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  • vor 2 Tagen
Hauptkommissar Siska - Peter Kremer /
Drehbuch - Adolf Schröder /
Regie _ Hans-Jürgen Tögel
#krimiserie #siska #kommissar #zdf

Kategorie

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TV
Transkript
00:00Musik
00:30Musik
01:00Ich weiß nicht, wo dein Bruder ist, Thomas.
01:23Ich dachte, er wäre mit Sonja unterwegs.
01:25Sonja war eben noch draußen im Hof.
01:27Habt ihr was von eurem Vater gehört?
01:30Ich glaube nicht, dass ich den hier wiedersehe.
01:34Eure Mutter liegt immer noch im Krankenhaus, hm?
01:37Ja.
01:39Also ich verstehe das nicht.
01:40Ich war mit Marc verabredet und er ist uns immer pünktlich.
01:43Mach dir keine Sorgen.
01:45Marc weiß doch, was er tut.
01:47Möchtest du was trinken?
01:48Nee, danke.
01:50Also, falls Marc auftaucht, sagen Sie ihm bitte, er soll sofort nach Hause kommen, ja?
01:53Das mache ich.
01:55Danke.
01:55Danke.
02:00Was wollte der hier?
02:09Er sucht seinen Bruder.
02:11Hast du Marc nicht gesehen?
02:12Hab ich nicht.
02:13Wo ist Sonja?
02:14Wollt mit dir einkaufen gehen.
02:16Sie ist auf dem Hof.
02:17Komm ich gerade her, da ist sie nicht.
02:19Komm ich gerade her, da ist sie nicht.
02:49Was machst du denn, Kleinen? Das ist gefährlich.
02:53Warum hast du uns denn angehalten?
03:06Ich weiß nicht, was du mir sagen willst.
03:09Kannst du mich denn verstehen?
03:14Ach, du liest mir von den Lippen ab.
03:17Willst du mir was aufschreiben?
03:19Dann komm mit. Ich bring dich zum Präsidium.
03:24Ich kenne dort jemand, der die Gebärdensprache versteht.
03:28Komm mit.
03:29War dieser Zug wirklich ernst gemeint?
03:49In Ordnung. Meine Dame von G4 nach D1. Und damit sind Sie scharf matt.
03:59Gute Nacht, falls Sie schlafen können. Nach diesem miserablen Spiel, Anfänger.
04:05Anfänger.
04:06Ja?
04:08Herr Siska, es tut mir leid, aber ich muss Sie stören.
04:12Sie stören mich überhaupt nicht. Ich habe gerade verloren. Kleinen Moment.
04:14Ein Beamter von der Streife hat uns dieses Mädchen gebracht. Die Kleine ist gehörlos. Ich kann etwas die Gebärdensprache.
04:24Offensichtlich hat das Mädchen Ihnen etwas gesagt, was Sie sehr beunruhigt.
04:28Ja. Sie sagt, Marc ist tot.
04:31Marc?
04:32Er ist ein Freund von ihr. Sie sagt, er ist ermordet worden. Also viel mehr kann ich nicht aus ihr herausbekommen.
04:38Ich nehme an, sie hat einen Schock. Und sie sagt auch immer wieder, wir sollen mitkommen.
04:44Wohin?
04:45Ja, dorthin, wo sie den Polizeiwagen angehalten hat. Also ich habe die Adresse. Und von da aus kann sie uns den Weg zeigen.
04:53Ja. Gut, dann wollen wir nicht länger warten.
05:06Kommen Sie.
05:08Ich denke, hier ist es.
05:35Hier?
05:35Mhm. Hier ist die Stelle, wo die Kleine den Polizeiwagen angehalten hat.
05:42Ja, jetzt müssten wir noch wissen, in welche Richtung es weitergeht.
05:44Mhm.
05:46Echt, die Richtung?
05:49Es ist gleich hier vorne.
05:54Vermisst niemand dieses Mädchen? Muss da Eltern geben.
05:56Na ja, klar. Sie heißt Sonja Küchle und wohnt in der Gärtigstraße 10.
06:02Das ist ganz hier in der Nähe.
06:03Ah, machen wir mal.
06:21Ach du liebe Zeit.
06:24Das ist ja nicht wahr.
06:25Ja, Hane hier.
06:27Hane? Ja gut, dass Sie erreichbar sehen können.
06:29Siska, haben Sie mal auf die Uhr geschaut?
06:31Ja, ja, ich weiß. Dienstschluss.
06:33Hane, neben mir in meinem Wagen sitzt ein gehörloses Mädchen.
06:37Sie hat uns aber zu verstehen gegeben, dass sie höchstwahrscheinlich Zeugin eines Verbrechens geworden ist.
06:42Erzählen Sie weiter. Ich esse weiter.
06:43Sie spricht immer von einem Jungen namens Mark, der tot sein soll. Sie führt uns jetzt zu ihm.
06:49Jetzt meine Bitte, könnten Sie bei den Eltern des Mädchens vorbeifahren?
06:52Ich habe Feierabend und mein Essen steht auf dem Tisch.
06:55Hane, bitte ausnahmsweise.
06:58So, jetzt bitte.
07:03So, das ist eine Sonja Küchler. Wohnt in der Gärtigstraße 10.
07:09Ja.
07:10Wie heißt die Straße?
07:11Gärtig, wie fertig. Nur mit Gustav vorne. 10.
07:15Ja.
07:16Gut, aber seien Sie vorsichtig. Wir wissen noch nicht allzu viel, ja?
07:19Sagen Sie einfach, dass das Mädchen in Sicherheit ist.
07:22Ich habe keinen Wagen dabei. Könnte mich der Lorenz abholen?
