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  • vor 4 Monaten
Der Chemielaborant Oliver Schulz liegt tot auf seinem Balkon. Offenbar hat jemand die Schüsse vom gegenüberliegenden Park aus abgefeuert. Hauptkommissar Siska fragt sich, ob hier der Zufall im Spiel war, oder ob es jemand gezielt auf den jungen Mann abgesehen hatte. Doch was könnte das Tatmotiv sein? (Text: Premiere)

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Transkript
00:00Musik
00:30No!
00:35Congratulations, you are the winner.
01:00Ok, we are the winner.
01:05There is no winner.
01:07Let's get out of here.
01:09Hello, sir.
01:12Don't break me up.
01:14Excuse me.
01:15I'm not sure.
01:16I want to stop.
01:18Alright, let's get out of here.
01:22Let's go.
01:23Let's get out of here.
01:25Seit einer halben Stunde musst du schon da sein.
01:46Es wird immer schlimmer mit ihm.
01:48Jeden Tag wird es schlimmer.
01:49Das gibt es nicht.
01:50Das gibt es nicht.
01:52Es gibt es nicht.
01:53Es gibt es nie wieder.
01:54Du weißt warum.
01:55Du weißt, ich hörst ihn.
01:58Tut mir leid, wir haben Feierabend.
02:00Kommt morgen wieder.
02:03Hallo, Oma.
02:05Noch später ging es wohl nicht mehr, oder was?
02:07Jetzt bin ich ja da.
02:09Na ja, jetzt ist er ja da.
02:11Wo warst du denn überhaupt?
02:13Beim Fischen.
02:14Beim Fischen.
02:16Ja, beim Fischen.
02:17Nachts beißen sie am besten.
02:22So gut.
02:24Hilf deine Oma.
02:24Ja.
02:25Ja, mach ich.
02:30Blut ist der?
02:32Ja.
02:36Gratze.
02:38Ganz schön tief.
02:39Ja, das waren so Sträucher am See.
02:42Am Seesträucher.
02:45Warte, ich mach da was dran.
02:46Ja.
02:47So, Feierabend.
02:53Schluss für heute.
02:56Warte, ich.
03:00So, das ist der Sassi-Nagel.
03:02Danke.
03:06Dankeschön.
03:06Und was deine neue Wohnung angeht, rede ich mal mit Fatih.
03:13Der schießt dir bestimmt ein bisschen Kapital zu.
03:15Heike, sowas kann ich nicht verlangen.
03:17Doch, lass mich mal machen.
03:19Geld ist doch dazu da, dass man es sinnvoll anlegt.
03:22Fatih hat mir erklärt, wie man es richtig investiert und ich investiere in dich.
03:25Dann investierst du wahrscheinlich richtig.
03:30Es ist durchaus möglich, dass es sich bald schon auszahlt.
03:33Schneller als du denkst.
03:34Wegen deiner Erfindung.
03:37Nicht so laut.
03:39Ich bin da halt ein bisschen abergläubisch.
03:41Frau, auf jeden Fall glaube ich, dass...
03:43Ja?
03:48Erschrocken.
03:50Ja, ich kann jetzt...
03:51Ein Reflex.
03:52Nur ein Reflex.
03:53Okay, bis später.
03:54Danke.
03:57Hattest du schon wieder so einen Anruf?
04:00Nicht mehr seit vorgestern.
04:03Robby, geh zur Polizei.
04:05Ach was, das steht nicht dafür.
04:07Wirklich nicht.
04:10Wirklich nicht.
04:13Guten Morgen.
04:34Morgen.
04:35Ein junger Mann, heißt Oliver Schulz, wurde über die Straße weg erschossen.
04:39Und eine Nachbarin sah ihn liegen, als sie kurz nach sieben aus dem Haus kam.
04:44Schon was gefunden?
04:45Bisher nur Brennnessel und ziemlich naturbelassenes Gelände.
04:48Hier, mich hat's auch schon erwischt.
04:49Dann testen Sie mal unseren Verbandskasten.
04:51Waren Sie schon in der Wohnung?
04:52Ja, kurz, aber um da was zu finden, braucht man länger.
05:01Guten Morgen.
05:02Guten Morgen.
05:02Guten Morgen.
05:03Und Doc, wie sieht's aus?
05:04Vor Mitternacht, da bin ich mir sicher.
05:06Seitdem liegt er hier.
05:07War er sofort tot?
05:09War er zweimal daneben, einmal ins Herzen.
05:13So, für Sie hat es sich erledigt.
05:16Wiedersehen.
05:17Tschüss.
05:17Wiedersehen.
05:17Wiedersehen.
05:18Tschüss.
05:18Tschüss.
05:19Tschüss.
05:21Und, schon was Näheres zur Person gefunden?
05:23Bis jetzt erst seinen Mitarbeiterausweis von Ibeco Kimby.
05:26Aber irgendwo muss er hier ja noch eine Adresse gucken.
05:29Ja, dann machen Sie sich mal in die Ausgrabung.
05:31Aber ich vermute, dass wir an seinem Arbeitsplatz am schnellsten vorankommen.
05:34Wahnsinn.
05:35Der hat 34 Leute erschossen.
05:37Wie bitte?
05:38Ach, Sie meinen mit diesem Ding da?
05:40Ja.
05:4034 Treffer mit 34 Schuss.
05:43Ja, aber als er in Wirklichkeit dann auf ihn geschossen wurde, hat er wahrscheinlich gar nicht gewusst, was los ist.
05:46So, komm, Wiegand, hör auf zu spielen.
05:48Wir müssen.
05:49Einhunderter?
06:02Schon wieder?
06:04Ach, du bist gut.
06:06Bist du nur bis morgen?
06:07Hm?
06:09Einhunderter, Obi.
06:11So was hat man noch in der Tasche?
06:12Ja, schon.
06:13Und da lässt man es auch drin, wenn man noch ein bisschen Verstand hat.
06:16Heißt das Nein, oder was?
06:18Das heißt Nein ohne was.
06:20Ach.
06:21Tom, die Sache wird bei dir langsam zwanghaft.
06:23Du, so was lässt dich behandeln.
06:25Soll ich dir sagen, was du davon verstehst?
06:27Nichts.
06:27Guten Morgen.
06:39Morgen.
06:40Morgen.
06:41Der Zutritt ist hier verboten. Wie kommen Sie hier rein?
06:44Wir haben dem Fördner unseren Ausweis gezeigt und hat er uns reingelassen.
06:48Siska Kripo, München, mein Kollege Wiegand.
06:50Ah, dann.
06:54Kriminalpolizei, wie?
06:55Und für was sind Sie da zuständig?
06:56Für Mord.
07:02Wer?
07:03Ein Arbeitskollege von Ihnen wurde tot aufgefunden.
07:06Ein Herr Schulz.
07:09Oliver.
07:11Der zweite Ausfall in vier Wochen. Also wirklich.
07:16Was ist denn passiert?
07:18Könnten wir seinen Arbeitsplatz her?
07:20Ja, natürlich. Bitte. Kommen Sie.
07:24Was meinen Sie denn eben damit, der zweite Ausfall?
07:26Wir haben erst vor kurzem eine andere Kollegin verloren. Simone. Simone Kuhn.
