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  • vor 2 Tagen

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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Jedes Mal
00:00:30Fühle ich, wie schön das ist
00:00:34Ja, da denk ich immer, immer an die Liebe, Liebe zu dir
00:00:41Schon wenn jemand deinen Namen nennt
00:00:54Dann denke ich immer an Liebe
00:00:58Wenn bei dir zu Haus das Licht noch brennt
00:01:03Dann denke ich immer an Liebe
00:01:06Immer wenn du in der Nähe bist
00:01:11Fühle ich, wie schön das ist
00:01:16Ja, da denk ich immer, immer an die Liebe, Liebe zu dir
00:01:23Stehst du neben mir im Autobus
00:01:28Dann denke ich immer an Liebe
00:01:31Trittst du aus Versehen auf meinen Fuß
00:01:36Dann denke ich immer an Liebe
00:01:40Immer wenn du in der Nähe bist
00:01:45Fühle ich, wie schön das ist
00:01:49Ja, da denk ich immer, immer an die Liebe, Liebe zu dir
00:01:57Ja, da denk ich immer, immer an die Liebe, Liebe zu dir
00:02:07Rena, komm, das Frühstück ist schon fertig
00:02:14Ja, Papi
00:02:15Morgen, Papi
00:02:21Morgen
00:02:22Bitte sehr
00:02:26Danke
00:02:26Danke, Jens
00:02:28Das ist Susi
00:02:30Grüß dich, Rena
00:02:33Oh, Gott sei Dank, dass du gekommen bist
00:02:35Es ist eine sehr wichtige Sache
00:02:37Du darfst mich nicht im Stich lassen
00:02:39Aber ich weiß doch gar nicht, um was es sich handelt
00:02:40Ich konnte es dir am Telefon nicht so erklären
00:02:42Daddy
00:02:43Du erinnst dich doch an Susanne
00:02:46Natürlich, ich freue mich, Frau Lenz
00:02:47Rena wird Ihnen schon gesagt haben, worum es geht
00:02:50Eben nicht
00:02:51Weißt du, Daddy hat mir eine Ferienreise durch Österreich versprochen
00:02:54Nun muss ich leider beruflich nach Kanada
00:02:56Aber ich will meine Ferienreise haben
00:02:58Natürlich nicht alleine
00:03:00Und da dachten wir, wenn Rena eine Freundin mitnehmen könnte
00:03:03Susi, sag bitte nicht, dass du nicht mit mir fahren kannst
00:03:06Ich kann schon, aber ich
00:03:08Wunderbar, ich habe doch gewusst, ich kann mich auf dich verlassen
00:03:11Sie sind natürlich unser Gast
00:03:12Exzellenz, der Wagen ist vorgefahren
00:03:15Ich komme schon
00:03:16Ich freue mich, Fräulein Lenz, dass Sie mit Rena fahren
00:03:19Und geben Sie ein bisschen Acht auf sie
00:03:21Sie ist immer noch, wie sagt man hier, ein verrückter Kindskopf
00:03:24Aber wir sehen uns, auf Wiedersehen
00:03:26Wiederschön
00:03:26Tschüss
00:03:27Wiedersehen
00:03:28Du, Rena, ich
00:03:34Ich muss dir ein ganz großes Geheimnis verraten
00:03:38Ich glaube, ich habe mich verliebt
00:03:40Stell dir bloß vor, ich auch
00:03:43So ein Zufall
00:03:44Ich glaube, in unserem Alter ist das gar kein so großer Zufall
00:03:48Er spielt Tennis wie ein Halbgott
00:03:50Sehr gute Familie
00:03:51Und wahnsinnig schick
00:03:53Seit ich mir uns kenne, bekomme ich jeden Tag einen Strauß Rosen
00:03:56Na, das kann ich von mir leider nichts sagen
00:03:58Er weiß nämlich so gut wie gar nichts von mir
00:04:01Dann musst du was unternehmen
00:04:02Ja, was?
00:04:03Er ist Universitätsprofessor und ich
00:04:05Ich bin eine von hundert Studentinnen die Kinderpsychologie bei ihm hören
00:04:09Ja, bitte?
00:04:15Es ist Robi
00:04:16Hallo
00:04:17Hier, Rena
00:04:19Allerbesten Morgen, kleine Meerjungfrau
00:04:21Ich wollte mich nur ergebens erkundigen, wie unsere Reiseaktien stehen
00:04:24Ach, wunderbar
00:04:26Ich bin entzückt
00:04:26Ich werde sofort alle Vorbereitungen treffen
00:04:29Ja, natürlich haben wir noch Verschiedenes zu besprechen
00:04:31Ich würde sagen, um, äh, um zwölf
00:04:34Gut, und wo?
00:04:36Wo?
00:04:37Sagen wir...
00:04:38In dem Café Landmann gegenüber der Universität
00:04:40Gegenüber der Universität ist das Café Landmann
00:04:43Ja
00:04:43Wiedersehen
00:04:45Worum sollen wir uns ausgerechnet dort treffen?
00:04:48Du musst mit mir zur Schlussvorlesung von meinem Professor Boga kommen, bitte
00:04:52Warum nicht?
00:04:53Ich möchte gerne wissen, wie der Mann aussieht, der dir gefällt
00:04:55Dann komm
00:04:55Du, aber sag, was ist mit diesem Robi?
00:04:59Der fährt doch nicht am Ende mit uns
00:05:00Natürlich
00:05:01Aber Daddy darf davon nichts wissen
00:05:04Also eine komplette Campingausrüstung
00:05:06Ja
00:05:06Natürlich Luxusausführung
00:05:07Ein Zelt
00:05:08Zwei Schlafsäcke
00:05:09Zwei Schlafsäcke
00:05:10Herr von Zarewski, wissen Sie mit der Rechnung
00:05:12Dann belasten Sie mein Konto
00:05:13Ich fürchte, dass Ihr Konto diese Belastung nicht mehr aushält
00:05:16Ihre derzeitigen Schulden bei uns bezahlen
00:05:18Mein Lieber, das ist sehr unhöflich, was Sie mir da sagen
00:05:19Ich werde natürlich im Herbst mein Konto ausgleichen
00:05:22Sofort nach meiner Hochzeit
00:05:23Hochzeit ist gut, aber...
00:05:24Aber, da gibt's kein Aber, ich bin mit der Tochter des dänischen Konsuls verlobt
00:05:27Ja, verlobt ist aber nicht verheiratet
00:05:28Ja, ich werde mit ihr eine Ferienreise machen
00:05:30Ob nach dieser Reise geheiratet wird, hängt in höchstem Maße von der Qualität Ihres Tätes ab
00:05:34Ja, und deswegen, meine Damen und Herren
00:05:39Wenn Ihnen dereinst in Ihrer medizinischen Praxis ein schwer erziehbares Kind
00:05:44Oder besser gesagt ein offenbar unerziehbares Kind begegnet
00:05:48Dann verzweifeln Sie nicht, sondern denken Sie an unseren...
00:05:52Kanzi
00:05:53Sehr brav, ich danke dir
00:05:55Gern gesehen, Onkel Doktor
00:05:57Also vor drei Monaten hätte er bestenfalls zur Begrüßung die Zunge herausgestreckt
00:06:02Tut man das?
00:06:03Nein
00:06:04Das tut man nicht
00:06:05So, und jetzt sag mir, wozu benützt man eine Schere?
00:06:08Eine Schere
00:06:09Zum Haseln, zum Papierschneiden
00:06:11Und nicht?
00:06:12Zum Kaputschneiden
00:06:14Ja, gut
00:06:15Und die Tinte gehört?
00:06:16Zum Schreiben
00:06:17Zum Schreiben
00:06:19Und die Gummischleider?
00:06:21Zu gar nichts
00:06:22Zu gar nichts, brav
00:06:25Und die Papierkugel gehört?
00:06:27In den Papierkorb
00:06:28In den Papierkorb
00:06:29So
00:06:30Ja, meine Damen und Herren
00:06:33Vor drei Monaten pflegte Hansi noch die Kleider zu zerschneiden
00:06:37Mit Tinte zu beschmieren
00:06:38Mit Papierkugeln zu werfen
00:06:40Und mit der Gummischleider Erbsen in die Gegend zu pfeffern
00:06:44Heute aber
00:06:45Also ich danke dir vielmals, Hansi, du kannst nach Hause gehen
00:06:49Ich habe zu danken, Onkel Doktor
00:06:51Sie sehen
00:06:53In der Kinderpsychologie gibt es eben immer Überraschungen
00:07:07Sehen Sie, wir haben eben eine sehr weise Lehre bekommen
00:07:17Mit Kindern muss man viel Geduld und viel Humor haben
00:07:22So, und damit schließe ich das Sommersemester
00:07:25Und wünsche Ihnen allen schöne Pferde
00:07:28Ja, ob wir uns wiedersehen, das kann ich noch nicht sagen
00:07:35Ich habe heute die Nachricht erhalten
00:07:38Dass mir die Applewhite Stiftung möglicherweise die Leitung
00:07:41Des ersten europäischen Instituts für schwer erziehbare Kinder überträgt
00:07:45Und Sie wissen ja, was das für mich wissenschaftlich bedeutet
00:07:48Ich habe in Kitzbühel in den nächsten Tagen die entscheidenden Besprechungen
00:07:52Da das Institut ja auf Schloss Itter errichtet werden soll
00:07:55Wenn Sie zufälligerweise an mich denken sollten
00:07:59Dann halten Sie mir die Daumen
00:08:01Da siehst du, jetzt ist es ganz aus
00:08:03Wieso? Im Gegenteil
00:08:05Jetzt hast du endlich eine fabelhafte Chance
00:08:07Dein Professor ganz privat über mich zu laufen
00:08:09Wieso?
00:08:11Weil wir zufälligerweise auch noch Kitzbühel waren
00:08:13Auf Wiedersehen!
00:08:15Auf Wiedersehen!
00:08:16Auf Wiedersehen!
00:08:17Auf Wiedersehen!
00:08:22Hallo, kleine Meerjungfrau
00:08:29Deine täglichen Hosen
00:08:31Robby, du bist ja verrückt
00:08:33Ja, verrückt vor Glück
00:08:34Diese Ferienreise
00:08:35Häuser, dich auch so
00:08:36Wahnsinnig
00:08:37Wenn ich mir vorstelle, wie wir nebeneinander Seite an Seite in meinem Wagen durch die Gegend flitzen
00:08:41In deinem Wagen?
00:08:42Du hast nur Platz für zwei
00:08:43Genau, für dich und mich
00:08:44Und Susi?
00:08:46Wer ist Susi?
00:08:47Meine Freundin
00:08:48Was, du willst deine Freundin mitnehmen?
00:08:50Warum denn nicht?
00:08:52Sie haben Glück
00:08:54Das war das letzte freie Zimmer in ganz Kitzbühel
00:08:57Oh, danke schön
00:08:58Was hast du dir denn vorgestellt?
00:09:00Alles mögliche
00:09:01Jedenfalls keinen störenden Dritten
00:09:03Außerdem habe ich nur ein Zelt für zwei Personen
00:09:06Was heißt das? Zelt für zwei Personen?
00:09:08Dass wir in einem bezaubernden Zelt wohnen werden
00:09:10Zu zweit, ganz für uns allein
00:09:12Glaub mir, Renalein
00:09:13Man kann nirgends so allein sein wie in einem Zelt
00:09:16Robby, von zu zweit allein war nie die Rede
00:09:18Aber Schätzchen, das braucht man doch nicht ausdrücklich betonen
00:09:20Du bist doch schließlich ein modernes Mädchen
00:09:22Ein modernes Mädchen wohnt zu zweit im Zelt?
00:09:24Natürlich
00:09:24Dann bin ich entweder eine Mischgebote oder altmodisch
00:09:27Schau, außerdem ist es viel praktischer
00:09:30Heutzutage findet doch kein Mensch ein Hotelzimmer
00:09:33Ich habe ein Zimmer erwischt
00:09:34Allerdings nur für uns zwei
00:09:35Das macht nichts
00:09:36Robby schläft in seinem Zelt
00:09:38Darf ich vorstellen?
00:09:39Robby von Zarewski
00:09:40Meine Freundin Susanne
00:09:42Guten Tag
00:09:42Sehr erfreut
00:09:43Er freut sich gar nicht
00:09:44Oh, ich denke, wir werden uns schon vertragen
00:09:46Sicher
00:09:47Das heißt, wenn er jetzt noch Lust hat, uns zu begleiten
00:09:49Aha
00:09:50Ja, aber selbstverständlich, Renalein
00:09:51Aber du hast das vorher mit dem Zelt völlig missverstanden
00:09:54Hoffentlich
00:09:55Tschüss, Robby
00:09:56Wieso, du gehst schon?
00:09:58Ich habe ein Mail zu erledigen, bevor ich abreise morgen
00:10:00Morgen?
00:10:01Aber, aber, aber, Schätzchen
00:10:02Wir haben doch noch gar nicht besprochen, wo wir uns treffen
00:10:04Wo, wo
00:10:04Am besten gleich in Kitzbühlen
00:10:07Ja
00:10:07Tschüss, Robby
00:10:08Tschüss
00:10:08Kitzbühlen?
00:10:26Ja
00:10:26Leider
00:10:27Ganz ausgeschlossen
00:10:28Nicht dein einziges Zimmer frei
00:10:29Sie, das ist eine Katastrophe
00:10:31Ich muss unbedingt nach Kitzbühlen
00:10:33Guten Tag
00:10:35Diese Bestellung wird gestrichen, bitte
00:10:36Die Dame wird sich anders entscheiden
00:10:37Guten Tag
00:10:38Hallo, Sie
00:10:39Ich?
00:10:40Ja, Sie
00:10:40Ja
00:10:41Hier haben Sie Ihr Zimmer in Kitzbühlen
00:10:44Sagen Sie, haben Sie das öfter, diesen abrupten Meinungsumschwung?
00:10:48Kein Zimmer, ein Zimmer
00:10:49Sind Sie als Kind zu Notlügen gezwungen worden, weil Sie Ihren Vater mehr geliebt haben als Ihre Mutter?
00:10:55Also, wollen Sie das Zimmer oder nicht?
00:10:57Welches Zimmer?
00:10:58Das Zimmer in Kitzbühlen
00:10:59Kitzbühlen
00:11:00Achso, ja, natürlich, nehme ich
00:11:01Ja, wo ist das?
00:11:03In der Postkutsche
00:11:08Das ist der Blue Beat
00:11:13Blue Beat
00:11:13Blue Beat, my boy
00:11:15Blue Beat, my boy
00:11:17Ganz nagelneu
00:11:19Das ist der Blue Beat
00:11:20Blue Beat
00:11:21Blue Beat, my boy
00:11:22Ja, da sind wir zwei dabei
00:11:25Hey, immer nur Blue Beat
00:11:28Blue Beat, Blue Beat, my boy
00:11:30Tanz ich mit dir
00:11:32Tanz du mit mir
00:11:34Immer nur Blue Beat
00:11:35Blue Beat, Blue Beat
00:11:36Blue Beat, my boy
00:11:37Ja, da sind wir zwei dabei
00:11:40Das Lach, der ist schon alt
00:11:43Der Shake, der lässt uns kalt
00:11:45Der Twist ist lange schon passiv
00:11:48Das hört man uns nicht froh
00:11:51La Bamba ist K.O.
