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  • 22.6.2025
Spannende deutsche Krimis und Thriller

Kategorie

🎥
Kurzfilme
Transkript
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00:01:29Prost!
00:01:59Wie geht's dir?
00:02:18Das ist die Hölle.
00:02:22Wenn ich mir vorstelle,
00:02:23womöglich den Rest meines Lebens hier zu verbringen.
00:02:26Das wird nicht passieren.
00:02:29Ich habe weder Evelin Kronstadt
00:02:31noch Marie Berchdinger getötet.
00:02:35Zwei 15-jährige Mädchen.
00:02:39Allein der Gedanke,
00:02:39dass ich zu so etwas wie ich wäre,
00:02:41ist doch völlig absurd.
00:02:47Ich habe Angst.
00:02:59Ich bringe mir einen roten Nekkel.
00:03:11Zwei 16-jährige Mädchen.
00:03:15Zwei 16-jährige Mädchen.
00:03:18Zwei 16-jährige Mädchen.
00:03:22Nennen die Schnabel-Wirke.
00:03:26Das hat eine Luftfahrt hier.
00:03:28dass man vom ganzen so auf die Hörner aufsetzt!
00:03:36Dies auf, dies auf!
00:03:38Du, bei dem ganzen Tropf, sind wir immer!
00:03:40Du kannst ja nicht rein, hab ich dich!
00:03:42Du bist der Typ!
00:03:44Du bist der Typ!
00:03:46Frechst mir nicht zum Glück!
00:03:48Weil du aus Bayern bist, kannst du ja nicht alles erlauben!
00:03:50Du kannst doch nicht zum Glück!
00:03:52Frechst mir nicht zum Glück!
00:03:54Das war's für ganz genau!
00:03:56Das war's für ganzes Leben!
00:03:58Dann würde ich nicht zum Glück!
00:04:00Halt!
00:04:06Halt!
00:04:07Halt!
00:04:08Halt!
00:04:19Halt!
00:04:21Halt!
00:04:22Halt!
00:04:23Halt!
00:04:25Ich muss mir gar nichts reden, du Sau, ich bring dich auf!
00:04:30So Leute, die nächste Runde geht aufs Haus.
00:04:43Karl, komm bitte kurz mit.
00:04:44Herr Rossi, er möchte dir noch einmal ein Angebot machen.
00:04:58Was ist?
00:04:59Also nichts zu tun?
00:05:05Dachte, wir haben alles besprochen.
00:05:07Ich bin hier, um mein Kaufangebot für den Hof zu erhöhen.
00:05:10Haben Sie sich leider umsonst bemüht. Die Antwort ist und bleibt nein.
00:05:14Das ist sehr bedauerlich.
00:05:44Hallo.
00:05:50Das S für dich steht im Kühlschrank.
00:05:52Danke.
00:05:54Ich war gerade bei deinem Vater.
00:05:59Wie geht's ihm?
00:06:01Er vermisst dich.
00:06:02Dann tu doch was. Du weißt ganz genau, dass Thomas unschuldig ist.
00:06:07Ich tue bereits alles, was ich kann, aber der Staatsanwalt, ja...
00:06:10Hör doch auf, dich hinter Gott und der Welt zu verstecken.
00:06:13Ist dir eigentlich klar, was hier los ist?
00:06:15Dass uns das Wasser bis zum Hals steht?
00:06:19Den Andreas mussten wir entlassen, und jetzt soll Thomas auch noch aus.
00:06:22Ich schaff das nicht alleine.
00:06:24Wir können nicht warten, bis ihr eure Arbeit macht und den Schuldigen findet.
00:06:27Ich schaff das nicht.
00:06:57Ohhhh!
00:07:06Ahhhh!
00:07:09Ja, danke. Ihr habt's verstanden.
00:07:12Stefan?
00:07:20Lass uns allein, du kannst später hier weitermachen.
00:07:26Hier, die neuesten Umfrageergebnisse zeigen, dass ich vorn liege. Ich bin Ihnen nicht ganz sicher...
00:07:34Sie haben noch ein zweites totes Mädchen gefunden.
00:07:36Ach, und Sie sind ja in die Presse gegeben.
00:07:40Du wusstest das?
00:07:42Ich wäre nicht seit zehn Jahren im Landtag, wenn ich nicht wüsste, was läuft.
00:07:45Warum sagst du mir so etwas nicht?
00:07:47Weil es nicht wichtig ist. Thomas Schwarzes verhaftet die Sache jetzt vom Tisch.
00:07:51Wenn da irgendetwas auf dich zurückfällt. Nur die geringste Kleinigkeit.
00:07:56Ich hatte nie etwas mit diesem Mädchen zu tun. Marie Berchtinger. Nie gehört.
00:08:01Aber Evelin Kronstadt hast du gekannt.
00:08:03Stefan, reiß dich zusammen. Ich habe das nicht alles durchgemacht, damit du kurz vor dem Ziel scheiterst.
00:08:12Nur weil du deine Hose nicht zulassen konntest.
00:08:14Ich weiß nicht, was du willst. Thomas Schwarz sitzt im Urhaft, nicht ich?
00:08:18Urhaft bedeutet nicht, dass er auch im Gefängnis bleibt.
00:08:21Seine Frau wird alles tun, um ihn da rauszuholen. Das hat sie wohl deutlich gemacht.
00:08:34Frau Grüner, heute mal ohne Ihren Sohnemann.
00:08:38Lieber Kerschbaumer, Sie sind wie immer meine Rettung.
00:08:42Ist Ihre Babysitterin auch mal gesund?
00:08:45Ach, er freut sich doch schon so auf Sie.
00:08:53Hey.
00:08:55Hallo.
00:08:59Wie lange haben Sie als Haushälterin für den Kram geschlafen?
00:09:01Ich habe schon geschlafen. Moment.
00:09:03Hey.
00:09:08Wer ist das Opfer?
00:09:10Karl Grandel.
00:09:11Ihm gehören der Hof und der Buschenschank.
00:09:14Was ist ein Buschenschank?
00:09:16So eine Art Besenwirtschaft.
00:09:18Wo es etwas komplizierter, was die Regeln angeht.
00:09:22Die Haushälterin hat die Leiche gefunden.
00:09:24Wer ist der andere?
00:09:25Sein Stiefsohn.
00:09:31Die Luft zwischen denen kann man ja schneiden.
00:09:33Du hast noch Glück. Du musst nicht in einem Büro mit den beiden arbeiten.
00:09:36Sie haben also die Leiche gefunden?
00:09:39Ja.
00:09:40Wann?
00:09:41Heute Morgen, um sieben Uhr, vielleicht ein bisschen später.
00:09:45Ich stehe immer zuerst auf, mache Frühstück und dann habe ich gesehen, dass viele Blut...
00:09:53Haben Sie einen Grandel berührt, als er so da lag?
00:09:56Nein, ich habe sofort Krankenwagen gerufen.
00:09:59Und wo waren Sie?
00:10:00Ich habe schon geschlafen.
00:10:02Ging wieder mal bis halb eins eins gestern Nacht.
00:10:05Und keiner von Ihnen hat etwas bemerkt.
00:10:08So ein Traktor macht doch einen Mordsradau.
00:10:11Mein Zimmer geht hinten raus.
00:10:13Meins auch.
00:10:14Da kriegst du nicht mit, was hier vorne passiert.
00:10:16Und wie ist der Täter an den Traktorschlüssel gekommen?
00:10:19Der Schlüssel steckt immer.
00:10:21Wenn einer den Traktor braucht, kann er ihn einfach nehmen.
00:10:23Haben Sie keine Angst, dass er gestorren wird?
00:10:26Das ist so ein alter Ding.
00:10:30Wie lange arbeiten Sie schon hier?
00:10:31Drei Jahre.
00:10:33Wie war Ihr Verhältnis zu Herrn Grandel?
00:10:36Na, war okay.
00:10:38Manchmal streng, viel Arbeit, aber war okay.
00:10:41Und wie war das bei Ihnen?
00:10:45Ich habe ihm eine Menge zu verdanken.
00:10:48Er hätte mich nach dem Tod meiner Mutter auch weggeben können.
00:10:50War ja nicht mein Vater.
00:10:52Hat er aber nicht.
00:10:55Dieser Riedlinger, der...
00:10:57Der muss durchgedreht sein.
00:11:00Wer ist das?
00:11:02Michael Riedlinger.
00:11:04Ist vor ein paar Jahren von Bayern her gezogen.
00:11:06Es gab einen Streit gestern Abend zwischen ihm und meinem Stiefvater.
00:11:10Und worum ging es dabei?
00:11:12Der Riedlinger hat behauptet, dass seine Frau und mein Stiefvater...
00:11:16Also, dass die beiden...
00:11:19Dass sie Sex hatten.
00:11:21Und?
00:11:23Ich glaube schon, dass das so war.
00:11:29Die genaue Todesursache kann ich jetzt hier wegen des Regens und der Vierenverletzung nicht feststellen.
00:11:34Aber den Todeszeitpunkt schätze ich auf zwischen 1 und 3 Uhr heute Morgen.
00:11:38Wieso ist das Opfer dem Traktor nicht ausgewichen?
00:11:40Der hat getrunken.
00:11:41Das riecht man deutlich.
00:11:42Trotzdem.
00:11:43Es hätte gereicht, wenn er hinter dem Holzstapel da in Deckung gegangen wäre.
00:11:46Ich lasse einen Talkscreen machen.
00:11:47Mal sehen.
00:11:48Sie fahren ins Präsidium und schauen mal, ob wir was über diesen Grandel haben.
00:11:51Und wir beide sprechen mit Herrn Riedlinger.
00:11:56Hey!
00:11:57Es geht mich vielleicht nichts an, aber das, was ihr beide hier abzieht, ist nicht grad produktiv.
00:12:03Sonja, wenn du deinen Mann aus dem Knast holen willst, wenn du beweisen möchtest, dass er mit den Morden nichts zu tun hat, dann musst du mit dem Kapo zusammenarbeiten.
00:12:11Und abgesehen davon macht es überhaupt keinen Spaß mit euch zu arbeiten, wenn ihr so drauf seid.
00:12:28Hey Laura, deine Mutter ist nicht da.
00:12:30Stiefmutter.
00:12:31Ich war doch eigentlich zu dir.
00:12:33Ich brauch deine Hilfe.
00:12:34Wobei?
00:12:35Es geht um meinen Vater.
00:12:37Du warst gestern bei deinem Mann?
00:12:41Ich hab ihn als deine Ehefrau besucht, nicht als Polizistin.
00:12:44Nur verdammt nochmal ist dein Problem.
00:12:47Ich musste deinen Mann verhaften. Ich hatte gar keine andere Wahl.
00:12:50Er kannte Opfer Nummer eins, die hat ihm Liebesbriefe geschrieben.
00:12:53Und es gibt einen Augenzeugen, der gesehen hat, wie er sich mit ihr gestritten hat.
00:12:56Er war in unmittelbarer Nähe, als Opfer Nummer zwei verschwand.
00:12:58Thomas hat Evelin Kronstadt nicht ermordet!
00:13:01Sonja, was noch viel schlimmer ist.
00:13:04Er hat gelogen.
00:13:06Er hat wichtige Details verschwiegen.
00:13:10Was hättest du an meiner Stelle getan?
00:13:12Du hältst meinen Mann für einen Mörder und du sperrst mich aus den Ermittlungen aus.
00:13:16Das ist keine Meinung. Ich halte mich an die Fakten.
00:13:19Im Gegensatz zu dir ist es bei mir nichts Persönliches.
00:13:22Bist du dir sicher?
00:13:24Mir liegt was an dir. Aber mir liegt nichts daran, einen Unschuldigen hinter Gitter zu bringen.
00:13:31Komm schon Sonja, jetzt red mit mir.
00:13:37Ich weiß doch, dass du gegen meine Anweisungen weiterhin den Fall ermittelst.
00:13:41Thomas hat Evelin Kronstadt gesagt, dass ihre Schwärmerei für ihn aufhören soll.
00:13:44Sie hat versucht ihn eifersüchtig zu machen.