07:25Ja, das ist doch eine gute Idee. Dann nehmen Sie einen veganen Mädchen und sind nicht so alleine.
07:28Hane, ich bin Ihnen noch was schuldig.
07:29Ciao.
07:30Allerdings.
07:33Ja, Lorenz, hier ist Jakob.
07:40Du musst mich im Hippocampus abholen.
07:43Ich weiß, es ist Feierabend, aber darauf nimmt unsere Siska ja keine Rücksicht.
07:47Also, komm in die Hufe. Ich muss mein Essen auch zurückgeben.
07:51Und ich warte vor dem Lokal.
07:53Alles klar.
07:57Ja, ihr kennt das ja.
08:00Tja, ich stelle das warm.
08:02Komm, ich komme wieder.
08:25Jetzt fragen Sie Sie mal nach dem Weg.
08:27Hm, ich bin nicht so pesticide.
08:54Was gibt's?
09:06Dass Sie nicht von der Heilsam hier sind,
09:07habe ich mir schon gedacht.
09:09Haben Sie eine Tochter, die Sonja heißt?
09:11Nein.
09:12Aber wir sind doch hier richtig bei der Familie Küchler, oder?
09:15Ja, ich habe nur keine Tochter.
09:17Das wollten Sie doch wissen.
09:18Mein Gott, machen Sie es doch nicht so kompliziert.
09:20Wohnt hier eine Sonja Küchler?
09:22Das ist eine klare Frage.
09:23Ja, sie wohnt hier.
09:25Und wenn Sie nicht der Vater sind,
09:26dann sind Sie also der Stiefvater.
09:29Könnte man so nennen.
09:30Ich heiße Roman Benz und bin sowas wie der Stiefvater.
09:33Vermissen Sie Sonja nicht?
09:34Das ist ziemlich spät und sie ist nicht zu Hause.
09:36Das dürfen Sie mich nicht fragen.
09:37Ich bin gerade am Fernsehen gucken, Sport,
09:38wenn Sie es genau wissen wollen.
09:39Fragen Sie Ihre Mutter, die müsste gleich wieder da sein.
09:41Kommen Sie ruhig rein.
09:53Und jetzt Sonja?
10:04Sagen Sie, Sie braucht keine Angst zu haben.
10:15Das ist eine Ausflugung.
10:16Wie ist denn?
10:18Das ist eine Ausflugung.
10:20Einen Sonja.
10:20Das ist eine Ausflugung.
10:21Sie ist eine Ausflugung.
10:21Das ist eine Ausflugung.
10:22Wohnt hier.
10:23Das ist eine Ausflugung.
10:23Das war's für heute.
10:53Hier ist niemand.
11:02Hier niemand.
11:15Sie sagt, Mark hätte da gelegen.
11:23Das ist Blut.
11:36Also kein Spiel wie jedes andere.
11:38Für Eintracht 4 ging es schlichtweg.
11:40Sie sind beide nicht da.
11:42Sie sind zwei von der Polizei.
11:44Von der Polizei? Wie soll denn?
11:47Kommen Sie wegen Sonja?
11:48Seien Sie ganz ruhig. Sonja ist in Sicherheit.
11:51Und wo ist sie?
11:52Sie ist bei einem Kollegen von uns.
11:53Was soll das heißen?
11:54Sie ist anscheinend zur Polizei gegangen.
11:56Und dort hat sie behauptet, dass einem gewissen Mark etwas zugestoßen sei.
12:00Unser Kollege ist gerade dabei, das zu überprüfen.
12:03Wer ist Mark?
12:04Das ist ein Junge hier vom Gegenüber.
12:06Ich verstehe das immer noch nicht.
12:08Meine Tochter ist gehörlos. Die kann sich doch gar nicht verständigen.
12:11Anscheinend doch.
12:12Erzählen Sie uns von diesem Mark.
12:15Ja, Sonja und Mark sind immer zusammen.
12:18Mark kann sie auch verstehen.
12:20Er hat die Gebärdensprache gelernt.
12:23Und Sonja hat behauptet, Mark wäre was passiert.
12:25Ja, aber was? Und warum kommt sie damit nicht zu mir?
12:27Ja, auf diese Fragen wissen wir leider auch noch keine Antwort.
12:31Wir sind jetzt erstmal nur hier, um Ihnen zu sagen, dass es Ihrer Tochter gut geht.
12:34Und dass Sie sich keine Sorgen machen müssen.
12:36Das ist ja nicht gerade sehr üppig.
12:39Aber was kann man von der Polizei sonst erwarten?
12:41Können Sie uns den Nachnamen von Mark sagen?
12:43Und wo wohnt er?
12:44Ja, wie ganz?
12:52Ja?
12:55Hab verstanden. Ich bin gleich da.
12:56Ja, mein Kollege hat Sie gefragt, wie Mark mit dem Nachnamen heißt und wo er wohnt.
13:03Er heißt Mark Schauer. Er wohnt schräg gegenüber Nummer 6. Zusammen mit seinem Bruder.
13:06Wie? Mit dem Bruder?
13:07Ja, ganz einfach. Der Vater ist abgehauen. Die Mutter hat sich seit einem halben Jahr im Krankenhaus.
13:13Danke. Wiederschauen.
13:18Wiederschauen.
13:18Verstehst du das?
13:35Siska ist mit der Kleinen zu einem alten Lagerhaus gefahren. Sie hat behauptet, dass dort Marks Leiche liegen würde.
13:40Die dann nicht da war.
13:41Bis der Hülse, ja.
13:42Nee, aber die Kleine ist ja noch nicht mal zehn Jahre alt. Da sieht man schon Gespenste.
13:46Fahre nur zu Siska und ich schaue mich mal bei dem Bruder von Mark.
