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Transkript
00:00Seit einigen Wochen treffen wir uns nun schon regelmäßig in dieser Prager Kaufhalle.
00:05Viele der Kolleginnen und Kollegen, die sich dort um das Wohl der Kunden bemühen, sind ihnen längst vertraut.
00:11Sie kennen Anna Holubowa, die Verkäuferin am Feinkoststand, und die Kesse Ollina mit den vielen Verehrern.
00:17Herr Karl Brosch ist Annas Stammkunde geworden.
00:21Er interessiert sich offensichtlich nicht nur für die Delikatessen, die Anna verkauft.
00:25Anna hat geholfen, die sich anbahnende Liebestragödie zwischen dem Lagerchef Oskar und der Lada vom Fleischstand zu einem glücklichen Ende zu führen.
00:34Auch die Jirschinka, die ihre Schüchternheit überwindet, haben sie schon kennengelernt, und die Oma Kubankowa von der Flaschenannahme.
00:42Den Leiter der Kaufhalle, Václav Karras, brauchen wir wohl gar nicht mehr vorzustellen.
00:46Er ist allgegenwärtig.
00:47Mit dem Herzen auf dem rechten Fleck, manchmal ein bisschen poltrig, regelt er die Konflikte im operativen Stil.
00:55Der ältere Herr, sonst eher im Hintergrund, ist der Rentner Dominik.
00:58In der Kaufhalle sorgt er dafür, dass die Waren aus dem Lager rechtzeitig ihren Weg in die Regale finden.
01:04Aber etwas scheint er doch im Argen zu liegen.
01:06Wir vermuten es kaum, wenn wir ihn strahlend und charmant die Halle betreten sehen.
01:17Hallzeit, meine Damen.
01:44Hallzeit, Opa Dominik.
01:45Fröhliches Schaffen wünsche ich.
01:48Stimmt die Kasse?
01:50Immer.
01:51Vorsicht, Herrschaften, Augenblick.
01:54Darf ich mal ran, bitte?
01:56Besten Dank.
02:02Opa, es fehlen Flaschenkisten.
02:05Ich weiß, ich muss nur noch stapeln.
02:07Opa Dominik, die Eier sind ausgegangen.
02:09Auch weißt du, wie sie hier bleiben?
02:11Zwiebeln.
02:11Zwiebelchen, kommen.
02:12Die Eier sind immer noch nicht da.
02:14Bin schon beim Aufladen.
02:15Soll ich die Karre mit anpacken, Opa?
02:19Nicht nötig, Irrchenka.
02:20Komm schon zurecht.
02:20Trotzdem danke.
02:22Nicht so viel auf einmal, Opa.
02:24Wisst ihr, so alt bin ich nun wieder nicht, dass ich es nicht schaffe, diese kleine Buchte zu versorgen.
02:27Na, Opa, ein kleines Nickerchen tut gut, was?
02:29So, nach dem Essen kommt's vor, dass mir die Augen ein bisschen zufallen.
02:45Was soll das Fass hier?
02:47Ist mir aufgefallen.
02:48Ich bring's weg.
02:49Franzi, Jack.
03:02Franzi, was ist mit dir?
03:05Hast du dich wieder übernommen?
03:07Nein, ist nichts, nichts, nichts.
03:09Was von wem nichts?
03:11Ausgerutscht bin ich, hat was rumgelegen.
03:13Mich hat wohl der Duft vom Sauerkolp saft gemacht.
03:15Mein Ausreden fehlt dir nicht.
03:16Was starrt die Löcher in die Luft, Susanger?
03:18Ruf den Rettungsarzt an, der soll im Tiefflug kommen, hopp, hopp.
03:21Aber ich hab wirklich nichts.
03:23Ihr müsst nicht so viel Wind machen.
03:25Franzi, Jack, erst mal nicht bewegen.
03:27Wir wissen nicht, ob du verletzt bist.
03:29Etwas piano, hörst du?
03:30Nichts Ernstes, kein organischer Befund, nur ein vorübergehender Schwächeanfall.
03:34Vorsichtshalber lassen wir in der Poliklinik eine gründliche Untersuchung vornehmen.
03:37Aber sein wird nicht.
03:38Aber mir glaubt ja keiner.
03:40Sei still und bleib sitzen.
03:41Dich hat niemand gefragt.
03:43Das Schrecken steckt mir noch in den Gliedern.
03:44Auf alle Fälle müsste er sich ein Weilchen schonen.
03:47Keinerlei Überanstrengung.
03:48Nichts schweres Heben.
03:49Sie könnten ebenso gut von einem Vogel erwarten, dass er nicht mehr fliegt,
03:52oder von einem Eichhörnchen, dass es nicht in die Bäume klettert.
03:54Nichts schweres Heben.
03:55Wie will er die Ware bewältigen?
03:57Immer wieder haben wir die Lieferbetriebe angeschrieben,
03:59sie sollen höchstens 25 Kilo Pakete schicken.
04:01Aber die bleiben bei 50 Kilo.
04:03Dabei haben wir im Personal 80 Prozent Frauen.
04:05Diese Probleme gibt's überall.
04:07Dann wollen wir mal.
04:09Wer von euch hätte schon geglaubt, dass Opa Dominik was umwirft?
04:11Wie kam denn das?
04:12Wer ausgerutscht meint ja bei allem, was hier rumliegt.
04:14Wäre es wahrhaftig kein Wunder.
04:15Ich bin nicht wackelig auf den Beinen.
04:17Ihr braucht mich nirgendwo hinzufahren.
04:18Du kommst ja wieder.
04:19Ich muss doch hier weitermachen.
04:21Wer wird die Regale auffüllen, wenn Oskar Frühschicht hat?
04:24Das wäre schon.
04:25Wo liegen im Handel die einzigen Reserven in der Leitung?
04:28Willimek und ich werden im Lager kräftig zupacken müssen,
04:30damit wir beide einen Rentner ersetzen.
04:32Hallo, mein Herr.
04:42Das Körbchen.
04:49Augenblick, ihr Hübschen.
04:50Wo finde ich denn euren Chef?
04:51Steck hier.
04:53Wo hier?
04:54Was drückt Sie?
04:56Ach, Sie sind selbst?
04:58Sie werden sich wundern, die Leitung schuftet.
04:59Unser Lagerarbeiter ist da ausgefallen.
05:01Wegen des Lagerarbeiters bin ich ja gekommen.
05:03Gut.
05:04Brauchen Sie einen Kittel?
05:05Die Kaderabteilung kommt morgen.
05:06Nein, so meine ich es nicht.
05:07Ich bin der Schwiegersohn.
05:08Vom Herrn Dominik nämlich.
05:10Sieh'n er mein Name.
05:11Ingenieur.
05:12Karras, Objektleiter.
05:14Die Polyklinik rief mich an.
05:15Ja und?
05:16Sind Sie bei ihm gewesen?
05:17Das nicht.
05:18Muss mit Ihnen sprechen.
05:19Warum mit mir?
05:21Ich will Opas Lohn abholen.
05:24Heute ist doch wohl Zahltag.
05:25Heute gibt's Lohn, stimmt.
05:26Haben Sie noch lange zu tun mit den Kisten?
