- vor 2 Tagen
Die wilden Schwäne ist ein Märchen von Hans Christian Andersen aus dem Jahr 1838. Es handelt von einer Prinzessin, die ihre in Schwäne verwandelten Brüder rettet.
Handlung
In einem Königreich lebt ein König mit seiner Tochter Elisa und seinen elf Söhnen. Eines Tages beschließt der König, wieder zu heiraten, doch seine Wahl fällt auf eine boshafte Königin, die sich schon bald als Hexe entpuppt. Mit einem Zauberspruch verwandelt sie die Prinzen in Schwäne, nur Elisa kann dank ihres reinen Herzens dem Zauber widerstehen. Sie muss aber vor ihrer bösen Stiefmutter fliehen und ihre Brüder bringen sie in ein fernes Land, wo sie vor der Königin sicher ist.
Von einer guten Fee erfährt sie, wie sie die Schwäne wieder zurückverwandeln kann: Sie soll auf Friedhöfen Brennnesseln sammeln und daraus Hemden für ihre Brüder weben. Allerdings muss sie versprechen, dass sie so lange kein Wort redet, bis die Aufgabe erfüllt ist; andernfalls würden ihre Brüder sterben. Eines Tages wird sie bei der Arbeit von einer Jagdgesellschaft überrascht. Diese wird angeführt vom König des Landes, der sich in die vermeintlich stumme Elisa verliebt und sie trotz der Einwände des Erzbischofs zu seiner Frau machen will. Er nimmt sie mit in sein Schloss, wo sie heimlich ihre Arbeit fortsetzt. Als Elisas Vorrat an Brennnesseln eines Tages zur Neige geht, begibt sie sich nachts zum Friedhof einer nahen Kirche, um dort neue zu pflücken. Dort stößt sie auf eine Gruppe Hexen, denen sie sich furchtlos nähert. Dabei wird sie aber vom Erzbischof des Königs beobachtet, der sie auch für eine Hexe hält und dies dem König berichtet. Der König glaubt dem Erzbischof und ordnet schweren Herzens einen Hexenprozess an. Da Elisa wegen ihres Versprechens aber nicht sprechen und sich nicht verteidigen kann, wird sie für schuldig befunden und zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.
Handlung
In einem Königreich lebt ein König mit seiner Tochter Elisa und seinen elf Söhnen. Eines Tages beschließt der König, wieder zu heiraten, doch seine Wahl fällt auf eine boshafte Königin, die sich schon bald als Hexe entpuppt. Mit einem Zauberspruch verwandelt sie die Prinzen in Schwäne, nur Elisa kann dank ihres reinen Herzens dem Zauber widerstehen. Sie muss aber vor ihrer bösen Stiefmutter fliehen und ihre Brüder bringen sie in ein fernes Land, wo sie vor der Königin sicher ist.
Von einer guten Fee erfährt sie, wie sie die Schwäne wieder zurückverwandeln kann: Sie soll auf Friedhöfen Brennnesseln sammeln und daraus Hemden für ihre Brüder weben. Allerdings muss sie versprechen, dass sie so lange kein Wort redet, bis die Aufgabe erfüllt ist; andernfalls würden ihre Brüder sterben. Eines Tages wird sie bei der Arbeit von einer Jagdgesellschaft überrascht. Diese wird angeführt vom König des Landes, der sich in die vermeintlich stumme Elisa verliebt und sie trotz der Einwände des Erzbischofs zu seiner Frau machen will. Er nimmt sie mit in sein Schloss, wo sie heimlich ihre Arbeit fortsetzt. Als Elisas Vorrat an Brennnesseln eines Tages zur Neige geht, begibt sie sich nachts zum Friedhof einer nahen Kirche, um dort neue zu pflücken. Dort stößt sie auf eine Gruppe Hexen, denen sie sich furchtlos nähert. Dabei wird sie aber vom Erzbischof des Königs beobachtet, der sie auch für eine Hexe hält und dies dem König berichtet. Der König glaubt dem Erzbischof und ordnet schweren Herzens einen Hexenprozess an. Da Elisa wegen ihres Versprechens aber nicht sprechen und sich nicht verteidigen kann, wird sie für schuldig befunden und zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.
