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Hauptkommissar Kress - Rolf Schimpf ( + 22.03.2025)
Drehbuch - Volker Vogeler /
Regie - Theodor Grädler /
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Drehbuch - Volker Vogeler /
Regie - Theodor Grädler /
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Kategorie
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TVTranskript
00:00Untertitelung. BR 2018
00:30Hallo, Brutta.
00:49Brutta?
00:55Brutta, bitte kommen.
01:00Brutta, was ist denn?
01:16Brutta?
01:22Brutta, wie kommst du mal? Ich kann nicht schlafen.
01:25Schatzlein, ich komm gleich. Ich bin nur fünf Minuten oben.
01:38Wo ist der Bankret?
01:41Der fährt heute Nacht.
01:42Wie viel?
01:511050.
01:52So wenig?
01:54Ja, so wenig.
01:56Für morgen alles klar?
01:59Ja, was denn sonst?
02:00Ich gehe jetzt.
02:02Darf ich dich fragen, wo du hingehst?
02:06Das geht dich nichts an.
02:07Das geht dich schon lange nichts mehr an.
02:14Was wollte ich für mich?
02:42Was wollt ihr?
02:51Sag doch.
02:55Wir sind alle Neapolitaner.
02:58Verstehst du?
03:00Nein, verstehe ich nicht.
03:01Du bist kein Neapolitaner.
03:03Weil du nicht so handelst wie wir.
03:07Verstehst du es jetzt?
03:08Mach es kurz, Paolo.
03:13Also nochmal, Brutta.
03:15Wir suchen eine Erklärung, warum seit drei Tagen die Bullen auf den Grossmarkt rumschnüffeln.
03:21Ich weiß nichts davon.
03:22Aber irgendwer muss Ihnen was gesteckt haben.
03:25Sonst wäre es ja nichts auf den Grossmarkt.
03:27Kann es sein, dass Sie uns suchen?
03:28Ich weiß nichts davon.
03:30Also, Brutta.
03:30Wer hat den Bullen den Tipp gegeben?
03:34Ich nicht.
03:36Bestimmt nicht.
03:38Fassen wir das Ganze mal anders an.
03:41Du hast doch letzte Woche unsere Apfelsinnen von Eabl hierher gefahren.
03:45Ist das richtig?
03:46Ja, das habe ich.
03:48Und von unserem Stoff, den du mittransportiert hast,
03:52ist ein halbes Kilo verschwommen.
03:54Ist das richtig?
03:55Ja.
03:55Ja.
03:55Ja.
03:55Ja.
04:00Ob das richtig ist, Brutta?
04:12Ja.
04:14Das ist richtig.
04:15Hast du eine Vorstellung, was unsere Organisation mit Leuten macht, die sie bescheißen?
04:21Du sollst antworten.
04:24Ja.
04:24Das ist ein halbes Kilo Eroin.
04:33Genau das halbe Kilo, das uns fehlt.
04:40Enrico hat es in deiner Wohnung gefunden.
04:44Kannst du uns das erklären?
04:45Es tut mir leid, Paolo.
04:55Das hättest du nicht tun dürfen.
04:59Nein.
05:00Enrico.
05:01Bitte, Paolo.
05:03Bitte nicht.
05:05Bitte nicht!
05:06Bitte nicht!
05:07Bitte nicht!
05:09Hey, low, low, low, low, low, low, low.
05:39Untertitelung des ZDF, 2020
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24:08Ja, ja. Brauchen wir jetzt nur noch den Rest zu finden. Wer, wo, wann, was, warum.
24:16Das Geld damals war verschwunden.
24:21Nochmal.
24:23Das Geld von dem Banküberfall. Die 300.000 Mark. Verschwunden.
24:28Das sagst du mir jetzt?
24:30Jürgen Steinbeck hat uns zu dem Versteck geführt, aber das Geld war weg.
24:34Chris.
24:39Ich brauch auch Zeit zum Nachdenken. Du hast dein Tempo drauf.
24:44Geh einen Ausweis, bitte.
24:46Was?
24:48Geh einen Ausweis.