05:30Nach den Kisten kommt was anderes dran.
05:32Das Geld kann ich Ihnen nur aushängen, wenn Sie vom Schwiegervater eine Vollmacht haben.
05:36Wo soll ich die Vollmacht hernehmen?
05:37Konnte niemand wissen, was passiert?
05:39Nein, konnte niemand.
05:40Wären Sie lieber, statt hier aufzukreuzen, zum Opa gefahren, hätte er Ihnen die Vollmacht bestimmt ausgeschrieben.
05:46Geschehen ist geschehen.
05:47Wollen wir es noch weiter hochspielen?
05:49Das wollen wir nicht, aber es bleibt dabei.
05:51Ohne Vollmacht gibt es keine Lohntüte.
05:53Na, ich bringe Sie morgen vorbei.
05:56Dann bekommen Sie auch morgen das Geld von mir.
05:58Ich werde es für Sie aufbewahren.
05:59Aber wir brauchen es schon heute.
06:00Wer ist wir?
06:02Doch nicht Franta, der liegt in der Klinik.
06:04Meinen Sie nicht, Herr Objektleiter, es riecht hier nach Bürokratie?
06:06Bitte, dann regeln wir die Sache anders.
06:08Ich mache mich auf den Weg in die Klinik und übergebe es dem Opa persönlich.
06:10Riecht es immer noch?
06:12Jetzt sind Sie zufrieden, was?
06:13Zufrieden nicht, weil Sie mich von der Arbeit abhalten.
06:15Soweit es aber mein Leben im Allgemeinen anbelangt, da bin ich mit mir zufrieden.
06:18Kollege Dominik hat angerufen.
06:20Er sagte, sein Schwiegersohn käme bestimmt hierher und hat uns gebeten, ihm seinen Lohn auszuhändigen.
06:23Eine Gefährlichkeit.
06:25Sehen Sie der Herr Ingenieur Sina?
06:28So ist es.
06:30Wenn Sie bitte in mein Büro mitkommen würden.
06:34Moment.
06:38Lehen Sie meinetwegen.
06:41Bitte.
06:42Ist hier ein Hausfrauen-Nachmittag?
06:46Also, die meisten Regale schmutzig, die Ware auf dem Fußboden, die Flaschen staubig, also von Mann zu Frau.
06:51Wenn Ihr es zu Hause auch so macht, dann rennt Euer Alter mit der ersten Frau durch, die mit einer gebügelten Bluse rumläuft.
06:56Kommt drauf an, wie es drin läuft.
06:57Mit Ihren treuherzigen Augen werden Sie mich bestimmt noch mal verführen, passen Sie auf.
07:00Mein Ehrenwort, vor Ihnen bekommt man richtig Angst.
07:03Das Herz, hergeben sag ich.
07:04Wärst du nicht so schlusslich, brauchst du es nicht noch mal zu schreiben.
07:08Noch mal von vorn.
07:10Müsst ihr euch denn dauernd in der Wolle haben?
07:12Michala hat mir das Ganze zerrissen.
07:13Lüg nicht.
07:14Nur die verpfuschte Seite, damit du sie noch mal schreibst.
07:17Gut, dass du kommst.
07:17Allein werde ich nicht mehr fertig mit ihm.
07:20Ich muss in den Club.
07:21In welchen Club denn?
07:22SSM.
07:22Die Musik da poppt nicht.
07:23Hast du was gegessen?
07:24Ein paar Würstchen aus dem Glas.
07:26Bin halb zehn zurück oder zehn.
07:27Ahoi.
07:28Ahoi.
07:29Ahoi.
07:31Die Würstchen waren aber kalt.
07:32Nicht schön von dir, dass du pätst.
07:35Na, was ist?
07:36Warum heulst du denn?
07:37Keiner hat dir was getan.
07:39Ich hab nur gesagt, dass ich's nicht schön finde, wenn du pätst.
07:42Was ist denn?
07:45Fetja, komm mal her zu mir.
07:46Komm her.
07:47So.
07:48Also jetzt erzählst du mir ganz leise, was passiert ist und warum du so heulst.
07:52Ich hab mich alle nicht lieb.
07:56Was denn?
07:57Du denkst, wir haben dich nicht lieb?
08:00Michala hat dich nicht lieb, mein Junge?
08:01Und ich hab dich nicht lieb, ja?
08:05Niemals bin ich richtig lieb zu dir, was?
08:08Manchmal.
08:08Na, siehst du.
08:09Gibt es einen, der dich mehr lieb hat als ich?
08:11Papa.
08:14Aber Papa ist nicht mehr bei uns, mein Kleiner.
08:17Du kannst ihn doch anrufen.
08:19Ich kann's eben nicht, Petja.
08:22Papa muss selber anrufen.
08:23Er weiß doch nicht, dass ich will, dass er wiederkommt.
08:26Du musst es ihm sagen.
08:29Doch, er weiß es.
08:30Und eines Tages kommt er ganz bestimmt.
08:33Er kann's überhaupt nicht wissen.
08:35Seit Ostern war Papa nicht mehr bei uns.
08:37Ruf ihn an, bitte, Mama.
08:40Es geht wirklich nicht, Petja.
08:41Warum bist du dagegen, dass Papa hierher kommt?
08:44Ich bin nicht dagegen, ich möchte es ebenso, aber...
08:47Oh, dann ruf ihn sofort an, ja?
08:50Oder du bringst mir die Telefonnummer, weil dann ruf ich eben selbst an.
08:57Wärst du ganz glücklich, wenn der Papa kommt?
09:00Ganz.
09:00Also, dann werde ich's mal versuchen.
09:04Soll ich?
09:05Ja.
09:12Ja, bitte.
09:14Guten Abend, hier ist...
09:16Ich möchte Jürgen sprechen.
09:18Ist nicht zu Hause.
09:19Und wissen Sie, wann er kommt?
09:20Leider nicht.
09:22Würden Sie ihn bestellen, sein Sohn will ihn sprechen.
09:24Er möchte so freundlich sein und mal anrufen.
09:26Na schön.
09:27Klingt aber nicht wie eine Kinderstimme.
09:30War Papa nicht da?
09:36Nein.
09:37Er muss bestimmt viel arbeiten, nicht?
09:40Bestimmt.
09:59Na komm.
10:00Wir machen uns erst mal was Schönes zum Abendbrot, dann spielen wir Autorelly.
10:03Wenn wir müde sind, gehen wir ins Bett und dann lese ich dir noch was vor.
10:09Mama, hab keine Angst mehr.
10:10Ich werde nie wieder heulen.
10:12Verspreche ich.
10:14Und ich will nie mehr Angst haben.
10:15Verspreche ich.
10:17Bald erreichte Ferda den Hafen.
10:19Nicht mal die rostigen Ameisen holten ihn ein.
10:22Der Wind blähte die mächtigen Segel und trug das Schiff über die Meere davon.
10:27Niemand konnte ihm etwas anhaben.
10:39Schlaf gut, bitte Jürgen.
10:40Abonni
11:04Musik
11:34Musik
12:04Guten Abend.
12:17Guten Abend.
12:18Soll ich ein Stück fahren?
