,
01:47eine ziemlich mindige Figur,
01:48aber man muss ja Vorlieb nehmen mit dem, was man hat.
01:50Hier ist ein Foto und seine Adresse.
01:53Falls es nicht gelingt, diesen Zeugen Brendel aufzutreiben,
01:55oder falls ihm was zugestoßen sein sollte,
01:58ja, Gott bewahre,
01:59wünscht der Ausschussvorsitzende,
02:01wenigstens den Zeugen Haarmacher,
02:02unversehrt am Montagmorgen anzutreffen.
02:05Das ist ziemlich hart.
02:06Ich sage Ihnen, wir hatten eine brutale Woche,
02:07wir alle miteinander hier.
02:08Und wenn ich meine Überschuldung auf einen Schlag nehme,
02:10dann sehen wir uns erst nächstes Jahr wieder.
02:12Nein, ich weiß, aber was soll ich machen?
02:14Na, sagen Sie mal, was soll ich machen?
02:16Sag mal, worum geht es eigentlich?
02:18Um so eine Entsorgungsfirma.
02:20Jüttner Chemietransporter.
02:22Die haben hochgiftige Chemieabfälle auf Deponien abgelagert,
02:25die nicht dafür ausgewiesen waren.
02:27Ich habe davon gelesen,
02:28der Jüttner hat einen Politiker bestochen,
02:30damit er ihm die Genehmigung ausschreibt,
02:32und jetzt will doch der Buchhalter auspacken.
02:35Der Unternehmer soll den Politiker bestochen haben,
02:37und das soll.
02:39Aber jetzt, wo der Brändel verschwunden ist...
02:43Pan und Küh?
02:46Susanne?
02:48Nee, der ist gerade nebenan mit Rick.
02:49Ich muss erst nach Hause, Rick.
02:51Ich wollte aber wenigstens frisches Lied anziehen.
02:53Den kommt noch auf die Entfrage.
02:54Susanne hat angerufen,
02:55der wäre jetzt im Trenz,
02:56soll es mal vorbeikommen.
02:57Aber der verschwundene Buchhalter genügt.
02:59Ich will nicht, dass der Haarmacher verschwindet,
03:01untertaucht und wir nicht wissen,
03:02wo wir ihn suchen sollen.
03:04Also jetzt zeigen Sie mal,
03:04dass uns sowas nicht passiert.
03:06Rick, mag es gut.
03:07Leier, du, die fahren unter Brändel an, ja?
03:09Och, nein, tut mir leid, mein Herr.
03:10Ich habe mir den Auftrag nicht ausgesucht.
03:12Also wirklich nicht.
03:13Und noch was, Farber, Fingerspitzengefühl.
03:14Etwas mehr Fingerspitzengefühl als sonst.
03:17Farber!
03:20Es geht um die Wohnung von meinem Freund.
03:21Nein, ich habe eine Wohnung, Otto.
03:22Er sieht nicht danach aus,
03:23aber ich habe eine Wohnung.
03:24Farber, warte mal.
03:25Wenn auch so eine unheimlich günstige Gelegenheit.
03:27Ottos Freund ist nämlich die Puste ausgegangen,
03:28bei der Finanzierung.
03:29Ich sag dir,
03:29weil die Banken jedem Idiot Geld leihen.
03:31Ja, das ist es, Farber, das ist es.
03:32Komm mal, du sollst ja auch nur den Schlüssel zu Sanne geben.
03:35Die weiß ja vielleicht jemand.
03:36Martin, ciao.
03:40Das sind Freunde.
03:43Na ja.
03:43Grüß dich, Lisa.
03:48Hallo.
03:48Na, kommst du zurecht?
03:49Ganz gut.
03:50Äh, wo ist die Sanne?
03:52Die ist auf der Toilette.
03:53Danke.
03:53Trinkst du was?
03:54Ähm, Mineralwasser.
03:56Ja.
03:57Hallo.
03:57Da bist du ja.
03:59Und was haben sie gesagt?
04:00Du, ich hätte das Ergebnis noch nicht.
04:02Wieso denn nicht?
04:02Drei Uhr hat es geheißen.
04:03Jetzt ist es zehn nach vier.
04:05Komm, jetzt reg dich nicht auf.
04:06Das dauert halt so lange.
04:07Ich weiß auch nicht warum.
04:08Wird schon alles in Ordnung sein.
04:09Kein Wasser?
04:10Danke.
04:12Machst du mir bitte noch ein Bier?
04:13Ja.
04:15Ginges Kaffee?
04:17Also ehrlich gesagt, ich habe das nicht gern, dass du immer noch in der Knabe hier rumhockst.
04:21Lisa macht das doch anständig.
04:22Die braucht keinen Aufpasser.
04:24Überhaupt, du solltest das Ding eine Zeit lang zu machen.
04:27Der Vater macht sich Sorgen.
04:30Erstens ist das koffeinfreier Kaffee, den ich da trinke.
04:33Und zweitens bin ich nicht immer, auf die Lisa aufzupassen, sondern weil mir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt.
04:37Und drittens kann ich den Laden nicht schließen, weil ich einen Vertrag habe.
04:39Was die Klinik anbelangt.
04:41Ich kann erst am späten Nachmittag wieder beim Professor Wieland anrufen.
04:44Das kann lange dauern, möglicherweise bis Montag.
04:47Das bedeutet aber nichts.
04:47Ja, aber dann rufe ich sofort an.
04:49Na komm, jetzt mach keinen Terror.
04:50Ja, ich mach doch keinen Terror.
04:52Aber du hast frei.
04:53Lass uns nach Hause fahren.
04:53Ja, weißt du, nicht so direkt.
04:57Ich muss gleich wieder weg.
04:59Aha.
05:00Ja, ich muss einen wichtigen Zeugen bewachen.
05:03Das kann bis heute Nacht dauern, ne?
05:06Ehrlich gesagt, das ganze Wochenende.
05:10Das kann wieder keiner außer dir machen.
05:12Doch, doch.
05:12Doch, doch.
05:13Ich sag eben Bescheid, da soll Max drauf ansetzen.
05:15Nee, nee, mach das mal lieber selber.
05:16Ich hab sowieso keine Ruhe.
