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  • vor 2 Tagen
Die Apothekerin Marianne Hartl wird ertrunken aufgefunden. Kein Badeunfall, sondern Mord, stellen Korbinian und Ulrich fest. Frau Hartl hatte als engagierte Naturschützerin nicht nur Freunde. Besonders mit dem Berufsfischer Josef Riederer lag sie wegen des Schutzes der Kormorane im Dauerstreit. Der Biologe und gute Freund von Frau Hartl, Sebastian Winkler, weiß von einer besonders heftigen Auseinandersetzung mit Herrn Riederer kurz vor Frau Hartls Tod zu berichten. Nahm dieser Streit vielleicht einen tödlichen Ausgang? Und welche Rolle spielt der undurchsichtige Sebastian Winkler in diesem Fall? Immerhin war er der Letzte, mit dem Frau Hartl vor ihrem Tod zusammen war. Winkler jedoch präsentiert ein wasserdichtes, wenn auch etwas ungewöhnliches Alibi. Riederer behauptet ebenfalls, zur Tatzeit nicht mehr am See gewesen zu sein. Aber – da ist ja noch Witwer Wolfgang Hartl, der seine Geliebte gezwungen hat, ihm ein falsches Alibi zu verschaffen … (Text: ZDF)

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Transkript
00:00Ja, im Anflug, beim Landen und im Wasser.
00:19Super. Ach, wenn ich Sie nicht hätte, Sebastian.
00:24Ja, da haben wir viel Glück gehabt.
00:26Marianne, meinen Sie nicht, es ist besser, wenn wir jetzt gehen?
00:29Das ist doch das Land von dem Riederer.
00:31Der Riederer ist mir scheißegal. Wir müssen die Brutplätze finden.
00:34Oh, jetzt kommen Sie.
00:50Na bitte, wer sagt es denn?
00:53Jetzt haben wir den Beweis.
00:55Die Kormorane brüten da drüben.
00:59Das wird dem Riederer nicht schmecken.
01:01Aber gleich gar nicht.
01:02Oh mein Gott, wo kam denn das her?
01:16Zeichen sehr, der Frau Hartl.
01:29Ich habe Ihnen ja schon oft genug gesagt, dass ich Sie hier nicht sehen will und Ihren Freund ebenfalls.
01:34Riederer, Sie Misskerl. Sie haben den Kormoran einfach erschossen.
01:38Na und, das mache ich jetzt wieder. Ihre Drecksvögel fressen mir den ganzen See leer.
01:42Wenn Sie sich da bloß nicht täuschen. Die Vögel sind geschützt.
01:45Ja.
01:45Das gibt eine Anzeige.
01:47Das zeige ich gerne.
01:48Ich mache Sie fertig und das verspreche ich Ihnen.
01:50Wenn das ja erst mein Naturschutzgebiet ist, dann ist Schluss mit Ihrer Rumballerei.
01:53Wollen Sie mir vielleicht drohen?
01:55Sie Eingebildete schnüpfen Sie!
01:58Was fällt Ihnen überhaupt ein, so mit Frau Hartl zu sprechen, Sie? Sie ungehobelter Klotzi.
02:03Du Bürscherl, ha?
02:04Fassen Sie mich nicht an.
02:04Willst du mir vielleicht Vorschriften machen an? Ich zeige dir, was ungehobelt ist.
02:08Da!
02:09Oh!
02:10Hast du echt bayerische Wartzen, du?
02:12Ach, zeigst dich!
02:13Hey, ich zeigst dich, du!
02:15Sie!
02:15Zeigst dich!
02:16Und lass dir nicht mehr blicken, da!
02:18Ich zeigst dich an!
02:20Sie!
02:21Und es wurscht, da mich schon!
02:25Wenn ich bloß wüsste, was die neue Lehrerin morgen in unserem Test dran nimmt.
02:29Was hättest du denn, Gerd?
02:32Bedrohte Töten in Oberbayern.
02:34Darüber weiß ich sowieso recht viel.
02:36Da können wir Bauern auch dazu.
02:37Wir sind auch eine bedrohte Arbeit.
02:39Oh, Sie arme, Herr Hofer.
02:41Ich werde demnächst für Sie sammeln.
02:43Sehr nett.
02:43Morgen allerseits.
02:45Morgen.
02:46Ja, was bist denn du schon am Büffeln?
02:47Ich schreibe mir einen Test im Bio und ich habe wirklich null Ahnung.
02:50So war es bei mir auch immer.
02:52Ja, denke ich mir.
02:52Was habt ihr uns letztens durchgenommen?
02:54Die Ringkanalisation vom Chiemsee.
02:57Und, was hast du da gelernt?
02:59Die war sehr wichtig.
03:01Jetzt fließt nichts mehr von außen rein in den Chiemsee.
03:04Aber so viel weiß ich da auch nicht drüber.
03:07Das hängt auch mit Technik zusammen.
03:08Na ja, das wird schon ein Lerner.
03:10Oder der ist ein Tor, der klettert ist.
03:11Der kennt ja überall aus.
03:12Entschuldigung.
03:13Gruner, mein Name.
03:14Was für ein wunderschöner Besitz.
03:16Das Gott sei Gruner.
03:17Okay.
03:18Jetzt haben wir schon mehr festgestellt.
03:20Aber wir vermieten leider keine Zimmer, keine Ferien auf dem Bahnhof hier.
03:23Aber trotzdem noch einen schönen Tag und einen schönen Urlaub.
03:25Ja.
03:26Frau Dr. Gruner, so früh habe ich gar nicht mit Ihnen gerechnet.
03:29Grüß Gott.
03:29Grüß Gott.
03:30Du kennst die Dame.
03:31Ja, Frau Dr. Gruner ist eine gute Bekannte vom Leo.
03:34Vom Leo.
03:36Guten Tag, Herr Hofer.
03:37Ich hoffe, ich störe Sie nicht zu sehr.
03:39Ich vertrete ein Unternehmen, das in ganz Deutschland exklusive Seniorenstifte erschließt.
03:44Ihre Schwester hat mir so von ihrem Besitz vorgeschwärmt, um es kurz zu machen.
03:48Meine Firma wäre interessiert, mit Ihnen ins Geschäft zu kommen.
03:51Ist das schön, dass man da auch davon erfährt.
03:52Ich wollte ja mit dir reden, aber du bist ja kaum da.
03:56Ich habe gedacht, weil du da ständig jammerst, dass der Hof nicht genug einbringt.
03:59Da hast du falsch gedacht.
04:01Den Hof hat der Urgroßvater gebaut.
04:03Da bleibt alles so, wie es ist.
04:04Aber es geht ja auch gar nicht um den Hof.
04:07Wir müssen in die Arbeit, der Bruder muss in die Schule.
04:09Wir haben noch nie nicht verkauft.
04:11Da verkaufen wir jetzt erst recht nicht.
04:13Guten Tag, Frau Doktor.
04:17Wiederschauen.
04:22Kaffee?
04:23Ja, gern.
04:24Danke.
04:38Das klickt so nicht.
04:39Jetzt mal kommt die Mail wieder zurück.
04:41Ich weiß überhaupt nicht, was ich verkehrt mache.
04:43Hallo?
04:44Bitte?
