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  • vor 2 Tagen

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Kurzfilme
Transkript
00:00Was bisher geschah
00:30War Oskar gar nicht mit Hilden zusammen?
00:32Er hat gesagt, dass er ihn retten wollte und in den Pool gesprungen ist.
00:36Dann hätte er gemerkt, dass er nichts mehr tun konnte und wäre weggelaufen.
00:40Und erst wiedergekommen, nachdem du Ludwig schon gefunden hattest.
00:43Er war außer sich vor Angst, dass man ihm nicht glaubt.
00:45Was sollte man ihm nicht glauben?
00:47Dass er Ludwig retten wollte, weil er ihn in Wahrheit umgebracht hat.
00:50Und falls Oskar sich meldet, musst du sofort Bescheid geben.
00:55Caro, dieser Mann ist gefährlich.
00:56Sag mal, spinnst du? Du kannst mich doch nicht einfach so erschrecken.
01:01Es tut mir leid, Caro.
01:03Du musst mir helfen, bitte.
01:04To walk these streets without you
01:11I hate being on my own
01:14So many souls around you
01:17But it never feels like home
01:20Home is where there's no mistaking
01:25And I'm a million miles from you
01:30But if we stay strong
01:34I know we'll make it through
01:39Bist du allein?
01:45Was?
01:46Ob du allein bist hier im Haus?
01:47Äh, ja.
01:54Stimmt es, was die anderen über dich sagen?
01:56Es kommt davon, was sie sagen.
02:00Jetzt guck mich nicht so an.
02:02Ich tue dir doch nichts.
02:02Hast du eine Pistole oder sowas?
02:06Nein, hab ich nicht.
02:08Ich würde doch niemals irgendjemandem was tun.
02:10Du kennst mich doch.
02:12Liliana hat gesagt, du hast sie entführt.
02:14Stimmt das?
02:18Ja, Caro.
02:20Aber nur, weil ich keine andere Wahl mehr hatte.
02:22Es ging um die Firma, um unsere Existenz.
02:23Liliana war kurz davor, das gesamte Vermögen durchzubringen.
02:30Dann wäre alles umsonst gewesen.
02:31Mein Lebenswerk.
02:32Ich hätte mit leeren Händen da gestanden.
02:34Aber deswegen sperrt man doch niemanden ein.
02:37Caro, Caro.
02:38Es geht hier doch um dich.
02:40Wie fern ist deine Zukunft?
02:41Verstehst du?
02:42Ich bin dein Vater.
02:43Hätte ich denn zulassen sollen, dass du alles verlierst?
02:47Meine Mutter.
02:48Wo kann ich mich verstecken?
02:49Ja.
02:50Schnell.
02:51Keller, Keller.
02:52Links.
02:53So, mein Schatz.
02:57Oh, ist so dunkel hier.
02:59Jetzt koche ich uns erst mal was Schönes.
03:07Alles in Ordnung?
03:09Bist du blass?
03:21Oskar, er...
03:23Er hat Ludwig umgebracht?
03:26Host und ich hatten damals schon so ein komisches Gefühl.
03:29Aber wir konnten uns das einfach nicht vorstellen.
03:32Ich auch nicht.
03:33Bis er euch entführt hat.
03:36Aber Oskar, er...
03:38Er war Ludwigs Bruder.
03:42Verdammt.
03:43Host und ich sind der Sache damals schon nachgegangen.
03:45Aber aus dem Schuhabdruck am Pool haben wir keine Beweise gefunden.
03:48Ich habe damals seine nassen Sachen entdeckt und ihn zur Rede gestellt.
03:53Er hat gesagt, er ist in den Pool gesprungen.
03:56Ich dachte, er wäre außer sich, weil er seinen Bruder verloren hat und ihm nicht helfen konnte.
04:00Aber dann hätte er kein Alibi gebraucht, sondern hätte um Hilfe gerufen und wäre nicht kopflos nach vorne gerannt.
04:07Wir leben die ganze Zeit mit ihm unter einem Dach.
04:11Christian, wo willst du hin?
04:12Kommissar Bremen anrufen.
04:13Die sollen jeden Kieselstein umsehen, bis sie Oskar gefunden haben.
04:15Liliana, er hat mir geschworen, dass er nichts mit Ludwigs Tod zu tun hatte.
04:34Und ich wollte ihm so gerne glauben.
04:37Du hast ihn geliebt und du hast ihm vertraut.
04:43Niemand wusste, wie Oskar wirklich ist.
04:45Niemand wusste, wie ich dann mal Ludwig.
04:50Ich war all die Jahre mit ihm verheiratet.
04:55Deiner.
04:58Egal, was Oskar getan hat.
05:01Ihr seid ein Teil dieser Familie.
05:04Du, dein Baby.
05:07Das hier ist euer Zuhause.
05:15Tamara.
05:25Herr Kommissar, ich habe gerade erfahren, dass mein Onkel vermutlich für den Tod meines Vaters verantwortlich ist.
05:30Herr Kastelhoff, haben Sie Beweise dafür?
05:32Keine konkreten Beweise, aber schwerwiegende Indizien.
05:36Und deshalb finde ich es sehr voreilig, wenn Sie die Wachen von unserem Grundstück abziehen.
05:40Wir haben unsere Posten abgezogen, weil alles darauf hindeutet, dass Ihr Onkel das Land längst verlassen hat.
05:45Mein Onkel hat doch den Wagen nur am Flughafen abgestellt, um uns alle auf eine falsche Spur zu locken.
05:49Er ist noch in Schönroda, ich weiß das.