07:34Sie starb ebenfalls ziemlich. Plötzlich.
07:37Ein Unfall?
07:37Das ist Ansichtssache.
07:40Wenn zu viele Schlaftabletten ein Unfall sind, dann war es wohl einer.
07:43Lassen Sie es uns woanders hingehen.
07:45Ja, gern.
07:51Hat der keine Angehörigen hier in der Stadt?
07:54Oliver kam aus Karlsruhe. Seine Eltern wohnen da immer noch, so viel ich weiß.
07:58Danke, Herr Kraschek. Können Sie seine Angaben noch ergänzen, Herr?
08:01Herr Schulz. Robert Schulz.
08:04Schulz. Er hieß doch Ihr verstorbener Kollege.
08:07Ach, reiner Zufall.
08:09Der Name ist ja nicht gerade selten.
08:11Und ich fürchte, ich kann überhaupt nichts ergänzen.
08:15Olivers Leben ist oder war alles andere als aufregend.
08:19Ja, aber er wird doch irgendwelche Freunde gehabt haben.
08:22Oder eine Freundin.
08:24Doch, Jan.
08:26Vor ein paar Wochen hat er kurz mal von einer geredet.
08:28Wie?
08:29Nann sie das sie gleich wieder?
08:31Ach ja, die Frau aus dem Dschungel.
08:34Ah ja.
08:35Weil sie Liane hieß.
08:36Olivers Sinn für Humor war alles andere als unkompliziert.
08:40Liane.
08:41Hat er vielleicht auch den Familiennamen erwähnt?
08:43Wir haben gar nicht erst gefragt.
08:45Bei Oliver hielt ohnehin nie was lange.
08:47Warum nicht?
08:47Seine einzig wahre Liebe war die zum Computer.
08:52Und da wirft jede Braut das Handtuch.
08:54Hat er Freunde hier in der Firma?
08:56Wir sind hier alle Freunde.
08:59Sozusagen.
09:00Und wie pflegten Sie Ihre Freundschaft?
09:03Wir gingen hin und wieder was trinken.
09:06Na ja, und das war's dann aber auch, oder wie?
09:08Ja, das war's.
09:10Wissen Sie,
09:11Olli hatte nie viel übrig für Gesellschaft.
09:14Er war mehr so ein stiller Tüftler.
09:17Aber fachlich, gut drauf.
09:19Was war denn sein Fach?
09:22Wir testen und entwickeln hydrophobe Substanzen.
09:25Können Sie das übersetzen?
09:29Wasserabweisende Materialien für den Bautenschutz.
09:32Silikonverbindungen.
09:33Ist genauso langweilig, wie es sich anhört.
09:35Das kann man so nicht sagen.
09:36Es gibt ja wirklich faszinierende Aspekte.
09:38Also,
09:40schon gut.
09:43Womit hat er denn so seine Freizeit verbracht?
09:48Er setzte sich ins Raumschiff
09:49und flog auf andere Planeten.
09:51Am Computer meinen Sie?
09:52Das war sein Hobby.
09:54Praktisch sein einziges.
09:57Er hat eine Welt nach der anderen erobert.
09:59Außer dieser hier natürlich.
10:00Ich glaube,
10:07zu unseren Leidzeiten
10:08kommt man nicht weiter
10:09als bis zur dritten Schicht.
10:11Lauter Aufkleber mit Telefonnummern.
10:13Und fast nur schnell
10:14ein bisschen mit Heinz-Service.
10:17War da eine Telefonnummer in Karlsruhe dabei?
10:19Da wurden nämlich seine Eltern.
10:21Ich weiß,
10:21das habe ich schon hinter mir.
10:23Aber ich glaube nicht,
10:24dass Sie uns helfen können.
10:26Sie hatten kaum noch Kontakt mit ihm.
10:27Er hatte eine Freundin namens Liane.
10:30Bis vor kurzem jedenfalls.
10:31Liane?
10:32Ja.
10:33Wieso war da eine Nummer dabei?
10:35Teilweise, würde ich sagen.
10:38Da lag irgendwo
10:39so ein einsames Ne herum.
10:43Und dann wird ja der Rest
10:44auch noch irgendwo sein.
10:48Gut, dann graben wir mal weiter.
10:49Kommen Sie, ich helfe Ihnen.
10:51Und auf Sie wartet
10:52Ihre Lieblingsbeschäftigung.
10:53Ich verstehe.
10:55Nachbarschaftsbefragung.
10:56Genau.
10:57Das ist mal wieder schön,
10:58wie schnell mit sowas
10:59in Tach umgeht.
11:05So.
11:07Das ist doch eine schöne,
11:08sinnvolle Arbeit
11:10für erwachsene Männer.
11:13Guten Tag, Herr Scheffel.
11:15Ich wollte nur Heike abholen.
11:17war sie nicht erst gestern aus,
11:28mit Heike?
11:30Schon.
11:31Aber der Tag ist für mich
11:33so gut gelaufen.
11:34Wäre doch schade,
11:35wenn man die Gelegenheit
11:35zum Feiern nicht nutzt.
11:37Ja.
11:38Das tun Sie wohl gern,
11:39Gelegenheiten nutzen.
11:41Das war nur ein spontaner Gedanke.
11:45Selbstverständlich.
11:50Ach übrigens,
11:52Heike konnte mir nie so genau sagen,
11:53was Sie beruflich tun.
11:55Sie sind so
11:55Angestellter, nicht wahr?
11:57Ich bin chemisch-technischer Assistent
12:00mit einem abgeschlossenen Studium.
12:03Oh, gratuliere.
12:06Was ist das für eine Gehaltsgruppe?
12:07Ich kann gut leben.
12:10Aha.
12:11Heike lebt auch gern gut.
12:14Ich arbeite an einer Idee,
12:15mit der ich die gesamte Bautechnik
12:16revolutionieren kann.
12:18Tatsächlich?
12:19Ja.
12:20Ein neues Applikationsverfahren
12:21bei der Hydrophobierung,
12:22das den bisherigen Vorgang
12:23bedeutend vereinfacht.
12:25Ich hoffe,
12:25dass ich es bald patentreif habe.
12:27Ja.
12:28Das tun wir doch alle.
12:30Von Hoffnung erleben, nicht?
12:34Schon fertig?
12:37Tschau, Papa.
12:43Tschüss, mein Schatz.
12:44Wo genau sollst du denn hingehen?
12:46Wissen wir noch nicht.
12:47Im Palmencafé ist Sommerfest.
12:49Wir schauen mal vorbei
12:50und dann sehen wir weiter.
12:51Ja.
12:52Dann schauen Sie mal.
13:00Wiedersehen.
13:01Wiedersehen.
13:07Wo waren wir stehen geblieben?
13:14Bei meinen Umkosten.
13:17Ah.
13:19Tja, dann müssen wir doch noch mal
13:21neu verhören, ne?
13:25Der Vater mag mich nicht.
13:27Nein, er ist einfach nur vorsichtig.
13:28Ich denke, er will mich
13:29von einer Enttäuschung überhören.
13:31Aber wir werden ihm schon zeigen,
13:32was du wert bist.
13:33Komm.
