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00:00Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Auch in der bekannten Prager Kaufhalle.
00:07Anna Holubova steht wieder hinterm Ladentisch des Delikatessenstandes.
00:11Sie machte mit ihrer Tochter Michala und ihrem Sohn Petia Urlaub auf dem Lande.
00:16Karel, den Anna seit einigen Monaten kennt, zählte schon die Tage bis zu ihrer Rückkehr nach Prag.
00:22Auch für Watzlaw Karasch, den Chef der Kaufhalle, ist der Urlaub schon zu Ende und die Belegschaft ist froh, dass der Leiter den Halbleiter Willimek wieder abgelöst hat.
00:35Oskar, der junge Ehemann, herrscht nach wie vor souverän im Lager und muss sich doch die Hänselein der Kolleginnen wegen ausbleibender Vaterschaft gefallen lassen.
00:43Olina bedient mit Charme und flinkem Mundwerk, doch in der Berichterstattung über ihre Verehrer ist sie merkwürdig zurückhaltend geworden.
00:54Oma Kubankova wird heute beweisen, dass sie nicht nur in der Arbeit mit den Jüngeren mithält, sondern auch ein junges Herz hat.
01:01Wie gesagt, der Alltag hält dauernd Überraschungen bereit.
01:13Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020
01:43Oma, hier sind die Schlüssel, lassen Sie keinen mehr rein, sonst sind wir morgen früh noch.
02:07Ja, ja, schon wieder ich, alles ich, ein Haufen junger Mädchen, aber ich, ich muss mich abreden.
02:11Keine Großheit, ich will Sie wirklich schnell unter die Erde bringen.
02:13Ah, in mir kann man's ja machen. Hab ich das nötig, als Rentnerin.
02:21Ja, bitte.
02:22Was wollen Sie?
02:43Frauchen, ich bitte Sie, können Sie mich nicht noch reinlassen?
02:49Schon geschlossen.
02:50Ich brauch doch nicht viel, nur ein Stückchen Wurst und ein Hörnchen dazu.
02:53Keine Ausnahme.
02:54Aber der Mensch muss doch essen, Frauchen.
02:55Das hätte Ihnen früher einfallen können.
02:57Ich hab es jetzt geackert, liebes Frauchen, Sie können mich doch nicht verhungern lassen wollen.
03:00Ach, Sie haben genug Fett auf den Rippen.
03:01Na ja, na ja, ja, ja, nun sagen Sie doch schon, was Sie haben wollen.
03:15Sie lassen mich rein?
03:16Nö.
03:18Sagen Sie, was Sie wollen und ich bringe es.
03:20Nicht viel, nur noch ein Salam.
03:21Wie viel ist das bei Ihnen?
03:22Ach, nur ein halbes Kilo, vier Brötchen und Bier auch.
03:26Drei Flaschen.
03:26Auf Wiedersehen.
03:27Sie verordnen sich wohl selbst Ihre Mahlzeiten.
03:30Leichter zu kleiden, als zu ernähren.
03:32Und im Tütchen Kaffee vielleicht noch.
03:34Und dann die ganze Nacht wach.
03:35Aber gnädigste, ich schlaf wie ein Murmeltier.
03:37Und die Penunze?
03:38Erwarten Sie, dass ich es von meinem bezahle, oder was?
03:40Nein, nein, nein.
03:40Na, bis in Dachie.
03:42Entschuldige ich mich vielmals.
03:43Gleich, gleich.
03:46Hier, bitte.
03:47Sie warten hier und rühren sich nicht von der Stelle.
03:54Soll das alles für Sie sein, Oma?
03:56Ja.
03:59Nein, genauer genommen.
04:00Das Mannsbild da drüben hat den Ladenschluss verpasst
04:02und die Mädels hatten doch schon eingepackt.
04:05Er sieht eigentlich sehr seriös aus.
04:07Ah, ja.
04:08Wenn sich jemand erst um diese Zeit um sein Abendbrot kümmert,
04:11wenn schon geschlossen ist.
04:12Also, der ist für mich nicht seriös.
04:14Vielleicht hat sich sein ganzes Leben lang jemand um ihn gekümmert
04:16und jetzt ist er allein.
04:17Ja, und sucht und dummelt dies wieder zurück.
04:19Aber Oma, Sie tun es doch ganz gern.
04:20Ah, aber gewiss.
04:22Das ist lieb von Ihnen, Frau.
04:24Wenn Sie mal was brauchen sollten.
04:25Mein Name ist Madietschek, Fliesenleger.
04:27Der Beste, den ich je getroffen habe.
04:29Wissen Sie, richtig Fliesenlegen kann kein Braker.
04:32Aber wir, die Männer von Wischkopf.
04:34Schon gut, gnädigste.
04:35Der Rest ist für Sie.
04:39Na, Oma, wie ist es?
04:41Wäre das nicht eine Partie für Sie?
04:42Der Teufel soll mich holen,
04:42wenn ich mich doch mal ins Ehe doch spannen lasse.
04:44Einmal hat gereicht.
04:46Gewiss, das sagt ja alle.
04:47Aber wenn es hart auf hart geht,
04:48dann nimmt er die Mannsbilder doch ganz gern in Kauf.
04:49Stimmt's, Handelka?
04:50Fragen Sie mal Ihre Frau, weswegen.
05:05Gib zu, du tust dir so richtig leid, du armer Mensch.
05:08Ich habe mir gerade vorgestellt, wie alles sein würde.
05:11Wenn ich das tun könnte, was ich möchte,
05:14was ich mir wünsche.
05:14Dann würde ich einen Blumenstrauß schnappen
05:17und um deine Hand anhalten.
05:20Und warum tust du es dann nicht?
05:22Und wen soll ich um deine Hand bitten?
05:24Deine Mutter?
05:25Dazu bist du zu groß.
05:27Mami kann nicht, aber die Kinder.
05:29Sie wissen ohnehin nicht, woran sie sich halten sollen.
05:32Man sollte ihnen das Gefühl geben,
05:34dass sie mitentscheiden können,
05:35wie unser künftiges Leben ist.
05:36Also werde ich mir sofort einen dunklen Anzug kaufen.
05:39Wann ist es der Familie angenehm?
05:41Morgen.
05:42Ich backe auch heute noch einen Kuchen.
05:44Wenn ich bloß dran denke,
05:46habe ich einen Kloß im Hals.
05:48Ich bring kein Wort heraus.
05:49Das geht mir immer so.
05:51Wenn das mal gut geht.
