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LifestyleTranscript
00:00We are here today at Miss Germany.
00:07We're going to try for the finals.
00:09My body is very good.
00:10I've already focused on the week's time,
00:12what I do to do with the sit-ins,
00:15what I do to do with the sit-ins,
00:16what I use at night,
00:18what I use at night is not to do with optics,
00:21but with what makes me as a person.
00:30Hi, I'm Tina.
00:43I'm 28 years old
00:44and I have the Guillain-Barré-Syndrom.
00:48I was always very action-y.
00:51I did a lot of business.
00:53I was very happy about sport.
00:55I was really happy.
00:57Gesundheits- und Krankenpflegerin
00:59wollte ich schon immer werden,
01:00seitdem ich klein bin.
01:01Ich hab 1000% immer auf der Arbeit gegeben.
01:04Hab dann auch gerne am Wochenende gearbeitet,
01:06bin gern eingesprungen.
01:07Also ich war Feuer und Flamme mit meinem Job.
01:10Ich hab einfach mein Leben in vollen Zügen halt genossen.
01:15Anfang August 2021 hab ich so Kribbeln und Tabheit gemerkt.
01:20Aber ich hatte auch Rückenschmerzen.
01:21Ich hab mich halt gefühlt als wäre ich krank.
01:22Ich mein, ich hab vorher auch schon Rückenprobleme gehabt,
01:24weil der Job, der ist halt sehr anstrengend
01:26und der geht halt nochmal sehr auf den Körper.
01:28Demnach hab ich das erstmal total verhabenlos
01:29und dachte mir, okay, das ist in ein paar Tagen wieder weg.
01:31Und dann ist es aber schlimmer geworden.
01:35Am 5. August war es dann so schlimm,
01:37dass ich kaum mehr stehen konnte
01:38und dass meine Mama dann mit mir ins Krankenhaus gefahren.
01:40Dann wurde auch ganz schnell halt ein MRT gemacht.
01:43Es wurde Nervenwasser abgezogen.
01:45Da hab ich dann schon ein bisschen Schiss bekommen,
01:47weil es war ja auch Corona-Zeit
01:48und ich musste alleine rein.
01:49Also es war schon ziemlich, ziemlich stressig für mich.
01:52Und da hab ich auch dann tatsächlich mir Gedanken gemacht,
01:54okay, was passiert hier jetzt eigentlich gerade?
01:58Die haben halt alles Mögliche ausgeschlossen,
02:00was halt auch solche Symptome macht.
02:01Und dann haben die halt direkt gesagt,
02:02okay, sie haben wahrscheinlich das Guillain-Barré-Syndrom.
02:04Fest war die Diagnose direkt am nächsten Tag, am 6. August.
02:09Und danach hab ich ja dann über einen Dialyse-Katheter
02:12einen Plasma-Austausch bekommen.
02:13Ich hatte auf jeden Fall Angst.
02:15Wenn man weiß, man kriegt jetzt so einen richtig dicken Schlauch,
02:18also ist halt so wie eine Kugelschreiber-Mine dick, ne,
02:20in den Hals gelegt vom Herzen und dann drückt da einer drauf rum
02:23und man bekommt den Hals beträgt.
02:24Das ist schon ein sehr beängstigendes Gefühl.
02:26Vier Wochen nach der Diagnose bin ich verlegt worden in eine Reha-Klinik.
02:39Bin dann den einen Morgen wach geworden und konnte halt nur nicht mehr
02:44mit meinem Arm richtig hochheben.
02:45Also bis hier ging das so und danach war halt nichts mehr los.
02:48Das war so der Moment, wo die gesagt haben,
02:50okay, jetzt verlegen wir sie zurück ins Krankenhaus.
02:52Das war auch wirklich der Moment, wo ich dann dachte,
02:54boah, nee, also das kann ja jetzt nicht sein.
02:56Ich bin 25 Jahre alt und ich bin pflegebedürftig
02:58und wie soll mein Leben jetzt weitergehen?
03:03Mein Selbstbewusstsein, das war bei minus 100 Prozent.
03:06Ich konnte mich in dem Moment halt selber so schlecht akzeptieren,
03:09dass ich halt gar nicht, es wollte, dass andere mich in diesem Zustand halt sehen.