00:13:46Mit wem?
00:13:47Stefan Keller.
00:13:49Dem Stefan Keller.
00:13:51Dem Hotelbesitzer und zukünftigen Bürgermeister.
00:13:53Verstehst du?
00:13:54Er schläft mit ihr.
00:13:55Sie wird schwanger.
00:13:56Er muss handeln.
00:13:57Für ihn steht seine Ehe und seine politische Karriere auf dem Spiel.
00:14:00Gibt's dafür Beweise?
00:14:02Noch nicht.
00:14:03Aber Evelin hat kurz vor ihrem Tod ein teures Kleid geschenkt bekommen.
00:14:07Das wäre nicht Thomas Diehl.
00:14:08Zu Keller passt das.
00:14:09Deswegen klapperst du die Modegeschäfte der Umgebung ab.
00:14:12Selbst wenn du den Laden findest, ist es zehn Jahre her.
00:14:16Ich weiß, dass das nicht reicht.
00:14:19Aber mein Gefühl sagt mir, dass Keller mit dem Opfer geschlafen hat.
00:14:25Okay, einverstanden.
00:14:27Konzentrieren wir uns auf Stefan Keller.
00:14:29Mal sehen, was dabei rauskommt.
00:14:40Warum willst du ausgerechnet, dass ich dir helfe?
00:14:42Ich war doch der Erste, der deinen Vater verdächtigt hat.
00:14:44Ja, genau das ist es doch.
00:14:46Wenn du an seine Unschuld glaubst, dann tun das alle.
00:14:50Mann, Evelin hat das Medaillon gestohlen.
00:14:52Mein Vater hat eine Kopie für mich anfertigen lassen.
00:14:54Er hat's niemandem gesagt.
00:14:55Aber das war ein Erbstück meiner Mutter.
00:14:57Er wollte mir doch einfach nur nicht wehtun.
00:14:59Oder er hat's anfertigen lassen, weil er das Original bei der Leiche vergessen.
00:15:02Und warum soll deine Erklärung richtiger sein als meine?
00:15:04Das Medaillon allein ist es nicht.
00:15:06Mann, die war in meinen Vater verliebt, aber dafür kann er doch nichts.
00:15:09Ich kann dir nicht alle Details erzählen.
00:15:11Aber du musst mir glauben, dass der Staatsanwalt gute Gründe hat,
00:15:13dein Vater an Urhaft zu behalten. Es tut mir leid.
00:15:15Hilfst du mir jetzt oder nicht?
00:15:16Hörst du mir eigentlich zu?
00:15:17Warum sollte ich? Du hörst mir doch auch nicht zu.
00:15:19Habt ihr mal drüber nachgedacht, was ist, wenn ihr euch irrt?
00:15:21Dann läuft er immer noch frei rum.
00:15:23Ich kann dir nicht helfen.
00:15:25Und du kannst uns in dem Fall auch nicht helfen.
00:15:27Vertrau deiner Stiefmutter.
00:15:29Wenn dein Vater unschuldig ist, dann wird sie es beweisen.
00:15:31Ludwig?
00:15:33Bist du einkaufen?
00:15:35Ja, ich helfe der Martina, da kannst du dich den Weg nicht mal sparen.
00:15:41Willst du nicht doch mal wieder zu uns kommen? Ich würde mich freuen. Und der Vater auch.
00:15:45Jonas?
00:15:46Das ist der Ludwig, mein kleiner Bruder.
00:15:49Hi.
00:15:50Laura.
00:15:51Ludwig ist Schäfer. Im Sommer ist er immer hier und im Winter drüben im Ötztal.
00:15:56Ist die Laura die Tochter von der Frau Kommissar?
00:15:58Die Tochter?
00:15:59Stief, Tochter.
00:16:00Dein Vater hat die Willen gemordet. Und das andere Mädchen.
00:16:03Das stimmt nicht.
00:16:04Wieso ist er denn im Gefängnis?
00:16:05Weil die Polizei einen Fehler gemacht hat.
00:16:07Das glaube ich nicht. Der Bruder weiß, was er tut.
00:16:09Dann glaub doch, was ihr wollt.
00:16:13Na toll.
00:16:15Du hattest mir leid.
00:16:16Ich weiß auch nicht, warum mit ihr leid immer so vom Kopf stoß.
00:16:19Na ja, geht aber. Martina braucht Sachen.
00:16:29Herr Riedlinger.
00:16:32Herr Rantelkeller ist der Hof nebenan. Bei uns gibt's nichts für Touristen.
00:16:39Kommissarier Zanketti, Kripo Bozen. Meine Kollegin Kommissarier Schwarz.
00:16:43Aha. Wo geht's ein?
00:16:46Bei Südtiroler schaut's hier zwar aber nicht aus.
00:16:48Sie aber auch nicht. Ich stamme aus Bari.
00:16:51Sag mal, braucht's ja da unten nicht genug zum tun.
00:16:55Und Sie?
00:16:57Deutschland.
00:16:58Und jetzt rennen Sie hier zwei da herum.
00:17:01Und was wollt Sie jetzt von mir?
00:17:03Sie hatten gestern Abend im Grandelkeller Streit mit dem Besitzer.
00:17:06Na nein, wir haben ein bisschen gerauft, aber deswegen macht man bei uns da nicht so einen Aufstand.
00:17:10Herr Grandel hat mit Ihrer Frau geschlafen.
00:17:12Pass auf, was du sagst.
00:17:13Hey, hey.
00:17:14Du weicherschiedländer.
00:17:15Michael, hör auf.
00:17:16Scheiße, Ronnel.
00:17:17Michael.
00:17:18Ach.
00:17:19Wenn Sie die Nacht nicht im Gefängnis verbringen wollen, dann sind Sie jetzt friedlicher.
00:17:22Ja, ist ja gut.
00:17:24Hört mir leid.
00:17:25Ein Glas Wasser für mich?
00:17:27Ich weiß nicht, Herr.
00:17:28Komm jetzt hin.
00:17:35Herr Grandel ist tot.
00:17:37Oder ermordet.
00:17:38Echt?
00:17:39Ja.
00:17:40Ja.
00:17:41Hast du ein Schatz?
00:17:42Was genau ist gestern Abend im Grandelkeller passiert?
00:17:43Frau Redlinger, wir haben Spuren an der Unterwäsche des Opfers gefunden.
00:17:55Wenn er mit Ihnen geschlafen hat, dann finden wir die entsprechende DNA.
00:17:59Ja, ich...
00:18:00Ich habe mit dem Karl geschlafen.
00:18:02Ich weiß nicht, was los war mit mir.
00:18:06Am helllichten Tag, wie zwei Teenager.
00:18:08Ich wollte seinen Hof kaufen.
00:18:09Ich wollte seinen Hof kaufen.
00:18:10Da bring ihn Karl doch nicht um.
00:18:12So deppert kann man doch gar nicht sein.
00:18:15Die haben sich mit ihm geprügelt.
00:18:16Er wollte an mich verkaufen.
00:18:18Da hätte auch so eine Prügelei nichts verändert.
00:18:21Nachdem Sie den Burschenschank verlassen haben, sind wir nach Hause und ins Bett gegangen.
00:18:26Ihre Frau geht fremd und Sie gehen anschließend zehn Uhrig mit ihr ins Bett.
00:18:30Da war nix!
00:18:31Der Grandel wollte mich nur provozieren.
00:18:32Herr Redlinger.
00:18:33Da war nix.
00:18:34Mit Schluss.
00:18:35Ende.
00:18:36Aus.
00:18:37Amen.
00:18:38Warum wollte Herr Grandel alles verkaufen?
00:18:53Er wollte weg von mir.
00:18:57Das Tal war ihm zu eng.
00:19:00Schon immer.
00:19:01Seit ich ihn kenne.
00:19:02Und wo wollte er hin?
00:19:04Gomera.
00:19:05Wo immer Frühling ist.
00:19:08Er hat gesagt.
00:19:09Ich wollte da sitzen und nur noch ins unendliche Nicht schauen.
00:19:15Das Leben genießen.
00:19:20Waren Sie in Herrn Grandel verliebt?
00:19:26Der Karl ist einer von den Männern, der sagt halt der Verstand sofort, lass die Finger davon.
00:19:33Aber alles andere.
00:19:36Er hat mir das Gefühl gegeben, dass es noch was anderes gibt.
00:19:44Mit dem Karl kann man einfach träumen.
00:19:51Nein, nein, nein, Tanja, nein, nein.
00:19:56Du musst auf die Abstände atmen.
00:19:59Gibt's das Glas?
00:20:00Du stellst dich wirklich gut an.
00:20:06Kommissar Kerl-Spaumer, richtig?
00:20:09Was kann ich für Sie tun?
00:20:10Ich habe gehört, dass Sie Interesse am Kauf des Grandelufs haben.
00:20:24Sie erwarten doch nicht, dass ich mit Ihnen über meine Geschäfte spreche.
00:20:28Karl Grandel ist tot.
00:20:29Er wurde ermordet.
00:20:30Das tut mir sehr leid.
00:20:31Ich war gestern noch bei ihm.
00:20:32Wann?
00:20:33Im frühen Abend.
00:20:34Ich habe mein Angebot für seinen Hof noch einmal erhöht.
00:20:35Ist Ihnen dabei irgendwas Ungewöhnliches aufgefallen?
00:20:36Grandel hat sich mit einem anderen Mann geprügelt.
00:20:37Ich weiß nicht, ob das da ungewöhnlich ist.
00:20:38Hat Karl Grandel ihr Angebot angenommen?
00:20:39Leider nein.
00:20:40Was genau ist passiert?
00:20:41Er ist mit dem Traktor überfahren worden.
00:20:42Können Sie Traktor fahren?
00:20:43Ja.
00:20:44Ich war gestern noch bei ihm.
00:20:45Ich war gestern noch bei ihm.
00:20:46Wann?
00:20:47Im frühen Abend.
00:20:48Ich habe mein Angebot für seinen Hof noch einmal erhöht.
00:20:50Ist Ihnen dabei irgendwas Ungewöhnliches aufgefallen?
00:20:52Grandel hat sich mit einem anderen Mann geprügelt.
00:20:53Ich weiß nicht, ob das da ungewöhnlich ist.
00:20:55Hat Karl Grandel ihr Angebot angenommen?
00:20:58Leider nein.
00:20:59Was genau ist passiert?
00:21:02Er ist mit dem Traktor überfahren worden.
00:21:04Können Sie Traktor fahren?
00:21:08Ich?
00:21:11Nein.
00:21:12Ich fahre auch nicht Auto.
00:21:14Ich habe einen Chauffeur.
00:21:18Klar, dass die Ehefrau Riedling und Alibi bestätigt.
00:21:21Netzt auch nichts, da Druck zu machen.
00:21:23Sonst macht sie von ihm recht gebraucht,
00:21:24nicht gegen ihn aussagen zu müssen.
00:21:28Was ist, wenn der Stiefsohn dachte,
00:21:30so ein öffentlicher Streit wäre eine gute Gelegenheit,
00:21:33um sich den Hof unter den Nagel zu reißen,
00:21:35bevor er verkauft wird und sein Stiefvater sich absetzt?
00:21:38Und sie ist sicher, dass sie nicht ein anderes Dokument von einer anderen Seite verlassen wurde.
00:21:42Ich verstehe.
00:21:44Ich danke dir.
00:21:46Arrivecci.
00:21:47Du hast geübt.
00:21:49Ich weiß jetzt, wer erbt.
00:21:51Wird dir nicht gefallen.
00:21:53Grandel hat zwar Toni May als Mutter geheiratet,
00:21:55aber den Sohn nie adoptiert.
00:21:56Und auch kein Testament geschrieben.
00:21:58Das heißt, der Staat bekommt seinen Hof und sein Geld.
00:22:00Dann geht der hin, mein Hauptverdächtiger.
00:22:03Ich verstehe das nicht.
00:22:06Wenn der so unschuldig ist, warum erzählt er uns denn nicht,
00:22:09dass der Hof verkauft werden soll?
