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KurzfilmeTranskript
00:00To walk these streets without you, I hate being on my own
00:06So many souls around you, but it never feels like home
00:12Home is where there's no mistaking
00:16And I'm a million miles from you
00:22But if we stay strong, I know we'll make it through
00:30Mein Name ist Alisa Lenz. Ich bin 27 Jahre alt und gelernte Feinoblickerin.
00:46Und heute fange ich mein neues Leben an.
00:52Das war nicht geplant, aber
00:59Man weiß nie, was für Überraschungen das Leben für einen bereit hält.
01:18Und tschüss.
01:22Harz, ich komme.
01:27Mit 27 wieder zurück nach Hause.
01:30Schon komisch.
01:32Aber was heißt zurück?
01:33Ich habe Mama und Papa nicht einmal besucht, seit sie in Schönroder leben.
01:37Jonas habe ich auch seit einem halben Jahr nicht gesehen.
01:50Ob er sauer auf mich ist?
01:52Er wollte so gerne nach Berlin.
01:54Und jetzt kommt die große Schwester zu ihm.
01:56Das hat er sich bestimmt anders vorgestellt.
01:59Und nicht nur er.
02:00Wahrscheinlich hat Mama Kuchen gebacken.
02:21Und Papa holt heute Abend garantiert seinen Selbstgebrannten aus dem Keller.
02:25Wenn morgen nur nicht das Vorstellungsgespräch wäre.
02:31Ein Vorstellungsgespräch hatte ich seit Jahren nicht mehr.
02:34Was sage ich da eigentlich?
02:35Guten Tag.
02:39Ich heiße Alisa Lenz.
02:41Und ich habe mich bei Kastell auf Optik beworben, weil...
02:45Weil...
02:47Tja.
02:48Da fängt es schon mal an.
02:50Weil ich, wie sie meinen Zeugnissen entnehmen können, die beste Feinoptikerin bin, die sie kriegen kann.
02:55Nee.
02:57Nee, Alisa.
02:58Bei einer Bewerbung, da geht es um Motivation.
03:01Da geht es um Leidenschaft.
03:04Warum ich nach Schönroder will?
03:06Na, um neu anzufangen.
03:08Na also.
03:10Guten Tag.
03:11Ich heiße Alisa Lenz.
03:12Und ich...
03:14Welche Lücke in meiner Berufsbiografie?
03:18Ach so.
03:19In Berlin.
03:22Da war ich selbstständig.
03:23Müssen wir darüber reden?
03:28Na gut.
03:30Also, ich will Ihnen nicht reinreden, aber...
03:34Ich hatte einen eigenen Schmuckladen.
03:36Viele hatten mich vor der Selbstständigkeit gewarnt.
03:39Aber es lief super.
03:40Viel Freude damit.
03:40Dankeschön.
03:41Tschüss.
03:42Nach einem Jahr schrieb ich bereits schwarze Zahlen.
03:45Und am meisten freute sich mit mir mein Freund Oliver.
03:48Sein Lieblingsspruch war, wer nicht groß denkt, kann auch nicht groß werden.
03:52Guten Tag.
03:52Frau Alisa Lenz?
03:54Leider investierte Oliver mein Geld so gewinnen bringt, dass auch andere etwas davon haben wollten.
03:58Ich habe hier einen Verstreckungsbescheid für Sie.
04:01Verstreckungsbescheid?
04:02Ich hatte viele Fragen, aber er hatte nur eine Antwort.
04:08Wenn du dein Leben hier hinter der Kasse verbringen willst, bitte.
04:11Frau Alisa Lenz, verschwinde!
04:13Raus!
04:13Das war's mit Oliver, meinem Laden und dem Traum, Schmuck zu verkaufen.
04:25Und deshalb werde ich wieder als Feinoptikerin arbeiten, um meine Schulden loszuwerden.
04:33Besser gesagt, die 20.000 Euro, die er mir zum Abschied hinterlassen hat.
04:37Auf Männer verlasse ich mich jedenfalls nicht mehr.
04:46Zum Glück habe ich eine Familie.
04:48Es ist nicht mehr weit.
04:53Männer.
05:13Bei der nächsten Möglichkeit rechts abbiegen.
05:21Und warum zeigst du dann nach links?
05:23Was macht ihr denn hier?
05:33Ihr müsst da rüber.
05:34Hat eure Mutter euch denn nicht beigebracht, dass ihr auf der Straße nichts zu suchen habt?
05:49Halt!
05:51Stopp!
05:51Halt!
05:51Anhalten!
05:53Ist etwas passiert?
05:57Nein, aber die Kleinen hier sind gerade zu Waisen geworden.
05:59Und jetzt wollen sie nicht von der Straße weg.
06:02Ja, warte, ich helfe Ihnen.
06:04Wir müssen hier irgendwie einfangen.
06:05Ich hole eine Kiste.
06:17Ich ziehe gerade um.