04:45Grüß Gott.
04:46Sebastian Winkler ist mein Name.
04:47Ich wollte eine Anzeige wegen Körperverletzung und Bedrohung mit einer Waffe machen.
04:51Körperverletzung mit Todesfolge.
04:52Was?
04:54Körperverletzung mit Todesfolge.
04:55Nein, nein.
04:56Das war ein täglicher Angriff von einem gewissen Riederreibe, der Berufsfischer.
05:02Also, wenn Sie jetzt tot wären, ja?
05:04Dann wären Sie bei uns richtig.
05:06Aber so müssen Sie ein Stockwerk tiefer gehen.
05:09Ach so.
05:09Ja, dann hat der Fördner mir das wohl verstanden.
05:11Entschuldigung.
05:12Hoppla.
05:12Entschuldigung.
05:14Wann ist für einer?
05:16Guten Morgen.
05:18Morgen.
05:19Der hat sich in der Etage geirrt.
05:20Der wollte eine Anzeige gegen einen gewissen Riederer erstatten, aber der hat einen Mund kaum aufgekriegt.
05:25Mei, Herr Sartori, wenn sich einmal ein Mann für mich in einer Etage ehren würde.
05:28Na, Stocki.
05:29Herr Sartori, gut, dass Sie da sind.
05:30Ist das neue Quartett schon da?
05:31Das leider nicht.
05:32Dafür haben wir eine neue Leiche.
05:34Im Kiemsee ist er tote gefunden worden.
05:36Was?
05:36Wieso weiß ich da nichts davon?
05:38Wenn Sie gelegentlich Ihr Telefon auch abheben würden, dann wüssten Sie's.
05:41Immer.
05:48Guten Morgen.
05:49Morgen.
05:52Oh, mein.
05:56Die Marianne.
05:59Kennen Sie die Frau?
06:00Die habe ich sogar mal sehr gut gekannt, wie sie jung war.
06:04Das ist die Marianne Hartl, der gehört der Apotheke am Markt.
06:10Wer hat die gefunden?
06:11Da hinten, der Angler.
06:13Steht noch unter Schock.
06:14Deswegen ist der Doktor gerade hin zu ihm.
06:17Ja, und Sie haben ihn da hinten gefunden, im Schilf.
06:20Also ich glaube ihr, dass sie einen Krampf bekommen hat.
06:23Oder eine Art Kreislaufschwäche.
06:24Sag mal, ist ja da ein bisschen du unter die Mediziner gegangen.
06:29Wer sagt denn, dass der ertrunken ist?
06:30Der Doktor sagt das.
06:34Der Dok hat sonst noch was rausgefunden.
06:36Ja, interessant.
06:38Verletzungen an den Fingerkuppen und an den Knien.
06:41Und das kommt wahrscheinlich von den Steinen auf den Grund vom See,
06:45als sie sozusagen gegen ihr Ertrinken angekämpft hat.
06:50Wie lange ist die schon tot?
06:52Zwölf Stunden mindestens.
06:54Das heißt, sie war schon gestern Abend beim Schwimmen.
06:56Heute Nacht, da hat es geregnet,
06:58da werden nicht mehr als diese Spuren übrig sein.
07:01War die Frau Hartl vermisst gemeldet?
07:05Ist mir nix bekannt.
07:06Und wenn du jetzt noch einmal so mit mir redest,
07:08verlange ich eine Gehaltserhöhung, gell?
07:09Ist recht.
07:17Soll ich sie im Moment allein lassen?
07:19Ist aber nett, ja.
07:24grüß Gott, Hartl.
07:37Ich bin angehoffen worden.
07:40Ist das meine Frau?
07:42Ja.
07:43Darf ich?
07:44Herr Hartl, mein Beileid.
08:01Ich muss Sie das jetzt fragen.
08:04Sie haben Ihre Frau identifiziert?
08:06Ja.
08:06Wie ist denn das passiert?
08:11Wir sind es doch nicht.
08:14Sie könnte ertrunken sein.
08:16Michi?
08:16Marianne?
08:18Nein.
08:20Ausgezeichnete Schwimmerin.
08:23Herr Hartl,
08:24fühlen Sie sich in der Lage,
08:25uns ein paar Fragen zu beantworten?
08:27Ja, natürlich.
08:29Geh mal ein Stück.
08:29Herr Hartl,
08:34was hat Ihre Frau eigentlich hier am See gemacht?
08:38Sie ist eigentlich dauernd hier draußen.
08:40Vor allem wegen der Kormorane.
08:43Marianne ist...
08:45Sie war Mitglied in einem Verein
08:47zum Schutz bedrohter Wasserfädel.
08:50Und die Apotheke?
08:53Darum kümmere ich mich hauptsächlich.
08:55Marianne arbeitet nur noch ab und zu am Vormittag.
08:58Sagen Sie,
08:59Sie stand da nicht erst vor kurzem was in der Zeitung,
09:01dass es da immer wieder Ärger gibt
09:02wegen dieser Viecher?
09:03Ja.
09:04Meine Frau erzählte mir immer wieder
09:06von Auseinandersetzung mit den Fischern.
09:10Vor allem mit einem gewissen Riederer.
09:13Das war es im Dauerstadt.
09:17Hatte das nicht beunruhigt,
09:18dass Ihre Frau gestern Abend nicht nach Hause gekommen ist?
09:21Nein.
09:22Wir hatten gestern bis 20er Notdienst
09:25und der Nachbar in Rosen wird das Essen.
09:29Wer ist wir?
09:31Mich und Frau Praxenthaler.
09:33Ich muss mir helfen, Wille.
09:35Sie kann Ihnen das bestimmt bestätigen.
09:37Die Nummer müsste ich im Auto haben.
09:39Ah, langsam, Herr Hartl.
09:41Wann waren Sie denn gestern Abend zu Hause?
09:44Wann wird das gewesen sein?
09:46So gegen halb eins.
09:48Ich habe noch ein paar Bier getrunken.
09:51Und wenn Marianne sich dann überbeschwert hat,
09:53dass ich dann schnarche,
09:54habe ich im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen.
10:00Dankeschön.
10:07Frau Stockl,
10:09helfen Sie mir mal kurz.
10:11Wo habe ich den Namen Riederer schon mal gehört?
10:16Äh, von vorhin?
10:17Erinnern Sie an er nicht?
10:18Da war doch dieser eine Verklemmte da,
10:21der wollte eine Anzeige gegen einen Riederer erstatten.
10:23Stimmt.
10:25Was wäre ich ohne Sie, Frau Stockl?
10:27Apropos.
10:29Ich habe noch eine Bitte.
10:31Eine Internetrecherche.
10:33Ich brauche alles über die Kormorane am Chiemsee.
10:34Wie kämen Sie denn jetzt auf das?
10:36Hat einer der Vögel was verbrochen?
10:39Schmand.
10:40Aber vielleicht ein anderer schräger Vogel.
10:41Das ist so super.
10:42Aber ich habe gerade das Internet für mich entdeckt.
10:44Jetzt passen Sie mal auf.
10:45Ich gebe Kormorane ein und Chiemsee.
10:48Und dann gehe ich mit...