13:50Okay, bis später.
13:51Vielleicht ist der Junge ja bloß abgehauen.
13:59Ah, ne, Krippermützel. Ich komme wegen Mark.
14:01Ich zeige Ihnen sein Zimmer.
14:03Marks Leiche sind alle da? Er hat nichts mitgenommen.
14:07Mark ist nicht abgehauen. Warum sollte er so was tun?
14:10Sind Sie ganz sicher? Schauen Sie mal nach. Wo bewahrt er sein Geld auf?
14:16Oh, verdammt viel Geld für einen Zwölfjährigen.
14:38Das ist alles da. Er hat nichts mitgenommen.
14:41Kommen Sie, was hat Sonja wirklich gesagt?
14:44Dass sie Mark dort in der alten Fabrik zuletzt gesehen hätte.
14:48Ja, aber da sind die beiden oft gewesen. Ist das wirklich alles?
14:51Wissen Sie was? Ich glaube Ihnen nicht.
14:53Also gut. Sonja hat behauptet, Mark hätte dort tot auf dem Boden gelegen.
15:04Tot?
15:05Hat sie gesagt.
15:06Aber als mein Kollege hinkam, war da kein toter Junge.
15:09Aber warum sollte sich Sonja so was ausdenken?
15:12Kennen Sie das Mädchen?
15:13Ja klar, die beiden sind wie Geschwister.
15:15Bitte fragen Sie Sonja, wann sie Mark gesehen hat.
15:43Das ist einfach zu viel für die Kleine. Sie ist ganz apathisch.
16:00Francesca, außer dem kleinen Blutfleck haben wir bisher nichts gefunden.
16:04Wir werden die Probe ins Labor geben.
16:06Gut, danke.
16:06Danke.
16:06Danke.
16:13Guten Abend, Wiegand.
16:16Hallo.
16:17Gut, dass Sie da sind. Bitte bleiben Sie nur eine Weile hier, falls es neue Ergebnisse gibt.
16:21Ja, ich muss die Kleine heimbringen. Die ist völlig fertig.
16:23Könnten Sie dann die Frau Sander nach Hause bringen?
16:25Frau Sander, mein Name ist Wiegand. Hallo.
16:27Ja, klar.
16:27Gut.
16:28Und, haben Sie irgendwas gefunden?
16:29Ja, von dem Jungen keine Spur. Aber da ist Blut an der Wand.
16:33Und, was mit den Eltern des Jungen?
16:35Der Vater ist abgehauen und die Mutter liegt seit längerer Zeit im Krankenhaus.
16:40Hahn ist gerade bei dem älteren Bruder. Vielleicht taucht er ja da wieder auf und alles war nur falscher Alarm.
16:45Hoffen wir es.
16:53Komm, Sonja. Ich bring dich nach Hause.
16:54Ich begleite Sie mit runter.
17:24Ich bin's. Thomas.
17:36Ich weiß, ich soll diese Nummer nur im Notfall anrufen. Aber Marc ist verschwunden.
17:40Seine Freundin sagt, er sei tot. Wenn das wahr ist, dann nehmt euch vor mir in Acht.
17:46Ich traue euch alles zu. Bringt mir Marc zurück. Und zwar lebendig.
17:54Was ist denn jetzt schon wieder los? Mein Schlüssel passt ja nicht mehr.
18:10Kein auch nicht. Ich habe das Schloss ausgewechselt.
18:12Ach ja?
18:15Na, was ist? Willst du deinen Vater nicht reinlassen?
18:18Das ist immerhin auch meine Wohnung.
18:19Wirklich? Und hast du jetzt mal Miete gezahlt?
18:22Miete, Miete. Ich höre mal Miete. Wie redest du mit deinem Vater?
18:25Ach, du bist mein Vater, ja?
18:27Kann ich mich überhaupt nicht daran erinnern?
18:29Ich habe nie einen Vater gehabt.
18:32Was willst du denn hier? Willst du wieder einziehen?
18:36Du weißt genau, dass Mutti das nicht will, ne?
18:38Wann lasst ihr euch eigentlich endlich scheiden?
18:41Du warst immer auf ihrer Seite.
18:44Dafür habe ich auch meine Gründe.
18:46Marc ist anders als du.
18:48Der Marc, der liebt seinen Vater.
18:50Du, das habe ich auch mal. Da war ich so alt wie Marc.
18:53Aber in meiner älteren Welt, da verliert man so einige Illusionen.
18:56Ach ja? Welche denn zum Beispiel?
18:59Dass du unsere Mutter geliebt hast zum Beispiel.
19:01Du hast sie benommen wie ein Schwein.
19:03Du, du, komm her.
19:04Du, komm her.
19:05Nein, nein, du!
19:05Schrag mich!
19:07Ich hau zurück, das schwöre ich dir.
19:10Ganz ruhig.
19:11Erwin, Erwin.
19:12Ganz ruhig, ganz ruhig.
19:14Ich bin nur gekommen, um Marc zu holen.
19:16Marc wird mit mir kommen.
19:17Und du kannst von deiner Mutter bleiben.
19:19Ja, kannst ja versuchen.
19:20Du wirst ihn nicht kriegen.
19:21Ach nie?
19:23Marc!
19:25Marc!
19:28Wo ist er überhaupt?
19:29Ja, wo ist er?
19:30Du, ich weiß es nicht.
19:31Der ist heute Abend wieder nach Hause gekommen.
19:32Weißt du vielleicht, wo er ist?
19:34Hast du ihn vielleicht schon abgeholt?
19:35Hast du ihn irgendwo versteckt?
19:36Und kommst jetzt hier, um dir ein Alibi zu besorgen?
