- vor 3 Wochen
Hauptkommissar Köster - Siegfried Lowitz /
Drehbuch - Detlef Müller /
Regie - Jürgen Goslar
Drehbuch - Detlef Müller /
Regie - Jürgen Goslar
Kategorie
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TVTranskript
00:00Musik
00:30Musik
01:00Kaka Woller, mal wieder nach Hause.
01:16Was ist das für einer? Zuchthäusler. Sitzt schon seit Jahren.
01:20Was Sie nicht sagen.
01:21Aber neuerdings lassen die den immer mal wieder frei.
01:24Übers Wochenende zu seiner Frau.
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01:31Karin?
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01:54Das war's.
02:24Leben in my heart.
02:30Tears turn to a stone.
02:38Yesterday's traces.
02:42Yesterday's traces.
02:44Etti!
02:45Du hast doch gesagt, du kommst erst nächstes Wochenende.
02:48Heute ist doch langer Samstag.
02:50Ich musste tauschen.
02:52Und wieso kommst du hierher?
02:55Ich wollte dich sehen.
02:57Das war eine gute Idee von dir. Ich freue mich.
03:00Komm rein, setz dich.
03:14Wer war heute Nacht bei dir?
03:15Ich weiß nicht, was du meinst.
03:19Mit wem du geschlafen hast.
03:21Bist du verrückt?
03:23Ich warte darauf, dass du alle vier Wochen kommst und du...
03:26Die Betten waren benutzt, alle beide.
03:28Und auf dem Tisch standen zwei Tassen.
03:30Na und?
03:31Na und?
03:32Ich will eine Erklärung.
03:33Schreie nicht so rum.
03:35Setz dich.
03:39Seit wann geht das schon?
03:42Wenn ich dir sage, dass da nichts ist.
03:44Du kannst mich betrügen.
03:45Dagegen kann ich mich nicht wehren.
03:47Aber du kannst mich nicht für dumm verkaufen.
03:48Du hast einen anderen.
03:52Gib's zu.
03:53Ganze zwei Jahre bist du schon weg.
03:58Weißt du, was das heißt, wenn man immer allein ist?
04:01Wenn man keinen Menschen hat, mit dem man über alles reden kann?
04:04Ein anderer wird dir jetzt ins Gesicht schlagen.
04:12Ich kann das nicht.
04:17Das ist immer ein Fehler.
04:21Ich weiß auch nicht, wie das dazu gekommen ist.
04:28Jetzt soll ich wohl auch noch Mitleid mit dir haben, was?
04:31Ich werde dir sagen, was du bist.
04:32Du bist das Letzte und das Gemeinste.
04:33Was ist denn hier los?
04:40Nichts weiter.
04:40Es ist alles in Ordnung.
04:41Das ist mein Mann.
04:42Herr Holmer, unser Filialeiter.
04:45Guten Tag.
04:46Entschuldigung.
04:49Ich gehe schon.
04:51Ecki!
04:53Was wollte er?
04:55Ach, das ist gemerkt.
05:00Hast du Angst?
05:03Dass er dir was tut?
05:09Ach, Yvou!
05:23Bleib ganz ruhig.
05:24Bravo.
05:41Beide mit dir.
05:44Johannes.
05:44Ja.
05:45Ja.
05:47Something is crying, something is dying, I'm in my heart.
06:05There is time to stop.
06:10Bitte quittieren Sie. 398.512 und 87 Pfennig.
06:26Geht Verkehr heute?
06:28Es geht einigermaßen.
06:30Gute Fahrt.
06:31Danke.
06:32Schönen Sonntag.
06:33Wiedersehen.
06:34Entschuldigung, Herr Holmer, brauchen Sie mich noch, sonst würde ich jetzt gerne...
06:39Kassenabrechnung, bitte.
06:40Danke.
06:49Schönes Wochenende.
06:50Danke.
06:51Wieso ist denn das Tor zu?
07:10Na, mach schon auf.
07:15Was willst du dich bewegst?
07:16No.
07:17Danke.
07:28Danke.
07:28Ich dachte, du würdest überhaupt nicht mehr kommen.
07:55Ich wurde ineinander erwartet, was?
07:56Ich habe gedacht, du bist zurückgefahren.
08:00Will ich auch. Ich hole bloß meine Tasche.
08:09Lass uns doch nur mal über alles reden.
08:11Was soll man denn da noch reden?
08:13Steig nicht in ein Bett, in den du mit dem anderen gelegen hast.
08:16Und du? Was hast du früher gemacht?
08:18Das war was ganz anderes.
08:20Es war viel schlimmer.
08:22Denn ich war da.
08:24Und ich habe dich gewollt.
08:26Mensch, ich lebe davon, dass ich alle vier Wochen mal raus kann für zwei Tage.
08:42Ich habe überhaupt keinen anderen Gedanken im Kopf.
08:45Und jetzt?
08:46Du hast alles kaputt gemacht.
08:58Dann sag mir doch, was ich machen soll.
09:02Möchtest du, dass ich dich um Entschuldigung bitte?
09:04Was habe ich denn davon?
09:09Hier.
09:12Habe ich für dich gemacht.
09:15Wenn sie nicht gefällt, schmeiß sie weg.
09:18Aber sie gefällt mir doch.
09:21Ich finde sie schön.
09:24Eddie.
09:24Hast du den Duschgasten besorgt?
09:27Dort liegt er.
