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Transkript
00:01Arpat, die bezaubernde Rilana, Fürst Ferenc von Bekeci, seine schöne Schwester Helene und der bärenstarke Hufschmidt
00:08stehen im Mittelpunkt des verzweifelten Kampfes, den die ungarischen Bauern, die Korutzen, am Anfang des 18. Jahrhunderts
00:14gegen ihre Unterdrücker, die Türken und die Österreicher führen. Nur ein Ziel vor Augen. Freiheit für Ungarn.
00:30Platz da! Macht Platz für den Fürsten!
00:54Hast du sie gefunden?
00:55Es gibt anscheinend keine Zigeuner mehr im Umkreis von 30 Meilen.
01:02Da gehen sie, die friedlichen Bürger von Boroschonö, als ob sie kein Wässerchen trüben können.
01:07Und vor einer Woche haben sie die Zigeuner aus der Stadt geprügelt.
01:10Es ist schrecklich.
01:11Ich werde sie finden. Ich schicke den Schmied ins ganze Land. Er kennt die Bauern und die Bauern ihn.
01:16Stopp! Den Gipskopf von einem Österreicher habe ich aber gegeben. Weißt du, Kinder?
01:20Das war heute schon der 14. österreichische Soldat, den der Hufschmidt mit seinem Hammer behandelt hat.
01:28Und gerade als er zum 15. Mal zuschlagen will, taucht vor ihm wie aus dem Nichts.
01:34Arpert der Zigeuner auf. Applaus für Arpert.
01:38Danke, Kinder, danke. Der Schmied hat sich tapfer geschlagen, aber er ist ein Schlitzohr.
01:41Vielleicht hat er noch irgendwo einen Soldaten für mich versteckt. Ich muss auf Nummer sicher gehen.
01:48Seht ihr noch einen Soldaten in der Stadt, Kinder?
01:51Das ist gut. Ich glaube, Gielana wird sich sehr darüber freuen, wenn ich ihr sage, die Gefahr ist vorbei.
01:55Die Österreicher sind besiegt. Und nun, nachdem wir unter uns sind, werde ich euch ein Geheimnis verraten.
02:00Wir haben einen sehr vornehmen Gast hier. Kinder, ich möchte euch meinen besten Freund vorstellen.
02:04Fürst Becketschi, ich weiß nicht, wie ich dir dankbar habe.
02:08Ohne dich hätten wir die Österreicher nie besiegen können.
02:11Lass dich umarmen, den Namen aller Ungarn.
02:14Und nun, liebe Kinder, möchte ich euch noch das Schwein vorstellen.
02:17Es war so freundlich, die Rolle des Generals zu übernehmen.
02:20Aber das kann nicht gut gehen.
02:23Und da kommt es auch schon zum Kampf zwischen dem General und dem Fürsten Becketschi.
02:28Schmeißen Sie doch aus uns, Auerhauter!
02:33Ihr wisst ja gar nicht, wie es weitergeht.
02:35Jetzt kommt Arpat, er überlegt sich einen Trick, wie er den Fürsten befreien kann.
02:40Aufhören, oder ich spiele nicht damit.
02:41Bitte Kinder, bitte Kinder, seid doch vernünftig.
02:43Ihr macht ja die Puppen kaputt.
02:45Aufhören!
02:50Also, liebe Kinder, hochverehrtes Publikum,
02:54Als nächste folgt eine der interessantesten Geschichten.
02:57Und zwar, wie der schlaue Arpat,
02:59es fertig bringt unseren viel geliebten und berühmten Fürsten Ferenc Becketschi,
03:04den Retter Ungarns aus einem österreichischen Kerker zu befreien.
03:07Natürlich schafft Arpat das nicht allein, auch der Schmied ist mit von der Partie.
03:11Aber, liebes Publikum, ich will nicht zu viel verraten.
03:14Und wenn ihr wieder mal Lust verspürt, mit Tomaten und sonstigem Gemüse zu werfen,
03:17so nehmt doch bitte frische Ware, dann sparen wir uns das Mittagessen.