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KurzfilmeTranskript
00:00Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt.
00:30Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt.
01:00Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt.
01:29Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt.
01:59Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt.
02:29Ich suche den Weg in mein Schloss zurück. Ich habe mich verirrt.
02:33Auf diesem Wald liegt ein schrecklicher Fluch, hoher Herr.
02:37Seht, was aus denen geworden ist, die hier hereingeraten sind.
02:41Doch seid unbesorgt. Es wird euch nichts geschehen. Meine Tochter kennt sich hier gut aus.
02:51Sie wird euch hinausführen, falls ihr dem Kind nur einen ganz kleinen Wunsch erfüllt.
02:55Würdet ihr mir bitte folgen?
02:58Bitte einzutreten.
03:19Das ist sie, meine Tochter Greta.
03:25Was ist der Wunsch, den ich ihr erfüllen soll?
03:27Ich bin nicht unbescheiden, euer Majestät, aber ich weiß, eure Frau ist gestorben.
03:34Und falls ich euch gefalle, so will ich ihren Platz einnehmen, damit ihr euch nicht mehr so verlassen fühlt.
03:41Oder findet ihr mich vielleicht hässlich, euer Majestät?
03:45Im Gegenteil, wunderschön.
03:47Dann ist ja alles im Lot.
04:17Wohin reitest du, Hildebrandt?
04:23Ich will gehen und es meinen Kindern sagen.
04:26Sie leben weit draußen im Walde des Glücks, wie ihre Mutter es wünschte.
04:29Dort sind sie sicher vor allem bösen und frei und fröhlich in der Natur.
04:40Er wird mich doch nicht verlassen.
04:43Weißt du den Weg zu dem Haus der Kinder?
04:44Den Weg kennt niemand, edles Fräulein.
04:47Nicht einmal seine Majestät, der König selbst.
04:49Deshalb leben die Kinder ja dort so völlig sicher.
04:52Man sagt, nur das letzte Knoll Wolle unserer verstorbenen Königin weiß, wie man dorthin kommt.
05:14Du letztes Vermächtnis einer zärtlichen Mutter, führe nun den Vater zu seinen geliebten Kindern.
05:27Wie kann er es wagen, drei Tage weg zu bleiben und mich erleben?
05:32Wie kann er es wagen, drei Tage weg zu bleiben und mich allein zu lassen?
05:58Seine Majestät ist soeben zurückgekehrt.
06:10Ich war bei den Kindern, da haben wir gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergeht.
06:14Du scheinst sie wohl mehr zu lieben als mich, ja?
06:18Ich muss dieses verdammte Wollknäuel finden.
06:46Ein Wollknäuel.
06:58Lächerlich.
07:00Wo hat er das nur versteckt?
07:01Da ist es. Ich hab's.
07:14Die Blätter verraten, dass es im Wald war.
07:16Fein ausgedacht von der klugen Mutter, aber sie wusste nicht, dass ich klüger bin als sie.
07:28Nun los, du blödes Knäuel für mich, dass ich diese Kinder endlich kennenlerne.
07:32Ich hab's.
07:46Ja, ja, ja, ja.
08:16Ihr lieben Kinder, bitte kommt heraus zu mir. Ich bin eure neue Mutter, euer Vater hat euch ja von mir erzählt. Kommt, damit wir uns kennen und lieben lernen. Unsere neue Mutter ist da. Unsere neue Mutter. Die neue Mutter. Die neue Mutter ist da.
08:46Die neue Mutter. Mutter ist da. Da ist die Mutter. Elisa, Mutter ist da. Mutter ist da.
08:59Hier, das sind Hemden für euch. Ein Geschenk von eurer Stiefmutter.
09:17Hallo, Mutter.
09:24Ah!