05:53Keine Angst.
05:55Ich werde Sie schon vorbereiten.
05:56Ich bin ja offen.
06:08Musik
06:38Guten Abend, Frau Wabschinzorber.
06:44Guten Abend. Sie strahlen ja so, als ob Sie im Lotto gewonnen hätten.
06:49Wer weiß, vielleicht ist das wirklich der Fall.
06:59Michaela?
07:01Petja? Wo seid ihr?
07:04Hi.
07:06Guten Abend.
07:08Guten Abend.
07:11Ich hoffe, du bist nicht böse, dass ich so unangemeldet hierher komme.
07:16Nein, wieso denn?
07:20Ich rufe, wenn das Essen fertig ist.
07:38Entschuldige, ich hatte zuvor angeklopft, aber du konntest ja nicht hören, weil...
08:03Macht nichts.
08:05Bitte könntest du mir einen Moment zuhören.
08:07Du siehst, als ich Abendbrot mache.
08:10Nun, was ich dir sagen will, darauf wirst du mir sowieso nicht gleich eine Antwort geben können.
08:14Worauf soll ich dir antworten?
08:16Ich habe Schluss gemacht.
08:19Wie Schluss gemacht? Womit?
08:22Seit kurzem bin ich endgültig weg von ihr.
08:30Ich weiß jetzt, ich habe in meinem Leben eine große Dummheit gemacht.
08:33Ich hatte so eine Frau, herrliche Kinder, eine Familie, um die mich mancher beneidet hat.
08:41Das alles habe ich im Stich gelassen, wegen...
08:44...einer zynischen und egoistischen...
08:49Bitte entschuldige, dass ich darüber spreche, aber ich muss es dir sagen.
08:53Warum musst du?
08:55Begreifst du es nicht?
09:01Das begreife ich ganz und gar nicht.
09:14Ja, ich weiß.
09:18Das, was ich dir angetan habe, war schrecklich für dich.
09:20Und deshalb bin ich dir auch wegen deiner Skepsis nicht böse.
09:25Anna, hör mir zu. Man könnte doch noch...
09:27Wir haben...
09:29Vielleicht könntest du...
09:31...irgendwie vergessen...
09:34...was ich dir...
09:36Du hast so viel Kraft.
09:38Meinst du nicht, dass wir es nochmal versuchen sollten?
09:41Wir beide?
09:42Ja, wir.
09:44Das können wir nicht.
09:47Ist deswegen...
09:48...dieses Mannes?
09:51Ja, auch seinetwegen.
09:55Entschuldige.
10:04Die Kinder wären so glücklich gewesen.
10:06Du hättest damals an sie denken sollen.
10:08Am meisten wehgetan hast du ihnen.
10:10Ich weiß.
10:11Und das ist es, was ich gut machen wollte.
10:17Alles klar...
10:18Vielen Dank.
10:48Vielen Dank.
11:18Ich weiß nicht.
11:21Ist dein Vater schon weg?
11:23Schon lange.
11:25Gleich nach eurem Gespräch.
11:28Na komm schon.
11:33Ist Vati denn nicht mit uns?
11:35Wahrscheinlich hatte er es sehr eilig.
11:38Er hatte ein Meer von Zeit.
11:39Hat er mir nicht gesagt.
11:47Darf ich dich was fragen?
11:48Hast du dich schon entschieden, was du Vati antworten wirst?
12:01Er hat also mit dir gesprochen.
12:04Ich bin doch erwachsen.
12:06Dann kannst du dir auch denken, was ich deinem Vater geantwortet habe.
12:10Man kann seine Meinung ändern.
12:11Nein, Michala.
12:15Ich will meine Meinung nicht ändern.
12:17Weil er dir wehgetan hat.
12:19Du möchtest, dass ich offen mit dir rede.
12:21Sehr weh.
12:22Sehr.
12:23Dir hat er wehgetan und Petja hat er wehgetan.
12:26Aber wir haben ihn verziehen.
12:28Tu es doch auch.
12:29Nicht so laut, sonst wird Petja wach.
12:31Du verzeihst ihm, ja?
12:34Das ist für dich einfacher als für mich.
12:38Du wirst mir doch jetzt nicht einreden wollen, dass ich das nicht verstehe.
12:41Ich habe nicht gesagt, dass du das nicht verstehst, sondern dass es für dich einfacher ist.
12:44Auch für dich ist es einfach. Und ob.
12:46Was soll das heißen?
12:49Wenn es diesen Mann nicht geben würde, würdest du nicht überlegen.
12:51Nicht eine Sekunde.
12:54Gute Nacht.
12:55Gute Nacht.
13:16Guten Tag, Omi. Heute komme ich vorladen.
13:28Für Sie bin ich noch lange keine Omi.
13:29Oma heißt heute nicht alt sein, sondern sympathisch.
13:32Sagen Sie, bemuttern Sie hier die leeren Flaschen?
13:33Die Frauen aus Wischkopf bemuttern vielleicht leere Flaschen.
13:35Aber ich bin zuständig für den Bereich Lehrgut in dieser Halle.
13:38Haben Sie mich verstanden?
13:39Aha.
13:40Aha, was heißt Ihr Aha?
13:41Und wie viel wirft das ab?
13:43Monatlich?
13:44Was geht denn Sie das ab?
13:44Sie haben recht. Eigentlich geht es mich sogar überhaupt nichts an.
13:47Ich wollte auch bloß wissen, ob man deine Reibach macht als Rentnerin.
13:50Sie sind doch Rentnerin.
13:51Bin ich.
13:52Ich auch.
13:53Aber die Geschäfte gehen wie nie zuvor.
13:55Was sich da so zusammenleppert, glauben Sie nicht.
13:576.000 im Monat und das ist nicht mal alles.
14:00Glaube ich gern.
14:01Auch bei mir, da kommt auch ein ganz hübsches Simpchen zusammen.
14:05Ich habe auch so meine 2.000.
14:06Und mehr.
14:07Ja.
14:08Ja.
14:08Und zu den 2.000 kommt da auch noch die Verpflegung.
14:10Wieso Verpflegung?
14:11Nun ja, ich nehme doch an, dass Sie hin und wieder mal ein bisschen kosten.
14:14Und vom Kosten wird der Mensch sein.
14:15Na woher denn?
14:16Was denken Sie?
14:17Hier muss alles bezahlt werden.
14:18Kosten ist nicht.
14:20Nun ja, wissen Sie.
14:21Wenn Sie zu mir kämen, bei mir hätten Sie es viel besser.