12:20Brauchen Sie nicht.
12:21Petja ist oben allein. Ich muss bald zurück.
12:24Petja ist Ihr Sohn.
12:26Petja ist der Sohn. Meine Tochter heißt Michaela.
12:28Ist jetzt im Jugendclub.
12:29Wie alt ist sie?
12:3117 geworden.
12:32Was, eine 17-jährige Tochter haben Sie?
12:34Da staunen Sie.
12:37Sie haben keine Kinder.
12:39Nein.
12:41Ich habe geheiratet und fast zur gleichen Zeit
12:43die Scheidung beantragt.
12:45Aber ist schon lange her.
12:47Solange keine Kinder da sind,
12:49ist es nicht so schmerzhaft.
12:51Lieben Sie noch?
12:55Dann ist dein Schlusspunkt die beste Lösung.
12:58Aber es betrifft nicht nur zwei.
13:00Manchmal drei, vier.
13:01Auch in diesem Moment bin ich nicht allein.
13:04Hinter uns beiden sitzen meine Kinder.
13:07Das ist gut so.
13:09Sie sind willkommen.
13:14Das Pech ist, Sie glauben,
13:16in einem anderen Auto wäre für Sie Platz.
13:19Das kommt aber nicht.
13:21Umso stärker wird Ihre Sehnsucht.
13:23Nicht einmal vorgestellt habe ich mich.
13:29Legen Sie noch Wert darauf?
13:31Anna Hollubor war Verkäuferin.
13:34Karel Brosch, Statiker.
13:36Sie berechnen also die Stärke der Grundmauern,
13:38damit das Gebäude nicht eines Tages zusammenbricht.
13:40So etwa.
13:41Im Augenblick ist mein Fundament wenig tragfähig.
13:45Aber halt.
13:48Und wie weit geht die Tragfähigkeit?
13:51Das kommt ganz darauf an, ob Sie mir helfen wollen.
13:54Ich weiß nicht, ob ich es schaffe.
13:57Warum nicht?
13:59Ich habe eine Menge durchgestanden,
14:00aber wenn ich auch noch die Kinder verliere, dann passe ich.
14:03Würden Sie sie verlieren?
14:04Ganz sicher.
14:07Zwei freie Menschen wie wir,
14:09was steht uns beiden eigentlich im Wege?
14:11Was nur?
14:14Der Fakt, dass einer von uns beiden nicht frei ist.
14:18Gute Nacht.
14:21Gute Nacht.
14:41Was machst du im Dunkeln?
15:10Ach.
15:11Ich habe nur mal nachgesehen.
15:13Petra schläft irgendwie unruhig.
15:23Mama.
15:26Was ist?
15:29Ich habe heute Schluss gemacht mit Bogdan.
15:34Warum?
15:36Weil er ein Egoist ist.
15:38Er behauptet, ich würde ihn nur meinetwegen
15:40auf Trab bringen.
15:42Ich sage ihm, du hast die Wahrheit.
15:43Aber Ivanka Bubnikova,
15:44die spät dem vor, dass er der Größte ist.
15:48Mama, die Jungs sind ja so blöd.
15:51Ich will überhaupt keinen Jungen mehr sehen.
15:53Du doch auch nicht.
15:56Sie können mir gestohlen bleiben.
16:02Mama.
16:02Heiraten finde ich so prima, dass ich am liebsten jeden Tag auf dem Standesamt aufkreuzen möchte.
16:13Untersteh dich bloß.
16:15Wir werden schon auf ihn aufpassen.
16:16Keine Bange.
16:17Also, kurz und gut.
16:18Auf das Wohl des Freutigangs.
16:20Ach so, und der Junge haut, Sie lebe hoch.
16:23Ah, unser Häuptling.
16:25Was für ein Glansch, der ist dran höchst.
16:26Wie der Chef der Heimelager.
16:27Darf ich nicht so sprennen?
16:28Oh, du weißt nicht.
16:29Wir sitzen da in der Kehle dieser Haare im Magenluft und niemand hätte eine Tischrede.
16:32Das heißt, er braucht einen Erprobenredner, wie?
16:34Ja, so ist es, Häuptling.
16:35Okay, wir verzichten dankend.
16:36Um Ratschläge fürs Leben möchten wir bitten.
16:39Auf das Wohl des Frautpaars will ich anstoßen, aber Ratschläge gebe ich keine.
16:42Doch, klären Sie uns doch auch.
16:43Jeder Mensch muss seine eigenen Erfahrungen machen, sich den Pelz verbrennen, damit er weiß, wo es lang geht.
16:47Na, ja, jetzt habe ich den Faden verloren.
16:51Oh, du mal es geht.
16:53Ich wünsche euch jedenfalls für euer gemeinsames Leben das Beste.
16:57Habt euch gern, macht euch Freude.
16:59Geht's mal nicht so, rauft euch zusammen.
17:01Die Probleme, die ihr in der Arbeit habt, lasst es am Ladentisch.
17:03Weder für die Arbeit noch für die Familie bringst du was ein, wenn er die mit nach Hause schleppt.
17:08Zu dir, da möchte ich mir eine Bemerkung nicht verkneifen.
17:10Hättest du dir einen Bräutigam von weiter weg gesucht, wäre bestimmt hübscher gewesen.
17:13Ja, noch hübscher gibt's, Kai.
17:15Ja, ein Gebittet ist er nicht.
17:16Musstest du zur Konkurrenz gehen, das tut mir in der Seele weh.
17:19Du drehst dich um deine Achse, stopfst dir was in die Ohren und schmulst nicht.
17:22Was spielen wir jetzt, blinde Kuh, oder wie seht das?
17:24Du fährst dir es, wenn sie zu heikel werden sollte.
17:28Also, fass auf, was passiert denn da?
17:31Wirst du uns abwarten?
17:31Sei streng, pack ihn hart an, wenn höchst ich.
17:35Oh, mein Ohr.
17:36Der verträgt es, hat meine Schule hinter sich.
17:39Und wenn mal irgendwas nicht so glatt geht, ja?
17:42Und du wirst mit ihm nicht fertig, steck den Kopf nicht in den Sand, komm sofort zu mir.
17:46Ich ergreife in jedem Fall für dich, Patei.
17:47Und wenn der Wursche da im Recht wäre, du stehst meinem Herzen der.
17:51Und dafür gibt's ein Küstchen, ne?
17:53Oh, mein Gott!
17:54Das Recht der ersten Nacht ist abgeschafft.
17:56Na dann, auf unsere Jungfrau-Elten.
17:59Prösterchen, auf die Nachkommen!
18:03Ladienka, ich wünsche dir von Herzen alles, was du dir selber wünschst.
18:08Ich kann's überhaupt noch nicht fassen.
18:09Die Eltern werden sie kommen?
18:11Ich glaub nicht.
18:12Die sind noch bitterböse.
18:13Spätestens beim ersten Enkel sind sie versöhnt.
18:16Was das für ein Wärts?
18:18Warum mischen sie sich in mein Leben?
18:19Ich tue's bei ihnen auch nicht, obwohl's nötig wäre.
18:21Sie wollen's eben nicht wahrhaben, dass du eine erwachsene Frau geworden bist.