03:14Weshalb ich gesagt habe, okay, ich möchte eigentlich gar nicht,
03:16dass jemand kommt, weil ich kann mit euch eh keine Pizza essen.
03:18Ich möchte nicht, dass ihr mich füttert.
03:20Ich hatte sehr viele Gedanken wie, ich werde es niemals eine Familie gründen,
03:23ich werde niemals einen Partner finden.
03:25Ich kann gar nicht mehr rausgehen, die Leute gucken einen doch an.
03:27Ich habe mich auch gar nicht mehr schön gefühlt, weil ich mir dachte,
03:29okay, ich sitze in einem Rollstuhl, ich kann nicht mehr stehen,
03:31ich kann nicht mehr schicke Kleider anziehen,
03:33es sieht alles doof aus im Sitzen.
03:34Tatsächlich hatte ich zu dem Zeitpunkt erst mal gar keine Hoffnung.
03:37Ich war einfach richtig in einem Tunnel und dachte mir so,
03:40mein Leben ist jetzt halt einfach zu Ende.
03:46Dieser Zustand hat auch so gut drei, vier Wochen angedauert.
03:52Und dann habe ich erst wieder angefangen, mich nicht hängen zu lassen
03:55und zu sagen, okay, entweder fange ich jetzt an zu kämpfen
03:57oder es bleibt halt für immer so.
04:02Nach dem Krankenhaus wurde ich ja dann entlassen und bin in eine ambulante Reha.
04:05Da habe ich dann auch Sina kennengelernt.
04:07Sina war am Anfang meine Physiotherapeutin.
04:09Und ja, mittlerweile sind wir sehr eng befreundet.
04:15Wenn ich daran zurückdenke, war Tina nicht die Tina, die sie heute ist.
04:19Heute ist die Ausstrahlung einfach eine ganz andere.
04:21Ich habe von Anfang an das Potenzial in Tina gesehen.
04:24Und das war jetzt nicht die körperliche Funktion,
04:26weil die war grottenschlecht, da ging gar nichts.
04:29Aber ich habe diese Willenskraft gesehen und dieses Kämpferische.
04:33Ich durfte alles miterleben.
04:37Ich kann mich daran erinnern,
04:39wir haben den ersten gemeinsamen Ausflug in die Diskothek gemacht,
04:42sind das erste Mal zusammen feiern gegangen,
04:44haben das erste Mal einen Urlaub gemacht.
04:46Das sind dann schon so Momente, das kann man nicht vergessen.
04:49Und ich glaube, das macht unsere Freundschaft auch so stark,
04:51dass wir so viele Momente hatten,
04:53die für mich auch sehr herzergreifend sind.
04:56Ich habe Tina immer ganz oft gesagt,
04:59das Gefühl, was du heute hast, das musst du nicht morgen haben.
05:02Du schläfst eine Nacht drüber,
05:03und morgen kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen.
05:05Sie hat Berge versetzt in meinen Augen.
05:07Und ich bin froh, dass ich ein Teil davon sein konnte.
05:09Tina braucht für mich gar keine Miss Germany zu sein,
05:12weil ich weiß auch so, was sie geleistet hat.
05:16Anfang letzten Jahres habe ich mich bei Miss Germany beworben.
05:19Inspiriert wurde ich durch Tina Ruel,
05:20die halt Vize-Miss Germany geworden ist mit Armprothese.
05:23Dann habe ich im Sommer den Brief bekommen,
05:25dass ich halt unter der Top 100 bin.
05:27Fand ich auch ganz lustig.
05:28Ich dachte so, ach ja, Top 100.
05:29Dass ich bis ins Finale komme, hätte ich tatsächlich nicht gedacht.
05:31Und bin dann ja unter die Top 10 gekommen
05:33und war dann ja Mitte, Ende Februar im Finale-Camp.
05:43Das ist wirklich dann auch so für mich so ein Punkt gewesen,
05:45wo ich echt aus meiner Komfortzone raus musste,
05:47damit so konfrontiert zu werden.
05:49Das ist schon noch mal was ganz anderes.
05:51Also ich mag das eigentlich auch nicht.
05:53Und da wächst man dran. Das ist richtig gut.
05:59Ich musste mich neu selbst lieben lernen.