14:24Wie bei Ihnen?
14:25Als Wirtschaftlerin.
14:27Als Wirtschaftlerin?
14:28Ja, meine Wirtschaftlerin.
14:29Was denn?
14:30Was denn?
14:30Sie brauchen eine eigene Wirtschaftlerin?
14:31Ich brauche sie und ich brauche sie auch nicht.
14:32Aber ich kann mir eine leisten.
14:34Auch für 2.000 im Monat.
14:35Sie würden Ihrer Wirtschaftlerin tatsächlich 2.000 geben?
14:39Ja, wirklich.
14:40Warum auch nicht?
14:42Sie sind Witwe.
14:44Wenig.
14:47Woran haben Sie das gemerkt?
14:48No.
14:49Und das merkt man doch.
14:50Woran merkt man das?
14:51Weil Sie immer so kratzbürstig sind.
14:53Bei mir müssen Sie aber die Stacheln einziehen.
14:55Ich bin eine frohe Natur und die Menschen um mich sollen es auch sein.
14:57So, so.
14:59Ich habe nicht die Absicht, zu Ihnen zu kommen.
15:02Matjetzek, mein Name.
15:03Wenn Sie sich es anders überlegen.
15:05Ich werde bald mal wieder nachfragen.
15:06Völlig überflüssig.
15:07Oh, na.
15:07Der Mensch weiß nie, in welche Grube er fällt.
15:09Auf Wiedersehen, Omachen.
15:11Auf Wiedersehen.
15:13Ich spreche nicht, Herr Rom.
15:14Ihr seid in einer Kaufhalle und nicht auf dem Schulhof.
15:16Hört ihr?
15:17Immer eins nach dem anderen.
15:19Schön der Reihe nach.
15:22Ahoi, Angelika.
15:23Die Kinder haben heute offenbar gehalst.
15:25Also, was wollt ihr jetzt?
15:27Was ist denn mit dir?
15:29Ist dir was passiert?
15:30Nein, warum?
15:31Du siehst so aus, als hätte sie drei Nächte lang durchgesumpft.
15:34Ich habe schlecht geschlafen.
15:36Ärger mit Karel?
15:38Was willst du?
15:39Ich ziehe mich nur schnell um, dann erlöse ich dich.
15:42Moment mal, du bist ja gleich dran.
15:47Hallo?
15:49Kollege Karel Brosch.
15:52Ich bin's.
15:53Ich muss dir...
15:54Karel, entschuldige.
15:55Ich muss dir sagen, dass es heute leider nicht klappt.
15:58Nein, passiert nicht.
16:02Aber wir müssen es verschieben.
16:04Ich weiß nicht.
16:06Was ist?
16:08Ja, ja.
16:09Natürlich, sehen können wir uns.
16:12Petja ist krank geworden.
16:13Es ist nichts Ernstes.
16:14Aber er hat Fieber und...
16:15Verstehst du?
16:16Ja, ja, komm nur.
16:20Also, auf Wiedersehen.
16:24Am Feinkoststand steht eine Schlange.
16:26Weshalb sagen Sie das?
16:27Mein Dienst beginnt erst in 20 Minuten.
16:32Halt!
16:33Was ist denn das hier?
16:35So eine Schlamperei.
16:36Die Flaschen hier mitten in den Gang zu stellen.
16:38Und wenn ein Unfall passiert, was ist dann?
16:39Ich weiß sehr genau, wo was dich hingehört.
16:41Gut, reden wir mal über Arbeitsschutz.
16:4520 Kilo darf ich schleppen.
16:46Und wie weit?
16:47Noch eine Schuhriegelei und ich gehe.
16:49Mann, bin ich froh, dass du da bist.
16:52Weißt du, der Ingenieur braucht unbedingt deinen Sack hoch.
16:54Bitte?
16:55Seins hat ihm bestimmt sein Großvater vererbt.
16:57Geh nur, ich mach weiter.
16:58Und was möchtest du?
16:59Ich möchte bitte 100 Gramm von Bons.
17:03Was ist denn los?
17:05Ich muss mit dir sprechen.
17:06Komm bitte einen Augenblick raus.
17:07Meine Schicht hat eben angefangen.
17:09Du kannst ruhig gehen.
17:11Ich bleib so lange.
17:12Guten Tag.
17:12Guten Tag.
17:13Aber du wolltest doch einkaufen gehen.
17:14Ach, der wartet schon.
17:15Das eilt nicht.
17:16Geh nur.
17:19Was willst du?
17:20100 Gramm von Bons.
17:29Ah, hallo.
17:37Wir brauchen uns doch nichts vorzumachen.
17:49Natürlich ist etwas passiert.
17:53Das merken wir beide doch sofort.
17:55Ja, du hast recht.
17:57Es ist was passiert.
18:00Dein Mann ist zurückgekommen.
18:02Woher weißt du das?
18:03Weil ich die ganze Zeit darauf gewartet habe.
18:07Und seit wann?
18:09Das ist nicht wichtig.
18:11Warum ist er gekommen?
18:13Noch ist er nicht.
18:14Er will erst kommen.
18:15Und die Kinder wollen es auch?
18:17Mhm.
18:19Heute Nacht hatte ich ein Gespräch mit Michaela.
18:22War es schlimm?
18:23Es reicht.
18:24Und sie hat verlangt, dass er zurückkommt, ja?
18:26Bist du dir sicher, ob du mich noch lieben kannst, Anna?
18:36Warum zweifelst du darin?
18:37Ich bitte dich bei deiner Situation.
18:43An meiner Beziehung zu dir ändert auch keine Situation etwas.
18:48Wenn du zu mir hältst, halte ich alles aus.
18:50Bis dann also.
18:57Bis heute Abend.
18:59Mach's gut.
19:06Es ist fünf Minuten nach, Kollegin.
19:13Sechs sogar.
19:17Ich danke dir, Olli.
19:18Geh nur.
19:18Was ist?
19:20Anna.
19:22Du und diese männliche Sphinx hier beide regt mich ständig auf.
19:26Versuch nicht, mich auszufragen.
19:27Ich sag nichts, bitte.
19:30Wenn ich wieder klar sehe, dann erzähle ich dir alles.
19:32Nur ist es dann leider viel zu spät.
19:34Und meine wertvollen Erfahrungen können dir nicht mehr helfen.
19:36Hier reichen deine Erfahrungen nicht.
19:38Und meine machst du hoffentlich nicht.
19:41Du entlässt mich unbelehrt in die Ehe?