09:35Ich habe dir was zu essen gemacht.
09:37Danke.
09:38Also.
09:38Ja und morgen.
09:40Wir wollten doch...
09:40Was ist gut?
09:41Ja, aber es ist doch viel zu spät.
09:43Die lassen dich doch gar nicht mehr rein.
09:44Es gibt genug Kneipen, die bis morgen wieder aufhaben.
09:46Dann geh, geh da.
09:47Hau doch ab.
09:49Ich will dich gar nicht mehr sehen.
09:50Das ist die Waffe des Fahrers.
10:14Aber damit ist nicht geschossen worden, hast du gesagt.
10:16Nein, nein.
10:17Die Trommel ist voll.
10:20Was waren die Todesursache bei Ihnen?
10:22Zwei Pistolenschüsse.
10:23Einer ging ins Herz.
10:24Die Hülden.
10:25Die haben wir hier bei 2 und 3 gefunden.
10:27Kaliber 7,65.
10:28Habt ihr eine Tatbeschreibung?
10:29Habt ihr Zeugen?
10:30Nein, der Beifahrer steht unter Schock.
10:33Wir hatten die Fahrer angewiesen,
10:35den Wagen unterwegs nicht anzuhalten und zu verlassen.
10:38Guten Abend.
10:38Das ist Herr Marquardt, der Hauptkassierer der Filiale.
10:41Und das ist Herr Hollmer, der Geschäftsführer.
10:43Guten Abend.
10:44Höchst du das, mein Name?
10:46Sie haben die Schüsse gehört?
10:47Ja, ich bin daraufhin sofort rausgelaufen.
10:49Und haben sie einen Ton gefunden.
10:51Ja, ich auch.
10:55Und haben festgestellt, dass der Wagen mit dem Geld verschwunden war.
10:58Die Tageseinnahmen aus den Filialen werden jeden Abend von den Fahrern abgeholt.
11:02Wie viele Filialen gibt es denn?
11:04Vier.
11:05Und zur Zeit des Überfalls waren schon alle vier Koffer im Wagen.
11:09Das stimmt doch, oder?
11:09Ja, das ist richtig.
11:12Als Sie die Schüsse hörten, waren da außer Ihnen beiden noch andere Leute in der Filiale.
11:16Wir haben um 18 Uhr zugemacht.
11:19Herr Hollmer und ich waren die Letzten im Haus.
11:22Das heißt, ich bin als Erster gegangen.
11:25Die Schüsse haben dann auch schon.
11:26Okay.
11:26Das ist die Idee auf dem Haus.
11:27Das ist die Frage.
11:27Ja, ich bin als Erster gegangen.
11:27Das ist die Frage.
11:28Das ist die Frage.
11:28Ja.
11:28Das ist die Frage.
11:29Ja.
11:30Das ist die Frage.
11:30Da ist ein Thema.
11:30Something is crying, something is dying, living in my heart, tears turned to stone.
11:51Sie hätten doch erst heute Abend da sein müssen.
11:54Weiß nicht.
11:56Einen Kaffee können wir schon noch haben.
11:58Nee, danke.
12:00Haben Sie Probleme?
12:23Ja.
12:23Zu Hause mit Ihrer Frau.
12:26Zeit, die Lied.
12:28Was ist jetzt hier drin?
12:28Ich kann mich doch überhaupt nicht wehren.
12:31Schlimm.
12:33Es tut mir leid.
12:47Laut Geschäftsleitung beläuft sich der Schaden auf insgesamt 2.108.520 Mark und 30 Pfenniger.
12:552,1 Millionen Einnahmen.
12:58Das ist aber eigentlich ein gutes Verkaufsergebnis, oder?
13:02Es handelt sich um die Einnahmen aus einem verkaufsoffenen Samstag.
13:05Ah ja.
13:06Von Ihrer Hauptgeschäftsleitung haben wir erfahren, dass die Geldabholer in täglich wechselnder Reihenfolge zu den Finialen geschickt werden.
13:12Und dass diese Reihenfolge immer erst zwei Stunden vor Abfahrt festgelegt wird.
13:17Richtig.
13:18Richtig.
13:18Ah ja.
13:19Dann wussten Sie also schon am Samstag gegen 17 Uhr, dass der Geldtransport bei Ihnen zuletzt ankommen würde und voll beladen, nicht?
13:28Alles drin.
13:29Stimmt genau.
13:31Wer wusste es außer Ihnen noch?
13:32Die anderen vier Filialleiter, die Herren der Hauptabteilungsleitung, die die Fahrtroute festlegen und die Fahrer selbst.
13:43Sonst niemand?
13:44Nein.
13:46Und Sie haben natürlich auch zu niemanden eine Bemerkung gemacht.
13:49Ich halte mich streng an die Vorschriften.
13:52Gut, Herr Holmer, dann möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
13:54Sollten noch irgendwelche Fragen auftauchen.
13:56Ich stehe jetzt Ihrer Verfügung.
13:58Eben.
13:58Eben.
13:58Spannende Musik
14:28Spannende Musik
14:58Spannende Musik
15:28Ja, können Sie mir bitte sagen, wer für den Mordfall Garmischer Straße verantwortlich ist?
15:46Ja, den Überfall auf den Geldtransporter.
15:58Guten Tag, Sie sind von Vorlang?
16:25Ja, wir haben vorhin zusammen telefoniert, das ist mein lieber Freund, der Kollege Heimat.