09:28Elisa, komm schnell, unsere neue Mutter ist da. Die hat uns was mitgebracht. Komm schnell.
09:34Brüder. Brüder.
09:51Liebe Brüder.
10:17Brüder, aber Brüder, wartet doch. Brüder, wo fliegt ihr denn hin? Brüder. Brüder, lasst mich bitte nicht allein. Brüder.
10:38Brüder, wasst mich gebruiken, wenn Sie so gut wieder? Sind meine Mutter hat doch so gut?
10:44Brüder!
10:45Brüder!
10:49Brüder, wir sind alle, meine Webino zu können.
10:51Oh, oh, oh.
11:21Wo seid ihr, Brüder?
11:38Elisa!
11:42Wir sind die Geister der Tränen.
11:45Deine Freunde, wenn du Kummer hast.
11:47Und auch wenn du ganz traurig bist.
11:51Sei tapfer, Elisa. Du wirst deine Brüder bestimmt wiedersehen.
11:56Ich danke euch, ihr lieben Tränen.
12:00Da, die Sternschnuppe. Alles wird gut.
12:04Bitte beschütz meine Brüder.
12:06Und mach, dass ich sie bald wiedersehe.
12:08Ich glaube ganz fest daran, dass meine Wünsche in Erfüllung gehen, denn die Sterne sind meine Freunde.
12:12Oh, wie herrlich ist es hier.
12:30Noch niemals in meinem Leben habe ich den Wald so schön erlebt.
12:39Guten Morgen, ihr kleinen Vögel.
12:49Schmeckt wunderbar.
12:51Das hat gewiss meine Mutter für mich gemacht.
13:00Ich danke euch, ihr lieben Brüderchen.
13:21Hoppla!
13:48Entschuldige bitte, ich habe es nicht mit Absicht getan.
13:51Aber so geht es ja wohl wieder, ja?
14:21Wo seid ihr nur, meine Brüder?
14:27Warum seid ihr nur ohne mich davon geflogen?
14:29Ha-ha-ha-ha!
14:39Die Mutter, der Vater, meine Brüder.
15:09Meine Brüder, sie hat meine Brüder in Schwäne verwandelt.
15:39Da, wo da, wo da, wo arbeite, wo wo wo.
15:46Musik
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16:46Untertitelung des ZDF, 2020
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18:16Untertitelung des ZDF, 2020
18:46Untertitelung des ZDF, 2020
19:16Danke schön, Bruder, für die wunderbaren Sachen.
19:32Aber was ist mit unserem jüngsten Bruder?
19:34Er ist nicht mit euch zurückgekommen.
19:36Wo ist er denn nur geblieben?
19:46Wenn jetzt die Sonne untergeht und er verwandelt sich unterm Fliegen in Menschengestalt, fällt er vom Himmel.
20:09Hey, Hoppla! Elisa, schau, was ich für dich habe.
20:13Na?
20:14Ach, lieber Bruder, ach, lieber Bruder, du bist ein Narr, mein ganz Lieber.
20:23Seht her, ist das nicht wundervoll?
20:25Wie eine Königin.
20:27Elisa, du bist die Schönste, hätte ich dir davon lieber gedacht.
20:31Nein, hast du mir angesprochen?
20:35Aber süß.
20:38Aber Brüder, jetzt sehe ich es erst, wo habt ihr denn eure Kronen gelassen?
20:42Schon in Ordnung.
20:42Dafür haben wir all die Sachen hier eingetauscht.
20:46Die Kronen können dich nicht wärmen, aber ein warmes Feuer sorgt dafür, dass du dich hier wie zu Hause fühlen kannst.
20:52Ach, Bruder, ich bin so glücklich.
20:54Na, Bruder!
21:06Da!
21:07Da!
21:07Da!
21:08Da!
21:09Da!
21:21Da!
21:21Da!
21:22Da!
21:24Da!
21:25Ha, ha, ha, ha, ha, ha.
21:50Hey, was bedeutet das? Wollt ihr mich etwa verlassen?