05:17Danke.
05:19Aber mach dich ein bisschen frisch.
05:20Komm, lass uns schnell Terras vorbeifahren.
05:21Nein, nein, ich hab keine Zeit.
05:22Pack mir ein paar Sachen ein.
05:23Ich sag dann Max Bescheid, der soll nachher die Sachen abholen für mich.
05:26Tschüss.
05:27Hau ab.
05:28Aber wiederkommen.
05:29Was?
05:30Aber wiederkommen.
05:31Herr Haarmacher, Kriminalpolizei.
05:42Wieso, was wollen Sie?
05:43Ich bin Ihr Schutzengel.
05:44Es hat doch jemand anders sein können.
05:47Dann los, kommen Sie.
05:49Ja, aber...
05:52Brennly ist wie vom Erdboden verschwunden.
05:54Und der Staatsanwalt will nicht, dass Ihnen dasselbe passiert.
05:58Was soll dem schon passiert sein?
06:01Vielleicht hat er kalte Fisse gekriegt.
06:04Oder Lüftner hat ihm ein Angebot gemacht.
06:08Brennly hat die Bücher frisiert, ne?
06:10Ich bin nur der Vermittler.
06:12Der Lobbyist, wenn Sie wissen, was das ist.
06:14Ja, der Postbote, ich weiß.
06:15Ja, wenn Sie so wollen.
06:19Was machen Sie da?
06:21Ich packe, wir ziehen um.
06:22Wieso, es gefällt mir hier.
06:24Also wenn Sie unbedingt in den Bachrund spielen wollen,
06:27legen Sie sich draußen vor die Tür.
06:28Ich bin als Einzelkind aufgewachsen.
06:32Ich kann den Geruch anderer Menschen nicht ertragen.
06:33Bitte zu, Herr Haarmacher.
06:34Ich habe mich nicht gerissen nach diesem Job, ja?
06:36Und ich kann mir, weiß Gott, was Besseres vorstellen,
06:38als am Wochenende mit Ihnen zu verbringen.
06:39Oh nein, bitte lieber nicht.
06:41Also was ist, packen Sie nur unser Weiches.
06:46Ich packe und Sie tragen.
06:47Ich packe und Sie tragen, ja?
06:59Okay.
07:00Keine Killer unterwegs.
07:04Mein Wagen ist in der Tiefgarage unten.
07:06Da kann er auch bleiben.
07:08Wir fahren mit meiner Limousine, ja?
07:09Wir fahren mit meiner Limousine.
07:39Haben Sie eigentlich um Ihre Person keine Angst?
07:47Immerhin haben Sie die Schmiergelder für Jüttner verteilt.
07:50Wir sind doch nicht in Chicago.
07:53Obst du denn bin ich nur...
07:54Die Postbote, ich weiß.
07:59Wo ist Herr Haarmacher?
08:00Ja, abgereist.
08:02Abgereist? Erzählen Sie mir nichts.
08:03Sein Wagen steht doch in der Garage.
08:05Ich weiß nicht, ob ich befugt bin.
08:07Ich habe eine Verabredung mit Herrn Haarmacher.
08:08Der wird Ihren Laden auseinandernehmen,
08:10wenn Sie das vermasseln.
08:12Herr Haarmacher hat das Hotel in Begleitung
08:13eines Polizeibeamten verlassen.
08:16Wo ist das Telefon?
08:16Die Polizei hat ihn.
08:24Wenn Sie den Auftrag in den Sand setzen,
08:26können Sie einpacken.
08:28Die Polizei kümmert sich um ihn.
08:30Am Wochenende kommt dafür nur die Fahndung in Frage.
08:33Hängen Sie sich an Faber oder Kühn.
08:34Verstanden?
08:35Warum schließen wir kein Abkommen?
08:43Sie fahren nach Hause und verbringen das Wochenende
08:44bei Frauen und Kindern und
08:45ich amisiere mich auf meine Weise.
08:49Ich werde auch ganz vorsichtig.
08:50Bestimmt.
08:52Nehmen Sie die Finger da vorne.
08:56Staatseigentum. Pardon?
09:00Wenn ich wirklich so wichtig bin,
09:01dann hätte man Ihnen eigentlich auch ein Auto geben können.
09:05Schrotthaufen hier finde ich diskriminierend.
09:07Jetzt kommt wahrscheinlich der Satz,
09:09dass Sie für Ihre Steuergroschen mehr erwarten dürfen.
09:11Ach nein, Verzeihung.
09:12Leute, wir zahlen ja gar keine Steuern.
09:14Entschuldigung.
09:16Wenn Sie zu viel bezahlen,
09:18kann ich Sie ja mal mit meinem Steuerberater bekannt machen.
09:23Ich habe Hunger.
09:26Nehmen Sie einen Pfefferminz.
09:27Beruhig die Magennerven.
09:35Wenn Sie mal so eine Wohnung,
09:41zu dem Preis, ja,
09:43das kriegen Sie in der ganzen Stadt nicht mehr.
09:45Wann?
09:47Ja, das lässt sich, glaube ich, einrichten.
09:49Ja, ich muss jetzt Schluss machen.
09:50Ich hoffe, dass Sie können sich an ihn erinnern
09:53und ihm beschreiben.
09:54Wer brauchen wir ja nicht.
09:57Max!
09:58Max, hör mal.
09:59Die Frau Brändl,
10:00die hat schon ein paar Mal angerufen.
10:02Die macht Sie wohl jetzt ernsthaft Sorgen.
10:03Ja, ich auch, Otto, ich auch.
10:05Da hat nämlich nicht nur jemand hinter Brändl hergefragt,
10:08sondern auch hinter Haarenmacher.
10:09Du, ich habe mir gefallen,
10:10ich versuche einen Zeichner aufzuteilen.
10:12Vielleicht hat jemand von Tonbild zustande.
10:14Ich zeige den Knaben da drüben inzwischen unser Foto ein.
10:17Sag mal, warum rücken wir dem Gipner
10:19nicht einfach mal auf den Pelz, ja,
10:20und fragen ihn, wo der Brändl ist?
10:23Na komm, Otto, an den kommen wir doch gar nicht ran.