13:33Heike, eigentlich ist mir
13:38gar nicht nach Feiern.
13:40Ist was passiert?
13:42Ja.
13:43Erzähl.
13:44Gleich.
13:50Ja, hab ich doch gar nicht bestellt.
13:52Das sind ja Sandelen.
13:53Mag die Torte,
13:54ab die Schocken.
13:55Capito?
13:56No.
13:56Na, was soll's.
14:00Hier.
14:00Erstes Trinkgeld.
14:01Ciao.
14:02Ciao.
14:03Selbst die Schnellimbisse
14:04bei dem, der bestellt hat,
14:05sind wir der Wahl.
14:06Also, ich könnte so nicht leben.
14:08Wissen Sie auch nicht,
14:09wir machen ja Schluss für heute.
14:11Ich kann mir seine Persönlichkeit
14:12jetzt ganz gut vorstellen.
14:14Ein Traumtänzer
14:15mit Neigung zum Fachidioten.
14:18Nahezu ohne sozialen Kontakt.
14:21Scheinbar vollkommen harmlos.
14:23Nicht ganz so einfach,
14:24darauf anheben,
14:24ein Motiv zu entdecken.
14:25Es wäre aber auch denkbar,
14:28dass die Tat
14:29gar nicht persönlich motiviert ist,
14:31sondern dass da jemand herumläuft
14:32und auf Leute schießt,
14:34weil ihm diese Computerspiele
14:36nicht mehr gelingen.
14:37Moment, schauen Sie auf.
14:38Das wäre das Schlimmste,
14:38was uns passieren könnte.
14:40So, komm, Schluss für heute.
14:43Hä?
14:45Was haben wir denn da?
14:48Das könnte doch der Rest
14:49von unserem Zettel sein.
14:51Und wenn man die Mozzarella
14:52abkratzt,
14:52dann ergibt das die Liane.
14:54mit der Handynummer,
14:56wer sagt's denn da tatsächlich?
15:00Ich hab alle abgeklappert,
15:01hier und in den Nachbarhäusern,
15:02aber keiner weiß was.
15:04Dieser Schulz
15:04muss die Unauffälligkeit
15:05in Person gewesen sein.
15:07Hallo?
15:07Die meisten konnten sich
15:08nicht mal mehr erinnern,
15:09wie er aussah.
15:10Hat jemand Schüsse gehört?
15:11Schüsse?
15:12Sicher, jede Menge.
15:13Ich verstehe.
15:15Er hat immer bei offenem Fenster
15:16gespielt.
15:17Wie heißen Sie?
15:17Man gewöhnt sich allmählich dran.
15:19Ja, wir beeilen uns.
15:20Danke, bis gleich.
15:22Liane heißt Liane Hauser
15:23und ist Verkäuferin
15:24in einem Parfümladen.
15:26Wenn wir uns beeilen,
15:27schaffen wir es noch
15:27vor Ladenschluss.
15:28Wir?
15:30Ja, nicht wir, Wiegand.
15:32Wir.
15:32Wir.
15:33Aua.
15:36Au.
15:36Na, dann mach ich mal
15:42Feierabend.
15:46Oliver ist tot?
15:48Ja.
15:49Und deswegen möchten wir
15:50gerne mehr herausfinden
15:51über sein Leben.
15:53Na, da sind Sie bei mir falsch.
15:55Ich meine, es ist mir völlig neu,
15:56dass er überhaupt eins hatte.
15:57Muss ja, sonst hätten Sie
15:58beide sich wohl kaum kennenlernt.
16:00Das war online.
16:02In so einem Chatroom.
16:03Soll heißen,
16:04der Kontakt lief zunächst mal
16:05über den Computer.
16:07Na, ich wollte es halt
16:08mal ausprobieren.
16:09Das heißt ja, im Internet
16:10lernt man echt
16:11aufregende Typen kennen.
16:12Was soll ich sagen?
16:13Stimmt, der Typ
16:15hat mich echt aufgeregt.
16:17Inwiefern?
16:18Naja, ich war ein paar Mal
16:19bei ihm, wir haben uns
16:20verabredet und ich war
16:21in der Wohnung.
16:23Sie kennen seine Wohnung?
16:24Mhm, wir kennen
16:25seine Wohnung.
16:26Am Anfang habe ich ja noch
16:27gedacht, das ist irgendwie
16:28männlich, ja?
16:30Nudeln aus dem Zahnputz,
16:31Lars essen, alte Socken
16:32einfach an die Ecke
16:33schmeißen und ständig
16:34vom Laptop oder
16:34Computer hocken.
16:35Aber mir wurde ganz schnell
16:36klar, dass das nicht
16:37männlich ist, sondern
16:38einfach nur dämlich.
16:41Wie lange waren Sie
16:42beide zusammen, wenn man
16:43das so nennen kann?
16:44Wenn man das so nennen kann?
16:45Drei Wochen.
16:47Da habe ich sein ewig
16:47gleiches Gelaber nicht
16:48mehr ertragen.
16:50Dass er hinter irgendeine
16:50chemische Verbindung
16:51gekommen ist oder dass er mal
16:53wieder eine Bruchlandung
16:53gebaut hat, irgendwo hinter
16:55der fünften Galaxis.
16:57Als ich gemerkt habe, dass
16:58ich einschlafe, wenn er
16:59bloß den Mund aufmacht,
17:00habe ich mich endgültig
17:01verabschiedet.
17:02Während dieser drei Wochen
17:03haben Sie da irgendwelche
17:04Bekannten von ihm
17:04kennengelernt.
17:05Ah ah.
17:06Ja, oder zufällig mitbekommen,
17:08dass er mit jemandem
17:09telefoniert hat oder
17:10Besuch bekommen hat.
17:11Nein.
17:13Das heißt doch?
17:14Doch.
17:14Ja, einmal als ich zu ihm
17:15kam, da ging gerade ein
17:16Mann weg.
17:17Einer von der Sorte, die
17:18ihr Hemd nie bügeln, weil
17:19es sich von selber glatt
17:20zieht.
17:21Wissen Sie, was er bei
17:22Schulz wollte?
17:23Ja.
17:24Oliver war komplett
17:24durcheinander.
17:25Wie immer, wenn er es mal
17:26mit dem richtigen Leben
17:27zu tun kriegte.
17:28Er hat gesagt, der Typ wäre
17:29so eine Art Ermittler.
17:30Was, ein Ermittler?
17:32Mhm.
17:32Hat ihm Fragen gestellt
17:33über einen Arbeitskollegen.
17:35Was für Fragen?
17:35Über welchen Kollegen?
17:38Keine Ahnung.
17:39Ich weiß nur noch,
17:40er musste erst mal
17:40drei Raumschiffe abschießen,
17:42die er sich wieder beruhigt hat.
17:44Danke.
17:45Wiederschauen.
17:45Ich weiß nur noch,
18:15was für die
18:18Möhrer.
18:19Entschuldigung, Sie.
18:24Entschuldigung, ich warte
18:26auf den Dieter.
18:27Von Mürras.
18:29Von Mürras warten Sie,
18:30auf ihn Sie wollen.
18:31Naja, vielleicht kennen
18:32Sie den ja, der ist sehr
18:33oft da.