06:21Sie sind von links, Sie sind von rechts.
06:23Wie süß.
06:25Ja.
06:25Ja.
06:26Dann ist es schön.
06:36Ja.
06:37Ja.
06:37So, geschafft.
06:48Ich finde die süß.
07:03Und jetzt?
07:06Willst du die Küken mitnehmen?
07:07Das Problem ist, ich kenne mich hier noch nicht so gut aus.
07:16Weißt du, ich meine, wissen Sie vielleicht, ob es hier in der Nähe einen See gibt?
07:20Du bist schon okay. Immerhin hast du mich gerade zum Entenvater gemacht.
07:25Ich glaube, ich habe eine Idee, was den Kleinen gefallen könnte.
07:28Bei mir zu Hause.
07:29Da gibt es viel Grün und das Grundstück hat einen Seeufer.
07:33Du wohnst in der Hütte am See?
07:35So ungefähr, ja.
07:36Wie romantisch.
07:40Christian.
07:42Elisa.
07:44Und es macht dir wirklich nichts aus, die Küken mitzunehmen?
07:49Okay.
07:50Ich sehe doch das Misstrauen in deinem Blick.
07:53Du willst wissen, was aus ihnen wird?
07:54Ich kann mich jederzeit anrufen.
08:18Das mache ich.
08:22Ja, dann tschüss, ihr Süßen.
08:24Christian.
08:30Christian.
08:34Christian.
08:36Vorsicht, Kopf anziehen.
08:45Ja.
08:48Ciao.
08:49Ciao.
09:06Hütte am See, wie romantisch. Das hast du nicht wirklich gesagt. Wieso erzählst du einem wildfremden Mann etwas von Romantik?
09:14Alisa, du wolltest ab jetzt nur noch deinem Kopf folgen. Ich fahre nach Schönroda wegen eines Jobs.
09:21Oder? Soll ich doch mal anrufen?
09:27Nur wegen der Küken natürlich.
09:30Danke, das war die Antwort.
09:32Dann rufe ich ihn nun nicht an.
09:37Hat Christian denn immer noch nicht angerufen, wann er morgen landet?
10:03Nein. Soll Horst ihn abholen?
10:05Soll es schon führen, das mache ich schon persönlich. Also ich bitte dich, ja.
10:08Ich freue mich auch auf ihn.
10:11Ich hoffe nur, dass er jetzt bereit ist für den Posten als Geschäftsführer. Ich brauche ihn für den Thiel in der Auftrag.
10:16Natürlich ist er dazu bereit. Er hat in Kanada genug Erfahrung sammeln können.
10:22Die Frage scheint mir eher, ob du dazu bereit bist.
10:25Liliana, ich bitte dich.
10:29In spätestens fünf Jahren...
10:30Hältst du dich aus der Firma zurück? Zinnig weit.
10:32So ist es.
10:33Das wäre zu schön. Aber daran glaube ich erst, wenn es soweit ist.
10:39Ludwig.
10:41Christian kommt nach Hause, um Verantwortung zu übernehmen.
10:44Und das pünktlich zum 150-jährigen Firmenjubiläum.
10:46Also hör endlich auf, alles schwarz zu sehen.
10:51Ich weiß doch, wie sehr du dich auf deinen Sohn freust.
10:53Übermorgen ist ein großer Tag.
10:56Ein großer Tag für unsere Familien.
11:00Ein großer Tag für unsere Firma.
11:03Wir hatten schon viele große Tage.
11:08Sag mal, hast du nicht Lust, mir bei der Tischordnung zu helfen?
11:12Das ist doch ganz hübsch hier.
11:35Jetzt muss ich nur noch den Mühlenberg finden.
11:38Bitte bei der nächsten Gelegenheit wenden.
11:42Bei der nächsten Möglichkeit, bitte wenden.
11:48Bitte wenden.
11:51Bei der nächsten Möglichkeit, rechts abbiegen.
12:02Sie haben ihr Ziel erreicht.
12:06Hm, schön wär's.
12:08Ich glaube, ich frag mal lieber jemanden.
12:12Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?
12:38Weißt du, wem das Auto gehört?
12:40Dir?
12:40Ja, richtig.
12:42Ich stehe voll doof im Weg.
12:44Ist das ein Grund, es schmutzig zu machen?
12:46Hast du mir ein neues Eis?
12:48Jetzt hör mir mal zu.
12:49Du machst es weg, und zwar sofort.
12:52Oh doch.
12:54Sonst wirst du mich kennenlernen.
12:55Das wird bestimmt nicht lustig.
12:58Entschuldigen Sie mal, wie reden Sie denn mit dem Kind?
12:59Das ist Ihres.
13:00Nein, aber...
13:01Dann halten Sie sich bitte da raus.
13:02Das werde ich selbstverständlich nicht tun.
13:04Das ist ein Kind.
13:05Sehen Sie das denn nicht?
13:06Und das?
13:07Wie würden Sie das nennen?