10:25Wir schotten doch seine Anwälte an.
10:26Wer hat den Brändl verschwinden lassen,
10:27das sage ich dir.
10:28Otto, keine Mutmaße, oder?
10:31Was machen wir jetzt zu suchen nach Brändlens Wagen?
10:33War noch kühn?
10:34Ja, Max.
10:35Ja?
10:35Ich bin jetzt mit Haarenmacher im Quartier.
10:37Habt ihr was vom Brändlens Wagen?
10:38Ist denn so ein bisschen dampft?
10:39Max.
10:40Ist nicht genug heißes Wasser da.
10:41Max, versuch rauszufinden,
10:43ob der Typ auch in Haarenmacher's Hotel war, ja?
10:45Was ist das für ein Typ?
10:47Sie wollen ja wohl eins machen, was?
10:48Die sind mir gefahren und halten sie für einen Augenblick ihre Klappe!
10:51Faber?
10:55Faber?
10:57Hallo, bist du da?
10:58Was?
10:59Faber, schrei mich nicht so an, ja?
11:00Was spinnst du?
11:01Seit wann rede ich dich mit sie an?
11:02Ja, vor allem, warum schreist du mich so an?
11:04Das muss doch nicht sein, oder?
11:06Kühn mit euch um Brändlens Wagen.
11:07Der kann ja nicht vom Erdboden verschwunden sein.
11:08Und dann noch etwas.
11:10Susanne hat ein paar Sachen für mich zusammengepackt.
11:12Fahr gelegentlich bei ihr vor Wahlen, bringen sie mir.
11:14Ja, mache ich.
11:15Danke, Ende.
11:17Vielen Dank.
11:47Ja, was ist doch los?
12:06Nichts, was Sie überunruhigen müsste.
12:09Ich habe recht.
12:11Wir sind ja nicht in Chicago.
12:13Ach, jetzt geht Ihnen langsam die Muffe.
12:14Hat man Ihnen kein Angebot gemacht?
12:18Ich bin gleich fertig, dann können Sie duschen.
12:22Dann gehen wir nachher zum Essen.
12:34Oh, pardon.
12:36Susanne.
12:37Grüß dich, Max.
12:38Soll eine Tasche verfahren?
12:39Steht da hinten, ich hole die dir.
12:41Nee, lass mal.
12:41Sicher zu schwer für dich.
12:42Kann ich einen Kaffee haben, bitte?
12:45Machst du mal einen Kaffee für den Kühn?
12:46Ja.
12:47Du, ich habe alles eingepackt.
12:48Ich hoffe, dass das okay ist, aber das weiß man ja bei Ihnen nie.
12:51Wie geht es denn dem Kleinen?
12:52Dem Vater?
12:54Nein, ich meine dem Kleinen da.
12:55Ich weiß doch noch gar nicht, ob das ein Junge wird.
12:57Wird sicher ein Junge.
12:58Oder wollte lieber ein Mädchen?
12:59Ach du, mir ist das egal.
13:00Hauptsache es gesund.
13:01Ich habe für alle Fälle so eine genetische Untersuchung machen lassen.
13:04Ergebnis sollte längst da sein, aber du weißt ja, wie sowas ist.
13:06Ja, kannst du mal sehen.
13:08Wer grüßt dich, Otto?
13:09Ist für mich?
13:09Ja, der ist hier.
13:10Was ist denn?
13:12Was will er denn?
13:13Ich richte es ihm aus.
13:15Du sollst ins City Parkhaus kommen.
13:18Deck C.
13:19Rick ist schon da.
13:19Nee, wenn man einmal Kaffee trinkt, dann noch einen guten.
13:25Max, die Tasche!
13:26Ja, ich richte es ihm aus.
13:56wen haben sie angerufen meine mutter meine frau meine freundin meier und meinen anwalt
14:08die wer da draußen soll schließlich wissen wer mich verschleppt hat wir können jederzeit
14:14telefonieren aber nur wenn ich dabei bin und wenn ich weiß mit wem machen sie nicht lächerlich
14:20farber es ist besser wenn keiner weiß wo wir sind kieler hat seine spione überall
14:25wenn es ihnen spaß macht spielen sie den scharfen bullen was ich auszusagen habe ist
14:32nicht alle wert was haben vorhin schon andere gesagt und am nächsten morgen waren sie tot
14:36chicago klar mensch aber stellen sie nicht so an wir nehmen ein richtiges hotel da ist ein
14:43paar beibekommen und die kosten vorsehen nicht nachzudenken
14:50sie halten wohl jeden für käuflich wundert sie das wo leben sie eigentlich haben sie nie
14:58davon gehört dass die industrie schmiergelder verteilt ohne leute wie mich würde das öffentliche
15:03leben in bürokratie ersticken worum geht es denn überhaupt chemiemüll ein bisschen giftiger
15:12abfall ist alles auslegungssache jeder nimmt die errungenschaften der chemie in anspruch
15:17aber keiner will den dreck vor der tür haben wie lange laufen sie eigentlich in diesem hemdschirm
15:23nehmen sie eins von meinen
15:25was gibt es denn da für ihr hier
15:41Was kriegst du dafür?
15:55Hier, 16.50 bitte.
16:11Ich weiß auch nicht, was los ist.
16:38Sie sind alle im Cityparkhaus.
16:41Gut, danke, Ende.
16:42Gut, danke, Ende.
16:47Gut, danke, Ende.
16:52Gut, danke, Ende.
16:57Gut, danke, Ende.
17:02Gut, danke, Ende.
17:07Gut, danke, Ende.
17:08Gut, danke, Ende.
17:12Gut, danke, Ende.
17:17Gut, danke, Ende.
17:18Gut, danke, Ende.
17:19Gut, danke.
17:20Gut, danke, Ende.
17:21Gut, danke.
17:22Gut.
17:23Gut, danke.
17:24Gut, danke.
17:25Gut, danke.
17:26Gut, danke.
17:27Gut, danke.
17:28Gut, danke.
17:29Gut, danke.
17:30Gut.
18:01Gut, danke.
18:02Gut, danke.
18:03Gut, danke.
18:04Gut, danke.
18:05Gut, danke.