18:25Das alte Lieb.
18:26Aber die Ehre allerseits.
18:28Halleluja!
18:28Halleluja!
18:29Halleluja!
18:31Wir weppeln dich schon wieder hoch.
18:33Was ist so stark?
18:35Ich bin bloß zur Nachmittagsschicht gekommen, oder habt ihr keine Beschäftigung für mich?
18:38Warum geht's nicht? Was sagen denn die Ärzte?
18:39Na nee, das ist so gesund, wenn wir ein Fisch im Wasser.
18:41So, besitzt du ein Papierchen, was das ausweist, du Fisch?
18:44Schwarz auf weiß!
18:48Ohne klinischen Befund.
18:50Aber wenn du etwas versteckt hast vor dem Verrunkel etwa, dann operiere ich dich höchstpersönlich und ohne Betäubung.
18:55Setz dich!
18:55Jetzt müssen Sie aber erst mal anrufen und grau sein.
18:59Ach, wenn Sie sich das nicht machen, das ist doch nicht so stark.
19:01Zum Wohl!
19:02Zum Wohl!
19:03Zum Wohl!
19:03Zum Wohl!
19:11Ja, ganz frisch.
19:13Hallo!
19:14Guten Tag!
19:15Das gibt's nicht, meine Frau Nachbarin.
19:17Pardon.
19:18Der Herr Nachbar hat sich zu uns verirrt.
19:20Ich wusste nicht, dass Sie hier Verkäuferin sind.
19:22So wird man jeden Tag ein klein wenig klüger.
19:24Haben Sie einen besonderen Wunsch?
19:25Gibt es denn was Besonderes?
19:27Irgendwas, was mir das Leben versüßt, wenn ich unterwegs bin?
19:30Schwer, Sie werden bestimmt verwöhnt sein.
19:32Darf ich bitten, mein Herr?
19:32Aber bitte, bitte.
19:33Vielen Dank, mein Herr.
19:34Geht so, ja?
19:35Wieder eine Überraschung, Opa Dominik.
19:36Guten Tag.
19:38Guten Tag.
19:38Sie kennen sich?
19:40Und ob wir uns kennen?
19:42Opa Dominik arbeitet doch bei uns.
19:44Speisewagenversorgung.
19:46War's bei Ihnen?
19:47Ja, er kommt nach Feierabend, da hilft er aus.
19:52Was halten Sie von Schinkenbrötchen?
19:54Sind garantiert frisch reingekommen.
19:56Ich vertraue Ihnen absolut und blindlings, Frau Nachbarin.
19:59Ab heute haben Sie einen Kunden mehr zu bedienen.
20:08Sie können sich denken, warum ich Ihnen hinterherlaufe.
20:14Mir schwant etwas.
20:15Hat er...
20:17Ich meine, der Eisenbahner hat etwas gesagt.
20:19Hat er.
20:20Werden Sie es dem Chef weitersagen?
20:22Jetzt werde ich Sie erst mal in die Mangel nehmen.
20:24Belassen Sie den Chef nicht ohne Nutz.
20:25Das nach Feierabend mache ich bloß vorübergehend.
20:28Aus welchem Grund denn?
20:29Na, ich spare doch für die Reise ans Meer.
20:33Sie fahren ans Meer?
20:35Ich nicht, die Tochter und der Schwiegersohn.
20:38Kein Wunder, dass Sie umkippen.
20:40Bald ist es ja vorbei.
20:42Wie lange geht das schon so?
20:44Fast drei Monate.
20:46Verzeihen, habe ich versprochen.
20:48Drei Jahre.
20:49Sie sparen drei Jahre für diese Reise?
20:51Na, vorher war es fürs Auto.
20:53Junge Leute haben heute Ansprüche, da wollte ich was zubuttern.
20:56Wie lange wollen Sie das noch durchhalten?
20:57Wie gesagt, damit ist nun endgültig Schluss.
21:00Aber wirklich?
21:00Eher ein Wort, heute Abend zum letzten Mal.
21:04Kein Wort zu Vasek.
21:06Ich denke, es wäre besser, wenn es unter uns bleibt.
21:08Nein, kein Wort.
21:13Das werde ich Ihnen nie vergessen.
21:16Vielen Dank.
21:21Guten Abend, schöne Nachbarin.
21:22Guten Abend.
21:23Das geht ja bei Ihnen wie geschmiert.
21:25Wollen Sie unsere nicht auch ein bisschen auf Hochglanz bringen?
21:27Das fehlte noch.
21:29Ich fange erst an und wissen Sie, wie viele Türen mich noch erwarten?
21:32Dazu die Fenster.
21:33Da putzen Sie erst mal die Fenster von einem ganzen D-Zug.
21:37Dann würde wohl kein einziger Zug pünktlich abfahren.
21:40Übrigens, wissen Sie, dass mir noch gar nicht aufgefallen ist, dass Ihre Zugfenster besonders blank sind?
21:45Oh, keine Leute, keine Leute.
21:47Überall dasselbe.
21:48Ja, ja.
21:49Sie werden sagen, die hat gut reden.
21:50Dabei macht sie uns noch unsere willigsten Arbeitskräfte abspenstig.
21:55Na nun, wen?
21:57Dominik natürlich, unseren alten Lagerverwalter.
22:00Wieso abspenstig?
22:02Er arbeitet doch nicht mehr für die Bahn, oder?
22:04Das wäre mir das Neueste.
22:05Der ist uns nach wie vor unentbehrlich.
22:07Sie wissen das ganz bestimmt?
22:11Ich habe ihn gerade gesehen.
22:13Er schleppt seine Kisten wie eh und je.
22:15Da gibt es überhaupt kein Irrtum?
22:17Nein.
22:19Ließ er denn nicht mal fallen, dass er aufhören will oder sowas?
22:22Nein, die Rede davon.
22:24Er versorgt die Schlaf- und Speisewagen mit allem, was sie brauchen.
22:27Auf Opa ist Verlass?
22:29Ja.
22:31Auf ihn kann man sich schon verlassen.
22:33Und wenn dein neuer Chef dich nach Feierabend wieder einspannt,
22:37darauf gebe ich dir mein Wort,
22:39dann mache ich aus dem Laden Kleinholz, mache ich da.
22:41Du siehst gerade nach Holzacken aus.
22:42Servus, Anna.
22:43Servus.
22:44Hast du dich denn schon angefreundet mit deiner neuen Wirkungsstätte?
22:47Gib mir Mühe.
22:48Bist noch stolz, dass du in den Cremaladen abgewandert bist?
22:50Wieso lästert der?
22:51Sie brauchen eben eine zweite Verkäuferin im Freien Kostland.
22:53Dann mache ich es halt.
22:53Na und, wie kommst du zurecht?
22:55Sie kommt zurecht.
22:56Bloß, dass sie dauernd bei der Information anruft,
22:58um zu fragen, wie man es ausspricht.
22:59Corned Beef, Chateaubriand und was sie sonst noch so haben.
23:02Weiß ich längst alles.
23:03Aber wie Schweizer Käse geschnitten wird, muss ich noch lernen.
23:06Wenn es welchen gibt, bringe ich es dir schon bei.