19:43Du, das wird dein Gewissen belasten.
19:45Die paar zusätzlichen Gramm auf meinem Gewissen werde ich schon noch verkraften.
19:48Das ist ja das reinste Wunder.
19:51Ich habe schon gedacht, ich musste bis zum jüngsten Tag stehen und warten.
19:54Grüß dich, Mamanka.
19:55Grüß dich.
19:57Wieso ist denn keiner da?
19:58Wenn ich mal unangemeldet komme, ist es meistens so.
20:00Aber die Kinder müssen doch da sein.
20:02Nein, hier ist niemand.
20:06Bitte.
20:07Ja.
20:12Ja.
20:17Wir machen mit Fatih einen Ausflug.
20:21Komm gegen Abend zurück.
20:24M plus P.
20:25Er hat wohl seine Vaterrolle neu entdeckt, was?
20:33Ja.
20:34Das hat er.
20:36Was ist?
20:40Er will zu uns zurück.
20:42Was denn?
20:44Und das sagst du mir so an Passant?
20:46Wie soll ich es denn sagen?
20:49Du wirst mir doch nicht erzählen wollen,
20:51dass mein Ex-Schwiegersohn dir allen Ernstes diesen Vorschlag gemacht hat.
20:54Gestern.
20:55Aus welchem Grunde denn um Himmels Willen?
20:58Er kann mit ihr nicht leben, er hätte sich geirrt und so weiter.
21:02Das ist ja ausgezeichnet.
21:05Der beste Witz, den ich seit langem gehört habe.
21:07Das muss ja für dich ein Festessen gewesen sein.
21:09Wenn es doch nur so wäre.
21:12Wieso nicht?
21:14Ich hoffe doch sehr, du hast ihn rausgeschmissen.
21:17Mamanka, hier geht es doch nicht darum, jemanden rauszuschmeißen.
21:19Nein.
21:20Worum geht es denn dann?
21:21Na, das erklären wir mal gefälligst.
21:24Mamanka, rate mal, wo wir waren.
21:27Keine Ahnung, Petja.
21:29Sag Omi guten Tag.
21:29Ahoi Omi.
21:30Grüß dich.
21:31Na, sag.
21:32Wir waren im Kino, sie haben eine Festung belagert.
21:35Und dann hatten sie keine Patronen mehr, aber eine Eierhandgranate.
21:38Die hat einer aufgefangen und zurückgeworfen.
21:40Was war dann?
21:42Na, jetzt waren alle gerettet.
21:43Na, das ist ja großartig.
21:44Ahoi Oma.
21:45Grüß dich, Michaela.
21:47Warst du auch mit im Kino?
21:49Warum nicht?
21:50Na ja, weil ich dachte, früher konntest du doch diese Kriegsfilme nicht ausstehen.
21:56Unterschiede mache ich da schon lange nicht mehr.
21:58Mhm.
22:03Was hat sie denn?
22:06Meinungsverschiedenheiten mit ihrer Mutter.
22:08Hier hast du eine Apfelsine, geh, schäl sie dir ab.
22:10Danke.
22:11Hätte er sie da etwa mit hineingezogen?
22:14Natürlich.
22:15So ein Gauner.
22:20Mami, ich hoffe, es stört dich nicht.
22:21Ich habe Fatih eingeladen.
22:23Es stört mich nicht, Michaela.
22:30Du bist wohl total verrückt geworden, Anna.
22:34Könntest du mir sagen, was du tun würdest, wenn du an meiner Stelle wärst?
22:38Jedenfalls was ganz anderes.
22:39Ja, und was?
22:40Was denn, Mutter?
22:41Dem wird dich so aufspielen, dass er es bis an sein Lebensende nicht mehr vergisst.
22:46Dem Mann, an dem deine Kinder hängen, dem kannst du aber nicht so einfach aufspielen,
22:50Maminka.
22:50be тут��뉴 Imperium, nicht so einfach auf seine Verbindung.
22:53Das ist es.
22:54Es ist schwer, es창liche Berliner ist, wie immer, oder wie auch immer,
22:56Verletziger people, wenn du bist weist ja auch.
22:57Untertitelung des ZDF, 2020
23:27ZDF, 2020
23:57Guten Abend
23:58Guten Abend
23:59Wir kennen uns doch, nicht?
24:02Ja, wir kennen uns
24:03Warten Sie auf Frau Holubowa?
24:08Ja, natürlich
24:08Sehen Sie, ich warte auf Fräulein Holubowa
24:14Warum gehen Sie denn nicht nach oben?
24:18Wir haben vereinbart, dass ich unten warte
24:20Warum gehen Sie denn nicht drauf?
24:23Vati!
24:24Komm!
24:26Wie Sie sehen, ich gehe
24:27Hm?
24:28Hm?
24:28Das war's.
24:58Wir gehen zu mir ins Zimmer, ja, Vati?
25:02Zuerst möchte ich deine Mutter begrüßen, wenn du gestattest.
25:10Herein.
25:12Guten Abend, Andrika.
25:13Guten Abend.
25:14Guten Abend.
25:17Michaela wollte, dass ich ihr bei der Filmanalyse helfe.
25:19Du bist doch nicht böse.
25:20Warum sollte ich böse sein?
25:22Bitte entschuldige die Störung.
25:25Vati, ich gehe mit zu euch.
25:26Nichts ist, du störst uns ja doch nur dabei.
25:27Mami, ich will mit Vati spielen.
25:30Und Michaela hat mich rausgejagt.
25:32Lass sie doch. Sie wollen zusammen arbeiten.
25:35Bleib bei uns und wir spielen zusammen. Mensch, ärger dich nicht.
25:38Schade, mit dir spiele ich dauernd. Mit Vati nie.
25:42Geh.
25:49Na, dann werde ich.
25:52Es wird ja auch langsam Zeit für mich.
25:55Das erst für die Kinder.
25:57Mach's gut, Andolka.
26:00Und hörst du,
26:02ruf mich jeden Tag an.
26:03Ich will wissen, was bei euch los ist.
26:06Ach, und wenn es nötig werden sollte,
26:08dann schick deine Tochter zu mir.
26:09Ich werde dann mit ihr sprechen.
26:11Und wenn sich die Situation zuspitzt,
26:13dann werde ich ihm beibringen,
26:14dass er hier nichts zu suchen hat.
26:15Beinahe hätte ich's vergessen.
26:35Unten wartet ein Herr auf dich.
26:38Ich weiß.
26:38Wenn's nötig ist, versorg ich die Kinder.