18:06Gut, danke.
18:07Gut, danke.
18:08Gut, danke.
18:09Gut, danke.
18:10Gut, danke.
18:11Gut, danke.
18:12Gut, danke.
18:14Gut, danke.
18:15Gut, danke.
18:16Danke.
18:17Gut, danke.
18:18Gut, danke.
18:19Gut, danke.
18:20Gut, danke.
18:21Gut, danke.
18:22Gut, danke.
18:23Gut, danke.
18:24Das würde ich nicht mal meinem Hund anbieten.
18:50Ich hätte schon kein Weihnachtsbemmer bestellt,
18:52aber vielleicht gibt es eine Bar oder...
18:54...soll ich Sie auf den Schrank setzen?
18:56Ja, mach das. Ich meine es ernst.
19:08Guten Abend.
19:11Wie riecht das hier? Wie in einer Frittenbude.
19:15Der Kollege hat es dir. Der würde mich nicht verhungern lassen.
19:19Ich habe aber einen Brenner gefunden.
19:21Tot?
19:23Genickschuss.
19:24Was habe ich mir gedacht?
19:26Immerhin haben wir eine Täterbeschreibung.
19:28Das ist ein Mann, ca. 1,85 groß, schlank, dunkle, strähnige Haare und eine Nickelbrille.
19:35Er hat sich im Wendels Hotel rumgetrinkt.
19:37Und in Ihrem Hotel hat er sich nach Ihnen erkunden.
19:39Ja, was ist?
19:42Sie haben einen Killer auf Sie angesetzt.
19:44Wollen Sie nicht rot an die Bar eintrinken gehen?
19:46Warum schnitten Sie den Kerl nicht?
19:48Der Zeichner arbeitet schon an einem Phantombild, Herr Hammer.
19:52Also, Farber, bis die Kollegen vom Morddesernat mehr herausgefunden haben, bleibe ich hier bei dir.
19:57Max, wir haben ein langes Wochenende.
19:59Die Kollegen von der Mordkommission, die kannst du vergessen.
20:01Um den Mann mit der Brille musst du dich kümmern.
20:03Ja, aber Rick hat gesagt, dass ich verstehe auch, dass ich hier bei dir...
20:07Der Herr Haarmacher, der wird keine Schwierigkeiten mehr machen.
20:09Der Herr Haarmacher, der wird keine Schwierigkeiten mehr machen.
20:11Ich auch, Max.
20:12Herr Hammer, ich habe deine Reisetasche vergessen. Ist schlimm.
20:14Nein, nein, macht nichts.
20:15Der Herr Haarmacher, der nimmt mich so, wie ich bin, auch wenn ich ein bisschen rieche.
20:19Bist du sicher?
20:20Ja.
20:21Bist du sicher?
20:23Ja.
20:51Bist du sicher?
21:19Sie drehen sich nicht von der Stelle.
21:49Okay, war gerade jemand hier?
21:59Nur Ihr Kollege.
22:00Er hat sich ausgewiesen.
22:01Sonst niemand?
22:02Niemand.
22:07Wer?
22:08Herr Haarmacher.
22:10Ja, Ihr Haarmacher?
22:16Ja, wer sind Sie denn?
22:19Ja, ich bin's.
22:46Ich hab ihn.
22:47Ja, in einem Hotel.
22:50Ja, da haben Sie ihn untergebracht.
22:53Ja, ganz in der Nähe von Bahnhof.
22:57Scheiße!
22:57Ich weiß nicht, auf wen oder was Ihr achten müsst, aber irgendwie ist der Kerl uns draufgekommen.
23:11Hotel am Westend.
23:12Wir kümmern uns drum.
23:13Lassen Sie mich telefonieren dann?
23:14In Ihrer Telefoniererei veranstalten wir jetzt diese Schnitzeljagd.
23:17Hört zu!
23:18Ich fahr über den Nordring Richtung Wasserwerk.
23:20Ich will wissen, wer mir am Heck klebt, okay?
23:23Ich hab doch gar keine Verbindung bekommen.
23:24Aber Sie sind ein kaltschnurziger Bastard.
23:27Was mit mir am Montag wird, das ist Ihnen völlig egal.
23:29Ja, Sie haben recht.
23:30Am Montag, wenn Sie ausgesagt haben, interessiert sich kein Mensch mehr für Sie.
23:33Nicht mal mehr der Killer.
23:36Kein verdächtiges Fahrzeug auszumachen.
23:37Brauchen Sie den Begleitschutz?
23:39Nein, danke.
23:39Ich komm alleine zurecht.
23:40Wahrscheinlich siehst du Geschmins da.
23:42Ja, und wenn nicht, Max, dann hast du mir den Schatten angeschleppt.
23:45Ach komm, du spinnst ja.
23:46Ich wechsel das Quartier und bis dahin Funkstille. Ende.
23:51Sie wollen mich doch bloß beeindrucken.
23:54Also gut, ich geb's zu, ich bin beeindruckt.
23:55Was machen wir jetzt?
23:57Stecken Sie den Kopf in den Sand.
23:59Wie wär's mit einer gemütlichen Zelle?
24:01Schutzhaft?
24:02Komm nicht in Frage.
24:04Schutzhaft gibt es nicht mehr.
24:06Das heißt Obhutnahme.
24:07Wobei der Nachsuchende selber entscheidet, wann die Maßnahme zu beenden.
24:11Dann will ich jetzt aufsteigen.
24:13Kommt gar nicht in Frage.
24:17Vater, es gibt gewisse Paragraphen.
24:19Verschleppung oder Freiheitsberaubung.
24:21Richtig, es gibt doch den Paragraphen der Zwangsverbringung an einen sicheren Ort.
24:25Wenn die öffentliche Sicherheit nicht anders zu gewährleisten ist.
24:29Was haben Sie gegen eine gemütliche Zelle?
24:32Klaustrophobie?
24:34Lass es sich was anderes einfallen.
24:35Aber nicht wieder so eine Bruchtbude.
24:37Hören wir doch zu Ihnen.
24:42Ist Ihre Freundin zu Hause?
24:45Sie sind ein kleiner Scherzgegns, hm?
24:47Ach, hey.