05:51Der Komplize Ihres Onkels hat bereits gegen ihn ausgesagt.
05:56Ihr Onkel kann sich denken, dass nach ihm gefahndet wird.
05:58Nach Schönroda zurückzukommen, wäre der sicherste Weg ins Gefängnis.
06:02Mein Onkel verfolgt doch nicht monatelang einen Plan, um dann mit leeren Händen ins Ausland zu flüchten.
06:07Herr Kastelhoff, ich verstehe Ihre Aufregung, aber Ihr Onkel hat das Land längst verlassen, glauben Sie mir.
06:14Machen Sie sich also keine Sorgen.
06:16Mein Onkel schreckt nicht mehr vor dem Mord an seinem eigenen Bruder zurück.
06:18Ich habe hier eine Familie und Sie sagen mir, ich soll mir keine Sorgen machen?
06:22Wir machen unseren Job nicht erst seit gestern, Herr Kastelhoff.
06:25Ich melde mich bei Ihnen, sobald ich etwas Neues weiß.
06:31Ich denke, Du hast recht. Dein Onkel kommt zurück.
06:35Sagt das der Polizei?
06:36Die stehen sich lieber am Flughafen die Beine in den Bauch.
06:38Nein, nein, nein, nein. So kopflos ist er nicht.
06:42Ein Oskar Kastelhoff hat immer einen Plan.
06:45Oskar wollte Kastelhoff-Optik zu einem Rüstungsunternehmen machen.
06:50Vater war dagegen. Oskar hat ihn beseitigt.
06:52Aber er hat nicht damit gerechnet, dass Vater die Firma vielleicht an Liliana verherbt.
06:56Wer?
06:57Daraufhin setzte sie unter Drogen und nötigte sie, um die Firma zu überschreiben.
07:01Als sie dahinter kommt, entführt er sie.
07:03Die Polizei glaubt, Oskar hat sein gesamtes Vermögen auf Nummernkonten ins Ausland transferieren lassen.
07:11Aus seinen deutschen Konten keinen nennenswerter Betrag mehr auftraut.
07:14Dann hätte er ja seine Flucht von langer Hand geplant.
07:17Und eben das hat er nicht gemacht.
07:19Dann hätte er sich viel voller absetzen können.
07:23Was wäre denn, wenn Oskar das ganze Geld nicht auf irgendeiner Bank hat?
07:29Sein privater Safe war so gut wie leer.
07:31Und der Safe in der Firma?
07:35Zuerst sollten wir uns mal seine Suite vornehmen.
07:38Und dann durchsuchen wir sein Büro.
07:40Vielleicht finden wir ja etwas, was die Polizei übersehen hat.
07:52Was ich da eben gesagt habe, dass ich dich liebe, das...
07:55Oh Mann, es tut mir echt leid, wenn ich dich da jetzt überfahren habe.
07:58Aber es musste einfach raus. Ich wäre sonst geplatzt.
08:01Willst du nicht irgendwas dazu sagen?
08:08Doch.
08:11Aber es ist vermutlich nicht ganz das, was du hören möchtest.
08:14Alisa, ich kann warten.
08:16Wenn du dir auch nur im Entferntesten vorstellen kannst,
08:18mir vielleicht noch eine Chance zu ergeben, dann reicht mir das.
08:20Oliver, wir können Freunde sein, aber das mit Liebe, das ist einfach vorbei.
08:29Das ist wie in Christian.
08:36Im Schlafzimmer ist auch nichts.
08:41Christian.
08:42Was?
08:45Entschuldige, ich habe gerade an Alisa gedacht.
08:48Ich glaube kaum, dass dein Onkel das alles von langer Hand geplant hat.
08:52Die Entführung deiner Stiefmutter war ganz offensichtlich eine Verzweiflungstat.
08:55Das denke ich auch.
08:56Was hat er sich eigentlich dabei gedacht?
08:59Sie ewig einzusperren?
09:00Ja, er hat das Wasser, das Liliana gegeben wurde, mit diesem Tollkirschenzeug versetzen lassen.
09:05Naja, das gleiche Mittel, das er ja vorher in den Tee gemischt hat.
09:08Genau.
09:09Wahrscheinlich wollte er, dass Liliana so lange unter Drogen steht,
09:11bis ihr niemand mehr irgendetwas glaubt.
09:13Und sie dann für unzurechnungsfähig erklären und in eine Anstalt einweisen lassen.
09:18Gott sei Dank hat sie von dem Wasser nichts getrunken.
09:20Und zum Glück ist Alisa rechtzeitig gekommen und hat uns gerettet.
09:22Tja, hier ist jedenfalls nichts.
09:29Und du sagst, die Polizei hat den Safe in seinem Büro noch nicht geöffnet?
09:32Die glauben, das hat Zeit bis morgen.
09:34Kennst du die Zahlenkombination?
09:36Nein.
09:37Aber wenn er irgendwas versteckt hat, dann da.
09:40Und da es sich ausrechnen kann, dass die Polizei den Safe so schnell wie möglich räumen wird,
09:43wird es bald holen.
09:45Vermutlich noch heute Nacht.
09:50Alisa ist vor ein paar Stunden in die Firma gefahren,
09:52um die neue Chargekristalle zu sichten.
09:54Sie soll auf jeden Fall vorsichtig sein.
09:57Du kannst mir ruhig sagen, wenn es an Christian liegt.
09:59Das hat überhaupt nichts mit Christian zu tun, sondern mit dir und mir.
10:03Nach unserer Trennung ist mein Leben weitergegangen.