00:22:11Wo warst du?
00:22:12Ich habe mit Francesco Rossi gesprochen.
00:22:15Und mit deiner Tochter.
00:22:17Stieftochter hat sie drauf bestanden.
00:22:20Ja, ich weiß.
00:22:21Im Moment bin ich wieder die böse Stiefmutter.
00:22:23Kommissario Schwarz.
00:22:24Heidi.
00:22:25Was wollten Sie von Rossi?
00:22:28Es gab mehrere Angebote für Grandelshof.
00:22:31Eins davon kam von Rossi.
00:22:32Er war gestern Abend im Buschenschrank, um nochmal zu verhandeln.
00:22:35Ist aber abgeblitzt.
00:22:36Er lässt sie übrigens schon grüßen.
00:22:38Wusst gar nicht, dass die Stammkunde bei der Mafia sind.
00:22:40Die Pastor und der Schwertfischstort sind unschlagbar.
00:22:43Und Sie sind nicht auf den Gedanken gekommen, sich vorher mit mir abzusprechen?
00:22:47Warum?
00:22:48Angst, ich könnte was rausfinden?
00:22:50Nein.
00:22:51Angst, dass Rossi was rausfindet, indem er mit Ihnen spricht.
00:22:53Was haben Sie mir denn so erzählt?
00:22:55Das war unsere Rechtsmedizinerin.
00:22:57Es liegt ein neues Ergebnis vor.
00:22:59Was wollte Laura von dir?
00:23:01Sie wollte, dass ich ihr helfe, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen.
00:23:04Sie fühlt sich von dir im Stich gelassen.
00:23:06Und unserem neuen Chef traut sie nicht.
00:23:08Damit kann ich leben.
00:23:10Gibt es jetzt einen genauen Todeszeitpunkt?
00:23:14Zwei Uhr.
00:23:15Den Reis kriegst du, wenn ich mit ihr gesprochen habe.
00:23:18Entschuldigung.
00:23:19Kommissario Capus, Sie wollten nicht sprechen?
00:23:22Ja.
00:23:24Kommen Sie doch bitte mit in mein Büro.
00:23:30Setzen Sie sich bitte.
00:23:32Es gibt einen weiteren Verdächtigen in den beiden Mordfällen.
00:23:42Evelyn Grundstadt, Marie Berchtinger.
00:23:45Stefan Keller.
00:23:48Wir müssen rausfinden, wo Keller zum Zeitpunkt des zweiten Mordes war.
00:23:52Das ist sieben Jahre her. Wie soll das gehen?
00:23:54Über das Zeitungsarchiv.
00:23:56Und die offiziellen Mitteilungen des Landtags.
00:23:58Keller war da damals schon Mitglied?
00:24:01Na ja, ich weiß ja nicht, wie wir das bei Ihnen in Bari war.
00:24:03Aber hier bei uns legt man sich mit solchen Leuten nicht an, wenn es nicht sein muss.
00:24:07Deshalb möchte ich auch, dass das unter uns bleibt.
00:24:10Kein Wort.
00:24:12Zu niemandem.
00:24:15Auch nicht zu Ihrem Sohn.
00:24:17Die Todesursache sind multiple Verletzungen verursacht durch den Rechen.
00:24:23Wie hoch war sein Alkoholgehalt?
00:24:240,9 pro Mille.
00:24:25Was?
00:24:26Da kann man doch noch gehen.
00:24:28Das Opfer konnte sich nicht mehr bewegen, weil es einen anaphylaktischen Schock hatte.
00:24:31Kai Grandel war gegen Cefachlor allergisch. Das ist ein Bestandteil in einigen Antibiotika.
00:24:35Das bedeutet?
00:24:36Das bedeutet.
00:24:37Grandel nimmt das Antibiotikum, sein Körper kollabiert, er bricht zusammen, der Traktor rollt über ihn hinweg.
00:24:43Dann wusste er nicht, dass er allergisch darauf reagiert.
00:24:45Doch, ich habe mit seinem Hausarzt gesprochen, Dr. Mohringer. Das Problem war bekannt.
00:24:50Grandel hat das Antibiotikum also nicht zufällig genommen. Jemand hat es ihm untergeschoben.
00:24:55Bettina Riedlinger, die Frau, die mit dem Opfer geschlafen hat, hat vor ihrer Ehe als Arzthelferin gearbeitet.
00:25:01Und heute hilft sie immer noch ab und zu aus, wenn Notarman ist.
00:25:04Dann wusste sie zumindest, was ein anaphylaktischer Schock ist. Oder wie man sowas auswisst.
00:25:08Ja, aber das wissen viele und wenn ich weiß, ist das Internet.
00:25:12Aber Frau Riedlinger ist noch ein bisschen näher dran. Der Arzt nämlich, bei dem sie ab und zu aushilft, heißt...
00:25:19Dr. Mohringer?
00:25:21Genau.
00:25:36Ich meinst was zum Essen.
00:25:41Gib's mal.
00:25:42Ich weiß nicht, was du meinst.
00:25:46Die Buskarten.
00:25:47Ich hab' ich's lesen.
00:25:49Mein Bus geht dir nix an.
00:25:51Ich hab' ich's ja nicht mehr.
00:25:52Ich hab' ich's nicht mehr, es geht.
00:25:53Ich hab' ich's nie mehr.
00:25:54Ich hab' ich's nicht mehr, ich hab' ich's nicht mehr.
00:25:59Was weiß ich mehr?
00:26:00Ah!
00:26:01Oh!
00:26:04Oke.
00:26:05Der Körgut.
00:26:07Der Körgut.
00:26:10Der Körgut.
00:26:11Nö dass ist, was weiß ist.
00:26:12Ich hab' ich's nicht mehr gesehen.
00:26:13Ich hab' ich was nicht mehr gesehen.
00:26:14Das ist das ist ganz wichtig.
00:26:15Das ist ein Durchsuchungsbeschluss für ihre Gebäude und all ihre Fahrzeuge.
00:26:20Woher stammt das Blut?
00:26:28Halt sie mich auf!
00:26:41Frau Riedlinger?
00:26:47Frau Riedlinger, können Sie mich hören?
00:26:50Rufen Sie einen Notarzt!
00:27:06Spielen's los!
00:27:12Was war los?
00:27:14Woher kommt das ganze Blut?
00:27:16Ich weiß es nicht.
00:27:20Ich weiß es nicht.
00:27:29Danke.
00:27:30Ist das der Grund, warum Ihr Mann Sie geschlagen hat?
00:27:38Der Granne schreibt, er wünscht sich, Sie wären bei ihm.
00:27:42Vielleicht war gerade keine andere Freie in der Nähe. Mit der erschlafen konnte.
00:27:50Sie haben die Postkarte nie weggeworfen.
00:27:56Ich habe gedacht, ich könnte so tun, es wäre nichts passiert.
00:27:58Herr Granne lag noch ein zweites Angebot vor, das kurz vor seinem Tod noch mal erhöht wurde.
00:28:08Ja und?
00:28:10Erst schläft das Opfer mit Ihrer Frau, dann verkauft er den Hof noch an jemand anderen.
00:28:18Der Granne hat er an mich verkauft und an niemanden sonst.
00:28:20Dafür habe ich nicht mehr als Ihr Wort. Und Herrn Granne kann ich nicht mehr fragen.
00:28:24Jetzt hören Sie mal zu.
00:28:26So eine Lizenz für einen Buschenschrank, die kriegt man nur, wenn man das meiste von dem, was man verkauft, auch selber anbaut.
00:28:32Der Grantl, der hat sich für seinen Hof nicht interessiert. Der hat ihn verkommen lassen.
00:28:36Und die Ware hat er sich im Großmarkt besorgt.
00:28:40Sie haben ihn erpresst.
00:28:42Ich habe ihm gesagt, wenn er nicht an mich verkauft, dann zahl er dann.
00:28:46Und ein Hof ohne Lizenz ist nur halb so viel wert.
00:28:49Und außerdem, wenn, dann hätte höchstens der Grantl einen Grund gehabt, mich umzubringen.
00:28:54Und nicht andersrum.
00:28:56Sein Traum war auch Ihr Traum. Sie wollten nach Gomera?
00:28:59Ich hatte nicht vor, meinen Mann zu verlassen. Ich wollte nur nicht, dass er es erfährt.
00:29:05Du sitzt auf dieser Insel und stahlst aufs Meer und träumst von deinem neuen, besseren Leben.
00:29:15Irgendwann bist du genauso glücklich oder verzweifelt wie an jedem Asetort auf der Welt.
00:29:22Das hier ist ein Antibiotikum, das Tifachlor enthält.
00:29:33Gehört das Ihnen oder Ihrem Mann?
00:29:36Ich habe keine Ahnung, dieses uraltes Zeug.
00:29:41Ich muss Sie bitten, mit aufs Präsidium zu kommen, falls Ihr Zustand es zulässt.
00:29:45Ansonsten hole ich nochmal den Arzt.
00:29:47Ich brauche keinen Arzt.
00:29:48Entschuldigung.
00:29:49Bist du bescheuert? Ich habe mich fast so tot erschrocken.
00:30:10Tut mir leid.
00:30:11Was machst du hier?
00:30:13Ich wollte mich entschuldigen.
00:30:15Tut mir leid, was ich über deinen Vater gesagt habe.
00:30:17Ich bin nicht sehr gut mit Menschen. Ich kann das nicht so.
00:30:20Ja, ist okay.
00:30:21Vielleicht kann ich dir helfen.
00:30:23Wie?
00:30:25Ich wohne bei der Martina Kronstadt, Evelyns Mutter.
00:30:30Ich kannte die Evelyn. Sie hatte ein Handy.
00:30:32Ich weiß nicht, ob das deinem Vater weiterhilft.
00:30:34Bist du dir sicher?
00:30:35Sie hat es geschenkt bekommen.
00:30:36Von wem?
00:30:38Sie hat es immer versteckt und ich habe ihrer Mutter nichts gesagt.
00:30:41Es war unser Geheimnis.
00:30:42Ja.
00:30:43Weißt du, wo es ist?
00:30:45Das war Evelyns Geheimnis. Ganz allein.
00:30:49Herr Grannen hatte einen anaphylaktischen Schock hervorgerufen durch ein Antibiotikum, das Tepachlor enthält.
00:30:57Deswegen konnte er dem Traktor, der ihn überrollt hatte, nicht ausweichen.
00:31:01Das kann nicht sein.
00:31:03Karl hat ganz genau gewusst, dass er bei Antibiotika sehr vorsichtig sein muss.
00:31:07Warum hätte ich den Karl umbringen sollen?
00:31:13Er wollte Sie sitzen lassen.
00:31:15Ich habe es Ihnen doch gesagt.
00:31:18War mir egal.
00:31:20Ich wollte nie mein Leben ändern.
00:31:23Ich will es auch jetzt nicht.
00:31:26Wussten Sie von Grandels Allergie?
00:31:37Nein.
00:31:38Es ist meine Frau hier.
00:31:43Ich muss mit dir sprechen.
00:31:44Nicht jetzt.
00:31:45Ich möchte meine Frau sprechen!
00:31:47Hinsetzen.
00:31:48Herr Riedlinger, Sie haben Ihre Frau wegen einer Postkarte Grandels Krankenhaus reifgeschlagen.
00:32:02Sie sind mir sofort an dem Kragen, als ich angedeutet habe, dass er eine Affäre hat.
00:32:06Sie haben mich fast mit Ihrem Traktor überfahren.
00:32:08Und Sie können sich noch nicht mal jetzt, wo alles, was Sie sagen, auf Band aufgenommen wird, beherrschen.
00:32:13Und Sie wollen mir erzählen, dass Sie es einfach so hingenommen haben, dass Kandl mit Ihrer Frau schläft.
00:32:23Ganz ehrlich?
00:32:25Ich könnte das nicht.
00:32:30Herr Riedlinger.
00:32:31Haben Sie Karl Kandl ermordet?
00:32:41Nein.
00:32:43Wir haben den Puschenschank verlassen, mein Mann und ich.
00:32:46Wir sind nach Hause und ins Bett.