25:02Ich hätte nicht gedacht, dass es noch eine Steigerung gibt.
25:04Entweder das hier oder eine Zelle im Präsidium.
25:06Das Telefon ist für Sie tabu.
25:20Der ist ein Heftling, er hat mir recht.
25:23Heftling ist im Allgemeinen auch kein Killer her.
25:24Wenn er Sie ausfindig macht, sind Sie ein toter Mann, geht das nicht in Ihren Schädel.
25:33Der Freund Ihres Kollegen hätte besser die Rechnung bezahlen sollen.
25:36Wollen Sie verweisen?
25:49Schön wär's.
25:53Mit Ihrer Freundin, das wird wohl nichts mehr.
25:55Ich habe wahrscheinlich den Zug versäumt.
26:02Was anderes kann ich mir gar nicht vorstellen.
26:04Tja.
26:06Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
26:09Freunde, Sperrstunde.
26:11Leider.
26:14Tja, Sie müssen dann auch dann gehen.
26:16Ja, ja.
26:16Ich verstehe nicht, dass der Faber sich nicht meldet.
26:24Weil er die Unterkunft in dem Motto schon aufgeben musste.
26:26Morgen?
26:27Was haben Sie vorhin schon versprochen?
26:30Lieber Herr Kollege, ich wüsste jetzt gerne mal die Uhrzeit.
26:34Was ist denn?
26:35Was ist los?
26:36Ja, verstanden.
26:38Ende.
26:41Der Zeichner kommt mit dem Phantombild nicht zu Rande.
26:45Angeblich ist der Zeuge müde.
26:47Nee, nee, danke.
26:48Nichts Süßes.
26:49Also machen Sie weiter, Herr Kühn.
26:51Es geht doch nicht, dass niemand weiß, wo Faber mit den Zeugen abgeblieben ist.
26:55Nach Brendels Tod gewinnt der Fall ungeahnte politische Dimensionen.
26:58Und der Staatsanwalt meint, wir müssten die Mörder einfach nur festnehmen, wie der sich das vorstellt.
27:03Unser Vorteil ist ja, dass wir die Absicht des Täters kennen.
27:06Wir brauchen also den Haarmacher nur als Köder zu benutzen.
27:09Hören Sie, Herr Kühn.
27:10Der Jüttner bietet eine Mannschaft von Staranwälten auf.
27:13Die zerfetzen uns in der Luft.
27:15Und wir, wir treten auf der Stelle.
27:17Also, holen Sie alle verfügbaren Beamten aus dem Wochenende, bevor das Chaos überhand nimmt.
27:23Einverstanden?
27:24Faber für Aquarium.
27:25Faber für Aquarium.
27:26Max, was ist los?
27:27Melde dich.
27:28Wir können hier nicht ewig rummachen.
27:29Vielleicht gibt es eine undichte Stelle.
27:31Wir hören den Funk, aber was weiß ich.
27:32Dann melden Sie sich telefonisch, wenn Sie nicht sagen können, wo Sie sind.
27:35Rick, was soll ich denn machen?
27:36Hier gibt es weit und breit kein Telefon.
27:38Hammerreis, unberechenbar.
27:39Faber, ich verlange, dass Sie für uns erreichbar bleiben.
27:42Na ja, gut.
27:43Ich bin erreichbar.
27:43Ab Montagmorgen, ja?
27:44Ende.
27:46Er hat auch eine Ahnung.
27:47Das wäre nur wirklich nicht nötig gewesen.
27:59Ich mache den Weg fast jeden Abend allein.
28:04Ich würde Sie nicht nachts alleine ausgehen lassen.
28:07Wo ist denn der Mann?
28:09Das weiß man doch als Frau eines Polizisten nie.
28:13Eigentlich sind Sie zu schade für einen Polizisten.
28:20Soll das ein Kompliment sein?
28:22Vielleicht kommt er ja doch noch nach Hause.
28:52Was haben Sie vor?
29:09Ich werde jetzt 10 Kilometer abreißen, wie an dir morgen.
29:13Ab Montag, nachdem Sie ausgesagt haben, können Sie jeden Tag 100 Kilometer abreißen.
29:16Ist mir wurscht.
29:17Bis dahin tun Sie keinen Schritt vor die Tür, klar?
29:18Ich brauche das Sorten für meinen Kreislauf.
29:22Koronale Durchblütungsstörungen.
29:24Also noch nie davon gehört?
29:25Sie können meinen Arzt fragen.
29:27Lachen Sie, dass ich vorher zusammenklappe.
29:29Vor dem großen Montag.
29:31Okay, meinetwegen.
29:33Ich werde einen laufreudigen Beamten anfordern.
29:35Er kann Sie begleiten.
29:37Warten Sie.
29:42Faber für Aquarium, bitte melden.
29:44Faber für Aquarium.
29:46Ja?
29:46Was ist alles?
29:47Müller, wie ist du es?
29:48Guten Morgen.
29:48Morgen, Faber.
29:49Ich bin mir zu, ich brauche einen Beamten, einen sportlichen Beamten.
29:51Ich habe schon mal das Frühstück vorbereitet.
29:55Faber?
29:57Faber, was ist denn?
29:58Ich bin mir zu.
30:01Ich bin mir zu.
30:18Oh, ich fiege es.
30:28So, am Ende, Mann.
30:36Ammeren!
30:48Ja, nein, das können Sie doch mit mir nicht machen.
31:10Jetzt hören Sie mir doch mal zu.
31:12Ich weiß schon, was ich zu sagen habe, bitte.
31:14Nein, machen Sie nicht.
31:15Nicht, nicht.
31:17Oh Gott, jetzt kommt er schon wieder.
31:18Äh, ja, ich melde mich wieder.
31:21Raus.
31:22Der große Armacher, was einen Leuten um Gnade gewinnen soll, ha?
31:25Ja.
31:26Ja.
31:28Ja.
31:30Wenn ich Ihnen lästig wäre, dann schmeiß ich mich ruhig raus.
31:45Wenn ich Ihnen lästig wäre, dann schmeiß ich mich ruhig raus.
31:57Ach, ich habe ganz gerne ein bisschen Gesellschaft.