10:06Und ich kann nicht mehr zurück.
10:15Wenn man vom Teufel spricht.
10:19Entschuldige mich.
10:19Christian, was gibt's?
10:23Hey, ich wollte mal hören, ob alles in Ordnung ist.
10:25Bist du noch in der Firma?
10:26Ja, bin ich.
10:28Bist du allein?
10:29Ja, klar bin ich allein.
10:31Okay, hör zu.
10:32Horst und ich sind sicher, dass Oskar Geld oder Wertpapiere in der Firma versteckt hat.
10:36Und es kann sein, dass er vorbeikommt, um es zu holen.
10:38Aus der Firma?
10:39Aber er weiß doch, dass nach ihm gefahndet wird.
10:42Oskar will fliehen.
10:43Das kann aber nicht ohne Geld.
10:45Alisa, er war noch nie besonders gut, auf dich zu sprechen.
10:47Falls er kommt und sieht, dass du alleine bist.
10:50Lieb von dir, dass du dir Sorgen machst.
10:51Aber selbst wenn er zurückkommt, ich glaube kaum, dass er mir einen Besuch im Atelier abstattet.
10:55Alisa, Oskar ist wirklich gefährlich.
10:58Er...
10:58Christian?
11:02Was ist los?
11:03Ist alles okay?
11:05Mein Vater.
11:07Vielleicht war es gar kein Unfall, sondern Mord.
11:10Dana hat Oskar für den Tatzeitraum ein falsches Alibi gegeben.
11:14Oh mein Gott.
11:16Seit wann weißt du das?
11:18Sie hat es Liliana und mir gerade erst gesagt.
11:22Christian.
11:23Das tut mir so leid.
11:26Ich wünsche, ich könnte irgendwas für dich tun.
11:28Ja, ich weiß.
11:29Sei einfach vorsichtig, okay?
11:31Ja.
11:33Und danke, dass du angerufen hast.
11:44Dafür, dass du seit Tagen rumjammest wie zehn Vorschulkinder, hast du eigentlich ein ganz gutes Training hingelegt.
11:49Ich wollte sie doch nur ein bisschen provozieren, damit sie mich wieder trainieren.
11:53Sag mal, wann genau wollen die dich in Braunschweig eigentlich testen, ob du wieder fit bist?
11:56In zwei Wochen.
11:59Und wenn ich da durchfalle, dann kann ich den Vertrag in Braunschweig vergessen.
12:03Naja, und Fußball kann ich wahrscheinlich auch knicken.
12:06Nein, Mensch Lars, du musst positiv denken.
12:08Wenn du weiter so trainierst, dann hat Braunschweig ab der nächsten Saison einen neuen Stürmer.
12:12Verstanden?
12:13Ja, verstanden, Trainer.
12:14Wenn ich in Braunschweig ganz groß vorauskomme, dann ist das nur ihr Verdienst.
12:24Sie haben mich aufgebaut.
12:26Du brauchst aber nicht nur einen Trainer, du brauchst vor allem einen guten Manager.
12:29Du darfst dir nichts unter Wert verkaufen.
12:30Sie wollen mich managen und mit mir in der Braunschweig kommen?
12:32Was?
12:33Nein.
12:36Naja, wenn Conny auch nicht uns scheiden lässt, dann hält mich ja eigentlich nicht mehr viel hier.
12:43Ja, und was mit Caro?
12:46Ach, Caro hat längst eine neue Familie, die braucht mich nicht mehr.
12:50Naja, vielleicht sollten Sie mit ihr nochmal in Ruhe reden.
12:54Das ist alles ziemlich hart für Sie.
12:57Caro ist erwachsen und hat sich entschieden, ihren eigenen Weg zu gehen.
12:59Das muss ich akzeptieren, ne?
13:10Das ist schwer zu akzeptieren, verstehst du das?
13:13Klar.
13:14Ich fordere Mann ja so einiges zu, aber dass er seinen eigenen Bruder umbringt.
13:18Frau Kastelow, gut, dass Sie wieder da sind.
13:20Hier ging es in den letzten Tagen ziemlich drunter und drüber.
13:25Eigentlich...
13:25Jetzt bin ich ja wieder da.
13:29Heißt das, dass du hier wieder arbeiten willst?
13:33Warum nicht?
13:34Oskar hat im Moment andere Sorgen als die Kündigung und ich kann das Geld gut gebrauchen.
13:38Aber Dana, das ist doch viel zu gefährlich.
13:39Was ist, wenn Oskar hier auftaucht?
13:40Was soll ich denn machen?
13:42Mich bei Conny im Keller verstecken, dass er mich nicht findet?
13:49Dana, der Typ hat seinen eigenen Bruder ertränkt.
13:52Warum sollte er vor seiner Frau Halt machen?
13:54Das kann man doch gar nicht vergleichen.
13:56Ludwig hatte etwas, was Oskar unbedingt wollte.
13:58Im Gegensatz zu mir.
14:00Und was ist mit deinem Baby?
14:02Es könnte immer noch sein, dass Oskar der Vater ist.
14:04Genau.
14:05Und deshalb wird er mir auch nichts antun, solange das Kind nicht auf der Welt ist.
14:10Er könnte dich entführen.
14:11Genau wie Liliana.
14:13Nein, das glaube ich nicht.
14:16Dana.
14:18Bitte lass uns abhauen.
14:20Nur für ein paar Wochen, bis Sie Oskar haben.
14:22Aber meine Familie ist hier.
14:24Und meine Ärzte.
14:25Und jetzt habe ich auch wieder Arbeit.