23:08Sie würde ja am liebsten ihr Fleischerball nehmen
23:10und damit loslegen, so zack, zack, zack, zack machen.
23:12Übrigens, ich habe da einen Kunden abgeworben.
23:14Mir?
23:15Vorläufig nur einen, diesen Skoda-Fahrer.
23:16Erinnerst du dich an ihn?
23:18Ich glaube schon.
23:19Der kommt regelmäßig so gegen fünf Uhr.
23:21Na dir, Gabi, geht's, versteht's, ne?
23:22Keine Sau, es läuft schon.
23:23Na, siehst du.
23:24Du kannst ja große Erfolge verbuchen.
23:25Ach, nimm's nicht so tragisch.
23:27Der ist bestimmt umgezogen oder sowas.
23:29Ja, das wird's sein.
23:31Was ist denn hier los?
23:32Keine Körbe hingestellt.
23:35Warum liegt kein Papier fürs Brot da?
23:36Wollt ihr, dass die ABI uns das um die Ohren haut,
23:38oder wie sehe ich das?
23:40Das Bier muss sofort von der Rampe weg.
23:41Gleich kommt die Pülle abfuhr, da geht der Zirkus los.
23:43Das Brot von gestern nach vorn packen.
23:45Frisches Brot ist sowieso ungesund.
23:47Mir legst du ein frisches zurück, ja?
23:48Klar, Chef.
23:50Na, ich wittre schon, Anna.
23:51Sie wollen was von mir.
23:52Ich wollte Ihnen sagen, dass ich wahrscheinlich,
23:55wahrscheinlich was Dummes gemacht habe.
23:56Wahrscheinlich oder bestimmt?
23:59Wahrscheinlich bestimmt.
24:01Und wer ist das Opfer?
24:05Mahlzeit, meine Damen.
24:06Mahlzeit, Herr Dominik.
24:07Früches Schaffen wünsche ich.
24:09Alles läuft, hoffe ich.
24:10Ja, alles läuft wie Butter.
24:12Bloß ich ersticke langsam.
24:13Was ist denn?
24:14Geht dir die Puste aus?
24:15Jentor, das Gleiche.
24:17Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los.
24:19Sämtliche Lieferwagen und LKWs vom Handelstransport
24:22geben Sie sich vor meiner Rampe ein Schnelldich ein.
24:24Nicht die Flinte ins Korn werfen.
24:25Krempeln wir uns die Ärmel hoch.
24:28Ein recht schönen guten Tag.
24:31Wünsche ich Ihnen auch, Herr Dominik.
24:38Ja?
24:38Ja, rein.
24:38Moment nur.
24:41Was ist?
24:41Herr Dominik ist gekommen.
24:42Na, ist doch normal.
24:44Es ist nur, ich wollte, wenn Sie mit ihm über die Sache reden,
24:47gehen Sie nicht so hart ran.
24:49Ein bisschen mit Gefühl.
24:49Selbstverständlich, Sie müssten mich doch kennen.
24:51Eben, drum.
24:52Da muss ich doch mal bitten.
24:53Je diffiziler eine Sache ist, umso sanfter pflege ich sie anzupacken.
24:56Susanna, vielleicht knöpfst du die Bluse ein bisschen zu.
24:58Hier ist eine Kaufhalle und kein Strips des Lokals.
25:00Verstehst du?
25:00Übertreib nicht den Kundendienst.
25:02Oh, Frank Tichek, dass du mir gerade über den Weg läufst.
25:05Was geht's?
25:05Weißt du, wer hier war?
25:06Nee.
25:07Buchert Tichek, den musst du doch kennen.
25:08Na sicher.
25:10Was treibt er?
25:11Na, er bekommt Rente, aber er schuftet noch bei der Bahn, so als Aushilfe.
25:15Jedenfalls wollen wir einen kleinen Draufmachen-Schlager zählen.
25:17Bist du dabei?
25:18Na ja, ja, ja.
25:19Aber, ähm, das war ein Kumpel, so einen gibt's heute nicht mehr.
25:23Na, siehst du einen Grund zum Feiern.
25:24Wir treffen uns heute Abend bei mir.
25:26Mir passt heute nicht.
25:26Warum nicht?
25:27Musst du die Kinder hüten, oder was?
25:29Äh, das nicht, aber ich bekomme heute gewissermaßen Besuch.
25:32Geblätzt du gewissermaßen aus?
25:33So geht's nicht.
25:34Warum soll's nicht gehen?
25:35Buchert Tichek ist nur heute Abend hier, dann fährt er, also muss dein Besuch warten, klar?
25:39Das geht nicht so, wie du denkst.
25:41Ich weiß nicht, wie ich's in deinen Hut bringe.
25:42Wir machen's anders.
25:43Ich schnapp mir den Buchert Tichek und wir kommen bei dir vorbei.
25:46Nein, so, so geht das auch nicht.
25:48Mensch, ziehst du dich, Herrgott.
25:50Du bist doch zu Hause, wenn du Besuch hast, oder?
25:51Zu Hause schon, ja, ja, aber...
25:53Dann gibt's auch keine Aber.
25:55Ah, ja, schon gut, ich komme.
25:57Ah, Herr Conness und Sir, gefällst du mir.
25:59Du brauchst dir hier einen Smoking zu werfen.
26:01Aber wenn du in Galla kommen willst, bitte.
26:02Schau, bis heute Abend.
26:04Ein Schuko-Dessert.
26:05Zeig mal, wie viel Geld du hast.
26:07Zu wenig, da fehlt noch eine Krone.
26:09Hey, kannst du mir nicht eine Krone auslegen?
26:11Wo gibt's denn sowas?
26:12Ich werde doch keine jungen Herren freihalten.
26:15Ich lass mich lieber einladen.
26:17Aber wenn ich erst groß sein werde, dann lade ich dich jeden Tag ein.
26:20Dann werde ich mal aushelfen, bis es soweit ist.
26:24Also, guten Appetit.
26:27Danke.
26:27Meine Herren, als Mädchen habe ich ja auch so manches abgezogen.
26:32Aber wie der angeht, dagegen bin ich ja ein Waisenkind.
26:36Na, dem braucht keiner aufzuklären.
26:38Weißt du, wo Frau Anna steckt?
26:41Anna!
26:46Das ist merkwürdig.
26:48Eben war sie noch hier.
26:50Ob sie schon weg ist?
26:51Brauchen Sie etwas von ihr?
26:52Ich wollte sie fragen.
26:55Was wollte ich von ihr?
26:57Wie ist es bei dir, Olinka, wenn du von irgendjemandem eine Einladung bekommst,
27:01aber nicht hingehen willst oder kannst?
27:03Was machst du?
27:04Schauen Sie, eine Krankheit ist der beste Vorwand zum Absagen, den es gibt.
27:08Den nimmt keiner übel.
27:08Aber nicht eine Grippe ist im Anzug oder ähnliche harmlose Wehwehchen wie Kopf- oder Bauchschmerzen.
27:13Ein bisschen was Raffiniertes.
27:15Ein bisschen Kaffee, bitteschön.
27:18Eine Krankheit, die keiner sehen kann.