00:11:53Nur einer, der ist noch okay
00:11:55Das ist der Blue Beat
00:12:00Blue Beat, Blue Beat
00:12:01Blue Beat, my boy
00:12:02Blue Beat, my boy
00:12:04Ganz nagelneu
00:12:06Das ist der Blue Beat
00:12:07Blue Beat, Blue Beat, my boy
00:12:10Ja, da sind wir zwei dabei
00:12:40Das gibt es nicht
00:12:41Ich habe ein Zimmer bestellt
00:12:43Aber natürlich, vorige Woche
00:12:45Im Reisebüro Dr. Bari
00:12:46Ein Doppelzimmer
00:12:47Reisebüro Dr. Bari
00:12:49Ein Doppelzimmer
00:12:50Ja, ja, das stimmt
00:12:51Na, sehentlich
00:12:51Ja, bitte, es ist bestellt
00:12:53Aber nicht für zwei Damen
00:12:54Sondern für einen Herrn
00:12:55Ja, also, das muss ein
00:12:56Nein, nein, der Herr ist kein Jedum
00:12:58Bitte
00:12:58Professor
00:13:00Mein Gott, der Herr hat viele Titel
00:13:02Stefan Burga
00:13:03Nein, ich werde verrückt
00:13:05Noch ein Grund mehr hier einzuziehen
00:13:07Lieber Herr Andreas Hofer
00:13:09Also, bitte, für Annäherungsversuche
00:13:10Bin ich um 20 Jahre zu alt
00:13:12Na, meine Damen
00:13:20Sind Sie gut untergebracht?
00:13:22Ach was, wir haben kein Zimmer bekommen
00:13:23Du ein Pech
00:13:24Das ist doch wie gut so ein
00:13:26Seltsam
00:13:26Die Damen von der Modenschau
00:13:27Bitte
00:13:27Ich denke, für deine Freundin
00:13:28wird sie sicher eine Möglichkeit finden
00:13:30Und wir beide können ja dann doch
00:13:32Nein, nun erst recht nicht
00:13:34Komm
00:13:35Jedenfalls warten wir hier
00:13:38Ich und das Zelt
00:13:40Moment, Moment
00:13:48Es sind nur sechs Zimmer bestellt
00:13:49Da macht es die zwei keine Nichte zu
00:13:51Das haben wir gar nicht behauptet
00:13:53Wir wollen bloß ein Zimmer
00:13:54Es tut mir leid
00:13:55Wir sind voll besetzt
00:13:56Herr Holl
00:13:57Mein Zimmer ist doch immer nicht aufgeräumt
00:13:59Wenn ich ein unaufgeräumtes Zimmer haben will
00:14:00kann ich zu Hause bleiben
00:14:01Wer soll er hinüber quäsen?
00:14:04Gnädige Frau, Sie haben selbstverständlich recht
00:14:05Aber es ist kein Personal zu kriegen
00:14:06Ha, kein Personal habe ich zu Hause auch
00:14:09Deshalb fährt man ihr in die Ferien, nicht?
00:14:11Ein Stubenmädchen und eine Kellnerin
00:14:12würde ich mit Gold aufwiegen
00:14:13Machen Sie ihr safe auf
00:14:15Warum?
00:14:16Um das Gold rauszunehmen
00:14:17Damit sie uns beide aufwiegen können
00:14:19Wollen Sie damit sagen, dass Sie
00:14:20Wir sind Stubenmädchen, Kellnerin, Telefonistin
00:14:22Was sind Sie?
00:14:23Ja, warum hab ich Ihnen das nicht gleich gesagt?
00:14:25Onkel Sebastian wird Ihnen sofort ein Zimmer herstellen
00:14:27Das schönste Zimmer
00:14:29Personal ist heute wichtiger als die Gäste
00:14:32Darf ich Sie bitten?
00:14:33Ein Haupttreffer
00:14:35Ein Haupttreffer
00:14:36Hören Sie, ich erwarte einen Anruf von Schloss Itter
00:14:49Wenn Sie bitte bestellen, dass ich zum Mittag wieder zurückbete
00:14:51Ja, selbstverständlich, Herr Professor
00:14:53Mittag, Schloss Itter
00:14:55Come on, you take the luggage and take it up to the castle
00:15:03Ich sage, Sie nehmen das ganze Gepäck von Mrs. Applewhite
00:15:07und tragen es hinauf auf Schloss
00:15:08Alles?
00:15:10Selbstverständlich, alles
00:15:11Nein, das nicht
00:15:16Sie haben doch gesagt, alles
00:15:17Ich habe gesagt, alles Gepäck, aber das nicht
00:15:20Denn das ist Emanuel
00:15:21Was?
00:15:23Emanuel, das ist der Hund für Mrs. Applewhite
00:15:25Das soll ein Hund sein?
00:15:27Selbstverständlich, das ist ein Toy Mini Micro Poodle
00:15:30Schaut aus wie ein Bartwisch
00:15:32Ich meine, körperlich unterentwickelt
00:15:34Ja, besser körperlich als geistig
00:15:37And now come on and take the luggage
00:15:39Yes, sir
00:15:42Fremdsprachen muss man können
00:15:44Oh, nice
00:15:45Also, very nice
00:15:47Ein Swimmingpool mit einem Schloss
00:15:49Das habe ich mir immer gewünschen
00:15:51Beides steht zu Ihrer Verfügung, Mrs. Applewhite
00:15:53Yes, yes, ich werde es kaufen
00:15:55Aber nicht für mich
00:15:56Oh, no
00:15:57Für die schwer erziehbaren Kinder
00:15:59Und die Stiftung von meinem Seligen Applewhite
00:16:01Die kostet mich noch meine letzten Nerven
00:16:03Aber Sie müssen verstehen
00:16:05Mein Mann hat so gelitten
00:16:07Unter schwer erziehbare Kinder
00:16:09Er hatte zwölf Stück von dieser Sorte
00:16:11Oh
00:16:12Oh, no
00:16:12No, no
00:16:13Nicht von mir
00:16:15Oh, no
00:16:15Von seinen anderen Sexfrauen
00:16:17Ich bin seine siebte
00:16:19Yes
00:16:19Ich bin ein bisschen spät gekommen
00:16:21Aber ich habe dafür bekommen
00:16:23Die ganze Money
00:16:24Das ganze Geld
00:16:25Ach, wo bleiben meine kleine süße Hosenmacher?
00:16:28Ach
00:16:28Oh, da kommt er ja
00:16:30Süß
00:16:31Das ist der Sonnenschein
00:16:33Von meinen schlaflosen Nächten
00:16:35Meine Manuel
00:16:38Meine süße, kleine Hund
00:16:40Ja
00:16:41Und dieser Herr
00:16:42Ist Mr. Joshua Graham
00:16:44Meine Sekretär
00:16:45Adieu
00:16:46Hallo
00:16:46Was sollen die Koffer, Joshua?
00:16:48Wer braucht Koffer?
00:16:50Wir reisen sofort wieder ab
00:16:51Die Koffer fließt in den Wagen
00:16:53In den Wagen?
00:16:54Aber liebste Mrs. Applewhite
00:16:55Ich habe gehofft, dass Sie ein paar Tage hierbleiben werden
00:16:57Oh, ausgeschlossen
00:16:59Ein paar Tage
00:17:00In ein paar Tagen müssen wir ganz Europa erledigt haben
00:17:03Was ist im Terminkalender vorgesehen?
00:17:06Heute Tirol
00:17:07Morgen Westdeutschland
00:17:08Und dann zwei Tage Frankreich
00:17:10Sie hören
00:17:11Zwei Tage nur für Frankreich
00:17:13Da ist ein Tag Tirol
00:17:15Reinste Zeitverschwendung für uns
00:17:17Nein, nein
00:17:17Diesen einen Tag müssen Sie schon bleiben
00:17:19Bitte
00:17:19Zyprian, die Koffer ins Haus
00:17:21Ins Haus
00:17:22Außerdem sind Sie doch, soviel ich weiß
00:17:24Hier mit Professor Burger verabredet
00:17:25Sind wir mit Professor Burger verabredet?
00:17:29Sind wir da?
00:17:29Yes, wir sind
00:17:30Das verblufft mich
00:17:32Verblufft mich
00:17:34Oh yes, I know
00:17:35Ich weiß
00:17:36Das ist dieser Professor Burger
00:17:38Der uns von der Columbia Universität empfohlen würde
00:17:40Oh yes, wir können doch eben so gut diese andere nehmen
00:17:43Diese Professor
00:17:44Krusius
00:17:44Krusius, stimmt
00:17:46Der ist uns von Harvard empfohlen worden
00:17:47Das ist genauso gut
00:17:48Ja, aber wollen Sie sich diesen Professor Burger nicht wenigstens mal ansehen?
00:17:51Wollen wir uns ihn ansehen, Joshua?
00:17:54Yes
00:17:54Yes
00:17:55Sehen wir ihn uns an
00:17:56Bitte veranlassen Sie, dass dieser Professor gleich hier heraufkommt
00:17:59Und die Koffer kommen in den Wagen
00:18:01Yes, Madame
00:18:02In den Wagen, in das Haus, in den Wagen
00:18:04Yes
00:18:05Shut up and go
00:18:06Ah, das ist was anderes
00:18:08Im Grunde ist alles ganz einfach
00:18:11Hier ist eine Zimmerliste, hier liegen hinterlassene Nachrichten
00:18:14Und kommt ein Anruf von außen, verbinden Sie mit dem betreffenden Zimmer
00:18:16Ich glaube, ich bin nicht so dumm, wie Sie meinen
00:18:18So habe ich das nicht gemeint
00:18:19Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie und Ihre Freundin uns recht lange halten blieben
00:18:23Ja, das hätte man ja denken können, dass du da bist
00:18:26Da hast du getrunken drunter und drüber
00:18:28Und du wirst hier flirten
00:18:30Flirte ich?
00:18:30Nein
00:18:31Na siehst du, was ist denn das?
00:18:32Der Koch hat gekündigt
00:18:33Entschuldigen Sie
00:18:34Hallo
00:18:38Ich möchte das Stubenmädchen sprechen
00:18:40Ja, das Stubenmädchen Susi
00:18:43Nicht bei Ihnen?
00:18:44Verzeihen Sie
00:18:45Was nennen Sie ein gemachtes Bett?
00:18:49Das Leintuch sieht ja aus wie eine Flugaufnahme der Zillertaler Alpen
00:18:52Entschuldigen Sie, gnädige Frau
00:18:54Ich werde das Bett nochmal richten
00:18:55Ja, das hoffe ich
00:18:56Was ist denn das?
00:19:00Ein schmutziger Zeigefinger
00:19:02Dagegen gibt es ein Mittel
00:19:03Ich weiß, Hände waschen
00:19:04Staub wischen, liebes Fräulein, Staub wischen
00:19:06Gewiss doch, gnädige Frau
00:19:07Hallo
00:19:09Ja, hier ist Wilch
00:19:10Bitte wen möchten Sie sprechen?
00:19:12Ich möchte das Stubenmädchen sprechen
00:19:14Das Stubenmädchen?
00:19:16Das ist ja unerhört
00:19:17Für Sie
00:19:17Dankeschön
00:19:19Hallo
00:19:24Hallo
00:19:25Ach, du bist's
00:19:28Nein, mir geht's gar nicht gut
00:19:30Mir geht's fabelhaft
00:19:32Nein, so fabelhaft geht es mir gar nicht
00:19:35Da ist ein Anruf
00:19:36Hotel Postkutsche
00:19:39Herr Professor Burger
00:19:40Einen Augenblick
00:19:41Der Herr Professor kommt erst mit Tage wieder
00:19:46Wer spricht?
00:19:48Oh, einen Augenblick bitte
00:19:49Susi
00:19:51Ganz dringend
00:19:52Diese Amerikanerin von dieser Stiftung fährt gleich ab
00:19:55Und der Professor ist nicht da
00:19:56Ja, was soll ich denn da tun?
00:19:58Hör dir das an
00:19:59Ich sag, du bist seine Sekretärin
00:20:01Rena, du bist ja verrückt geworden
00:20:02Ich verbinde Sie mit der Sekretärin von Professor Burger
00:20:06Hallo
00:20:08Hier spricht Mrs. Applewhite
00:20:11Guten Tag
00:20:12Bitte sagen Sie Professor Burger
00:20:14Er soll sofort nach Schloss Itter heraufkommen
00:20:16Ja, das wird leider nicht möglich sein
00:20:18Ich reise nämlich in eine Stunde ab
00:20:21Und er soll seine Kinder mitbringen
00:20:24Welche Kinder?
00:20:26Ja, seine Kinder, seine eigene persönliche Kinder
00:20:28Oder habt ihr keine?
00:20:30Dann kommt der Leiter für den Posten gar nicht in Frage
00:20:33Und wir können uns die Begegnung ersparen
00:20:35Ja, aber Herr Professor Burger hat leider keine
00:20:37Hallo
00:20:39Hallo
00:20:40Wer ist deine Leitung?
00:20:43Hallo
00:20:43Hallo
00:20:44Hier spricht Rena Burger
00:20:47Wollen Sie etwas von Papi?
00:20:49Ja
00:20:50Er soll sofort hier heraufkommen
00:20:51Und dich soll er mitbringen
00:20:52Und was er sonst noch an Kindl hat
00:20:55Rena
00:20:56Sag mal, Rena, bist du denn verrückt geworden?
00:21:00Was hast du denn da angestellt?
00:21:01Ich reite deinem Professor den Job
00:21:03Aber er hat doch gar keine Tochter
00:21:05Die Stunde lang, auf die es ankommt
00:21:09Werde eine Tochter haben
00:21:10Oh mein goodness
00:21:19Personalschwierigkeiten sind bei uns in den Staaten drüben
00:21:22Noch viel stärker als hier in Europa
00:21:25Ja?
00:21:25Ja
00:21:26Vor einiger Zeit hat mir eine Raumpflegerin gekündigt
00:21:30Ich habe fünf Stück
00:21:31Weil ihr die Farbe von dem Kariak nicht gefallen hat
00:21:35Mit dem ich sie zur Arbeit abholen ließ
00:21:38Oh, also, das finde ich kapriziös
00:21:40Ja
00:21:40Aber diesen Professor Burger finde ich auch kapriziös
00:21:43Wenn er jetzt nicht bald kommt, wir reisen ab
00:21:45Yes
00:21:45Dann wird eben dieser Professor Krusius den Posten in das Institut bekommen
00:21:49Oh, aber Sie kennen doch weder den einen noch den anderen
00:21:51Ah, aber Professor Krusius ist meine Favorit
00:21:55Ach, warum?