14:27Aber du hast auch eine Verantwortung.
14:29Für dich und für dein Baby.
14:31Jonas, ich verstehe ja, dass du dir große Sorgen machst um mich.
14:34Und um das Baby, weil es vielleicht von dir ist.
14:37Aber es ist mein Leben.
14:40Und ich bin durchaus in der Lage, auf mich zu achten.
14:43Ohne deine Hilfe.
14:44Bitte.
14:49Okay.
14:51Wenn Oskar mich finden will, dann kann er das überall tun.
14:56Connys Wohnung ist wahrscheinlich der einzige Ort auf der Welt, an dem er mich nicht vermutet.
15:03Wollte ich mich heute mit Frau Lennig dran?
15:05Das ist wirklich okay für mich.
15:06Also ich kann gerne alleine hier bleiben.
15:09Wir bleiben natürlich hier.
15:10Und jetzt essen wir erstmal die Meister.
15:13Nein.
15:14Und wenn du dich mit Robert triffst.
15:16Also ich habe fast den Eindruck, du willst mich aus dem Haus haben.
15:27Robert.
15:28Komm rein.
15:28Wir haben gerade von dir gesprochen.
15:31Ja, ich wollte nur sehen, wie es euch geht.
15:33Und etwas vorbeibringen.
15:34Einen schönen Abend zu zweit.
15:36Ja, ich...
15:37Ich habe Mama auch schon gesagt, dass sie es sich doch mit Ihnen gemütlich machen soll.
15:41Aber das langt doch für uns drei.
15:42Und ihr beide lernt euch endlich besser kennen.
15:47Na ja, eigentlich...
15:48Also ich wollte wirklich nicht stören.
15:50Na, das tust du nicht.
15:52Und wir beide könnten gut etwas Ablemer brauchen.
15:55Fischstäbchen.
16:20Habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegessen.
16:23Ja, das ist Karos Lieblingsgericht.
16:26Meins ist Rösti mit Speck.
16:30Das nennt man hier Kartoffelpuffer.
16:31Nein, Reibekuchen.
16:35Ja.
16:37Schmeckt gut.
16:41Ja, möchten Sie vielleicht was trinken?
16:43Ein Glas Rotwein?
16:45Oh ja, gerne.
16:46Dann hole ich mal eins aus dem Keller, ja?
16:48Hm?
16:49Ja.
16:50Was, Karo?
17:00Was ist das?
17:01Oh, meine Mutter, ich bleibst denn so lange.
17:03Meine Mutter sitzt da oben mit ihrem Läufer.
17:04Soll ich dir sagen, dass du dich im Keller versteckst?
17:06Dann hat sie Bernhard also wirklich absolviert?
17:09Das ist doch jetzt total egal.
17:10Du musst hier weg sofort.
17:11Das geht nicht.
17:12Aber wenn die Polizei dich findet, dann kommst du in den Knast.
17:14Ich hab keinen jüden Cent bei mir.
17:16Ich hab Geld.
17:17Davon kaufen wir dir ein Flugticket.
17:18Das ist toll, Karo, aber ich hab auch Geld in der Firma.
17:22Du musst es nur holen.
17:25Du bist nur hier, weil du willst, dass ich dir dein Geld hole.
17:28Nein, nein, nein.
17:28Das verstehst du falsch.
17:29Ich bin hier, weil ich die Hilfe meiner Tochter brauche.
17:31Und das Geld, das wird mir alles dir gehören.
17:33Aber wenn die Polizei es zuerst findet, dann ist es wutsch und zwar wie immer.
17:36Wenn ich dir das Geld hole und die mich erwischen, das ist illegal.
17:40Das ist doch Fluchthilfe.
17:41Ich brauche deine Hilfe und du lässt mich hängen?
17:43Deinen eigenen Vater?
17:46Ein richtiger Vater würde mich niemals in diese Situation bringen.
17:50Karo, wo bleibst du denn?
17:52Oder soll Robert dir beim Ausdrucken der Flaschen helfen?
17:54Nein, nein, ich komm gleich.
17:59Und dass die Bernhard verlassen hat bei dem Wein.
18:01Wir sind eine Familie.
18:11Wir beide müssen zusammenhalten.
18:15Ich bring dir Decken und was zu essen und was du sonst noch so brauchst.
18:20Das mit der Firma, das mache ich nicht.
18:22Au!
18:24Mama!
18:24Mama!
18:24Mama!
18:31Alex, wir sollten wirklich nicht hier in der Firma sein.
18:37Selbst wenn Oskar sich die Mühe macht, nach Schönroda zurückzukommen, dann ganz bestimmt
18:41nicht, um mich zu entführen.
18:42Du kennst ihn nicht.
18:43Vermute ich nicht so gut wie du.
18:47Entschuldige, das war nicht fair.
18:48Das war wirklich nicht fair.
18:50Ich habe nur zum Schein mit ihm zusammengearbeitet, um dich zu beschützen.
18:53Ich weiß, tut mir leid.
18:54Der Typ hätte ernst gemacht.
18:58Der hätte dir was angetan.
18:59Da bin ich mir ganz sicher.
19:00Ich traue mittlerweile alles zu.
19:01Bitte, lass ihn los.
19:25Das ist Oliver.
19:27Ja, verdient er das eigentlich immer.
19:29Du hast mir was den Arm ausgekugelt.
19:30Was soll das denn?
19:31Oh Gott, entschuldige, bitte.
19:33Aber du solltest trinkend an deinem Reaktionsvermögen arbeiten.