13:08Das da ist Eiscreme auf einem ziemlich dreist gepackten Wagen.
13:12Das ist Sachbeschädigung.
13:15Ach komm, jetzt machen Sie sich doch nicht lächerlich.
13:17Mit der nächsten Wagenwäsche ist das weg.
13:18Ist alles in Ordnung?
13:19Gut.
13:25Sie waschen es ab.
13:28Kann das sein, dass Sie mich vorhin geschnitten haben?
13:30Beim Überholen auf der Landstraße?
13:32Ich überhole ständig.
13:33Was ist jetzt mit der Wagenwäsche?
13:41Da.
13:42Haben Sie Ihre Wagenwäsche.
13:46Wissen Sie eigentlich, mit wem Sie sich hier anlegen?
13:49Nein, will ich auch nicht.
13:52Haben Sie ein Glück, dass ich keine Zeit habe.
14:06Alles okay?
14:07Dem hast du es aber gezeigt.
14:09Nee, dem haben wir es gezeigt.
14:12Mama, da war ein ganz blöder Mann.
14:14Und die Frau da hat mir geholfen.
14:16Sie hat Kaffee über sein Auto geschüttet.
14:19Den Kaffee, den Sie gerade bei mir gekauft haben?
14:21Das macht nichts.
14:22Der hat es nicht anders verdient.
14:23Kommen Sie, ich spendiere Ihnen einen neuen.
14:25Danke.
14:25Einmal gerne, aber meine Familie wartet.
14:27Na gut.
14:28Dann bis bald hoffentlich, ja?
14:30Tschüss.
14:30Ciao.
14:54Was ist denn hier passiert?
14:56Vorhin der Ente erwischt. Machen Sie es einfach weg, Husten.
14:59Ich bin's, Ellen. Oskar Kastelhoff.
15:02Ja, mir ist was dazwischengekommen.
15:05Glaubt es trotzdem bei unserem Besprechungstermin?
15:08Liegt nämlich viel daran, dass wir heute zu einem Abschluss kommen.
15:12Ich bitte darum. Es ist alles vorbereitet.
15:16Ja, dann sollte ich mich wohl beeilen.
15:25Allerdings fährt hier gerade mein Neffe vor.
15:31Christian?
15:33Der würde doch erst morgen kommen.
15:35Warum hat er sich denn nicht gemeldet?
15:38Ich komme später vorbei.
15:41Der Termin ist natürlich gecancelt.
15:45Hallo, Horst. Schön, Sie wieder zu früh kommen, Christian.
15:48Der verlorene Sohn kehrt zurück. Wie schön.
15:51Oskar, wieso hast du nicht Bescheid gesagt, dass du früher kommst?
15:56Das sollte eine Überraschung sein.
15:57Die ist dir auch gelungen.
16:00Eigentlich will ich nur kurz Hallo sagen, meine Sachen abladen und dann zu Ellen.
16:04Spare dir den Weg. Die hat heute den ganzen Tag Termine.
16:07Oh.
16:07Aber sie kommt heute Abend zum Essen.
16:09Jetzt kommt doch erstmal rein.
16:10Horst.
16:12Was ist da drin?
16:15Verwaiste Entenküken.
16:17Die Frau hat mich auf der Straße angehalten.
16:18Sie war total engagiert und...
16:21Na, ich dachte, Tamara würde sich gerne drum kümmern.
16:25Ja, ist jetzt Horst.
16:26Brücken Sie das Gepäck rein.
16:27Ich bin gar nicht.
16:28Danke, Horst.
16:29Ja.
16:35Wieso denn heute?
16:36Hallo, Schwesterchen.
16:55Ach, schau mal, was ich dir mitgebracht habe.
17:09Du weißt doch bestimmt, wie man die aufpäppeln kann.
17:16Wenn sie groß genug sind, dann können wir sie unten am Ufer auswildern.
17:19Halt mal.
17:28Miljana.
17:33Endlich ist die Familie wieder zusammen.
17:35Mama und ihre Blumenkästen.
18:03Da fühlt man sich doch gleich wieder zu Hause.
18:07Alisa.
18:12Mama.
18:13Danke, dass ich zu euch kommen darf.
18:31Na hör mal.
18:32Ist doch selbstverständlich, hm?
18:33So, und jetzt, jetzt vergisst du erst mal alles, was passiert ist.
18:38Versprichst du mir das?
18:39Habe ich schon, mir geht's gut.
18:40Gut.
18:41Sag mal, riecht es nach Streuzelkuchen?
18:44Streuzelkuchen.
18:47Papa.
18:48Alisa.
18:49Willkommen.
18:50Danke, Sie da haben wir vor.
18:51So, und jetzt gehen wir erst mal rein, ja?
18:55Gut.
18:55Wie du siehst toll aus.
18:57Ja, und das hier, das ist dein neues Zuhause.
19:02Ja, rein da.
19:03So, Alisa.