18:35Ja, der ist ja
18:36nicht der einzige.
18:37Aber der Dieter hat
18:38immer so ein Hemd an.
18:41Mit, ähm,
18:43armen Ärmel.
18:45Ja, wunderbar. Bravo.
18:47Ich habe sonst nichts zu tun, als würde ich mir merken, welche Leute an welchen Tischen mit welchen Händen sitzen, oder was?
18:53Na ja, na ja, na ja. Also, Tippen gibt's.
19:01Hier, der Bericht zur Tatwaffe.
19:04Sagen Sie es gleich, hilft es uns weiter?
19:06Nein, herkömmliches Fabrikat, herkömmliches Kaliber.
19:09Ich müsste nachher mal zum Arzt.
19:11Die Pizza von gestern?
19:12Nein, der verfluchte Kratzer vom Tatort hört nicht auf zu jucken.
19:16So, hier, bitte.
19:18Morgen. Ich bringe Besuch mit. Die Herrschaften wollen zu uns.
19:23Herr Schulz.
19:24Guten Morgen.
19:25Guten Morgen. Das ist meine Freundin Heike Scheffel.
19:28Ja, sie meint, ich sollte unbedingt mit Ihnen reden.
19:31Worüber? Bitte, kommen Sie.
19:33Robert hat mir alles von dem Mord an seinem Kollegen erzählt, der ja auch Schulz hieß.
19:37Und wissen Sie, was ich denke? Es könnte sich um eine Verwechslung handeln.
19:41Warum?
19:41Robert hat in letzter Zeit immer wieder Anrufe erhalten.
19:44Anonyme Drohanrufe.
19:47Na, das möchte ich dann doch lieber von Ihnen persönlich hören.
19:50Ja, vor zwei Wochen ging's ungefähr los.
19:52Da kam ein Anruf auf meinem Handy.
19:54Das war eine ganz merkwürdige Stimme.
19:57Die sagte, Schweine muss man schlachten.
20:00Ja, dann kam fast jeden Tag so ein Anruf.
20:03Immer dieselben Worte?
20:04Nein.
20:06Einmal zum Beispiel hieß es, ich geb dir noch eine Woche.
20:10Dann gibt's ein Schwein weniger.
20:13Ja, das war...
20:15...vor einer Woche.
20:17Gestern. Gestern vor einer Woche.
20:18Was war denn so merkwürdig an dieser Stimme?
20:20Das letzte Mal hab ich dann gedacht, die Sprachaufzeichnung einzuschalten.
20:24Ich weiß, was du bist.
20:35Bald komm ich zu dir und dann hilft dir keiner mehr.
20:39Ich kann nur sagen, es geht einem ganz schön unter die Haut.
20:42Erinnert Sie die Stimme an jemanden oder die Wortwahl?
20:45Nein.
20:48Tut es nicht.
20:49Haben Sie eine Ahnung, worauf er da anspielt?
20:53Nein.
20:54Es tut mir leid.
20:56Haben Sie Feinde?
20:57Um Gottes Willen, ich doch nicht.
20:59Ich doch wirklich nicht.
21:01Danke, Herr Schulz, für die Information.
21:02Sie hören von uns wieder.
21:04Kommen Sie, ich bringe Sie raus.
21:09Wiedersehen.
21:12Wiedersehen.
21:12Denken Sie, der hat wirklich keine?
21:17Ich denke, wir haben jetzt noch mehr Arbeit.
21:20Ab sofort müssen wir nicht nur über diesen Oliver Schulz mehr rausfinden,
21:23sondern auch über Robert Schulz.
21:25Das dürfte ja nicht das Problem sein.
21:27Da brauchen wir bloß seinen Kollegen fragen.
21:29Der liebt es, über andere herzuziehen.
21:31Dann fragen Sie doch mal.
21:32Und Sie, Herr Hane, wollen zum Arzt? Schon vergessen?
21:34Oh ja.
21:4120, Marc.
21:42So viel Geld.
22:01Ja, schon eine Menge Geld.
22:03Woher wissen Sie, dass ich hier bin?
22:08Ich war in Ihrer Firma.
22:10Und dort ist es mehr oder weniger ein offenes Geheimnis,
22:12was Sie an Ihren freien Tagen machen.
22:14Doch, wenn Sie es zum Schein stand, ist meine Güte.
22:17Geheimnis?
22:18Ich habe keine Geheimnisse.
22:20Hat Ihr Kollege welche?
22:21Robert, machen Sie?
22:22Ja.
22:24Es ist möglich, dass in Wirklichkeit er umgebracht werden sollte,
22:26obwohl er sich keinen Grund dafür vorstellen kann.
22:29So, so.
22:30Was kann er nicht?
22:30Können Sie?
22:34Ich könnte schon.
22:35Ja, ja, ja, ja, ja.
22:55Ah, super, ja.
23:07Typisch.
23:08Der schönerer Name, desto mieser das Pferd.
23:12Simone.
23:13Simone Kuhn.
23:15Simone Kuhn ist das nicht Ihre Kollegin, die Sie umgebracht hat?
23:17Mhm.
23:19Ich vermute stark, ohne unseren lieben Robby würde es immer noch fröhlich durchs Labor zwitschern.
23:25Hatten die beiden ein Verhältnis?
23:26Verhältnis ist gut.
23:28Ich würde eher sagen, im Gegenteil.
23:31Schon mal was gehört von Mobbing?
23:33Na sicher.
23:34Na und, weiter.
23:36Sie war gut.
23:36Und sie wurde immer besser.
23:39Ich korrigiere Sie.
23:40Wäre immer besser geworden.
23:42Das hat nicht jedem gefallen.
23:44Drum sind so Sachen passiert.
23:45Was für Sachen?
23:48Wichtige Berichte sind nie bei ihr angekommen.
23:51Mit ihren eigenen Berichten waren plötzlich falsche Zahlen drin.
23:53In ihrer Tasche war geklautes Labormaterial und sie wusste nicht, wie es da reingekommen war.
23:59Na ja, und Sie glauben, dass Robert Schulz hinter all diesen Geschichten gesteckt hat?
24:02Logische Folgerung.
24:04Ich war es nicht.
24:06Und Oliver war für sowas viel zu simpel gestrickt, also bleibt er das Einzige übrig.
24:11Simone Kuhn.
24:12Hatte sie Angehörige?
24:13Sehen Sie, das ist jetzt wirklich eine sinnvolle Frage.
24:19Ja, sie hat ja Angehörige.
24:22Interessante Leute mit interessantem Hintergrund.
24:26Und wenn ich es mir recht überlege, mit einem für sie ganz besonders interessanten Hintergrund.
24:33Und der Kratzer ist von einem Lebensbaum?
24:35Ziemlich dämlicher Name.
24:37Für so ein giftiges Gewächs.
24:38Jedenfalls habe ich mir eine ganz schöne Entzündung eingehandelt.
24:41Soll aber schnell heilen.
24:42Aber nicht schnell genug, he?
24:47Riska?
24:48Ja, ich bin's.
24:49Aha.
24:51Und?
24:52Ich habe gerade mit dem Krascher geredet.
24:53Er hat mir erzählt, dass seine Kollegin wahrscheinlich von Robert Schulz zu Tode gemobbt wurde.