27:20Etwas mit der Bauchspeicheldrüse oder dem Kehlkopf, vielleicht ein kleiner Herzinfarkt.
27:23Nein, nein, die Leber.
27:25Die flößt Respekt ein.
27:26Und sehen Sie, was Ansteckendes, das wirkt wiederum zu abschreckend.
27:30Aber so liegt doch der Fall nicht bei Ihnen?
27:32Nein, nein, so nicht.
27:35Jedenfalls schönen Dank.
27:37Herr Dominik, wenn Sie einen Tipp brauchen, wie man sich einen auf die Dauer von der Wäsche fernhält,
27:42dafür hätte ich auch ein paar Ausmittelchen.
27:44Du meinst also, die Bauchspeicheldrüse ist es?
27:46Das wird bestimmt nur eine vorübergehende Schwäche sein.
27:49Nichts Ernsthaftes.
27:50Bei der Arbeit stört es mich nicht.
27:51Na, ist ja beruhigend.
27:53Für deine Bauchspeicheldrüse wird es besser sein, du kommst heute lieber nicht.
27:57Dann werde ich Buchatschik im Grüße bestellen von dir.
28:00Wenn du so freundlich wärst.
28:01Will er dir aber unbedingt die Pfote schütteln.
28:03Schau doch schnell mal bei dir rein.
28:04Das würde mich freuen.
28:06So im Vorübergehen.
28:08Wohnt er in meiner Umgebung?
28:10Wieso? Nein, nicht zu Hause.
28:13Ich meine vielmehr bei dir auf dem Bahnhof.
28:16Wieso Bahnhof?
28:18Jetzt mach mal einen Punkt.
28:19Schluss mit dem blinden Kuhspiel.
28:21Pass auf, du wirst mir jetzt meine Fragen beantworten, Frampa.
28:24Waschek, ich bitte dich drum.
28:25Keine Augen aus Wischerei.
28:28Wie viel Rente bekommst du monatlich?
28:311230.
28:31Und wie viel verdienst du bei uns?
28:351480.
28:35Und bei denen auf dem Bahnhof?
28:37Na, etwa 800.
28:40Das macht summa summarum ungefähr 3000 bis 3500.
28:44Wie viel gibst du für deine persönlichen Bedürfnisse aus?
28:47Das weiß ich nicht.
28:48Weißt du nicht, aber ich umso besser. Ich kenn dich nämlich wie meine beiden Latschen.
28:52Also.
28:53Maximal sind sechs, gut sagen wir 700.
28:55Aber das meiste, das wandert in die Taschen deiner durchtriebenen Tochter und vor allem deines nimmersatten Schwiegersohns.
29:00Jawohl, jeden Monat erleichtern sie den alten um 3000.
29:02Gib's doch zu.
29:03Ich weiß nicht wie viel.
29:05Aber sie wandern, stimmt's?
29:05Ich hab nicht heller und heller abgezählt.
29:07Du gibst es also zu.
29:08Weil ich, ich hab, ich hab's nur mal versprochen.
29:11Sie rechnen mit mir.
29:13Das hab ich selbst gesehen.
29:14Du warst gestern kaum abtransportiert.
29:16Da kam dein sauberer Schwiegersohn, um deine Lohntüte zu schnappen.
29:18So sieht's aus, Frant.
29:18Nicht weiter schlimm.
29:19Der Urlaub muss bezahlt werden.
29:21Und nur damit die beiden ihre fetten Schinken im schwarzen Meer baden, musst du dich abschinnen bis zum Umkippen.
29:26So geht's nicht weiter, Frantischek.
29:27Noch heute wird auf diesem Bahnhof Schluss gemacht, sonst ist der Ofen aus bei mir.
29:30Wo aus?
29:31Bei mir in der Halle.
29:31Du bekommst deine Papiere.
29:32Vasek, wieso die Papiere?
29:33Eins möchte ich dir flüsteren und ich mach keine Scherze.
29:35Eine Anstellung bekommst du bei uns im Handeln nirgends mehr.
29:37Dafür garantiere ich.
29:38Vasek, du.
29:39Sei doch vernünftig.
29:40Bloß in die letzten 3000 geht's noch.
29:42Wie würde ich dastehen vor den beiden?
29:44Fragst du denn, wie die beiden vor dir dastehen?
29:47Was soll ich sie mit solchen Sachen belasten?
29:49Traurig genug, dass sie nicht von selbst drauf kommen.
29:51Sollten wir die Sache nicht irgendwie in Ruhe und Frieden regeln?
29:56In Ruhe regeln?
29:57Dann bist du alle Viere von dir streckst, Frantischek.
29:58Ich strecke alle Viere noch lange nicht von mir.
30:01Wenn sie dir die Grube schaufeln, wär's zu spät, darüber zu reden.
30:04Der Rieben ist bei mir runter.
30:05Mit dir rede ich nicht länger.
30:07Vasek, das sagst du ausgerechnet zu mir,
30:09wo wir alles zusammen hier aufgebaut haben.
30:12Früher hätten wir von so einem Geschäft nie zu träumen gewagt.
30:15Frantischek, meine Entscheidung wirst du nicht umstoßen.
30:18Und du hast dich bis morgen ebenfalls zu entscheiden.
30:22Ende der Debatte.
30:31Ohne zu wissen, wie's ausgegangen ist, wollte ich nicht gehen.
30:41Rausgefeuert.
30:42Aus seinem Büro?
30:45Nein.
30:46Überhaupt.
30:49Aus dem Betrieb?
30:51Wenn ich die Arbeit auf dem Bahnhof nicht lasse, bekomme ich die Papiere.
30:54Lassen Sie ihn doch sausen, den Bahnhof, dann ist alles in Butter.
30:56Das ist unmöglich.
30:58Wieso unmöglich?
31:00Dann würde die Reise ans Meer für die beiden ins Wasser fallen.
31:03Diese Reise ans Meer wäre für Sie selber viel wichtiger, glaube ich.
31:08Ich hab's Ihnen nur mal versprochen.
31:10Und die brächten kein Verständnis auf?
31:11Wenn Sie sie kennen würden.
31:20Wohnen Sie mit den Kindern zusammen?
31:22Nein.
31:24Jeder liegt für sich.
31:26Was könnte also passieren?
31:29Sie kennen sie eben nicht.
31:41Herr Rhein?
32:03Guten Morgen.
32:04Mein Name ist Zinova.
32:06Angenehm.
32:09Die Tochter von Herrn Dominik bin ich.
32:10Karras.
32:12Sehr erfreut.
32:13Bitte Platz zu nehmen.
32:14Danke, ich steh lieber.
32:16Ich bin gekommen, um mein Missverständnis aufzuklären.
32:18Und welches?
32:19Nun ja, mein Vater behauptet, Sie würden ihn rausschmeißen, wenn er abends in seiner Freizeit noch einer anderen Tätigkeit nachgeht.
32:24Na, wenn Ihr Vater das behauptet, wird's wohl stimmen.
32:28Und dann behauptet mein Vater, Sie hätten die Absicht, ihm die Arbeit in jedem anderen Betrieb zu vermasseln.
32:32Möchte nicht widersprechen.
32:33Sie vergessen dabei das Arbeitsgesetz.