03:20Liebes, verehrtes Publikum,
03:24bevor wir aber unser Spiel um den glorreichen Sieg der Ungarn und ihrem Freunde Arpat beginnen,
03:30bitten wir um eine kleine Spende.
03:35Seit einer Woche immer wieder dieselbe Geschichte.
03:38Und ich liege hier wie ein Vogel ohne Schwingen.
03:41Wir führen genau das Leben, das unser Stamm immer geführt hat.
03:44Und du bist frei, Arpat.
03:47Ist es nicht wunderbar, so weit weg vom Krieg zu leben?
03:50Aber der Krieg ist noch nicht zu Ende, Rilana.
03:52Und der Fürst Bekitschi braucht nicht.
03:55Und als sie Ungarn uns aus der Stadt vertrieben haben, hat er was dagegen getan?
03:59Nichts hat er getan.
04:01Absolut nichts.
04:02Er wollte was unternehmen.
04:04Ich habe es nicht zugelassen.
04:06Kurz vor der Stadt kommt es bereits zu einem ersten Gefecht mit einer Patrouille.
04:11Arpat weiß, er darf jetzt nichts riskieren.
04:14Mit einem Trick lenkt es ihm, die Soldaten abzufüllen.
04:17Die Soldaten kommen.
04:18Aber da kommt...
04:19Hilfe, die Soldaten!
04:19Hilfe, die Soldaten!
04:20Hilfe, die Soldaten!
04:20Hilfe, die Soldaten!
04:22Verschwindet!
04:22Hilfe, die Soldaten!
04:24Macht, dass ihr weiterkommt.
04:25Ihre Menschen haben uns verboten.
04:27Verschwindet!
04:28Ihr nehmt mir das Brot aus dem Mund.
04:29Lasst doch die Leute zufrieden.
04:31Was haben wir euch denn gesagt?
04:33Verschwindet hier!
04:34Das gilt auch für dich.
04:35Oder soll ich dir eine extra Einladung schicken?
04:38Was sind das für Puppen, die du da hast?
04:40Na, dachte ich mir doch.
04:42Los, hau ab hier!
04:43Es nimmt doch immer dasselbe Ende.
04:48Seine Exzellenz, Graf von Wernig, setzen wir uns.
04:52Graf von Wernig hat den Auftrag zu verhindern, dass der abgesandte Ludwigs des 14. zu dem ungarischen Fürsten Bekessi gelangt.
05:00Herr Graf, das versuche ich mit meiner ganzen Armee.
05:03Das ist mir bekannt, Herr General.
05:04Ich will Ihnen auch gar keine Konkurrenz machen.
05:06Sein Auftrag ist es, sich als abgesandten König Ludwigs auszugeben und Bekessis Vertrauen zu gewinnen.
05:11Der Kaiser will wissen, auf welches Arrangement sich der Fürst mit den Franzosen einlässt, bevor er ihnen selbst ein Vorschlag unterbreitet.
05:17Der Kaiser will sich arrangieren?
05:20Herr Graf, Fürst Bekessi will nicht mehr und nicht weniger als Ungarns volle Souveränität.
05:27Und für sich die Stephanskrone.
05:30Ich glaube kaum, dass unser Kaiser bereit ist, das zu gewähren.
05:34Diese Einwände möchte ich persönlich von ihm hören, Herr General.
05:37Und ihre Aufgabe soll es sein, den richtigen Gesamten davon abzuhalten, dass er an sein Ziel kommt.
05:47Notfalls sogar mit Gewalt.
05:52Ah, Zigeuner.
05:54Woher weißt du das?
06:00Das riecht mal, verstehst du?
06:01Und wo ein Zigeuner ist, das sind mehr Zigeuner.
06:03Und wo mehr Zigeuner sind, ist vielleicht sogar Arpad.
06:05Wir werden mal sehen.
06:07Diese ungarischen Bauernwürfel sind so geizig, dass man Angst haben muss, sie verlangen fürs Zuschauen von uns was.