31:59Wenn Sie nicht stört, dass ich Ihnen herlaufe.
32:01Nein, nein.
32:03Auch ein Kaffee?
32:05Ja.
32:05Ja.
32:06Ja.
32:07Bitte.
32:08Ja.
32:09Ja.
32:10Ja.
32:11Ja.
32:12Ja.
32:13Ja.
32:14Ja.
32:15Ja.
32:16Ja.
32:17Ja.
32:18Ja.
32:19Ja.
32:20Ja.
32:21Ja.
32:22Ja.
32:23Ja.
32:24Ja.
32:25Ja.
32:26Ja.
32:32Ja.
32:35Ja.
32:40Was willst du hier? Schaff die Leute heraus. Ist das klar?
32:44Nein, das geht nicht. Sie wollen die Wohnung kaufen.
32:46Ist mir wurscht. Schaff die Leute heraus. Otto, los.
32:49Das ist überhaupt nicht klar.
32:51Du hast mich hier gesehen. Du hast mich nicht gesehen, Sack.
32:55Los. Aber so, weil du es bist, ist kein Geld.
32:58Ich hab von dir gewonnen. Ich hab das so.
33:01Dann, wir könnten auch noch mal. Kommen Sie einfach mit.
33:03Wir könnten auch noch mal draußen. Darf ich Sie auf ein Bier einladen?
33:06Unten ist der Mist. Kommen Sie, kommen Sie.
33:08Ja, und ist mir klar, du besprechen uns das alles beim Bier.
33:17Wollen Sie Ihre Blumen abholen?
33:19Kommt Ihre Freundin.
33:21Die Blumen schenke ich Ihnen.
33:23Danke.
33:25Meine Freundin ist krank geworden, sagt sie.
33:28Und, Ihr Mann?
33:31Hat er eine bessere Erklärung?
33:36Na, geht mich auch nichts an.
33:38Kein Fernsehen.
33:45Kein Radio.
33:47Wie halten Sie das bloß aus?
33:48Ich frag der Sie.
33:49Hallo, Faber. Ich bin jetzt am Fahrstuhl. Machst du mir auf?
33:52Okay.
33:53Können Sie mir so eine Zeitung mitbringen?
33:55Wir brauchen keine Zeitung.
33:57Das ist Isolationsfolter.
33:59Warum kriege ich keine Zeitung? Ich bin Sie doch nicht geschenkt.
34:04Morgen, Max.
34:05Morgen, Faber.
34:06Meine Klamotten wieder nicht mitgebracht?
34:07Du brauchst jetzt keine Klamotten mehr. Du hast jetzt nämlich Feierabend.
34:10Wieso?
34:11Wenn du mich abmöselst, so kaputt, wie du aussiehst.
34:13Hast du jetzt schon mal einen Spiegel gekocht?
34:14Nee, warum?
34:15Solltest du dringend tun.
34:16Komm, Herr Hamacher.
34:16Hast du noch einen Kaffee klemmig?
34:18Pulverkaffee. Willst du setzen?
34:20Ist da eine Zeitung dabei?
34:22Nee, tut mir leid.
34:23Herr Hamacher will wissen, wie seine Aktien stehen. Wie stehen eigentlich unsere?
34:28Von dem Mann mit der Nickelbrille kriegen wir noch heute das Phantombild.
34:32Weißt du, Faber? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass der Jüttner einen Berufsmörder engagiert haben soll.
34:38Er schon!
34:40Nicht wahr, Herr Hamacher?
34:42Wie man nach der Typ uns auch am Motto gefunden magst. Ich möchte wissen, wie.
34:45Was weiß ich?
34:47Na ja, jetzt ist es auch schon egal.
34:49Wieso? Das verschließt sich hinter mir her, oder?
34:52Nach dem Mord am Rändel sieht es so aus, als ob der beschuldigte Politiker sich von seinem Freund Jüttner absetzt.
34:57Mit Mord will er nämlich nichts zu tun haben.
35:00Bei Zucker?
35:00Gar kein Zucker, weißt du doch.
35:03Ja, jetzt musst du mit Zucker nennen.
35:05Am Montag will er von all seinen Ämtern zurücktreten und sowas wie ein Schuldbekenntnis ablegen.
35:09Dann wären Sie doch aus dem Schneider.
35:12Ist nur die Frage, ob der Killer das auch weiß.
35:15Was glaubst du denn hier nicht, ne?
35:22Alles ist ein...
35:23Ja, mal, hast du es irgendwie eilig?
35:26Ja, stimmt.
35:28Hast du was von Farber gehört?
35:29Farber?
35:31Farber geht's gut.
35:32Ja, wo steckt er denn?
35:34Na, in der Wohnung, ich weiß nicht.
35:35Aber kannst du ihm nicht die Reisetasche mitnehmen?
35:37Nee, ich hab überhaupt keine Zeit.
35:39Wir wollen ja ein bisschen zäher, ich bin ganz gefährlicher Typ.
35:42Ja, mach.
35:43Ja, das ist gut.
35:43Geht's wunderschön.
35:45Ich bin bereit.
35:48Danke.
35:49Wenn Sie wollen, bringe ich Ihren Mann eben die Tasche vorbei.
35:53Ich hab Zeit.
35:53Sagen Sie mal, was wollen Sie eigentlich?
36:00Wollen Sie was von Farber?
36:09Komm, Max.
36:10Hau dich ein paar Stunden aufs Ohr und danach sehen wir weiter.
36:13Kannst du ja kaum noch ein Bein halten.
36:15Farber, ist der Kühn noch bei Ihnen?
36:17Ich stimme, unser Herr.
36:22Ja, Rick, der Herr Kühn ist hier.
36:23Der geht jetzt nach Hause schlafen.
36:25Er soll sofort ins Aquarium kommen.
36:26Ich brauche hier jeden Mann.
36:28Und vielleicht kann er dem Herrn Staatsanwalt erklären,
36:30wer die Presse informiert hat.
36:31Ich komme, Herr Rick.
36:34Ciao dann.
36:36Hey, stopp, wo wollen Sie denn?
36:37Hier geblieben?
36:37Schafber, seid's benünftig.
36:38Ich kann auf mich alleine aufpassen.