25:04Dann fangen wir mal an.
25:19Herr Wohlreit.
25:20Kannst du nicht Pizzas zu mir sagen und bringst mich ganz durcheinander.
25:23Kann ich.
25:27Büro, Chris.
25:28Na, Gerd?
25:42Was sagst du?
25:45So viel Zufall gibt's kaum nicht.
25:49Du sagst es.
25:49Auch der Henry hat gefragt, warum er mit ihm kommen muss.
26:01Habe ich Nein gesagt.
26:03Entschuldigung.
26:04Ja.
26:044 Geschosse haben wir in der Mauer gefunden.
26:18Eins hat er noch an der Schulter, wie's aussieht.
26:20Keine Patronenhülsen.
26:21Kaliber?
26:229mm Parabellum.
26:26Danke, Herr Löwinger.
26:27Okay.
26:27Der Flugwagen des Täters mit der Nummer MND 4181 ist als gestrohlen gemeldet worden.
26:37Heute früh.
26:38Auf dem Großmarkt.
26:39Das war schön, was?
26:41In der Innenstadt.
26:44Schade.
26:45Was ist schade?
26:47Schade, dass keiner den Mann in dem Wagen gesehen hat.
26:51Woran denkst du?
26:52Wenn jetzt nicht bald der Bruder von der MAD 3 auftaucht, dann ist er dran.
27:00Der Manfred Leber.
27:02Ach, Gerd, frag doch mal Henry, ob das Geschoss von dem Genickschuss an Hans MAD 3 schon im Labor ist.
27:07Kannst du nicht.
27:08Du hast gesagt Obduktion morgen.
27:10Ich hab gar nichts gesagt.
27:12Unser Doktor hat gesagt morgen, aber jetzt brauche ich die Obduktion sofort.
27:16Willst du dabei sein?
27:18Nee.
27:22Guten Tag, Herr Kress.
27:27Guten Tag, Herr Heimann.
27:29Ist eine Menge los heute.
27:31Wo haben Sie ihn hinbringen lassen?
27:32In welches Krankenhaus?
27:33Sie brauchen sich gar nicht anzustrengen.
27:35Er ist eben gestorben.
27:36Was?
27:36Tod?
27:38Ja, der Herr Heimann hat es mir gerade gesagt.
27:40Noch auf dem Transport.
27:42Ja, ja.
27:43Gerd.
27:44Die Obduktion.
27:46Ja, ja.
27:48Herr Kress, wie hieß der Mann?
27:51Jürgen Steinbeck.
27:52Steinbeck.
27:54Hey, da war doch mal was.
27:55Ja, da war was.
27:56Ist schon eine Weile her.
27:58Entschuldigung, ich muss jetzt was tun, Herr Schneider.
28:00Kommen Sie morgen wieder.
28:01Da erzähle ich Ihnen mehr.
28:03Okay.
28:03Moment, warte doch noch ein bisschen.
28:32Weiß ja noch gar nicht, wo sie hin will, oder?
28:37Die Kugel steckt dir in der Schulter.
28:42Die Ärzte haben gesagt, zu den zwei Stunden kannst du zu ihm.
28:45Dann macht er aus der Narkose auf.
28:47Kannst du dich ruhig an meinen Tisch setzen, Gerd.
28:56Und was war das bitte mit der Nachricht, dass Jürgen Steinbeck tot ist?
29:08Intuition, Henry.
29:12Ja, vielleicht bewegt sich was.
29:16Ja, guck mich nicht so an.
29:18Was können wir verlieren?
29:19Das ist der Durchsuchungsbefehl für das Haus von Mattray.
29:24Damit warten wir noch.
29:25Ich will, dass die Mattray sich fortbewegt, ihren Bruder sucht oder trifft oder sonst irgendwas.
29:31Wollen wir nicht eine Fahndung nach Manfred Leber rausgeben?
29:35Eine Stunde hat er noch.
29:36Die Fahndung nach dem Wagen MND 4181 läuft.
29:44Bürokres?
29:50Danke, Ende.
29:54Das waren die Kollegen.
29:56Und?