00:21:56Denken Sie an, er hat sieben eigene lebende Kinder
00:21:58Oh
00:21:58Und ich finde, ein Kinderpsychologe kann gar nicht genug eigene Kinder haben
00:22:03Er semmelt dabei Erfahrungen
00:22:05Sammelt, sammelt
00:22:05Yes, I know
00:22:06Er semmelt Erfahrungen
00:22:08Und dann kann man auch an diese Kinder sehen, ob er etwas taucht
00:22:11Mrs. Applewhite
00:22:12Fräulemburger
00:22:15Grüß Gott
00:22:17Ich heiße Rainer
00:22:20So, und wo ist dein Vater?
00:22:23Mrs. Applewhite
00:22:24Mein Papa ist zu einem sehr dringenden Fall gerufen worden
00:22:26Und Papi sagt immer, helfen ist wichtiger als alles andere
00:22:29Bravo
00:22:30Grüß dich, hallo Frau Gräfin
00:22:32Guten Tag
00:22:33Und woher weißt du, dass nicht ich die Gräfin bin?
00:22:36Ich denke logisch
00:22:37Papi sagt, ehe man nicht logisch gedacht hat, soll man nicht den Mund aufmachen
00:22:41Also das verblufft mich, verblufft mich
00:22:44Sie haben recht, meine Liebe
00:22:45Die Qualität eines Kinderpsychologen erkennt man am besten in seinen eigenen Kindern
00:22:49Und du bist einfach ganz allein losgegangen
00:22:53Du bist eine sehr clevere Kind
00:22:55Papi war mit ihnen verabredet, nötige Frau
00:22:58Er wäre sehr böse auf mich, wenn ich ihn nicht entschuldigt hätte
00:23:01Es spricht schon eine ganze Menge für diesen Vater
00:23:03Hi, yes
00:23:04Oh, du meine Güte
00:23:07Was soll das heißen?
00:23:08Ist das ein süßer Hund?
00:23:10Yes
00:23:10Darf ich ihn anfassen?
00:23:12Warum fragst du?
00:23:13Hast du Angst vor ihm?
00:23:15Ach nein, aber vielleicht mögen sie nicht den fremden Menschen ihren Hund streichen
00:23:18Oh, du bist ein sehr cleveres Kind
00:23:20Ich kann es nicht aussehen
00:23:21Aber du darfst ihn nehmen
00:23:22Oh, no, komm, puse ja
00:23:25Na, Mrs. Applewhite?
00:23:29Oh, yes
00:23:29Ich glaube, dieser Professor Burger macht das Rennen
00:23:33Nur nicht, du Kült, oder ich halte dir die Schnauze zu
00:23:36Ah, Mrs. Applewhite, das ist der wundervollste Hund der Wild
00:23:40Herr Holl
00:23:44Herr Holl
00:23:45Jawohl
00:23:47Frau, bitte
00:23:48Nein
00:23:49Was denn das?
00:23:51Was haben Sie bestellt?
00:23:52Ein Backhuhn
00:23:53Ja, dann ist es auch ein Backhuhn
00:23:55Herr Holl, das ist kein Backhuhn, das ist ein Schnitzel
00:23:56Was sagen Sie dazu?
00:23:58Guten Appetit
00:23:59Ha
00:23:59Herr Holl, wo bleibt denn mein Schnitzel?
00:24:01Schon unterwegs
00:24:02Was denn?
00:24:05Das darf ja alles nicht wahr sein in diesem Hotel, hier wird man ja warnen
00:24:07Herr Holl
00:24:08Herr Holl, ich möchte jetzt endlich was essen
00:24:11Ja, ja
00:24:12Bitte auszusuchen
00:24:13Ich brauche auch nichts aussuchen, ich will einen Backhuhn
00:24:15Bereits gestrichen
00:24:16Was?
00:24:17Ja, was gibt es denn noch?
00:24:18Wie eine Schnitzel
00:24:19Da müssen Sie aber eine Weile machen, es wird frisch gemacht
00:24:22Warum haben Sie mit Ihrer Freundin eigentlich getauscht?
00:24:24Ja, hätten wir das nicht tun dürfen
00:24:26Sie dürfen alles
00:24:27Nun, es wäre sehr nett gewesen, wenn Sie mich vorher gefragt hätten
00:24:30Schließlich bin ich der Chef des Hauses
00:24:32Natürlich, entschuldigen Sie, aber das vergesse ich immer wieder
00:24:34Na ja, ich meine, weil Sie so freundlich sind
00:24:37Ich habe mir unter einem Hotelboss immer etwas sehr furchteinflößendes vorgestellt
00:24:41Also, da hört sich doch alles auf
00:24:43Das ganze Hotel ist in Aufruhr
00:24:45Und du bist da herinnen und flirtest schon wieder
00:24:47Flirte ich?
00:24:48Nein
00:24:49Na bitte
00:24:50Du flirtest
00:24:51Was ist denn schon wieder los?
00:24:52Aber die Gäste sind heute wieder unausstehlich
00:24:54Der selige Andreas Hofer hat ganz recht gehabt, dass er die Fremden nicht hereingelassen hat ins Land Tirol
00:25:00Ha, ha, ha, ha
00:25:01Ha, ha, ha
00:25:02Ha, ha, ha
00:25:03Ha, ha, ha
00:25:04welch
00:25:05Du hofer hat ganz recht большое
00:25:06Pastor
00:25:07Hab village
00:25:07und du bist da
00:25:24Wenn ich Ihnen sage, dass Frau der Larsen hier ist, dann ist sie auch hier.
00:25:38Na und wenn ich Ihnen sage, dass sie nicht hier ist, was dann?
00:25:41Sieh, wenn ein Anruf kommt, ich bin oben.
00:25:43Ah, und wenn keiner kommt?
00:25:45Äh, naja, dann auch.
00:25:47Aha, ja, ja, hör mal bitte den Schlüssel, ja.
00:25:50Ach so, ja.
00:25:51Hallo, hallo, ja, was wollte ich Ihnen ein?
00:25:56Das ist Werksspionage.
00:25:57Ich möchte recht, erlauben Sie sich, Schäufer.
00:26:00Wenn Sie es unbedingt wissen wollen, bitte.
00:26:02Ach so, Geheimpolizei.
00:26:06Psst, Frau der Larsen, ist sie nun hier oder nicht?
00:26:08Leider nicht, leider.
00:26:11Ich komme wieder.
00:26:12Papi!
00:26:13Hallo, Gledis, das ist ein wunderbarer Zufall, dass ich dich hier treffe.
00:26:17Ich brauche dich dringend, aber wir wollen das nicht hier besprechen.
00:26:20Am besten ist, du kommst zu mir auf den Campingplatz am Schwarzsee.
00:26:23Gut.
00:26:29Also, Honey, goodbye.
00:26:31Und grüß dein Papi von mir.
00:26:33Und es tut mir sehr leid, dass ich ihn nicht persönlich kennengelernt habe.
00:26:37Aber du weißt, Frankreich und all diese Länder, ja, was wollte ich eigentlich sagen?
00:26:42Was ich Papi bestellen sollte.
00:26:44Oh, yes, yes, yes.
00:26:45Also, er bekommt den Vertrag und er soll sich bei dir dafür bedanken.
00:26:49Bei mir?
00:26:50Yes.
00:26:51Aber ich habe doch gar nichts getan.
00:26:52Na, ist sie nicht bezaubernd in ihrer kindlichen Naivität?
00:26:58Oh, sie ist weg mit meinem Hund.
00:27:01Jetzt bin ich ganz verwandert.
00:27:02Verwundert.
00:27:03Verwundert.
00:27:04Hallo, Honey, wo bist du?
00:27:06Hier, Tante.
00:27:07Hier bin ich.
00:27:08Ich glaube, der kleine Emmanuel muss mal.
00:27:10Aber er soll in Italien, Frankreich oder Spanien.
00:27:13Halle, komm, gib her.
00:27:14So, Joshua, warum fahren Sie nicht?
00:27:17Wir könnten schon längst an irgendeiner Grenze sein.
00:27:19Goodbye.
00:27:20Goodbye.
00:27:20Goodbye.
00:27:20Goodbye.
00:27:21Bye.
00:27:43Bye.
00:27:43Bye.
00:27:44Bye.
00:27:45Bye.
00:27:46Bye.
00:27:47Bye.
00:27:48Bye.
00:27:49Also, hier ist entzückend. Hier bleiben wir.
00:27:59Okay, Madame, that's a pretty surprise.
00:28:02Joshua, haben Sie vergessen unsere Abmachung?
00:28:05Im Land, wo wir sind, wir sprechen die Sprache des Landes.
00:28:09Hier sprechen wir Tirolerisch.
00:28:10Okay, ma'am.
00:28:11Wir brauchen gar nicht so ein Gesicht zu machen.
00:28:13Seien Sie froh, dass wir nicht nach Kalkutta fahren.
00:28:16So, und jetzt back nach Itter.
00:28:18That's a good idea. Da können wir gleich den Professor kennenlernen.
00:28:21Yes. Geben Sie ihm Bescheid. Er soll kommen und mit Rainer natürlich.
00:28:25Okay.
00:28:45Zentrale?
00:28:46Susi, es hat geklappt.
00:28:48Nein.
00:28:49Ja.
00:28:50Tiroler, Abelwhite ist mit dem Köder abgehauen.
00:28:52Und Papi hat den Glock.
00:28:54Oh, ich werde verrückt.
00:28:56Du bist ein Schatz.
00:28:58Am liebsten würde ich dir jetzt einen Kuss geben.
00:29:00Ich bin Joshua Graham.
00:29:02Ich möchte Professor Burger sprechen.
00:29:03Professor Burger, der erwartet Sie erst das Stockzimmer 6.
00:29:07Room 6.
00:29:07Nein, der dringt keinen Rum.
00:29:09Der nicht, aber Sie wahrscheinlich.
00:29:11Oh, Sie.
00:29:12Schlimmer Sie.
00:29:12Warten.
00:29:14Was wollen Sie denn hier?
00:29:31Äh, sauber machen.
00:29:33Was denn ausgerechnet, jetzt?
00:29:34Heute oder jetzt morgen, Mensch, du.
00:29:36Nein, nein, nein, um Gottes Willen, bleiben Sie.
00:29:38Man ist ja froh, wenn heute überhaupt jemand erscheint.
00:29:40Also schauen Sie mal, Fräulein, ich lege Wert auf ein strafes Bettlaken.
00:29:43Nicht?
00:29:43Ja.
00:29:44Und auf ein staubfreies Wohnen.
00:29:46Oh, ja.
00:29:46Also, nun machen Sie mal schön, ja.
00:29:48Inzwischen, auf Wiedersehen.
00:29:50Auf Wiedersehen.
00:29:55Mrs. Eppelwald wird sich sehr freuen, Sie, Herr Professor, persönlich kennenzulernen.
00:29:59Sie war von Ihnen sehr beeindruckt.
00:30:01Sie meinen, wissenschaftlich?
00:30:03Ja, auch, aber in erster Linie als Vater.
00:30:05Bitte?
00:30:06Als Erzieher.
00:30:07Ach so, ja, natürlich, als Erzieher.
00:30:09Ja, so quasi als väterlicher Erzieher.
00:30:11Besonders angetan war Sie von dem Produkt Ihrer Erziehung.
00:30:15Ja, welches Produkt, bitte?
00:30:17Welches Produkt, das ist rührend.
00:30:19Ich meine, dieses entzückende, kleine, charmante...
00:30:22Ah!
00:30:23Das ist interessant.
00:30:24Was?
00:30:25Ihre Reaktion auf dieses Geräusch.
00:30:26Wieso?
00:30:27Sie haben ganz infantil reagiert.
00:30:30Schauen Sie mal nach oben.
00:30:30Ja.
00:30:31Aha.
00:30:32Schauen Sie mal den Fingern nach.
00:30:36Haben Sie als Kind Soldaten gespielt?
00:30:38Als Kind nicht, als Erwachsener, aber unfreiwillig.
00:30:40Ja, das haben wir ja alle.
00:30:42Oder sind Sie einmal durch einen Knall erschreckt worden?
00:30:46Ah, die Uhr ist durchgesichert.
00:30:48Ja, ja.
00:30:48Schließen Sie die Augen.
00:30:50Und jetzt greifen Sie mit dem Zeigefinger auf die Nase.
00:30:52Ja, bitte.
00:30:53Nicht auf meine, auf Ihre.
00:30:54Oh, I'm sorry, auf meine, ja.
00:30:55So, ja.
00:30:57Und jetzt kommen Sie hierher.
00:30:58Ja.
00:30:58Und machen eine Kniebeuge.
00:31:00Kniebeuge?
00:31:00Ja.
00:31:01One, two.
00:31:03Und jetzt sehen Sie sich mal ganz unauffällig zu diesem Fenster.
00:31:08Ja.
00:31:08Ah!
00:31:08Sie ist ausgezeichnet.
00:31:09Sie sollten sich mal gründlich von mir untersuchen lassen.
00:31:11Sie sind eine wahre Fundgrube an Infantilität.
00:31:14Vielen Dank für das Kompliment.
00:31:16Ja.
00:31:16Aber eigentlich wollte ich Ihnen nur bestellen...
00:31:18Ach, das ist ausgezeichnet, ja.
00:31:20Eigentlich wollte ich Ihnen nur bestellen, dass Sie Mrs. Applewhite heute auf Schloss Itter
00:31:24zum Abendessen erwartet.
00:31:24Sehr freundlich.
00:31:25Dankeschön.
00:31:26Ja.
00:31:26Natürlich mit Ihrer Tochter.
00:31:27Mit meiner Tochter.
00:31:29Bitte?
00:31:29Mit wem?
00:31:30Mit Ihrer Tochter.
00:31:31Tochter?
00:31:32Ja, mit Ihrem Töchterchen, Rena.
00:31:34Papas Liebling.
00:31:36Ja, äh, woher wollen Sie wissen, dass ich eine Tochter namens Rena habe?
00:31:40Tja, weil ich Sie kenne.
00:31:41Sie war doch heute schon bei Mrs. Applewhite.
00:31:43Ach, sie war schon...
00:31:44Buh!
00:31:47Haha!
00:31:48Sie sollten sich einmal untersuchen lassen auf infartile Reaktionen.
00:31:51Also, wir erwarten Sie.
00:31:52Bye-bye, Professor.
00:31:55Bye-bye.
00:31:56Bye-bye.
00:32:04Ein Student aus Heidelberg.
00:32:07Holla he, Holla ho.
00:32:09Vor einmal nach Tokio.
00:32:12Holla he, ja ho.
00:32:14Die geyser, die er mitgebracht.
00:32:16Hat in Nord-M-A-T gemacht.