32:35Schon möglich.
32:36Das könnte einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen.
32:38Ja, die erste Unannehmlichkeit habe ich schon hinter mir.
32:41So, welche?
32:41Als er hier Umfehlung in die Klinik gebracht werden musste.
32:45Wie bringen Sie das nur übers Herz?
32:48Was?
32:49Den Vater schuften zu lassen.
32:50Wieso ich? Das ist allein sein Problem.
32:51Aha, nur sein Problem. Aber Ihr Urlaub.
32:55So ist das.
32:57Und was kümmert Sie?
32:58Ach, was mich Ihr Vater kümmert?
33:00Nicht bloß, dass er das Lagehirn schuß hält, zufällig ist, fand er auch mein Freund.
33:03Ach Gott, müssen Sie unbedingt in dieser Saison an zu mir fahren.
33:07Mal hilft er uns finanziell, mal helfen wir ihm.
33:09Wenn ich Sie recht verstehe, ein Sommer fährt er und dann fahren Sie und Ihr Mann in Urlaub.
33:12So in etwa.
33:13Also dieses Jahr sind Sie dran.
33:14Aha.
33:15Wer war Voriges?
33:16Zufällig auch wir.
33:17Und das Jahr davor und weiter davor, Sie immer und immer.
33:19Soll Vater nächstes Jahr fahren, meinetwegen.
33:21Vielleicht.
33:22Aber ich denke nicht.
33:23Wenn ich seinen Zustand betrachte, habe ich wenig Hoffnung.
33:25Sie wären besser Arzt geworden oder Fahrer wäre noch besser.
33:27Sie kümmern sich zu viel um die Seelen anderer Menschen.
33:29Ja, ich kümmere mich um Menschen, aber Sie kümmern sich nur um sich und ums Bargeld.
33:32Sie ramschen davon, was Sie nur kriegen können.
33:34Und wenn Sie dabei Ihren Vater ausquästen, werden Sie zitoren, Madame.
33:37Mit dem Mann kann man nicht verhandeln.
33:38Versuch du es.
33:40Bloß noch eine Frage.
33:41Schuften Sie mit Ihrem Mann vielleicht auch noch nach Feierabend?
33:44Doch, wohl nicht.
33:45Aber der abgearbeitete Opa, der darf das.
33:47Sie befassen sich mit Problemen, die Ihre Kompetenz übersteigen.
33:49Ich denke nicht.
33:50Was ist denn bloß so Schlimmes dabei?
33:52Meiner Tochter und dem Schwiegersohn gebe ich gern was.
33:54Da hören Sie es.
33:55Niemand hat Vater zu irgendetwas gezwungen.
33:56Sie stören die Harmonie in der Familie.
33:57Weiter nichts.
33:59Wenn es so ist, mir tut es leid, aber die Kündigung werde ich nicht zurücknehmen.
34:02Können Sie zwei Plätze nicht bezahlen, dann fährt eben bloß einer.
34:04Was, der eine fährt in Urlaub und der andere soll zu Hause bleiben?
34:07Da bin ich falsch verstanden worden.
34:08Ich meine nicht Sie und Sie auch nicht.
34:10Der Vater fährt diesmal.
34:12Der Vater?
34:13Genau.
34:14Wird viel zu spät sein.
34:15Für die Anmeldung und alles.
34:16Da können Sie ganz ruhig sein.
34:18Das macht die BGL schon.
34:20Der Vater möchte aber gar nicht allein in den Urlaub fahren.
34:22Er möchte schon, nicht, Franta?
34:25Nicht zu verachten, so eine kleine Luftveränderung.
34:27Aber es muss nicht unbedingt dieses Jahr sein.
34:30Es muss nicht sein, aber es wäre möglich.
34:32Zumal du es jetzt besonders nötig hättest.
34:34Stimmt's, oder habe ich recht?
34:35Dass du nicht rot wirst, uns diese abgeschmackte Komödie vorzuspielen.
34:39Komm.
34:40Ich schäme mich.
34:41Ich schäme mich so für dich, Vater.
34:43Hoffentlich bist du jetzt Kläger geworden.
34:50Das war alles nicht nötig, Maschek.
34:52Wie soll ich da bis rauskommen?
34:54Was heißt rauskommen?
34:55Ganz einfach.
34:56Dein eigener Herr musst du endlich werden.
34:58Ganz einfach.
34:59Bitte seien Sie mir nicht böse, Herr Dominik, dass ich dem Chef die Geschichte vom Bahnhof erzählt habe.
35:25Es musste sein.
35:26Schon gut.
35:27Ich wusste mir keinen anderen Rat.
35:28Alles in bester Ordnung.
35:30Sie brauchen sich nicht bei mir zu entschuldigen.
35:33Aber unangenehm ist es Ihnen doch.
35:35Ja.
35:37Kränkt Sie die Art und Weise, wie Karas das gemacht hat?
35:40Das nicht.
35:40Ich weiß doch, unser Waschregister nicht gerade vornehmen.
35:43Ich selbst hätte es nicht fertiggebracht.
35:45Ja.
35:46Das Benehmen Ihrer Kinder tut Ihnen weh, hm?
35:51Ach, wo gar nicht?
35:53Gegen sonst, da waren Sie heute noch sehr sanft zu mir.
35:58Ein Stück Zucker oder zwei?
36:00Wenn ich bitten dürfte, nur eins.
36:04Dankeschön.
36:12Anna, gestatten Sie einem betagten Lagerverwalter, wenn er mit seinen Erfahrungen nicht in den Berg hält.
36:17Man sollte seine Kinder über alles gern haben.
36:23Sie nichts entbehren lassen, was sie brauchen.
36:26Doch sein Leben muss jeder für sich führen.
36:28Drängen Sie sich aber mit Ihrer Liebe zu sehr auf,
36:33wird man sie bald wie eine unangenehme Last empfinden.
36:36Am Ende vielleicht verachten.
36:38Und das glauben Sie wirklich?
36:40Das glaube ich nicht nur.
36:41Ja.
36:41Das weiß ich.
36:51Die Großbäckerei hat angerufen.
36:52Brot kommt erst nachmittags.
36:54Na, Schwester, wo haben wir unseren Patienten?
36:56Ja, er holt Ware von der Rampe.
36:57Ich hab einen Seeplatz für ihn.
36:58Wird Augen machen.
37:00Opa Dominik ist jetzt sicher nicht nach Reisen zumute.
37:02Ach, was zumute oder nicht?
37:04Wenn er erst mal seinen Luxuskörper ins Meer taucht, ist alles wie weggeblasen.
37:07Alles wohl nicht.
37:08Was ist denn nun wieder?
37:09Wollen Sie mit dieser Grabesmine die Kunden bedienen?
37:13Na, dann versuchen Sie mal an was Hübsches zu denken.
37:15Gut, ich versuch's.
37:16Das will ich aber stark hoffen.
37:18Freundlichkeit ist das A und O im Handel.
37:20Also bitte.
37:20Das ist aber eine Überraschung.
37:49Ich dachte mir, schaust du mal vorbei.
37:51Das ist nett.
37:52Kommen Sie doch mal nach hinten.
37:53Nimm da keine Anstoße.