29:58Also, die Mattray befindet sich mit dem Wagen in der Innenstadt.
30:01Na siehste, bewegt sich doch was.
30:07Mach ruhig weiter, Henry.
30:09Du bist gut.
30:12Also, der Zettel.
30:14Der nächste Tote ist hier.
30:16Nächste Woche Dienstag.
30:20Zwei Leute sind beobachtet worden, wie sie was angeheftet haben.
30:23Der eine heißt Pizza.
30:26Und er sagt, er hat folgenden Text hingehängt.
30:28Suche immer Arbeit, Pizza.
30:33In Klammern, hier zu finden.
30:37Und der andere?
30:39Heißt Manfred Leber.
30:43Ja, und?
30:44Ja, leider und.
30:46Er hat sich an Ali wählen gehängt.
30:49Junger Mann sucht kleine Wohnung, auch Untermiete.
30:52Manfred Leber, Kraftfahrer, Telefon und so weiter.
30:55Heimann.
31:01Ah ja.
31:03Danke.
31:05Angelika Mattray hat soeben das Präsidium betreten.
31:09Na ihr macht da draußen rum und ich schiebe ihr Bürodienst.
31:13Na klar seid ihr weiter als ich.
31:15Herr Rhein.
31:18Guten Tag.
31:19Guten Tag.
31:20Ich habe meinen Bruder mitgebracht.
31:30Er hat unten auf mich gewartet.
31:32Ich bin Manfred Leber.
31:33Das wurde auch Zeit.
31:38Kennen Sie diesen Mann?
31:39Ich habe vorhin im Radio gehört, dass er tot ist.
31:51Ich denke, Sie kennen Jürgen Steinbeck nicht.
31:56Ich bin hier, weil ich ein Geständnis machen muss.
32:02Will.
32:03Moment.
32:04Gerd, gehst du bitte mit Herrn Leber nach nebenan?
32:07Kommen Sie, Herr Leber.
32:07Kommen Sie.
32:12Henry.
32:25Bitte, Frau Mattray.
32:26Setzen Sie sich.
32:29Danke.
32:31Ist jemand bei Ihrem kleinen Jungen?
32:33Ja, ja.
32:37Ich habe ihn zu einer Freundin gebracht.
32:39Das ist nur für den Fall, dass Chris Leber und Mattray laufen lässt.
32:45Nein.
32:46Ihr müsst so viel sein, dass ihr den beiden freuen könnt, auch wenn sie sich trennen.
32:52Jeder extra.
32:56Frau Mattray, Sie haben erklärt, dass Sie mit der Tonbandprotokollierung unseres Gesprächs einverstanden sind.
33:01Ist das richtig so?
33:02Ja.
33:03Danke.
33:04Wer hat die Fotos gemacht?
33:07Mein Mann.
33:09Ihr Mann?
33:10Wann?
33:15Einige Zeit vor seiner Entlassung hat Steinbeck öfter Freigang gehabt.
33:19Warum haben Sie die Fotos zerrissen?
33:25Mein Gott.
33:28Ich wollte sie vor Ihnen verbergen.
33:31Und außerdem wollte ich nicht, dass mein Mann da hineingezogen wird.
33:33Na, bitte.
33:42Was sehen Sie?
33:44Gestern Nacht zwischen 24 und 1 Uhr habe ich geladen.
33:47Auf zwei Stellen.
33:49Und dann?
33:52Dann bin ich auf den Hof von unserer Spedition zurückgefahren.
33:54Hab mich nochmal hingelegt.
33:55So für zweieinhalb Stunden.
33:56Ist das normal?
34:00So früh laden.
34:02Komm schon mal vor.
34:04Und?
34:05Weiter.
34:07Dann bin ich zum Großmarkt gefahren.
34:09Und was dann?
34:14Dann ist es passiert.
34:17Dann haben Sie ihn gefunden.
34:19Mein Mann hat Steinbeck erpresst.
34:25Womit konnte er ihn erpressen?
34:28Es ging um das Geld.
34:30Aus dem Bankraub vor zehn Jahren.