26:43Danke, aber das ist nicht nötig.
26:46Ich wollte nur...
26:47War's sehr schwer?
27:08Nicht leicht.
27:09Für mich auch nicht.
27:15Für mich auch nicht.
27:15Ichırge mich,
27:27Arsch.
27:28Guck, Guck, wie ist denn nun Ihre Antwort?
27:55Wie haben Sie sich denn entschieden, Frauchen?
27:57Wozu?
27:58Na, wegen der Wirtschafterin, was ist, ja oder nein?
28:00Habe ich Ihnen nicht gesagt, wie ich darüber denke, oder was?
28:02Recht haben Sie, warum sollten Sie auch ganz recht?
28:04Deshalb will ich Ihnen einen neuen Vorschlag machen, Frauchen.
28:07Nehmen Sie mich zum Mann.
28:10Na, was ist, schließlich bin ich ledig.
28:12Na ja, Witwer, meine Kinder aus dem Hause und versorgt.
28:15Nach zehn Minuten von hier steht mein Häuschen, voll unterkellert, mit Bad und Zentralheizung.
28:19Was ist hier los, warum geht es nicht weiter?
28:21Ach, Herr Kollege, könnten Sie sich einen Moment hinstellen?
28:24Ich meine, zu den Flaschen hin.
28:25Wir haben hier für Unterhaltung keine Zeit, lieber Mann.
28:27Ihnen wird es nichts schaden und ich muss jetzt was Dringendes erledigen.
28:30Haben Sie die Absicht, Flaschen zurückzugeben?
28:32Nein, dann bitte.
28:33Ihr hat sie wohl beim Schlawitzchen gepackt, weil Sie kein Verständnis dafür haben, dass ich meiner etwas fragen will.
28:38Mein Herr, Ihr Gequatsche interessiert mich absolut nicht.
28:41Raus!
28:42Gehen Sie!
28:43Wie war das?
28:44Gequatsche?
28:46Wenn ich schon mal von jemandem eine Menge Quatsch gehört habe, dann war das hier.
28:50Und zwar von Ihnen.
28:51So, das wäre die Schürze.
28:53Und jetzt können Sie mir mal den Buckel runterrutschen.
28:55Sag Ragediran.
28:56Teufel zwei bist das.
28:58Wie stellen Sie sich das vor?
29:00Sind wir hier ein Taubenschlag?
29:03Wer soll's denn machen?
29:04Ich werde mich inzwischen hinstellen.
29:05Omi, ich wünsche Ihnen viel Glück.
29:10Aufrichtig.
29:13Meinen Sie, Chef?
29:15Meinen Sie, ich soll wirklich mit ihm gehen?
29:18Sie haben es verdient, sich auszuruhen.
29:21Endlich mal ein einsichtiger Leiter.
29:23Das ist Menschenführung.
29:26Wenn Sie zufällig mal jemanden brauchen, der Ihnen das Bad schließen soll, ich stehe Ihnen zur Verfügung.
29:32Na?
29:35Was ist denn hier passiert, Oma?
29:49Stellen Sie sich vor, ich alte Oma wird wahrscheinlich heiraten.
29:52Schrecklich, nicht?
29:53Nein, überhaupt nicht schrecklich.
29:55Im Gegenteil, meinen Glückwunsch Ihnen beiden.
29:57Ich glaube, ich beneide Sie fast.
29:58Na bitte, das ist das.
29:59Auf Wiedersehen.
30:00Oh, ich bin ganz, ganz verlieben.
30:03Na, wie ein Klapperkreis sieht der noch nicht aus, was?
30:06Der?
30:07Auf den müssen Sie aufpassen.
30:10Ich wünsche Ihnen viel Glück.
30:11Ich danke Ihnen.
30:12Ich danke Ihnen.
30:22Musik
30:51Guten Tag
31:11Könnte ich bitte Herrn Brosch sprechen?
31:14Ich bin Brosch
31:15Haben Sie nicht noch einen Sohn oder einen Bruder?
31:18Ein Sohn, Sie meinen Karel
31:21Kommen Sie rein
31:22Karel, Darmbesuch für dich
31:25Ist der Mutti etwas zugestoßen?
31:30Nein, alles in Ordnung
31:31Aber ich muss mit Ihnen sprechen, Herr Brosch
31:33Bitte nehmen Sie Platz
31:35Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?
31:39Nein, vielen Dank
31:40Bitte
31:42Das Erste, was ich Ihnen sagen wollte, ist
31:48Mich hat niemand hergeschickt
31:49Auch Mami nicht
31:50Auch Ihr Vater nicht?
31:53Nein, um Gottes Willen
31:54Ihre Adresse weiß ich durch die Briefe, die Mami Ihnen während der Ferien geschrieben hat
31:58Und außerdem möchte ich Sie bitten, keinem zu sagen, dass ich hier war
32:02Auch Ihre Mutter nicht?
32:05Nein, vor allem mir nicht
32:06Ist versprochen
32:09Wie mir angedeutet wurde, haben Sie bei meiner Mutter ernste Absichten?
32:16Hab ich
32:16Sie sind sich aber bewusst, dass wenn Sie Mutti nehmen, Sie auch uns beide nehmen, nicht wahr?
32:21Ich bin mir dessen bewusst
32:23Auch, dass von den drei und zwei gegen Sie sind?
32:28Und warum?
32:30Wir haben nichts gegen Sie, gegen Sie persönlich
32:32Aber wir wollen, dass unser Vater zurückkommt
32:35Das verstehe ich
32:39Sie werden zurücktreten?
32:48Dass ich zurücktrete, wollen die zwei und die dritte?
32:52Wenn es Sie nicht gäbe, wäre Mutti ganz bestimmt nicht dagegen, dass unser Vater zurückkommt
32:55Meinen Sie, wir beide haben das Recht, das ohne Ihre Mutter zu entscheiden?
33:01Wollen wir denn was Schlechtes?
33:02Das ist sehr kompliziert
33:08Sie zwingen ja eine Entscheidung auf
33:11Das heißt, Sie entscheiden für Sie
33:13Aber woher wollen Sie wissen, ob Sie Ihre Mutter damit glücklich machen?
33:20Wie edelmütig
33:22Sie verstecken sich doch bloß hinter ihr
33:24Aber wir erreichen auch so, was wir wollen
33:32Mamminka, das ist eine Festung und die bereitet sich auf den Angriff einer feindlichen Armee vor
33:40Und das ist eine Zugbrücke und das hier ist der Wachtturm mit den Schießschaden
33:44Und hier unten, das ist der unterirdischen Gang für die Lebensmittel und Verwundeten
33:46Da hast du dir ja was Schönes ausgedacht
33:48Du musst mich jetzt angreifen!