06:01Ich musste mein Selbstbewusstsein neu erlernen.
06:03Ich musste neu lernen, mit meinem Körper umzugehen.
06:06Da kriegt man eine ganz intensive Beziehung zu sich selber
06:09auf einer ganz anderen Ebene.
06:10Dadurch konnte ich natürlich auch viele Erfahrungen ziehen,
06:12die ich halt für mein Leben sehr wertvoll nutzen kann.
06:15Also jedes Schlechte hat natürlich auch etwas Gutes.
06:21Jetzt war ich in einer Situation, wo ich jeden fragen musste,
06:23kannst du mich da vielleicht hinfahren oder kannst du mich rausbringen?
06:26Ich hatte am Anfang auch noch gar nicht die Armkraft,
06:28mich fortzubewegen mit dem Rollstuhl.
06:29Das heißt, es musste immer jemand mitkommen.
06:31Ich hab halt einfach nicht mehr dieselbe Freiheit, die ich vorher hatte.
06:37Nach der Reha konnte ich mich vom Stuhl in den Rollstuhl umsetzen.
06:40Ich konnte meine Haare selber waschen.
06:42Ich konnte auch selber ins Auto einsteigen
06:44oder gerade sitzen ohne Rückenlehne,
06:47was ich vorher halt gar nicht konnte.
06:49Das waren erst mal kleine Fortschritte.
06:51Für mich waren die aber riesengroß.
06:56Weil meine Beine ja noch gelähmt sind
06:58und ich halt mit den Füßen nicht Gas geben kann,
07:00habe ich halt ein Handgas-System,
07:02wo ich halt mit der linken Hand über einen Multifunktionsknauf
07:05blinken kann, lenken kann und auch verschiedene Warnsignale habe.
07:08Und mit der rechten Hand gebe ich halt Gas und Bremser.
07:11Das hat mir unheimlich viel Freiheit zurückgegeben,
07:13wieder Auto fahren zu können.
07:14Einfach weil, wenn man eh schon im Rollstuhl sitzt
07:16und auf Pfeffer angewiesen ist,
07:18ist es unheimlich schwierig, von A nach B zu kommen.
07:22Tatsächlich habe ich immer noch viele Einschränkungen,
07:24auch wenn ich recht fit aussehe.
07:26Aber ich habe halt extreme Müdigkeit über den Tag oft.
07:29Ich habe oft noch Probleme mit meiner Feinmotorik.
07:31Also ich kann halt gewisse Sachen nicht schneiden.
07:33Beim Duschen brauche ich immer noch Hilfe.
07:35Beim Einkaufen.
07:36Ich kann gewisse Dinge in der Wohnung auch gar nicht alleine,
07:38wie Fenster putzen.
07:39Das ist superschwierig.
07:40Das muss mein Partner machen.
07:41Vor über einem Jahr haben wir uns kennengelernt.
07:50Ganz altmodisch Börs-Internet.
07:52Ich habe mir einfach ihren Text durchgelesen und war ich nun weg.
07:57Ich hatte es am Anfang auch gar nicht für möglich gehalten,
08:00dass es überhaupt nochmal in Frage kommt, mich zu daten oder rauszugehen
08:04und mein Leben genauso zu leben wie vorher.
08:06Prinzipiell ist unsere Beziehung genauso wie andere.
08:08Der Unterschied ist, dass wir eine sehr intensive Beziehung haben,
08:11weil bei uns halt sehr, sehr viel Vertrauen da sein muss.
08:13Im Nachhinein habe ich halt bei mir auch persönlich gemerkt,
08:15dass gewisse Leute das als Einschränkung gesehen haben,
08:18weil ich nicht überall mitgekommen bin.
08:20Ich gehe zwar selber nicht wandern, aber dann muss man sich auch nicht wundern,
08:24dass ich dann sage, ich gehe nicht wandern.
08:25Und dann denkt man, das ist sie, weil sie ja nicht wandern kann.
08:28Und das finde ich halt schwachsinnig.
08:29Man muss dann halt gucken, ob man sich distanziert von gewissen Leuten,
08:33die dann halt die Liebe des Lebens, so sag ich jetzt mal,
08:36als Einschränkung wahrnehmen oder halt, genau, einfach weitermachen.
08:41Aktuell steht ja auch sehr viel bei uns an.