19:13Latte Macchiato, so wie immer?
19:15Aha.
19:15Gut.
19:15Ah, ist ja schön.
19:16Und so hell.
19:18Und Papa, ihr habt ja neuen Ofen.
19:21Ja, ist genau das Richtige für die langen Harzerwinter.
19:24Ist aber trotzdem schön, dass ihr den Tisch doch mitgenommen habt.
19:26Das macht so ein bisschen vertrauter.
19:28Ja, leider nur nicht groß genug.
19:30Toll.
19:32Ach so, schuldige.
19:34Das gehört dem Nachbarn.
19:35Du kennst deinen Vater ja.
19:36Er kann einfach nicht Nein sagen, wenn es etwas zu reparieren gibt.
19:39Papa.
19:40Hm?
19:40Na, kannst du direkt mal nach meinem Navigationsgerät gucken?
19:43Wenn du mir nämlich nicht erklärt hättest, wie ich fahren müsste, dann wäre ich jetzt noch in Berlin.
19:56Ich habe Oliver sowieso nie richtig gemocht.
19:59Gut rum.
20:00Ach, ist doch wahr.
20:01Das ist schon okay.
20:02Komm, gib's mir.
20:06Sag mal, wie seid ihr denn jetzt verblieben?
20:09Gar nicht.
20:12Der lässt dich doch hoffentlich nicht allein auf den Schulden sitzen.
20:15Und wie viel geht's?
20:1920.
20:2020.000 Euro?
20:22Ja.
20:22Aber juristisch gesehen sind das meine Schulden.
20:24Ich habe mit einem Anwalt gesprochen.
20:25Alisa.
20:26Oliver hat...
20:26Papa, ich habe keine Chance.
20:27Der Laden lief auf mich.
20:29Ich habe einfach dem Falschen vertraut.
20:30Tja, man kann den Menschen leider nicht hinter die Stirn gucken.
20:33Ja.
20:34Aber das ist Vergangenheit und davon will ich nichts mehr hören.
20:38So ist es.
20:41Papa, danke, dass du mir das Vorstellungsgespräch bei den Castellos ermöglicht hast.
20:46Ach, das war nicht weiter schwierig.
20:49Firma wächst.
20:50Sucht ständig neue qualifizierte Mitarbeiter.
20:52Der Marktanteil bei optischen Geräten steigt jedes Jahr um rund 20 Prozent.
20:57Mhm.
20:57Wenn du willst, erzähle ich dir noch mehr, damit du vorbereitet bist.
21:00Ach, das kannst du doch gleich noch tun.
21:01Hol doch erstmal ihre Sachen aus dem Auto, ja?
21:02Ja.
21:04Ja.
21:05So, Alisa.
21:06Hier.
21:06Ja.
21:07Und du, du erzählst mir...
21:08Ach, entschuldige, bitte.
21:12Lenz?
21:13Ach, Frau Castellow.
21:16Nein, nein.
21:17Sie stören nicht.
21:19Ja, es ist überraschend früher gekommen.
21:22Also dann bis später.
21:23Und viel Dank.
21:23Gut siehst du aus.
21:25Du auch.
21:27Schön, dich wiederzusehen, Vater.
21:29Hättest du doch was gesagt, ich hätte dich abgeruht.
21:31Ach, dein Vater ist schon seit Tagen ungeduldig.
21:34Naja, deshalb bin ich auch vorher gekommen.
21:36Nun ja, es gibt einiges zu besprechen.
21:39Du warst lange nicht hier.
21:40Im Betrieb gab es Veränderungen.
21:42Die unserem lieben Christian wahrscheinlich nicht groß genug sein werden.
21:45Wahrscheinlich brennst du schon darauf, deinem Vater die heiligen Methoden der ökologischen Unternehmensführung nahe zu bringen.
21:50Oskar, komm.
21:51Ich glaube, das hat noch Zeit bis nach dem Jubiläum.
21:54Immerhin hat Castellow Obdeck es ja schon 150 Jahre ohne mich ausgehalten.
21:58Ist dir der Abschied von Kanada schwer gefallen?
22:00Naja, klar.
22:01Ich war zwei Jahre da.
22:03Ihr müsst euch unbedingt die Fotos ansehen.
22:05Es sind allerdings so um die 3000 Stück.
22:07Oh, cool.
22:08Es dauert ja auch mal so 150 Jahre.
22:13Ich habe gedacht, du hast heute frei.
22:15Ach, es tut mir wirklich leid.
22:16Ausgerechnet heute.
22:18Eine spontane Familienfeier.
22:19Aber ich koche denen ganz schnell was und dann bin ich ganz fix wieder da, ja?
22:23Ja.
22:23Tschüss, meine Große.
22:24Wo bist du denn?
22:26Die Castellows.
22:28Tschüss, Schatz.
22:28Tschüss.
22:29Alisa, schau mal, wen ich mitgebracht habe.