10:49Frau Stockl,
10:50bevor Sie weitersurfen,
10:51ich brauche dringend die Akte mit der Anzeige von diesem Verklemmten.
10:57Da, schau her.
10:59Der Riederer hat die Frau Hartl mit einer Waffe bedroht.
11:02So,
11:03eine Warnsendung für Herrn Hauptkommissar Hofer.
11:06Danke.
11:06Und der Pathologiebericht.
11:09Danke.
11:09Seit wann bringst du den Abduktionsbericht?
11:12Der Stockl hat keine Zeit,
11:13der ist am Surfen.
11:14Wie finden Sie?
11:15Internet.
11:17Das neue Spiel ist da.
11:19Einsatzfahrzeuge.
11:20Polizei gegen Feuerwehr.
11:22Also,
11:22eines steht definitiv fest.
11:24Die Frau Hartl ist ertrunken.
11:25Da gibt es keinen Zweifel.
11:26Komisch.
11:28Ihr Mann sagt,
11:28sie war eine sehr gute Schwimmerin.
11:29König Ludwig war auch ein guter Schwimmer.
11:31Ertrunken ist er trotzdem.
11:33Glaubt aber auch noch einer,
11:33der aus München kam.
11:34Hier wissen wir,
11:35dass der König Ludwig ermordet worden ist.
11:38Und zwar von seinem Leibarzt.
11:39Nein.
11:40Das war eine Verschwörung
11:41der Münchner Kommunisten.
11:42Oder der damaligen Regierung.
11:44Also,
11:44wie im Schulfernsehen.
11:45Und Herr Mohr,
11:46wenn Sie schon unsere Akten lesen,
11:47dann lesen Sie es wenigstens bis zu Ende.
11:49Am Nacken der Toten
11:50hat man Druckstellen gefunden.
11:52Das heißt,
11:52hat jemandem nachgeholfen.
11:53Sag ich doch.
11:54Mord.
11:56Da ist er her.
11:58Die Marianne
11:59hat da halb Sehendel gegessen gehabt
12:01und eine Breze.
12:02Das war ja klar,
12:03dass Sie zuerst ans Essen denken.
12:04Mei,
12:05im Verdauungszustand des Händels
12:07konnte man immerhin
12:08den Todeszeitpunkt feststellen.
12:09Zwar zwischen 1845 und 1915.
12:13Na,
12:13dann schauen wir halt nach,
12:14wer von den Verdächtigen
12:14für diesen Zeitraum
12:15kein Alibi hat.
12:16Apropos Alibi,
12:17hast du die Praxenthaler erreicht?
12:18Ja,
12:19selbstverständlich.
12:19Und die hat eigentlich nur bestätigt,
12:21was der Herr Hartl gesagt hat,
12:23dass sie bis halb acht
12:24gemeinsam Notdienst gemacht haben.
12:25Glaubt,
12:25das ist ja nur der Riederer.
12:27Ich misch mich ja nur ungern ein.
12:28Tust du aber.
12:29Aber da gebe ich es noch
12:31einen gewissen Herrn Winkler.
12:33Winkler?
12:34War das nicht dieser komische Typ,
12:36der heute Morgen die Anzeige erstattet hat?
12:37Richtig.
12:38Und der war der Letzte,
12:39der gestern mit der Frau Hartl zusammen war.
12:41Ich habe das Gefühl,
12:45du arbeitest wirklich
12:46auf eine Altserhöhung hin.
12:47Kann schon sein.
12:48Und jetzt gehe ich was essen.
12:49Guten Appetit.
12:50Mahlzeit.
12:52Mahlzeit.
12:52Mahlzeit.
12:53Wir testen das Neuspiel.
12:55Mhm.
12:56Ich war hoch.
12:59120 Stundenkilometer.
13:01245.
13:02Was ist denn das?
13:04Vorherwehren.
13:11Mein Gott.
13:15Gestern um diese Zeit,
13:16da waren wir noch zusammen unterwegs.
13:21Haben Sie viel Zeit miteinander verbracht?
13:24Ja.
13:25Uns beide verbinden sehr viel.
13:28Wir sind beide im Vorstand eines Vereins,
13:30der sich für den Schutz
13:32der heimischen Wasservögel engagiert.
13:34Ja.
13:35Ich weiß,
13:36was uns Ihr Mann erzählt hat.
13:38Ja.
13:38Herr Hartl hat für die Aktivitäten seiner Frau
13:40nur wenig Verständnis.
13:42Deswegen habe ich Sie auch oft begleitet.
13:45Hat Ihnen das nicht gestört?
13:46Was?
13:47Hat denn Herr Hartl das nicht gestört?
13:49Weißt du mal,
13:50nein, nein, nein.
13:50Nein, nein, nicht, dass ich wüsste.
13:52Also,
13:54wahrscheinlich hat er sich eher gefreut,
13:55dass er Sie nicht begleiten musste
13:56auf Ihren Exkursionen.
13:59Entschuldigen Sie, darf ich mal.
14:00Wann haben Sie sich denn gestern mit ihr getroffen?
14:03Na ja, so gegen vier.
14:04Entschuldigen Sie, darf ich mal.
14:06Wir haben noch zusammen
14:07im Biergarten gesessen.
14:08Und dann haben wir uns
14:11auf den Weg zum Ried gemacht.
14:13Im getrennten Fahrzeug.
14:15Aha.
14:16Wir haben die Brutplätze
14:18der Komorane gesucht.
14:19Und da sind Sie dann auch
14:20von diesem Riederer gestört worden, oder?
14:22Das fassen Sie jetzt besser nicht an.
14:24Ja?
14:25Ja.
14:26Dieser Mensch hat uns
14:27mit einem Gewehr bedroht.
14:28Und Frau Hartl hatte auf das...
14:30Vorsicht, Vorsicht, das hinterher...
14:32Oh, Vorsicht.
14:32Entschuldigung.
14:33Ja, ja, es ist nichts...
14:35Es ist nichts passiert.
14:36Es ist nichts passiert.
14:37Ja, also dieser Mensch...
14:38Frau Hartl wurde aufs Übelste
14:40von ihm beschimpft
14:41und mich hat er sogar geschlagen.
14:43Ja, ich kenne die Anzeige.
14:45Sagen Sie, äh...
14:46Entschuldigung.
14:47Ja.
14:47Wie lange...
14:47Wie lange geht denn dieser Streit schon?
14:50Ach, na ja, schon eine ganze Weile.
14:52Ja.
14:53Aber jetzt ist er auch
14:54ein bisschen eskaliert.
14:55Gestern, das war dann allerdings
14:56der Höhepunkt.
14:57Da hat er vor unseren Augen
14:58einen Komoran erschossen.
15:00Ah.
15:00Und, äh...
15:02Was war nach dem Streit
15:03mit dem Herrn Riederer?
15:04Ja, da haben wir uns
15:05noch eine ganze Weile
15:05über diesen schrecklichen Vorfall
15:06unterhalten.
15:08Ja, und...
15:09So gegen sechs, dann
15:10bin ich noch weitergefahren.
15:12Ich wollte noch Fotos machen
15:12von einem Storchennest.
15:1440 Kilometer von hier
15:15in Breitbrunn.
15:16Ja, ja.
15:18Gibt's da Zeugen?