16:29Guten Tag.
16:31Ist der Kaffee gut?
16:32Ja, ganz gut.
16:33Trinken wir auch einen?
16:34Ja.
16:40Dankeschön.
16:43So.
16:47Frau Bollank, Sie haben vorhin am Telefon gesagt, dass Sie vielleicht,
16:51dass Sie vielleicht den Mörder des Fahrers von dem Geldtransport kennen?
17:00Ja.
17:02Ich kenne ihn.
17:04Erzählen Sie mal.
17:07Ah!
17:09Vielen Dingen, was?
17:11Ich weiß nicht, so ein Stechen da unten.
17:12Haben Sie das schon lang?
17:14Seit heute Morgen.
17:15Können Sie noch weiterarbeiten?
17:16Ja, ja.
17:17Das ist schon was.
17:17Nun, ich darf Sie leicht die Schulter nehmen.
17:32Vor acht Wochen bei seinem ersten Besuch aus dem Gefängnis,
17:37da hat er mich gefragt, wie das bei uns in der Firma mit dem Abholen der Einnahmen ist.
17:42Ich habe ja nichts vermutet und da habe ich ihm gesagt, was ich weiß.
17:47Sie haben kein gutes Verhältnis mehr zu Ihrem Mann, nicht?
17:50Sie mögen ihn nicht mehr.
17:54Ja, das stimmt.
17:57Erzählen Sie weiter.
18:00Na ja, und vor vier Tagen, da hatte er wieder Urlaub aus der Haftanstalt.
18:04Und da kam er zu mir.
18:08In Ihr Büro?
18:09Ja, natürlich. Es war ja langer Samstag.
18:12Und dann haben wir gestritten.
18:15Und da ist er weggegangen und es ist nicht mehr erschienen.
18:19Naja, am Abend.
18:21Da war ja der Überfall.
18:24Und zwei Stunden später, da ist er nach Hause gekommen,
18:27hat seine Aktentasche geholt und ist verschwunden.
18:30In welcher Verfassung war er da?
18:31Ich glaube, er hatte getrunken.
18:37Ja, das ist alles ganz interessant, Frau Wolanker.
18:40Aber das genügt ja nicht, um einen so schweren Verdacht auszusprechen.
18:47Oder haben Sie irgendwelche Beweise?
18:53Natürlich habe ich die.
18:56Herr Wolank, wo waren Sie im vergangenen Samstag zwischen 16 und 22 Uhr?
19:01Am Stehaus-Schanke.
19:04Am Hauptbahnhof.
19:06Sind Sie sich dessen sicher?
19:08Ja.
19:09Hat Sie da jemand gesehen?
19:12Kann ich mir nicht vorstellen.
19:15Um 22 Uhr sind Sie zu Hause gewesen.
19:18Aber Sie sind gleich wieder gegangen.
19:23Ja und?
19:23Wo sind Sie hingegangen?
19:28Verschiedene Lokale.
19:29Ganze Nacht.
19:34Haben Sie nicht nur einen Abstecher gemacht?
19:37Ins Kleingartengelände, am Fasanenpark.
19:42Haben Sie doch einen Schredergarten mit einer Laute drauf.
19:44Im Winter fahre ich da nie raus.
19:50Aber wir sind rausgefahren.
19:51Und haben uns da ein bisschen umgesehen.
19:54In einer Nagelkiste in Ihrer Werkzeugecke
19:56fanden wir den Autoschüssel mit Anhängern.
20:00Der gehörte dem erschossenen Fahrer von dem Geldtransport.
20:04An einem Schubfach fanden wir die Pistole.
20:06Unser Waffenexperte hat festgestellt,
20:12dass damit zweimal geschossen wurde.
20:16Die dazugehörigen Geschosse haben wir im Körper des Toten gefunden.
20:20Haben Sie den Wagen mit den Keltkoffern
20:24im Hof des Baumarkts gestoppt,
20:27den einen Fahrer zum Aussteigen gezwungen
20:29und ihn dann erschossen?
20:30Haben Sie die Tat alleine begangen
20:36oder hatten Sie Helfer?
20:47Herr Bollank.
20:53Ich war da.
20:57Wo haben Sie den Wagen hingefahren?
21:00ins Käferloher Holz.
21:04Wo ist das Geld?
21:08Das sag ich jetzt nicht.
21:13Sie haben wohl geglaubt,
21:15Sie können hier Ihre Strafe absitzen
21:16und sich später das Geld abholen.
21:18Na und?
21:23Der Mord an dem Geldfahrer.
21:25Das war mein Mann.
21:28Mein Gott.
21:30Setz dich.
21:36Das kann doch nicht wahr sein.
21:39Die Polizei war heute Morgen bei mir.
21:41Er hat ja ein volles Geständnis abgelegt.
21:44Was?
21:47Das werden Sie mir ja sicherlich meine Stimmung kündigen.
21:51Ja, darüber macht ihr keine Sorgen.
21:52Ich spreche mit der Zentrale.
21:53Du musst das schon lange geplant haben.
22:00Ja, aber woher weiß dein Mann,
22:02dass an diesem Tag
22:03ein Wagen mit vier Koffern abfährt?
22:07Das weiß ich doch nicht.
22:10Du hast mal gesagt,
22:12manchmal wünschst du dir,
22:13dass er überhaupt nicht mehr entlassen wird.