33:49Du musst mich jetzt angreifen!
33:50Ich weiß doch gar nicht, wie ich das machen soll
33:52Das ist doch ganz einfach, du brauchst ja nur so zu tun, als ob du angreifst
33:56Ah, ich habe begriffen, also ich greife an und zwar von der Flanke
33:59Das geht nicht, da ist ja ein Felsen
34:00Dann von der anderen Flanke
34:01Dort ist dein Fluss
34:02Na dann von hinten
34:03Dort liegt ein Haufen großer Steine und die rollen auf dich herunter
34:07Pitja, dann greife ich dich eben von vorn an
34:09Geht nicht, dort wurdest du unter Beschuss genommen
34:12In diesem Fall muss ich kapitulieren, die Festung ist absolut uneinnehmbar
34:16Ein Glück, dass du das einsiehst
34:17Mein unbezwingbarer Petruskapp
34:26Ahoi, du bist schon zu Hause?
34:27Ahoi
34:28Ahoi
34:29Ich bin zum Rezitationswettbewerb nach Gottwaldorf delegiert
34:33Das finde ich großartig, mein Glückwunsch
34:35Pitja, gratuliere deiner Schwester
34:37Ich gratuliere dir, Michaela
34:39Danke
34:40Was wirst du rezitieren?
34:43Die Augen des Heizers
34:45Oh, du hast aber Mut
34:46Wann fährst du?
34:48Der Autobus fährt sonern früh vom Altmarkt ab
34:52Aber ich fahre schon Freitag
34:54Mit Vati
34:56Wo wollt ihr übernachten?
35:00Wo sollt ihr übernachten?
35:02In Brno
35:03Hotel Continental
35:05Und was ist, Petja, wenn ich die Festung, sagen wir, nachts angreife?
35:23Nachts fest in den Grab und dort gibt es Schlangen und Wasserratten
35:26Ich habe einen Vorschlag
35:31Besser gesagt, eine Bitte
35:36Wenn sie am Wochenende nicht zu Hause sind, wollen wir dann nicht zur Hütte fahren
35:40Wir hätten zwei Tage für uns
35:42Mit Petja?
35:44Wenn ich ehrlich sein soll
35:46Mir wäre es lieber, wir beide wären allein
35:49Versteh das bitte
35:52Es hat sich alles irgendwie kompliziert
35:55Ich wäre gern mit dir allein
35:58Ich werde mit meiner Mutter sprechen
36:02Ich danke dir
36:05Weißt du, wir haben noch nie Zeit füreinander gehabt
36:08Wir müssen sie uns einfach nehmen
36:10Vielleicht hast du recht
36:11Aber sicher, Angelika, fahrt nur
36:16Ich habe ja frei
36:18Ich werde mit Petja Karussell fahren
36:21Petja fährt aber gar nicht gern
36:23Na, eher nicht, habe ich
36:25Dann gehen wir zum Autoscooter
36:27Und später dann zum Schießstand
36:29Es wird höchste Zeit, dass wieder mal ein Jüngling eine Rose für mich schießt
36:32Und sonst gibt es was Neues?
36:33Gar nichts, bis auf das, was schon ist
36:36Und das reicht
36:38Vielleicht bleibe ich doch lieber mit Petja zu Hause
36:42Das wäre ja noch schöner
36:44Lass dich jetzt bloß nicht ins Boxhorn jagen, Mädchen
36:46Du musst mal aus diesem Teufelskreis raus
36:48Du brauchst ein bisschen Zeit für dich
36:50Das hat mir schon jemand anders gesagt
36:53Ich hoffe, dass es nicht dein Ex-Gatte war
36:55Nein, nein
36:57Der war es nicht
37:00So, hiermit sind alle vier Ecken vom Hochzeitskuchen beschlagnahmt
37:03Man muss auf Nummer sicher gehen
37:04Ich will nicht mit der Kategorie der Ledigen gehören
37:06Ach nein, ein Stück sei für Anicca
37:09Bitte Mädchen
37:10Natürlich sollte man eine Ecke vom Hochzeitskuchen übrig lassen
37:13Das war lange nicht so gut
37:14Und Anna braucht keine Angst haben
37:16Seht mal
37:17Wie eilig die sind
37:18Na, guckt doch mal
37:19Leute
37:20Und wenn ihr einen Blick nach draußen riskiert
37:22Dann werden eure Glitzeäugler in ein feuerrotes Etwas sehen
37:25Und darin sitzt ein Fahrer mit einem treuen Hund
37:27Wunderblick
37:28Lass sie ruhig die Haube nehmen
37:31Ich hab mich auch erst gewirrt
37:32Aber jetzt bin ich zufrieden und glücklich
37:34Na, was ist
37:35Sich um den Kerl zu kümmern
37:36Der nicht arm ist
37:38Und am Tag weiß es nicht
37:39Zuhause was Besseres gibt's doch gar nicht
37:40Mädels
37:41Hab ich dir nicht recht
37:42Oma, geht doch zum Heiraten
37:44Na, wie ist es?
37:44Kann ich nun die Ecke haben oder nicht?
37:46Verheiratet sie
37:47Er nimmt dich auch
37:48Und für die Kinder nimmst du auch ein paar Stückchen
37:49Ach, von denen hab ich mich schon verabschiedet
37:51Micha fährt weg und Petja ist bei Oma
37:53Lass mich mal durch
37:54Tschüss
37:54Alles Gute Omi, ich muss gehen
37:56Ahoi
37:57Da merkt man die geübte Hausfrau
37:59Alles Gute Oma
38:00Und lassen Sie sich recht bald wiedersehen
38:02Ahoi
38:03Ahoi
38:04Ich komm bald wieder
38:05Und zwar mit leeren Flaschen
38:08Wiedersehen Kollege Dominik
38:09Wiedersehen und schönes Wochenende
38:11Ahoi dann, bis Montag
38:12Wiedersehen
38:13Tschüss
38:14Tschüss
38:15Hallo, hallo
38:39Hier die Feinkost
38:40Hier die Feinkost
38:43Frau Hollubauer
38:44Hat zu ihm hier einen Rolls Royce bestiegen
38:46Und braust mit ihm das Weekend
38:49Die Mutter von ihr
38:52Tut mir leid, die holen Sie nur ein, wenn Sie bei der Miliz eine Großfahndung einleiten lassen
38:56Ansonsten können Sie es abschreiben
38:59Macht gut
39:00Auf Wiedersehen
39:01Der Wagen wartet, der Chauffeur steht bereit, nur der Passagier fehlt
39:07Nichts da, der Passagier wartet nämlich darauf umgehend eingeschifft zu werden
39:10Ah, Passagier du
39:13Gut siehst du aus
39:14Keiner wird glauben, dass du meine Tochter bist
39:16Meinst du?