19:35Mann, bitte, ich kaufe dir die Brille.
19:39Und?
19:39Habt ihr wieder geknutscht?
19:41Bitte?
19:42Nein, haben wir nicht.
19:43Woher weißt du?
19:44Von Paul.
19:45Und er weiß es von Christian.
19:46Dann weiß Christian, das war...
19:47Klar.
19:48Hat euch gesehen?
19:50Ja, schäm dich ruhig.
19:53Und du?
19:54Guck nicht so schadenfroh.
19:57Wo ist denn Paul überhaupt?
19:58Eingeschlafen.
19:59Er war total fertig.
20:01Wegen Überstunden.
20:03Ich glaube, ich muss mir echt keine Sorgen mehr um dich machen, weil der Zusammenstoß
20:06mit unserer Killer-Betty hier überlebt Oskar Kastelhoff auf keinen Fall.
20:09Oskar Kastelhoff?
20:11Lungert der hier auch noch irgendwo rum?
20:12Komm, Betty, ich erzähle dir alles in Ruhe.
20:14Ich gehe auf.
20:19Oh, schade.
20:20Lass dich aber nicht aufhalten.
20:22Zicke.
20:23Und jetzt will ich ganz genau wissen, was hier eigentlich los ist.
20:35Jemand ist auf der Flucht?
20:39Warum?
20:40Ach, dann wissen sie es noch gar nicht?
20:46Oskar hat Liliana und Christian entführt.
20:48Und Alisa hat die beiden gefunden.
20:50Was?
20:51Das darf doch nicht wahr sein.
20:56Ja, was ist mit Caro?
20:57Es geht ihr gut.
20:59Keine Sorge.
20:59Sie wurde auch schon von der Polizei verhört.
21:01Wie wir alle.
21:03Von der Polizei?
21:04Ja, warum?
21:05Oskars gesamtes Büro wurde beschlagnahmt.
21:07Und Caro ist nun mal seine Assistentin.
21:10Das muss ein Riesenschock für Sie sein.
21:15Entschuldigen Sie, Frau Kostelhoff, für Sie natürlich auch.
21:18Danke, Herr Hund.
21:19Die Polizei geht davon aus, dass Oskar sich bereits ins Ausland abgesetzt hat.
21:24Frau Kostelhoff, ich habe zwar heute die Spätschicht, aber ich würde mir ganz gerne frei nehmen.
21:28Ich möchte mich um Caro kümmern.
21:29Natürlich, Herr Hund.
21:31Und entschuldigen Sie bitte, wenn ich gewusst hätte, dass Sie noch nicht Bescheid wissen, hätte ich Sie längst informiert.
21:40Oliver liebt dich?
21:42Also dieser Widerling, der hat ja wohl nicht mehr alle Latten am Zaun.
21:45Glaubt ihr allen Ernstes, dass du da hinschmilzt, nur weil er dir seine Liebe gesteht oder was?
21:49Seine Freundin hat sich gerade von ihm getrennt.
21:51Wahrscheinlich ist er einfach ein bisschen verwirrt.
21:53Ja, weil er dich gerne wieder hätte.
21:54Das ist allerdings das Einzige, was für ihn spricht.
21:58Hauptsache, du bist nicht derselben Meinung.
21:59Das mit Oliver und mir ist vorbei.
22:02Und ich war sehr froh, dass wir wieder ganz normal miteinander reden können.
22:05Und habe ein bisschen Angst, dass es jetzt wieder komplizierter wird.
22:10Was ist denn eigentlich mit Christian und dir?
22:13Habt ihr überhaupt schon gesprochen, seitdem diese ganze Entführungsgeschichte vorbei ist?
22:17Ja, haben wir.
22:19Und zuerst war es fast ein bisschen wie früher.
22:24Wir haben uns angelächelt.
22:26Und dann?
22:26Dann hat er wieder von Oliver angefangen.
22:31Von wegen, Oliver ist ein Betrüger und ich soll nicht schon wieder auf ihn reinfallen.
22:35Also das hätte ich dir auch sagen können.
22:38Mann, jetzt verstehe ihn doch.
22:40Christian hat gesehen, wie du Oliver geküsst hast.
22:42Wie oft soll ich das dann noch sagen?
22:44Oliver hat mich geküsst.
22:45Ja, aber wie hätte Christian denn da unterscheiden können?
22:47Das ist doch klar, dass er denkt, da läuft wieder was.
22:49Ja, und selbst wenn er das denkt.
22:51Er hat sich auf diese Gabi eingelassen.
22:52Und steht noch nicht mal dazu.
22:57Also Gabi behauptet ja, dass Oliver sie dazu ermutigt hat.
23:01Sagt Christian.
23:02Nein, das sagt auch Paul.
23:03Der war dabei und hat gehört, was Gabi gesagt hat.
23:05Und warum sollte ich dieser Gabi glauben?
23:08Natürlich versucht sie sich zu rechtfertigen.
23:09Genau wie Christian.
23:10Ihr seid aber auch beide so stur.
23:17Wie soll es denn jetzt weitergehen mit euch?
23:21Er hat mich vorhin angerufen und vor Oskar gewarnt.
23:25Und mir erzählt, dass Oskar möglicherweise auch seinen Vater auf dem Gewissen hat.
23:32Was?
23:33Oh Gott, ist das wahr?
23:36Was sieht alles danach aus?
23:38Christian war so verzweifelt am Telefon.
23:40Ich wäre am liebsten zu ihm hingegangen.
23:43Warum hast du es denn nicht getan?
23:45Weil wir uns getrennt haben.