36:40Ich rufe Sie am Montag an und dann sage ich Ihnen,
36:41wo Sie mich aufdicken können.
36:42Ich verleide, dass ich mich mit meinem Anwalt beraten kann.
36:46Hören Sie zu, Sebastian, ich will jetzt raus hier.
36:48Herr Hamacher, wenn Sie kneifen wollen,
36:50dann am Montag in aller Öffentlichkeit vor dem Ausschluss, Kahn.
36:52Oh, nein, nein, nein, nein, nein.
36:53Sie verdammter Idiot, warum springen Sie nicht gleich aus dem Fenster?
37:15Wovor haben Sie wirklich Angst?
37:16Davor, dass Sie bestochener Politiker auspacken könnten?
37:18Ja?
37:19Sie.
37:21Sie.
37:23Ich habe es gesehen.
37:33Der Schreiber kennt alle Details.
37:35Ich hatte Sie aus dem Kreis.
37:35Ich habe mich darauf hingewiesen.
37:36Aber aus meiner Abteilung hat wirklich niemand die Presse informiert.
37:39Wollen Sie damit unterstellen, dass ich die Leichter hat?
37:41Nein, das will ich gar nicht unterstellen.
37:42Das will ich nicht.
37:43Herr Rieck, Telefon, Faber.
37:45Entschuldigung.
37:46Ja?
37:48Ja, was soll denn das, Faber?
37:50Ach, damit können Sie mir doch jetzt nicht kommen.
37:52Besorgen Sie die Ausschussprotokolle, Rick, und vergleichen Sie die Aussagen, die bisher gemacht worden sind.
37:57Irgendwas stimmt da nicht.
37:58Ich sage Ihnen, dieser Haarmacher ist reinweg wahnsinnig geworden, wie der gehört hat, dass der Politiker auspacken will.
38:02Ah ja, klar.
38:04Sicher bleibe ich bei Ihnen.
38:06Okay, Ende.
38:15Sekunde noch.
38:16Herr Kühn?
38:17Ja?
38:18Diese Phantombilder müssen verteilt werden.
38:20Kümmern Sie sich darum.
38:21Ach, ein Augekopf.
38:22Was sagen Sie eigentlich zu dem Artikel deiner Zeitung?
38:24Welcher Artikel?
38:25Ja, hier.
38:25Alle Einzelheiten über den Mord an Brendel.
38:28Niemand will es gewesen sein.
38:29Ja, jemand muss da den Mann informiert haben.
38:30Herr Rieck?
38:31Was?
38:33Den kenn ich doch.
38:34Wieso, woher?
38:37Der Typ sitzt seit gestern bei Susanne im Treff.
38:40Das gibt's doch nicht.
38:42Das kann doch nicht wahr sein.
38:43Doch.
38:43Vier Cola, zwei Bier.
38:46Bringst du noch mal sechs Buletten, Kaffee mach ich, ne?
38:50Sag mal, was ist das?
38:51Ist das Telefon kaputt?
38:52Du siehst, dass der Laden voll ist.
38:54Ist doch kein Grund, dass das Telefon dauernd besetzt ist.
38:56Ich kann jetzt heute Abend wieder die Klinik anrufen.
38:58Warum das denn?
38:59Jetzt schon wieder heute Abend?
39:01Warum dauert das so lange?
39:02Ist was mir los?
39:02Ich bin noch nicht die einzige schwangere Frau auf der Welt.
39:05Ich bin noch nicht die einzige schwangere Frau auf der Welt.
39:05Ich bin noch nicht die einzige von mir.
39:07Ist das okay?
39:08Jo.
39:09So weit kriege ich die Cola.
39:10Pass auf dich auf, hörst du?
39:11Ja, und die auch auf euch beiden.
39:12Ich muss wieder weg.
39:12Deine Körner?
39:14Deine Tasche.
39:14Was?
39:15Deine Tasche.
39:16Ach ja, danke.
39:18Sag mal, wo ist denn die Wohnung?
39:19Erzähl ich dir alles am Montag.
39:20Alles in Ordnung.
39:22Also um Selbstständigkeit und Apparate, Carlos.
39:24Was kann das denn von mir?
39:25Nein.
39:25Nein.
39:29Sie sind für Bier.
39:46Meine Herren, das ist ein Polizeian-Satz.
40:06Keiner verletzt den Raum.
40:11Und befolgen Sie die Anordnung der Beamten.
40:16Ich saß in der Küche.
40:18Hat dir was gekauft?
40:21Moment mal, was ist denn hier?
40:23Entschuldige.
40:24Susanne, aber wir suchen diesen Mann.
40:26Der soll hier gewesen sein.
40:28Der hat ja eben noch hier gesessen.
40:30Bis Faber gekommen ist.
40:32Was?
40:32Faber war hier?
40:33Ja, der hat nur kurz seine Tasche geholt.
40:35Das gibt es noch.
40:37Schulz!
40:38Aktion abbrechen!
40:39Abmarsch!
40:40Entschuldige.
40:41Ja, aber ich wollte, ich meine, Herr Rigg, ich...
40:43Nada?
40:46Punktstelle aufgehoben.
40:56Faber, können Sie mich hören?
40:58Punktstelle aufgehoben.
40:59Laut und deutlich, Rigg.
41:01Hören Sie, Faber.
41:02Die Person, nach der wir fahren, muss sich hinter Ihnen befinden.
41:04Ich habe ihn ganz genau im Visier.
41:07Alter Volvo.
41:08Braunmetallik, Goldmetallik ist nicht so gut zu unterscheiden.
41:10Er war ja nicht aufgehoben.
41:12Ich bin einig.
41:13Ich bin mir auch aufgehoben.
41:14So, ich werde mich machen.
41:14Ich bin mir da scheinbar.
41:22Das war's für heute.
41:52Das war's für heute.
42:22Hören Sie, Rick, da ist eine Tiefgarage in dem Haus, da fahr ich rein.
42:26Und wenn ein Haarmacher rankommen will, dann muss er auch ganz nah an mir dranbleiben.
42:29Ihr braucht das Loch da nur noch zuzumachen, okay?
42:33Achtung, Rick, ich biege gleich ab.