00:32:50Ich konnte nicht schlafen.
00:32:53Ich bin wieder aufgestanden und habe meine Schwester angerufen.
00:32:56Zu dieser Zeit hätte Ihr Mann problemlos zu Grandels Hof und wieder zurücklaufen können.
00:33:02Ja.
00:33:05Sie müssen Anzeige gegen Ihren Mann erstatten, wegen Körperverletzung.
00:33:11Michael hat mich noch nie angerittet.
00:33:14Es war das erste Fall, ich...
00:33:17Nein.
00:33:19Ihr Mann hat da eine Grenze überschritten. Er wird es wieder tun.
00:33:22Ich erlebe das immer wieder, Frau Riedlinger.
00:33:24Das hat sich in Ihrem Leben verändert, ob Sie es wollen oder nicht.
00:33:30Das war es nicht.
00:33:32Ist nicht dein Ernst. Der Typ ist gewalttätig und unberechenbar.
00:33:35Na eben. Der gibt aus seinem Leben wohl nicht erst ein Antibiotikum, damit er ihn überfahren kann.
00:33:39Was ist mit ihr?
00:33:41Möglich.
00:33:43Aber ich glaube es nicht.
00:33:45Außerdem sind die Tabletten, die wir bei denen gefunden haben, tatsächlich alt.
00:33:49Und die sind riesig. Wie soll man jemanden heimlich unterjubeln?
00:33:51Das sind wir schon einen Schritt weiter.
00:33:54Im Kandel hatte da so eine Art Hausrezept.
00:33:56Wenn er viel getrunken hat, hat er gleich abends was gegen Kopfschmerzen genommen.
00:33:59Brausetabletten. Lange hinterm Tresen. War allgemein bekannt.
00:34:02Jeder Gast wäre da rangekommen.
00:34:04In so einem Getränk wäre eine aufgelöste Tablette gar nicht aufgefallen.
00:34:08Geht noch besser.
00:34:09Zifachlor gibt es auch als Brausetabletten.
00:34:12Hätte man nur austauschen müssen. Aber die sind verschreibungspflichtig.
00:34:15Wir überprüfen die Ärzte und Apotheker.
00:34:18Dann sind wir also wieder ganz am Anfang.
00:34:24Können wir den Driedlinger trotzdem erstmal in Haft behalten?
00:34:27Er möchte vermeiden, dass der in deine Frau rankommt.
00:34:29Und er möchte, dass sie Zeit zum Nachdenken hat.
00:34:32Naja. Er hat mich angegriffen, versucht mich zu überfahren.
00:34:36Und wirklich entlastet es auch nicht.
00:34:38Danke.
00:34:40Aber mir gefällt gar nicht, dass dieser Rossi da mit drin steckt.
00:34:44Was? Will die Mafia mit einem Bauernhof?
00:34:46Mit einem Bauernhof mit Ausschrank.
00:34:49Da geht jede Menge Bargeld über den Dresen.
00:34:52Ideal für Geldwäsche.
00:34:58Ja?
00:34:59Keine Ahnung. Ich muss mal sehen, ob ich hier wegkomme.
00:35:03Trotzdem danke, dass du mich sofort angerufen hast.
00:35:08Meine Schwiegermutter sagt, dass sie Informationen hat, die mein Mann entlasten könnten.
00:35:13Mhm.
00:35:15Leider ein Fall, in dem ich nicht ermitteln darf.
00:35:21Na komm. War schon los.
00:35:24Hey!
00:35:25Hey!
00:35:27Keine Alleingänge, ja?
00:35:28Keine Alleingänge, ja?
00:35:29Ja.
00:35:30Ja.
00:35:31Ja.
00:35:32Ja.
00:35:33Ja.
00:35:34Ja.
00:35:35Ja.
00:35:36Ja.
00:35:37Ja.
00:35:38Ja.
00:35:39Ja.
00:35:40Ja.
00:35:41Ja.
00:35:42Ja.
00:35:44Ja.
00:35:45Ja.
00:35:46Ja.
00:35:47Ja.
00:35:48Ja.
00:35:49Ja.
00:35:50Ja.
00:35:51Ja.
00:35:52Ja.
00:35:53Ja.
00:35:54Ja.
00:35:55Ja.
00:35:56Okay.
00:35:57Ja.
00:35:58Ja.
00:35:59Ja.
00:36:00Ja.
00:36:01Sonja ist die Einzige, die deinem Vater wirklich helfen kann.
00:36:04Okay, worum geht's?
00:36:06Eveline hatte ein Handy.
00:36:10Das sagt ihre Mutter aber was anderes.
00:36:12Ja, die wusste nichts davon.
00:36:14Sie hat's geschenkt bekommen und hat's versteckt.
00:36:17Und woher weißt du das?
00:36:18Ludwig Kerschbaumer.
00:36:20Ja, er war hier.
00:36:21Was hast du mit Ludwig Kerschbaumer zu tun?
00:36:23Er hat mitbekommen, wie ich Jonas um Hilfe gebeten hab.
00:36:26Und weil Jonas es nicht tun wollte, hat's deinem Bruder getan.
00:36:29Okay, und weißt du auch, wo Eveline das Handy versteckt hat?
00:36:35Nö.
00:36:36Hilft dir das?
00:36:37Ja.
00:36:38Das hilft mir.
00:36:46Du hast ihn geliebt?
00:36:47Mein Stiefvater.
00:36:49Die hatten Sex.
00:36:51Das war keine Liebe.
00:36:53Er wusste, ich muss zurück in mein Land.
00:36:55Was willst du in der Ukraine?
00:36:57Da schießen sie ein oder man verhungert.
00:37:00Arbeitserlaubnis geht zu Ende.
00:37:02In vier Wochen.
00:37:08Erinnerst du dich, wie betrunkene Gäste mit dem Traktor gefahren sind?
00:37:11Ist nicht lange her, ein halbes Jahr oder so.
00:37:14Ja, hätte einiges passieren können damals.
00:37:16Und seitdem hast du Schlüssel immer bei dir.
00:37:18Ja und?
00:37:19Wir könnten Mörder mit Traktor fahren ohne Schlüssel.
00:37:25Okay, ich hab ihn stecken lassen.
00:37:27Ich hab immer hier ne Schlägerei.
00:37:28Bin ich jetzt schuld?
00:37:29Musst mir nicht aus Brotschmilen.
00:37:30Fühl mich schlecht genug deswegen.
00:37:31Du glaubst, ich war das?
00:37:35Bist du jetzt völlig verrückt?
00:37:38Warum hätte ich das tun sollen?
00:37:39Und du hast jetzt rum?
00:37:40Nein, hab ich nicht.
00:37:41Ich hab gar nichts.
00:37:43Mein Stiefvater hat kein Testament gemacht.
00:37:45Hat ihn nicht interessiert.
00:37:46Er wollte sowieso alles weggeben.
00:37:47Der Staat kriegt den Luft, der wird versteigert
00:37:49und der neue Besitzer schmeißt mich raus.
00:37:50Wahrscheinlich bin ich noch vor dir weg.
00:37:52Also lass mich in Ruhe.
00:37:53Ist alles zu Ihrer zufrieden, Herr Commissario Capo?
00:38:04Perfettamente.
00:38:06Kommissario Karsch-Baumer war heute bei Ihnen.
00:38:10Ja.
00:38:12Ich hätte Sie damit gar nicht belästigt, Commissario Capo.
00:38:17Was will jemand wie Sie mit dem Grandelhof?
00:38:20Der Puschenschank ist eine wahre Goldgrube.
00:38:23Und ideal für Geldwäsche.
00:38:27Ich weiß ja, dass Sie von Berufs wegen über eine kriminelle Verschwörung sehen.
00:38:30Aber ich bitte Sie.
00:38:31Grandel hat auch Ihr zweites Angebot abgelehnt.
00:38:33Sie scheint mir nicht der Typ zu sein, der gut mit Zurück weiß und klarkommt.
00:38:38Sie halten mich für einen Mörder?
00:38:40Sie hätten den Hof selbst bewirtschaften müssen.
00:38:42Für einen Landwirt halte ich Sie auf jeden Fall nicht.
00:38:45Darum hätte sich Grandels Stiefvater umgekommen.
00:38:48Sonny Meyer?
00:38:50Mhm.
00:38:52Warum sollte der für Sie arbeiten?
00:38:54Weil es seine Idee war.
00:38:57Er ist dann mit zu mir gekommen, oder was glauben Sie, woher ich von dem Hof weiß?
00:39:01Aber das hat sich ja jetzt leider erledigt.
00:39:05Sie entschuldigen mich, ich habe noch einen Termin.
00:39:08Ich muss noch ein bisschen Geld waschen.
00:39:10Du musst mich nicht bedienen, ich bin nicht dein Chef.
00:39:20Werde ich auch nicht mehr.
00:39:26Tut mir leid, was Sie sagen vorhin.
00:39:28Schon in Ordnung.
00:39:29Ist uns beiden an die Nieren gegangen, die ganze Sache.
00:39:32Kommissar Capuzonchetti, Stefan Keller.
00:39:45Darf ich mich nur um Entzungen setzen?
00:39:47Sie sind der neue Leiter der Kripo Bozen.
00:39:52Wir haben uns noch gar nicht kennengelernt.
00:39:58Und Sie wollen der neue Bürgermeister von Bozen werden?
00:40:00Ich werde der neue Bürgermeister von Bozen.
00:40:02Kratzenmädchen.
00:40:07Ich stehe zu meinem Freund, Thomas Schwarz.
00:40:10Sie glauben doch nicht im Ernst, dass er der Täter ist.
00:40:13Der Haftrichter scheint die Beweise für ausreichend zu halten.
00:40:16Sonst wäre es ja nicht in Oroft, oder?
00:40:20Was machen die Ermittlungen?
00:40:23Sie werden verstehen, dass ich dazu nichts sagen kann.
00:40:26Und Sie werden verstehen, dass die Abgeordneten des Südtiroler Landtages
00:40:28ein Recht darauf haben, zu erfahren, was der leitende Kripo-Beamte von Bozen zu tun gedenkt.
00:40:33Zwei 15-jährige Mädchen sind tot.
00:40:35Auch wenn die Morde schon ein paar Jahre zurücklegen.
00:40:37Ist das sehr schockierend für uns alle hier.
00:40:43Da genügt ein kleiner Fehler.
00:40:45Und jemand muss den Kopf dafür hinhalten.
00:40:48Also, wenn es Probleme gibt, oder wenn Sie mir sonst was zu sagen haben,
00:40:53scheuen Sie sich bitte nicht Ihren zukünftigen Bürgermeister anzurufen.
00:40:58nicht zu, dass ...
00:41:02clothesloh war, ja ...
00:41:04...
00:41:05...
00:41:06...
00:41:08...
00:41:10...
00:41:14...
00:41:15Bist du dir verrückt?
00:41:41Was machst du hier mitten in der Nacht?
00:41:43Da war einer, bei meinem Zimmer.
00:41:46Ich war das.
00:41:47Hab Geräusche gehört, wollt nachschauen, ob bei dir alles so in Ordnung ist.
00:41:49Aber warum?
00:41:51Fuck.
00:41:56Los, wir müssen das Holz da wegkriegen.
00:41:59Hier, pass auf.
00:42:07Scheiße, da ist Benzin drin.
00:42:13Wir müssen das Bisschen da raus holen.
00:42:18Los, weg damit.
00:42:21Hier.
00:42:26Hier, warte auf die Maske.
00:42:29Vorsicht, Vorsicht.
00:42:32Vorsicht.
00:42:36Warte hier.
00:42:37Selbst.
00:42:38Was für ein Einsatz.
00:43:01Ich bin beeindruckt.
00:43:02Vor allem, wenn man bedenkt, dass das alles hier nicht mal Ihnen gehört.
00:43:07Sie waren das.
00:43:08Ich bitte Sie.
00:43:09Ich zünde doch keine Häuser an.
00:43:11Ich wollte noch mal mit Ihnen sprechen.