22:31Hey, Lars.
22:33Willkommen, Schönroder.
22:34Na?
22:35Ich habe gehört, du bist der neue Star vom FC Schönroder.
22:38Ja, Mannschafts-Trabäer.
22:39Wow.
22:40Und das in so kurzer Zeit.
22:41Du bist doch gerade mal ein halbes Jahr hier.
22:42Tja, die hatten wohl keinen besseren.
22:44Aber der Verein, der heißt TUS.
22:45TUS Eintracht Schönroder.
22:47Mhm.
22:47Entschuldigung.
22:48TUS Eintracht.
22:50Lars jobbt in den Ferien bei den Castellows.
22:52Ach, echt?
22:52Ja, ich helfe dir am Lager.
22:54Ja, ab morgen seid ihr Kollegen.
22:55Abfahrten.
22:56Was macht denn Jonas eigentlich?
22:58Der arbeitet noch.
23:00Immer noch in der Videothek?
23:02Schon wieder was Neues?
23:04Ah, er hat da was viel Besseres gefunden.
23:06Wirklich.
23:09Und Jonas?
23:10Was denkst du?
23:12Wie viel Meter?
23:14Außenrum?
23:16Mhm.
23:17500 Meter vielleicht.
23:18Er springt sogar schon als Caddy ein.
23:26Musst du dir mal vorstellen.
23:28Beim Golf.
23:29Dad, woanders gibt's auch kein Caddy.
23:31Aber wir sprechen ja immer noch über meinen Bruder.
23:33Ja.
23:33Naja, wird ja Zeit, dass der Junge auch mal flügge wird.
23:36Ich hoffe nur, dass er sich auch langsam mal für eine Ausbildung entscheidet.
23:39Willkommen.
23:55Willkommen.
23:55Auf dein Wohl.
23:59Wollte Ellen nicht auch kommen?
24:01Ich hab leider nur die Mailbox erreicht.
24:03Aber Oskar sagte, sie will zum Essen kommen.
24:05Sie müsste jeden Moment hier sein.
24:06viel beschäftigt und heiß begehrt, unsere Firmenanwältin.
24:13Ach, und bringen Sie bitte ein Rotlicht an, Horst, ja?
24:15Ja, ja, klar, ich mach mich.
24:16Danke.
24:21Horst kümmert sich um die Küken.
24:23Morgen, morgen zeige ich dir unsere neuen Rundschleifmaschinen.
24:27Wir sind atemberaubend schnell.
24:28Ihr geht in die Fabrik?
24:30Morgen?
24:30Dafür habt ihr Zeit, am Tag des Jubiläums.
24:32Männer haben es gut.
24:35Eingriff in den Kleiderschrank, fertig sind sie.
24:38So ähnlich mach ich das auch.
24:42Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher.
24:44Nehme ich das weiße Kleid mit den kleinen Brillantermenträgern, weißt du?
24:47Oder vielleicht doch das braune von Seven Mind.
24:49Ich bin mir so wundig, ein bisschen augeheller, oder?
24:52Ich nehme erst.
24:53Ich mache es ja.
24:54Ja, ja.
24:57Guten Abend allerseits.
24:58Guten Abend.
24:59Ellen.
25:09Ich rufe dich endlich wieder.
25:10Wurst du mir noch ein Champagner, Schatz?
25:11Oskar?
25:15So, meine Lieben.
25:17Wollen wir essen?
25:17Ja, bitte.
25:18Bitte nehmt doch Platz.
25:22Komm.
25:32Du weißt, die Jungs werden noch vorübergehend in ein Zimmer gezogen.
25:35Das ist völlig okay.
25:36Hey, sag mal, wenn Mama bei den Kastalows arbeitet,
25:40seht ihr euch da überhaupt noch?
25:41Ich meine, du tagst über einer Firma, sie abends als Köchin?
25:44Ja.
25:45Das ist wirklich nur eine Ausnahme heute.
25:47Mach dir keine Sorgen.
25:49Hey, Alisa.
25:50Jonas.
25:52Haben wir uns gleich nicht gesehen.
25:54Ich freue mich so.
25:55Erzähl, wie geht's dir?
25:59Sag mal, du hast aber heute Frühfeierabend.
26:01Ja, ich habe meine Schicht getauscht.
26:03Ich habe erzählt, meine große Schwester kommt aus Berlin.
26:05Da war es dann kein Problem.
26:05Mhm.
26:07Wie war die Fahrt?
26:09Gut.
26:10Das ist deine alte Möhre noch bis nach Schönroderschaft.
26:14Mhm.
26:21Denkst du, das braune Kleid ist so gewagt für die Jubiläumsfeier?
26:25Nimm das blaue.
26:27Andererseits bringt das braune mal ein Teinwasser zur Geltung.
26:29Das blaue macht mich ein bisschen blass, meinst du nicht?
26:32Dann nimmst du das braune.
