Angetrieben wird der Wagen von einem Vierzylinder-Reihenmotor mit 1.100 Kubik Hubraum, der 52 PS leistet. Gekoppelt an ein Vierganggetriebe erreicht der 110 R eine Höchstgeschwindigkeit von 145 Stundenkilometern. Der Hinterradantrieb und das sportliche Fahrverhalten machten ihn nicht nur bei Kunden beliebt, sondern auch zur Basis erfolgreicher Motorsportvarianten wie dem Ć koda 130 RS.
Im Jahr 1973 wurden 93 % der rund 6.000 produzierten Fahrzeuge exportiert, vor allem nach GroĂbritannien, Neuseeland und Kuwait. Der 110 R wurde 1981 vom Ć koda Garde und Rapid abgelöst. 2019 erweiterte ein ĂŒberarbeitetes Exemplar von 1971 die Sammlung des Ć koda Museums. Der Erfolg des 130 RS, oft als âPorsche des Ostensâ bezeichnet, unterstreicht das VermĂ€chtnis dieses besonderen Modells.
00:00Der elegante Sportwagen mit seiner schlanken, aerodynamischen Karosserie wurde vor 55 Jahren vorgestellt und zwischen 1970 und 1980 produziert.
00:10Ausgestattet war er mit einem Viertakt-Reihen-Vierzylinder-Motor mit einem Hubraum von etwas ĂŒber 1100 Kubik.
00:18Seine Leistung lag bei 52 PS, verbunden mit einem Vierganggetriebe, womit er eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 145 Stundenkilometern erreichte.
00:59Der Export erfolgte unter anderem nach GroĂbritannien, Neuseeland und Kuwait.
01:04Die Entwicklung begann 1966, der erste Prototyp erschien 1968.
01:10Seine Premiere feierte das Modell im September 1970 in BrĂŒnn.
01:14Politische Schwierigkeiten verzögerten zunÀchst die Produktion, doch entwickelte sich der Wagen zu einem Exportschlager.
01:21Bis 1980 wurden insgesamt etwa 57.000 Einheiten hergestellt.
01:27Abgelöst wurde der 110 R 1981 vom Skoda Garde bzw. Repeat.
01:322019 erwarb das Museum ein Exemplar von August 1971 und ĂŒberarbeitete es vollstĂ€ndig.
01:39Der motorsportliche Erfolg des 130 RS, oft als Porsche des Ostens bezeichnet, festigte das Erbe des 110 R und machte ihn zu einem begehrten Klassiker.
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