00:43:14Ich hab nicht daran gedacht, dass man auf dem Land früh zu Bett geht.
00:43:17Aber jetzt hab ich Sie ja doch noch erwischt.
00:43:19Und das Feuer gesehen.
00:43:21Ein erschreckendes Symbol dafür, wie schnell man alles verlieren kann.
00:43:25Geh zurück ins Haus.
00:43:27Was wollen Sie?
00:43:36Der Tod Ihres Stiefvaters ist eine Tragödie.
00:43:39Aber das muss ja nicht heißen, dass wir unsere Pläne aufgeben.
00:43:43Nur keine gute Idee, wenn ich da weiterhin persönlich in Erscheinung trete.
00:43:49Es würde so aussehen, als ob ich von seinem Tod profitiere.
00:43:52Beruf wird von den Behörden versteigert.
00:43:54Und ich hab kein Geld, um ihn zu ersteigern.
00:43:55Ich hab gute Kontakte zur Bank.
00:43:58Man wird Ihnen einen Kredit geben.
00:44:00Und plötzlich sind wir wieder im Geschäft.
00:44:02Sie zahlen an die Bank und an mich.
00:44:05Und wozu dann im Mist mit dem Feuer?
00:44:07Nur für den Fall, dass Sie auf die Idee kommen, unsere Partnerschaft zu vergessen, sobald Sie im Grundbuch stehen.
00:44:25Frau Kronstadt, das ist meine Tochter, Laura.
00:44:36Sie möchte helfen, den Mörder Ihrer Tochter zu finden.
00:44:39Ihren Mann haben Sie verhaftet.
00:44:43Er soll meine Tochter umgebracht haben.
00:44:45Und nur eine Jungsmadel.
00:44:46Das ist nicht wahr.
00:44:51Was wollen Sie nachher?
00:44:53Es gab bisher einen Ort auf dem Hof, wo Ihre Tochter sich gerne zurückgezogen hat, der besonders wichtig war.
00:45:01Wenn es da war, hat es gar nichts.
00:45:04Das ist ja auch hier im Zimmer.
00:45:06Dann würde ich gerne noch mal Ihr Zimmer sehen.
00:45:07Was ist hier passiert?
00:45:28Ein Unfall.
00:45:29Die Unfälle häufen Sie auf diesem Hof.
00:45:31Sollte Sie nachträglich machen.
00:45:34Ich muss mit Ihnen reden.
00:45:37Ich muss mit Ihnen reden.
00:46:07Was?
00:46:08Was?
00:46:09Was?
00:46:10Was?
00:46:11Was?
00:46:12Was?
00:46:13Was?
00:46:15Hat er es nicht verletzt?
00:46:16Andere haben halt Dose weggerufen.
00:46:17Da ist es neiggetreten.
00:46:18Magst du halten?
00:46:19Ja?
00:46:20Das ist süß.
00:46:21Ja.
00:46:22Schade, dass sterben muss.
00:46:23Was?
00:46:24Menschen essen Tiere.
00:46:25Also müssen schlachten.
00:46:26So ist Natur.
00:46:27Nein.
00:46:28Ich weiß, dass er es nicht verletzt.
00:46:29Ich weiß, dass er es nicht war.
00:46:30Ich weiß.
00:46:31Was?
00:46:32Was?
00:46:33Ja.
00:46:34Ja.
00:46:35Ja.
00:46:36Schade, dass sterben muss.
00:46:37Was?
00:46:38Die Menschen essen Tiere.
00:46:39Also müssen wir schlachten.
00:46:40So ist Natur.
00:46:41Wer oft deine Mutter findet, den der DRG nun gebracht hat.
00:46:42Das wird sie.
00:46:43Und wenn es doch dein Vater war?
00:46:44Ich weiß, dass er es nicht war.
00:46:45Ich weiß, dass er es nicht war.
00:46:46Woher kennen Sie Francesco Rossi?
00:46:47Und wie sind Sie auf die hirnrissige Idee gekommen, ihn mit Ihrem Stiefvater zusammenzubringen?
00:46:48Ich kenne ihn nicht.
00:46:49Ich habe mich umgeschaut.
00:46:51wer an so einem lokalen Interesse haben könnte.
00:46:52Und da lassen Sie sich ausgerechnet mit jemandem wie Rossi ein.
00:46:53Was heißt das mit so jemandem wie Rossi?
00:46:54Was heißt das mit so jemandem wie Rossi?
00:46:56Der Mann ist ein Restaurantbesitzer.
00:46:57Der kennt sich aus.
00:46:58Sie wissen so gut wie ich, dass Rossi alles ausmacht hat.
00:46:59Ich weiß nicht, dass er es nicht war.
00:47:00Ich weiß nicht, dass er es nicht war.
00:47:01Ich weiß nicht, dass er es nicht war.
00:47:02Ich weiß nicht, dass er es nicht war.
00:47:03Ich weiß nicht, dass er es nicht war.
00:47:04Ich weiß nicht, dass er es nicht war.
00:47:05Woher kennen Sie Francesco Rossi?
00:47:06Und wie sind Sie auf die hirnrissige Idee gekommen, ihn mit Ihrem Stiefvater zusammenzubringen?
00:47:11Ich kenne ihn nicht.
00:47:13Ich habe mich umgeschaut, wer an so einem lokalen Interesse haben könnte.
00:47:16Und da lassen Sie sich ausgerechnet mit jemandem wie Rossi ein.
00:47:19Was heißt das mit so jemandem wie Rossi?
00:47:21Der Mann ist ein Restaurantbesitzer, der kennt sich aus.
00:47:24Sie wissen so gut wie ich, dass Rossi alles andere ist als ein normaler Restaurantbesitzer.
00:47:28Wir reden hier von der Mafia!
00:47:32Wissen Sie, worauf Sie sich da eingelassen haben?
00:47:36Ich will Ihnen jetzt mal sagen, wie das Abend gelaufen ist.
00:47:38Sie schieben Panik, weil Ihr Stiefvater den Hof an Riedlinger verkaufen will.
00:47:42Also holen Sie sich Rossi, der ein besseres Angebot macht.
00:47:44Aber Ihr Stiefvater muss leider ablehnen, weil Riedlinger was gegen ihn in der Hand hat und ihn erpresst.
00:47:48Was? Das wussten Sie nicht!
00:47:50Wussten Sie nicht!
00:47:51Ja!
00:47:52Vielleicht wussten Sie auch nicht, dass Ihr Stiefvater kein Testament gemacht hat!
00:47:57Was ist passiert?
00:47:59Hatten Sie Schiss, dass Rossi sich an Ihnen rächt, wenn er die platzt?
00:48:03Musste Ihr Stiefvater deshalb sterben?
00:48:04Ich habe mit dem Tod meines Stiefvaters nichts zu tun.
00:48:07Sie wollen mir erzählen, dass Sie hier an einem der stillsten Orte, die ich kenne,
00:48:11nachts im Bett liegen und nicht hören, wenn ein Traktor gestartet wird und über die Wiese fährt!
00:48:16Ich sag ihm, wo Sie waren! Sie waren auf dem Traktor!
00:48:21Nein!
00:48:25Toni war bei mir.
00:48:27Toni war in der Nacht bei mir.
00:48:29In meinem Bett.
00:48:31Wir hatten Sex, als Unglück passiert ist.
00:48:33Warum haben Sie das nicht schon früher gesagt?
00:48:37Weil wir nicht wollten, dass jemand davon erfährt.
00:48:40Warum nicht?
00:48:41Weil mein Stiefvater Ekaterina dann rausgeschmissen hätte.
00:48:43Als Sie vergessen haben, uns das zu erzählen, dann war Ihr Stiefvater bereits tot.
00:48:50Ja, ich weiß, das war dumm, aber wenn man ständig lügt, dann lügt man einfach weiter.
00:48:56Aber jetzt, wir sagen die Wahrheit.
00:49:00Toni und ich, wir wollen heiraten.
00:49:04Das war's.
00:49:34Das sieht nach ganz schön harter Arbeit aus.
00:49:55Sie hat mit Evelyn dabei geholfen.
00:50:04Ein bisschen Hinnerschmieren Sie.
00:50:05Das habe ich unterm Schrank Ihrer Tochter gefunden.
00:50:21Haben Sie eine Idee, wer ihr das gekauft haben könnte?
00:50:26Was fragst mich?
00:50:27Was fragst mich?
00:50:33Sie ist auch schock.
00:50:35Habe ich gar nichts gewusst von meiner Tochter.
00:50:50Welche Geheimnisse hat Ihnen Evelyn noch verraten?
00:50:52Bitte sagen Sie nichts Ihrer Tochter.
00:50:56Das mit dem Geheimnis war gelungen.
00:50:58Ich habe nur gesehen, wie die Evelyn heimlich mit dem Handy telefoniert hat.
00:51:01Sie hat mir nie was gesagt.
00:51:03Trotzdem.
00:51:05Danke für den Hinweis.
00:51:22Hast du neuerdings Geheimnisse von mir?
00:51:27Hast du neuerdings Geheimnisse von mir?
00:51:32Was ist?
00:51:33Ludwig zieht bald wieder los.
00:51:34Dann dauert es ein Jahr, bis er wieder da ist.
00:51:36Ich kann ihn nicht zwingen.
00:51:39Nein, aber du kannst dich ein bisschen anstrengen.
00:51:41Ich habe ihn gefragt, ob er zu uns kommen will.
00:51:43Dann frag ihn noch mal, Herrgott.
00:51:46Ach, Jonas.
00:51:47Hast du eine Ahnung, wie es ist, wenn er immer wieder abgelehnt wird?
00:51:53Die Frage ist, wer der Wehner ablehnt.
00:51:56Er hat das Gefühl, dass du ihn nicht willst.
00:51:58Kriegt das endlich mal auf die Reihe.
00:51:59Ist nämlich nicht bloß euer Problem.
00:52:01Ich verliere dadurch meinen Bruder.
00:52:06Jonas!
00:52:07Hey, Jonas.
00:52:33Gut, dass du kommst.
00:52:34Tu das bitte zu den Akten, Evelyn Kronstadt.
00:52:41Das habe ich in ihrem Zimmer gefunden.
00:52:45Ach so, und noch was.
00:52:48Das gehörte, Evelyn Kronstadt.
00:52:50Werte das bitte aus, aber vorsichtig.
00:52:52Das glaube ich jetzt nicht.
00:52:53Welchen Teil von keiner Alleingänge im Fall Kronstadt hast du nicht begriffen?
00:53:04Vielleicht ist das endlich ein Durchbruch.
00:53:06Vielleicht können wir nichts, was wir auf dem Handy finden, vor Gericht verwenden?
00:53:10Weil es die Ehefrau des Hauptverdächtigen ohne Zeugen an sich genommen hat?
00:53:13Werken wir es erst mal aus und dann sehen wir weiter.
00:53:17Wie weit sind wir im Fall? Grandel?
00:53:21Ich habe mir seinen Stiefsohn vorgenommen.
00:53:23Aber die Haushälterin gibt ihm plötzlich ein Alibi für die Mordnacht.
00:53:28Angeblich sind die beiden ein Paar und wollen eine Heerarten.
00:53:32Angeblich haben sie es vor Grandel geheim gehalten.
00:53:34Aber irgendjemand kriegt sowas immer mit.
00:53:37Hören Sie sich da mal um.
00:53:39Was ist mit dem Redlinger?
00:53:41Wenn wir ihn nicht unter Anklage stellen, dann müssen wir ihn rauslassen.
00:53:43Und am Traktor waren bloß Spulen vom Stiefsohn und der fährt ihn in der Regel auch.
00:53:46Warum nehmen wir ihn dann nicht fest?
00:53:48Weil es nichts beweist.
00:53:49Jeder hat gesehen, dass er am Tag des Mordes damit gearbeitet hat.
00:53:52Redlinger war es nicht.
00:53:54In jedem Fall haben wir nicht genug für den Haftrechter.
00:53:56Und wenn es sich herausstellt, dass das Antibiotikum mit dem Röhrchen mit den Brausetabletten waren,
00:53:59dass wir es sichergestellt haben, dann zählen nicht mal mehr die Zifferklautabletten,
00:54:01die wir dabei in den Röhrchen gefunden haben.