21:52Ja, Elisa, wir müssen es. Schwäne brauchen den Winter. Die Kälte ist ihr Element.
21:57Wenn der Frühling kommt, müssen sie in das Land des Norgens ziehen.
22:01Oh nein, Bruder, ihr dürft mich nicht allein lassen.
22:06Bruder, gibt es denn kein Mittel, das euch von diesem Zauber erlösen kann?
22:11Das wäre sehr schwer, Elisa.
22:13Du müsstest in sechs Jahren sechs Hemden stricken und während der ganzen Zeit dürftest du kein Wort sprechen.
22:19Aus Nesseln, verstehst du?
22:20Millionen von Nesselnhalmen müsstest du pflücken.
22:22Sie zerstampfen, Fäden herausziehen und ein Garn da ausspinnen.
22:26Bruder, ich werde es tun.
22:28Aber wenn du ein Wort oder nur ein Laut von dir gibst in den nächsten sechs Jahren,
22:32dann müssen wir im gleichen Augenblick sterben.
22:34Wir dürfen das nicht von ihr verlangen, das ist zu schwer.
22:37Er hat recht, das kann sie nicht ausschalten.
22:40Ich verspreche euch, ich tue es.
22:46Die Sonne geht auf.
22:48Leb wohl, Schwesterlein.
22:49Gehen wir.
22:54Bruder!
22:56Leb wohl, Leb wohl!
22:58Brüder!
23:00Ich werde euch erlösen, ganz bestimmt!
23:04Elisa!
23:08Bruder!
23:08Bruder!
23:09Nun sind sie weggeflogen, Elisa.
23:33Ich werde sie von dem bösen Zauber erlösen, ganz gewiss.
23:36Und ich werde es schaffen, das weiß ich ganz genau.
23:39Aber die Nadeln werden dich stechen.
23:41Deine Hände werden zu zittern beginnen.
23:43Und sie sind so klein und zart, deine Hände.
23:48Seht mal diesen kleinen Wassertropfen.
23:50Habt ihr es gesehen?
23:54Oh!
23:56Wenn ich meine Arbeit genauso geduldig mache, wie hier Tropfen um Tropfen den Stein hüllt,
24:00dann werde ich es schaffen.
24:02Ich werde es schaffen.
24:03Das müsst ihr mir glauben.
24:05Aber wenn du nur ein Wort sagst, müssen deine Brüder sterben.
24:08Ja, aber ich bin ja allein und hab mit niemandem zu sprechen.
24:11Aber deine Brüder werden im Winter zurückkommen und dann werden sie anfangen mit dir zu reden.
24:15Wirst du dann stumm bleiben können?
24:17Das mag sein.
24:18Da hast du recht.
24:19Dann werde ich also im Winter woanders hingehen müssen, damit ich ihnen nicht begegne.
24:22Wie schrecklich.
24:25Sie werden ebenso traurig sein wie ich, aber ich muss es aushalten.
24:28Sechs Jahre lang.
24:29Was sind schon sechs Jahre?
24:31Weißt du, was für eine lange Zeit sechs Jahre sein können, Elisa?
24:34Ach.
24:38Von nun an werde ich schweigen.
24:40Für sechs Jahre.
24:41Kein Laut soll über meine Lippen kommen.
24:43Und ganz gleich, ob sich Schmerz oder Freude damit Luft machen wollen.
24:46Bis meine Brüder erlöst sind.
24:48Leb wohl!
24:51Leb wohl!
24:52Meine Stimme!
24:54Meine Stimme!
25:13Следend bin, ich bin nemmere Stimme!
25:35Gut.
25:36Das war's für heute.
26:06Das war's für heute.
26:36Das war's für heute.
27:06Elisa!
27:10Elisa!
27:15Sie ist nicht da.
27:18Elisa!
27:20Elisa!
27:21Elisa!
27:22Elisa!
27:24Elisa!
27:25Elisa!
27:26Elisa!