15:20Zeugen?
15:22Also nicht direkt.
15:24Das...
15:24Das heißt, äh...
15:25Ich hab Fotos gemacht,
15:27also die...
15:27Meine Kamera...
15:28Hier.
15:33Der Film...
15:34mit den Aufnahmen
15:35von den Störchen.
15:38Der ist ja noch drin.
15:41Hier.
15:44Auch eine Aufnahme
15:45vom Kirchturm von Breitbrunn.
15:47Also ich denke,
15:47die Bilder sind Zeugen genug.
15:50Na ja, schauen wir mal.
15:51Danke.
15:52Sagen Sie,
15:53Fotografieren ist Ihr Hobby, oder?
15:55Ja.
15:56Also, ohne die Bilder,
15:58hätten wir keine Beweise
16:00für die Brotstätte
16:01der Kormoranen.
16:04Aber...
16:05wenn ich geahnt hätte,
16:08wenn ich geahnt hätte,
16:08wenn ich geahnt hätte,
16:08dass...
16:09Entschuldigung,
16:10ich bin...
16:12Entschuldigung.
16:14Das hat mir Frau Hadel geschenkt,
16:16als Erinnerung
16:18an unseren ersten
16:19gemeinsamen Ausflug.
16:20Danke, Herr Henkler.
16:23Ich glaube,
16:23das war's erstmal.
16:25Wiederschauen.
16:28Ach,
16:29eine Frage habe ich doch noch.
16:32Sagen Sie,
16:33was machen Sie hier eigentlich?
16:35Ja, wir...
16:36wir...
16:36wir führen hier so
16:37Gewässeranalysen durch
16:38für...
16:39Umweltbehörden und...
16:41na ja, und so weiter.
16:43Aber seitdem es die
16:43Ringkanalisation gibt,
16:45da...
16:45Ringkanalisation?
16:45Ja, interessieren Sie sich
16:49für sowas, oder?
16:50Ja, nicht direkt,
16:51aber...
16:52bisschen.
16:53Warten Sie, ich habe hier...
16:54Irgendwo habe ich noch
16:55eine Broschüre.
16:56Wenn Sie doch so interessiert hier.
16:59Ja, da steht alles drin.
17:01Danke.
17:02Also,
17:03Wiederschauen.
17:10Zusammengeschlagen.
17:11Ein Watschen habe ich ihm geben,
17:13dem Klugscheißer.
17:15Der Klugscheißer
17:17hat dich angezeigt.
17:18So.
17:19So.
17:20Die Frau Hartl und du,
17:21ihr habt schon länger
17:22einen Streit gehabt miteinander.
17:23Was war da los genau?
17:24Nein.
17:25Sie ist halt ständig
17:26auf meinen Grund
17:26umeinander gelaufen
17:27mit ihrem Deppen da
17:28mit dem Winkler.
17:29Aber nicht aus romantischen Gründen,
17:31oder?
17:32Das hätte mich ja weniger gestört,
17:34aber die ist gekommen
17:35wegen der Kamerane.
17:37Die Mistviecher.
17:38Die fressen mir
17:39den ganzen See leer.
17:41Aber Sie, die Hartl,
17:42sie hat gemeint,
17:43sie müssen die Viecher schützen.
17:44Ich verstehe.
17:45Du belieferst dir
17:45fast jede Wirtschaft
17:46mit Fisch,
17:47den Besten,
17:48muss ich sagen.
17:49Und dann kommen
17:50diese blöden Viecher
17:51und fressen den Fisch
17:52schneller,
17:53als du ihn aus dem See
17:53ziehen kannst.
17:55Wo warst du gestern
17:56um 18 Uhr?
17:59Betriebsfest
18:00bei der Feuerwehr.
18:01Aha.
18:03Das ist doch gut.
18:05Herr Saturi,
18:06Sie wissen wohl schon,
18:07dass sich die Kormorane
18:08erst Anfang der 80er Jahre
18:09hier angesiedelt haben.
18:10Ehrlich?
18:11Ja.
18:12Weil irgendein Spinner
18:13die hier mal ausgesetzt hat.
18:15Servus miteinander.
18:16Wiederschauen.
18:16Wiederschauen.
18:20Leid gibt's,
18:21aber beim Hofer
18:22wundert mich überhaupt nicht.
18:232,40 sei es beim Schäkern.
18:25Es wäre nett,
18:25wenn Sie mich begleiten würden,
18:26Herr Kollege.
18:27Muss das sein?
18:29Hm?
18:29Hm.
18:30Oh.
18:33Frau Stoffel,
18:35vergessen Sie bloß nicht,
18:36den Film zum Entwickeln zu bringen.
18:371.311 PS.
18:44115.
18:46Ich finde das übrigens
18:47gar nicht so schlecht,
18:48was die Marie davor hat.
18:49Du hast den Hofverkaufen.
18:51Hofverkaufen?
18:52Die hören ja nicht mehr
18:52ihrer Schwester richtig zu.
18:53Sie will dieser Maklerin
18:54nur ein Stück Brachland geben.
18:56Kein Meter wird verkauft,
18:57das habe ich meinem Vater versprochen.
18:58Also ich würde das Geld nehmen.
18:592.544 Kubikzentimeter.
19:024.900.
19:04Na, das schaut Ihnen ähnlich.
19:05Bei mir zählen eben noch Werte.
19:06Bei Ihnen nur der Wert.
19:08Das müssen Sie ja wissen.
19:19Das wird vom Beerdigungsinstitut,
19:21die müssten gleich da sein.
19:22Das wird nicht lang dauern.
19:24Also gut, komm ins Heim.
19:25Danke.
19:31Herrlich.
19:32Diese Gegend wäre für Signor ein Traum.
19:34Ich habe mich auch beim Katasteramt
19:36wegen der Grundstücksgrenzen erkundigt.
19:38Da gäbe es überhaupt keine Probleme.
19:40Da sieht man es wieder.
19:41Wir Frauen haben einfach gelernt,
19:42mitzudenken.
19:43Warum engagieren Sie sich nicht ganz
19:45für unser Projekt?
19:46Äh, wie?
19:47Na, ich könnte Sie mir gut
19:48als örtliche Repräsentantin von uns vorstellen.
19:51Mit eigenem Büro.
19:52Ja.
19:53Na, ich weiß nicht.
19:54Ich habe in derlei Dingen
19:55ja gar keine Erfahrung.
19:56Und dann mit Kind.
19:57In dieser Hinsicht
19:58würden wir Sie natürlich unterstützen.
20:00Ich bin überzeugt davon,
20:01dass Sie sich schnell einarbeiten würden.
20:03Wir brauchen Leute wie Sie
20:04mit Sinn für das Machbare.
20:06Sinn für das Machbare.
20:08Den brauchen Sie ja in der Tat nur.
20:10Mein Bruder,
20:11das ist so ein Sturkopf.
20:13Ach, Frau Hofer,
20:13das ist alles nur eine Frage des Preises.
20:16Ich bin überzeugt davon,
20:17wenn Ihr Bruder erst erfährt,
20:18welche Sohnen da im Spiel sind.
20:20Der bräuchte nicht mehr zu arbeiten,
20:21der hätte ausgesagt.