22:15Da habe ich doch nicht an sowas gedacht.
22:25Ich komme heute Abend zu dir.
22:26Da können wir alles bereiten.
22:28Nein, bitte nicht.
22:30Ich möchte dir doch helfen.
22:31Ich muss ja mal in den Mord denken.
22:40Er hat jemanden erschossen.
22:43Das hat doch nichts mit dir zu tun.
22:44Ja, dann ist der Fall ja wohl abgeschlossen.
22:54Sauberer Arbeit.
22:55Meinen Glückwunsch, Köster.
22:56Nein, bitte noch nicht, Herr Millinger.
22:58Weil der Täter das Versteck
22:59der Geldkoffer noch nicht preisgegeben hat.
23:01Aber ich bitte Sie,
23:02das ist doch nur eine Frage der Zeit.
23:03Ich bin mir noch nicht im Klaren,
23:05ob der Wollank überhaupt der Täter ist.
23:07Bitte?
23:08Wie soll ich das verstehen?
23:09Ich weiß nicht, Herr Millinger.
23:10Ich finde, wir sollten den Fall noch nicht abschließen.
23:13Aber das können Sie mir doch nicht antun, Köster.
23:16Ich habe die Herren von der Presse bestellt.
23:19Wollen Sie denn, dass wir uns blamieren?
23:21Ja, das will ich ja gerade verhindern, Herr Millinger.
23:25Ich weiß gar nicht, was Sie wollen.
23:26Sie haben doch erstklassige Beweise.
23:29Ja, wir haben ein perfektes Geständnis.
23:33Der Wollank sitzt wegen Totschlag
23:35und hat sich bei seiner Frau
23:36nach dem Geldtransport erkundigt.
23:38Der Wagenschlüssel des Opfers
23:40lag griffbereit in einer Nagelkiste.
23:42Die Pistole des Täters
23:44in einer halb aufgezogenen Schublade
23:45und schließlich der Geldtransportwagen
23:48im Käferloher Holz.
23:50Der Täter will ihn dort in der Nacht
23:52nach dem Mord hingestellt haben,
23:54bevor er in die Haftanstalt zurückging.
23:55Das wäre vor vier Tagen gewesen.
23:57Aber Forstarbeiter,
24:00die in dem Waldstück zu tun haben,
24:02die sind sich sicher,
24:03dass sie den Wagen dort vor zwei Tagen
24:05zum ersten Mal gesehen haben.
24:06Aber warum sollte denn die Frau
24:10ihren Mann so furchtbar belasten?
24:12Und warum sollte der Mann
24:14einen Mord zugeben,
24:15den er überhaupt nicht begangen hat?
24:19Das wissen die Götter.
24:20Hallo, Marschon!
24:40Was ist es?
24:40Was gibt's?
24:56Ich brauche vier Leute.
25:00Mit hier.
25:04Wann?
25:05Übermorgen früh.
25:07Was ist denn für ein Job?
25:08Zwei müssen Auto fahren können.
25:10Mit Führerscheiben?
25:12Den Rest erfährst du später.
25:14Was denn hier?
25:16Bist du schon mal schlecht gefahren mit mir?
25:22Nimm Leute,
25:23die dich hinterher
25:24nicht genau beschreiben können.
25:26Und friss nicht so viel.
25:28Sonst kommst du eines Tages
25:29überhaupt nicht mehr von der Stelle.
25:38Ich darf ihn mal telefonieren.
25:55Ach, sie.
25:59Ja, ja, ich verstehe sie.
26:02Nein, es ist alles in Ordnung,
26:03Gerd gestanden.
26:04Ja, ich bin auch verhört worden.
26:10Alles, alles, was sie gesagt haben.
26:15Mit niemandem.
26:16Darauf können sie sich verlassen.
26:19Ich mö...
26:20Ich möchte nur wissen,
26:23wann sie ihr Versprechen einlösen.
26:25Morgen Vormittag.
26:26Weiß mein Mann schon Bescheid?
26:28Der bekommt noch Nachricht.
26:30Und was soll ich jetzt tun?
26:32Was sie immer tun.
26:33Morgen früh fahren sie in ihr Büro.
26:36Wenn wir sie brauchen,
26:37rufen wir sie an.
26:38Spätestens in 48 Stunden.
26:40Darauf kann ich mich verlassen.
26:42Wenn sie misstrauisch sind,
26:43dann steigen sie doch aus.
26:44Nein.
26:45Entschuldigen Sie bitte.
26:48Ich...
26:48Nein.
26:50Na also.
26:52Wir hatten von der Staatsanwaltschaft
26:54die Genehmigung,
26:55den Briefverkehr
26:56und die feindespräche
26:57ihrer Frau zu überwachen.
26:58Wer ist es der Mann,
26:59mit dem Ihre Frau bespricht?
27:00Ich kenne ihn nicht.
27:04Diesen Kassiver hier,
27:06den haben meine Kollegen
27:07abgefangen vor zwei Stunden.
27:09Hier,
27:10vor der Schreinerei.
27:11Für Sie.
27:13Und da steht,
27:14Aktion startet Mittwoch.
27:17Abholer ab 10 Uhr früh bereit,
27:20Geld und Pässe okay.
27:21Herr Wollank.
27:26Du packen sie mal aus.
27:29Was soll das für eine Aktion sein?