27:26Elisa!
27:27Elisa!
27:31Elisa!
27:32Elisa!
27:34Oh, oh, oh, oh, oh.
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40:36sie zu seiner Frau zu machen, von dem ganzen Volk.
40:39Haben Sie meine Botschaft an alle Ärzte im Lande gesandt?
40:41Sehr wohl, Majestät. Wir haben alles unternommen, was möglich war, aber...
40:45Aber es ist eine furchtbare Krankheit.
40:47Niemand hat bisher irgendein Mittel dagegen gefunden.
40:50Majestät, da ist eine alte Frau mit ihrer Tochter draußen.
40:53Sie behauptet, sie hätte eine unfehlbare Medizin.
40:58Oh, Herren, es ist ein Vergnügen für uns, von Ihnen empfangen zu werden.
41:01Wir kommen aus König Hildebrandts Reich von jenseits des Meeres,
41:04weil wir von eurem Unglück hörten und haben euch eine Medizin mitgebracht,
41:08die unüberbiegbar ist.
41:10Sie besteht aus dem Hirn von Klapperschlangen, Eidechsen, Augen und Krähenzungen,
41:14eingeweicht in 99 Jahre altem Drachenblut,
41:17angerührt in Lama-Spucke und gemischt mit dem Sud von Fliegenpilzen.
41:22Ein gefährliches Gebräu, fürwahr, aber starke Schmerzen heile ich mit starken Medizinen.
41:28Keine schwächere Medizin kann hier wirken,
41:30denn die Krankheit wurde durch die unheimliche Zauberkraft einer Hexe hervorgerufen.
41:33Sie stammt von einer Hexe?
41:36Ja, euer Majestät, ich hörte, dass der Zauber von einer stummen Hexe stammt,
41:41die Macht über euch und euer Land gewinnen will.
42:03Im Namen meines Volkes und in meinem eigenen Namen möchte ich euch mit diesem Geschenk
42:15für die große Hilfe danken, die ihr uns erwiesen habt.
42:18Danke, Majestät, aber der Zauber der mächtigen Hexe ist nur vorübergehend fürs Erste gebannt.
42:26Aber die eigentlichen Schwierigkeiten fangen ja jetzt erst an.
42:30Ach, die arme, arme Majestät!
42:33Es wird ihm nichts übrig bleiben, als alles Unglück tapfer zu ertragen.
42:38Aber sag, mein liebes Kind, wolltest du nicht seine Majestät um einen kleinen Gefallen bitten?
42:43Na ja, ich weiß nicht, ich trau mich nicht.
42:47Ich werde dir jegliche Belohnung geben, die du begehrst.
42:50Denn die verruchte Hexe zu finden und zu vernichten, wird nur mit eurer Hilfe möglich sein.
42:55Wir werden sie für euch auftreiben, Majestät.
42:57Gegen Ende des Winters, in einer Vollmutnacht, wenn das Eis zu schmelzen beginnt,
43:01werdet ihr eine Frau über den Friedhof gehen sehen, eine Stumme.
43:05Eine Stumme, sagst du?
43:06Das wird die Hexe sein, da gibt es für mich überhaupt keinen Zweifel.
43:36Wie sie es gesagt hat, das muss die Hexe sein.
43:44Wie sie es gesagt hat, das muss die Hexe sein.
44:14Gegen Ende des Winters, in einer Vollmondnacht, auf dem Friedhof.
44:24Oh Gott.
44:44Es liegen Beweise dafür vor, dass du eine Hexe bist.
44:59Verteidige dich, wenn du etwas dagegen vorbringen kannst.
45:04Wenn du das aber nicht kannst, wirst du verurteilt.
45:07Du wirst bei lebendigem Leibe verbrannt, weil du schuldig bist, eine Epidemie verbreiten zu haben.
45:12Wie soll sie denn antworten? Sie wurde stumm geboren.
45:16Och, edle Damen und Herren, bitte hört mich an.