26:33Scheint dir ja ziemlich egal zu sein, was für eine Figur deine Frau bei der Feier macht.
26:37Ach, Dana.
26:39Das schaffst du schon alleine.
26:43Du gehst nochmal weg?
26:44Um diese Zeit?
26:45Auf den Sprung in den Club.
26:46Ich brauch nur einen Drink.
26:46Aber ich dachte, wir machen uns einen schönen Abend.
26:48Ich bin nicht in Stimmung.
26:49Aber was ist denn los?
26:50Siehst du nicht, was hier passiert?
26:53Gastelow-Kronprinz ist zurück und es sieht ganz danach aus, als ob er diesmal bleibt.
26:56Was hast du nur immer gegen Christian?
26:59Auf einem Boot kann es nicht zwei Kapitäne geben.
27:01Was?
27:03Mein Bruder Ludwig will, dass wir uns die Geschäftsleitung teilen.
27:07Aber das funktioniert nicht und das lasse ich mir auch nicht gefallen.
27:09Ach, du hast doch nur Angst, dass Christian dir vorgesetzt wird oder so.
27:13Na dann rauft ihr euch halt zusammen.
27:14Angst, Häschen.
27:18Angst habe ich nur vor deinem Kleiderschrank.
27:39Na, wirklich nicht?
27:41Danke. Lieb von dir.
27:42Na gut.
27:51Also dann, guten Nacht, ihr beiden.
27:53Nacht, Papa.
27:54Du solltest allerdings auch bald zu Bett gehen. Du musst morgen wieder früh raus.
27:57Ja, ich gehe gleich.
28:01Er macht sich halt Gedanken um dich.
28:02Aber ich bin doch kein kleines Kind mehr.
28:04Ja, das nicht. Aber in den letzten Jobs lief man halt nicht so gut.
28:08Fängst du jetzt auch noch damit an?
28:10Bist du denn so komisch?
28:11Irgendwas ist doch.
28:22Was ist los?
28:25Nichts.
28:26Echt nicht.
28:30Bist du sauer, weil es mit Berdin erstmal nichts wird?
28:32Hey, Hauptsache ist doch, wir sind zusammen.
28:38Und wir können doch am Wochenende mal Ausflüge machen oder abends im Club oder so.
28:42Da sprich dir mal nicht zu viel von, Schönroda.
28:44Na komm, so schlimm wird's schon nicht sein.
28:47Aber sag mal, wie geht's dir eigentlich? Nach dem Reinfall?
28:52Reinfall.
28:52Das ist genau das richtige Wort dafür.
28:57Du, ich hab mich mal ganz kräftig geschüttelt und jetzt starte ich neu durch. Hilfst du mir dabei?
29:02Okay, wenn ich kann.
29:12Ich habe bis jetzt noch nicht herausgefunden, was Sie wirklich gerne fressen.
29:16Insekten und Krebstiere.
29:17Ansonsten Gräser, Samen, Kräuter und Mose.
29:22Der tägliche Nahrungsbedarf beträgt etwa 10% des Eigengewichts.
29:26Tamara, das war ein Linde-Bio-Lexikon.
29:27Quatsch, das habe ich aus dem Internet.
29:29So, ich gehe jetzt.
29:30Schönen Abend noch.
29:31Ja, zu Ihnen auch, Frau Lanz.
29:32Es war wieder sehr lecker.
29:33Das freut mich. Danke, Tamara.
29:37Also, was ich noch nicht herausgefunden habe, ist meine Schlafen.
29:57Was für ein Tag.
29:59Schade, dass ich seine Nummer nicht mehr habe.
30:02Warum habe ich ihm denn nicht meine gegeben?
30:05So werde ich nie erfahren, wie es den Küken geht.
30:08Ach komm, Alisa, von wegen Küken.
30:11Irgendwie hat dich dieser Christian beeindruckt.
30:14Was er wohl gerade macht.
30:16In seiner Hütte am See.
30:20Sind Sie nicht süß?
30:27Ihr solltet Sie besser mal auf Krankheiten untersuchen lassen.
30:29Jetzt übertreib mal nicht.
30:32Entschuldige.
30:41Entschuldige.
30:43Ich konnte vorhin nicht weiterreden, weil Jonas kam.
30:45Aber ich wollte Ihnen noch kurz was sagen.
30:47Setz dich doch.
30:48Danke.
30:48Ich habe auch manchmal nicht gewusst, wie es weitergehen soll.
30:57Aber man bekommt immer eine zweite Chance.
31:00Und dann muss man zugreifen.
31:01Du bekommst die Stelle morgen.
31:04Davon bin ich fest überzeugt.
31:06Und dann ist das mit den Schulden auch kein Problem mehr.
31:09Hey, du wusstest sehen.
31:10Du wirst dich hier in Schönrota ganz schnell daheim fühlen.
31:13Danke, Papa.
31:14Okay.
31:15Dann schlaf gut.
31:16Mach ich.