39:17Mhm
39:24Bitte?
39:25Ahoi Omi, ich bin's
39:27Nein, Mami kommt nicht mehr her
39:31Ja, was sollen wir denn mit dem anfangen?
39:33Wir sind doch schon fast unterwegs
39:35Kannst du ihn denn nicht zum Dienst mitnehmen?
39:38Sie werden doch nicht den Wettbewerb verlegen, bloß weil du arbeiten musst
39:42Bitte
39:44Guten Tag, hier ist die Regie
39:47Selbstverständlich holen wir Petya vom Hort ab, gar keine Frage
39:54Nein, nein, nein, mach dir keine Sorge
39:56Natürlich nehmen wir ihn mit
39:57Auf Wiedersehen
40:00Willst du Peter tatsächlich mitnehmen?
40:05Mischulka
40:10Du bist doch ein erwachsenes Mädchen
40:12Also nimm die ganze Sache, wie sie ist
40:13Es ist wichtig, dass einer für ihn da ist, wenn Mutti einen Ausflug macht
40:18Alles andere wäre egoistisch
40:20Und ich soll allein fahren?
40:23Michaela, nun hör mir mal zu
40:25Er ist dein Bruder
40:27Und ich kann und will ihn nicht im Stich lassen
40:29Und du fährst mit den anderen im Bus mit
40:31Ich hatte mich bloß schon so sehr gefreut
40:33Ich auch, sehr sogar
40:34Ich werde an dich denken den ganzen Tag
40:37Und ich mache es auch wieder gut, das verspreche ich dir
40:40Hör mal, wenn du
40:42Wenn du
40:43Mir einen großen Gefallen tun willst
40:46Dann lass mich hier bleiben bei Petya
40:48Ich bitte dich wirklich sehr darum, es ist nötig, glaube mir
40:52Also bleib
40:54Hol ihn schon ab
41:01Hol ihn schon ab
41:10Guten Tag
41:11Guten Tag
41:12Petya ist nicht ganz auf dem Posten, wahrscheinlich hat er sich erkältet
41:14Sie sollten zu Hause Fieber messen
41:16Ja, natürlich, das mache ich, vielen Dank auch
41:17Bitte schön
41:18Na Petya?
41:19Wo bleibt denn Oma?
41:20Oma muss in der Klinik für eine kranke Kollegin einspringen
41:22Und ich bin der Ersatzmann
41:23Mir ist kalt
41:25Kalt ist dir?
41:27Nimm mal meine Jacke um
41:28Das ist fürs Erste
41:31Gleich wird die am warm
41:33Wir fahren schnell nach Hause
41:35Die Oma arbeitet doch in der Poliklinik, nicht wahr?
41:37Ja
41:38Vielleicht gehen sie gleich mal dort vorbei und lassen sich für ihn etwas geben
41:42Vielen Dank, aber das hatten wir sowieso vor
41:43Auf Wiedersehen, komm
41:44Auf Wiedersehen
41:45Sie wollen Honza abholen?
41:46Ja, genau
41:48Herr der Burgen und Schlosser, die Wachmannschaft hat Spanier gebildet, um euch Gebühren zu empfangen
41:52Petya?
41:53Kannst du mich nicht drauf tragen?
41:55Aber ja, mein Junge
41:56Komm
41:58Das wollte ich sowieso machen
42:02Keine Angst, gleich sind wir im Bett
42:04Fatih wird sich um dich kümmern, er zieht dich aus, wird Fieber messen, gibt dir eine Tablette und dann ist alles wieder gut
42:09Guten Abend, mein Name ist Hollup
42:11Mein Sohn ist schwer erkältet, könnten Sie jemanden schicken?
42:14Fieber, ja ziemlich hohes, 39,5
42:17So, du kannst dich wieder anziehen
42:19Glücklicherweise nur die Bräunchen
42:21Ist die Mutter zu Hause?
42:24Nein, sie ist auf Dienstreise
42:26Kalte Umschläge, wissen Sie wie man die macht?
42:30Ich glaube schon, dass ich das hinkriege
42:32Ich werde es Ihnen zeigen
42:34Das Berlizitin geben Sie alle sechs Stunden
42:37Lassen Sie ihn nicht allein und wenn man es sein sollte, sofort bei uns anrufen
42:40Ich bin ein guter Schutzengel
42:43Stimmt's?
42:44Petya, du Ritter, wach auf!
43:02Du musst dich stärken für den Kampf
43:06Für den Kampf mit dem Drachen
43:09Das Vieh hat immerhin neun Köpfe, die du abschlagen musst
43:15Warte, trink nach
43:22Schön
43:26Na ja, schlaf wieder
43:27Und jetzt standhaft, Petya
43:42Standhafter und tapfer Ritter
43:45Wenn du brav durchhältst, kaufe ich dir eine Arbe, Petya
43:52Und diese Soldaten, verstehst du?
43:55Die hören auf deinen Befehl, mein Junge
43:58Und Befehl kann nur, wer Vorbild ist
44:01Mein Sohn, das Süppchen, das dir dein Vater bringt, ist nach einem und demselben Rezept gekocht
44:04wie die Suppe für Simba, den scheintoten Seefahrer
44:07Und der wurde danach gesund
44:09Sofort!
44:11Aber Achtung, die Suppe gibt Kraft und Kraft, die brauche ich auch
44:14Aber ich bin ja ein fairer Gegner, wie du weißt
44:16Also sage ich dir, halt dich ganz mächtig ran, wenn du was abkriegen willst
44:19Na komm
44:24Moment
44:29Bitte
44:31Wer ist denn dort?
44:32Und wer ist dort?
44:34Ist dort nicht Holubowa?
44:35Ja, Frau Holubowa wohnt hier, hier ist Holubirji
44:38Wieso das?
44:40Na, ich bin mit Petya hier
44:42Ich dachte, ihr seid weggefahren
44:44Na, wie du siehst, nein
44:45Das heißt, ganze zwei Tage seid ihr zu Hause?