24:58Und noch was.
24:59Ihr Vater ist Schausteller und betreibt eine Schießbude.
25:03Eine Schießbude?
25:03Na, schau an.
25:07Gut, der Robert Schulz, der dürfte jetzt zu Hause sein.
25:09Wir treffen uns bei ihm.
25:10Bis später.
25:10Hanne.
25:14Sie brauchen dringend Ablenkung.
25:17Sie gehen jetzt auf den Rummelplatz.
25:21Ja, und?
25:22Was mache ich da?
25:23Tom hat Ihnen erzählt, ich hätte Simone gemobbt.
25:35Wirklich?
25:37Hm.
25:38Das hat er.
25:38Ich habe immer zu ihm gehalten.
25:45Obwohl er krank ist.
25:47Seine Wettsucht ist zwanghaft.
25:49Und dann sagt er solche Sachen.
25:52Herr Schulz, es geht jetzt nicht darum, über seinen Charakter zu beurteilen.
25:54Es geht darum, zu klären, aber recht hat.
25:56Was soll ich sonst noch sagen?
26:10Ja, ich war es.
26:15Ich hatte nichts gegen Sie persönlich.
26:17Wirklich nicht.
26:20Ich wollte Sie einfach nur weghaben aus der Firma.
26:22Damit Sie mir nicht den Aufstieg verbaut.
26:26Ich hätte mir doch nicht träumen lassen, dass sie sich deswegen gleich umbringt.
26:30Ich dachte, Sie weiß in was für einer Zeit wir leben.
26:33Kennen Sie Ihre Angehörigen?
26:36Ihre Angehörigen?
26:40Oh Gott.
26:43Ich verstehe, was Sie meinen.
26:44Und ich hätte gerne eine Antwort.
26:47Ich war nicht auf der Beerdigung.
26:49Aber wir haben natürlich alle Blumen geschickt.
26:53Also so viel ich weiß, sind es einfache Leute.
26:56In diese Richtung denken Sie also?
27:00Herr Schulz, wir denken in jede Richtung.
27:03Sie hören von uns.
27:05Mir tut das alles so leid.
27:11Seit ich heilgekennend denke ich über mein ganzes Leben anders.
27:16Sagen Sie, muss ich Angst haben?
27:18Das liegt bei Ihnen.
27:19Meine Enkelin Simone war was Besonderes.
27:45Von Anfang an.
27:46Und die Beste im Rechnen.
27:49Sie hat immer geglaubt, aus der Werd einmal was.
27:52Ja, sie ist ja was geworden.
27:54Ja, ja, aber das war nicht so einfach,
27:56Sie auf alte Schulen zu schicken, nicht wahr?
27:58Aber sie hat sich selber so folgen.
28:01Und sie war so fleißig.
28:04Deswegen hat sie auch gleich die Stelle gekriegt.
28:07Wir waren so stolz auf sie.
28:08Richtig stolz.
28:11Wir sind ja immer noch stolz.
28:13Was ist?
28:14Wussten Sie, dass sie berufliche Schwierigkeiten hatte?
28:17Naja, die letzten Monate habe ich natürlich gemerkt,
28:20dass sie in der Früh gezittert hat,
28:23bevor sie in die Arbeit gegangen ist.
28:25Ich habe stark gefragt, aber sie hat nur gesagt,
28:28es gibt Leute, die wollen Sie nicht haben.
28:32Mehr nicht.
28:35Ich glaube, sie hat sich geschämt.
28:39Sie hat nie schwach sein wollen.
28:41Vielleicht hat sie auch gedacht,
28:42wir können ihr nicht helfen,
28:44weil sie eine andere Welt ist.
28:46Und sie hat nicht mal einen Namen genannt
28:48von den Leuten da, die Sie nicht haben wollten?
28:51Nein.
28:53Nein.
28:54Nein.
28:55Simone war Ihre einzige Tochter.
29:00Ja.
29:02Und jetzt habe ich nur noch den Buben.
29:05Wie?
29:06Sie haben auch noch einen Sohn?
29:08Ja.
29:10Den Franz.
29:11Und der wohnt bei Ihnen?
29:12Ja.
29:14Ja, wo denn sonst?
29:16Das ist ein anständiger Mensch.
29:18Aber wissen Sie nicht,
29:20wie soll ich sagen,
29:21nicht zu schnell begreifen?
29:24Ich würde Ihnen gerne mal sprechen.
29:27Der ist hinten,
29:27beim Wohnwagen.
29:29Hier aus.
29:30Ja.
29:30Herr Kuhn?
29:36Herr Kuhn?
29:51Franz Kuhn?
29:55Ja.
29:55Was ist?
29:58Polizei.
29:59Ich habe ein paar Fragen.
30:00Jetzt dürfen Sie raten,
30:16was meine erste ist.
30:17Ich brauche überhaupt nichts zu sagen.
30:21Herr Kuhn,
30:22wir wissen, woher Sie diese Entzündung
30:24dort am Arm haben.
30:25Sie haben sich an einem ganz bestimmten Baum gekratzt.
30:28Ja, beim Angeln am See.
30:32Am See gibt es keine solchen Bäume,
30:34Herr Kuhn.
30:36Herr Kuhn.
30:37Herr Kuhn.
30:38Sie haben keinen Angelschein.
30:40Sie haben nicht mal eine Angel.
30:42Was haben Sie denn da mit den Fischen gemacht,
30:44nachdem Sie sie gefangen haben?
30:46Ja, alle der Dieter.
30:49Die Fische.
30:50Der war ja auch die ganze Zeit dabei.
30:53Wie heißt er denn mit Nachnamen?
30:54Schade bald.
30:59Das ist mein Freund, Herr Dieter.
31:01Wo wohnt er?
31:05In einer Pension, die heißt Jasmina,
31:07aber treffen tun wir uns dann noch immer im Biergarten,
31:09weil er sagt, im Biergarten ist es ja viel gemütlicher.
31:13Aber das fragen Sie jetzt einfach alles.
31:15Das ist mein Freund, Herr Dieter.
31:16Das ist mein Freund.
31:17Ja, das werden wir tun.
31:19Haben Sie irgendwann mal irgendwelche Arbeitskollegen
31:23von Ihrer Schwester kennengelernt?
31:29Nein.
31:31Aber vielleicht hat Ihre Schwester
31:32irgendwann mal über Ihre Kollegen was erzählt.
31:37Nicht viel.
31:38Also hat sie.
31:43Ja, einmal beim Abendessen,
31:46aber das ist ja nicht gut gegangen.
31:47Hat sie den Namen genannt?
31:53Wir können auch Ihren Vater fragen.
31:58Schulz, sie hat gesagt,
31:59er sei eine Schulz.
32:00Der, der, der macht Sie kaputt.
32:05Danke, Herr Kuhn.
32:07Danke, Sie können gehen.
32:08Danke.
32:08Danke.
32:17Ja, der Vater und die Großmutter,
32:26die wussten also, dass es jemanden gibt,
32:28der Schulz heißt.
32:30Fragt sich nur, warum sie es dir nicht gesagt haben.
32:32Das liegt doch auf der Hand.
32:34Die können sich denken, dass er der Täter ist
32:36und wollten ihn decken.