34:42Das verstehe ich nicht.
34:46Mein Mann wollte seinen Anteil haben.
34:49Hunderttausend.
34:52Die Geiselnahme von meinem Mann und meinem Bruder.
34:56Das war eine abgesprochene Sache.
34:57Zwischen Steinbeck und meinem Mann.
35:00Hat Ihr Bruder das gewusst?
35:02Nein.
35:04Der war doch noch viel zu klein.
35:07Aber die 300.000, die waren doch verschwunden.
35:11Klar.
35:14Steinbeck hat die Polizei angeschwindelt.
35:17Das Geld hat er woanders versteckt.
35:19Hier.
35:28Hier.
35:30Diese Waffe hat mein Mann sich vor ungefähr einer Woche gekauft.
35:33Das ging uns finanziell nicht besonders gut.
35:46Wir brauchten das Geld.
35:49Und jetzt, wo Steinbeck heraußen war, da...
35:52Ich habe aufgeschrieben, wo ich den Tag über war.
35:55Alles Kneipen.
36:08Ich habe nichts getrunken.
36:09Nur Wasser.
36:12Das können Sie nachprüfen.
36:14Mineralwasser.
36:14Und um 14 Uhr.
36:17Wo waren Sie da?
36:1914 Uhr?
36:20Was waren da?
36:21Jürgen Steinbeck.
36:24Strafvollzugsanstalt.
36:26Da war ich bei meinem Großvater in der Wohnung.
36:29Aha.
36:30Da habe ich mit jemand reden müssen.
36:31Er hat mir auch gesagt, dass ich hierher kommen soll.
36:37Ja, ja.
36:37So, und warum sind Sie weggelaufen heute früh?
36:43Verstehen Sie das nicht?
36:44Das war wie ein Schock für mich.
36:45Ich bin bei Hans Maitrey praktisch aufgewachsen.
36:52Er war sowas wie ein Vater von mir.
36:55Und warum wollten Sie da ausziehen?
36:57Was?
36:59Ja, ausziehen.
37:02Weil ich die Streitereien zwischen ihm und meiner Schwester nicht mehr ausgehalten habe.
37:07Ich nehme Schlaftabletten.
37:09Das sagten Sie schon.
37:10Ja, aber ich konnte trotzdem nicht schlafen.
37:13Und weiter?
37:16Es musste gegen zwei Uhr nachts gewesen sein.
37:20Ich stand am Fenster.
37:23Wir haben immer Licht unten im Hof brennen nachts.
37:27Und da habe ich plötzlich gesehen, wie mein Mann und Steinbeck zum Lagerschuppen gegangen sind.
37:33Ja, und warum haben Sie mir das nicht gleich erzählt, als ich bei Ihnen war?
37:39Warum haben Sie mich belogen?
37:41Ich wollte nicht, dass es rauskommt.
37:42Ich wollte meinen Mann vor dem Gerede schützen.
37:47Er war doch tot, als ich kam.
37:49Ja.
37:51Vielleicht gerade deshalb.
37:52Haben Sie einen Schuss gehört?
38:20Nein.
38:22Ich bin irgendwann eingeschlafen.
38:28Fertig?
38:34Fertig.
38:36Sie kommen bitte morgen noch mal und unterschreiben die Protokolle.
38:43Bitte sehr.
38:44Ach, übrigens, die Meldung vorhin im Radio, die war falsch.
38:49Jürgen Steinbeck ist nicht tot.
38:50Er liegt im Elisabeth-Krankenhaus.
38:53Er ist zwar im Koma, aber die Ärzte meinen, sie kriegen ihn durch.
38:59Wann sollen wir morgen kommen?
39:00Am Nachmittag.
39:02Gut.
39:04Wiedersehen.
39:05Wiedersehen.
39:07Wiedersehen.
39:07Frank, die beiden sind eben zur Tür raus.
39:18Es geht los.
39:19Ich bin jetzt.
39:49Ich hab Hunger.
39:51Henry.
39:53Warum hast du die beiden nicht festgenommen?
39:55Aufgrund von was, Henry?