23:47Aus einem guten Grund.
23:49Und deswegen muss ab jetzt jeder allein mit seinem Problem zurechtkommen.
23:52Ich dachte immer, Oskar hat Papa bewundert.
24:14Aber in Wirklichkeit muss er ihn gehasst haben.
24:17Er hat ihn geliebt und gehasst.
24:19Offensichtlich hatte Oskar von Anfang an das Gefühl,
24:21in Ludwigs Schatten zu stehen.
24:22Und deswegen hat er ihn umgebracht?
24:24Ich versuche nur eine Erklärung dafür zu finden,
24:26wie das alles so weit kommen konnte.
24:30Oskar hat jahrelang mit uns unter einem Dach gelebt.
24:33Er hat dich im Kinderwagen durch den Park geschoben.
24:35Aber daran will ich nicht mal denken.
24:38Ludwig und er haben sich einmal sehr nahe gestanden.
24:43Irgendwas muss doch passiert sein.
24:46Wahrscheinlich als Großvater
24:47damals Ludwig die Firma vererbt hat und nicht ihm.
24:50Ich habe keine Ahnung, was damals in ihm vorgegangen ist.
24:55Aber Tamara, er war nicht immer so.
24:59Es ist mir egal.
25:00Wenn Oskar nicht wäre, würde Papa vielleicht noch leben.
25:05Frau Kostelow?
25:06Bitte entschuldigen Sie die Störung.
25:08Aber es scheint wichtig zu sein.
25:11Herr Hund,
25:13kommen Sie doch rein.
25:15Und dann Frau Kostelow.
25:16Hallo.
25:16Tamara?
25:19Ja, ich habe gerade gehört, was passiert ist.
25:22Es freut mich, Sie gesund zu Hause zu sehen, bei Ihrer Familie.
25:26Setzen Sie sich doch.
25:27Nein, danke.
25:28Ich wollte eigentlich zu Caro.
25:29Ist sie da?
25:30Ich glaube, die ist bei Ihrer Mutter.
25:32Ach so.
25:34Ich habe mir nämlich Sorgen gemacht,
25:35aber dann hat sich das wohl erledigt.
25:37Wiedersehen.
25:37Herr Hund, wenn ich Sie wäre, würde ich trotzdem zu ihr gehen.
25:40Tamara hat recht.
25:42Ich kann mir vorstellen, dass Caro sie jetzt braucht.
25:44Ja.
25:46Ich kann mich nurици.
25:47Okay.
25:54Ich kann mich nicht vergleichen,
25:55aber ich muss gern helfen.
26:04Vielleicht ist das.
26:06Ich darf uns jetzt nicht. Ich gehe schon.
26:27Komm rein.
26:29Hallo, Caroline.
26:30Hallo.
26:31Ich wollte mal sehen, wie es euch so geht.
26:34Ja, wir haben gerade gegessen.
26:37Hast du das Sorgen?
26:38Ja.
26:40Ich habe gerade von Jonas gehört, was alles passiert ist.
26:43Ich habe mir Sorgen gemacht.
26:45Ja, nett von dir.
26:47Schade, du, wir haben gerade gegessen.
26:49Voilà, die Käseplatte.
26:51Oh, Entschuldigung.
26:53Ich wollte nicht stören.
26:55Hallo, Hund.
26:56Nett, Sie zu sehen.
26:57Nett, dass Sie mich in meinem Haus begrüßen.
26:59Ja, bitte.
27:00Ich meinte, ich bin froh, dass Caroline nicht alleine ist.
27:04Darum bin ich ja hier.
27:04Ja, vielleicht ein Käsehäppchen.
27:06Mist.
27:08Na, was ist das denn?
27:26Da wird vielleicht ein Spor ausfallen.
27:28Ach, Quatsch.
27:29Zweite Sicherung von rechts, im unteren Sicherungskasten im Keller.
27:32Ich komme mit dir aus.
27:33Ich lege mal aufs Herzen nicht.
27:34Ich gehe mal in den Keller schon noch.
27:36Also, wenn hier einer geht, dann ja wohl ich.
27:38Nein, nein, ich mache das schon.
27:39Entschuldigung, ich wollte nur helfen.
27:40Ja, aber ich kenne mich doch viel besser aus.
27:42Ach ja, seit wann das denn?
27:43Im Gegensatz zu Herrn Brinkmann ist Caroline hier aufgewachsen.
27:46Natürlich kennt sie sich besser aus.
27:47Bernhard, bitte.
27:48Sie stehen auf meinem Fuß.
27:50Ich wusste doch, da ist irgendwas im Weg.
27:51Ah, also doch ein Stromausfall.
28:01Haben Sie die Leitungen solider verlegt, als Sie dachten?
28:03Caro, kommst du?
28:08Der Strom ist wieder da.
28:10Das Teil ist schon seit Jahren kaputt.
28:12Willst du das ganze Haus abfackeln?
28:13Woher soll ich denn das wissen?
28:15Mir war kalt.
28:16Wie soll ich dir bitte Decken hier runter in den Keller bringen,
28:18wenn Oma Hanschenroda in unserem Wohnzimmer sitzt?
28:20Ja, schon gut.
28:21Sobald du mir mein Geld aus der Firma holst,
28:23fall ich dich nicht länger zur Last.
28:25Caro?
28:26Bernhard möchte gehen.
28:27Caro, Caro, Caro.
28:29Das sind 1,5 Millionen Euro.
28:31Und die Hälfte davon ist für dich.
28:32Willst du das Geld etwa nicht?