19:38Du spinnst wohl!
19:39Du Diener!
19:40Du Verbrecher!
19:41Wo ist mein Marc?
19:42Wo ist er?
19:43Sonja, hast du Angst?
20:10Ja, komm.
20:19Ich bin nur ein Alibi.
20:49Oh Gott sei Dank, da bist du ja.
20:58Ich glaube, sie ist ziemlich erschöpft.
21:01Kommen Sie rein.
21:04Ich bring Sonja ins Bett und können wir reden.
21:08Gehen Sie doch schon ins Wohnzimmer.
21:19Ja, guten Abend, Siska Kripo München.
21:49Ich habe Ihnen Ihre Tochter zurückgebracht.
21:51Sonja ist nicht meine Tochter.
21:53Roman Benz.
21:53Ich wohne ja mit Frau Küchler zusammen.
21:56Ich war auch mal Polizeibeamter.
21:59Kollege.
22:00Na, nicht mehr.
22:00Hat mich selbstständig gemacht.
22:02Private Bewachung.
22:03Das lohnt sich wenigstens.
22:04Ein Bier?
22:05Nein, danke.
22:06Wollen Sie sich nicht setzen?
22:07Nein, danke.
22:08Ich muss gleich wieder weg.
22:09Stellen Sie Frau Küchler einen schönen Gruß.
22:11Ich melde mich da wieder bei ihr.
22:12Hat Sonja sich wieder eine von Ihren Geschichten ausgedacht?
22:15Bitte?
22:15Na ja, manchmal meint meine Kleine es nicht ganz richtig im Kopf, weil sie ab und zu spinnt
22:20sie wirklich.
22:22Ja, einen schönen Abend noch.
22:29Danke.
22:30Danke.
22:59Ja?
23:01Sind Sie der Polizeibeamte, der Sonja nach Hause gebracht hat?
23:04Ja, der bin ich.
23:04Wissen Sie?
23:05Ich bin der Bruder von Mark.
23:07Dem Jungen, der tot sein soll.
23:08Hat mein Kollege das gesagt?
23:09Bisher gibt es nur die Aussage eines kleinen Mädchens.
23:12Würden Sie mir gefallen tun?
23:14Fahren Sie mich an die Stelle, wo Sonja Mark gesehen hat.
23:16Warum sollte ich das tun?
23:18Ich möchte es mir vorstellen können.
23:26Also gut, stehen Sie.
23:27Was ist, bedrückt Sie was?
23:43Seit meine Mutter krank ist, lebe ich mit meinem Bruder alleine.
23:51Wir sind wunderbar zurückgekommen.
23:53Heute Abend ist mein Vater wieder aufgetaucht.
23:55Nach sechs Monaten.
23:57Und Mark ist verschwunden.
24:01Ja und?
24:03Sie haben sich meine Eltern mal nicht scheiden lassen.
24:05Mein Vater will Mark mitnehmen, deswegen meine Mutter natürlich nicht.
24:07Jetzt streiten Sie sich drüber.
24:12Und Sie glauben, Ihr Vater ist zurückgekommen, um Mark zu holen?
24:16Mein Vater taucht auf und Mark verschwindet.
24:21Dadurch ist er nur zurückgekommen, um den Verdacht von sich abzulenken.
24:23Zahlt Ihr Vater Unterhalt?
24:40Keinen Pfennig.
24:42Und wovon leben Sie?
24:45Ich meine, womit verdienen Sie Ihr Geld?
24:47Das ist meine Sache.
24:48Oh, Jakob.
24:58Das war Flix des Indiens.
24:59Oh, na, da post.
25:01Post.
25:01Der Sovist war ein Unternehmen.
25:03Ja.
25:03Oh, na, da post.
25:05Il servizio da voi ist sempre impeccabile.
25:09Egli warst du dir.
25:12Ancora?
25:13Ancora.
25:15Und der Vino ist ein wirklich cooles Wagen für den Pallaton.
25:23Ancora.
25:23Ancora.
25:24Sag mal, du bist ein reiches Trüffelschwein
25:32Ja, und was hast du jetzt alles Schönes erzählt?
25:43Oh, nix von Bedeutung
25:45Nur, dass du unbedingt bezahlen wirst
25:47Wie bitte?
25:49Komm, jetzt mach keine Rückkehr
25:51Was hat Sonja gesagt?
26:02Wo soll Marc gelegen haben?
26:04Da hinten
26:04Hier
26:09Das ist die Stelle
26:12Geben Sie bitte mal die Taschenlampe
26:21Aber hier
26:32Wie kommen Sie darauf?
26:34Marc und ich hatten früher so ein Geheimzeichen
26:36So ein Kreuz
26:38Wie nix, sehen Sie?
26:40Da ist es
26:41Gut, danke
26:45Vielen Dank, Sie haben uns ja geholfen
26:47Was ist das?
27:17Das war's.
27:47Herr Benz.
27:57Meine Güte, haben Sie mir einen Schreck eingejagt.
28:00Können Sie mir erklären, was Sie hier machen?
28:02Na klar kann ich das.
28:04Wahrscheinlich das Gleiche wie Sie.
28:06Die Geschichte von Sonja hat mich ja schon irgendwie beeindruckt.
28:08Marc ist immer noch nicht da, da hab ich gedacht,
28:10ich schau mal nach, ob vielleicht was dran ist.
28:14Ja, stimmt. Sie waren ja mal bei der Polizei.
28:17Gut, dann gehen wir doch lieber.
28:21Ich wollte doch eh meinen Kollegen nicht ins Handwerk wuschen.
28:26Das ist ja wohl die dümmste Ausrede, die Sie seit langem gehört haben.