20:23Mit der Perspektive
20:24könnte ich meinen Bruder
20:25vielleicht locken.
20:26Wir werden Ihren Bruder
20:27schon überzeugen, Frau Hofer.
20:30Ich habe meine Frau
20:31mehrfach gewarnt.
20:33Es gibt nur böses Blut,
20:34habe ich gesagt.
20:35Letztlich will doch keiner
20:35diese Vögel hier haben.
20:38Sagen Sie, Hartln,
20:39haben Sie eigentlich
20:40eine glückliche Ehe geführt?
20:42Glücklich?
20:43Ja, doch.
20:45Doch, wir vertrauten
20:46und respektierten uns.
20:50Und es hat Sie nicht gestört,
20:51dass Ihre Frau so viel Zeit
20:52mit diesem Herrn Winkler
20:53verbracht hat?
20:54Entschuldigung.
20:55Hartl?
20:57Ah, Herr Dr. Schwarz.
20:58Ja, bis kurz.
21:00Nein.
21:02Nein, meine Frau hat mir nichts.
21:04Nein, sie hat nichts erwähnt,
21:05bevor sie gestorben ist.
21:07Sag ich, ja.
21:09Ja, ich komme bei Ihnen mal vorbei.
21:10Wiederhören.
21:12Sie entschuldigen,
21:13aber es war doch etwas plötzlich,
21:14dass Marjana gestorben ist.
21:17Wo waren wir stehen geblieben?
21:18Beim Winkler.
21:20Ah ja, beim Winkler.
21:21Ich eifersüchtig war.
21:23Auf den?
21:24Na, bestimmt nicht.
21:27Diesen eigentümlichen Kerl da.
21:29Eigentümlich?
21:31Inwiefern?
21:32Ja, also allein schon,
21:34wie er Marjana immer angeschaut hat.
21:35Komisch.
21:36Sehr komisch.
21:36Komisch angeschaut.
21:38Davon ist noch keiner gestorben.
21:39Ja, sicher.
21:41Er hatte so etwas Verklemmtes an sich.
21:46Ähm, aber trotzdem hatten Sie
21:47kein schlechtes Gefühl,
21:48wenn die beiden miteinander unterwegs waren.
21:50Nein.
21:51Nein, im Gegenteil.
21:53Ich fand es gut,
21:54dass Marjana endlich jemanden hatte,
21:55mit dem sie ihr Hobby teilen konnte.
21:59Aber ich muss jetzt wirklich...
22:01Ja, danke, dass Sie uns empfangen haben.
22:03Wiedersehen.
22:04Wiederschauen.
22:04Herr Stottl,
22:18fangst doch bitte mal bei den Kollegen vom LKA nach,
22:20ob gegen den Winkler schon mal ermittelt wurde.
22:23Und wegen was?
22:24Wurscht.
22:26Am besten wegen Verklemmtheit.
22:28Und sie surfen da rein dienstlich, ja?
22:31Ich soll mich bei dir melden.
22:32Was? Wieso?
22:33Das weiß ich auch nicht.
22:35Ach so, ja.
22:36Dr. Schwarz, sagt dir das irgendwas?
22:38Ja klar, ist das ein Rechtsanwalt?
22:39Äh, das geht um die Hartls.
22:41Schau, ob du dir irgendwas rausfindest, ja?
22:43Ja, schon, in fünf Minuten beginnt mein Feierabend.
22:45Und in 15 Stunden höre ich wieder auf.
22:47Also.
22:48Das ist auch wieder wahr.
22:49Beim LKA habe ich leider noch niemanden erreicht.
22:52Ach, und danke für die Recherche.
22:54Aber das sind 230 Seiten.
22:55Danach kann ich eine Kormoranzucht aufmachen.
22:58Das ist so toll,
22:58was wir mit dem Internet ausmachen können.
23:00Bitte.
23:01Mei, Herr Sartori, was ich Ihnen noch sagen wollte.
23:04Wissen Sie, wie ich letztens auf dem Volksfest
23:05in Bad Endorf gesehen habe?
23:06Ah.
23:07Den Herrn Hartl in Begleitung einer jungen Dame.
23:09Genauer gesagt mit der Frau Praxenthaler.
23:11Ich bin ja kein Tratschen, gell.
23:12Aber ich muss sagen, da ging es ganz schön zur Seite.
23:25Guten Abend.
23:25Guten Abend.
23:30So, Herr Wenzel, ich habe was für dich.
23:33Alles über die Ringkanalisation des Chiemsees
23:35habe ich von einem echten Biologen.
23:36Wenn du die drauf hast, ist dein Biotest gelaufen.
23:40Super.
23:41Danke.
23:43Der Hartl scheint eine sehr eigene Auffassung
23:45von einer guten Ehe zu haben.
23:47Als wenn Sie sich da auskennen täten.
23:50Die Stockl hat ihn und diese Frau Praxenthaler
23:53vor ein paar Tagen zufällig gesehen.
23:54Und die, die hatten nicht mehr Notdienst miteinander.
23:57Na, guten Abend.
23:59Na, genießen Sie Ihren Feierabend.
24:01Schön.
24:01Dankeschön.
24:03Wie ist das was anderes?
24:04Zu Ihrer Schwester kann ich Ihnen nur gratulieren, Herr Hofer.
24:07Sie hat mir da gerade ein paar Vorschläge gemacht.
24:08Sie hätten glatt von einem Architekten kommen können.
24:10Ich sage immer, dass du total deinen Beruf verfehlt hast.
24:13Aber Sie müssen uns jetzt entschuldigen.
24:16Mein Kollege und ich müssen nur der Ring und ich
24:17mit meinem Neffen lernen.
24:19Uns steht eine wichtige Biologiearbeit ins Haus.
24:21Ja, wir wenden uns dann der Ringkanalisation zu.
24:26Ja, ich zeige Ihnen noch was.
24:28Wenn ich jetzt in die Ringkanalisation reingehe,
24:32dann komme ich praktisch nicht mehr im Chiemsee raus, oder?
24:40Nicht einmal.
24:41Auf seinem Hof, in seinem Stall haben wir seine Ruhe.
24:44Du bist jetzt endlich weg, deine spezielle Freundin.
24:46Du benimmst dich unmöglich.
24:47Möglich?
24:47Du bist das doch der dauernd Jammer,
24:50dass der Hof sich kaum noch rentiert.
24:52Da finde ich jemanden, der uns da raushelfen könnte.
24:55Und du?
24:56Du benimmst dich wie ein Depp.
24:57Du wirst schon wissen, was du machst.
24:59Ich möchte dir das eigentlich nichts zu tun haben.
25:01Das ist wieder typisch, Mann.
25:03Jetzt einfach Angst vor Veränderungen.
25:05Besonders, wenn du älter wirst.
25:07So, jetzt ist aber Schluss.
25:08Ich bin ein Mann in den besten Jahren.
25:11Umso schlimmer.
25:12Ich sage das, wenn du dich weiterhin so aufhörst,
25:14dann baut die Dr. Gruner halt nur auf meinem Teil von Grund.
25:16Dann bist du der Erste, der sich schwarz ärgert,
25:19wenn ein anderer das viele Geld einsackt.
25:21Wer denn?
25:22Der Riederer zum Beispiel.