28:33Willst du mir das Geld sofort geben?
28:35Ich wünschte, ich könnte das Geld auch selbst holen,
28:37aber für 750.000 Euro kannst du doch mal was riskieren, oder nicht?
28:43Caro, wo bleibst du denn?
28:45Ich muss. Bis später.
28:48Caro, warte, warte.
28:56Wo ist denn Bernhard?
28:58Ja, der ist längst weg.
29:01Sag mir, hast du dich im Keller verlaufen?
29:02Ich würde das nicht als Leitartikel nehmen.
29:23Nein, es gibt überhaupt keine Fakten über die Flucht von Oskar Kastelhoff.
29:26Der Typ ist weg.
29:31Okay, das ist zu dünn für eine Titelstory.
29:33Wo ist die Geschichte?
29:36Ja, gut, du musst wissen, was du tust.
29:38Tschüss.
29:39Tschüss.
29:47Nein, Anissa, du hast Christian nicht im Stich gelassen.
29:49Rät dir das bloß nicht ein.
29:51Er hat unsere Beziehung zerstört.
29:52Wegen eines blöden Flurts.
29:55Und hinterher hat er nicht mal dazu gestanden.
29:58Trotzdem tut er mir leid.
30:01Christian hat gerade erfahren, dass sein Vater wahrscheinlich ermordet wurde.
30:04Und dass er mit dem Mörder sein Leben lang unter einem Dach gelebt hat.
30:07Egal, was zwischen uns vorgefallen ist.
30:11Ich muss jetzt versuchen, für Christian da zu sein.
30:14Genauso wie für Liliane und Tamara auch.
30:17Es geht um die Familie.
30:18Und in einer Familie muss man zusammenhalten.
30:24Ja, hier ist Olli.
30:26Ich weiß, es ist spät.
30:27Ich mach's auch ganz kurz.
30:28Sag mal, kommt bei euch auch die Flucht von Oskar Kastelhoff auf die Titelseite?
30:34Pass auf.
30:36Ich mach dir ein Angebot.
30:39Was hat er denn noch so spät hier zu suchen?
30:42Wartet er etwa auf deinen Onkel?
30:44Das kann ich dir gleich genauer sagen.
30:45Okay.
30:47Ich fand schon mal einen Arzt zu suchen.
30:51Andreas, ich hab dir und deiner Zeitung schon so viele gute Geschichten besorgt.
30:54Jetzt tu du mir mal einen Gefallen. Bitte.
31:07Weggedrückt.
31:11Danke.
31:12Alles dann gut bei mir.
31:13Gute Nacht.
31:14Na?
31:15Überstunden.
31:16Ja, wenn man für Ihre Familie arbeitet, dann leiden die leider nicht aus.
31:19Beziehungsweise für Oskar.
31:20Der vergibt seine Aufträge ja gerne mal nach Feierabend.
31:23Herr Kastelhoff, ich bin heute Abend hier, um Ihrer Firma den Hintern zu retten.
31:26Damit ich das nicht tue, dann springt uns später, sie sind nach der nächsten Schlagzeile, auch der letzte Großkunde ab.
31:31Wollen Sie das?
31:32Wissen Sie, ich frage mich, warum Sie sich immer noch derart für die Firma einsetzen, jetzt wo Oskar doch weg ist.
31:36Das tue ich ganz bestimmt nicht für Sie.
31:39Wie? Ich tue das für Alisa.
31:40Wir beide stehen uns nämlich sehr nahe.
31:43Ich denke aber, das wissen Sie schon.
31:47Dann hoffe ich, dass Sie dafür gesorgt haben, dass Ihr Freund Oskar die Finger vor mir lässt.
31:51Machen Sie sich keine Sorgen.
31:52Mit dem Telefonat, der Sie soeben mit Alisa geführt haben, haben wir beide uns eingehend unterhalten.
31:57Wir sind beide zum gleichen Ergebnis gekommen, dass Sie sich völlig umsonst Gedanken machen.
32:03Nach meinem Telefonat, aber...
32:05Ja, Alisa ist immer noch im Atelier und arbeitet.
32:08Und machen Sie sich keine Sorgen.
32:09Falls Oskar hier wirklich auftauchen sollte, dann wird sie sich melden.
32:14Na mir.
32:14Ich gehe schon.
32:36Ich gehe schon.
32:36Ich gehe schon.
32:44Können Sie überhaupt noch gerade stehen?
32:47Ist doch schon die dritte Flasche.
32:48Nein, die zweite.
32:49Bei der anderen habe ich gesagt, die hätte Kork.
32:50Das war bestimmt nicht mal gelogen.
32:52Ja.
32:52Hast du was für Essen dabei?
32:53So, ja.
32:58Danke, Caro.
33:00Für alles.
33:02Und du hast recht, ich hätte nicht herkommen sollen.
33:05Ich habe deine Hilfe überhaupt nicht verdient.
33:07Was soll denn das jetzt?
33:09Caro.
33:13Ich war ein schlechter Ehemann und...
33:14und ein noch viel schlechterer Vater.
33:17Ohne mich seid ihr alle viel besser dran.
33:20Warum bist du dann überhaupt hier?
33:22Weil ich...
33:24insgeheim hoffe, dass du mit mir kommst.
33:28Dass wir ein neues Leben anfangen.
33:31Als Vater und Tochter...
33:33nochmal ganz von vorn beginnt.
33:35Ich?
33:37Aber...
33:37im Ernst?
33:38Ja.
33:40Und ich dachte, dir geht es nur ums Geld.
33:42Vor allem ging es mir um dich.