00:32:19Holla he, Holla ho.
00:32:21Toki, Toki, Tokio.
00:32:23Holla he, Holla ho.
00:32:26Holla he, ja ho.
00:32:28Holla he, Holla ho.
00:32:30Toki, Toki, Tokio.
00:32:33Holla he, Holla ho.
00:32:35Holla he, ja ho.
00:32:37Hör mal.
00:32:37Ha!
00:32:38Ein Student aus Heidelberg.
00:32:41Holla he, Holla ho.
00:32:43Stahlnen Affen sich im Zoo.
00:32:46Holla he, ja ho.
00:32:48Weil einer nicht allein sein kann, trank er sich einen zweiten an.
00:32:53Holla he, Holla ho.
00:32:55Affen gibt's nicht nur im Zoo.
00:32:57Holla he, Holla ho.
00:33:00Holla he, ja ho.
00:33:01Holla he, Holla ho.
00:33:04Affen gibt's nicht nur im Zoo.
00:33:07Holla he, Holla ho.
00:33:09Holla he, ja ho.
00:33:11Ja ho.
00:33:11Ein Student aus Heidelberg, holla hi, holla ho, traf mal die Brigitte Bardot, holla hi, aho.
00:33:23Er hätt es besser nicht getan, denn sowas schrengt doch ziemlich an.
00:33:29Holla hi, holla ho, spiel nicht mit Brigitte Bardot, holla hi, holla ho, holla hi, aho.
00:33:37Holla hi, holla ho, spiel nicht mit Brigitte Bardot, holla hi, holla ho, holla hi, aho.
00:33:49Ladies, du musst mir einen großen Gefallen tun.
00:33:51Nach all dem, was du mir angetan hast.
00:33:53Aus welchem Familienmagazin hast du denn diese Formulierung? Nach all dem, was du mir angetan hast.
00:33:57Das ist aus einem Film, aber es stimmt, es nicht einfach sitzen lassen.
00:34:00Liegen lassen.
00:34:01Links liegen lassen.
00:34:02Vergib mir, Schätzchen, vergib mir, es wird alles wieder gut.
00:34:06Was heißt gut? Besser.
00:34:07Na schön, was soll ich also tun?
00:34:09Du musst was rauskriegen für mich, pass auf.
00:34:11In eurem Hotel wohnt ein Mädchen.
00:34:13Wahrscheinlich unter falschem Namen.
00:34:14Sie ist blond, etwa 18 und spricht mit leicht dänischem Akzent.
00:34:20Hören Sie, es muss doch endlich möglich sein, eine Verbindung mit Schloss Itter zu bekommen.
00:34:33Leider, Herr Professor, die Nummer ist dauernd gestört.
00:34:37Sagen Sie, wo ist hier die Telefonzentrale?
00:34:44Bitte hier, Herr Professor.
00:34:46Hier, danke.
00:34:48Ach, Rina, ich weiß mir keinen Rat mehr.
00:34:51So, Freunde, Sie rufen jetzt in meiner Gegenwart den Telefonstörungsdienst an und...
00:34:54Sagen Sie mal, kenne ich Sie nicht?
00:34:58Studieren Sie nicht Medizin?
00:35:00Ja, Herr Professor.
00:35:01Ich verstehe, Sie verdienen sich als Werkstudentin im Sommer...
00:35:04Herr Professor, oh, oh, pardon.
00:35:06Fehlleistung im Sprachapparat.
00:35:07Geben Sie mir Ihre Hand.
00:35:08Aha.
00:35:09Erhöhter Puls, hartstoßweise in unregelmäßigen Intervallen.
00:35:14Kaledatin, was schließen Sie aufgrund dieser Symptome?
00:35:19Die Patientin ist außergewöhnlich erregt.
00:35:21Ja.
00:35:22Und warum?
00:35:23Herr Professor, an Ihrem Kind bin ich schuld.
00:35:26Ja.
00:35:27Bitte?
00:35:27Na ja, diese Mrs. Applewhite, ich habe es zufällig hier gehört.
00:35:30Sie wollte sie unbedingt sprechen, nur eine halbe Stunde.
00:35:33Aber mit Kind.
00:35:34Na ja, sonst wäre es sinnlos gewesen.
00:35:35Sie besteht auf einem Kind und da ist Rena eben...
00:35:40Ah, ich verstehe.
00:35:41Da hat sich jemand, das ist meine Tochter ausgegeben.
00:35:43Ja.
00:35:44Wir wollten Ihnen doch nur helfen.
00:35:45Das ist ja ungeheilig.
00:35:46Wie stehe ich denn jetzt da?
00:35:48Aber abgesehen von mir, wie können Sie sich unterstehen,
00:35:51ein Kind zu einem derartigen Betrug zu verleihen?
00:35:53Aber Rena ist ja gar kein...
00:35:54Zentrale.
00:35:57Susi, Susi, sag ja nicht, dass ich kein Kind bin.
00:36:00Wenn du glaubst.
00:36:02Ich verstehe Sie nicht.
00:36:03Sie haben mich in eine grässliche Situation gebracht.
00:36:06Ich soll mit meiner Tochter zum Abendessen aufs Schloss.
00:36:08Dann gehen Sie doch mit Rena.
00:36:10Nein, das ist ausgeschlossen.
00:36:11Herr Professor, von einem Abendessen hängt es ab,
00:36:14ob Sie diese große Chance kriegen.
00:36:17Und ich glaube, der Wissenschaft müssten Sie dieses Opfer bringen.
00:36:21Das haben Sie schön gesagt.
00:36:24Ich danke Ihnen.
00:36:26Ja, ich lehne es trotzdem ab, aus diesem Zweck ein Kind zu missbrauchen.
00:36:31Rufen Sie an, ich komme nicht.
00:36:36Dieses Abendessen wird nicht stattfinden.
00:36:39Eine sauberhafte Abend.
00:36:41Und ich habe gedacht, dieses Tirol eignet sich nur zum Skilaufen.
00:36:45Ja?
00:36:46Ach, I'm sorry.
00:36:47Ich meine, es ist schade, dass ich heute schon weg muss.
00:36:50Mrs. Applewhite möchte in einer halben Stunde abreisen.
00:36:52Schaffen Sie die Koffer zum Wagen.
00:36:54Soll ich die Koffer nicht lieber gleich oben lassen, denn die kommen ja doch damit.
00:36:57Nee, ich weiß, schade ab, Entgo.
00:36:59Ich go ja schon.
00:37:01Ja, aber warum müssen Sie denn schon wieder weg?
00:37:04Yes, warum muss ich?
00:37:07Ja, ich muss.
00:37:09Frankreich, Italien, all das Zeug.
00:37:12Warum habt ihr in Europa so viele Länder?
00:37:15Professor, können Sie mir das sagen?
00:37:20Ach, unser Professor ist nicht ganz bei der Sache.
00:37:23Wie bitte?
00:37:24Oh, verzeihung, ich habe eben nachgedacht, aber ich bin wirklich überwältigt davon,
00:37:28dass ich nun doch das Institut leiten darf.
00:37:31Ja, wir sprachen eben von den vielen Ländern in Europa.
00:37:35Das apropos Länder.
00:37:36Was hat Honi?
00:37:37Ich meine Ihre Tochter.
00:37:39Was spricht sie eigentlich für einen Dialekt?
00:37:42Ja, was ist das?
00:37:43Das ist, ähm, was?
00:37:45Dänisch.
00:37:46Dänisch, ja.
00:37:46Dänisch?
00:37:47Wieso Dänisch?
00:37:48Ja, wieso Dänisch?
00:37:50Ich bin in Kopenhagen aufgewachsen.
00:37:51Na nun, wieso denn?
00:37:54Ich meine, wir wussten gar nicht, dass Sie in Kopenhagen gelebt haben.
00:37:56Ja, ich auch nicht.
00:37:57Ich meine, ich war gar nicht da.
00:37:59Das, äh, der Rina war, war...
00:38:02Bei den Großeltern.
00:38:03Ja.
00:38:04Ach, Herr Professor, Sie sind Däne?
00:38:07Nicht, nein, nicht direkt.
00:38:09Oh, ich verstehe.
00:38:12Ihre Frau ist Dänen.
00:38:13Meine Frau, ja, das...
00:38:15Ich habe gar keine Frau.
00:38:17Keine Frau mehr, meint er.
00:38:19Ach so.
00:38:20Oh, pardon, ich wollte nicht indiskret sein.
00:38:23Bitte.
00:38:24Bitte.
00:38:28In einer Stunde fährt die verrückte Amerikanerin ab.
00:38:30Also, alle Mann ans Burgdorf.
00:38:32Ja, ja, ja, typische infantile Reaktion.
00:38:41Schauen Sie auf mein Finger.
00:38:41Ja.
00:38:42Schauen Sie nach rechts.
00:38:43Schauen Sie nach links.
00:38:43Machen Sie die Kniebeuge.
00:38:44Nieder.
00:38:45Auf.
00:38:46Nieder.
00:38:47Auf.
00:38:48Nieder.
00:38:48Auf.
00:38:48Nieder.
00:38:49Auf.
00:38:49Was ist?
00:38:49Warum kommen Sie nicht hoch?
00:38:50Sie sagen ja sowieso gleich wieder nieder.
00:38:52Ja, das ist ganz typisch.
00:38:54Sind Sie einmal in Ihrer Kindheit durch eine Knall erschreckt worden?
00:38:57Oft.
00:38:58Immer wenn es geknallt hat, bin ich furchtbar erschrocken.
00:39:00So, so.
00:39:00Haben Sie Geschwister?
00:39:01Ja, einen Zwillingsbruder.
00:39:03Aha, jetzt ist mir alles klar.
00:39:05Wieso?
00:39:05Typischer Fall von einhirnigen Zwillinge.
00:39:08Ah, thank you.
00:39:09Goodbye.
00:39:10Goodbye.
00:39:12Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen, Professor.
00:39:14Es war tagtlos von mir, nach Ihrer Frau zu fragen.
00:39:17Aber ich bitte Sie, gnädigste, das spielt doch gar keine Rolle.
00:39:20Doch, doch bitte, Sie müssen mir diesen Fauxpas verzeihen.
00:39:22Sonst werde ich eine schlaflose Nacht haben.
00:39:25Das könnte ich nie verantworten.
00:39:27Also, verziehen?
00:39:28Ja.
00:39:28Ja, ganz und gar.
00:39:31Danke, Professor.
00:39:33Darauf müssen wir einen besonderen Schluck trinken.
00:39:36Kommen Sie.
00:39:36Ja.
00:39:39Was die schlaflosen Nächte betrifft, wäre vom medizinischen Standpunkt folgendes zu sagen.
00:39:45Honey, du hast deinen Papi wohl sehr lieb.
00:39:48Ja, sehr.
00:39:49Ja.
00:39:49Wissen Sie eigentlich, dass Sie mich sehr enttäuscht haben?
00:39:59Ich?
00:40:00Ich bin mir keiner Schuld bewusst.
00:40:01Doch.
00:40:02Sie haben meine Vorstellung von einem Professor zerstört.
00:40:04Ich dachte immer, das muss ein würdevoller alter Herr mit weißem Vollbart sein, so wie, naja, so wie Einstein.
00:40:11Ja, Einstein hatte ja nur einen Schnurrbart.
00:40:13Bitte, wenigstens etwas.
00:40:15Aber als Sie heute Morgen hier raufkamen und nach Mrs. Applewhite fragten, da...
00:40:20Ja, was war da?
00:40:21Da hat sich meine Meinung über Professoren grundlegend geändert.
00:40:25Also, diese Meinungsänderung.
00:40:28Prost, Professor.
00:40:30Papi?
00:40:32Papi, du bist sehr unhöflich.
00:40:35Tante Gwendulin fährt bald fort und du kümmerst dich gar nicht um sie.
00:40:37Honey, ich glaube, du bist unhöflich.
00:40:39Yes.
00:40:40Es ist sehr unhöflich, Erwachsene zu stören, wenn sie etwas Wichtiges zu besprechen haben.
00:40:46Hast du etwas Wichtiges mit der Tante zu besprechen, Papi?
00:40:49Nein, nichts Besonderes.
00:40:52Na, siehst du.
00:40:54Honey, du musst nicht immer das letzte Wort haben.
00:40:57Komm, komm, sei brav.
00:40:59Ich weiß.
00:41:01Ich weiß.
00:41:05Die kleinen Mädchen haben brav zu sein.
00:41:08Noch im Schlaf so artig wie ein Schaf zu sein.
00:41:12Dass wir so sind, das ist nur ein Gerücht.
00:41:15So brav ist der bravste Teenager nicht.
00:41:17Die kleinen Mädchen haben nichts zu sehen.
00:41:20Was die Großen treiben, wenn sie bummeln gehen.
00:41:24Dass wir so sind, das ist nur ein Gerücht.
00:41:27So dumm ist der dummste Teenager nicht.
00:41:30Wir sehen alles von den Blicken bis zum Händchen drücken ganz genau.
00:41:35Denn vom Blöten bis zum Küssen muss man alles wissen.
00:41:40Später als Frau.
00:41:41Die kleinen Mädchen haben blind zu sein.
00:41:44Haben nichts als nur ein kleines Kind zu sein.
00:41:48Dass wir so sind, das ist nur ein Gerücht.
00:41:50So dumm ist der kleinste Teenager nicht.
00:41:53Sind eure Tricks auch noch so heimlich und stillig entdeckt.
00:41:59Wenn ich will, dann bin ich noch zehnmal so sexy.
00:42:05Doch weil ich kluge bin, Hüte, ich meine Tricks und versteck sie.
00:42:12Aber bin ich einmal groß, dann lass ich sie alle los.
00:42:17Die kleinen Mädchen haben blind zu sein.
00:42:21Haben nichts als nur ein kleines Kind zu sein.
00:42:24Dass wir so sind, das ist nur ein Gerücht.
00:42:27So dumm ist der kleinste Teenager nicht.
00:42:30So dumm ist der kleinste Teenager nicht.
00:42:33So dumm ist der kleinste Teenager nicht.
00:42:37Bravo.
00:42:39Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer begabten Tochter.
00:42:41Vielen Dank.
00:42:42Ich fürchte nur, es fehlt dir so etwas wie eine mütterliche Instanz.
00:42:46Mir fehlt gar nichts.
00:42:47Rena, benehm dich.
00:42:48Mir fehlt aber nichts.
00:42:49Und so eine Instanz schon gar nicht.
00:42:50Aber ich habe das doch nicht so gemeint, mein Kind.
00:42:52Ich weiß schon, wie Sie es gemeint haben.
00:42:54Rena.
00:42:55Ihr Kind bin ich auch nicht.
00:42:56Gott sei Dank.
00:42:57Entschuldigen Sie, so habe ich Sie noch nie gesehen.
00:42:59Verzeihen Sie bitte einen Moment.
00:43:01Also sowas?
00:43:03Haben Sie das gesehen?
