Zum Player springenZum Hauptinhalt springen
  • vor 2 Tagen
Nach dem ersten Prozess wegen betrügerischer Krida gegen den gestrauchelten Signa-Gründer René Benko in Innsbruck, der am Mittwoch mit einer nicht rechtskräftigen zweijährigen Haftstrafe geendet hatte, dürfte auch die Verhandlung über die zweite eingebrachte Krida-Anklage bald bevorstehen. Denn sowohl Benko als auch eine Mitangeklagte zogen die Einsprüche gegen die Anklage inzwischen zurück, wie eine Sprecherin des Oberlandesgerichts Innsbruck (OLG) auf APA-Anfrage erklärte. Benkos Anwalt Norbert Wess bestätigte das Zurückziehen des Einspruchs gegenüber der APA am Donnerstag ebenfalls. Damit war die Anklage rechtskräftig.

Video: APA/bes
Thumbnail: AFP/KERSTIN JOENSSON

Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.

Kategorie

🗞
News
Transkript
00:00Nach dem ersten Prozess wegen betrügerischer Kriter gegen Siegner Gründer Rene Benko in Innsbruck,
00:05der am Mittwoch mit einer nicht rechtskräftigen zweijährigen Haftstrafe geendet hatte,
00:10dürfte auch die Verhandlung über die zweite eingebrachte Kriteranklage bald bevorstehen.
00:15Denn sowohl Benko als auch eine Mitangeklagte haben laut einer Sprecherin des Oberlandesgerichts Innsbruck
00:21die Einsprüche gegen die Anklage zurückgezogen.
00:24Benkos Anwalt Norbert Wess hat das Zurückziehen des Einspruchs ebenfalls bestätigt,
00:30zu den Gründen wollten weder Wess noch das Oberlandesgericht etwas sagen.
00:34Damit ist die Anklage rechtskräftig, nun steht noch die Anberaumung eines Prozesstermins aus.
00:39Der zweite Benko-Prozess könnte noch im November in der Tiroler Landeshauptstadt über die Bühne gehen
00:44und nur für einen Tag angesetzt sein.
00:47Bei der zweiten Anklage geht es laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft
00:51um einen Schaden in Höhe von insgesamt 370.000 Euro.
00:55Benko soll Vermögenswerte beiseite geschafft und damit die Erfüllung von gläubiger Ansprüchen
01:00im Zuge seiner Insolvenz als Einzelunternehmer geschmälert haben.
01:04Konkret dreht sich das Ganze um Bargeld in der Höhe von 120.000 Euro
01:09sowie zusätzlich elf hochpreisige Uhren- und Manschettenknöpfe,
01:13Uhrenarmbänder und andere Gegenstände im Gesamtwert von fast 250.000 Euro.
Schreibe den ersten Kommentar
Kommentar hinzufügen

Empfohlen

2:39
Als nächstes auf Sendung