00:54:04Also raus mit ihm.
00:54:07Hat die Recharge bei den Ärzten und Apotheken was ergeben?
00:54:10Viel Menge, aber nicht, dass es uns hilft.
00:54:16Übrigens, unsere Gerichtsmedizinerin hat nach dir gefragt.
00:54:20Aha. Danke.
00:54:21Danke.
00:54:30Was sollte dieser Quatsch von wegen wir heiraten?
00:54:33Warum hast du für mich gelogen?
00:54:35Ich bin froh, dass du jetzt doch aufkriegst.
00:54:48Du hast gelauscht?
00:54:50Dieser Mann, Rossi. Sehr gefährlich. Hab gedacht, besser aufpassen.
00:55:02Sonja, hey.
00:55:03Ich hab am rechten Schien mein Knochen von Evelyn Kronstadt was gefunden, das meine Vorgängerin übersehen hat.
00:55:15Und zwar gibt's da eine kleine Verletzung, so eine wie man die kriegt, wenn man sich an einem scharfen Gegenstand stößt.
00:55:20Und in den winzigen Rists habe ich Spuren von Eisenvitriol gefunden.
00:55:24Was heißt das?
00:55:26Das weiß ich noch nicht genau. Früher hat man das zur Farbherstellung benutzt, heute findet man das im Dünger oder bei der Abwasserreinigung.
00:55:33Das hilft uns jetzt nicht wirklich weiter, oder?
00:55:35Nee, aber ich denke trotzdem, dass es sinnvoll wäre, wenn ihr das auf der Suche nach ähnlichen Fällen in die Datenbank mit eingibt.
00:55:41Ich muss.
00:55:50Christi.
00:55:55Woher hast du denn gewusst, dass die mich rauslassen?
00:55:58Ich hab nix gewusst.
00:56:02Frau Riedlinger.
00:56:04Wo muss ich denn hin, wenn ich Anzeige wegen Körperverletzung gegen meinen Mann erstatten will?
00:56:09Kommen Sie. Ich bring Sie hin.
00:56:11Was musst du dir ansehen?
00:56:12Kommissario Capo?
00:56:13Das ist die Liste aller Telefonate, die Evelyn Kronstadt von ihrem Handy ausgeführt hat. Zumindest alle, die gespeichert waren.
00:56:29Ist immer dieselbe Nummer.
00:56:31Wem gehört die?
00:56:32Gehört der. Vor zehn Jahren. Stefan Keller.
00:56:36Aber es kommt noch besser. Auf dem Handy waren Fotos.
00:56:38Fotos von deinem Mann.
00:56:44Sie war verliebt. Die Fotos sehen aus wie heimlich gemacht.
00:56:50Moment, gleich.
00:56:56So wie es aussieht, hatte Keller tatsächlich Sex mit Evelyn Kronstadt.
00:57:00Sonja?
00:57:02Ich brauch Kopien von dem ganzen Kram und kein Wort zu niemandem!
00:57:06Sonja! Sonja!
00:57:07Sonja!
00:57:09Sonja!
00:57:10Warte!
00:57:12Keller hat mit Evelyn Kronstadt geschlafen. Sie wurde schwanger. Er ist der Vater ihres Kindes.
00:57:16Das kannst du nicht beweisen.
00:57:17Wie viele Beweise brauchst du denn noch?
00:57:19Es ist nur das Foto eines Mannes, der schlafend in deinem Hotelzimmer liegt.
00:57:22Von zehn Jahren machte man leider noch keine Surfies.
00:57:26Selbst wenn wir beweisen können, dass Evelyn Kronstadt dieses Foto tatsächlich gemacht hat.
00:57:30Wer soll es denn sonst fotografiert haben?
00:57:31Dass sie mit Keller in diesem Zimmer war und mit ihm geschlafen hat. Selbst dann!
00:57:35Die Tat ist verirrt.
00:57:39Sobald Keller von dem Foto erfährt, verschanzt er sich hinter seinen Anwälten und nutzt seine politischen Kontakte.
00:57:44Das wird er sowieso tun.
00:57:45Deswegen brauchen wir handfeste Beweise. Für beide Morde.
00:57:49Ich werde nicht zulassen, dass mein Mann eine weitere Nacht im Gefängnis verbringt.
00:57:52Nicht mit diesen Beweisen, die ihn entlasten.
00:57:54Ich spreche mit dem Staatsanwalt.
00:57:57Ich spreche mit dem Staatsanwalt.
00:58:10Was?
00:58:12Wir fahren nach Hause.
00:58:24Wir fahren nach Hause.
00:58:25Zwei Probleme
00:58:27Mein Gott Tau.
00:58:29Du hast es geschafft.
00:58:30Wir haben es geschafft.
00:58:35Komm.
00:58:36Was machst du hier?
00:59:02Ich kann nicht schlafen.
00:59:06Hast du das gemacht wegen dieser Rossi?
00:59:12Er hat dich gezwungen.
00:59:15Von was redest du?
00:59:19Ich war da bei Unglück mit Grandel.
00:59:25Hab gesehen, was du machst mit dem Traktor.
00:59:29Und was jetzt?
00:59:30Ich will nichts sagen bei Polizei.
00:59:34Wir machen Dreck.
00:59:35Was für ein Dreck?
00:59:37Wir wirklich heiraten.
00:59:39Wenn Polizei kommen, mich fragen, ich muss nichts sagen.
00:59:43Und du musst nicht zurück in die Ukraine.
00:59:44Oh, no.
00:59:49Oh, no.
00:59:53Du wirst sehen.
01:00:16Ich bin gut, du wirst.
01:00:23Kommissario Kerschbaumer, das verschafft mir die Ehre zu so später Stunde oder sind sie
01:00:33wegen der Südtiroler Damenwelt hier? Die Kollegen aus Isreich haben sich gemeldet.
01:00:38Es gibt noch eine Leiche, die ins Bild passt. Bitte schön.
01:00:43Die Messerspuren passen zu den beiden anderen Worten und es gibt Spuren von Eisenbetrieben,
01:00:48wie bei Evelyn Kronstadt. Entschuldigung, bringen Sie dem jungen Mann mal ein Bier.
01:00:53Frau Jonas. Elisabeth Schachtinger, sie hat in Hochgurgel gelebt und ist am 24. Juni vor sechs Jahren verschwunden.
01:01:01Kurz darauf hat nun ihre Leiche gefunden. Verstochen.
01:01:05Super, bitte sehr.
01:01:07Ein Jahr nach Marie Berchtinger.
01:01:11Hat Ihr Vater die Daten?
01:01:14Ja, er gleicht sie bereits mit den Daten vom Keller.
01:01:17Na ja, klar, dass man hier nichts geheim halten kann.
01:01:21Gleichen Sie die Daten auch mit denen von Herrn Schwarz ab.
01:01:25Es wird der Frau Kommissario nicht gefallen.
01:01:27Damit kann ich leben.
01:01:29Auch einen?
01:01:43Danke.
01:01:45Ich weiß nicht, ob du mir jemals verzeihen kannst, aber es tut mir alles sehr leid.
01:01:55Ich weiß, es war nicht einfach für dich. Ich bin einfach so...
01:01:58Nein, nein, nein.
01:01:59Du bist das Beste, was den beiden passieren konnte. Nur ich hab's nicht gesehen.
01:02:03Das heißt, ich wollt's nicht sehen.
01:02:06Katharina, du musst das nicht.
01:02:07Nein, bitte lass mich das jetzt sagen.
01:02:09Ich hab dir das Leben hier sehr schwer gemacht und das hast du nicht verdient.
01:02:14Habt ihr immer noch vor, euch was Neues zu suchen und hier auszuziehen?
01:02:19Ich denke schon.
01:02:21Bitte mach das nicht, Sonja. Bleib hier wohnen auf dem Meingut. Mit deiner Familie.
01:02:39Jonas? Matteo?
01:02:47Dürfte ich mal erfahren, warum mein Bild immer noch hier an dieser Wand hängt?
01:02:51Was machen Sie hier?
01:02:52Ich hab gehört, dass Ihr Mann aus der U-Haft entlassen worden ist und wollte mich nach dem Stand der Ermittlungen erkundigen.
01:02:57Verlassen Sie das Büro oder ich sorge dafür, dass Sie einen Handschein rausgeführt werden?
01:03:02Höflichkeit ist nicht gerade Ihre Stärke.
01:03:06Was hat denn nun zur plötzlichen Entlassung Ihres Mannes geführt?
01:03:09Neue Beweise.
01:03:11Es gibt ein drittes Opfer, hab ich gesehen.
01:03:14Wie viele haben Sie getötet?
01:03:16Wie viele Mädchen finden wir noch?
01:03:18Sie glauben tatsächlich, dass ich...
01:03:23Kommissario Capo Zancchetti, Ihre Untergebene hat mich gerade des dreifachen Mordes bezichtigt.
01:03:30Sie sollten sich sehr genau überlegen, wem Sie in diesem politisch so brisanten Fall vertrauen und wem nicht.
01:03:36Ich hab mir's gewahrt.
01:03:42Ich weiß.
01:03:43Es tut mir leid.
01:03:44Nicht zum ersten Mal.
01:03:55Mein Vater wurde aus dem Gefängnis entlassen.
01:03:58Das hat er nur Dir zu verdanken.
01:04:00Lass mich...
01:04:06Hier.
01:04:10Wo ist das?
01:04:11Ein kleines Dankeschön, nichts Besonderes.
01:04:14Ich wusste nicht genau, was Du brauchen kannst.
01:04:16Ich dachte für Dein Messer.
01:04:18Ein Schleifstein.
01:04:26Ist gut.
01:04:27Ist nur ne Kleinigkeit.
01:04:30Wenn Du sonst noch irgendeinen Wunsch hast...
01:04:32Morgen ist jetzt Jesus Sonntag.
01:04:34Da brennen überall die Feuer und ich würde auch gerne eins anziehen.
01:04:36Magst mir helfen?
01:04:37Abend.
01:04:38Du musst nicht, wenn es nicht magst.
01:04:41Doch.
01:04:42Ist okay.
01:04:43Treffen wir uns hier?
01:04:45Ja.
01:04:46Dann bis morgen.
01:04:47Ich bin alles durchgegangen im Archiv.
01:05:03Der Herr Keller war eine Woche bevor die Marie Werdinger verschwand...
01:05:06...zu einer Podiumsdiskussion in Grauen.
01:05:08Das liegt direkt am Rechensee.
01:05:10Und wo war er, als das dritte Opfer in Österreich verschwand?
01:05:13Da verließen sie ihn.
01:05:14Ich hab nichts gefunden.
01:05:16Er war für ein paar Tage wie vom Erdboden verschluckt.
01:05:18Zumindest was die Zeitungsmeldungen betrifft.
01:05:20Der Herr Schwarz war zu der Zeit in Frankfurt.
01:05:24Das ist sicher.
01:05:26Die Kollegen in Deutschland haben Zeugen befragt.
01:05:28Du hast Thomas überprüfen lassen?
01:05:30Ich musste sicher gehen.
01:05:32Tut mir leid.
01:05:34Ihnen muss gar nichts leid tun, Signore Gershpommer.
01:05:37Wir machen hier alle nur unsere Arbeit.
01:05:41Ich weiß zwar nicht, was hier los ist,
01:05:43aber ich denke, ich kann die Stimmung verbessern.
01:05:45Laut Doktor Morina hat die Ekaterina Rudenko
01:05:48über die Allergie von Grandel Bescheid gewusst.
01:05:50Er hat ihr erklärt, was im Notfall zu tun ist.
01:05:52Warum hat Grandel ausgerechnet ihr von der Allergie erzählt?
01:05:55Weil der Grandel und die Ekaterina Rudenko ein Verhältnis hatten.
01:05:58Und das ist noch nicht alles.
01:06:01Wissen Sie, wozu man so was braucht, Wodenko?
01:06:08Wissen Sie, wozu man so was braucht, Wodenko?