33:43Ich...
33:44ich...
33:44ich...
33:45ich konnte das nur nie so richtig ausdrücken.
33:48Aber ich möchte, dass du das weißt.
33:51Du bist das Beste,
33:53was mich jemals passiert ist.
33:55ich wollte gerade zu dir.
34:08Ich wollte gerade zu dir.
34:12Ich wollte gerade zu dir.
34:24Warum bist du immer noch in der Firma?
34:25Ich habe dir doch gesagt,
34:26dass Oscar möglicherweise hier auftaucht.
34:28Ich arbeite hier.
34:29Und seit wann bin ich dir Rechenschaft schuldig?
34:31Ja.
34:32Du bist mir überhaupt nichts schuldig, Alisa.
34:33Das habe ich schon kapiert.
34:34Nicht mal ein offenes Gespräch.
34:35Entschuldige, ich wollte dir gerade sagen...
34:38...dass Oliver bei dir war.
34:39Obwohl du behauptet hast,
34:40du wärst allein.
34:42Ach, ihr streitet.
34:44Dann ist hier alles in Ordnung.
34:47Ich wollte dir gerade sagen,
34:48dass ich immer für dich da bin,
34:49wenn du jemanden zum Reden brauchst.
34:51Und Oliver habe ich nicht erwähnt,
34:52weil ich Streit vermeiden wollte.
34:53Das hat ja wohl nicht so gut funktioniert.
34:55Was soll das ganze Theater?
34:56Warum hast du mir nicht gleich gesagt,
34:57was zwischen euch läuft?
34:58Da läuft nichts!
34:59Alisa, ich habe euch gesehen!
35:01Was du...
35:02Es ist deine Sache,
35:05wenn du dich für Oliver entscheidest.
35:08Aber du konntest wenigstens dazu stehen.
35:20Weißt du, was ich mich die ganze Zeit frage?
35:24Auch wenn Christian dich betrogen haben sollte,
35:27warum kannst du Oliver verzeihen
35:29und ihm nicht?
35:31Weil...
35:31Weil...
35:35Weil...
35:36Mit Alisa alles in Ordnung?
35:45Ja, das ist mit dem Safe.
35:47Ich wollte damit warten, bis du da bist.
35:53Woher kennst du die Kombination?
35:55Ich habe geraten.
35:56Volltreffer.
35:59Der Todestag deines Vaters.
36:03Wir kriegen aus, Karl.
36:04Für die Nanakale.
36:16Wir wissen wieder.
36:17Ja.
36:17Wir sind ein bisschen was.
36:18Ja.
36:21Wir sind ein bisschen was.
36:21Untertitelung des ZDF, 2020
36:51Ich schätze, das sind ungefähr anderthalb Millionen.
37:14Wenn ich mir vorstelle, dass dein Onkel das alles aus der Firma gezogen hat, dann...
37:20Nun hat mich die Finanzkrise von Castell auf Optik überhaupt nicht mehr.
37:24Wer weiß, welche schmutzigen Geschäfte Oskar Parallel noch betrieben hat.
37:28Am besten wir deponieren das Geld zu Hause im Safe.
37:32Und wer weiß, vielleicht ist Kommissar Brehm ja jetzt geneigt, seine Theorie von Oskars Flucht ins Ausland nochmal neu zu überdenken.
37:37Hör du alleine, ich bleibe in der Firma. Für den Fall, dass Oskar hierher kommt.
37:41Alles klar.
37:45Am besten wir behalten den Pfund für uns, bis wir mit der Polizei gesprochen haben.
37:49Ach Christian, falls dir unterwegs Oskar begegnet, dann bitte tu nichts Unüberlegtes.
37:59Vergiss nicht, er ist bewaffnet.
38:01Und dieses Mal zögert er vielleicht nicht abzudrücken.
38:19Komisch. Keiner da?
38:42König schläft bestimmt schon. Es ist ja auch schon spät.
38:46Willst du noch was essen?
38:47Also das sind ja tolle Sitten. Ich dachte, ihr seid ein anständiges Haus.
38:51Was ist denn?
38:52Ist plötzlich so kalt. Dir nicht?
38:54Das ist bestimmt die Müdigkeit. Komm, ich bring dich nach oben.
38:56Okay, ich bin auch ganz schön erschöpft.
38:58Ich kaufe dir noch einen Tee zum Aufwärmen.
39:12Okay.
39:14Hä?
39:15Was ist?
39:17Kein Wunder, dass du frierst. Wir haben die Tür offen gelassen.
39:19Aber ich bin mir sicher, dass ich sie zugemacht habe.
39:22Tja, dann ist sie wohl von ganz alleine wieder aufgegangen.
39:24Da siehst du, wie müde ich bin.
39:28Es war ja auch schon ein ganz schön langer Tag.
39:32Verstehe.
39:33Ich mache dir noch deinen Tee und dann lasse ich dich allein, okay?
39:36Danke.
39:39Weißt du, ich könnte auch auf der Couch schlafen, wenn du dich dann sicherer fühlst.
39:41Nein, Jonas, das ist nicht nötig. Ich fühle mich hier ganz sicher.
39:45Oskar ist bestimmt schon in Ndjegistan und spielt Schach mit der Tajewitsch.
39:50Gut.
39:54Das ist nicht nötig.
40:24Das ist nicht nötig.
40:36ucf
40:36Untertitelung des ZDF, 2020
41:06Untertitelung des ZDF, 2020
41:36Untertitelung des ZDF, 2020
42:06Untertitelung des ZDF, 2020
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