44:48So ist es, ganze zwei Tage
44:50Und was macht ihr so?
44:52Na was schon
44:54Festungen stürmen, Unterhaltungen führen, Ball spielen
44:57Ich habe jetzt frei, da könnte ich ja Petya zu mir holen, was meinst du?
45:01Das ist...
45:03Mach dir keine Sorgen seinetwegen, wir wollen zum Rennen
45:06Nach Schuckel runter zum Pferderennen, also dann auf Wiedersehen
45:12Moment, bitte hol mir doch den Petya mal ans Telefon
45:15Ach ja
45:17Petya, komm mal ans Telefon
45:22Oh, er ist schon runter zum Wagen
45:24Soll ich ihm ausrichten, dass er dich anrufen soll, wenn wir wieder zurück sind?
45:26Ja, das ist umwerfend lebenswürdig von dir
45:35Sollten wir nicht fahren?
45:36Jetzt schon, so plötzlich? Gefällt es dir nicht?
45:39Doch, es gefällt mir sehr sogar
45:42Aber irgendetwas ist doch
45:44Nein, es ist wirklich nichts
45:46Warum willst du dann fahren?
45:49Ich weiß nicht
45:52Ich bin so unruhig
45:53Ich bin furchtbar, ne?
45:58Wenn du jetzt nach Hause kommst, findest du eine leere Wohnung vor
46:01Ja, natürlich, aber trotzdem
46:03Wir fahren, ja?
46:06Du bist jetzt böse auf mich
46:09Nein, wieso denn?
46:12Wir beide sind uns doch klar
46:14Das hat drei Motoren, verstehst du mich?
46:17Und das Interessante daran ist, der Motor sitzt genau am Heck, wo normalerweise das Ruder ist
46:21Ah, das wird sicher die Frau Doktor sein, die will wissen, wie es dir geht
46:28Ihr seid also nicht zum Pferderinnen gefahren
46:33Guten Tag, bitte
46:35Hab ich mir ja gleich gedacht
46:38Aha, so ist das
46:40Grüß dich mein Schatz
46:42Ahoi Omi, mir geht es schon viel besser
46:45Hab schon gesehen
46:47Ihm ist vorher noch ein bisschen schlecht geworden, da haben wir die Pferde verschoben
46:50Stürzt dich nicht in geistige Unkosten
46:52Neun Tabletten fehlen, also dauert es länger als zwei Tage
46:55Mir machst du nichts vor
46:57Omi, Vati hat für mich ein Simmerzum gekocht
47:00Dir hat geschmeckt
47:02Du mal ruhig dein Flugzeug weiter
47:04Ich werde mich inzwischen mit deinem Vater unterhalten
47:06Bitte?
47:07Wirdest du mir bitte sagen, wie diese Komödie heißt, die du hier spielst?
47:22Ich verstehe nicht ganz, Maminka
47:24Für dich bin ich nicht mehr Maminka
47:25Was du hier treibst, ist von vorn bis hinten Betrug
47:28Hier ein erkranktes Kind
47:30Die Rabenmutter macht mit ihrem neuen Kerl einen Ausflug
47:33Und der Vater, natürlich zu jedem Opfer bereit
47:36Kämpft selbstlos Tag und Nacht um das junge Menschenleben
47:39Ich bitte dich, ganz so ist es ja nun auch wieder nicht
47:42Deine Variante interessiert mich nicht
47:44Mich interessiert nur, dass du gehst und zwar schnellstens
47:48Ich geh nicht
47:50Du gehst
47:51Ich denke nicht daran zu gehen
47:52Das ist nicht deine Wohnung, sondern die meiner Tochter
47:55Du hast hier nichts zu suchen
47:57Meine Wohnung ist es nicht, aber mein Sohn
47:58Und bei ihm bleibe ich
48:00Das werden wir ja sehen
48:01Ich bleibe!
48:02Und merk dir bitte eins, Mutter
48:03Ich lass mich von niemandem rausjagen, außer von Anna
48:06Ich geb ja zu, ich hab ein bisschen dick aufgetragen
48:09Aber es sollte ihr Eindruck machen
48:11Das war dämlich und unnötig
48:13Du hast es doch selbst gesehen
48:15Ein Kind braucht seinen Vater
48:16Und wenn ich mich um ihn kümmere, tu ich nur meine Pflicht
48:19Dass ein Kind seinen Vater braucht, fällt dir sehr spät ein
48:21Du brauchst dich nicht um ihn zu kümmern, du kannst gehen
48:24Soll er doch hier bleiben
48:25Ahoi, Anitschka!
48:26Ahoi!
48:27Ahoi!
48:28Ahoi!
48:29Ahoi!
48:30Ahoi!
48:31Ahoi!
48:32Ahoi!
48:33Ahoi!
48:34Ahoi!
48:35Ahoi!
48:36Ahoi!
48:37Ahoi!
48:38Ahoi!
48:39Ahoi!
48:40Was wollen sie denn hier mal vorbeischauen?
48:41Ahoi!
48:42Ahoi!
48:43Ahoi!
48:44Ahoi!
48:45Ahoi!
48:46Ahoi!
48:47Ahoi!
48:48Ahoi!
48:49Ahoi!
48:50Ahoi!
48:51Ahoi!
48:52Ahoi!
48:53Ahoi!
48:54Ahoi!
48:55Ahoi!
48:56Ahoi!
48:57Was meinst Du, ob mich der Karas wieder nehmen würde?
48:59Ich kann es zuhause nicht mehr aushalten!
49:01Jeden Tag dasselbe!
49:03Eingesperrt in meine vier Wände!
49:04Das ist nicht für unser einen tausend Flaschen gegen drei Tiegel!
49:08Das rechne mal gegeneinander auf.
49:10Ein riesen Mann kommt.
49:11Der Mann arbeitet und man sitzt zuhause und legt die Hände in den Schoßen.
49:16Ach, Sie haben vollkommen recht, Karasch wird froh sein, dass er sie wieder hat.
49:19Schön, dass ich dich noch treffe
49:28Ich war bei euch, aber du warst schon weg
49:30Er hat mich hergefahren
49:32Wieso?
49:36Der Junge war krank und Jerzy hat ihn gepflegt
49:39Er ist da geblieben
49:41Die Kinder brauchen ihn
49:49Er ist da geblieben
50:19Er ist da geblieben
50:26Er ist da geblieben
50:30Untertitelung des ZDF, 2020
51:00Untertitelung des ZDF, 2020
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