06:12Ja, war ziemlich mager, was wir denn jetzt eingenommen haben.
06:14Und dafür haben wir uns noch mit faulen Tomaten eingedeckt.
06:17Über zehnmal haben wir gespielt und was ist, das Geld reicht nicht mal, um einen Tag alle satt zu kriegen.
06:23Dem verdienen wir mehr, wenn wir alle Heldenkarten dem Fürsten Dekeschi zuschieben.
06:27Das ist sicher, gar keine schlechte Idee.
06:35Schau mal, wer da hinten drin hockt.
06:37Hä?
06:37Der Hubschmied.
06:58Der verdammte Pfeufel Zigeuner muss denn immer was passieren.
07:01Wenn wir uns treffen, kannst du da nicht aufpassen.
07:03Gott sei Dank, wir suchen dich schon seit zehn Tagen.
07:06Mich?
07:06Ja.
07:10Nein, ich bestimmt nicht, der Fürst vielleicht.
07:13So weit kommt's noch, dass ich hinter meinem Unglück freiwillig nachher.
07:26Der Fürst bedauert es, dass du abgereist bist.
07:29Was sollten wir dort noch?
07:31Die Ungarn mögen uns nicht.
07:33Die Ungarn sind wie die meisten Völker.
07:35Sie fürchten sich vor Leuten, die sie nicht genau kennen.
07:39Arpat, du musst mit uns zurückkommen.
07:41Wozu?
07:44Der Fürst hat schon Sorgen genug.
07:46Und was ist, wenn er dich ernsthaft braucht?
07:48Ja.
07:48Mich brauchen?
07:50Der Fürst meint, du bist der Einzige, der uns helfen könnte.
07:53Nichts Schwieriges.
07:54Wird höchstens ein besserer Spaziergang.
07:55Ja gut, gut, gut, bin schon meistens still.
07:58Es geht darum, einen Reisenden ausfindig zu machen, der irgendwann über die Grenze kommen darf.
08:01Natürlich nicht ein x-beliebiger Reisender. Es ist ein Gesandter des französischen Königs Ludwig XIV.
08:06Und woran erkennt man einen Franzosen?
08:11Man sagt, sie mögen gutes Essen und guten Wein und so.
08:14Und Weiber.
08:16Einverstanden, ich helfe euch.
08:18Wir brauchen also eine Menge gutes Essen, Wein und natürlich Frauen.
08:21Hey, Schulmeister Schmid, wer braucht hier Wein und Frauen?
08:25Ich. Komm her.
08:26Na, warte du!
08:29Hör doch mal zu!
08:48Alle Herrschaften zur Personopontrolle aussteigen. Reisende aus Frankreich bitte in die Wachstube.
08:54Die Österreicher interessieren sich aber auch für den Französer.
08:57Und so wie es aussieht, haben die Österreicher ihn vor uns.
09:01Warum?
09:02Um den Grenzposten zu umgehen, muss man sich sehr gut auskennen.
09:05Die Kontrolle dient ihrer eigenen Sicherheit. Sie können die Reise gleich nach der Kontrolle fortsetzen.
09:13Kommt!
09:19Das Land gehört doch euch, oder?
09:21Allerdings. Und wenn du es bezweifelst, dann werde ich es dir bereisen.
09:23Wunder, sie können dich sehen.
09:25Danke, sie können einsteigen.
09:34In Ordnung, sie können fahren.
09:37Das ist gar nicht so dumm ausgedacht. Wir machen unsere eigene Grenze. Das übernehme ich.
09:40Du bereitest inzwischen das Festessen vor.
09:43In unserem alten Lager zu stehen.
09:44Du solltest schon längst dort sein.
09:54Sieh mal da.
09:55Hey!
09:56Was machen sie da? Kommen sie her!
09:58Sie sind doch wichtiger als die gefüllten Grenze.
10:02Der Fürst wird Augen machen, wenn wir eine eigene Grenze haben.
10:05Ach, ist gleich hier, Schützen.
10:21Bleib hier. Wir wollen es nicht drauf ankommen lassen.