39:57Und, äh, die abgesprochene Geiselnahme?
40:01Manfred Leber war damals strafunmündig.
40:15Um die verdammten 300.000 Mark aus dem Bankraub geht's.
40:19Und nun?
40:22Sag mal, Gerd, wieso seid ihr damals nicht draufgekommen?
40:26Wieso habt ihr das nicht rausgekriegt,
40:28dass die Geiselnahme abgesprochen war?
40:31Naja, wir hatten so eine... eine Ahnung, aber da war alles dicht.
40:35Die haben ein Jahr lang zusammengearbeitet.
40:38Früher.
40:40Der Steinbeck und der Tote, der Hans Matrei.
40:43In Ingolstadt, im Schlachthof.
40:45Richtig.
40:47Na ja.
40:49Henry?
40:50Ja, der Henry bleibt jetzt wieder hier,
40:52weil der Leo Kress zu Jürgen Steinbeck ins Krankenhaus muss.
40:55Dazu braucht er Gerd Heymann, weil der den kennt.
40:58So ist es, Henry.
41:00Büro Kress und Heimann?
41:10Gut.
41:11Danke.
41:12Sie haben den Wagen MND 4181 gefunden.
41:18Der kann gleich zur Spuren untergehen.
41:20Ist er schon.
41:23Die Pistole auf meinem Schreibtisch muss ins Labor, Henry.
41:26Und dann will ich wissen, ob Sie das Geschoss schon haben.
41:28Von dem Genickschuss an Hans Matreit.
41:31Und die Hausdurchsuchung in der Spedition?
41:33Da wartest du noch mit.
41:35Wir haben sowieso keine Leute mehr.
41:37Du wirst das schon machen, mein Henry.
41:40Ansonsten ist alles in Ordnung.
41:44Nichts ist in Ordnung, Henry. Gar nichts.
41:49Ach ja, und dann will ich immer auf dem Laufenden sein,
41:52wo Angelika Matreit und Manfred Leber sich aufhören.
41:54Ja, Chef.
41:55Henry.
41:57Nun, haut endlich ab.
42:02Du machst das schon.
42:06Ich hoffe, du hast eine Bewachung im Krankenhaus bei Jürgen Steinbeck.
42:09Nein.
42:10Was?
42:13Ja.
42:14Die musst du verstärken lassen.
42:16Und außerdem sollen sie nicht offen bewachen, sondern verdeckt.
42:20Erst legen Sie uns eine Spur zum Großmarkt.
42:24Damit wir an was ganz Großes denken, was da läuft.
42:34Vielleicht hätten wir es auch geglaubt.
42:38Und sie legen eine Spur zu Jürgen Steinbeck.
42:42Doppelt genäht hält besser.
42:44Warum verdammt nochmal ist dieser Manfred Leber heute früh weggelaufen?
42:48Weil er Zeit braucht, um Jürgen Steinbeck zu töten.
42:51Jetzt geht das nicht auf.
42:52Doch.
42:53Warum nimmst du sie nicht fest, wenn du das alles weißt?
42:56Weil ich kein Motiv habe.
42:58Ich habe kein Motiv bei den beiden.
43:01Muss warten.
43:03Auf das Motiv.
43:05Und wenn sie nur Angst gehabt haben vor Jürgen Steinbeck?
43:08Einfach nur Angst.
43:09Nein, das ist es nicht.
43:10Ich muss wissen, warum die Hans Mardrei getötet haben.
43:14Warum?
43:16Da fängt die ganze Geschichte an.
43:17Was ist?
43:18Hast du das Gefühl, die verfolgen uns?
43:21Glaube ich nicht.
43:22Was ist?
43:23Hast du das Gefühl, die verfolgen uns?
43:24Glaube ich nicht.
43:25Was ist?
43:26Was ist?
43:27Hast du das Gefühl, die verfolgen uns?
43:28Glaube ich nicht.
43:29Wie bist du von?
43:30Wie bist du von?
43:31Ich bin schon da.
43:34Ja.
43:35Ja?
43:36Ja?
43:37Ja.
43:38Wie bist du?
