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  • vor 7 Wochen
Seit 2023 kämpfen im Sudan die Streitkräfte von Militärherrscher Fattah al-Burhan und die RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters um die Macht – jetzt sorgen Berichte über Gräueltaten der RSF-Miliz in der kürzlich eroberten Stadt Al-Faschir international für Entsetzen.

Credits: AFP

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Transkript
00:00Seit 2023 kämpfen im Sudan die Armee von Militärherrscher Fatah al-Burhan und die RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters um die Macht.
00:11Zehntausende Menschen wurden in dem Konflikt bereits getötet.
00:14Rund zwölf Millionen Menschen sind auf der Flucht.
00:17Die UNO spricht von der schwersten humanitären Krise der Welt.
00:21Jetzt sorgen Berichte über Gräueltaten der RSF-Miliz in der kürzlich eroberten Stadt Al-Fashir international für Entsetzen.
00:28Ein örtliches Widerstandskomitee erklärte, RSF-Kämpfer hätten bei ihrem Einmarsch zahlreiche Verbrechen begangen.
00:36Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte, die Kämpfer seien tief in die Stadt vorgedrungen und töteten wahllos Zivilisten.
00:43Die sudanesische Armee wirft der Miliz die Hinrichtung von mehr als 2000 unbewaffneten Bewohnern vor.
00:49Unter den Opfern seien vor allem Frauen, Kinder und Ältere.
00:52Al-Fashir ist die letzte größere Stadt in der Region Darfur, die die RSF-Miliz unter Kontrolle gebracht hat.
01:00Rund 260.000 Zivilisten, die Hälfte davon Kinder, sitzen dort ohne Zugang zu humanitärer Hilfe fest.
01:07Die Afrikanische Union prangerte Gräueltaten und Kriegsverbrechen durch die RSF-Miliz an und forderte ein sofortiges Ende der Kämpfe.
01:15Auch die EU äußerte sich tief besorgt über die Zunahme der Gewalt in dem ostafrikanischen Land.
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