27:35Haben Sie möglicherweise
27:36einen Mord gestanden,
27:38den Sie gar nicht begangen haben?
27:41Und wenn ja, warum?
27:42Warum?
27:43Die erste Nachricht kam vor drei Tagen.
28:08Auch so auf diese Weise.
28:13Ja.
28:14Was stand denn da drin?
28:17Eine Million.
28:20Wenn ich gestehe,
28:20dass sich die Geldtransporte
28:21überfallen und den Fahrer erschossen haben.
28:24Dazu Pässe.
28:26Für mich und meine Frau.
28:28Und Flugschein.
28:29Nein.
28:30Mann.
28:31Sie mussten doch wissen,
28:33dass Sie bei so einem Geständnis
28:35einen Prozess bekommen.
28:37Und wahrscheinlich die Höchststrafe.
28:40Was hätte Ihnen denn
28:41die Millionen und die Pässe genutzt,
28:43wenn Sie für die nächsten 20, 30 Jahre
28:45hinter Kettern sind?
28:47In der Nachricht stand noch etwas anderes.
28:50Na dann erzählen Sie doch mal.
28:53Sobald ich das Schuldgeständnis
28:54unterschrieben hätte,
28:57würde ich aus der Anstalt
28:57befreit werden.
28:59Wenn die Aktion misslingen würde,
29:02könnte ich ja immer noch widerrufen.
29:04Ja, woher wollten Sie denn wissen,
29:06dass wir Ihnen das geglaubt hätten?
29:09Ich habe für die Tatzeit
29:11ein Alibi.
29:15Todsicheres.
29:21Gut, das kann man ja überprüfen.
29:24Wie sollte denn Ihre Befreiung
29:26vor sich gehen, Herr Bullock?
29:29Gleich nach dem Lesen
29:30der ersten Nachricht
29:31sollte ich Blindarmschmerzen
29:34vortäuschen.
29:36Und ich sollte es dann noch öfter machen,
29:38bis ich eine zweite Nachricht bekomme.
29:40Diese,
29:41wenn der Ihnen da
29:43genau Termin
29:44der Befreiungsreaktion mitgeteilt wird.
29:46Genau.
29:47Eine Stunde vor dem Termin
29:48hätte ich einen
29:50Blindarmdurchbruch
29:50markiert.
29:55Sagen Sie mal,
29:56haben Sie mal darüber nachgedacht,
29:58warum man Ihnen gerade
29:59dieses Angebot gemacht hat?
30:03Wahrscheinlich,
30:03weil jemand
30:06in meiner Situation
30:07dazu wohl kaum
30:10Nein sagen kann.
30:11Aber dann
30:12muss der große
30:13Unbekannte
30:14Sie doch
30:15gekannt haben.
30:17Hä?
30:18Haben Sie den Mann
30:19vorher schon mal gesehen?
30:21Nein.
30:22Er hat bei mir
30:22angerufen
30:23und wollte
30:23sich mit mir treffen.
30:25Wie hat er denn ausgesehen?
30:27Wie hat er ausgesehen?
30:29Er war nicht
30:30sehr groß.
30:31Mitte 30,
30:3250.
30:34Aber er war gut gekleidet.
30:37Glauben Sie,
30:37dass Sie ihn wiederkennen würden,
30:38wenn wir
30:39Fotos aus unserer Kartei zeigen?
30:41Nein, das glaube ich nicht.
30:42Es war ja auch schon dunkel.
30:45Wo haben Sie sich
30:45mit ihm getroffen?
30:47Er wollte,
30:47dass ich zum Südfriedhof komme.
30:51Hinter dem Eisenbahndamm.
30:53Haben Sie den Mann
30:53später noch mal getroffen?
30:55Nein.
30:57Nein,
30:58wir haben nur zusammen
30:58telefoniert.
30:59Bitte.
31:02Die Pistole und die
31:03Wagenschlüssel,
31:03die musste ich aus
31:04einem Versteck holen.
31:06Und, äh,
31:07nachdem Sie alles
31:08in die Laube gebracht hatten,
31:08haben Sie bei uns angerufen,
31:09ne?
31:10Ja.
31:14Ich wollte meine Ehe retten.
31:17Und dazu mussten wir
31:17erst mal zusammen sein.
31:20Und dass dieses Angebot
31:21eine Falle sein könnte,
31:22daran haben Sie nicht gedacht?
31:24Doch.
31:27Aber hier,
31:28ziehen Sie doch mal selbst.
31:30Und das ist der Vorschuss.
31:31Die Befreiungsaktion hätte
31:37vielleicht stattgefunden,
31:38aber die Millionen
31:39hätten Sie sicher nicht bekommen.
31:40Die hätten Sie an einen stillen Ort
31:42gefahren und dort zum Schweigen
31:43gebracht.
31:44Ein stummer Mann spricht nicht mehr.
31:46Das Risiko habe ich einkalkuliert.
31:48Ich bin doch kein Idiot!
31:50Aber was soll ich denn machen?
31:50Sagen Sie doch selbst!
31:53Das war doch eine Chance!
31:57Was habe ich denn für eine Zukunft?
32:00Wir müssen den Mann fassen.
32:02Oder die Männer,
32:03die hinter der Sache stehen.
32:05Na ja, Köszler,
32:06lassen wir doch denen
32:06ihre Befreiungsaktion
32:07einfach mal anlaufen.
32:09Genau, Martin.