08:49Wir sind ja gerade mitten im Umzug in eine größere Wohnung.
08:52Das erfordert aber halt auch viel Planung, weil wir auch gucken müssen,
08:55mit den Möbeln immer abmessen, ob es mit dem Rollstuhl passt.
08:57Wir haben die Tür breiter machen lassen, weil sie mit dem Rollstuhl durchpassen muss.
09:01Wir freuen uns auf jeden Fall sehr, jetzt da bald einzuziehen
09:04und das neue Kapitel zu starten.
09:06Ja.
09:10Mein Blickwinkel auf die Welt hat sich insofern verändert,
09:13dass ich erst mal merke, wie viele Barrieren es gibt in Deutschland.
09:15Das Thema Barrierefreiheit ist tatsächlich präsenter geworden,
09:18nachdem Sina es geschafft hat, mich aus dem Haus zu locken.
09:21Ich bin nicht rausgegangen.
09:22Ich war einmal im Restaurant mit meiner Schwester
09:24und ich wurde so doof angeguckt, dass ich gesagt habe,
09:26nein, ich gehe nicht mehr raus.
09:27Dann haben wir halt immer mehr zusammen gemacht in der Freizeit.
09:29Und da ist das dann uns beiden so aufgefallen, wie schwierig das überhaupt ist,
09:32mit einem Rollstuhl überall hinzukommen.
09:34Wir haben halt, meine Schwester und ich, immer Konzerte besucht gerne.
09:37Und ich hatte halt noch Stehplatzkarten für das Jahr, wo ich halt im Rollstuhl saß.
09:41Und da konnte ich halt nicht dran teilnehmen.
09:42Und man hat uns keine Alternative angeboten, sondern hat gesagt,
09:45ja, wenn sie nicht stehen können, können sie nicht in den Stehplatz bereichen.
09:48Solche Situationen lösen in mir aus, dass ich mich echt frustriert fühle,
09:52weil ich das super traurig finde, dass man diesen Teil der Menschen,
09:55die halt im Rollstuhl sitzen oder ein Handicap haben, vergisst.
09:58Ich glaube noch nicht mal, dass das so böswillig ist,
10:01aber es liegt halt einfach daran, dass man gar nicht weiß,
10:03was braucht der Mensch in der Situation.
10:05Man fühlt sich halt auch teilweise von der Gesellschaft schon echt ausgegrenzt,
10:08wenn man nicht die Möglichkeit hat, an gewissen Sachen teilzunehmen.
10:15Ich habe mir dann im September 2022 gedacht,
10:17ich würde gerne wieder zurück in den Job,
10:19einfach weil Arbeit einen ja auch noch eine gewisse Routine gibt.
10:22Ich bin jetzt besser in meinem Job, weil ich kenne nicht nur die Krankenschwester-Seite,
10:26sondern halt auch die Patientenseite.
10:28Und ich kann halt Dinge jetzt nachempfinden,
10:30die halt vielleicht jemand, der halt gesund ist und gehfähig, nicht verstehen kann.
10:36Wir sind hier bei Miss Germany und proben wir heute fürs Finale.
10:40Christina, komm zu mir!
10:42Natürlich kommt man auch schon mal an Punkten, wenn es einem vor allem,
10:52wie in meiner Situation, mal zwischen sich körperlich nicht so gut geht,
10:54dass man sagt, okay, bekomme ich das hin.
10:56Aber genau das sind die Punkte, die ich auch brauchte,
10:59um über mich selbst hinauszuwachsen.
11:00Ich blicke tatsächlich sehr freudig morgen aufs Finale,
11:03weil ich mich alleine sehr darauf freue,
11:05morgen vor 1000 Leuten meine Mission vorzustellen
11:08und denen zu erzählen, welche Leidenschaft dahinter steckt.
11:12Inklusion für alle. Dafür stehe ich.
11:15Und das, obwohl ich eigentlich im Rollschuh sitze.
11:18Die Wahl an sich hat für mich eine Daseinsberechtigung,
11:21weil sie Menschen eine Stimme gibt,
11:23die sonst vielleicht von der Gesellschaft keine Stimme bekommen würden.
11:26Und genau das ist das Wichtige, was wir auch brauchen in Deutschland.