10:23Das werde ich mir mal ansehen müssen.
10:29Das ist gar nicht.
10:39Der Grenze-Kontrolle!
10:42Was? Was heißt die Grenze-Kontrolle?
11:06Mir pare piuttosto che quelli siano dei banditi.
11:09Bistu sicher?
11:10Ihre Sprache man versteht kein Wort.
11:13Es gibt viele Sprachen.
11:14Weißt du ob das Französisch ist?
11:16Ein gebildeter Mensch hört das, aber das verstehst du auch nicht.
11:20Molto strano.
11:21Posto di blocco, la bandiera e queste figure da Straccione.
11:24Cosa facciamo? Donnare indietro?
11:26Was sollen wir machen? Umqueren?
11:30Se sono dei banditi molto gentilmente.
11:33Wir haben keine Zeit.
11:35Wir müssen nach Debrechen für Geschäften.
11:37Exzellenz, wenn Sie mir einen Augenblick folgen würden.
11:40Unter normalen Umständen, con piacere.
11:43Aber wir haben keine Zeit.
11:44Wir müssen nach Debrechen.
11:46Unser Geschäftsfreund wartet schon.
11:48Gut, dann sind Sie verhaftet.
11:50Darf ich die Herrschaften bitten?
11:56Bist eben nur ein Zigeuner.
11:58Du hast keinen blasen Schimmer wie man sich hohen Herrschaften gegenüber fällt.
12:01Bitte Exzellenz, schneiden Sie ab.
12:04Du solltest dir wirklich mal besser manieren angewöhnen.
12:07Entschuldigung.
12:09Entschuldigung.
12:29Merkwürdig.
12:30Plötzlich.
12:31Plötzlich alles wie abgeschnitten.
12:41Keine Menschenseele den ganzen Tag.
12:44Also, um die Jahreszeit hatten wir doch immer Hochbetrieb hier.
12:47Umso besser.
12:48Haben wir wenigstens keine Arbeit.
12:51Ja, das ist wahr.
12:52Vor allem jetzt, wo wir so genau kontrollieren müssen.
13:02Beeil dich.
13:03Los, los, Kinder.
13:04Schnell, schneller.
13:05Ein bisschen schneller als sonst.
13:06Nein, der französische Gesandte ist das kleinere Problem.
13:09Wenn wir ihn haben, dann schicken wir ihn zurück.
13:11Wie schlappen Sie?
13:12Es ist Kampfgebiet und wir, wir können für die Sicherheit nicht garantieren.
13:17Graf Wernig ist das Problem.
13:20Ich will Ihnen das mal kurz erläutern.
13:22Graf Wernig ist ein Adeliger aus Wien.
13:25Fürst Biketschi ist ein Adeliger aus Buda.
13:29Und ein Adeliger aus Wien und ein Adeliger aus Buda sind genauso gleich wie diese beiden Gänsebrüste.
13:34Vielleicht nicht richtig durch, Exzellenz, soll ich Sie vielleicht...
13:47Ach, verschwinde.
13:49Wenn ich Sie recht verstehe, befürchten Sie, dass Graf Wernig und Biketschi sich verständigen.
13:55Der Kaiser will Frieden.
13:58Ich will auch Frieden.
14:00Aber nicht mit Biketschi.
14:02Zweimal habe ich ihn schon auf dem Schafott gehabt.
14:06Er hat mich zum Gespött von ganz Buda gemacht.
14:10Exzellenz, verzeihen Sie bitte. Darf ich Ihnen was anderes bringen?
14:14Nein, nein, danke.
14:16Ohne Ihre Hilfe wäre ich längst ein Opfer dieses Schurken und seines Freundes Apat geworden.
14:21Darf man endlich erfahren, was hier los ist?
14:33Diesmal bin ich ganz sicher. Das ist ein Franzose.
14:36Der auch?
14:38Ich dachte, den Vogel hätten wir bereits.
14:40Ach, was, das sieht man doch. Die Halterung. Der ganze Ton und alles.