32:11Aber unter unserer Mitwirkung.
32:14Können wir mit Ihnen rechnen?
32:15Na, wie sieht's aus?
32:28Vier Mann.
32:30Und zwei Wagen.
32:32Was soll ich denn die nehmen?
32:33Der Fachmann bist du.
32:39Den Rest gibt's später.
32:43Bereite die Leute genau vor.
32:45Und wo er anschließend hinkommt,
32:47weißt du.
32:50Wir treffen uns morgen
32:51früh, Jungen.
32:59Also, viel Glück!
33:02Hören Sie,
33:02die Krankenwärter
33:03gehören zu unseren Leuten.
33:05Wenn Sie sich an
33:06unsere Abmachung halten,
33:07kann Ihnen nichts passieren.
33:08Wie geht es meiner Frau?
33:10Die weiß Bescheid.
33:13Kein Risiko eingehen.
33:15Wie fühlen Sie sich?
33:31Da hab ich noch nicht
33:32drüber nachgedacht.
33:33Die Anträge
33:37die Stırmer
33:38mitzgehrt,
33:38die Stırmer
33:39mitzgehrt,
33:40du willst,
33:40die Stırmer
33:41mitzgehrt,
33:42die Stırmer
33:43mitzgehrt,
33:43die Stürmer
33:44sind wenn sie dir
33:47abmachung,
33:47die Sturmer
33:48mitzgehrt,
33:49die Stırmer
33:49sind
33:49die Stürmer
33:50auf die Stürmer
33:51At the end of this day, you would hurt me At the end of this day, you'll leave
34:02At the end of this day, it will be Traces to the web
34:11Running in silence At the end of this day
34:20At the end of this day, you'll be there
34:27Yes, sir
34:29Yes, sir
34:30Yes, sir
34:34Yes, sir
34:37Yes, sir
34:40Deep in my heart
34:47In the end of this day, you can't
34:51Deep in my heart
35:06No, sir
35:07No, sir
35:09No, sir
35:11No, sir
35:15Oh, sir
35:16No, sir
35:17Ah!
35:32Hey!
35:33Hey!
35:46Ephraim, hier!
36:03Karin, du kannst doch nicht.
36:14Das Ganze ist für mich doch nicht nur irgendein Abenteuer.
36:18Das weiß ich.
36:20Wir gehören zusammen.
36:25Ich brauche dich.
36:28Du gehörst zu mir.
36:33Dein Gefühl, deine Zärtlichkeit.
36:38Das hast du mir doch nicht alles nur vorgespielt.
36:41Natürlich nicht.
36:43Ich weiß, ich...
36:45Ich habe das sowas noch nicht erlebt.
36:49Deswegen verstehe ich dich nicht.
36:53Karin, was hast du von deinem Leben schon gehabt?
36:58Dein Mann.
37:01Du bist eine kleine Angestellte.
37:03Ich kann dich hier rausholen.
37:09Ich kann dir ein neues Leben bieten.
37:11Das ist nicht das Wichtigste für mich.
37:14Karin, werd nicht zu defensiv.
37:18Ich muss mit dir reden.
37:21Ich komme heute Abend zu dir.
37:22Entschuldige das andere Telefon.
37:26Willi alle zwei, voilà.
37:29Wie geht es dir?
37:31Wo bist du?
37:31Ist alles in Ordnung?
37:33Ich habe den ganzen Tag so Angst gehabt.
37:38Natürlich.
37:40Ja, ich dich auch.
37:42Sag es mir, ich schreibe es auf.
37:43Wie heißt die Pension?
37:57Warum?
37:59Ja, ich verstehe.
38:01Ja, und wann können wir uns wiedersehen?
38:05Nein, vergiss es nicht.
38:06Ja, bis bald.
38:08Tschüss.
38:15Warum haben Sie mich eigentlich in diese Pension gebracht?
38:20Also, ich erkläre es Ihnen nochmal.
38:22Die Gegenseite weiß ja nun nicht, wo Sie sind.
38:25Die weiß nicht mal, ob Ihnen die Flucht gelungen ist.
38:28Aber wenn Sie frei rumlaufen,
38:30da stellen Sie ja für die Leute eine Gefahr dar.
38:33Die werden also alles versuchen,
38:34um wieder mit Ihnen in Kontakt zu kommen.
38:37Wenn meine Rechnung aufgeht,
38:38dann werden die Ihre Frau anrufen.
38:40Und werden die fragen, ob Sie bei ihr gemeldet haben.
38:42Und Ihre Frau wird dann das erzählen,
38:44was Sie ihr gesagt haben.
38:46Und dann werden die Herrschaften was unternehmen.
38:49Und darauf warten wir.
38:51Was ist mit den Männern,
38:52die Sie vor dem Krankenhaus festgenommen haben?
38:53Kleine Fische.
38:55Moment.
38:58So, jetzt gehen Sie runter.
39:02Hallo?
39:04War lang.
39:06Ach so.
39:07Ist für Sie.
39:10Ja.
39:12Ja, ich komme runter.
39:14Dankeschön.
39:21Ich habe es gesagt, pünktlich.
39:23Die Sache ist nicht ganz nach Plan gelaufen.
39:25Was ist passiert?
39:26Die Kanacken sind verhaftet worden.
39:28Aber unser Mann ist frei.
39:30Er hat sich zu einer Pension
39:31in der Elbacher Straße durchgeschlagen.