28:42Allerdings, ja. Aber was wollte er dann im Lagerhaus?
28:46Sie gehen also tatsächlich von einem Verbrechen aus, Siska?
28:49Der Junge hat da oben gelegen, verletzt oder tot.
28:52Davon bin ich seit gestern Nacht überzeugt.
28:54Aber wieso war der Junge nicht mehr da, als sie mit dem Mädchen dorthin kam?
28:57Also aufgrund der Spuren, die am Tatort gefunden wurden, könnte ich mir den Hergang wie folgt vorstellen.
29:04Der Täter wird von der Kleinen gestört, versteckt sich, wartet bis sie wieder weg ist, schnappt sich den Jungen und haut ab.
29:11Und übrig bleibt ein Blutfleck.
29:13Ja, fehlt bloß das Motiv. Wo ist das Motiv?
29:17Wir haben einen Überraschungsgast. Da draußen wartet der Vater von Mark Schauer.
29:21Um den kümmern wir uns später. Gibt's was Neues von der Spurensicherung?
29:24Ja, dieses Feuerzeug hier. Ist noch in der Lagerhalter gefunden worden.
29:29Die Fingerabdrücke sind leider nicht brauchbar.
29:31Ist nicht billig. Hat eine Eingravierung mit M. M wie Mark. Aber es kann doch unmöglich dem Jungen gehört haben.
29:41Wieso denn nicht? Die Analyse des Blutflecks hat ergeben, dass es sich um Blutgruppe Null handelt.
29:46Das hilft uns weiter, solange wir den Jungen nicht haben.
29:48Also gut, jetzt müssen wir erstmal alle Personen überprüfen.
29:51Den Vater, den Bruder.
29:53Und diesen dubiosen Roman Benz, der mitten in der Nacht Polizei spielt.
29:56Ja, auch den. Also gut, dann fangen wir mal mit dem Vater an.
30:01Herr Schauer, kommen Sie bitte rein?
30:07Was wollen Sie eigentlich?
30:09Was ich will? Ich will meinen Sohn, ich will Mark. Und Sie sitzen hier rum.
30:13Ich hab gehört, was gestern passiert ist.
30:15Vielleicht ist er schon tot.
30:17Herr Schauer, Sie waren sehr lange weg. Und genau an dem Tag, an dem Sie zurückkehren, verschwindet Ihr Sohn Mark.
30:23Ach so. Ach so geht das hier.
30:31Sie wollten Mark gegen den Willen seiner Mutter zu sich nehmen.
30:34Ich bin der Vater. Der Vater. Ich meine, zählt das gar nicht?
30:37Ja, das ist völlig richtig. Tatsache ist, dass Mark gestern Abend verschwunden ist.
30:43Wenn ich was damit zu tun hätte, wäre ich dann hier?
30:46Wieso nicht? Es wäre doch ein raffinierter Schachzug.
30:49Kümmern Sie sich lieber um seinen Bruder Thomas. Der dreht die krummen Dinger.
30:52Geschäfte, dass ich nicht lache. Ich hab das Gefühl, der hat den, der hat den Mark da mit reingezogen.
30:58Was sind das für Geschäfte?
31:00Der Dealt. Der Dealt im großen Stil.
31:02Wer hat Dir erlaubt, hierher zu kommen?
31:22Du, dafür brauche ich eine Erlaubnis. Lass mich rein, ich will mit ihm reden.
31:25So? Grüßen, wahnsinnig, oder was?
31:28Gut, dann sag ihm eins. Wenn ihr nicht mit mir redet, dann ist mein nächster Weg zur Polizei.
31:33Ich hab genug in der Hand, um euch alle rumgehen zu lassen.
31:36Bist du lebensmüde, was?
31:37Nico, lass ihn.
31:58Komm her, Thomas.
32:05Du, Ingo, wartest draußen und sorgst dafür, dass wir nicht gestört werden.
32:16Ich schaue dir in die Augen und was ich sehe, gefällt mir nicht.
32:20Ich hab nur eine Frage.
32:23Wo ist Mark?
32:24Woher wissen Sie so genau, dass es so mit Rauschgift handelt?
32:26Gut. Kennen Sie seine Auftraggeber? Wer steckt dahinter?
32:29Stopp mal, stopp mal, Chef. Das klingt ja wie ein Verhör.
32:32Ich wollte Ihnen nur helfen.
32:33Mehr weiß ich gar nicht.
32:36Also gut, wo waren Sie denn gestern Abend, bevor Sie zu Ihrem Sohn gingen?
32:39Ich glaube, jetzt reicht's.
32:42Ist doch eine ganz harmlose Frage, oder?
32:45Na gut, ich hab in meinem Auto gesessen auf der Fahrt hierher.
32:48Ich wohne mich nicht mehr hier.
32:50So, zufrieden?
32:51So, und jetzt geh ich zu Marks Mutter ins Krankenhaus.
32:53Vielleicht weiß die was.
32:56Na Moment, das ist gar keine schlechte Idee.
32:59Haben Sie was dagegen, wenn mein Kollege mitkommt?
33:01Habe ich jetzt richtig gehört? Mitkommen?
33:03Ja.
33:03Weißt das, Sie überwachen mich jetzt?
33:05Nein, Herr Schauer, schauen Sie.
33:07Wenn ich Sie richtig verstanden habe, haben Sie doch nichts zu verbergen.
33:09Wiegand wird Sie lediglich begleiten.
33:10Ich seh dir direkt an, wie deine kleinen, grauen Zellen arbeiten.
33:22Du hast ja recht.
33:24Du warst sehr unvorsichtig.
33:28Bei der letzten Übergabe hat mich dein kleiner Bruder gesehen.