25:24Der hat sogar ein Seekrundstück.
25:25Der Riederer, stimmt.
25:27War die Gruner bei dem?
25:28Schaut so aus.
25:29Der wartet sicher nicht,
25:30bis der Herr Hofer sich einmal entschieden hat.
25:32Sonder schön schaut das nicht mehr aus.
25:45Du wolltest dich doch dran kümmern, oder?
25:48Ich?
25:49Du hast doch die Gärtnerei mit der Grabpflege beauftragt.
25:52Stimmt. Das war zu teuer.
25:55Wenn man ein bisschen Land an die Gruner verkaufen täte.
25:58Fangst du wieder damit an?
26:00Ein bisschen bringt zu wenig und mehr ist zu früh.
26:03Schau, ich habe den Vater versprechen müssen,
26:05dass der Hof so bleibt, wie er ist.
26:07Du warst selber mit dabei.
26:08Die Zeiten ändern sich aber, Korbinian.
26:11Die Mama wird heute genauso denken wie ich.
26:13Da bin ich mir sicher.
26:14Ich mir nicht.
26:15Seit 1898 wohnen wir Hofers hier.
26:20Wer weiß, wenn du es erst einmal anfängst zu verkaufen.
26:22Da ein paar Morgen, hier ein paar Morgen.
26:24Du bist genauso ein Sturschädel wie der Vater.
26:26Entschuldigung.
26:28Und der hat immer gesagt,
26:29was du ererbt von deinen Vätern,
26:31erwirbelst, um es zu besitzen.
26:34Das hat der Papa gesagt?
26:35Ja, das ist ähnlich.
26:37Auf jeden Fall ist er immer gut damit gefahren.
26:39Und der hat schlimmere Zeit erlebt wie mir.
26:43An den Wintern denkst du gar nicht.
26:45Wie kommst du jetzt auf den?
26:47Er sollte unter lauter fremde Leitkos werden,
26:49die auch noch Hochdeutsch reden.
26:51Für den Buben ist der Hof die Heimat.
26:53Und zwar so, wie er ist.
26:55Amen.
26:56Servus, Riederner.
27:10Was machst du denn?
27:11Hofer, Servus.
27:12Ich wollte eigentlich heute frisch
27:13zur Beerdigung von der Frau Hartl kommen.
27:15Aber ich habe keine Zeit gehabt.
27:17Trotz deines Streites mit ihr.
27:19Ich meine, die letzte R hätte ich ihr doch erweisen müssen.
27:24Ja, schlimme Geschichte.
27:25Na ja, schlimme Geschichte.
27:28Und ich meine eh,
27:30bei deinem Streit mit ihr ging es dir weniger
27:32um die Erhaltung des Fischbestandes.
27:35Was willst du denn damit sagen?
27:37Ja, tue, die Frau Gruner war nicht bloß bei dir.
27:40Wenn die Frau Hartl das durchbekommen hätte,
27:42dass dein Grund zum Naturschutzgebiet erklärt wird,
27:44war es ausgewiesen wie im Seniorenheim.
27:46Inkehofer, das ist doch kein Mist.
27:49Ich habe 150 Hektar Land.
27:52Ein kleines Naturschutzgebiet
27:53würde mich da nicht ruinieren.
27:55Außerdem, wer sagt dir überhaupt,
27:58dass wir verkaufen würden?
28:00Der Grund gehört der Familie seit Generationen.
28:03Da trennt man sich nicht so leicht.
28:05Außerdem, das müsstest du doch am besten wissen, oder?
28:09Na ja, hast du recht.
28:10Also, Servus, Hofer.
28:12Servus.
28:16Ah, auch schon da.
28:30Der Mo hat sich schon vermisst.
28:31Das ist ja ganz was Neues.
28:33Ich war sozusagen in familiären Angelegenheiten unterwegs.
28:36Der Mo auch.
28:38Die Frau Hartl war vor ein paar Tagen bei diesem Doktor Schwarz.
28:40Sie wollte sich scheiden lassen.
28:42Aha.
28:44Na, du kriegst diese Ehe aus Respekt und Vertrauen
28:46ja einen ziemlich faden Beigeschmack.
28:48Aber für ein Mordmotiv langt das auch noch nicht.
28:50Schauen wir mal.
28:51Ich habe endlich das Fax vom LKA.
28:53Gegen den Herrn Windler gab es tatsächlich mal eine Anzeige
28:56wegen sexueller Belästigung.
28:57Na, also.
28:59Ich wollte es ja nur gesagt haben.
29:01Danke, Frau Stock.
29:02Ja, dann fahren wir mal zu Ihrem speziellen Freund, oder?
29:10Mhm.
29:13Eine Anzeige wegen sexueller Belästigung.
29:17Herr Windler, was war denn da los
29:18beim Abwasser- und Umweltverband in München?
29:20Sexuelle Belästigung, das ist doch völliger Unsinn.
29:24Ja, ich habe die Frau nur ein paar Mal angerufen.
29:26Angerufen?
29:27Herr Windler, die Frau war hinterher im psychiatrische Behandlung.
29:29Das war Telefonterror.
29:30Boah, was?
29:31So ein Quatsch.
29:33Ich, also diese,
29:35das war eine reine Mobbing-Aktion von dieser Frau.
29:37Die wollte mich nämlich aus dieser Firma da raus ekeln.
29:40Oder Sie sind bei der Dame abgeblitzt
29:42und wollten das nicht wachen.
29:44Und vielleicht war das bei der Frau Hartl ganz genauso.
29:48Was müssen Sie da dauernd rumbasteln, Herr Windler?
29:50Entschuldigung, aber das tut mir leid.
29:52Aber das ist ein Verdacht,
29:53illegale Einleitung von Chemikalien.
29:55Da muss vielleicht Umwelt-Alarm ausgelöst werden.
29:59Ja.
29:59Also jetzt einmal raus mit der Sprache.
30:02Was ist da gewesen mit der Frau Hartl?
30:04Ja, gar nichts.
30:07Meine Fotos haben doch eindeutig bewiesen,
30:09dass ich ganz woanders war, als Frau Hartl zu Tode kam.
30:13Fotos?
30:14Sie sind noch nicht entwickelt.
30:15Sagen Sie, Herr Windler,
30:16hat die Frau Hartl Ihnen gegenüber jemals von Scheidung gesprochen?
30:18Nein, sie war, was private Dinge angeht, sehr diskret.
30:22Sie wirkte nur in letzter Zeit sehr bedrückt.
30:25Neulich sagte sie zu mir etwas von, sie müsste ihr Leben neu ordnen.
30:30Genau ist sie nicht geworden.
30:31Nein, tut mir leid.
30:32Aber vielleicht hat es was mit ihrem Mann zu tun.
30:34Aber das ist jetzt natürlich nur eine Verbotung.
30:36Ich bin da nicht sicher.
30:38Ja, Herr Winkler, das war's dann.
30:41Wir warten erst noch mit Entwicklung der Fotos ab.
30:43Sie hören von uns.
30:44Sie?
30:45Ach, Herr Winkler, gehen Sie mal zum Ohrenarzt.
30:48Was?
30:48Na, hat so viel Sherlock Holmes gelesen, oder?