39:32Woher weißt du das?
39:34Er hat mit seiner Frau telefoniert.
39:36Du hast uns die Sofa eingebrochen.
39:38Du hast geschossen.
39:40Jetzt bring die Sache auch zu Ende,
39:41und zwar schnell.
39:42Du bist gleichfrieden.
39:43Du wirst doch gut bezahlt.
39:46Sonst noch was?
39:49Nein.
39:49Und warum sind Sie verurteilt worden?
40:04Ich hatte Streit mit einem Arbeitskollegen.
40:06Ich hatte einen in der Krone.
40:12Als dieser Idiot plötzlich anfing,
40:14über meine Frau herzuziehen,
40:17habe ich einen Ziegelstein in die Hand gekriegt.
40:19Drei Jahre, acht Monate.
40:27Wieso, wieso ein Ziegelstein?
40:30Ich habe eine Ziegelei gearbeitet damals.
40:34In Führing.
40:36Die gibt es aber jetzt nicht mehr, oder?
40:38Nein.
40:40Ich habe pleite gemacht.
40:40So, bitte.
40:51War lang?
40:54Ja, wieso?
40:57Diese Telefonnummer haben Sie doch von meiner Frau bekommen.
41:01Genauso habe ich mir vorgestellt, dass es läuft.
41:06Was ist mit dem Geld?
41:07Es liegt für Sie bereit.
41:08Sie brauchen es nur zu holen.
41:09Aber wir wollen kein Risiko eingehen.
41:12Sie werden von der Polizei gesucht.
41:14Alle Streifenwagen im Stadtgebiet dürften ihr Foto haben.
41:17Jetzt hören Sie zu.
41:18Sie rufen sich ein Taxi und lassen sich nach Ernenried fahren.
41:22Wenn Sie in Ernenried sind, gehen Sie zum Isar-Kanal.
41:24Dort ist die Brennermühle.
41:26Und dort erwarte ich Sie.
41:28Ich wiederhole.
41:29Ernenried, Isar-Kanal, Brennermühle.
41:33In genau zwei Stunden.
41:36Wenn was dazwischen kommt, rufen Sie Ihre Frau an.
41:39Ende.
41:57Bitte sehen, Frau Fischer.
41:58Willst du schon nach Hause?
42:20Ja, mir geht's nicht gut.
42:22Was sagst du denn?
42:23Das gibt's doch mal.
42:24Hat das was mit deinem Mann zu tun?
42:28Wenn es so wäre.
42:30Dein Mann ist ein Mörder, der sein Leben lang nicht mehr aus dem Zuchthaus gelassen hat.
42:34Doch, und er kommt nach zwölf Monaten wieder nach Hause.
42:36Machst du dir was vor?
42:39Das hat doch mit der ganzen Sache gar nichts zu tun.
42:42Er hat den Mord nur gestanden, weil er dafür eine Menge Geld angeboten bekommen hat.
42:49Das gibt's doch nicht.
42:50Doch.
42:51Wir wollten mit dem Geld ins Ausland.
42:54Das war alles schon geplant.
42:56Da hat die Polizei ihn erwischt.
42:58Was hat die Polizei jetzt mit ihm vor?
43:02Sie wollen ihn leider als Lockvogel behalten.
43:06Und durch ihn den Mörder leichter zu finden.
43:08Als Lockvogel?
43:10Ja.
43:11Das ist ein schlauer Schachzuchterpolizei.
43:14Jochen, wenn er aus dem Gefängnis kommt, dann braucht er mich.
43:19Natürlich.
43:20Lass uns doch Freunde bleiben.
43:28Das bleiben wir, ganz bestimmt.
43:30Danke.
43:50Ich würde mich sicherer fühlen, wenn ich eine Waffe hätte.
44:01Das geht leider nicht, Herr Buller.
44:03Sie sind ja immer noch Schlafgefangene.
44:06Womit soll ich das Taxi bezahlen?
44:07Ist schon erledigt.
44:08Es kann Ihnen nichts passieren.
44:09Der Treffpunkt wird überwacht.
44:11Bitte, steigen Sie jetzt ein.
44:15Vielen Dank für alles.
44:16Machen Sie es gut.
44:20Nach Erlenried.
44:21Weiß verscheiden.
44:30In Wirklichkeit sind Sie Polizeibeamter, nicht?
44:32Seht man mir das an?
44:34Hast du mir gedacht?
44:36Ich habe nur den Auftrag, Sie sicher ins Ziel zu bringen.
44:50Schauen Sie mal da.
44:58Das Kind.
45:01Das ist ein Film.
45:02Ja, das Kind darf.
45:03Wartest du auf mich?
45:31Und die Frau Bollank?
45:32Ja.
45:33Ich habe das mit Sie.
45:34Von wem?
45:35Kennt ihr mal nicht, aber er hat gesagt, ich kriege fünf Mark von Ihnen.
45:38Erst das Geld.
45:42Hier.
45:44Stimmt so.
45:45Stimmt so.
46:15Musik
46:45Musik
47:15Der Mensch muss wahnsinnig sein
47:32Ich war nicht darauf vorbereitet
47:34Er war einfach zu schnell
47:35Ach, wir hätten auch darauf vorbereitet sein sollen
47:38Wissen Sie was, gehen Sie nach Hause
47:40Es nutzt ja nichts, wenn Sie hier rumstehen und ein trauriges Gesicht machen
47:43Danke, Wiedersehen
47:45Keine Spur von Frau Wollank
47:47Weder im Großmarkt noch bei sich zu Hause
47:49Erweitert die Fahndung auch auf Ihren Wagen
47:51Und auf Sie selbst
47:52Die Letzanten, Die Letzanten
47:56Wen meinen Sie jetzt direkt?