33:30Das war ein Fehler von dir.
33:35Er ist zwölf.
33:36Er ist ein Kind.
33:39Auch Kinder haben Augen.
33:43Er könnte mich wiedererkennen.
33:46Lebt er?
33:46Nehmen wir an, ich habe halt einen kleinen Bruder.
33:54Nehmen wir ferner an, er lebt noch.
33:58Was würde wohl geschehen, wenn du zur Polizei gehst und redest?
34:03Streng dein Köpfchen an.
34:06Das wäre sein Todesurteil.
34:07Und du hättest ihn auf dem Gewissen.
34:12Ihr habt ihn.
34:15Ich bin es gewohnt, meine Worte sehr sorgfältig zu wählen.
34:19Ich sagte, nehmen wir es an.
34:25Tja, und ich nehme mir jetzt die Personalakte von diesem Ex-Kollegen Roman Benz vor.
34:31Also wenn der Junge noch lebt, dann haben wir nicht mehr viel Zeit.
34:33Ich kriege das einfach nicht zusammen.
34:37Das Motiv.
34:38Warum ist jemand hinter dem Jungen her?
34:41Na du, wenn das mit dem Rauschgiftgeschäft stimmt
34:43und der Kleine, der wurde da wirklich mit hineingezogen.
34:47Dann an die Arbeit.
34:55Was ist das denn jetzt?
34:58Entschuldigen Sie, einen Moment, Eifelke.
35:00Ich habe gehört, Sie wollen Marianne Schauer besuchen.
35:03Darf ich fragen, wer Sie sind?
35:04Ich bin der Ehemann.
35:05Wollen Sie mir einfach verbieten, meine Frau zu sehen?
35:08Wir befinden uns in einem Krankenhaus.
35:10Es gibt keinen Grund, gleich aggressiv zu werden.
35:12Ich werde Ihnen eine Frau fragen, ob Sie sich sehen will.
35:15Und wer sind Sie?
35:17Mein Name ist Wiegand, Kripo München.
35:19Der jüngere Sohn von Frau Schauer ist verschwunden
35:21und wir ermitteln in dem Fall...
35:23Warten Sie bitte hier, ich rede mit Frau Schauer.
35:25Ihr Zustand ist sehr instabil, auch psychisch.
35:28Ich bin gleich wieder zurück.
35:30Ich bin gleich wieder zurück.
35:58Ich habe auf Sie gewartet.
36:07Gibt es etwas Neues?
36:09Nein, wir kommen nicht weiter.
36:12Sie haben uns nicht die Wahrheit gesagt.
36:15Steigen Sie ein.
36:16Wieso? Wo fahren wir hin?
36:19Steigen Sie ein.
36:20Es tut mir leid, Herr Schauer.
36:43Aber Ihre Frau will Sie unter keinen Umständen sehen.
36:45Und solange ich hier die Verantwortung habe,
36:47werden Sie das Krankenzimmer nicht betrieben.
36:49Dann, bitte verlassen Sie die Station.
36:52Muss mir das gefallen lassen?
36:53Ich denke schon.
36:54Ja? Na gut.
36:57Ich gehe, ich gehe.
36:58Aber das wird ein Nachspiel haben.
36:59Da können Sie einen drauf.
37:08Sie können kurz mit Frau Schauer sprechen,
37:10aber bitte vorsichtig.
37:11Ich habe nur angedeutet,
37:12dass es um Ihren jüngsten Sohn geht.
37:15Ja, ist klar.
37:19Ja, ich wäre dann soweit.
37:24Alles klar.
37:25Bitte kommen Sie.
37:26Setzen Sie sich.
37:29Sehen Sie sich das an.
37:30Sie sollen sich das ansehen.
37:33Hey, da spielt die Musik.
37:40Das ist 14.
37:4113.
37:4513.
37:47Guck hin!
37:5414.
37:59Der alte Herr behauptet, Sie handeln mir Drogen.
38:01Ich glaube ihm.
38:02Mein alter Herr hat uns sitzen lassen.
38:03Kein Pfennig mehr gezahlt.
38:04Dann wurde meine Mutter krank.
38:06Kommt ewig um alle kümmern.
38:07Ja, gut, das wissen wir ja nur mittlerweile.
38:09Haben Sie Ihren kleinen Bruder da mit reingezogen?
38:11Ja, Marc wusste, was läuft.
38:14Was hat er getan?
38:15Ich habe ihn ein paar Mal als Kurier benutzt.
38:17Ich habe gedacht, ich könnte ihn schützen.
38:19Ich habe gedacht.
38:23Sie dachten, Kinder sind die unauffälligsten Drogenkuriere, hä?
38:28Reden Sie!
38:29Nein, das kann ich nicht.
38:29Dann bringen Sie Marc um.
38:31Aber wenn ich die Klappe halte,
38:32dann lassen Sie ihn vielleicht laufen.
38:33Sind Sie sicher, dass Sie Marc haben, die Typen da?
38:43Aber ich weiß gar nicht, was ich denken soll.
38:46Wenn Marc tot ist.
38:50Kennen Sie dieses Feuerzeug hier?
38:52Nee.
38:59So, der bleibt vorläufig hier.
39:00Ja.
39:03Ah, ich komme gerade aus dem Krankenhaus.
39:14Ja, und?
39:15Das ist vielleicht eine Familie.
39:18Marianne Schauer wollte ihren Mann auf gar keinen Fall sehen.
39:20Der Arzt hat mich dann ganz kurz zu ihr gelassen
39:22und sie hat mir erzählt,
39:23dass ihr Mann öfters ziemlich gewalttätig ist.
39:26Was ist denn mit dem Bruder?