31:24Es muss klappen.
31:32Es muss klappen.
31:34Und jetzt hast du sie adoptiert?
31:42Quasi.
31:43Ja.
31:45Bist du etwa eifersüchtig?
31:47Ja.
31:49Auf alles, was dich länger als drei Sekunden von mir abliegt.
31:52Morgen.
32:16Morgen.
32:17Morgen.
32:18Und na, setz dich bitte zum Spur.
32:19Sorry, Mom.
32:19Ich bin spät dran.
32:20Tschüss.
32:21Ja, ja, mit.
32:22Dein Hund ist nicht zu spaßen.
32:23Morgen.
32:24Morgen.
32:25Morgen.
32:26Jonas, bist du bitte so lieb und bringst den Müll schnell raus?
32:28Danke.
32:29Wer ist denn der Hund?
32:31Der überwacht die Produktion bei Kastelhoff.
32:34Ziemlich scharfer...
32:35Hund eben.
32:36Seine Frau ist übrigens die Assistentin der Geschäftsleitung.
32:38Cornelia Hund.
32:39Die wirst du sicherlich kennenlernen.
32:41Ist sie genauso wie ihr Mann?
32:43Hm.
32:43Jonas.
32:43Ich habe mit dem Serviceleiter vom Golfclub gesprochen.
33:03Und?
33:04Er schmeißt uns raus.
33:04Ja.
33:05Hey, aber er meint, er zeigt uns nicht an, wenn...
33:07Immerhin.
33:08Wenn du den Schaden ersetzt, und zwar bis morgen.
33:09So lange.
33:11Hallo, das war ja wohl deine Idee.
33:13Ja, okay, dann wir.
33:15Wie viel ist es denn?
33:172.500.
33:18Euro.
33:18Ja, Mann.
33:20Müssen wir uns unbedingt was einfallen lassen.
33:25Ich kann nichts essen, ich bin viel zu aufgeregt.
33:27Och, Alisa.
33:28Du brauchst doch keine Angst zu haben bei deinen Zeugnissen.
33:31Ja, genau.
33:32Und außerdem steht der Name Lenz bei den Kastelhoffs schon jetzt für Zuverlässigkeit und Qualität.
33:36Komm, ich zeige dir noch mal die Frage.
33:38Arnd, du fährst am besten außenrum.
33:40Am Markt ist eine Baustelle.
33:41Wie außenrum?
33:41Nein, ist viel länger.
33:42Pass mal auf, guck hier.
33:46Aber es ist wirklich die Baustelle, Carl.
33:48Das warst du doch.
33:48Du, lass mich dir das doch mal erklären.
33:50Du kannst doch nachher.
33:51Das ist gut.
33:52Und hier wärst du rechts.
33:56Das stimmt aber, du musst hier.
33:57Noch ein wenig weiter.
33:58Hier rechts.
33:59Ich denke, ich werde es schon finden.
34:01Kann ich die mitnehmen?
34:02Dann ist der Männer wie.
34:03Nein, genau.
34:04Ich treue.
34:07So, Martin, Jonas, magst du es noch essen?
34:09Ich kann nicht mehr.
34:10Sag mal, was ist denn heute los mit dir?
34:13Du bist so still.
34:14Das ist eindeutig, ist nicht Jonas' Tageszeit.
34:16Ja.
34:16Sag mal, habt ihr meine Kette gesehen, die mit dem Kristallanhänger? Die soll mir doch heute Glück bringen.
34:26Vielleicht solltest du sie später suchen. Nicht, dass du zu spät zu deinem Vorstellungsgespräch kommst.
34:30Na dann, wünsch mir Glück.
34:31Ja, Glück.
34:46Guten Tag, mein Name ist Alisa Lenz und ich wäre gerne Teil ihres Teams.
35:10Na also, geht da hin.
35:16Wenn die wüssten, wie dringend ich den Job brauche.
35:24Wissen die aber nicht.
35:26Ich bin eine sehr gute Feilauplikerin. Nur das. Die suchen genauso jemanden.
35:46Hast du schon Termine heute?
35:50Oh ja, im ersten, in zwei Minuten.
35:53Hey.
35:59Bis später.
36:00Was soll das denn sein?
36:24Der Serviceleiter hat uns zu Ihnen geschickt.
36:27Wir dachten, Sie wollten die Uniform bestimmt so schnell wie möglich zurück.
36:30Ja, die gehören ja schließlich dem Country Club.
36:34Und, ähm, und wir wollten uns entschuldigen, dass mit den Golfbarkis reicht eine Beschweiteaktion.
36:41Wenigstens da sind wir uns einig.
36:43Ja, und Jonas und ich haben uns überlegt, dass, wenn Sie uns vielleicht noch eine Chance geben, dann...
36:46Wir könnten den Schaden abarbeiten.
36:48Genau.
36:48Von uns aus auch gerne mit Überstunden.
36:50Eine Chance?
36:51Ja.