42:37Hier spricht Hauptkommissar Rick.
42:38Wir vergrößern etwas den Abstand zum Objekt und halten Ihre Schusswaffen bereit.
42:42Das war's für heute.
43:12Das war's für heute.
43:42Halt, Polizei!
43:55Was ist denn los?
44:02Was ist denn los?
44:04Was machen Sie denn?
44:08Was machst du, Max?
44:11Die Handschellen.
44:12Großartig, Papa.
44:14Aber Sie sind festgenommen.
44:15Ihr habt Ihre Papiere.
44:16Ja, hier.
44:17Dann will ich mal Haarmacher die frohe Botschaft überbringen.
44:19Tu mir weh, Herr Riech.
44:20Ich tue mir weh, Herr Riech.
44:21Sieh die Papiere doch an.
44:22Da, der Kessausweis.
44:24Sag Sie mal, verdammt noch mal, ich bin Journalist.
44:27Moment mal.
44:28Herr Rick, Sieh die Tröscher, der Journalist in Ihren Artikel geschrieben hat?
44:33Ja, ich bin hinter Haarmacher her, weil ich an einer Story schreibe.
44:38Ich hab mit Brendel und dem Politiker gesprochen.
44:40Haarmacher ist der Schwein.
44:41Haarmacher muss von dem Geld, was er an Jüttner verteilt hat, glatt eine Million für sich selbst abgezweigt haben.
44:47Ja, und den habt ihr zwei Tage bewacht, wenn ich am Montag mit der Story rauskomme.
44:53Herr Riech, sehen Sie doch mal.
44:55Ja, und wer hat dann Brendel umgebracht?
44:57Lehen Sie doch am Montag die Zeit.
45:01Faber, wo ist Faber?
45:01Verdammt noch mal.
45:10Faber, hören Sie mich.
45:11Die Aktion war ein Schlag ins Wasser.
45:12Wir haben einen Journalisten festgenommen.
45:14Der macht hier gerade ein paar interessante Angaben.
45:16Es geht um verschwundenes Bargeld, rund eine Million.
45:18Faber, hören Sie mich.
45:27Ja, Marco.
45:31Hören Sie mich, Faber.
45:33Faber.
45:33Alles in Ordnung, Haarmacher.
45:47Es ist vorbei.
45:50Hab ich den rumgelegt?
45:51Oh, es ist verlegt gegangen.
45:53Das habe ich aber schon ganz anders angehört.
45:55Jetzt werden Sie sicher befördert, was?
45:57Jetzt hätten wir Frau und Kinder bleiben sollen, Faber.
46:12Ich habe es gewusst.
46:14Sie haben Beine getötet.
46:17Auf den Boden.
46:19Mit dem Gesicht nach oben liegen.
46:20Los, auf den Boden.
46:22Schnell.
46:23Keine Frau und Trifatzen.
46:25Händen mir den Nacken.
46:33Warum haben Sie das getan?
46:35Als der dämliche Buchhalter seine Nase in Dinge gesteckt hat,
46:38die nichts anliegen.
46:39Genau wie Sie.
46:42Sie kommen in die Hauskammer.
46:43Meine Leute sind gleich oben.
46:46Wenn er das Maul gehalten hätte,
46:47ich hätte ihm sogar was abgegeben.
46:49Den kümmert es,
46:50ob ein korrupter Politiker
46:51vier oder fünf Millionen heimlich kassiert.
47:01Rauch!
47:02Rauch!
47:03Rauch!
47:04Schmeiß!
47:05Rauch!
47:06Hey, noch!
47:07Scheiße, nicht schießen!
47:08Hier, Herr Max!
47:09Sie sind festgelaufen.
47:10Sie kriegen die Worte am Fremde.
47:11Sie kennen ihre Rechte.
47:12Sie können Anwalt beständigen.
47:14Kommen Sie.
47:14Aussage können Sie verweigern.
47:15Will Sie fronten.
47:16Es reicht, Herr Trösser.
47:17Es reicht.
47:17Frank, Meier und Schulz zu mir.
47:19Der Rest durchsucht die Wohnung.
47:21Und verständigen Sie die Fuhrensicherung.
47:26So, aber die wollen am Montag einziehen.
47:28Können Sie mir mal sagen,
47:29wie ich denen eine Wohnung
47:31mit Kugellöchern verkaufen soll, Mann?
47:36Mal, Schluss, Schluss, Schluss, Schluss.
47:38Ja.
47:39Verstehst du, wie sieht denn das aus?
47:41Über alle Löcher in der Wand.
47:42Kannst du mir mal sagen,
47:43wie ich meinem Freund erklären soll,
47:45woher die Kugellöcher in der Wand sind?
47:46Verstand doch mal.
47:47Hast du hier den Befund von der Klinik?
47:49Ja.
47:49Was ist denn?
47:50Sag mal, weg ist doch mit dem Warmer.
47:51Da dreht du das sechste Mal.
47:52Macht nichts, bestellen wir ihm direkt.
47:55Also, was hat der Arzt gesagt?
47:56Es ist alles in Ordnung.
47:58Ja, und weiter?
47:59Ich bin gesund.
48:00Und er ist auch gesund.
48:02Wer ist er?
48:03Ja, bei der Gelegenheit
48:03konnten Sie gleich vorstellen,
48:04dass es ein Junge ist.
48:06Ehrlich?
48:07Mhm.
48:07Rick, Otto, Max!
48:08Es ist ein Junge!
48:10Nein!
48:11Nein!
48:11Nein!
48:11Nein!
48:12Nein!
48:12Nein!
48:12Nein!
48:12Nein!
48:12Nein!
48:13Nein!
48:13Nein!
48:14Nein!
48:14Nein!
48:15Nein!
48:15Nein!
48:16Gratulation!
48:17Oh, Fusi!
48:19Ach!
48:20Ach!
48:21Na, wie hab ich das gemacht?
48:22Schon wieder so ein Scheißkerl damals.
48:24So was?
48:25Nenn sowas!
48:26Erle!
48:31Na, wie hab ich das gemacht?
48:32Nee!
48:33Na, wie hab ich das gemacht?
48:34Na, wie hab ich das gemacht?

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