01:06:22Doktor Morina hat ihm beigebracht, wie man so eine Spritze benutzt,
01:06:26wenn jemand einen Allergieschock hat.
01:06:28Ich hätte helfen können, vielleicht Leben retten, aber ich war bei Toni.
01:06:35Es tut mir leid.
01:06:37Ich kann verstehen, dass Sie das emotional sehr, sehr mitnimmt, Frau Rudenko.
01:06:42Schließlich wollten Sie Herrn Grandel heiraten.
01:06:46Weil ich, Toni und ich, dich heiraten.
01:06:50Sie haben sich auf dem Rathaus bereits danach erkundigt, was alles dazu nötig ist.
01:06:56Frau Rudenko hat eine der Kopfschmerztabletten ihres Stiefvaters durch ein Antibiotikum ersetzt.
01:07:02Sie wusste, dass er die gern am Abend nimmt, wenn er zu viel getrunken hat.
01:07:06Jeder wusste das.
01:07:07Frau Rudenko wusste aber auch, dass Herr Grandel an einem anaphylaktischen Schock sterben würde.
01:07:12Also haben wir uns gefragt, wozu noch der Traktor? Wozu dieser Aufwand?
01:07:17Mit etwas Glück hätte niemand was von dem Mord mitbekommen.
01:07:21Sie haben Glück gehabt, Frau Rudenko.
01:07:27Herr Grandel hat noch gelebt, als der Traktor über ihn gerollt ist.
01:07:30Sie haben ihn nicht getötet.
01:07:32Mit einem Geständnis, einem guten Anwalt und etwas Glück.
01:07:36Da sag ich jetzt nichts mehr, Herr Katharina.
01:07:39Sie können natürlich weiter für Herrn Mayer lügen, aber Ihnen hilft das nicht.
01:07:45Herr Katharina muss nicht mit Ihnen sprechen.
01:07:48Wir beide sind verlobt.
01:07:50Und wir wollen einen Anwalt.
01:07:52Toni war nicht bei mir.
01:07:53Er ist mit der Traktor gefahren.
01:07:55Er hat Karl getötet.
01:07:56Ich war da.
01:07:57Wollte sicher sein, dass Medizin wirkte, aber dann kam Toni und...
01:07:59Halt dich!
01:08:00Hey!
01:08:01Auseinander!
01:08:02Auseinander!
01:08:03Warum?
01:08:07Ich wollte keinen Sex mehr, Grandel, aber er hat gesagt, wir heiraten.
01:08:11In Ukraine ist alles schlimm.
01:08:13Was soll ich machen?
01:08:15Also ich sagen Sie ja.
01:08:16Dann habe ich Papier gefunden.
01:08:18Er will weg.
01:08:20Gomera ohne mich.
01:08:21Keine Heirat, keine Aufenthalt.
01:08:23Nun zu Ihnen.
01:08:25Hat Rossi irgendwas damit zu tun?
01:08:30Nein.
01:08:31Als ich den Schrankraum abgeschlossen habe, habe ich gesehen, dass mein Stiefvater noch draußen
01:08:39sitzt und seinen Absacker trinkt.
01:08:41Da bin ich hin.
01:08:43Ich will nochmal mit ihm reden.
01:08:44Ich habe es nicht verstanden, warum er es nicht an Rossi verkauft.
01:08:47Und was ist dann passiert?
01:08:48Der hat nur gelalt, ist vom Stuhl gefallen, ist auf dem Boden rumgekrochen wie so ein Penner.
01:08:54Das war der Schock von den Medikamenten.
01:08:56Der Mann hat um sein Leben gekämpft.
01:08:59Ich dachte, er war wieder mal besoffen.
01:09:02War ja doch andauernd.
01:09:04Und wir haben die ganze Arbeit gemacht.
01:09:06Der feiert nur und fickt, was kommt.
01:09:09Der hat uns alle nur ausgenutzt.
01:09:11Und ich war so verdammt wütend.
01:09:15So bin ich zurück.
01:09:20Und auf den Traktor.
01:09:24Die beiden tun mir fast leid.
01:09:35Auf sie weiter in der Anklage wegen versuchten Totschlag.
01:09:39Und er muss sich wegen Mord oder Totschlag verantworten.
01:09:42Je nachdem, wann was für ein Richter er gerät.
01:09:45Er hat zehn Minuten gewartet, wir haben mit Störungen der Toten nur davon gekommen.
01:09:50Wir müssen uns dringend um Stefan Keller kümmern.
01:09:53Je länger wir warten, desto mehr Zeit hat, in Deckung zu gehen.
01:10:00Was muss ich tun, damit du endlich ein bisschen Vertrauen zu mir hast?
01:10:06Zum Beispiel meinen Mann nicht hinter meinem Rücken überprüfen?
01:10:12Ja.
01:10:16Room Service.
01:10:23Bist du von allen guten Geistern verlassen?
01:10:26Das Mädchen ist wie alt? Fünfzehn, sechzehn?
01:10:29Wovon sprichst du?
01:10:31Ich hab dich mit dem Mädchen gesehen. Gestern. Im Restaurant.
01:10:35Ja.
01:10:38Ich habe versucht, ihr zu helfen.
01:10:40Bist du sicher, dass sie das auch so sieht?
01:10:43Wie naiv bist du eigentlich? Die Polizei ermittelt gegen dich wegen Mord an einer fünfzehnjährigen?
01:10:48Sollen sie doch. Ich hab mir da nichts vorzuwerfen.
01:10:52Darum geht's doch gar nicht.
01:10:54Was ist, wenn nur die geringste Andeutung davon in der Zeitung erscheint und die Kleine liest das?
01:10:58Was glaubst du, was die macht?
01:11:01Ich verstehe, was du meinst.
01:11:02Die geht zur Polizei oder zu ihren Eltern oder zu sonstigen und sagt, er hat mich auch belästigt.
01:11:08Ich hab sie nicht belästigt. Ich hab sie nicht angefasst.
01:11:11Doch, du hast sie belästigt. Das ist für ein Mädchen in dem Alter eine Belästigung, egal wie charmant du sie anläufigst.
01:11:20Du wirst die Sache mit dem Mädchen klären. Gleich machen wir.
01:11:28Okay.
01:11:45Ja?
01:11:46Okay, Kommissario Cabo, was hab ich diesmal falsch gemacht?
01:11:51Gar nichts.
01:11:52Ich hab nur ne kleine Nachtschicht eingelegt mit den Kopien, die mir Kommissario Kershbaumer gemacht hat.
01:11:58Lust auf ne kleine Verhaftung?
01:12:16Schöne guten Morgen.
01:12:31Guten Morgen. Wo finden wir her im Keller?
01:12:33Im ersten Stock.
01:12:34Danke.
01:12:35Bitteschön.
01:12:46Guten Morgen, Tanja.
01:12:47Alles gut. Ich, ähm...
01:12:48Ich hätte nur gerne kurz mit dir gesprochen.
01:12:49Gehen Sie weg von dem Mädchen.
01:12:50Was?
01:12:51Sie haben mich schon verstanden. Weg von dem Mädchen.
01:12:52Aber...
01:12:53Herr Keller, Sie sind vorläufig festgenommen.
01:13:07Was?
01:13:08Das ist doch absurd.
01:13:09Ich hab uns erkennt, die rufen Sie Ihre Untergebene zur Ordnung.
01:13:13Sie stehen unter dringendem Tatverdacht, Evelyn Kronstadt und Marie Berchtinger ermordet zu haben.
01:13:18Was?
01:13:19War die Handschäde wirklich nötig?
01:13:30Ja.
01:13:31Kann sein, dass wir vielleicht noch fünf Minuten haben müssen, aber nicht geklärt haben.
01:13:35Okay.
01:13:38Was geht hier vor?
01:13:39Ruf unseren Anwalt an.
01:13:43Herr Keller, können Sie mir etwas zu Ihrer Verhaftung sagen?
01:13:45Bitte schön.
01:13:46Können Sie mir irgendetwas sagen zu Ihrer Verhaftung?
01:13:54Ich bin nicht anders als Sie.
01:13:55Ich würde alles tun, um meinen Mann zu schützen.
01:13:58Vielleicht kann ich ihm jetzt nicht mehr helfen, die Wahrheit zu gewinnen.
01:14:01Aber eines kann ich mit Sicherheit.
01:14:05Ich werde Ihr Leben zerstören.
01:14:08So wie Sie gerade unser Leben zerstört haben.
01:14:15Es überrascht mich, dass Frau Kommissarin Schwarz an dieser Befragung teilnimmt.
01:14:22Wir sitzen hier doch nur zusammen, plaudern ein bisschen und warten auf Ihren Anwalt.
01:14:28Wären Sie dann vielleicht zu freundlich und würden wir eine Tasse Kaffee bringen, Frau Kommissarin?
01:14:32Kaffee ist leider aus.
01:14:38Sie schlafen.
01:14:40Wahrscheinlich haben Sie es gar nicht bemerkt.
01:14:43Wir haben noch mehr davon.
01:14:45Wollen Sie die Fotos sehen?
01:14:47Nein, ich weiß, wie ich aussehe.
01:14:49Wir haben die Bilder von Evelyn Kronstadts Handy.
01:14:53Ein Handy, von dem sie nur eine Nummer angerufen hat.
01:14:57Ihre.
01:14:58Sie haben mit Evelyn Kronstadt geschlafen. Sie hat die Fotos gemacht, um meinen Mann eifersüchtig zu machen.
01:15:03Jeder könnte diese Fotos gemacht haben. Da bin nur ich drauf zu erkennen.
01:15:11Nicht ganz.
01:15:15Vergrößert man einen Ausschnitt und konzentriert sich auf den Schwiegel hinterm Bett.
01:15:20Da kann man immer noch nicht erkennen, wer dieses Foto gemacht hat.
01:15:28Aber das edelweiße Medaillon erkennt man.
01:15:33Dasselbe Medaillon, das man beim Opfer fand.
01:15:36Evelyn Kronstadt.
01:15:38Dieses Medaillon hat mein Mann ins Gefängnis gebracht und jetzt bringt es Sie dorthin.
01:15:42Kommen wir zu Marie Berchtinger, dem zweiten Opfer.
01:15:47Augenblick langsam. Ich...
01:15:49Ja, ich habe mit Evelyn Kronstadt geschlafen.
01:15:53Sie hat mich angemacht, ließ mich locker. Da war ich nicht stolz drauf.
01:15:57Sie haben mir Geschenke gemacht.
01:15:58Weil ich ein schlechtes Gewissen hatte. Aber ich wusste nicht, dass sie schwanger war.
01:16:03Ich habe Evelyn nichts angetan und auch dieses andere Mädchen, das...
01:16:07Wir haben mittlerweile drei Opfer.
01:16:08Ich bin kein Mörder.
01:16:09Nee, Sie schlafen nur mit 15-jährigen Mädchen.
01:16:11Das war einvernehmlich und ist lange her. Ist längst verjährt.
01:16:15Ich werde in jeder Beziehung mit Ihnen zusammenarbeiten, aber bitte glauben Sie mir, ich habe diese Mädchen nicht umgebracht.
01:16:20Wir sind immer weit.
01:16:31Echt schön hier.
01:16:32Echt schön hier.
01:16:46Scheiße, kein Netz.
01:16:50Gleich geht die Sonne unter, wenn wir in die Feueramt sind.
01:16:53Ich kann echt verstehen, dass du so gerne hier oben bist.
01:16:58Bin hier oben, weil mir unten keiner haben will.
01:17:00Was? Das ist doch Quatsch. Wieso sollte dich unten keiner haben wollen?
01:17:07Weil ich meine Mutter umgebracht habe.
01:17:11Nicht das, was du jetzt denkst. Sie ist gestorben bei der Geburt.
01:17:15Ja, aber dafür kannst du doch nichts.
01:17:19Das sieht mein Vater anders. Ich sehe sie jetzt mal, wenn er mich anschaut, seit ich denken kann.
01:17:24Meine Mutter ist auch gestorben.
01:17:30Das tut mir sehr leid.