39:27Er steckt in irgendwelchen Drogengeschäften drin
39:29und hat seinen kleinen Bruder da als Korine benutzt.
39:31Ja, klasse.
39:31Und mehr waren nicht aus ihm rauszukriegen.
39:34Er hat Schiss.
39:36Ist nicht toll, was wir da haben.
39:38Nee.
39:39Die Aussage des Mädchens, den Blutfleck
39:41und dieses Feuerzeug hier,
39:43von dem wir langsam mal wissen sollten,
39:44zu wem es gehört.
39:46Da fragen wir doch einfach mal.
39:48Ich fahre mal zur Familie Küchler.
39:50Bis später.
39:50Ja, jo.
40:08Herein.
40:08Ah, der Herr Benz, so eine Überraschung.
40:18Wollen Sie zu mir?
40:20Ich bin gekommen, Ihnen meine Hilfe anzubieten.
40:23Das ehrt Sie.
40:24Allerdings von einem ehemaligen Kollegen
40:26habe ich mir auch nichts anderes erwartet.
40:28Komm, setzen Sie sich, Herr Benz.
40:29Ja, Herr Benz,
40:39ich habe mir Ihre Personalakte angesehen.
40:42Also, so ganz freiwillig
40:44haben Sie ja den Polizeidienst nicht bedient.
40:48Alte Geschichten.
40:50Wollen Sie die wieder aufwärmen?
40:51Ich denke, Sie haben Interesse daran,
40:54den Jungen wiederzufinden.
40:55Nur mal langsam.
40:57Vielleicht hat ja das eine
40:58mit dem anderen etwas zu tun.
41:01Was wollen Sie denn damit sagen?
41:05Nur spucken Sie es aus.
41:10Eine Kollegin hatte behauptet,
41:11ich hätte versucht, Sie zu betatschen.
41:14Lüge.
41:16Das Verfahren wurde eingestellt.
41:19Eben.
41:21Ja, ja, das Verfahren wurde eingestellt,
41:24nachdem Sie sich bereit erklärt haben,
41:26den Dienst zu quittieren.
41:30So war das.
41:33Und ich war nicht mal richtig traurig darüber.
41:35Ja, da, Frau Küchler.
41:36Ja, was ist da?
41:37Ist denn die Sonja da?
41:38Ja, sie ist im Wohnzimmer,
41:39aber die ist völlig apathisch.
41:41Okay, dann schauen wir mal.
41:51Hallo, Sonja.
42:00Hallo, Sonja.
42:12Wie?
42:13Geht es dir.
42:22Was habe ich Ihnen gesagt?
42:48Sonja ist nicht ansprechbar.
42:50Sie geht ja schon den ganzen Tag.
42:53Und?
42:54Haben Sie Marc gefunden?
42:55Nein, noch nicht.
42:57Sonja lässt sich nicht anfassen.
42:59Sie isst nicht.
43:01Sie reagiert nicht, wenn ich sie anspreche.
43:04Und wenn Roman ins Zimmer kommt, läuft sie raus.
43:07Ich mache mir große Sorgen.
43:09Wollen Sie vielleicht einen Kaffee?
43:10Nein, das ist keine schlechte Idee hier.
43:18Das ist ein schönes Stück hier.
43:19Ist das echt Silber?
43:20Keine Ahnung, gehört Roman.
43:22Hat ja von seiner früheren Frau bekommen.
43:24Sehen Sie das M?
43:25Ja.
43:26Das heißt Margaret, so hieß sie.
43:35Margaret.
43:36Wiegand?
43:43Ist der, ist der Benz noch beim Hahn im Büro?
43:46Wunderbar.
43:47Wenn er das Präsidium verlässt, lassen Sie ihn bitte nicht aus den Augen.
43:50Ja?
43:51Seien Sie vorsichtig, dass er Sie nicht bemerkt.
43:54Alles klar.
43:55Ich komme später nach.
43:56Bis gleich.
43:56Kaffee ist gleich fertig.
44:04Wunderbar.
44:04Ich habe der Sonja ein kleines Geschenk mitgebracht.
44:08Ach, das ist ja nett.
44:09Ja.
44:09Ich hole Sie eben.
44:10Danke.
44:10Sonja, ich habe eine kleine Überraschung für dich.
44:33Hol es mal raus, du dummer Bulle.
44:35Aber wieso schlägst du mich immer?
44:37Hol es halt raus.
44:39Ist ja gut.
44:40Der Günther hat dir eine kleine Überraschung mitgebracht.
44:42Das weiß sie doch mittlerweile, Mensch.
44:45Die ist für dich, Sonja.
44:52Oh Gott.
44:53Jetzt sitzt er schon über eine Stunde da drin.
45:09Und trinkt schon sein viertes Bier.
45:11Wartet er auf jemand?
45:13Ich glaube nicht, dass da heute noch was passiert.
45:16Jetzt ist gar keine Andeutung gemacht, warum wir Roman werden zu erlauben.
45:19Das Feuerzeug gehört Roman Benz.
45:27Ja.
45:29Ganz einfach.
45:32Deswegen war der in dieser Fabrik, um es zu suchen.
45:34Warum gehen wir nicht rüber und nehmen ihn fest?
45:37Weil er uns zu dem Jungen führen soll.
45:40Wenn er noch lebt, ist das unsere Chance.
45:42Roman Benz, warum?
45:43Was hat er für ein Motiv, dieser aufgeblasene Ex-Polizist?
45:46Was steht auf?
45:52So, dann bleiben Sie mal hübsch dran, Harne.
45:54Dann passen Sie auf, dass es Sie nicht bemerkt.
45:56Dann passen Sie auf, dass es Sie nicht bemerkt.
46:26Also nach Hause fährt er jedenfalls nicht das Städtfest.