31:00Von wegen.
31:01Schaut es das mal an.
31:05Und, ganz normaler Kirchturm, oder?
31:08Na, mit ein bisschen mehr Ortskenntnis wüssten Sie,
31:10dass das Dorf, in dem der ganz normale Kirchturm steht,
31:13mindestens eine Dreiviertelstunde vom Fundort der Leiche entfernt liegt.
31:16Aha.
31:17Das heißt, der Winkler kann nicht der Täter sein.
31:20Weil wenn er nach dem Mord an der Frau Hartl von Klimsy losgefahren wäre,
31:23dann wären das hier Nachtaufnahmen.
31:24Tja, schade.
31:25Ich hätte schwören können, der Winkler hat Dreck am Stecken.
31:28Entschuldigung, aber die Rede, die Frau Praxenthaler ist in der Leitung.
31:32Ja, dann stellen Sie es alles drüber, in Gottes Namen.
31:34Meine Telefonanlage spinnt irgendwie.
31:36Wieso spinnt Ihre Telefonanlage?
31:38Ich mach das schon.
31:40Frau Stockl, wieso spinnt Ihre Telefonanlage?
31:43Sind Sie zu viel im Internet gesurft, he?
31:44Herr Hofer, Sie haben null Ahnung.
31:47Dank meiner Internetrecherche erspare ich dem Staat sehr viele Reisekosten.
31:52Aber soweit denken Sie ja gar nicht.
31:54Das würde mir ja nie trauen.
31:57Wir müssen los, es gibt interessante Neuigkeiten.
32:00Gehen wir.
32:01Wiedersehen.
32:01Frau Praxenthaler hat Ihre Aussage korrigiert.
32:08Sie war nicht bis 20 Uhr in der Apotheke.
32:10Sie sollte ihm bloß ein Alibi verschaffen.
32:11Na, wenn das kein Grund ist, nochmal dem Hartl auf den Zaun zu füllen.
32:14Falls Sie jetzt zum Hartl wollt, der ist nicht in der Apotheke.
32:17Sondern?
32:18Der Riederer hat gerade angerufen, der treibt sich auf seinem Grund rum.
32:20Wie heißt das schön?
32:22Der Täter kehrt immer wieder an den Ort des Verbrechens zurück.
32:24Gehen wir.
32:25Gehen wir.
32:25Was war der Hartl?
32:31Ach, Herr Hofer.
32:33Sie haben mich jetzt aber erschreckt.
32:35Suchen Sie was Bestimmtes.
32:37Na, na.
32:38Suchen tue ich nichts.
32:40Ich zog es nochmal hierher.
32:42Meine Frau liebte diesen Ort und
32:44wie sehr einem der Partner fehlt, merkt man leider erst, wenn es zu spät ist.
32:49Ja.
32:50Zwölf Stunden lang hat es sich überhaupt gar nicht interessiert, wo Ihre Frau ist.
32:53Ich habe Ihnen doch schon alles erklärt.
32:57Meinen Sie nicht, dass so schon alles schwer genug für mich ist?
32:59Ja, es tut uns ja leid, Herr Hartl, aber wir müssen jedem Verdacht nachgehen.
33:05Verdacht?
33:05Ja, Herr Hartl, Verdacht.
33:07Ja, aber Sie haben doch mein Alibi überprüft.
33:11Deswegen sind wir hier.
33:12Die Frau Praxenthal hat ihre Aussage korrigiert.
33:15Sie war nicht bis 20 Uhr in der Apotheke.
33:19Darf ich Ihnen das erklären?
33:20Ich fürchte, da gibt es nicht viel zum Erklären.
33:24Zumal Sie auch noch ein Verhältnis mit ihr haben.
33:26Aber das ist doch eine ganz unbedeutende Affäre.
33:29Nichts Ernstes.
33:30Das hat Sie wohl anders gesehen.
33:32Vielleicht war die Affäre bedeutend genug, um Ihre Ehefrau aus dem Weg zu räumen.
33:37Also was Sie mir da unterstellen, das ist abscheulich.
33:39Hatte doch keinen Grund, meine Frau umzubringen.
33:41Das sehe ich aber anders.
33:43Ihre Ehefrau hat das Geld mit in die Ehe gebracht.
33:45Die Apotheke gehörte ihr.
33:46Wenn Sie sich hätte scheiden lassen, dann...
33:47Also davon wüsste ich.
33:49Das hätte Sie mir ja wohl gesagt.
33:51Na, vielleicht haben Sie ihr keine Gelegenheit mehr dazu gelassen.
33:55Wissen Sie schon, was Sie haben werden?
33:56Jetzt reicht's, Herr Hofer.
33:58Sie haben keinerlei Beweise.
34:01Im Augenblick noch nicht.
34:02Können Sie mir sagen, warum die Frau Praxenthaler Ihnen ein falsches Alibi hat geben müssen?
34:06Ich weiß, es war eine Riesendummheit.
34:11Aber ich hatte keinen Zeugen, dass ich im Büro war.
34:14Ich dachte, so wäre alles leichter.
34:17Bitte, Herr Hofer.
34:18Ich hab meine Frau nicht umgebracht.
34:21Herr Hartl, müssen Sie leider bitten, mitzukommen.
34:23Kommen Sie.
34:24Also, was Sie da zusammengetragen haben, das reicht ja kaum für eine Anklage.
34:40So was zerpflügt uns ein Anwalt in null Komma nichts.
34:42Ist Ihnen das klar?
34:44Und ein Mondverdacht besteht trotzdem.
34:47Und Fluchtgefahr.
34:48Ah, sind Sie sich also ausnahmsweise mal einig?
34:50Genau.
34:50Verzeihung, ich könnte auch später wiederkommen.
34:56Jetzt bleiben schon.
34:58Also, was gibt's?
34:59Ich hab interessante Neuigkeiten.
35:01Verraten Sie uns auch welche?
35:02Ja, also der Personalausweis vom Herrn Hartl ist abgelaufen.
35:06Michi, bitte.
35:07Und ich hab einen interessanten Zeugen gefunden.
35:10Ja, und?
35:12Dieser Zeuge kann bestätigen, dass der Herr Hartl ihm am Dienstag,
35:15das war der Todestag von der Frau Hartl,
35:17gegen 19 Uhr ein Medikament ausgehändigt hat mit einem interessanten Namen.
35:22Moment.
35:23Wie, wie er...
35:24Ist schon gut, Herr Mohr.
35:26Sie haben uns sehr geholfen.
35:28Ausgezeichnete Arbeit.
35:29Danke.
35:31Meine Herren,
35:32ich möchte, dass Herr Hartl umgehend auf freien Fuß kommt,
35:37bevor man uns hier noch der polizeilichen Willkür bezichtigt.
35:39Ja, also.
35:51Ich geh dann, geh.
35:57Ich glaub, der hat das mit seiner Gehaltssäure ein bisschen zu ernst genommen.
35:59Schau mich doch noch mal die Fotos an.
36:00Vielleicht filmen Sie doch was auf.
36:02Ach, da ist auch wieder Ihr Lieblingsmotiv.
36:04Kirchturm mit Storchennest.
36:07Moment, darf ich mal?
36:07Das hab ich doch schon irgendwo gesehen.