11:29Frauen, die ihre Stimme heben für andere Menschen, die nicht den Mut dazu haben.
11:33Es war einfach eine sehr schöne Zeit. Die war zwar sehr anstrengend,
11:38aber es war super schön, einfach diesen ganzen Prozess mitzumachen.
11:42Den anderen Teilnehmerinnen habe ich tatsächlich am Anfang gar nicht so viel
11:46von meiner Geschichte erzählt, sondern es hat sich erst ergeben im Laufe der Zeit,
11:49weil der Fokus sollte jetzt gar nicht darauf liegen, so was ich durchgemacht habe,
11:53sondern eigentlich eher darauf, was ich für ein Thema verfolge.
11:57Aber das fand ich auch ganz schön, weil ich einfach gemerkt habe,
12:00dass sie mich dann als Mensch sehen und nicht jetzt so, oh, was hat die denn?
12:04Für mich hatte das auch eine große Bedeutung, klar.
12:06Ich wollte immer irgendwann mal auf einer großen Bühne stehen.
12:08Das war auf jeden Fall auch ein krasses Gefühl.
12:10Und ich bin auch sehr über mich hinausgewachsen.
12:12Wer hat die Jury am meisten von sich überzeugt?
12:17Wer hat sich durchgesetzt?
12:19Wer hat sich durchgesetzt?
12:21Sie steht als Erste und damit schreiben wir Geschichte.
12:27Sie steht als Erste Rollstuhlfahrerin im Finale, Christina!
12:37Jetzt nach dem Finale gab es sehr, sehr viele Kommentare, die nicht nett waren.
12:42Ich habe es aber mit sehr viel Humor genommen, weil ich denke mir halt,
12:45okay, derjenige hat vielleicht gerade einfach Langeweile und weiß nicht,
12:47mit seiner Zeit anzufangen.
12:49Das beste Beispiel war, da gab es ein TikTok-Video, wo ich auf die Bühne laufe
12:53und dann haben die darunter den Ton gelegt, Optimus Prime rufbar Stärkung.
12:57Okay, ihr wollt, glaube ich, mich gerade ein bisschen dissen,
13:00aber ich fand es so lustig, weil ich denke mir so, Optimus Prime ist doch cool.
13:02Also, ich verstehe das Problem gerade nicht.
13:04Alleine mit der Teilnahme bei Miss Germany habe ich das Gefühl,
13:09dass es zumindest schon mal ein bisschen mehr Beachtung bekommen hat,
13:12das Thema.
13:13Aber um Vorurteile abzubauen und in der Gesellschaft was zu bewegen,
13:17braucht man einfach mehr Plattformen.
13:19Nur weil ich jetzt halt kein Award habe und Miss Germany bin,
13:22heißt es für mich nicht, dass ich jetzt aufhören muss,
13:24für mein Thema mich einzusetzen.
13:25Ich hoffe wirklich, dass es irgendwann eine Miss Germany im Rollstuhl geben wird,
13:29die dieses Thema noch mehr vorantreibt,
13:31dass es für Menschen mit Handicap einfach leichter in der Gesellschaft wird
13:35und nicht behandelt werden, als wären sie von einem anderen Stern.
13:38Ich frage mich immer, wieso gibt es auf Plakaten für Fitnessstudios
13:41nicht mal einen Rollstuhlfahrer, der Werbung macht.
13:43Das sind ja auch genau diese Eindrücke,
13:45die Menschen ja auch auf eine gewisse Art und Weise
13:47immer ein bisschen lenken und beeinflussen.
13:52Jeden Mensch, der diese Doku guckt, möchte ich mitgeben,
13:56dass es unheimlich wichtig ist, dass wir alle zusammenhalten,
13:59egal ob wir jetzt ein Handicap haben oder nicht.
14:01Jeder von uns ist auf seine eigene Art und Weise perfekt.
14:04Wir müssen aufeinander achtgeben und nett zueinander sein.
14:07Cause I can't get it out of my hand.
14:13No, I can't shake this feeling that I'm crossing right there.
14:21I try to hurt it, but I know you know me.
14:25But we're other people nicht,
14:27jeg dagegen mich nicht unbedingt eventuell schnell ansprechen.
14:28Und wir können hier auch auf der Suche und nach Herzen
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