43:39Ja?
43:40Wie ist das Gefühl?
43:41Ich bin schon da.
43:44Ja?
43:46Ja?
43:49Ja?
43:50Ja.
43:52Ja?
43:53Ja.
43:54Ja?
43:55Ja.
43:56Ja?
43:58Ja.
43:59Ja.
44:00Ja.
44:01Ja.
44:04Nein, nicht ewig.
44:06Braucht er nicht.
44:09Wenn sie mehr als 50 Kilometer von der Stadt entfernt sind,
44:12nimmt er sie fest.
44:16Gut, was?
44:17Was ist gut?
44:18Na gut versteckt.
44:20Keiner zu sehen von unseren Leuten.
44:23Hört mich jemand?
44:24Wir hören dich nicht nur.
44:25Wir sehen euch auch.
44:26Danke, Ende.
44:27Sag ich doch.
44:29Gut.
44:30Da drüben ist es.
44:31Das kriege ich aber auch langsam umgehen.
44:36Ja?
44:41Benannt, Herr Steinbeck.
44:43Na, wie geht's Ihnen denn?
44:46Dürfen wir Sie kurz sprechen?
44:48Vielleicht bin ich noch gar nicht wach.
44:50Aus der Narkose.
44:52Doch, doch.
44:52Lange nicht gesehen, was?
45:06Ja.
45:09Ich gehe mal davon aus, dass Sie keine Sehnsucht nach mir hatten.
45:12Das ist richtig.
45:15Schlimm, die Verletzung?
45:17Wer ist denn ihr da eigentlich?
45:20Ich heiße Chris.
45:22Leo Chris.
45:23Was wollten Sie heute in der Strafvollzugsanstalt?
45:26Das Päckchen nicht aufgemacht.
45:27Wir haben es aufmachen lassen.
45:28Kuchen, Apfelsen, Pornos.
45:31Mit den Pornos wären Sie sowieso nicht durchgekommen.
45:34Vielleicht doch.
45:37Ich wollte einen alten Kumpel besuchen, mit dem ich in der Tischlerei gearbeitet habe.
45:42Acht Jahre lang.
45:42Und was geht's denn hier eigentlich?
45:48Um den Mordanschlag auf See.
45:50Was haben Sie auf Ihren Freigängen gemacht?
45:52Ich habe wieder meinen alten Beruf angefangen als Maler.
45:56Malergeselle.
46:00Hat Sie da mal jemand fotografiert?
46:04An der Mauer von der Vollzugsanstalt.
46:07Mich?
46:08Ja, Sie.
46:10Mich hat mal einer fotografiert, stimmt.
46:12Aus dem Auto raus.
46:16So ein junger Kerl mit einer Felljacke oder sowas.
46:19Und?
46:21Nichts und.
46:22Er hat geknipst und ist weg.
46:26Ich habe es doch wieder vergessen.
46:28Hat Hans Mattrei versucht, Sie zu erpressen?
46:32Wer?
46:34Hans Mattrei.
46:36Herr Steinberg, wir wissen inzwischen, dass die Geiselnahme damals abgesprochen war.
46:40Ob er Sie erpresst hat?
46:41Seinen Anteil, 100.000.
46:44Das ist doch wohl die letzte Scheiße, die ich je gehört habe.
46:46Herr Steinberg.
46:47Bleiben Sie mal ganz ruhig, ja?
46:48Ich bin ganz ruhig.
46:49Wenn er einer Kohle zu kriegen hat, dann bin ich es.
46:52Von Mattrei.
46:52So ist das.
46:54Nur er und ich haben gewusst, wo damals die 300.000 waren.
46:56So blöd war ich.
46:57Das war nicht so gut.
47:05Was?
47:06Nee, das war nicht so gut.
47:08Weil wir nämlich heute Morgen um halb acht an Smartrei auf dem Großmarkt gefunden haben.
47:13Am Orlet.
47:17Ich sage kein Wort mehr.
47:18Nee, nee, nee.
47:19Jetzt werden wir schön weiterreden.
47:21Das werden wir.
47:22Also?
