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  • vor 9 Stunden
Zur gestrigen Verleihung des Friedensnobelpreises in Oslo hatte es die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado nicht rechtzeitig nach Norwegen geschafft - doch nun ist sie erstmals seit elf Monaten wieder öffentlich aufgetreten. Dabei erklärte sie, auf jeden Fall in ihre Heimat zurückkehren zu wollen.

Credit: AFP

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Transkript
00:00Einen Tag nach der Verleihung des Friedensnovellpreises zeigt sich die venezolanische Oppositionsführerin
00:07Marina Corina Machado auf dem Balkon ihres Hotels in Oslo.
00:12Für die Preisträgerin ist es der erste öffentliche Auftritt seit elf Monaten.
00:18Am Mittwoch hatte noch ihre Tochter die Auszeichnung in der norwegischen Hauptstadt stellvertretend
00:24für ihre Mutter in Empfang genommen.
00:27Machado lebt in ihrer Heimat im Untergrund und hatte es nicht rechtzeitig noch Oslo geschafft.
00:33Ich will ihre Frage zum Anlass nehmen, um all den Frauen und Männern zu danken,
00:39die ihr Leben dafür riskiert haben, damit ich heute hier sein kann.
00:45Ich kann Ihnen eines Tages bestimmt sagen, wie das abgelaufen ist,
00:49aber vorerst will ich niemanden in Gefahr bringen.
00:52Machado erklärte im Weiteren, in ihre Heimat zurückkehren zu wollen.
00:58Ein Leben im Exil komme für sie nicht in Frage.
01:02Machado hatte den Friedensnovellpreis für ihren Einsatz für Demokratie und Menschenrechte in Venezuela erhalten.
01:10Die Regierung hatte ihre Kandidatur für die Präsidentenwahl im vergangenen Jahr untersagt.
01:15Stattdessen hatte sich der seit 2013 regierende Nicolás Maduro zum Sieger erklärt.
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