14:46Ich habe gefragt, was Ihr von mir wollt. Geld?
14:50Du bist unser Gefangener.
14:53Wie bitte?
14:54Du bist unser Gefangener.
14:56Ich stehe unter dem persönlichen Schutz seiner kaiserlichen...
14:59seiner Majestät des...
15:03Bitte sehr. Ich bin Diplomat und genieße Immunität.
15:07Falls Sie wissen, was das heißt.
15:08Immunität.
15:09Lass das. Wir können nicht lesen.
15:19Los, kommen Sie mit.
15:23Ein Franzose. Ein richtiger Franzose.
15:39Ich muss nach Tarnock. Ein Gesandter des Königs von Frankreich ist angekommen.
15:50Und warum kommt er nicht her?
15:52Er wird kommen. Aber ich muss herausfinden, welcher der Richtige ist.
15:55Gibt es denn mehrere?
15:56Leider. Aber nur einen richtigen.
15:59Los.
16:03Fahr zu, Thomas.
16:10Exzellenz.
16:19Da stimmte das nicht.
16:21Zwei volle Tage.
16:23Nicht der kleinste Grenzverkehr.
16:30Pass auf, der Alte.
16:40Tja, kein Mensch.
16:45Hat es das schon mal gegeben?
16:47Nein, noch nie, Herr General.
16:50Vier Mann kommen mit.
16:52Und du holst sofort mein Pferd.
16:59Das wollen wir uns doch einmal ansehen.
17:01Was?
17:03Du hast den Lieben, woher du?
17:05Alte.
17:06Zu, zu, Alte.
17:07Hier ist es zu.
17:08Die Grunde.
17:09Da, muat.
17:18John.
17:19Ulrich.
17:23John.
17:24Halt.
17:25Stehenbleiben.
17:26Warnschuss ab.
17:27Komm zurück.
17:28Aber schnell.
17:29Halt.
17:30Halt.
17:31Stehenbleiben.
17:32Warnschuss ab.
17:33Komm zurück.
17:34Aber schnell.
17:35Sonst helft mir ein bisschen nach.
17:36Spür.
17:37Lass.
17:38Halt.
17:39Stehenbleiben.
17:40Die Warnschuss ab.
17:41Komm zurück.
17:42Aber schnell.
17:43Sonst helft mir ein bisschen nach.
17:46Guck.
17:47Gott.
17:48Der Warnschuss ab.
17:49Komm zurück.
17:51Aber schnell.
17:52Sonst helft mir ein bisschen nach.
17:54Halt.
17:55Komm zurück!
17:57Aber schnell!
17:58Sonst helft mir denn ein bisschen nach.
18:09Was wollt ihr?
18:10Wir wollen mit dir reden.
18:11Woher kommst du?
18:12Aus Belgien.
18:13Belgien?
18:14Ah, das ist interessant.
18:16Wo ist denn das?
18:17Das ist der Nachbarland von Frankreich und...
18:20Das ist der!
18:21Wieso?
18:22Er ist aus Frankreich, hast du doch gerade selber gesagt.
18:25Er ist aus einem Nachbarland von Frankreich.
18:27Es ist immer was dagegen zu sagen.
18:28Er ist Franzose!
18:30Hey!
18:30Nicht schießen!
18:31Es könnte der Richtige sein.
18:32Wir brauchen ihn lebend.
18:33Stehen bleiben!
18:37Hier, die Weiche!
18:55Merde!
19:09Keine Dummheiten!
19:16Los, los, los!
19:19Los, los, los, los!
19:34Beeilt euch Kinder, sie können jeden Moment kommen.
19:36Ja, die Blumen in die Mitte, das ist sehr gut.
19:39Hoffentlich geht in der Küche alles klar.
19:40Kommt mal alle zu mir her.
19:42Also, passt auf!
19:45Wenn euch irgendeiner von den Gästen küssen will, dann lasst ihn.
19:48Wichtig ist, dass er nicht zimperlich sein.
19:50Hast du gehört mal her?