45:21Seht, hier ist eine Nadel mit einer scharfen Spitze.
45:24Wenn dies Mädchen ein Mensch ist, so wird sie Schmerz fühlen, wenn ich sie mit dieser Nadel steche.
45:34Au, es tut schrecklich weh.
45:37Und wenn sie wirklich nicht sprechen kann, ihren Schmerz wird sie schon herausschreien.
45:42Wenn du auch nur ein Wort sagst oder einen Laut von dir gibst, müssen wir sterben, Elisa.
45:48Wenn sie aber nicht schreit vor Schmerz, dann ist sie eine Hexe.
46:01Ein Laut von dir und wir sterben im gleichen Augenblick.
46:05Du bist stark, aber das wird dir nichts nützen. Schrei endlich, du dummes Luder.
46:27Dies ist der eindeutige Beweis. Sie ist wirklich eine Hexe.
46:33Sag, warum hast du nicht geschrien?
47:01Bist du denn wirklich eine Hexe?
47:03Und warum sind diese dummen Stricknadeln das Einzige, was du zu lieben scheinst?
47:11Doch auch wenn du eine Hexe bist, so soll der letzter Wunsch erfüllt werden.
47:16Gib ihr die Nadeln und den Korb.
47:18Jawohl, Minister.
47:18Geht bitte.
47:21Dann geht es dir.
47:22Neige.
47:23Untertitelung des ZDF, 2020
47:53ZDF, 2020
48:23ZDF, 2020
48:53Wie es seit Alters her das Gesetz vorschreibt, soll das Urteil an der Hexe morgen beim Mittagsläuten vollstreckt werden.
49:01Seid ihr damit einverstanden, Herr Minister?
49:03Ja, so soll es geschehen.
49:05Erlaubt uns einzutreten, Majestät.
49:16Nun hat unsere Medizin gewirkt. Die Krankheit ist im ganzen Land verschwunden.
49:21Dafür danke ich euch.
49:22Was nun die versprochene Belohnung betrifft.
49:26Greta, nun sagst du eine Majestät selbst ohne Frucht.
49:30Ich, ich wach's kaum auszusprechen, Majestät, aber ich, ich liebe euch, Majestät.
49:39Was ist Liebe? Weißt du, was das ist?
49:42Liebe, das bedeutet Selbstaufopferung. Beständigkeit.
49:46Wärst du bereit dafür zu sterben?
49:48Gebt ihnen so viel Geld, wie sie verlangt.
49:50Jawohl, Majestät.
49:51Jawohl, Majestät.
50:20Es ist Zeit, komm mit.
50:50Gebt ihnen so viel Geld, wie sie verlangt.
51:20Heute erwarten die Prinzen, dass sie von unserem Zauber erlöst werden,
51:25aber das Feuerchen wird es vorhindern.
51:28Können einem richtig ein bisschen leib tun.
51:31Wie wird der König damit fertig werden?
51:34Der wird vor Angst zittern, wenn er zuschauen muss.
51:37Der ist einfach zu schlapp für die Macht, die er hat.
51:39Und schlage ihn dir aus dem Kopf, Kind.
51:50Da, da kommen sie!
51:56Sieht gar nicht aus wie eine Hexe.
52:20Eine Mucks, hat sie gesagt.
52:24Ein Mensch hält das nicht aus.
52:25Also mir tut das junge Ding leid.
52:27Hexe hin, Hexe her.
52:29Wieso strickt sie denn da?
52:30Sie hat immer gestritten.
52:31Im Wald, im Schloss und auch noch im Kerl.
52:33Acht!
52:473, 8!
53:171, 2, 1!
53:191, 2, 1!
53:212, 1!
53:232, 1!
53:252, 1!
53:273, 2, 1!
53:293, 1!
53:314, 1!
53:334, 2, 1!
53:355, 1!
53:375, 1, 2, 1!
53:395, 1, 2, 1!
53:41Kammelwirbel!
53:435, 2, 1, 2, 1!
53:456, 1, 1!
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