00:43:04Das Kind ist krank.
00:43:05Nein, nur eifersuchtig.
00:43:08Doch nicht auf mich?
00:43:09Lächerlich.
00:43:10Yes.
00:43:11Ich bin auch ganz verblafft.
00:43:13Blofft?
00:43:13No, no, blöd.
00:43:16Mrs. Applewhite, der Wagen ist bereit.
00:43:18Ha, ausgerechnet jetzt, wo es Interessantes ist.
00:43:21Emanuel, Emanuel, come to Mommy.
00:43:26Rena.
00:43:28Ich begreife gar nicht, dass du so erregt bist.
00:43:31Schluss.
00:43:32Aus.
00:43:33Ich mache nicht mehr mit.
00:43:34Ich will so Susi.
00:43:35Gut.
00:43:36Aber zunächst hör auf zu weinen, denn es klingt nicht natürlich genug.
00:43:39Woher weißt du, dass ich nicht wirklich weine?
00:43:40Weil Kinder viel seltener wirklich weinen, als man meint.
00:43:43Außerdem hört man auch das am Ton.
00:43:45Auch das?
00:43:46Was hört man denn noch?
00:43:47Du imitierst etwas.
00:43:48Du machst etwas nach.
00:43:49Du spielst etwas, was du nicht bist.
00:43:51Was?
00:43:52Eine Erwachsene.
00:43:55Ach so.
00:43:56Bei aller Kindlichkeit klingt etwas Erwachsenes mit.
00:44:01Aufgeschnappte Töne, Redewendungen.
00:44:04Ich weiß, ich halte immer und überall Vorlesungen.
00:44:06Dabei sollten wir uns darüber unterhalten, dass du nicht mehr mitmachst.
00:44:11Ach, das habe ich bloß so gesagt.
00:44:12Nein, nein, nein, nein.
00:44:13Du hast vollkommen recht.
00:44:13Ich gehe jetzt hinauf und sage, dass du gar nicht meine Tochter bist.
00:44:17Nein.
00:44:18Doch, ich will nicht, dass du meinetwegen lügst.
00:44:20Warum?
00:44:21Magst du mich nicht?
00:44:22Doch, doch, ich habe dich sehr gern.
00:44:25Ich habe dich nämlich auch sehr gern.
00:44:44Also, auf Wiedersehen.
00:44:47Wiedersehen.
00:44:48Oh, jetzt.
00:44:49Mrs. Upper White.
00:44:50Oma, du bist ein Liebling.
00:44:53Ich werde dich nie wiedersehen.
00:44:56Musik aus.
00:44:57Musik aus.
00:45:01Die Koffer wieder raus.
00:45:02Die Koffer raus.
00:45:03Koffer raus.
00:45:03Schiss.
00:45:04Was?
00:45:05Ich kann es dem Kind nicht antun.
00:45:07No.
00:45:07Wir bleiben.
00:45:09Das ist eine wunderbare Idee.
00:45:11Sie soll den Hund noch einen Tag haben.
00:45:13Und der Professor und Honey ziehen hier herauf, wenn sie nichts dagegen haben, Gräfin.
00:45:17Nein, nein, mit dem größten Vergnügen.
00:45:19Also, good night, Honey.
00:45:22Good night.
00:45:23Good night.
00:45:24Joshua wird sie in das Hotel runterführen.
00:45:26Good night.
00:45:27Good night.
00:45:28Good night.
00:45:30Na dann, gute Nacht.
00:45:33Halten Sie mal die Flasche, Susanne.
00:45:35Fräulein Lenz, bitte.
00:45:36Ah, ah.
00:45:37Das ist einer der wenigen Vorteile im Gastgewerbe, dass man den Vornamen benutzen darf.
00:45:41Wieso?
00:45:41Man sagt zum Hausknecht nicht Herr Huber, sondern Franz.
00:45:44Zum Ober nicht Herr Wondracek, sondern Leopold.
00:45:46Und zur Telefonistin nicht Fräulein Lenz, sondern Susi.
00:45:49Ich verstehe, Thomas.
00:45:51Das betrifft aber nicht den Chef.
00:45:52Oh, verzeih.
00:45:54Obwohl bei Ihnen, da könnte ich vielleicht eine Ausnahme machen.
00:45:58Ach, doch, Herr.
00:45:59Da steckst du ja.
00:46:01Oh ja, ich fühle gerade Fräulein Susi ab.
00:46:03Oh, ich meine natürlich mit Wein.
00:46:04Ja, ja, ja, du fühlst sie mit Wein ab.
00:46:07Und morgen sind sie die Telefonnummer doppelt.
00:46:10Oh, ich wusste gar nicht, dass sie schon so spät ist.
00:46:12Ja, ja, beim Wein abziehen, verkehrt die Zeit sehr schnell.
00:46:16Lass.
00:46:19Entschuldigen Sie, Fräulein Susi, dass ich Sie so lange aufgehalten habe.
00:46:22Es war mir ein Vergnügen, Thomas.
00:46:25Vielen Dank, Mr. Graham und meine besten Empfehlungen an Mrs. Eppelweit wegen des Vertrages.
00:46:31Ja, wir sehen uns ja noch morgen, da können wir alle Details besprechen.
00:46:33Ja, das sehen wir uns dann morgen.
00:46:35Guteil.
00:46:35Bleib.
00:46:36Ach, ja, gut.
00:46:37Guteil.
00:46:39Bleib.
00:46:42So.
00:46:46Lena.
00:46:48Lena.
00:46:57Hier ist Ihr Zimmer.
00:47:00Ich hätte es auch alleine gefunden.
00:47:02Sicher ist sicher.
00:47:04Also dann, danke fürs Nachhause begleiten.
00:47:07Es kann geschehen.
00:47:09Gute Nacht, Susi.
00:47:12Gute Nacht, Thomas.
00:47:20Das ist zu viel.
00:47:22Susi, ich mach nicht mehr mit.
00:47:24Ist was passiert?
00:47:25Ja, das kann man wohl sagen.
00:47:26Wir müssen so rasch wie möglich von hier verschwinden.
00:47:28Von hier?
00:47:29Unmöglich.
00:47:30Ich bleibe.
00:47:31Ja, du weißt ja nicht, was geschehen ist.
00:47:33Ich hab mich verliebt.
00:47:35Ich auch.
00:47:36Wer ist da?
00:48:00Ich bin's, Professor Burga.
00:48:04Ja.
00:48:08Entschuldigen Sie.
00:48:08Bitte.
00:48:09Es tut mir leid, dass ich Sie stören muss, aber ich wusste mir keinen Ausweg mehr.
00:48:13Wie meinen Sie, Herr Professor?
00:48:14Ich meine, ich muss Sie bitten, mir Ihre kleine Freundin vielleicht noch einen Tag zu leiden.
00:48:19Aber bitte, bedienen Sie sich nur.
00:48:21Au!
00:48:21Bitte?
00:48:21Nein?
00:48:22Rena steht...
00:48:23Na, nichts.
00:48:24Ich meine, Rena steht Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
00:48:26Ach so, ja, das ist sehr freundlich von Ihnen.
00:48:28Wissen Sie, ich bin schon so in diesen Schwindel verstrickt, dabei geht es gar nicht um mich.
00:48:32Zugegeben, es würde mich sehr interessieren, dieses Institut zu leiten, aber in erster Linie
00:48:37geht es doch um das Kind.
00:48:38Ich möchte unter gar keinen Umständen haben, dass Rena als Lügnerin entlarvt wird.
00:48:43Denn dieser Schock könnte ihr ja einen unabsehbaren seelischen Schaden zufügen.
00:48:47Ich...
00:48:48Oh, Verzeihung.
00:48:51Ich bin wirklich sehr, sehr glücklich.
00:48:54Herr Professor, ich nehme an, dass Sie sich in der Tür geirrt haben, bitte?
00:48:56Sie, also wenn Sie annehmen, dann sind Sie aber wirklich in der Tür.
00:48:59Aber das ist doch alles ganz anders.
00:48:59Niemand ist mehr Rechenschaft schuldig.
00:49:01Ich möchte nur vermeiden, dass mein Hotel in einen zweideutigen Ruf kommt.
00:49:04Was?
00:49:04Gute Nacht, Herr Professor.
00:49:05Zweideutig?
00:49:06Sie, da muss ich aber schon sagen...
00:49:08Gute Nacht.
00:49:08Gute Nacht, Freundin Lenz.
00:49:14Wein nicht, sonst fange ich auch an.
00:49:21Guten Morgen.
00:49:22Wir haben Exzellenz erst in zwei Wochen erwartet.
00:49:25Es ist wieder mal anders gekommen als vorgesehen.
00:49:28Naja, Politik.
00:49:29Hat meine Tochter schon geschrieben?
00:49:30Nein, Exzellenz.
00:49:32Mach's nichts.
00:49:32Ich werde ihr ohne dies nachfahren.
00:49:34Sie hat doch eine Adresse hinterlassen.
00:49:36Jawohl, Exzellenz.
00:49:37Kitzbühel Hotel Postkutsche.
00:49:39Sie hatten gestern Vormittag und gestern Abend Urlaub.
00:49:41Ich kann Sie heute nicht schon wieder entbehren, Frau den Larsen.
00:49:44Ich muss aber weg.
00:49:45Ich bin ganz dringend eingeladen.
00:49:46Dann hätten Sie die Stellung gar nicht erst annehmen sollen.
00:49:48Es ist eine wichtige Sache.
00:49:50Wir haben heute Sommerfest.
00:49:51Das ist auch eine wichtige Sache.
00:49:52Gut, dann kündige ich.
00:49:54Das nützt Ihnen gar nichts.
00:49:55Sie müssen mindestens 14 Tage Kündigungsfrist einhalten,
00:49:57falls ich die Kündigung überhaupt annehme.
00:49:59Und wenn Sie mich entlassen?
00:50:00Fristlos.
00:50:01Dazu müsste ich einen Grund haben.
00:50:02Und einen Grund, bei dem heutigen Personalmangel,
00:50:04ein Stubenmädchen zu kündigen, gibt es einfach nicht.
00:50:09Ich werde fristlos entlassen.
00:50:12Verlass dich darauf.
00:50:12Dankeschön.
00:50:23Darf ich das Bad sauber machen, gnädig Frau?
00:50:26Dürfen.
00:50:26Müssen.
00:50:27Die Badewanne sah gestern aus wie ein Kohleneimer.
00:50:29Ich bitte vielmals um Verzeihung.
00:50:30Was war denn das schon wieder?
00:50:38Bloß die große Pfeilflasche.
00:50:40Es war sowieso nicht mehr viel drin.
00:50:42Also, das ist doch...
00:50:44Hilfe, Hilfe!
00:50:46Man will mich vergiften.
00:50:47Wirklich, würde mich gar nicht wundern.
00:50:49Also, bitte, kosten Sie mal den Kaffee.
00:50:51Ja, Salz.
00:50:53Es ist besser für die schlanken Linien.
00:50:55Ich habe es nur gut mit Ihnen gemeint.
00:50:57Was?
00:50:57Ja, ich habe das Salz reingetan.
00:50:59Ich finde, Sie werden zu dick.
00:51:01Ich werde mich über Sie beschweren.
00:51:03Ja, bitte gleich.
00:51:04Also, Sie sind das unverschämteste Stubenmädchen der Welt.
00:51:06Bitte sagen Sie das dem Chef.
00:51:07Ach, lassen Sie mich doch mit dem Telefon zufrieden.
00:51:09Sagen Sie mal, warum haben Sie denn das Bett noch nicht gemacht?
00:51:11Also, das ist doch...
00:51:12Ah!
00:51:13Ah!
00:51:13Ah!
00:51:14Ah!
00:51:14Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:15Ah!
00:51:16Ah!
00:51:16Ah!
00:51:17Ah!
00:51:17Sie finden das wohl komisch, was?
00:51:18Ah!
00:51:19Ah!
00:51:19Ja, warte, Ihnen wird das Lachen doch vergehen.
00:51:21Ah!
00:51:22Ah!
00:51:23Ah!
00:51:24Ah!
00:51:25Ich werde dafür sorgen, dass Sie entlassen werden.
00:51:27Ah!
00:51:27Fristlos!
00:51:27Jawohl, fristlos!
00:51:28Ah!
00:51:29Ah!
00:51:29Ah!
00:51:30Ah!
00:51:30Ah!
00:51:31Ah!
00:51:31Ah!
00:51:32Ah!
00:51:33Ah!
00:51:34Ah!
00:51:35Ah!
00:51:36Ich hoffe, Sie haben sich bei uns wohlgefühlt, Herr Professor.
00:51:38Na ja, den Umständen entsprechend.
00:51:41Also, wenn irgendeine Nachricht kommt, dann...
00:51:44Ich bin auf Schloss Itter, ja?
00:51:45Ja?
00:51:46Wiedersehen.
00:51:46Ah!
00:51:47Ah!
00:51:48Pardon!
00:51:49Hm?
00:51:50Guten Tag!
00:51:51Guten Tag!
00:51:52Sie beschäftigen hier ein Stubenmädchen namens Larsen, Renate Larsen.
00:51:54Allerdings!
00:51:55Nicht mehr!
00:51:56Die habe ich gerade fristlos entlassen.
00:51:59Wo ist sie?
00:52:00Fort!
00:52:01Wie konntest du, ohne mich zu fragen...
00:52:03Na gut!
00:52:04Wenn sie auftaucht, verständigen Sie mich bitte.
00:52:05Ich bin am Campingplatz am Schwarzsee.
00:52:07Was?
00:52:08Ja?
00:52:09Ah!
00:52:10Ah!
00:52:11Ah!
00:52:12Ah!
00:52:13Ah!
00:52:14Ah!
00:52:15Ah!
00:52:16Ah!
00:52:17Ah!
00:52:18Ah!
00:52:19Ah!
00:52:20Das?
00:52:21Das habe ich ja noch gar nicht bemerkt.
00:52:22Was denn?
00:52:23Sag mal, du hast dich einem wieder angezogen.
00:52:26Das sitzt doch alles gar nicht.
00:52:27Komm, dreh dich einmal um!
00:52:29Und was soll das?
00:52:30Ich habe ihr meinen Hals gerissen.
00:52:31Nein, nein, nicht den Hals.
00:52:32Du hast Parfum benutzt.
00:52:33Von Susi.
00:52:34Von Susi.
00:52:35Rena, du hast einen Erwachsenenkomplex.
00:52:37Du musst dir endlich angewöhnen, dich deinem wirklichen Alter gemäß zu benehmen.
00:52:43Ja, Papi.
00:52:44Komm.
00:52:45Und was soll das schon wieder?
00:52:47Da, da, da.
00:52:48Oh.
00:52:49Schau dir das mal an.
00:52:50Wie schlampig du bist.
00:52:51Und schlecht erzogen.
00:52:52Ich muss wirklich mit deinem Vater ein ernstes Wort treten.