32:39Das heißt, für Sie ist die Sache klar?
32:40Ich habe auch so meine Gefühle
32:43und das hier ist ein ganz bestimmtes.
32:45Franz Kuhn hat seine Schwester geliebt
32:47und er wollte sie rächen.
32:49Und weil er ein bisschen einfach ist dem Gemüt,
32:51hat er den falschen Schulz erwischt.
32:54Ich weiß nicht.
32:56Der Kerl ist doch praktisch in der Schießbrüde aufgewachsen.
32:58So einer schießt doch nicht zweimal daneben.
33:00Aber er hat zum ersten Mal auf einen Menschen geschossen
33:02und da war er nervös.
33:04Ach, das mit diesen anonymen Anrufen,
33:06das passt doch gar nicht zu ihm.
33:08Und dieser Trick mit der verzerrten Stimme.
33:10Nee, also für mich ist da vieles noch nicht klar.
33:15Ja, dann.
33:16Pension Jasminer.
33:19Pension Jasminer.
33:20Ja.
33:32Herr Schadewald?
33:38Ja.
33:39Nee, der ist nicht da.
33:42Hat er mir was angestellt?
33:43Nein, aber er könnte uns vielleicht weiterhelfen.
33:47Wissen Sie, wann er zurückkommt?
33:48Nein, ich habe keine Ahnung.
33:50Wissen Sie, ich lasse meinen Gästen auch die Freiheit.
33:52Mein Haus, das hat schließlich Stil.
33:56Das sieht man.
33:57Ich glaube, Sie haben Glück.
34:00Da kommt er gerade.
34:01Nein, jetzt.
34:02Herr Schadewald,
34:04das sind zwei Herren von der Polizei.
34:05Ich glaube, Sie haben wir Heather.
34:27Ich glaube, Sie sind dieutember Ukraine.
34:30Musik
34:30Ich glaube, Sie wird da siellä mit Zeisen zurückkommen.
34:33Oh, oh.
35:03Ja?
35:17Hör mal, Lorenz, ihr müsst vorsichtig sein.
35:19Ich habe diesen Schadewald gerade in der Kartei gefunden.
35:22Der ist vorbestraft.
35:23Hälerei und schwere Körperverletzung.
35:25Der könnte gefährlich sein.
35:27Danke.
35:29Da wäre ich von selber gar nicht drauf gekommen.
35:33Okay.
35:40Okay.
35:45Das ... das bleibt jetzt für mir.
36:12Ich fürchte nein.
36:16Also, das nächste Mal, da verlange ich wieder Vorkasse.
36:22Jede Menge Diebesgut.
36:25Sehen wir es doch mal so.
36:26Selbst wenn schade, weil das Alibi von Franz Kuhn bestätigen würde, wäre es zweifelhaft.
36:30Dieser Mann ist ein ziemlich krummer Finger.
36:32Hälerei, Körperverletzung.
36:36Das habe ich gemerkt.
36:38Wieso passiert dir eigentlich nie sowas?
36:40Weil ich lieber am Schreibtisch arbeite.
36:42Egal, was die Ärzte sagen, aber das ist nun mal gesünder.
36:45So.
36:46Schluss für heute.
36:47Die Fahndung läuft und ich denke, wir haben alle etwas Ruhe nötig.
36:51Ja.
36:56Hane.
36:57Mir geht irgendetwas rum.
36:59Ich könnte schwören, jemand hat irgendetwas ausgesagt, was nicht zu unseren Ermittlungen passt.
37:06Ich komme nicht dahinter, was es ist.
37:08Na ja, jetzt schlafen wir erst mal drüber.
37:12Das hilft manchmal.
37:13Nacht.
37:15Ja, wahrscheinlich.
37:16Ja.
37:38Was wollen Sie?
38:05Was wollen Sie?
38:08Kennen Sie mich?
38:11Sollte ich das?
38:13Ja.
38:14Ich denke, Sie kennen mich.
38:17Aber noch längst nicht gut genug.
38:38Was ist denn mit dir los?
38:48Heike, wie stehst du zu mir?
38:56Du weißt doch, wie ich zu dir stehe.
38:59Ich brauche jetzt jemanden, Heike.
39:01Ich brauche jemanden, wie ich noch nie jemanden gebraucht habe.
39:04Ja, sehr gut.
39:05Ich bin ja da.
39:07Heike, ich habe jemanden umgebracht.
39:09Ja, das war auf jeden Fall der beste Rat, den Ihre Freundin Ihnen geben konnte.
39:32uns zu rufen, das hätten Sie schon viel früher machen sollen.
39:36Ich war doch völlig durcheinander.
39:38Ich bin es ja jetzt noch.
39:39Der war oft einmal da, mitten in der Nacht vor meinem Bett und wollte mich umbringen.
39:47Ich habe versucht, mich zu wehren.
39:52Aber er war stärker.
39:55Dann habe ich nach dem Nächstbesten gegriffen, was mir in die Hände kam.
40:02Das Bügeleisen.
40:03Ich habe zugeschlagen.
40:07Einmal, zweimal, dreimal.
40:11Bis er mich losließ.
40:13Und sich nicht mehr rührte.
40:17Kann man das verstehen?
40:19Das kann man doch verstehen!
40:22Man kann es verstehen, ja.
40:27Aber leider bleibt damit die wichtigste Frage unbeantwortet.
40:31Warum wollte er sie umbringen?
40:33Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll.
40:39Aber ich hatte das Gefühl,
40:42er hatte einfach nur seinen Spaß daran.
40:47Hm.
40:57Sie kümmern sich um ihn?
40:59Natürlich.
41:01Aber ich denke, ich muss Ihnen noch was sagen.
41:03Ich kenne den Toten.
41:12Ich habe ihn schon mal gesehen.
41:14Wo?
41:16Bei uns zu Hause.
41:18Er war bei meinem Vater.
41:21Erschlagen.
41:23Von Robert Schulz.
41:24In Notwehr.
41:25Und wir wissen, dass Schadewald mit ihm Kontakt hatte.
41:31Woher wollen Sie das wissen?
41:35Er wurde hier gesehen.
41:36Verstehe ich.
41:44Hören Sie.
41:44Ich weiß, dass der Mann nicht sauber war.
41:47Aber mit seinen sonstigen Sachen hatte ich nichts zu tun.
41:50Ich habe ihn ein paar Mal beschäftigt, dass er auf Heike aufpasst.
41:54Heimlich natürlich.
41:55Ich bin Witzler.
41:57Ich habe nur noch Heike.
42:00Ich lasse ihr jede Freiheit.
42:01Ich meine, junge Leute brauchen das wohl.
42:02Aber sie hat nun mal eine Neigung für Männer, die nicht ganz ihrem Standard entsprechen.
42:10Wie Robert Schulz zum Beispiel.
42:12Ach, ein kleiner Laborassistent, der sich ganz offensichtlich mit reiner Absicht an meine Tochter herangemacht hat.
42:20Ich kenne diese Typen.
42:21Alles reine Berechnung.
42:23Zurück zu Schadewald, bitte.
42:25Na ja.
42:25Er hat in der Regel den Auftrag, Näheres über Heikes Freunde herauszufinden und dann in meinem Interesse zu handeln.