36:51Ihr habt die Chance, keine weiteren Ärger zu bekommen.
36:55Vorausgesetzt, ihr verlasst umgehend das Gelände und bezahlt den Schaden innerhalb von 24 Stunden.
37:01Ihr habt das Geld nicht, oder?
37:06Naja, wir können das auch ganz schnell machen.
37:08Rufet unseren Anwalt an und der regelt das Ganze dann mit einer Anzeige.
37:12Nein, das brauchen Sie nicht. Ich hab das Geld.
37:15Wo ist das?
37:16Auf ein Festgeldkonto. Ich hab das Geld angelegt.
37:19Ich bekomme es frühestens in einer Woche raus.
37:21Drei Tage.
37:23Ich geb euch 72 Stunden.
37:25Wenn das Geld dann nicht da ist, sind wir leider gezwungen, euch anzuzeigen.
37:28Ja, klar.
37:29Äh, ich telefoniere mit meinem Bankmenschen.
37:31Danke, Frau Hamel.
37:32Ja, danke, Frau Hamel.
37:33Sie bekommen die 2.500 Euro.
37:34In drei Tagen.
37:37Diese verdreckten Uniform könnt ihr behalten.
37:41Hey, Alter, du hast ein Festgeldkonto?
37:43Halt ihn mir raus aus dem Gröbsten.
37:45Das ist mein Festgeldkonto.
37:56Da wollte ich eigentlich nicht ran.
37:59Hast du eine Ahnung, ob ich da schnell zu Geld machen kann?
38:00Dann scheint es ja Kastellow aufgehalten worden, aber er kommt sicher gleich.
38:08Darf ich Ihnen so lange einen Kaffee anbieten, Frau Lenz?
38:10Nein, danke.
38:21Ganz ruhig.
38:22Ich bin gut und ich brauche den Job, damit ich irgendwann meine Schulden...
38:32Schönen guten Tag, Frau Lenz.
38:35Guten Tag, Herr Kastellow.
38:36Ich habe mir extra Zeit genommen, weil Ihr Vater mich darum gebeten hatte.
38:41Daraufhin habe ich mir Ihre Bewerbung angesehen.
38:43Geben Sie Platz.
38:45Vielleicht entscheidet er ja doch nach meiner Qualifikation.
38:52Ausbildung bei Ernst und Söhne.
38:54Wie gehört?
38:55Ähm, das ist ein kleiner, mittelständischer Betrieb.
38:58Man nimmt da großen Wert auf Handarbeit und Präzision.
39:01Sonst irgendwelche praktischen Erfahrungen?
39:03Ja, ich habe während meiner Ausbildung verschiedene Praktika gemacht.
39:06In welchen Bereichen?
39:08Ach, eigentlich überall.
39:10In Nano-Berechnungen, Herstellungstechnik, Kundenbetreuung, Vertrieb.
39:13Aber Sie haben wenig Berufserfahrung.
39:16Ich war letzten Jahre selbstständig.
39:17Wo?
39:18In Berlin.
39:19In Echthorien.
39:20Schöne Stadt.
39:21Frau Lenz.
39:25Wir haben genau eine freie Stelle als Feinoptikerin und fast 50 Bewerbungen.
39:30Nennen Sie mir einen Grund, warum wir uns für Sie entscheiden sollten.
39:33Ich bin gut.
39:36Ich bin pünktlich, freundlich.
39:39Freundlich auch.
39:41Das war mir bei unserem Kennenlern gar nicht aufgefallen.
39:44Hören Sie, ich wollte Ihnen wirklich nicht zu nahe treten.
39:46Das ist so, Frau Lenz.
39:48Könnten Sie sich denn ganz grundsätzlich eine andere Verwendung in unserem Betrieb vorstellen?
39:54Als was?
39:55Ja.
39:56Ich durfte ja erleben, wenn solche Hingabe Sie für Unreinigungen begegnen.
40:00Solche Menschen brauchen wir, die entschlossen zupacken, wenn es drauf ankommt.
40:04Um es kurz zu machen.
40:10Tatsächlich suchen wir Verstärkung.
40:13Für unser Putzfrauenteam.
40:14Alisa sucht noch immer ihre Kette.
40:21So eine Farbgebung habe ich noch nie gesehen.
40:23Wären dann 1000 Euro okay?
40:24800.
40:25Mann, wenn das schief geht.
40:26Das ist ein todsicheres Ding.
40:27Das will ich hoffen.
40:28Ansonsten bringt mich Alisa nämlich um.
40:29Arbeitest du wie die Castellos?
40:31Ja, so kann man es ausdrücken.
40:32Das heißt im Klartext, ich nenne mich zwar Geschäftsführer.
40:35Soll mich aber eigentlich aus allem raushalten.
40:37Weißt du eigentlich, dass ich die Einzige auf der Schule bin, die nicht schwimmen kann?
40:40Im Wasser kann immer etwas passieren.
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