47:37Mattrei hat mir damals die ganze Kohle geklaut.
47:41Hat sich zwei Lastwagen davon gekauft, das Schwein.
47:45Das können Sie leicht nachprüfen.
47:47Was haben Sie letzte Nacht gemacht?
47:48Letzte Nacht?
47:51Ist Mattrei letzte Nacht?
47:55Ja, was gibt es denn da zu lachen?
48:00Weil ich ein ganzes Polizeirevier für mein Alibi habe.
48:04Die ganze Nachtschicht.
48:05Lauter Polizisten.
48:07Wir haben nämlich auf dem Revier 15 den ersten Stock renoviert.
48:10Mein Meister, vier Gesellen und ich, Jürgen Steinbeck.
48:14Haben Sie eigentlich eine Wache vor der Tür?
48:19Haben wir.
48:21Wohin hast du gesagt?
48:25Raststätte an der Autobahn.
48:28Habt ihr gar nicht zugehört?
48:29Grappert!
48:30Raststätte an der exhibits.
48:31Musik
49:01Ich will was von ihm.
49:17Ich kann nicht glauben, was ich da sehe.
49:20Du?
49:22Es gibt nichts auf der Welt, was ich mir nicht vorstellen kann.
49:27Ist das das Motiv?
49:30Das ist es, Gerd.
49:31Das ist es meistens.
49:37Was machen wir jetzt?
49:39Warten.
49:41Wir haben ja Zeit.
49:48Und jetzt?
49:49Jetzt gehe ich zu ihr.
49:51Und ich?
49:53Du fährst zum Krankenhaus.
49:54Von unterwegs waren es unsere Leute früher.
49:57Gleich.
50:00Glaubst du mir nicht?
50:02Doch, doch.
50:03Oder denkst du, ich gehe da was essen?
50:06Nein.
50:06Ich gehe da was.
50:06Ich gehe da nem.
50:07Ich gehe da was.
50:08Ich gehe da was.
50:09Ich gehe da, was ich Mumbai.
50:12Ich gehe da was.
50:13Untertitelung des ZDF, 2020
50:43Henry!
51:00Ja, hier ist euer Büro, Heini.
51:05Ich war fleißig für euch.
51:08Der Leber und die Matre sind keine richtigen Geschwister, wollte ich dir sagen.
51:14Ihre Eltern haben den Jungen adoptiert.
51:17Vier Jahre später sind sie tödlich verunglückt. Beide.
51:22Und sie hat den Hans Matre geheiratet und den Jungen mitgenommen.
51:26Ich glaube, dass sie ihre große Liebe war.
51:33Danke, Henry.
51:36Aber das habe ich eben selber gesehen, dass es keine richtigen Geschwister sind.
51:41Trotzdem vielen Dank.
51:42Ich bin sehr verehrt.
51:43Ich bin sehr verehrt.
51:44Ich bin sehr verehrt.
51:45Vielen Dank.
52:15Vielen Dank.
52:45Vielen Dank.
53:15Vielen Dank.
53:46Wir haben noch einen Toten, Herr Leber.
53:53Und er ist auf die gleiche Weise getötet worden wie Hans Mark III.
53:57Das war ich nicht.
54:00Ja, ja.
54:01Sie waren das nicht.
54:03Es waren die Neapolitaner.
54:04Dadurch bin ich überhaupt erst draufgekommen, wie ich das machen muss mit dem Mark III.
54:13Neapolitaner?
54:14Was für ein Neapolitaner?
54:19Der Toter heißt Beruta.
54:23Ich habe gesehen, wie Sie ihn umgebracht haben.
54:25Das waren drei Männer.
54:26Sie finden sie in der Lage allein dem Güterbahnhof.
54:30Das war's für ein Neapolitaner.
54:31Das war's für ein Neapolitaner.
54:35Das war's für ein Neapolitaner.
54:36Das war's für ein Neapolitaner.
54:40Das war's für ein Neapolitaner.
54:41Das war's für ein Neapolitaner.
54:45Das war's für ein Neapolitaner.
55:15Das war's für ein Neapolitaner.
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