42:40Sie haben ihn quasi engagiert als Ihren Schläger, der alle Freunde von Ihrer Tochter fernhält, die Ihnen nicht zusagen.
42:46Also das finde ich jetzt ein bisschen krass ausgedrückt, ja?
42:48Aber es trifft doch offenbar zu.
42:52Haben Sie ihn auch letzte Nacht weggeschickt?
42:54Nein.
42:55Er war ein sehr eigenständiger Mann.
42:59Ich habe ihm lediglich zu verstehen gegeben,
43:02dass in meinen Augen der Umgang mit diesem Schulz nicht der Richtige sei für meine Tochter.
43:06Ja?
43:07Die war der Mittel.
43:09War immer seine Sache.
43:10Ja.
43:11Hat er wohl die Falschen gewählt.
43:12Schönen Tag noch.
43:23Hässliche Geschichte, hm?
43:24Aber wenigstens sehen wir jetzt klare Bilder.
43:28Tun wir das?
43:28Die meisten Fragen haben sich doch praktisch schon selbst erledigt.
43:32Jetzt, wo wir wissen, dass wir es mit zwei Vorgängen zu tun haben, die sich überschneiden.
43:35Was für zwei Vorgänge meinen Sie?
43:39Vorgang Nummer 1.
43:42Vorgang Nummer 1.
43:43Robert Schulz mobbt eine Kollegin zu Tode.
43:46Der Bruder der Toten will sie rächen, habe ich den Falschen und erschießt Oliver Schulz.
43:50Und Vorgang Nummer 2?
43:51Vorgang Nummer 2.
43:52Robert Schulz hat ein Verhältnis mit der Tochter aus Gutem Hause.
43:54Der Vater ist dagegen, schickt einen Schläger los und der Schläger wird von Robert Schulz in Notwehr umgebracht.
43:58Und wenn wir es hier mit zwei verschiedenen Vorgängen zu tun haben, wie kommt es dann, dass der Schläger aus Vorgang Nummer 2 die gleiche Person ist, die der Bruder aus Vorgang Nummer 1 als sein Alibi angibt?
44:11Zufall?
44:17Also mein Glauben an Zufall ist in dieser Hinsicht schwer begrenzt.
44:34Dieter ist tot.
44:36Er kann jetzt nicht mehr für Sie sprechen, Herr Kuhn. Das müssen Sie jetzt schon selber tun.
44:45Herr Kuhn, die Spuren am Tatort sind eindeutig. Wir können nachweisen, dass Sie dort waren.
45:00Wir wissen, Sie haben es für Ihre Schwester getan.
45:05Simone.
45:06Sie haben mir geholfen. Immer.
45:12Wir haben nie was für Sie tun können.
45:18Und Sie wussten, dass Ihre Schwester erheblichen Ärger mit einem Arbeitskollegen namens Schulz hatte.
45:25Und nach Ihrem Tod haben Sie natürlich versucht, so viel wie möglich über diesen Schulz herauszufinden.
45:36Nein?
45:36Nein.
45:38Ich bin ja nicht so einer, der so etwas überhaupt herausfinden kann. Ich habe es gewusst, weil es der Dieter mir gesagt hat.
45:47Wo haben Sie denn Ihren Freund Dieter überhaupt kennengelernt?
45:56Ja, ich habe ja meinen Platz da im Biergarten. Und da setzt sich ja sonst keiner her.
46:06Aber der Dieter, der hat sich gleich hergesetzt, hat gesagt, was er macht und wie er heißt.
46:12Was hat er denn gemacht?
46:16Ermittlungen gegen den Schulz.
46:23Und dann hat er mir auch ganz genau erklärt, dass das ein böser Mensch ist, der wohl nicht leben darf.
46:34Hat er Ihnen dann auch gesagt, dass Sie ihn anrufen sollen?
46:38Ja, er hat mir ein Telefon gegeben, so von einer Telefonzelle. Und da habe ich dann hineingeredet.
46:45Und der Dieter hat mir ganz genau gesagt, was ich hineinreden soll.
46:52Hat er Ihnen auch die Adresse von diesem Schulz gegeben?
46:55Wir sind hingefahren, gemeinsam, zu zweit. Und dann hat er mir die Klingel gezeigt mit dem Namen drauf.
47:06Und auch den Schulz durch das Fenster. Und dann ist er gefahren. Ich bin da geblieben.
47:14Und habe gewartet, bis der Schulz auf dem Balkon dann erschienen ist. Und dann habe ich geschossen.
47:24Zweimal daneben.
47:25Das war die Idee vom Dieter. Ganz schön raffiniert.
47:33Damit man ja nicht merkt, dass ich einer bin, der wohl wirklich schießen kann.
47:42Ich habe es tun müssen für meine Schwester.
47:47Ich...
47:47Ich...
47:48Na, komm.
47:59Kommt sie.
47:59Na, was ist denn? Ganz locker. Der Fall ist doch so gut wie gelöst.
48:10Ach nein, Hane, das ist ja nicht. Im Gegenteil.
48:14Je klarer der Fall zu werden scheint, desto unklarer wird er.
48:17Was soll denn der Schadewald für ein Interesse gehabt haben, den armen, dummen Kerl bewusst zum Mörder zu machen?
48:22Schadewald war auf Robert Schulz angesetzt. Er hat genau gewusst, wie er aussieht. Er hat genau gewusst, wo er wohnt. Und trotzdem schickt er Franz Kuhn zu Oliver Schulz.
48:30Logische Folgerung.
48:32Ja.
48:34Oliver Schulz war gar nicht das Opfer einer Verwechslung, sondern er war von vornherein gemeint. Er sollte umgebracht werden.
48:42Nächste logische Frage.
48:43Was hat der Schadewald davon, dass Oliver Schulz tot ist?
48:47Ja. Ja, genau. Was hat er davon?
48:54Hane?
48:57Hane!
48:59Ja, das... Das war's, was mir die ganze Zeit in meinem Kopf herumging.
49:04Was denn?
49:05Janne Hauser, die Ex-Freundin von Oliver Schulz. Die hat uns doch gesagt, dass er ständig vor seinem Laptop hockte.
49:12Ja, und?
49:13Ich habe dort keinen Laptop gesehen.
49:19Hane, bestellen Sie mir bitte für morgen ein paar Leute in die Pathologie.
49:24In die Pathologie?
49:26Ja.
49:27Die Namen sage ich Ihnen gleich.
49:30Und für Sie wie Jan gibt's sofort was zu tun.
49:32Guten Abend, ich habe ein paar Fragen.
49:48Wo haben Sie?
49:51Bitteschön, wo ist denn was?
49:53Ich habe ein paar Fragen.
49:54Gehen wir doch rein.
49:55Ja.
49:55Muss das wirklich sein?
50:05Bitte.
50:06Ich denke wirklich, Sie können uns ja helfen.
50:08Okay.
50:09Guten Tag.
50:12Guten Tag.
50:12Guten Tag.
50:30Kennen Sie diesen Mann?
50:31Klar.
50:33Das ist der Typ, der bei Oliver war und ihm Fragen gestellt hat über den Arbeitskollegen.
50:38Danke.
50:39War das alles?