47:58Ach, da gibt es so viele
48:13Musik
48:15Musik
48:45Musik
48:49Musik
48:51Musik
48:53Musik
48:55Musik
48:57Musik
48:59Musik
49:01Musik
49:03Musik
49:05Musik
49:07Musik
49:09Musik
49:11Musik
49:13Eti!
49:17Wie geht's dir?
49:20Schon viel besser.
49:27Hast du die Sachen mitgebracht?
49:31Ich bin schon viel besser.
49:33Hast du die Sachen mitgebracht?
49:35Ja, da im Koffer. Aber warum bist du da weggelaufen? Ich versteh das nicht.
49:41Komm mit nach oben.
50:03Der Schrebergarten und die Laube sind durchsucht worden. Nichts.
50:07Auch von den Streifenwagen keine Meldung.
50:09Ja, der wird ja nicht am hellen Tag auf der Straße rumrennen, ne?
50:12Und was ist mit Frau Wollank?
50:14Frau Wollank ist immer noch verschwunden.
50:16Ja?
50:18Ja, danke erst mal. Ende.
50:26Ein entflohener Sträfling bestellt seine Frau zu einem Treffpunkt.
50:30Da bin ich sicher.
50:33Und diesen Treffpunkt, den hat er sehr sorgfältig ausgewählt.
50:38Einen Treffpunkt, den beide gut kennen.
50:41Als du mit ihm in der Pension auf das Telefongespräch gewartet hast,
50:45da hat er dir doch was erzählt.
50:49Wo war das mit dem Totschlag?
51:00Nach ein ganzes Jahr. Das hätte ich nicht ausgehalten.
51:12Da waren wir alles kaputt gewesen zwischen uns. Endgültig.
51:14Sie werden dich suchen. Und mich auch.
51:17Und irgendwann werden sie uns finden.
51:19Das werden sie nicht.
51:21Wir kriegen das Geld.
51:24Wir holen uns die Millionen.
51:25Ja, wir kriegen es.
51:28Wie stellst du dir das vor?
51:30Wir setzen sie unter Druck. Wir haben sie doch in der Hand.
51:32Hallo.
51:34Tut mir leid, wenn ich stören muss.
51:36Keine überflüssige Bewegung.
51:38Warte mal.
51:41Was willst du hier?
51:43Ich wollte dich noch mal sehen.
51:45Und fragen, ob du mitkommen willst.
51:49War er das? Mit dem Du?
51:51Ja.
51:53Aber es ist vorbei.
51:56Für immer.
51:58Ich habe Geld.
52:00Du kannst alles haben, was du willst.
52:03Hast du geglaubt, dass ich käuflich bin?
52:06Wir haben alle unseren Preis.
52:09Du hast den Geldfahrer umgebracht.
52:13Schade.
52:16Du hattest was.
52:18Alle beide.
52:19Ganz ruhig.
52:24Ganz ruhig.
52:28Ganz ruhig.
52:30Ganz ruhig.
52:49Ganz ruhig.
53:03Schade.
53:05Machas.
53:07Schade.
53:08Das war's.
53:38Rein hier!
53:52Herr Oliver?
54:00Herr Köster.
54:02Was machen Sie denn hier?
54:05Eine rein private Angelegenheit.
54:08Wo ist Herr Wollank und seine Frau?
54:17Ich glaube, die sind da oben.
54:19Sie bleiben hier.
54:38Herr Köster.
55:00Ruf die Spurensicherung im Garten und lass den Holmer raufkommen.
55:03Wie ist denn das passiert?
55:12Das war Notwehr.
55:16Ich habe einen Stein zu fassen gekriegt und zugeschlagen.
55:23Da hat er geschossen.
55:24Ich habe ihn gepackt und da hat sie noch ein zweiter Schuss gelöst.
55:35Da muss sie ihn selbst getroffen haben.
55:37Sie haben ihr Leben riskiert und das ist Ihr Erfolg.
55:40Herr Holmer, Sie haben den Überfall auf den Geldtransport geplant.
55:56Wir haben Sie von Anfang an in unsere Ermittlungen einbezogen.
56:00Mit Spekulationsgeschäften haben Sie ein Vermögen verloren.
56:03Ihr finanzielle Lager war verzweifelt.
56:06Und als wir hörten, wie bekannt Sie mit Frau Wollank waren und damit vertraut, mit der Lage Ihres Mannes,
56:13da wussten wir eigentlich schon alles über Sie.
56:16Sie wussten, dass Herr Wollank alles tun wird, um seine Ehe zu retten.
56:20Und Sie ließen ihm das Angebot machen, Freiheit und eine Million.
56:24Und seiner Frau ließen Sie 20.000 Mark überbringen und die Flugtickets.
56:31Und das war Ihr Helfer.
56:43Notwehr.
56:50Diesmal glaube ich Ihnen.
56:54Das war's.
57:24Das war's.
57:54Das war's.
57:56Das war's.
58:24Das war's.
58:26Das war's.
58:27Das war's.
58:27Untertitelung des ZDF, 2020
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