19:51Meinetwegen, trinkt vorher einen Schluck.
19:52Dann geht's leichter, ja?
19:54Und vergesst nicht, dass die Gäste...
19:56Sie kommen!
19:57Alles auf die Plätze!
20:00Rein mit euch!
20:01Ich muss mich sehr wundern, Herr Hauptmann.
20:14Eine Meile vor eurer Nase lasst ihr euch eine Grenze aufbauen und merkt es drei Tage lang nicht.
20:18Exzellenz, ich bin...
20:19Sie waren die längste Zeitkommandant dieses Grenzpostens.
20:24Wir müssen das ganze Gelände absuchen.
20:27Sie sind meiner Meinung nach nicht länger als ein paar Stunden weg.
20:29Sie haben anscheinend alle Reisende mitgenommen, um den richtigen Gesandten herauszufinden.
20:34Kommen Sie, wir müssen das verhindern.
20:47Bitte sehr!
20:50Nur nicht schüchtern, meine Herrschaften!
20:52Das Beste, was Ungarn zu bieten hat.
20:57Fabelhaftes Essen, Wein und die schönsten Mädchen.
21:03Mangiare! Mangiare!
21:04Hey, brüllen Sie mich so rum, verstehe ich ja doch keiner!
21:10Bedienen Sie sich, meine Herrschaften!
21:12Greifen Sie zu!
21:13Na, na, na, nun übertreibt mal nicht, Arpan!
21:15Wir als Gastgebreune schließlich auch noch was abkriegen!
21:18Ich glaub, der ist es. Was meinst du?
21:44Ich bin völlig verwirrt, aber für einen müssen wir uns entscheiden.
22:03Sieh dir mal den an, den mit dem Mädchen.
22:05Ich bin völlig verwirrt, aber für einen, den mit dem Mädchen.
22:35Vielleicht war der Erste doch der Richtige.
22:37Ich weiß nicht. Der scheint zwar gerne zu essen, aber das tun die Übrigen auch.
22:41Ich sag, der ist es.
22:43Doch, weil er weiß, wie man Frauen behandelt.
22:46Ich bitte Sie.
22:48Oder der.
22:49Der ist Kavalier.
22:53Was sagst du dazu, Schmid?
22:55Der.
22:55Oder der.
23:05Der ist so vorhin, das könnte ein Diplomat sein.
23:09Nein, der ist es.
23:11Warum der?
23:12Na, vielleicht.
23:15Oder der.
23:16Nein.
23:17Ich finde, der sieht noch am ehesten aus wie ein Französer.
23:19Ich bleib bei dem da.
23:21Das ist eindeutig.
23:28Wieso dann nicht der?
23:33Arpat, du musst mit uns zurückkommen.
23:35Wozu?
23:38Der Fürst hat schon Sorgen genug.
23:40Und was ist, wenn er dich ernsthaft braucht?
23:42Ja.
23:42Mich brauchen?
23:44Der Fürst meint, du bist der Einzige, der uns helfen könnte.
23:47Nichts Schwieriges.
23:48Wird höchstens ein besserer Spaziergang.
23:50Ja gut, gut.
23:50Bin schon mäuschenstill.
23:52Es geht darum, einen Reisenden ausfindig zu machen,
23:54der irgendwann über die Grenze kommen wird.
23:55Natürlich nicht ein x-beliebiger Reisender.
23:57Es ist ein Gesandter des französischen Königs Ludwig des Vierzehnten.
24:01Und woran erkennt man einen Franzosen?
24:03Oh.
24:05Man sagt, sie mögen gutes Essen und guten Wein und so.
24:08Und Weiber.
24:10Oder der.
24:12Der.
24:13Oder der da.
24:15Oder der.
24:15Oder der.
24:17Ach, der.
24:19Der.
24:21Es ist doch nicht so einfach,
24:23einen Franzosen ausfindig zu machen.
24:25Danke.
24:25Untertitelung des ZDF, 2020
24:55Untertitelung des ZDF, 2020
25:25Untertitelung des ZDF, 2020
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