00:52:58Yes, my sweetie.
00:53:00You are nice.
00:53:02A man.
00:53:03I love you.
00:53:07Ah, lassen Sie.
00:53:08Lassen Sie, lassen Sie.
00:53:10Die Hunde trägt sich auf.
00:53:11Jawohl.
00:53:12Yes, yes, yes.
00:53:14Wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack, wack
00:53:45Ha!
00:53:50So.
00:53:50No, no, no, no, no, no. Lassen Sie liegen.
00:53:53Holen Sie meine Sekretär ab und schnell.
00:53:55Schnell.
00:53:56Es hat wunderbar geklappt. Alles in bester Ordnung.
00:53:59Na, bei mir leider gar nicht.
00:54:00Er hat mich heute kaum gegrüßt.
00:54:02Ich habe das Gefühl, ich habe mich auf etwas sehr gefährliches eingelassen.
00:54:05Bis gleich.
00:54:07Im Allgemeinen ist es nicht gestattet, Privatgespräche zu führen.
00:54:10Entschuldigen Sie bitte.
00:54:10So wie es in besseren Häusern nicht gerne gesehen ist, wenn weibliche Angestellte nachts Herrenbesuche empfangen.
00:54:15Aber das war doch kein Herrenbesuch. Professor Burger ist mein Lehrer.
00:54:18Ich kann Ihnen das jetzt im Augenblick nicht erklären.
00:54:20Sie brauchen mir nichts zu erklären, Freundin Lenz.
00:54:21Aber ich möchte doch gerne...
00:54:22Ich sage das nicht aus persönlichen Gründen.
00:54:24Privat können Sie tun und lassen, was Sie wollen.
00:54:25Aber als Chef kann und darf ich gewisse Dinge nicht dulden.
00:54:29Mir ist das Ganze sofort verdächtig vorgekommen.
00:54:32Schließen Sie die Nase, greifen Sie auf meine Augen an.
00:54:35Was, Herr Meter?
00:54:35Na, ich meine umgekehrt. Dieser Professor ist kein Professor.
00:54:38Joshua, das müssen wir rauskriegen. Los, forschen wir los.
00:54:44Unbedingt, aber wo?
00:54:45Dort, wo er zuletzt gewohnt hat. Und ich werde mir die Lügnerin vornehmen.
00:54:4918 Jahre alt und überhaupt nicht seine Tochter.
00:54:53Ich habe das sofort gefühlt.
00:54:55Yes, und warum haben Sie das nicht gesagt?
00:54:57In meinem Unterbewusstsein, Subconscious, habe ich nicht bewusst gefühlt.
00:55:01Jetzt gehen Sie bewusst an die Arbeit und ich werde mir diesen Balch aufknöpfen.
00:55:05Vorknöpfen?
00:55:06Vorknöpfen.
00:55:07Sollte man nicht die Polizei verständigen?
00:55:08No, Jodra, no, nicht die Polizei. Das müssen wir alleine rauskriegen.
00:55:13Dann hat sich unser Trip nach Europa gelohnt.
00:55:15Wenn meine Freundinnen in Amerika das hören, sie werden von Leid zerpünfen.
00:55:20Zerplatzen?
00:55:21Hm, zerplatzen.
00:55:22Aber wie wollen, Madame, das beginnen?
00:55:24Also, diese Balch muss sich selbst entlarven.
00:55:27Vielleicht beim Baden.
00:55:29Wieso beim Baden?
00:55:30Look here, Wurstenhalter.
00:55:32Madame.
00:55:33Oh, dann, in the evening, bei diesem Volksfest.
00:55:37Yes.
00:55:37Da werde ich in die Coca-Cola so viel Schnups mixen.
00:55:42Schnaps.
00:55:43Ah, Schnaps mixen, bis sie gar nicht mehr bemerkt, dass sie aufgehört hat, mir ein Kind vorzuspielen.
00:55:50Yes.
00:55:50It's a splendid idea, Madame.
00:55:51Ja.
00:55:56Hoffentlich gelingt es uns, Mrs. Applewhite bis morgen hier zu behalten.
00:55:59Ja, hoffentlich.
00:56:00Das heißt, warum?
00:56:01Ja, ich habe eine kleine Feier auf dem Rathaus vorbereitet.
00:56:04Und da Mrs. Applewhite das Schloss gekauft hat, soll sie Ehrenbürgerin von Kitzbühel werden.
00:56:08Ach, Mrs. Applewhite, ich habe so eine Sehnsucht nach Ihnen und Ihren süßen Emanuel.
00:56:13Yes, my honey, ich auch, ich auch.
00:56:15Hello, Professor.
00:56:16Wir sind sehr glücklich, gnädige Frau.
00:56:18Glücklich, ja, kann ich mir denken.
00:56:20My dear, ich habe eine kleine Programm gemacht.
00:56:23Wir fahren nun alle an die Schwarzsee baden.
00:56:27Ah.
00:56:27Baden?
00:56:28Yes.
00:56:28Warum denn? Das können wir doch auch hier.
00:56:30Yes, aber dort ist eine große Bademodenshow.
00:56:33Oh, die müssen wir uns unbedingt ansehen.
00:56:35Ja.
00:56:36Unbedingt.
00:56:38Und nun, meine Damen und Herren, ehe wir in unserer Bademodenshow fortfahren,
00:56:43lassen Sie mich die Frage aufwerfen, wer denkt bei diesem strahlenden Sommerwetter an den Winter?
00:56:50Ich kann Ihnen sagen, wer das tut.
00:56:52Die Firma Steinadler in Tirol, die jetzt bereits die ersten Modelle der kommenden Ski-Mode herausbringt.
00:57:00Meine Herren, wenn Ihre Garten schon die Hosen anhat,
00:57:03dann soll es wenigstens eine hauptenge Steinkaser-Elastik-Brenn-Ski-Pose sein.
00:57:10Beachten Sie bitte, die unbeschreibliche Passform.
00:57:14Unter Passform versteht man jene Form, die dem betrachtenden Herrn der Schöpfung zuzurufen scheint,
00:57:20das könnte Ihnen so.
00:57:22Hallo, Robby.
00:57:22Hallo, Gladys.
00:57:23Ich habe was rausgekriegt.
00:57:24Was?
00:57:24Die Freundin von dem Lasenmädchen sitzt in der Telefonvermittlung in der Postkutsche.
00:57:28Großartig, na, du bist einfach unbezahlbar.
00:57:30Das muss belohnt werden.
00:57:31Und wie?
00:57:32Du wirst Brautjungfer über meiner Hochzeit.
00:57:34Ich könnte mir was Hübscheres als Belohnung vorstellen.
00:57:36Also gut, ich werde mir was ausdenken.
00:57:38Ich muss mich jetzt umziehen.
00:57:39Bleibst du noch?
00:57:40Klar, für Bademunden bin ich Spezialist.
00:57:43Es ist sowohl der Länge als auch der Breite nach stark den Fisch und bietet daher die größte Weckmöglichkeit.
00:57:50Es ist zu dumm.
00:57:51Es sind nur mehr zwei Kabinen frei.
00:57:53Das ist doch völlig ausreichend.
00:57:55Eine für die Gräfin und Honi, eine für den Professor.
00:57:59Nein, ich möchte sie nicht behindern.
00:58:01Nein, nein, du störst mich überhaupt nicht.
00:58:02Ja, wenn sie sie nicht behindern will, dann nehmen doch am besten Vater und Tochter eine Kabine.
00:58:08Vater und Tochter.
00:58:09Ja, das ist das Vernünftigste.
00:58:10Yes, yes.
00:58:11Oh, ich habe mein Schwimmanzug zu Hause vergessen.
00:58:14Oh, Honi, das macht gar nichts.
00:58:16Ich habe nämlich umüberlegt.
00:58:18Ich werde nicht schwimmen.
00:58:19Du kannst meinen haben.
00:58:21Danke sehr.
00:58:22Danke.
00:58:23Um das Gewicht der Aufmerksamkeit etwas gleichmäßiger zu verteilen,
00:58:27hat sich Österreichs bekanntester Friseur Keo um die Köpfe unserer Damen befügt.
00:58:36Ja, was machen wir nun?
00:58:38Wieso?
00:58:39Mit dem Ausziehen.
00:58:41Wieso mit dem Ausziehen?
00:58:42Du ziehst die doch sonst auch aus, mein Kind.
00:58:44Ja, aber doch nicht vor...
00:58:45Ja, du bist schlecht erzogen.
00:58:47Der menschliche Körper ist das natürlichste Ding auf der Welt.
00:58:51Es besteht also gar kein Grund, sich seines Körpers zu schämen, nicht?
00:58:55Ja.
00:58:55Ich schäme mich aber.
00:58:58Ja?
00:58:58Ja, dann dreh ich mich eben um.
00:59:02So mach doch schon.
00:59:04Du schaust.
00:59:05Was?
00:59:05Also manches Mal habe ich das Gefühl, dass du mindestens 20 bist.
00:59:08Schauen, dabei läuft schon die Modenschau draußen.
00:59:10Und aber strahlt die Tiroler Sommersonne auf die neuesten Badekreationen der Firma Benedikt Meser.
00:59:17Auch hier sehen Sie einen Skianzug.
00:59:20Allerdings ist es ein Wasserski-Anzug.
00:59:22Und wenn Sie meinen, für dieses Jahr sei es bereits zu spät für einen neuen Badekreationen,
00:59:27dann lassen Sie sich sagen, es ist nie zu spät.
00:59:31Und andererseits, der nächste...
00:59:33Das ist mir unbegreiflich.
00:59:35Du ahnst gar nicht, in welche Komplexe du dich da hineinsteigerst.
00:59:38Dann steigere ich eben.
00:59:39Du belastest dein künftiges Liebesleben mit unnötigen Tabus.
00:59:42Ich bin ein Fan ab Tabus.
00:59:44Ja, so gut.
00:59:44Jetzt genug der Debatte.
00:59:45Jetzt ziehst du diesen Badeanzug an und kommst.
00:59:47Aber rasch.
00:59:50Was machen Sie denn, wie Sie schmutzfingen?
00:59:53Verzeihen Sie, wer ist da drinnen?
00:59:54Meine Tochter.
00:59:55Was, Ihre Tochter?
00:59:56Ja, und wenn Sie es wagen sollten, Sie das Kind zu belästigen,
00:59:58dann können Sie aber nur von mir etwas erleben.
01:00:00Verzeihen Sie, es ist nur ein Irrtum.
01:00:01Ja, das hoffe ich aber.
01:00:02Hallo, kleine Meerjungfrau, ich bin's Hobby.
01:00:13Hallo.
01:00:15Hilfe, Papi, ein fremder Mann.
01:00:20Und nun, meine Damen und Herren,
01:00:22das Neueste von Neuen, das sensationellste von Sensationellen.
01:00:26Gerade heuer sind große, gute Schöpfer der Entwicklung der Magen.
01:00:30Oh, wo ist denn das Kind?
01:00:31Sie, äh, zieht sich um.
01:00:33Ah, Kind zieht sich noch um.
01:00:36Da, doch.
01:00:38Wir alle kennen den Bikini.
01:00:40Der Bikini genügte lange Zeit,
01:00:42aber schließlich wurde man seiner überdrüssig
01:00:44und kreierte den Monokini.
01:00:48Irrtum, meine Herren,
01:00:49so etwas Intezentes führt wir nicht vor.
01:00:52Wir haben den Trikini erfunden.
01:00:55Das Neueste vom Neuen.
01:00:57Den Badeanzug aus drei Teilen.
01:01:01Honey, wo bleibst du, der...
01:01:03Mrs. Abelwhite, sehen Sie mal, das habe ich gefunden.
01:01:08Yes, ich sehe.
01:01:11Honey, du bist ein Biest.
01:01:19Larsen, Larsen.
01:01:22Marantana, hier war ja bei uns Stubenmädchen.
01:01:25Stubenmädchen, das wird ja immer besser.
01:01:27Ja, aber wir haben sie ein bisschen fristlos entlassen,
01:01:29weil sie von der Polizei gesucht wird.
01:01:31Polizei, aha.
01:01:32Und wo befindet sich jetzt dieser angebliche Professor Burger?
01:01:35Angeblich?
01:01:36Ah, da haben wir sie ja.
01:01:38Bitte, dieser Professor Burger
01:01:39hat in diesen Augenblick das Hotel verlassen,
01:01:42wo die Larsen hinaufgeflogen sind.
01:01:45Das wundert mich überhaupt nicht.
01:01:46Es besteht nämlich ein gewisser Zusammenhang
01:01:48zwischen diesen beiden.
01:01:49Mehr kann ich leider nicht sagen.
01:01:51Interessant.
01:01:51Aber eines können Sie mir verraten.
01:01:54Von wo sind Sie?
01:01:55Bedauere, mein Auftrag ist ganz geheim.
01:01:58Aber Sie sind Amerikaner?
01:01:59Allerdings.
01:02:00Ah, verstehe.
01:02:01Pssst.
01:02:04Amerikanischer Geheimdienst.
01:02:06Thomas!
01:02:08Thomas!
01:02:09Was gibt's denn?
01:02:11Eine Verbrecherbande.
01:02:13Interpol.
01:02:14Die Heimpolizei.
01:02:16Ich glaube, du warst im Keller beim Wein abfüllen.
01:02:17Yes, auf die habe ich vergessen.
01:02:19Du, in der Telefonkammer,
01:02:21da sitzt die Komplizin von zwei Schwerverbrechern.
01:02:23Ach, Unsinn, das glaube ich nicht.
01:02:25Nein, nein.
01:02:26Das ist eine raffinierte Bande.
01:02:28Die haben sich hier im Hotel
01:02:29als Dienstmädchen eingeschmuggelt.
01:02:31Warum denn?
01:02:32Warum, warum?
01:02:33Als Dienstmädchen können Sie in jedes Zimmer hinein.
01:02:36Und in der Telefonkammer
01:02:37können Sie jedes Geheimnis abhören.
01:02:40Glaubst du?
01:02:41Ja, ja.
01:02:42Und er, der Komplize,
01:02:44der wohnt hier als Gast.
01:02:46Meinst du Professor Burger?
01:02:47Ja, ja.
01:02:48Professor Burger.
01:02:50Er wird von der amerikanischen Geheimpolizei gesucht.
01:02:53Ich fürchte,
01:02:56ich muss mich für das Verhalten von Rena entschuldigen.
01:02:59Sie ist ja wie ausgewechselt.
01:03:01Sie mag mich offenbar nicht.
01:03:03Nein, es ist eine unterbewusste Abwehrreaktion
01:03:05gegen das Eindringen
01:03:06einer gleichgeschlechtlichen Person
01:03:09in ihrem gewohnten Lebensraum.
01:03:11Oder auf gut Deutsch,
01:03:12sie ist eifersüchtig.
01:03:13Oh, das ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen.
01:03:15Denn Eifersucht setzt ja Liebe voraus.