50:40Fast.
50:42Wären Sie so freundlich draußen noch ein wenig zu warten, um über etwas nachzudenken?
50:45Über was denn?
50:46Sie haben uns doch gesagt, dass der Oliver Schulz Ihnen mehrfach etwas erzählt hat über neue chemischen Verbindungen.
50:52Und?
50:54Könnten Sie sich da an Details erinnern?
50:55Oh nee, alles nur das nicht.
50:58Wissen Sie, wie ich es gehasst habe, wenn er angefangen hat, davon zu labern?
51:00Umso besser.
51:01Was man hasst, das vergisst man nicht so schnell.
51:05Danke.
51:12Herr Kuhn, bitte treten Sie näher.
51:16Sehen Sie ihn sich bitte an.
51:32Und?
51:36Was und?
51:38Was sagen Sie?
51:41Was soll ich sagen?
51:42Der Mann ist tot.
51:46Ich habe ja geglaubt, Sie wollen mir den Dieter zeigen.
51:50Bitte?
51:51Herr Kuhn, das hier ist Dieter Schadewald.
51:57Nee, so nicht.
51:59Ja, ich habe jetzt alles gesagt.
52:00Ich weiß nicht, was Sie sonst noch von mir wollen.
52:03Ihnen helfen, Herr Kuhn.
52:04Wir wollen Ihnen helfen.
52:05Mit diesem Verfahren könnte man dann eine, Dings, Silikonverbindung erzeugen, die den ganzen Herstellungsprozess wesentlich abkürzt.
52:16Jedenfalls hat er das so gesagt und mehr weiß ich wirklich nicht.
52:20Ja, danke.
52:21Das genügt doch schon.
52:23Jetzt hätte ich da allerdings noch...
52:24Lassen Sie mich raten.
52:26Noch eine Bitte.
52:27Ja, aber nur eine ganz kleine.
52:29Ich sehe, Sie haben da ein Handy.
52:32Könnten Sie mir den Gefallen tun, diese Nummer anzurufen und diesen Text zu senden?
52:36Hm, na gut.
52:41Du wirst nicht glauben, was ich hier in der Tasche habe.
52:44Das läuft alles mit, die waren auf mich.
52:46Ja, hallo, ich bin's.
52:48Also, Oliver hat mir diese Disketten gegeben und gesagt, da wäre was Berufliches drauf.
52:51Aber die laufen anscheinend nur auf seinem Laptop.
52:55Aha.
52:56Gut, ich bin ab vier in seiner Wohnung.
52:58Ich habe ja die Schlüssel noch.
53:00Bis dann.
53:02Richtig so?
53:03Perfekt.
53:06Na, kommt er noch?
53:14Ja.
53:16Und mit Laptop?
53:17Mit Laptop.
53:19Halt dich 20 dagegen.
53:20Ja, bitte gilt.
53:22Er fühlt sich sicher.
53:25Er geht davon aus, dass die Liane Hauser nicht vom Fach ist und dass er irgendein Märchen erzählen kann.
53:36Ja, es ist wohl auch Zeit.
53:47Guten Tag, Herr Schulz.
53:48Ja, bitte, treten Sie doch ein.
53:56Tag.
53:57Tag.
54:02Ist mir schleierhaft, was Sie wollen.
54:05Zunächst einmal holen wir das da.
54:09Olivers Laptop?
54:10Ja.
54:11Das hat er mir geliehen.
54:13Das bezweifle ich, Herr Schulz.
54:16Ich denke eher, dass Sie es ihm gestohlen haben.
54:18Wissen Sie, was ich noch denke?
54:19Woher soll ich das wissen?
54:21Ich denke, dass Ihr weltfremder Tüften,
54:23der Kollege Oliver Schulz, eine Erfindung gemacht hat,
54:25die eigentlich in Ihr Fach fiel.
54:28Er hat Ihnen davon erzählt.
54:30Daraufhin haben Sie beschlossen, ihn aus dem Weg zu räumen,
54:32um dann seine Erfindung als die Ihre auszugeben.
54:38Das ist doch absurd.
54:41Zur gleichen Zeit kamen Sie dahinter,
54:42dass der Vater Ihrer Freundin Nachforschungen über Sie anstellen ließ.
54:47Oliver Schulz erzählte Ihnen, dass ein Mann hier war und ihm Fragen stellte.
54:51Durch ihn erfuhren Sie, dass der Mann Schadewald hieß,
54:54wie er aussah, wo er wohnte.
54:56Die Kollegin, die Sie zu Tode gemobbt haben, Simone Kuhn,
55:00hatte in der ersten Zeit in der Firma
55:03viel von Ihrer Familie erzählt und Ihrem Bruder.
55:08Ihrem lieben, einfältigen Bruder.
55:10Und das brachte Sie auf Ihren Plan.
55:16Ist mir völlig neu, dass ich je einen hatte.
55:19Sie gaben sich als Dieter Schadewald aus
55:21und befreundeten sich mit Franz Kuhn.
55:24Zunächst überredeten Sie ihn zu diesen anonymen Anrufen,
55:28um Ihrer Freundin gegenüber Angst um Ihr Leben vorheuteln zu können.
55:32Und schließlich stifteten Sie ihn zum Mord an Oliver Schulz an.
55:35Das sind doch alles völlig unhaltbare Spinnereien sind das!
55:41Danach konnten Sie den Ding in Lauf lassen.
55:43Sie hatten alles richtig eingeschätzt.
55:46Die Fürsorglichkeit Ihrer Freundin,
55:48die Geschwätzigkeit Ihres Kollegen,
55:51auch das schnelle Geständnis des Mobbings
55:52und Ihrer angeblichen Erläuterung.
55:54All das sollte uns zu dem Schluss führen,
55:58dass der Mord nichts weiter war
56:00als eine tragische Verwechslung
56:01mit einem klaren Täter und einem klaren Motiv.
56:03Den einzigen, den Sie falsch eingeschätzt hatten,
56:05das war Schadewald.
56:07Er hat schnell begriffen, was los war.
56:10Er kam nicht, um Sie zu töten.
56:12Er kam, um Sie zu erpressen.
56:15Als er dann wieder gehen wollte,
56:16haben Sie ihn von hinten erschlagen.
56:17Das lässt sich rekonstruieren.
56:20Merken Sie denn nicht,
56:21wie weit das alles hergeholt ist?
56:22Mein Kollege Wiegand hat sich ja
56:26in diesem Biergarten ein wenig umgesehen.
56:29Na und?
56:30Na und.
56:31Als Sie das letzte Mal dort waren,
56:34gab es an Ihrem Nachbar
56:35zwischen der Familienfeier.
56:36Vielleicht erinnern Sie sich ja.
56:38Wie soll ich das?
56:39Ich war ja nie da.
56:40Es war eine sehr ausgelassene Runde.
56:42Die Leute haben Fotos gemacht.
56:44Eins nach dem anderen.
56:46Zum Beispiel das hier
56:47und das hier
56:48und das hier.
56:52und dann das hier
56:53und das hier.
56:59So, kommen Sie mal, Herr Schulz.
57:00Wir haben noch viele Fragen.
57:01Vielen Dank.
57:09Untertitelung des ZDF, 2020

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