36:12Ja, wir schauen die Fotos ja nicht zum ersten Mal an.
36:14Das hängt bei diesem Winkel im Labor an der Schrankwand.
36:17Der wird die Storch auch etwas fotografieren.
36:20Bei uns sind die sogar im Küchenkalender.
36:23Nennt er mir.
36:24Was?
36:26Frau Stockel!
36:28Frau Stockel!
36:29Frau Stockel!
36:29Ja, ich komm, auch wenn Sie nicht so brüllen.
36:36Verzeihung, so war das nicht gemeint.
36:38Sie sind doch jetzt unsere Spezialistin in Vogelfragen.
36:42Frau Stockel hätte die Freundlichkeit und würden einmal nachrecherchieren,
36:45ob die Störchen noch im Breitbrunnen sind.
36:47Der Vincent hat behauptet, die sind schon weggeflogen.
36:49Super, ich check eh grad zu dem Thema.
36:51Sie checken eh grad zu dem Thema.
36:53Das ist prima.
36:53Na, wir fahren zum Winkel, oder?
36:57Das machen wir.
37:02Herr Winkel, es sind noch einige Fragen aufgetaucht bezüglich Ihrer Bilder.
37:07Welche Bilder?
37:09Sie haben mir doch erzählt, dass Sie dieses Störchennest in Breitbrunnen aufgenommen haben.
37:13Ja, zu der Zeit, als Frau Hadl starb, ja.
37:16Seltsam.
37:17Der Pfarrer in Breitbrunnen hat uns bestätigt,
37:19dass die Störche schon zwei Wochen weg sind.
37:23Ja, und
37:24was wollen Sie mir damit jetzt sagen?
37:28Hä?
37:30Was ist Ihre Repro-Vorrichtung?
37:33Herr Winkler, und das
37:34ist Ihr Alibi-Foto.
37:36Nur, dieses Foto wurde nicht letzten Sonntag aufgenommen.
37:42Dieses Foto
37:43ist vollkommen identisch mit diesem Foto.
37:46Sie haben einfach dieses alte Foto
37:48mithilfe Ihrer Vorrichtung
37:49auf Ihren Alibi-Film fotografiert.
37:53Raffiniert, aber nicht raffiniert genug.
38:00Herr Winkler,
38:03warum hat die Magiane sterben müssen?
38:05Wir haben uns sehr gut verstanden.
38:12Im Laufe der Zeit sind wir uns immer näher gekommen.
38:16Ich hab sie gemocht.
38:18Hat sie davon gewusst?
38:18Ich weiß es nicht.
38:23Wir haben nie darüber gesprochen.
38:25Vielleicht hat sie es geahnt.
38:30Es hat mir sehr viel bedeutet,
38:31mit ihr zusammen zu sein.
38:34Wenn sie mich angerufen hat,
38:35dann bin ich gekommen.
38:36Und wenn sie irgendwo hingefahren werden wollte,
38:38dann hab ich sie gefahren.
38:39Wenn sie Bilder brauchte, dann...
38:40Ja.
38:41Sie hat sie ausgenutzt.
38:47Nein.
38:48Ich hab sie geliebt.
38:51Aber ich weiß nicht,
38:53vielleicht...
38:53Vielleicht hat sie mich doch nur ausgenutzt.
38:56Ich...
38:56Ich weiß es nicht.
38:58Wie Sie das gemerkt haben,
39:00da haben Sie durchgedreht.
39:03Ich hab das doch nicht gewollt.
39:06Es gab ein Gewitter und...
39:08Nach dem Gewitter, da...
39:10hatte sie spontan die Idee, baden zu gehen.
39:12Wir haben uns ausgezogen und...
39:15Ja, dann sind wir schwimmen gegangen.
39:18Ich war ja noch nie so nah.
39:22Wir haben herumgetollt wie zwei Kinder.
39:28Wir haben uns umarmt und...
39:31Ich hab versucht, sie zu küssen.
39:33Aber sie hat sie zurückgestoßen.
39:41Sie hat mich ausgelacht.
39:48Ähm...
39:50Was ist denn hier los?
39:51Sie haben doch Frau Stockel mit einer Internetrecherche betraut.
39:55Äh, ja.
39:56Wieso?
39:57Frau Stockel scheint in einwahlenden Surfrausch gefallen zu sein.
40:02Schmarrn!
40:02Das mit dem Vogelschutz hat mich einfach interessiert.
40:05Aber wenn ich das gewusst hätte...
40:07Wursch.
40:09Ihre Kollegin hat eine lebenslange Mitgliedschaft
40:11in einem Vogelschutzbund unterschrieben.
40:14Die Seite war auf Englisch.
40:17Was ist denn das für ein Verein?
40:22Ein Verein zum Schutz des schottischen Schneehuhns.
40:24Schneehuhns.
40:25Ich hab hier auf Englisch.
40:25Brookeeius.
40:26Wie geht's denn?
40:26Wie geht's denn?
40:26Wie geht's ja.
40:29Musik ...
40:30Wie geht's denn?
40:31Musik ...
40:32Musik ...
40:3696 Stunden.
40:37Glückwetter.
40:37Ach's.
40:38195.
40:40Ich hätte mir gedacht, dass die Ringkanalisation in unserer Arbeit drankommt.
40:45Mein erster Einzelbio.
40:46Dank dir.
40:47Super.
40:47Ja, sehr gut.
40:50Aber ihr müsst auch die Mann, die euch das hilft,
40:52die gehen wir da Dankeschön ausrichten, gell?
40:54Das könnte ein bisschen schwierig werden.
40:56Warum?
40:58Der ist im Urlaub.
41:00Für länger.
41:02Guten Abend, die Herrschaften.
41:04Hallo, Frau Groner.
41:06Bitte.
41:06Oh, danke.
41:07Ich hab die Unterlagen schon unterschrieben.
41:09Sehr gut.
41:09Wie bitte, was hast du?
41:11Nein, Kabinien hab ich nicht.
41:13Aber Frau Groners Firma hat auch Ferienappartments im Angebot.
41:16Und da werde ich nächsten Monat mit Vincent Urlaub machen.
41:20Timesharing nennt sich das.
41:22Timesharing?
41:23Und die andere Geschichte?
41:24Im Gegensatz zu dir lass ich mich von guten Argumenten auch einmal überzeugen.
41:28Und mit Vincent, da hast du nicht ganz Unrecht gehabt.
41:30Und so schlecht geht's uns eigentlich auch nicht.
41:32Schade.
41:33Und ich dachte schon, er hätte sich von dir überzeugen lassen,
41:35man würde jetzt nicht mehr arbeiten.
41:36Wieso?
41:37Dann hätte ich im Kommissariat endlich meine Ruhe.
41:41Das könnte Ihnen so passen.
41:43Also, maximale Kilometer 150.
41:46Pff, 180.
41:49Jetzt sagst du ein scheiß Feuerwehr.
41:51Jetzt kriegen wir eine wahnsinnig neue Spiel.
41:52Oh, aber wir sind dabei.
41:54Ja.
41:55Dies ist leider nix.
41:56Für Madl.
42:00Auf die Madl.
42:01Ja.
42:13Ja.
42:13Ja.
42:13Ja.

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