01:03:18Na, dass Rena an ihren Papa sehr verliebt ist,
01:03:20das merkt doch jedes Kind.
01:03:22Ja, diese Verliebtheit einer Tochter
01:03:24in ihren Vater ist einerseits
01:03:26ganz natürlich,
01:03:28wird andererseits aber schwer überschätzt.
01:03:30Wissen Sie,
01:03:31mit dem zunehmenden Alter
01:03:32verschwindet dieser
01:03:34Oedibus-artige Inzestkomplex
01:03:36und macht einem normalen Liebeserleben Platz.
01:03:40Was?
01:03:41Oh, Papi, es tut mir aber leid,
01:03:43ich wollte dich nicht stören.
01:03:44Du hast mich aber gestört
01:03:45und die gnädige Frau auch.
01:03:47Du wirst dich bei ihr entschuldigen.
01:03:48Ich habe schon gesagt,
01:03:49es tut mir leid.
01:03:51Du wirst dir einen Handkuss geben
01:03:52und um Entschuldigung bitten.
01:03:53Aber das doch nicht wunderschön.
01:03:54Nein, nein, nein, ich bestehe darauf.
01:03:56Und ich tue es nicht.
01:03:57Rena?
01:03:58Nein.
01:03:59Gut, dann hast du heute Hausarrest
01:04:00und darfst nicht aufs Sommerfest.
01:04:02So.
01:04:06Mein Vorteil
01:04:07bleibt mir das blöde Sommerfest erspart.
01:04:13Cerebrum, das Grosium.
01:04:15Aha.
01:04:17Phenyl-Dimethyl-Pyrazolone-Methyl-Lamino-Methan-Sulfonsaurus.
01:04:23Ich glaube, Sie waren ein bisschen zu streng zu der Kleinen.
01:04:25Nein, nein, nein.
01:04:25Sie hat sich doch so auf das Fest gefreut.
01:04:27Nein, nein, nein.
01:04:27Die Strafe kann ich unmöglich rückgängig machen.
01:04:30Das wäre ja unpädagogisch.
01:04:31Aber wir können doch zu Hause bleiben.
01:04:34Sind Sie damit einverstanden?
01:04:35Ja, das ist sehr gut.
01:04:36Offen gestanden,
01:04:37ich bin gar nicht erpicht auf Sommerfeste.
01:04:39Ja?
01:04:40Na gut, dann werde ich mich um das Abendessen kümmern.
01:04:42Ja.
01:04:42Also, bis nachher.
01:04:43Ja.
01:04:44Typisch infantile Reaktion.
01:05:07Es gibt ja auch andere Gründe, warum man erschrickt.
01:05:11So?
01:05:11Ja, zum Beispiel seelische Belastung.
01:05:14Man kann nervös sein, unglücklich verliebt sein.
01:05:17Man kann ein Schuldkomplex haben.
01:05:19Ja, Schuldkomplex.
01:05:20Da könnten Sie recht haben.
01:05:21Was lesen Sie denn, Ihr Hübsches?
01:05:22Das ist mein Lieblingsbuch.
01:05:24Ah, Handbuch der Medizin.
01:05:26Ich interessiere mich dafür außerordentlich.
01:05:28So.
01:05:28Macht Sie das nervös?
01:05:29Mich?
01:05:30Warum sollte es?
01:05:30Eben.
01:05:31Darf ich Sie etwas fragen?
01:05:32Ja, gern.
01:05:33Was ist Phenyl-Dimethylpyracolon-Methylamin-O-Methansulfon-Sarys-Natrium?
01:05:37Äh, Snowballgen.
01:05:38Stimmt.
01:05:40Was wissen Sie von Cerberus?
01:05:42Von wem?
01:05:43Cerberus.
01:05:44Äh, Sie meinen, äh, Cerebrum.
01:05:46Egal.
01:05:46Was wissen Sie davon?
01:05:47Das ist das Großhirn.
01:05:48Das ist das, was bei Ihnen nicht funktioniert.
01:05:49Lenken Sie mich nicht ab.
01:05:51Erzählen Sie mir etwas über das Pyramidonsystem.
01:05:53Über das Pyramidesk.
01:05:54Ja, ja, ja.
01:05:54Über das Pyramidale.
01:05:55Ja, ja, ja.
01:05:55Was ist das?
01:05:56Atmen Sie einmal tief durch.
01:05:58Nein, ich atme, was ich will.
01:06:00Sagen Sie, als Kind haben Sie oft Doktor gespielt.
01:06:03Es gibt Leute, die spielen heute noch Doktor, Herr Doktor.
01:06:05Mag sein, aber Sie müssen diesen, äh, Kindheitswunsch bekämpfen.
01:06:09Ich weiß ganz genau, was ich zu bekämpfen habe.
01:06:12Nehmen Sie das nicht so auf die leichte Schulter, sonst landen Sie noch einmal in einer Zelle.
01:06:17Wir werden ja sehen, wer von uns beiden früher in einer Zelle landet.
01:06:20Bitte?
01:06:21So lang, Doktor.
01:06:35Wenn Sie mir nicht verraten, wo Rena steckt, werde ich dem Konsul persönlich berichten.
01:06:41Ich kann es Ihnen nicht sagen.
01:06:43Gut, dann sehe ich mich leider genötigt, die Polizei zu verständigen.
01:06:46Nein, bitte, das nicht.
01:06:47Wo ist Rena?
01:06:49Ich kann es nicht sagen.
01:06:51Komm, Schätzchen, sei doch nett, so Onkel Robby.
01:06:53Das kannst du ihm doch nicht antun.
01:06:55Ha, das ist ja ohnehört.
01:06:57Deshalb meldet sich niemand in der Telefonzentrale.
01:06:59Seit Stunden versuche ich, eine Verbindung zu bekommen.
01:07:01Und was tun Sie?
01:07:02Sie schmusen ja rum.
01:07:03Aber gnädige Frau.
01:07:04Also, das ist ein Betrieb hier.
01:07:07Na, ich werde es von Hall melden.
01:07:08Darauf können Sie sich verlassen.
01:07:11Wir unterhalten uns noch.
01:07:19Schwierst!
01:07:21Schwierst!
01:07:22Schwierst!
01:07:34Herr Holl, seit Stunden versuche ich, eine telefonische Verbindung zu bekommen.
01:07:51Und was tut diese schamlose Person?
01:07:53Sie schmust herum.
01:07:53Mit dem Professor?
01:07:54Ach, nach dem akademischen Grat habe ich den Herrn nicht gefragt.
01:07:57Ja, wo rennen Sie denn jetzt schon wieder hin?
01:07:58Also, das ist ein Hotel hier, sage ich Ihnen.
01:08:00Nein, na, ach, das ist doch egal.
01:08:02Das ist der Blue Beat, Blue Beat, Blue Beat, my boy.
01:08:06Blue Beat, my boy.
01:08:08Ganz nagelneu.
01:08:09Das ist der Blue Beat, Blue Beat, Blue Beat, my boy.
01:08:13Ja, da sind wir zwei.
01:08:15Ja, da sind wir zwei.
01:08:17Ja, da sind wir zwei.
01:08:18Ja, da sind wir zwei dabei.
01:08:19Nein, nein, nein, nein, nein.
01:08:31Das ist wohl besser, ich gehe, Susi.
01:08:47Sie wollen gehen?
01:08:48Ja.
01:08:49Ich lasse Sie nicht gehen.
01:08:50Es ist ja sowieso zu spät.
01:08:52Es ist nie zu spät, das Richtige zu tun.
01:08:54Ja, aber ich weiß nicht mehr, was das Richtige ist.
01:08:56Aber ich weiß es.
01:08:58Sie sollten sich von dem Einfluss Ihres, Ihres Leeres freimachen.
01:09:01Oder sind Sie in ihm verliebt?
01:09:03Nicht mehr.
01:09:05Bestimmt nicht, ich schwöre es Ihnen.
01:09:09Sie dürfen ihn nie mehr wiedersehen.
01:09:10Ja, aber ich kann doch das alles nicht so einfach aufgeben.
01:09:12Überlegen Sie doch einmal vernünftig.
01:09:14Das, was Sie hier wollen, hat doch keine Zukunft.
01:09:16Manchmal habe ich auch schon gedacht, dass ich gar nicht geeignet bin für diesen Beruf.
01:09:21Sehen Sie?
01:09:22Naja, aber irgendetwas muss ich doch tun.
01:09:25Es gibt so viele Möglichkeiten.
01:09:28Zum Beispiel das Hotelfach.
01:09:31Dazu habe ich doch gar keine Beziehungen.
01:09:33Eine Beziehung genügt.
01:09:36Meinen Sie?
01:09:37Ich bin überzeugt davon.
01:09:38Wenn ich bloß wüsste, warum diese Komödie gespielt wird.
01:09:46Glauben Sie mir, Madame, er hat es nur auf Ihren Schmuck abgesehen.
01:09:49Soll ich nicht doch die Polizei verstehen?
01:09:51No, no, no, keine Polizei.
01:09:52Ich will es selbst aufklaren.
01:09:53Das macht mir Spaß.
01:09:55Lesen Sie mir mal diese bestimmte Passus im Vertrag Burger vor.
01:09:59Yes, Madame.
01:09:59Und verpflichte mich, mit meiner Tochter Rena im Institut Schloss Itter zu wohnen.
01:10:04Bravo.
01:10:05Und wenn er das unterschreibt, wir haben den Betrug schwarz auf weiß.
01:10:07Ja, und dann wird er verhaftet.
01:10:09Meinetwegen.
01:10:09Haben Sie das Telegramm an Professor Krusius abgeschickt?
01:10:11Yes, Madame.
01:10:12Er kommt morgen.
01:10:13Oh, yes.
01:10:14Und morgen wird die Bombe plützen.
01:10:17Platz.
01:10:17Ja, das kann die Bombe machen, wie sie will.
01:10:19Joshua, soll ich Ihnen etwas sagen?
01:10:21Ich glaube, Rena liebt diese Burger.
01:10:23Ja?
01:10:24Yes.
01:10:24Aber man kann es verstehen.
01:10:26Schade, schade, dass er reine Betruger ist.
01:10:29Ja, aber sie liebt ihn.
01:10:31Drei ganz bestimmte Worte sind üblich, wenn man sein Herz verliert.
01:10:40Diese gewissen Worte hätte ich so gerne mal ausprobiert.
01:10:51Ich liebe dich, das klingt so wunderbar, wenn ich nur wüsst, ob es wahr ist.
01:11:06Ich liebe dich, sag jedes Liebespaar, und weiß genau, es ist wahr.
01:11:19Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich, und schon ist klar für mich, ich liebe dich.
01:11:49Ich liebe dich.
01:11:53Ich liebe dich.
01:12:00Ich suche einen Freudein Larsen, Rena Larsen.
01:12:03Was? Sie auch?
01:12:04Auch? Wieso auch?
01:12:06Ja, sie wird ja schon von der Kriminalpolizei und vom amerikanischen Geheimdienst gesucht.
01:12:12Es muss ein Irrtum sein.
01:12:14Ich bin dänischer Konsul.
01:12:15Ja, also, da haben wir es ja.
01:12:17Dänemark auch noch.
01:12:19Ja, das muss ja eine internationale Verbrecherin sein.
01:12:24Sie sprechen von meiner Tochter.
01:12:25Ja, da meinen wir nicht dieselbe.
01:12:27Denn die, die ich meine, war bei uns Stummettchen und ist fristlos hinausgeflogen.
01:12:33Hat sie so ausgesehen?
01:12:38Ja, ja, ja, genau dieselbe.
01:12:40Dann sagen Sie mir schleunigst, wo sie sich befindet.
01:12:42Ja, das weiß ich nicht.
01:12:43Aber vielleicht der.
01:12:45Dieser Geheimpolizist ist immer hinter ihrer Tochter her.
01:12:48Der?
01:12:49Das ist allerdings möglich.
01:12:50Sehen Sie?
01:12:52Und Sie wissen nicht ganz zufällig, wo dieser Geheimpolizist so finden ist?
01:12:56Oh, wir müssen alles am Campingplatz vom Schwatzi.
01:13:00Vielen Dank.
01:13:00Bitte.
01:13:09Kriegen wir Besuch?
01:13:10Hm, das ist Professor Cruzius.
01:13:12Was will denn der hier?
01:13:13Der will Mrs. Applewhite seine Kinder zeigen.
01:13:15Vielleicht gefallen sie ihr besser.
01:13:17Ausgeschlossen.
01:13:17Das sind die slimsten Kinder der Welt.
01:13:19Du kennst sie?
01:13:20Natürlich.
01:13:20Von denen können die was erleben.
01:13:24Hallo.
01:13:24Kanda, komm mal mit mir.
01:13:26Ich zeige euch das Los.
01:13:27Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja.
01:13:33Cool, Süß.
01:13:34Graham, how do you do, Professor?
01:13:35Fein, meine Sprossel.
01:13:37Oh, alle?
01:13:38Alle.
01:13:38Mrs. Applewhite erwartet mich in dieser Angelegenheit.
01:13:41Yes, ich weiß.
01:13:42Sie lässt sich für den Augenblick entschuldigen.
01:13:43Sie ist bei dem Festakt im Rathaus.
01:13:54Gratuliere.
01:14:18Danke.
01:14:20Danke.
01:14:22Danke.
01:14:24Danke.
01:14:27Verehrte Missis, in meiner Eigenschaft als Bürgermeister erlaube ich mir, Sie als Erste zu beglückwünschen.
01:14:33Sie haben soeben mit Schloss Itter den ruhigsten und stillsten Ort Tirols erworben.
01:14:46Gut.
01:14:48Hallo.
01:14:49Gut.
01:14:50Rauchst du?
01:14:51Ich...
01:14:52Wie alt bist du denn?
01:14:53Äh, zwei, zwei, drei...
01:14:5513 Jahre.
01:14:56Ah, mit 13 habe ich schon lang geraucht.
01:14:58Ja?
01:14:59Du, komm, machen wir beide.
01:15:00Du fahr schon auf.
01:15:01Komm.
01:15:02Ja?
01:15:03Ja?
01:15:04Ja?
01:15:05Ja?
01:15:06Ja?
01:15:07Ja?
01:15:08Ja?
01:15:09Ja?
01:15:10Ja?
01:15:14Uuuh!
01:15:15Merde, er arghie coisa.
01:15:16¡G transparent!
01:15:18Ja, ja!
01:15:20Ja, ja!
01:15:22Leid einfach!
01:15:24Wer werde ich euch erwischen?
01:15:26So ein Hals!
01:15:48Mrs. Eppelweit hat recht. Tirol ist ein Land zum Skifahren. Neuschnee! Wo ist meine Skiausrüstung?
01:15:57Und somit, verehrte Missis, ernenne ich Sie zur Ehrengizbüderin.
01:16:01Oh, thank you. Danke.
01:16:05Ich gratuliere.