46:53Was ist denn überhaupt nicht unser Dealer?
46:54Den habe ich bei der Droge abgegeben.
46:56Sollen die ihn zum Reden bringen?
46:58Wie gespannt bin ich, was dieser Ex-Bulle uns jetzt für eine Überraschung bietet.
47:01Applaus
47:05Heutzutage.
47:31Haben wir Taschenlampen dabei?
47:33Ja, zwei.
47:34Nimm den meinem Sitz und dem Kofferraum.
47:51Werden los.
48:04Sohn und die Kofferraum.
48:10Sohn und die Kofferraum.
48:14Daumen.
48:17Kofferraum.
48:21Kofferraum.
48:26Kofferraum.
48:27Untertitelung. BR 2018
48:57Untertitelung. BR 2018
49:27Ganz ruhig, Kollege. Legen Sie den Jungen auf den Boden. Aber vorsichtig. Ganz vorsichtig.
49:34Aua! Er lebt. Ich rufe den Notarzt.
49:41Er lebt. Ich rufe den Notarzt.
49:56Herr Benz, auf was warten Sie eigentlich? Reden Sie doch endlich! Sie haben doch nichts mehr zu verlieren. Im Gegenteil. Ein Geständnis könnte Ihnen vielleicht helfen. Warum haben Sie den Jungen gekidnappt und in diesem Bunker festgehalten?
50:21Sie wollten ihn töten. Warum?
50:30Herr Ex-Kollege Benz, Sie wissen doch, wenn Sie uns jetzt bei der Aufklärung helfen, dann kann Ihnen das später bei Gericht verdammt nützlich werden.
50:39Wenn Sie Glück haben, überlebt der Junge und dann wird das im höchsten Fall ein Machtversuch. Der Kerl war nicht umsonst bei der Polizei. Vor irgendwas hat er Angst. Er redet nichts.
50:48Ja, das wird schon noch. Spätestens bei der Gerichtsverhandlung. Der Junge war vollgepumpt mit Psychopharmaka. Er lebt. Also er wird auch sagen. Ja. Ja, Siska hier. Ist der Thomas Schauer noch bei Ihnen?
50:57Alles klar, ich hole ihn gleich ab. So, ich bin wieder auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Ärzte sagen, dass er in Kurze das Bewusstsein wieder erlangen wird.
51:04Was ich nicht verstehe, wenn er ihn töten wollte, warum hat er es nicht bereit gemacht?
51:07Hat er vielleicht nicht den Mut gehabt.
51:09Wurde der Junge sexuell missbraucht?
51:11Dafür gibt es keine Anzeichen.
51:12Wenn er doch noch singt, dann rufe ich Sie an.
51:14Alles klar. Ciao. Ciao. Ciao.
51:16Ciao. Ciao. Ciao.
51:17Ciao. Ciao.
51:18Ciao. Ciao.
51:19Ciao.
51:20Ciao.
51:21Ciao.
51:22Ciao.
51:23Ciao.
51:24Ciao.
51:25Ciao.
51:27Ciao.
51:28Ciao.
51:29Ciao.
51:30Ciao.
51:31Ciao.
51:32Ciao.
51:33Ciao.
51:34Ciao.
51:43Servus.
51:44Servus.
51:45Sind Sie fertig? Kann ich ihn mitnehmen?
51:47Nehmen Sie ihn mit.
51:48Er hat ausgepackt.
51:49Jetzt können wir den Rauschgefring hochnehmen.
51:51Wunderbar.
51:52Kommen Sie.
51:57Ich bin's.
51:58Ich habe die nötigen Details.
52:00Jetzt können wir zuschlagen.
52:02keine Namen benutzen.
52:03Okay?
52:04Wo fahren wir hin?
52:06Ins Krankenhaus.
52:07Zu meiner Mutter.
52:09Oder haben Sie Marke gefunden?
52:12Reden Sie nicht mit mir?
52:13Ja, wir haben Marke gefunden.
52:14Was ist mit Ihnen?
52:15Es geht Ihnen den Umständen entsprechend.
52:29Es geht Ihnen den Umständen entsprechend.
52:44Sie können rein, hat der Arzt gesagt.
52:45Aber höchstens mit Minuten.
52:46Gut.
52:47Nächste Tür rechts.
52:48Rufen Sie an, Herr Susanne.
52:49Mhm.
52:50Rufen Sie an, Herr Susanne.
52:51Mhm.
52:52Marc.
52:53Mark.
53:23Ein kleiner.
53:51Ist das in Ordnung?
54:00Hast du das Zeichen gefunden?
54:01Ja, ich hab's gesehen.
54:03Eigentlich wollte ich dir alles sagen, was er mit Sonja gemacht hat.
54:06Aber er hat mich davor erwischt.
54:09Wer hat was mit Sonja gemacht?
54:11Ihr Stiefvater.
54:12Er hat dir wehgetan.
54:15Hat er sie vergewaltigt?
54:19Ja.
54:19Ja. Und ich hab's gesehen.
54:22Und dann hat er mich gesehen.
54:24Ich bin weggelaufen und hab mich versteckt.
54:27Ich wollte zu dir.
54:28Aber er hat mich davor erwischt.
54:34Kopf hoch, Junge.
54:37Ihr wird schnell wieder gesund.
54:40Sonja wartet auf dich.
54:41Ich bin weggelaufen.
54:44Oh, geht's.
54:46Ich bin weggelaufen.
54:46Wie geht's?
54:47Ja.
54:48Ich bin weggelaufen.
54:48Musik
55:18Sonja, ich...
55:48Musik
56:18Musik
56:48Musik
57:18Untertitelung des ZDF, 2020

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