37:54Ach, überhaupt nicht.
37:54Kommen Sie doch rum.
37:59Herzlich willkommen.
38:01Danke.
38:02Wahrscheinlich werde ich bei Feinkost bleiben.
38:03Macht mir unheimlich Spaß.
38:04Das freut mich aber.
38:06Bringen Sie mir bei, wie man Schweizer Käse in Scheiben schneidet?
38:08Na klar, selbstverständlich.
38:10Ein scharfes Messer ist da?
38:11Das Messer ist scharf, aber den Käse muss ich von hinten vorholen.
38:13Wie viel brauchen Sie?
38:14Ja, ein Viertel genügt schon.
38:15Dann geh ich mal.
38:18Wenn ein Kunde auftaucht, verkaufen Sie ihm ruhig was.
38:23Guten Tag.
38:24Guten Tag.
38:25200 Gramm Gewürzkäse hab ich vergessen.
38:27Die Verkäuferin kommt gleich wieder.
38:29Vielleicht schaffen Sie es.
38:30Ich kann ja helfen, wenn's nicht gleich klappt.
38:31Ja, zusammen wird's schon werden.
38:33Ich war einige Zeit im Handel, Tätigknöpfe und Nähgarn.
38:36Dann kamen meine Kinder eines Tages und baten mich, das Enkelchen zu hüten.
38:39Inzwischen ist nur das zweite Tag und da ist es dabei geblieben.
38:42Nur die Schwiegertochter macht mir zu schaffen.
38:44Nehmen wir zum Beispiel die Federbetten.
38:46Sie würde die Kinder bei offenem Fenster erfrieren lassen.
38:48Aber mir sagt sie, dass ich mit den Federbetten die Kinder verpimpeln würde.
38:51Lass sie, denke ich mir.
38:52Und kaum ist sie morgens verschwunden, dann decke ich die Kinder richtig zu, damit sie's auch schön mollig haben.
38:56Drei Grunde.
38:57Drei Grunde.
38:57Ich muss nur höllisch aufpassen, dass ich die Federbetten rechtzeitig wieder verschwinden lasse.
39:01Ach, so bin ich von früh bis abends in den Trapp.
39:04Sie wissen nicht, wie das ermüdet.
39:06Ich kann mir's vorstellen.
39:07Haben Sie noch einen Wunsch?
39:08Nein, das wäre alles.
39:09Ich muss zu den beiden rangen.
39:10Und glauben Sie, dass ich dafür Dank ernte?
39:12Wenn ich an die Kurzwaren denke, da war's ruhiger.
39:14Und niemand empfand mich dabei als Laster Wiedersehen.
39:17Oh, verzeihung.
39:17Ich bitte um Verzeihung.
39:18Verzeihen Sie viel, Laster.
39:21Guten Tag, ich wollte...
39:23Ich wusste nicht.
39:26Guten Abend.
39:29Sie arbeiten jetzt hier?
39:30Ach, ich...
39:31Ich helfe bloß ein bisschen der Verkäuferin.
39:35So ein Zufall wirklich?
39:36Nein, ein Zufall ist es nicht.
39:39Ich bin hergekommen, um zu sehen, ob es noch Fragen gibt, die Sie an mich stellen möchten.
39:45Würden Sie mir antworten?
39:48Da hätten wir den Käse.
39:50Guten Abend.
39:51Guten Abend.
39:53Ach so.
39:54Jetzt weiß allein der Himmel, wann ich Käse schneiden lerne.
39:56Du musst nicht aufgeben.
40:00Mein bisschen Handwerkszeug ist das Einzige, womit ich wirklich umgehen kann.
40:04Dass Sie bloß keinen Sonnenbrand bekommen, muss ich das doch führen, weil Sie mir tun.
40:07Und wenn Sie angekommen sind, schreiben Sie uns eine Karte.
40:09Ich brauche keine Einschuhörer.
40:10Geben Sie mir Mühe.
40:12Geben Sie mir Mühe.
40:16Opa Dominik, nicht überanstrengen.
40:18Die Badenixen haben es in sich.
40:21Ach ja.
40:24Wenn ich nur wieder zurück wäre.
40:27Was soll ich da bloß anfangen, den lieben langen Tag?
40:29Genau das Gleiche, was alle da machen.
40:31Nichts?
40:32Ja, dann sterbe ich vor Langeweile.
40:35Die Langeweile, das habe ich irgendwo gelesen, ist im Urlaub das Wichtigste für die strapazierten Nerven.
40:39Wenn ihr noch lange debattiert, stellt Fanda am Ende fest, der beste Urlaub wäre auf dem Bahnhof,
40:43wenn er da still und heimlich seine Wäsche wechseln geht.
40:46Stimmt's, Fanda?
40:47Ist alles klar mit Ihren Kindern?
40:49Gar nichts.
40:50Ich wollte mich nochmal ausspalten.
40:51Also zu Kreuze kriechen.
40:52Sie haben ja nicht mal aufgemacht.
40:54Na ja, das gefällt mir wieder von Ihnen, dass Sie Prinzipien haben und stolz an den Tag legen,
40:58wenn Ihr alter Vater an die Wohnungstür klopft.
41:00Aber Dir das Geld wiederzugeben, dazu sind Sie auch zu stolz, nicht?
41:03So viele Schürde haben Sie sich den Rest irgendwo geborgt.
41:06Da brauchst Du keine Angst zu haben, wenn es als Zurückzahlen geht, kommen Sie wieder angetrabt.
41:09Vergessen Sie es doch erst mal.
41:12Wenn das so einfach ginge, von mir aus gern.
41:17Also dann einen wunderschönen Urlaub und erholen Sie sich gut, Opa Dominik.
41:20Vielen Dank.
41:21Sie fahren noch ein Stück mit uns.
41:22Danke, danke, ist nicht nötig.
41:23Keine Hemmungen, ist gar kein Umweg.
41:25Ich werde doch schon abgeholt.
41:27Donnervetter.
41:28Nun sagen Sie bloß noch ein entfernter Verwandter, mütterlicherseits oder so.
41:31Überhaupt kein Verwandter, nicht mal entfernt.
41:34Gute Fahrt.
41:35Was heißt gute Fahrt?
41:36Ihnen wünschen wir gute Fahrt.
41:38Stimmt's, Waschek?
41:39Das schon.
41:40Aber den Herrn am Steuer werden wir noch kadermäßig überprüfen.
41:42Also, der Abend der Fragen und Antworten kann beginnen.
41:55Ich habe diesen Augenblick erwartet, aber eine Frage fällt mir nicht ein.
42:04Ich habe das über die Wahrheit.
42:06Oh.
42:07Ich habe den Augenblick.
42:09Aber das ist mir egal.
42:10Ich habe das über die Wahrheit.
42:11Wir sind einig.
42:11Also, ich bin einig.
42:12Ich bin einig.
42:13Ich bin einig.
42:13Ich bin einig.
42:13Also, ich bin einig.
42:14Ich bin einig.
42:14Ich bin einig.
42:15Ich bin einig.
42:15Untertitelung des ZDF, 2020
42:45Untertitelung des ZDF, 2020
43:15Untertitelung des ZDF, 2020
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