01:17:38Ich hoffe, Jonas findet was.
01:17:39Wir haben Keller kalt erwischt, aber sobald er sich von dem Schock erholt hat, wird er merken, dass wir im Grunde nichts gegen ihn in der Hand haben.
01:17:45Ja, aber er hat zugegeben, dass er mit Eberlin Kronstadt geschlafen hat.
01:17:47Mehr aber auch nicht.
01:17:48Ja, dann müssen wir eben eine Verbindung zum dritten Opfer finden.
01:17:51Fehlanzeige. Ich habe mit Keller Sekretärin gesprochen.
01:17:55Als das dritte Opfer verschwunden ist, war der Keller am Bodensee und hat sich dort ein bisschen was in die Hüften absaugen lassen.
01:17:59Deswegen wusste niemand was davon.
01:18:01Das heißt, wir haben den Falschen.
01:18:02Das kann nicht sein.
01:18:03Das ist ja immer noch kein Feierabend.
01:18:05Wir müssen hier nochmal ganz von vorne empfangen.
01:18:08Die toten Mädchen.
01:18:10Drei Morde. Alle zur selben Jahreszeit. Mitte, Ende Juni. Drei Pfundstellen in den Bergen. Was übersehen wir?
01:18:17Ah, ich sehe, hier wird gegrübelt. Vielleicht kann ich was beitragen.
01:18:21Das Eisenvitriol, das ich an Eberlin Kronstads Knochen gefunden habe.
01:18:24Ich habe herausgefunden, wofür das noch benutzt wird.
01:18:26Und zwar wird das zusammen mit Tabaksud zur Bekämpfung von Schafsräude eingesetzt.
01:18:31Ist ein altes Hausmittel, gibt längst moderne Medikamente, aber ich habe gelesen, gerade die jungen Schäfer benutzen das gern.
01:18:37Gibt es auf dem Grundstathof Schafe?
01:18:40Zurzeit schon.
01:18:42Die Transromanz.
01:18:44Was soll das sein?
01:18:45Der Schaf übertrieb über den Alpenhauptkamm.
01:18:48Die Schäfer ziehen mit ihren Schafen darüber auf die Sammerwein.
01:18:51Was Sie alles wissen.
01:18:53Mein Sohn, der Ludwig, geht diesen Weg jedes Jahr.
01:18:56Mein Vater hat recht. Alle Leichen sind auf der Strecke gefunden worden.
01:19:00Der Schäfer, das würde erklären, warum er sich seine Opfer in so abgelegenen Gebieten suchen kann, ohne aufzufallen.
01:19:07Seit wann? Seit wann geht Ihr Sohn diese Strecke?
01:19:11Ich weiß es nicht. Gleich nach der Schule ist er losgezogen. Er war immer schon ein Einzelgänger, schon als Kind.
01:19:17Die Strecke laufen jedes Jahr hunderte von Schäfern.
01:19:19Ich bitte dich. Das ist doch verrückt.
01:19:24Der glaubt, das ist der Ludwig? Das ist mein Sohn?
01:19:27Ludwig kannte Evelyn. Du warst in Evelyn verliebt. Wer sagt, dass er nicht auch was für sie empfunden hat?
01:19:31Das ist doch lächerlich. Mein Sohn ist kein Mörder!
01:19:33Ich weiß, das ist jetzt erstmal ziemlich weit hergeholt. Aber wir müssen das auf jeden Fall überprüfen.
01:19:39Wo ist er jetzt? Er wird bei der Grundstadt auf dem Hof sein.
01:19:43Kommissario Cabo, mein Sohn ist kein Mörder! Sie verrennen sich in was!
01:19:56Wir müssen jeder Spur nachgehen. Wie bei Herrn Schwarz. Es gibt keine Ausnahmen.
01:20:00Aber ihr irrt euch!
01:20:01Ich kann verstehen, dass sie beide aufgebracht sind. Aber ich will sie nicht dabei haben.
01:20:05Solche persönliche Verwicklungen können wir in einer Mordermittlung nicht brauchen.
01:20:09Davon hatten wir in letzter Zeit genug. Und das reicht mir langsam. Wir nehmen den Jeep.
01:20:13Thomas? Ist Laura da? Ich kann sie leider nicht erreichen.
01:20:17Ja, sie ist irgendwo unterwegs.
01:20:18Okay, falls sie kommt, dann sag ihr bitte, dass sie zu Hause bleiben soll.
01:20:20Ach, aber heute ist Herz-Jesu-Sonntag. Da kommt sie...
01:20:23Thomas, bitte! Es ist wichtig!
01:20:26Laura hatte Kontakt zu Ludwig Kerschbaumer.
01:20:28Was ist los?
01:20:29Wir haben ihnen Verdacht, dass er... Er will den Kronstadt und...
01:20:32Dass er der Mörder ist. Wir suchen sie. Hof Kronstadt.
01:20:41Wenn er glaubt, das kann er unheimlich machen, dann hat er sich getäuscht.
01:20:51Was ist denn?
01:20:53Sonja glaubt, dass der Ludwig Kerschbaumer...
01:20:56Weißt du, wo Laura ist?
01:20:57Ja, die wollte mit dem Ludwig Feuer machen.
01:20:59Oh mein Gott.
01:21:20Nein, nein, nein. Katharina ist sich sicher. Die beiden sind gemeinsam unterwegs.
01:21:34Ja! Ja, gemeinsam!
01:21:50Laura, wo bist du? Wir suchen dich die ganze Zeit. Ich kann dich nicht erreichen.
01:22:04Wir machen uns große Sorgen um dich.
01:22:07Ruf mich bitte sofort zurück, es ist dringend.
01:22:10Frau Kronstadt, wissen Sie, wo du für ich Kerschbaumer hin ist?
01:22:13Er ist auf den Berg, frei machen wir es alle tun.
01:22:15Ist er allein?
01:22:17Er ist mit ihrer Tochter auf.
01:22:18Wo genau wollten Sie hin?
01:22:20Wieso? Was ist?
01:22:21Wohin?
01:22:23Ich kann sich nicht sagen, aber im Auto kämen Sie nicht auf.
01:22:26Dann gehen wir eben zu Fuß.
01:22:35Ich weiß, was Sie gesagt haben, aber versuchen Sie mal, mich aufzuhalten.
01:22:48Ich glaube, es geht los.
01:22:53Ich glaube, es geht los.
01:23:05Komm.
01:23:06Ich muss die Fackel da einhalten, dann wirst du das Feuer sehen.
01:23:07Ich muss die Fackel da einhalten, dann wirst du das Feuer sehen.
01:23:09Ich muss die Fackel da einhalten, dann wirst du das Feuer sehen.
01:23:16Das ist für dir und unsere Liebe.
01:23:17Sonja!
01:23:18Das ist für dir und unsere Liebe.
01:23:19Das ist für dir und unsere Liebe.
01:23:23Sonja!
01:23:24Sonja!
01:23:25Laura!
01:23:26Das ist für dir und unsere Liebe.
01:23:27Sonja!
01:23:28Laura!
01:23:29Scheiße!
01:23:30Kein Netz!
01:23:31Das ist für dir und unsere Liebe.
01:23:32Das ist für dir und unsere Liebe.
01:23:33Das ist für dir und unsere Liebe.
01:23:34Das ist für dir und unsere Liebe.
01:23:35Sonja!
01:23:36Laura!
01:23:37Scheiße!
01:23:38Kein Netz!
01:23:39Deswegen hat sie sich vorhin nicht gemeldet.
01:23:40Wir sind gleich da.
01:23:41Los!
01:23:42Weiter!
01:23:44Gotten!
01:23:45Und es ist für dich.
01:23:46Alles gut.
01:23:47Wir sind da.
01:23:48Auf die Stelle!
01:23:49Und jetzt.
01:23:50Also...
01:23:51dem die Hauptangeneinschaften.
01:23:52Das ist für dich.
01:23:53Wir sind da.
01:23:54Das ist für mich.
01:23:55Ich bin da!
01:23:56Und wenn du...
01:23:57Aber ich bin da.
01:23:58Ja!
01:23:59Das ist für mich.
01:24:00Oh?
01:24:01Ah!
01:24:02Ich bin da!
01:24:04Ich bin da.
01:24:05Ich bin da.
01:24:06Ich bin da.
01:24:07Ich bin da.
01:24:09Ich bin da.
01:24:10Ludwig, das ist wirklich nett und ich bin dir auch echt dankbar für alles, was du von
01:24:22meinem Vater getan hast, aber ich liebe dich nicht oder sowas.
01:24:31Warum bist du dann hier?
01:24:33Ich war so dankbar und so froh.
01:24:37Dann hast du mir belogen.
01:24:38Nein, nein, das habe ich nicht.
01:24:40Aber du bist zu mir gekommen, ich bin nicht zu dir.
01:24:43Du hast mir einen Kuss gegeben, hast mir was geschenkt.
01:24:45Häut deinen Maul!
01:24:48Häut einfach nur deinen Maul!
01:25:02Was ist denn vorher?
01:25:04Laura!
01:25:04Ich habe dir das alles nur für dich gemacht.
01:25:09Für unsere Liebe.
01:25:11Laura!
01:25:13Messerbrennissen!
01:25:15Messer auf dem Boden!
01:25:16Ludwig, es ist vorbei.
01:25:19Bitte, leg es hin.
01:25:21Du glaubst, ich weiß nicht, was du denkst, wenn du mir auch nicht schaust.
01:25:23Für dich bin ich ein Mörder, weil ich schon immer, weil ich meine Mutter umbracht habe.
01:25:26Aber das stimmt doch nicht.
01:25:28Laura!
01:25:29Nicht mal jetzt kannst du es zugeben.
01:25:31Ich habe es auch gesehen in deinen Augen.
01:25:33Wie oft hast du dich gefragt, warum sie, warum nicht er?
01:25:36Aber es ist doch nicht wahr.
01:25:37Ich habe dich immer geliebt.
01:25:38Wenn ich es dir nicht so zeigen konnte, dann lag es an mir, nicht an dir.
01:25:42Warum kann man mich nicht lieben?
01:25:44Warum werde ich immer um die Liebe betrogen?
01:25:46Was ist mit mir?
01:25:47Ich bin kein Monster.
01:25:48Ludwig, bitte.
01:25:51Das Messer.
01:25:52Ludwig, bitte lass die Laura los.
01:25:54Gib der Frau Kommissare das Messer.
01:25:55Und dann setzen wir uns hin.
01:25:57Nur wir beide.
01:25:58Und dann reden wir über alles.
01:25:59Du bist doch mein Sohn.
01:26:00Dein Sohn?
01:26:02Wie in Aussätzigen hast du mich behandelt, ihr alle.
01:26:04Und dann die Frauen tun immer so und dann stoßen sie mich weg, machen sich lustig über mich.
01:26:09Komm, Schritt weiter.
01:26:09Okay, okay, sehr gut.
01:26:10Ich steche sie ab.
01:26:11Ich steche sie ab, ich steche sie ab, ich steche sie alle ab, gestochen ab.
01:26:14Bitte nicht.
01:26:19Ludwig?
01:26:20Frau Kotschlein, bleiben Sie stehen.
01:26:22Gib mir das Messer.
01:26:29Die Frau Kommissare wird schießen.
01:26:31Und ich habe schon die Evelyn verloren.
01:26:36Ich möchte nicht die auch noch verlieren.
01:26:39Ich wollte der Evelyn nichts tun.
01:26:41Ich habe sie doch lieb gehabt.
01:26:43Ich weiß.
01:26:46Wir haben sie beide lieb gehabt.
01:26:48Deswegen bist du immer zu mir gekommen.
01:26:50Wegen der Evelyn.
01:26:58Komm, komm, komm.
01:27:01Es tut mir so leid.
01:27:09Gib mir das Messer.
01:27:16Es tut mir so leid, wirklich.
01:27:17Es tut mir so leid.
01:27:30Edwidge!
01:27:35Das war für Evelyn.
01:27:36Ich will es auch fangen und doch jetzt auf.
01:28:06Ich will es auch fangen.

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