01:16:07Na?
01:16:07Wir gratulieren!
01:16:08Ho! Ho! Ho!
01:16:12Herr Konserewski!
01:16:18Ja?
01:16:21Oh, Herr Konserewski, wo ist meine Tochter?
01:16:23Herr Konsul, ich gebe Ihnen mein Wort, dass ich das nicht weiß.
01:16:27Was ist denn los?
01:16:28Wer befindet sich in dem Zelt?
01:16:29Herr Konsul, ich gebe Ihnen mein Wort als Gentleman.
01:16:31Maina!
01:16:33Nein, nein, nein, das ist ein Missverständnis.
01:16:35Hoppy!
01:16:35Ja, offenbar, Sie sollen sich als Geheimpolizist ausgegeben haben.
01:16:38Ja, ja, aber nur zum Wohle Ihrer Tochter. Sie ist in eine dunkle Geschichte verstrickt und ich wollte Sie retten.
01:16:43Was für eine Geschichte? Nun kenne ich mich überhaupt nicht mehr aus.
01:16:45Verlassen Sie das nur mir, Herr Konsul. Ich werde alles aufklären.
01:16:48Ich wäre Ihnen sehr dankbar, Herr Konserewski.
01:16:51Verlassen Sie sich nur auf mich. Ich habe auch den Schlüssel zu den Geheimnissen in der Hand. Er heißt Susi Lenz.
01:16:57Liebste Gräfin, Sie sind doch auch der Meinung, dass dieser Herr Burger seinen Vertrag hier bei dieser feierlichen Gelegenheit unterschreibt.
01:17:05Ja, natürlich. Es ist ja auch wirklich ein großes Ereignis.
01:17:07Ja.
01:17:07Professor Burger wird also Leiter des ersten europäischen Applewhite-schen Instituts für schwer erziehbare Kinder.
01:17:16Es tut mir leid. Diesen Vertrag unterschreibe ich nicht.
01:17:21Ah, why? Ich meine, warum? Ist die Bezahlung zu schlecht?
01:17:26Nein, ich lehne es ab, ohne Angabe von Gründen.
01:17:28Aber das ist doch nicht möglich.
01:17:30Aber ich kenne seine Gründe. Sie heißen Rainer.
01:17:34Erraten, liebe Frau.
01:17:36Sie geben also zu, Rainer als Ihre Tochter ausgegeben zu haben?
01:17:41Mhm, jawohl.
01:17:42Herr Burger, damit geben Sie zu, dass Sie eine Betruger sind.
01:17:47Nein, nein, nur bedingt. Ich wurde in diese Situation gedrängt und zwar von...
01:17:51Das ist typisch. Er will die Schuld auf andere abwälzen.
01:17:55Echt typisch, echt typisch.
01:17:57Nein, nein, nein, nein. Sie irren sich.
01:17:58Ich hatte von allen Anfang an Schuld.
01:18:01Ich habe Irena veranlasst, sich als meine Tochter auszugeben.
01:18:04Yes, und Sie haben Sie veranlasst, eine 14-Jährige zu spielen.
01:18:09Ha, Rainer ist 14.
01:18:12Genug damit, genug damit. Wollen Sie mir erzählen, was dieser Pass gefälscht ist?
01:18:16Das ist nicht möglich. Das wusste ich nicht.
01:18:23Das wussten Sie nicht, Herr Burger. Dann sind Sie ja gar keine Kinderpsychologe.
01:18:28Rainer ist kein Kind mehr. Das ist ja ausgezeichnet.
01:18:32Ich danke Ihnen...
01:18:33Wie sind Sie denn verrückt?
01:18:35Ich lasse Sie einsperren in ein Gefängnis oder besser noch in ein Irrnhaus.
01:18:39Das ist mir alles ganz egal. Hauptsache ist, Rainer ist kein Kind mehr.
01:18:41Wissen Sie, was das bedeutet?
01:18:43Ja, dass ich mir keine Hoffnung mehr zu machen brauche.
01:18:46Verehrteste, Sie hätten sich nie welche zu machen brauchen.
01:18:48Ihr Fall liegt vollkommen klar.
01:18:50Sie haben in mir das Vaterbild manifestiert.
01:18:53Ja, infantile Oedibus-Relikte.
01:18:55Im Unterbewusstsein haben Sie ja einen ausgesprochenen Widerwillen gegen mich.
01:18:59Nein, nein.
01:18:59Doch, doch, doch. Schauen Sie diesen Finger nach.
01:19:00So, ja. Jetzt schließen Sie die Augen.
01:19:02So, und jetzt werde ich Sie küssen.
01:19:03Ja, da sehen Sie, sehen Sie Widerstand gegen den Inzest.
01:19:06Sie sollten sich einmal von einem guten Psychiater untersuchen lassen.
01:19:10Schluss mit diesen Trixen jetzt, ja?
01:19:13Damit wollen Sie mich weismachen, dass Sie eine Wissenschaftler sind.
01:19:16Nein, nein, ganz und gar nicht, gnädige Frau.
01:19:18Sie können mit Ihrem Institut machen, was Sie wollen.
01:19:20Solange nämlich solche Posten von spinösen Witwen mit Schoßhündchen besetzt werden,
01:19:25nach dem Motto, wer das nettere Kind hat, gewinnt, verzichte ich mit Wonne.
01:19:29Also sowas hat mir noch niemand gesagt.
01:19:32Vielleicht war es aber Zeit, dass es endlich einmal gesagt wurde.
01:19:34Adieu, meine Damen.
01:19:37Das ist ein sehr angezogener Mensch.
01:19:40Ungezogener Mensch.
01:19:42Ach, was bin ich froh, dass ich ihm so die Meinung gesagt habe.
01:19:45Was sagst du ihm, Eil?
01:19:47Ich glaube, das Beste wird sein.
01:19:50Sie verraten uns endlich, worin es steckt.
01:19:56Papi, Gott sei Dank, dass du da bist.
01:19:59Ja, hast du schon solche Sehnsucht nach mir gehabt, mein kleines Schätzchen?
01:20:03Stell dir bloß vor.
01:20:03Ja, was ist denn, was ist denn, warum geht denn dann lieber Papi kein Bus?
01:20:06Sieh.
01:20:08Es ist etwas schrecklich, was passiert.
01:20:09Hier, hier, hier.
01:20:11Weißt du, wer gekommen ist?
01:20:12Nein, aber du wirst vermutlich gleich erzählen.
01:20:14Dieser, weißt du...
01:20:15Ja, komm, komm, setz dich einmal zum Papi auf den Schoß.
01:20:18Also...
01:20:18Nein, das muss ja etwas Furchtbares gewesen sein.
01:20:21Hör mich doch zu.
01:20:22Wie das Herzknoppen.
01:20:23Hör mich doch zu.
01:20:25Also, dieser Professor Krusus ist gekommen mit seinen rechtlichen Kindern.
01:20:28Was du nicht sagst.
01:20:29Das sind die schlimmsten Kinder in der Welt, was die alles angestellt haben.
01:20:32Ja, und du hast ihnen doch sicher dabei geholfen.
01:20:34Na, Papilein, was denkst du von mir?
01:20:36Ich denke, dass du hin und wieder mal schwindelst.
01:20:40Na, Papi, du weißt, dass ich das nie tun würde.
01:20:43Im Gegenteil, ich weiß, dass du das ununterbrochen tust, du.
01:20:46Miserate.
01:20:48Was tun Sie mit meiner Tochter?
01:20:51Das, was Sie leider zu tun, vergessen haben.
01:20:54Also, dafür werden Sie sich zu verantworten, haben Sie, Rowling.
01:20:56Ja, ja, aber nicht bei Ihnen, Sie, Sie, Sie Schmutzfink.
01:21:03Mrs. Applewhite, ich bin eigens hierher gekommen, um Ihnen meine Absage persönlich zu übermitteln.
01:21:07Absage? Sie wollen die Leitung des Instituts nicht übernehmen?
01:21:10Ja, leider. Bevor mich Ihre Mitteilung erreichte, habe ich eine Berufung nach Nippon.
01:21:13Genauer gesagt, an der Universität von Tokio angenommen.
01:21:16Herr Professor Cruzius, das ist eine echte Katastrophe für mich.
01:21:21Aber keineswegs, Sie haben doch einen Mann, der für diesen Posten gerade zu ideal ist.
01:21:24Professor Burger.
01:21:25Nein, den habe ich nicht. Und ich wäre beinahe auf einen Betruger aufgefallen.
01:21:29Mrs. Applewhite, soeben trifft der Bericht von der Universität Wien ein über Professor Burger.
01:21:34Na und?
01:21:35Er ist echt.
01:21:36Ah, richtig, das ist er. Sie konnten keinen besseren Mann finden.
01:21:39Oh nein, das ist eine Betruger. Der hat eine ganz fremde Mädchen als seine eigene Tochter ausgegeben.
01:21:46Donnerwetter, für so clever hätte ich Professor Burger nicht gehalten.
01:21:49Warte, Mutter?
01:21:50Mrs. Applewhite, wenn ich nicht nach Tokio ginge und keine Kinder hätte, für die Chance hier wissenschaftlich arbeiten zu können, hätte ich 20 Kinder erfunden.
01:21:57Wirklich? Ja. Aber er muss trotzdem eine ganz schlechte Kinderpsychologe sein.
01:22:02Denken Sie, er hat gar nicht bemerkt, dass dieses Kind längst erwachsen ist.
01:22:06Oh, dafür gibt es eine Erklärung. Wenn er das nicht gemerkt hat, dann ist er in sie verliebt.
01:22:10Joja, was ich immer gesagt habe, diese Professor Burger ist in Ordnung.
01:22:13Aber nein, Sie wollten mir einreden. Er ist eine Betruger und will meinen Schmuck klauen.
01:22:18Mrs. Applewhite, ich muss ausdrücklich betonen.
01:22:20No, Joja, betonen Sie nicht ausdrücklich. Bringen Sie die Sache mit Professor Burger in Ordnung und dann lassen Sie uns doch endlich hier abfahren.
01:22:27Ich fürchte, er befindet sich nicht mehr auf Schloss Itter.
01:22:50Fräulein Larsen?
01:23:04Es ist, wir haben uns nicht...
01:23:05Sie meinen, wir haben uns nicht auf Wiedersehen gesagt?
01:23:07Ja.
01:23:08Im Allgemeinen tut man das ja nur, wenn man sich wirklich wiedersehen will.
01:23:12Ich will ja.
01:23:15Sie zwingen mich, es auszusprechen. Ich möchte Sie nicht wiedersehen.
01:23:20Sie haben hier ihren Spaß gehabt. Was wollen Sie mehr? Der kleine, dumme, weltfremde Professor. War ja ganz komisch, nicht?
01:23:28Ich wollte doch nur helfen.
01:23:29Helfen? Na ja, man sieht ja, was dabei herausgekommen ist.
01:23:34Nein, bitte. Lassen Sie es mich wiedergutmachen. Bitte.
01:23:38Mit einer neuen Komödie? Was wollen Sie mir jetzt vorspielen? Meine Großmutter oder Zwillinge aus meiner ersten Ehe?
01:23:43Ich... ich bin...
01:23:45Ich werde Ihnen sagen, was Sie sind. Sie sind ein verspielter, verzogener, launischer Fratz.
01:23:50Ja, ich brauche eben jemanden, der mich hier zieht.
01:23:53Da sind Sie bei mir an der falschen Adresse. Ich bin nur zuständig für schwer erziehbare Kinder, aber nicht für unerziehbare Erwachsene.
01:24:00Ich bin nur zuständig für dich.
01:24:02Ja, ich bin nicht für ein seis.
01:24:03Ja, ich bin nicht für Sie.
01:24:03Ha, ich bin nicht für Sie.
01:24:04UNTERTITELUNG
01:24:34Ich möchte einen Toast ausbringen auf das gute Ende.
01:24:42Ende gut, alles gut.
01:24:43Yes.
01:24:44Oh, es ist mir wirklich eine große Ehre, mich als Herrin auf Schloss Itter begrüßen zu dürfen.
01:24:51Und darauf möchte ich aufstoßen.
01:24:53Anstoßen.
01:24:54Anstoßen.
01:24:55Sirio.
01:24:56Yes.
01:24:57Joshua, ich glaube, ich habe schon einen Schwaps.
01:25:01Schwips.
01:25:02Joshua, verbessern Sie mich doch nicht immer zu.
01:25:04Ich muss doch selbst wissen, was ich habe.
01:25:06Meine liebe Gräfin, ich habe Sie selbstverständlich bei dem Kauf übers Ohr gehauen.
01:25:11Aber das pflege ich immer zu tun.
01:25:13Nicht wahr, Joshua?
01:25:14Oh, yes, ma.
01:25:15Sie haben es gar nicht bemerkt, yes?
01:25:17Trotzdem danke ich Ihnen herzlich für Ihr Entgegenkommen.
01:25:20Außerdem danke ich allen Personen, die geholfen haben.
01:25:25Pssst.
01:25:27Ich weise noch nicht.
01:25:29Jawohl.
01:25:30Dieses Institut möglich zu machen.
01:25:35Vor allem der ehemaligen Schülerin von Professor Burger.
01:25:39Last not least gratuliere ich Herrn Professor Burger zu seiner Ernennung als Leiter des Instituts.
01:25:47Wenn er auch noch keine Kinder hat.
01:25:49Oh, so bin ich überzogen.
01:25:51Zeugt.
01:25:52Zeugt?
01:25:53Ja.
01:25:54So bin ich übergezeugt, dass diese kleine Fehler sehr bald behoben sein wird.
01:26:00Zumal der passendsten im Vertrag jetzt heißt.
01:26:02Und verpflichtet sich mit seiner Frau.
01:26:04Woran denkst du gerade?
01:26:05Dass ich das gekriegt habe, was sich jedes kleine Mädchen wünscht.
01:26:08Ja?
01:26:09Was wünscht sich denn jedes kleine Mädchen?
01:26:12Das sollten Sie gerade wissen, Herr Kind der Psychologe.
01:26:15Es will sein Papi heiraten.
01:26:17Ja?
01:26:18Als помdensi oder kleiner Mädchen视ant.
01:26:20Dieses Sorten mit der Schöneinung und Der Neuker ist wohl so.
01:26:22Und du gibst dich?
01:26:23Doe dich ein schlauher.
01:26:24Um es will sein, dann ist diese Schöneinung.
01:26:25Der Neuker ist noch eine Karte.
01:26:26himmelse.
01:26:27Irrisch.
01:26:28Tag.
01:26:29Gebebebebebebebebe.
01:26:30Du dich.
01:26:33du dich.
01:26:34du dich.
01:26:35Du dich.
01:26:37Du dich.
01:26:38Du dich.
01:26:39Du dich.
01:26:40Du dich.
01:26:41Du dich.
01:26:42Du dich.
01:26:43Du dich.
01:26:44Du dich.
01:26:45Du dich.
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